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Allinq bereitet sich auf die Zukunft vor

Innovation steht bei Allinq immer ganz oben auf der Tagesordnung. Während das Unternehmen mit Glasfaserprojekten im In- und Ausland beschäftigt ist, rüstet es sich auch für die Zukunft. „Neben dem Bau der Glasfaserinfrastruktur können wir auch einen großen Beitrag zur Energiewende leisten.“

CEO Wim Beukers und COO Klaas Talma sprechen gemeinsam über die Zukunftspläne von Allinq. Über den Ausbau der GlasfaserAktivitäten im Ausland, über den Beitrag, den sie unter anderem beim Bau von Ladestationen und Wärmenetzen leisten können, und über die rasanten Entwicklungen in der Digitalisierung, die das Unternehmen nutzt, um Kunden noch besser zu bedienen.

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Ärmel hochkrempeln

Wim spricht begeistert über die Fortschritte, die sie bei der Installation von Glasfaser in den Niederlanden machen. „Wir müssen die Ärmel hochkrempeln, denn die Telekommunikationsbranche will Gas geben.“ Wichtig sei beispielsweise eine gute Abstimmung mit Regierungen und anderen Betreibern, ergänzt Klaas. „Die Kommunen wollen die Arbeit auf der Straße dosieren, damit die Anwohner so wenig wie möglich belästigt werden. So wirkt sich beispielsweise der wachsende Bedarf an Infrastruktur für nachhaltige Energie bereits jetzt auf unsere Glasfaserprojekte aus. Deshalb müssen wir uns gemeinsam die Planung genau anschauen und klare Absprachen treffen.“

Auch im Ausland ist Allinq sehr aktiv, unter anderem bei der Installation von Glasfasern in Deutschland und Dänemark, wo auch in den kommenden Jahren viele Projekte geplant sind. Laut Wim und Klaas bringt jedes Land seine eigenen Herausforderungen mit sich. Um diesen unterschiedlichen Bedürfnissen angemessen gerecht zu werden, investiert Allinq viel in den Wissensaufbau. In Deutschland wurde der Glasfaserausbau in kleinen Schritten von kleinen lokalen Initiativen initiiert. Aufgrund seiner Größe hat das Land noch viel zu tun. Eine zusätzliche Herausforderung ist der Erdboden.

Das erfordert viel Kraft bei den Aushubarbeiten, sagt Klaas. In Dänemark ist die Glasfaserinstallation weit fortgeschritten. Einen Anstoß dazu gab die Hilfe von Allinq. „Telekommunikationsunternehmen sind es gewohnt, viele Arbeiten selbst zu organisieren und Arbeiten an mehrere Unternehmen auszulagern. Jetzt können sie sich für den Entwurf, die Konstruktion und Wartung an uns wenden. Diese vollständige Entlastung wird sehr geschätzt“, sagt Wim.

Beihilfen für den Energiemarkt

Zurück in die Niederlande. Genau wie in Dänemark ist die Glasfaserinfrastruktur in den Niederlanden weitgehend fertig. Unterdessen steht das Land vor einer großen, neuen Herausforderung. Im Jahr 2050 wollen die Niederlande nur noch Energie aus nachhaltigen Quellen verwenden. Das bedeutet, dass es noch Arbeit zu tun gibt, denn alle Ladestationen, Solaranlagen, Windparks und Wärmenetze erfordern einen großen Ausbau des Energienetzes. Auch für diese Infrastruktur kann Allinq von großem Nutzen sein, sagt Wim. „Der Aufbau dieses Energienetzes weist viele Ähnlichkeiten mit dem Aufbau von Glasfasernetzen auf. Die Arbeiten entsprechen weitgehend dem Entwurf, der Konstruktion und der Logistik. Zudem verfügen wir über sehr viel Marktkenntnis, denn viele unserer Mitarbeiter haben Erfahrung in der Energiebranche. Deshalb bereiten wir uns jetzt darauf vor,

Facts & Figures digitale Dienstleistungen

2022 haben wir eine Multiplayer-VR-Demo entwickelt, in der wir virtuell unsere Dienstleistungen zeigen.

Im selben Jahr haben wir 2.300.000 Quadratmeter Assets gescannt und zu Digital Twins verarbeitet.

Im vergangenen Jahr haben wir außerdem 2.000 Sensoren installiert, mit denen wir eine halbe Milliarde Datensätze gesammelt haben.

Innovationslab

Allinq hat eine schöne experimentelle Umgebung für die Arbeit an Innovationen eingerichtet: Allinq Labs. Hier übersetzt ein multidisziplinäres Team Zukunftstrends in aktuelle Anwendungen. Den Mehrwert für unsere Dienstleistungen ermitteln wir durch Experimente und Prototypen. Wir arbeiten oft mit Studenten, Partnern und Kunden zusammen. Beispielsweise führen wir Experimente mit ober- und unterirdischen Netzen, Strukturen, Anwendungen, Techniken oder Technologien durch. Neben physischen Testeinrichtungen nutzen wir auch Virtual und Augmented Reality.

Dienstleistungen für den Energiemarkt anzubieten, und freuen uns darauf, zu diesem wichtigen Ziel beizutragen.“

Digitale Dienstleistungen

Eine weitere Entwicklung, in die Allinq viel Mühe investiert, sind digitale Dienstleistungen. Laut Wim profitieren Kunden beispielsweise stark von der Digital-Twin-Technologie. Begeistert erklärt er die Möglichkeiten: „Mithilfe von Scan-Techniken und Drohnen können wir eine digitale Kopie eines Gebäudes oder Objekts erstellen. Auf diese Weise können wir das Asset detailliert auf dem Bildschirm anzeigen. Muss ein Sendemast angepasst werden, gibt der Digital Twin in kürzester Zeit eine eindeutige Antwort, ob die gewünschten Anpassungen möglich sind. Auf Knopfdruck sieht der Kunde, ob eine Investition sinnvoll ist oder nicht.“ Mit dieser Modellierungstechnik möchte Allinq nicht nur Telekommunikationsunternehmen, sondern auch Unternehmen in anderen Branchen dienen, um beispielsweise bei Designentscheidungen für die Unternehmensinfrastruktur zu helfen oder Einblicke in die Auswirkungen von Renovierungen zu geben.

auch wenn beispielsweise zu einem späteren Zeitpunkt Anpassungen im Netz erforderlich sind.“ Auch Smart Asset Management bietet seiner Meinung nach viele Vorteile. „Mit Sensoren können wir Kundenanlagen überwachen und sehr genau bestimmen, wann eine Wartung erforderlich ist.“

Kreativ mitdenken

Auch in der täglichen Arbeit von Allinq seien digitale Techniken hilfreich, sagt Klaas. „Durch die digitale Vermessung von Trassen für das Glasfasernetz können wir sehr genau und effizient arbeiten,

Kurz gesagt, viel Dynamik bei Allinq. All diese Entwicklungen richtig umzusetzen, ist nur mit einem Team ehrgeiziger, engagierter Mitarbeiter möglich, die zusammenarbeiten, um allen Kunden einen guten Service zu bieten, betonen sowohl Wim als auch Klaas. Allinq achtet sehr auf eine gute interne Zusammenarbeit und das trägt Früchte, sagt Wim. „Unsere Leute arbeiten gerne bei uns. Viele Mitarbeiter arbeiten schon lange bei uns und Kollegen bringen regelmäßig neue Mitarbeiter in die Personalbeschaffung ein. Man kann sich innerhalb des Unternehmens in verschiedenen Bereichen weiterentwickeln und wir investieren viel in eine gute Unter-nehmenskultur. Bei Neuentwicklungen finden wir es zum Beispiel wichtig, dass jeder seine Vision einbringen kann. Wir möchten, dass alle kreativ mitdenken und laden alle dazu ein. Das sind alles Zutaten, die uns zu einem eingeschworenen Team machen.“

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