ALLERdings Juni 2008

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Kettenreaktionen waren gefragt 180 Schüler nahmen am Technik Wettbewerb der KSK-Stiftung teil

KARLA

Banges Warten: reicht der Wasserdampf aus, um den Tischtennisball in Bewegung zu setzen? Die „Crazy Angels“ vom GaW (hier mit Lea Marie Scheunemann, Antonia Burkhardt und Patricia Kawa (nicht auf dem Bild sind Svenja Luttermann und Lina Goncharenko) hatten ein Kettenreaktionsmodell mit vielen Stationen gebaut.

muss es richten

Sorry für so viel Murks! Ooooooooh weeeeh, da wurde aber mal deftig in die Fehlerkiste gegriffen. In der Mai-Ausgabe sind der Redaktion einige Flüchtigkeitsfehler unterlaufen, die ich nun gerade rücken muss. Telefon und E-Mail-Server liefen heiß, viele aufmerksame Leser haben uns auf die Fehlinfos hingewiesen. Merci dafür! Karla kann ja ihre Augen nicht überall haben, und da ist es schön zu wissen, dass es noch einige Leutchen gibt, die Wert auf eine schöne und fehlerfreie Zeitschrift legen. Domfestspiele vom 1. bis 16. April? Das war natürlich ein Vertipper, denn sonst wäre der Spaß ja schon vorbei und wir könnten uns die Vorberichterstattung sparen. Natürlich findet das Freilichtspektakel wie immer im August statt, und zwar vom 1. bis 16. Es gibt noch ausreichend Zeit, um Karten zu kaufen.

Don’t mess with Domweih… Die größten Wellen schlug allerdings unsere Behauptung, die Domweih würde immer am Samstag zwei Wochen nach Pfingsten beginnen. DAS STIMMT NICHT! Das trifft nur in diesem Jahr zufällig zu. Tatsächlich ist der Beginn der Domweih wie folgt festgelegt, teilte uns unter anderem Marktmeister und Ordnungsamtleiter Rüdiger Nodorp mit: „Die Domweih beginnt am Sonnabend vor dem ersten Montag im Juni. Es sei denn, an diesem Montag ist Pfingsten, dann verschiebt sich der Start um eine Woche.“ Das haben sich Karla und alle anderen Allerdingser jetzt hinter die Löffel geschrieben. Und vom 31. Mai bis 5. Juni wird diese Info ausreichend mit Domweih-Flüssigkeit in das Gehirn eingeschwemmt, damit wir auch ja nie wieder so viel Murks vermurksen…

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Mystic Tan – UV-freie Bräune in 60 Sekunden

Foto: Voige

Landkreis (sv). Ein „Ende mit Brausepulver“ sollte es geben, erläuterten die „Crazy Angels“ vom Gymnasium am Wall, „weil’s schön sprudelt und gut riecht“. Bis das Kettenreaktionsmodell der elf- und zwölfjährigen Mädchen aber das sprudelnde Ende nahm, mussten einige Stationen durchlaufen werden. Unter anderem ein Wasserkocher und ein Tischtennisball, ‘ne Modelleisenbahn, eine brennende Kerze, ein Knethaken und eine Mausefalle waren Akteure in diesem Spiel. Klappt’s oder nicht – das war die Frage. Zum siebten Mal hatte die Stiftung der Kreissparkasse die Schülerinnen und Schüler im Landkreis Verden zum naturwissenschaftlich-technischen Leistungswettbewerb eingeladen. 42 Gruppen mit insgesamt 180 Jugendlichen von elf verschiedenen Schulen traten an und begeisterten die Zuschauer und die Jury mit ihren Konstruktionen. Das Motto des Wettbewerbs lautete „Domino Day einmal anders“. Es galt, Kettenreaktionen mit verschiedenen Modulen zu entwerfen. Je nach Altersgruppe wurden dafür verschiedene Vorgaben gemacht. Die Schülerinnen und Schüler hatten vier Monate Zeit für die Planung und Konstruktion. Ende Mai traf man sich zum Leistungsvergleich im Domgymnasium. Dabei ging selten alles glatt und es musste per Hand nachgeholfen werden, wenn Stationen sich nicht gegenseitig auslösten. Aber das war gar nicht schlimm, auch wenn’s die Teilnehmer sehr wurmte.

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Wo lagen die Fehler, was hätte man besser machen können? Wer darauf klug antworten konnte, machte bei der Jury wieder Punkte wett. So wie das Team „PhyAG“ des Verdener Domgymnasiums (DoG). Die Oberstufenschüler präsentierten ein abenteuerliches Modell mit 20 Stationen, das aus meist recycelten Bauteilen bestand, die nicht viel gekostet haben: z.B. Hüllen von Überraschungseiern, ein altes Aquarium, abgeschnittene Rohre. Spektakuläres Ende war ein vibrierendes Handy, das durch ein Rohr in einen alten Legotechnikkasten hüpfte. Beim Durchlauf ging zwar manches schief, die Module lösten nicht wie vorgesehen aus. Aber die Schüler wussten auf Nachfrage der Jury sofort die Fehlerquellen zu benennen. So hieß es am Ende Platz eins für die „PhyAG“ in der Oberstufenwertung. In der Wertung der 5. bis 7. Klassen erreichten die „Realotechniks“ der Realschule Verden den ersten Platz, bei den 8. bis 10. Klassen hatte die „NewtonGroup“ des Gymnasiums am Wall (GaW) die Nase vorn. Die Schulwertung bei den 5. bis 7. Klassen gewann das Gymnasium am Markt, Achim. Bei den 8. bis 10. Klassen ging der Schulsieg an das GaW, den Oberstufen-Schulsieg fuhr das DoG ein. Der MarieCurie-Preis für die beste Mädchengruppe ging an das Team „Science Phyction“ vom GaW. Die „Crazy Angels“ konnten sich nicht durchsetzen, weil’s dann doch an zu vielen Stellen gehakt hatte. Aber das Ende mit Brausepulver, das gelang – auch wenn die Mädels sich noch mehr Sprudel gewünscht hätten.


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