AEW ON! Frühling 2017

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AEW

on!

Das Magazin der AEW Energie AG Frühling 2017 // www.aew.ch

Bayern Historische Städte und Energie der Zukunft

Mobil ohne eigenes Auto

Umwelt Arena Schweiz

Carsharing etabliert sich als Erfolgsmodell // Seite 4

Nachhaltigkeit, Energie und Natur unter einem Dach // Seite 6

Programm zur Mehrtagesreise in der Heftmitte


Inspiration!

Energie

im Frühling

Ü ber nu ll

Auch wenn es in den kommen ­ den Wochen allmählich wär ­ mer w ird: Scha lten Sie die Hei zung noch ni cht ganz aus. Effektiver ist es, die Therm o­ state auf Stufe 1 oder 2 zu stel ­ len.­ Ohne Heiz wärme können die Aussenmau ern in der Über ­ gangszeit stark auskühlen, so ­ dass viel Energi e benötigt w ird , um sie w ieder zu er wärmen.

Sonnen­ getrock nrmet enden Sonnen­

Ganz dicht

Mit den ersten wä scheleine wie ­ strahlen kann die Wä ne und Luft der in den Garten: Son schonend und­ trocknen die ­Wäsche frisch duften. lassen sie angenehm so den Tumb­ Sie ten Ausserdem entlas . om Str ren ler und spa sche draussen Übrigens: Wer die Wä muss nur mit et, auf der Leine trockn leudern. sch n nge 1 000 Umdrehu

Nach Zubereitung der vielen winter­ lichen Köstlichkeiten hat der Backofen eine gründliche Reinigung verdient. Vergessen Sie dabei nicht die Gummidichtungen. Sind diese verschmutzt, kann Wärme entweichen. Damit die Türe gut schliesst, einfach Dichtung und Rahmen des Backofens mit warmem Wasser und mildem Reinigungsmittel säubern.

Fitmacher

Vitamine helfen gegen die Früh jahrsmü­ digkeit und halten ­gesund: Obs t, Salat und Gemüse sollten täglich auf Ihrem Ernährungsprogramm stehen. Wählen ­Sie saisona les Obst und Gemüse aus ­der ­Region. Die enthalten meh r gesu nde ­I nha ltsstoffe und haben keine langen Transpor twege hinter sich.

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a lt Heiss-k hen kurbeln den Stoff­

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Navigation!

-Themen Liebe Leserin, lieber Leser

Information!

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Sharing Economy: Autos teilen statt selbst besitzen

Kanton!

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Energie erleben und erfahren in der Umwelt Arena Schweiz

Innovation! 8

Seit Jahresbeginn versorgt die AEW die Klingnauerinnen und Klingnauer mit Strom. Mehr über die Zusammenarbeit zwi­ schen der AEW und der ­untersten Stadt an der Aare sowie ein Interview mit Gemeinde­ ammann ­Oliver Brun lesen Sie auf den Seiten 12 und 13.

Der Weg vom Rad zum modernen Elektromobil

Lektion! 10 So funktioniert das Phänomen Heissluftballon

Ein eigenes Auto ist für viele noch immer unverzichtbar. Und dennoch steigt die Zahl derer, die sich bewusst gegen den Kauf ent­ scheiden. Vor allem wer in einer Stadt wohnt, ist mit Zug, Tram oder Bus und nicht zuletzt dank Carsharing jederzeit mobil. Welche Möglichkeiten Carsharing bietet und wie sich das Teilen von Autos auf Verkehr und Umwelt auswirken kann, ­erfahren Sie im ersten Teil unserer dies­ jährigen Serie «Sharing Economy» ab Seite 4.

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Produktion! 11 Holzschnitzel aus dem Forstbetrieb Studenland

Präsentation! 12 Besuch beim neuen AEW Kunden Klingnau

Planen Sie schon Ihre Sommerferien? Kommen Sie doch mit uns in den Freistaat Bayern.­ Unsere mehrtägige Energiereise wird Sie begeistern. Alle Details dazu fin­ den Sie im Reiseprogramm in der Heftmitte. Wir hoffen, dass Sie in unserem aktuellen Kundenmagazin wieder viele Inspirationen finden und wünschen Ihnen viel Energie für den nahenden Frühling!

Marc Ritter Leiter Geschäftsbereich Energie Mitglied der Geschäftsleitung Carsharing «Sharing Economy» heisst die AEW ON! Serie des Jahres 2017. Der Begriff, der sich kaum sinnvoll ins Deutsche übersetzen lässt, steht für die geteilte Nutzung von Ressourcen. So kann man zum Beispiel Autos gemeinsam nutzen. In der Schweiz ­ gibt es bereits innovative Mobilitätsangebote, die auf dem Prinzip des Teilens beruhen. Titelbild: iStock

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Information!

Buchen, einsteigen, losfahren Ein eigenes Auto kostet bare Münze, auch wenn es nur vor der Türe steht. Wer dieses Geld sparen möchte, leiht sich ein Fahrzeug: Carsharing liegt im Trend und kann einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten. Ob Fahrzeuge, Wohnungen oder Arbeitsplätze – teilen ist in. «Sharing Economy» lautet der Trend, dessen ver­ schiedene Formen einen gemeinsamen Nenner haben: leihen statt kaufen, teilen statt besitzen. Ganz neu ist dieses Phänomen nicht. Schon seit eh und je leiht man sich in öffentlichen Bibliotheken Bücher aus oder nutzt die Bohrmaschine des Nachbarn, wenn man selbst keine hat. Neu ist, dass immer mehr Verbraucher ­bewusst auf den Kauf von Konsumgütern verzichten. ­Zudem ergeben sich durch die zunehmende Digitali­sierung immer mehr Möglichkeiten für die «Sharing Economy». Carsharing in Städten am erfolgreichsten Der Trend des «Teilens» greift auch bei der Mobilität um sich. Bestes Beispiel dafür ist Carsharing. Es funktio­ niert in der Regel nach folgendem Prinzip: Der Nutzer registriert sich einmalig beim Anbieter seiner Wahl, bucht ein Fahrzeug und kann anschliessend ins Auto steigen und losfahren. Carsharing zieht insbesondere Menschen an, die in Ballungszentren leben: Parkplätze sind oft knapp, Stau und stockender Verkehr gehören zum Alltag. Gleichzeitig ist der ÖV gut ausgebaut, so­ dass ein eigenes Auto nicht zwingend notwendig ist. Häufig ­ersetzt Carsharing auch das Zweitauto. Bereits 1987 entstanden in der Schweiz mit der Auto­ Teilet-Genossenschaft (ATG) in Stans und der ShareCom in Zürich zwei Carsharing-Projekte. 1997 fusionierten sie zur Mobility Genossenschaft. Inzwischen verzeich­ net der Schweizer Marktführer 127 000 Kunden. Ihnen stehen 2 900 Fahrzeuge an 1 460 Standorten zur Verfü­ gung – darunter auch Elektrofahrzeuge, deren Anzahl bis 2020 auf mindestens 100 erhöht werden soll. Die Gründe für den wachsenden ­Erfolg sind vielfältig. ­«Immer mehr Leute entdecken die Einfachheit, Bequem­ lichkeit und Sparmöglichkeiten beim Carsharing», sagt Mobility-Sprecher Patrick ­Eigenmann.­ «Dabei steigt der Anteil junger Kunden überproportional – auch, weil das Auto für viele kein Statussymbol mehr ist.»

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SHANROIMNGY ECO

Wer Wert auf Komfort, Preisvorteile und ökologische Nachhaltigkeit legt, ist mit Carsharing gut beraten.

Günstig und effizient mobil Wer auf ein eigenes Auto verzichtet, spart eine ganze Menge Geld: Neben den Anschaffungs- ­entfallen die Fixkosten für Treibstoff, Wartungs- und Reparatur­ arbeiten und den Stellplatz fürs Auto.­­Auf Umwelt und Verkehr­ kann sich Carsharing positiv­ ­auswirken –­ ­vorausgesetzt, Nutzer steigen nicht vom Zug auf das Auto um, wie­ ­Matthias Müller­ ­vom Verkehrs­­club­ Schweiz betont. «Wenn­ ­Carsharing­ dazu führt, dass mehr Leute auf ein eigenes Auto verzichten, ist das sehr zu be­ Weiterführende Links grüssen. Gerade in urbanen Räu­ men kann Carsharing sinnvoll sein, weil hier die Möglichkeit Mobility Genossenschaft besteht, dass viele Leute nur www.mobility.ch noch ein Auto nutzen. Wichtig Catch a Car ist, dass die digitale Infrastruk­ www.catch-a-car.ch tur so ausgebaut wird, dass die sharoo AG Angebote einfach und rasch www.sharoo.com buchbar sind und die Möglich­ keit des Car-Poolings besteht – also, dass wir die Auslastung der einzelnen Autos verbessern.»

SBB Green Class www.sbb-greenclass.ch


Information!

Gewinnen Sie eines von drei Mobility Testabos! Mit dem Mobility Testabo können Sie Carsharing vier Monate lang ausgiebig und unverbindlich testen. Sichern Sie sich Ihre Chance auf eines von drei Testabos im Wert von je CHF 70.– online unter www.aew.ch/carsharing. Teilnehmen können Sie bis zum 31. März 2017. Das Los entscheidet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Beim Carsharing haben Nutzer die Wahl zwischen ­ zahlreichen Fahrzeugmodellen in unterschiedlichen Klassen.

Als Mobility 2014 mit Catch a Car das erste stations­ ungebundene Carsharing-Angebot der Schweiz lan­ cierte,­ hat die ETH Zürich das Projekt zwei Jahre lang begleitet, um die Auswirkungen auf Verkehr und Um­ welt zu erforschen. Das Ergebnis: Ein Catch-Car ersetzt vier Privat­autos. Zudem reduzieren die Nutzer ihre ­Autokilometer und sind häufiger mit öffentlichen ­Verkehrsmitteln ­unterwegs als Privatautobesitzer. Bei Catch a Car fahren die Nutzer von A nach B, ohne das Auto an den Ursprungsort zurückbringen zu müssen. Mein Auto ist dein Auto Ein etwas anderes Carsharing-Modell bietet sharoo an. Über die Internet-Plattform des 2014 gegründeten Schweizer Start-up-Unternehmens können Privatper­ sonen ihr eigenes Auto an Fremde vermieten. «Autos stehen­ 23 von 24 Stunden am Tag ungenutzt herum. Wir haben es uns daher zur Aufgabe gemacht, dass ­Autos in der ungenutzten Zeit einfach mit Dritten ge­ teilt werden können. So sind mehr Menschen mit der gleichen Anzahl an Fahrzeugen mobil», sagt sharoo-­ Sprecherin Danila Helfenstein. Derzeit können 1 200 Privatautos über sharoo gemietet werden. Den Preis legt

der Fahrzeugbesitzer fest. sharoo wurde 2016 von der ­Beratung Frost & Sullivan mit dem best practices award als «Klassenbester in Europa» ausgezeichnet. Unendliche Möglichkeiten Die bisherigen Angebote schöpfen die Möglichkeiten aber längst nicht aus. Carsharing kann sich zu einer noch nachhaltigeren und zukunftsweisenden Mobi­ litätsform entwickeln – durch die Kombination mit verschiedenen Verkehrsmitteln, finan­zielle Anreize oder selbstfahrende Autos, wie Patrick Eigenmann prognostiziert: «Diese werden Reisende auf Knopf­ druck abholen, sie von A nach B bringen und d­a nach eigenständig parkieren und tanken.» Die SBB lotet mit dem Projekt «SBB Green Class» die ­Grenzen nachhaltiger Mobilität aus: 100 Teilnehmer ­erhalten für ein Jahr ein Elektroauto, ein Generalabon­ ne­ment der 1. Klasse, einen Parkplatz am Bahnhof und die Mitgliedschaft bei Mobility und ­P ubliBike. Die ETH Zürich wird die Daten auswerten und erforschen, wie sich Mobilität verändert, wenn man freie Wahl der Verkehrsmittel hat. Yvette Grün

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Kanton!

Nachhaltigkeit erleben in klimaneutralem Gebäude Die Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach zeigt Wege zu einer nachhaltigen und ökologischen Lebensweise auf. Gleichzeitig ist sie der Inbegriff eines Gebäudes auf energetisch höchstem Niveau.

BESONUDDEERE GEBÄ RGAU IN AA

BESONDDEERE GEBÄURGAU IM AA

Seit fast fünf Jahren präsentiert sich die Umwelt Arena als das Kompetenzzentrum für Ökologie in der Schweiz. 45 interaktive Ausstellungen auf vier Etagen machen die Themen Natur und Leben, Energie und ­Mobilität, Bauen und Modernisieren sowie erneuerbare Energien erleb- und begreifbar. Das Wissen, wie man sein Leben ressourcen­ schonend gestalten kann, ohne sich ein­ schränken zu müssen, wird hier anschau­ lich und spielerisch vermittelt. «Es ist wichtig, dass die oft hochkomplexen, abstrakten Informationen zum Thema Nachhaltigkeit und Energieeffizienz verein­ facht dargestellt werden», sagt Walter Schmid. Der Bau- und Generalunternehmer aus Glattbrugg ist Initiant, Investor und Ver­ waltungsratspräsident der Umwelt Arena. «Ich bin der Überzeugung, dass Konsumen­ ten mehr ressourcenschonende Produkte kaufen, wenn sie deren Vorteile aktiv erleben können.» Und genau das ist in der Umwelt Arena möglich. Hier ist mitmachen nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich ­erwünscht: Besucher können im Indoor-Par­ cours mit aktuellen Elektromobilen, E-Bikes und Segways eine Probe­runde drehen, in der Ausstellungsküche mit regionalen und saisonalen Zutaten kochen und die beim Rutschen erzeugte Energie messen. Das Konzept der Umwelt Arena ist von Erfolg gekrönt: Seit der Eröffnung im August 2012 begrüsst sie jedes Jahr rund 100 000 Perso­ nen, im Jahr 2016 waren es 125 000 Besucher.

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Teil 1

Teil 1

BESOÄNUDDEERE GEB AU IN AARG

Die Umwelt Arena ist eine faszinierende Erlebniswelt für Energie- und Umweltfragen.

Umweltschonender Betrieb Auch als Gebäude setzt die Umwelt Arena Massstäbe. Die futuristische Architektur stammt von rené schmid architekten aus ­Zürich.­ Geprägt ist sie durch dach- und fassadenintegrierte Photovoltaikmodule, die 40 Prozent mehr Strom erzeugen, als für den Betrieb der Umwelt Arena nötig ist. Be­ heizt und gekühlt wird das Gebäude mittels eines durchdachten Konzepts: In einem Leitungssystem in den Betondecken zirku­ liert im Sommer kühles und im Winter warmes Wasser. Dieses System temperiert die thermo­aktiven Bauelemente aus Beton. Je nach Saison oder Bedarf wird überschüssi­ ge Kälte oder Wärme aus dem Gebäudeinne­ ren in zwei grossen Wasserspeichertanks und einem Erdkollektor unter der Boden­ platte des untersten Parkdecks gespeichert. Das Heiz- und Kühlsystem, dessen Geräte mit dem auf dem Dach erzeugten Solar­ strom betrieben werden, ermöglicht den CO2 - neutralen Gebäudebetrieb. CO2 - neutrale Baustelle Bereits beim Bau der Umwelt Arena wurde darauf geachtet, die Umweltbelastung so ge­ ring wie möglich zu halten. Solarzellen auf den Baucontainern und ein Windrad auf

dem Baukran sorgten für den Strom. Last­ wagen und Baumaschinen fuhren mit Biogas und Biodiesel. Der Aushub wurde wiederverwendet, indem er im nahegele­ genen Agir-­Betonwerk aufbereitet und dem Zement beigemischt wurde. Für die Stahlkon­struktion kam Recyclingstahl zum Einsatz. Soweit es möglich war, wurde das verwendete Material – Beton, Holz, Stahl und Verputz – natürlich belassen und ist im Innern des Gebäudes roh zu sehen. Ein Streifzug durch das Gebäude lohnt sich also – für architektonisch Interessierte ebenso wie für diejenigen, die unter einem Dach verschiedene nachhaltige Lösungen für ein umweltbewusstes Leben suchen. Yvette Grün

Umwelt Arena Schweiz Türliackerstrasse 4 8957 Spreitenbach Tel. 056 418 13 00 www.umweltarena.ch


Kanton!

Tickets zu gewinnen! Wir verlosen 3 x 2 Eintrittstickets für die Umwelt Arena Schweiz (inkl. Testfahrt auf dem Indoor-Parcours) – ­einfach das Rätsel auf Seite 15 lösen und C ­ hance sichern!

Mit der Umwelt Arena baute Initiator und Investor Walter Schmid ein Pionierprojekt.

5 500 Solarmodule erzeugen pro Jahr 540 000 Kilowatt­ stunden Strom. Das entspricht dem Bedarf von 120 Haushalten.

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Ein Kilometer langes Leitungssystem heizt und kühlt das Gebäude umweltfreundlich und innovativ.

41 600 Kilowattstunden pro Jahr entfallen auf die Beleuchtung mit Strom aus erneuerbaren Energien.

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Innovation!

Vom Rad zum E-Mobil

4 000 v. Chr. Das Rad zählt zu den wichtigsten Errungenschaften der Menschheit. Es entsteht unabhängig voneinander in verschiedenen Kulturen.

Pioniere und Visionäre säumen den Weg zum Auto, wie wir es kennen. «Eines Tages wird man Karren zu bauen vermögen, die sich bewegen und in Bewegung bleiben, ohne geschoben oder von irgendeinem Tier gezogen zu werden», war sich Philosoph Roger Bacon schon im 13. Jahrhundert sicher. Doch was wir heute haben, ist noch viel mehr als das.

400 – 200 v. Chr. Im antiken Griechenland und bei den Römern kommen mit Muskelkraft betriebene Belagerungstürme und Wagen zum Einsatz.

1881 1649 Der mechanische Wagen von Hans Hautsch könnte als Durchbruch zum Automobil betrachtet werden. 1,6 km/h schnell soll er gefahren sein.

1673 Christiaan Huygens erfindet eine Kolbenmaschine mit Pulverantrieb und gilt deshalb als Erfinder des Kolbenmotors und Vorreiters für den Verbrennungsmotor.

1876

Der Ottomotor – benannt nach seinem Erfinder Nicolaus August Otto – gilt als Vorbild des heutigen Benzinmotors.

1807 Das Patent für den ersten Verbrennungsmotor erhält Isaac de Rivaz. Damals beeindruckende 26 m legt sein Wagen damit zurück.

1886 Eine Kutsche ohne Pferd, dafür aber mit Motor, ist das Vierrad-Automobil von Daimler und Maybach. Gleichzeitig meldet Benz das Patent für das erste Auto mit Verbrennungsmotor an.

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Das erste Elektrofahrzeug entwickelt Gustave Trouvé. Mit 12 km/h und Energie aus sechs Akkus fährt das dreirädrige Vehikel durch Paris.

1971 1908 Das bescheidene Modell T von Ford motorisiert die breite Masse. Bis 1927 wird es 15 Mio. Mal produziert – ab 1914 am Fliessband.

Mercedes-Benz beantragt das Patent für den ersten praxistauglichen Airbag.


Innovation!

2006 Tesla stellt mit dem Roadster sein erstes Serienmodell vor. Der schnittige Sportwagen beweist, dass Elektroautos attraktiv und leistungsstark sein können.

2011 Einen weiteren Beweis für alltagstaugliche E-Mobilität erbringt Mercedes-Benz. Drei Brennstoffzellenautos legen eine 30 000 km lange, internationale Testfahrt zurück.

2014 Journalisten dürfen erstmals das selbstfahrende Roboterauto von Google bestaunen. Das Elektrogefährt weist weder Lenkrad noch Pedale auf.

1997 Erstmals geht ein Auto mit Benzin/ Elektro-Hybridantrieb in Grossserie: der Toyota Prius. Noch immer ist der japanische Hersteller führend in Sachen Hybrid.

1986 Der Katalysator wird Pflicht für alle Neuwagen in der Schweiz. Er senkt Stickoxide und Kohlenwasserstoffe um bis zu 90 %.

1978 Eine kontrollierte Vollbremsung, bei der das Fahrzeug lenkbar bleibt, ist seit dem Antiblockiersystem (ABS) von Fahrsicherheits-Pionier Bosch möglich.

1980 Nach einem harten Abstimmungskampf nimmt das Schweizer Volk die Gurtenpflicht mit 50,5 % an. 94 % der Schweizer Lenker schnallen sich mittlerweile an.

2015 Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung ist der Trend eindeutig: Digitalisierung, autonomes Fahren und vernetzte Fahrzeuge.

2018 Kein eigenes Auto besitzen, sondern einen Carpool miteinander teilen – dieser Trend wird sich weiter durchsetzen. Und gemäss Elon Musk von Tesla soll es nächstes Jahr sogar möglich sein, dass der Autopilot jemanden auf Abruf abholt.

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Lektion!

Weshalb der Ballon (nicht) fliegt «Wieso fliegt ein Heissluftballon? – Weil er leichter ist als Luft!» Bei einem Wortwechsel dieser Art runzelt der Physiker die Stirn, ­ und der AEW Ballonpilot rümpft die Nase. Frage und Antwort sind zwar nicht total falsch, a­ ber eben auch nicht ganz korrekt.

Ein Ballon fliegt nicht, er fährt! Stellt sich die Frage, wie er das macht. Weil er leichter ist als Luft? Luft ist nicht einfach nichts, wie die Umgangssprache manch­ mal suggeriert. Ein Kubikmeter Luft enthält stattliche 2,7 x 1025 Moleküle, also eine Zahl mit 25 Nullen. Auf die Dichte kommt es an Die Erde ist mit einer Hülle umgeben: Luft. Diese Luft hat eine Dichte, definiert als Masse (kg) pro Volumen (m3),­­­­die nach oben hin abnimmt (siehe Illustration).­ Befindet sich ein Körper mit geringerer Dichte (auf 100 °C ­erhitzte Luft hat eine Dichte von 0,95 kg/m3) in einer ­Umgebung mit grösserer Dichte (bei 15 °C beträgt die Luftdichte 1,225 kg/m3), kommt der statische Auftrieb zum Tragen. Er bewirkt durch die Verdrängung des umgebenden Mediums, dass Heissluftballone schwe­ ben. Die Kräfte von unten, links und rechts drücken nach oben. Vom Winde verweht Obwohl im Korb Windstille herrscht, bildet der Wind die einzige Steuerungsmöglichkeit. Dank der Tatsache, dass auf unterschiedlichen Höhen verschiedene Wind­ verhältnisse anzutreffen sind, kann man mit dem B ­ allon hin- und herfahren. Meteoschweiz gibt zwei­ mal pro Tag eine Ballonprognose heraus, abgestuft vom Boden­bis ca. 5 000 m ü. M. So kann der erfahrene Ballonfahrer an seinem GPS ablesen, auf welcher Höhe er sich welche Fahrtrichtung aussuchen kann. Was aber muss man machen, um wieder herunterzukom­ men? Abwarten, bis sich die Luft im Ballon abgekühlt hat, oder durch das Öffnen des «Parachutes» an der Ballon­spitze heisse Luft ablassen. Urs Scheidegger

Atmosphäre

Unterwegs über dem Aargau Am 21. Mai 2016 stieg der AEW Heissluftbal­ lon im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums zum ersten Mal in die Luft. Der erfahrene Pilot Roger Engelstein von der Holly Ballon AG er­ innert sich noch genau an die Jungfernfahrt: ­

«Diese Fahrt war meine 3 000. und damit Schweizer Rekord. Schon um 6.00 Uhr morgens halfen die AEW Passagiere tatkräftig mit, den fabrikneuen Ballon startklar zu machen. Nach der Taufe genossen wir eine Fahrt bei hervorragender Sicht.»

Auch 2017 fährt der AEW Heissluft­ballon wieder über die Region. Fahrten können bei www.holly.ch gebucht werden.

Umzug melden leicht gemacht Wechselt man die eigenen vier Wände, muss man an vieles ­denken. Was dabei gerne vergessen geht: die Umzugs­meldung an die AEW. Die AEW macht es Ihnen mit dem Kundenportal ­jedoch ganz leicht – jederzeit und von überall aus: Einfach auf www.aew.ch/portal registrieren und mindestens fünf Arbeitstage im Voraus unter «Mei­ nen Umzug melden» das Online-Formular ausfüllen. So haben wir alle nötigen Informationen für eine korrekte Schlussabrechnung und Sie bezahlen nicht die Stromkosten Ihres Nachfolgers.

www.aew.ch/portal

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Produktion!

Ein Glücksfall für den Forstbetrieb Studenland: Die Produktion von Energieholz für den Wärmeverbund Bad Zurzach.

Forstwart Tobias Meier

«Das ist wie eine Hochzeit» Felix Stauber, Betriebsleiter und Revierförster des Forstbetriebs Studenland

Die AEW Energie AG betreibt viele ihrer Wärmeverbunde mit umweltschonenden Holzschnitzelanlagen. So auch die Wärmeanlage Bad Zurzach. Das Holz dafür bezieht sie vom Forstbetrieb Studenland und sorgt so für Wertschöpfung in der Region.

Herr Stauber, welche Menge Holzschnitzel produziert Ihr Forstbetrieb jährlich? Felix Stauber: Unser Wald produziert nachhaltig 12 000 Festmeter, das ist die Menge an Holz, die wir pro Jahr nutzen dürfen. Daraus liesse sich das Maximum von 33 600 Schüttraummetern an Holzschnitzeln herstellen. Das würde aber bedeuten, dass wir sämtliches Holz zu Holzschnitzeln verarbeiteten, was nicht sinnvoll ist, denn das qualitativ hochstehende Stammholz soll für die Möbelproduktion und für den Bau genutzt werden. Wir produzieren also etwa die Hälfte, das sind rund 17 000 Schüttraummeter sogenanntes Energieholz. Welchen Anteil an der gesamten Holzschnitzelproduktion macht die Lieferung an die AEW aus? Wir haben mit der AEW einen Vertrag für die Lieferung von weit mehr als der von uns produzierten Menge. Über einen Holzvermittler aus der Region beziehen wir von Nachbarrevieren den Rest, bis wir zukünftig selbst in der Lage sein werden, den gesamten Bedarf zu ­­decken. Eine Bedingung im Untervertrag mit dem ­Holzvermittler war übrigens, nur Nachbarreviere zu ­berücksichtigen, um die Wertschöpfung in der Region und die Lieferwege so kurz wie möglich zu halten. Wofür werden Holzschnitzel genutzt? Wir produzieren Holzschnitzel nur für Holzheizun­ gen. In der Holzindustrie werden sie jedoch auch für die ­Herstellung von Span- oder Faserplatten und auch von Papier genutzt.

Aus welchen Teilen des Baumes entstehen sie? In der Regel aus der Krone. Was bedeutet es für den Forstbetrieb Studenland, ­ dass die AEW die Holzschnitzel für den Wärmeverbund Bad Zurzach bei Ihnen bezieht? Für uns ist das ein Ereignis wie eine Hochzeit oder die Geburt des ersten Kindes. Seit 25 Jahren arbeiten wir auf das Ziel hin, Brennstoff für CO2 - neutrale Energie in der Region produzieren zu können, ohne weite Trans­ portwege, sodass der Anteil an grauer Energie mög­ lichst klein bleibt. Mit der Wärmeanlage der AEW in Bad Zurzach ist dies endlich Wirklichkeit geworden. Rosanna Carbone

Partnerschaft für umweltschonende Wärme Mit dem Forstbetrieb Studenland hat die­ AEW Energie AG den idealen Zulieferer in der Region für den Bezug von Holzschnit­ zeln gefunden. Studenland ist das Forst­ revier der fünf Gemeinden Schneisingen,­ Bad Zurzach, ­Ehrendingen, Mellikon und Siglistorf und erstreckt sich auf 1 200 Hek­ taren­Mischwald. Mehr zur Wärmeversor­ gung der AEW erfahren Sie unter: www.aew.ch/waerme

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Präsentation!

Steckbrief Klingnau

Klingnau neu am Netz Mit der Stadt Klingnau durfte die AEW Energie AG bereits die 79. aargauische Gemeinde als Strom­kunden willkommen heissen. Mit den politischen Gemeinden pflegt die AEW eine enge Partnerschaft und begegnet den Ansprechpartnern auf Augenhöhe. Im selben Atemzug mit der Stadt Klingnau­ wird oft der gleichnamige Stausee ge­ nannt. Das künstlich gestaute Gewässer ist auch die erste Station, die Oliver Brun mit auswärtigen Besuchern ansteuert. «Der Stausee lässt sich zu Fuss, mit dem Fahrrad oder den Inline-Skates umrunden. Dabei kann man die vielen verschiedenen Wasservögel beobachten»,­sagt der Gemein­ deammann. Neben seiner Funktion als ­Naherholungsgebiet ist der Stausee eng mit der regionalen Geschichte der Elektri­ zität verbunden: Das Gewässer entstand im Rahmen des Baus des Elektrizitäts­ werks Klingnau Anfang der 1930er-Jahre. Der natürlich produzierte Strom deckte seinerzeit die wachsende Nachfrage und schon damals entwickelte sich ein Vogel­ biotop von europäischer Bedeutung. Energiemarkt im Wandel Von Bedeutung für die energiepolitische Zukunft der Stadt Klingnau war auch der 9. Juni 2016. Die Gemeinde­versammlung stimmte dem Verkauf der Elektrizitätsver­ sorgung Klingnau­ (EVK) an die AEW zu. Ende November wurden die entsprechen­ den Verträge feierlich im Schloss Klingnau­ unterzeichnet und seit dem 1. Januar 2017 ­beziehen die über 3 300 Einwohnerinnen und Einwohner ihren Strom offiziell von der AEW. «Der Gemeinderat war aufgrund von di­ versen anstehenden Investitionen und

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Die aargauische Kleinstadt liegt im unteren Aaretal im Bezirk Zurzach, lediglich vier Kilometer südlich von der Grenze zu Deutschland. In­ nerhalb des Gemeindebanns liegt der Achenberg, eine markante An­ höhe des Tafeljuras. Fläche: 6,71 km2 Höhe über Meer: 328 m Höchster Punkt: 535 m, Achenberg-Plateau Gründung der Gemeinde: 1239 Einwohnerzahl: 3 327 (per 31.12.2015) Website: www.klingnau.ch

zVg Gemeinde Klingnau Im Propstei-Gebäude befindet sich auch die Gemeindeverwaltung.

bevorstehenden Personalabgängen bei der EVK auf der Suche nach Lösungen», blickt Oliver Brun zurück. Die Abklärun­ gen ergaben, dass ein Verkauf der EVK nicht nur aus finanziellen Gründen am meisten Sinn macht. «Markt und Umfeld im Energie­bereich befinden sich im Wan­ del.­ Liberalisierungen und die Energiestra­ tegie 2050 machen das Thema komplexer», hält der Gemeindeammann fest, der als Techniker am Paul Scherrer Institut in ­Villigen tätig ist. Die EVK, die 100 Jahre lang als Eigenwirtschaftsbetrieb der Stadt ge­ führt worden war, wäre als kleiner Energie­ versorger ohne professionelle Betriebs­­ organisation für diese Herausforderungen nicht optimal aufgestellt gewesen –­ im ­Gegensatz zur AEW, dem führenden Netz­­ be­treiber und Stromlieferanten des Aargaus­­ mit umfassender Infrastruktur. Positive Partnerschaft «Die Einwohnerinnen und Einwohner von­ Klingnau werden den Wechsel von der EVK zur AEW nicht spüren – ausser in po­ sitiver Hinsicht beim nun bestehenden

grösseren Dienstleistungsangebot», sagt Oliver Brun. Der Gemeindeammann er­ wartet, dass die Kundinnen und Kunden neben der breiten Produktpalette auch vom grossen Know-how der AEW profi­ tieren können. Weiter wünscht er sich ­einen fairen Strompreis und eine zuver­ lässige Versorgung, ­sodass der angebotene 24-Stunden-Pikett-­Service gar nicht erst in Anspruch genommen werden muss. Mit der Vertragsunterzeichnung begannen für die AEW die Integrationsarbeiten, an der bis zu zehn verschiedene Abteilungen beteiligt sind und die in der Regel ein bis zwei Jahre in Anspruch nehmen. Auch wenn die Partnerschaft zwischen Klingnau­ und der AEW noch in den Kinderschuhen steckt, kann Oliver Brun bereits Positives über die Kooperation berichten: «Sowohl die Vertragsverhandlungen wie auch die Vorarbeiten für die Werksübergabe fanden stets konstruktiv, kooperativ und zielfüh­ rend statt. Man merkt, dass da Leute am Werk sind, die ihr Handwerk verstehen», Simon Eglin sagt der Gemeindeammann.


Präsentation!

zVg Gemeinde Klingnau Eingebettet zwischen der Aare und der Koblenzerstrasse: die malerische Altstadt von Klingnau Die vom Spreitenbacher Künstler Bruno Weber gestaltete Schlangenbrücke verbindet das Schulareal Propstei mit demjenigen in der Schützenmatt.

zVg Gemeinde Klingnau

Einmalige Wohnlage in der vielfältigen Natur Drei Fragen an Oliver Brun, Gemeindeammann Klingnau Sie haben drei Sätze zur Verfügung für einen «Werbespot» für Klingnau. Wie lautet dieser? Oliver Brun: Klingnau verfügt über eine schöne Altstadt und ein vielfältiges Nah­ erholungsgebiet, das seinesgleichen sucht. Hier wird eine einmalige Wohnlage in­ mitten der vielfältigen Natur geboten, gleichwohl ist man in rund einer halben Stunde mit der Bahn in Zürich. Wir bieten ein breites Kulturangebot und ein buntes Vereins­leben, da ist für alle etwas dabei. Wohin führen Sie nicht ortskundige Besucher? An den Stausee und in unsere schöne Alt­ stadt mit all ihren Bijous. Sie wird zurzeit im Tiefbaubereich nachhaltig saniert. Es gibt auch viele Möglichkeiten, sich kulina­ risch verwöhnen zu lassen. Einen Besuch

Bald 80 Gemeinden In den vergangenen Jahren durfte die AEW Energie AG als grösster Stromanbieter im Aargau in mehreren Gemeinden das Netz über­ nehmen. Im Kanton Aargau ist die AEW heute in 79 Gemeinden verantwortlich für die Stromversorgung bis zum Hausan­ schluss. Die restlichen Gemeinden betreiben eigene Werke –­entweder selbstständig oder in Kooperation.

wert ist das Schloss, wo das ganze Jahr ­k ulturelle Anlässe stattfinden. Wer genug Zeit mitbringt, den nehme ich mit auf ­einen Spaziergang auf den Achenberg mit seinen vielfältigen Waldungen und der frisch renovierten Loretokapelle. Der Verkaufserlös für die Elektrizitätsversorgung Klingnau beträgt über 1 ­ 0 Millionen Franken. Wie wird das Geld investiert? Die Stadt hat in den nächsten Jahren ge­ nerell einen hohen Investitionsbedarf. Primär ist angedacht, dass der Erlös für die Sanierung der Schulanlagen Schüt­ zen­matt verwendet wird. Darüber wer­ den­ die Stimmbürgerinnen und Stimm­ bürger befinden.

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Foto: Radio Argovia/Danilo Jacoma

Aktion!

­ s t e k c i T e n! n n i w e zu g

謁 2 Tickets 0 3 t s o rl e v W E Die A ia Fäscht v o rg A io d a R rs fü . am 10. Juni 2017

2017 unter n Sie bis 31. Mär z lle fü d un it m e Si el Glück! Machen e-Formular aus. Vi lin On s da ia ov rg www.aew.ch/a

09. – 10.06 .2017 Birrfeld, Lu pfig

www.argov

ia.ch

Das Los entscheidet. eschlossen. Der Rechtsweg ist ausg

Events Sie möchten wissen, was in der Region los ist? Sie sind auf der Suche nach Ideen für Ausflüge und kulturelle Veranstaltungen? AEW ON! hat Ihnen einige Highlights der Region zusammen­gestellt.

Operettenbühne Bremgarten «Der Vogelhändler» 25.03. – 03.06.2017 Casino Bremgarten www.operette-bremgarten.ch

argovia philharmonic Familienkonzert «Die Zeitmaschine» 05.03.2017, 15.00 Uhr Reformierte Kirche, Bad Zurzach 11.03.2017, 15.00 Uhr Löwensaal, Beinwil am See

7. grenzüberschreitende Kulturnacht Zurzibiet – Küssaberg

12.03.2017, 11.00 Uhr Kultur & Kongresshaus Aarau

06.05.2017 EBIANUM Museum, Fisibach

www.argoviaphil.ch

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www.kultur-nacht.ch

AEW Concert Brass Frühlingskonzert 20.05.2017, 20.15 Uhr Kultur & Kongresshaus Aarau 21.05.2017, 17.00 Uhr Elisabethenkirche Basel www.aewconcertbrass.ch


Aktion!

Mitmachen und gewinnen

Vorschau

1. Preis: ein Changers Solarladegerät-Starter-Kit im Wert von CHF 153.90 2. – 4. Preis: je 2 Eintrittstickets für die Umwelt Arena Schweiz im Wert von je CHF 15.– inkl. Testfahrt auf dem Indoor-Parcours

Mi casa es su casa Nicht nur Autos kann man tei­ len – seine Wohnung oder auch nur seine Couch kann man ebenso anderen zur Ver­ fügung stellen. Auf der Suche nach alternativen Unterkünf­ ten finden sich so Reisende aus aller Welt.

Hoch über Aarburg Als nächstes besonderes Gebäu­ de im Aargau stellen wir Ihnen die Festung Aarburg vor. Das Schweizer Baudenkmal wird heute als Jugendheim genutzt.

IMPRESSUM Herausgeberin: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, Postfach, 5001 Aarau, info@aew.ch, www.aew.ch

Lösungswort

Erscheint viermal jährlich und wird kos­tenlos verteilt. Redaktion: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe, in Zusammenarbeit mit AEW Energie AG, Unternehmenskommunikation.

So machen Sie mit Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: AEW Energie AG, Kreuzworträtsel, Postfach, 5001 Aarau

Oder online: www.aew.ch/raetsel Teilnahmeschluss: 31. März 2017

Das Lösungswort der Winterausgabe AEW ON! lautet: vernetzt

Fotos: AEW Energie AG, argovia philharmonic, Braintrain AG, Beni Basler, careware AG, Forstbetrieb Studenland, Forstmedia, Fotolia, Ian Clowes (Goldy Solutions Ltd), iStock, Mobility Genossenschaft, Stadt Schwabach, Thinkstock, Umwelt Arena Schweiz, Verein Aargauer Wanderwege Druckerei: Kromer Print AG Auflage: 82 500 Ex.

Die Gewinner der Winterausgabe Kreuzworträtsel 1. Preis

Alain Tanner, Rheinfelden Gewinnspiel Fitbit Charge HR

Rosemarie Högger, Boniswil

2. – 6. Preis

Zita Burkart, Obermumpf Ruth Vogler-Keller, Bad Zurzach Rolf Lanz, Brittnau Frida Koller, Döttingen Markus König, Bad Zurzach

Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der AEW Energie AG übernommen werden.

Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Das Gewinnspiel wird gemeinsam mit anderen Energie­ versorgungsunternehmen durchgeführt. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name mit Wohnort in der nächstfolgenden Ausgabe des Kundenmagazins des entsprechenden Energieversorgungsunternehmens publiziert wird. Mitarbeitende der das Gewinnspiel durchführenden Energieversorgungsunternehmen und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Dasselbe gilt für alle anderen Wettbewerbe und Aktionen dieses Kundenmagazins.

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Wanderung entlang der Limmat Auf dieser Tour geniessen Sie nicht nur die Natur, sondern treten auch immer wieder mit dem Thema Wasserkraft in Kontakt. Folgen Sie ab Baden dem Wegweiser Richtung Turgi. Flussabwärts geht es vorbei am Bäderquartier. Auch die Rebberge auf der anderen Uferseite und die alte Wasserkraftanlage der Firma Oederlin lassen Sie bald hinter sich. Auf schattigen Pfaden erreichen Sie die Hochbrücke, die Baden mit Obersiggenthal verbin­ det. Am Kappisee gelangen Sie über eine kleine Fussgängerbrücke zum Inseli auf der Limmat.­ Gemein Beim Kraftwerk Kappelerhof wechseln sa m S Sie die Flussseite. Nach einem kurzen tock und über Stein Gerne la Anstieg treten Sie bei Höll aus dem den wir S ie am 26 Wald und gehen weiter, bis Sie links zur gefü . Fe b r u a hr ten AE r 2017 das Kraftwerk Schiffmüli entdecken. W Wand entlang e r u d n e g­ r Limmat Seinen Namen­ verdankt es dem Um­ Informa ein. Weit tionen: w e r e w Die Teiln w.aew.c stand, dass das Wasserrad auf einem eh m er z a h /w a n d e h r l p is erlen Schiff montiert war. Der Weg führt t begren kostenlo zt. Die Te s. Durch ilnahme Sie weiter der Limmat entlang und f ü h r u ng Am Vor t ist wetterb ag er fah eding t. über eine Holzbrücke erreichen Sie ren Sie a Wander b 12.00 U telefon, hr beim schliesslich Turgi. ob die W stattfin a n d er u n det: 062 g 723 59 91 Route: Baden Kraftwerk Kappelerhof Schiffmüli Ennetturgi Turgi Länge:

7,9 km

Dauer:

2h

Aufstieg: 100 m Abstieg:

140 m

Dieser Wandervorschlag entstammt der Broschüre ­ «Wanderperlen 4». Diese wurde vom Verein Aargauer Wanderwege in Zusammenarbeit mit der AEW zum 100-jährigen ­ Jubiläum veröffentlicht. Sie kann ­unter www.aargauer-wanderwege.ch kostenlos bestellt werden. WA N D

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Energiereise Bayern Siebentäg ige Reise für n ur

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Ihr Reiseprospekt (zum Herausnehmen)

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©Uwe Niklas

26. Juni bis 2. Juli 2017


AEW ON! Energiereise

CHF 1 390.– Dank 20 Prozent Leserrabatt

Bayern 26. Juni bis 2. Juli 2017 Abfahrt ab Baden-Rütihof: 08.00 Uhr Ankunft in Baden-Rütihof: ca. 18.30 Uhr 9 8 1

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CH

Das Schloss Neuschwanstein in Schwangau

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1 Baden-Rütihof | 2 Schwangau | 3 München | 4 Grünwald | 5 Starnberger See | 6 Seeshaupt | 7 Andechs | 8 Schwabach | 9 Nürnberg | 10 Calw

Windkraft, Schlösser und Bier AEW ON! Energiereise nach Bayern Auf dieser Reise ist für jeden etwas dabei: von historischen Sehenswürdig­ keiten über Grossstadtflair mit besten Shoppingmöglichkeiten bis hin zu interessanten Einblicken in die moderne Technik. Zudem werfen wir einen ­ Blick in die Energiezukunft und besuchen ein Geothermie-Kraftwerk und einen Windpark. Weitere Highlights sind Besuche in der Goldschlägerstadt Schwabach oder Hermann Hesses Geburtsort Calw.

Die Reise im Detail Montag, 26. Juni 2017: Märchen und Wirklichkeit Morgens brechen wir ab Baden-Rütihof zu unserer abwechslungsreichen Reise in Rich­t ung München auf. Natürlich ist unterwegs ein Kaffeehalt eingeplant. Unser erstes Ziel ist das Schloss Neuschwanstein­ in Schwangau. Nach dem Mittag­essen im Restaurant des Schlosses erwartet uns eine Führung durch diese Sehenswür­ digkeit Deutschlands. Der Bayernkönig ­Ludwig II. liess das Märchen­schloss erbauen, lebte aber nur wenige Monate dort und starb 1886 vor der Fertigstellung. Die vielen Eindrücke dieses prunkvollen Bauwerkes können wir anschliessend auf der etwa zweistündigen Weiterfahrt nach München verarbeiten. In der bayerischen Landeshauptstadt ­beziehen wir am Abend unser komfortables Hotel im Zentrum und werden dort auch gemeinsam das Nachtessen einnehmen. Nach dem Essen können Sie je nach Lust und Laune noch das pulsierende Nachtleben in München geniessen.

Dienstag, 27. Juni 2017: München – Wirtschafts- und Kulturstadt Nach dem Frühstück steht eine geführte Besichtigung der Altstadt auf dem Programm. Die Tour führt uns zu den vielen bekannten und historischen Plätzen und Gebäuden der Stadt. Bestimmt stehen der Marienplatz mit seinem berühmten Rathaus, der Viktualienmarkt und der Englische Garten auf dem Programm. Nach dem individuellen Mittagessen werden wir dem Deutschen Museum einen Besuch abstatten. Das grösste naturwissenschaftlich-technische Museum der Welt hat sich zum Ziel gesetzt, auch Laien technische Erkenntnisse auf verständliche Art näherzubringen und wird bestimmt auch bei uns einige Aha-Erlebnisse auslösen. Nach dem Museumsbesuch bleibt dann noch Zeit für einen Stadt- oder Einkaufs­ bummel mit individuellem Nachtessen. Mittwoch, 28. Juni 2017: Neues und Altes Deutschland setzt seit einigen Jahren intensiv auf alternative und erneuerbare

Inbegriffen: ¡¡ Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus ¡¡ 3 Nächte Hotel Isartor München inkl. Frühstück ¡¡ 1 Abendessen Hotel Isartor München ¡¡ 3 Nächte Maritim Hotel Nürnberg inkl. Frühstück ¡¡ 1 Abendessen Maritim Hotel Nürnberg ¡¡ 1 Abendessen in lokalem Restaurant in München ¡¡ 1 Abendessen in lokalem Restaurant in Nürnberg ¡¡ Mittagessen Restaurant Schloss Neuschwanstein inkl. Getränkepaket ¡¡ 4 Mittagessen in lokalen Restaurants (Tag 4, 5, 6 und 7) ¡¡ Besichtigung Schloss Neuschwanstein ¡¡ Stadtbesichtigung München ¡¡ Eintritt und Besichtigung Deutsches Museum München ¡¡ Besichtigung Geothermie-Kraftwerk ¡¡ Schifffahrt Starnberger See inkl. Mittagsimbiss ¡¡ Besichtigung Wallfahrtskirche ¡¡ Bierverkostung Klostergasthof ¡¡ Besuch BMW ¡¡ Besichtigung Goldschlägerschauwerkstatt Schwabach ¡¡ Besichtigung Firma Max Bögl ¡¡ Stadtbesichtigung Nürnberg ¡¡ Stadtbesichtigung Calw ¡¡ Audiosystem auf Rundgängen Nicht inbegriffen: ¡¡ Nicht erwähnte Eintritte/Führungen ¡¡ Mittagessen Tag 2, Abendessen Tag 2, 6 und 7, Getränke (ausser Mittagessen Tag 1 und 7) ¡¡ Versicherungen und Trinkgelder Mehr zur Reise unter: www.aew.ch/energiereise


Energien. Dazu gehört auch die Geothermie.­ Um Erdwärme im grossen Stil zu nutzen, muss relativ tief gebohrt werden. Die Temperatur steigt unterirdisch um 3 °C pro 100 Meter an und beträgt daher in einer Tiefe von 3 Kilometern etwa 100 °C. Kommt dann in dieser Tiefe noch Wasser dazu, sind dies ideale Voraussetzungen zur Gewinnung der Wärme­ energie. Nach dem Frühstück haben wir daher an diesem Tag Gelegenheit, in Grünwald ein Geothermie-Kraftwerk zu besichtigen, das Privathaushalte und Gewerbe mit Erdwärme beliefert.

schön auf dem Heiligen Berg am Ostufer des Ammersees gelegene Anlage bietet bei gutem Wetter auch eine herrliche Aussicht über die ganze Gegend. Da früher in den Klöstern auch Bier gebraut wurde, haben wir anschliessend die Möglichkeit, im Klostergasthof das Bier zu kosten – eine willkommene Erfrischung. Am Abend geht es zurück nach München, wo wir in einem typischen Lokal in ­gemütlicher Runde ein gemeinsames Nachtessen geniessen.

Anschliessend fahren wir an den Starn­ berger See, einen der wasserreichsten und tiefsten Seen in Deutschland. Der nur 25 Kilo­meter südlich der Landeshauptstadt gelegene See gilt als «Badewanne Münchens». Bekannt ist er auch durch den Tod Ludwigs II.,­ der hier 1886 ertrank. Eine kleine Kapelle und ein Holzkreuz erinnern noch heute an dieses Ereignis.

Donnerstag, 29. Juni 2017: Goldene Wirtschaft Natürlich darf im Autoland Bayern ein Besuch bei einer der führenden Automarken nicht fehlen. Deshalb verbringen wir den Vormittag bei BMW. Die Ausstellung ­i nformiert uns über die neusten Innovationen und lässt uns eintauchen in die ­Faszination der renommierten Fahrzeugmarke. Bestimmt ein spannender Ausflug.

Von Starnberg aus fahren wir mit dem Schiff über den etwa 20 Kilometer langen See gen Süden nach Seeshaupt. Während der Schifffahrt können wir einen leckeren Imbiss und das Bilderbuch-Panorama­ geniessen. Vom Südende des Sees geht es per Bus weiter nach Andechs, wo wir das Kloster und die Wallfahrtskirche der ­Benediktinerabtei besuchen. Diese wunder­

Auf der anschliessenden Fahrt nach Schwabach machen wir unterwegs Halt fürs Mittagessen. Seit über 500 Jahren wird in Schwabach von sogenannten Goldschlägern in aufwendiger Handarbeit Blattgold hergestellt. Die einzelnen Schritte der Herstellung sind über die Jahrhunderte nahezu identisch geblieben, obwohl bei einzelnen Teilen der

Foto: Deutsches Museum

Monopteros im Englischen Garten

Historische Luftfahrt im Deutschen Museum

Der Marienplatz in München

Einsatz von Maschinen hinzukam. Der grösste Teil des Blattgoldes wird ex­ portiert. Es findet heute vor allem bei der Restaurierung von Kirchen, in der ­Buchbinderei und bei der Glas- und ­Porzellanherstellung Verwendung. Aus ­S chwabach stammt beispielsweise das Gold für den Buckingham Palace in ­L ondon oder das Innere des Invalidendoms in Paris. Die Führung in einer Goldschlägerschauwerkstatt vermittelt uns einen interessanten Einblick in diese jahrhundertealte Tradition. Nach einer etwa halbstündigen Busfahrt erreichen wir anschliessend in Nürnberg unser nächstes Hotel, wo sich die besonders Sportlichen im Schwimmbad oder im Fitnessraum austoben können. Das Abend­ essen wird uns im Hotel serviert. Natürlich steht auch an diesem Abend einem Abstecher ins ­Nürnberger Nachtleben nichts im Wege. Freitag, 30. Juni 2017: Windkraft Dieser Tag ist der Windkraft gewidmet. Deutschland hat sich dem Ausbau erneuerbarer Energien verschrieben und besonders die Windkraft hat stark zugelegt. Gleich am Morgen steht die Besichtigung der Max Bögl Wind AG an. Sie ist bekannt für ihre innovativen Entwicklungen im ­Bereich der Windkraft. So entstehen dort zum Beispiel Hybridtürme von 164 Metern.


Stadt Calw

©Uwe Niklas

Henkersteg und Weinstadel in Nürnberg

Hermann-Hesse-Statue auf der Nikolausbrücke in Calw

Nach dem gemeinsamen Mittagessen werden wir einen imposanten Windpark in der näheren Umgebung in Augenschein nehmen und einiges über die Vor- und Nachteile dieser Energieform erfahren, was bestimmt zu interessanten Gesprächen führen wird. Diese können natürlich auch beim gemeinsamen Nachtessen in einem der gemütlichen Restaurants in Nürnberg weitergeführt werden. Samstag, 1. Juli 2017: Nürnberg, die rekonstruierte Stadt An diesem Tag lernen wir Nürnberg näher­ kennen. Die Stadt war im Zweiten Weltkrieg ein häufiges Ziel von Luftangriffen der Alliierten und die Altstadt wurde 1945 fast vollständig zerstört. In der Nachkriegszeit wurden viele historische Bauten rekonstruiert und heute ist die Altstadt nicht nur ein Zeugnis des Mittelalters, son-

dern auch des Wiederauf baus. Bekannt wurde die Stadt auch durch die Nürnberger Prozesse, bei denen Hauptkriegs­ verbrecher zur Rechenschaft gezogen ­w urden. Eine Führung wird uns diese interessante und geschichtsträchtige Stadt näherbringen. Nach dem Mittagessen in einem lokalen Restaurant stehen Ihnen der Nachmittag und Abend zur freien Verfügung. Bestimmt werden Sie auf eigene Faust tolle Ecken, Plätze und ein hübsches Restaurant fürs Abendessen entdecken – oder Sie geniessen den Wellness-Bereich im Hotel. Sonntag, 2. Juli 2017: Auf den Spuren Hermann Hesses Nach dem Frühstück treten wir bereits die Heimreise an, machen aber in Calw, einer Stadt mit besonderem Flair und ­v ie­len

abwechslungsreichen ­Facetten, einen längeren Halt. Calw liegt in Baden-Württemberg, in der Nähe von Stuttgart und ist die Geburtsstadt ­Hermann Hesses, der hier 1877 auf die Welt kam. Der Schriftsteller wurde vor allem durch seine Prosawerke «Siddharta»­ und «Der Steppenwolf» sowie seine unzähligen Gedichte berühmt. 1946 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Er besass auch die schweizerische Staatsbürgerschaft und starb 1962 im Kanton Tessin. Nach einem gemeinsamen Mittagessen wandeln wir bei einer geführten Stadt­ besichtigung auf Hermann Hesses Spuren und entdecken, dass vieles noch so ist, wie es der junge Hesse gesehen hat. Schliesslich nehmen wir die letzte Etappe­unserer Reise unter die Räder und kommen abends in Baden-Rütihof an.

✁ Anmeldung AEW ON! Reise Bayern, 26. Juni bis 2. Juli 2017 Preis CHF 1 390.– pro Person im Doppelzimmer Bitte ausfüllen: Name: Vorname: Melden Sie sich bis spätestens 31. März 2017 an bei:

Strasse: PLZ/Ort: Telefon:

Anzahl Personen:

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Annullationskostenversicherung CHF 20.– Extrarückreisekostenversicherung CHF 9.–

Twerenbold Reisen AG Im Steiacher 1 5406 Baden-Rütihof T. +41 (0)56 484 84 74 Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Anzahl Einzelzimmer (Zuschlag CHF 245.–): Internet-Buchungscode auf www.twerenbold.ch

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