

« «
Neues hält Einzug
Jahresbericht 2023


«Dieser Leitsatz begleitete uns auch in diesem Jahr und inspirierte unser tägliches Tun und Handeln.

Jahresbericht
des Präsidenten

Erneut dürfen wir auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken: Nachdem wir im Jahr 2022 die eher unpersönlichen Abteilungen in gemütliche Wohnbereiche umgebaut haben, folgte letztes Jahr die Sanierung des Restaurants Teichblick. Hier konnten wir mit schönen Farben, schallschluckenden Decken sowie renovierten Tischen und Stühlen eine freundliche, ruhige und gemütliche Atmosphäre schaffen. Zudem konnte mit der Neuanordnung der Theke die Essensausgabe effizienter und bedienungsfreundlicher gestaltet werden. Die Rückmeldungen von Bewohnenden, Gästen und dem Personal sind sehr positiv, was uns sehr freut. Mit der Einweihung des neu gestalteten Restaurants Teichblick im Oktober des Berichtjahres sind die Sanierungen im Lindenfeld vorerst abgeschlossen.


Dennoch bleibt die Zeit nicht stehen: Das über 45 Jahre alte Gebäude ist mit seinen vielen Drei- und Zweibettzimmern trotz der wohnlicheren Gestaltung nicht mehr markt- und bedarfsgerecht. Daher besteht Handlungsbedarf, weshalb im Jahr 2021 eine Machbarkeitsstudie für einen Neubau erstellt wurde. Aufgrund der hohen prognostizierten Kosten für einen Neubau hat der Vorstand im Jahr 2022 entschieden, auch noch eine Sanierung des Lindenfelds zu prüfen. Zu diesem Zweck hat ein Architekturbüro den Gebäudezustand analysiert und darauf basierend ein Sanierungskonzept mit einer Kostenschätzung erstellt. Damit haben Vorstand und Abgeordnetenversammlung eine gute Grundlage, um sich entweder für eine Sanierung, einen Neubau oder eine Mischvariante auszusprechen.
Die Bettenbelegung entwickelte sich im ersten Halbjahr erfreulich gut; so konnte diese bis Mitte Jahr auf 92% gesteigert werden. Auf dem Wohnbereich Wyna mussten ab Juli im Zusammenhang mit dem Projekt „Spezialisierte Palliative Care“ drei Betten aufgegeben werden. Mit der erhöhten Sterberate am Jahresende reduzierte sich die Auslastung auf 114 belegte Betten.
Dank des Engagements der Geschäftsleitung, den pflegenden und nicht-pflegenden Mitarbeitenden konnten wir diesem Rückgang die Stirn bieten und mittels klugem Finanzmanagement in der Jahresabschlussrechnung ein nur knapp negatives Ergebnis schreiben, welches sogar die Bildung der budgetierten Rückstellungen für Zukunftsprojekte erlaubt hat.
Ein weiteres Highlight war neben der Sanierung des Restaurants die am 1. Dezember feierlich begangene Silberzertifizierung durch das Forum Tabakprävention in Gesundheitsinstitutionen, der FTGS. Das Lindenfeld

ist eine rauchfreie Gesundheitseinrichtung und wurde bereits im Jahr 2020 mit dem Bronzezertifikat ausgezeichnet – als weltweit erste Langzeitinstitution. Mit der Silberzertifizierung wurde nun konsequenterweise das nächst höhere Level erreicht. Zu diesem grossen Erfolg gratuliere ich ganz herzlich!
Am 17. November haben wir erstmalig zusammen mit dem HEKS, dem Aargauischen Roten Kreuz und der Gemeinde Suhr eine Informationsveranstaltung zum Thema „Depression im Alter“ durchgeführt. Es war ein besonderer Anlass: Geladen waren ältere Menschen und Angehörige aus Suhr und Umgebung - viele mit einem Migrationshintergrund. Der Fachvortrag wurde in einfacher Sprache gehalten und direkt in diverse Sprachen übersetzt. Dies war für alle eine beeindruckende Erfahrung.
Als Präsident führe ich das Lindenfeld nicht alleine, sondern bin Teil eines Teams: Ich bedanke mich ganz herzlich bei der Vizepräsidentin Angelica Cavegn Leitner und den Kolleginnen und Kollegen im Vorstand für die zukunftsgerichtete und gute Zusammenarbeit. Mein Dank gilt auch der Geschäftsleitung, die das Lindenfeld innovativ, kompetent und engagiert führt und zum Beispiel mit einer originellen Marketing-Kampagne während den eidgenössischen Wahlen das Lindenfeld erfolgreich als attraktiven Arbeitgeber «zur Wahl stellt».
Eine Pflegeinstitution ist nichts ohne ihr Personal, ihre Zuweiser und Partnerfirmen. Für den grossen Einsatz Aller bedanke ich mich ganz herzlich!
Dr. Daniel Rüetschi, Vorstandspräsident

Tabakprävention: Wir sind stolz auf diesen Erfolg! Mit Simultanübersetzung und einfacher deutscher Sprache einen gelungenen Anlass organisiert: das OK der Infoveranstaltung „Depression im Alter“
Pflegezentrum Lindenfeld
Jahresbericht
der Geschäftsleitung


vom Team Hauswirtschaft gefragt

Restaurant Teichblick: Ansprechende Sitzgelegenheiten nach Sanierung
nach rechts:
Deubelbeiss Leiterin Pflege & Therapien, Mitglied der Geschäftsleitung
Isabelle Amrhein Helg Leitende Ärztin & Mitglied der Geschäftsleitung
Vorsitzender der Geschäftsleitung
Für die Bewohner:innen
Im 2023 konnten wir die Sanierungen der einzelnen Wohnbereiche fertigstellen. Diese haben nun Wohlfühlcharakter und laden zum Verweilen ein. Eine jede Korridorecke ist mit einem Alltags-, Sport- oder Naturthema ausgestattet. Diese laden Bewohnende und Gäste gleichermassen zum Verweilen ein und regen an sich über das Gezeigte zu unterhalten. All die unterschiedlichen Sujets sollen animieren einem anderen Wohnbereich einen Besuch abzustatten und die andere Atmosphäre wahrzunehmen und vielleicht auch mit anderen Leuten ins Gespräch zu kommen. Das Lindenfeld – ein Ort der durchlässigen Kommunikation und des Entdeckens.
Ebenfalls konnten wir dieses Jahr die Cafeteria sanieren Nach den Sommerferien und diversen Verzögerungen wegen Lieferengpässen konnten die Umbauarbeiten begonnen werden. Die etwas beschwerlichen und manchmal auch lauten Wochen haben sich gelohnt: Das neue Restaurant Teichblick kommt in einem „aufgefrischten Kleid“ daher. Neu gibt es verschieden gestaltete Sitzbereiche, die mit unterschiedlichen Möbeldesigns ausstaffiert sind. Die Hochtische laden zu einer kurzen Kaffeepause ein, die übrigen Aufenthaltszonen hingegen zu einer gemütlich-geselligen Mittagspause. Durch die neuen Deckenplatten hat das Restaurant an Qualität gewonnen, da der Lärm massiv reduziert werden konnte. Das Herzstück ist natürlich das neu gestaltete Selbstbedienungs-Buffet, an dem täglich frisch gekochte Menüs angeboten werden; die neue Kaffeemaschine, die keine Wünsche offen lässt sowie vielen weiteren Snacks, Patisserie und Getränken, die gerne auch den kleinen Hunger stillen dürfen. Das Restaurant steht zum Mittagessen allen offen, was auch schon sehr rege genutzt wird. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass das Restaurant während der Öffnungszeiten für interne Mitarbeitende, Bewohnende, Angehörige und externe Gäste offen steht und so Raum für neue, interessante Begegnungen schafft.
Bei all diesen Erneuerungen wurde auch die Signaletik im Haus angepasst. Es wurde darauf geachtet, dass diese einfach zu lesen und zu verstehen ist und das Corporate Design des Lindenfelds einheitlich widerspiegelt.
Umbau Cafeteria: Improvisation war


Angepasste & einheitliche Signaletik

Neues Angebot mit Leistungsauftrag
Der im Jahr 2021 verabschiedete und angestossene Strategieprozess zeigte über die Zeit immer deutlicher, dass es ein weiteres spezialisiertes Angebot braucht. Man konstatierte, dass immer mehr Menschen mit einer fortgeschrittenen, unheilbaren Diagnose ins Lindenfeld eintreten, was folglich die Betreuung aufwendiger und komplexer gestaltete. Auf dem Wohnbereich Wyna (6. OG) wurde ein halber Flügel für spezialisierte Palliative Care umgestaltet. Die spezialisierte Palliative Care ist nicht mit der allgemeinen Palliative Care zu verwechseln, denn letztgenannter Fachbereich gehört zum Grundauftrag eines Pflegezentrums und wird bereits seit vielen Jahren im Lindenfeld ausgeführt und geschult (zu diesem Zweck finden jährlich mehrere zertifizierte Weiterbildungskurse sowie Fallbesprechungen statt)
Um das spezialisierte Angebot fundiert aufzubauen, konnten wir für die Projektleitung und Fachführung zwei ausgewiesene Spezialistinnen gewinnen: Andrea Tschopp, unsere Projektleiterin, verfügt über eine langjährige Berufserfahrung im Bereich spezialisierte Palliative Care und über eine abgeschlossene Masterausbildung. Daniela Munz ist ebenfalls eine Fachfrau im Bereich Palliative Pflege. Mit einem eigens aufgestellten Projektteam wurden alle notwendigen Massnahmen eingeleitet, damit das neu aufgestellte Team seine Arbeit im August aufnehmen konnte.
Es ist im Lindenfeld Usanz, dass grosse, übergreifende Themen nicht kurzfristig vollzogen, sondern sorgfältig geplant und mit Augenmass umgesetzt werden – es geht schliesslich immer um Menschen in fragilen Lebenssituationen. Das Team ist erfolgreich gestartet, und wir können das Projekt als erfolgreich implementiert bezeichnen. Basierend auf den getroffenen Massnahmen, um einen Bereich für spezialisierte Palliative Care professionell führen zu können, erhielten wir gegen Jahresende die Zusage des Departements für Gesundheit & Soziales (DGS), dass das Lindenfeld den neuen Leistungsauftrag des Kantons Aargau ab 01.01.2024 erhalten wird.
Einordnung des neuen Angebots
Im Strategieprozess 2021 wurde erkannt, dass wir dank der Nähe zu den beiden Zentrumsspitälern, namentlich dem Kantonsspital Aarau und der Hirslanden Klinik Aarau, die für das Angebot der spezialisierten Palliative Care passenden Menschen zur Pflege und
Betreuung überwiesen bekamen. Damals wurde beschlossen, das Angebot möglichst zeitnah umzusetzen. Durch die sorgfältige Vorbereitung konnten zu Beginn drei und später fünf Betten betrieben werden. Dies bedeutete jedoch, dass per August im Vergleich zum ersten Halbjahr drei Betten nicht mehr betrieben werden konnten, was folglich im Jahresabschluss zu einem Defizit führte (ausführlicher Finanzbericht ab Seite 16 ff). Die bewusste Bettenreduktion zu Gunsten von Einzelzimmern verdeutlicht einmal mehr, dass dem Lindenfeld das Konzept der Mehrbettzimmer „zum Verhängnis“ wird. Diese entsprechen den heutigen Bedürfnissen und Wünschen unserer Kunden nicht mehr, was konsequenterweise zu Absagen führt.
Angehörige weiter im Fokus
Wie bereits im letzten Jahresbericht erwähnt, wurde auch im aktuellen Berichtsjahr das Thema Angehörigenarbeit intensiv bearbeitet. Uns ist bewusst, dass nie eine einzelne Person ins Lindenfeld eintritt; es handelt sich stets um ein Familiensystem. Diese Erkenntnis mag simpel sein - die Auswirkungen, die dahinter stecken, sind es aber nicht. An vier Kadertagen, diversen Teamsitzungen, Angehörigen-Treffen und dem Aargauer Pflegetag haben wir uns mit genau diesen Auswirklungen beschäftigt und uns überlegt, wie wir heute und in Zukunft die Angehörigen noch besser involvieren können. Daraus entstanden sind viele neue Aktionen auf den Wohnbereichen und im gesamten Lindenfeld. Wir sind davon überzeugt, dass Sie als Angehöriger und als Bewohnende davon profitieren können und sich „gut eingebunden“ fühlen.
Digitale Neuerungen für das Personal
Wir möchten ein Magnetbetrieb sein, der potenzielle Mitarbeitende anzieht und bestehende bindet. Eine interprofessionelle Arbeitsgruppe hat dazu die wichtigsten Grundlagen geliefert, welche nun sukzessive umgesetzt werden. Ein wichtiger Schwerpunkt stellte dieses Jahr die Digitalisierung dar. Die Betreiberfirma unseres Personalplanung-Systems teilte uns mit, dass sie zukünftig auf eine Cloud-Version setzen würde, was für uns mit beträchtlichen Mehrkosten verbunden war. Wir nutzten die Möglichkeit, uns nach einer Alternativlösung umzusehen und entschieden uns für eine neue Software, die zeitgemässer ist und viele Vorteile mit sich bringt (App-Lösung, Lindenfeld-spezifische Anwendungen, etc.). Selbstverständlich sind wir uns dessen bewusst, dass eine Systemumstellung mit Zusatzaufwand und Ausprobieren verbunden ist. Mittel- und langfristig sind wir jedoch überzeugt, die richtige Software-Anwendung implementiert zu haben. Sie unter-
stützt uns ferner in der Umsetzung von flexiblen und individuellen Arbeitszeitmodellen, was aus Sicht der Mitarbeitenden ein attraktiver Nutzen darstellt.
In der nächsten Berichtsperiode wird ein weiteres, ebenfalls umfangreiches Digitalisierungsprojekt umgesetzt: Die Umstellung auf eine neue Software für elektronische Pflegedokumentationen. Der Vertrag ist bereits unterzeichnet. Dieser Schritt war notwendig, weil die bisherige Softwareunternehmung uns keine zufriedenstellende und ökonomisch sinnvolle Lösung offerieren konnte.
Kommunikations- & Marketingaktivitäten
Im Bereich der internen und externen Kommunikation konnten wir unsere Mitarbeitenden, Stakeholder sowie die Medien mit regelmässigen und relevanten Informationen aus dem Lindenfeld bedienen. Haben Sie im Wahlherbst unsere Wahlplakate an den Kandelabern in und um Suhr wahrgenommen? Diese Marketing-Kampagne diente dem Employer Branding und stellte das Lindenfeld als attraktiven Arbeitgeber „zur Wahl“. Eine sehr gelungene und mit viel Resonanz abgeschlossene Marketing-Aktivität unserer Leiterin Kommunikation & Marketing, Simone Mayer-Jacober (der Webseitenzugriff stieg vor und während der Kampagnenlaufzeit um 30%, wir konnten alle Stellen besetzen, und auf den sozialen Medien waren die Likes um ein Merkliches höher. Zudem nahm der national viel beachtete Branchen-Newsletter m&k die Kampagne redaktionell auf, ebenso die Tages- und Wochenpresse. Nicht zu vergessen die Freude und Identifikation der Lindenfeld-Mitarbeitenden)
Umsetzung Pflegeinitiative
Die Umsetzung der angenommenen Pflegeinitiative bereitet uns Sorgen: Das Führungsgremium des Lindenfelds ist sich der unzufrieden stellenden Situation des Fachpersonals schon seit vielen Jahren bewusst. Für uns sind die Zahlen, die seit einiger Zeit publiziert werden, keine neuen Erkenntnisse. Im Gegenteil, die Entwicklung ist schon lange absehbar; erstaunlich ist unserer Meinung nach, dass viel zu lange mit konkreten und effektiv greifenden Massnahmen gewartet wird und sich die Situation zunehmend verschärft. Schon seit vielen Jahren versuchen wir dem bedenklichen Trend aktiv entgegenzuwirken. So sind wir zum Beispiel die einzige Langzeitinstitution im Raum Aarau, welche seit vielen Jahren Pflegefachfrauen und -männer auf HF-Stufe ausbildet. Wir achten darauf, dass wir ausreichend Personal haben und der Stellenschlüssel sinnvoll ist. So beträgt zum Beispiel der kan-
Marketing-Kampagne wähle uns als deinen Arbeitgeber

tonale Durchschnitt einen Personalschlüssel pro Bett von 0.55. Im Lindenfeld beträgt er ab 01.01.2024 im Minimum 0.65 (und war auch zuvor schon höher). Das jährliche Qualitätsreporting und der anschliessende Qualitätsbericht der Fachhochschule Bern weist aus, dass das Lindenfeld im Tertiärbereich (diplomiertes Pflegepersonal) 38% Mitarbeitende beschäftigt. Der kantonale Durchschnitt der grossen Institutionen (ab 90 Plätzen) beträgt 22.3%.
Natürlich lässt sich dieser grosse Unterschied auch durch die Spezialisierungen des Lindenfelds erklären; er zeigt aber auch auf, dass es dem Lindenfeld gelingt als attraktiver Arbeitgeber aufzutreten. Stand heute beschäftigen wir keine Temporärmitarbeitenden. Aus unserer Sicht ein weiteres hohes Qualitätsmerkmal. Ein Mitarbeiter des Lindenfelds wirkt in der Arbeitsgruppe des Kantons Aargau als Vertreter der vaka - Branche Langzeit - mit. Ernüchternd musste konstatiert werden, dass die Umsetzung der geplanten ersten Etappe der Pflegeinitiative aus unserer Sicht kein

gelungener Ansatz darstellt. Wir bezweifeln, dass basierend auf dem ausgewiesenen Zahlenmaterial sowie die auf den Kanton zugedachten Ausbildungsplätze von einer echten Offensive gesprochen werden kann. Es divergieren die Vorstellungen aus der Praxis mit dem politisch Machbaren. Anstelle von Euphorie ist schon lange Ernüchterung oder gar Frustration getreten.
Wichtige Projekte für das Lindenfeld
Fast alle Projekte, die wir gestartet oder zu Ende geführt haben, waren erfolgreich. Einige wurden vorgängig schon vorgestellt.
Ein erfolgreiches Projekt war zum Beispiel die Neukonstellation unseres Bildungsteams. Seit Mai arbeiten im Lindenfeld zwei Bildungsverantwortliche zu je 80% und drei Berufsbildnerinnen im Pensum zwischen 50 – 90%. Aus Sicht des Teams ist das Projekt deshalb als erfolgreich zu werten, da im Alltag die Doppelbelastung von Fachfrau und Berufsbildnerin wegfällt und sich die Berufsbildnerinnen auf die Praxis, die Bildungsverantwortlichen um Organisations- und Führungsthemen kümmern können.
Auf medizinischer Ebene ist das Projekt „Gefässchirurgie“ mit der entsprechenden Klinik im Kantonsspital Aarau als sehr erfolgreich zu nennen. Nach der Operation im Akutspital traten Patienten und Patientinnen ins Lindenfeld zur Nachbehandlung der OP-Wunde sowie zur Genesung bis zur Reha-Fähigkeit ein. Dieses Projekt zeigte in der Evaluation eine klare Verbesserung des eingeschlagenen Patientenpfades auf. Wir danken dem involvierten Team aus dem KSA, dass wir das Jahresprojekt im Sinne des integrierten Patientenpfades führen und hoffentlich auch in Zukunft weiterführen können.
Unsere beiden Anträge zu den Pilotprojekten „Erweiterte Akutübergangspflege“ und „Brückenangebot spezialisierte Palliative Care“ wurden vom Kanton abgelehnt. Wir werden mit den Verantwortlichen in den Dialog treten, denn es ist uns ein Anliegen, dass wir im Sinne des integrierten Patientenpfades und der Versorgungssicherheit eine gangbare (Zwischen-) Lösung einschlagen können.
In beiden Punkten und auch einigen weiteren Themen zeigt sich einmal mehr, dass das Lindenfeld anders ist als andere Pflegeinstitutionen. Dies ergibt sich durch unseren übergeordneten Auftrag, der sich insbesondere vor allem in der Finanzierung unserer Leistungen nicht abbildet. Wie schon an anderer Stelle erwähnt, ist das Lindenfeld nicht ausfinanziert, obwohl dies per Gesetz und per Bundesgerichtsurteil gefordert wird. Das ist ein Missstand, der für uns schwerlich zu ertragen ist und wir auch in Zukunft bemüht sein werden, gangbare Lösungen zu eruieren. Wir sind uns bewusst, dass wir dafür politische Unterstützung benötigen.
Clownereien im Lindenfeld
Auch dieses Jahr wurden wir von unseren beiden Clowns Berta und Marcel regelmässig besucht. Aus persönlichen Gründen musste unsere geschätzte Clown-Frau Berta ihr Engagement im Lindenfeld abgeben. Wir alle im Lindenfeld vermissen sie und wünschen ihr einfach nur das Beste. Clown Marcel ist indes voll und ganz im Lindenfeld angekommen und beglückt uns mit seinem feinen Sinn für Humor. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Clowns und an die Hatt-Bucher Stiftung, die wesentlich zur Finanzierung des Angebots beisteuert.
Nun ist es an der Zeit unseren ausführlichen Jahresbericht zu schliessen. Nicht jedoch ohne vorher unserem Vorstand und den Abgeordneten für die konstruktive Zusammenarbeit in der Berichtsperiode zu danken. Beide Gremien unterstützen uns sehr in unserem Bestreben, das Lindenfeld voran zu bringen und die Zukunft im Versorgungssystem zu sichern. Dass die Meinungen manchmal nicht deckungsgleich sind, liegt in der Natur der Sache. Wir finden aber immer gute und sinnvolle Lösungen für das Lindenfeld. Wir erleben ein hohes Vertrauen in unsere Arbeit, was wir sehr schätzen.
Ein ganz herzliches Dankeschön gebührt unseren engagierten Mitarbeitenden und allen Menschen, die das Lindenfeld unterstützen, bereichern und bei uns zu Gast sind. Es ist toll, dass so viele zur Lindenfeld-Familie gehören und sich täglich mit ganzer Kraft für ein gutes Miteinander einsetzen.
Die Geschäftsleitung
Pflegezentrum
Bilder des Jahres 2023

Gäste des Sommernachtsfestes verköstigen sich an einem Foodtruck
Wiedersehen nach 60 Jahren im Lindenfeld



Glücklich über gelungene Sanierung des Restaurant Teichblick: Sabine Goetschi, links, mit zwei Mitarbeiterinnen

Unsere freiwillig engagierten Mitarbeitenden und von Koordinatorin Fabienne Grütter



Fröhliche Vibes beim Sommernachtsfest

Best: Wir gratulieren unseren Lehrabgänger:innen
Mitarbeitenden werden würdig gefeiert
Grütter (rechts) verdankt

Koch Piero Filippone stellt regelmässig mit unseren Bewohnenden Pasta her


Aktion „Freude schenken“ erfüllt zu Weihnachten Herzenswünsche

Vierter Aargauer Pflegetag: „Ich spiele als Angehörige/r und Pflegefachperson eine Rolle – Angehörige und Pflegende begegnen sich“

Wer hat den König? Traditioneller Drei-Königs-Apéro mit Mitarbeitenden und Bewohnenden
Wir sind in Bewegung – Kinaesthetics-Nachmittag. mit anschliessendem Picknick im Lindenfeld

Wir haben einen König gekrönt


Traditionelles Frühlingsessen wird von unseren Lernenden für Bewohnende und Mitarbeitende ausgerichtet

Es ist Fastnachtszeit:
Generationen begegnen sich freudig und

Pflegezentrum Lindenfeld Jahresbericht 2023



Fastnachtszeit: bunt und fröhlich geht’s im Haus am Teich zu und her
Lindenfeld ist offizieller Mobility Standort des CarSharing-Anbieters

In der Tagesbetreuung „Uf Bsuech“ duftet es nach feinem Schoggikuchen und aufgeschlossen am Sommernachtsfest


Jahresbericht
Finanzen & Controlling

Aus finanzieller Sicht waren es im 2023 drei Ereignisse, welche sich auf die Jahresrechnung besonders entscheidend auswirkten: Die Eröffnung der Tagesbetreuung „Uf Bsuech“ im Mai, gefolgt vom Projekt „SuWy“ ab Mitte Jahr, sowie die ausserordentlich hohe Zahl an verzeichneten Austritten am Ende des Jahres.
Das Berichtsjahr haben wir mit einer tiefen Auslastung (89.5%) gestartet. Diese konnten wir bis Ende Juni, unter anderem auch dank dem erfolgreichen Start des neuen Entlastungsangebots „Uf Bsuech“ im Haus am Teich, auf einen guten Stand bringen (91.9%). Zum erfolgreichen Erhalten des Leistungsauftrags „Spezialisierte Palliative Care“ mussten wir im Rahmen des Projekts „SuWy“ drei Betten im Wohnbereich Wyna reduzieren. Daraus ist zu schliessen, dass wir nur noch maximal 127 Betten betreiben können. Dieser Umstand und auch die erwähnte grosse Anzahl an Austritten am Ende des Jahres reduzierte im Weiteren unsere Bettenauslastung. So schlossen wir das Jahr 2023 schliesslich mit einer durchschnittlichen Auslastung von knapp 90.7% ab.
Diese im Jahresschnitt mit rund 8% weit unter Budget (98.8 %) liegende Auslastung zeigte sich Ende Jahr auch mit einem weit unter Budget liegendem Umsatz. Durch gezielte Reduktion der Ferien- und Überzeitstunden sowie Einsparungen in den Sachkosten konnte trotzdem ein im Ganzen gesehen nur knapp negatives Resultat von CHF 99‘702.00 erwirtschaftet werden. Die dringend notwendigen Rückstellungen für eine Sanierung des Lindenfelds konnten gemacht werden und sind in diesem Resultat enthalten.
Nachfolgend Erläuterungen zu den Zahlen aus dem Berichtsjahr 2023:
Ein-/Austritte
Bei der Budgetierung wurden für das Jahr 2023 mit je 250 Ein- und Austritten gerechnet. Effektiv waren es deren 257 Eintritte (Vorjahr 265) und 255 Austritte (Vorjahr 243).
Erträge
Bei der Planung für das Jahr 2023 wurde davon ausgegangen, dass insgesamt 46‘900 Pflegetage erreicht werden, was einer Auslastung von 98.8% entspricht. Die effektive, durchschnittliche Bettenbelegung erreichte im 2023 90.7% oder in Tagen ausgedrückt: 43‘031 abgerechnete Pflegetage. Diese Zahl beinhaltet auch 583 Pflegetage aus der Tagesbetreuung.
Im Berichtsjahr wurden insgesamt CHF 18‘381‘133 für erbrachte Leistungen an Bewohnende abgerechnet. Dies steht einem dafür budgetierten Betrag von CHF 19‘795‘320 gegenüber, welcher aufgrund der tieferen Auslastung nicht erreicht werden konnte. Bei der Planung der übrigen Erträge wurde mit CHF 1‘013‘081 gerechnet und es wurden deren CHF 1‘157‘406 tatsächlich erreicht. Insgesamt konnten somit Erträge im Umfang von CHF 19‘538‘539 erwirtschaftet werden, welche um rund CHF 1.3 Mio. unter dem dafür vorgesehenen Planwert von CHF 20‘808‘401 zu liegen kommen.
Kosten
Die Kosten für den Personalaufwand betrugen im Berichtsjahr insgesamt CHF 14‘169‘347 und bewegen sich somit CHF 788‘653 unter dem dafür vorgesehenen Budgetwert von CHF 14‘928‘000.
Der budgetierte Kostenrahmen für die Sachkosten betrug CHF 5‘807‘000 und steht einem tatsächlich erreichten Wert von CHF 5‘468‘895 gegenüber – auch hier wurde also das Kostenbudget um deutliche CHF 338‘105 unterschritten.
Personalaufwand
Nachfolgend die Verteilung der Personalkosten auf die verschiedenen Berufsgruppen:
Arztkosten
Hierfür war ein Budgetwert von CHF 332‘000 vorgesehen; die effektiv erreichten Kosten sind im Umfang von CHF 344‘583 angefallen.
Pflegedienst (Pflege, Therapie sowie Aufnahme- und Sozialberatung):
Es sind insgesamt Kosten von CHF 8‘536‘155 angefallen, und diese stehen einem Planwert von CHF 9‘303‘000 gegenüber.
Übrige Dienste (Verwaltung, Dienste und Projekte, Hauswirtschaft, Technischer Dienst, Küche)
Hier wurde der dafür vorgesehene Budgetbetrag von CHF 2‘900‘000 überschritten. Effektive Kosten sind hierfür in der Höhe von CHF 3‘107‘473 angefallen.
Personalnebenkosten
Die tatsächlichen Kosten sind mit CHF 2‘181‘137 angefallen, bei einem dafür vorgesehenen Planwert von CHF 2‘393‘000.
Sachaufwand
Der Budgetwert für den reinen Sachaufwand war mit einem Betrag von CHF 4‘682‘000 eingesetzt. Aufgrund der tieferen Auslastung und damit verbunden Kostensparmassnahmen wurde auch dieser Planwert deutlich unterschritten. Er beläuft sich auf effektiv erreichte Kosten von CHF 4‘519‘009. Ebenfalls in dieser Position enthalten sind kalkulatorische Kosten und eine Bewertungskorrektur des Warenlagers über CHF 13‘617.
Kalkulatorische Kosten
Der entsprechend den Beschlüssen des Vorstands und der Abgeordnetenversammlung festgelegte Planwert für die kalkulatorischen Kosten lag bei CHF 940‘000. Die dafür tatsächlich erreichten Kosten lagen im Jahr 2023 bei CHF 949‘886. Darin enthalten sind die bereits erwähnten Rückstellungen von CHF 247‘000.-
Suhr, 25.03.2024
Raphael Wipfli, Leiter Finanzen & Controlling
Bericht & Antrag
... der Kontrollstelle zuhanden der Abgeordnetenversammlung des Gemeindeverbandes Lindenfeld
Die unterzeichnenden Mitglieder der Kontrollstelle haben vom Bericht der externen Kontrollstelle, der Hüsser Gmür + Partner AG, Baden-Dättwil, vom 4. März 2024 betreffend Prüfung der Jahresrechnung 2023 des Lindenfelds eingehend Kenntnis genommen.
Die Prüfung erfolgte durch Hüsser Gmür + Partner AG nach den Schweizer Standards zur Abschlussprüfung. Die Buchführung und die Jahresrechnung entsprechen den gesetzlichen Vorschriften und den Satzungen.
Bilanzerfolg
Der Jahresverlust von CHF 99'702 wird dem Gewinnvortrag gutgeschrieben.
Die Kontrollstelle des Gemeindeverbandes Lindenfeld beantragt der Abgeordnetenversammlung, die Betriebsrechnung 2023 und die Bilanz per 31.12.2023 zu genehmigen und Vorstand und Verwaltung unter bester Verdankung der geleisteten Dienste zu entlasten.
5034 Suhr, 31. März 2023
Patrick Bleuer

Bilanz
per 31.12.2023
PASSIVEN 2023
Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten
Gegenüber Dritten (durch Schuldbriefe gesicherte
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten
Gegenüber Bewohner:innen (Depotgelder)
Dritten
Gegenüber Dritten (durch Schuldbriefe gesicherte
Erfolgsrechnung
aus Pflegetaxen
Erträge aus medizinischen Leistungen
Erträge aus medizinischen Nebenleistungen
Übrige Erträge aus Leistungen für BewohnerInnen
Anhang
zur Jahresrechnung
1 In der Jahresrechnung angewandte Grundsätze
Grundsatz
Die vorliegende Jahresrechnung wurde gemäss den Vorschriften des Schweizer Gesetzes, insbesondere der Artikel über die kaufmännische Buchführung und Rechnungslegung des Obligationenrechts (Art. 957 bis 962) erstellt.
Die Rechnungslegung erfordert vom Vorstand Schätzungen und Beur- teilungen, welche die Höhe der Bilanzierung, aber auch Aufwendungen und Erträge der Berichtsperiode beeinflussen könnten. Der Vorstand entscheidet dabei jeweils im eigenen Ermessen über die Ausnutzung der bestehenden gesetzlichen Bewertungsund Bilanzierungsspielräume.
Folgende Position wird zusätzlich erläutert:
Anlagevermögen
Investitionen in mobile und immobile Sachanlagen werden seit dem Geschäftsjahr 2011 aktiviert und nach betriebswirtschaftlichen Kriterien abgeschrieben. Die tatsächlichen, kalkulatorischen Werte werden durch die Anlagebuchhaltung nachgewiesen.
Die kalkulatorischen Abschreibungen übersteigen die verbuchten Abschreibungen (vgl. Ziffer 2). Der Grundsatz (§ 14 PflG) vollkostendeckender Tarife und Taxen wird nicht erfüllt.
2 Erklärung über die Anzahl der Vollzeitstellen
im Jahresdurchschnitt
Bis 10 Vollzeitstellen x x 11 bis 50 Vollzeitstellen x x 51 bis 250 Vollzeitstellen zutreffend zutreffend Mehr als 250 Vollzeitstellen x x
3 Veränderung des Fondkapitals
Allgemeiner Spendenfonds
Allgemeiner Spendenfonds per 01.01.
832 Zuweisungen (inkl. Verzinsung CHF 731 / VJ CHF 4)
Allgemeiner Spendenfonds am 31.12.
Zweck:
Allgemeine Beiträge an den Bau, Unterhalt und Betrieb des Krankenheims und zur Förderung des Wohls der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Lindenfelds.
Zweckgebundene Spenden
Zweckgebundene Spenden per 01.01.
095
223 Zuweisungen (inkl. Verzinsung CHF 4 519 / VJ CHF 65)
Zweckgebundene Spenden per 31.12.
Zweck:
• Finanzierung von Anlässen aller Art für Bewohnerinnen und Bewohner und das Personal
• Finanzierung von offiziellen Anlässen des Gemeindeverbandes
• Unterstützung bedürftiger, in Not geratener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
• Beiträge an Fort- und Weiterbildung des Personals
• Ausrichtung von Einmalzulagen an das Personal
095
• Spezielle Anschaffungen (die Eigentum des Lindenfeld bleiben) für einzelne Bewohnerinnen und Bewohner
• Anschaffung und Unterhalt von Mobilien und Fahrzeugen
• Ausstattung Abteilungen, künstlerischer Schmuck
• Vorschusszahlungen für vom Vorstand bewilligte spezielle Projekte
• Aus- und Weiterbildung für freiwillige Helferinnen und Helfer
• Spezielle Zuwendungen für freiwillige Helferinnen und Helfer
• Spezielle Zweckbestimmung durch die Spender
Patientenfonds
Patientenfonds per 01.01.
306 848
316 767 Zuweisung (inkl. Verzinsung CHF 2 253 / VJ CHF 31)
4 940
7 130 Verwendung - 15 690 - 17 049
Patientenfonds per 31.12.
Zweck:
296 098
306 848
• Unterstützung minderbegüterter Bewohnerinnen und Bewohner z.B. Beiträge an persönliche Nebenauslagen wie Ferien, Kaffeebons, Coiffeur, usw.
• Einmaliger Betrag an Bewohnerinnen und Bewohner zur Verhinderung von Sozialhilfeabhängigkeit
• Unterstützung von Aktionen zu Gunsten der Bewohnerinnen und Bewohnern, die die Lebensqualität erhöhen
4 Veränderung der Rücklagen
Künftige Sanierung Liegenschaften
Künftige
Künftige
Ausfallrisiko Erwachsenenschutz
Ausfallrisiko
5 Personalaufwand
Die Gesellschaft hat Kurzarbeitsentschädigung in der Höhe von erhalten und als Reduktion des Personalaufwandes verbucht.
6 Veränderung des Bilanzgewinnes | Bilanzverlustes
7 Nettobetrag aus Auflösung stiller Reserven
Verbindlichkeiten
Hint
9 Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen
Der Gesamtbetrag der zur Sicherung eigener Verbindlichkeiten verwendeten Aktiven sowie der Aktiven unter Eigentumsvorbehalt
Verpfändete Aktiven: Immobile Sachanlagen für Bankdarlehen
11 Ausserordentliche, einmalige oder periodenfremde Positionen
Kurzarbeitsentschädigung 2021 (Nachzahlungen)
Ertrag aus Bezahlung in Vorjahren wertberichtigter Forderungen 7 407
Ertrag aus Rückerstattung Doppelzahlung aus Vorjahren
Aufwand Ausbuchung Forderungen
Aufwand Wertberichtigung Masken-Vorräte
12 Eventualverbindlichkeiten
Als Folge eines Bundesgerichtsentscheides in Sachen MiGeL hat die tarifsuisse ag am 18. September 2018 als Vertreterin von 19 Krankenversicherern als beim Versicherungsgericht des Kantons Aargau eine Rückforderungsklage mit einem Streitwert von CHF 4 330 281 eingereicht. Die Klage richtet sich gegen 70 Aargauer Pflegeinstitutionen. Das Versicherungsgericht hat verfügt, dass das Verfahren sistiert wird, bis der Entscheid im gleichartigen Verfahren im Kanton Zug gefallen ist. Der Gemeindeverband Lindenfeld ist mit CHF 278 935 betroffen und hat die Rückforderungsklage am 2. Oktober 2018 vom Versicherungsgericht des Kantons Aargau zur Kenntnisnahme zugestellt erhalten. Der Vorstand ist der Ansicht, dass bis zur Aufnahme des Prozesses auf Massnahmen verzichtet werden kann. Dies deshalb, weil allfällige Rückzahlungen durch die Gemeinden als Restfinanzierer zu tragen wären.
Wohnsitz
Gemeinde
kursiv = Verbandsgemeinden
Aarau
Aarburg
Attelwil
Auenstein
Baden
Berikon
Biberstein
Birmenstorf
Birr-Lupfig
Birrwil
Boniswil
Boswil
Böbikon
Brittnau
Brugg
Buchs
Dietwil
Dürrenäsch
Eiken
ErlinsbachAG
Fahrwangen
Fislisbach
Frick
Gränichen
Hausenb.Brugg
Hirschthal
Holziken
Hornussen
Hunzenschwil
Kirchleerau
Kölliken
Küttigen/Rombach
Leimbach
Lenzburg
Leutwil
Magden
Mägenwil
Menziken
Möhlin
Möriken-Wildegg
Muhen
Münchwilen
Niederlenz
Oberentfelden
Oberkulm
Pflegetage
der Bewohnerinnen & Bewohner
Gemeinde
Oberlunkhofen
Oberrohrdorf
Oftringen
Othmarsingen
Reinach
Reitnau
Rheinfelden
Riniken
Rothrist
Rupperswil
Safenwil
Schinznach-Bad
Schöftland
Seengen
Staffelbach
Strengelbach
Suhr
Tegerfelden
Teufenthal
Umiken
Unterentfelden
Unterkulm
Veltheim
Villnachern
Waltenschwil
Wettingen
Windisch Wohlen
Zeiningen
Zofingen
Andere
Kantone
BaselStadt
Däniken
Egerkingen
ErlinsbachSO
Lostorf
Niedergösgen
Olten
Schönenwerd
St.Urban
Zürich
Uzwil
Pflegetage
Ein-&Austritte
vom 01.01.2023 bis 31.12.2023
Eintrittsart per 31.12.2023
Austrittsart per 31.12.2023
Organigramm
Stand 31. Dezember 2023
STRATEGISCHE PARTNER
GEMEINDEVERBAND ABGEORDNETENVERSAMMLUNG
VORSTAND
GESCHÄFTSLEITUNG
ARZTDIENST
PFLEGE & THERAPIEN
PFLEGE & BETREUUNG
Wohnbereich Haus am Teich
Wohnbereich Aabach
Wohnbereich Aare Übergangspflege Bünz
Wohnbereich Stadtbach
Wohnbereich Wyna Wohnbereich Suhre
THERAPIEN
AUFNAHME- & SOZIALBERATUNG
FML
Freiwillige Mitarbeitende Lindenfeld
FACHFÜHRUNGEN Gerontopsychiatrie Kinaesthetics Langzeit Nachtdienst RAI RUG Spezialisierte Palliative Care Tagesbetreuung Übergangspflege Wundmanagement
ARZTDIENST
Führungsprozesse
Geschäftsprozesse
Unterstützungsprozesse
REVISIONSSTELLE
DIENSTE & PROJEKTE STAB
HAUSWIRTSCHAFT KÜCHE EINKAUF
PROZESS- & DATENMANAGEMENT
FINANZEN & CONTROLLING
PERSONALDIENST & ADMINISTRATION
INFRASTRUKTUR & SiBe
AUS- & WEITERBILDUNG
KOMMUNIKATION & MARKETING
IT-SYSTEM & DATENSCHUTZ
Hier geht‘s zur Lindenfeld Organisation
Organe & Personen
Vorstand
Dr. Daniel Rüetschi Präsident, Suhr
Angelica Cavegn Leitner Vizepräsidentin, Aarau
Beatrice Taubert Stadträtin, Lenzburg
Lilian Däster
Mirjam Bossard-Hilfiker
Raphael Levy
Petra Huckele
Christine Iten
Gemeinderätin, Unterentfelden
Gemeinderätin, Kölliken
Gemeinderat, Muhen
Gemeinderätin, Oberentfelden
Gemeinderätin, Seon
Angela Knight Aktuarin, Muhen (bis Sommer 2023)
Kontrollstellen
Christian Boss Leiter Finanzen, Gränichen
Patrick Bleuer Leiter Finanzen, Buchs
Hüsser Gmür + Partner AG Baden-Dättwil (externe Kontrollstelle)
Geschäftsleitung
Sven Egger Leiter Dienste und Projekte, Vorsitzender der Geschäftsleitung
Dominique Deubelbeiss
Leiterin Pflege und Therapien
Dr. med. Isabelle Amrhein Helg Leitende Ärztin
Seelsorge
Reformiert: Steffen Gröhl
Katholisch: Hanna Aldick

Zollweg 12, 5034 Suhr
062 838 01 01
info@lindenfeld.ch www.lindenfeld.ch
Facebook @PflegezentrumLindenfeld
Instagram pflegezentrum_lindenfeld_suhr