WISSEN
September 2016 Nr. 7/2016, XXX. Jahrgang Zugestellt durch Post.at
… fürs Leben wieder ab 19. September. Seite 10
REISEFRUST
So viele Reklamationen wie nie. Seite 11
KURSE, SEMINARE, LEHRGÄNGE Alle aktuellen Angebote des BFI der AK in einer eigenen Beilage auf einen Blick.
Stark. Selbstbewusst. Kompetent.
2016
02
Aus dem neuen 6 BFI-KU RSBUC H 02/201
HIGHLIGHTS Jetzt Kurs buchen www.bfi-vorarlberg.at
Die Vorarlberger Monatszeitung für Arbeit und Konsumentenschutz
BEOBACHTER. 350 SCHULBEGINN Für wage Vincent
mutige Pilotinnen ten haben aus Andelsbuch istund das Pilo mindestens so sich beim AK-Charity-Race derPetra. Kart aufregend wie für seine Mama bahngelingt gemessen. Seite 12. Wie der Schuleintritt ohne Stress? Die AK weiß Rat. ▸ Seite 9
AK vertritt Interessen „sehr gut“ Kompetenz und Leistung
Potenzial und Energie
Bildungsabschlüsse
Gesundheit
Spezifische Angebote
Umfrage bestätigt Stellenwert der AK Vorarlberg – für 83 Prozent „sehr wichtig“ oder „wichtig“
Foto: Ludwig Berchtold
GLAUBWÜRDIG. Wie oft stellt man
die Arbeitnehmervertretung ganz locker in Frage? Die AK Vorarlberg wollte es nun wissen und bat diesen Sommer das Institut für Marktund Meinungsforschung Dr. Edwin Berndt um detaillierte Antworten. Die repräsentative Meinungsumfrage brachte klare Ergebnisse: ● Für 83 Prozent der befragten Vorarlberger ist die AK sehr wichtig oder wichtig. ● Nur drei Prozent lehnen sie rundweg ab. ● Zwei Drittel der Befragten werten die politische Interessenvertretung als wichtigste Aufgabe der AK. Wo brauchen die Menschen die Hilfe ihrer AK? Die Antworten sagen
Studie zur Reform der Sozialversicherung
Bundesregierung beschloss Effizienzstudie – bis Ende des Jahres sollen Ergebnisse vorliegen – Vorschlag der AK Vorarlberg sieht statt 36 Krankenkassen neun Landes-Gesundheits-Servicezentren vor REFORM.
Am 5. Juli 2016 nahm der Ministerrat auf dem Weg zur längst fälligen Reform der Sozialversicherung die nächste Etappe in Angriff. Beschlossen wurde, eine Effizienzstudie in Auftrag zu geben, die Einsparpotenziale ausloten soll. Die AK Vorarl-
berg trat bereits im Juni mit einem eigenen Reformkonzept an die Öffentlichkeit, das inzwischen vielerorts diskutiert wird. Aus 36 mach 9: Der Vorschlag der AK Vorarlberg reduziert die 36 Krankenkassen auf neun Landes-Gesundheits-Servicezentren. Das brächte schlanke, regi-
Zeitwort
Die Suppe auslöffeln – oder zahlen „Stell dich nicht zwischen mich und mein Buffet!“, so hieß das im Internat, wobei Buffet reichlich übertrieben war. Aber wenn da mal was Gutes lag, wurde der Kampf um die besten Plätze rabiat ausgetragen. Heute bedarf es keiner Kämpfe mehr. Man geht essen. Gerne auch mal zum Chinesen. Denn dort wird – vor allem mittags – schier grenzenlos gekocht und geschlemmt. „All you can eat“, was immer halt Platz hat. Der Rest geht zurück. Haben Sie sich das schon mal angesehen? Um wie viel größer die Augen waren, als der Magen verkraften kann? Aber es zwingt einen ja niemand mehr aufzuessen. Oder doch? Immer mehr Gastwirte gehen dazu über, für das, was auf dem Teller liegen bleibt, Gebühren einzuheben. Wenn man bedenkt, dass jeder Vorarlberger pro Jahr im Durchschnitt elf Kilo Lebensmittel wegwirft, kann man das eigentlich nur gut finden. tm
onale Strukturen, kurze Entscheidungswege und Versichertennähe. Die in Wien beschlossene Studie indessen steht bereits im Regierungsprogramm 2013. Auch Ulrike Rabmer-Koller hat bei ihrem Amtsantritt an der Spitze des Hauptverbandes im Dezember 2015 eine sol-
che Studie angekündigt. Das zeigt überdeutlich, dass jeder, der eine Reform der Sozialversicherung in Österreich ins Auge fasst, vor allem eines braucht: einen langen Atem. Aktuell sind rund 8,5 Millionen Menschen in Österreich anspruchsberechtigt. ▸ Seite 6
viel über die akuten Probleme im Alltag aus. So haben 43 Prozent der Befragten schon einmal die kostenlose Rechtsberatung der AK im Arbeits- und Sozialrecht in Anspruch genommen, die Hälfte davon Arbeiter, immerhin jeder dritte Klient war Führungskraft. 39 Prozent haben sich wenigstens einmal an die Konsumentenberatung gewandt. Jeder fünfte Befragte nahm die Hilfe der AK-Steuerexperten in Anspruch, fast jeder Vierte (23 Prozent) hat sich bei der AK weitergebildet. In puncto Glaubwürdigkeit fuhr die Arbeiterkammer einen Spitzenwert ein, von dem Medien, Politik, Kirche und Banken nur träumen können. ▸ Seiten 4/5
Land stellt bis zu 55 „MoHis“ fix an Diesen Herbst wird das Land bis zu 55 Helferinnen der Mobilen Hilfsdienste (MoHis) fest anstellen. Das gab Landesrätin Katharina Wiesflecker bekannt. Die AK hatte sich lange für die MoHis starkgemacht. Im November 2015 forderten alle Fraktionen der Vollversammlung das Land und den Gemeindeverband auf, die MoHis nicht im Regen stehen zu lassen.
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