Meine Gesundheit Sommer 2025

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Rasch gesund

Das darf in keiner Reiseapotheke fehlen

Kein Stress

Urlaub planen, aber richtig! Die besten Tipps

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Zeigen Sie ganz Österreich, wie Sie

Ihren Urlaub genießen

Österreich macht Urlaub

NEUE ENERGIE. Egal, wie und wo Sie Ferien machen –so gelingt Erholung garantiert

MEIN INHALT

SERVICE

Krank im Urlaub – was nun?

Wann und wo gilt die e-card? Was passiert, wenn man ins Spital muss? Wir haben die Antworten.

SEITE 18

REPORTAGE

So erhole ich mich!

So unterschiedlich die Menschen, so unterschiedlich sind auch die Urlaube, die sie genießen. Sechs persönliche Geschichten über Erholung.

SEITE 20

MITMACH-AKTION

Senden Sie uns Ihre besten Urlaubsfotos!

Zeigen Sie ganz Österreich, wie und wo Sie gerne Urlaub machen.

SEITE 26

KINDERSEITE

Die Mitmach-Seite für junge Menschen

Rätselspaß und Büchertipps rund um das Thema Ferien.

SEITE 27

DISKUSSION

Round Table

Wie erhole ich mich nachhaltig? Wie kann ich Urlaub für einen (gesunden) Neubeginn nutzen? Die große Diskussion.

SEITE 28

AKTUELLES

ÖGK-News

Aktuelle Nachrichten und Tipps für alle Versicherten. Von der neuen „Meine ÖGK“-App bis zur aktuellen Übersicht aller Services.

SEITE 4

C OVERGESCHICHTE

Entspannt in den Urlaub Warum Achtsamkeit im Urlaub so wichtig ist – und wie man die schönste Zeit des Jahres zur Kraftquelle für Körper, Seele und Beziehungen macht.

SEITE 8

IM ÜBERBLICK

Meine perfekte Reiseapotheke Wir zeigen, welche Medikamente Sie dabeihaben sollten.

SEITE 16

MEINE

GESUNDHEIT

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STANDARDS

Kreuzworträtsel

SEITE 31

Mein Abo SEITE 32

Fotos: Stefan
Diesner, Unsplash by GettyImages

Österreich macht Urlaub –und erholt sich

Die schönste Zeit des Jahres steht kurz bevor – und deshalb dreht sich in dieser Ausgabe von MEINE GESUNDHEIT alles rund um die Themen Urlaub und Erholung. Doch wie gelingt es, neue Kräfte zu sammeln? Wie kann der Urlaub zu einer Kraftquelle für Körper, Seele, aber auch Beziehungen werden? Lassen sich die freien Tage und Wochen nutzen, um beispielsweise neue Bewegungs- oder Sportarten auszuprobieren?

In unserer Coverstory ab Seite 8 geht MEINE GESUNDHEIT gemeinsam mit Expertinnen und Experten diesen Fragen nach. Darüber hinaus finden Sie konkrete Tipps für einen entspannten Urlaub mit Kindern ,und Sie erfahren, wie Reisen als Paar eine Beziehung stärken kann.

Die ÖGK bietet ihren Versicherten zudem mit dem Programm „Momente für mich“ Kurzvideos und Infobroschüren an, die

kostenlose Tipps zur Erholung auf Reisen oder im Urlaub zu Hause beinhalten. Plus: Im Rahmen von „Bewegt im Park“ veranstaltet die ÖGK mit Partnern auch diesen Sommer rund 700 kostenfreie Bewegungskurse in ganz Österreich. Informieren Sie sich auf Seite 15 – und machen auch Sie mit! Weiters in dieser Ausgabe von MEINE GESUNDHEIT: Ab Seite 16 erfahren Sie, wie die perfekte Reiseapotheke aussieht. Was bei einem Krankheitsfall im Ausland zu beachten ist, lesen Sie in unserer großen Servicegeschichte ab Seite 18

Ganz persönlich wird es in unserer Reportage- und Fotostrecke ab Seite 20. Wir haben Menschen in ganz Österreich gefragt: Wie erholen Sie sich? Was gibt Ihnen im Urlaub Kraft?

Egal, wie Sie heuer Ihre freien Tage verbringen: Die ÖGK wünscht allen Versicherten erholsame und gesunde Urlaubstage!

Andreas Huss, MBA ÖGK-Obmann

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Impressum: MEINE GESUNDHEIT ist das offizielle Gesundheitsmagazin der ÖGK Zielgruppe & Richtung des Magazins: Gesundheitsrelevante und wichtige gesundheitsfördernde Informationen für alle Österreicherinnen und Österreicher Herausgeber: ÖGK, Österreichische Gesundheitskasse, Wienerbergstraße 15–19, 1100 Wien, www.gesundheitskasse.at Medieninhaber, Verlag, Redaktion: ÄrzteVerlag GmbH, 1090 Wien, Währinger Straße 65 Chefredakteur: Mag. Ralf Strobl Chefin vom Dienst: Yesim Seiler Artdirektion: Eva SchreiberUrthaler (Ltg.), DI Lissa Weissenbacher Textchefin: Mag. Claudia Drees Produktion: Verena Ohnewas, BSc Coverfoto: Unsplash by GettyImages Aboservice: Tel.: 05-0766-501520 Alle Rechte vorbehalten, auch die Übernahme, vollständige oder auszugsweise Weiter- oder Wiedergabe gem. § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz. P.b.b. Erscheinungsort: Wien Druck: Walstead Leykam Druck GmbH. 7201 Neudörfl Verlagspostamt: 1090 Wien. Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz sowie weiterführende Details siehe meinegesundheit.at Wir freuen uns über Ihre Nachricht unter info@meinegesundheit.at

Mag. Peter McDonald ÖGK-Obmann

Wissenswertes für Ihre Gesundheit

Gesundheit für alle. Alle für Gesundheit

Wie die ÖGK und ihre 7,6 Millionen Versicherten verbunden sind.

Für jede und jeden bedeutet Gesundheit etwas anderes. Die einen mögen an ihre letzte Grippe denken: Eine Woche mit Fieber, Husten, Gliederschmerzen – und dann ist die Krankheit besiegt. Für Unfallopfer steht die Gesundheit innerhalb eines Augenblicks auf dem Spiel. Chronisch kranke Menschen wiederum beschäftigt sie auf Dauer. Sie benötigen laufend ärztliche Behandlung, nehmen täglich Medikamente ein und sind meist dazu gezwungen, ihren Lebensstil zu ändern. Und dann gibt es Menschen, denen es

gut geht und die in Zusammenhang mit Gesundheit nicht an sich selbst, sondern an kranke Verwandte sowie Freundinnen und Freunde denken. All diese Menschen vereint die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK). Sie sind Teil einer besonderen Solidargemeinschaft in unserem Land. Das System der Pflichtversicherung in Österreich bietet Sicherheit im Krankheitsfall. Medizinische Behandlung kann sehr teuer werden und könnte sich ohne Absicherung für Einzelne zu einem finanziellen Risiko auswachsen. Die gesetzliche Pflichtversicherung

schützt uns in Österreich davor. Sie schließt Menschen automatisch zu einer Versichertengemeinschaft zusammen, sobald bestimmte Voraussetzungen vorliegen. Wie zum Beispiel, wenn jemand einen Job antritt.

Mit ihren Krankenversicherungsbeiträgen sichern sich alle Versicherten nicht nur selbst (und ohne zusätzliche Kosten ihre Familien) ab – sondern tragen auch Sorge für die Mitmenschen in unserem Land. Ganz nach dem Motto „Gesundheit für alle. Alle für Gesundheit“ .

Die ÖGK kümmert sich um die Gesundheitsversorgung von 7,6 Millionen Menschen. Gemeinsam mit einem großen Netz von Vertragspartnerinnen und Vertragspartnern sowie eigenen Gesundheitseinrichtungen erhalten die Versicherten all die unterschiedlichen Gesundheitsleistungen, die sie benötigen: Arztbesuche, Medikamente, Rollstühle, Therapien, Spezialuntersuchungen oder Kranken- und Wochengeld. Überall in Österreich.

Medikamente, die mitunter mehrere Tausend Euro kosten, sind für eine Rezeptgebühr von 7,55 Euro in jeder Apotheke des Landes zu haben. Für ärztliche Untersuchungen bei den mehr als 10.700 Kassenärztinnen und Kassenärzten wird nicht mehr benötigt als die e-card. Mehr als 300.000 Mal wurde 2024 Tag für Tag im ganzen Land die e-card gesteckt. Die ÖGK sorgt dafür, dass diese Leistungen bezahlt werden und allen Versicherten geholfen wird. Und alle Versicherten helfen mit. Unser Gesundheitssystem ist eines der besten der Welt. Und das bleibt auch so. Wir alle sind ein Teil davon und tragen dazu bei, dass es tagtäglich funktioniert und Leben rettet.

Die ÖGK gestaltet Gesundheit

Was macht ein gutes Gesundheitssystem aus? Die ÖGK fragte Versicherte in Interviews, was sie darunter verstehen. In nahezu allen Antworten kam die Solidarität zur Sprache. Ein gutes Gesundheitssystem soll zugänglich für alle sein. Zuverlässig, fair und gerecht. Und es ist da, wenn man es braucht. Außerdem gilt: Es darf keinen Unterschied zwischen Alter, Herkunft und Geschlecht geben. Die ÖGK steht dafür. Österreichs größte Krankenversicherung gestaltet Gesundheit und garantiert, dass unser Gesundheitssystem allen Versicherten und deren Familien zugutekommt. Sie

Niederschwellig. Versorgung und Spitzenmedizin mit der e-card: Die ÖGK betreibt 89 eigene Gesundheitseinrichtungen.

Spitzenmedizin auf e-card für alle

Die ÖGK arbeitet daran, auch in Zukunft eine nachhaltige Gesundheitsversorgung bestmöglich sicherzustellen. Die schwache Wirtschaftsentwicklung ließ zuletzt die Beitragseinnahmen sinken, gleichzeitig wird die Bevölkerung immer älter. Und es gehen immer mehr Menschen zur Ärztin und zum Arzt. Die ÖGK stellt sich dieser Herausforderung und hat bereits erste Schritte gesetzt.

Oberste Ziele sind der Erhalt des Zugangs zur Spitzenmedizin auf e-card,

und die Mittel dort einzusetzen, wo sie den größten Nutzen für die Versicherten bringen. Die Verwaltungskosten werden weiter gesenkt, um möglichst viele Mittel direkt in die medizinische Versorgung der Versicherten fließen zu lassen. Diese führt die ÖGK mit einem großen Netz an Vertragspartnerinnen und Vertragspartnern durch – und mit 89 eigenen Gesundheitseinrichtungen, die den Versicherten aller Krankenkassen offenstehen.

gewährleistet langfristig einen umfassenden Versicherungsschutz, indem sie die finanziellen Beiträge verantwortungsvoll einsetzt. Das Versorgungsangebot wird weiterentwickelt, neue Medikamente und Behandlungen müssen möglichst schnell für alle und überall in Österreich verfügbar sein. Sie können die Videos hier auf unserem YouTube-Kanal ansehen.

Mehr zum Thema:

Die ÖGK ist immer für Sie da

Die ÖGK hat auf Social Media und auf gesundheitskasse.at das Bewusstsein gestärkt, was mit den Beiträgen der Versicherten bezahlt wird. Beispiele zeigten, wie breit gefächert das Angebot der ÖGK ist. Wie im Fall einer jungen Mutter, die eine Tochter auf die Welt gebracht hat. Oder eines Familienvaters mit starken Rückenschmerzen, der Unterstützung braucht. Oder eines achtjährigen Buben, der an Diabetes Typ 1 leidet. Die Mama kann sich dank medizinischer Betreuung und Wochengeld beruhigt um ihren Schatz kümmern. Der Papa erhält in Kursen und Webinaren der ÖGK kostenlose Bewegungsberatung. Der Junge braucht Insulin, für das die ÖGK Sorge trägt. Die Eltern zahlen nur die Rezeptgebühren. Für Informationen zur ÖGK folgen Sie uns auch auf Social Media (siehe S. 7).

Alles im Griff mit der „Meine ÖGK“-App

Gesundheitsversorgung so einfach wie noch nie. Bequem von überall zu managen –und sich statt auf Papierkram auf das Gesundwerden konzentrieren.

Wer krank ist, sollte sich ausruhen können – und sich nicht mit Papierkram herumschlagen müssen. Genau hier setzt die „Meine ÖGK“-App an. Sie unterstützt Versicherte dabei, ihre Gesundheitsanliegen von überall bequem zu managen – einfach, schnell und digital.

Ob E-Rezepte, Krankenstände, ärztliche Termine oder Anträge – mit wenigen Klicks sind alle wichtigen Informationen griffbereit. Das spart Zeit, Wege sowie Nerven und sorgt dafür, dass man sich auf das konzentrieren kann, was wirklich zählt: gesund werden und gesund bleiben.

TIPP: Sie möchten einen Präventionskurs buchen oder eine Vorsorgeuntersuchung planen? In der App finden Sie Angebote in Ihrer Nähe – übersichtlich und einfach buchbar.

IHRE VORTEILE AUF EINEN BLICK:

Rezepte, Anträge und Arztkontakte jederzeit einsehen

Rechnungen bequem einreichen und den aktuellen Status abrufen

Einfache r Zugang zu Gesundheitsangeboten und Kursen

Ärztinne n und Ärzte finden und direkt online Termin buchen

Siche rer Zugriff auf persönliche Gesundheitsdaten

QR-Code scannen und „Meine ÖGK“-App herunterladen Sicher mit

Die charmante „Vita“ gibt auf ÖGKSocial-Media-Kanälen Tipps für Wohlbefinden und Gesundheit.

Gesundheit zum Mitverfolgen

Gesund leben beginnt oft mit kleinen Impulsen – einem guten Tipp, einem neuen Gedanken, einem Aha-Moment. Auf Instagram, Facebook und LinkedIn begleitet Sie die ÖGK mit genau solchen Inspirationen: verständlich, alltagstauglich und mit einer Portion Leichtigkeit. Von Ernährung bis mentale Gesundheit, von Bewegungstipps bis Serviceinfos – unsere Kanäle halten Sie am Laufenden. Folgen Sie uns auf Social Media, werden Sie Teil der Community und entdecken Sie Gesundheit vielseitig und nah am Leben. Oft braucht es ja nur eine kleine Erinnerung oder einfache Anregungen für einen gesünderen Alltag.

Leistungen und Services 2025

Die ganze ÖGK auf einen Blick. Von A wie Angehörige bis Z wie Zahnersatz: Mit unserer aktualisierten Broschüre „Die ÖGK im Überblick – Leistungen und Services 2025“ haben Sie wichtige Informationen und Adressen zur ÖGK kompakt in der Hand. Sie erhalten das gedruckte Heft in allen Kundenservicestellen, solange der Vorrat reicht. Die Broschüre steht neben der deutschsprachigen Ausgabe auch in Englisch auf gesundheitskasse.at zum Download bereit.

Sie können die Broschüre hier auf Deutsch bzw. Englisch herunterladen:

Hier finden Sie die ÖGK auf Social Media:

DIE VERBLÜFFENDE ZAHL:

147.100

Beschäftigte profitieren heuer von Betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) der ÖGK. 2025 erhielten 568 Betriebe das BGF-Gütesiegel. BGF begleitet Unternehmen und ihre Mitarbeitenden auf dem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden.

ÖSTERREICH MACHT URLAUB

Entspannt in den Urlaub

UNSERE EXPERTINNEN UND UNSER EXPERTE

Dr. Anna Labek, MPH MBA, Ärztin, Medizinischer Dienst der ÖGK

Ao. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Blasche, Psychologe, Psychotherapeut und Erholungsforscher

Mag. Christina Mülneritsch, Psychologin, ÖGK-Expertin für Gesundheitsförderung und Prävention

TEXT Claudia Drees

MEINE GESUNDHEIT verrät, wie Erholung gelingt, warum Achtsamkeit so wichtig ist – und wie man die schönste Zeit des Jahres zur Kraftquelle für Körper, Seele und Beziehungen macht.

ÖSTERREICH

Sommerzeit ist Urlaubszeit – zumindest für den Großteil der Österreicherinnen und Österreicher. Das bestätigen auch die Zahlen des jüngsten ÖAMTC-Reise-Monitorings 2024: Für 95 Prozent der Befragten steht ein Sommerurlaub ganz oben auf der Wunschliste. Während Länder wie Italien und Kroatien sich als Destinationen nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen, gibt mehr als die Hälfte der Teilnehmenden an, am liebsten innerhalb Österreichs zu verreisen. Beim Ziel des Urlaubs sind sich hingegen alle einig: entspannen, Energie tanken und Zeit mit den Liebsten verbringen. Ganz nach dem Motto: Raus aus dem Alltag, rein in die Erholung! Das hört sich einfach an, doch auf Knopfdruck gelingt Entspannung nicht immer. Der Alltagsstress bleibt häufig ein mentaler Reisebegleiter. Statt Leichtigkeit steht Hektik auf dem Programm, statt Harmonie gibt es Reibereien. Doch Urlaub kann, richtig vorbereitet und bewusst gestaltet, zu einer echten Kraftquelle werden – für die körperliche und psychische Gesundheit, für zwischenmenschliche Beziehungen und für neue Perspektiven. Wie das ge-

„Erholung hilft, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit wiederherzustellen.“

Gerhard Blasche, Psychologe und Psychotherapeut

lingen kann? Das erklären in MEINE GESUNDHEIT zwei Expertinnen und ein Experte: Ao. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Blasche, Psychotherapeut, Klinischer und Gesundheitspsychologe sowie Erholungsforscher, Mag. Christina Mülneritsch, ÖGK-Psychologin, und Dr. Anna Labek, Ärztin beim Medizinischen Dienst der ÖGK.

ENERGIETANK FÜLLEN

Urlaub. Den Tag nach den eigenen Vorlieben gestalten. Fremde Kulturen entdecken. Oder die eigene Heimat mit neuen Augen sehen. Unvergessliches erleben und gemeinsame Erinnerungen schaffen. Die Natur genießen. Das tun,

Fotos: Unsplash by GettyImages
Gemeinsamer Nenner. In der Natur und am Wasser erholen wir uns am besten.

was Freude macht. Abschalten und neue Energie tanken. All diese Vorstellungen haben wir im Kopf, wenn wir an die schönste Zeit des Jahres denken. „Genau solche Erlebnisse sind für Erholung im Urlaub entscheidend“, sagt Dr. Gerhard Blasche vom Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien. „Im Kern bedeutet Erholung die Rückkehr zum körperlichen und mentalen Gleichgewicht nach einer Phase der Belastung. Dabei geht es häufig um Arbeitsstress, aber auch der Alltag kann so herausfordernd sein, dass er unsere Gesundheit beeinträchtigt und uns Energie raubt. Erholung hilft dabei, diesen Kräften entgegenzuwirken und das eigene Wohlbefinden sowie die Leistungsfähigkeit wiederherzustellen“, so der Erholungsforscher.

KRAFTQUELLE FÜR STABILE GESUNDHEIT

Im Idealfall warten wir nicht erst auf die Urlaubszeit, um uns zu erholen, sondern bauen kleine Auszeiten auch in den Alltag ein. Doch nicht immer schaffen wir es, zwischen Arbeitsaufgaben und privaten Herausforderungen genügend Zeit für uns einzuplanen – umso wichtiger für unsere

Ferien mit Kindern

TIPPS FÜR EINEN GELUNGENEN URLAUB

Klare Routinen

Im Urlaub dürfen auch mal Alltagsregeln gebrochen werden. „Doch wer Essens- und Schlafrhythmen beibehält, erhöht die Aussicht auf ruhigere Ferien“, rät Mag. Christina Mülneritsch, ÖGK-Psychologin.

In die Planung miteinbeziehen

„Was möchten Ihre Kinder im Urlaub erleben? Starten Sie die Planung schon gemeinsam zu Hause!“, so Mülneritsch.

Der Weg ist das Ziel

Mülneritsch rät: „Planen Sie für längere Autoreisen mit Kindern genügend Zwischenstopps, und für Flüge gilt: LieblingsKuscheltier und Reiseunterhaltung ins Handgepäck!“

Geeignete Destination

„Wählen Sie eine kinderfreundliche Unterkunft, die Ihrem Nachwuchs viel Abwechslung bietet“, so die Psychologin. „Vielleicht gibt es auch einen Kids-Club – und damit ein bisschen Eltern-Auszeit!“

Locker bleiben

„Es gibt keine perfekte Reise. Auch im Urlaub klappt nicht alles“, so Mülneritsch. „Wer sich das schon vorab bewusst macht, bleibt entspannt – auch wenn nicht alles so läuft wie geplant!“

Locker bleiben – auch wenn einmal nicht alles so läuft wie geplant.

5 Tipps zum echten Entspannen

Mit diesen fünf Experten-Tipps gelangen Sie im Urlaub Schritt für Schritt zu mehr Energie und Lebensfreude!

1TAPETENWECHSEL

WIRKT WUNDER

„Ein Ortswechsel – sei er auch noch so klein – hilft dabei, sich vom Alltag zu lösen“, sagt Erholungsforscher Dr. Gerhard Blasche. Es muss nicht immer die Fernreise sein: Auch ein langes Wochenende in der Region kann Erholung bringen.

2DIGITAL DETOX

Die größte Erholung setzt in den ersten Urlaubstagen ein – vorausgesetzt, man kann richtig abschalten. „Ich empfehle vor allem zu Beginn eine bewusste Handy-Pause. Das erleichtert die Distanz zum beruflichen Alltag enorm“, so Blasche.

3NATUR

ALS ERHOLUNGS-BOOSTER

Ob Aktivurlaub oder Auszeit auf dem Liegestuhl –eines tut fast allen gut: die Natur. „Sie lenkt auf sanfte Weise ab, beruhigt durch ihre Geräuschkulisse und fördert das Abschalten“, erklärt der Experte. Studien beweisen etwa: Schon der Ausblick ins Grüne senkt den Stresslevel.

4FREUDE

ALS ERHOLUNGSFAKTOR

„Urlaub soll vor allem eines bringen: Freude“, betont Blasche. Tun Sie bewusst das, was Ihnen Spaß macht – oder probieren Sie etwas Neues aus. Der Urlaub ist eine ideale Zeit für kleine Entdeckungen. Ein weiteres Plus: Neue Hobbys lassen sich auch in den Alltag integrieren. So wirken Sie dem Post-UrlaubsBlues entgegen!

5IN

BEWEGUNG KOMMEN

Bewegung sorgt nicht nur für körperliche Fitness, sondern auch für mentale Entlastung. „Sportliche Aktivität setzt Glückshormone frei und hilft dabei, den Kopf frei zu bekommen“, so der Psychotherapeut.

Zeit zu zweit. Gemeinsamkeiten genießen und Freiraum für eigene Bedürfnisse schaffen.

Energiereserven ist dann eine ausgiebigere Regenerationsphase im Urlaub, wie Dr. Anna Labek bestätigt: „Zahlreiche Studien zeigen die positiven Wirkungen von Urlaub auf die Gesundheit.“ Wenn wir beginnen, uns in einer längeren Erholungsphase zu regenerieren, sinkt etwa der Cortisolspiegel deutlich. „Im Alltag führt anhaltender Stress zur Freisetzung dieses Stresshormons. Durch Entspannung sinkt der Pegel, gleichzeitig wird das Immunsystem gestärkt, und der Blutdruck sinkt“, so Anna Labek. Auch unser Nervensystem profitiert von einer längeren Erholungsphase: „Mit dem Parasympathikus wird unser ‚Ruhe- und Verdauungsnerv‘ aktiviert, der eine tiefere Entspannung und schnellere Regeneration ermöglicht.“ Lässt der Stresspegel im Urlaub nach, profitieren durch Erholung und Regeneration auch unsere Schlafqualität, unsere Verdauung und die Muskulatur: Verspannungen lösen sich, die Durchblutung verbessert sich, das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt. „Die körperliche Regeneration ist aber untrennbar mit einer psychischen Entlastung verbunden“, erläutert die Medizinerin. „So besteht im Urlaub die Möglichkeit, vom ständigen Multitasking abzuschalten. Das Gehirn kann sich erholen und ist wieder in der Lage, klarer und kreativer zu denken. Stressfaktoren, Emotionen und vergangene Belastungen können verarbeitet

Urlaub zu zweit

SO GELINGT DIE REISE ALS PAAR

Realistische Erwartungen

„Nie verbringen wir so viel Zeit miteinander wie im Urlaub – das führt oft zu überhöhten Erwartungen“, so Mag. Christina Mülneritsch, ÖGK-Psychologin. Die Folge: Enttäuschung oder Streit. Besser: gelassen bleiben, auch wenn nicht alles nach Plan läuft.

Gute Planung

Mülneritsch: „Sprechen Sie im Vorfeld über Wünsche und Vorstellungen. Treffen Sie Kompromisse und wechseln Sie sich bei der Tagesplanung ab – so fühlt sich jeder gesehen.“

Zeit für sich selbst

So schön gemeinsame Erlebnisse sind – ständige Nähe ist kein Muss. Gönnen Sie sich Auszeiten, in denen jeder eigenen Interessen nachgehen kann. Der Austausch darüber beim Abendessen verbindet umso mehr.

Keine großen Themen klären

„Lassen Sie Alltagssorgen bewusst zu Hause“, empfiehlt die Psychologin. „Der Urlaub ist nicht der richtige Moment, um große Probleme zu wälzen.“

Offen und respektvoll kommunizieren

„Wer ehrlich miteinander spricht, schafft die beste Basis für eine entspannte Zeit zu zweit“, so Mülneritsch.

werden, und wir lösen uns von emotionalem Stress.“ Fazit: Setzen wir im Urlaub den Fokus auf Erholung, profitiert unsere körperliche und psychische Gesundheit.

Die Voraussetzung: nicht über die Stränge zu schlagen und – gerade auf Reisen – achtsam mit dem eigenen Körper umzugehen. Wer etwa in eine andere Zeitzone reist, sollte sich idealerweise schon vor der Abreise langsam an den neuen Rhythmus gewöhnen – schrittweise Anpassungen bei den Schlafgewohnheiten helfen dabei. Ebenso essenziell: ausreichend trinken, um einer Dehydrierung vorzubeugen – und konsequente Hygiene. „Regelmäßiges Händewaschen und Desinfizieren gehört zu den einfachsten und effektivsten Methoden, um Infektionen zu vermeiden“, erklärt Anna Labek.

ENTSPANNT STARTEN

Was ist noch wichtig, damit der Urlaub zur Kraftquelle wird? „Gute Vorbereitung!“, betont ÖGK-Psychologin Christina Mülneritsch. „Dazu zählt eine frühzeitige Planung – idealerweise fällt der Urlaub nicht in eine besonders arbeitsintensive Phase. Sorgen Sie auch für eine verlässliche Vertretung, damit Sie beruhigt abschalten können. Denken Sie an praktische Dinge wie Passgültigkeit, Impfstatus und Reiseunterlagen. Und planen Sie am besten ein bis zwei Tage

Momente genießen. Lassen Sie die Alltagssorgen im Urlaub am besten zu Hause!

Pufferzeit vor und nach dem Urlaub ein. Das erleichtert den Übergang zwischen Arbeit und Erholung und hilft, das sogenannte Leisure-Sickness-Syndrom zu vermeiden.“ Dieses beschreibt das Phänomen, dass Menschen gerade zu Beginn des Urlaubs plötzlich krank werden, etwa mit Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erkältungssymptomen – oft als Reaktion auf den abrupten Stressabfall.

EINFACH ABSCHALTEN

Wer entspannt in den Urlaub startet, spürt die positiven Effekte der Erholung meist schneller – darauf weist Gerhard Blasche hin: „Gerade in den ersten Tagen der freien Zeit zeigt sich Erholung besonders deutlich – Müdigkeit lässt spürbar nach, und das Wohlbefinden nimmt merklich zu.“ Entscheidend ist dabei, wie gut es gelingt, wirklich abzuschalten.

„Zahlreiche Studien zeigen die positiven Wirkungen von Urlaub auf die Gesundheit.“
Anna Labek, Ärztin, Medizinischer Dienst der ÖGK F

So bereitet man den Urlaub vor

Wer sich zeitgerecht vorbereitet und langsam in den Urlaub startet, überlässt Erholung nicht dem Zufall.

 DEN RICHTIGEN ZEITPUNKT WÄHLEN

Vermeiden Sie es, Ihre Reise ausgerechnet in eine ohnehin stressige Arbeitsphase zu legen. Wer bereits ausgelaugt in den Urlaub startet, braucht oft lange, um zur Ruhe zu kommen.

 RECHTZEITIG INFORMIEREN

Was ist im Reiseland zu beachten? Gibt es gesundheitliche Risiken, empfohlene Impfungen oder besondere Hygienevorgaben? „Ich empfehle eine reisemedizinische Beratung etwa sechs bis acht Wochen vor der Abreise“, so Dr. Anna Labek. „So lassen sich alle individuellen Fragen klären – auch zu Klima, Zeitumstellung und gesundheitlicher Vorbereitung.“

 ABWESENHEIT GUT ORGANISIEREN

Eine zuverlässige Vertretung im Job – aber auch für private Verpflichtungen – gibt Sicherheit.

 SANFTER ÜBERGANG

Wer direkt vom Schreibtisch ins Flugzeug hetzt, riskiert den sogenannten Leisure-Sickness-Effekt: Plötzlich macht der Körper schlapp. „Gönnen Sie sich idealerweise zwei bis drei freie Tage zwischen Arbeitsende und Abreise, um entspannt in den Urlaub zu finden“, rät Mülneritsch.

 VORFREUDE BEWUSST GENIESSEN

„Urlaubsplanung ist schon die halbe Erholung“, betont die Psychologin. „Sich gedanklich mit der Reise zu beschäftigen, weckt positive Emotionen!“

 GEMEINSAM PLANEN

Ob als Paar, Familie oder Freundeskreis – wer früh über Vorstellungen und Bedürfnisse spricht, verhindert Missverständnisse. So entsteht ein Urlaub, der für alle stimmig ist – und echte Erholung verspricht.

In unserer digital geprägten Welt ist das durchaus wörtlich zu nehmen: Wer Smartphone, Tablet und Co. beiseitelegt, durchbricht den ständigen Reizfluss und schafft sich Freiraum für echte Erholung. „Gerade zu Beginn des Urlaubs empfehle ich bewusst eine Pause vom Handy“, erklärt Gerhard Blasche. „Selbst ein kurzer Blick auf E-Mails kann es erschweren, innerlich Abstand zur Arbeit zu gewinnen.“ Die Devise lautet daher: Im wahrsten Sinne des Wortes – abschalten!

RAUS AUS DEM GEWOHNTEN

Ein Tapetenwechsel ist oft der erste Schritt zu echter Erholung – und dafür muss es nicht weit weg gehen. Schon ein Ortswechsel in der Region kann helfen, dem Alltag zu entkommen. Ob Städtetrip, Aktivurlaub oder Entspannung pur –Geschmäcker sind verschieden, einen gemeinsamen Nenner gibt es jedoch für unser Wohlbefinden: die Natur, die besonders heilsam auf uns wirkt. „Sie hilft uns dabei, Abstand vom Alltag zu gewinnen, und lenkt unsere Gedanken sanft in eine andere Richtung“, erklärt Erholungsforscher Blasche. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass bereits kurze Aufenthalte im Grünen den Stresshormonspiegel senken, Herzfrequenz und Blutdruck positiv beeinflussen und das allgemeine Wohlbefinden fördern können. Auch Wasser hat eine bemerkenswerte Wirkung: Seine Klänge, die fließenden Bewegungen und die natürlichen Farbspiele wirken beruhigend und unterstützen uns dabei loszulassen. „Das kann natürlich auch im eigenen Heimatort gelingen. Wichtig ist, dass wir uns bewusst aus dem gewohnten Alltag ausklinken und neue Eindrücke sammeln“, erläutert Christina Mülneritsch. Und Gerhard Blasche ergänzt: „Wählen Sie Aktivitäten, die Sie fesseln und Engagement erfordern – wie zum Beispiel

Energie tanken. Ein Tapetenwechsel ist oft der erste Schritt für echte Erholung.

Segeln, Tanzen oder Wandern.“ Wer Unbekanntes probiert, profitiert im Urlaub – und auch danach: Denn neue Hobbys können auch nach der Rückkehr im Alltag Freude machen.

FREIRÄUME ZULASSEN

Statistiken zeigen: Im Urlaub wird nicht nur entspannt, sondern auch erstaunlich oft gestritten. Der Grund? Unterschiedliche Erwartungen, Bedürfnisse und die (ungewohnte) Nähe rund um die Uhr. Psychologin Christina Mülneritsch: „Besprechen Sie die unterschiedlichen Wünsche an den Urlaub am besten schon vor der Reise.“ Wer sich erlaubt, auch mal unterschiedliche Wege zu gehen, schafft Raum für echte Erholung. Gerade mit Kindern oder Teenagern hilft es, Gewohntes loszulassen und kleine Abenteuer zuzulassen, statt an starren Plänen festzuhalten. „Nähe entsteht nicht durch Perfektion, sondern durch echte Momente – gemeinsames Lachen, unerwartete Begegnungen, kleine Rituale“, so Mülneritsch. „Und wenn es einmal nicht so läuft wie geplant? Dann versuchen Sie, es am besten mit Humor zu nehmen!“

VORFREUDE IST DIE SCHÖNSTE ERHOLUNG

Wenn nach der Heimkehr Urlaubsblues aufkommt, hilft ein einfacher Trick: die nächste Auszeit planen! Schon die Vorfreude wirkt wie ein Energie-Booster im Alltagstrott. Wer regelmäßig kürzere Erholungsphasen einbaut, profitiert sogar doppelt. „Aus regenerationspsychologischer Sicht sind mehrere Kurzurlaube im Jahr wirkungsvoller als ein einziger langer Urlaub“, erklärt Gerhard Blasche. Die Gründe dafür: Die Erholung setzt schneller ein, die Rückkehr in den Alltag fällt leichter – und die Aussicht auf die nächste Pause ist nie allzu fern. So wird Urlaub zu einem festen Bestandteil eines gesunden Lebensrhythmus.

ÖGK-Angebot Momente für mich

Mit kostenlosen Tipps zur Erholungauf Reisen oder im Urlaub zu Hause.

Erholung im Urlaub? Dafür ist es auch wichtig, sich mentale Auszeiten zu nehmen. „Momente für mich!“ unterstützt Sie dabei – mit vielen praktischen Tipps, inspirierenden Anregungen und Übungen, die helfen, die psychische Gesundheit zu fördern, Belastungen zu lösen und neue Kraft zu schöpfen. Von Tipps für positives Denken bis zu Achtsamkeitsübungen – die Anregungen sind in Kurzvideos aufbereitet bzw. als Broschüren und Folder in gedruckter Form erhältlich. Zudem gibt die kostenfreie „Momente für mich“App, die auf der Website heruntergeladen werden kann, viele Tipps für die tägliche Erholung – ob im Urlaub, in der Freizeit oder für die Auszeit im Alltag.

Sie wollen mehr wissen? Einfach QRCode scannen, oder gehen Sie auf gesundheitskasse.at/momentefuermich

ÖGK-Angebot

Bewegt im Park

In ganz Österreich von über 700 kostenfreien Bewegungskursen profitieren.

Studien belegen: Bewegung unterstützt unser körperliches Wohlbefinden und trägt zur mentalen Erholung bei. Vielfältige Gelegenheiten dazu bietet das Programm „Bewegt im Park“ – mit mehr als 700 Bewegungskursen von Juni bis September in ganz Österreich. Ob mitten im Grünen oder auf öffentlichen Plätzen: Nutzen Sie die Möglichkeit, Neues kennenzulernen. Von Rückenfit bis zu Beachvolleybal – für jedes Alter, jedes Fitnesslevel und jeden Terminkalender ist etwas dabei. Die Kurse werden von Profis aus den Sportverbänden ASKÖ, ASVÖ, SPORTUNION, dem Österreichischen Behindertensportverband und Special Olympics Österreich durchgeführt.

Für alle Details: Einfach QR-Code scannen oder bewegt-im-park.at besuchen.

Erste Hilfe auf Reisen

„Ich packe meinen Koffer und … “ nehme eine gut ausgestattete Reiseapotheke mit! Wie diese aussehen soll, um gut geschützt zu sein, verrät

ÖGK-Pharmazeutin Dr. Jana Fischer in MEINE GESUNDHEIT.

Ob Sonnenbrand, Magen-Darm-Erkrankung, Erkältung oder Insektenstich – auch im Urlaub bleibt man von kleinen Beschwerden nicht immer verschont. Wer gut vorsorgt, hat aber alles Wichtige dabei und kann entspannt reagieren, statt vor Ort nach einer Apotheke suchen zu müssen. ÖGK-Pharmazeutin Dr. Jana Fischer, MSc, hat für MEINE GESUNDHEIT die wichtigsten Zutaten für eine gut ausgestattete Reiseapotheke zusammengestellt – für Strand, Städtetrip oder Bergtour.

„Zur Urlaubsvorbereitung gehört aber noch mehr“, weiß die Expertin: „Überprüfen Sie vier bis sechs Wochen vor dem Urlaub Ihren Impfstatus. Ist der für das Reiseziel geltende Impfschutz gegeben? Denn manche Reiseziele verlangen spezielle Impfungen. Sonst rechtzeitig auffrischen“, so Fischer. Ein weiterer Tipp: Reisemedizinische Beratung oder Impfberatung der Apotheken nutzen. „Informieren Sie sich über Einfuhrbestimmungen für Medikamente im Zielland – vor allem bei verschreibungspflichtigen Präparaten. So starten Sie sorglos in die Ferien!“

1. SONNENSCHUTZ

Ob im Gebirge oder am Wasser –Sonnenschutz ist im Urlaub unerlässlich. „Je nach Bedürfnis gibt es eine breite Produktpalette von wasserund schweißresistenten Mitteln bis hin zu Produkten für sensible Haut“, so Dr. Fischer. Wichtig: Hohen Lichtschutzfaktor verwenden (am besten 50) und auch an After-Sun-Lotion und Lippenschutz denken!

2. ANTIHISTAMIN-SALBE

Histamin spielt eine zentrale Rolle bei allergischen Reaktionen und ist z. B. für Juckreiz oder Rötungen verantwortlich. „Antihistamin-Salben und -Gels blockieren die Wirkung des Botenstoffs“, erklärt die Pharmazeutin. Und das macht das Produkt zum Alleskönner, der bei Sonnenbrand, Sonnenallergie, Insektenstichen oder nach Berührungen mit Quallen hilft.

3. DESINFEKTIONSMITTEL

Desinfektionsmittel gehören in jede Reiseapotheke: Oberflächen, wie Hoteltoiletten, desinfiziert man am besten mit einem Spray. Handdesinfektionsgel ist ideal für unterwegs und passt in jede Tasche. Für die Wundversorgung gibt es eigene Desinfektionsmittel, die nicht brennen.

4. ERKÄLTUNGSMITTEL

Bei Sommerurlaub denkt man nicht an Erkältungen – diese können jedoch schnell durch Klimaanlagen entstehen! Deshalb einpacken: Nasenspray, Halstabletten, Hustentropfen, Gurgellösung (auch zur Munddesinfektion nutzbar) und auch eine Fieberblasencreme, wenn man dafür anfällig ist.

WICHTIGE TIPPS FÜR IHRE REISEAPOTHEKE

l Medikamente und Darreichungsform an das Reiseziel anpassen. „Fieberzäpfchen können beispielsweise bei Hitze schmelzen“, so Jana Fischer.

l Im Urlaub einen lichtgeschützten, trockenen und kühlen Ort für die Lagerung der Reiseapotheke wählen.

l Sensible Medikamente wie Insulin in speziellen Kühltaschen lagern.

l Medikationsliste sowie spezifische Krankheitsinformationen wie Allergie-, Gerinnungshemmungs- oder Diabetesausweis immer in der Handtasche mitführen!

5. MAGEN-DARM-MITTEL

Im Urlaub kommt es durch Bakterien häufig zu Reisedurchfall. „Kohletabletten helfen“, so Fischer. „Sie binden Bakterien, Toxine und andere Giftstoffe und schleusen sie aus dem Körper.“ Bei Reiseübelkeit wirken Ingwerprodukte oder Tabletten und Kaugummis mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat.

6. INSEKTENSCHUTZ

Bei heimischen Insekten bieten pflanzliche Mittel mit ätherischen Ölen Schutz. In exotischen Gefilden wird Moskitoschutz benötigt. „Stiche immer desinfizieren und mit AntihistaminSalbe behandeln“, rät Fischer. Bei Fieber oder Schmerzen– zur Ärztin oder zum Arzt!

8. PERSÖNLICHE MEDIKAMENTE

Individuelle Medikamente, etwa für Bluthochdruck, Diabetes oder Allergien, gehören immer ins Handgepäck! „So sind Sie auch bei Gepäckverlust versorgt!“ Zudem empfiehlt die Expertin, für den Notfall immer eine Liste in der Handtasche mitzuführen, die Produktnamen, Dosierung, Anwendung und Wirkstoffe der Medikamente enthält.

9. SCHMERZMITTEL

Schmerzen braucht man nie –und im Urlaub schon gar nicht. Schmerzmittel helfen aber nicht nur bei Schmerzen wie Kopfweh, sondern auch bei erkältungsbedingten Beschwerden. „Zudem sind die meisten Produkte auch fiebersenkend“, so Fischer.

10. ERSTEHILFE-SET

7. FÜR KINDER

Manche Medikamente gibt es für Kinder in anderer Darreichungsform – etwa Fieberzäpfchen. Zudem wichtig: Fieberthermometer und Elektrolytersatz – bei Flüssigkeitsverlust durch Brechdurchfall.

Praktisch: Sets sind bereits vorgepackt erhältlich und meist mit Pflaster, Verbandsmaterial, Handschuhen, Schere, Rettungsdecke und Dreieckstuch bestückt. „Denken Sie auch an eine Pinzette“, rät die Expertin. „Mit ihr kann man Zecken, Holzschiefer vom Steg oder Schmutzpartikel nach einem Sturz entfernen.“

Illustration: iStock; Lissa Weissenbacher

Krank im Urlaub

2 ?

WAS PASSIERT, WENN MAN INS SPITAL MUSS?

l Falls Sie im Urlaub zu einer Ärztin bzw. einem Arzt oder ins Krankenhaus müssen, weisen Sie in den Ländern, in denen die EKVK gilt, diese bitte vor. Der nationale Krankenversicherungsträger verrechnet dann die Kosten mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK).

l In Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien ist zusätzlich ein gültiger Behandlungsschein notwendig, den Sie beim Krankenversicherungsträger Ihres Aufenthaltsortes beantragen. In der Türkei können Sie mit dem Urlaubskrankenschein (A/TR-3) dringend medizinisch notwendige Leistungen in Anspruch nehmen. Dieser ist vor einer medizinischen Behandlung beim ausländischen Krankenversicherungsträger gegen einen gültigen Behandlungsschein einzutauschen.

Sie planen Ihren Urlaub außerhalb Österreichs?

Damit Sie auch während der schönsten Wochen des Jahres gesundheitlich gut versorgt sind, hat MEINE GESUNDHEIT das Wichtigste für Sie zusammengefasst.

TEXT Claudia Drees

1WANN UND WO GILT DIE E-CARD?

l Die gute Nachricht: Sie sind in vielen europäischen Ländern mit der Europäischen Krankenversicherungskarte (EKVK) – das ist die blaue Rückseite Ihrer e-card – gut durch die soziale Krankenversicherung geschützt! Sollten Sie keine EKVK auf der Rückseite der e-card haben, können Sie bei der ÖGK eine Bescheinigung als provisorischen Ersatz beantragen. Achtung! Ein Leistungsanspruch besteht nur bei medizinisch notwendigen Behandlungen und nicht bei Reisen zu einer geplanten Behandlung ins Ausland!

In diesen Ländern gilt die EKVK:

• Alle EU-Länder

• Länder im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR)

• Schweiz

• Vereinigtes Königreich

• Bosnien und Herzegowina

• Nordmazedonien

• Montenegro

• Serbien

= hier gilt die EKVK

= hier gilt sie nicht

WO BEKOMMT MAN

EINEN URLAUBSKRANKENSCHEIN?

l Sie sind bei der ÖGK versichert und verfügen über eine ID-Austria? Dann können Sie Urlaubskrankenscheine und Bescheinigungen als provisorischen Ersatz für die EKVK ganz einfach und rund um die Uhr selbst erstellen: auf der ÖGK-Homepage gesundheitskasse.at oder über die App „Meine ÖGK“. Infos zu ID-Austria: oesterreich.gv.at/id-austria.

l Sonst besorgen Sie sich bitte bei Ihrer Dienstgeberin bzw. Ihrem Dienstgeber einen Urlaubskrankenschein. Personen, die in keinem Arbeitsverhältnis stehen, erhalten diesen bei der ÖGK (z. B. Pensionistinnen bzw. Pensionisten).

ÖGK-INFO:So erhalten Sie medizinische Leistungen im Urlaub

WIE KOMMT MAN ZU MEDIKAMENTEN?

l In EU-Ländern sind Rezepte aus Österreich meist gültig, jedoch sind nicht alle Medikamente überall erhältlich. Außerhalb der EU kann eine ärztliche Verschreibung vor Ort notwendig sein. Es empfiehlt sich daher, wichtige Medikamente für die gesamte Reisezeit mitzunehmen, vorab Reisebescheinigungen für Medikamente (besonders für betäubungsmittelhaltige) zu besorgen, internationale Bezeichnungen (Wirkstoffnamen) für Ersatz im Notfall zu notieren und die Reiseapotheke gut zu bestücken (siehe auch S. 16

6

KRANK IM NICHT-VERTRAGSSTAAT – WAS NUN?

WAS TUN, WENN DIE EKVK NICHT AKZEPTIERT WIRD?

4

l In Einzelfällen kann es passieren, dass in der Arztpraxis oder im Krankenhaus auf Barzahlung bestanden wird. Lassen Sie sich in diesem Fall eine detaillierte Rechnung ausstellen und reichen Sie diese nach der Rückkehr bei der ÖGK ein (auch online möglich). Ob oder in welcher Höhe Sie eine Kostenerstattung erhalten, wird nach Einreichen der Rechnung geprüft.

l Sind im Behandlungsstaat Kostenbeiträge wie Selbstbehalte oder Rezeptgebühren vorgesehen, müssen Sie diese vor Ort bezahlen. Eine Rückerstattung dieser Kosten durch die ÖGK ist nicht möglich.

l Erkranken Sie in einem Staat, mit dem kein Abkommen besteht, bezahlen Sie die Behandlungskosten vorab selbst. Die Rechnung können Sie bei der ÖGK zum Kostenersatz einreichen. Diese muss den Namen der bzw. des Versicherten und der Patientin bzw. des Patienten, die Versicherungsnummer, die Diagnose und alle erbrachten Leistungen enthalten. Der Kostenersatz orientiert sich an den geltenden Vertragstarifen der ÖGK.

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WAS BRINGT EINE REISEVERSICHERUNG?

l Der Abschluss einer privaten Reise- und Urlaubskrankenversicherung empfiehlt sich, da es Behandlungskosten gibt, die nicht bzw. nicht immer in vollem Ausmaß von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden können. Bitte achten Sie bei Abschluss der Versicherung darauf, dass auch Krankenrücktransporte aus dem Ausland abgedeckt sind, denn: Rückholkosten (zum Beispiel mittels Hubschrauber, Ambulanz-Jet oder Rettungswagen) können von der ÖGK nicht übernommen werden.

So erholen wir uns

Christina (38), Milena (12) und Benjamin (7) Kastner, Kärnten

URLAUB AM SEE

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? „Für uns passt dieses Sprichwort gut“, lacht Christina Kastner. „Wir haben das Glück, in Kärnten zu wohnen und eine große Auswahl an Badeseen zu haben!“

Das sehen auch Sohn Benjamin und Tochter Milena so, die ihre Ferien am liebsten am See verbringen. „Mir ist das Wasser auch nie zu kalt“, so die Zwölfjährige, die gleich darauf in den noch kühlen Faaker See springt. Mama Christina ergänzt: „Es ist sehr entschleunigend. Man hat keine weite Anreise und kann schon in der Früh rausschwimmen und die Ruhe genießen.“ Die MarketingExpertin ist überzeugt: „Die Tage am See haben etwas von italienischem Lebensgefühl. Wir genießen das Leben – ganz ohne Uhr im Nacken!“

Die Qual der Wahl: Kärnten bietet mehr als 200 Badeseen. Christina, Benjamin und Milena kennen bereits viele davon.

Kultur pur? Frische Bergluft oder Badevergnügen? Oder ganz einfach daheim entspannen? Erholung ist auf viele Arten möglich. In MEINE GESUNDHEIT erzählen Menschen aus ganz Österreich, wo und wie sie am besten Energie tanken.

Andreas Hofmann (59) und Dexter (12), Wien

URLAUB IM GEBIRGE

Unterschiedliche Bedürfnisse im Urlaub? Das Problem haben Andreas Hofmann und sein Hund Dexter nicht: Beide fühlen sich im Gebirge pudelwohl. „Ich habe eine besondere Verbindung zu den Bergen, denn ich habe schon meine halbe Kindheit dort verbracht“, erzählt der Architekt. Der Grund: schweres Asthma. „Erst ab 1.000 Meter Seehöhe kann ich frei atmen. Die Bergluft tut mir sehr gut.“ Besonders oft zieht es den Wiener in die Ramsau. „Dort sind wir schon mit meinen Eltern immer hingefahren.“ Neben der guten Luft genießt Andreas den weiten Blick, der sich einem in hohen Lagen bietet. „Nirgends kann man mental so gut loslassen wie in den Bergen!“ Gemeinsam mit Dexter geht es deshalb mehrmals im Jahr auf Kurzurlaube ins Gebirge.

Berge? Die gibt es auch in der Nähe Wiens. Andreas und Dexter genießen ihre Tour im Wechselgebirge (Niederösterreich).

FOTOS

Helga Steiner (51), Burgenland

AKTIVURLAUB AM RAD

„Es ist mein Hexenbesen – ich setze mich drauf, und es kann losgehen“, beschreibt Helga Steiner das Gefühl auf dem Rennrad. „Ich habe erst vor vier Jahren begonnen – jetzt ist es meine Leidenschaft.“ Mittlerweile verbringt die diplomierte Pflegefachkraft auch viele Urlaubstage auf dem Rad – am liebsten mit Reisepartnerin Nicole. „Was mich begeistert, ist die Einfachheit“, schildert die Rechnitzerin. „Man packt nicht viel, kann sofort losstarten, neue Gegenden erkunden und stehenbleiben, wo man möchte.“ Die Freundinnen fahren bei jedem Wetter: „Wir hatten Schnee am Reschenpass und Regen in Verona. Aber auf dem Rad denkt man da gar nicht drüber nach – der Weg ist das Ziel!“ Heuer steht der Alpe-Adria-Trail von Villach nach Triest auf dem Programm.

„Ich schalte nirgends besser ab“, strahlt Helga. „Und seit ich Rad fahre, fühle ich mich auch körperlich richtig gut!“

Antonia Pertl (34), Christoph Haller (36) und Rosa (1), Kärnten

BAUERNHOF-URLAUB

Der Bauernhof in Afritz bietet auf 1.000 Meter Seehöhe die Möglichkeit eines Urlaubs am Bauernhof. Für Antonia Pertl ist es gleichzeitig Urlaub zu Hause, denn sie ist hier aufgewachsen. Heute wohnt die 34-jährige IT-Beraterin mit Partner Christoph und Baby Rosa in Wien. Ihre freien Tage verbringen die drei am liebsten auf dem Bauernhof.

„Es ist sehr entschleunigend“, so Antonia. „Uns ist aber auch wichtig, dass Rosi einen Bezug zur Natur und zu Tieren hat.“ Zudem hat die Kleine hier drei Cousins als Spielgefährten. Für Burgenländer Christoph gibt es noch einen Grund für KärntenBesuche: „Die Kärntner Jaus’n! Die könnte ich jeden Tag essen“, so der IT-Berater. „Und die gute Bergluft. Wir schlafen nirgends besser!“

Familie, Tiere, Natur und gute Bergluft: Das sorgt für gute Laune und Entspannung bei Antonia und Töchterchen Rosa.

Susanne (47) und Stefan (46) Leeb, Wien

URLAUB AM BALKON

Grün, wohin man schaut. So lässt sich der Blick von Susanne und Stefan Leebs Terrasse am besten beschreiben. Der Pflanzenvielfalt im Garten des Wiener Wohnhauses in Döbling fügte der diplomierte Sozialpädagoge noch einiges hinzu, denn auf der Terrasse finden sich Oleander neben Hortensien, Kräuter sprießen, im Sommer werden Himbeeren und Tomaten folgen. „Urlaub auf Balkonien steht bei uns jedes Jahr auf dem Programm“, erzählt Personalentwicklungsleiterin Susanne, die es sich mit Hundedame Livi auf der Couch gemütlich macht. „Was ich neben dem Blick ins Grüne am meisten liebe, ist die Stille mitten in der Stadt.“ Auch wissenschaftliche Studien belegen: Natur und Ruhe sind die beste Voraussetzung für Erholung!

„Schon nach einem Wochenende auf der Terrasse fühlen wir uns wieder frisch für die Woche“, so Stefan und Susanne.

Gabi und Walter Zambelli (64), Wien

KULTURURLAUB

Welche Epoche der Historie Wiens wird als Nächstes betrachtet? Für diese Entscheidung vertiefen sich Gabi und Walter Zambelli in die Ausstellungsfolder des Wien Museums. „Wir kommen regelmäßig hierher, um die Geschichte unserer Stadt besser kennenzulernen“, erklärt der Wiener. Das Museum am Karlsplatz bietet dafür mit freiem Eintritt beste Voraussetzungen, für Sonderausstellungen besitzt das Ehepaar eine Jahreskarte. Wien als Kultururlaubsort – das ist auch für die hier Lebenden – wie Walter und Gabi – interessant: „Als Musikfan bin ich regelmäßiger Gast in Jazzclubs“, erzählt Walter. „Und ich liebe Musicals“ ergänzt Gabi. Einen weiteren Plan hat das Ehepaar bereits: „Mit dem Reiseführer unsere Stadt wie Touristen zu erkunden!“

„Wien bietet so viele kulturelle Schätze“, so das Ehepaar. „Es gibt so vieles, das wir noch nicht kennen!“

Machen Sie mit!

Wie und wo machen Sie Urlaub?

ENDLICH FERIEN! Sind Sie eher Typ Wellness oder entspannen Sie am besten beim Baden im See?

Kein Urlaub ohne Kultur oder doch lieber aktiv am Rad oder beim Bergwandern?

Schicken Sie uns Ihr bestes Foto oder

Video: Wie sieht Ihr Urlaub aus?

Zeigen Sie, wie Sie sich entspannen – sei es am Land, auf Balkonien, gemeinsam mit der Familie. Oder doch einfach mal Zeit für sich haben? In der nächsten Ausgabe stellen wir die besten Fotos und Geschichten vor. Schicken Sie uns Ihr Foto – mit oder ohne Geschichte – an:

MEINE GESUNDHEIT, Post-

fach 0003, 1090 Wien. Noch schneller gehts online: Einfach QR-Code scannen oder auf meinegesundheit.at/forum gehen und Foto/Geschichte hochladen. Alle Einsendungen werden auf meinegesundheit.at veröffentlicht.

Mitmach-Aktion

„So schwinge ich das Tanzbein“

MEINE GESUNDHEIT wollte wissen, wie und wo Sie gerne tanzen. Ob alleine, zu zweit oder in der Gruppe. Hier drei schwungvolle Tanzmomente unserer Leserinnen und Leser.

Barbara Dorner: „Ich tanze jeden Tag mit meinem Hula-Hoop-Reifen. Das hält mich fit und fröhlich!“

Mathilde Hirtenlehner: „Tanzen ist Träumen mit den Füßen. Es bedeutet für mich, mit meinem Partner gemeinsam schöne Stunden in guter Gesellschaft zu verbringen und unsere überlieferten Volkstänze interessierten Menschen vorzustellen.“

Theresia Leeb: „Wir Sirnitzer Country Twisters mit den Country Girls haben viel Spaß beim gemeinsamen Tanzen.“

ÖSTERREICH MACHT URLAUB

Endlich sind Ferien!

Die Seite speziell für junge Menschen.

Schreibe deiner besten Freundin oder deinem besten Freund einen lustigen Urlaubsgruß und male eine bunte Briefmarke, damit sie erraten können, aus welchem Land du schreibst.

Finde die 7 Fehler im unteren Bild und kreise diese ein! Viel Spaß beim Suchen!

Traumurlaubsland und wie ich anreisen will:

Diese Person muss unbedingt dabei sein:

Dort möchte ich gerne dieses Gericht kosten:

Ich möchte ein Foto von dieser Sehenswürdigkeit machen:

Diese Freizeitaktivität will ich dort ausprobieren:

ab 4 Jahren

WENN DER WIND VOM MEER ERZÄHLT

Sonja Stangl

Eines Morgens taucht ein alter Bär auf, reagiert aber nicht auf Gesprächsversuche. Ein Kind lässt nicht locker: Es bastelt ein Sprach- bzw. Hörrohr, und siehe da: Der Bär hat es davor wirklich nicht gut gehört! Das ist der Beginn eines wunderbaren Austauschs …

Tyrolia 2025, 32 Seiten, 18 Euro

ab 8 Jahren

DAS BESTE VERSTECK

DES SOMMERS (und jede Menge Himbeereis)

Nora Hoch

Oma Rosa will noch einmal in das italienische Bergdorf reisen, in dem sie aufgewachsen ist. Ihre Enkelkinder Ada und Rike machen das mit einigen Tricks möglich und kommen natürlich mit – und so beginnt ein sommerliches Abenteuer mit jeder Menge Eis!

dtv 2025, 176 Seiten, 15,50 Euro

ab 12 Jahren

FÜR DEINEN TRAUMURLAUB:

ist die größte Non-Profit-Organisation Österreichs für Leseförderung. Die Buchklub-Lesepädagoginnen geben in MEINE GESUNDHEIT wertvolle Buchtipps rund ums Thema Urlaub. Mehr Infos auf buchklub.at

LIMETTENSOMMER.

EINE LIEBESGESCHICHTE. VIELLEICHT. Magdalena Ahrer Ophelia hat den ganzen, langweiligen Sommer vor sich. Die Aussichten sind trostlos. Alles ändert sich, als sie Rosalie trifft und den Blick aus deren limettengrünen Augen einfach nicht vergessen kann. Eine stimmungsvolle, queere Sommergeschichte.

arsEdition 2024, 208 Seiten, 14,40 Euro

Die hier empfohlenen sowie alle lieferbaren Bücher können Sie online im Buchklub-Buchshop kaufen – und unterstützen damit auch die gemeinnützige Arbeit des Buchklubs für die Leseförderung in Österreich! buchklub.buchkatalog.at

Erholung als Chance

Prof. Dr. Arne Arnberger, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung an der BOKU University

Dr. Michael Bischof, Buchautor und Senior Researcher am Institut für Ökomedizin der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg

Dr. Marlies Gruber,. Geschäftsführerin Verein „forum. ernährung heute“, Kompetenzzentrum für Ernährung, Gesundheit & Lebensstil

DISKUSSION. Urlaub als Booster für Gesundheit und Wohlbefinden? MEINE GESUNDHEIT lud zum Gespräch und ging der Frage nach, wie nachhaltige Erholung gelingen kann. Und: Welche Rolle spielen Bewegung und Natur dabei?

ÖSTERREICH MACHT URLAUB

Urlaubsstimmung in der Ufertaverne an der Alten Donau – der perfekte Rahmen für ein Gespräch rund ums Thema Erholung in der schönsten Auszeit des Jahres. Dr. Marlies Gruber, Geschäftsführerin Verein „forum.ernährung heute“, Prof. Dr. Arne Arnberger, Leiter des Instituts für Landschaftsentwicklung, Erholungsund Naturschutzplanung an der BOKU University, und Dr. Michael Bischof vom Institut für Ökomedizin der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg folgten der Einladung.

Herr Prof. Dr. Arnberger, welche Forschungsergebnisse gibt es zum Thema Urlaub und Erholung?

ARNBERGER: Eine essenzielle Erkenntnis ist, dass uns der Aufenthalt in der Natur guttut. Er wirkt auf Körper und Geist gleichermaßen positiv. Allein ein Spaziergang im Grünen kann Stresshormone senken, Puls und Herzfrequenz

Neues entdecken und in den Alltag integrieren

Der Urlaub bietet die ideale Möglichkeit, sich abseits des Alltags ganz bewusst den Themen Gesundheit, Bewegung und Sport zu widmen. So lässt sich die für viele Menschen schönste Zeit des Jahres dazu nützen, die eigene Lieblingssportart wieder zu aktivieren oder auch Neues zu entdecken. Und vielleicht gelingt es vielen Menschen auf diesem Wege auch, dieses gesunde Urlaubsgefühl mit nach Hause zu bringen und es dort dann regelmäßig und dauerhaft in den eigenen Tagesund Wochenablauf zu integrieren.

beruhigen, die Schlafqualität verbessern und sogar das Schmerzempfinden verringern. Wenn Sie einen Urlaub in der Natur planen, sorgen Sie also automatisch und präventiv für Ihre Gesundheit.

Gibt es dabei Landschaften, die Sie besonders empfehlen können?

ARNBERGER: Unsere Vorlieben sind evolutionär geprägt. Wie unsere Vorfahren fühlen wir uns dort wohl, wo wir Schutz, Wasser und Orientierung finden. Auch heute noch bevorzugen wir Orte mit Weitblick, mit Gewässern und mit klarer Struktur. Dichte, dunkle Wälder oder unübersichtliche Gegenden lösen dagegen eher Unbehagen aus.

Frau Dr. Gruber, Sie betonen: Urlaub ist eine Chance zur Etablierung eines gesünderen Lebensstils …

GRUBER: Genau – meine Botschaft: Gesunder Lebensstil macht keine Ferien! Ich denke dabei bewusst an Eltern und Kinder. Gerade wenn die gewohnte Struktur mit Schule oder Kindergarten im Urlaub wegfällt, ändern sich die Tagesabläufe. Das ist aber auch eine Chance: Ferien bieten Raum, neue Bewegungsformen zu entdecken, gemeinsam zu kochen und gesunde Routinen zu stärken. So kann gesunder Lebensstil bereits von klein auf vermittelt werden.

Wie schafft man dabei den Spagat zwischen Gesundheit und Genuss?

Wichtig ist das aktive Umschalten auf Entspannung

Urlaub heißt: Einfach die Seele baumeln lassen und den Kopf vom Alltag frei bekommen. In der Realität oft gar nicht so einfach –wir tauschen zwar den Arbeitsplatz mit dem Urlaubsort, doch der Kopf ist noch voll mit unerledigten Aufgaben. Umso wichtiger ist es, aktiv auf Entspannung umzuschalten. Häufig fragen sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, was zu tun ist, wenn sie im Urlaub krank werden oder ihn unterbrechen müssen. Die Antworten finden Sie in unserer aktuellen Ausgabe. Ich wünsche Ihnen einen sonnigen, erholsamen Urlaub!

Wie gelingt das?

Andreas Huss, MBA, ist Obmann der ÖGK.

Mag. Peter McDonald ist Obmann der ÖGK.

GRUBER: Das muss kein Widerspruch sein! Genuss fördert die Lebensqualität. Genusskompetenz aufzubauen – also zu wissen, was einem guttut – ist daher wichtig. Es geht nicht um Verzicht, sondern um bewusstes Erleben. Kinder können in den Ferien spielerisch lernen, Neues zu probieren, ohne Druck. Für Erwachsene gilt dasselbe. Zudem zeigen Studien: Menschen, die bewusst genießen, essen abwechslungsreicher, treiben mehr Sport und gehen achtsamer mit sich um. Es lohnt sich also, im Urlaub seine hedonistischen, also genussvollen, Nischen zu finden und diese langfristig zu bespielen.

GRUBER: Indem ich kleine positive Erfahrungen im Urlaub bewusst wahrnehme und sie danach in den Alltag integriere – etwa bessere Schlafgewohnheiten, mehr Zeit fürs Essen oder neue Bewegungsformen. Wenn man zum Beispiel im Urlaub feststellt, dass Radfahren oder Wandern positive Effekte hat, könnte man dann zu Hause den Arbeitsweg zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen. Die „Salami-Taktik“ – also Gewohnheiten scheibchenweise zu ändern – hat sich bewährt.

Herr Dr. Bischof, Urlaub wirkt nicht nur präventiv, sondern auch therapeutisch. Dazu haben Sie ein Buch mitverfasst …

BISCHOF: Genau! Es geht um naturbasierten gesundheitsfördernden Tourismus. Dieser basiert auf drei Säulen: auf natürlichen Ressourcen (Wald, Wasser, Luft), einer gezielten Zielgruppenansprache (z. B. für Menschen mit Asthma, Schlafstörungen oder HerzKreislauf-Erkrankungen) und wis-

Kommentar
Kommentar

ÖSTERREICH

Urlaub: Erholung für Körper und Geist

Ob am Strand, in den Bergen oder in einer Stadt – Urlaub bedeutet, dem Alltag zu entfliehen, neue Eindrücke zu sammeln und Energie zu tanken. Aus verschiedenen Gründen kann nicht jeder verreisen. Doch auch kleine Auszeiten im Alltag können erholsam sein. Ein Spaziergang im Park, ein gemütlicher Kaffee am Morgen – solche Momente bringen Ruhe und neue Energie. Wichtig ist, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen. Kurze Pausen im Alltag helfen, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern. Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Sommer!

Mag. Bettina Wucherer ist Vorsitzende der Hauptversammlung der ÖGK.

senschaftlicher Evidenz. Ein Beispiel: Aufenthalte bei den Krimmler Wasserfällen in Salzburg haben nachweislich positive Effekte bei Asthma.

Gibt es weitere Beispiele solcher positiven Auswirkungen?

BISCHOF: Ja. Studien zeigen etwa: Sowohl Entspannungsübungen im Wald als auch aktives Wandern senken Stress und verbessern das Wohlbefinden. Körperlich aktive Aufenthalte wirken sich aber langfristig stärker aus. Wir arbeiten auch mit Schmerzpatientinnen und -patienten und vergleichen eine klassische Reha mit Angeboten, die zu 25 Prozent im Freien stattfinden. Die Auswertung der Ergebnisse läuft, wir sind optimistisch hinsichtlich der Wirksamkeit.

Viele verbringen ihren Urlaub zu Hause – oft bedeutet das: in der Stadt. Herr Dr. Arnberger, lässt sich Erholung auch in urbanen Räumen erleben?

ARNBERGER: Ja, denn Grünräume

und Erholungsgebiete gibt es auch in Städten. Als Landschaftsarchitekt befasse ich mich damit, wie und ob städtische Planung darauf achtet. Im Fokus: die Vielfalt, Erreichbarkeit und Qualität von Grünräumen. Die sogenannte 3-30-300-Regel hilft dabei: Aus jedem Fenster sollte man ins Grüne blicken (3 Bäume) können, 30 Prozent des Wohnumfelds sollten begrünt sein, und es sollte maximal 300 Meter bis zum nächsten Erholungsraum sein. Wichtig ist: Grün allein reicht nicht – es muss auch zugänglich und erlebbar sein.

Wichtig ist aber auch, das Wissen über den Zusammenhang von Natur, Bewegung und Freizeit zu besitzen.

BISCHOF: Der Tourismus kann eine wichtige Rolle spielen. Österreichs Natur bietet ideale Voraussetzungen. Es braucht jedoch auch Bewusstsein: In jedem Tourismusbetrieb sollte jemand über die positiven Effekte von Natur und Bewegung informieren können. Ein praktisches Beispiel: ein GesundheitsCheck zu Beginn und Ende des Urlaubs. Eine Studie in Krimml etwa zeigte nach einem Wanderurlaub deutliche gesundheitliche Verbesserungen bei Gästen.

ARNBERGER: Wenn wir im Urlaub –etwa durch faszinierende Landschaften oder eine fesselnde Tätigkeit – in einen Flow-Zustand geraten, bei dem wir alles andere vergessen, möchten wir das wieder erleben. Das ist auch eine Chance für Tourismus-Destinationen!

GRUBER: Gesundheitskompetenz sollte aber auch früh in Schulen vermittelt werden. Das sorgt für Chancengleichheit für jene, die dieses Wissen nicht zu Hause vermittelt bekommen.

BISCHOF: Auch als Gesellschaft sind wir gefordert. Studien zeigen, dass Menschen, die in Österreich aufwachsen, einen größeren Naturbezug haben und viel eher bereit sind, Natur zu nutzen, als beispielsweise Menschen mit Migrationshintergrund. Hier sollten wir überlegen, wie wir andere an die Natur heranführen können.

Wir haben viel über Natur und Bewegung als gesunde Komponenten im Urlaub ge-

sprochen. Welche anderen Faktoren spielen eine Rolle?

ARNBERGER: Gemeinsamkeit. Was ich mit Familie, Freundinnen und Freunden oder Bekannten erlebe, schafft Freude und Erinnerungen. Die psychosoziale Komponente ist sehr wichtig.

BISCHOF: Das ist ebenfalls wissenschaftlich belegt. Wir haben etwa eine Studie zum Bergwandern gemacht, bei der wir ausschließlich Paare über 50 Jahre inkludiert und anschließend auch die Beziehungsqualität gemessen haben. Die Ergebnisse waren durchwegs positiv und hielten langfristig an.

Ein letzter Gedanke: Was bleibt vom Urlaub, wenn man wieder zu Hause ist?

GRUBER: Am besten sucht man sich kleine Erinnerungspunkte: eine Pflanze im Büro, Spaziergänge im Alltag, neu kennengelernte Gerichte. Denn wer Erholung bewusst erlebt, kann auch im Alltag kleine Inseln schaffen – und so langfristig gesünder leben.

Urlaub ist die Gelegenheit, die Seele zu stärken

Bewegung in der Natur spielt dabei eine zentrale Rolle: Wandern, Radfahren oder Schwimmen setzen Endorphine frei, jene Glückshormone, die uns glücklicher und ausgeglichener machen. Wichtig für nachhaltige Erholung sind Achtsamkeit und Entschleunigung, etwa durch Meditation oder bewusste Spaziergänge, sowie gesunde Ernährung mit frischen, regionalen Lebensmitteln. Auch soziale Kontakte wie Aktivitäten mit Freunden und der Familie tragen zum emotionalen Wohlbefinden bei.

KommR. Matthias Krenn ist Vorsitzender der Hauptversammlung der ÖGK.

Foto: Martin Biller / ÖGK, GPA
Kommentar

KREUZWORTRÄTSEL

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Krankennahrung

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englisch: Ohr

Hautfalte zum Schutz d. Auges streicheln

Vorname der Dagover † 1980

Ärger, Verstimmung

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S-förmiger Teil des Dickdarms langer, stabiler Stab englisch: Ohr

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griech. Wortteil: innen

Märchenwesen

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Einkerbung

Märchenwesen

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Grasland (histor.)

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Riesenkröte

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Riesenkröte eingeschaltet

Auslese

Träger der Erbinformation

Ruhepause im Jahre (latein.)

Schicken Sie das Lösungswort bis 20. August 2025 an: MEINE GESUNDHEIT, Postfach 0003, 1090 Wien oder Lösungswort auf meinegesundheit.at/kreuzwortraetsel/ ausgabe0225 eingeben. Der Rechtsweg und eine Ablöse der Gewinne in bar sind ausgeschlossen.

italienische Hafenstadt

alkoholisches Getränk

Ausruf des Schauderns

arbeitsfreie Zeit Ausruf des Schauderns

engl. Fürwort: er

italienische Hafenstadt alkoholisches Getränk

engl. Fürwort: er

Obstsorte

Obstsorte Steuergerät

nichtsesshafter Mensch

Steuergerät

nichtsesshafter Mensch

Spitzname Eisenhowers

Edelgas

Spitzname Eisenhowers

Wüsteninsel Edelgas

Ruhepause im Jahre (latein.)

Fluss durch Kufstein

Fluss durch Kufstein

Träger der Erbinformation

Himmelskörper

Himmelskörper

Vorname Gogols

Vorname Gogols

Greenwich Mean Time Abk.

Greenwich Mean Time Abk. kleiner Kellerkrebs

früherer Name Tokios Auslese

früherer Name Tokios

Meerrettich

Meerrettich

vinckensteiner

Tipp: Wir suchen in diesem Kreuzworträtsel auch Begriffe, die Sie in dieser Ausgabe von MEINE GESUNDHEIT finden. Bitte hier das Lösungswort eintragen:

vinckensteiner

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JA, ich will ein kostenloses Abo (bitte hier ankreuzen): ... senden an: MEINE GESUNDHEIT, Postfach 0003, 1090 Wien

Herr Frau

(Bitte Zutreffendes ankreuzen)

Nachname Vorname

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Stiege Stock Tür

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Falls elektronischer Newsletter erwünscht, bitte hier E-Mail-Adresse eintragen

Titel

Gewinnspiel-Teilnahme (bitte hier ankreuzen): Ja, ich möchte am aktuellen Gewinnspiel teilnehmen. Der Rechtsweg und eine Ablöse der Gewinne in bar sind ausgeschlossen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich verständigt und auf der Website oder auch im Magazin veröffentlicht. Entsprechend der EU-DSGVO erkläre ich meine ausdrückliche Zustimmung, dass meine persönlichen Daten zum Zweck der Ermittlung der Gewinnerinnen und Gewinner und der Statistik verarbeitet werden. Die Mitarbeitenden der ÖGK sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme an den Gewinnspielen ausgeschlossen.

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