ALBA BERLIN Hallenheft - 22.04.2019 Mitteldeutscher BC

ALBATROS IN KOOPER ATION MIT

AUSGABE NR. 22

SAISON 2018/2019

ALBA BERLIN VS. MITTELDEUTSCHER BC MO., 22.04.2019 · 18 :00H · MERCEDES -BENZ ARENA BERLIN

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22.04.2019

EDITORIAL

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e JEDES SPIEL IST JETZT AUCH TRAINING!

A d

Nach der großen EuroCup-Sause kommt für unser Team jetzt das dicke Ende. Das heutige Spiel gegen den Mitteldeutschen BC ist das erste von drei noch ausstehenden Nachholspielen, für die ALBA im straffen Terminplan bisher keine Zeit hatte. Zwar kann ALBA jetzt in diesen Spielen in der Tabelle Punkte gut machen, weil die Konkurrenz spielfrei ist und deshalb selbst keine Punkte holen kann. Das ist aber auch schon der einzige Vorteil, denn während andere Teams diese letzten Wochen vor den Playoffs nutzen, um sich auf die entscheidende Saisonphase vorzubereiten, hetzt ALBA von einem Pflichtspiel zum nächsten.

Trainer Aito will sein Team bis zu den Playoffs aber auch noch verbessern und hat

deshalb angekündigt, die Spiele auch als Trainingseinheiten zu nutzen, also auch in den Spielen neue Dinge auszuprobieren.

Am Donnerstag gegen Vechta hat das schon mal ganz gut geklappt, denn das Spiel war – für viele überraschend - so früh entschieden, dass Aito schon in der zweiten Halbzeit mit dem „Training“ beginnen konnte.

Jetzt heißt es – möglichst auch lautstark – die Daumen zu drücken, damit das auch in den folgenden acht Punktspielen klappt, die ALBA in nur drei Wochen absolvieren muss.

Technischer Hinweis: Da die Druckerei wegen der Osterfeiertage am Sonntag nicht arbeitete, konnte ALBAs Samstagsspiel in Leipzig gegen den MBC in dieser Zeitung inhaltlich nicht mehr berücksichtigt werden.

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beginnt um 9:00 Uhr, die Registration für die ALBA Junior Dancers (Jahrgänge 2003 2007) beginnt um 12:00 Uhr. Die jeweiligen Castings dauern ca. 3 Stunden. Anmelden könnt ihr euch unter www.albaberlin.de/ casting.

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© 2017 Warth & Klein Grant Thornton AG | Die Warth & Klein Grant Thornton AG ist die deutsche Mitgliedsfirma von Grant Thornton International Ltd (Grant Thornton International). Die Bezeichnung Grant Thornton bezieht sich auf Grant Thornton International oder eine ihrer Mitgliedsfirmen. Grant Thornton International und die Mitgliedsfirmen sind keine weltweite Partnerschaft. Jede Mitgliedsfirma erbringt ihre Dienstleistungen eigenverantwortlich und unabhängig von Grant Thornton International oder anderen Mitgliedsfirmen. Sämtliche Bezeichnungen richten sich an beide Geschlechter.

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22.04.2019

INTERVIEW

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„HABEN GESEHEN, WAS MIT DIESEM TEAM MÖGLICH IST!“ TIM SC HNEIDER • P OWER FORWARD Tim Schneider hat am Donnerstag gegen Vechta mit neun Punkten und fünf Rebounds an die 15 Punkte und sechs Rebounds angeknüpft, die er im letzten Spiel vor der EuroCup-Finalserie vor zwei Wochen in Crailsheim aufgelegt hatte. Nach dem überraschend deutlichen Sieg haben wir dem 21-jährigen Forward aber natürlich auch noch einmal über die Finalserie gegen Valencia gesprochen.

Ich denke, dass ich schon noch etwas draufpacken muss im Sinne von kräftiger werden.

Dafür muss man ja nicht unbedingt schwerer werden. Ich muss jetzt kein Ochse werden. Das wäre nicht mein Spiel.

Wie ist jetzt euer Plan für den Rest der Saison?

TS: So viele Spiele wie möglich zu gewinnen, am besten natürlich alle. Wie weit wir damit am Ende in der Tabelle kommen, wird man sehen. Aber unser Ziel ist es schon, wieder ins Finale zu kommen und das dann endlich auch mal zu gewinnen.

Tim, tat es nach der Niederlage im EuroCup-Finale doppelt gut, gegen Vechta einen so klaren Sieg herauszuhauen?

TS: Definitiv, wir konnten uns den Frust von der Niederlage im EuroCup-Finale etwas von der Seele spielen. Die Enttäuschung über das dritte Spiel weicht so schneller der Erkenntnis, dass wir eine super Serie gegen Valencia gespielt haben, in der am Ende aber das bessere Team verdient gewonnen hat.

Vechta zu schlagen, war für uns aber auch mit Blick auf die Tabelle enorm wichtig.

Zwischen beiden Spielen lagen nur zwei Tage. Gab es da überhaupt viel Gelegenheit, sich auf Vechta vorzubereiten?

TS: Nur ganz wenig. Wir sind ja direkt nach dem Spiel noch in der Nacht zurück nach Berlin geflogen. Am Dienstag haben wir abends noch ein Meeting gemacht, wo wir gleich den Fokus auf Vechta gerichtet haben, weil uns allen klar war, dass das ein sehr wichtiges Spiel ist. Am Mittwoch gab es noch ein kurzes Training. Das war dann schon alles.

Nach dem Spiel in Valencia war die Stimmung im Team ja schon ziemlich niedergeschlagen. Wie kriegt man das aus dem Kopf?

TS: Ich habe das jetzt nicht so gesehen, dass wir total am Boden zerstört waren.

Letztlich haben wir ja eine großartige EuroCup-Saison gespielt, die wir nur am Ende leider nicht erfolgreich abschließen konnten. Aber Valencia war auch ein sehr, sehr starker Gegner. Die haben ihre Würfe sehr

gut getroffen, dabei auch einen sehr schönen Basketball gespielt und den Pott zu Recht geholt. Das geht schon in Ordnung.

Es war nur etwas traurig, zum zweiten Mal in der Saison ein Finale zu verlieren.

Wie hast du die Atmosphäre in den Finalspielen erlebt?

TS: Sehr stark! Erst einmal hier in der Mercedes-Benz Arena war das eine super Atmosphäre. In Valencia ist die Halle kleiner, aber auch da ist es sehr laut gewesen und die Fans haben ihr Team stark unterstützt. Das war schon eine tolle Erfahrung.

Was nimmst du jetzt aus dieser EuroCup-Saison an Erfahrung mit?

TS: Der europäische Basketball ist etwas anders als der in der Bundesliga. Das ist schon eine neue Erfahrung. Darüber hinaus denke ich, dass wir gesehen haben, was mit diesem Team möglich ist, dass wir an einem guten

Tag sogar ein solches Superteam schlagen können. Wir sind immer noch eine sehr junge Truppe, die individuell und als Team noch viel Luft nach oben hat. Hoffentlich können wir diese Erfahrung schon in den Playoffs nutzen.

Bringt es dich weiter, mal gegen einen europäischen Top-Vierer wie Will Thomas zu spielen?

TS: Ich hab das ja hier im Training jeden Tag gegen Luke, aber dann auch mal gegen andere Top-Vierer zu spielen, ist schon eine wertvolle Erfahrung. Will Thomas ist ja auch ein anderer Spielertyp. Da kann man sich schon das eine oder andere abschauen.

Der ist ein echtes Kraftpaket, der viel mit seiner Physis macht. Hast du gleich nach dem Finale Termine in der Kraftkammer gebucht?

TS: (überlegt) das müssen wir mal gucken.

Bei so vielen Spielen bleibt jetzt in den nächsten Wochen überhaupt keine Zeit zum Training. Coach Aito sagt, dass ihr das Training deshalb in die Spiele integrieren müsst. Wie sieht das aus?

TS: Wir haben Meetings, wo wir darüber sprechen, wie wir spielen wollen und was wir verändern wollen. Gerade in einem Spiel wie dem letzten, das schon früh entschieden ist, kann man dann mehr ausprobieren als in engen Spielen. Aber das ist jetzt auch nicht so neu für uns. Das machen wir im Prinzip schon die ganze Saison so.

Du studierst ja auch am ALBA College.

Dafür bleibt jetzt aber in dieser Saisonphase kaum noch Zeit?

TS: Vor allem mit der Anwesenheit ist es schwer, wenn wir soviel unterwegs sind.

Ich habe da in der Uni zum Glück viele, die mir bei den Kursen helfen, wofür ich sehr dankbar bin. Das läuft bis jetzt alles sehr gut.

Ostern spielt ihr zweimal gegen MBC? TS: Nach dem Spiel gegen Vechta sind es nur 48 Stunden bis dahin und anschließend sogar noch weniger bis zum Rückspiel. Mal sehen, wie das wird. Auf jeden Fall freue ich mich auf das Wiedersehen mit Ferdinand Zylka und Dominic Turudic, mit denen zusammen ich für ALBA in der NBBL gespielt habe.

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EASYCREDIT BBL

22.04.2019

ALBA ÜBERROLLT DAS ÜBERRASCHUNGSTEAM 104:67 EASYCREDIT BBL, 28. SPIELTAG (18. APRIL 2019) Nur drei Tage nach der Niederlage im EuroCup-Endspiel präsentierte sich ALBA BERLIN im Bundesliga-Spitzenspiel gegen RASTA Vechta in guter Form und verdrängte den Aufsteiger, der in dieser Saison schon alle Topteams geschlagen hat, mit einem 104:67-Sieg vom dritten Tabellenplatz. Bester Albatros war dabei Rokas Giedraitis.

Der Litauer erzielte alleine in den ersten vier Minuten elf Punkte, stand zur Halbzeit dann bei 23 Zählern und war am Ende mit 26 Punkten (Bestleistung im ALBA-Trikot) in nicht einmal 18 Minuten unser Topscorer.

Ebenfalls bemerkenswert: Bereits zum 13.

Mal in dieser Saison erzielten die Albatrosse in einem Spiel hundert oder mehr Punkte und stellte so einen neuen Vereinsrekord auf.

Dreier von Peyton Siva und Rokas Giedraitis sorgten für eine schnelle 16:5-Führung.

Da Peyton Siva (neun Assists schon bis zum Seitenwechsel) immer wieder Landry Nnoko unter dem Korb erfolgreich in Szene setzte und Rokas Giedraitis und Luke Sikma weitere Dreier einstreuten, wuchs der Vorsprung bis zur Halbzeitpause auf 58:32 an, obwohl auch Vechta im zweiten Viertel allmählich ins Spiel fand und nach dem Seitenwechsel deutlich bissiger verteidigte. Aber wie schon oft in dieser Saison beobachtet, war ALBA nur noch schwer zu stoppen, nachdem es erst einmal ins Rollen gekommen war. Ein 11:0Lauf zur 81:46-Führung sorgte schon im dritten Viertel für die Entscheidung.

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ALBA BERLIN NAME SAIBOU *SIVA GIFFEY WALTON SCHNEIDER WAGNER *OGBE *GIEDRAITIS *CLIFFORD NNOKO *SIKMA GESAMT

PKT 2-P 3-P 1-P 5 0/5 1/3 2/2 12 3/3 2/5 0/0 14 6/6 0/1 2/2 4 1/2 0/2 2/2 9 2/3 1/1 2/2 3 0/0 1/1 0/0 3 1/3 0/3 1/2 26 5/5 5/8 1/2 2 1/1 0/0 0/0 16 5/5 0/0 6/11 10 2/2 2/4 0/0 104 26/35 12/28 16/23

RB 4 0 0 1 5 1 2 2 6 5 7 38

AS MIN 0 16 10 18 1 17 1 22 0 18 1 11 3 18 0 18 2 15 2 25 4 22 24 200

60 % Wurfquote, 13 Ballverluste (Sikma 4), 10 Steals (Giffey 3, Sikma 3), 3 Blocks.

VS.

67 NAME CARTER *DILEO *BRAY KESSENS YOUNG VAN SLOOTEN *CHAPMAN HERKENHOFF *HOLLINS *HINRICHS CHRISTEN GESAMT

RASTA VECHTA PKT 2-P 3-P 1-P RB AS MIN 4 1/3 0/2 2/2 1 3 18 8 0/1 2/3 2/2 2 3 23 15 2/4 3/5 2/2 2 3 24 2 1/5 0/0 0/0 3 1 20 9 0/2 3/6 0/0 4 3 20 0 0/0 0/1 0/0 0 1 2 12 4/6 1/1 1/3 1 1 17 7 2/4 1/3 0/0 1 0 20 5 1/3 1/3 0/0 3 0 21 2 1/4 0/1 0/2 5 3 23 3 0/0 1/2 0/0 2 1 12 67 12/32 12/27 7/11 28 19 200

41 % Wurfquote, 23 Ballverluste (Bray 8, Young 4), 11 Steals (Kessens 3, Hinrichs 3), 1 Block.

Vor dem Spiel war viel darüber spekuliert worden, wie ALBA physisch die drei Spiele umfassende EuroCup-Finalserie und mental die Niederlage im dritten Spiel verkraften würde. Die Antwort gaben die Albatrosse mit einer bärenstarken ersten Halbzeit, in der die Berliner nicht nur gut verteidigten (nur 32 Punkte von Vechta), sondern auch in der Offensive stark aufspielten und 58 Punkte erzielten. RASTA Vechta, das nach seinem spektakulären Derby-Sieg (100:85) über den Zweiten Oldenburg wegen der Berliner Finalserie elf spielfreie Tage hatte, wirkte dagegen etwas eingerostet und wurde von ALBAs energischem Sturmlauf regelrecht überrumpelt.

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Mit dem 104:67 über RASTA Vechta haben die Albatrosse am 28. Spieltag der easyCredit BBL nicht nur den Aufsteiger vom dritten Tabellenplatz verdrängt, sondern auch ihre generelle Ausgangsposition für die Playoffs entscheidend verbessert. Im optimalen Fall kann ALBA nun vielleicht sogar noch den zweiten Platz in der Abschlusstabelle anvisieren.

Vechta hat nun schon drei und das am Donnerstag in Frankfurt überraschend unterlegene Bamberg sogar schon vier Niederlagen mehr auf dem Konto als ALBA, das zudem gegen diese beiden Verfolger die direkten Vergleiche gewonnen hat. ALBA geht somit aus einer sehr starken Position in die noch verbleibenden regulären Spieltage sowie in die drei noch zu absolvierenden Nachholspiele.

Das erste dieser drei Nachholspiele ist das heutige gegen den MBC, das am 14. Spieltag wegen ALBAs Teilnahme am EuroCup-TOP16 ausgefallen ist. Am Donnerstag holt ALBA ein Spiel in Bayreuth nach, das am 17. Spieltag dem Halbfinale um den BBL Pokal weichen musste. Endgültig begradigt ALBA seine Tabelle dann am 8. Mai, wenn Bonn sein Gastspiel in Berlin nachholt, das im Januar wegen der Belegung unserer Arena durch die Handball-WM ausfallen musste.

Aus den noch ausstehenden fünf regulären Spieltagen (neben dem bereits am Sa/So – nach Redaktionsschluss dieser Zeitung - mit

dem Gastspiel beim MBC in Leipzig absolvierten 29. Spieltag) ragt natürlich am kommenden Wochenende der 30. Spieltag mit dem Gastspiel des Meisters und Tabellenführers Bayern München als das große Highlight heraus. Weiter kommen noch Würzburg und Bremerhaven nach Berlin.

Auswärts spielt ALBA noch in Jena und Ludwigsburg. Um Oldenburg noch vom zweiten Platz zu verdrängen, müsste ALBA alle diese Spiele gewinnen und hoffen, dass Oldenburg gleichzeitig eines seiner noch ausstehenden Spiele (vorgestern gegen Würzburg sowie in Ulm, gegen Gießen, in Bamberg, gegen den MBC und in Crailsheim) verliert.

TABELLE • EASYCREDIT BBL 2018/2019 PL

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

16.

17.

18.

TEAM

* FC Bayern München * EWE Baskets Oldenburg * ALBA BERLIN * RASTA Vechta Brose Bamberg ratiopharm Ulm Telekom Baskets Bonn s.Oliver Würzburg Basketball Löwen Braunschweig MHP RIESEN Ludwigsburg medi Bayreuth FRAPORT SKYLINERS Frankfurt GIESSEN 46ers BG Göttingen Mitteldeutscher BC Weißenfels HAKRO Merlins Crailsheim Eisbären Bremerhaven Science City Jena

29. SPIELTAG (NACH RED’SCHLUSS) Br’schweig – Bremerhaven Sa, 18:00 h Oldenburg – Würzburg Sa, 18:00 h Vechta – Jena Sa, 20:30 h MBC – ALBA BERLIN Sa, 20:30 h Göttingen – Gießen So, 15:00 h Bayreuth – Bonn So, 15:00 h München – Crailsheim So, 15:00 h Ludwigsburg – Bamberg So, 18:00 h Frankfurt – Ulm Mo, 15:00 h

S

N

KORBVERHÄLT.

(DIFF.)

26 23 20 20 19 16 15 15 14 13 12 12 11 8 7 7 6 5

2 5 5 8 9 12 12 13 14 15 15 16 17 20 20 21 22 23

2458:2116 2551:2235 2291:1975 2401:2285 2471:2374 2471:2417 2334:2339 2282:2257 2357:2341 2354:2374 2326:2332 2222:2301 2555:2624 2173:2319 2219:2390 2320:2540 2221:2446 2147:2488

(+342) (+316) (+316) (+116) (+97) (+54) (-5) (+25) (+16) (-20) (-6) (-79) (-69) (-146) (-171) (-220) (-225) (-341)

NACHHOLSPIELE Br’schweig – Göttingen (25.)

ALBA BERLIN – Vechta (28.)

Frankfurt – Bamberg (2.)

Crailsheim – Ulm (14.)

ALBA – MBC (14.)

Bayreuth – ALBA (17.)

ALBA – Bonn

90:76 104:67 86:79 79:82 Mo, 18:00 h Do, 20:30 h 8. Mai

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SPIEL DES TAGES

22.04.2019

ALBA BERLIN VS. MITTELDEUTSCHER BC

Der Mitteldeutsche BC ist das „Fahrstuhlteam“ in der easyCredit BBL. Nach seinem Erstliga-Debüt 1999 ist der MBC dreimal zurück in die ProA abgestiegen und dreimal – zuletzt 2017 – wieder aufgestiegen. So ein Abstieg ist schmerzhaft, ist oft mit einem personellen Umbruch verbunden, der einen kompletten Neustart erzwingt. Bevor ihm das in dieser Saison ein viertes Mal passiert, hat der MBC deshalb nach einer Serie von Niederlagen und dem Absturz ans Tabellenende im Januar die Notbremse gezogen.

NEUER COACH SILVANO POROPAT SETZT AUF „SMALL BALL“ UND DREIER

Der im Sommer vom Assistenz- zum Headcoach aufgestiegene Kroate Aleksandar Scepanovic trat wieder in die zweite Reihe zurück und machte für die Mission Klassenerhalt seinem Landsmann Silvano Poropat Platz, der Anfang Februar nach Weißenfels zurückgekehrt ist, wo er den MBC bereits von 2011 bis 2015 sehr erfolgreich gecoacht hat. 2012 führte der Kroate die Mitteldeutschen zurück in die erste Liga, wo die Weißenfelser 2014 als Neunter sogar nur knapp die Playoffs verpassten. Poropat brachte das die BBL-Auszeichnung als „Trainer des Jahres“ ein, die er auch schon 2007 (mit Ludwigsburg) erhalten hatte.

Poropat krempelte den MBC mit dem von einer Verletzung genesenen US-Point Guard Trevor Releford und dem nachverpflichteten US-Guard Andrew Warren, der bereits im 2016/17 in der ProA und im Vorjahr in der Bundesliga im MBC-Trikot sehr erfolgreich gewesen war, ziemlich um. Mit Releford und Warren spielt der MBC jetzt in einer sehr klei-

nen und viel schnelleren Aufstellung – mit durchschlagendem Erfolg: Drei der letzten vier Spiele wurden gegen Gießen, Jena und Göttingen gewonnen. Dabei glänzte der MBC in den letzten drei Spielen mit einer von 32 auf 42 Prozent gesteigerten Dreierquote und traf statt zuvor acht im Schnitt plötzlich 14 Dreier!

DAS SPIELMACHER-DUO RELEFORD/ NOVAK MACHT DEM MBC BEINE

Waren zu Saisonbeginn Releford und nach dessen Verletzung der im November aus der polnischen Liga nach Weißenfels gekommene junge Serbe Jovan Novak zumeist jeweils alleine für den Spielaufbau verantwortlich, lässt Silvano Poropat jetzt beide Point Guards nebeneinander starten, die mit ihrer Passsicherheit und Spielintelligenz von der ersten Minute an für mehr Struktur im MBC-Spiel sorgen. Während der kräftige Releford dabei der bessere Verteidiger ist, ist der 24-jährige serbische Linkshänder in den letzten Spielen mit 4/7 Dreiern in Bonn, 5/7 gegen Jena und 4/8 in Göttingen heiß gelaufen (siehe „Vorsicht, heiß!“).

Mit Andrew Warren und Lee Moore, dem Ex-Berliner (SV Pfefferwerk) David Brembly und dem als siebter/achter Ausländer zuletzt aus der Rotation gefallenen Adika Peter-McNeilly komplettieren vier weitere gefährliche Schützen den Backcourt im MBC-Aufgebot. Der schnelle US-Guard Lee Moore, der in der vergangenen Saison mit Brescia das italienische Halbfinale und das Pokalfinale erreichte, trifft als geborener Scorer nicht nur aus der Distanz, sondern attackiert auch aggressiv den Korb. Andrew Warren, der mit seinen 1,96 Metern auf der Position drei

STARTING FIVE MITTELDEUTSCHER BC CENTER

Marelja (26, 207)

POWER FORWARD

SMALL FORWARD

18 min 10 p 3 rb

Darden (37, 194)

Warren (31, 196)

27 min 10 p 4 rb

27 min 9 p 2 as

SHOOTING GUARD

POINT GUARD

Novak (24, 188)

Releford (28, 183)

29 min 11 p 7 as

29 min 14 p 6 as

WEITERE SPIELER (ÜBER 10 MIN/SPIEL):

Moore (23, 193): 27 min 12 p 3 as Brembly (26, 197): 14 min 6 p 2 rb Peter-McNeilly (26, 192): 20 min 6 p 2 as Kerusch (30, 195): 14 min 3 p 1 as Brase (25, 206): 18 min 5 p 3 rb Turudic (22, 207): 12 min 4 p 3 rb Farr (26, 208): 22 min 10 p 5 rb

startet, ist mit einer Quote von 44 Prozent der gefährlichste Dreierschütze des MBC. US-FORWARD TREMMEL DARDEN IST DER ROUTINIERTE ALLROUNDER

In der unorthodox kleinen Formation, mit der die beschleunigten Weißenfelser neuerdings so erfolgreich sind, werden die Forwards auch auf der Position vier nicht größer. Dem nur 1,94 Meter großen US-Forward Tremmel Darden helfen dabei seine langen Arme, seine explosive Athletik und starke Physis, auch größere Gegenspieler effektiv zu verteidigen – nicht zu vergessen seine Erfahrung: Der routinierte Allrounder spielte bereits mit Malaga, Kaunas, Real Madrid und Olympiakos in der EuroLeague. Auch der kämpfe-

(STATS EASYCREDIT BBL 2018/19)

rische MBC-Kapitän Sergio Kerusch (1,95 Meter) kompensiert auf der Position vier die fehlenden Zentimeter durch seine Athletik.

Nur unter dem Korb ist der MBC mit dem in der Hinrunde lange verletzten Serben Aleksandar Marelja, dem jungen Ex-Albatros Dominic Turudic und dem Deutsch-Amerikaner Hans Brase größer als zwei Meter (US-Center James Farr gehörte zuletzt als siebter/achter Ausländer nicht mehr zur Rotation). Der bewegliche und wie sein in Weißenfels sehr beliebter Vorgänger Djordje Pantelic bis hinter die Dreierlinie korbgefährliche Marelja spielte in der vergangenen Saison zusammen mit Spielmacher Jovan Novak in Polen und harmoniert entsprechend gut mit seinem Landsmann beim Pick&Roll.

22.04.2019

SPIEL DES TAGES

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A L L E STAT I ST I KE N WE RD E N I H N E N E X KLU S I V PR Ä S E N T I E R T VO N D E R

ZAHLEN LÜGEN NICHT

ALBA BERLIN

7

91,6 51,8 % 75,3 % 38,5 % 9,1 1,6 36,0 %

5

79,0 45,1 % 38,3 % 1,1 71,9 % 9,3 2,2

:

MITTELDEUT. BC

0

OFFENSE PUNKTE FELDWURF % FREIWURF % DREIER % DREIER ASSIST/TO REBOUNDS

82,2 47,4 % 73,1 % 34,0 % 8,5 1,5 29,9 %

DEFENSE PUNKTE GEGNER FELDWURF % GEGNER DREIER % GEGNER ASSIST/TO GEGNER REBOUNDS STEALS GEBLOCKTE WÜRFE

2

88,5 51,4 % 37,2 % 1,7 70,4 % 7,6 3,1

(STATS EASYCREDIT BBL 2018/19)

BILANZ VS. MBC

NR

NAME

1 3 5 7 10 15 25 31 35 32 42 43 44

Joshiko Saibou 1/2 Peyton Siva 1 Niels Giffey 3 Derrick Walton jr.

1 Tim Schneider 4 Martin Hermannsson 1/2 Kenneth Ogbe 2/3 Rokas Giedraitis 3 Landry Nnoko 5 Johannes Thiemann 4/5 Dennis Clifford 5 Luke Sikma 4 Stefan Peno (+) 1 Doppellizenz- und Perspektivspieler: Bennet Hundt 1 Jonas Mattisseck 1 Lorenz Brenneke 3/4 Kresimir Nikic 5 Franz Wagner 2/3 Hendrik Drescher (+) 4/5

6 9 11 16 22 41

POS

22

:

CM

NAT

BBL

29 28 27 24 21 24 24 26 25 25 27 29 21

187 183 200 184 208 191 198 201 208 206 213 202 194

GER USA GER USA GER ISL GER LTU CMR GER USA USA SRB/GY

7 J. 2 J. 4 J. --2 J. --------4 J. 1 J. 1 J. 1 J.

20 19 19 20 17 19

180 191 205 213 199 204

GER GER GER CRO GER GER

1 J. 1 J. --1 J. 1 J. 1 J.

Aito Garcia Reneses Israel Gonzalez, Thomas Päch Carlos Frade Pepe Silva Moreno Dr. Gert Schleicher, Dr. Moritz Morawski, Dr. Elmar Gieseke, Martin Gerald Ackerl Henrik Lange Tommy Thorwarth

2

HÖCHSTER SIEG: 89:58 AM 27. DEZEMBER 2015 IN BERLIN HÖCHSTE NIEDERLAGE: 78:90 AM 13. APRIL 2001 IN SPERGAU

Gegen keinen Gegner hat ALBA schon in so vielen verschiedenen Hallen gespielt wie gegen den Mitteldeutschen BC. Nach Spielorten aufgeteilt lautet die ALBA-Bilanz gegen den MBC 1:0 in Dessau, 1:1 in Spergau, 4:0 in der Arena Leipzig (ohne das am Samstag nach Redaktionsschluss beendete Spiel), 4:1 in der Stadthalle Weißenfels, 5:0 in der Max-Schmeling-Halle und 7:0 in der Mercedes-Benz Arena (ehemals o2 world), die sich mit dieser Bilanz – aus ALBA-Sicht – als der optimale Austragungsort erwiesen hat.

Überhaupt konnte der MBC noch nie in Berlin gewinnen und daran ändert sich hoffentlich auch beim 13. Gastspiel ch (1,95der „Wölfe“ heute nichts. Nicht, dass wir abergläubisch wävier dieren, aber die „13“ brachte ALBA vor 18 Jahren schon einmal hletik. Pech, als das Team um Wendell Alexis am 13. April 2001 gegen den MBC in der Sporthalle von Spergau gegen den von dem inMithat Demirel (17 Punkte und 9 Assists) und Chris Ensen Alek-minger (24 Punkte und 13 Assists) angeführten MBC 78:90 tros Do-verlor. Diese überraschende Niederlage beendete an einem erikanerFreitag, den 13. (!), ALBAs legendären 24:0 Siege umfas-Centersenden Saisonstart. r/achter Der be-Ihren zweiten Sieg konnten die „Wölfe“ neun Jahre später in els sehrder nach einer Renovierung endlich bundesliga-gerechten bis hin-Stadthalle Weißenfels am 27. Februar 2010 mit 71:69 lanMareljaden. Das MBC-Team um Anatoli Kashirov (22) und Guido ammenGrünheid (12) führte zur Halbzeit schon 49:35 und rettete len undden Sieg gegen die von Julius Jenkins (22) angeführte Berliseinemner Aufholjagd mit etwas Glück ins Ziel, weil Rashad Wright (13) seinen letzten Dreier daneben warf.

... dass MBC-Guard Ferdinand Zylka ein gebürtiger Berliner ist und von 2013 bis 2017 in der ALBA Jugend aufwuchs? Der vor allem als gefährlicher Schütze gefürchtete Junioren-Nationalspieler spielte für ALBA in der NBBL, in der Regionalliga und mit einer Doppellizenz auch für Bernau. In der BBL setzte der damalige ALBA-Trainer Sasa Obradovic ihn nur einmal ein (am 11. März 2017 gegen Würzburg). Mit der deutschen Junioren-Auswahl gewann er 2016 zusammen mit Bennet Hundt das renommierte Albert-Schweitzer Turnier und zwei Wochen später warf er ALBAs U18-Auswahl am Rande des EuroLeague-Finals Four in Berlin im Finalturnier der besten europäischen Jugendmannschaften (Adidas Next Generation Tournament / ANGT) mit im Schnitt 24 Punkten auf den sechsten Platz (von acht Teams). 2017 wechselte er nach Erfurt/Gotha und im vergangenen Sommer zum MBC. ... dass auch MBC-Center Dominic Turudic 2015/16 in der ALBA Jugend aktiv war, bevor er 2016 zum MBC gewechselt ist? Der Deutsch-Kroate spielte zusammen mit Tim Schneider, Bennet Hundt und Ferdinand Zylka für ALBA in der NBBL, wo ALBA in jener Saison bis ins Finale kam, und in der Regionalliga.

MITTELDEUT. BC

22 SIEGE – 2 NIEDERLAGEN (OHNE DAS SAMSTAG-SPIEL IN LEIPZIG)

2018/19)

ALTER

+ verletzt

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ALBA BERLIN

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ALBA BERLIN

MITTELDEUTSCHER BC NR

NAME

POS

ALTER

CM

NAT

BBL

0 2 4 5 6 7 9 10 11 12 20 21 24 30 31 44

Lee Moore James Farr Eimantas Stankevicius Tremmel Darden David Brembly Sergio Kerusch Jonas Niedermanner Ferdinand Zylka Ferenc Gille Trevor Releford Jovan Novak Adika Peter-McNeilly Andrew Warren Hans Brase Aleksandar Marelja Benedikts Turudic

1/2 4/5 1/2 2/3 2/3 3/4 3 1/2 4 1 1 2/3 2 4 5 4/5

23 26 21 37 26 30 22 21 20 28 24 26 31 25 26 22

193 208 190 194 197 195 203 190 206 183 188 192 196 206 207 207

USA USA LTU USA GER D/US GER GER GER USA SRB CAN USA D/US SRB D/CRO

----1 J. --4 J. 3 J. --2 J. 1 J. ----1 J. 1 J. ----1 J. + verletzt

CHEFTRAINER ASSISTENZTRAINER ATHLETIKTRAINER PHYSIOTHERAPEUT TEAMARZT TEAMBETREUER

Silvano Poropat Aleksandar Scepanovic, Sebastian Ludwig Johannes Rösch Martin Joschinski Dr. Lars Homagk Karsten Kutschbach

... dass Adika Peter-McNeilly in der vergangenen Saison noch für Ludwigsburg und damit zusammen mit ALBA-Center Johannes Thiemann aktiv war? Ob es heute in der Mercedes-Benz Arena zum Wiedersehen kommt, ist allerdings fraglich, denn der kanadische Guard/Forward ist zuletzt als einer von von acht beim MBC unter Vertrag stehenden Ausländern aus der Rotation gefallen.

VORSICHT HEISS! JOVAN NOVAK ... ... musste im Januar und Februar nach einer Verletzung von Trevor Releford den Spielaufbau beim MBC ganz alleine organisieren. So richtig blüht der im Oktober nachverpflichtete serbische Linkshänder aber erst auf, seit er den US-Point Guard wieder an seiner Seite hat. In den letzten vier Spielen, von denen der MBC drei gewann, steigerte Novak seine Punktausbeute von 10,3 auf 14,4 Punkte pro Spiel und seine Dreierquote (mit fast vier Dreiern pro Spiel) von 38 auf 56 Prozent.

Gleichzeitig bediente er wie vorher seine Mitspieler mit im Schnitt sieben Assists.

ROKAS GIEDRAITIS ... ... spielte sich am Donnerstag gegen Vechta gleich in der ersten Halbzeit mit 23 Punkten (4/7 Dreier und 5/5 zumeist aus kraftvollen Dunkings resultierende Zweier) die Enttäuschung über das verlorene EuroCup-Finale von der Seele. Nach der Pause überließ er Niels Giffey das Feld, der auch noch ein paar Dunkings loswerden wollte, blieb aber unter dem Strich mit 26 Punkten (Saisonbestleistung) in nur 18 Minuten ALBAs Topsorer.

Auch über die gesamte Saison gesehen ist der Litauer mit 13,1 Punkten/Spiel und einer Dreierquote von 49 Prozent ALBAs bester Werfer.

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WAS DIE ALBATROSSE VON VALENCIA LERNEN KÖNNEN Wie schnell die Zeit doch vergeht! Erst vor sieben Tagen spielte ALBA in Valencia das dritte Finale um den EuroCup. Mittlerweile haben unsere Albatrosse in der Bundesliga schon am Donnerstag Vechta geschlagen, am Samstag (nach Redaktionsschluss dieser Zeitung) in Leipzig gegen den Mitteldeutschen BC gespielt und heute kommt der MBC zum Gegenbesuch in die Mercedes-Benz Arena.

Da tut der Rückblick auf das verlorene dritte Spiel schon gar nicht mehr so weh und es setzt sich der Stolz über eine denkwürdige EuroCup-Saison durch, die als die beste von bisher zwölf ALBA-Saisons in diesem zweithöchsten europäischen Wettbewerb in die Geschichte eingeht.

Unvergessen wird dabei vor allem das großartige zweite Finalspiel in der mit 14.500 Zuschauern ausverkauften Mercedes-Benz Arena bleiben. „Die Mercedes-Benz Arena erlebte eines der besten Finalspiele in der Geschichte des EuroCups“ staunte die spanische Zeitung Las Provincias nicht nur über die spektakulärste Kulisse, die je in einem EuroCup-Finale zu sehen war, sondern auch darüber, wie ALBA den zuvor seit 17 Spielen ungeschlagenen Favoriten Valencia Basket in einer von der ersten Minute bis zum Ende der Verlängerung hochklassigen und umkämpften Begegnung niederkämpfte. Dass die drei Tage zuvor beim Rebound chancenlosen Berliner dabei unter den Körben viel stärker auftraten, nährte bei uns die Hoffnung, im dritten Spiel nachlegen zu können.

VALENCIA ZOLLT ALBA RESPEKT Aber Valencia spielte in eigener Halle („La Fonteta“) seine größere Tiefe, seine größere Erfahrung und seine größere Eingespieltheit gnadenlos aus und erteilte ALBA eine europäische Lehrstunde – übrigens ganz ohne Überheblichkeit, was sich die Berliner auch mit ihrer Leistung im zweiten Spiel verdient haben.

So notierte die Berliner Morgenpost in Valencia: „Als Kapitän Niels Giffey die ungeliebte Silberschale für Platz zwei im Eurocup in Empfang nahm, erhoben sich 8000 spanische Basketball-Experten von ihren Plätzen und skandierten tatsächlich „Alba, Alba“.

Viel war vor dem Spiel darüber spekuliert worden, wie Valencia mit dem Trauma von 2017 umgehen würde. Valencia hatte damals als Favorit gegen Malaga trotz Heimvorteil das dritte Finale und damit den EuroCup verloren. Zuvor hatte Valencia in jener Saison auch schon das spanische Pokalfinale gegen Real Madrid verloren. Aber wie wir gesehen haben, war 738 Tage später (die Presse in Valencia hat das genau nachgerechnet) von diesem Trauma nichts zu spüren.

Es war übrigens schon vor zwei Jahren kein Thema mehr, weil Valencia in jener Saison auch das Meisterschaftsfinale erreichte und gegen Real Madrid gewann. Wenn ALBA jetzt diesem Beispiel folgt, hätten wir schon die erste Lektion von Valencia gelernt.

PRESSESTIMMEN rbb24: „Ähnlich wie Alba in ihrem Heimspiel nutzten die Spanier ihren Heimvorteil und setzten sich so gegen das Team von Aito Garcia Reneses durch.“ Solobasket.com: „Valencia spielte eine großartige Verteidigung, die den Gegner völlig blockierte. Zwar fiel er zu Spielbeginn auf, fand aber nie wirklich zu seinem Spiel.“ B.Z.: „Orange, wohin das Auge blickt, inklusive schief spielender Blaskapelle. [...] Die Zuschauer peitschen ihr Team zur Aufholjagd, während Alba phasenweise völlig auseinander fiel.“ Berliner Morgenpost: „Nichts wollte klappen, obwohl die Berliner kämpften. Doch ihre Würfe fielen nicht in den Korb, während den Spaniern sehr viel mehr gelang.“ Berliner Zeitung: „Marco Baldi hatte nach dem Sieg im zweiten Spiel der Serie gehofft, dass seine Mannschaft in die Köpfe der Spanier kommt. Es sollte allerdings umgedreht laufen.“ Tagesspiegel: „Alba Berlin hat sich in dieser Saison in Europa viel Respekt erarbeitet, besonders in Spanien.“

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ALBA JUGEND

22.04.2019

UNSER GRÖSSTES KAPITAL – ALBAS TRAINERINNEN UND TRAINER Berlin zu einer „Sportstadt für alle“ zu machen, ist ein wichtiges Ziel innerhalb der Philosophie von ALBA BERLIN. Mit zahlreichen Projekten und Initiativen soll es Menschen egal welches Alters unabhängig von ihrem sozialen Status und Wohnort möglich gemacht werden, Sport zu treiben und zu Sportbürgern zu werden. Die Grundlage dessen: ALBAs besondere Sportidee. Diese wird derzeit hier im Hallenheft in einer Serie vorgestellt und beschrieben. Im heutigen sechsten Teil: Unser größtes Kapital – ALBAs Trainerinnen und Trainer.

Die Trainer von ALBA BERLIN sind die treibende Kraft des Vereins, wenn es darum geht, die besondere und ganzheitliche Sportidee ALBAs umzusetzen und zu etablieren. Ihre sportlichen und sozialen Aufgaben bringen Anforderungen mit sich, die sowohl physisch als auch psychisch nur im Hauptamt umfänglich und angemessen zu bewältigen sind.

ALBA BERLINs Mitarbeiter kreieren und organisieren Projekte wie „ALBA macht Schule“ oder Größe Zeigen! und schaffen so gleichzeitig Finanzierungsmodelle für eine Professionalisierung auf allen Ebenen des Vereins.

EIN STARKES TEAM Es ist das inzwischen fast schon typische und den traditionellen Vereinssport prägende Bild: Ein Trainer oder eine Trainerin, der oder die innerhalb ihres Vereines eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, die sie oder ihn häufig überlasten und nicht selten von der eigentlichen und wesentlichen Tätigkeit ablenken. Neben der Leitung des Trainings bereiten ehrenamtliche Trainerinnen und Trainer den Spielbetrieb vor. Sie organisieren Fahrten für Auswärtsspiele und sammeln auch noch die Mitgliedsbeiträge ein. Dazu sind sie Vorbilder, sollen Konfliktlotsen und Ansprechpartner sein – für ihre Spielerinnen und Spieler und zumindest im Jugendbereich auch für deren Eltern.

Auch hier versucht unsere Sportidee anzusetzen und Veränderung herbeizuführen.

ALBA möchte, dass sich seine Übungsleiterinnen und -leiter auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. Das gilt für die Trainerinnen und Trainer im Profi- wie im Freizeit- und Nachwuchsbereich. In den Geschäftsstellen arbeiten starke Teams ganzheitlich daran, die Sportidee von ALBA BERLIN umzusetzen und den Trainern gleichzeitig den Rücken freizuhalten. Die gut vernetzten und hauptamtlichen Expertinnen und Experten schaffen die Basis dafür, dass ALBAs Trainerinnen und Trainer in geordneten Strukturen arbeiten können.

Alle Mitarbeitenden tun dies in Team, die an einem Strang ziehen, um so gemeinsam neue Perspektiven zu eröffnen und die Sportidee von ALBA voranzubringen. Sie bereiten zum Beispiel die Events in der Mercedes-Benz Arena vor und planen das größte Basketball-Schulturnier Europas. „Es ist toll, Teil einer großen Idee zu sein“, sagt Kristina Heidenreich, Projektmanagerin bei ALBA BERLIN. „Ich arbeite mit vielen Leuten zusammen, die alle ihre unterschiedlichen Stärken einbringen und Lust darauf haben, Sport in einem gesellschaftlich relevanten Rahmen weiterzuentwickeln.

Wo sonst kann man Projekte im Kinder- und Jugendsport auf einem so professionellen Niveau hauptamtlich betreuen?“ Wohl an nicht allzu vielen anderen Orten.

Bei ALBA jedenfalls ist man bemüht, den Raum für verschiedenste Projektideen und deren Umsetzung zu bieten, den es anderorts so vielleicht nicht immer gibt. Das spiegelt sich in der Vielzahl von Projekten wider, die schon entwickelt und auf die Beine gestellt wurden, und findet auch von außerhalb des Vereins Anerkennung. Die kommt dabei nicht nur von anderen Vereinen oder von Partnern, sondern beispielsweise auch aus der Politik, von Sandra Scheeres etwa, der Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie. „Berlin als Sportmetropole will mehr Kinder für den Sport begeistern und für regelmäßiges Sporttreiben motivieren“, sagt diese und ergänzt: „Deshalb freue ich

mich über die Initiative von ALBA, um auch den Jüngsten in unserer Stadt Sportangebote zu unterbreiten.“ ALBA-TRAINER - TAKTIKFUCHS UND SOZIALARBEITER Während Heidenreichs Kernkompetenz das Organisieren, Begleiten und Entwickeln von Projekten ist, liegt die von Moritz Schäfer im Trainer-Sein. Als Trainer der ALBA-Damen hat Schäfer zwei spannende letzte Spielzeiten hinter sich. Zum Ende der Saison 2017/2018 sicherte sich sein Team verdient den Meistertitel in der 1. Regionalliga Nord und stieg somit in die 2. Basketball-Bundesliga der Damen auf, wo sie nun ihre Debütsaison absolviert haben. Der 36-jährige Schäfer leitet den weiblichen Jugendleistungsbasketball bei ALBA oberhalb der U17 und assistiert auch bei der Jugendbundesligamannschaft.

Während er im Spielbetrieb des Clubs seinen sportlichen Ehrgeiz ausleben kann, zeigt Schäfer auf seinem zweiten Einsatzgebiet als ALBA-Jugendcoach und Lehrer an der Gesundbrunnen Grundschule eine andere Seite von sich.

Die Fahrt von der ALBA Jugendhalle im bürgerlichen Prenzlauer Berg in den Ortsteil Gesundbrunnen ist für Schäfer jedes Mal gleichsam ein Orts- wie Perspektivwechsel.

Die Gesundbrunnen Grundschule liegt in einem Teil Berlins, der nicht selten als sozialer Brennpunkt bezeichnet wird. Ein Umstand, der sich auch in dem Geschehen in der Schule und auf dem Schulhof widerspiegelt.

Die Vielzahl der Schülerinnen und Schüler kommen aus schwierigen sozialen Verhältnissen, über 90 Prozent von ihnen haben einen Migrationshintergrund. „Die Voraussetzungen, die einige Schüler mitbringen, sind eine absolute Herausforderung“, so Schäfer.

So stelle alleine die Kommunikation mit den Kindern, die nicht selten aus einem Haushalt kommen, in dem nicht primär Deutsch gesprochen wird, eine Herausforderung dar.

Und auch sonst ist Umgangston mitunter ein anderer.

Man könne nicht davon ausgehen, dass die Kinder hier den gleichen Umgang miteinander haben, wie Kinder aus anderen und wohlhabenderen Gegenden Berlins, erklärt Moritz Schäfer und ergänzt: „In dem Training steckt ganz deshalb viel Erziehungsarbeit. Man ist hier nicht nur Trainer, sondern auch Sozialarbeiter.“ Die Arbeit als Jugendcoach bietet Schäfer die Möglichkeit, Gutes zu bewirken. „Die meisten meiner Spieler würden zu Hause oder auf der Straße abhängen und vermutlich Dinge anstellen, die nicht sinnvoll sind.“ Damit sie dies nicht tun, sondern stattdessen Gefallen am Sport und bestenfalls am Basketball finden, wird viel gespielt. Je jünger die Schülerinnen und Schüler an der Gesundbrunnen Grundschule sind, desto mehr, zumeist Abwandlungen vom komplexen Basketballspiel wie zum Beispiel Torwächterball. Dabei steht ein Kind auf einem Hocker nahe am Korb, sodass der Korbwurf einfacher gelingt.

Nicht nur sportliche Höhepunkte für die Basketball-AGs sind die Spiele in der ALBA Grundschulliga. Viele Schülerinnen und Schüler kommen sonst im Alltag selten aus ihrem Kiez heraus und kennen den Rest der Stadt, in der sie leben, kaum. Über den Spielbetrieb lernen sie andere Bezirke mit gänzlich anderen Sozialkulturen kennen. Es kommt zu einem Durchmischen und Kennenlernen von Kindern aus allen unterschiedlichen Berliner Bezirken. Ganz besondere Highlights sind die Spiele in der Halbzeitpause der Profis in der Mercedes-Benz Arena. „Das sind ganz große Momente für die Schüler“, meint Schäfer. „Es ist natürlich toll, wenn sie dort gut abschneiden, doch in erster Linie geht es um die wertvollen Erfahrungen, die sie machen und darum, dass sie etwas Neues kennenlernen.“ Das ist ja schließlich auch mit die Kernaufgabe eines Trainers oder einer Trainerin – das Vermitteln von Neuem.

Die weiteren Teile der Serie gibt es online auf albaberlin.de zu lesen oder aber natürlich bei unseren kommenden Heimspielen hier im Hallenheft.

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14

EDITORIAL

22.04.2019

AM DONNERSTAG MUSS ALBA IN DIE HÖLLE UND AM SONNTAG (28. APRIL, 18 UHR) KOMMEN DIE BAYERN! ALBAs Aufholjagd im Terminkalender setzt sich nach den beiden österlichen Spielen gegen den MBC auch in der kommenden Woche fort. Schon am Donnerstag (25. April, 20:30 Uhr, in gewohnter Weise live auf Magenta Sport) muss das Team von Coach Aito in der Bayreuther Oberfrankenhalle Farbe bekennen, die im Fanjargon nicht ohne Grund „Oberfrankenhölle“ genannt wird. Weitere drei Tage später kommt dann am Sonntag (28. April, 18 Uhr) der Meister und Tabellenführer Bayern München in die Mercedes-Benz Arena.

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Die Münchener haben die EuroLeague-Punktrunde vor zweieinhalb Monaten abgeschlossen und konzentrieren sich seitdem voll auf die easyCredit BBL, wo sie mit erst zwei Niederlagen auf den souveränen Gewinn der Punktrunde zusteuern. Trainer Dejan Radonjic hat sein letztjähriges Meisterteam weitgehend zusammen gehalten und durch den NBA-Star Derrick Williams, den aus Barcelona geholten finnischen Guard Petteri Koponen und die beiden Ex-Bamberger Maodo Lo und Leon Radosevic weiter verstärkt.

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FANCLUB-INFOS

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ALBA-TROSS MONI METZE • E-MAIL: MONI@ALBA-TROSS.DE

CENTER POWER FORWARD

Leon Radosevic (29, 208)

BLOCK 212 ALEXANDER KÜRTH • E-MAIL: BLOCK212BERLIN@GMAIL.COM

SMALL FORWARD

16 min 6 p 2 rb

Danilo Barthel (27, 208)

Vladimir Lucic (29, 204)

23 min 12 p 5 rb

23 min 10 p 4 rb

SHOOTING GUARD

POINT GUARD

Nihad Djedovic (29, 196)

Stefan Jovic (28, 198)

23 min 12 p 3 as

18 min 7 p 4 as

AUSWÄRTSFAHRTEN-HOTLINE CARO METZE • E-MAIL: FAHRTEN@ALBA-TROSS.DE INFOS IM INTERNET: WWW.ALBA-TROSS.DE & BLOCK212BERLIN.WORDPRESS.COM

IMPRESSUM

WEITERE SPIELER (ÜBER 10 MIN/SPIEL):

Maodo Lo (26, 191): Petteri Koponen (31, 194): Braydon Hobbs (29, 196): Robin Amaize (25, 196): Nemanja Dangubic (26, 204): Alex King (34, 201): Derrick Williams (27, 203): Devin Booker (28, 205):

19 min 19 min 13 min 11 min 18 min 12 min 22 min 20 min

8 p 3 as 9 p 2 as 6 p 2 as 4 p 1 as 5 p 3 rb 3 p 2 rb 12 p 3 rb 10 p 4 rb

(STATS EASYCREDIT BBL 2018/19)

HERAUSGEBER UND REDAKTIONSANSCHRIFT ALBA BERLIN BASKETBALLTEAM GMBH KNESEBECKSTRASSE 56-58 · 10719 BERLIN INTERNET: WWW.ALBABERLIN.DE FOTOS GESTALTUNG CAMERA4 GORDON MARTIN MEDIENDESIGN

REDAKTION JAN BUCHHOLZ, JUSTUS STRAUVEN HORST SCHNEIDER DRUCK DER TAGESSPIEGEL

Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

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ALBA-SPIELPLAN 2018/2019

Sportmetropole

EASYCREDIT BASKETBALL BUNDESLIGA + 7DAYS EUROCUP Sa.

29.09.2018

18:00

BBL1

ALBA BERLIN - Science City Jena

112:55 (S)

Sa.

26.01.2019

18:00

BBL18

BG Göttingen - ALBA BERLIN

Di.

02.10.2018

20:00

EC1

ALBA BERLIN - Tofas Bursa

107:91 (S)

Di.

29.01.2019

19:00

EC-TOP16

AS Monaco – ALBA BERLIN

61:75 (S)

So.

07.10.2018

15:00

Pokal-1/8

ALBA BERLIN - medi Bayreuth

88:68 (S)

Sa.

02.02.2019

18:00

BBL19

ALBA BERLIN - medi Bayreuth

86:68 (S)

Mi.

10.10.2018

19:30

EC2

Cedevita Zagreb - ALBA BERLIN

88:68 (N)

Di.

05.02.2019

20:45

EC-TOP16

ALBA BERLIN – Partizan Belgrad

97:74 (S)

Fr.

12.10.2018

20:30

BBL3

ALBA BERLIN - Hakro Crailsheim Merlins

115:76 (S)

So.

10.02.2019

18:00

BBL20

Telekom Baskets Bonn - ALBA BERLIN

81:93 (S)

Mi.

17.10.2018

20:30

EC3

Limoges CSP - ALBA BERLIN

93:102 (S)

Di.

12.02.2019

19:00

BBL21

ALBA BERLIN - Bask.Löwen Braunschweig

82:74 (S)

Sa.

20.10.2018

18:00

BBL4

ratiopharm Ulm - ALBA BERLIN

74:92 (S)

So.

17.02.2019

15:00

Pokalfinale

Brose Bamberg - ALBA BERLIN

83:82 (N)

Di.

23.10.2018

20:00

EC4

ALBA BERLIN - Arka Gdynia

82:68 (S)

Sa.

02.03.2019

18:00

BBL22

Fraport Skyliners Frankfurt - ALBA BERLIN

86:99 (S)

Fr.

26.10.2018

20:30

BBL5

ALBA BERLIN - MHP Riesen Ludwigsburg

86:80 (S)

Di.

05.03.2019

19:00

EC-1/4

ALBA BERLIN - Unicaja Malaga

90:91 (N)

Mi.

31.10.2018

18:00

EC5

Lokomotiv Kuban - ALBA BERLIN

75:83 (S)

Fr.

08.03.2019

20:45

EC-1/4

Unicaja Malaga - ALBA BERLIN

81:101 (S)

Sa.

03.11.2018

18:00

BBL6

ALBA BERLIN - BG Göttingen

95:68 (S)

So.

10.03.2019

15:00

BBL23

ALBA BERLIN - EWE Baskets Oldenburg

78:94 (N)

Mi.

07.11.2018

18:00

EC6

Tofas Bursa - ALBA BERLIN

101:106 n.V. (S)

Mi.

13.03.2019

19:00

EC-1/4

ALBA BERLIN - Unicaja Malaga

Sa.

10.11.2018

20:30

BBL7

Rasta Vechta - ALBA BERLIN

80:69 (N)

So.

17.03.2019

18:00

BBL24

Gießen 46ers - ALBA BERLIN

96:101 (S)

Mi.

14.11.2018

20:00

EC7

ALBA BERLIN - Cedevita Zagreb

102:109 (N)

Di.

19.03.2019

20:00

EC-1/2

ALBA BERLIN - MoraBanc Andorra

102:97 (S)

So.

18.11.2018

15:00

BBL8

ALBA BERLIN - Brose Bamberg

92:88 (S)

Fr.

22.03.2019

20:15

EC-1/2

MoraBanc Andorra - ALBA BERLIN

81:87 (S)

Mi.

21.11.2018

20:00

EC8

ALBA BERLIN - Limoges CSP

84:76 (S)

So.

31.03.2019

18:00

BBL26

Brose Bamberg - ALBA BERLIN

66:69 (S)

Sa.

24.11.2018

20:30

BBL9

s.Oliver Würzburg - ALBA BERLIN

75:94 (S)

Di.

02.04.2019

19:00

BBL25

ALBA BERLIN - Ratiopharm Ulm

Fr.

07.12.2018

20:30

BBL10

ALBA BERLIN - Fraport Skyliners Frankfurt

87:74 (S)

Sa.

06.04.2019

20:30

BBL27

Hakro Crailsheim Merlins - ALBA BERLIN

69:105 (S)

Di.

11.12.2018

20:00

EC9

Arka Gdynia - ALBA BERLIN

64:76 (S)

Di.

09.04.2019

20:30

EC-Finale 1

Valencia Basket - ALBA BERLIN

89:75 (N)

So.

16.12.2018

16:00

BBL11

FC Bayern München - ALBA BERLIN

83:81 (N)

Fr.

12.04.2019

20:00

EC-Finale 2

ALBA BERLIN - Valencia Basket

95:92 (S)

Mi.

19.12.2018

20:15

EC10

ALBA BERLIN - Lokomotiv Kuban

82:92 (N)

Mo.

15.04.2019

20:30

EC-Finale 3

Valencia Basket - ALBA BERLIN

89:63 (N)

So.

23.12.2018

18:00

Pokal-1/4

FC Bayern München - ALBA BERLIN

70:78 (S)

Do.

18.04.2019

19:00

BBL28

ALBA BERLIN - Rasta Vechta

104:67 (S)

Do.

27.12.2018

19:00

BBL12

ALBA BERLIN - Gießen 46ers

108:96 (S)

Sa.

20.04.2019

20:30

BBL29

Mitteldeutscher BC - ALBA BERLIN

Sa.

29.12.2018

20:30

BBL13

Eisbären Bremerhaven - ALBA BERLIN

86:94 (S)

Mo.

22.04.2019

18:00

BBL14

ALBA BERLIN - Mitteldeutscher BC

Do.

03.01.2019

18:30

EC-TOP16

ALBA BERLIN – AS Monaco

83:74 (S)

Do.

25.04.2019

20:30

BBL17

medi Bayreuth - ALBA BERLIN

Sa.

05.01.2019

18:00

BBL15

Bask. Löwen Braunschweig - ALBA BERLIN

83:79 (N)

So.

28.04.2019

18:00

BBL30

ALBA BERLIN - FC Bayern München

Mi.

09.01.2019

20:00

EC-TOP16

Partizan Belgrad – ALBA BERLIN

78:66 (N)

Di.

30.04.2019

19:00

BBL31

Science City Jena - ALBA BERLIN

So.

13.01.2019

15:00

BBL2

EWE Baskets Oldenburg - ALBA BERLIN

84:93 (S)

So.

05.05.2019

15:00

BBL32

ALBA BERLIN - s.Oliver Würzburg

Mi.

16.01.2019

19:00

EC-TOP16

Rytas Vilnius – ALBA BERLIN

86:94 (S)

Mi.

08.05.2019

18:00

BBL16

ALBA BERLIN - Telekom Baskets Bonn

So.

20.01.2019

15:00

Pokal-1/2

Fraport Skyliners Frankfurt - ALBA BERLIN

70:105 (S)

Fr.

10.05.2019

20:30

BBL33

ALBA BERLIN - Eisbären Bremerhaven

Di.

22.01.2019

20:00

EC-TOP16

ALBA BERLIN – Rytas Vilnius

87:85 (S)

So.

12.05.2019

18:00

BBL34

MHP Riesen Ludwigsburg - ALBA BERLIN

ALLE ZEITEN ENTSPRECHEN DEUTSCHER ZEITRECHNUNG (CET).

Änderungen der Termine und Anfangszeiten insbesondere durch TV-Übertragungen sind möglich. Bitte vergewissern Sie sich vor den jeweiligen Spielterminen unter www.albaberlin.de/spielplan oder in der Tagespresse.

Tickets sind erhältlich an der Hotline 01805.57 00 11 oder unter www.albaberlin.de Nachträgliche Änderungen sind rot markiert.

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M-Color Karosserie Lackiererei GmbH MCS Druck und Handel GmbH PHYSIOMED ELEKTROMEDIZIN AG radioeins (Medienpartner) TLP Sportreisen GmbH Verlag der Tagesspiegel GmbH vierC print+medienfabrik GmbH & Co. KG Wagemann + Partner PartG mbB

WIR BEGRÜSSEN UNSERE GÄSTE IM ALBA VIP CLUB

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92 (S)

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WIR BEGRÜSSEN UNSERE GÄSTE IM BUSINESS CLUB ALLROUND Autovermietung GmbH Aspria Berlin GmbH AWU Abfallwirtschafts-Union Oberhavel GmbH Biesdorfer Fliesen & Sanitär GbR Euromaster GmbH Holger Koch GmbH Immocontor Grundstücks- und

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DAS ALBA BERLIN BASKETBALLTEAM BEDANKT SICH BEI ALLEN, DIE UNSER TEAM IN DIESER SAISON UNTERSTÜTZEN.

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