Alpenpost 04 218

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Ausgabe Nr. 4

Meditationsabend

15. Februar 2018

Ein Meditationsabend mit bewusstem Atmen und einer Reise zu deinem Innersten findet am Donnerstag, 1. März von 19 bis 20 Uhr in der SeelenpowerPraxis Silvia Mauskoth statt. Vielleicht gelingt es ganz abzuschalten, und bei dir anzukommen? SeelenpowerPraxis Silvia Mauskoth, Cramerpromenade 21, 8990 Bad Aussee - Anmeldung unter 0664 42 92 747 oder auf www.seelenpower.at Beitrag € 12,-.

42. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kurhauspl. 298, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Spruch: Alle Menschen sind klug — die einen vorher, die anderen nachher. [Voltaire]

Strassner Schlittgoaßreiten

Von Maria Kumitz nach Santiago Am Samstag, 17. Februar, werden Leopold und Birgitt Schlömicher ab 19.30 Uhr im Woferlstall von einer 3.000 Kilometer langen FahrradPilgerreise von Bad Mitterndorf über Salzburg, Tirol in die Schweiz, nach Südfrankreich und Spanien bis zum berühmten Wallfahrtsort Santiago de Compostela berichten: eEine ungewöhnliche Fahrradtour von zwei Monaten, 3.000 Kilometern Länge und 40.000 Höhenmetern durch eine Vielfalt von Landschaften, Dörfern, Städten, Klöstern, Kirchen und Menschen. Leopold Schlömicher, der diese Strecke befahren und Birgitt, die ihn im spanischen Finale begleitet hat, präsentieren ihre Eindrücke einer besonderen Reise.

Alles Schmalz nach Liezen?

Heuer bereits zum 70. Mal wurde in der Strassen das Maschkera-Schlittgoaßreiten der Musikkapelle Strassen veranstaltet.

Das war ein Fasching! Wie immer war er viel zu kurz, der heurige Fasching. Als am gestrigen Aschermittwoch die Narren ihre Gesichter am Morgen wieder in natura erblicken mussten und das Faschingszeugs wieder in die Kisten veräumt werden musste, wurde schon die eine oder andere kleine Träne zerdrückt. Kurz aber intensiv, so kann man den heurigen Fasching einfach umreissen. Schon am Freitag, bei sehr kühlem Wetter und leichtem Schneefall waren die ersten Maschkera im Ausseerland unterwegs, der Samstag - vom Wetter ähnlich - hatte zahlreiche Überraschungen parat. So auch die Arbeiterflinserl, die an diesem Tag im Ausseer Zentrum für ordentlich Stimmung sorgten. Am Sonntag begrüßte - zumindest am Vormittag - strahlendes Winterwetter die Narren, bevor es sich dann am Nachmittag wieder eintrübte und erneut leichter Schneefall registriert wurde. Beim größten Umzug der Region, in Grundlsee, ließ man sich dadurch jedoch keinerlei Spaß verderben. Auch die Faschingbriefe -

heuer noch mehr an der Zahl als in den letzten Jahren - brachten erneut Lachkrämpfe und Freudentränen. Man kann den Schreibern und Proponenten dieser großartigen Tradition nur gratulieren! Die Trommelweiber am Montag und Dienstag wie auch die Flinserl und die Bleß am Dienstag vervollständigten dann wieder den traditionellen Ausseer Fasching, wobei jeder einzelne Mascherka an dieser Stelle für sein Engagement und seine Trinkfestigkeit gelobt werden muss. Maschkera Heil bis zum nächsten Jahr! Anmerkung: Aufgrund der verfrühten Drucklegung am Montag erfolgt in der nächsten Ausgabe nochmals ein Fachingsrückblick.

Wissenschaftlich betrachtet war der heurige Fasching viel zu kurz!

Kürzlich hat sich die NeoBürgermeisterin von Liezen, Roswitha Glashüttner, in die Spitalsdebatte mit dem verzichtbaren Vorschlag eingemischt, einen „optimalen Platz“ für das neue Spital gefunden zu haben. Einmal unweit des Kreisverkehres und einmal etwas weiter im Süden. Beide Grundstücke hätte man - vorsorglich - mit einer Bausperre bedacht. Es ist ungemein weitsichtig von der Frau Bürgermeister, gleich zwei geeignete Grundstücke in Aussicht zu stellen, jedoch, man möchte es nicht glauben, in Bad Aussee hätten wir auch mehrere Grundstücke, die für ein Zentralspital mehr als passend wären. Der Genesungsfaktor ist aber im Ausseerland bei weitem höher als in Liezen - wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf. Im Ernst: Es kann nicht sein, dass eine Bezirkshauptstadt bei sämtlichen Infrastrukturprojekten das Schmalz auf seine Seite zieht. Wenn schon ein Zentralspital kommen muss, dann wird es so nah wie möglich am Ausseerland gebaut! EGO


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