Ausgabe Nr. 3 6. Februar 2020 44. Jahrgang WZ 02Z031189W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee, Österreichische Post AG Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch: Das einzig Gefährliche am Fliegen ist die Erde. Wilbur Wright, Flugpionier
Völlig losgelöst... BETRIEBSURLAUB 24. BIS. 29. FEBRUAR
60 Jahre Ausseer Kindermaskenball Am Sonntag, 9. Februar, findet von 15 bis 18 Uhr im Kurhaus der traditionelle Ausseer Kindermaskenball statt.
...werden von 14. bis 16. Februar die besten Skiflieger der Welt über den Kulm segeln. Karten unter www.wirsindkulm.at
Bürgerliste tritt in Altaussee zur Wahl an Es gärt schon länger in Altaussee und seit einigen Monaten konkretisierten sich die Hinweise, dass sich eine dritte Liste zu den etablierten, im Gemeinderat vertretenen Parteien, der nächsten Gemeinderatswahl im März stellen wird. Im Rahmen einer Diskussionaufzeichnung des ARF gab Thomas Schmidbauer bekannt, mit seinem Team bei der Wahl anzutreten.
Der „Dialog Lebenswertes Altaussee“ zählt bisher 15 Personen, die Listenplätze 16 bis 30 wurden bewusst noch nicht besetzt, um interessierten Altausseern die Möglichkeit zu geben, in der Kommunalpolitik mitzuwirken. Jedoch steht ein sehr großer Personenkreis aus den verschiedenen Ortsteilen in Altaussee hinter der Bürgerliste, auch wenn deren Namen nicht auf der Liste aufscheinen. Zur Ausgangslage: Derzeit regieren die ÖVP (zwölf Mandate) und die SPÖ (drei Mandate). Die Bürgerliste, die mit den Steirischen „Grünen“ kooperiert, definierte einige Themen, die dringendst und vollkommen transparent aufgearbeitet werden müssen. Darunter die immer höher werdende Verkehrsbelastung an Spitzentagen
im Sommer und die damit einhergehenden Parkplatzprobleme, diverse Infrastrukturprojekte wie Straßenbauten, Seilbahnbauten oder neue Hotels und einiges mehr. Hinter sehr vielen der genannten Projekte steht dieselbe Unternehmensgruppe. „Uns geht es vorrangig darum, dass man Kommunalpolitik transparenter gestalten muss und nicht die Einwohner von Altaussee vor vollendete Tatsachen stellen darf“, so Mitinitiator Thomas Schmidbauer. „Bevor jetzt noch irgendwas einfach hingebaut wird, müssen wir endlich gemeinsam an einer langfristigen Strategie für Altaussee arbeiten – wo wollen wir 2035 stehen?“, wie er als Frage aufwirft. Größtes Augenmerk wird der ge-
planten Straße vom Pötschen zum Steinberg geschenkt, wobei laut der Bürgerliste sehr viele Informationen zurückgehalten werden. „Bisher haben wir die Ergebnisse der Verkehrserhebung leider nicht ausgehändigt bekommen, aber durch eine Anfrage werden wir diese in spätestens vier Wochen haben. Unseren Berechnungen zufolge wäre eine Entlastung durch diese Straße so gut wie nicht spürbar, da die vielzitierten Salinen-Lkw-Transporte nur einen Bruchteil des gesamten Verkehrsaufkommens ausmachen, wie auch der Verkehr zum Loser den Bau einer so teuren Straße durch ein derart sensibles Gebiet nicht rechtfertigen würde“, so Schmidbauer. Fortsetzung auf Seite 5
Dem Anlass entsprechend gibt es heuer einige Überraschungen. Darunter eine große Zaubershow, Hip-HopTanzeinheiten und eine Aufführung der Ballettkinder. Zusätzlich dazu warten noch viele lustige Spiele und Überraschungen auf die Kinder. Zur Eröffnung spielen die „Grundlseer Schrazn“, die Jugendkapelle aus der Backensteingemeinde. Jedes Kind erhält eine Jause und ein Geschenk. Auf Euer Kommen freut sich das Kindermaskenball Team. Eintritt: € 5,-
Sportmekka Ausseerland Kaum wurde von Heli Fuchs und seinem Team der Steiralauf wieder großartig über die Bühne gebracht, steht schon die nächste Großveranstaltung am Kalender, die in ganz Europa, wenn nicht sogar weltweit das Augenmerk auf das Ausseerland lenken wird: das Skifliegen am Kulm. Das Organisationskomitee rund um Christoph Prüller hat sich für das Spektakel am Kulm einiges einfallen lassen. Neben den sportlichen Höhepunkten wird auch einiges an Unterhaltung geboten werden. Man kann diese beiden Großveranstaltungen als „Visitenkarte“ der Region sehen oder aber auch als Einladung, selbst dabei zu sein. Für das Skifliegen am Kulm gibt es noch Restkarten. EGO