ALBA BERLIN Hallenheft - 16.05.2017 Bayern München (Playoff-Viertelfinale 4)

ALBATROS

NR. 25 · SAISON 2016/2017 · DI., 16.05.2017 · 20:30H · MERCEDES-BENZ ARENA BERLIN

PRÄSENTIERT VON DER

VIERTELFINALE 4 • ALBA BERLIN VS. FC BAYERN MÜNCHEN

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16.05.2017

EDITORIAL

SPIEL FÜNF IN MÜNCHEN IST JETZT DAS ZIEL!

DAS PLAYOFFSHIRT 2017

Die Serie zwischen ALBA und dem FC Bayern hat schon jetzt nach nur drei Spielen mehr Drama gebracht als alle Beobachter vorher erwartet hatten. Hand auf ’s Herz: Wer wollte nach der klaren 68:95-Niederlage im Auftaktspiel noch einen Pfifferling auf die Albatrosse setzen? Aber das Team von Trainer Thomas Päch hat alle Unken Lügen gestraft und die Serie am vergangenen Donnerstag mit einem starken 83:76Sieg in Berlin ausgeglichen. Und jetzt die andere Hand aufs Herz: Wer zweifelt, daran, dass die Berliner die Serie nach der knappen 73:80-Niederlage vom Samstag in München heute vor der stimmungsvollen Heimkulisse erneut ausgleichen können?

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Natürlich ist jedes Spiel in einer Playoff-Serie anders – wer wüsste das besser als ALBA, das heute sein 235. Playoff-Spiel in der Vereinsgeschichte spielt. Aber so kämpferisch und mitreißend, wie das Team in den letzten beiden Spielen aufgetreten ist, ist ALBA alles zuzutrauen: Sogar ein erneuter Sieg über den immer noch favorisierten, aber zuletzt über ALBAs neue Defensivstärke doch etwas ins Grübeln geratenen FC Bayern.

Auf geht’s ALBA, das letzte Wort in dieser Serie gegen den neuen Erzrivalen ist noch nicht gesprochen. München ist uns noch einmal eine Reise wert!

3

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16.05.2017

SPIEL DES TAGES

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ALBA BERLIN VS. FC BAYERN MÜNCHEN

Mit nur vier Niederlagen hat Bayern München in der easyCredit BBL seine beste Punktrunde seit dem Aufstieg 2011 gespielt und war das beste Team der Rückrunde (nur eine Niederlage). Aber die Albatrosse haben es – obwohl sie im Viertelfinale „best-of-five“ nun 1:2 zurückliegen - in den letzten beiden Spielen geschafft, diesen Favoriten so sehr in Bedrängnis zu bringen, dass die Spannung vor dem vierten Spiel zwischen ALBA und dem FC Bayern sehr groß geworden ist.

ALBAS DEFENSE HAT BAYERN INS GRÜBELN GEBRACHT

Dass der im vergangenen Sommer nach München gekommene serbische Nationaltrainer Aleksandar Djordjevic nach der Niederlage in Spiel zwei erklärte, ALBA habe mit soviel Energie und physischem Einsatz gespielt wie man es von seiner Mannschaft gewohnt sei, konnte man dabei durchaus als Kompliment an die Berliner verstehen.

Aber zuallererst war diese Aussage natürlich auch eine kritische Aufforderung an seine eigene Mannschaft, deren Wurfquote in den Playoffs gegen die erstarkte Berliner Verteidigung im Vergleich zur Punktrunde um fünf Prozent auf nur noch 48 Prozent gesunken ist – während die von ALBA bei 48 Prozent gleich geblieben ist.

Wie gefährlich die schnelle Münchener Angriffsmaschine heiß laufen kann, erfuhren die Berliner im Auftaktspiel, als sie innerhalb weniger Minuten vorentscheidend überrollt wurden. In den folgenden Spielen hat die ALBA-Defense aber Mittel und Wege gefunden, solche Läufe nicht mehr zuzulassen. Immer wieder sah man, wie sowohl der erfahrene

Anton Gavel als auch der im November zum Team gestoßene Nick Johnson und der im März zur Verstärkung dieser Schlüsselposition geholte Dru Joyce keine Lücke in der ALBA-Defense fanden. Es könnte deshalb sein, dass Trainer Djordjevic heute – wie zeitweise schon am Samstag – zwei Aufbauspieler gleichzeitig aufs Feld schickt, um den Druck auf ALBA zu erhöhen.

REDDING FÜHRT DIE OFFENSIVE, LUCIC DIE DEFENSIVE AN

Viel Kreativität bringt zudem auch Reggie Redding ins Spiel ein, der als „Point Forward“ bei den Bayern für mehr Assists verantwortlich ist als jeder der drei nominellen Point Guards. In Spiel eins erinnerte der ehemalige Berliner uns zudem daran, dass seine große Vielseitigkeit auch immer wieder eine Dreierserie umfassen kann. Die gefährlichsten Dreierschützen im Team sind aber weiterhin die beiden Ex-Albatrosse Bryce Taylor und Nihad Djedovic, die mit ihrer großen Schnelligkeit bevorzugt die gefährlichen Münchener Schnellangriffe abschließen und die beide auch in Spiel drei maßgeblichen Anteil daran hatten, ALBAs zwischenzeitliche Führung auf der Zielgeraden noch auszuradieren (siehe „Vorsicht, heiß!“).

Die Münchener Verteidigung wird vom serbischen Nationalspieler Vladimir Lucic angeführt, der sich auf der Position drei mit Niels Giffey ein sehenswertes Duell liefert (das seine Fortsetzung demnächst auf internationaler Ebene erleben könnte, wo Serbien in der WM-Quali in der deutschen Vorrundengruppe spielt). Mit seiner großen Beweglichkeit und großer Kampfkraft kann der

STARTING FIVE FC BAYERN MÜNCHEN CENTER

Booker (26, 205) POWER FORWARD

SMALL FORWARD

18 min 9 p 3 rb

Kleber (25, 207)

Lucic (27, 204)

25 min 7 p 6 rb

22 min 10 p 3 rb

SHOOTING GUARD

POINT GUARD

Taylor (30, 195)

Gavel (32, 189)

20 min 10 p 3 rb

17 min 7 p 3 as

WEITERE SPIELER (ÜBER 10 MIN/SPIEL):

Joyce (32, 195): Johnson (24, 191): Redding (28, 193): Djedovic (27, 196): King (32, 201): Zirbes (27, 207):

2,04 Meter große Lucic gleichermaßen auch gegen kleinere oder größere Gegner verteidigen, ist aber auch in der Offensive ein Anführer – mit 14 Punkten war er am Samstag Bayerns Topscorer.

BAYERN UNTER DEM KORB WIEDER MIT DANILO BARTHEL?

Auch auf der Position vier ergibt sich in dieser Serie gegen die Bayern ein Hingucker-Duell zwischen Tony Gaffney und Maxi Kleber, die sich nichts schenken und mit ihren spektakulären Blocked Shots und Dunkings alleine einen Highlight-Film füllen könnten. Nicht ohne Grund sind die beiden Power Forwards die Spieler mit der bisher längsten Einsatzzeit in dieser Serie für ihre Teams. Wurde der gebürtige Würzbur-

12 min 14 min 20 min 19 min 13 min 18 min

1p 4p 11 p 12 p 2p 10 p

4 as 2 as 3 as 2 as 2 rb 3 rb

(STATS PLAYOFFS 2016/17)

ger zuletzt vor allem von Ex-Albatros Alex King entlastet, so könnte Kleber ab Spiel vier auch wieder Nationalmannschaftskollege Danilo Barthel an seiner Seite haben, der von seiner Sprunggelenksverletzung genesen ist.

Barthel, der wie Kleber bis hinter die Dreierlinie korbgefährlich ist, kann als robuster Forward/Center auch unter dem Korb den athletischen letztjährigen MVP der französischen Liga, Devin Booker, und dem im Februar von Maccabi Tel Aviv ausgeliehenen Kraftprotz Maik Zirbes entlasten. Der ohnehin schon physisch starke Bayern-Frontcourt erhält somit noch mehr Durchschlagskraft und wird noch unberechenbarer, denn der letztjährige Frankfurter ist der beste Verteidiger der drei Bayern-Center.

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PUNKT UM PUNKT. Genau wie beim Bundesligateam von ALBA BERLIN kommt es auch bei den Teams von Clemens Kleine darauf an, Punkte zu machen. Mit dem kleinen Unterschied, dass es für uns darum geht, beim Kunden zu punkten, während die Albatrosse versuchen, ihren Gegnern Punkte abzunehmen.

In diesem Sinne wünschen wir jede Menge Punkte für die Saison 2016/2017.

Wir wünschen allen Fans ein spannendes Saisonfinale.

Teamgeist spüren. Fairplay erleben. Zusammen jubeln.

Berlin | Chemnitz | Dresden Düsseldorf | Frankfurt a. M. Hamburg | Hannover | Mannheim München | Stuttgart | Zorbau w w w. c l e m e n s k l e i n e . b e r l i n

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16.05.2017

SPIEL DES TAGES

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:

ALBA

BERLIN

1

74,7

47,9 %

80,7 %

32,3 % 6,7 1,1

23,9 %

ALBA BERLIN

FC BAYERN MÜNCHEN

5

O F F E N S E PUNKTE FELDWURF % FREIWURF % DREIER % DREIER ASSIST/TO REBOUNDS

83,7 47,9 % 70,4 % 36,8 % 8,0 1,6 35,8 %

2

4

D E F E N S E

83,7 PUNKTE GEGNER 74,7 47,9 % FELDWURF % GEGNER 47,9 % 35,3 % DREIER % GEGNER 32,3 % 1,6 ASSIST/TO GEGNER 1,1 64,2 % REBOUNDS 76,1 % 8,7 STEALS 8,6 5,0 GEBLOCKTE WÜRFE 3,2 (STATS PLAYOFFS 2016/17)

BILANZ VS. MÜNCHEN

NR NAME

5 Niels Giffey 6 Jonathan Malu 7 Peyton Siva 8 Ismet Akpinar 9 Elmedin Kikanovic 10 * Tim Schneider 11 Akeem Vargas 13 Malcolm Miller 14 Engin Atsür 15 Bogdan Radosavljevic 21 Dragan Milosavljevic (+) 22 Gerald Robinson 23 Carl English 25 * Ferdinand Zylka 32 * Robert Glöckner 33 Tony Gaffney

ALBA FC BAYERN BERLIN MÜNCHEN

15 : 1 : 18

15 SIEGE – 1 UNENTSCHIEDEN - 18 NIEDERLAGEN (IN BERLIN 12-1-5) BBL 7:5, PLAYOFFS 4:11, POKAL 3:1, CHAMPIONS CUP 1:0, EUROCUP 0:1:1 HÖCHSTER SIEG: 81:55 AM 24. MAI 2015 IN BERLIN HÖCHSTE NIEDERLAGE: 58:97 AM 16. OKTOBER 2016 IN MÜNCHEN

Die Playoff-Serie zwischen ALBA und Bayern München ist schon die vierte zwischen beiden Clubs. Das erste Duell im Viertelfinale 2013 war eine ganz klare Angelenheit: Die Münchener hatten als Vierter gegen den Fünften ALBA Heimvorteil, gewannen aber auch in Berlin mit 21 Punkten und fünf Assists ihres überragenden US-Point Guards Tyrese Rice 79:73 und „sweepten“ somit mit 3:0 ins Halbfinale. Für Gesprächsstoff sorgte damals, dass mit Heiko Schaffartzik, Yassin Idbhi, Deon Thompson und Nihad Djedovic gleich vier Berliner anschließend von ALBA zu den Bayern wechselten.

Im Finale 2014 gewann ALBA Spiel zwei in Berlin mit 16 Punkten und vier Assists von Reggie Redding 95:81, aber auch in jener Saison hatten die Münchener im Liga-MVP Malcolm Delaney einen überragenden US-Spielmacher, der die Bayern in Spiel drei mit 26 Punkten zum 92:86-Sieg führte. In Spiel vier in Berlin ließ ALBA-Center Leon Radosevic mit 21 Punkten zwar Bayerns Center John Bryant alt aussehen, aber Heiko Schaffartzik und Bryce Taylor warfen die Münchener zum 75:62-Sieg und zum Meistertitel.

Im Halbfinale 2015 ging ALBA nach einer tollen, aber kräftezehrenden EuroLeague-Saison auf dem Zahnfleisch, hatte aber nach zwei Siegen in Berlin und zwei Niederlagen in München Heimvorteil im entscheidenden und hochdramatischen fünften Spiel.

Nachdem der (dabei foulverdächtig bedrängte) Jamel McLean den Siegkorb zur Sirene verfehlt hatte, ging das Spiel in die Verlängerung, in der die von Nihad Djedovic (30 Punkte mit 6/9 Dreiern) angeführten Münchener 101:96 triumphierten.

POS ALTER CM

NAT BBL

3 4 1 1 4/5 4 2 3/4 1/2 5 2/3 1/2 2/3 2 4 4

GER GER USA GER BIH GER D/US USA D/TR GER SRB USA CAN GER GER USA

25 24 26 21 28 19 27 24 33 23 28 28 36 19 20 32

200 197 182 191 210 208 192 200 189 213 196 185 196 190 203 206

2 J. 3 J. --3 J. 1 J. --5 J. ----5 J. 1 J. ------1 J. 2 J. + verletzt

* Doppellizenz mit Lok Bernau (ProB)

CHEFTRAINER ASSISTENZTRAINER ATHLETIKTRAINER MANNSCHAFTSÄRZTE

PHYSIOTHERAPEUT TEAMBETREUER

WUSSTET IHR, ...

Thomas Päch Sebastian Trzcionka Pepe Silva Moreno Dr. Gert Schleicher, Dr. Moritz Morawski, Dr. Elmar Gieseke Mark Kiwitt Tommy Thorwarth

FC BAYERN MÜNCHEN NR NAME

1 * Georg Beyschlag 7 Alex King 11 Vladimir Lucic 12 Drew Joyce 13 Nick Johnson 14 Nihad Djedovic 15 Reggie Redding 21 * Dejan Kovacevic 22 Danilo Barthel 25 Anton Gavel 26 * Marvin Ogunsipe 31 Devin Booker 33 Maik Zirbes 35 * Karim Jallow 42 Maximilian Kleber 44 Bryce Taylor

POS ALTER CM 1 3/4 3/4 1 1/2 2/3 2 4 4/5 1/2 3 4/5 5 1/2 4 2

* Doppellizenz mit FC Bayern II (Pro B)

CHEFTRAINER ASSISTENZTRAINER ATHLETIKTRAINER TEAMARZT PHYSIOTHERAPEUT TEAMBETREUER

19 32 27 32 24 27 28 20 25 32 21 26 27 20 25 30

180 201 204 185 191 196 193 207 208 189 204 205 207 198 207 195

NAT BBL GER --GER 14 J. SRB --USA 8 J. USA --D/BIH 4 J. USA 4 J. GER 1 J. GER 5 J. D/SVK 10 J. AUT --USA --GER 7 J. GER 1 J. GER 3 J. USA 7 J. + verletzt

Aleksandar Djordjevic Goran Bjedov, Philipp Köchling, Emir Mutapcic Mladen Mihajlovic Dr. Jochen Hahne Matthias Schmitt, Thomas Wohllaib Stefan Kaufmann

... dass der vom Assistenz- zum Headcoach beförderte Thomas Päch im Verlauf seiner Karriere als Assistant Coach in Trier und bei ALBA schon mit drei heutigen Münchenern zusammengearbeitet hat? Im Vorjahr instruierte er als Assistent von Sasa Obradovic bei ALBA Alex King. Von 2010 bis 2012 arbeitete er als Assistent von Henrik Rödl in Trier zwei Jahre mit Dru Joyce und Maik Zirbes zusammen. ... dass die Münchener 76:83-Niederlage in Spiel zwei nicht die erste Niederlage von Trainer Aleksandar Djordjevic in Berlin war?

Der serbische Nationaltrainer unterlag vor fünf Jahren auch mit Benetton Treviso im Eurocup TOP16 schon einmal 74:83 in Berlin. Die beiden diesjährigen Bayern-Siege im Punktspiel sowie im Pokal-Halbfinale sind somit die einzigen Siege, die Djordjevic bisher in Berlin gegen ALBA feiern konnte, denn als Spieler zog der legendäre Spielmacher seinerzeit bei seinen vier Auftritten in Berlin stets den Kürzeren: 1995 und 1996 mit Fortitudo Bologna im Korac Cup (73:77 und 78:86) sowie 1998 mit dem FC Barcelona (78:81) und 1999 mit Real Madrid (78:84) in der Europaliga. ... dass deutsche Spieler in keiner anderen Playoff-Serie eine so große Rolle spielen wie im Duell zwischen ALBA und den Bayern?

Von 25 deutschen Spielern, die in den vier Playoff-Duellen im Schnitt auf zweistellige Einsatzzeiten kommen, spielen alleine zehn (je fünf) für den FC Bayern und für ALBA. Im einzelnen sind das Maxi Kleber (25 Minuten/ Spiel), Nihad Djedovic (19), Maik Zirbes (18), Anton Gavel (17) und Alex King (13) für München sowie Niels Giffey (27), Engin Atsür (20), Ismet Akpinar (17), Akkem Vargas (14) und Bogdan Radosavljevic (12) für Berlin.

VORSICHT HEISS! NIHAD DJEDOVIC ... ... ist zwar mittlerweile der einzige Ex-Albatross, der von den Berliner Fans bei der Teamvorstellung ausgepfiffen wird, aber das scheint den gebürtigen Bosnier stets besonders anzustacheln. Der Guard/Forward, der schon im Punktspiel mit 15 Zählern Bayerns Topscorer in Berlin war, ist auch in den Playoffs gegen ALBA der bisher effektivste Münchener. Mit 36 Punkten (6/12 Dreier) ist Djedovic nicht nur Bayerns bester Scorer aus den ersten drei Spielen, sondern auch der beste Balldieb (5 Steals) und der zweitbeste Rebounder (10).

TONY GAFFNEY … ... erweist sich mit seiner unendlichen Energie und mannschaftsdienlichen Spielweise als ALBAs Motor in diesen Playoffs. Dabei beweist der Power Forward, dass auch Defensive spektakulär sein kann. Mit seinen Rebounds (insgesamt 22 in den drei Spielen) und vor allem mit seinen Blocked Shots (vier am Donnerstag in Berlin und drei am Samstag in München) ist er das Rückgrat der Berliner Innenverteidigung. Aber auch in der Offensive ist Tony als zweitbester Scorer (26 Punkte) und zweitbester Passgeber (6) sehr wertvoll.

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16.05.2017

DKB-TALK

„NICHT JEDER CLUB HAT SOLCH LOYALE FANS!” ELMEDIN KIK ANOVIC • C ENTER/P OWER FORWARD In den Playoffs geht es Schlag auf Schlag.

Am Morgen nach der samstäglichen 73:80-Niederlage bei Bayern München im dritten Viertelfinale haben wir Elmedin Kikanovic noch kurz vor dem Rückflug nach Berlin für unseren DKB-Talk ans Telefon geholt. Dabei wirkte der Center gar nicht so zerknirscht wie befürchtet – im Gegenteil!

Elmedin, ihr habt auch in München sehr stark gespielt, aber leider etwas unglücklich verloren?

EK: Ich denke auch, dass wir in München eigentlich ein gutes Spiel gemacht haben, besonders im dritten Viertel. Aber am Ende haben die Münchener das Spiel in den letzten zwei, drei Minuten leider doch noch mit einem 10:0-Lauf für sich entscheiden können. Trotzdem sollte uns die Leistung in München helfen, mit noch mehr Selbstvertrauen in das Heimspiel gegen die Bayern zu gehen und die Serie wieder auszugleichen.

Wie erklärst du den riesigen Unterschied auf eurer Seite zwischen dem hoch verlorenen Auftaktspiel und den Spielen zwei und drei?

EK: In Spiel eins waren wir noch gar nicht im Playoff-Modus. Erst in Berlin haben wir „mit Leib und Seele“ gespielt. Das war eines unserer besten Saisonspiele, in dem alle Spieler über sich hinausgewachsen sind. Dieses Spiel hat uns das Gefühl gegeben, dass wir diese Serie sogar gewinnen können und das Spiel in München hat diesen Eindruck bestätigt. Natürlich ist es schwer, dort zu gewinnen. Aber wenn du in München in einem so wichtigen Spiel weit bis ins vierte Viertel hinein eine Führung behaupten kannst, dann kannst du dort auch ein Spiel fünf gewinnen.

Spürt ihr auch, dass die Fans jetzt wieder voll hinter euch stehen?

EK: Die Fans haben uns am Donnerstag in Berlin großartig unterstützt und uns regelrecht nach vorne getrieben, aber wir haben auch vorher in den schwierigen Wochen zu schätzen gelernt, dass die ALBA-Fans auch in schlechten Zeiten zu ihrem Team stehen.

Nicht jeder Club hat solch loyale Fans, die genau spüren, wann ein Team ihre Unterstützung besonders braucht. Ohne diese Fans wäre eine solche Leistungssteigerung gar nicht möglich gewesen.

Das dritte Spiel begann am Samstag allerdings gar nicht verheißungsvoll?

EK: Wir sind in der Tat schwach ins dritte Spiel gestartet. Es hat etwas gedauert, bis wir unseren Rhythmus in der Offensive gefunden haben. Die Bayern, denen man angemerkt hat, dass sie vieles besser machen wollten als in Spiel zwei, waren mit frühen Dreiern schneller in der Partie. Aber mit dem Selbstvertrauen aus Spiel zwei haben wir uns dadurch nicht aus dem Konzept bringen lassen, sind nicht in Panik verfallen und haben dann ja auch noch vor der ersten Viertelpause unseren Rhythmus gefunden.

Ihr habt die Bayern dann im dritten Viertel richtig kontrolliert. Warum gelang es nicht, das bis zum Ende durchzuziehen?

EK: Die Münchener haben zum Ende hin noch aggressiver gespielt, aber den Unterschied haben da eigentlich nur ein paar Kleinigkeiten gemacht. Da sind uns einige Ballverluste zu viel unterlaufen und es gab auch unglückliche Pfiffe, während die Bayern im Gegenzug schwierige Würfe verwandelt haben. Das geht dann in einem so engen Spiel mitunter ganz schnell und am Ende läuft dir auch die Zeit weg.

Du hast auch etwas benötigt, um ins Spiel zu finden? Wird das für dich unter dem Korb zunehmend schwerer, weil die Gegner vor allem dich als Topscorer besonders aufmerksam verteidigen?

EK: Ja, meine ersten Würfe waren nicht gut, aber die meisten waren sogar offen und gar nicht einmal so hart von den Bayern verteidigt. Das lag mehr daran, dass ich erst meinen Wurf finden musste. Klar stehe ich besonders im Fokus der gegnerischen Defense, aber gerade in den letzten Spielen haben wir sehr geschlossen als Team agiert und klar gestellt, dass es nicht ausreicht, mich aus dem Spiel zu nehmen. Im Gegenteil: Wenn man mich doppelt, wird automatisch ein anderer frei und diesen freien Schützen finden wir immer besser. Da sind genug andere im Team, die auch zweistellig punkten können.

Unsere Ballbewegung ist jetzt flüssig genug, um stets die freien Schützen zu finden.

Mit Devin Booker und Maik Zirbes stehen dir in dieser Serie zwei echte Kraftpakete gegenüber?

EK: Na ja, das sind schließlich die Bayern, die auf jeder Position hochkarätig doppelt besetzt sind. Zirbes ist europaliga-erfahren und Booker war MVP der französischen Liga. Die sind beide nicht nur physisch stark, sondern verstehen ihr Handwerk auch darüber hinaus, so dass es doppelt schwer ist, sie aus der Zone herauszuhalten.

In den Playoffs werden die Grenzen zum Foul ja sowieso neu ausgelotet. Da geht es unter den Körben schon hart zur Sache.

Jetzt hoffen die Bayern, am Dienstag in Berlin wieder auf den genesenen Danilo Barthel zurückgreifen zu können.

Wird es da für dich in der Zone noch schwerer?

EK: Für mich macht es keinen Unterschied.

Klar, er spielt als deutscher Nationalspieler eine große und wichtige Rolle in ihrer Rotation, aber wir machen uns da nicht so viele Gedanken – zumal die Bayern ja sowieso auf jeder Position doppelt und dreifach besetzt sind. Wir haben auch in dieser Serie vor allem unser eigenes Spiel im Blick.

Wir konzentrieren uns darauf, unsere eigenen Fehler zu analysieren, um sie dann im nächsten Spiel abzustellen. Da geht es weniger darum, welcher ihrer drei Center spielt, sondern mehr darum, wie wir den Ausfall unseres Kapitäns Dragan Milosavljevic kompensieren und wie wir Peyton Siva nach dreimonatiger Verletzungspause wieder in unser Spiel einbinden.

Wie viele blaue Flecken hast du nach drei Spielen schon?

EK: Die zählen ich und die anderen Spieler schon gar nicht mehr. Das gehört zum Playoff-Basketball dazu. Die blauen Flecken gehen im Sommer wieder weg.

Welche Rolle spielt Trainer Thomas Päch für eure Leistungssteigerung?

EK: Thomas hat einen sehr guten Job dabei gemacht, uns wieder daran glauben zu lassen, dass wir in den Playoffs noch etwas reißen können. Wie man sieht, hat er uns ja auch sehr gut auf die Bayern eingestellt.

Jeder im Team ist jetzt bereit, noch einmal alles aus sich herauszuholen und in den Dienst der Mannschaft zu stellen. Man erinnere sich nur, wie chancenlos wir in den Punktspielen gegen die Bayern aussahen.

Dass wir jetzt soviel besser gegen diesen Gegner spielen, spricht doch für sich selbst.

Suchst du deshalb so oft den Wurf aus der Mitteldistanz, wo du etwas mehr Freiraum zum Werfen hast?

EK: Natürlich weiß ich, dass ich da gewisse Vorteile habe, weil ich von dort besser treffe als viele andere Center. Ist doch klar, dass ich versuche, das zu nutzen.

Ihr macht euch jetzt auf den Weg zurück nach Berlin. Da könnt ihr ja am Flughafen gleich schon den Flug für Mittwoch zum fünften Spiel buchen?

EK: (lacht) Ich bin sicher, das hat die sportliche Leitung schon lange gemacht, aber ich frage vorsichtshalber noch einmal nach!

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STECKBRIEF

#9 ELMEDIN

KIKANOVIC Position: Power Forward/Center Nationalität: Bosnien und Herzegowina Geboren am 02.09.1988 in Tuzla, BIH Größe: 2,10 m

AUSZEICHNUNGEN & ERFOLGE 2016

DEUTSCHER POKALSIEGER MIT ALBA BERLIN

STATS SAISON Eurocup 15/16 Beko BBL 15/16 EuroChall. 14/15 United Lg 14/15 United Lg 13/14

CLUB ALBA BERLIN ALBA BERLIN Enisej Krasnojarsk Enisej Krasnojarsk Enisej Krasnojarsk

G 18 37 15 30 20

MPG 26,9 25,1 27,6 26,4 21,9

2P 104/188 188/333 92/153 198/330 78/158

2P % 55 % 57 % 60 % 60 % 49 %

3P 3P % FT FT % RPG 1/6 17 % 57/77 74 % 4,2 0/7 0 % 128/178 72 % 3,6 0/1 0 % 51/81 63 % 3,9 3/7 43 % 97/141 69 % 4,6 0/3 0 % 69/93 74 % 4,3

APG 0,7 1,0 0,8 1,2 0,9

SPG 0,3 0,4 0,7 0,7 0,5

BPG 0,6 0,4 0,6 0,5 0,4

PPG 14,9 13,6 15,7 16,7 11,3

Der bosnische Nationalcenter mauserte sich 2015/2016 gleich in seiner ersten Berliner Saison mit insgesamt 803 Punkten (13,8 pro Spiel) zu ALBAs Topscorer und wird unter dem Korb mit seinem typischen großen Schritt und seinem schwer zu verteidigenden Wurf auch in dieser Saison eine wichtige Option in der ALBA-Offense sein. Schon mit 17 Jahren Kapitän seines Heimatclubs Sloboda Dita Tuzla und mit 18 zum ersten Mal im Nationalteam, empfahl sich der Center mit seinen langen Armen und seinen „Wühler-Fertigkeiten“ schon früh als großes Talent. Vor seinem Wechsel nach Berlin spielte er je vier Jahre in Belgrad sowie im russischen Krasnojarsk und wurde dabei von Jahr zu Jahr besser.

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9

10

16.05.2017

EASYCREDIT BBL PLAYOFFS

EASYCREDIT BBL PLAYOFFS 2017

VIERTELFINALE

VIERTELFINALE

ULM (1) 93:96 87:76 (18. Mai)

BAMBERG (2) 82:76 (heute)

2:1

HALBFINALE

HALBFINALE

–––

–––

LUDWIGSBURG (8)

(20./21. Mai) (27./28. Mai) (1. Juni)

BAYREUTH (4) 83:85 98:94 (19. Mai)

90:102 (heute)

FINALE

(24./25. Mai) (30. Mai)

0:0

–––

1:2

––– (3./4. Juni) (10./11. Juni) (18. Juni)

OLDENBURG (5)

(7./8. Juni) (14. Juni)

(20./21. Mai) (27./28. Mai) (1. Juni)

95

(22 + 31 + 20 + 22) NAME JOYCE KING *LUCIC JOHNSON DJEDOVIC REDDING *GAVEL *BOOKER ZIRBES JALLOW *KLEBER *TAYLOR GESAMT

PKT 2-P 3-P 1-P 0 0/0 0/0 0/0 5 0/0 1/1 2/2 12 2/3 2/4 2/2 5 2/5 0/1 1/2 14 0/1 3/6 5/8 17 2/3 4/4 1/1 7 2/4 1/3 0/2 6 2/7 0/0 2/4 13 4/5 0/0 5/6 2 0/0 0/0 2/2 2 1/1 0/4 0/0 12 2/3 2/5 2/2 95 17/32 13/28 22/31

RB 3 5 3 3 4 1 2 4 3 0 5 1 39

AS MIN 8 11 1 18 3 19 3 21 3 17 2 16 1 13 0 21 0 19 0 4 3 23 1 18 25 200

50 % Wurfquote, 9 Ballverluste, 13 Steals (Johnson 4, Djedovic 3), 4 Blocks (Kleber 2).

(24./25. Mai) (30. Mai)

68

95:68 80:73 (18. Mai)

0:0

45 % Wurfquote, 20 Ballverluste, 5 Steals, 4 Blocks (Kikanovic 2). Blocks (Miller 2).

2:1

EASYCREDIT BBL, 2. VIERTELFINALE (11. MAI 2017)

ALBA BERLIN

PKT 2-P 3-P 1-P RB 5 2/2 0/0 1/2 5 0 0/0 0/0 0/0 2 2 0/0 0/1 2/2 0 11 2/2 1/3 4/5 0 11 3/9 0/0 5/6 1 0 0/0 070 0/0 0 10 3/4 1/2 1/2 5 9 0/1 3/5 0/0 2 2 1/1 0/0 0/0 0 10 3/7 0/3 4/4 2 0 0/0 0/1 0/0 0 8 1/2 1/4 3/6 9 68 15/28 6/19 20/27 27

76:83 (heute)

ALBA (6)

83

ALBA BERLIN

(17 + 8 + 20 + 23) NAME *GIFFEY MALU SIVA AKPINAR *KIKANOVIC VARGAS MILLER *ATSÜR RADOSAVLJEVIC *ROBINSON ENGLISH *GAFFNEY GESAMT

2:1

MÜNCHEN (3)

0:0

–––

VS.

87:71 (heute)

BONN (7)

–––

EASYCREDIT BBL, 1. VIERTELFINALE (6. MAI 2017) FC BAYERN MÜNCHEN

92:93 76:63 (18. Mai)

VS.

(23 + 18 + 21 + 21) AS MIN 2 24 0 4 0 6 1 21 2 27 2 14 3 25 2 21 1 10 2 21 0 1 3 26 18 200

NAME *GIFFEY SIVA AKPINAR *KIKANOVUC VARGAS MILLER RADOSAVLJEVIC *ROBINSON *ENGLISH *GAFFNEY GESAMT

PKT 15 13 6 12 3 4 4 4 10 83

2-P 3-P 1-P 5/6 1/2 2/2 0/0 3/4 4/4 1/3 0/2 4/4 5/9 0/1 2/3 1/1 0/0 1/2 2/2 0/0 0/0 1/2 0/0 2/2 2/2 0/1 0/0 2/6 2/6 0/0 6/7 0/4 0/0 25/38 6/22 15/17

52 % Wurfquote, 16 Ballverluste, 13 Steals, 6 Blocks (Gaffney 4)

RB 4 2 1 2 3 1 3 1 2 7 29

AS MIN 1 30 2 16 2 16 1 28 3 18 1 19 1 11 3 9 2 23 3 30 19 200

76

FC BAYERN MÜNCHEN

(25 + 25 + 8 + 18) NAME JOYCE KING *LUCIC JOHNSON DJEDOVIC REDDING *GAVEL *BOOKER ZIRBES *KLEBER *TAYLOR GESAMT

PKT 2-P 3-P 1-P RB 0 0/3 0/1 0/0 0 0 0/0 0/1 0/0 0 3 0/2 0/1 3/6 2 6 0/1 0/2 6/6 2 12 1/2 2/4 4/4 2 10 2/2 2/4 0/0 0 6 3/4 0/0 0/0 3 13 5/7 0/1 3/6 1 10 3/5 0/0 4/6 6 12 4/5 0/2 4/4 5 4 1/2 0/2 2/2 6 76 19/33 4/18 26/34 29

AS MIN 3 12 0 10 0 21 3 11 1 19 4 22 5 17 0 21 2 18 1 26 2 23 21 200

45 % Wurfquote, 18 Ballverluste, 12 Steals, 2 Blocks.

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11.05.2017

11

EASYCREDIT BBL PLAYOFFS

Vorteilspaket

IN DER CRUNCH-TIME DIE KONTROLLE VERLOREN ALBA hat am Samstag im dritten Viertelfinale nicht viel zu einer erneuten Sensation gegen den FC Bayern München gefehlt. Vier Minuten vor Schluss lagen die Albatrosse nach einem großartigen Fight sogar noch 73:70 in Führung. Aber in der Crunchtime unterliefen ihnen leider zu viele Fehler, die die Bayern zum 80:73-Heimsieg und einer 2:1-Führung in der Serie nutzten. Die Albatrosse starteten holprig ins Spiel, wo ihnen in den ersten Minuten nichts gelingen wollte und die Bayern mit 14:2 durchstarteten und im zweiten Viertel auf 29:16 erhöhten. Aber die Berliner verloren – anders als in Spiel eins – nicht die Nerven, bissen sich in die Partie hinein und verkürzten bis zur Pause auf 34:37.

Im dritten Viertel schalteten die Hauptstädter dann wie drei Tage zuvor in Berlin noch einen Gang hoch. Mit spektakulären Dreiern von English und Siva und einigen Highlights von Tony Gaffney vorne und hinten schossen sie bis auf neun Punkte Vorsprung davon (51:60). Bryce Taylor brachte seine Farben mit neun Punkten in Folge wieder 64:63 in Führung, aber wenig später führte ALBA wieder 70:73 - nach Punkten von Engin Atsür und Gerald Robinson, denen in den letzten vier Minuten aber leider keine weiteren Zähler folgten, weil den durchweg hoch foulbelasteten ALBA-Spielmachern die Kontrolle über das Spiel entglitt. Bayern nutzte ALBAs Fehlwürfe und Ballverluste zum spielentscheidenden 10:0-Endspurt.

EASYCREDIT BBL, 3. VIERTELFINALE (13. MAI 2017)

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PKT 2-P 3-P 1-P 3 0/0 1/2 0/0 2 1/2 0/1 0/0 14 2/5 2/3 4/5 0 0/0 0/2 0/2 10 1/3 1/2 5/6 7 3/7 0/3 1/2 8 1/1 1/1 3/6 8 3/5 0/0 2/2 8 3/3 0/0 2/4 7 1/1 1/2 2/3 13 4/5 1/6 2/3 80 19/32 7/22 21/33

RB 1 2 5 0 4 5 4 3 1 7 3 36

AS MIN 2 13 0 12 2 26 0 10 2 21 3 23 2 20 0 14 1 17 1 27 0 17 13 200

48 % Wurfquote, 10 Ballverluste, 7 Steals, 4 Blocks (Kleber 2).

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PKT 2-P 3-P 1-P RB 5 1/3 0/0 3/3 4 7 1/1 1/3 2/2 2 3 0/1 1/4 0/0 1 12 6/13 0/0 0/0 5 0 0/0 0/0 0/0 0 7 3/4 0/1 1/1 3 9 0/0 3/5 0/0 0 9 2/4 0/0 5/6 3 7 2/5 1/2 0/0 0 8 1/1 2/5 0/1 0 6 3/5 0/1 0/0 6 73 19/37 8/21 11/13 27

AS MIN 2 27 1 11 1 14 3 25 0 9 0 19 3 19 1 15 5 18 1 16 0 27 17 200

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16.05.2017

ALBA JUGEND

„KINDER+SPORT“: TRAINIEREN FÜR DAS MASTER-TRIKOT Knapp 20 begeisterte Basketballer erlebten am verlängerten Wochenende des 1. Mai das erste MASTER CAMP der „kinder+Sport Basketball Academy“. Gemeinsam bereiteten sie sich drei Tage lang gezielt auf die Prüfung für das Master-Level vor. Beim Üben von Techniken oder deren Anwendung im 1:1 wurde die Gruppe von vielen ALBA Profis unterstützt, die sich viel Zeit für den Nachwuchs nahmen und so für unvergessliche Momente sorgten.

Drei Tage unter professionellen Bedingungen trainieren und sich so gezielt auf die Prüfung für das rote Master-Trikot der „kinder+Sport Basketball Academy“ vorbereiten – diese Chance bekamen Ende April/ Anfang Mai knapp 20 begeisterte Basketballer. Die eingeladen Spieler – unter ihnen auch ein Mädchen – konnten dabei mit erfahrenen ALBA-Jugendtrainern an ihren Techniken arbeiten und erhielten außerdem wertvolle Tipps von den ALBA-Profis.

So startete der Sonntag gleich mit der ersten Trainingseinheit, in der die Kinder ihre Fähigkeiten beim Training mit ALBAProfi Jannes Hundt unter Beweis stellen konnten. Nachdem sie sich dann noch beim anspruchsvollen Athletiktraining mit ALBAs Jugend-Athletiktrainer Fabian Ottawa verausgabt hatten, konnten sie ihren freien Abend genießen. Ganz ohne Basketball ging es aber auch dabei nicht, zusammen sah man das Spiel der Albatrosse in Frankfurt.

Am Sonntag schaute dann ALBAs Ferdinand Zylka beim Training vorbei – bei dem dann auch per Videoanalyse an den Details gearbeitet wurde, ehe man beim Abschlusstraining der Profis zusah. Danach nahm sich Peyton Siva noch viel Zeit für die jungen Talente, dribbelte mit den Master-Trikot-Anwärtern und gab wertvolle Tipps, die die Teilnehmer auch gleich umzusetzen versuchten. Eine besondere Ehre erfuhr dann Kamal, dem Siva seine Schuhe

schenkte, nachdem man sich im 1:1 duelliert hatte. Und auch der Berliner Local Hero der „kinder+Sport Basketball Academy“, Niels Giffey, zeigte nach seinem Training, worauf es bei der Ballführung ankommt.

Bevor es dann am Montagvormittag in den entscheidenden Testtag ging, hatten alle Teilnehmer noch einmal Zeit, sich einzuspielen. Dass am Ende des Camps mit Kamal nur ein Teilnehmer das Master-Level tatsächlich schaffte, sorgte nur kurzzeitig für Bedrückung, Vielmehr spornte dieses Camp die Teilnehmer dazu an, direkt weiter zu trainieren. Einen besonderen Abschluss fand das Camp mit einer Führung durch die Mercedes-Benz Arena, wo die Kinder anschließend das Spiel der Berliner gegen Ludwigsburg von den Courtside-Plätzen verfolgen und nach der Partie noch ALBAProfi Engin Atsür treffen durften.

Norbert Opitz, ALBA-Jugendtrainer und ALBAs Projektleiter der „kinder+Sport Basketball Academy“, zeigte sich begeistert von der Leistung der Camp-Teilnehmer: „Ich freue mich sehr, dass aus einer Idee wirklich Realität geworden ist. Wir haben hier eine tolle Gruppe junger Nachwuchsbasketballer erlebt, die alle das gleiche Ziel haben: gemeinsamen besser zu werden.

Und ich denke, das haben wir in dieser lehrreichen Zeit auch geschafft.“ Christian Steinberg, Verantwortlicher für Sport und Nachwuchs bei der easyCredit BBL, freute sich über den gelungenen Kickoff des Projekts: „Wir sind froh, dass wir zum 5. Geburtstag der „kinder+Sport Basketball Academy“ einen weiteren Baustein ins Programm aufnehmen konnten. Das Camp war für alle Beteiligten eine großartige Erfahrung und hat gezeigt, wie die Academy einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung junger Basketballtalente liefern kann. Ich hoffe, dass wir zukünftig weitere Veranstaltungen dieser Art in ganz Deutschland realisieren können.“

ALBA JUGENDPARTNER SANITÄTSHAUS SEEGER: INNOVATION, MOBILITÄT UND WOHLBEFINDEN Das Sanitätshaus Seeger ist bereits in der zweiten Saison ALBA Jugendpartner und unterstützt das Berliner Schulprogramm von ALBA BERLIN. Heute stellt sich das Sanitätshaus Seeger vor.

Seit knapp 80 Jahren steht der Name „Sanitätshaus Seeger“ für hohes handwerkliches Können, Innovation und Qualität. In über 45 Standorten in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt bietet Seeger nicht nur ein flächendeckendes Versorgungsnetz, sondern auch modernste Gesundheitsprodukte und Leistungen für Mobilität und Wohlbefinden.

Fortwährend arbeiten die Mitarbeiter an neuen Lösungen und Services und setzen fundiertes Wissen und eine über Jahrzehnte gewonnene Erfahrung gezielt dafür ein, dass sich der Mensch im Alltag besser be-

wegen kann und sich körperlich wohlfühlt.

Das Leistungsspektrum reicht über die Versorgung mit medizinischen Bandagen, Kompressionsstrümpfen, Prothesen, Orthesen bis hin zu Pflege- und Rehabilitationsmitteln und Produkten für Training und Fitness. Maßanfertigungen von orthopädischen Schuhen und Einlagen runden das Angebot ab. „Da wir fest daran glauben, dass man gemeinsam mehr erreicht, arbeiten wir mit einem starken Netzwerk ausgesuchter Partner zusammen, die unser Leistungsangebot optional ergänzen. Auf diese Weise können wir Ihnen eine moderne gesundheitliche Rundumversorgung bieten, die durch die hohe Beratungskompetenz unserer laufend geschulten Mitarbeiter komplettiert wird.“, so André Peste, geschäftsführender Gesellschafter des Sanitätshaus Seeger.

01.05.2017

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11.05.2017

EDITORIAL

SOMMERPAUSE ODER NOCH EINMAL NACH MÜNCHEN? Mit dem heutigen Heimspiel steht nicht nur die Viertelfinalserie, sondern auch die gesamte ALBA-Saison am Scheideweg. Eine Niederlage gegen den FC Bayern würde nämlich das Playoff-Aus mit sich bringen.

Da wir das nicht wollen, setzen wir hier in der Mercedes-Benz Arena noch einmal alles auf einen Sieg!

Dann würde ein fünftes Spiel übermorgen am Donnerstag (18. Mai, 20:30 Uhr) in München darüber entscheiden, ob die Bayern oder ALBA in die Sommerpause gehen, bzw. welcher der beiden ins Halbfinale einzieht. Telekom Basketball würde Spiel fünf live übertragen, aber natürlich würden wir auch wieder eine finanziell unterstützte Fanfahrt nach München anbieten (alle Infos dann unter www.albaberlin.de/ fanfahrt).

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BAMBERG DER WAHRSCHEINLICHE GEGNER VON BAYERN/ALBA

Auch in der Parallelserie, in der der Gegner von Bayern/ALBA ermittelt wird, ist das Rennen noch nicht gelaufen. Die Serie zwischen dem Titelverteidiger Brose Bamberg und dem Siebten Bonn begann mit einem Paukenschlag: Die Bonner gewannen nämlich mit 25 Punkten und zehn Assists ihres Spielmachers Josh Mayo 93:92 in Bamberg. Umso ernüchternder war dann die Bonner 71:87-Heimniederlage in Spiel zwei – zumal sich dabei Mayo verletzte und für den Rest der Serie ausfällt. Am Sonntag ging Bamberg in Spiel drei durch einen 76:63-Sieg mit 2:1 in Führung und kann die Serie heute mit einem Sieg in Bonn endgültig für sich entscheiden. Im Erfolgsfall hätten die Bamberger gegen Bayern/ALBA im Halbfinale den Heimvorteil – die Bonner nicht.

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ULM UND OLDENBURG STEUERN AUF DIE GROSSE REVANCHE ZU

Auch in den anderen beiden Viertelfinal-Duellen steht es 2:1. Der Punktrundensieger Ulm legte dabei gegen den Achten Ludwigsburg mit 93:96 genauso einen Fehlstart in eigener Halle hin wie der Vierte Bayreuth mit 83:85 gegen Oldenburg. Aber während die Oldenburger ihre Chance ergriffen und ihre Führung mit einem 102:90-Heimsieg auf 2:0 erhöhten, verloren die Ludwigsburger nicht nur ihr Heimspiel gegen Ulm 76:82, sondern auch Spiel drei am Samstag in Ulm 76:87, so dass die Ulmer heute mit einer 2:1-Führung in Ludwigsburg antreten. Oldenburg verpasste am Sonntag mit einer 94:98-Niederlage in Bayreuth den vorzeitigen Einzug ins Halbfinale, kann das aber heute mit einem Heimsieg nachholen.

Ein Halbfinale Ulm – Oldenburg wäre besonders pikant, weil die Ulmer im Vorjahr als Siebter den damaligen Zweiten Oldenburg aus dem Rennen warfen.

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IMPRESSUM HERAUSGEBER UND REDAKTIONSANSCHRIFT ALBA BERLIN BASKETBALLTEAM GMBH KNESEBECKSTRASSE 56-58 · 10719 BERLIN INTERNET: WWW.ALBABERLIN.DE

REDAKTION JAN BUCHHOLZ, JUSTUS STRAUVEN HORST SCHNEIDER

FOTOS GESTALTUNG DRUCK CAMERA4 GORDON MARTIN MEDIENDESIGN BERLINER MORGENPOST Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

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ALBA-SPIELPLAN 2016/2017 EASYCREDIT BASKETBALL BUNDESLIGA + 7DAYS EUROCUP Sa 24.09.2016

18:00

1

ALBA BERLIN - Telekom Baskets Bonn

96:89 (S)

Mi 18.01.2017

20:00

TOP16-3

Fr 30.09.2016

20:30

2

Science City Jena - ALBA BERLIN

73:77 (S)

So 22.01.2017

18:00

19

Mo 03.10.2016

15:30

3

ALBA BERLIN - ratiopharm Ulm

94:98 (N)

Mi 25.01.2017

19:00

TOP16-4

Sa 08.10.2016

18:00

4

ALBA BERLIN - Fraport Skyliners Frankfurt

70:78 (N)

So 29.01.2017

15:30

20

Mi 12.10.2016

20:00

1

ALBA BERLIN - Montakit Fuenlabrada

88:81 (S)

Mi 01.02.2017

20:45

TOP16-5

So 16.10.2016

15:30

5

FC Bayern München - ALBA BERLIN

97:58 (N)

So 05.02.2017

15:30

21

Mi 19.10.2016

20:15

2

RETABet Bilbao Basket - ALBA BERLIN

77:85 (S)

Mi 08.02.2017

20:00

TOP16-6

Sa 22.10.2016

18:00

6

ALBA BERLIN - BG Göttingen

91:87 (S)

So 12.02.2017

15:30

Mi 26.10.2016

20:00

3

ALBA BERLIN - Khimki Moskau

72:102 (N)

Mi 15.02.2017

19:00

Fr 28.10.2016

19:00

7

medi Bayreuth - ALBA BERLIN

98:96 (N)

Sa 18.02.2017

17:00

TOP FOUR

Mi 02.11.2016

20:00

4

ALBA BERLIN - Lietuvos Rytas Vilnius

Fr 04.11.2016

20:30

8

ALBA BERLIN - Phoenix Hagen

ALBA BERLIN - Cedevita Zagreb

93:76 (S)

ALBA BERLIN - Basketball Löwen Braunschweig

84:76 (S)

Cedevita Zagreb - ALBA BERLIN

99:83 (N)

ALBA BERLIN - Gießen 46ers

85:84 (S)

Unicaja Malaga - ALBA BERLIN

83:77 (N)

Telekom Baskets Bonn - ALBA BERLIN

95:72 (N)

ALBA BERLIN - Valencia Basket

73:99 (N)

22

ALBA BERLIN - FC Bayern München

56:80 (N)

23

ALBA BERLIN - Science City Jena

73:74 (N)

Halbfinale: FC Bayern München - ALBA BERLIN

78:70 (N)

So 19.02.2017 12/15:00 TOP FOUR

Spiel um Platz 3: ALBA BERLIN - Ludwigsburg

84:70 (S)

81:77 (S)

So 05.03.2017

15:30

24

BG Göttingen - ALBA BERLIN

81:76 (N)

124:115 n2V (S)

So 13.11.2016

15:30

9

MHP Riesen Ludwigsburg - ALBA BERLIN

73:79 (S)

Sa 11.03.2017

18:00

25

ALBA BERLIN - s.Oliver Würzburg

99:75 (S)

Mi 16.11.2016

20:30

6

Montakit Fuenlabrada - ALBA BERLIN

105:80 (N)

Sa 18.03.2017

20:30

26

ratiopharm Ulm - ALBA BERLIN

82:76 (N)

So 20.11.2016

15:30

10

ALBA BERLIN - Brose Bamberg

80:89 (N)

Fr 24.03.2017

19:00

27

ALBA BERLIN - medi Bayreuth

77:76 (S)

Mi 23.11.2016

20:00

7

ALBA BERLIN - RETABet Bilbao Basket

88:92 (N)

So 02.04.2017

15:30

28

EWE Baskets Oldenburg - ALBA BERLIN

93:81 (N)

So 27.11.2016

18:00

11

Mi 30.11.2016

17:30

8

Sa 03.12.2016

20:30

12

Mi 07.12.2016

18:00

9

So 11.12.2016

15:30

Fr 16.12.2016

Gießen 46ers - ALBA BERLIN

69:80 (S)

Sa 08.04.2017

18:00

29

ALBA BERLIN - Walter Tigers Tübingen

89:72 (S)

Khimki Moskau - ALBA BERLIN

88:77 (N)

So 16.04.2017

20:30

31

Brose Bamberg - ALBA BERLIN

88:71 (N)

s.Oliver Würzburg - ALBA BERLIN

77:86 (S)

Sa 22.04.2017

18:00

32

Eisbären Bremerhaven - ALBA BERLIN

Lietuvos Rytas Vilnius - ALBA BERLIN

97:99 (S)

Sa 29.04.2017

18:00

33

Fraport Skyliners Frankfurt - ALBA BERLIN

83:71 (N)

13

ALBA BERLIN - Eisbären Bremerhaven

97:71 (S)

Mo 01.05.2017

15:30

34

ALBA BERLIN - MHP Riesen Ludwigsburg

86:76 (S)

18:15

14

Walter Tigers Tübingen - ALBA BERLIN

77:82 (S)

Fr 23.12.2016

18:30

15

Basketball Löwen Braunschweig - ALBA BERLIN

82:92 (S)

Sa 06.05.2017

20:30

VF1

FC Bayern München - ALBA BERLIN

Mo 26.12.2016

15:30

16

ALBA BERLIN - Rasta Vechta

83:74 (S)

Do. 11.05.2017

20:30

VF2

ALBA BERLIN - FC Bayern München

83:76 (S)

Do 29.12.2016

18:00

17

ALBA BERLIN - EWE Baskets Oldenburg

81:63 (S)

Sa 13.05.2017

20:30

VF3

FC Bayern München - ALBA BERLIN

80:73 (N)

Mi 04.01.2017

20:00

TOP16-1

ALBA BERLIN - Unicaja Malaga

69:77 (N)

Di 16.05.2017

20:30

VF4

ALBA BERLIN - FC Bayern München

:

Sa 07.01.2017

20:30

18

Rasta Vechta - ALBA BERLIN

69:80 (S)

Do 18.05.2017

VF5 (evtl.)

FC Bayern München - ALBA BERLIN

Mi 11.01.2017

20:30

TOP16-2

Valencia Basket - ALBA BERLIN

92:100 (N)

PLAYOFFS 2017

85:80 (N) ALLE ZEITEN ENTSPRECHEN DEUTSCHER ZEITRECHNUNG (CET).

Änderungen der Termine und Anfangszeiten insbesondere durch TV-Übertragungen sind möglich. Bitte vergewissern Sie sich vor den jeweiligen Spielterminen unter www.albaberlin.de/spielplan oder in der Tagespresse.

Tickets sind erhältlich an der Hotline 01805.57 00 11 oder unter www.albaberlin.de Nachträgliche Änderungen sind rot markiert.

95:68 (N)

11.05.2017

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15

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Schütze. Umweltschützer. Mit Leidenschaft geben wir alles für den Erfolg: Im Umweltschutz – mit Recycling vom Abfall zum Rohstoff. Im Basketball – mit Leib und Seele beim Spiel.

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