Alpenpost 01/2022

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Ausgabe Nr. 1 7. Jänner 2022 46. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Derjenige, der sich mit Einsicht für beschränkt erklärt, ist der Vollkommenheit am nächsten. Johann Wolfgang von Goethe

Die Winter ...

Öffnungszeiten Teststraße Sowohl PCR- als Antigen-Test Montag bis Samstag 8 bis 18 Uhr, Sonntag 8 bis 12 Uhr möglich. Erstanmeldung erforderlich. www.oesterreich-testet.at

Ein großes Lob den Testern!

... waren früher etwas intensiver, wie es scheint. Das Eis auf den heimischen Seen ist mittlerweile selten geworden. Foto: A. Rastl/Archiv

Sanierung der Ausseer Mittelschule soll im Februar begonnen werden Die Sanierung der Ausseer Mittelschule im Ortsteil Praunfalk wird nun ernst – ab den Semester ferien 2022 sollen die ersten Schritte durchgeführt werden. Indes werden die Baukosten aufgrund der Corona-Krise jährlich um bis zu sieben Prozent mehr.

Eine unliebsame Überraschung brachte die Pandemie auch für die Stadtgemeinde Bad Aussee mit sich: Aufgrund der galoppierenden Baukostenerhöhung muss mit Preis steigerungen von sieben Prozent jährlich gerechnet werden. „Für uns ist es nicht nur deshalb höchste Zeit, mit der Umsetzung des Vorhabens zu beginnen. Ich möchte den Baustart schon ab den Se mesterferien 2022 haben“, so Bürgermeister Franz Frosch, der aufgrund der vom Land Steiermark erkannten 56 Mängel am Gebäude der Schule keinen Aufschub des Projektes verstünde.

„Bei diesen Mängeln handelt es sich teilweise um gravierende Punkte“, so Franz Frosch, der als ersten Bauabschnitt den neuen Turnsaal sowie die Bauschutzmaßnahmen im Stiegenhaus der derzeitigen „GielgeSchule“ plant. „Diese Punkte müssen umgehend erledigt werden“, so Frosch. Entsprechend der Kostenteilung in Hinblick auf die Ein sprengelung müssen von Altaussee 22,53 %, von Bad Aussee 57,72 %, von Bad Mitterndorf 5,11 %, von Grundlsee 14,48 % und von Stainach-Pürgg 0,16 % der Baukosten getragen werden. Das Land Steiermark wird über Bedarfszuweisungen

übrigens die Hälfte der Kosten beisteuern. Dazu kommen weitere zwei Klassen wegen höherer Geburtenraten und die Musikschule, die zur Gänze von Bad Aussee finanziert werden muss. „Ich bin in Ver handlungen, dass auch die erhöhten Kosten vom Land mitgetragen werden“, wie Bürgermeister Franz Frosch in Hinblick auf das 11Millionen-Euro-Projekt erklärt und hält fest: „Auch wenn es in den anderen Gemeinderäten so dargestellt wurde – wir bauen sicherlich keinen Tempel, sondern kommen nur unseren Verpflichtungen als Schulerhalter nach!“

Wiederholungen verwässern meist die Nachricht, aber in diesem Fall sei mir eine Ausnahme gestattet: Was das Team der Teststraße im Ausseer Kurhaus leistet, ist nicht hoch genug zu loben. Schon beim Empfang wird man freundlichst und immer gut gelaunt auf die neuen Vorgaben für einen PCR-Test hingewiesen, wie auch die Anmeldung nicht nur zügig und professionell über die Bühne geht, sondern meist auch von einem Lächeln begleitet ist. Beim Testen selbst sind die Mitarbeiter des Roten Kreuzes flink, hilfsbereit und ungemein zuvorkommend. Es ist einfach nur eine Wohltat, dieses perfekt funktionierende „Uhrwerk“ zu besuchen, welches derzeit besonders gefordert ist. Aufgrund der Omikron-Variante und der hohen Ansteckungszahlen müssen die Mitarbeiter der Teststraße erhöhte Schutzmaßnahmen einhalten und mit Schutzanzügen arbeiten. „Nicht auszudenken, wenn der Franz Frosch die Teststraße nicht nach Aussee bekommen hätte und wir immer nach Liezen fahren müssten“, so einer der Probanden, der heute vor mir stand. Dem ist nichts hinzuzufügen... außer: Hervorragend, dass ihr eure Arbeit so gut macht! EGO


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