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Sport, Zucht und Vermarktung optimal vereinbaren Jörg-Wilhelm Wegener: Auktionsleiter und jetzt auch Leiter der Ausbildungs- und Absatzzentrale Verden (as). Jörg-Wilhelm Wegener (31) ist neuer Leiter der Ausbildungsund Absatzzentrale (AAZ) des Hannoveraner Verbandes. Die mit Spannung erwartete Personalentscheidung hat der Gesamtvorstand kurz vor der 125. Elite-Auktion gefällt. Wegener wurde zum Nachfolger von Dr. Günther Friemel berufen, der nach nur knapp dreieinhalbjähriger Cheftätigkeit Ende August seinen Hut genommen hatte, um sich beruflich zu verändern. Der Neue an der Spitze der AAZ ist ein Fachmann par excellence. In Hannover geboren, wuchs Wegener auf dem elterlichen Hof in Wunstorf/Liethe auf,
wo mit großer Passion Pferde gezüchtet wurden. Mit von der Familie selbstgezogenen Hannoveranern sammelte er als Springreiter Siege und Platzierungen in Parcours bis zur schweren Klasse.
schaft zuständig und kümmerte sich vorwiegend um die Vermarktung der springbegabten Auktionspferde. Im vergangenen Jahr war er bereits zum stellvertretenden Auktionsleiter ernannt worden.
Nach einer landwirtschaftlichen Lehre und der Bundeswehrzeit machte Wegener sein Fachabitur und studierte Agrarwissenschaften mit Schwerpunkt Ökonomie. Nach einjährigem Umweg über den Oldenburger Verband kam er im April 2006 nach Verden. In der AAZ war er für die Betreuung der internationalen Kund-
Nach „Pferdepabst“ Hans-Joachim Köhler, der die Verdener Pferdeversteigerungen 1949 initiiert hatte, Rainer Kiel (1984 bis 2008) und Friemel, ist Wegener erst der vierte Auktionsleiter. Zuchtleiter und Geschäftsführer Dr. Werner Schade: „Er kann in seiner Kompetenz Sport, Zucht und Vermarktung optimal vereinbaren.“
Ein Blick in die Vergangenheit vierer Generationen Im nächsten Jahr feiert das Beerdigungsinstitut Hehl 100-jähriges Jubiläum:
Günther Hehl beschaffte 1951 den ersten Bestattungskraftwagen.
Verden (jn). Im Jahre 1912 gegründet, musste der Tischlermeister Daniel Hehl die Bau- und Möbeltischlerei mit angeschlossenem Beerdigungsinstitut mit Sarglager, zu Beginn des ersten Weltkrieges wieder schließen. Aus dem Krieg zurück gekehrt, übernahm er eine andere Tischlerei und zog 1928 in die Domstraße 6, dem heutigen Standort. Während des zweiten Weltkrieges setzte die Familie Hehl verstärkt auf Tischlerleistungen zum Wiederaufbau. Weil Daniel Hehl Junior nicht aus dem Krieg zurückkehrte übernahm der Enkel, Günther Hehl, 1956 den Betrieb. Er war es, der das Unternehmen um ein Beerdigungsinstitut erweiterte und damit Maßstäbes setzte. Hehl war in den 60er Jahren das einzige Beerdigungs-
unternehmen, das klimatisierte Aufbahrungsmöglichkeiten in den eigenen Räumen hatte. Seit den 80er Jahren war der Übergang von der Tischlerei zu einem modernen Bestattungsinstitut perfekt. 1994 trat Bernd Hehl, Urenkel des Gründers, in dessen Fußstapfen. Gemeinsam mit Ehefrau Petra Hehl (Diplom-Pädagogin und geprüfte Bestatterin) leiten sie das Familienunternehmen und bilden seit 2009 zur Bestattungsfachkraft aus. Früh übt sich: Hier sitzt Bernd Hehl als kleiner Junge hinter’m Steuer.
Ein Jahrhundert voller Leben!
Beerdigungs-Institut Hehl • Domstraße 6 • 27283 Verden • Telefon 04231- 2357 23