portfolio_2019

Mastersemester 3: Grundschule mit Hort in NĂźrnberg - Prof. Andreas Emminger Zusammenarbeit mit Dominik Plass

. . .Fortsetzung folgt

Arbeitsproben/Wettbewerbe: Original Text Diezinger Architekten GmbH Regensburg

PERSÖNLICHE DATEN Am Ölberg 3 93047 Regensburg email: welsch_alexander@gmx.de Mobil: 0151-54750289 verheiratet Tochter Mathilda Welsch | 08.12.2017 AUSBILDUNG Hochschulstudium 2013/10 - 2016/02 Masterstudium Architektur an der OTH Regensburg | Gesamtnote 1,5 2010/10 - 2013/09 Bachelorstudium Architektur an der OTH Regensburg | Gesamtnote 2,3 Schulabschluss Fachabitur 2008/09 - 2010/07 FOS/BOS Amberg Schulausbildung 1998 - 2001 Volksschule Ensdorf 1992 - 1998 Volksschule Ebermannsdorf PRAKTIKUM 2015/09 - 2015/10 Diezinger Architketen GmbH, Regensburg 2014/02 - 2014/10 Diezinger Architekten GmbH, Regensburg 2013/02 - 2013/03 PGA Isoliervertriebs GmbH, Kümmersbruck 2012/08 - 2012/10 PGA Isoliervertriebs GmbH, Kümmersbruck 2012/02 - 2012/03 Grammer Technical Components GmbH, Kümmersbruck 2011/08 - 2011/10 PGA Isoliervertriebs GmbH, Kümmersbruck 2011/02 - 2011/03 Architekturbüro Michael Dittmann, Amberg BERUF seit 2018/08 Angestellter Entwurfsarchitekt Master of Arts | Dömges Architekten AG, Regensburg 2016/02 - 2018/08 Angestellter Architekt Master of Arts | Diezinger Architekten GmbH, Regensburg 2008/01 - 2008/09 Zivildienst | Bayerisches Rotes Kreuz Amberg 2004/09 - 2007/12 Angestellter Bürokaufmann | Autohaus Widmann Amberg 2001/09 - 2004/09 Ausbildung zum Bürokaufmann | Autohaus Lindner-Möstel/Widmann Amberg IT-KENNTNISSE Adobe Creative Suite, Microsoft Office, Graphisoft ArchiCAD,Allplan Nemetschek, Vectorworks INTERESSEN Familie, Sport, Architektur, Design und andere schöne Dinge

10-17 | Bachelorthesis: Bauen im Bestand - Hotel am Regensburger Hauptbahnhof 20-27 | 3. Mastersemester: Grundschule und Hort in Nürnberg 30-37 | Masterthesis: Jüdisches Gemeindezentrum mit Synagoge in Nürnberg 40-45 | Praktikum: Wettbewerb, Ganzjahresbad Neumarkt Diezinger Architeken GmbH, Regensburg 48-51 | Arbeitsprobe: Neubau Mehrfamielenwohnhaus Konstanz (LPH5) Diezinger Architeken GmbH, Regensburg 54-57 | Arbeitsprobe: Neubau des Höfler-Areals in Allensbach (LPH3-5) Diezinger Architeken GmbH, Regensburg 60-61 | Arbeitsprobe: Wettbewerb, Umnutzung der alten Schule und Neubau einer Kita in Dörndorf Diezinger Architeken GmbH, Regensburg 64-65 | Arbeitsprobe: Wettbewerb, Neubau der Mensa in Landshut Diezinger Architeken GmbH, Regensburg 68-71 | Arbeitsprobe: Wettbewerb, Neubau der Realschule in Landshut Diezinger Architeken GmbH, Regensburg

Bachelorthesis | Hotel am Regensburger Hauptbahnhof Prof. Gerhard Krammer, Prof. Andreas Emminger, Prof. Pavel Zverina

Bestandsgebäude:

Konzept:

Das Bestandsgebäude ist in die Umgebung integriert und wird daher in seinem Erscheinungsbild erhalten.

Jeglich neue Fenster sowie ein neuer Putz, der in Farbe und Struktur der Gebäude die im Kontext stehen ähneln, soll dem Haus einen neuen Charme verleihen.

Der Städtebau weist eine Zonierung in drei Zonen auf, woraus das Konzept für das Hotel entstanden ist. Die drei Zonen (Alstadt, Übergang Altstadt zum Bahnhof, Bahnhof) werden auf das Hotel projeziert und geschichtet. Somit steht das Bestandsgebäude für die Altstadt da es in diesen Kontext bereits integriert ist.

Der Neubau hingegen, nimmt Bezug durch seine Materialität zum Bahnhof auf. Die Cortenstahlverkleidung ist in Anlehnung an die Bahngleiße gewählt.

Die Verbindung zwischen den Alt- und Neubau schafft die Bar, sowie die Übergangszone eine Verbindung zwischen Altstadt und Bahnhof schafft.

Fuge (Bar)

Tragstruktur:

Die Lasten des Neubaus werden über die Aussen- und Flurwände, über die Bodenplatte und die Stutzen in Bar, in den Altbau geleitet. Weitere tragende Funk onen übernehmen die Treppenkerne sowie die Funktio kerne in der Bar.

Das rechten Bild zeigt die farbliche Übereinstimmung des Hotels mit seinem Kontext.

Wie die Übergangszone im Städtebau zwischen Alstadt und Bahnhof dient die Bar als Bindeglied zwischen dem Neubau und dem Bestandsgebäude. Dennoch trennt sie vom äußerlichen Erscheinungsbild die beiden Themen.

Platzgestaltung: Für den großflächigen Platz ist eine Terrasse mit abgesenkten, kreisförmigen Sitzmöglichkeiten vorgesehen. Diese sollen die Kommunikation der Gäste förden, ebenso spiegelt sich das Thema der Fassade wieder. Die Terrasse wird mit Bäumen umsäumt um Sicht- und Lärmschutz zu gewährleisten.

Innenraum:

Neubau

Da es sich um ein Hotel im Low-Budget Segment handelt wurde darauf geachtet die Zimmer möglichst klein zu halten ohne an Komfortablität zu verlieren.

Durch den gewonnen Raum wird der Flur zur Verbindungsund Aufenthaltszone.

Im nord- und südlichen Bereich gibt es Freibereiche in Form einer Loggia.

Die zwei notwendigen Treppenhäuser sind leicht gegeneinander verschoben um räumliche Spannung in Richtung der Freibereiche zu schaffen. Eine weitere Treppe im Flur verbindet immer zwei Geschosse. Mit diesen Treppen wird die Kommunikation unter den Geschossen ver-

Der Neubau fügt sich in dem starken Kontext durch das Material (Cortenstahl) ein. Des weiteren schafft er einen Bezug zu den Bahngleißen und zum Bahnhof selbst.

Die kreisförmigen Fenster sollen die harte Oberfläche auflockern und im Innenraum eine variierende Belichtung schaffen.

Schwarzplan

stärkt. Sie sind in den Funktionen integriert, sod z.B. ein „auftauchen“ zwischen Theke und Buffet st findet (Treppe 2.OG + 3.OG).

1:2500

Schwarzplan Bahnhof Regensburg

Der Städtebau weist eine Zonierung von drei Zonen auf, woraus das Konzept für das Hotel entstanden ist. Die drei Zonen (Altstadt, Übergang Altstadt zum Bahnhof, Bahnhof) werden auf das Hotel projiziert und geschichtet. Somit steht das Bestandsgebäude für die Altstadt da es in diesen Kontext bereits integriert ist. Der Neubau hingegen, nimmt Bezug durch seine Materialität zum Bahnhof auf. Die Cortenstahlverkleidung ist in Anlehnung an die Bahngleise gewählt. Die Verbindung zwischen den Alt- und Neubau schafft die Bar, sowie die Übergangszone eine Verbindung zwischen Altstadt und Bahnhof schafft.

Lager

Abstellraum allg.

Kofferraum

Schnitt A

Platzgestaltung: Für den großflächigen Platz ist eine Terrasse mit abgesenkten, kreisförmigen Sitzmöglichkeiten vorgesehen. Diese sollen die Kommunikation der Gäste fördern, ebenso spiegelt sich das Thema der Fassade wieder. Die Terrasse wird mit Bäumen umsäumt um Sicht- und Lärmschutz zu gewährleisten.

Innenraum: Da es sich um ein Hotel im Low-Budget Segment handelt wurde darauf geachtet die Zimmer möglichst klein zu halten ohne an Komfortabilität zu verlieren. Durch den gewonnen Raum wird der Flur zur Verbindungs- und Aufenthaltszone. Im nord- und südlichen Bereich gibt es Freibereiche in Form einer Loggia. Die zwei notwendigen Treppenhäuser sind leicht gegeneinander verschoben um räumliche Spannung in Richtung der Freibereiche zu schaffen. Eine weitere Treppe im Lageplan Flur verbindet immer zwei Geschosse. Mit diesen Treppen wird die Kommunikation unter den Geschossen verstärkt.

Sie sind in den Funktionen integriert, sodass z.B. ein „auftauchen“ zwischen Theke und Buffet stattfindet (Treppe 2.OG + 3.OG).

Schnitt A

Schnitt A

Lager

Erdgeschoss

1:200

Tragstruktur: Die Lasten des Neubaus werden über die Aussen- und Flurwände, über die Bodenplatte und die Stutzen in der Bar, in den Altbau geleitet. Weitere tragende Funktionen übernehmen die Treppenkerne sowie die Funktionskerne in der Bar.

1:500

Lageplan Bahnhof Regensburg 1. Obergeschoss

1:200

2.

TECHNISCHE HOCHSCHULE REGENSBURG - FAKULTÄT ARCHITEKTUR | STUDIENGANG ARCHITEKTUR B.A | BACHELORARBEIT BAUEN IM BESTAND - HOTEL BAHNHOFSTRASSE 20 IN REGE

2. Rettungsweg Lager

HMAbstellraum

Geräteraum

10 Wäsche Abstellraum

11

tungsweg Abstellrau m

HM-Abstellrau m

G

G

äteraum

Lager Bar

eräteraum

Lager

1. Obergeschoss

4. Obergeschoss

2. Obergeschoss

5. Obergeschoss

Lager Abstellraum allg.

Abstellraum allg.

Lager Bar Kofferraum

Schnitt A

Kofferraum

Schnitt A

Nicht erkellert

Ansicht Süd

-Raum

HLS-Raum

ngsweg

2. Rettungsweg

Lager

Lager

Lager Abstellraum allg.

Kofferraum

Schnitt A

Lager

3. Obergeschoss

Grundriss Erdgeschoss

Ansicht West

12

13

Ansicht West

4. Obergeschoss

1:200

Fussbodenaufbau:

17,15

4. Obergeschoss

Fussbodenbelag 1cm Estrich 7cm Wärmedämmung 4cm Trittschalldämmung 3cm STB-Decke 35cm Aussenbereich Wärmedämmung 15cm Innenbereich Abgehängte Decke Putz 1,5cm

Wandaufbau: Cortenstahl Luftschicht (Halterung) Wärmedämmung STB-Wand Putz Innen

3mm 4cm 15cm 25cm 1,5cm

16,03

16,18

23,25

Dachaufbau: Leichter Oberflächenschutz Spilt Dachabdichtungsbahn Dampfdruckausgleichsschicht Gefälledämmungdämmung Wärmedämmung Dampfbremse STB-Decke

22,63 13,27

3. Obergeschoss

3. Obergeschoss

Fussbodenaufbau Aussen:

Wandaufbau:

Epoxidharzestrich PE-Folie Wärmedämmung STB-Decke Putz

12,14

Glasfassade

11,93

Funktionsräume: Sichtbeton SB3-4 20cm

5. Obergeschoss Fussbodenaufbau:

Cortenstahl Luftschicht (Halterung) Wärmedämmung STB-Wand Putz Innen

3mm 4cm 15cm 25cm 1,5cm

9,26

1:200

Ansicht Süd

1:200

19,23

19,38

2. Obergeschoss

Fussbodenbelag Estrich Wärmedämmung Trittschalldämmung STB-Decke Putz

Wandaufbau: 2,5cm 51cm 1,5cm

Fussbodenbelag Estrich Wärmedämmung Trittschalldämmung STB-Decke Putz

19,75

8,31

8,46

1cm 7cm 4cm 3cm 18cm 1,5cm

Fussbodenbelag 1cm Estrich 7cm Wärmedämmung 4cm Trittschalldämmung 3cm STB-Decke 35cm Aussenbereich Wärmedämmung 15cm Innenbereich Abgehängte Decke Putz 1,5cm

Wandaufbau: Cortenstahl Luftschicht (Halterung) Wärmedämmung STB-Wand Putz Innen

3mm 4cm 15cm 25cm 1,5cm

16,03

16,18

Darstellung des Hotels im

1. Obergeschoss Fussbodenaufbau:

5,39

1. Obergeschoss

Fussbodenbelag Estrich PE-Folie Wärmedämmung Trittschalldämmung STB-Decke Putz

Wandaufbau: 2,5cm 51cm 1,5cm

4. Obergeschoss Fussbodenaufbau:

17,15

4. Obergeschoss

Aussenputz Ziegelmauerwerk Innenputz

1cm 7cm 4cm 3cm 20cm 1,5cm

Fussbodenaufbau:

2. Obergeschoss

Ansicht West

30cm

6cm

Wandaufbau:

Ansicht Nord

7cm 20cm 20cm

15cm 30cm 1,5cm

5. Obergeschoss

Aussenputz Ziegelmauerwerk Innenputz

22/32

4,44

4,59

1cm 7cm 4cm 3cm 25cm 1,5cm

23,25

13,27

3. Obergeschoss

3. Obergeschoss

Fussbodenaufbau Aussen:

Wandaufbau: Glasfassade Erdgeschoss

Epoxidharzestrich PE-Folie Wärmedämmung STB-Decke Putz

12,14 11,93

Funktionsräume: Sichtbeton SB3-4 20cm

6cm 15cm 30cm 1,5cm

Wandaufbau: Aussenputz Ziegelmauerwerk Innenputz

Erdgeschoss

2,5cm 51cm 1,5cm

Fussbodenaufbau: 0,00

Epoxidharzestrich PE-Folie Wärmedämmung STB-Decke

7cm 6cm 35cm

2. Obergeschoss 9,26

Fussbodenaufbau:

2. Obergeschoss Wandaufbau: 0,00

Ansicht Süd

1:200

Schnitt

Aussenputz Ziegelmauerwerk Innenputz

Fassadenschnitt

2,5cm 51cm 1,5cm

8,31

8,46

Fussbodenbelag Estrich Wärmedämmung Trittschalldämmung STB-Decke Putz

1cm 7cm 4cm 3cm 18cm 1,5cm

Innenräumliche Darstellung d

1:50

1. Obergeschoss Fussbodenaufbau:

5,39

1. Obergeschoss Wandaufbau: Aussenputz Ziegelmauerwerk Innenputz

2,5cm 51cm 1,5cm

4,44

4,59

Fussbodenbelag Estrich PE-Folie Wärmedämmung Trittschalldämmung STB-Decke Putz

1cm 7cm 4cm 3cm 25cm 1,5cm

TECHNISCHE HOCHSCHULE REGENSBURG - FAKULTÄT ARCHITEKTUR | STUDIENGANG ARCHITEKTUR B.A | BACHELORARBEIT BAUEN IM BESTAND - HOTEL BAHNHOFSTRASSE 20 IN REGENSBURG | SOMMERSEMESTER 2013 | PROF. GERHAR

23,25

Erdgeschoss Wandaufbau: Aussenputz Ziegelmauerwerk Innenputz

Erdgeschoss

2,5cm 51cm 1,5cm

Fussbodenaufbau: 0,00

Epoxidharzestrich PE-Folie Wärmedämmung STB-Decke

7cm 6cm 35cm

0,00

Fassadenschnitt

Ansicht Ost

14

1:50

Fassadenschnitt

15

tz Spilt

22/32

cht

7cm 20cm 20cm 30cm

1cm 7cm 4cm 3cm 20cm ,5cm

1cm 7cm 4cm 3cm 35cm ng 15cm Decke 1,5cm

6cm

15cm 30cm ,5cm

1cm 7cm 4cm 3cm 18cm ,5cm

Darstellung des Hotels im Kontext des Bahnhofs

Visualisierung

1cm 7cm

4cm 3cm 25cm ,5cm

7cm 6cm 35cm

Bestandsgebäude Das Bestandsgebäude ist in die Umgebung integriert und wird daher in seinem Erscheinungsbild erhalten. Nur neue Fenster sowie ein neuer Putz, der in Farbe und Struktur der Gebäude die im Kontext stehen ähneln, soll dem Haus einen neuen Charme verleihen.

Innenräumliche Darstellung der Bar mit Ausblick in südöstlicher Richtung

Innenräumliche Darstellung des Flures mit Blickrichtung zum Freibereich

Innenräumliche Darstellung der Zimmer im 4. + 5. OG

Fuge (Bar)

22/32 REGENSBURG | SOMMERSEMESTER 2013 | PROF. GERHARD KRAMER, PROF. ANDREAS EMMINGER, PROF. PAVEL ZVERINA | ALEXANDER WELSCH

tz Spilt

cht

7cm 20cm 20cm

30cm

Wie die Übergangszone im Städtebau zwischen Altstadt und Bahnhof dient die Bar als Bindeglied zwischen dem Neubau und dem Bestandsgebäude. Dennoch trennt sie vom äußerlichen Erscheinungsbild die beiden Themen.

1cm 7cm 4cm 3cm 20cm ,5cm

1cm 7cm 4cm 3cm 35cm ng 15cm Decke 1,5cm

Neubau Der Neubau fügt sich in dem starken Kontext durch das Material (Cortenstahl) ein. Des weiteren schafft er einen Bezug zu den Bahngleisen und zum Bahnhof selbst. Die kreisförmigen Fenster sollen die harte Oberfläche auflockern und im Innenraum eine variierende Belichtung schaffen.

6cm

15cm 30cm ,5cm

1cm 7cm 4cm 3cm 18cm ,5cm

Darstellung des Hotels im Kontext des Bahnhofs 1cm 7cm

4cm 3cm 25cm ,5cm

7cm 6cm 35cm

Innenräumliche Darstellung der Bar mit Ausblick in südöstlicher Richtung

Innenräumliche Darstellung des Flures mit Blickrichtung zum Freibereich

Visualisierung (v. rechts: Aufgang Bar, Kommunikationszone Flur, Hotelzimmer)

Innenräumliche Darstellung der Zimmer im 4. + 5. OG

Modell 1 : 200

REGENSBURG | SOMMERSEMESTER 2013 | PROF. GERHARD KRAMER, PROF. ANDREAS EMMINGER, PROF. PAVEL ZVERINA | ALEXANDER WELSCH

16

17

Mastersemester 3 | Grundschule mit Hort in NĂźrnberg Prof. Andreas Emminger

Städtebau: Das Grundstück, an der Stephansgasse, am Bahngeländerand der Nürnberger Südstadt mit seinen unterschiedlichen Bauformen sowie sozialen Strukturen wird mit einer zweigeschossigen Quartiersschule bebaut.

Die vierzügige Grundschule mit Hort und einer Zweifachsporthalle bedient sich fast am kompletten Grundstück, um großzügige Freiflächen und Durchlässe zu generieren.

Das zurück gesetzte Erdgeschoss mit drei Baukörpern verschafft Durchblicke in alle Richtungen des Quartiers und verleiht dem Baukörper Leichtigkeit und einen schwebenden Charakter. Das überstehende Obergeschoss des rechteckigen Gebäudes bietet Witterungsschutz, spendet Schatten und erzeugt eine räumliche Grenze.

Im südlichen Teil des Grundstückes ist eine frei zugängliche 100Meter Laufbahn geplant, die für verschiede Veranstaltungen genutzt werden kann. In unmittelbarer Nähe des Eingangs befinden sich überdachte Fahrradstellplätze.

Der nördliche Teil bietet Parkflächen, Platz für die Anlieferung der Küche und der Müllabfuhr.

Städtebau:

Das Grundstück, an der Stephansgasse, am Bahngeländerand der Nürnberger Südstadt mit seinen unterschiedlichen Bauformen sowie sozialen Strukturen wird mit einer zweigeschossigen Quartiersschule bebaut. Die vierzügige Grundschule mit Hort und einer Zweifachsporthalle bedient sich fast am kompletten Grundstück, um großzügige Freiflächen und Durchlässe zu generieren. Das zurück gesetzte Erdgeschoss mit drei Baukörpern verschafft Durchblicke in alle Richtungen des Quartiers und verleiht dem Baukörper Leichtigkeit und einen schwebenden Charakter. Das überstehende Obergeschoss des rechteckigen Gebäudes bietet Witterungsschutz, spendet Schatten und erzeugt eine Freiflächen: Schwarzplan _ M räumliche 1:2500 Grenze. Im südlichen Teil des Grundstückes ist eine frei zugängliche 100- Meter Laufbahn geplant, die für Die Ganztagsschule verfügt über fünf verschiedene Freiflächen verschiedene Veranstaltungen genutzt werden kann. In unmittelbarer Nähe des Eingangs befinden sich überdachte (Schulgarten, Freibereich mit Spielgelände, Pausenhof, Werkhof, Allwetterplatz) die ein aktives und interaktives Lernen Fahrradstellplätze. ermöglichen und persönliche Freiräume für soziale Interaktion und Erfahrungsprozesse schafft.

Der großzügige Schulgarten im ersten Obergeschoss bietet mit seinen Sitzbänken + integrierter Bepflanzung in Freistunden die Möglichkeit zum Austausch der Schüler untereinander oder dem einfachen toben. Des weiteren kann dieser Ort für Experimente und Unterricht im Freien genutzt werden. Der Freibereich mit Spielgelände im ersten Obergeschoss ist dem Hort zugeteilt und soll den Schülern in den Nachmittagsstunden zur Verfügung stehen und zum spielen, kommunizieren und selbständigen Arbeiten einladen.

Der Pausenhof im Erdgeschoss mit Anschluss an die Pausenhalle und der Essensausgabe erstreckt sich im südlichen Bereich der Schule und reicht bis zur 100-Meter Laufbahn.

Der Werkhof dient dem Personal (Küche, Hausmeister etc.) für Pausen und den Schülern für den fachbezogenen Unterricht (z.B. Werken) eine Fläche um größere Projekte zu bearbeiten und evtl. auszustellen.

Der Allwetterplatz im Untergeschoss liegt in unmittelbarer Nähe der Sporthalle. Dieser verfügt über mehrere Zugänge und kann für sportliche Aktivitäten im Aussenbereich genutzt werden sowie für Veranstaltungen im Freien. Die Freiflächen, ausgenommen der Pausenhof, sind introvertiert ausgebildet und sollen den Kindern Schutz und Geborgenheit bieten.

Der nördliche Teil bietet Parkflächen, Platz für die Anlieferung der Küche und der Müllabfuhr.

Gestaltung:

Schwarzplan Nürnberg

Das deutsche Bildungswesen steht nach wie vor unter dem „nachhallenden“ Eindruck der Pisa-Studien auf dem Prüfstand und mit ihm auch unsere Schulbauten. G8 oder G9, oder gar beides parallel mit Wahlmöglichkeiten, Eltern, Kinder, Pädagogen schwimmen gleichermaßen im Wirrwarr der Positionen der Bildungsexperten aller Parteien, der Länder und des Bundes. Kaum ein anderes Bauprogramm wird in der Folge derzeit so strapaziert wie jenes des Schulbaus, auf allen Ebenen, von der Grundschule bis zur Hochschule, in allen Regionen und Bundesländern.

Schwarzplan _ M 1:2500

Grundidee der Ganztagsschule ist die Schichtung der Freiflächen auf verschiedene Ebenen, da diese Freiflächen als wichtigster Raum bzw. Bestandteil für die Entwicklung der Grundschülerinnen/-schüler geachtet wird. Hierfür wurde das Untergeschoss genutzt, wo Allwetterplatz mit Zweifachsporthalle, der Küche und den Fachräumen Platz finden. Die Grundstücksfläche im Erdgeschoss wurde als Plateau ausgebildet. Das Erdgeschoss ist mit seinen drei Körpern so konzeptioniert, dass es Durchblicke in alle Richtungen zulässt und dem Gesamtkörper durch seinen Rücksprung Leichtigkeit verschafft.

Das Obergeschoss stellt sich als umlaufender Ring dar. In diesem befinden sich die Klassenzimmer, Ateliers und Betreuungsräume des Hortes die je nach Sonneneinfall Bezug zum Strassenraum bzw. Freiflächen nehmen. Dies soll den Kindern bei der Orientierung im Schulhaus helfen.

Die Länder haben in unserer föderalistischen Struktur die Bildungshoheit, müssen sich also einzeln und doch gemeinsam den Herausforderungen eines europäischen Kernlandes stellen: in einen Bildungswettbewerb mit anderen europäischen Ländern und Regionen einzutreten und dabei doch eine ganz eigene Identität zu bewahren. Gemeinnützige Organisationen wie die Montag-Stiftung für Urbane Räume antworten gemeinsam mit Verbänden wie dem Bund Deutscher Architekten BDA und Hochschuleinrichtungen wie der Fakultät Architektur und Stadtplanung der Universität Stuttgart auf diese Herausforderungen und unterziehen die Schulbaurichtlinien der deutschen Bundesländer wie auch der deutschsprachigen Länder einer eingehenden Analyse in Kernfeldern wie „Inklusive Schule“ oder „demokratische Schule“, aber auch „Schulbaufinanzierung und -förderung“ oder „Planungsverfahren und beteiligte“ .

Die Stadt Nürnberg ist mit ihrem Geschäftsbereich Schule in Deutschland einer der kommunalen Richtungsgeber.

Zwar beteiligt sie sich an den vorgenannten Diskussions- und Analyseprozessen, geht aber gleichzeitig eigenständige Wege im Schulbau. Programme wie geförderte Schulbauraumprogramme werden mit Hortprogrammen kombiniert und zu Ganztagsschulen umgestaltet. Neue Raumprogramme entstehen, um inklusive Bildungsansätze zu ermöglichen und den Begriff der offenen Schule oder des „Haus des Lernens“ Wirklichkeit werden zu lassen, lange bevor die zugehörigen ministeriellen Richtlinien verändert werden können.

Die Aufgabe im Master Architektur und Kontext, MAR3 Entwurf Objekt im 2014w setzt sich mit diesen Entwicklungen direkt vor Ort in Nürnberg auseinander. Im nordwestlichen Bahngeländerand der Nürnberger Südstadt, an der Schnittstelle zwischen unterschiedlichen Bauformen und verschiedenartigen sozialen Strukturen suchen wir auf einer Brachfläche gegenüber des Hauptsitzes der Firma Diehl an der Stephansgasse nach einer Lösung für eine vierzügige Grundschule als Quartiersschule mit Mittagsbetreuung, zweigruppigem Hort, Zweifachsporthalle und Außenflächen.

Grundstück _ Lage

Einzug _ Kinder

Vordere Cramerg

Kupferstraße

Burgerstraße

Burgerstraße

Stephanstraße

Lageplan

Lageplan _ M 1:500

GSEducationalVersion

Peterstraße

21

20 Peterstraße

Ansicht Osten _ M 1:200

OTH. ARCH MAR: Entwurf Objekt "Bildungsinstitution" WS 2014 _ Prof. Andreas Emminger

Alexander Welsch _ 2826794 _ MA2_SPO 2009 Dominik Plass _ 2833837 _ MA3 _ SPO 2009

Untergeschoss -4,00 _ M 1:200

+9,00

+8,00

+4,50

+4,00

+0,00

Ansicht Süd Ansicht Süden _ M 1:200 Querschnitt _ M 1:200

-4,00

-4,50

GSEducationalVersion

OTH. ARCH MAR: Entwurf Objekt "Bildungsinstitution" WS 2014 _ Prof. Andreas Emminger

Alexander Welsch _ 2826794 _ MA2_SPO 2009 Dominik Plass _ 2833837 _ MA3 _ SPO 2009

Obergeschoss +4,50 _ M 1:200

1. Obergeschoss

Ansicht Norden _ M 1:200

Ansicht Westen _ M 1:200

GSEducationalVersion

Erdgeschoss +0,00 _ M 1:200

OTH. ARCH MAR: Entwurf Objekt "Bildungsinstitution" WS 2014 _ Prof. Andreas Emminger Grundriss Erdgeschoss

Alexander Welsch _ 2826794 _ MA2_SPO 2009 Dominik Plass _ 2833837 _ MA3 _ SPO 2009

GSEducationalVersion

+9,00

+8,00

+4,50

+4,00

+0,00

Schnitt

Querschnitt _ M 1:200

22

-4,00

-4,50

Untergeschoss

Untergeschoss -4,00 _ M 1:200

23

OTH. ARCH MAR: Entwurf Objekt "Bildungsinstitution" WS 2014 _ Prof. Andreas Emminger

Freiflächen:

Alexander Welsch _ 2826794 _ MA2_SPO 2009 Dominik Plass _ 2833837 _ MA3 _ SPO 2009

Erschließung: In süd-östlicher Lage befindet sich der Eingang des Schulhauses mit anliegenden Fahrradstellplätzen. Durch die Durchlässigkeit des Erdgeschosses haben Schüler aus anderen Erschließungsrichtungen die Möglichkeit auf kürzestem Weg den Eingang zu erreichen. Einen separaten Zugang für den Hort bietet die Rampe im Süden. Diese dient zur Erschließung bei geschlossenem Schulbetrieb. Ebenso kann die Sporthalle mit Allwetterplatz unabhängig vom Schulbetrieb durch die Alexander Welsch _ 2826794 _ MA2_SPO 2009 Anlieferungsrampe im Norden genutzt werden. Anlieferung und Dominik Plass _ 2833837 _ MA3 _ SPO 2009 Abtransport der Lebensmittel für die Küche funktionieren ebenfalls über diese Rampe.

Die Ganztagsschule verfügt über fünf verschiedene Freiflächen (Schulgarten, Freibereich mit Spielgelände, Pausenhof, Werkhof, Allwetterplatz) die ein aktives und interaktives Lernen ermöglichen und persönliche Freiräume für soziale OTH. ARCH MAR: Entwurf Objekt "Bildungsinstitution" Interaktion und Erfahrungsprozesse schafft. Der großzügige Schulgarten im ersten Obergeschoss bietet mit seinen WS 2014 _ Prof. Andreas Emminger Sitzbänken + integrierter Bepflanzung in Freistunden die Möglichkeit zum Austausch der Schüler untereinander oder dem einfachen toben. Des weiteren kann dieser Ort für Experimente und Unterricht im Freien genutzt werden.

Funktionen: Der am Rand platzierte Eingangsbereich sorgt für eine

übersichtliche Orientierung, sowohl in die Klassenräume im Der Freibereich mit Spielgelände im ersten Obergeschoss ist dem Hort zugeteilt und soll den Schülern in den Obergeschoss sowohl in den Sportbereich im Untergeschoss. Die Nachmittagsstunden zur Verfügung stehen und zum spielen, kommunizieren und selbständigen Arbeiten einladen. grosse Pausenhalle mit anschließendem Speiseraum und Lehrerzimmer verfügt über zwei Treppen die in die jeweils Der Pausenhof im Erdgeschoss mit Anschluss an die Pausenhalle und der Essensausgabe erstreckt sich im südlichen anderen Geschosse führen. Im Obergeschoss führt ein umlaufender Flur, mit Blicken in den Strassenraum und in die Bereich der Schule und reicht bis zur 100-Meter Laufbahn. Der Werkhof dient dem Personal (Küche, Hausmeister etc.) Freiflächen, an den Klassenzimmer, Bibliothek, Lernateliers, Gruppenräumen und dem Hort vorbei. Dieser „Umlauf“ ist nach für Pausen und den Schülern für den fachbezogenen Unterricht (z.B. Werken) eine Fläche um größere Projekte zu Sonneneinfall und Nutzung angelegt und dient den Kindern zur einfachen Orientierung im Schulhaus. Im Untergeschoss bearbeiten auszustellen.

Der Allwetterplatz im Untergeschoss liegt in unmittelbarer der Sporthalle. befinden OTH. ARCH und MAR:evtl.

Entwurf Objekt "Bildungsinstitution" AlexanderNähe Welsch _ 2826794 _ MA2_SPO 2009sich die Sporthalle mit den Umkleiden, die Küche und

WS 2014 _ Prof. Andreas Emminger

die Fachräume die sich jeweils an den Freiflächen orientieren.

Dominik Plass _ 2833837 _ MA3 _ SPO 2009

Dieser verfügt über mehrere Zugänge und kann für sportliche Aktivitäten im Aussenbereich genutzt werden sowie fürGebäudetechnik: Veranstaltungen im Freien. Die Freiflächen, ausgenommen der Pausenhof, sind introvertiert ausgebildet und sollen Die Ausrichtung der Klassenzimmer sowohl des Flures sorgt für eine natürliche Erwärmung der Räume durch die großzügige den Kindern Schutz und Geborgenheit bieten.

Verglasung. Eine flächige Fußbodenheizung sorgt mit ihrer Strahlungswärme für eine räumliche Behaglichkeit, sie bezieht ihre Leistung aus der vorhanden Fernwärme. Die natürliche Entlüftung (Querlüftung) im Sommer findet über großzügige Schwingfenster und den Oberlichtern im Klassenzimmer statt.

In den Wintermonaten sorgt eine Zuluft unter den Fenstern (integriert) für einen stetigen Luftaustausch.

Material: Die Aussen- wie Innenwände werden größtenteils in der Grundschule aus Sichtbeton mit vertikaler Holzschalung hergestellt. Sie können die hohen Lasten aus den oberen Geschossen aufnehmen und sind bei äusseren Einfluss sehr robust. Des weiteren bieten die Wände den Schülern kreative Möglichkeiten diese zu bearbeiten, verschönern und sich zu identifizieren. Türen, Bänke und die Eingänge zu den Klassenzimmer bestehen aus Eichenholz. Dies soll einen warmen und weichen Kontrast zu der harten und kalt wirkenden Betonwand geben. Als Bodenbelag soll ein trittsicherer und strapazierfähiger Terramano zum Einsatz kommen, der gleichzeitig kratz- und schlagfest ist. Die Fassade im Obergeschoss ist mit einem weißen Kratzputz verputzt. Sie ist sehr einfach und schlicht gehalten um neutral zwischen den unterschiedlichen Bauformen und Fassaden zu wirken.

Fassadenschnitt_ Teilansicht _ M 1:50

Visualisierung

Gestaltung: Perspektive Außenraum _ Blick Eingang Peterstraße - Kupferstraße

Grundidee der Gaanztagsschule ist die Schichtung der Freiflächen auf verschiedene Ebenen, da diese Freiflächen als wichtigster Raum bzw. Bestandteil für die Entwicklung der Grundschülerinnen/-schüler geachtet wird. Hierfür wurde das Untergeschoss genutzt, wo Allwetterplatz mit Zweifachsporthalle, der Küche und den Fachräumen Platz finden.

Die Grundstücksfläche im Erdgeschoss wurde als Plateau ausgebildet. Das Erdgeschoss ist mit seinen drei Körpern so konzeptioniert, dass es Durchblicke in alle Richtungen zulässt und dem Gesamtkörper durch seinen Rücksprung Leichtigkeit verschafft. Das Obergeschoss stellt sich als umlaufender Ring dar. In diesem befinden sich die Klassenzimmer, Ateliers und Betreuungsräume des Hortes die je nach Sonneneinfall Bezug zum Strassenraum bzw. Freiflächen nehmen. Dies soll den Kindern bei der Orientierung im Schulhaus helfen.

Fassadenschnitt_ Teilansicht _ M 1:50

Erschließung: In süd-östlicher Lage befindet sich der Eingang des Schulhauses mit anliegenden Fahrradstellplätzen. Durch die Durchlässigkeit des Erdgeschosses haben Schüler aus anderen Erschließungsrichtungen die Möglichkeit auf kürzestem Weg den Eingang zu erreichen. Einen separaten Zugang für den Hort bietet die Rampe im Süden. Diese dient zur Erschließung bei geschlossenem Schulbetrieb. Ebenso kann die Sporthalle mit Allwetterplatz unabhängig vom Schulbetrieb durch die Anlieferungsrampe im Norden genutzt werden. Anlieferung und Abtransport der Lebensmittel für die Küche funktionieren ebenfalls über diese Rampe.

Bodenbelag: Terramano (zementäre Spachtelung) Farbe: grau

Funktionen:

Fassade : Oberputz/ Kratzputz Farbe: weiß

Der am Rand platzierte Eingangsbereich sorgt für eine übersichtliche Orientierung, sowohl in die Klassenräume im Obergeschoss sowohl in den Sportbereich im Untergeschoss. Die grosse Pausenhalle mit anschließendem Speiseraum und Lehrerzimmer verfügt über zwei Treppen die in die jeweils anderen Geschosse führen. Im Obergeschoss führt ein umlaufender Flur, mit Blicken in den Strassenraum und in die Freiflächen, an den Klassenzimmer, Bibliothek, Lernateliers, Gruppenräumen und dem Hort vorbei. Dieser „Umlauf“ ist nach Sonneneinfall und Nutzung angelegt und dient den Kindern zur einfachen Orientierung im Schulhaus. Im Untergeschoss befinden sich die Sporthalle mit den Umkleiden, die Küche und die Fachräume die sich jeweils an den Freiflächen orientieren.

Fassadenschnitt Teilgrundriss _ M 1:50

GSEducationalVersion

Außen/ Innenwände : Betonwand mit vertikaler Schalungsstruktur

24

25

ls

in die iers, st nach ern zur

he und ieren.

Material:

orgt für gige rer bezieht iche gige statt. ern

Die Aussen- wie Innenwände werden größtenteils in der Grundschule aus Sichtbeton mit vertikaler Holzschalung hergestellt. Sie können die hohen Lasten aus den oberen Geschossen aufnehmen und sind bei äusseren Einfluss sehr robust. Des weiteren bieten die Wände den Schülern kreative Möglichkeiten diese zu bearbeiten, verschönern und sich zu identifizieren. Türen, Bänke und die Eingänge zu den Klassenzimmer bestehen aus Eichenholz. Dies soll einen warmen und weichen Kontrast zu der harten und kalt wirkenden Betonwand geben.

ehr ative zu

Als Bodenbelag soll ein trittsicherer und strapazierfähiger Terramano zum Einsatz kommen, der gleichzeitig kratz- und schlagfest ist. Die Fassade im Obergeschoss ist mit einem weißen Kratzputz verputzt. Sie ist sehr einfach und schlicht gehalten um neutral zwischen den unterschiedlichen Bauformen und Fassaden zu wirken.

warmen

nd

Sie ist den

Perspektive Außenraum _ Blick Eingang Peterstraße - Kupferstraße

Gebäudetechnik:

Die Ausrichtung der Klassenzimmer sowohl des Flures sorgt für eine natürliche Erwärmung der Räume durch die großzügige Verglasung. Eine flächige Fußbodenheizung sorgt mit ihrer Strahlungswärme für eine räumliche Behaglichkeit, sie bezieht ihre Leistung aus der vorhanden Fernwärme.

Modell 1 : 200

Die natürliche Entlüftung (Querlüftung) im Sommer findet über großzügige Schwingfenster und den Oberlichtern im Klassenzimmer statt. In den Wintermonaten sorgt eine Zuluft unter den Fenstern (integriert) für einen stetigen Luftaustausch.

pachtelung)

atzputz

Modell 1 : 200 (Schulgarten)

nwände : mit vertikaler uktur

Ausbau : / Sitzbänke e

Perspektive Innenraum _ Blick Flurbereich Klassenzimmer

Visualisierung Flur und Dachgarten

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Modell 1 : 200 (Schnitt)

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Masterthesis | Jüdisches Gemeindezentrum mit Synagoge in Nürnberg Prof. Andreas Emminger, Prof. Erich Prödl, Prof. Pavel Zverina

28

29

Gemeindezentrums in den komplexen und kleinteiligen städtischen Kontext. Die Synagoge als Bauaufgabe an diesem Ort ist in besonderer Weise dazu geeignet, einen Identifikationsort am Pegnitzufer zu schaffen und für das in Nürnberg außerordentlich wichtige Thema der Aktivierung der Flussufer in der Altstadt für den Zugang durch die Öffentlichkeit zu liefern. Um eine Arrondierung zu ermöglichen, umfasst das Raumprogramm neben der Synagoge mit angeschlossenem Gemeindezentrum einen völlig unabhängigen Programmteil bestehend aus Wohn- und Ladennutzungen, die nur in der Tiefenschärfe eines städtebaulichen Konzeptes zu entwickeln sind.

Schwarzplan Nürnberg

Gegenstand der fakultativen Aufgabenstellung zur Masterthesis im Wintersemester 2015/ 16 ist die Planung einer Synagoge auf dem Gelände des sogenannten Augustinerhofes in Nürnberg. Die Aufgabe ist fiktiv, sie dient der Erarbeitung von Lösungen für eine Aufgabe mit komplexen programmatischen Zusammenhängen in einem anspruchsvollen innerstädtischen Kontext.

Die Synagoge soll als Zentrum einer Israelitischen Gemeinde in Nürnberg etwa 200 Menschen für Gottesdienste und Veranstaltungen Raum bieten. Für die religiöse Erziehung und Bildung der Kinder sowie Erwachsenen und Älteren sind weitere Räume wie Bibliothek, Unterrichts- oder Verwaltungsräume und Nebenfunktionen wie eine Küche für den Veranstaltungsbereich im Raumprogramm enthalten. Die ersten Synagogen sind in Nürnberg urkundlich für die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts belegt. Ende des 15. Jahrhunderts wurden die Juden aus Nürnberg vertrieben, sie durften sich erst mit Beginn des 19. Jahrhunderts wieder in Nürnberg niederlassen. 1874 wurde die nach den Plänen des Stuttgarter Architekten Adolf Wolff errichtet Hauptsynagoge im Stadtzentrum, unmittelbar am Pegnitzufer gelegen eingeweiht. Spannungen zwischen liberalen und orthodoxen Kreisen in der jüdischen Gemeinde führten 1902 zur Errichtung der orthodoxen Synagoge in der Essenweinstraße. Während die orthodoxe Synagoge wie viele andere Synagogen in Deutschland während der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 niedergebrannt wurde, ließ der nationalsozialistische Gauleiter Frankens, Julius Streicher, die Hauptsynagoge am Hans-Sachs-Platz bereits im August 1938 abreißen. Ein Wiederaufbau der Synagoge erfolgte nicht, seit 1988 erinnert ein Gedenkstein am Pegnitzufer an die ehemalige Hauptsynagoge. Ein Modell der zerstörten Hauptsynagoge steht in der Eingangshalle der israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg. Diese hat heute ihren Sitz in der Johann-Priem-Straße 20 in Nürnberg und besteht aus einer Synagoge mit Gemeinde- und Verwaltungsräumen sowie einem Seniorenheim. Das Gemeindezentrum wird derzeit an seinem Standort erweitert.

Die vorliegende fakultative Aufgabenstellung für die Masterthesis des Wintersemesters 2015/ 16 im Masterstudiengang Architektur und Kontext sieht die Neuerrichtung einer Synagoge auf dem Gelände des sogenannten Augustinerhofes in unmittelbarer Nähe zum Nürnberger Hauptmarkt, direkt am Pegnitzufer vor. Die Wahl des Standortes ist in seiner städtebaulichen Bedeutung vergleichbar zum weiter östlich gelegenen Standort der zerstörten Hauptsynagoge.

Der Ort erfordert aufgrund des hohen Öffentlichkeitsbezuges, der Nähe zum Hauptmarkt und des angrenzenden Gebäudebestandes eine öffentliche Durchwegung, eine Arrondierung der Bausubstanz und eine Ergänzung durch weitere Programmteile wie Wohn- und Ladennutzungen. Vielbeachtete vergleichbare Projekte Jüdischer Gemeindezentren sind zum Beispiel am Jakobsplatz in München und in Dresden an der Carolabrücke entstanden. Besonderes Merkmal des Münchener Projektes ist die gelungene Integration des

30

Lageplan

31

Ansicht Nord

Ansicht SĂźd

1.Obergeschoss

32

Erdgeschoss

Untergeschoss

Schnitt A-A

Schnitt B-B

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Städtebau: Das Grundstück an der Augustinerstrasse in der Innenstadt von Nürnberg wird durch die Arrondierung der bestehenden Bausubstanzen durch das jüdische Gemeindezentrum und den Wohn- und Ladenflächen aufgewertet.

Ansicht Ost

Dabei wird das Raumprogramm in zwei Baukörper aufgeteilt. Die Synagoge als „religiösen“ und das Gemeindezentrum als „weltlichen“ Teil. Das jüdische Gemeindezentrum schließt sinnfällig den unteren Gebäudebestand. Die nördliche schon bestehende Bebauung wird durch das Wohn- und Ladenflächenprogramm abgeschlossen. Die Synagoge positioniert sich als Solitär am süd-westlichen Teil des Grundstückes.

Die Baukörper sind so ausgerichtet das eine gewünschte Durchwegung des Grundstückes stattfindet. Hierbei wird die Achse, aus östlicher Richtung, des Hauptmarktes aufgenommen und in das Grundstück mit hineingezogen. Diese erweitert sich zu einem Platz und verjüngt sich in westlicher Richtung zu einer Strasse. Die Synagoge und ihr, auf den Platz gerichteter, Eingang gerichtet. schafft eine Identifikation für diesen Ort am Pegnitzufer. Aus Richtung der Unteren Karlsbrücke fungiert die Synagoge als Brückenkopf und fügt sich durch ihre Proportionen in die Stadtsilhouette.

Das Pegnitzufer wird durch einen zweiten Platz der sich zwischen den beiden Baukörper (Synagoge und Gemeindezentrum) aktiviert. Dieser dient für Veranstaltungen und Ausstellungen des Gemeindezentrums und als „Schaufenster“ für die Öffentlichkeit.

Erschließung: Das Gemeindezentrum sowie die Synagoge werden über den neu entwickelten Platz im Zentrum des Grundstückes erschlossen. Das jüdische Gemeindezentrum aus nördlicher und die Synagoge aus östlicher Richtung.

Das Küchenpersonal sowie sie Anlieferung der Lebensmittel für die Küche erfolgen über den überdachten Freiraum im Osten an der Winklerstrasse. Die Zufahrt für die Tiefgarage für das Grundstück befindet sich ebenso an der Winklerstrasse.

4. Obergeschoss

3. Obergeschoss

Schnitt D-D

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Fassadenschnitt

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Perspektive Platz

Perspektive Bibliothek

Funktionen:

Die Synagoge und das Gemeindezentrum sind im Untergeschoss durch einen Weg miteinander verbunden und bieten eine direkten Zugang zu beiden Eingangsbereichen.

Für die innenräumliche Erschließung ist eine spiralförmige Erschließung die sich durch beide Körper zieht entwickelt worden. Diese dient als Kommunikationszone des Gemeindezentrums und soll ein Ort der Begegnung sein. Er dient den Gemeindemitglieder zur gegenseitigen Auseinandersetzung mit Glaubens- und Lebensfragen.

Die „Spirale“ beginnt im Erdgeschoss des Gemeindezenturm. Mit der Treppe in das Untergeschoss erschließt sich das Foyer der Synagoge im Erdgeschoss. Auf dieser Ebene befinden sich die Mikwen und der kleine Gebetsraum. Mit der Treppe im Erdgeschoss der Synagoge taucht das Gemeindemitglied zentral in dem viergeschossigen großen Gebetsraum im 1. Obergeschoss auf.

Die vom Gemeindezentrum aus in das erste Obergeschoss führende Treppe wird die Verwaltungsebene erreicht.

Von hier aus werden die Büroräume der Verwaltung und das Archiv sowie die Geschäftsleitung erlangt. Ein weiteres Geschoss der Spirale entlang erreicht man den dreigeschossigen Wendepunkt der spiralen Erschließung in der Bibliothek im 2. Obergeschoss. Hier gliedern sich Unterrichtsräume und der Rabbinerraum an. Die Gemeinderäume, wie Senioren-, Jugend- und Kinderräume befinden sich im 3.Obergeschoss des Gemeindezentrums mit Blickbeziehung in die Bibliothek. Die letzte Treppe und das Ende der Spirale führt die Gemeindemitglieder in den Gemeinderaum mit Dachterrasse für das Laubhüttenfest. Von hier aus lasst sich das komplette Quartier überblicken und bietet einen Ausblick auf die Pegnitz und den Trödelmarkt.

Material: Das Gemeindezentrum stellt sich als klarer Baukörper dar, der in moderner aber schlichter Formensprache das Bestandsensemble eigenständig und selbstverständlich ergänzt.

Die Aussen- wie Innenwände des Gemeindezentrums werden aus Sichtbeton hergestellt. Die Aussenwände bestehen aus rötlich eingefärbten Betonfertigteilelementen. Die Fassade arrondiert den Bestand harmonisch und nimmt den farblichen Bezug des Nürnberger Sandsteins, der in der Innenstadt sehr verbreitet ist, auf.

Die zum Teil mit abgeschrägten Laibungen eingeschnittenen Öffnungen variieren und erzeugen eine der Situation angemessene Maßstäblichkeit. Im Inneren werden ursprüngliche und einfach behandelte Materialien wie Beton, Putz, Stein und Holz verwendet. Sie prägen die angenehme und freundliche Atmosphäre des Gebäudes.

Für die Synagoge wurden die gleichen Materialien sowie Verarbeitungstechniken gewählt. Nur auf den rötlichen Eisenoxid Zuschlag in den Betonfertigteilelementen der Aussenwand wurde verzichtet. Dies soll eine Zusammengehörigkeit der beiden Baukörper vermitteln aber die Synagoge als unabhängiges Gebäude positionieren.

Die spiralförmige Erschließung wird von großzügigen „Schaufenstern“ begleitet. Sie dienen zur Belichtung der Erschießung sowie als „Schaufenster“ in das Quartier. Sie sind so positioniert das sie immer zwischen zwei Treppen liegen und eine Ablesbarkeit der Erschließung in der Fassade schaffen.

Gebäudetechnik: Die offene Struktur des Gemeindezentrums und die großzügige Verglasung über die Schaufenster sorgen für eine natürliche Erwärmung der Räume des Gemeindezentrum sowie der Synagoge. Des weiteren lässt diese Struktur eine optimale Querlüftung der Räume zu. Eine flächige Fußbodenheizung sorgt mit ihrer Strahlungswärme für eine räumliche Behaglichkeit und ist für Allergiker geeignet. Zudem ist sie Lüftungsunabhängig und bietet eine energieeinsparende Beheizung der Räume.

Gestaltung: Grundidee für das jüdische Gemeindezentrum mit Synagoge ist die Teilung des Raumprogramms in zwei Baukörper.

Der fünfgeschossige Baukörper des Gemeindezentrums schließt an die südliche Bausubstanz mit seinen zweigeschossigen Armen an.

Die Synagoge steht solitär im westlichen Teil des Grundstückes und stellt die Identifikation des Ortes her. Der Synagogenkörper besticht durch sein schlichte Kubatur und geschlossene Fassade im unteren Teil. Der vollverglaste obere Teil der Synagoge bringt eine besondere Atmosphäre und Tageslicht in den großen Gebetsraum. In der Nacht strahlt die Synagoge nach aussen ein warmes Licht über das Grundstück.

36

Perspektive Synagoge

37

Praktikum | Diezinger Architekten GmbH, Regensburg Wettbewerb, Ganzjahresbad Neumarkt, 1. Preis

CAFÈ

± 0.00 - 425.50

GANZJAHRESBAD NEUMARKT IN DER OBERPFALZ

030812

SCHLOSSWEIHER - ALTSTADTPANORAMA

ORIENTIERUNG ZUR SÜD - WESTSONNE

+ 11.50

BLICK IN DIE BAUMKULISSE

SCHLOSSWEIHERBAD

ZUGANG FREIBAD

VEREINE

PAR

CAFÈ

± 0.00 - 425.50

Ansicht West

MÜHLSTRAßE

WEST 1.200

SEELSTRAßE

MÜHLSTRAßE 130 FAHRRÄDER

Städtebau:

ANLIEFERUNG TECHNIK

III + 437.00

OPTIONALE ERWEITERUNG SONNENDECK 1250.0

ZUGANG SCHLOßWEIHER THERME

Das beengte, innerstädtische, Freibadgrundstück wird entlang der Mühlstrasse mit einem dreigeschossigen Hallenbadneubau abgeschlossen. Die u-förmige ausbildung des Gebäudes nimmt die form des Grundstücksverlaufes an der nördlichen Grenze auf und besetzt die Ecke Mühl-/Seelstrasse mit einem, signifikanten - weit in den Strassenraum wirkenden – neuen, Gebäude. Die seitlichen Verlängerungen des Gebäudes, mittels eines östlichen und eines westlichen Gebäudeflügels schliessen das derzeit nach norden offene Freibadgelände sinnfällig ab und bilden einen neuen baulichen Abschluss für das Ganzjahresbad.

ALTSTADTPANORAMA SEEBLICK

REALSCHULE SAUNAGARTEN

ANLIEFERUNG WIRTSCHAFTSHOF

MÜHLSTRAßE

120 FAHRRÄDER ÜBERDACHT

BRUNNEN BESTAND

RUTSCHE BESTAND

SEELSTRAßE

MÜHLSTRAßE

130 FAHRRÄDER

SONNENGARTEN

ANLIEFERUNG TECHNIK

III + 437.00

OPTIONALE ERWEITERUNG SONNENDECK 1250.0

ZUGANG SCHLOßWEIHER THERME

SCHLOßWEIHER

ALTSTADTPANORAMA SEEBLICK

TECHNIK BESTAND

ABSTAND 6.50 M

BESTAND

SAUNAGARTEN

ANLIEFERUNG TECHNIK HALLENBAD BESTAND

ANLIEFERUNG WIRTSCHAFTSHOF 120 FAHRRÄDER ÜBERDACHT

ANLIEFERUNG TECHNIK BESTAND

ÜBERTRITT GANZJAHRESBAD FREIBAD

REALSCHULE

Die dreigeschossige Ausbildung erzeugt die städtebaulich notwendige Gebäudemasse, die auch gegenüber der Wohnbebauung einen natürlichen Lärmschutz herstellt und gleichzeitig den Verkehrslärm der stark befahrene Mühlstrasse gegenüber dem Freibad abschottet. Das bestehende Zugangsgebäude wird städtebaulich sinnfällig in die Gesamtanlage integriert, ohne dass eventuelle späterer Erweiterungsoptionen verbaut werden.

SONNENFALLE

ANLIEFERUNG TECHNIK

BRUNNEN BESTAND

RUTSCHE BESTAND

PLANTSCHBECKEN BESTAND FREIBAD

SONNENGARTEN

SCHLOßWEIHER

SONNENFALLE ANLIEFERUNG TECHNIK HALLENBAD BESTAND

Zur Stärkung der Abgrenzung des Freibades auf der Westseite wird entlang der Seelstrasse eine zweigeschossig hohe Einfriedung vorgeschlagen, die Lärm- und Sichtschutzfunktion übernimmt. Die südliche Grundstücksfläche die durch Schliessung der Egerländer Strasse entsteht, wird nicht zwingend für die Neugestaltung benötigt. Es wird vorgeschlagen diese Fläche gegebenenfalls zu ergänzen oder auch Alternativ, z. B. Für Wohnbebauung, zu nutzten. 030812 GANZJAHRESBAD NEUMARKT INauch DER später OBERPFALZ TECHNIK BESTAND

ARKADE

ABSTAND 6.50 M

BESTAND

ANLIEFERUNG TECHNIK BESTAND

ÜBERTRITT GANZJAHRESBAD FREIBAD

ANLIEFERUNG TECHNIK

PLANTSCHBECKEN BESTAND

FREIBAD

RUTSCHE NEU - OPTIONAL

ARKADE

BHKW

RUTSCHE NEU - OPTIONAL

BHKW

PARKEN PARKEN

BEACHVOLLEYBALL

BEACHVOLLEYBALL

ZUGANG UMKLEIDEN

ZUGANG UMKLEIDEN

MÜHLSTRAßE

LIEGESTUFEN

TECHNIK BESTAND

TECHNIK BESTAND

LIEGESTUFEN UMKLEIDE WC DUSCHE

STRASSEN MITTE

UMKLEIDE WC DUSCHE

ERSATZBAU

H

SPIELGERÄTE

ERSATZBAU

MÜHLSTRAßE

H

BESTAND

H

SEELSTRAßE

SPIELGERÄTE

STRASSEN MITTE H

0,5 H 16 M

130 FAHRRÄDER

BESTAND

H

UMKLEIDE 373.0

UMKLEIDE / DUSCHE BEH. 10.0 WARTEN

WC G M 10.0

36 WECHSELKABINEN 324 VOLLSCHRÄNK

ANLIEFERUNG TECHNIK

DUSCHE / WC 134.0 PR

DUSCHE W

ABGANG

TECHNIK 106.0

WC M

WC W + 426.50

WC G W 10.0

WC W

DUSCHE M

+ 425.50

ZUGANG SCHLOßWEIHER THERME

AUFGANG RUHEBEREICH / CAFE + 426.00

+ 426.50

+ 427.50

EGERLÄNDER SB STRAßE 416.0

NSB 187.0

PB 40.0 KASSE 193.0

3 M NACH BAYBO

BWC WICKEL

WC M

SAUNA SAMMWLUMKLEIDE + 425.50

AUFZUG EINBRINGUNG

BREITRUTSCHE

LIEGEWIESE

ZAHLAUTOMAT ABGANG

RUHE 50.0

LIEGEWIESE

SPIELEN

CAFÈ VEREINE

SEELSTRAßE

EGERLÄNDER STRAßE

III SHOP 25.0

SANDSTRAßE PERSONAL 19.0

ABSTELLR. 18.0

LIEGEWIESE

III

BÜRO 25.0

LIEGEWIESE 5 B. STLP

III

ZUGANG FREIBAD

ANLIEFERN KÜCHE 24.0

LIEGEWIESE - OPTION WOHNBEBAUUNG

BRUNNEN BESTAND

AUSSENBESTUHLUNG RUTSCHE BESTAND

AUSSENBECKEN 80.0

ANLIEFERUNG WIRTSCHAFTSHOF

EGERLÄNDER STRAßE

III SONNENGARTEN

SPB 137.0

III III

ßE H

III

120 FAHRRÄDER ÜBERDACHT

LIEGEWIESE - OPTION WOHNBEBAUUNG

3 M NACH BAYBO

ABSTAND 6.50 M

TECHNIK BESTAND

BESTAND

ÜBERTRITT GANZJAHRESBAD / FREIBAD

HALLENBAD BESTAND

LAGEPLAN 1.500

EGERLÄNDER STRAßE

ANLIEFERUNG TECHNIK BESTAND

PLANTSCHBECHEN BESTAND

III

ANLIEFERUNG TECHNIK

FREIBAD

Lageplan

Grundriss Erdgeschoss ARKADE

40

RUTSCHE NEU - OPTIONAL

41 ÜBERGEORDNETES GRÜNKONZEPT BHKW

ABGANG SAMMELUMKLEIDE / FAMILIENKABINE 277.0

DUSCHE / WC 166.0

14 WECHSELKABINEN 72 SCHRÄNKE

LAGER 6.0

LAGER 7.0

GANZJAHRESBAD NEUMARKT IN DER OBERPFALZ

030812

PUTZ WC M

DUSCHE M

WICKEL 10.0

PR 10.0

GERÄTE 49.0

WC M DUSCHE W

WC W WARTEBEREICH

REGIE 15.0

AUFSICHT 15.0

1.HILFE 12.0

WC W

SCHNITT 1 NSB 187.0

PB 40.0

SB 416.0

1.80

BREITRUTSCHE

RUHE 50.0

Gestaltung:

1.35 SPIELEN CAFE INTERN 63.0

RUHE 50.0

KÜCHE 122.0

OPTION ERWEITERUNG + 11.50 SONNENDECK

RUHE LESEBEREICH

LIEGEN

+ 11.50 SAUNA - GARTEN

+ 7.75

KOMMUNIKATION

ABKÜHLBEREICH

TECHNIK - LÜFTUNG

SAUNEN

+ 5.50 GELÄNDE

+ 3.50 UMKLEIDEN

± 0.00 - 425.50

AUSSENBECKEN 80.0

CAFE EXTERN 65.0

RUHE CAFE RUHE

Grundidee der äusseren Fassadengestaltung ist die formale Integration von SÜD BestandSCHNITT und Neubau: Die Fassadenhülle des Neubaus wird thematisiert und als "alles-umschliessende-Fassade´ dreiseitig um das gesamte Freibad geführt. Das heterogene Fassadenbild des Bestandes fügt sich damit selbstverständlich in die gestalterische Gesamtkonzeption ein, ohne dass in den Altbau wesentlich eingegriffen werden muss. Die südlichen Bestandsumkleiden werden beseitigt und ersatzweise durch neue Umkleiden ersetzt, die zusammen mit der Einfriedung den erforderlichen Sicht-/Lärmschutz entlang der Seelstrasse bilden.

REGIE + 2.00 1.35

1.80 TECHNIK - 2.50

TECHNIK

SPB 137.0

VEREINSHEIM 83.0

+ 0.50

LAGER 13.0

- 4.00

BÜRO 14.0

VEREINSRAUM DLRG 25.0

SCHNITT 1 - 1 BÄDERHALLE

VEREINESRAUM ASV 25.0

Schnitt

ABGANG SAMMELUMKLEIDE / FAMILIENKABINE 277.0

DUSCHE / WC 166.0

14 WECHSELKABINEN 72 SCHRÄNKE

LAGER 6.0

LAGER 7.0

PUTZ WC M

DUSCHE M

WICKEL 10.0

PR 10.0

GERÄTE 49.0

WC M DUSCHE W

WC W WARTEBEREICH

REGIE 15.0

AUFSICHT 15.0

1.HILFE 12.0

Durch die weit nach Norden verschobene neue Bebauung kann die Badelandschaft des Freibades Komplett erhalten bleiben. Die Errichtung des Neubaus kann weitestgehend ohne wesentliche Beeinträchtigung des sommerlichen Badebetriebes vorgenommen werden. Die Aufsichtsfläche (`fünfte´ Fassade!) Des neuen Hallenbades wird extensiv begrünt und damit integrativer Bestandteil der übrigen Freiflächen.

1 OBERGESCHOSS

WC W

SCHNITT 1 NSB 187.0

PB 40.0

SB 416.0

1.80

BREITRUTSCHE

UMKLEIDE 73.0

RUHE 50.0

VORREINIGUNG 57.0

BWC/DU 12.0

1.35

WARTEN

Funktionen:

SPIELEN CAFE INTERN 63.0

RUHE 50.0

ZUGANG CAFÈ

ABKÜHLSTRASSE 150.0 DU M

DAMPFBAD 20.0

BÜRO / PERSONAL 17.0

TEPIDARIUM 20.0

TECHNIK SAUNA 25.0

LÜFTUNGSTECHNIK BÄDERHALLE 83.0

ABSTELLLAGER / PR 30.0

EMPFANG 47.0 THEKE

PANORAMA SAUNA (FINISCH) 25.0

SCHNITT 1

TAUCH BECKEN

DU W

WC M

WC W AROMASAUNA 18.0

KOMMUNIKATION 275.0

BÄDERHALLE - LUFTRAUM

WHIRLPOOL SAUNAGARTEN 680.0

KÜCHE 122.0

LESERAUM 38.0

TAUCHBECKEN

Der grosszügig bemessene Haupteingang des Neubaus führt direkt in die zweigeschossige Eingangshalle des Hallenbades. Der zentral angeordnete Kassenbereich lässt direkte Einblicke in die Badelandschaft zu und sorgt für eine übersichtliche Orientierung, sowohl in die Erdgeschossig angeordneten Umkleide-/Duschbereiche, als auch in die oberen Geschosse mit Cafe und Saunabereich.

KELOSAUNA 23.0

SALZSAUNA 25.0

RUHERAUM 38.0

SCHNITT SÜD

AUSSENBECKEN 80.0

CAFE EXTERN 65.0

SAUNAGARTEN 373.0

NATURBADEBECKEN

SPB 137.0

VEREINSHEIM 83.0

LAGER 13.0

SCHNITT SÜD

Die Wasserbecken sind entsprechend dem äusseren Geländeverlauf terrassiert angeordnet, mit dem Schwimmer- und Sprungbecken, an höchster stelle. Sammelumkleiden mit direktem Zugang zur Schwimmhalle befinden sich im 1.

Og. Auf dieser Zwischenebene befindet sich auch das Cafe mit interner/externer Zonierung als vermittelnde ebene zwischen erdgeschossiger Badelandschaft und Saunabereich im 2. Og. Auf der obersten ebene ist eine differenzierte Saunalandschaft als abgeschlossener Bereich mit, grosszügig bemessenen und nach süden orientierten, Aussenbereich gestaltet.

BÜRO 14.0

VEREINSRAUM DLRG 25.0 VEREINESRAUM ASV 25.0

Grundriss 1. Obergeschoss

1 OBERGESCHOSS

2 OBERGESCHOSS - SAUNA

UMKLEIDE 73.0

VORREINIGUNG 57.0

BWC/DU 12.0

WARTEN

ZUGANG CAFÈ

ABKÜHLSTRASSE 150.0 DU M

PANORAMA SAUNA (FINISCH) 25.0

DAMPFBAD 20.0

BÜRO / PERSONAL 17.0

TEPIDARIUM 20.0

TECHNIK SAUNA 25.0

LÜFTUNGSTECHNIK BÄDERHALLE 83.0

ABSTELLLAGER / PR 30.0

EMPFANG 47.0 THEKE

SCHNITT 1

TAUCH BECKEN

DU W

WC M

WC W AROMASAUNA 18.0

KOMMUNIKATION 275.0

BÄDERHALLE - LUFTRAUM

WHIRLPOOL SAUNAGARTEN 680.0

LESERAUM 38.0

TAUCHBECKEN KELOSAUNA 23.0 SALZSAUNA 25.0

RUHERAUM 38.0

+ 11.50

+ 11.50

SAUNAGARTEN 373.0 NATURBADEBECKEN

SAUNAGARTEN

SAUNA - ALTSTADTPANORAMA

SCHNITT SÜD

FENSTERELEMENTE

DACHKONSTRUKTION

HOLZ PFOSTEN-RIEGELKONSTRUKTION

ESTENSIVE BEGRÜNUNG

3-FACH IWÄRMESCHUTZVERGLASUNG G-WERT 0.50, Uw < 0.9 W/m2K

EDELSTAHLABDICHTUNG

AUSSENLIEGENDER SONNENSCHUTZ ALS WINDSTABILDE SENKRECHTMARKIESE TEILWEISE FESTER SONNENSCHUTZ AUS LÄRCHENHOLZ LAMELLEN MECHANISCHE LÜFTUNG MIT WRG

WÄRMEDÄMMUNG DAMPFBREMSE STAHLBETONDACHPLATTE U = 0,10 W/m2K

+ 7.25

SCHLOSSWEIHERBAD

DECKENKONSTRUKTION ESTRICH UND FUßBODENAUFBAU FUßBODENHEIZUNG STAHLBETONDECKENPLATTE, BZW. RIPPENDECKE IM EINGANG UND DER BÄDERHALLE AKUSTIKBEKLEIDUNG - EINGANG, CAFE, FILZBUFFEL - HOLZWOLLEPLATTE +3.50 FASSADE EINGANG - BÄDERHALLE

SAUNA

DURCHGANG FREIBAD

CAFÈ

PFOSTEN-RIEGELKONSTRUKTION 3-FACH IWÄRMESCHUTZVERGLASUNG G-WERT 0.50, Uw < 0.9 W/m2K AUSSENLIEGENDER SONNENSCHUTZ ALS WINDSTABILDE SENKRECHTMARKIESE TEILWEISE FESTER SONNENSCHUTZ AUS LÄRCHENHOLZ LAMELLEN MECHANISCHE LÜFTUNG MIT WRG KONVEKTOREN , WARMLUFTSCHLEIER AN DER FASSADE

± 0.00 - 425.50

± 0.00 - 425.50

FASSADE 1.50

2 OBERGESCHOSS - SAUNA

Grundriss 2. Obergeschoss

42

Fassadenschnitt

43

Vermeidung von Bauschäden muss die Schwimmhalle entfeuchtet, belüftet und beheizt werden. Das konventionelle Rein-/ Rauslüften führt zu einem hohen Energieverbrauch. Durch die Kombination einer im Lüftungsgerät integrierten Wärmepumpe mit einem Hochleistungswärmeüberträger und einem Kältemittelunterkühler kann der Energieverbrauch für das Aufheizen bzw. Entfeuchten der Schwimmhallenluft sehr klein gehalten werden. Die Beimischung eines definierten Aussenluftanteils zur Erneuerung der Schwimmhallenluft ist über Fassadenoberlichter vorgesehen.

Durch den Einsatz dieses Lüftungsgerätes mit dreistufiger Wärmerückgewinnung und integrierter Wärmepumpe wird ein Wärmerückgewinnungsgrad von bis zu 90 Prozent erreicht. Zusätzlich wird der Energieinhalt der feuchtwarmen Schwimmhallenluft über einen Beckenwasserkondensator genutzt und die frei werdende Wärme wird in das Beckenwasser abgegeben. Dieses Gerätekonzept stellt einen wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung bei.

Das beim Duschen anfallende, ca. 30° C warme Abwasser, kann durch den Einsatz eines hocheffizienten Wärmetauschers als Vorwärmstufe für die Warmwasserbereitung genutzt werden. Dabei ist besonders auf die leichte Reinigung des Wärmetauschers zu achten. Die Wasseraufbereitungstechnik wird in zentraler Lage im UG zwischen dem Nichtschwimmer- und dem Schwimmerbecken installiert. Hier sind kurze Wege für die Anlieferung der Chemikalien vorhanden und der Betreiber hat kurze Wege zum bedienen der Anlage. Unterstützt durch eine zentrale Bedienstelle kann das Bad bedienerfreundlich und effektiv betrieben werden.

Freianlagen Durch die Lage an der Mühlstrasse ist das Bad im Stadtraum präsent und durch die Verknüpfung mit dem Schlossweiher an ein prägnantes landschaftliches Element gebunden und dadurch positiv aufgeladen. Der Erhalt und die nachhaltige Stärkung der vorhandenen Grünstrukturen integriert das Areal des Freibades in einen innerstädtischen Grünzug, welcher das Bad über den Schlossweiher und den Stadtpark mit dem Grünring der Altstadt verbindet.

Visualisierung

Erschliessung Die Fahrerschliessung der PKW´s erfolgt etwa mittig in der Seelstrasse mit Einfahrt in das eingeschossige Parkdeck mit insgesamt 190 Stellplätzen. Unter Ausnutzung der Hangsituation wird das Parkdeck auf dem frei werdenden südlichen Grundstück in die bestehende Topografie eingepasst. In Verbindung mit der neuen Einfriedung wird eine lärmund sichtgeschützte Lösung vorgeschlagen, welche die südlich und westlich angrenzende Wohnbebauung schützt.

Ca. 250 Fahradstellplätze werden eingangsnah im Erdgeschoss des Westflügels, mit überwiegend gedeckten Plätzen und ergänzend im norden entlang der Mühlstrasse, angeordnet. Die fussläufige Erschliessung des neuen Ganzjahresbades erfolgt an der aus dem öffentlichen Strassenraum gut einsehbaren Nordwestecke des Gebäudes. Die Nebenerschliessung über das bestehende Eingangsgebäude bleibt erhalten und kann - insbesondere im Sommerbetrieb - für Entlastung des Haupteingangs sorgen.

Mit der Stellung der Baukörper wird für die Freianlagen des Bades ein hoher bioklimatischer Komforterreicht. Geschützt gegen kalte Winde und den Strassenlärm orientieren sich die terrassenartigenLiegeflächen im Osten und Süden nach Süden bzw. Südwesten. Die Energie der Sonnenstrahlen wird mit der baulichen Figur eingefangen und somit steigt die Zahl der Badetage mit angenehmen äusseren Bedingungen deutlich.

Aus dieser Konfiguration ist auch die Zonierung der Nutzungsintensität abgeleitet. Die bewegten intensiven Nutzungsbereiche sind den Baulichkeiten und den Spass- und Kinderbecken zugeordnet. Die ruhigeren Bereiche gruppieren sich um das Schwimmerbecken und die hainüberstaudenen Liegeflächen. Auf diese Weise sind auch die angrenzenden Wohnbebauungen vor grossem lärm bewahrt. Durch die geschickte Anordnung des Parkdecks müssen nur drei grössere bäume entfernt werden, die durch Ersatzpflanzungen kompensiert werden. An der Mühlstrasse wird der Schallschutz durch den Baukörper des Bades gewährleistet und an der Sandstrasse entwickeln sich die ruhigen NEUBAU GANZJAHRESBAD IN DER OBERPFALZ liegeflächen des gesetzteren NEUMARKT Besucherpublikums.

Eine besondere Qualität und Unverwechselbarkeit entwickelt sich im herausgehobenen Saunagarten.

Nachhaltigkeit Die kompakte Bauform nutzt nicht nur das Grundstück platzsparend aus, sondern schafft gleichzeitig in Verbindung mit günstigen Gebäudekennwerten die Voraussetzung für ein energetisch optimiertes Gebäude. Die Orientierung des Hallenbades mit grossen Verglasungsflächen nach Süden und weitgehend geschlossenen und Hochwärmegedämmten fassaden nach norden nutzt die passive Sonnenenergie optimal aus. Hochwirksame, bewegliche, Sonnenschutzstores und natürlich belüftbare Innenräume (Nachtauskühlung) sorgen für einen guten sommerlichen Wärmeschutz.

Die Konstruktion der tragenden Wände und Decken wird aus Stahlbeton (hohe Speichermasse!) hergestellt. Aussenwände und Dächer sind mit ca. 25 cm Mineralwolle hoch Wärmegedämmt. Die Fassadenhaut besteht aus vorgehängter, thermobehandelter (wartungsfrei), Holzbohlenverkleidung auf hinterlüfteter Aluminiumunterkonstruktion.

Gebäudetechnik Die Wärmeerzeugung erfolgt aus wirtschaftlichen Gründen über das vorhandene Blockheizkraftwerk mittels einer Nahwärmeleitung. Zusätzlich wird der Einsatz von thermischen Solarkollektoren (ca. 50 qm) unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten für die Warmwasserbereitung empfohlen. Die im Sommer gewonnene Solarwärme kann auch zur Beckenwasser-Aufheizung genutzt werden. Die Beheizung der Umkleiden und Duschen, sowie die Bewegungsflächen der Beckenhalle erfolgt in der Grundlast mittels einer Fussbodenheizung, welche zugleich als Temperierung des Hallenbodens dient. Die Spitzenlast wird über die hocheffiziente Lüftungsanlage sichergestellt.

Damit ist auch ein wirtschaftlicher Regelbetrieb gewährleistet.Zur Erhaltung eines behaglichen Raumklimas und zur

44

Modell 1 : 500

1

DIEZINGER ARCHITEKTEN GMBH ADLER & OLESCH LANDSCHAFTSARCHITEKTEN

45

Arbeitsproben | Diezinger Architekten GmbH, Regensburg LPH5, Neubau Mehrfamilienhaus in Konstanz

St.-U. 2.60m Kr.-D. 15.0m

ALPS

TEIN

WEG

BODENSEE

Lageplan

Auf einem Seegrundstück auf dem „Konstanzer Hörnle“ entstand ein neues Mehrfamilienwohnhaus mit 6 großzügigen Wohneinheiten. Ein an den dichten Baumbestand angepasstes Volumen ergänzt die bestehenden Nachbarbauten zu einem Ensemble bestehend aus der historischen Villa aus dem 19. Jahrhundert mit zwei flankierenden Neubauten. Der Neubau fügt sich maßstäblich in die Abfolge der am See aufgereihten Einzelvolumina im ehemaligen Villapark ein und orientiert sich mit seiner Fassadenstruktur an seinem Pendant auf der östl. Seite der Villa. Die Struktur des Gebäudes ist aus der Lage entwickelt. Alle Aufenthaltsbereiche partizipieren von dem wunderbaren Blick über den See bis zu den Alpen. Großzügige Loggien an der Südfassade und allseitige Verglasungen lassen dieses Landschaftspanorama in den Wohnungen präsent werden. Die vorgehängte Metallfassade verändert je nach Blickwinkel und Sonnenstand ihre Erscheinungsbild, wirkt mal geschlossen, mal transparent und verleiht dem Baukörper durch das glänzende Metall und spiegelnde Glas eine zum Ort passende Eleganz.

Schnitt

48

Erdgeschoss

49

27

Ort: Alpsteinweg 2, Konstanz Auftraggeber: BDS Universal-Bau GmbH

Südseite (Foto Peter Bonfig)

Mehrfamilienwohnhaus | 2015

27

Architektur: Diezinger Architekten GmbH

Auf einem Seegrundstück auf dem „Konstanzer Hörnle“ Peter Bonfig entstand ein neues Mehrfamilienwohnhaus mit 6 großzügigen

Ort: Alpsteinweg 2, Konstanz Auftraggeber: BDS Universal-Bau GmbH

Wohneinheiten. Ein an den dichten Baumbestand angepasstes Volumen ergänzt die bestehenden Nachbarbauten zu einem Ensemble bestehend aus der historischen Villa aus dem 19.

Jahrhundert mit zwei flankierenden Neubauten. Der Neubau fügt sich maßstäblich in die Abfolge der am See aufgereihten Einzelvolumina im ehemaligen Villapark ein und orientiert sich mit seiner Fassadenstruktur an seinem Pendant auf der östl.

Seite der Villa. Die Struktur des Gebäudes ist aus der Lage

Fassade s. Detail 092_ALP_1_D_FA_14 + 17

entwickelt. Alle Aufenthaltsbereiche partizipieren von dem wunderbaren Blick über den See bis zu den Alpen. Großzügige Loggien an der Südfassade und allseitige Verglasungen lassen dieses Landschaftspanorama in den Wohnungen präsent werden. Die vorgehängte Metallfassade verändert je nach Blickwinkel und Sonnenstand ihre Erscheinungsbild, wirkt mal geschlossen, mal transparent und verleiht dem Baukörper durch das glänzende Metall und spiegelnde Glas eine zum Ort passende Eleganz.

48

1.Obergeschoss

Fassade (Foto Peter Bonfig)

Blick auf den Bodensee (Foto Peter Bonfig)

51

50

Auf einem Seegrundstück auf dem „Konstanzer Hörnle“

Arbeitsproben | Diezinger Architekten GmbH, Regensburg LPH 3 - LPH 5, Neubau des Hรถflerareals in Allensbach

52

53

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8039,94 qm 5,75

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A

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5-ZI WOHNUNG 115-130 QM

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17

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A

3-ZI WOHNUNG 70-90 QM 3 x Erle d=20 cm

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Eingan = + 405g Haus A ,50 ü.N N

Auße nkante TG

406,90

Die Erschließung des Areals erfolgt über die Hegerstraße die das Grundstück in einen nördlichen und südlichen Teil trennt. Zwischen den Häusern des nördlichen Grundstücks befindet sich der Zugangsbereich zu den einzelnen Häuser.

Dieser wird durch Sitzbänke und eine ausreichende Bepflanzung aufgewertet und dient als Aufenthalts- und Kommunikationsbereich für die Bewohner des Areals. Die Zugänge zu den einzelnen Häuser sind Richtung Norden angeord1-ZI WOHNUNG 40-50 QM net und treten durch eine Absetzung mit Spalieren aus der Fassade hervor. Die Wohnbereiche, die Terrassen sowie die 2-ZI WOHNUNG 50-65 QM Loggien sind nach Süden ausgerichtet.

E5

E6

Lageplan

E5

Für die Bebauung des nördlichen und südlichen Höfler-Areals in Allensbach, unweit entfernt vom Bodensee, wünscht die Bauherrenschaft aus Konstanz eine homogene Struktur die sich in die Topographie des Bestandsgelände einfügt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Gemeinde Allensbach sowie die anliegende Nachbarschaft ist den dörflichen Charakter zu erhalten bzw. zu verstärken. Durch den in der Gegend existierenden Wohnraummangel sollten hierfür mindestens 60 Wohnungen platz finden.

E7 E6

Aus mehreren Gesprächen mit der Gemeinde Allensbach und der Bauherrenschaft resultierte eine Variante mit elf Mehrfamilienhäuser und zwei Tiefgaragen die sich ins Gelände staffelt. Die westlichen Häuser des nördlichen Grundstückes stehen parallel zu der dahinter liegenden Nachbarschaftsbebauung. Die Häuser östlich Areals stehen parallel zum Verlauf des Mühlbachs. Für die Wohnungsbelegung ist ein Wohnungsmix von 1-5 Zimmer-Wohnungen von der Bauherrenschaft gefordert.

E4

Erdgeschoss mit Wohnungsbelegung

E7

54

55

A

Erdgeschoss Haus A

B Visualisierung Hรถfler Areal

E1

A C 1. Obergeschoss Haus A

B 56

E2 Zugangszone Hรถfler Areal 57

Arbeitsproben | Diezinger Architekten GmbH, Regensburg Wettbewerb, Umnutzung der alten Schule und Neubau einer Kita in Dรถrndorf

Gegenstand des Wettbewerbs ist ein Lösungsvorschlag für eine „Kindertagesstätte“ und „Räume für Vereine und die Dorfgemeinschaft“ auf dem Wettbewerbsgelände unter Einbeziehung und Umnutzung des Gebäudes „ Alte Schule“.

Durch den Wettbewerb soll ein städtebauliches, architektonisches und funktionales Konzept gefunden werden, das der Anlage unter Berücksichtigung des Gebäudebestandes eine angemessene Identität und Qualität gibt.

Die geplante Nutzung auf dem Grundstück soll zusammen mit den bestehenden Vereinsnutzungen auf dem Grundstück ein Identifikationspunkt im Ortsteil Dörndorf bilden und zusammen mit der Kirche ein Zentrum im Dörndorf ausbilden. Es soll ein Ort entstehen, den Kinder und die Bürger aller Altersgruppen gerne aufsuchen.

Es wird ein architektonisches Planungskonzept erwartet, welches ein positives Zeichen der Ortsteilentwicklung und Dorferneuerung setzt und einen Treffpunkt schafft, der die Kommunikation und Integration der bereits ortsansässigen und der zugezogenen Bevölkerung fördert und die Ortsgemeinschaft stärkt.

Der aufgrund des Raumprogramms notwendige Ergänzungsbau kann entweder für die Kindertagesstätte und / oder für die Räume für Vereine / Dorfgemeinschaft geplant werden. Der Erweiterungsbau soll kein Untergeschoß erhalten.

Modellfoto

Die neue Kindertagesstätte/-krippe bildet zusammen mit dem Schützenhaus ein autarkes " Gehöft ". Das ehemalige Schulhaus wird frei gestellt und vervollständigt das Ensemble mit Feuerwehrhaus und Kirche sinnfällig zum offenen Gemeinschaftbereich für den gesamten Ort. Auf der großzügigen, befestigten Fläche können können im Bereich von Maibaum und "Dorflinde“ Feste stattfinden. Das geschlossene Geviert des Kinderhauses erhält eine umlaufende begrünte Einfriedung, die den notwendigen Schutzraum für die kleinen Kinder herstellt und dennoch Ausblicke aus dem Garten in die Umgebung zulässt. Die klar definierte geometrische Form wird zur signifikanten Figur im Dorfgefüge.

Der Entwurf lebt von der Idee einen Ort mit eigener, unverwechselbarer, Identität zu schaffen.

Die Erschließung erfolgt von der gut zugänglichen nördlichen Gasse. Die Gruppenräume sind nach Osten und Süden orientiert mit unmittelbarem Ausgang ins Freie. Die davor liegenden, teil überdachten Grünflächen können unmittelbar begangen werden und dienen dem Spielen im Freien. Der Gemeinschaftsraum wird im Obergeschoss situiert und erhält eine großzügige direkt angrenzende Aussenterrasse. Die Entscheidung für ein zweigeschossiges Gebäude führt zu einem kompakten Gebäudevolumen, das sich aufgrund der einfachen Grundkonstruktion wirtschaftlich erstellen lässt. Das ehemalige Schulhaus wird für die Gemeinderäume genutzt, die gut in die historische Gebäudestruktur eingepasst werden können. Die Energieversorgung der neuen Kindertagesstätte/-krippe erfolgt über das ehemalige Schulhaus. Der später entstandene Erkeranbau wird entfernt, um einerseits den Altbau frei zustellen und andererseits eine größere Durchlässigkeit auf dem Grundstück zu erreichen. Das in konventioneller Mauerwerksbauweise errichtete Gebäude erhält eine holzverkleidete, hochwertig gedämmte, Aussenhülle. Die Holzoberfläche markiert die Sonderstellung des Kinderhauses im Dorfgefüge wirkt aber - ähnlich einem typischen " Scheunengebäude " - nicht fremd in der dörflichen Umgebung.

60

61

Arbeitsproben | Diezinger Architekten GmbH, Regensburg Wettbewerb, Neubau der Mensa in Landshut

Der Auslober erwartet von dem Wettbewerb einen Entwurf, der sich durch eine hohe Attraktivität, sowie eine Architektur, die den Hochschulbetrieb unterstützt, auszeichnet. Das Gebäude soll gemeinsam mit dem neuen Zentralen Hochschulleitungs- und Hörsaalgebäude den räumlichen Auftakt des Hochschulgeländes bilden und eine eindeutige Eingangssituation schaffen. Der Neubau der Mensa soll 400 Sitzplätze enthalten mit einer Fläche von insgesamt 1.324 m² NF 1-6 (siehe Anlage 01-Raumprogramm). Es ist von einem 3,5 fachen Sitzplatzwechsel und somit von einer Versorgung mit 1.400 Essen/ Tag auszugehen.

Der quadratische Baukörper der Bestandsmensa soll abgetrennt und komplett der Bibliothek zur Verfügung stehen, die sich bisher in den Obergeschossen des Gebäudes befindet. Diese Maßnahme ist nicht Teil des Wettbewerbs.

Modellfoto

Städtebau Das neue, zweigeschossige, Mensagebäude besetzt die nordöstliche Grundstücksgrenze und eröffnet damit im Süden einen grosszügigen Zugangsbereich auf das höher liegende Forum. Die Parallelstellung mit dem gegenüber liegenden Hörsaalgebäude schafft eine torähnliche Zugangssituation, die durch den leichten Versatz der Mensa nach Osten zusätzlich verstärkt wird. Der Löschwasserteich wird zwischen Forum und Mensa situiert und damit konsequent in das Gesamtkonzept integriert. Damit erhält die rein technische Funktion der Wasserfläche eine städtebauliche Dimension, die im direkten Dialog zum Speisesaal und der bestehenden Bibliothek steht. Vorstellbar ist optional die Erweiterungder Wasserfläche über die Bibliothek nach Nordwesten hinaus.

Funktion Die konsequente innere Organisation zwischen Vorbereitungsräumen, Küche, Speiseausgabe und Essbereich ermöglicht einen reibungslosen Mensabetrieb von der Anlieferung bis zum Essplatz. Die unmittelbar am Foyer zentral liegende Free-Flow-Speisenausgabe sichert die schnelle und kreuzungsfreie Ausgabe der Speisen und Verteilung nahezu auf der gesamten Breite des Speisesaals. Alle Nebenräume einschliesslich WC-Anlage befinden sich im Obergeschoss, ebenso die Technikräume der Lüftugsanlage, die Küche und Essenausgabe - auf kurzem Weg - direkt von oben versorgen. Der grosse Speisesaal ist westlich der Funktionsräume auf ganzer Gebäudebreite angelegt und profitiert vom Innen-Aussen-Bezug zu Löschweiher und Forum. Der zweigeschossig hohe Raum kann im oberen Bereich durch Fensterflächen in der West und Ostfassade natürlich quer belüftet werden. Der im OG mittig ausgesparte Innenhof dient zusätzlich der Frischluftversorgung der Lüftungsanlage.

Gestaltung Der monolithische ausgeformte Baukörper schirmt konsequent zur Strasse ab und öffnet sich auf breiter Front zum Forum. Das weit ausladende Dach unterstützt die städtebauliche Geste und komplettiert bzw. schliesst die obere Platzebene nach Nordosten. Die Gestaltung ist bewusst auf Kontrast zur Umgebung angelegt, um die Sonderstellung der Mensa auf dem Campus hervor zu heben. Das Gebäude erhält durch Form, Fassade und Material eine starke Signifikanz im öffentlichen Strassenraum. Die transluzent ausgebildete Metallvorhangfassade erhält im Kern eine farbige Oberfläche die changierend - je nach Blickwinkel - die Massivität des Baukörper optisch auflöst. Die Speisesaalfronten sind dreiseitig komplett verglast und lassen grosszügige Ein- und Ausblicke zu. Die perforierte Oberfläche der Vorhangfassade ist profiliert und unterstützt damit die `Leichtigkeit´ und `Proportionalität´ der Form. Die vorgelagerte Terrasse ergänzt zusammen mit dem weit auskragenden Vordach, in kongenialer Weise, die Innen-Aussen-Beziehung des Speisesaales zu Wasserfläche und Forum.

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Arbeitsproben | Diezinger Architekten GmbH, Regensburg Wettbewerb, Neubau der Realschule Landshut

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Technik

+ 8.30

+ 8.30

+ 8.30

+ 8.30

Pausenterrasse + Kunstfreiräume + 4,15

+ 4,15

Pausenhalle

Eingang

± 0,00

± 0,00

Tiefgarage

+ 4.15

+ 4,15

Pausenhof ± 0,00

Eingang Extern Sport/Vereinsnutzung

Turnhalle

SCHNITT S1 1:200

Tiefgarage Turnhalle

Gegenstand des Wettbewerbes ist der Neubau einer 6-zügigen Realschule im Landshuter Westen mit Option auf eine Erweiterung zur 7-Zügigkeit. Dieser soll als Ersatz für die bestehende staatliche Realschule Landshut dienen, die überlastet ist. Auf dem bisherigen Grundstück, das in einem dicht bebauten Bereich in Innenstadtnähe liegt ist keine Erweiterungsmöglichkeiten mehr vorhanden.

Das Wettbewerbsgebiet liegt im Stadtteil Münchnerau zwischen Fuggerstraße und Flutmulde und wird im Osten durch die Hochspannungsleitung und die Böschung zur der neu entstehenden großen Weiherbachaue des Franzosengrabens begrenzt. m FNP ist das Grundstück z.Z. als Gewerbefläche ausgewiesen. Auf Basis des Wettbewerbsergebnisses ist die Änderung in ein Sondergebiet „Bildung“ vorgesehen. Süd-und süwestlich des Wettbewerbsgebiets sind im FNP größere Wohnbauflächen vorgesehen, die zukünftige Zentralität des Standorts wird im Rahmen der geplanten Entwicklung somit erheblich gestärkt.

- 4,50

Sp.-L 3

Sp.-L 1

16.9

19.6

Kondition

38.2

Hallengeräte 1 57

Regieraum

Hallengeräte 2

5.5

57

Sp.-L 2

Hallengeräte 3

16.9

52.4

Technik 475.2

ße

- 3,50

ge r

stra

Vorraum 52.5

Fug

Pu-M i.

13.6

Stuh

llage 51.4 r

Mülll

ager 36.8

89

Stell

plätz

Franzosengraben

e+

Tiefg 6 rollst arag uhlg e erec

hte

Stell

plätz

e

Zugang zur Flutmulde Technik 2 33.6

H=1

Schulgarten

2.70

Erw

GRUNDRISS UG 1:200

H=1

2.70

eite

rung

Erläuterungen

Sitzecke Laufbahn 4,88x130m

Vereinszugang

Erweiterung

Allwetterplatz

Um einen zentralen Ort der Identifikation und Kommunikation zu schaffen, bedarf es im indifferente Umfeld zwischen Gewerbeflächen und Landschaftsraum einer prägnanten Setzung. Angelehnt an den vorhanden Straßen- und Alleekanten platziert sich der Baukörper an der westlichen Grundstücksgrenze zur Fuggerstraße als neuer Lernort und öffnet den Freiraum zum Landschaftsraum der Flutmulde mit Blick über die Stadtsihlouette Landshuts. Die Orientierung entlang der vorhanden Fuggerstraßen bildet eine eindeutige Adresse und bereitet die städtebauliche Entwicklung entlang dieser Hauptachse sinnfällig vor. Die Konzentration der Baumasse an der Süd-westlichen Grundstücksecke bildet mit der Flutmuldenkante einen städtebaulich definierten Außenraum für die Schulnutzung und leitet schlüssig in den Landschaftsraum über. Dieser Außenbereich lässt viele Entwicklungsmöglichkeiten für die Freiflächengestaltung und ist Aufenthaltsbereich für die aktive Pause.

28x44m

Erweiterung

Sporthof

Der überwiegende Teil der Schüler erreicht das außerhalb gelegene Grundstück über Busse und PKW. Von der angelegten Busvorfahrt an der Fuggerstraße werden die Kinder über einen gedeckten Zugang in den geschützten Eingangshof geleitet. Die Anordnung der Fahrradstellplätze erfolgt abseits der Fahrerschließung entlang der Radwegeverbindung zum Stadtzentrum auf dem Südöstliche Grundstücksteil. Von hier gelangen die Kinder über den Freibereich der Schule geschützt zum Gartenhof. Die Aufteilung der Verkehrsströme ist so optimal angelegt, dass diese auch für die spätere Erweiterung ungestört funktioniert.

Die Dreifachsporthalle im Norden ist über einen separaten Zugang unabhängig vom Schulbetrieb für die externe Nutzung durch Vereine erschlossen. Mit Errichtung der Erweiterung entsteht hier ein eigener geschützter Zugangshof der auch für Vereinsaktivitäten genutzt werden kann.

Die Zufahrt in die Lehrertiefgarage erfolgt kreuzungsfrei mit den Schülerströmen an der Südfassade des Gebäudes.

Freiklasse Kugelstoß -anlage 15x24m

I Hau

Hofgarten

ptein

Hau

KURZE WEGE

gan

Fahrradstellplätze

g

700 Stk. Absperrbar

ptein

Zugang

Sporthof

gan

g Zugangshof

Gartenhof Pause

III H=12.70

H=12.70

Zugang

Eingangshof

Rasenspielfeld 90x60m

Hausmeisterwohnung (m. Doppelgarage)

VERBINDUNG

Die städtebauliche kompakte Setzung bildet die Gestaltungsidee: Die in den Obergeschossen kompakte, übersichtliche Anlage öffnet sich im Erdgeschoss zum Zugangshof auf der einen und dem Pausenhof auf der anderen Seite. Durch die beiden, das Volumen gliedernde Innenhöfe, entstehen interessante räumliche Beziehungen mit vielseitigen Durchblicken und einer abwechslungsreichen Erlebbarkeit des Schulhauses. Die Pausenhalle als Herz der Schule liegt sinnvoll im Zentrum der Anlage und verbindet den Zugangshof mit dem Pausenhof zu einer großzügigen, geschützten Veranstaltungsfläche. Über die Geschosse hinweg verbindet die Halle alle Gebäudeteile als zentrale Orientierungspunkt. Die Erweiterung ergänzt das vorhanden Gestaltungskonzept schlüssig und führt das Thema der Innenhöfe fort. Die punktuelle Anbindung ermöglicht während einer späteren Bauzeit den ungestörten Schulbetrieb.

Die Gestaltung der Hülle unterstützt das städtebauliche Konzept. Die beiden Obergeschosse mit gut proportionierten Öffnungen und einer einheitlichen Gestaltung fassen den Baukörper zusammen. Die Fassadengestaltung der Erdgeschosszone ist aufgrund der Sonderfunktionen differenzierter. Großzügige Öffnungen ermöglichen Zugänge und räumliche Verbindung zu den geschützten Freibereichen.

Um dem neuen Schulkonzept und den Schülerströmen bei Stundenwechsel Rechnung zu tragen, sind die Erschließungsbereiche übersichtlich und räumlich differenziert gestaltet. Die Aufweitungen und Ausweichräume gliedern die Bereiche sinnfällig und schaffen Raum für kreative Nutzung vor den jeweiligen Fachbereichen.

Als Zentrum der Schule ist die, über Lufträume und Sitzstufenanlagen mit allen Ebenen verbundene Pausenhalle, auf kürzesten Wegen von allen Fachbereiche zu erreichen. Folgerichtig erfolgt auch die großzügige Haupterschließung der Schule in diesem Bereich. Alle Sondernutzung/Aufenthaltsbereich der Schüler gruppieren sich um diesen zentralen Lernort. Durch die vielfältigen räumlichen Beziehungen über alle Geschosse hinweg, verbindet dieser die gesamte Schule zu einer großzügigen Lernlandschaft.

Alle Fachräume gruppieren sich in den beiden Obergeschossen um diese Mitte.

Im Erdgeschoss sind der Halle alle für Veranstaltungen benötigten zusätzlichen Funktionen angegliedert und ermöglichen eine vielfältige Bespielung des Schulhofes.

Durch die direkte Anbindung an die Pausenhalle ist die Schulverwaltung im 1. Obergeschoss leicht auffindbar und zentral im Gesamtgefüge angeordnet. Die Lehrerbereiche ermöglichen eine gute Übersicht über die Schülerströme.

Die im Baukörper schlüssig integrierte Sporthalle ermöglicht eine gute Anbindung und gleichzeitig Einblicke von den Freibereichen in die Halle. Die Umkleideräume sind im Erdgeschoss angeordnet um können für die Außensportflächen sinnvoll genutzt werden. Das Dach der Sporthalle wird als großzügige Erweiterung der Pausenfläche im Obergeschoss vorgesehen und gestaltet.

Sowohl Sporthalle als auch Tiefgarage liegen im Untergeschoss und nutzen das vorhanden Grundstücksniveau geschickt aus. Hierdurch werden unnötige und kostenintensive Erdbewegungen während der Bauzeit vermieden.

Alle Ebenen sind barrierefrei über einen zentralen Aufzug miteinander verbunden. Für alle Bereiche sind 2 unabhängige bauliche Rettungswege vorhanden, welche auch ohne die im Brandfall abgetrennte Paushenhalle, funktionieren.

Das kompakte Gebäudevolumen wird als Massivbauweise konzipiert. Die Gebäudehülle wird als Lochfassade mit einem optimierten Öffnungsanteil und einer hochwärmegedämmten Vorhangfassade den energetischen Anforderungen gerecht. Alle Öffnungen erhalten einen außenliegenden Sonnenschutz.

Eine kontrollierte Be- und Entlüftung des Gebäudes mit Wärmerückgewinnung reduziert zum Einen die Lüfungswärmeverluste auf ein Minimum, zum Anderen können hierdurch die besten Lernbedinungen hinsichtlich der Raumkonditionen garantiert werden.

Die Materialisierung erfolgt mit nachhaltigen und ökologisch bewußt gewählten Materialien.

Durch die kompakte Stellung des Baukörper gewinnt der Freibereich und bietet Raum für vielfältige Nutzungsmöglichkeiten: Die Sportflächen mit Rasenspielfeld, Laufbahn und Kugelstoßanlage bilden den Übergang in den Bereich der Flutmulde. Wegbegleitende Ortstypische Planzungen unterstützen diese und schaffen Intimität in den Außenbereichen.

Die Innenhöfe werden differenziert Gestalt. Der Eingangshof bildet zusammen mit dem Vorplatz des Gebäudes den Übergang in den geschützten Innenbereich. Der Pausenhof bietet mit Pflanz- und Sitzbeeten auf zwei Ebenen besondere Aufenthaltsqualität und bildet einen adäquaten Übergang zu den Freispielflächen.

Die beiden Hofflächen am westlichen Zugang sowie im teilweise überdachten Innenhof bieten sowohl für die ankommenden Schüler als auch als Pausenflächen gut dimensionierte und proportionierte Freiflächen und stellen so zentrale Gelenke im täglichen Schulbetrieb dar.

Die Sportflächen im Osten ermöglichen sehr kompakt und flächensparend die notwendigen und gewünschten Nutzungen, könnten auf Wunsch und bei Bedarf aber auch ganztägig und jenseits der reinen Schulnutzung einen wichtige Freiraumbaustein für die eventuell umgebende Wohnbebauung darstellen.

Entlang der Flutmulde werden Rückzugsmöglichkeiten und Orte mit verschiedensten Nutzungsmöglichkeiten (grüne Klassenzimmer, Schulgarten) geschaffen. Darüber hinaus wird vorgeschlagen auch Zugangsmöglichkeiten in die Flutmulde zu schaffen.

Die Fahrradstellplätze bilden im südlichen Grundstücksteil eine Einheit mit den Nebennutzungen wie Hausmeister und Außengeräte und stärken so die räumliche Fassung.

Lageplan

Städtebau.

Um einen zentralen Ort der Identifikation und Kommunikation zu schaffen, bedarf es im indifferente Umfeld zwischen Gewerbeflächen und Landschaftsraum einer prägnanten Setzung. Angelehnt an den vorhanden Straßen- und Alleekanten platziert sich der Baukörper an der westlichen Grundstücksgrenze zur Fuggerstraße als neuer Lernort und öffnet LAGEPLAN den Freiraum zum Landschaftsraum der Flutmulde mit Blick über die Stadtsihlouette Landshuts. Die Orientierung entlang der vorhanden Fuggerstraßen bildet eine eindeutige Adresse und bereitet die städtebauliche Entwicklung entlang dieser Hauptachse sinnfällig vor. Die Konzentration der Baumasse an der Süd-westlichen Grundstücksecke bildet mit der Flutmuldenkante einen städtebaulich definierten Außenraum für die Schulnutzung und leitet schlüssig in den Landschaftsraum über. Dieser Außenbereich lässt viele Entwicklungsmöglichkeiten für die Freiflächengestaltung und ist Aufenthaltsbereich für die aktive Pause.

Erschließung Der überwiegende Teil der Schüler erreicht das außerhalb gelegene Grundstück über Busse und PKW. Von der angelegten Busvorfahrt an der Fuggerstraße werden die Kinder über einen gedeckten Zugang in den geschützten Eingangshof geleitet. Die Anordnung der Fahrradstellplätze erfolgt abseits der Fahrerschließung entlang der Radwegeverbindung zum Stadtzentrum auf dem Südöstliche Grundstücksteil. Von hier gelangen die Kinder über den Freibereich der Schule geschützt zum Gartenhof. Die Aufteilung der Verkehrsströme ist so optimal angelegt, dass diese auch

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DURCHWEGUNG

für die spätere Erweiterung ungestört funktioniert. Die Dreifachsporthalle im Norden ist über einen separaten Zugang unabhängig vom Schulbetrieb für die externe Nutzung durch Vereine erschlossen. Mit Errichtung der Erweiterung entsteht hier ein eigener geschützter Zugangshof der auch für Vereinsaktivitäten genutzt werden kann. Die Zufahrt in die Lehrertiefgarage erfolgt kreuzungsfrei mit den Schülerströmen an der Südfassade des Gebäudes.

Gestaltung Die städtebauliche kompakte Setzung bildet die Gestaltungsidee: Die in den Obergeschossen kompakte, übersichtliche Anlage öffnet sich im Erdgeschoss zum Zugangshof auf der einen und dem Pausenhof auf der anderen Seite. Durch die beiden, das Volumen gliedernde Innenhöfe, entstehen interessante räumliche Beziehungen mit vielseitigen Durchblicken und einer abwechslungsreichen Erlebbarkeit des Schulhauses. Die Pausenhalle als Herz der Schule liegt sinnvoll im Zentrum der Anlage und verbindet den Zugangshof mit dem Pausenhof zu einer großzügigen, geschützten Veranstaltungsfläche. Über die Geschosse hinweg verbindet die Halle alle Gebäudeteile als zentrale Orientierungspunkt. Die Erweiterung ergänzt das vorhanden Gestaltungskonzept

1.Obergeschoss

schlüssig und führt das Thema der Innenhöfe fort. Die punktuelle Anbindung ermöglicht während einer späteren Bauzeit den ungestörten Schulbetrieb. Die Gestaltung der Hülle unterstützt das städtebauliche Konzept. Die beiden Obergeschosse mit gut proportionierten Öffnungen und einer einheitlichen Gestaltung fassen den Baukörper zusammen. Die Fassadengestaltung der Erdgeschosszone ist aufgrund der Sonderfunktionen differenzierter. Großzügige Öffnungen ermöglichen Zugänge und räumliche Verbindung zu den geschützten Freibereichen. Um dem neuen Schulkonzept und den Schülerströmen bei Stundenwechsel Rechnung zu tragen, sind die Erschließungsbereiche übersichtlich und räumlich differenziert gestaltet. Die Aufweitungen und Ausweichräume gliedern die Bereiche sinnfällig und schaffen Raum für kreative Nutzung vor den jeweiligen Fachbereichen. Als Zentrum der Schule ist die, über Lufträume und Sitzstufenanlagen mit allen Ebenen verbundene Pausenhalle, auf kürzesten Wegen von allen Fachbereiche zu erreichen. Folgerichtig erfolgt auch die großzügige Haupterschließung der Schule in diesem Bereich.

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