Ausgabe Nr. 8 12. April 2018
...marry me!
42. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kurhauspl. 298, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch:
Das Gemüt eines Liebenden ist wie ein Diamant. B. Gracian
Ein „Rasterl“ muss sein!
Verantwortung
Das dachten sich vor über hundert Jahren auch „der Kanzler Max und der Kanzler Hans“, wie Conrad Mautner sein Foto nannte.
Gemeinschaftssitzung des Gemeinderates und des Pfarrgemeinderates Bad Aussee Anlässlich eines sehr freudigen Anlasses, nämlich der Vertragsunterzeichnung für die Nutzung eines Teiles des Pfarrergartens für den neuen Kindergarten in der ehemaligen Volksschule, tagten am 4. April im Rahmen der regulären 23. Gemeinderatssitzung seit 2014 erstmals wieder die Gemeinderäte mit den Pfarrgemeinderäten gemeinsam. Zusätzlich zu den Ausseer Gemeinderäten war auch der gesamte Pfarrgemeinderat eingeladen, wobei acht Personen der Einladung folgten. Auch Pfarrer Mag. Edmund Muhrer und Kaplan Pater Mag. Bartosz Poznanski waren gekommen, um diesen historischen Moment zu begleiten. Nach der Begrüßung durch Bgm. Franz Frosch, der festhielt, dass sich die beiden Gremien öfters treffen sollten, schenkte Pfarrer Edi Muhrer einen Begrüßungssegen. In seinem Bericht konnte Bgm. Franz Frosch von einem Besuch von Gesundheitslandesrat Christopher
Drexler und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der KAGes, Günter Dörflinger, berichten, bei dem versprochen wurde, dass das LKH Bad
Aussee so lange uneingeschränkt in Betrieb ist, bis das neue Zentralkrankenhaus im Raum Irdning eröffnet. Fortsetzung auf Seite 3
Ich bin ein Hundebesitzer. Jawohl. Und obwohl ich in den letzten Jahren verstärkt deswegen angefeindet oder scheel angesehen werde, wiegen die schönen Momente mit dem verlässlichsten aller Freunde mehr als alle Anfeindungen der Welt. Der generellen Kritik an Hundehaltern kann ich nicht alles, aber doch einiges abgewinnen - vor allem, wenn es um die Hinterlassenschaften der Vierbeiner geht. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass jedes Herrl/Frauerl ein Sackerl mitführt, in dem dann die „Tretminen” nach Hause oder zumindest bis zum nächsten Mistkübel getragen werden. Richtig grantig werde ich, wenn kurz vor mir ein anderer Hundehalter spazieren ging und sich auf alle anderen Hundefreunde, die nach ihm kommen, verlässt, die Häuferl wegzuräumen. Diese Einstellung kann ich nur unter „Schmarotzertum” einordnen und dafür könnte ich mich stundenlang fremdschämen. Etwas mehr Verantwortung gegenüber unseren Hunden wäre angebracht. Denn sie können ihre Häuferl nicht wegräumen. EGO