ALBA BERLIN Hallenheft - 1.11.2017 Lietuvos Rytas Vilnius

ALBATROS

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01.11.2017

EDITORIAL

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NOVEMBER IST FÜR ALBA EIN MONAT DER WAHRHEIT Die ersten elf Spiele in der neuen Saison sind absolviert und die Bilanz fällt – gemessen an der wirklich suboptimalen Vorbereitung – mit 9:2 Siegen überraschend positiv aus. In der easyCredit BBL hat ALBA zwar gegen die Eisbären Bremerhaven sein erstes Heimspiel verloren (es ist bis heute der einzige Sieg der Eisbären ...), hat aber auf der anderen Seite in Ulm und Bamberg zwei Auswärtssiege gelandet, die vorher wohl kaum jemand in seiner Kalkulation hatte.

Im 7DAYS EuroCup, in dem ALBA heute sein viertes Spiel bestreitet, ist die Saison ebenfalls besser als erwartet verlaufen. Nach der Niederlage beim Favoriten Krasnodar und dem Heimsieg gegen Partizan hat ALBA sich mit seinem nicht selbstverständlichen Auswärts-

sieg in Limoges in der Gruppe B eine gute Ausgangsbasis für das Erreichen der nächsten Runde (TOP16) geschaffen, die es heute mit einem zweiten Heimsieg zu verbreitern gilt.

Auch in der easyCredit BBL werden in den nächsten Wochen bis zur ersten Länderspielpause wichtige Weichen gestellt. Für ALBA geht es dabei in den Spielen gegen Bayern München (am kommenden Sonntag hier in der Mercedes-Benz Arena!) sowie in den dann folgenden Auswärtsspielen in Bayreuth und Oldenburg darum, ob man schon stark genug ist, die Tabellenspitze gegen diese Topteams zu verteidigen, oder ob man vor der Länderspielpause ins obere Mittelfeld zurückfällt.

Der November wird somit zu einem Monat der Wahrheit!

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01.11.2017

INTERVIEW

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„DAS LESEN DER DEFENSE IST UNSERE GEFÄHRLICHSTE WAFFE” LUKE SIKMA • P OWER FORWARD Der neue Bundestrainer Henrik Rödl achtet logischerweise in erster Linie auf die deutschen Spieler. Gleichwohl bleiben ihm als regelmäßigem Beobachter der Bundesliga- und Europapokalspiele natürlich auch gute Leistungen ausländischer Spieler nicht verborgen, zum Beispiel die unseres neuen Power Forwards. „Luke Sikma ist vielleicht der beste Spieler in der easyCredit BBL“ erklärte Rödl kürzlich in einem Interview mit Telekom Sport. Höchste Zeit also, Luke zum Interview zu bitten.

Luke, herzlichen Glückwunsch zum Sieg in Bamberg, aber das war ja mehr ein Kampf als ein Spiel?

LS: Ja, es war nicht das schönste Spiel, aber wenn du auswärts bei einem so starken Gegner antrittst, dann spielst du nicht für die Galerie. Da kämpfst du vor allem in der Verteidigung und ich denke, das hat uns am Ende auch zum Sieg geführt.

Ihr habt in den ersten drei Vierteln viele Chancen liegen lassen …

LS: In einer solch hitzigen Atmosphäre und in einem so hektischen Spiel ist es nicht einfach, einen kühlen Kopf zu bewahren. Wir haben speziell in der ersten Halbzeit wirklich zu viele Fehler gemacht. Aber als wir trotzdem vor dem Schlussviertel nur mit minus acht hinten waren, haben wir endlich gemerkt, dass wir nur diese Fehler abstellen mussten, um zu gewinnen.

Im EuroCup habt ihr am vorigen Mittwoch auch in Limoges einen wichtigen Auswärtssieg errungen?

LS: Gerade im EuroCup sind Auswärtssiege doppelt schwer, weil die Reisen da strapaziöser sind und dir schon in den Knochen stecken. Trotzdem in einem solchen Hexenkessel gewonnen zu haben, gibt uns viel Rückenwind für die weiteren Spiele in diesem Wettbewerb.

Die französischen Beobachter waren sehr beeindruckt von ALBAs dominantem Innenspiel. Man hatte in der Tat manchmal den Eindruck, dass Limoges großen Respekt vor dir, Tim, Bogdan und Dennis hatte und deshalb so viel von außen geworfen hat. War das euer Gameplan?

LS: Nein, nicht direkt. Was unser Team in der Tat auszeichnet, ist, dass wir gut darin sind, uns während des Spiels darauf einzustellen, was der Gegner spielt und wie er verteidigt.

In Limoges haben wir alle schnell erkannt, dass wir innen viel Platz hatten und das haben wir zu vielen Punkten direkt am Korb genutzt. Diese Taktik ergab sich daraus, wie Limoges verteidigt hat. Das kann im nächsten Spiel schon wieder ganz anders aussehen.

Das gute Lesen der gegnerischen Defense ist unsere gefährlichste Waffe.

Von euren ersten zehn Gegnern in der neuen Saison habt ihr sieben unter 70 Punkten gehalten …

LS: Für uns ist die Verteidigung sehr bedeutend. Der Coach fordert von uns, dass wir die gegnerischen Passwege stören und den Gegner damit aus dem Rhythmus bringen.

Wenn wir den Gegner aggressiv unter Druck setzen, bringen die daraus resultierenden Ballgewinne auch unsere eigene Offensive ins Laufen. In Limoges hat das gut funktioniert, aber wir haben auch in dieser Hinsicht noch viel Luft nach oben und können vieles noch besser machen.

Zeit, um ein paar Sachen im Training zu verbessern, hattet ihr bisher ja kaum.

Euch blieb nur „learning by doing“?

LS: Ja, so könnte man das nennen. Wenn die Spiele in einem so schnellen Rhythmus aufeinander folgen, hast du gerade mal Zeit, die im vorigen Spiel gemachten Fehler zu besprechen. Um Lösungen im Training auszuprobieren, fehlte uns oft schon die Zeit, weil wir da schon wieder im Flugzeug oder im Bus saßen. Aber das ist ja jetzt zum Glück vorbei.

Jetzt haben wir zwischen den Spielen mehr Zeit, die wir nutzen wollen, um ausführlicher an einzelnen Dingen zu arbeiten.

ALBA legt ein hohes Tempo vor. Ist gerade für dieses schnelle Spiel ein gutes Verständnis untereinander nicht doppelt wichtig?

LS: Ja, deshalb legt Aito ja so viel Wert darauf, dass wir Spieler selbst das Spiel lesen, denn gerade wenn du so schnell spielst, musst du selbst auch schnelle Entscheidungen treffen.

Man muss ein Gefühl dafür haben, was der Mitspieler wohl als nächstes machen will.

Gerade das musst du dir im Training erarbeiten. Deshalb sind wir so froh darüber, dass wir jetzt endlich Zeit dafür haben, denn wir wollen so schnell wie möglich spielen.

Du bist mit 28 schon der älteste Spieler im Team. Fühlst du dich in dieser Mannschaft alt?

LS: Manchmal schon. Ich hätte nicht gedacht, dass ich schon so früh in einem Team die Rolle des „Veteranen“ spielen muss. Aber wenn ich nun einmal der erfahrenste Spieler in der Mannschaft bin, dann stelle ich diese Routine gerne in den Dienst der Mannschaft.

Das bedeutet nach meinem Verständnis in erster Linie, mit gutem Beispiel voranzugehen und das zu tun, was der Mannschaft gerade hilft.

Beim nächsten Gegner Lietuvos Rytas Vilnius sind die meisten Spieler über dreißig. Da würdest du zu den jüngeren Spielern im Team zählen ...

LS: In diesem Gegner steckt wirklich viel Erfahrung. Das sind alles Spieler, die schon seit vielen Jahren regelmäßig auf höchstem europäischen Niveau spielen und die deshalb jeden unserer Fehler gnadenlos ausnutzen werden. Solche Fehler zu vermeiden, muss deshalb unser erstes Ziel sein. Nach den beiden Auswärtssiegen brennen wir nämlich darauf, auch wieder vor unseren eigenen Fans zu gewinnen.

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01.11.2017

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7DAYS EUROCUP

73:65 IN LIMOGES: ALBA AUF EINEM GUTEN WEG! Am vorigen Spieltag haben unsere Albatrosse im EuroCup einen ganz wichtigen Auswärtssieg erkämpft. Mit 73:65 gewannen sie eine hitzige und eng umkämpfte Partie beim elffachen französischen Meister Limoges CSP. Mit diesem Auswärtssieg in der Tasche ist ALBA in der Gruppe C nun auf einem guten Weg in Richtung TOP16 – auch wenn dieser Weg natürlich noch lang bleibt. Ausschlaggebend für den Triumph im berüchtigten Hexenkessel von Limoges war einmal mehr ALBAs gute Verteidigung und eine exzellente Arbeit unter dem Korb.

Vor allem Dennis Clifford (9 Rebounds) und Luka Sikma (8) sorgten dafür, dass ALBA das Reboundduell 40:34 gewann (13:12 bei den Offensivrebounds). Diese Rebounds waren um so bedeutender, weil die Würfe in der hektischen und von physischer Defense geprägten Partie auf beiden Seiten oft ihr Ziel verfehlten.

Niels Giffey eröffnete das Spiel mit einem Dreier, der aber für 15 Minuten ALBAs letzter bleiben sollte, denn beide Teams verwandelten das Spiel schnell in eine echte Defensivschlacht. Mitte des zweiten Viertels wurde es mit 22:28 erstmals etwas brenzlig für ALBA, aber zwei Dreier von Joshi Saibou und Spencer Butterfield sorgten für die Wende. ALBA ging mit einer 38:34-Führung in die Halbzeit und verteidigte diesen kleinen Vorsprung auch im dritten Viertel (54:47). Im Schlussviertel erhöhten Spencer Butterfield und Tim Schneider auf 49:59, aber die Franzosen ließen sich nicht abschütteln und verkürzten wieder auf 58:62. Doch das ständige Hinterherlaufen kostete Limoges viel Kraft, was sich nicht nur in schwachen Wurfquoten niederschlug, sondern auch die Intensität ihrer Defense nachlassen ließ. Luke Sikma und Marius Grigonis nutzten das, um ALBAs Sieg mit ihren letzten elf Punkten über die Ziellinie zu bringen.

7DAYS EUROCUP, 3. SPIELTAG (24. OKTOBER 2017)

65

CSP LIMOGES

VS.

(20 + 14 + 13 + 18) NAME ENGLISH CONKLIN JAITEH *HAYES MORENCY *GIBSON *CARTER *HOWARD *ZERBO BOUTEILLE GESAMT

PKT 2-P 3-P 1-P 3 0/1 1/3 0/0 4 0/4 0/0 4/6 15 5/9 0/0 5/6 13 3/6 0/1 7/7 0 0/1 0/0 0/0 4 1/2 0/4 2/2 10 2/2 2/7 0/0 10 2/4 2/7 0/0 0 0/0 0/0 0/0 6 2/6 0/2 2/2 65 15/35 5/24 20/23

RB 1 1 12 4 2 1 1 3 0 2 34

AS MIN 2 16 0 15 1 27 3 31 1 5 1 24 2 28 4 30 0 8 1 16 15 200

34 % Wurfquote, 12 Ballverluste, 8 Steals (Hayes 3, Howard 3), 4 Blocks (Jaiteh 2).

73

ALBA BERLIN

(15 + 23 + 16 + 19) NAME SAIBOU *SIVA *GIFFEY SCHNEIDER *VARGAS GRIGONIS RADOSAVLJEVIC BUTTERFIELD *CLIFFORD *SIKMA PENO GESAMT

PKT 2-P 3-P 1-P RB 7 2/2 1/2 0/0 1 6 0/3 2/5 0/0 0 7 2/5 1/2 0/0 4 2 1/2 0/0 0/0 1 0 0/1 0/1 0/0 0 8 1/2 1/3 3/4 5 3 0/2 0/1 3/4 0 10 1/3 2/5 2/2 4 12 5/8 0/0 2/2 9 14 7/8 0/4 0/0 8 4 0/3 1/2 1/2 3 73 19/39 8/25 11/14 40

AS MIN 2 16 6 22 3 20 0 9 0 7 2 23 0 9 0 22 2 25 2 29 3 18 20 200

42 % Wurfquote, 12 Ballverluste, 9 Steals, 1 Block.

LKL: RYTAS STOLPERT MIT 73:76 BEIM AUSSENSEITER Lietuvos Rytas Vilnius imponierte am dritten EuroCup-Spieltag gegen den Gruppenfavoriten Krasnodar. Gut 5.000 Zuschauer in der Siemens-Arena von Vilnius staunten nicht schlecht, als ihr ohne den erkrankten USPoint Guard Chris Kramer angetretenes Team im dritten Viertel sogar 58:47 in Führung lag.

Erst nach einer lautstarken Auszeit von Sasa Obradovic glichen die Russen mit einem 11:0Lauf noch vor der Viertelpause aus.

Spätestens beim 77:72 sah Krasnodar dann schon wie der Sieger aus, aber Rokas Giedraitis erzwang mit zwei Dreiern zum 81:81 noch die Verlängerung, in der sich die Russen dann aber doch mit 93:85 durchsetzten. Lukas Mavrokefalidis (22 Punkte und 7 Rebounds) und Rokas Giedriatis (19 Punkte mit 4/10 Dreiern) waren bei Vilnius die überragenden Akteure und Topscorer.

Vier Tage später knüpfte Lietuvos Rytas in der litauischen Liga aber nicht an diese gute Leistung an und kassierte beim Außenseiter Nevezis Kedainiai eine überraschende 73:76-Niederlage. Zwar konnte Trainer Ri-

7DAYS EUROCUP 2017/2018 1.

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GRUPPE A

S

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KORBVERHÄLT.

(DIFF.)

Darüssafaka Istanbul (TUR) Fiat Turin (ITA) UNICS Kazan (RUS) Cedevita Zagreb (CRO) Levallois Metropolitains (FRA) MoraBank Andorra (ESP)

3 3 2 1 0 0

0 0 1 2 3 3

232:216 257:242 221:214 257:244 205:224 227:259

(+16) (+15) (+7) (+13) (-19) (-22)

GRUPPE B

S

N

KORBVERHÄLT.

(DIFF.)

FC Bayern München (GER) Buducnost Podgorica (MNE) Grissin Bon Reggio Emilia (ITA) Lietkabelis Panevezys (LTU) Hapoel Jerusalem (ISR) Galatasaray Istanbul (TUR)

3 3 2 1 0 0

0 0 1 2 3 3

270:209 255:233 230:228 218:247 236:263 218:247

(+61) (+22) (+2) (-29) (-27) (-29)

GRUPPE C

S

N

KORBVERHÄLT.

(DIFF.)

Loko Kuban Krasnodar (RUS) ALBA BERLIN (GER) Lietuvos Rytas Vilnius (LTU) RETAbet Bilbao (ESP) Limoges CSP (FRA) Partizan Belgrad (SRB)

3 2 1 1 1 1

0 1 2 2 2 2

219:201 243:225 255:254 276:177 224:227 261:294

(+18) (+18) (+1) (-1) (-3) (-33)

GRUPPE D

S

N

KORBVERHÄLT.

(DIFF.)

ASVEL Villeurbanne (FRA) Tofas Bursa (TUR) ratiopharm Ulm (GER) Zenit St.Petersburg (RUS) Herbalife Gran Canaria (ESP) Dolomiti Trient (ITA)

2 2 2 1 1 1

1 1 1 2 2 2

271:247 262:265 257:268 253:255 278:282 243:247

(+24) (-3) (-11) (-2) (-4) (-4)

3. SPIELTAG (24./25. OKTOBER) A Levallois – Turin A Darüssafaka – Kazan A Cedevita – Andorra B Panevezys – R.Emilia B Jerusalem – München B Buducnost – G’saray C Vilnius – Krasnodar C Bilbao – Partizan C Limoges – ALBA D Ulm – Gran Canaria D ASVEL – St.P’burg D Trient – Bursa

mas Kurtinaitis wieder auf Chris Kramer (sechs Punkte und sechs Assists) zurückgreifen, aber dafür fiel mit Travis Peterson ein anderer Starter aus.

Der US-amerikanische Forward/Center hatte sich am Vorabend im Training verletzt.

Trotzdem lag Lietuvos Rytas 38 Minuten lang immer in Führung, konnte die Gastgeber aber nie vorentscheidend abschütteln und genau das rächte sich in der Crunchtime. Da ging Nevezis nämlich nach einem unsportlichen Foul von Jomantas und einem technischen von Giedraitis plötzlich 74:70 in Führung.

Zwar konterte Center Mavrokefalidis mit einem Dreier zum 74:73, aber dann lief Vilnius die Zeit davon. Vilnius’ Topscorer war Arturas Jomantas (16). Robert Carter machte 14 Punkte, konnte aber den Ausfall von Peterson nicht vollends kompensieren und auch Rokas Giedraitis (11) und Loukas Mavrokefalidis (10) konnten ihre am Dienstag gegen Krasnodar gezeigte starke Leistung nicht wiederholen.

73:79 78:69 91:73 75:82 83:91 87:78 85:93 92:96 65:93 97:87 88:85 88:91

4. SPIELTAG (31.10./1. NOVEMBER) A Andorra - Levallois Di, 20:00 h A Cedevita – Kazan Mi, 20:15 h A Turin – Darüssafaka Mi, 20:30 h B Galatasaray – Panevezys Mi, 18:00 h B Buducnost – München Mi, 19:00 h B Reggio Emilia – Jerusalem Mi, 20:30 h C Limoges – Partizn Di, 20:30 h C Krasnodar – Bilbao Mi, 18:00 h C ALBA – Rytas Mi, 20:00 h D Bursa – ASVEL Mi, 18:00 h D Ulm – Zenit Mi, 19:30 h D Gran Canaria – Trient Mi, 21.30 h

LKL (LITAUISCHE BASKETBALL LIGA) 2017/18 PL

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

TEAM

S

N

KORBVERHÄLT.

(DIFF.)

Zalgiris Kaunas (1) Lietkabelis Panevezys (2) Neptunas Klaipeda (4) Lietuvos Rytas Vilnius (3) Pieno Zvaigzdes Pasvalys (7) Dzukija Alytus (8) Nevezis Kedainiai (9) BC Siauliai (10) Juventus Utena (5) Vytautas Prienai (6)

8 8 7 6 4 4 2 2 1 0

1 1 2 3 4 5 4 6 8 8

768:617 776:675 764:689 751:681 657:691 672:761 446:484 590:671 683:734 551:655

(+151) (+101) (+75) (+70) (-34) (-89) (-38) (-81) (-51) (-104)

(in Klammern Vorjahresplatzierung)

8

01.11.2017

SPIEL DES TAGES

ALBA BERLIN VS. LIETUVOS RYTAS VILNIUS

Als „ewiger Zweiter“ der litauischen Liga (hinter Serienmeister Zalgiris Kaunas) zählt Lietuvos Rytas zu den Stammgästen im EuroCup, den die Litauer schon zweimal gewannen (2005 und 2009) und in dem sie 2007 das Finale und 2012 das Halbfinale erreichten. Aber auch in Vilnius spürt man, dass die Luft in diesem zweithöchsten europäischen Wettbewerb in den letzten Jahren dünner geworden ist, seit eine Etage höher nur noch 16 (statt zuvor 24) Clubs um den EuroLeague-Titel kämpfen.

TRAINER KURTINAITIS SETZT AUF CHRIS KRAMER ALS POINT GUARD

Um im mit deutlich größerer Leistungsdichte aufgewerteten EuroCup dieselben Ziele wie früher zu erreichen, sind verstärkte Anstrengungen nötig. Die neue Vereinsführung des von der Tageszeitung „Lietuvos Rytas“ gesponsorten Clubs, der neben diversen Geschäftsleuten und Vertretern der Stadt Vilnius auch der frühere NBA-Star Linas Kleiza angehört, hat deshalb im Frühjahr Rimas Kurtinaitis zurückgeholt – den Trainer, unter dem Lietuvos Rytas 2009 den EuroCup gewann, der dieses Kunststück 2012 und 2015 mit Khimki Moskau wiederholte und damit der erfolgreichste Trainer in der Geschichte dieses vor 15 Jahren ins Leben gerufenen Wettbewerbs ist.

Der schon als Spieler in Litauen Kult-Status genießende Kurtinaitis baute die Mannschaft im Sommer radikal um und holte dabei Chris Kramer aus Oldenburg als neuen Spielmacher nach Vilnius. Für den kräftigen US-Guard, der die letzten Spielzeiten in Oldenburg stets als vielseitiger und defensiv-

starker Shooting Guard begonnen hatte, um dann im Verlauf der Saison mit hohen Assist-Werten immer mehr die Rolle des ersten Spielmachers zu übernehmen, ist das eine neue, aber offenbar auch gewünschte Herausforderung: In Vilnius gibt Kramer erstmals schon von Saisonanfang an als Point Guard den Takt vor.

VORSICHT VOR DREIERKÖNIG BARON UND ALLROUNDER GIEDRAITIS!

Auch der als Back-up engagierte athletische Marc Carter spielte bei seinen früheren Clubs vorrangig die Rolle eines defensivstarken Combo Guards, der vorrangig auf der Position zwei zu Hause war. Keine Fragezeichen bezüglich ihrer Rolle stehen hingegen hinter den beiden US-Amerikanern Ben Madgen (zurzeit verletzt) und Jimmy Baron. Beide Guards sind ausgewiesene Scharfschützen, denen kein Dreier zu schwer oder gar zu weit ist. Baron gewann 2013 mit Lokomotiv Kuban sogar den EuroCup und stellte in der vergangenen Saison im Trikot von Neptunas Klaipeda im Spiel gegen Tofas Bursa mit 42 Punkten und 10/15 Dreiern neue Rekorde für die Champions League auf.

Auf dem Flügel stehen mit dem 38-jährigen Mindaugas Lukauskis und dem 32-jährigen Arturas Jomantas zwei weitere extrem erfahrene Basketballer im Aufgebot von Lietuvos Rytas, wobei Lukauskis den klugen „Point Forward“ und Jomantas den defensivstarken Kämpfer verkörpert. Alle diese Qualitäten vereinigt der erst 25-jährige Rokas Giedraitis auf sich, der zudem mit seinem großen Offensivpotenzial immer mehr zum Go-toGuy wird. Vor zwei Wochen war er mit 28

STARTING FIVE LIETUVOS RYTAS VILNIUS CENTER

Mavrokefalidis (33, 210) POWER FORWARD

SMALL FORWARD

28 min 21 p 5 rb

Peterson (32, 208)

Giedraitis (25, 200)

31 min 7 p 5 rb

24 min 11 p 3 rb

SHOOTING GUARD

POINT GUARD

Baron (31, 191)

Kramer (29, 191)

28 min 11 p 3 as

27 min 7 p 8 as

WEITERE SPIELER (ÜBER 10 MIN/SPIEL):

M. Carter (32, 192): Lukauskis (38, 198): Jomantas (32, 200): R. Carter (23, 206):

19 min 24 min 16 min 14 min

8p 7p 4p 7p

4 as 2 as 3 rb 2 rb (STATS 7DAYS EUROCUP 2017/18)

Punkten (5/8 Dreier) Matchwinner gegen Partizan und vor einer Woche zwang er Krasnodar mit 19 Punkten (4/10 Dreier) in eine Verlängerung.

33-JÄHRIGER MAVROKEFALIDIS FÜR DEN „VERLORENEN SOHN“ GUDAITIS

Auch die beiden neuen US-Power Forwards Travis Peterson und Robert Carter sind bis hinter die Dreierlinie korbgefährlich und ziehen damit die gegnerische Verteidigung auseinander. Peterson zählte schon 2015/16 (mit Saratov) und 2016/17 mit Hapoel Jerusalem zu den korbgefährlichsten Power Forwards in EuroCup. Neuland betritt im EuroCup hingegen der erst 23-jährige Robert Carter, der im Vorjahr mit Brindisi nicht europäisch spielte, sich in der italienischen

Liga aber als starker Offensivrebounder und mit einem guten Timing für Blocked Shots für höhere Aufgaben empfahl.

Improvisieren musste Trainer Kurtinaitis bei der Besetzung der wichtigen Center-Position, wo der Nationalspieler Arturas Gudaitis eigentlich noch einen Vertrag bis 2018 hatte. Aber die Ablöseangebote wurden immer höher, so dass Vilnius seinen 24-jährigen Hoffnungsträger nach der EM doch zum Europaligisten Mailand ziehen lassen musste.

Ende September hatte Vilnius aber Glück, dass man auf dem schon abgegrasten Transfermarkt noch den langen Griechen Loukas Mavrokefalidis fand, der mit seinen 33 Jahren viel Erfahrung mitbringt und im bisherigen Saisonverlauf alle Erwartungen sogar übertroffen hat (siehe „Vorsicht, heiß!“).

01.11.2017

SPIEL DES TAGES

9

ALLE STATISTIKEN WERDEN IHNEN EXKLUSIV PRÄSENTIERT VON DER

ZAHLEN LÜGEN NICHT

:

ALBA

BERLIN

3

81,0

50,8 %

67,9 %

37,7 % 7,7 1,2

31,3 %

ALBA BERLIN

LIETUVOS R. VILNIUS

4

O F F E N S E PUNKTE FELDWURF % FREIWURF % DREIER % DREIER ASSIST/TO REBOUNDS

86,3 43,6 % 80,6 % 36,0 % 10,3 2,2 23,3 %

4

2

D E F E N S E

75,0 PUNKTE GEGNER 88,7

47,1 % FELDWURF % GEGNER 45,8 %

31,3 % DREIER % GEGNER 22,2 %

1,2 ASSIST/TO GEGNER 1,6

69,6 % REBOUNDS 68,2 %

8,3 STEALS 7,3

1,7 GEBLOCKTE WÜRFE 1,7 (STATS EUROCUP 2017/18)

BILANZ VS. VILNIUS

ALBA LIETUVOS BERLIN RYTAS

4 : 2 FIBA SUPROLEAGUE 2000/01 19.10.2000 ALBA - LIETUVOS RYTAS 11.01.2001 LIETUVOS RYTAS – ALBA

95:70 71:80

EUROCUP 2011/12 31.01.2012 LIETUVOS RYTAS - ALBA 04.02.2012 ALBA - LIETUVOS RYTAS

86:75 62:79

EUROCUP 2016/17 02.11.2016 ALBA – LIETUVOS RYTAS 07.12.2016 LIETUVOS RYTAS - ALBA

124:115 97:99

ALBA trifft in dieser Saison zum vierten Mal auf Lietuvos Rytas Vilnius. Die ersten Begegnungen ergaben sich 2000/01.

In jener Saison spitzte sich der Konflikt zwischen der FIBA und den großen Clubs aus Südeuropa derart zu, dass es zwei miteinander konkurrierende Europaligen gab. ALBA blieb damals als Deutscher Meister zusammen mit Vizemeister Bayer Leverkusen in der von der FIBA organisierten „SuproLeague“ und die Skyliners Frankfurt spielten mit einer Wild Card in der neuen „Euroleague“. Gleich am ersten Spieltag der SuproLeague schlug ALBA um Wendell Alexis (25 Punkte) mit 13/20 Dreiern in einem denkwürdigen Spiel den damaligen litauischen Meister 95:70. Das Rückspiel in Vilnius gewann ALBA mit 25 Punkten von Marko Pesic 80:71.

2011/12 revanchierte sich Vilnius im Eurocup TOP16 mit zwei Siegen über die damals von Dashaun Wood angeführten Berliner, aber in der vergangenen Saison hatte wieder ALBA im EuroCup zweimal die Nase vorn – wenn auch extrem knapp.

Im Hinspiel am 2. November hier in der Mercedes-Benz Arena benötigten die von Elmedin Kikanovic (33 Punkte) angeführten Albatrosse sogar zwei Verlängerungen, bevor die Litauer um Ex-Albatros David Logan (23 Punkte) sich geschlagen gaben. Kikanovic bewährte sich fünf Wochen später auch im Rückspiel mit 29 Punkten als Go-to-Guy, aber die Litauer ließen sich mit sensationellen 15/25 Dreiern erneut nie abschütteln. Erst wenige Sekunden vor Schluss konnte Peyton Siva den 99:97-Sieg mit seinem dritten Dreier besiegeln. Beide Teams qualifizierten sich am Ende fürs TOP16.

NR NAME

1 Joshiko Saibou 3 Peyton Siva 5 Niels Giffey 10 Tim Schneider 11 Akeem Vargas 13 Marius Grigonis 15 Bogdan Radosavljevic 21 Spencer Butterfield 42 Dennis Clifford 43 Luke Sikma 44 Stefan Peno

WUSSTET IHR, ...

POS ALTER CM

NAT EL/EC

1/2 1 3 4 2 2/3 5 2 5 4 1

27 27 26 20 27 23 24 25 25 28 20

188 182 200 208 192 198 213 189 213 203 193

GER USA GER GER GER/US LTU GER USA USA USA SRB/GY

1 J. 1 J. 3 J. 1 J. 4 J. --1 J. ----2 J. 1 J.

Doppellizenz- und Perspektivspieler: Badu Buck 1/2 Hendrik Drescher 4/5 Robert Glöckner (+) 4 Bennet Hundt 1 Jonas Mattisseck 1 Kresimir Nikic 5 Ferdinand Zylka 2

18 17 21 19 17 18 19

192 204 202 180 191 213 190

GER GER GER GER GER CRO GER

----1 J. ------1 J. + verletzt

CHEFTRAINER ASSISTENZTRAINER INDIVIDUALTRAINER ATHLETIKTRAINER TEAMÄRZTE

PHYSIOTHERAPEUT TEAMBETREUER

Aito Garcia Reneses Israel Gonzalez, Thomas Päch Carlos Frade Pepe Silva Moreno Dr. Gert Schleicher, Dr. Moritz Morawski, Dr. Elmar Gieseke, Martin Gerald Ackerl Henrik Lange Tommy Thorwarth

LIETUVOS RYTAS VILNIUS NR NAME

1 Ben Madgen (+) 2 Margiris Normantas 3 Chris Kramer 4 Robert Carter 8 Mindaugas Lukauskis 12 Loukas Mavrokefalidis 14 Martynas Echodas 20 Jimmy Baron 21 Arturas Jomantas 22 Marc Carter 31 Rokas Giedraitis 42 Travis Peterson 55 Egidijus Mockevicius (+)

POS ALTER CM 2 2 1 4/5 3 5 4 2 3/4 1/2 2/3 4/5 5

NAT EL/EC

32 193 USA 1 J. 21 194 LTU 1 J. 29 191 USA 3 J. 23 206 USA --38 198 LTU 12 J. 33 210 GRE 11 J. 20 204 LTU --31 191 USA 4 J. 32 200 LTU 8 J. 32 192 USA 3 J. 25 200 LTU 2 J. 32 208 USA 2 J. 25 208 LTU --+ verletzt

CHEFTRAINER ASSISTENZTRAINER

ATHLETIKTRAINER PHYSIOTHERAPEUTEN

TEAMARZT TEAMMANAGER

Rimas Kurtinaitis Robertas Kuncaitis, Alberto Blanco, Mindaugas Brazys Evaldas Kandratavicius Konstantinas Mevedevas, Juozas Petkevicius, Neilas Zagorskis Mantas Ambraska Julius Sarapinas

... dass Vilnius’ Center Travis Peterson 2016 in Valencia den damals verletzten Luke Sikma in den Playoffs ersetzt hat? Das Vergnügen war für den US-Center aber nur kurz, denn Valencia schied damals im Halbfinale gegen Real Madrid aus. ... dass Chris Kramer bis zu seinem Wechsel nach Vilnius fünf Jahre für die EWE Baskets Oldenburg gespielt hat? Für die Bundesliga entdeckt wurde der defensivstarke und vielseitige US-Guard aber durch Trainer John Patrick, der ihn 2011 aus der D-League nach Würzburg holte. Auch der mittlerweile 38-jährige Mindaugas Lukauskis spielte schon einmal (in der Saison 2010/11) für Oldenburg. ... dass Vilnius’ Combo Guard Marc Antonio Carter seine Profikarriere vor neun Jahren in der Bundesliga bei den Giants Düsseldorf begann? 2011/12 spielte „T.J.“ auch noch einmal für Phoenix Hagen. Anschließend arbeitete er sich in der griechischen Liga vom Außenseiter Rethymno über Panionios und PAOK bis zu AEK Athen hoch. ... dass Vilnius’ litauischer Trainer Rimas Kurtinaitis nicht nur als Gewinner der olympischen Goldmedaille (1988 mit der UdSSR) Basketball-Geschichte schrieb, sondern 1989 auch der „erste Sowjetrusse“ in der Bundesliga war? Dass der litauische Dreierkönig auf dem Höhepunkt seiner Karriere (für 150.000 Dollar pro Jahr) von Zalgiris Kaunas nach Hagen wechselte, war damals eine große Sensation. Kurtinaitis spielte drei Jahre für Brandt Hagen.

VORSICHT HEISS! LOUKAS MAVROKEFALIDIS ... ... ist mit im Schnitt 21 Punkten der zweitbeste Scorer der ersten drei EuroCup-Spieltage und gehört zu den drei effektivsten Spielern in diesem Wettbewerb. Besonders gefürchtet ist sein bis hinter die Dreierlinie reichender Wurf, der es eigentlich sinnlos macht, ihn unter dem Korb zu foulen. An der Freiwurflinie zeigt der 33-jährige Grieche nämlich so gut wie nie Nerven. Im Belgrader Pionier-Palast, der vielleicht lautesten Arena im EuroCup, netzte er 6/6 Freiwürfe ein und am vergangenen Spieltag beim Overtime-Krimi gegen Lokomotiv Kuban 11/13.

LUKE SIKMA … ... war bei ALBAs jüngsten Auswärtssiegen am vergangenen Mittwoch in Limoges und am Sonntag in Bamgerg mit (addiert) 27 Punkten und 17 Rebounds einmal mehr das routinierte Rückgrat, an dem sich unser junges Team auch in kritischen Situationen festhalten konnte. Am Sonntag in Bamberg glänzte der 28-jährige Power Forward zudem noch als zweitbester Passgeber (4 Assists) und bester Balldieb (3 Steals) im ALBA-Team. Sowohl im 7DAYS EuroCup als auch in der easyCredit BBL ist Luke mit dieser Vielseitigkeit ALBAs effektivster und bester Spieler.

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ALBA VERTEIDIGT 1. PLATZ MIT 77:75 IN BAMBERG Frühe Foulbelastung von Peyton Siva und Dennis Clifford behinderte die Aufholjagd, aber den Bambergern, die unter der Woche (Mittwoch und Freitag) zwei schwere EuroLeague-Spiele hatten, ging zum Ende hin allmählich die Luft aus. Dreier von Joshiko Saibou und Peyton Siva zum 56:62 leiteten den entscheidenden Berliner Endspurt ein und Marius Grigonis sorgte fünf Minuten vor Schluss für ALBAs erste Führung (65:64). Die Bamberger konterten zwar noch mit Dreiern von Bryce Taylor und dem erst am Donnerstag neu zum Team gestoßenen Dorell Wright, aber Niels Giffey mit einem akrobatischen Kunstwurf, Spencer Butterfield mit seinem dritten Dreier und Marius Grigonis mit den letzten Freiwürfen gaben den 77:75-Sieg nicht mehr her.

Die Albatrosse haben am Sonntag mit einem schwer erkämpften 77:75-Auswärtssieg ihre Tabellenführung in der easyCredit BBL erfolgreich verteidigt – nicht irgendwo, sondern in Bamberg, wo ALBA zuletzt in der Bundesliga vor acht Jahren und in der Europaliga vor knapp fünf Jahren gewinnen konnte.

Entsprechend groß war der Jubel auch bei den mitgereisten Fans. Die mussten von den ihnen in der hintersten Ecke unter dem Hallendach der Bamberger Arena zugewiesenen Plätzen verfolgen, wie ALBA viele Chancen verschenkte und folglich trotz guter Verteidigung drei Viertel lang einer ständig zwischen vier und zehn Punkten pendelnden Bamberger Führung hinterher rannte.

EASYCREDIT BBL, 7. SPIELTAG (29. OKTOBER 2017) BROSE BASKETS

75

VS.

(26 + 16 + 20 + 13) NAME *HICKMAN *WRIGHT ZISIS NIKOLIC STAIGER MITROVIC *LO HECKMANN *RADOSEVIC *TAYLOR GESAMT

PKT 2-P 3-P 1-P 6 0/6 2/4 0/0 18 2/5 4/6 2/2 5 1/4 0/1 3/4 11 1/2 2/2 3/4 0 0/0 0/3 0/0 4 2/5 0/0 0/0 11 5/8 0/2 1/1 2 1/1 0/1 0/0 6 2/3 0/0 2/2 12 2/3 2/4 2/2 75 16/37 10/23 13/15

RB 2 4 2 0 1 2 1 1 5 4 26

AS MIN 3 25 2 33 1 22 2 15 1 9 1 13 2 22 1 8 0 24 2 29 15 200

ALBA BERLIN

(20 + 13 + 21 + 23) NAME SAIBOU *SIVA GIFFEY SCHNEIDER VARGAS *GRIGONIS RADOSAVLJEVIC *BUTTERFIELD *CLIFFORD *SIKMA PENO GESAMT

PKT 2-P 3-P 1-P RB 8 1/1 2/2 0/0 0 10 3/7 1/2 1/1 2 3 1/2 0/0 1/1 1 0 0/2 0/1 0/0 4 2 1/1 0/0 0/0 1 9 1/1 0/2 7/8 2 11 3/4 0/1 5/6 1 13 2/8 3/4 0/0 4 4 2/5 0/0 0/0 5 13 6/9 0/0 1/2 9 4 2/2 0/0 0/2 3 77 22/42 6/12 15/20 34

52 % Wurfquote, 19 Ballverluste (Peno 5, Grigonis 4), 14 Steals (Siva 3, Sikma 3), 2 Blocks.

AS MIN 0 11 5 20 0 17 1 14 1 6 2 28 0 11 0 23 2 21 4 29 3 20 18 200

TABELLE • EASYCREDIT BBL 2017/2018 PL

1.

2.

3.

4.

5.

6.

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8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

16.

17.

18.

TEAM

S

N

KORBVERHÄLT.

(DIFF.)

ALBA BERLIN FC Bayern München MHP RIESEN Ludwigsburg FRAPORT SKYLINERS Frankfurt medi Bayreuth EWE Baskets Oldenburg s.Oliver Würzburg Telekom Baskets Bonn Brose Bamberg Mitteldeutscher BC Weißenfels GIESSEN 46ers Basketball Löwen Braunschweig ratiopharm Ulm BG Göttingen Science City Jena Oettinger Rockets Erfurt Eisbären Bremerhaven WALTER Tigers Tübingen

7 6 5 5 5 5 5 4 3 3 3 2 2 2 2 1 1 0

1 1 1 2 2 2 2 2 3 4 4 4 5 5 5 5 6 7

674:551 604:479 501:427 538:533 581:548 608:579 554:520 478:476 482:465 604:608 565:618 418:478 560:570 546:580 522:568 437:513 508:576 554:645

(+123) (+125) (+74) (+5) (+33) (+29) (+34) (+2) (+17) (-4) (-53) (-60) (-10) (-34) (-46) (-76) (-68) (-91)

7. SPIELTAG Ulm - Bremerhaven Würzburg – Oldenburg München – Frankfurt MBC – Göttingen Jena – Ludwigsburg Bamberg – ALBA BERLIN Bayreuth – Gießen Tübingen – Bonn Erfurt – Braunschweig

85:77 84:86 72:60 84:89 64:78 75:77 96:75 75:84 Do, 19:00 h

8. SPIELTAG Göttingen - Würzburg Braunschweig – Bamberg Gießen – MBC Tübingen – Ulm Jena – Bonn Bremerhaven – Bayreuth ALBA BERLIN – München Frankfurt – Oldenburg Ludwigsburg – Erfurt

Sa, 18:00 h Sa, 18:00 h Sa, 20:30 h Sa, 20:30 h Sa, 20:30 h So, 15:00 h So, 15:00 h So, 17:30 h So, 17:30 h

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43 % Wurfquote, 15 Ballverluste (Lo 4), 8 Steals, 2 Blocks.

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21.10.2017

ALBA JUGEND

„ZUR SPIELERENTWICKLUNG GEHÖRT ES AUCH, DIE WICHTIGEN SPIELE ZU GEWINNEN“ Am 28. Mai 2017 gewann ALBA BERLIN unter Trainer Vladimir Bogojevic zum ersten Mal die deutsche U16-Meisterschaft. Doch mittlerweile sind die meisten Leistungsträger des letztjährigen Teams altersbedingt in unsere NBBL-Mannschaft aufgestiegen. Zusätzlich gibt es zu dieser Saison einen neuen Assistenztrainer. Viel Neuesl also – und die Gelegenheit über vieles zu sprechen. Nachdem das Team mit drei Siegen (137:21 gegen Hannover, 113:69 gegen Göttingen, 89:85 gegen Lichterfelde) gut in die neue Saison gestartet ist, haben wir das Trainerduo Vladimir Bogojevic und René Grzona zum Gespräch gebeten, um über die neuformierte JBBL-Mannschaft und die Mission „Titelverteidigung“ zu sprechen.

Vladi, vergangene Saison seid ihr Deutscher Meister geworden– jetzt musst du mit einem neuen Team wieder ganz von vorne beginnen. Ist das schwierig für dich als Coach oder gefällt dir gerade diese Herausforderung der stetigen Veränderung?

Vladimir Bogojevic: Es ist auf jeden Fall eine Herausforderung und nicht ganz so einfach, wie man sich das vielleicht vorstellt. Ich hänge mental schon noch ein bisschen in dem alten Jahr. Diese Gedanken abzuschütteln, ist eine Herausforderung für mich, die Jungs betrifft das eher weniger, die sind da offener. Als Coach muss ich da für mich den „Reset-Knopf“ finden (lacht) und so tun, als wäre vorher nichts gewesen.

Was sagst du zu deinem Team nach den ersten Spielen? Was sind eure Stärken?

VB: Beim Blick auf unser Teamfoto sieht man sofort, dass wir in diesem Jahr eine sehr gute Länge haben. Wir sehen also wie ein traditionelles Basketballteam aus und während im letzten Jahr mehrere Leute verschiedene Aufgaben übernehmen mussten, gibt es jetzt klarer definierte Positionen. Auf Grund dessen benötigen wir auch eine andere Struktur, aber ich würde behaupten, dass es im Basketball durchaus von Vorteil ist, eine gewisse körperliche Überlegenheit zu haben.

Und gibt es Schwachpunkte?

VB: Möglicherweise sind wir etwas weniger flexibel. Aber ob sich das am Ende wirklich als Schwäche auswirkt? Das glaube ich eigentlich nicht. Ansonsten lernen die Jungs auch noch nicht ganz so schnell, wie ich es mir wünschen würde (lacht). Aber die taktischen Gewohnheiten werden wir schon noch entwickeln.

Wie schätzt du die Liga ein, wer sind die Favoriten?

RG: Auch wenn ich mich jetzt schon seit dem Sommer damit beschäftigte, ist es für mich als JBBL-Neuling erstmal schwer, eine gute Einschätzung zu der Liga abzugeben. Generell finde ich, dass 56 Teams ziemlich viel ist.

Wir sehen ja gerade jetzt durch unsere Ergebnisse zu Saisonbeginn, wie die Leistungsunterschiede variieren. Als amtierender Meister sind wir natürlich einer der Kandidaten fürs TOP4. Weiterhin zählen für mich Eintracht Frankfurt, FC Bayern Basketball und Ulm zu den Favoriten.

Rene, du bist erst seit diesem Sommer bei ALBA. Wie gefällt es dir bis jetzt?

René Grzona: Bislang gefällt es mir bei ALBA außerordentlich gut. Nicht nur mit der JBBL, auch in meiner Tätigkeit an der Grundschule habe ich sehr viel Spaß. Natürlich ist es etwas ganz anderes, mit Grundschulkindern zu arbeiten, als mit Jugendlichen im Leistungssportbereich, aber die Sportlehrerinnen an der Schule, sowie die Ressourcen die ALBA BERLIN den Coaches zur Verfügung stellt, helfen sehr. Darüber hinaus kann ich sagen, dass mir das Miteinander der ALBA-Coaches und -Mitarbeiter - egal ob in den Hallen oder in der Geschäftsstelle - sehr gut gefällt.

Wir sind eben alle eine Familie.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit Vladi? Wie ist beispielsweise die Rollenaufteilung?

RG: Die Zusammenarbeit mit Vladi läuft bisher gut und ich lerne sehr viel dazu. Die Rollen sind klar verteilt: Vladi ist der Cheftrainer und gibt die Richtung vor. Er hatte die generelle Leitung - beispielsweise bei den Trainingseinheiten. Ich bin für viele organisatorische Dinge verantwortlich wie Trainingsdokumentation, Video-Clips schneiden und Kommunikation mit den Physios und den Eltern. Was ich sehr gut finde, ist, dass Vladi mich oft nach meiner Meinung fragt und mir Verantwortung gibt. Außerdem nimmt er sich Zeit, um mir Hintergründe zu erklären oder warum er gewisse Übungen im Training durchführt.

Dieses Jahr spielt die JBBL in einem neuen Modus mit einer verkürzten Vorrunde und insgesamt 56 Teams (vorher 48) in acht Gruppen. Vladi, wie siehst du diese Veränderung?

VB: Ich begrüße den neuen Modus mit der einfachen Vorrunde ohne Rückspiele sehr.

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Auch spätere Updates zu Uhrzeit oder Spielhalle synchronisieren sich automatisch im Laufe der Saison.

Alternativ könnt ihr zum Abonnieren auch folgende Webseite aufrufen: www.albaberlin.de/jugendspielplan

Gerade in dieser Altersklasse kann man nicht immer für einen Wettbewerb garantieren. Wäre es daher möglicherweise eine gute Idee, die Liga nicht so zu vergrößern? Von meinem ersten Impuls her würde ich sagen „ja“, zumindest Stand heute.

René, wie war die Vorbereitung für euch? Ihr wart ja mehrfach auf Reisen…

RG: Wir haben den Sommer über trainiert und haben zwei Vorbereitungsturniere gespielt – in Bamberg und Teneriffa. Eine der großen Herausforderungen war es, konstant mit dem Team arbeiten zu können.

Wir hatten oft nicht alle Spieler im Training und weder in Bamberg noch auf Teneriffa konnten wir mit dem kompletten Kader antreten.

Vladi, was ist dein Ziel für diese Saison?

Den Titel verteidigen?

VB: Wir fahren immer gut damit, dass wir die Spieler entwickeln wollen. Individuelle Entwicklung bedeutet, dass wir Fortschritte im Bereich der taktischen Grundlagen – sowohl individuell als auch im Team - machen und die technischen Grundlagen verbessern. Wenn das gut funktioniert, werden wir zwangsläufig im März und April noch dabei sein. Und dann wollen wir in den entscheidenden Spiele auch erfolgreich sein, das steht außer Frage, denn zur Spielerentwicklung gehört es auch, die wichtigen Spiele zu gewinnen – oder zu verlieren (lacht). Der Titel ist also nicht das einzige Ziel, aber wenn er als Resultat von jeder Menge harter Arbeit von vielen Menschen am Ende der Saison herausspringt, dann freuen wir uns natürlich sehr!

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JUGENDPARTNER ALBA Group plc & Co. KG A&O HOTELS and HOSTELS Holding AG Aristo Pharma GmbH arxes-tolina GmbH AWU Abfallwirtschafts-Union Oberhavel GmbH Baugenossenschaft IDEAL eG Berlin Metropolitan School

Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH University of Applied Sciences Europe Charlottenburger Baugenossenschaft EG Clemens Kleine Holding GmbH Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH COMLINE Computer + Softwarelösungen AG degewo AG

Deutsche Kreditbank AG EDEKA Zentrale AG & Co. KG ERV GmbH FORTUNA Wohnungsunternehmen eG GESOBAU AG Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Gropiuswohnen GmbH

HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH Märkische Scholle Wohnungsunternehmen eG M-COLOR Karosserie Lackiererei GmbH Daimler AG Sanitätshaus Seeger hilft GmbH & Co. KG SANDOGROUP GmbH WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH

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01.11.2017

EDITORIAL

AM SONNTAG (15 UHR) DAS FÜR VIER WOCHEN LETZTE HEIMSPIEL – GEGEN BAYERN MÜNCHEN! Eine Woche nach dem Spitzenspiel in Bamberg erwartet die Albatrosse am kommenden Sonntag (5. November, 15 Uhr) der Vergleich mit dem anderen großen Top-Favoriten in der easyCredit BBL, dem FC Bayern München. Im Unterschied zur Vorwoche findet dieser Kracher aber in der heimischen Mercedes-Benz Arena statt. Natürlich haben die meisten ALBA-Fans diesen Termin schon seit Saisonbeginn in ihrem Kalender (und das Ticket schon längst in der Tasche). Allen anderen sei dieser Termin aber noch aus einem anderen Grund ans Herz gelegt: Das Spiel gegen den Erzrivalen wird nämlich ALBAs letztes Heimspiel für vier Wochen sein! Sowohl im EuroCup als auch in der Bundesliga folgen dann je zwei Auswärtsspiele und anschließend geht die Bundesliga Ende November in die erste Länderspielpause (WM-Quali).

DIE BAYERN NACH DREIJÄHRIGER DURSTSTRECKE AUF TITELKURS? Mit den Bayern aus München stellt sich am Sonntag der große Wiedersacher des Serienmeisters Brose Bamberg in der Mercedes-Benz Arena vor. Seit ihrem Aufstieg 2011 haben die Münchener sechsmal nach dem Titel gegriffen, mussten aber am Ende bis auf 2014 immer den Bambergern den Vortritt lassen. Da ist es logisch, dass man an der Isar angesichts des großen personellen Umbruchs, den Bamberg in dieser Saison schultern muss, in dieser Saison die große Chance wittert, nach dreijähriger Durststrecke wieder zuschlagen zu können. Trainer Aleksandar Djordjevic – in Personalunion auch serbischer Nationaltrainer - hat dafür sein im Vorjahr im Halbfinale 0:3 an Bamberg gescheitertes Team um zwei weitere serbische Nationalspieler, Stefan Jovic und Milan Macvan, verstärkt.

Zwei weitere starke Neuzugänge sind US-Spielmacher Braydon Hobbs (aus Ulm) und der US-Shooter Jared Cunningham, der im Vorjahr in einem Spiel der chinesischen Liga 74 Punkte markierte. Dass die Bayern darüber hinaus bis auf Maxi Kleber (Dallas) und Bryce Taylor (Bamberg) alle Leistungsträger des Vorjahres behalten haben, macht die Bayern auf jeden Fall zum am tiefsten besetzten Team in der easyCredit BBL. Nicht zuletzt deshalb räumen auch viele unabhängige Beobachter den Bayern um Ex-Albatros Reggie Redding, den serbischen Nationalspieler Vladimir Lucic, den athletischen US-Center Devin Booker, den Routinier Anton Gavel sowie die Nationalspieler Danilo Barthel und Maik Zirbes in dieser Saison große Titelchancen ein. Am Sonntag können wir uns selbst ein Bild machen!

CENTER SMALL FORWARD

Milan Macvan (27, 206)

Vladimir Lucic(28, 204)

22 min 10 p 3 as

19 min 11 p 3 rb

SHOOTING GUARD

POINT GUARD

Reggie Redding (29, 193)

Stefan Jovic (27, 198)

22 min 10 p 5 as

´20 min 4 p 4 as

20 min 19 min 22 min 18 min 17 min 15 min

FANCLUB-INFOS ALBA-TROSS CARO METZE • E-MAIL: CARO@ALBA-TROSS.DE BLOCK 212 ALEXANDER KÜRTH • E-MAIL: BLOCK212BERLIN@GMAIL.COM

IMPRESSUM HERAUSGEBER UND REDAKTIONSANSCHRIFT ALBA BERLIN BASKETBALLTEAM GMBH KNESEBECKSTRASSE 56-58 · 10719 BERLIN INTERNET: WWW.ALBABERLIN.DE

REDAKTION JAN BUCHHOLZ, JUSTUS STRAUVEN HORST SCHNEIDER

FOTOS GESTALTUNG DRUCK CAMERA4 GORDON MARTIN MEDIENDESIGN BERLINER MORGENPOST Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

WEITERE SPIELER (ÜBER 10 MIN/SPIEL):

Braydon Hobbs (28, 196): Anton Gavel (31, 189): Jared Cunningham (26, 195): Nihad Djedovic (27, 199): Danilo Barthel (26, 208): Maik Zirbes (27, 207):

ANSPRECHPARTNERIN IM SHOP: INGA SPRENGER • TELEFONNUMMER: 030.300 905-49 ÖFFNUNGSZEITEN: MO-FR. 10-18 UHR

INFOS IM INTERNET: WWW.ALBA-TROSS.DE & BLOCK212BERLIN.WORDPRESS.COM

Devin Booker (26, 205) 19 min 13 p 5 rb

KNESEBECKSTRASSE 56-58, 10719 BERLIN

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(STATS EASYCREDIT BBL 2017/18)

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ALBA-SPIELPLAN 2017/2018 EASYCREDIT BASKETBALL BUNDESLIGA + 7DAYS EUROCUP Sa. 30.09.2017

18:00

BBL 1

Mo. 02.10.2017

19:00

BBL 10

Fr. 06.10.2017

19:00

BBL 2

So. 08.10.2017

15:00

BBL 3

Mi. 11.10.2017

20:00

EuroCup 1

Fr. 13.10.2017

19:00

BBL 4

ratiopharm Ulm - ALBA BERLIN

68:72 (S)

Mi. 20.12.2017

18:00

EuroCup 9

ALBA BERLIN - Eisbären Bremerhaven

64:66 (N)

Sa. 23.12.2017

18:00

BBL 14

ALBA BERLIN - Walter Tigers Tübingen

99:63 (S)

Mi. 27.12.2017

20:00 EuroCup 10

ALBA BERLIN - Retabet Bilbao

Mitteldeutscher BC - ALBA BERLIN

80:89 (S)

Fr. 29.12.2017

18:00

ALBA BERLIN - Basketball Löwen Braunschweig

ALBA BERLIN - Partizan Belgrad

111:85 (S)

So. 07.01.2018

BBL 17

MHP Riesen Ludwigsburg - ALBA BERLIN

BG Göttingen - ALBA BERLIN

69:88 (S)

So. 21.01.2018

BBL 18

Oettinger Rockets - ALBA BERLIN

BBL 16

Lietuvos Rytas Vilnius - ALBA BERLIN ALBA BERLIN - Science City Jena

So. 15.10.2017

17:30

BBL 5

ALBA BERLIN - Telekom Baskets Bonn

90:69 (S)

Sa. 27.01.2018

BBL 19

ALBA BERLIN - Mitteldeutscher BC

Mi. 18.10.2017

19:00

EuroCup 2

Lokomotiv Kuban - ALBA BERLIN

75:59 (N)

So. 04.02.2018

BBL 20

ALBA BERLIN - Brose Bamberg

Sa. 21.10.2017

18:00

BBL 6

ALBA BERLIN - Oettinger Rockets

95:61 (S)

Sa. 10.02.2018

BBL 21

Science City Jena - ALBA BERLIN

Di. 24.10.2017

20:30 EuroCup 3

Limoges CSP - ALBA BERLIN

65:73 (S)

Mi. 14.02.2018

BBL 22

ALBA BERLIN - EWE Baskets Oldenburg

So. 29.10.2017

15:00

BBL 7

Brose Bamberg - ALBA BERLIN

75:77 (S)

Sa. 03.03.2018

BBL 23

ALBA BERLIN - medi Bayreuth

Mi. 01.11.2017

20:00

EuroCup 4

:

So. 11.03.2018

BBL 24

Eisbären Bremerhaven - ALBA BERLIN

So. 05.11.2017

15:00

BBL 8

ALBA BERLIN - FC Bayern München

Sa. 17.03.2018

BBL 25

ALBA BERLIN - BG Göttingen

Mi. 08.11.2017

20:30

EuroCup 5

Retabet Bilbao - ALBA BERLIN

Sa. 24.03.2018

BBL 26

FC Bayern München - ALBA BERLIN

Sa. 11.11.2017

20:30

BBL 9

medi Bayreuth - ALBA BERLIN

So. 01.04.2018

BBL 27

ALBA BERLIN - s.Oliver Würzburg

Di. 14.11.2017

20:00

EuroCup 6

Partizan Belgrad - ALBA BERLIN

So. 08.04.2018

BBL 28

Telekom Baskets Bonn - ALBA BERLIN

So. 18.11.2017

18:00

BBL 15

EWE Baskets Oldenburg - ALBA BERLIN

Sa. 14.04.2018

BBL 29

ALBA BERLIN - MHP Riesen Ludwigsburg

Fr. 01.12.2017

19:00

BBL 11

ALBA BERLIN - Gießen 46ers

Fr. 20.04.2018

BBL 30

Walter Tigers Tübingen - ALBA BERLIN

Di. 05.12.2017

20:00

EuroCup 7

ALBA BERLIN - Lokomotiv Kuban

So. 22.04.2018

BBL 31

Basketball Löwen Braunschweig - ALBA BERLIN

20:00

EuroCup 8

Sa. 09.12.2017 Di. 12.12.2017 So. 17.12.2017

BBL 12 BBL 13

ALBA BERLIN - Lietuvos Rytas Vilnius

s.Oliver Würzburg - ALBA BERLIN

Fr. 27.04.2018

BBL 32

ALBA BERLIN - Fraport Skyliners Frankfurt

ALBA BERLIN - Limoges CSP

So. 29.04.2018

BBL 33

Gießen 46ers - ALBA BERLIN

Fraport Skyliners Frankfurt - ALBA BERLIN

Di. 01.05.2018

BBL 34

ALBA BERLIN - ratiopharm Ulm

ALLE ZEITEN ENTSPRECHEN DEUTSCHER ZEITRECHNUNG (CET).

Änderungen der Termine und Anfangszeiten insbesondere durch TV-Übertragungen sind möglich. Bitte vergewissern Sie sich vor den jeweiligen Spielterminen unter www.albaberlin.de/spielplan oder in der Tagespresse.

Tickets sind erhältlich an der Hotline 01805.57 00 11 oder unter www.albaberlin.de Nachträgliche Änderungen sind rot markiert.

01.11.2017

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DAS ALBA BERLIN BASKETBALLTEAM BEDANKT SICH BEI ALLEN, DIE UNSER TEAM IN DIESER SAISON UNTERSTÜTZEN.

Schütze. Umweltschützer.

Als Team geben wir alles: Im Umweltschutz – in dem wir aus Abfall Rohstoff machen.

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