ALBA BERLIN Hallenheft - 21.05.2018 HF1 MHP Riesen Ludwigsburg

ALBATROS

NR. 29 · SAISON 2017/2018 · MO., 21.05.2018 · 18:00H · MERCEDES-BENZ ARENA BERLIN

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ALBA BERLIN VS. MHP RIESEN LUDWIGSBURG HALBFINALE • SPIEL 1

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© 2017 Warth & Klein Grant Thornton AG | Die Warth & Klein Grant Thornton AG ist die deutsche Mitgliedsfirma von Grant Thornton International Ltd (Grant Thornton International). Die Bezeichnung Grant Thornton bezieht sich auf Grant Thornton International oder eine ihrer Mitgliedsfirmen. Grant Thornton International und die Mitgliedsfirmen sind keine weltweite Partnerschaft. Jede Mitgliedsfirma erbringt ihre Dienstleistungen eigenverantwortlich und unabhängig von Grant Thornton International oder anderen Mitgliedsfirmen. Sämtliche Bezeichnungen richten sich an beide Geschlechter.

21.05.2018

EDITORIAL

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JETZT ANMELDEN FÜR DIE OPEN AUDITIONS DER ALBA DANCERS UND DIE CASTINGS DER ALBA JUNIOR DANCERS UND ALBAMBINIS In jedem Sommer werden die ALBA Dancers und unsere Nachwuchs-Cheerleaderteams neu zusammengestellt. In den Open Auditions und Castings müssen sich alle Tänzerinnen aufs Neue beweisen, um es in die Teams für die Saison zu schaffen. Die Open Auditions der „großen“ ALBA Dancers (ab 17 Jahre) finden dieses Jahr am Sonntag, 27. Mai, um 12 Uhr im Klaus-Koch-Saal der Max-Schmeling-Halle (Am Falkplatz 1, 10437

Berlin) statt. Einen Zusatztermin gibt es am Samstag, 2. Juni um 17 Uhr im Cleverfit Schmagendorf. Die Castings für unsere Nachwuchs-Cheerleader finden am Sonntag, 17.

Juni, ebenfalls im Klaus-Koch-Saal statt.

Die Albambinis (6-11 Jahre) beginnen um 9 Uhr und die Junior Dancers (12-16 Jahre) um 12 Uhr. Alle Infos und die Anmeldeformulare findet ihr unter www.albaberlin.de/ casting

AUCH DAS HALBFINALE WIRD EIN GROSSER KRAFTAKT! Puh, die Oldenburger niederzuringen, war dann doch ein ganz schöner Kraftakt! Aber seit dem entscheidenden dritten Sieg am Donnerstag hatte das Team von Coach Aito immerhin drei Tage Pause. Das sollte genug sein, um durchzuatmen und sich auf das Halbfinale einzustimmen. Vielleicht ist es da sogar ganz hilfreich, dass die Oldenburger sich so hartnäckig gegen ALBA gewehrt haben, denn nach diesen fünf Spielen dürfte jeder Spieler (sowieso), aber auch jeder ALBA-Fan endgültig im Playoff-Modus sein. Es geht schließlich um die Deutsche Meisterschaft und es sind nur noch vier Teams in Rennen!

Während sich im bereits gestern eröffneten anderen Halbfinale mit dem Punktrunden-Gewinner Bayern München und dem Titelverteidiger Bamberg die beiden Schwergewichte der Liga duellieren, treffen wir im „kleinen Halbfinale“ gegen Ludwigsburg auf einen Gegner, der – zumindest in den letzten zehn Jahren - noch nie so nahe am Finale war wie jetzt und entsprechend seine große Chance wittert. Dass die Ludwigsburger das mit einer sehr körperbetonten Spielweise tun, macht auch diese Halbfinalserie für ALBA zu einem großen Kraftakt, der geradezu nach Unterstützung von den Rängen schreit!

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21.05.20

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21.05.2018

INTERVIEW

5

„AUCH DIESE SERIE WIRD SUPER INTENSIV!“ JO SHIKO SAIBOU • P OINT GUARD / SHOOTING GUARD

Wann erfährst du, ob du startest oder von der Bank kommst?

JS: Meistens erst in der letzten Besprechung vor dem Spiel, also ca. eine halbe Stunde vor dem Sprungball. Vorher weiß man das gar nicht.

Joshiko Saibou hat sich mit starken und vor allem konstanten Leistungen in dieser Saison zu einem viel größeren Faktor bei ALBA BERLIN entwickelt, als viele dem Guard zugetraut hatten. Aber der mittlerweile 28-jährige „Spätentwickler“, der sich mit einer Quote von 48,5 Prozent zu ALBAs sicherstem Dreierschützen gemausert hat, ist noch lange nicht auf dem Höhepunkt seiner Karriere.

Gegen Oldenburg steigerte er seine Punktausbeute auf 10,6 Zähler pro Spiel.

Die Oldenburger waren sehr gut auf eure Pick&Roll-Verteidigung vorbereitet. Das darf man von den Ludwigsburgern jetzt wohl auch erwarten?

JS: Auf jeden Fall, zumal die ja sogar noch ein paar Tage mehr Zeit vor dem Halbfinale hatten. Es stimmt, das Oldenburg unsere Pick&Roll-Defense sehr gut gelesen hat und das ausgenutzt hat. Aber im fünften Spiel hat ihnen das auch nicht mehr geholfen, obwohl wir taktisch nichts anders gemacht haben.

Wie immer kommt es weniger darauf an, was man spielt, sondern wie gut man es spielt.

Joshiko, spätestens seit der Serie gegen Oldenburg wissen wir, wie wertvoll der Heimvorteil in einer Playoff-Serie ist?

JS: Auf jeden Fall. Man ahnte es ja schon vorher, aber in der Serie gegen Oldenburg war das definitiv der entscheidende Faktor. Gerade wenn ähnlich starke Teams aufeinander treffen, entscheidet die Energie und die Intensität. Davon hat man als Heimteam einfach mehr. Man muss nicht anreisen und die heimischen Fans geben dir sogar noch zusätzlichen Schub. Gerade bei den Oldenburgern konnte man diesen Unterschied sehr gut sehen. Wir waren wirklich froh, dass wir uns das Heimrecht für diese Serie das ganze Jahr über erarbeitet haben.

Eure Verteidigung war auch in Berlin regelmäßig stärker aus auswärts?

JS: Vor allem im fünften Spiel war unsere Verteidigung wirklich super. Klar, wir haben immer noch Fehler gemacht. Aber die Intensität war immer da und hat den Unterschied ausgemacht.

Trotzdem hättet ihr die Serie auch mit 3:0 gewinnen können, wenn in der Crunchtime des zweiten Spiels einer der dort verworfenen Freiwürfe reingegangen wäre?

JS: Hätte, hätte, Fahrradkette – sie sind aber nicht reingegangen. Daran sieht man, wie klein die Momente sein können, die eine Playoff-Serie entscheiden. Wir hatten in Spiel zwei die Chance, die Serie mit einem Auswärtssieg früh auf unsere Seite zu drehen, aber wir haben das nicht genutzt. Aber vielleicht war das eine lehrreiche Erfahrung,

die wir in die nächste Runde mitnehmen können.

Für viele im Team sind das ja die ersten Playoffs. Für dich eigentlich ja auch?

JS: Ich war als Jugendspieler bei ALBA mal mit dabei, aber da habe ich nie gespielt und mit Würzburg bin ich vor zwei Jahren gleich in der ersten Runde gegen Bamberg rausgeflogen. Dies sind so gesehen schon meine ersten richtigen Playoffs.

Gemerkt hat man das aber nicht. Du hast genauso abgeklärt gespielt wie zuvor in der Punktrunde …

JS: Ich habe zwar keine Playoff-Erfahrung, aber trotzdem bin ich ja kein unerfahrener Spieler mehr. Basketball ist nun einmal Basketball – egal, ob das ein Playoff-Spiel ist oder nicht. Natürlich ist der Druck größer als in normalen Spielen und die Stimmung drum herum ist aufgeheizter. Das spüre ich schon.

Aber dafür freut man sich zum Beispiel auf ein solches fünftes Spiel mehr als auf andere Spiele.

Gerade im fünften Spiel haben bei ALBA die Bankspieler eine richtig gute Rolle gespielt?

JS: Ich glaube, unser Team zeichnet sowieso eine große Tiefe aus. Wir haben ja auch keine feste Starting Five – die variiert häufiger. Da kommt bei Einwechslungen kein Bruch ins Spiel, sondern allenfalls andere Optionen.

Ich denke, nicht zuletzt das macht uns für andere zu einem schwierigen Gegner. Aito versteht es gut, die Leute je nach Situation zu integrieren und minutentechnisch macht es auch keinen großen Unterschied aus, ob jemand startet oder von der Bank kommt. Wir versuchen immer, unseren Rhythmus über Intensität aufzubauen. Wenn wir Stopps generieren und darüber zu unseren Fastbreaks kommen, laufen wir immer gut an.

Könntest du jetzt nochmal gegen Oldenburg spielen oder bist du froh, dass am Montag ein anderer Gegner auf dem Parkett steht?

JS: (lacht) Ich bin schon ganz froh, dass wir jetzt ein paar andere Gesichter zu sehen bekommen. Noch froher bin ich aber darüber, dass wir ins Halbfinale gekommen sind, dort eine neue Mission haben und einen neuen Fokus setzen können. Wir haben in dieser Saison schon dreimal gegen Ludwigsburg gespielt und wissen ziemlich genau, was auf uns zukommt. Ich bin ganz sicher, dass auch diese Serie super intensiv wird. Es wird ganz wichtig sein, dass wir die Intensität jetzt so hoch halten wie in Spiel fünf gegen Oldenburg.

Aber gerade diesbezüglich war die Serie gegen Oldenburg doch ein perfektes Warm-up?

JS: Auf jeden Fall! Die haben alles in die Waagschale geworfen, haben vor allem in eigener Halle sehr über ihre Verhältnisse intensiv verteidigt. Ludwigsburg macht das aber noch auf einer anderen Stufe und das vor allem schon die ganze Saison über. Umso mehr müssen auch wir unserem Basketball treu bleiben und nicht zu sehr darauf schauen, was der Gegner macht, sondern unsere Stärken gut umsetzen.

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21.05.2018

GUT ZU WISSEN: AUF ALBAS BANKSPIELER IST VERLASS! PLAYOFF-VIERTELFINALE, SPIEL 5 (17. MAI 2018) Beim fünften und entscheidenden Viertelfinalspiel gegen Oldenburg war am vergangenen Donnerstag die Anspannung nicht nur auf der Tribüne, sondern auch auf dem Parkett spürbar. Schließlich war es für eines der beiden Teams, die sich gegenüber standen, das letzte Saisonspiel!

Die Oldenburger verfolgten weiter die zwei Tage zuvor in Oldenburg so erfolgreiche Marschroute und versuchten, ALBA hinten mit kompromisslosen Fouls gar nicht erst ins Laufen kommen zu lassen, was zunächst auch gelang. Vorne fielen aber die Dreier der EWE Baskets nicht so gut wie zuvor in Oldenburg und ALBAs Verteidigung passte besser als 48 Stunden zuvor auf Center Rasid Mahalbasic auf, so dass es nach zehn Minuten nur 17:19 stand.

Interessanterweise waren es dann die von Coach Aito eingewechselten Bankspieler Joshiko Saibou und Niels Giffey, die ALBA im zweiten Viertel erstmals zweistellig in Führung brachten (Halbzeit 45:35).

(17 + 28 + 18 + 22) NAME SAIBOU *SIVA GIFFEY VARGAS *GRIGONIS RADOSAVLJEVIC *BUTTERFIELD *CLIFFORD *SIKMA PENO GESAMT

M

Y

PKT 2-P 3-P 1-P 15 1/2 3/5 4/4 6 2/3 0/4 2/2 15 4/6 2/2 1/1 0 0/1 0/0 0/0 16 4/6 2/5 2/2 4 0/2 0/0 4/4 11 3/4 1/4 2/2 6 3/4 0/0 0/0 3 1/3 0/1 1/6 9 2/3 0/2 5/6 85 20/34 8/23 21/27

RB 3 5 4 1 3 4 1 1 7 3 35

AS MIN 1 23 4 23 1 22 0 10 1 27 0 13 1 20 0 21 4 24 5 17 17 200

49 % Wurfquote, 13 Ballverluste, 7 Steals (Grigonis 3), 1 Block.

Nach dem Seitenwechsel nahm Marius Grigonis das Heft in die Hand und erhöhte ALBAs Führung auf 58:42, aber die Oldenburger gaben trotz früher Foulprobleme nicht aufMCS_ALBA_ANZEIGE_010418.pdf und verkürzten durch Frantz 1 04.01.18

C

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ALBA BERLIN

VS.

68

EWE BASKETS OLDENBURG

(19 + 16 + 17 + 16) NAME *MOORE HUJIC *TADDA MASSENAT BACAK ISEMANN *PAULDING *MAHALBASIC DRIJENCIC PHILMORE *MCCONNELL SCHWETHELM GESAMT

PKT 2-P 3-P 10 2/5 2/3 2 1/1 0/0 4 2/3 0/0 5 0/1 1/4 0 0/0 0/0 0 0/0 0/0 18 7/10 1/4 8 2/4 1/3 0 0/0 0/0 8 0/3 2/2 8 3/6 0/4 5 1/1 1/2 68 18/34 8/22

1-P 0/0 0/0 0/0 2/2 0/0 0/0 1/2 1/2 0/0 2/2 2/2 0/0 8/10

RB 5 0 2 0 0 0 5 6 0 3 1 1 25

AS MIN 1 28 0 2 4 23 0 24 0 2 0 1 0 36 4 23 0 1 0 15 6 34 0 11 15 200

46 % Wurfquote, 14 Ballverluste (McConnell 4), 6 Steals (Paulding 3), 1 Block.

Massenat, Rickey Paulding und Mickey McConnell wieder auf 68:61. Erneut waren es die Bankspieler Joshiko Saibou, Niels Giffey und Stefan Peno, die dieses letzte Aufbäumen der Gäste mit einem spielentscheidenden 11:0-Lauf stoppten. So zog ALBA am Ende mit einem souveränen 85:68 über Oldenburg ins Halbfinale ein und nimmt dabei die schöne Erkenntnis mit, dass auch ALBAs zweiter Anzug passt: Die von Joshiko Saibou und Niels Giffey angeführten Bankspieler erzielten in diesem fünften Spiel mehr Punkte als die fünf Starter um den mit 16 Punkten und drei Steals offensiv wie defensiv starken Marius Grigonis.

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MÜNCHEN (1) 85:72 83:86 90:70

69:75 85:50

VIERTELFINALE

HALBFINALE

HALBFINALE FINALE

3:2

FRANKFURT (8)

ALBA (2) 114:88 96:79 85:68

100:105 85:97

3:2

OLDENBURG (7)

––– gestern (26. Mai) (30. Mai)

––– (23. Mai) (28. Mai)

0:0 –––

––– (2./3. Juni) (9./10. Juni) (16. Juni)

(6./7. Juni) (12./13. Juni)

heute (27. Mai) (31. Mai)

(24. Mai) (29. Mai)

0:0 –––

0:0 –––

BAMBERG (4) 87:74 75:70 ---

90:82 ---

3:0

79:74 ---

3:0

BAYREUTH (6)

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LUDWIGSBURG (3) 104:85 95:70 ---

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SPIEL DES TAGES

21.05.2018

ALBA BERLIN VS. MHP RIESEN LUDWIGSBURG

B

47 S Nach der langen Serie gegen ein offensiv ausgerichtetes Oldenburger Team, das gegen ALBA im Viertelfinale für viele überraschend auch mit sehr intensiver Verteidigung aufwartete, steht uns im Halbfinale ein genau umgekehrt gepolter Gegner gegenüber. Die MHP Riesen Ludwigsburg leben vor allem von ihrer starken Defense. Werden diese Ludwigsburger jetzt im Halbfinale gegen ALBA zusätzlich auch in der Offensive eine Schippe drauflegen? Dann könnte auch das Halbfinale zu einer längeren Geschichte werden.

AGGRESSIVE VERTEIDIGUNG IST LUDWIGSBURGS MARKENZEICHEN

Schon im Viertelfinale gegen Bayreuth steigerten die Ludwigsburger ihre Wurfquote um vier Prozent und sie verteilten pro Spiel drei Assists mehr als in der Punktrunde.

Das Ludwigsburger Markenzeichen bleibt aber ihre sehr aggressive Verteidigung, die Trainer John Patrick schon seit seinen Göttinger Jahren in der easyCredit BBL pflegt und auch jetzt in Ludwigsburg von Jahr zu Jahr verfeinert. Nicht nur, dass die Ludwigsburger den ballführenden Spieler des Gegners oft schon in dessen eigener Hälfte mit zwei Verteidigern angehen. Auch die erste Passoption wird nach einem ausgeklügelten System intensiv verteidigt.

Beim Gegner, der unter diesem Druck leicht hektisch wird und Fehler begeht, entsteht so mitunter der Eindruck, gegen sechs Verteidiger zu spielen und tatsächlich gibt es auch Bundesligisten, die sich deshalb im Training fünf-gegen-sechs auf Spiele gegen die extrem bewegliche und

aggressive Ludwigsburger Defense vorbereiten. Trotzdem forcieren die MHP Riesen auch in dieser Saison bei ihren Gegnern die meisten Ballverluste – übrigens gefolgt von ALBA. Wer somit zwischen diesen beiden Mannschaften im Halbfinale eine Verteidigungsschlacht erwartet, könnte richtig liegen.

CENTER VERLETZT? LUDWIGSBURG SPIELT OHNEHIN GERNE „KLEIN“

Die sehr laufintensive Ludwigsburger Verteidigung ist vor allem für größere Spieler eine echte Herausforderung. Trainer John Patrick hat deshalb oft vier Guards gleichzeitig auf dem Parkett – zuletzt nicht ganz freiwillig, weil die Center Johannes Thiemann und Justin Sears verletzt waren. Während der deutsche Nationalcenter am Dienstag gegen Bayreuth nach langer Verletzungspause sein Comeback feierte, ist die Saison für den Briten mit einem Kreuzbandriss definitiv schon zu Ende. Daher startet Power Forward Adam Waleskowski jetzt als Center und der nur 1,96 Meter große Elgin Cook als Power Forward.

Gerade Waleskowski und Cook zählten aber zuletzt zu den größten Aktivposten im Ludwigsburger Spiel. Der Deutsch-Amerikaner zieht als gefährlicher Dreierschütze (gegen Bayreuth mit 60 Prozent) die gegnerische Verteidigung auseinander. Auch der kleine, aber sehr athletische Cook ist ein exzellenter Distanzschütze (über die Saison gesehen mit 45 Prozent sogar der beste im Team) und war als „falscher Vierer“ im Viertelfinale gegen Bayreuth Ludwigsburgs Topscorer. Eine starke Physis und Athletik zeichnen auch

STARTING FIVE MHP RIESEN LUDWIGSBURG CENTER

Waleskowski (35, 203) POWER FORWARD

SMALL FORWARD

20 min 9 p 4 rb

Cook (25, 196)

Walkup (25, 193)

22 min 13 p 4 rb

27 min 12 p 5 as

SHOOTING GUARD

8

POINT GUARD

McCray (31, 187)

Johnson (27, 185)

18 min 4 p 2 rb

25 min 10 p 4 as

WEITERE SPIELER (ÜBER 9 MIN/SPIEL):

Senglin (23, 188): 23 min 10 p 2 as Peter-McNeilly (25, 190): 23 min 8 p 2 as Müller (24, 190): 14 min 5 p 2 rb Evans (26, 201): 22 min 12 p 6 rb Thiemann (24, 205): 18 min 11 p 5 rb (STATS EASYCREDIT BBL 2017/18)

den vielseitigen Dwayne Evans aus, der als bester Rebounder den Ludwigsburger Frontcourt abrundet.

THOMAS WALKUP UND KERRON JOHNSON DIE TREIBENDEN KRÄFTE

Im Backcourt sind der flinke und drahtige Linkshänder Kerron Johnson und der Senkrechtstarter Thomas Walkup als die treibenden Kräfte im Ludwigsburger Spiel die einzigen „Riesen“, die im Schnitt deutlich länger als zwanzig Minuten auf dem Parkett stehen. Johnson, der die gegnerische Defense mit seinen aggressiven Zügen zum Korb zermürbt, ist der nominelle Spielmacher.

Aber eigentlich ist der von den Positionen eins bis vier einsetzbare – und auch in der Verteidigung starke - Allrounder Thomas

Walkup mit seinem hohen Spielverständnis der Dreh- und Angelpunkt im Ludwigsburger Spiel (siehe „Vorsicht, heiß!“).

Kapitän David McCray als „Three & D“-Spieler (Mann für defensive Spezialaufgaben und Dreierschütze) und der Kanadier Adika Peter-McNeilly, ein explosiver Schütze aus allen Lagen und ein guter Rebounder, rundeten Ludwigsburgs Backcourt in den bisherigen Spielen gegen ALBA ab. Im März holte Trainer John Patrick noch den physischen Malik Müller (begann die Saison in Bamberg und Göttingen) sowie den US-Combo Guard Jeremy Senglin aus der G-League in sein Team. Vor allem Senglin spielt seitdem als dritter kreativer Ballhandler neben Walkup und Johnson eine wichtige Rolle bei den MHP Riesen.

05.201821.05.2018

SPIEL DES TAGES

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ALLE STATISTIKEN WERDEN IHNEN EXKLUSIV PRÄSENTIERT VON DER

ZAHLEN LÜGEN NICHT

ALBA BERLIN

:

ALBA MHP RIESEN BERLIN LUDWIGSBURG

7

0

O F F E N S E 90,4 PUNKTE 86,8 50,9 % FELDWURF % 46,5 % 79,0 % FREIWURF % 75,7 % 41,7 % DREIER % 35,5 % 10,1 DREIER 9,1 1,6 ASSIST/TO 1,5 34,5 % REBOUNDS 33,8 %

2

4

D E F E N S E

76,3 PUNKTE GEGNER 75,8

45,5 % FELDWURF % GEGNER 44,7 %

34,5 % DREIER % GEGNER 36,1 %

1,1 ASSIST/TO GEGNER 1,0

73,7 % REBOUNDS 73,1 % 9,2 STEALS 10,0

2,1 GEBLOCKTE WÜRFE 2,1 (STATS EASYCREDIT BBL 2017/18)

BILANZ VS. LUDWIGSBURG

ALBA MHP RIESEN BERLIN LUDWIGSBURG

WUSSTET IHR, ...

NR NAME POS ALTER

1 Joshiko Saibou 1/2 28 3 Peyton Siva 1 27 5 Niels Giffey 3/4 26 7 Steve Vasturia 2 23 10 Tim Schneider (+) 4 20 11 Akeem Vargas 2 28 13 Marius Grigonis 2/3 24 15 Bogdan Radosavljevic 5 24 21 Spencer Butterfield 2 25 42 Dennis Clifford 5 26 43 Luke Sikma 4/5 28 44 Stefan Peno 1 20

Doppellizenz- und Perspektivspieler: 6 Bennet Hundt (+) 1 19 8 Badu Buck 1/2 19 9 Jonas Matisseck 1 18 16 Kresimir Nikic 5 19 22 Franz Wagner 2/3 16 32 Robert Glöckner 4 21 41 Hendrik Drescher 4/5 18

CM 188 182 200 196 208 192 198 213 189 213 203 193

NAT BBL GER USA GER USA GER D/US LTU GER USA USA USA SRB/GY

6 J. 1 J. 3 J. --1 J. 6 J. --6 J. ---------

180 GER --192 GER --191 GER --213 CRO --199 GER --202 GER 1 J. 204 GER ---

Aito Garcia Reneses Israel Gonzalez, Thomas Päch Carlos Frade Pepe Silva Moreno Dr. Gert Schleicher, Dr. Moritz Morawski, Dr. Elmar Gieseke, Martin Gerald Ackerl Henrik Lange Tommy Thorwarth

... dass Ludwigsburgs Trainer John Patrick in der Basketball Champions League als „Trainer des Jahres“ ausgezeichnet worden ist? Sein Team scheiterte beim Final Four in Athen allerdings im Halbfinale 65:87 am von den letztjährigen Albatrossen Elmedin Kikanovic und Gerald Robinosn angeführten AS Monaco. Die Monegassen wiederum unterlagen im Finale AEK Athen. Im Vorjahr hatte – ebenfalls als Gastgeber – das von Marius Grigonis angeführte Iberostar Teneriffa diesen dritthöchsten europäischen Vereinswettbewerb gewonnen.

MHP RIESEN LUDWIGSBURG

47 SIEGE – 19 NIEDERLAGEN (31:5 IN BERLIN)

HÖCHSTER SIEG: 94:53 AM 6. OKTOBER 2002 IN BERLIN HÖCHSTE NIEDERLAGE: 83:106 AM 30. MÄRZ 1991 IN LUDWIGSBURG

Die Ludwigsburger waren 1990/91 - ALBAs Debüt-Saison in der Bundesliga - im damaligen Viertelfinale der allererste Playoff-Gegner der Berliner (ALBA gewann 2:1). In späteren Jahren stand man sich noch im Halbfinale 1992 (3:1 für ALBA), im Viertelfinale 1993 (2:0 für Ludwigsburg) und zuletzt im Viertelfinale 2005 (3:0 für ALBA) gegenüber. In das fünfte Playoff-Duell kann ALBA eigentlich mit breiter Brust gehen, denn in dieser Saison haben die Berliner alle bisheL 2017/18) rigen Spiele gegen Ludwigsburg gewonnen. Den höchsten von drei Siegen landeten die von Luke Sikma und Marius tändnisGrigonis (je 15 Punkte) angeführten Albatrosse dabei zum wigsbur-Abschluss der Hinrunde mit 86:67 am 17. Januar sogar in Ludwigsburg.

D“-Spie-Nur zwei Wochen später schlugen die Wogen beim Pokalufgabenspiel in der Berliner Max-Schmeling-Halle deutlich höher, er Adikawas nicht verwundert, denn es war ja ein „Do-or-die“-Spiel. ütze ausPeyton Siva fiel zu Beginn des zweiten Viertels mit einer er, run-Schulterverletzung aus und die vom treffsicheren Adika n bishe-Peter-McNeilly (21 Punkte) angeführten Ludwigsburger zorz holtegen bis zur Pause auf 42:35 davon. Aber Coach Aito stellte ysischenALBA in der Halbzeitpause gut um: Luke Sikma (10 Punkte n Bam-und 9 Assists) und Marius Grigonis (21 Punkte) führten -Combodie Berliner noch zum 78:73-Sieg. ALBAs 96:86-Sieg in ague inder Mercedes-Benz Arena sicherte schließlich am 14. April seitdemALBAs zweiten Tabellenplatz, der ALBA jetzt den Heimvoren Wal-teil gegen die MHP Riesen beschert. Auch 20 Punkte von Elbei dengin Cook konnten die von Spencer Butterfield (16) und Marius Grigonis (14) angeführten Berliner nicht stoppen.

... dass Ludwigsburgs Forward Elgin Cook und ALBA-Center Dennis Clifford in der vergangenen Saison zusammen für die Santa Cruz Warriors in der US-amerikanischen D-League gespielt haben? Dennis kam in 38 Spielen auf im Schnitt 11,9 Punkte und 8,2 Rebounds, Elgin Cook in zwanzig Spielen auf 16,1 Punkte und 5,3 Rebounds pro Spiel.

Der Ludwigsburger Forward ist übrigens der Sohn von Alvin Robertson, der 1984 mit den USA Olympiasieger wurde und anschließend zehn Jahre in der NBA spielte.

+ verletzt

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47 : 19 BBL 35:11 / PLAYOFFS 8:4 POKAL 4:2 / EUROCUP 0:2

... dass Joshiko Saibou in der vergangenen Saison in Gießen zusammen mit den heutigen Ludwigsburger Power Forward Dwayne Evans sowie dem – aktuell leider verletzten - Ludwigsburger Center Justin Sears gespielt hat? Die Gießener Mannschaft, die nur knapp die Playoffs verpasste, ist im Sommer 2017 aber komplett auseinandergefallen.

NR NAME

0 Thomas Walkup 1 Dwayne Evans 3 Kerron Johnson 4 David McCray 5 Justin Sears (+) 7 Niklas Geske 10 Adika Peter-McNeilly 11 Malik Müller 12 Florian Koch 17 * Mateo Seric 19 Adam Waleskowski 23 Elgin Cook 30 Jeremy Senglin 32 Johannes Thiemann 42 Jacob Wiley

POS ALTER CM 2/3 4 1 2 4/5 1 2 2 3 4 4 3 1 5 4/5

25 26 27 31 24 24 25 24 26 19 35 25 23 24 23

193 201 185 187 203 188 190 190 197 204 203 196 188 205 203

NAT BBL USA --USA 1 J. USA 2 J. GER 13 J. GB/US 1 J. GER 4 J. CAN --GER 1 J. GER 6 J. GER 1 J. D/US 5 J. USA --USA --GER 3 J. USA ---

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VORSICHT HEISS! THOMAS WALKUP ... ... hatte nach einer bärenstarken Saison (Platz drei bei der MVP-Wahl hinter Luke Sikma und John Bryant) zum Ende der Punktrunde etwas abgebaut, so dass manche Beobachter schon glaubten, er sei überspielt.

Aber pünktlich zum Playoff-Auftakt war der US-Allrounder gegen Bayreuth mit 19 Punkten ohne Fehlwurf (4/4 Dreier), sechs Rebounds und sechs Assists wieder voll da.

Unter dem Strich legte er im Viertelfinale mit durchschnittlich 15 Punkten, einer Wurfquote von 71 Prozent, fünf Rebounds und fünf Assists sogar bessere Zahlen als in der Punktrunde auf.

MARIUS GRIGONIS … ... war im fünften Spiel gegen Oldenburg ALBAs Matchwinner, weil er nach der Halbzeitpause, als die Norddeutschen noch einmal alles auf eine Karte setzten, mit zwei Dreiern dagegenhielt und ALBAs Führung mit neun Punkten sogar noch ausbaute.

Am Ende war der Forward mit 16 Punkten ALBAs Topscorer in Spiel fünf. Auch gegen Ludwigsburg wird der litauische Nationalspieler, der sich über die gesamte Serie ein packendes Duell mit Rickey Paulding lieferte, wohl wieder den stärksten Spieler des Gegners, Thomas Walkup, verteidigen müssen.

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21.05.2018

DIE PUNKTRUNDE 2017/18 IN ZAHLEN Nicht nur in den Playoffs, sondern auch schon in der Punktrunde kommt es natürlich vor allem auf die Teamleistung an. Trotzdem kristallisieren sich im Laufe der Saison Spieler heraus, die besonders konstant für ihre Mannschaft nicht nur punkten, sondern auch Rebounds sammeln, mit Assists Korberfolge von Mitspielern vorbereiten oder Bälle erobern. Auf dieser Seite sind noch einmal die

Akteure aufgelistet, die dabei in der Punktrunde 2017/18 besonders herausragten.

Neben den Top 10 sind in jeder Kategorie noch die erfolgreichsten Albatrosse aufgeführt, denen – wie bei den meisten anderen breit aufgestellten Topteams – die Spitzenpositionen in diesen Statistiken allein schon wegen der auf mehr Schultern verteilten Einsatzzeit naturgemäß verwehrt bleiben.

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PUNKTE/SPIEL Phil Scrubb (FRA) John Bryant (GIE) Scott Eatherton (BRA) Lamont Jones (MBC) R. Benzing (WÜR) Brion Rush (GÖT) R. Mahalbasic (OLD) Jordan Hulls (BHV) Tai Webster (FRA) Julius Jenkins (JEN) Luke Sikma (ALBA) Peyton Siva (ALBA)

19,6 18,2 17,3 17,2 17,2 16,4 16,1 15,5 15,5 15,1 12,8 12,6

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DREIER/SPIEL Brion Rush (GÖT) 3,2 Phil Scrubb (FRA) 3,1 Julius jenlins (JEN) 2,7 Josh Mayo (BON) 2,7 Jordan Hulls (BHV) 2,5 Tomislav Zubcic (BON) 2,5 Skyler Bowlin (JEN) 2,5 Gabe York (BAY) 2,4 Andreas Obst (ERF) 2,4 Johnny Berhanemeskel (BHV) 2,3 Spencer Butterfield (ALBA) 2,2 Peyton Siva (ALBA) 2,0

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REBOUNDS/SPIEL John Bryant (GIE) 10,7 Scott Eatherton (BRA) 9,6 Luke Sikma (ALBA) 7,2 Reggie Upshaw /TÜB) 6,7 Assem Marei (BAY) 6,7 Djordje Pantelic (MBC) 6,4 Julian Gamble (BON) 6,3 Dwayne Evans (LUD) 6,2 Rasid Mahalbasic (OLD) 6,2 Kruize Pinkins (MBC) 5,9 Dennis Clifford (ALBA) 5,0 Spencer Butterfield (ALBA) 3,7

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ASSISTS/SPIEL Jared Jordan (TÜB) Michael Stockton (GÖT) Peyton Siva (ALBA) Micky McConnell (OLD) Skyler Bowlin (JEN) Stefan Jovic (FCB) Marcus Hatten (MBC) Thomas Walkup (LUD) Daniel Hackett (BAM) Abdul Gaddy (WÜR) Luke Sikma (ALBA) Stefan Peno (ALBA)

6,4 5,9 5,7 5,3 5,2 5,2 4,7 4,6 4,6 4,6 4,3 3,7

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STEALS/SPIEL Retin Obasohan (ERF) Quantez Robertson (FRA) Thomas Walkup (LUD) Luke Sikma (ALBA) DeAndre Lansdown (BRA) Skyler Bowlin (JEN) Peyton Siva (ALBA) Barry Stewart (TÜB) Marcus Hatten (MBC) Rasid Mahalbasic (OLD) Marius Grigonis (ALBA) Joshiko Saibou (ALBA)

2,0 2,0 1,9 1,7 1,7 1,6 1,5 1,5 1,4 1,4 1,3 1,2

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BLOCKS/SPIEL Julian Gamble (BON) Djordje Pantelic (MBC) John Bryant (GIE) Scott Eatherton (BRA) Jonas WoBo (FRA) Darius Carter (GÖT) Justin Sears (LUD) Reggie Upshaw (TÜB) Geoffrey Groselle (BHV) Leon Kratzer (WÜR) Dennis Clifford (ALBA) Niels Giffey (ALBA)

1,9 1,4 1,4 1,2 1,2 1,1 0,9 0,8 0,8 0,7 0,6 0,5

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EFFIZIENZ/SPIEL John Bryant (GIE) Scott Eatherton (BRA) Luke Sikma (ALBA) Rasid Mahalbasic (OLD) Phil Scrubb (FRA) Jordan Hulls (BHV) Thomas Walkup (LUD) Reggie Upshaw (TÜB) Isaac Fotu (ULM) Dorell Wright (BAM) Marius Grigonis (ALBA) Peyton Siva (ALBA)

24,1 22,4 19,8 19,5 19,2 17,6 17,3 17.2 16,2 15,9 14,0 13,2

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MINUTEN/SPIEL Phil Scrubb (FRA) DeAndre Lansdowne (BRA) Quantez Robertson (FRA) Scott Eatherton (BRA) Rickey Paulding (OLD) Retin Obasohan (ERF) John Bryant (GIE) Lamont Jones (MBC) Djordje Drenovac (MBC) Dee Davis (GIE) Luke Sikma (ALBA) Marius Grigonis (ALBA)

34,3 32,9 32,9 31,6 31,2 31,1 31,1 31,0 30,9 30,8 26,1 24,8

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ALBA JUGEND

21.05.2018

TOP4-PREVIEW: UNSERE GEGNER IN DER NBBL Am Samstag, dem 26. Mai bekommt es ALBAs NBBL-Mannschaft im Halbfinale des TOP4-Turniers um die Deutsche Meisterschaft mit den Basketballern des FC Bayern Münchens zu tun. Assistenztrainer Andreas Fischer hat uns im Vorfeld alles Wichtige über das Turnier und die anderen drei Mannschaften verraten.

Andi, wir haben uns erneut mit der NBBLMannschaft für das TOP4 qualifiziert, mittlerweile zum fünften Mal in Folge.

Glaubst du, dass wir von diesen bereits gemachten Erfahrungen profitieren können?

Andi Fischer: Von den Schlüsselspielern haben bis auf Abi (Kameric) und Lorenz (Brenneke) alle Spieler schon mindestens ein TOP4 als Spieler erlebt, das kann auf jeden Fall nicht schaden. Auch insgesamt sind wir mittlerweile eine erfahrene Mannschaft. Wir waren die letzten Jahre immer beim ANGT dabei und haben viele Nationalspieler. Ich glaube, da müssen wir uns wenig Sorgen machen, dass die Jungs auf einmal extrem nervös werden.

Im Halbfinale treffen wir auf den aktuellen Titelverteidiger in der NBBL, den FC Bayern München. Seid ihr zufrieden mit dem Los? Und wie würdest du die aktuelle Mannschaft der Bayern beschreiben?

Andi Fischer: Ich glaube, dass man bei den letzten vier Teams nicht von einem guten oder schlechten Los sprechen kann. Beim TOP4 gibt es nur noch starke Gegner. Wir haben gegen Quakenbrück schon zweimal gespielt, einmal verloren und einmal gewonnen. Gegen Ulm haben wir ebenfalls zweimal gespielt und beide Spiele gewonnen (in der Vorbereitung und beim ANGT), allerdings haben dort zwei wichtige Spieler (Bretzel und Stoll) gefehlt. Wenn wir das TOP4 gewinnen wollen, dann müssen wir zweimal gut spielen, da führt kein Weg dran vorbei. Bayern ist, für mich überraschend, nur Vierter in ihrer Hauptrundengruppe geworden. Das ist allerdings auch ein Zeichen dafür, dass diese „Südgruppe“ sehr ausgeglichen war, da sich ja alle vier Teams (Ulm, IBAM, Ludwigsburg, Bayern) in der ersten Playoffrunde durchsetzen konnten. Die Bayern haben ihre Serien gegen Nürnberg und IBAM souverän gewonnen und stehen verdient im TOP4.

Wo siehst du die Stärken und Schwächen der Mannschaft?

Andi Fischer: Ich denke, dass Bayern nach uns die die ausgeglichenste Mannschaft beim TOP4 ist. Einige ihrer Niederlagen in der Saison sind auch darauf zurückzuführen, dass sie ähnlich wie wir nicht alle Spiele mit einem kompletten Kader absolviert haben. Matej Rudan war dazu auch lange verletzt, Vrcic hat die letzten beiden Spiele nicht gespielt. Daher ist es etwas schwierig, das Leistungsmaximum der Mannschaft einzuschätzen. Die Schlüsselspieler der Mannschaft sind für mich Nelson

Weidemann, Kilian Binapfl und Matej Rudan.

Gegen Nelson zu spielen ist für unsere Jungs sowieso immer spannend, da er ja auch ursprünglich aus Berlin kommt. Rudan ist für Josef (Dulibic) auf jeden Fall ein besonderes Matchup, da er ihn jahrelang in Zagreb trainiert hat. Und Binapfl war im „All-Tournament-Team“ beim ANGT, ist aber vielleicht trotzdem ein bisschen „underrated“, da er auf Grund von Verletzungen das Albert-Schweitzer-Turner verpasst hat und dort nicht auf sich aufmerksam machen konnte. Die drei sind auf jeden Fall Spieler, die uns gefährlich werden können. Aber wie schon gesagt: Die ganze Mannschaft zeichnet sich durch eine breite Leistungsdichte aus. Allgemein sehe ich aber ihre Stärken eher auf den Außenpositionen, daher rechnen wir uns „inside“ mit Hendrik (Drescher), Kreso (Nikic) und Lorenz (Brenneke) schon Vorteile aus.

Wie siehst du das andere Halbfinale?

Andi Fischer: Hier treffen die Young Rasta Dragons als Gastgeber auf ratiopharm Ulm. Ich vermute, dass Philipp Herkenhoff für die Dragons spielen wird, auch wenn er auf Grund der ProA-Saison bei Vechta bis jetzt noch keine Einsatzzeit in der NBBL hatte. Aber die drei Wochen nach dem Saisonende der ProA sollten reichen, um ihn in die Mannschaft zu integrieren. Interessant ist bei dieser Mannschaft, dass ihre besten Spieler eigentlich alle auf der gleichen Position zu Hause sind: Lavrinovicius, Poska und Herkenhoff sind alles große Flügelspieler, dazu noch Caisin, der auch eher physisch spielt und gerne zum Korb geht.

Ulm haben wir wie bereits gesagt zweimal geschlagen, allerdings ohne Nicolas Bretzel und Marius Stoll. Ich würde vermuten, dass sich die Dragons aber trotzdem durchsetzen werden.

Und wer gewinnt das Finale?

Andi Fischer: Wir gewinnen gegen die Bayern und schlagen die Young Rasta Dragons dann im Finale.

U19-Assistant Coach Andreas Fischer ist seit 2014 bei ALBA BERLIN. Neben seiner Tätigkeit im Leistungsprogramm ist er außerdem an der Spartacus-Grundschule als Sportprofiltrainer tätig. Bevor er zur NBBL-Mannschaft gewechselt ist, war der gebürtige Bamberger unter anderem auch Co-Trainer der U14-Mannschaft des Jahrgangs 2001, von denen mittlerweile auch einige Spieler im aktuellen NBBL-Kader zu finden sind.

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EDITORIAL

21.05.2018

27. MAI, 15 UHR: DRITTES HALBFINALSPIEL GEGEN LUDWIGSBURG IN DER MERCEDES-BENZ ARENA! ALBAs Halbfinalserie gegen Ludwigsburg geht schon am Donnerstag (24. Mai, 20:00 Uhr, live auf Telekom Sport) mit Spiel zwei in der Ludwigsburger MHP Arena weiter. Spiel drei folgt dann am Sonntag (27. Mai, 15:00 Uhr) hier in der Mercedes-Benz Arena. Wie wird es in einer Woche stehen? Unentschieden 1:1? Oder führt gar eines der beiden Teams schon 2:0 und kann im dritten Spiel bereits in einem „Sweep“ den Sack zumachen? Der Rückblick auf die letzten zehn Berliner Bundesliga-Gastspiele in Ludwigsburg verdeutlicht, wie wichtig der Heimvorteil in dieser Serie ist. Von diesen letzten zehn Auswärtsspielen hat ALBA nämlich nur vier gewonnen – von den letzten zehn Heimspielen gegen „Lubu“ hat ALBA hingegen nur eines verloren. Auch in den bisherigen Playoff-Duellen hingen für ALBA vor allem in Ludwigsburg die Körbe oft hoch.

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Viertelfinale 1991: ALBA – Ludwigsburg 2:1 Die Berliner, die im Laufe ihrer Premierensaison ALBA mit einer starken Punktrunde als Sponsor gewonnen hatten, präsentierten sich gegen Ludwigsburg erstmals mit dem Schriftzug „ALBA“ auf dem Trikot. Im Modus „best-of-three“ verlor ALBA in Ludwigsburg das zweite Spiel 83:106, setzte sich aber in der Sporthalle Charlottenburg mit 85:82 und 107:85 durch.

Halbfinale 1992: Ludwigsburg – ALBA 1:3 ALBA verlor das Auftaktspiel der Serie „best-of-five“ in Ludwigsburg deutlich 51:73, schlug aber im zweiten Spiel in Berlin mit 85:64 genauso deutlich zurück. Der 71:66-Auswärtssieg in Spiel drei stellte dann die Weichen für den erneuten Einzug ins Finale, den ALBA mit einem 66:56-Sieg in der Sporthalle Charlottenburg perfekt machte.

Viertelfinale 1993: ALBA – Ludwigsburg 0:2 In der dritten Bundesligasaison kreuzten sich der Weg der Albatrosse mit dem der Ludwigsburger schon wieder - diesmal bereits im Viertelfinale. Das wurde damals immer noch im Modus „best-of-three“ gespielt, so dass ALBA nach einer 64:65-Auftkatniederlage in der Sporthalle Charlottenburg schon in Spiel zwei mit dem Rücken zur Wand stand und mit einer 77:91-Niederlage in Ludwigsburg ausschied.

Viertelfinale 2005: ALBA – Ludwigsburg 3:0 Die Ludwigsburger, die nach ihrem Abstieg 1997 erst 2002 wieder erstklassig wurden, erreichten 2005 erstmals wieder die Playoffs, wo sie im Viertelfinale „best-of-five“ aber mit 80:98 (in Berlin), 80:88 (in Ludwigsburg) und 85:98 (in Berlin) vom Punktrunden-Ersten ALBA “gesweept“ wurden.

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REDAKTION JAN BUCHHOLZ, JUSTUS STRAUVEN HORST SCHNEIDER

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ALBA-SPIELPLAN 2017/2018 EASYCREDIT BASKETBALL BUNDESLIGA + 7DAYS EUROCUP ratiopharm Ulm - ALBA BERLIN

68:72 (S)

Sa. 27.01.2018

18:00

ALBA BERLIN - Eisbären Bremerhaven

64:66 (N)

Di. 30.01.2018

20:00 EC-TOP16 5

BBL 19

ALBA BERLIN - Walter Tigers Tübingen

99:63 (S)

So. 04.02.2018

15:00

Mitteldeutscher BC - ALBA BERLIN

80:89 (S)

Di. 06.02.2018

18:15 EC-TOP16 6

ALBA BERLIN - Mitteldeutscher BC

91:71 (S)

ALBA BERLIN - Herbalife Gran Canaria

72:75 (N)

Sa. 30.09.2017

18:00

BBL 1

Mo. 02.10.2017

19:00

BBL 10

Fr. 06.10.2017

19:00

BBL 2

So. 08.10.2017

15:00

BBL 3

Mi. 11.10.2017

20:00

EuroCup 1

ALBA BERLIN - Partizan Belgrad

111:85 (S)

Sa. 10.02.2018

20:30

BBL 21

Science City Jena - ALBA BERLIN

89:99 (S)

Fr. 13.10.2017

19:00

BBL 4

BG Göttingen - ALBA BERLIN

69:88 (S)

Mi. 14.02.2018

18:45

BBL 22

ALBA BERLIN - EWE Baskets Oldenburg

91:83 (S)

So. 15.10.2017

17:30

BBL 5

ALBA BERLIN - Telekom Baskets Bonn

90:69 (S)

Sa. 17.02.2018

19:00 TOP4 in Ulm Halbfi nale: ALBA BERLIN - medi Bayreuth

96:74 (S)

Mi. 18.10.2017

19:00

EuroCup 2

Lokomotiv Kuban - ALBA BERLIN

75:59 (N)

So. 18.02.2018

15:00 TOP4 in Ulm

80:75 (N)

Sa. 21.10.2017

18:00

BBL 6

ALBA BERLIN - Rockets

95:61 (S)

Sa. 03.03.2018

18:00

BBL 23

ALBA BERLIN - medi Bayreuth

Di. 24.10.2017

20:30 EuroCup 3

Limoges CSP - ALBA BERLIN

65:73 (S)

So. 11.03.2018

15:00

BBL 24

Eisbären Bremerhaven - ALBA BERLIN

So. 29.10.2017

15:00

BBL 7

Brose Bamberg - ALBA BERLIN

75:77 (S)

Sa. 17.03.2018

18:00

BBL 25

ALBA BERLIN - BG Göttingen

98:71 (S)

Mi. 01.11.2017

20:00

EuroCup 4

ALBA BERLIN - Lietuvos Rytas Vilnius

93:86 (S)

So. 25.03.2018

17:30

BBL 26

FC Bayern München - ALBA BERLIN

72:91 (S)

So. 05.11.2017

15:00

BBL 8

ALBA BERLIN - FC Bayern München

70:80 (N)

Do. 29.03.2018

20:30

BBL 18

Rockets - ALBA BERLIN

68:98 (S)

Mi. 08.11.2017

20:30

EuroCup 5

Retabet Bilbao - ALBA BERLIN

86:94 (S)

So. 01.04.2018

15:00

BBL 27

ALBA BERLIN - s.Oliver Würzburg

80:76 (S)

Sa. 11.11.2017

20:30

BBL 9

medi Bayreuth - ALBA BERLIN

83:76 (N)

So. 08.04.2018

17:30

BBL 28

Telekom Baskets Bonn - ALBA BERLIN

76:84 (S)

Di. 14.11.2017

20:00

EuroCup 6

Partizan Belgrad - ALBA BERLIN

80:96 (S)

Sa. 14.04.2018

18:00

BBL 29

ALBA BERLIN - MHP Riesen Ludwigsburg

96:86 (S)

So. 18.11.2017

18:00

BBL 15

EWE Baskets Oldenburg - ALBA BERLIN

81:88 (S)

Fr. 20.04.2018

20:30

BBL 30

Walter Tigers Tübingen - ALBA BERLIN

72:125 (S)

Fr. 01.12.2017

19:00

BBL 11

ALBA BERLIN - Gießen 46ers

88:66 (S)

So. 22.04.2018

17:30

BBL 31

Basketball Löwen Braunschweig - ALBA BERLIN

Di. 05.12.2017

20:00

EuroCup 7

ALBA BERLIN - Lokomotiv Kuban

84:89 (N)

Fr. 27.04.2018

19:00

BBL 32

ALBA BERLIN - Fraport Skyliners Frankfurt

106:69 (S)

Sa. 09.12.2017

18:00

BBL 12

s.Oliver Würzburg - ALBA BERLIN

76:90 (S)

So. 29.04.2018

15:00

BBL 33

Gießen 46ers - ALBA BERLIN

102:87 (N)

Di. 12.12.2017

20:00

EuroCup 8

ALBA BERLIN - Limoges CSP

78:84 (N)

Di. 01.05.2018

15:00

BBL 34

ALBA BERLIN - ratiopharm Ulm

102:73 (S)

So. 17.12.2017

15:00

BBL 13

Fraport Skyliners Frankfurt - ALBA BERLIN

90:84 (N)

Mi. 20.12.2017

18:00

EuroCup 9

Sa. 23.12.2017

18:00

BBL 14

BBL 20

ALBA BERLIN - Brose Bamberg Galatasaray Istanbul - ALBA BERLIN

Finale: FC Bayern München - ALBA BERLIN

81:75 (S) 92:97 n.V. (S)

100:68 (S) 85:99 (S)

62:72 (S)

PLAYOFFS

Lietuvos Rytas Vilnius - ALBA BERLIN

73:94 (N)

Sa. 05.05.2018

18:15

VF1

ALBA BERLIN - EWE Baskets Oldenburg

114:88 (S)

ALBA BERLIN - Science City Jena

100:67 (S)

Di. 08.05.2018

18:15

VF2

EWE Baskets Oldenburg - ALBA BERLIN

105:100 (N)

Mi. 27.12.2017

20:00 EuroCup 10

ALBA BERLIN - Retabet Bilbao

86:68 (S)

Sa. 12.05.2018

18:00

VF3

ALBA BERLIN - EWE Baskets Oldenburg

96:69 (S)

Fr. 29.12.2017

18:00

ALBA BERLIN - Basketball Löwen Braunschweig

88:81 (S)

Di. 15.05.2018

19:00

VF4

EWE Baskets Oldenburg - ALBA BERLIN

97:85 (N)

100:81 (N)

Do. 17.05.2018

BBL 16

Di. 02.01.2018

21:00 EC-TOP16 1

Herbalife Gran Canaria - ALBA BERLIN

19:00

VF5

ALBA BERLIN - EWE Baskets Oldenburg

85:68 (S)

So. 07.01.2018

15:00

MHP Riesen Ludwigsburg - ALBA BERLIN

67:86 (S)

Mo. 21.05.2018 18:00

HF1

ALBA BERLIN - MHP Riesen Ludwigsburg

:

Mi. 10.01.2018

20:45 EC-TOP16 2

ALBA BERLIN - Galatasaray Istanbul

95:62 (S)

Do. 24.05.2018

20:00

HF2

MHP Riesen Ludwigsburg - ALBA BERLIN

:

Mi. 17.01.2018

19:15 EC-TOP16 3

Darüssafaka Istanbul - ALBA BERLIN

82:70 (N)

So. 27.05.2018

15:00

HF3

ALBA BERLIN - MHP Riesen Ludwigsburg

:

So. 21.01.2018

15:00

ALBA BERLIN - MHP Riesen Ludwigsburg

78:73 (S)

Di. 29.05.2018

20:30

evtl. HF4

MHP Riesen Ludwigsburg - ALBA BERLIN

Mi. 24.01.2018

20:15 EC-TOP16 4

ALBA BERLIN - Darüssafaka Istanbul

66:79 (N)

Do. 31.05.2018

19:00

evtl. HF5

ALBA BERLIN - MHP Riesen Ludwigsburg

BBL 17

Pokal-VF

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Änderungen der Termine und Anfangszeiten insbesondere durch TV-Übertragungen sind möglich. Bitte vergewissern Sie sich vor den jeweiligen Spielterminen unter www.albaberlin.de/spielplan oder in der Tagespresse.

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21.05.2018

15

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