ALBA BERLIN Hallenheft - 24.3.2017 medi Bayreuth

ALBATROS

NR. 21 · SAISON 2016/2017 · FR., 24.03.2017 · 19:00H · MERCEDES-BENZ ARENA BERLIN

PRÄSENTIERT VON DER

ALBA BERLIN VS. MEDI BAYREUTH

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bauerfeind und die albatrosse

gemeinsam durch die saison 2016/17

Als stolzer Hauptsponsor der easyCredit BBL wünschen wir allen Fans ein faires und spannendes Spiel.

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24.03.2017

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Das letzte Wochenende mit der knappen ALBA-Niederlage in Ulm, der Bonner Niederlage in Bremerhaven und dem glücklichen Bayreuther 82:81-Heimsieg über Tübingen hat im Kampf um den vierten Platz und damit um den Playoff-Heimvorteil die Weichen zugunsten unseres heutigen Gegners gestellt. Das Überraschungsteam Bayreuth (18:6 Siege) ist jetzt auf seinem vierten

Tabellenplatz an den restlichen Spieltagen von ALBA (15:10) und/oder Bonn (14:10) nur noch schwer einzuholen. Trotzdem tun die Albatrosse gut daran, den gegen Würzburg und in Ulm eingelegten Playoff-Gang im Kampf um eine bestmögliche Platzierung weiter eingeschaltet zu lassen. Der steht dem Team von Trainer Ahmet Caki sowieso besser!

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24.03.2017

SPIEL DES TAGES

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ALBA BERLIN VS. MEDI BAYREUTH

Bayreuth zählte in den letzten Jahren oft zu den Geheimfavoriten für eine Playoff-Teilnahme. Nachdem diese Endrunde in all diesen Jahren aber mit Platzierungen im unteren Tabellendrittel regelmäßig klar verfehlt wurden, traute sich vor dieser Saison kein Experte mehr, Bayreuth und Playoffs in einem Satz zu nennen. Doch ausgerechnet in dieser Saison strafen die Oberfranken alle Prognosen Lügen. Sie werden nicht nur die Playoffs erreichen (dafür fehlt ihnen nur noch ein Sieg). Sie haben sogar gute Chancen auf den Heimvorteil in der ersten Runde.

PFEILSCHNELLER KYAN ANDERSON IST DER MOTOR DER BAYREUTHER

Dieser Erfolg geht einher mit der Verpflichtung von Raoul Korner als neuem Cheftrainer. Der Österreicher, der vor drei Jahren vom holländischen Meister Den Bosch nach Braunschweig und damit in die easyCredit BBL kam, bewies bei der Zusammenstellung der Mannschaft auf allen Positionen viel Fingerspitzengefühl. Nicht nur, dass sich viele junge Rookies als Volltreffer erwiesen. Das Puzzle fügte sich auch sehr schnell zu einem schlagkräftigen Team zusammen, das im bisherigen Saisonverlauf kaum Schwächen zeigte. Ausrutscher gegen schlechter platzierte Teams gab es nur in Bonn (im in der ganzen Liga gefürchteten Karnevalsspiel) und bei Korners Ex-Team Braunschweig.

Als Motor des Bayreuther Spiels fungiert der 24-jährige US-Point Guard Kyan Anderson, der nach einer erfolgreichen College-Karriere sein Debüt als Profi in der belgischen Liga gab und sich im Trikot von Okapi Aal-

star vor allem mit hohen Wurfqouten für einen Job in der easyCredit empfahl. In Bayreuth glänzt der nur 1,80 Meter große, aber pfeilschnelle Spielmacher darüber hinaus mit seinem exzellenten Ballhandling, das ihm ermöglicht, mit schnellen Richtungswechseln am Gegenspieler vorbeizuflitzen.

Sein Back-up, der als engagierter Kämpfer bekannte Nationalspieler Bastian Doreth, steht hingegen für einen etwas kontrollierteren Spielaufbau.

TREY LEWIS IST DER TOPSCORER, NATE LINHART DAS RÜCKGRAT

Die größte Entdeckung ist Bayreuth mit dem ebenfalls erst 24-jährigen Shooting Guard Trey Lewis gelungen, der sich mit im Schnitt 16 Punkten und einer 48-prozentigen Dreierquote in seiner ersten Profi-Saison zum fünftbesten Scorer der easyCredit BBL gemausert hat. Lewis ist ein geborener Scorer, der vom Trainer an jeder Stelle auf dem Parkett grünes Licht hat und das immer wieder auch mit eigentlich unmöglichen Treffern rechtfertigt. Mit seiner Aggressivität bringt er sich zudem oft an die Freiwurflinie, wo er in dieser Saison bei 98 Versuchen erst fünf Würfe vergeben hat.

Die namhafteste Bayreuther Neuverpflichtung im vergangenen Sommer war US-Forward Nate Linhart, der in seinen ersten beiden Bundesliga-Jahren in Trier so stark spielte, dass er über ein Engagement in Italien (Venedig) sogar bei Maccabi Tel Aviv landete. Nachdem er dort aber in der Europaliga und auch im folgenden Jahr in der spanischen Liga (mit Saragossa) nur wenig zum Einsatz kam, kehrte er in die easy-

STARTING FIVE MEDI BAYREUTH CENTER

Marei (24, 206) POWER FORWARD

SMALL FORWARD

22 min 12 p 7 rb

Brooks (24, 202)

Linhart (30, 201)

24 min 13 p 4 rb

31 min 10 p 3as

SHOOTING GUARD

POINT GUARD

Lewis (24, 188)

Anderson (24, 180)

30 min 16 p 2 as

27 min 13 p 4 as

WEITERE SPIELER (ÜBER 10 MIN/SPIEL):

Doreth (27, 183): Gonzalvez (29, 193): Amaize (23, 196): Wachalski (34, 202): Seiferth (27, 209):

20 min 10 min 14 min 18 min 17 min

3p 3p 6p 6p 7p

3 as 1 as 1as 3 rb 4 rb (STATS EASYCREDIT BBL 2016/17)

Credit BBL zurück. Dort steht der versierte Linkshänder in Bayreuth über dreißig Minuten pro Spiel auf dem Parkett und bildet mit seiner Vielseitigkeit und Routine das Rückgrat der Mannschaft.

der Dreierlinie nicht aus den Augen lassen.

Alarm an der Dreierlinie herrscht aber erst recht, wenn Steve Wachalsksi auf der Vier spielt, der in dieser Saison jeden zweiten Dreier trifft.

INNENSPIELER BROOKS UND MAREI WERFEN MIT LINKS UND RECHTS!

Auf der Centerposition hat der schon der schon in der letzten Saison in Bayreuth sehr erfolgreiche Ex-Albatros Andreas Seiferth durch den defensivstarken Assem Marei große Konkurrenz bekommen. Der Ägypter, der schon mit 16 zum ersten Mal für das ägyptische Nationalteam spielte, kombiniert seine Beidhändigkeit mit einem guten Riecher für die vom Korb abprallenden Bälle und ist der sechstbeste Rebounder in der easyCredit BBL. In der vergangenen Saison war Marei in Siauliai sogar der beste Rebounder der litauischen Liga.

Vielseitigkeit ist auch die größte Qualität des 24-jährigen De’Mon Brooks, den Raoul Korner aus der zweiten italienischen Liga nach Bayreuth geholt hat. Der athletische und sehr agile US-Power Forward ist in der Zone besonders schwer auszurechnen, weil er mit guter Fußarbeit glänzt und sowohl mit links als auch mit rechts abschließen kann.

Zudem darf man den formstarken US-Amerikaner (siehe „Vorsicht, heiß!“) auch hinter

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SPIEL DES TAGES

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ALBA

BERLIN

ALBA BERLIN

MEDI BAYREUTH

1

6

3

3

O F F E N S E 81,7 PUNKTE 85,0

48,3 % FELDWURF % 49,2 %

78,9 % FREIWURF % 83,0 %

36,7 % DREIER % 41,3 % 8,3 DREIER 8,7

1,5 ASSIST/TO 1,4

26,5 % REBOUNDS 26,9 %

D E F E N S E

80,4 PUNKTE GEGNER 78,5

48,0 % FELDWURF % GEGNER 47,0 %

31,6 % DREIER % GEGNER 35,8 %

1,3 ASSIST/TO GEGNER 1,3

67,1 % REBOUNDS 70,2 % 7,5 STEALS 7,2

2,8 GEBLOCKTE WÜRFE 1,6 (STATS EASYCREDIT BBL 2016/17)

NR NAME

5 Niels Giffey 6 Jonathan Malu 7 Peyton Siva (+) 8 Ismet Akpinar 9 Elmedin Kikanovic 10 * Tim Schneider 11 Akeem Vargas 13 Malcolm Miller 14 Engin Atsür 15 Bogdan Radosavljevic 21 Dragan Milosavljevic 23 Carl English 25 * Ferdinand Zylka 32 * Robert Glöckner 33 Tony Gaffney

WUSSTET IHR, ...

POS ALTER CM 3 4 1 1 4/5 4 2 3/4 1/2 5 2/3 2/3 2 4 4

NAT BBL

25 200 GER 2 J. 24 197 GER 3 J. 26 182 USA --21 191 GER 3 J. 28 210 BIH 1 J. 19 208 GER --26 192 D/US 5 J. 24 200 USA --32 189 D/TR --23 213 GER 5 J. 27 196 SRB 1 J. 36 196 CAN --18 190 GER --20 203 GER 1 J. 32 206 USA 2 J. + verletzt

*Doppellizenz mit Lok Bernau (ProB)

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Ahmet Caki Fatih Emre Gezer, Thomas Päch Pepe Silva Moreno Dr. Gert Schleicher, Dr. Moritz Morawski, Dr. Elmar Gieseke Mark Kiwitt Tommy Thorwarth

... dass Bayreuths zweiter Spielmacher Bastian Doreth von 2010 bis 2013 zusammen mit Bogdan Radosavljevic zwei Jahre in der ProA und 2012/2013 in der easyCredit BBL für den FC Bayern gespielt hat? 2013 wechselten Doreth nach Quakenbrück und Radosavljevic nach Tübingen.

BILANZ VS. BAYREUTH

MEDI BAYREUTH

ALBA BBC/MEDI BERLIN BAYREUTH

10 : 3

10 SIEGE – 3 NIEDERLAGEN (IN BERLIN 6:0) ALLE SPIELE IN DER BBL HÖCHSTER SIEG: 92:53 AM 18. DEZEMBER 2011 IN BERLIN (BBL) HÖCHSTE NIEDERLAGE: 65:90 AM 30. DEZEMBER 2012 IN BAYREUTH (BEKO BBL)

Basketball hat in Bayreuth eine lange Tradition, die ihren Höhepunkt Ende der Achtziger mit dem Gewinn des Doubles 1989 erfuhr. Als die Bayreuther (damals noch „Steiner Bayreuth“) am 19. Oktober 1990 vor 1.459 Zuschauern in der Sporthalle Charlottenburg als allererster Gegner der Albatrosse 79:80 unterlagen, neigte sich die große Bayreuther Ära hingegen schon ihrem Ende zu. Die Talfahrt endete 1999 im Abstieg und im mit einer Insolvenz verbundenen freiwilligen Rückzug in die Regionalliga.

Dort wurde im selben Jahr auf einer neuen wirtschaftlichen Grundlage der BBC Bayreuth gegründet, der 2010 in die easyCredit BBL aufstieg und dessen erste Mannschaft seit 2013 den Namen des neuen Hauptsponsors „medi“ trägt.

Die ersten Siege gegen ALBA feierten die „neuen“ Bayreuther aber schon 2012, als sie die Berliner in eigener Halle mit 80:77 (im Januar) und 90:65 (im Dezember) gleich zweimal auf dem falschen Fuß erwischten.

Im Hinspiel der aktuellen Saison am 28. Oktober gelang medi der dritte Sieg über die Albatrosse, die beim 96:98 in Bayreuth neben Malcolm Miller auch Tony Gaffney vermissten, der zwei Tage zuvor im EuroCup gegen Khimki Moskau einen Mittelhandbruch erlitten hatte. Zwar sprang Niels Giffey mit 14 Punkten und neun Rebounds stark in die Bresche und auch Elmedin Kikanovic war mit 19 Punkten und acht Rebounds gewohnt stark. Aber Engin Atsürs kurz vor der Sirene abgefeuerter vierter Dreier verfehlte sein Ziel – zuvor hatte er 3/3 Dreier getroffen.

Für Bayreuth waren De’Mon Brooks (20) sowie Nate Linhart, Andreas Seiferth und Assem Marei (je 14) am erfolgreichsten.

NR NAME

2 David Gonzalvez 6 * Jevon Perschnick 7 Kyan Anderson 8 Nate Linhart 9 * Cedric Kral 10 Bastian Doreth 11 Andreas Seiferth 12 Trey Lewis 14 Steve Wachalski 15 Robin Amaize 17 * Moritz Trieb 24 De’Mon Brooks 41 * Marius Adler 50 Assem Marei

POS ALTER CM

NAT BBL

2 1 1 3 4 1 5 1/2 4 3 1 4 2 5

USA GER USA USA GER GER GER USA GER GER GER USA GER EGY

29 16 24 30 19 27 27 24 34 23 18 24 19 24

193 182 180 201 203 183 209 188 202 196 193 202 193 206

*Doppellizenz mit BBC Bayreuth (Regionalliga)

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... dass Bayreuths Center Andreas Seiferth ein Berliner ist und seine ersten Schritte in der easyCredit BBL im ALBA-Trikot gemacht hat?

Von den Marzahner Basket Bären kam „Andy“ mit 16 zu ALBA, wo er mit der NBBL-Mannschaft 2008 bis ins Finale um die Deutsche Jugendmeisterschaft kam und seinen ersten Profivertrag bei ALBA unterschrieb. Seinen ersten Einsatz in der easyCredit BBL hatte er am 18. November 2009 gegen Düsseldorf, seinen ersten Punkt markierte er am 17. Januar 2010 gegen Gießen. Nach einer dritten Saison mit ALBA folgte er 2011 Trainer Henrik Rödl für drei Jahre nach Trier, wo er zum Nationalspieler reifte. Auf eine starke Saison mit den Artland Dragons folgte im Sommer 2015 der Wechsel zum FC Bayern München und im Januar 2016 nach Bayreuth, wo er seinen Vertrag gerade bis 2018 verlängert hat.

------2 J. --6 J. 7 J. --5 J. 2 J. ----1 J. --+ verletzt

... dass Bayreuths zweiter Power Forward Steve Wachalski in der Saison 2013/14 bei den Telekom Baskets Bonn der Back-up von Tony Gaffney war? Tony war in jener Saison Bonns drittbester Scorer und zweitbester Rebounder, aber Wachalski hatte mit 39 Prozent die bessere Dreierquote.

VORSICHT HEISS! DE’MON BROOKS … ... war am vergangenen Wochenende mit 18 Punkten und sieben Rebounds Bayreuths bester Spieler beim 82:81-Sieg über Tübingen und markierte auch in letzter Sekunde den Siegkorb. Gerade mal 0,9 Sekunden blieben den Bayreuthern nach einer Auszeit für den perfekten letzten Angriff. Linhart passte auf den Ball auf den von Anderson freigeblockten Brooks, der den Korbleger ohne Zögern entschlossen verwandelte. Der Power Forward hatte sich auch schon bei den Siegen über Jena und in Göttingen mit 20 bzw. 23 Punkten in großer Form präsentiert.

ELMEDIN KIKANOVIC … ... war am vergangenen Wochenende beim 76:82 in Ulm einmal mehr ALBAs größter Trumpf in der Offensive. Obwohl die Ulmer alles daran setzten, den Center in der Zone nicht zum Zuge kommen zu lassen, gelang ihm mit 11/18 Würfen aus dem Feld und 25 Punkten sein dritthöchster Saisonwert. Zudem sammelte er sieben Rebounds und verteilte vier Assists auf die draußen wartenden Schützen. Mit 17,0 Punkten pro Spiel und einer Wurfquote von 58,5 Prozent ist der bosnische Nationalcenter der drittbeste Scorer in der easyCredit BBL.

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24.03.2017

DKB-TALK

„WENN DU IN DEN PLAYOFFS RHYTHMUS HAST, KANNST DU JEDEN SCHLAGEN” NIEL S GIFFE Y • SMALL FORWARD/P OWER FORWARD Niels Giffey war eher als Small Forward vorgesehen, hat aber aufgrund der vielen Verletzungen im Saisonverlauf immer mehr auf der Position vier überzeugt. Im DKB-Talk erklärt der zweifache NCAA-Champion, warum ihn das an seine College-Zeit erinnert.

aber unter dem Strich lief das Spiel für mich persönlich nach dem dritten Foul leider gar nicht mehr gut. Zum Glück hat Malcolm hat ein gutes Spiel gemacht, womit er das etwas aufgefangen hat.

Bayreuth, euer nächster Gegner, hat am vergangenen Wochenende gegen Tübingen auch keine Bäume ausgerissen – aber die haben mit einem Buzzerbeater gewonnen?

NG: Das war nicht das erste Spiel, das Bayreuth so gewonnen hat. Auch im Hinspiel gegen uns hat nur der letzte von uns nicht getroffene Dreier den Unterschied ausgemacht. Das ist letztlich auch eine Qualität, die Bayreuth auszeichnet. Die finden Wege, um ihre Spiele zu gewinnen, auch wenn es mal eng wird. Da sieht man auch, wie viel es ausmacht, wenn man einen positiven Lauf im Rücken hat. Die befinden sich aktuell einfach in einer Form, wo sie besser wissen, wie man Spiele erfolgreich zu Ende führt.

Niels, ihr habt in Ulm gar nicht so schlecht gespielt, aber trotzdem verloren?

NNG: Ja, das war ein Spiel, das wir auf jeden Fall hätten gewinnen können. Die Ulmer hatten nicht ihren besten Tag und haben uns wirklich die Tür geöffnet. Aber wir haben das nicht genutzt, weil wir im dritten Viertel unseren offensiven Fluss verloren und ein paar Sachen zu sehr forciert haben. Das hat uns am Ende das Spiel gekostet.

Ihr habt im ersten Viertel sehr gut von außen getroffen, habt aber nach dem Seitenwechsel, als die Würfe nicht mehr so gut fielen, zu spät nach anderen Optionen gesucht?

NG: Ich glaube, wir haben einfach die falschen Würfe genommen. Wir sind unruhig geworden und haben zu oft schnelle Würfe genommen.

Spielt da auch die Atmosphäre in Ulm eine Rolle? Da ist es nicht so einfach, cool zu bleiben?

NG: Es ist schon eine Top-Atmosphäre in der Ulmer Halle, das muss man sagen. Trotzdem sollten wir abgeklärt genug sein, um uns davon nicht beeindrucken zu lassen. Rückblickend war das für uns eine ärgerliche Niederlage.

Du hast früh mit einem harten Pfiff dein drittes Foul kassiert. Wie fühlt man sich, wenn da ein Pfiff kommt, obwohl es gar keinen Kontakt gab?

NG: Für mich war das sehr frustrierend. Ich musste mein erstes Foul nehmen, um einen einfachen Ulmer Korb zu verhindern. Das zweite Foul ging sicher auf meine Kappe,

aber das dritte Foul habe definitiv so nicht gesehen.

Aber solche Entscheidungen treffen einen immer wieder – mal so und mal anders herum. Wie geht man als Spieler damit um?

NG: Man muss vor allem die Ruhe bewahren – allein schon, um nicht noch ein technisches Foul oben drauf zu bekommen. Und dann musst du dein Spiel natürlich an die neue Situation anpassen. Ich habe in Ulm versucht, mich aufs Rebounding zu konzentrieren,

Das Hinspiel Ende Oktober war nach der Verletzung von Tony Gaffney das erste Spiel, wo du auf die Position vier aufgerückt bist, was – für manche überraschend – auf Anhieb gut geklappt hat?

NG: Das stimmt. Das war wirklich eine Improvisation, die vorher bei uns eigentlich so nicht eingeplant war. Aber das hat sich im Laufe der Saison ganz gut entwickelt – vielleicht auch, weil ich auf dem College auch viel auf der Vier gespielt habe und auf diese Erfahrung zurückgreifen kann. Natürlich gibt es da manchmal auch echte Mismatches, wenn der Gegner auf dieser Position deutlich größere oder schwerere Spieler hat, die mit dem Rücken zum Korb agieren. Gegen solche ist es schwer für mich und da müssen wir in der Teamverteidigung dann andere Lösungen suchen.

Bei Bayreuth misst der Power Forward De’Mon Brooks 2,02 Meter und der Small Forward Nate Linhart 2,01 Meter.

Das ist ja kein so großer Unterschied?

NG: Nein, aber das sind zwei ganz unterschiedliche Spielertypen. Nate Linhart spielt ja auch in der Spielorganisation eine große Rolle, bringt manchmal wie ein Spielmacher den Ball nach vorne und ruft die Systeme auf.

Darauf muss man sich einstellen. Genauso muss ich wissen, was ich zu tun habe, wenn Brooks gegen mich im Low Post spielt.

Verfolgst du als ehemaliger NCAA-Champion aktuell die College-Endrunde?

NG: Klar, Moritz Wagner hat gerade ein tolles Spiel gemacht. Ich finde es klasse, mit wie viel Selbstbewusstsein er da spielt. Ich werde ihm natürlich auch gegen Oregon die Daumen drücken.

Bei deiner Uni, UConn, läuft es ja nicht mehr so gut?

NG: Seit die keine deutschen Spieler mehr haben, geht da nichts mehr (lacht). Aber Spaß beiseite. Die hatten jetzt zwei, drei schwierige Jahre, wo sie wirklich viel Verletzungspech hatten. Im Prinzip geht es denen ähnlich wie uns. Wenn dauernd jemand verletzt fehlt, ist es schwer, zu einem richtigen Team zu werden.

Bis zu den Playoffs wird sich die Personalsituation bei ALBA ja hoffentlich noch wieder normalisieren, aber der vierte Platz ist kaum noch zu erreichen, oder?

NG: Das sieht leider so aus. aber am Ende des Tages bringt es sowieso nichts, mit Blick auf die Playoff-Plätze zu kalkulieren. Klar, wollen alle Teams auf den Plätzen fünf bis acht möglichst Bamberg aus dem Weg gehen. Aber auf welchem Platz beendet Bamberg die Punktrunde und werden sie in den Playoffs wirklich unschlagbar sein? In den letzten Spielen wirkten die ziemlich platt.

Für uns ist es wichtiger, in den verbleibenden Spielen bis zu den Playoffs noch in einen ordentlichen Rhythmus zu kommen. Wenn du den hast, kannst du jeden schlagen.

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NBBL-Meister mit ALBA BERLIN, NBBL Allstar Game NBBL Allstar Game NCAA-Champion und Gewinner der Big East Conf. mit Connecticut NCAA-Champion mit Connecticut Deutscher Pokalsieger mit ALBA BERLIN

STATS SAISON EuroCup 15/16 Beko BBL 15/16 Euroleague 14/15 Beko BBL 14/15 NCAA 13/14

CLUB ALBA BERLIN ALBA BERLIN ALBA BERLIN ALBA BERLIN U Connecticut

G 6 21 24 42 40

MPG 17,7 19,1 15,2 17,0 24,7

2P 5/13 28/56 28/58 54/110 57/93

2P % 46 % 50 % 48 % 49 % 61 %

3P 2/9 14/40 19/48 45/100 58/120

3P % 27 % 35 % 40 % 45 % 48 %

FT 13/13 28/31 4/10 42/60 48/66

FT % 100 % 90 % 40 % 70 % 73 %

RPG 3,5 3,9 2,3 2,7 3,8

APG 1,0 0,8 0,2 0,7 0,8

SPG 0,7 0,5 0,5 0,4 0,7

Der gebürtiger Berliner, der 2009 unter Trainer Henrik Rödl der Anführer von ALBAs erstem U19-Meisterteam in der NBBL war, kehrte 2014 nach einem sehr erfolgreichen vierjährigen College-Studium in den USA an der University of Connecticut nach Berlin zurück. Mit zwei NCAA-Titeln in der Tasche schlug er dort im ALBA-Trikot die Profi -Laufbahn ein. Dabei erwies der Nationalspieler sich gleich in seiner ersten Profisaison mit einer Quote von 45 Prozent als ALBAs sicherster Dreierschütze in der Beko BBL. In der Spielzeit 2015/2016 war der vielseitige Forward durch eine langwierige Fußverletzung viele Monate zum Zuschauen verdammt und brennt jetzt umso mehr darauf, sich wieder in alter Stärke als Leistungsträger im ALBA-Team zu beweisen.

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24.03.2017

EASYCREDIT BBL

KNAPPE NIEDERLAGE BEIM TABELLENFÜHRER IN ULM Eine durchweg kämpferische und über weite Strecken auch spielerisch starke Leistung genügte ALBA am vorigen Wochenende nicht zum Sieg beim ungeschlagenen Tabellenführer Ulm. Am Ende einer sehr intensiven Begegnung verlor ALBA 76:82 und musste dabei nicht nur Peyton Siva (Adduktoren) ersetzen. Auch Ismet Akpinar konnte mit seinem gegen Würzburg erlittenen Pferdekuss unter Schmerzen nur wenig helfen. ALBA-Trainer Ahmet Caki machte aus der Not eine Tugend und überraschte die Ulmer mit Carl English als Starter, der ALBA mit drei frühen Dreiern 33:24 in Führung brachte. In der im weiteren Ver-

lauf physischer werdenden Partie sanken die Wurfquoten aber und ALBAs Führung schrumpfte bis zur Halbzeit auf 47:43.

Nach acht Dreiern in der ersten Halbzeit erlag ALBA der Versuchung, den Erfolg im dritten Viertel trotzdem weiter von außen zu suchen. Das ging aber nach hinten los, denn Ulm ging mit einer ausgewogeneren Offensive und seinem Topscorer Raymar Morgan 62:58 in Führung. Im Schlussviertel suchten auch die Albatrosse verstärkt Center Kikanovic und blieben damit auf Schlagdistanz, aber Chris Babb machte 17 Sekunden vor Schluss mit einem Dreier zum 74:80 den Sack für Ulm zu.

EASYCREDIT BBL, 24. SPIELTAG (5. MÄRZ 2017)

82

RATIOPHARM ULM

VS.

(24 + 19 + 19 + 20) NAME GÜNTHER *MORGAN TADDA *HOBBS *BUTLER WOHLFARTH-B. *BABB RUBIT *BRAUN GESAMT

PKT 2-P 3-P 1-P 6 1/2 1/3 1/3 18 6/12 1/2 3/4 11 3/3 1/1 2/2 2 1/2 0/4 0/0 11 4/5 0/2 3/5 3 1/1 0/0 1/2 14 2/3 3/5 1/4 8 3/6 0/1 2/2 9 4/5 0/4 1/3 81 25/39 6/22 14/25

RB 2 9 2 4 5 1 3 9 3 38

AS MIN 6 24 3 27 1 24 5 16 0 24 0 4 1 25 1 26 2 30 19 200

51 % Wurfquote, 8 Ballverluste, 2 Steals (Ruoff 5), 3 Blocks.

76

ALBA BERLIN

(33 + 14 + 11 + 18) NAME *GIFFEY AKPINAR *KIKANOVIC *VARGAS MILLER ATSÜR RADOSAVLJEVIC *MILOSAVLJEVIC *ENGLISH GAFFNEY GESAMT

PKT 2-P 3-P 2 1/3 0/0 0 0/0 0/1 25 11/18 0/0 3 0/1 1/3 10 3/6 1/3 8 3/4 0/3 2 1/2 0/0 8 1/4 1/4 15 0/3 3/8 3 0/1 1/1 76 20/42 9/23

1-P 0/0 0/0 3/8 0/0 1/1 2/2 0/0 3/4 0/0 0/0 9/15

RB 4 0 7 0 7 4 0 3 3 2 33

45 % Wurfquote, 8 Ballverluste, 5 Steals, 4 Blocks.

AS MIN 1 17 1 10 4 29 1 17 3 26 1 22 0 4 9 33 2 25 1 18 23 200

ALLE STATISTIKEN WERDEN IHNEN EXKLUSIV PRÄSENTIERT VON DER COMLINE AG

TABELLE • EASYCREDIT BBL 2016/2017 PL

1.

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11.

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15.

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18.

TEAM

* ratiopharm Ulm * Brose Bamberg * FC Bayern München medi Bayreuth ALBA BERLIN Telekom Baskets Bonn MHP RIESEN Ludwigsburg EWE Baskets Oldenburg GIESSEN 46ers FRAPORT SKYLINERS Frankfurt Science City Jena BG Göttingen Eisbären Bremerhaven s.Oliver Würzburg WALTER Tigers Tübingen Basketball Löwen Braunschweig RASTA Vechta Phoenix Hagen (Lizenz entzogen)

S

N

KORBVERHÄLT.

(DIFF.)

25 23 21 18 15 14 13 13 12 11 10 9 7 6 6 4 2

0 2 3 6 10 10 11 12 13 14 15 17 17 18 19 20 22

2283:1903 2110:1699 2049:1683 2040:1885 2043:2011 2009:1984 1849:1843 2000:1980 1928:1925 1756:1832 1939:2069 1973:2140 1947:2157 1876:2024 1884:2049 1759:2037 1783:2007

(+380) (+411) (+366) (+155) (+32) (+25) (+6) (+20) (+3) (-76) (-130) (-167) (-210) (-148) (-165) (-278) (-224)

* bereits für die Playoffs qualifizert

26. SPIELTAG Jena - Gießen Bremerhaven – Bonn Bayreuth – Tübingen Ulm – ALBA Ludwigsburg – Braunschweig Vechta – Oldenburg Frankfurt – Göttingen München – Bamberg

71:77 113:103 82:81 82:76 80:78 89:76 81:67 67:59

27. SPIELTAG ALBA BERLIN – Bayreuth Würzburg – Vechta Bremerhaven – Frankfurt Tübingen – Göttingen Braunschweig – München Bonn – Ludwigsburg Bamberg – Ulm Jena – Oldenburg

Fr, 19:00 h Fr, 19:00 h Fr, 19:00 h Sa, 20:30 h So, 15:30 h So, 15:30 h So, 20:15 h (25. April)

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24.03.2017

ALBA JUGEND

LEONI GALLUS ZEIGT GRÖSSE Eigentlich trifft man Leoni Gallus nur in der Halle. Viermal in der Woche trainiert die 13-Jährige in ALBAs wU15, dazu kommen noch zwei Spiele am Wochenende. Zeit für andere Hobbys neben dem Basketball bleibt da kaum. Doch Leonie will in die Halle – trainieren, spielen. Dabei kam sie erst vor zwei Jahren zum Basketball. Das ALBA-Projekt „Größe zeigen!“ hat zuerst die Aufmerksamkeit ihrer Eltern geweckt, der Aktionstag mit 100 anderen überdurchschnittlich großen Grundschülern schließlich ihre Leidenschaft für „den geilsten Sport der Welt“.

Im März 2015 wurde Leoni Gallus‘ Vater, ein leidenschaftlicher Basketballfan, auf ein Plakat aufmerksam: „Größe zeigen! – ALBA BERLIN und das Vivantes Netzwerk für Gesundheit suchen die größten Grundschüler der Stadt“. Seit 2014 gibt es das Projekt, nun geht „Größe zeigen!“ bereits ins vierte Jahr – mit dem Ziel, überdurchschnittlich große Grundschüler für Sport zu begeistern und bei ihnen die Leidenschaft für Basketball zu wecken. Die 20 größten Grundschüler Berlins können eine Mitgliedschaft bei ALBA BERLIN oder einem ALBA-Partnerverein gewinnen, der Einstieg in die Sportart soll ihnen möglichst leicht gemacht werden.

Leoni war schon immer die Größte in ihrer Klasse, warum es also nicht mal probieren…

Einen ganzen Tag verbringen die 100 größten Grundschülerinnen und Grundschüler, die vorher aus allen Bewerbern ausgewählt

vom „geilsten Sport der Welt“ bekommen.

Selbst in den Ferien bemüht sie sich um Hallenzeiten, um weiter trainieren zu können. Leoni wird zur Schlüsselspielerin. Ihr gesunder und selbstbewusster Umgang mit ihrer Größe wird ihre Stärke und sie lernt, ihren Körper zu nutzen, ob beim Rebound oder beim Aufposten in der Zone. Es folgt die Berufung in den Berliner Auswahlkader der Jahrgänge 2002/2003. Stets an ihrer Seite als Trainerin der wU13, wU15, wU17 und schließlich auch des 2002er Auswahlkaders des Berliner Basketballverbandes: Gülhan, der Leonis ganzer Dank gehört.

wurden, in der Max-Schmeling-Halle. Ein bunter Sporttag wird ihnen geboten, professionell angeleitet von den ALBA-Jugendtrainern durchlaufen sie einen Parcours mit Koordinationsübungen, Ballhandling oder verschiedenen Spielen. Auch eine Ernährungsberatung ist Teil des Tages. „Ich kann nur jedem empfehlen, sich bei dem Projekt anzumelden. Auch wenn ihr nicht gewinnt, der Tag alleine macht so viel Spaß und man merkt, dass man nicht die Einzige ist, die immer einen Kopf größer ist“, erzählt Leoni.

lastung verstanden, sondern eher als Privileg. Sie „gewinnt“ beim Aktionstag im April 2015, wird mit damals 1,78 Meter als größte Grundschülerin ihres Jahrgangs ausgezeichnet. Und kommt auch sofort zum Training in die wU13 von Trainerin Gülhan „Güli“ Stegmann. Nie zuvor hat Leoni Basketball gespielt und muss entsprechend von der Pike auf lernen. Doch sie hat etwas, das Güli noch mehr imponiert als ihre Größe: „Größe ist wichtig im Basketball, aber Willen macht den Unterschied“, und den hat Leoni.

Stolze 1,83 Meter misst die heutige Oberschülerin. Die Größe hat sie allerdings nie als Be-

Sie ist ehrgeizig und talentiert, arbeitet sehr hart an sich und kann gar nicht genug

Doch der Weg hat gerade erst begonnen.

Leoni will etwas erreichen. Vielleicht ans College, auf jeden Fall aber dem Basketball ihren Stempel aufdrücken. Bei den Sichtungsturnieren für „Talente mit Perspektive“ 2017 des Deutschen Basketball Bundes hat Leoni die Finalrunde in Heidelberg erreicht. „Größe zeigen!“ hat ihr die Tür geöffnet, ihre Kombination aus Größe und Willen zeigt ihr nun die Möglichkeiten auf, die dahinter liegen.

Auch Trainerin Gülhan steht voll hinter dem Projekt: „Die Resonanz spricht für sich. Die Kinder sollen stolz auf ihre Größe sein - zeigt euch!“ Alle Informationen zur Aktion „Größe zeigen!“ findet ihr unter: www.albaberlin.de/ groessezeigen

KIEZTURNIER BUCH – VON HELDEN UND LEUCHTTÜRMEN „Basketball kann in Buch Identität stiften“, ist sich ALBA-Vizepräsident Henning Harnisch mit Blick auf den basketballerisch noch wenig erschlossenen Ortsteil sicher. Bezeichnend, dass sich der bislang einzige Freiplatz in Buch auf dem Gelände der Grundschule am Sandhaus befindet, die das zweite Kiezturnier der ALBA Grundschulliga ausgerichtet haben. Dass der Sport an dieser Schule eine ganz besondere Rolle spielt, liegt insbesondere an einem Mann.

Kai-Uwe Frommhagen ist seit 2014 Sportund Mathematiklehrer an der sportbetonten Grundschule. Der studierte Sonderpädagoge bringt den Sport gezielt in die Brennpunkte, um den Kindern dort Erfolgserlebnisse zu verschaffen und sie positiv zu bestärken. Als ehemaliger Basketballer machte er sich zunächst über eine sinnvolle Nutzung der kleinen Halle Gedanken.

Basketball bot sich da förmlich an und die lautstarke, enthusiastische Stimmung beim Kiezturnier gibt ihm Recht. Über den gemeinsamen Unterstützer, die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH, kam die Kooperation mit ALBA BERLIN zustande.

Zwar war Frommhagen bereits selbst als Trainer aktiv, dennoch ist er froh, in der AG von ALBA-Jugendtrainer Dzenis Radetinac lernen zu können: „Wenn wir den Kindern Spaß vermitteln und sie dann eine regelrechte Motivation für etwas entwickeln – dafür machen wir das“.

Durch die erfolgreiche Kooperation mit der HOWOGE lassen sich auch weitere Projekte realisieren und Frommhagen kann seinen Schülern nun einmal wöchentlich das Eislaufen im Sportforum Berlin beibringen. Gerhard Grimm, Schulleiter der Grundschule am Sandhaus, schätzt sich dankbar über die Kooperation und seinen engagierten Sportlehrer: „Da stimmt einfach alles!“ „Die Kinder sollen sich willkommen fühlen. Wir wollen ein familiäres Umfeld schaffen. Mit „ALBA macht Schule“ kommt der Basketball nach Buch. So ein Projekt steht und fällt mit Leuten wie Herrn Frommhagen, die so tollen Einsatz zeigen“, weiß auch die Leiterin des zuständigen Kundenzentrums am Fennpfuhl der HOWOGE, Karen Schulz.

Die nächsten Spieltermine der Jugend-Leistungsteams ProB H 26.03. SSV Lok Bernau vs. VfL AstroStars Bochum (16.00 Uhr, Erich-Wünsch-Halle, Bernau) 1. RLN Herren (ALBA 2) H 08.04. ALBA BERLIN vs. TSG Westerstede ( 15.00 Uhr, Max-Schmeling-Halle A) NBBL (U19-Bundesliga) A 26.03. BBT Göttingen vs. ALBA BERLIN H 02.04. ALBA BERLIN vs. BBT Göttingen (15.00 Uhr, Max-Schmeling-Halle A) JBBL (U16-Bundesliga) H 26.03. ALBA BERLIN vs. Higherlevel Berlin (12.15 Uhr, Max-Schmeling-Halle A) WNBL (U17-Bundesliga) H 26.03. SG ALBA/BG 2000 Berlin vs. TSV Hagen 1860 (15.00 Uhr, Max-Schmeling-Halle A ) A 02.04. Herner TC vs. SG ALBA/BG 2000 Berlin

* Summe der Förderungen durch die Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam und ihrer Stiftungen seit 2006. Stand 31.12.2015

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24.03.2017

EDITORIAL

NÄCHSTES HEIMSPIEL AM 8. APRIL (18 UHR) GEGEN DIE WALTER TIGERS TÜBINGEN Jetzt nähert sich die Saison doch schon mit großen Schritten dem Saisonhöhepunkt, den Playoffs um die Deutsche Meisterschaft. Das nächste Heimspiel gegen die WALTER Tigers Tübingen ist in 14 Tagen schon das vorletzte ALBA-Heimspiel der Punktrunde in der easyCredit BBL 2016/17. Vorher steht am 2. April (Sonntag, 15:30 Uhr) ein Auswärtsspiel bei den EWE Baskets Oldenburg auf dem Programm, das ein Schlüsselspiel im Kampf um die Plätze fünf bis acht ist. Telekom Basketball überträgt auf seinen gewohnten Plattformen im TV (Entertain) und im Web. TÜBINGEN KOMMT GANZ ENTSPANNT IN DIE HAUPTSTADT

Für die WALTER Tigers Tübingen ist die Saison schon so gut wie gelaufen, denn mit 6:19 Siegen kann der Tabellenvierzehnte die Playoffs nicht mehr erreichen, hat aber auch schon vier Siege Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Entsprechend entspannt werden die Schwaben in 14 Tagen in Richtung Berlin aufbrechen.

Unser heutiger Gegner medi Bayreuth kann allerdings ein Lied davon singen, wie ernst die Schwaben ihre letzten „Betriebsausflüge“ nehmen. In Bayreuth gaben sich die vom genialen Spielmacher Jared Jordan angeführten Tigers erst in letzter Sekunde 81:82 geschlagen und bestätigten die Einschätzung vieler Beobachter, dass Tübingen unter normalen Umständen (sprich: ohne das große Verletzungspech) in dieser Saison wohl viel weiter vorne gelandet wäre. Das Wiedersehen mit Ex-Albatros Aleksandar Nadjfeji (Assistent von Headcoach Tyron McCoy) und dem ehemaligen Team von ALBA-Center Bogdan Radosavljevic wird auch für die Albatrosse alles andere als ein Selbstläufer werden.

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Gary McGhee (29, 208) POWER FORWARD

SMALL FORWARD

26 min 10 p 7 rb

Stanton Kidd (25, 201)

Julian Washburn (25, 201)

27 min 12 p 5 rb

27 min 7 p 3 rb

SHOOTING GUARD

POINT GUARD

Barry Stewart (29, 193)

Jared Jordan (32, 185)

28 min 14 p 4 as

31 min 10 p 8 as

AUSWÄRTSFAHRTEN-HOTLINE CARO METZE • E-MAIL: FAHRTEN@ALBA-TROSS.DE INFOS IM INTERNET: WWW.ALBA-TROSS.DE & BLOCK212BERLIN.WORDPRESS.COM

IMPRESSUM

WEITERE SPIELER (ÜBER 10 MIN/SPIEL):

Mauricio Marin (22, 192): Davion Berry (25, 193): Alvaro Munoz (26, 196): Isaiah Philmore (27, 203):

10 min 23 min 17 min 21 min

3 p 1 as 11 p 2 as 6 p 2 rb 10 p 4 rb

HERAUSGEBER UND REDAKTIONSANSCHRIFT ALBA BERLIN BASKETBALLTEAM GMBH KNESEBECKSTRASSE 56-58 · 10719 BERLIN INTERNET: WWW.ALBABERLIN.DE

REDAKTION JAN BUCHHOLZ, JUSTUS STRAUVEN HORST SCHNEIDER

FOTOS CAMERA4

DRUCK BERLINER MORGENPOST

(STATS EASYCREDIT BBL 2016/17)

GESTALTUNG GORDON MARTIN MEDIENDESIGN

Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

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ALBA-SPIELPLAN 2016/2017 EASYCREDIT BASKETBALL BUNDESLIGA + 7DAYS EUROCUP Sa 24.09.2016

18:00

1

ALBA BERLIN - Telekom Baskets Bonn

96:89 (S)

Mi 04.01.2017

20:00

TOP16-1

Fr 30.09.2016

20:30

2

Science City Jena - ALBA BERLIN

73:77 (S)

Sa 07.01.2017

20:30

18

Mo 03.10.2016

15:30

3

ALBA BERLIN - ratiopharm Ulm

94:98 (N)

Mi 11.01.2017

20:30

Sa 08.10.2016

18:00

4

ALBA BERLIN - Fraport Skyliners Frankfurt

70:78 (N)

Mi 18.01.2017

Mi 12.10.2016

20:00

1

ALBA BERLIN - Montakit Fuenlabrada

88:81 (S)

So 22.01.2017

So 16.10.2016

15:30

5

FC Bayern München - ALBA BERLIN

97:58 (N)

Mi 25.01.2017

19:00

TOP16-4

Mi 19.10.2016

20:15

2

RETABet Bilbao Basket - ALBA BERLIN

77:85 (S)

So 29.01.2017

15:30

20

Sa 22.10.2016

18:00

6

ALBA BERLIN - BG Göttingen

91:87 (S)

Mi 01.02.2017

20:45

TOP16-5

Mi 26.10.2016

20:00

3

ALBA BERLIN - Khimki Moskau

72:102 (N)

So 05.02.2017

15:30

21

Fr 28.10.2016

19:00

7

medi Bayreuth - ALBA BERLIN

98:96 (N)

Mi 08.02.2017

20:00

TOP16-6

Mi 02.11.2016

20:00

4

ALBA BERLIN - Lietuvos Rytas Vilnius

124:115 n2V (S)

So 12.02.2017

15:30

Fr 04.11.2016

20:30

8

ALBA BERLIN - Phoenix Hagen

81:77 (S)

Mi 15.02.2017

19:00

So 13.11.2016

15:30

9

MHP Riesen Ludwigsburg - ALBA BERLIN

73:79 (S)

Sa 18.02.2017

17:00

TOP FOUR

Mi 16.11.2016

20:30

6

Montakit Fuenlabrada - ALBA BERLIN

105:80 (N)

So 19.02.2017 12/15:00 TOP FOUR

Spiel um Platz 3: ALBA BERLIN - Ludwigsburg

84:70 (S)

So 20.11.2016

15:30

10

ALBA BERLIN - Brose Bamberg

80:89 (N)

So 05.03.2017

15:30

24

BG Göttingen - ALBA BERLIN

81:76 (N)

ALBA BERLIN - RETABet Bilbao Basket

88:92 (N)

Sa 11.03.2017

18:00

25

ALBA BERLIN - s.Oliver Würzburg

99:75 (S)

Gießen 46ers - ALBA BERLIN

69:80 (S)

Sa 18.03.2017

20:30

26

ratiopharm Ulm - ALBA BERLIN

82:76 (N)

Khimki Moskau - ALBA BERLIN

88:77 (N)

Fr 24.03.2017

19:00

27

ALBA BERLIN - medi Bayreuth

:

s.Oliver Würzburg - ALBA BERLIN

77:86 (S)

So 02.04.2017

15:30

28

EWE Baskets Oldenburg - ALBA BERLIN

Mi 23.11.2016

20:00

7

So 27.11.2016

18:00

11

ALBA BERLIN - Unicaja Malaga

69:77 (N)

Rasta Vechta - ALBA BERLIN

69:80 (S)

TOP16-2

Valencia Basket - ALBA BERLIN

85:80 (N)

20:00

TOP16-3

ALBA BERLIN - Cedevita Zagreb

93:76 (S)

18:00

19

ALBA BERLIN - Basketball Löwen Braunschweig

84:76 (S)

Cedevita Zagreb - ALBA BERLIN

99:83 (N)

ALBA BERLIN - Gießen 46ers

85:84 (S)

Unicaja Malaga - ALBA BERLIN

83:77 (N)

Telekom Baskets Bonn - ALBA BERLIN

95:72 (N)

ALBA BERLIN - Valencia Basket

73:99 (N)

22

ALBA BERLIN - FC Bayern München

56:80 (N)

23

ALBA BERLIN - Science City Jena

73:74 (N)

Halbfinale: FC Bayern München - ALBA BERLIN

78:70 (N)

Mi 30.11.2016

17:30

8

Sa 03.12.2016

20:30

12

Mi 07.12.2016

18:00

9

Lietuvos Rytas Vilnius - ALBA BERLIN

97:99 (S)

Sa 08.04.2017

18:00

29

ALBA BERLIN - Walter Tigers Tübingen

So 11.12.2016

15:30

13

ALBA BERLIN - Eisbären Bremerhaven

97:71 (S)

Do 13.04.2017

20:30

30

Phoenix Hagen - ALBA BERLIN

Fr 16.12.2016

18:15

14

Walter Tigers Tübingen - ALBA BERLIN

77:82 (S)

So 16.04.2017

20:30

31

Brose Bamberg - ALBA BERLIN

Fr 23.12.2016

18:30

15

Basketball Löwen Braunschweig - ALBA BERLIN

82:92 (S)

Sa 22.04.2017

18:00

32

Eisbären Bremerhaven - ALBA BERLIN

Mo 26.12.2016

15:30

16

ALBA BERLIN - Rasta Vechta

83:74 (S)

Sa 29.04.2017

18:00

33

Fraport Skyliners Frankfurt - ALBA BERLIN

Do 29.12.2016

18:00

17

ALBA BERLIN - EWE Baskets Oldenburg

81:63 (S)

Mo 01.05.2017

15:30

34

ALBA BERLIN - MHP Riesen Ludwigsburg

ALLE ZEITEN ENTSPRECHEN DEUTSCHER ZEITRECHNUNG (CET).

Änderungen der Termine und Anfangszeiten insbesondere durch TV-Übertragungen sind möglich. Bitte vergewissern Sie sich vor den jeweiligen Spielterminen unter www.albaberlin.de/spielplan oder in der Tagespresse.

Tickets sind erhältlich an der Hotline 01805.57 00 11 oder unter www.albaberlin.de Nachträgliche Änderungen sind rot markiert.

24.03.2017

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Schütze. Umweltschützer.

Schütze. Umweltschützer. Mit Leidenschaft geben wir alles für den Erfolg: Im Umweltschutz – mit Recycling vom Abfall zum Rohstoff. Im Basketball – mit Leib und Seele beim Spiel.

Ein Name, zwei Teams: ALBA – 25 Jahre gemeinsam am Ball.

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