Besser leben dank
Vorsorge
Menschen erzählen, wie eine einzige Untersuchung ihr Leben verändert hat

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Gesundheit an erster Stelle: Alle Infos und Angebote der ÖGK für Ihren ganz persönlichen Vorsorgeplan
COVERGESCHICHTE
Vorsorge – für ein langes und gesundes Leben
Wie funktioniert Vorsorge? Welche Angebote hat die ÖGK für mich?
SEITE 6
JÄHRLICHE VORSORGE
Die Gesundenuntersuchung
Die wichtigsten Fakten und Informationen auf einen Blick
SEITE 12
ÜBERSICHT FÜR ALLE
Unser Vorsorgeplan
Welche Untersuchung ist wann und warum für mich sinnvoll?
SEITE 14
SCHAU AUF DICH!
Vorsorge rettet Leben
Vier Betroffene erzählen ihre ganz persönliche Geschichte.
SEITE 16
IMPFEN SCHÜTZT
Der Österreichische Impfplan
Wann sollte ich mich gegen welche Krankheit impfen lassen?
SEITE 24
DISKUSSION
Die Zukunft der Vorsorge
Vier Expertinnen und Experten diskutieren.
SEITE 28
STANDARDS
Kreuzworträtsel
SEITE 31
Mein Abo
SEITE 32
6 MEINE GESUNDHEIT gibt es auch als Gratis-Newsletter! Jetzt gleich anmelden!
59 gesunde Lebensjahre.
Aktuelle Statistiken zeigen, dass alle, die 2024 in Österreich geboren werden, im Schnitt 59 Jahre in guter gesundheitlicher Verfassung vor sich haben. Ist das genug? Sollen wir uns als ÖGK, die für 7,6 Millionen Versicherte arbeitet, damit zufrieden geben? Wir meinen: nein. Nicht nur, weil andere EU-Länder deutlich bessere Werte erzielen – die skandinavischen Länder kommen allesamt auf mehr als 70 gesunde Lebensjahre.
Die ÖGK stellt allen Versicherten Angebote zur Verfügung, die helfen, lange gesund zu bleiben oder ernsthafte Krankheiten frühzeitig zu entdecken. Denn eines zeigt die Wissenschaft ganz klar: Vorsorge ist der beste und einfachste Weg, ein langes, aber vor allem ein möglichst gesundes Leben zu führen.
Diese Ausgabe von MEINE GESUNDHEIT widmet sich deshalb ganz dem Thema Vorsorge – in all ihren Facetten. Erfahren Sie ab Seite 6, warum Vorsorge so essenziell ist. Wir stellen Ihnen auch die wichtigsten Angebote der ÖGK vor. Dazu zählen Programme zur Früherkennung verschiedener Krebserkrankungen oder die Unterstützung nach einer Diabetes-Diagnose: Ihre ÖGK steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Als Ihre Partnerin in allen Gesundheitsfragen.
Matthias Krenn ÖGK-Obmann
Zentraler Baustein für mehr gesunde Lebensjahre sind auch Impfungen. Einen Überblick über die wichtigsten Impfungen bekommen Sie ab Seite 24. Wir möchten besonders darauf hinweisen, dass die Grippeimpfung heuer zum ersten Mal für alle Versicherten gratis ist. Informieren Sie sich und nutzen Sie die Angebote Ihrer ÖGK!
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Impressum: MEINE GESUNDHEIT ist das offizielle Gesundheitsmagazin der ÖGK Zielgruppe & Richtung des Magazins: Gesundheitsrelevante und wichtige gesundheitsfördernde Informationen für alle Österreicherinnen und Österreicher Herausgeber: ÖGK, Österreichische Gesundheitskasse, Wienerbergstraße 15–19, 1100 Wien, www.gesundheitskasse.at Medieninhaber, Verlag, Redaktion: ÄrzteVerlag GmbH, 1090 Wien, Währinger Straße 65 Chefredakteur: Mag. Ralf Strobl Chefin vom Dienst: Yesim Seiler Artdirektion: Eva SchreiberUrthaler (Ltg.), DI Lissa Weissenbacher Textchefin: Mag. Claudia Drees Produktion: DI Lissa Weissenbacher Coverfoto: GettyImages / Unsplash Aboservice: Tel.: 05-0766-501520 Alle Rechte vorbehalten, auch die Übernahme, vollständige oder auszugsweise Weiter- oder Wiedergabe, gem. § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz. P.b.b. Erscheinungsort: Wien Druck: Walstead Leykam Druck GmbH, 7201 Neudörfl Verlagspostamt: 1090 Wien. Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz sowie weiterführende Details siehe meinegesundheit.at
Der kostenlose digitale Gesundheitsbegleiter unterstützt die ÖGK-Versicherten auf dem Smartphone, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Neben bewährten Funktionen wie der Gesundmeldung vom Krankenstand oder einem Überblick über ÖGK-Gesundheitsveranstaltungen bietet die App jetzt neu eine Arzt- und Apothekensuche für ganz Österreich. Reisende erhalten direkt via Smartphone einen Urlaubskrankenschein. Auch ein Kur- und Reha-Antrag sowie Terminbuchungen für Kontrollen in den ÖGK-Zahngesundheitszentren sind jetzt möglich.
Jetzt App herunterladen!
Bring(t) Bewegung in dein Leben: Unter diesem Motto lädt die Österreichische Gesundheitskasse im Herbst zum großen Bewegungstag. Machen Sie mit!
Wer neue Sportarten ausprobieren und mehr über die eigene Fitness lernen möchte, sollte sich schon jetzt einen Termin im Kalender markieren, nämlich den 4. Oktober 2024! An neun Standorten in ganz Österreich findet an diesem Tag zwischen 13.00 und 18.00 Uhr der ÖGK-Bewegungstag statt.
In Kooperation mit ASKÖ, ASVÖ und Sportunion wird Besucherinnen und Besuchern ein vielfältiges Programm geboten: Schnupperkurse laden dazu ein, einen bunten Mix an Sportarten
zu entdecken. Ob Karate, Yoga oder Dance-Fitness, für alle ist etwas dabei. Zusätzlich vermitteln Expertinnen und Experten Wissenswertes rund um die Themen Bewegung, Ernährung und mentale Gesundheit. Wer noch mehr über die eigene Gesundheit erfahren will, kann bei einem Fit-Check seine körperliche Leistungsfähigkeit unter die Lupe nehmen lassen. Ein breites Angebot für jeden Geschmack, jedes Alter und jedes Fitnesslevel – und das vollkommen kostenlos!
Der ÖGK-Bewegungstag findet am 4. 10. 2024 von 13.00 bis 18.00 Uhr statt.
Alle Standorte und Details finden Sie unter gesundheitskasse.at/bewegt
MEINE ÖGK
Die ÖGK ist der größte Krankenversicherungsträger Österreichs. Alle Versicherten und ihre Familien erhalten die Behandlung, die sie benötigen – unabhängig von Alter, Wohnort, Herkunft oder sozialem Status. 2023 hat die ÖGK ein Rekordbudget von 18,8 Milliarden Euro für die medizinische Versorgung verwaltet. Von jedem Euro der Beiträge fließen 98 Cent wieder direkt in Leistungen für die 7,6 Millionen Versicherten.
5,9 Milliarden Euro wurden für medizinische Leistungen im niedergelassenen Bereich aufgewendet. Künftig sollen verstärkt psychosoziale Versorgungszentren aufgebaut werden, um den Zugang zur Therapie zu erleichtern und eine multiprofessionelle Behandlung zu ermöglichen.
Seit 1. Juli sind Wahlärztinnen und -ärzte gesetzlich verpflichtet, das Einreichen von Honorarnoten für Patientinnen und Patienten bei der ÖGK zu übernehmen. Bitte beachten Sie jedoch, dass dies nur auf Verlangen geschieht, nicht automatisch.
Die Vorteile für Versicherte: l Ein Großteil der Wahlarztrechnun-
„Helfende Hände“ stärken Fußballvereine
Das Pilotprojekt „Helfende Hände“ wurde vom Österreichischen Fußball-Bund gemeinsam mit dem Kärntner Fußballverband und der Österreichischen Gesundheitskasse gestartet. Gemeinsam mit einem Vertreter des Kärntner Fußballverbandes fördern die Partner die Gesundheit in 40 Kärntner und Osttiroler Fußballvereinen. Die Mitglieder erhalten dabei Schulungen, Maßnahmen und Angebote, die sie für ihren Verein in Anspruch nehmen können. Das stärkt nicht nur jede und jeden Einzelnen, sondern auch den Teamgeist.
DIE VERBLÜFFENDE ZAHL:
gen kann ab sofort direkt übermittelt werden. Lediglich Wahlzahnarztrechnungen sind von dieser Regelung ausgenommen.
l Durch die digitale Übermittlung der Honorarnoten soll sich der Zeitraum bis zur Kostenerstattung für die Patientin bzw. den Patienten deutlich verkürzen.
ÖGK-Gesundheitseinrichtungen leisten einen großen Beitrag für die Versorgung des Landes. Das sind 7 Gesundheitszentren, 61 Zahngesundheitszentren, 15 Zentren für physikalische Medizin, 5 Kur- und Reha-Einrichtungen und das Wiener Hanusch-Spital.
UNSERE EXPERTIN UND UNSER EXPERTE
Dr. Waltraud Jagnjic, Ärztin für Allgemeinmedizin in Siegendorf und Klingenbach, Burgenland
Dr. Andreas Krauter, MBA, Leiter des Medizinischen Dienstes der ÖGK, Wien
Vom kostenlosen Gesundheits-Check bis zu speziellen
Krebsvorsorgeprogrammen: Mit regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen können Krankheiten wie jene des HerzKreislauf-Systems, Krebs oder Diabetes früh erkannt und rechtzeitig behandelt sowie Maßnahmen gesetzt werden, um gesundheitliche Risikofaktoren zu minimieren. Für ein langes Leben mit vielen gesunden Jahren.
TEXT Claudia Drees
Regelmäßig fährt man sein Fahrzeug in die Werkstatt, gönnt ihm eine Überprüfung, stellt sicher, dass es fit für das nächste Pickerl ist. Auch das Fahrrad wird vor der Saison geprüft, bevor man sich in den Sattel schwingt. Diesen Service sollte man auch sich selbst und seiner Gesundheit gönnen. Die gute Nachricht: Vorsorgeprogramme gibt es schon für die Allerkleinsten – etwa im Rahmen der Eltern-Kind-Pass-
Untersuchungen. Ab dem vollendeten 18. Lebensjahr kann jeder Mensch, der in Österreich lebt, die ÖGK-Vorsorgeuntersuchung beanspruchen – kostenlos und im ganzen Land. „Ich rate allen, diesen Gesundheits-Check wahrzunehmen – in jungen Jahren alle zwei bis drei Jahre, ab 35 jährlich. Er gibt einen umfassenden Überblick über den eigenen Gesundheitszustand und hilft dabei, rechtzeitig positive Veränderungen anzustoßen“, betont Dr. Andreas Krauter, Leiter des Medizinischen Dienstes der ÖGK.
ÖSTERREICH SCHAUT AUF SICH
Viele gesunde Jahre. Durch regelmäßige Vorsorge und Lebensstiländerungen kann man aktiv zu einem gesunden Altern beitragen.
WAS PASSIERT BEI DER VORSORGEUNTERSUCHUNG?
Im Rahmen des Gesundheits-Checks, der üblicherweise bei der Hausärztin bzw. dem Hausarzt durchgeführt wird, ist eine umfassende Anamnese – darunter versteht man die Klärung der persönlichen Vorgeschichte zur Ermittlung individueller Gesundheitsrisiken –, grundlegend. Mithilfe eines Fragebogens und im Gespräch wird dabei erörtert, ob es Vorerkrankungen gibt und welche Lebensgewohnheiten hinsichtlich Bewegung, Ernährung, Schlaf, Alkohol- oder Nikotinkonsum gesundheitliche Risikofaktoren darstellen. „Die Anamnese ist für mich ein grundlegender Teil der Untersuchung. Dabei wird nicht nur die persönliche Krankheitsgeschichte zusammengefasst, sondern auch die der Familie – insbesondere der Eltern, der Großeltern und der Geschwister“, erläutert Dr. Krauter. „Gibt es Krankheiten, die gehäuft in der Familie auftreten? Ist die Ursache dafür bekannt? Welche Schutzmaßnahmen kann man für sich selbst treffen? Das sind Fragen, die wir dabei klären können!“ Zusätzliche Informationen liefert die körperliche Untersuchung, bei der Gewicht, Größe und Hüftumfang gemessen, Herz und Lunge abgehört, eine Mundkontrolle durchgeführt und ab 65 Jahren auch das Gehör überprüft wird. Verschiedene Laborwerte der Harnkontrolle und der Blutuntersuchung geben wiederum wichtige Hinweise darauf, ob ein erhöhtes Risiko für chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Adipositas (Fettleibigkeit) oder Diabetes besteht.
DIE GESUNDHEIT IN DER EIGENEN HAND
„Der jährliche Gesundheits-Check ist der Schlüssel zur Früherkennung und Bekämpfung möglicher Gesundheitsrisiken“, betont der Mediziner. Doch aktuell nehmen nur rund 15 Pro-
„Der jährliche Gesundheits-Check ist der Schlüssel zur Früherkennung und Bekämpfung von Gesundheitsrisiken!“
Dr. Andreas Krauter, MBA
zent der österreichischen Bevölkerung dieses Angebot wahr. Engagierte Hausärztinnen und -ärzte wie Dr. Waltraud Jagnjic versuchen, das zu ändern. „Ich erkläre meinen Patientinnen und Patienten immer, dass wir im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung viel mehr Zeit gemeinsam haben, als bei einem regulären Praxisbesuch“, betont die praktische Ärztin mit Ordinationen in Siegendorf und Klingenbach, Burgenland. „Auch wenn jemand für einen spezifischen Bluttest kommt, mache ich darauf aufmerksam, dass beim jährlichen GesundheitsCheck noch umfassendere Werte erhoben werden.“ Anhand dieser kann eine ganz persönliche Gesundheitsstrategie entwickelt werden, wie Andreas Krauter betont: „Denn mit den Ergebnissen einer jährlichen Gesundheitskontrolle und der Blutuntersuchung haben wir es zu einem großen Prozentsatz selbst in der Hand, in welche Richtung unser Gesundheitspendel ausschlägt“, so der Arzt.
BERATUNG FÜR POSITIVE LEBENSWEISE
So könne man gemeinsam mit der Ärztin bzw. dem Arzt im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung Wege finden, um länger und gesünder zu leben. „Aktuell sind es in Österreich durch-
ÖSTERREICH SCHAUT AUF SICH
schnittlich 59 gesunde Lebensjahre. Durch eine kluge Lebensweise kann man diese Zahl bei Weitem erhöhen“, so Krauter. Mehr Bewegung, eine vielseitige, ausgewogene Ernährung, genügend Schlaf und der Verzicht auf bzw. die Reduktion von Alkohol und Nikotin tragen erheblich dazu bei. Zahlreiche kostenlose Angebote der ÖGK wie zum Beispiel das Rauchfrei-Telefon (siehe auch Seite 11) unterstützen auf diesem Weg. „Liefert die Vorsorgeuntersuchung auffällige Ergebnisse, können wir für zusätzliche Untersuchungen an Fachärztinnen und -ärzte überweisen oder spezifische Blutwerte erheben“, nennt Dr. Jagnjic einen weiteren Vorteil des GesundheitsChecks, und sie ergänzt: „Da sich das Risiko, an chronischen Erkrankungen zu leiden, mit zunehmendem Alter erhöht, beraten wir auch über weitere Vorsorgeuntersuchungen, durch welche ernsthafte Erkrankungen wie Krebs schon in einem frühen Stadium erkannt, frühzeitig behandelt und Risikofaktoren minimiert werden können.“
KREBS FRÜH ERKENNEN UND BEHANDELN
Ab dem 50. Lebensjahr wird etwa für Männer eine ProstataUntersuchung empfohlen sowie für Männer und Frauen eine Koloskopie zur frühzeitigen Erkennung von Darmkrebs. Zusätzlich gibt es ab dem 40. Lebensjahr ein Brustkrebs-Früherkennungsprogramm für Frauen. Ab dem 65. Lebensjahr wird eine Gehörprüfung zur Feststellung einer Hörminderung empfohlen. Jährliche Kontrollen der Augen und Zähne, eine regelmäßige Muttermalkontrolle sowie eine jährliche gynäkologische Untersuchung für Frauen komplettieren das Vorsorgeprogramm für mehr gesunde Lebensjahre.
Frühe Vorsorge. Bei den Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen wird der Grundstein für eine gesunde Zukunft gelegt.
Ausführliche Anamnese. Ein eingehendes Gespräch über die eigene und die familiäre Krankheitsgeschichte ist ein wichtiger Teil der Vorsorgeuntersuchung.
„Verlieren Sie keine Zeit und machen Sie gleich einen Termin. Vorsorge ist nämlich die beste Lebensversicherung!“
Dr.
WIRKSAMER SCHUTZ VOR INFEKTIONEN
Auch Impfungen stellen eine wichtige Vorsorge dar – für die eigene Gesundheit und jene der Mitmenschen, wie Andreas Krauter betont: „Sie sind der wirksamste Schutz gegen bestimmte Infektionskrankheiten und tragen nicht nur dazu bei, dass man ernsthafte, schwer zu behandelnde oder gar tödlich verlaufende Erkrankungen gar nicht erst bekommt, sondern dass man auch niemanden ansteckt und die Erkrankungen sich nicht weiter verbreiten.“ Auf Seite 24 finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Impfungen und erfahren, an welchen österreichweiten Impfprogrammen sich die ÖGK beteiligt.
VORSORGE RETTET LEBEN
Der Weg zu einer Vorsorgeuntersuchung erfordert für manche ein gewisses Maß an Überwindung, aber: Es ist ein Schritt, der Großes bewirken und sogar Leben retten kann. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und einen gesunden Lebensstil könnte etwa laut Österreichischem Krebsreport 2023 jeder zweite Krebstodesfall in Europa vermieden werden. „Darum verlieren Sie keine Zeit und vereinbaren Sie gleich einen Termin. Vorsorge ist nämlich die beste Lebensversicherung!“, sind sich sowohl Andreas Krauter als auch Waltraud Jagnjic sicher.
Noch mehr Informationen finden Sie unter: gesundheitskasse.at/vorsorge
Diese Untersuchungen helfen, ernste
Für wen? Das Screening-Programm „Früh erkennen“ bietet Frauen ab 40 alle zwei Jahre eine kostenlose Früherkennungs-Mammografie.
Wie läuft es ab? Die Brust wird in einem strahlungsarmen Gerät geröntgt – bei Bedarf inkl. Ultraschall. Frauen zwischen 45 und 74 erhalten eine Einladung; Frauen zwischen 40 und 44 sowie ab 75 können sich zur Teilnahme anmelden. Bei Beschwerden oder Auffälligkeiten ist (mit Zuweisung) immer eine diagnostische Mammografie möglich.
Was kann man erkennen? Ziel ist, Brustkrebs früh zu entdecken, schonender behandeln und besser heilen zu können.
Infos und Anmeldung: frueh-erkennen.at
Für wen? Eine Zahnkontrolle bei der Zahnärztin bzw. dem Zahnarzt wird ein bis zwei Mal im Jahr empfohlen.
Wie läuft es ab? Neben gründlichem Zähneputzen tragen Zahnkontrolle und Mundhygiene erheblich zur Zahngesundheit bei. Dabei werden u. a. Ablagerungen wie Zahnbelag, Zahnstein und Verfärbungen entfernt. Kostenlose Kontrollen und professionelle Mundhygiene werden unter anderem von den ÖGK-Zahngesundheitszentren angeboten.
Was kann man erkennen? Zahnerkrankungen wie Karies, Entzündungen des Zahnfleisches oder Zahnhalteapparates werden früh erkannt und behandelt.
Infos: gesundheitskasse.at/zgz
Krankheiten früh zu erkennen und so Gesundheitsrisiken zu minimieren.
Für wen? Ab 50 kann die Darmkrebs-Früherkennung alle zehn Jahre kostenlos in Anspruch genommen werden.
Wie läuft es ab? Bei der mittlerweile schmerzfreien „sanften“ Darmspiegelung (Koloskopie), die mit einer Sedierung (Kurznarkose) durchgeführt wird, werden mit einem flexiblen Endoskop Veränderungen der Darmwand untersucht. Auffälliges Gewebe kann direkt während der Koloskopie abgetragen und danach mikroskopisch untersucht werden.
Was kann man erkennen? Dickdarmkrebs zeigt sich oft Jahre vor der Entstehung durch Vorstufen. Werden diese rechtzeitig entfernt, lässt sich der Krebs in 90 Prozent aller Fälle verhindern!
Infos: gesundheitskasse.at/vorsorge
Für wen? „Therapie Aktiv“ ist ein kostenloses LangzeitBetreuungsprogramm für Menschen mit Typ-2-Diabetes.
Wie läuft es ab? Schon 120.000 Teilnehmende profitieren von dem Programm – und damit von einer strukturierteren Betreuung durch „Therapie Aktiv“-Ärztinnen und -Ärzte mit regelmäßigen Untersuchungen, Blutzuckereinstellung, Zielsetzungen für einen gesünderen Lebensstil und wichtigen Informationen über die Erkrankung.
Was kann man erkennen? Veränderungen werden früh erkannt und behandelt, Folgeerkrankungen vermieden oder verzögert und ein gesunder Lebensstil vermittelt.
Infos und Anmeldung: therapie-aktiv.at
Für wen? Für Männer ab 50 Jahren ist die Abklärungsuntersuchung auf Prostatakarzinom Teil des Gesundheits-Checks.
Wie läuft es ab? Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung können Männer ab 50 jährlich einen kostenfreien PSA-Test machen. Dabei handelt es sich um das Prostata-spezifische Antigen. Ein erhöhter PSA-Wert kann auf eine erkrankte Prostata hinweisen. Ein MRT gibt dann – und bei familiär bedingten Risikogruppen – weiteren Aufschluss.
Was kann man erkennen? Durch den PSA-Test und weitere Untersuchungen wie das MRT kann Prostatakrebs entdeckt werden, noch bevor er Beschwerden verursacht.
Infos: gesundheitskasse.at/vorsorge
Für wen? Die ÖGK unterstützt mit einem zum großen Teil kostenfreien Angebot beim rauchfrei werden.
Wie läuft es ab? Professionelle Hilfe u. a. in Form von Kursen (Anwesenheit und online) über Videos bis hin zur Gruppen- und Einzelberatung. So geben z. B. professionelle Gesundheits-Psychologinnen und -Psychologen kostenlose Beratung am Rauchfrei-Telefon, um gemeinsam die individuell beste Nikotinentwöhnung zu finden.
Schon gewusst? Rauchen schädigt die gesamte Gesundheit. Doch es ist nie zu spät, aufzuhören. Bereits 20 Minuten nach der letzten Zigarette beginnt der Körper, sich zu erholen!
Infos: gesundheitskasse.at/rauchfrei
VON KOPF BIS FUSS: Bei der Vorsorgeuntersuchung werden Sie buchstäblich auf Herz und Nieren geprüft. MEINE GESUNDHEIT hat den Überblick darüber, was untersucht wird und aus welchen wichtigen Bestandteilen der Gesundheits-Check besteht.
Umfassenden Einblick in die eigene Gesundheit erhalten? Risiken früh erkennen? Und durch Beratung Ihrer Ärztin bzw. Ihres Arztes positive Veränderungen anstoßen? All das geht mit der kostenlosen Vorsorgeuntersuchung! MEINE GESUNDHEIT zeigt Ihnen auf einen Blick, was Sie bei der Untersuchung erwartet. Weitere Informationen finden Sie auf der
ÖGK-Webseite gesundheitskasse.at und in der App „Meine ÖGK“. Zudem steht eine kostenlose Serviceline (Tel.: 0800 501 522; Mo – Fr: 8.00–18.00 Uhr) zur Verfügung.
TERMIN PER TELEFON
Übrigens: Untersuchungen in einem ÖGKGesundheitszentrum können direkt über die Serviceline gebucht werden. Also gleich Termin vereinbaren, E-Card einpacken und zum Gesundheits-Check!
IN ANSPRUCH GENOMMENE VORSORGEUNTERSUCHUNG IM JAHR 2022
525.000 Männer 623.500 Frauen
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SCHAUT AUF SICH
l Psychische Risikofaktoren wie Stress, mentale Erkrankungen oder andere psychische Belastungen werden besprochen.
l Bei Verdacht auf Erkrankungen wie Demenz kann der Mini-Mental-Status-Test erste Hinweise auf die Erkrankung liefern.
l Das Herz wird abgehört und der Blutdruck gemessen.
l Bei Auffälligkeiten wird ein EKG bzw. Langzeit-EGK gemacht.
l Gegebenenfalls erhalten Sie eine Zuweisung für einen Herzultraschall und ein Belastungs-EKG bei einer Internistin bzw. einem Internisten.
l Bei der Anamnese und der Beratung wird besprochen, ob das Risiko einer Leberschädigung besteht – z. B. durch Alkoholkonsum. Auch Blutwerte wie der Gamma-GT-Wert geben Auskunft über die Lebergesundheit.
l Bei Auffälligkeiten können weitere Untersuchungen der Leber bei Fachärztinnen bzw. -ärzten angeordnet werden.
l Beim Gesundheits-Check werden Vorbzw. familiäre Erkrankungen und andere Beschwerden wie Kurzatmigkeit geklärt.
l Die Lunge wird abgehört, bei Auffälligkeiten ein Lungenfunktionstest gemacht.
l Bei starkem Nikotinkonsum sollte im mehrjährigen Abstand eine Computertomografie der Lunge gemacht werden.
l Hoher Blutdruck schädigt auf Dauer die Nieren, daher sind die Werte auch für die Nierengesundheit aussagekräftig.
l Blutwerte wie Kreatinin und Blutzucker geben ebenfalls Auskunft über den Gesundheitsstatus Ihrer Nieren.
l Zudem wird der Harn auf Eiweiß, Zucker, Zellen und Bakterien untersucht.
l Die Kontrolle Ihres Gewichts dient auch Ihren Gelenken, die unter Übergewicht langfristig leiden.
l Besteht durch Alter oder erbliche Vorbelastung ein Osteoporose-Risiko, kann eine Knochendichtemessung verordnet werden.
Anamnese. Ein wichtiger Teil der Vorsorgeuntersuchung ist die Abklärung Ihrer eigenen und der familiären Krankheitsgeschichte. Im Fokus stehen Ihre Vorerkrankungen, erbliche Vorbelastungen und beeinflussbare Gesundheitsrisiken Ihres Lebensstils.
Laborwerte. Beim Gesundheits-Check geben Sie eine Harnprobe ab, und es wird Ihnen Blut abgenommen, um z. B. Ihre Fettstoffwechsel- oder Blutzuckerwerte zu kontrollieren.
Körperliche Untersuchung. Größe, Gewicht und Hüftumfang sowie Blutdruck werden gemessen, Herz und Lungen abgehört und bei der Mundkontrolle Zahnstatus, Karies und Entzündungen im Mund-Rachen-Raum erhoben. Ab 65 Jahren werden zudem Hör- und Sehtests gemacht.
Beratung. Im Mittelpunkt steht dabei Ihr persönliches Risikoprofil und was Sie selbst zu einer besseren Gesundheit beitragen können – wie z. B. mehr Bewegung oder Verzicht auf Nikotin und Alkohol.
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KOLOSKOPE
FÜR ALLE
Ab 50 jährlich. Ermittlung des PSA-Wertes im Blut und eventuell MRT. PROSTATA- UNTERSUCHUNG
Ab 50 alle 10 Jahre . Dickdarmkrebs zeigt sich oft viele Jahre vor Entstehung in Vorstufen –sie können bei der Koloskopie entdeckt und entfernt werden.
Ab 18 alle 2 bis 3 Jahre, ab 40 jährlich. Umfassende Kontrolle der Gesundheit durch Untersuchung, Laborwerte und Beratung. VORSORGE- UNTERSUCHUNG
GYNÄKOLOGISCHE UNTERSUCHUNG UND ABSTRICH FRAUEN
Ab 18 jährlich. Die Routineuntersuchung mit PAPund HPV-Abstrich dient v. a. zur Früherkennung verschiedener Krebsarten bzw. ihrer Vorstufen.
Ab 65 jährlich. Im Alter lässt das Hörvermögen nach. Ab 65 wird im Rahmen der Vorsorge daher ein Hörtest gemacht. GEHÖRPRÜFUNG
ZAHNVORSORGE
Ab 18 jährlich. Regelmäßige Zahnvorsorge ist von Kindesbeinen an wichtig –im Erwachsenenalter mind. ein Mal jährlich!
AUGENKONTROLLE
Ab 40 alle 2 Jahre. Die regelmäßige Kontrolle der Augen und der Sehfähigkeit hilft, erbliche und altersbedingte Augenerkrankungen früh zu erkennen und zu behandeln.
MUTTERMAL- KONTROLLE
Ab 35 Kontrolle bei Hausbzw. Hautärztin/arzt. Zusätzlich: regelmäßig Selbstkontrolle der Haut auf Veränderungen!
SELBSTCHECK
Ab 18 monatlich. Das Abtasten von Brust und Achselhöhlen ist wichtig, um Veränderungen festzustellen. Es ersetzt aber nicht die ärztliche Kontrolle!
MAMMOGRAFIE
Ab 45 bis 74 alle 2 Jahre. Frauen in diesem Alter werden eingeladen. Zwischen 40 und 44 bzw. ab 75 können Sie sich für das Programm anmelden.
Grafik: Lissa Weissenbacher
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PROSTATA-UNTERSUCHUNG
Termin vereinbart
Datum:
MUTTERMALKONTROLLE
Termin vereinbart
Datum:
GEHÖRPRÜFUNG Termin vereinbart
Datum:
MAMMOGRAFIE Termin vereinbart
Datum:
ZAHNVORSORGE & MUNDHYGIENE
Termin vereinbart
Datum:
GYNÄKOLOGISCHE UNTERSUCHUNG
Termin vereinbart
Datum:
VORSORGEUNTERSUCHUNG
Termin vereinbart
Datum:
AUGENKONTROLLE Termin vereinbart
Datum:
Datum: K OLOSKOPIE Termin vereinbart
VORSORGE RETTET LEBEN. Ernste Gesundheitsrisiken früh erkennen, schneller behandeln und besser heilen: In MEINE GESUNDHEIT erzählen vier Menschen, wie sich dank einer Untersuchung ihr Leben zum Guten gewendet hat.
TEXT Claudia Drees FOTOS Philipp Horak
Dankbar. „Ich hatte wirklich Glück“, sagt Patrik heute – und motiviert andere, die Vorsorge zu nutzen.
Der Wiener erfährt früh von seinem Prostatakrebs – und wird geheilt.
Ich hatte großes Glück“, sagt Patrik. Ein Satz, der zunächst verwundert, denn: Der 53-jährige Wiener erhielt vor vier Jahren die Diagnose Prostatakarzinom. „Aber dass der Krebs früh festgestellt wurde, war ein Glück. Ich habe eine Vorsorgeuntersuchung für einen Tauchurlaub gemacht, und dabei wurde durch Zufall mein PSA-Wert gemessen“, so der Büchereiangestellte.
ERBLICH VORBELASTET
Ein erhöhter Wert dieses Prostata-spezifischen Antigens kann sowohl auf gutartige als auch bösartige Erkrankungen der Prostata hinweisen. Prostatakrebs wird oft durch diesen Test entdeckt, lange bevor er Beschwerden verursacht. Eine MRT-Untersuchung und eine Biopsie bringen schließlich Gewissheit für Patrik. „Mit meiner Familiengeschichte bedeutete das: schnell operieren. Denn auch mein Vater hatte Prostatakrebs.“ Rund 5.000 Männer erhalten die Diagnose Prostatakrebs in Österreich jährlich.
SCHONENDERE BEHANDLUNG
„Da er bei mir so früh festgestellt wurde, habe ich keine Chemotherapie benötigt. Die Operation verlief gut, und ich war nur fünf Wochen im Krankenstand“, sagt der zweifache Vater. „Deshalb rede ich auch über meine Erfahrungen, denn: Vorsorge ermöglicht ein frühzeitiges Erkennen, schonendere Behandlungsmethoden und bessere Heilungschancen.“ Durch seinen offenen Umgang mit der Krebserkrankung seien schon einige Männer im Bekanntenkreis zu ärztlichen Kontrollen motiviert worden. „Wichtig ist mir aber auch ein anderes Thema: Hilfe holen und akzeptieren!“ In seinem Fall sei es psychologische Beratung – ein Angebot der Krebshilfe Wien – gewesen. „Mit jemandem von außen sprechen zu können hat sehr geholfen“, so Patrik. „Man hat nicht das Gefühl, dadurch seine eigene Familie zu belasten, und zudem war es für mich hilfreich zu hören, dass ich mit meinen Ängsten nicht allein bin.“ Außerdem seien die Unterstützung seiner Frau, die ebenfalls bereits Krebs überstanden hat, sowie sein verständnisvolles Arbeitsumfeld eine große Stütze gewesen. Heute ist der Familienvater geheilt und setzt seit der überstandenen Erkrankung jedes Jahr ein persönliches Ziel in die Tat um: „Ich laufe einen Halbmarathon!“
Ein Bluttest ergibt: Diabetes Typ-2. Damit lebt die Salzburgerin dank früher Behandlung gut.
Die Gesundheit ist ein kostbares Gut!“ Für Viktoria hat diese Aussage schon lange Bedeutung, denn bereits mit 21 erhält die heute 44-Jährige die Diagnose Multiple Sklerose. „Ich habe mich aber davon nicht unterkriegen lassen“, erzählt die Salzburgerin. Sie setzt schon damals ihr Lebensmotto ein, um mit der chronischentzündlichen Erkrankung des zentralen Nervensystems zurechtzukommen: „Das Beste draus machen!“ In Viktorias Fall bedeutete das: in Bewegung zu bleiben. „Ich bin jeden Tag mit dem Rad gefahren“, beschreibt die ehemalige Buchhalterin. „Und da ich gelernt habe, dass auch die Ernährung großen Einfluss auf den Verlauf der Krankheit hat, verzichte ich weitgehend auf tierische Produkte.“
OHNE BEHANDLUNG SCHWERE FOLGEN
Auch ärztliche Kontrollen zählen seit jungen Jahren zu Viktorias Alltag. Durch einen Bluttest wird eine weitere Erkrankung festgestellt: Typ-2-Diabetes. Doch sie fühlt sich zuerst mit dieser Diagnose nicht ernst genommen. Erst durch eine ÖGK-Schulung erhält sie wichtige Informationen über ihre Erkrankung – etwa, wie es zu dieser Stoffwechselstörung kommt: Die Wirkung des Hormons Insulin, das dafür sorgt, dass Zucker aus dem Blut in die Zellen aufgenommen wird, lässt dabei im Laufe der Jahre immer mehr nach. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel an. Unbehandelt kann ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel zu schwerwiegenden Folgen wie zur Schädigung von Blutgefäßen und Nerven oder zu Erkrankungen von Nieren, Herz und Augen führen.
DAS LEBEN UMKREMPELN
In Österreich sind mindestens 600.000 Menschen von Diabetes Typ-2 betroffen, die Dunkelziffer ist weit höher, denn: Die Erkrankung entwickelt sich schleichend und lange symptomlos. „Ich bin deshalb froh, dass ich durch den Labortest die Diagnose erhalten habe“, betont Viktoria. „Dadurch werde ich nun medikamentös behandelt und behalte durch regelmäßige Kontrollen meinen Blutzuckerwert im Auge.“ Die zweifache Mutter ergänzt: „Außerdem konnte ich so mein Leben ein weiteres Mal umkrempeln.“ Neben einer erblichen Vorbelastung ist nämlich auch der Lebensstil ein möglicher Risikofaktor. „Durch die ÖGK habe ich gelernt, worauf ich achten muss“, erzählt sie. Das Finden von gesunden Rezepten im Internet ist zu ihrem Hobby geworden, und auch die Bewegung ist weiterhin ein Teil ihres Alltags.
GEMEINSAM IN BEWEGUNG KOMMEN
Rad fahren kann sie heute zwar leider nicht mehr, denn Multiple Sklerose ruft unter anderem auch Gleichgewichtsstörungen hervor. „Aber ich habe mir anders geholfen und einen rumänischen Straßenhund adoptiert.“ Mit Hündin Maddie, die sie seither treu begleitet, fällt es nämlich viel leichter, in Bewegung zu kommen: „Jeden Tag gehen wir mindestens eineinhalb Stunden miteinander spazieren, das tut uns beiden gut. Nicht nur körperlich – die Bewegung wirkt sich auch positiv auf meine Psyche aus“, betont die Salzburgerin. Aufgrund ihrer langen Krankheitsgeschichte schätzt Viktoria jeden Tag, den sie gemeinsam mit ihrer Familie schmerzfrei verbringen kann, besonders und rät: „Behandeln Sie Ihre Gesundheit als kostbares Gut, hören Sie auf Ihren Körper und lassen Sie sich nie unterkriegen!“
Das Beste draus machen. Viktoria nutzte ihr Credo für positive Veränderungen ihres Lebensstils.
ÖSTERREICH
SCHAUT AUF SICH
Der Niederösterreicher hört auf seinen Körper. So kann sein Darmkrebs früh entdeckt werden.
ahrscheinlich bin ich der meistuntersuchte Österreicher“, lacht Manfred. Ärztliche Kontrollen zählen nämlich seit jungen Jahren zum Alltag des Niederösterreichers. Der Grund: erbliche Vorbelastung. „Unsere Familie ist von Hyperlipidämie betroffen – das bedeutet: erhöhte Cholesterinwerte und Triglyzeride im Blut. Zur Vorbeugung von arteriellen Erkrankungen nehme ich deshalb schon lange Cholesterinsenker und lasse mein Herz und meine Halsschlagader regelmäßig mit Ultraschall überprüfen“, erzählt der 63-Jährige. Neben Kontrollen und medikamentöser Behandlung hält ihn lange Zeit auch der Ausdauersport fit, den Manfred über 15 Jahre lang intensiv betreibt: „Ich bin Marathon gelaufen und habe Triathlon betrieben. Beides brauchte ich aber auch als Ausgleich für meinen stressigen Beruf, zunächst im Außendienst, dann im Hotel-Business.“
Kontrolle zählt zum Alltag. Aufgrund seiner Familiengeschichte nutzt Manfred regelmäßig Vorsorgeangebote.
FRÜHZEITIG ERKANNT
2016 beginnen dann andere gesundheitliche Probleme. „Nach einer Hüftoperation und einem Stent, der in meinen Oberschenkel eingesetzt wurde, musste ich beruflich und sportlich etwas kürzertreten. Da merkte ich auch, dass etwas anderes nicht stimmte, und hatte Probleme beim Stuhlgang.“ Mit damals 56 entschließt er sich zu einer Vorsorgeuntersuchung. „Mein Arzt schickte mich gleich nach der Stuhlprobe zur Darmspiegelung.“ Das Ergebnis kommt am selben Tag: Darmkrebs im Enddarm. „Der Arzt riet mir, die Polypen genetisch testen zu lassen, da ich zwei Söhne habe. Der Test war Gott sei Dank negativ, die Neigung zu dieser Krebsart wurde also nicht vererbt“, so Manfred. „Ich hatte zudem Glück im Unglück: Da der Krebs früh entdeckt wurde, war der Eingriff kurz, und ich benötigte keinen künstlichen Darmausgang.“ Auch eine Chemotherapie übersteht der Wahl-Wiener – und das, obwohl in dieser Zeit seine zweite Ehe in die Brüche geht und er seinen Job verliert. „Kraft gab mir mein Hund Atani, der über 13 Jahre Tag und Nacht bei mir war“, so Manfred. „Zudem hatte ich auch ein Vorbild in der Familie: meinen Neffen Alexander, der bereits zwei Krebserkrankungen überstanden hat und offen über dieses Thema spricht.“
OFFEN DRÜBER REDEN
So macht es auch Manfred. Unter anderem ist seine Geschichte im Buch MUTMACHER:INNEN (Verlag Echomedia), einer Buchreihe der Österreichischen Krebshilfe, erschienen. „Ich kann jedem nur raten, das Vorsorgeangebot zu nutzen, das wir in Österreich haben“, unterstreicht er. Dickdarmkrebs kann dadurch häufig früh erkannt und in 90 Prozent aller Fälle verhindert werden, denn: Im Gegensatz zu anderen Krebserkrankungen kündigt er sich oft schon Jahre vor Entstehung in Vorstufen wie gutartigen Polypen an Neben ärztlichen Kontrollen hat Manfred durch seine Krebserkrankung auch seinen Alltag geändert: Er hat mit dem Rauchen aufgehört und nimmt sich heute als Pensionist mehr Zeit für sich. „Sport kann ich zwar nicht mehr so intensiv betreiben, aber ich mache täglich meine ‚Fünf Tibeter‘!“ Die aus dem Yoga abgeleiteten Bewegungsabläufe werden nacheinander ausgeführt, stärken Muskeln, Bänder und Sehnen und wirken sich positiv auf Körper und Geist aus. „Zudem sitze ich jeden Tag auf dem Ergometer“, so Manfred. Und: Auch die Liebe ist in sein Leben zurückgekehrt. Mit seiner dritten Ehefrau bereichern zwei Töchter und ein erstes Enkelkind sein Leben.
Aktiv zu seiner Gesundheit beitragen?
Hilft auch bei Bluthochdruck, weiß der Salzburger.
Eigentlich ist es paradox: Peter arbeitete jahrelang selbst im Gesundheitsbereich, die Kontrolle der eigenen Gesundheit ließ er allerdings schleifen: „Es ist, als hätte man da einen blinden Fleck“, so der Salzburger. Erst als er immer wieder Nasenbluten bekommt, wird er stutzig: „Eine Kollegin meinte, das könne an Bluthochdruck liegen. Da habe ich einen Vorsorgetermin bei meiner Hausärztin vereinbart.“ Teil davon ist auch die Blutdruckkontrolle. Dabei werden zwei Werte gemessen: der systolische Blutdruck – wenn sich der Herzmuskel zusammenzieht und das Blut in die Gefäße pumpt – und der diastolische Blutdruck, wenn der Herzmuskel erschlafft. Ein optimaler Blutdruck liegt bei 120/80 mmHg (Millimeter-Quecksilbersäule). Peters Erstwerte geben mit 175/95 mmHg bereits in der Praxis Grund zur Besorgnis. „Meine Ärztin erklärte mir allerdings, dass das auch an der Aufregung bei der Kontrolle liegen kann, und bat mich, für die nächsten drei Wochen meinen Blutdruck selbst zu messen.“
HINTERGRÜNDE ERKENNEN UND HANDELN Akribisch erfüllt Peter diese Aufgabe. Am Ende steht fest: Er leidet an Bluthochdruck – wie jeder vierte Mensch in Österreich. „Ich habe das selbst nie gemerkt. Wenn ich mich unwohl fühlte, habe ich das meinem Stress zugeschrieben“, so Peter. Erst das Nasenbluten nimmt er als Warnsignal wahr – und verhindert mit der Kontrolle schwerwiegende Folgen. Denn: Bluthochdruck kann langfristig die Gefäße schädigen, zu Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenschäden führen. „Meine Ärztin verschrieb mir blutdrucksenkende Medikamente und empfahl mir, eine Schulung zu besuchen, um die Hintergründe von Bluthochdruck zu verstehen.“ Bei der ÖGK-Schulung lernt Peter, dass auch Stress, Übergewicht und Bewegungsmangel Risikofaktoren für hohen Blutdruck darstellen und wie wichtig blutdrucksenkende Medikamente sind. „Ich habe erfahren, dass die schlimmsten Nebenwirkungen entstehen, wenn man die Medikamente nicht oder unregelmäßig einnimmt“, so der Walser.
Am wichtigsten aber: Man kann auch selbst dazu beitragen, seine Gesundheit zu verbessern. Einen Rat, den Peter schrittweise im Alltag umsetzt: „Zuerst habe ich mir ein E-Bike zugelegt“, erzählt der 65-Jährige. „Ich war ein Bewegungsmuffel, aber es hat mir plötzlich richtig Spaß gemacht, alle Wege mit dem Rad zurückzulegen.“ Bald purzeln auch insgesamt 15 Kilogramm. „Ich war viel weniger auf der Couch, immer draußen an der frischen Luft – da
hat sich auch meine Ernährung wie von selbst geändert.“ Er isst nicht weniger, aber immer gesünder. „Am eigenen Körper zu merken, wie viel ich selbst bewirken kann, ist meine größte Motivation“, macht Peter anderen Betroffenen Mut: „Man muss nur etwas finden, was einem Spaß macht!“ Ein weiterer Ratschlag: „Schritt für Schritt. Wir haben ja keinen Kippschalter eingebaut, um von einem Tag auf den anderen unser Leben umzustellen. Das braucht schon Zeit.“ Ebenfalls wichtig: „Keine Angst vor Medikamenten, sie sind da, um zu helfen. Und regelmäßig zur Kontrolle!“ Das macht Peter heute auch. Und weiß dadurch: Sein Blutdruck befindet sich nun im Normalbereich. Die Medikamentendosis konnte schon halbiert werden. Die schönste Belohnung für ihn: „Ich bin wieder fit fürs Leben – und für viele gesunde Freizeitaktivitäten!“
Fit fürs Leben. Peter hat sein Leben umgestellt: Heute genießt er viel Bewegung in der Natur.
Die wichtigsten Impfungen für Sie!
Kleiner Stich, große Wirkung: Effektive Impfstoffe zählen zu den Meilensteinen der Medizingeschichte und schützen – Einzelne und die Gemeinschaft – vor ernsthaften Erkrankungen. MEINE GESUNDHEIT mit dem Überblick für eine umfassende Impfvorsorge.
Dr. Ulrich Radda ÖGK-Leiter Medizinischer
Dienst Kärnten
* Kosten können u. a. abhängig vom Alter, Ihrer medizinischen Situation oder saisonalen Aktionen sein. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt oder Ihrem lokalen Impfservice.
Impfungen sind eine wirksame Vorbeugung gegen Infektionskrankheiten. Viele dieser Erkrankungen werden unterschätzt, obwohl es oft keine wirksame Behandlung gibt“, bringt es Dr. Ulrich Radda, ÖGK-Leiter Medizinischer Dienst Kärnten, auf den Punkt. So können einige durch Impfungen vermeidbare Krankheiten zu schweren Folgen führen oder gar tödlich verlaufen. „Zudem schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch die Gemeinschaft.“ Die Entwicklung effektiver Impfstoffe ist eine der wichtigsten Errungenschaften der Medizingeschichte. Krankheiten wie etwa die Pocken konnten dadurch weltweit beinahe ausgerottet werden. „Deshalb ist es wichtig, über Impfungen zu informieren und einen niederschwelligen Zugang für alle zu schaffen“, betont Radda. Viele Impfungen sind kostenfrei in Österreich erhältlich, für andere gibt es Zuschüsse. Für MEINE GESUNDHEIT hat Dr. Radda die wichtigsten Impfungen zusammengefasst.
GESUNDER IMPFSTART
Wer geimpft ist, ist geschützt – und das bereits zum frühestmöglichen Zeitpunkt. Deshalb gibt es in Österreich im Rahmen des Eltern-Kind-Passes ein Impfprogramm für alle Kinder. Es beinhaltet die Sechsfachimpfung (Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Haemophilus influenzae B und Hepatitis B) und Impfungen gegen Rotaviren, Masern/Mumps/ Röteln, Influenza sowie Pneumokokken.
Für wen: für alle in Österreich lebenden Kinder. Da es keine Impfpflicht gibt, liegt die Entscheidung für bzw. gegen eine Impfung bei den Erziehungsberechtigten.
Wie oft: Die empfohlenen Impfungen erfolgen in den ersten zwei Lebensjahren; Auffrischungen: Vierfachimpfstoff (Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung) im Alter von 7 bis 9; Hepatitis B zwischen 7. und 15. Lebensjahr.
Kosten: Das Impfprogramm ist kostenfrei.
Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) führt zu Erkrankungen der Atemwege, die mild verlaufen, aber auch zu schweren Komplikationen führen können. Seit Herbst 2023 stehen für Erwachsene zwei Impfstoffe zur aktiven Immunisierung und für Kleinkinder Antikörper zur passiven Immunisierung zur Verfügung.
Für wen: für Babys, Kleinkinder, Erwachsene ab 60, Schwangere und Risikogruppen.
Wie oft: Die Impfung wird einmalig – vorzugsweise im September – verabreicht.
ÖSTERREICH SCHAUT AUF SICH
Meningokokken-Erkrankungen werden durch Bakterien hervorgerufen und können zu Hirnhautentzündung oder Blutvergiftung führen.
Für wen: Da Kinder und Jugendliche besonders gefährdet sind, wird die Impfung ab dem 3. Lebensmonat empfohlen.
Wie oft: Kinder im Alter von 2 bis 23 Monaten erhalten drei Impfdosen für den Meningokokken-Typ B; im Alter von 10 bis 13 Jahren die Impfung für den Typ ACWY.
Kosten:* Die Typ-B-Impfung ist nicht kostenfrei, die Typ-ACWY-Impfung ist im kostenfreien Impfprogramm enthalten.
Die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV) senkt das Risiko für Genitalwarzen, Gebärmutterhalskrebs und für diverse Karzinome.
Für wen: Kinder ab dem 9. Lebensjahr bzw. Erwachsene bis zum 30. Geburtstag (danach optional). Die Impfung erzielt den größten persönlichen Nutzen vor den ersten sexuellen Aktivitäten.
Wie oft: Die Impfung umfasst zwei Dosen und muss nicht aufgefrischt werden.
Kosten: Die Impfung ist zwischen 9 und 30 Jahren im kostenfreien Impfprogramm enthalten.
Die echte Grippe wird oft unterschätzt, ist aber eine ernste Erkrankung, die jährlich weltweit für rund 200.000 Todesfälle sorgt. Die Impfung bietet einen zuverlässigen Schutz vor einer Infektion bzw. Weiterverbreitung der Grippe.
Für wen: Die Impfung ist ab dem 7. Lebensmonat zugelassen.
Diese Impfung schützt vor Windpocken (Feuchtblattern). Die Erkrankung verläuft meist harmlos, kann aber bei Risikogruppen (Schwangere, Immungeschwächte …) zu Komplikationen führen.
Für wen: Kinder bzw. Jugendliche bis 18.
Wie oft: Kinder sollten die erste Impfung im Alter von 11 bis 14 Monaten, die zweite zwischen 15 und 23 Monaten erhalten. Jugendliche, die nicht geimpft wurden bzw. nicht an Windpocken erkrankt waren: bis spätestens zum 18. Lebensjahr nachholen.
Kosten:* Die Varizellen-Impfung gehört nicht zum kostenfreien Impfprogramm.
Die Impfung schützt vor FrühsommerMeningoenzephalitis. Die Viruserkrankung wird von Zecken übertragen und führt zur Entzündung des Gehirns, der Hirnhaut und des Zentralnervensystems.
Für wen: Die FSME-Impfung ist für alle ab dem 1. Lebensjahr zugelassen.
Wie oft: Für die Grundimmunisierung sind drei Impfungen erforderlich. Nachfolgende Auffrischungen sollten alle fünf Jahre erfolgen, ab dem 50. Lebensjahr alle drei Jahre.
Kosten:* Die Impfung ist nicht kostenfrei, es gibt jedoch Zuschüsse.
Kosten:* Die Integration der RSV-Impfung ins nationale Kinderimpfprogramm ist in einer Evaluierungsphase.
Wie oft: Der Impfstoff wird jährlich neu an die zirkulierenden Influenza-Viren angepasst, deshalb wird eine jährliche Impfung im Herbst empfohlen. Sie kann mit der Corona-Impfung kombiniert werden.
Kosten: Die Grippeimpfung ist Teil des kostenlosen Impfprogramms.
Im Österreichischen Impfplan sind Informationen zu allen empfohlenen Impfungen des Nationalen Impfgremiums verfügbar – auch zu Auffrischungen. So wird ab dem 50. Lebensjahr die Auffrischung gegen Pneumokokken und Keuchhusten empfohlen. Aber auch ein fehlender Basisschutz oder unvollständige Impfungen sollten nachgeholt werden. Diese Impfungen werden im Impfpass dokumentiert. Informationen zu fehlender Impfdokumentation, NachholImpfungen oder empfohlene Impfungen für spezielle Reisegebiete finden Sie ebenfalls im Österreichischen Impfplan unter sozialministerium.at
DAS FREUNDLICHE GESICHT DER VORSORGE. Sie nehmen Vorsorgeangebote an und schauen auf sich? Zeigen Sie uns und allen Leserinnen und Lesern, dass Ihnen Vorsorge persönlich wichtig ist – und leichter ist, als man denkt!
Schicken Sie uns Ihr Vorsorgefoto – gerne auch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt!
Erzählen Sie uns, warum Vorsorge für Sie wichtig ist, und inspirieren Sie andere Versicherte. MEINE GESUNDHEIT freut sich auf Ihre Einsendung!
Schicken Sie uns Ihr Foto – mit oder ohne Geschichte – bis 31. Oktober 2024 an: MEINE GESUNDHEIT, Postfach 0003, 1090 Wien Noch schneller gehts online:
Einfach QR-Code scannen oder auf meinegesundheit.at/forum gehen und Geschichte/Foto hochladen. Alle Einsendungen werden auf meinegesundheit.at veröffentlicht.
Mitmach-Aktion „Mein gesundes Rezept“ Jetzt einsenden!
Hier einige der tollen Rezeptideen unserer Leserinnen und Leser – die Rezepte dazu und noch viel mehr köstliche Inspirationen auf meinegesundheit.at
Christine Hörak: vegane Linzertorte. Unsere Leserin steuert eine vegane Variante der berühmten Linzertorte bei. Ausprobieren!
Elisabeth A. Waldmann: Zitronenletscho. Ein köstlicher und erfrischender Allrounder, der als Hauptspeise, aber auch als Zuspeise serviert werden kann.
Martina Lang: gratinierter Ziegenkäse. Herzhafter Genuss – einmal anders. Ziegenkäse wird bei uns selten serviert –zu Unrecht, wie dieses Rezept beweist.
RECHERCHIERE: Wie viele Milchzähne hast du? Und wie viele Zähne haben deine Eltern?
ZEICHNE UND FÜLLE AUS: GESUNDHEITSCHECK-SUDOKU
KLARISSA VON UND ZU KARIES
Martina Fuchs
Agnes Ofner (Illus)
In dem Sachbilderbuch erklärt Klarissa von und zu Karies die Welt der Bakterien, warum sie Besuche bei Zahnärzten nicht mag und Zucker das Beste ist. Wissensvermittlung auf spielerische und humoristische Weise!
Tipp: Auf tyrolia.at gibt es kostenloses Begleitmaterial für Kinder.
HEUTE BIN ICH GLÜCKLICH!
Ulrike Motschiunig Polli Pollender (Illus)
Gemeinsam mit dem kleinen Fuchs erlebt die Leserin/der Leser unterschiedliche Glücksmomente im Wald. Dabei geht es nicht nur um das Finden von Glück, sondern auch ums bewusste Wahrnehmen und Teilen davon. Feinfühlig und mit wichtiger Botschaft!
Finde die 7 Fehler im rechten Bild und kreise diese ein! Viel Spaß beim Suchen!
SMILE
(Smile-Reihe, Band 1) Raina Telgemeier
Dieses autobiografische Comic-Buch erzählt von der elfjährigen Raina, die nach einem Sturz Zahnspangen tragen muss. Ihr Leidensweg, der sie zu verschiedenen Zahnärzten und Kieferorthopäden führt, ist lang, aber sie geht ihn tapfer und meistert auch alle anderen Probleme, die die Pubertät mit sich bringt. Loewe, 2022, 224 Seiten, € 15,50 ist die größte Non-Profit-Organisation Österreichs für Leseförderung. Die Buchklub-Lesepädagoginnen geben in MEINE GESUNDHEIT wertvolle Buchtipps rund ums Thema Gesundheit. Mehr Infos auf buchklub.at
Tyrolia, 2019, 26 Seiten, € 18,–
G&G, 2024, 112 Seiten, € 16,–
Die hier empfohlenen sowie alle lieferbaren Bücher können Sie online im Buchklub-Buchshop kaufen - und unterstützen damit auch die gemeinnützige Arbeit des Buchklubs für die Leseförderung in Österreich! buchklub.buchkatalog.at
ÖSTERREICH SCHAUT AUF SICH
Warum Vorsorge viel weiter gedacht werden muss und was die Wissenschaft hier leisten kann. Plus: Welche Rolle spielt die Künstliche Intelligenz (KI)?
DER ROUND-TABLE.
Gesundheitsökonom
Dr. Thomas Czypionka vom Institut für Höhere Studien (IHS)
Univ.-Prof. Dr. Alexandra KautzkyWiller, Leiterin des Referenz-Zentrums für endokrine und Stoffwechselerkrankungen an der MedUni Wien und Gendermedizinerin
Univ.-Prof. Dr. Anita Rieder, Vizerektorin für Lehre und Leiterin des Zentrums für Public Health an der MedUni Wien
TEXT Karin Lehner FOTO Kati Bruder
Univ.-Prof. Dr. Harald Kittler, Dermatologe und KI-Experte von der MedUni Wien
ÖSTERREICH
SCHAUT AUF SICH
Wie Vorsorge für möglichst alle funktionieren kann, wurde im Garten des Wiener MOOONS-Hotel diskutiert: von Univ.-Prof. Dr. Anita Rieder, Vizerektorin für Lehre und Leiterin des Zentrums für Public Health an der MedUni Wien, Univ.-Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer, Gendermedizinerin und Leiterin des Referenz-Zentrums für endokrine und Stoffwechselerkrankungen an der MedUni Wien, Univ.-Prof. Dr. Harald Kittler, Dermatologe und KünstlicheIntelligenz-Experte der MedUni Wien, sowie Gesundheitsökonom Dr. Thomas Czypionka vom Institut für Höhere Studien (IHS).
Geht es um Gesundheitsvorsorge, denken viele an die jährliche Vorsorgeuntersuchung – und das war es dann …
RIEDER: Dabei muss Vorsorge weiter gedacht werden. Sie ist ein aktiver Prozess. Der reicht von einem gesünderen Lebensstil der und des Einzelnen bis zur generellen Gestaltung eines gesünderen Lebensumfeldes für alle.
KAUTZKY-WILLER: Vorsorge beginnt im Mutterleib während der Schwangerschaft. Aber auch Väter müssen in die Pflicht genommen werden: Sie sollten ungesunde Ernährung und das Rauchen vermeiden. Denn beides beeinflusst den Nachwuchs negativ – etwa in puncto Adipositas und Diabetes.
RIEDER: Es geht auch u. a. um Gesundheitsförderung in Schulen, Kindergärten, am Arbeitsplatz, für chronisch Kranke und ältere Menschen sowie in der Stadtplanung – etwa durch Maßnahmen gegen Hitze.
KITTLER: Bei Vorsorge muss man sich fragen, was sinnvoll ist. Das interessiert die Zahlenden, die Leistungsempfängerinnen und -empfänger und die Politik. Da sind Reibungen in einem solidarischen Gesundheitssystem programmiert. Ein Beispiel: Manche Vorsorgeuntersuchungen machen nur für Risikogruppen Sinn. Das führt bei Ausgeschlossenen zu Unverständnis. Aber es kann nicht alles bezahlt werden!
Letztendlich geht es um die Finanzierung … CZYPIONKA: Natürlich, aber wir kippen gern in die Maximum-Falle und schöpfen alles Mögliche aus. Das bringt wenig und kostet viel. In Österreich haben wir leider die Tendenz, viel anzureißen und insgesamt wenig Erfolg zu generieren. Besser wäre es, zuerst die Probleme der Masse anzugehen: etwa Alkohol, Rauchen und Adipositas. Es braucht insgesamt eine Langzeitstrategie. Zum Beispiel einen elektronischen Vorsorgepass, der Menschen mit Risiko an Impfungen und empfohlene Untersuchungen erinnert. Schweden ist uns in dieser Hinsicht um Lichtjahre voraus.
RIEDER: Weil gerade die Impfung angesprochen wurde, von der CovidImpfung einmal abgesehen: Leider ist Österreich kein Impf-Land. Die RSVund Masernfälle steigen. Bei der Grippe werden die Risiken einer Erkrankung heruntergespielt. Außerdem befinden wir uns in einer „Infodemie“: Wir sind konfrontiert mit einer Informationsflut, und es besteht eine deutliche Wissenschaftsskepsis. Für Laiinnen und Laien ist es kaum mehr möglich, die richtigen und wichtigen Gesundheitsinformationen herauszufiltern – auch aufgrund vieler Falschinformationen.
Was unterscheidet Frauen und Männer bei der Vorsorge?
KAUTZKY-WILLER: Das weibliche Geschlecht hat biologisch gesundheitliche Vorteile und kümmert sich mehr um Prävention und Gesundheitsförderung. Dennoch haben Frauen anteilsmäßig sogar weniger gesunde Lebensjahre als Männer und ab der Pubertät eine höhere Krankheitslast. Es besteht also Verbesserungsbedarf, vor allem in der praktischen Umsetzung. Insgesamt nehmen aber noch immer viel zu wenige Menschen Vorsorge in Anspruch. Männer sterben häufiger vorzeitig, würden also von Risiko-Checks sehr profitieren.
RIEDER: Außerdem haben wir eine soziale Kluft. Die Zahl der gesunden Lebensjahre zeigt die Unterschiede. Vorsorge muss alle erreichen.
CZYPIONKA: Wir müssen Sprach-, Bildungs- und Altersbarrieren abbauen. Und nur digitale Informationen anzubieten ist eindeutig zu wenig: Viele Ältere suchen nicht aktiv auf Websites nach Information.
Braucht es neue Vorbilder?
CZYPIONKA: Wir benötigen Influencerinnen und Influencer, die vertrauenswürdige Informationen verbreiten. Doch derzeit verbreiten viele Accounts Unsinn. Zum Beispiel, dass Tomaten den Darm zerstören. Doch Followerinnen und Follower glauben das und nehmen auch gleich das angepriesene Gegenmittel. Wenn aber FitnessInfluencer beispielsweise verbreiten, dass Rauchen für schlechte Haut sorgt, könnte Prävention klappen.
KITTLER: Autoritäten brauchen Respekt. Doch der Staat hat nicht mehr die Informationshoheit, das Vertrauen in Institutionen ist gesunken. Ein großes Problem.
Unsere Gesundheit hängt von drei wesentlichen Faktoren ab: Genetik, Lebensbedingungen und persönlichem Verhalten. Die ersten beiden Faktoren können wir oft nicht beeinflussen. Umso wichtiger ist es, in den Bereichen, die wir selbst in der Hand haben, aktiv zu werden: Bewegung, Ernährung, Vorsorgeuntersuchungen, aber auch Impfungen. Bund, Länder und Krankenversicherung investieren in den nächsten Jahren in den Ausbau des kostenlosen Impfprogramms. Machen Sie davon Gebrauch – Ihrer Gesundheit zuliebe!
Andreas Huss, MBA, ist Obmann der ÖGK.
Die Gesundheitsvorsorge der Zukunft ist durch eine interdisziplinäre Herangehensweise geprägt, die Technologie, Datenanalyse und personalisierte Medizin integriert. Die ÖGK spielt eine wesentliche Rolle, da sie eine umfassende Finanzierung, präventive Maßnahmen, Aufklärung, Unterstützung bei chronischen Erkrankungen, Koordination und Qualitätssicherung bietet. Ihre kontinuierliche Anpassung an neue Herausforderungen und Technologien ist entscheidend, um auch in Zukunft eine effektive Gesundheitsvorsorge zu gewährleisten.
Matthias Krenn ist Obmann der ÖGK.
Reicht bei Vorsorge ein Appell an die Eigenverantwortung?
CZYPIONKA: Nein, es braucht Unterstützung. Nudging, also das Anstupsen von Menschen durch bestimmte Belohnungen, kann sinnvoll sein. Aber das darf nicht übertrieben werden.
RIEDER: Entscheidungen für mehr Gesundheit leichter zu machen – das ist ja Ziel des Nudgings –, da spricht grundsätzlich nichts dagegen und ist wichtig. Wenn der Staat aber nur in einer „alles lenkenden Vaterrolle“ gesehen wird oder nur als das umsorgende Kindermädchen der Bevölkerung, wäre das ein sehr einseitiger Zugang. Vorsorge für mehr Gesundheit ist nie ein passiver Vorgang. Daher muss die Gesundheitsbildung als wesentliches Element der Prävention gesehen werden.
Eigenverantwortung ja – aber immer unter der Voraussetzung, sich auch gut, seriös und niederschwellig informieren zu können?
ÖSTERREICH
SCHAUT AUF SICH
KAUTZKY-WILLER: Freiheit ist wichtig: Informierte müssen die Möglichkeit haben, sich nach persönlicher Nutzen-Risiko-Abwägung auch aktiv gegen etwas zu entscheiden. Es wird nie jede bzw. jeder zur Vorsorge gehen.
CZYPIONKA: Die wenigsten lehnen Vorsorge aus Böswilligkeit ab. Viele haben Angst, sind überfordert. Daher macht es keinen Sinn, Alkohol, Schweinsbraten und Nikotin auf einmal zu verbieten. Cholesterin wie Blutdruck zu senken und zugleich Schritte zu zählen. Vorsorge muss lebbar sein. Wer Schweinsbraten liebt, soll ihn essen. Doch dafür mit dem Rauchen aufhören.
Helfen Gesundheitszentren bei der Vorsorge?
KAUTZKY-WILLER: Ja. Neben der Medizin braucht es die Psychologie, Ernährungsberatung etc.
Welche Rolle spielt KI?
KAUTZKY-WILLER: Künftig eine große!
KITTLER: … wenn wir sie als sinnvolles Werkzeug und neue Form der Datenanalyse sehen. Sie muss aber fair und transparent gestaltet werden.
Konkrete Einsatzgebiete der KI?
RIEDER: Die Zukunft baut auf Präzisions-Medizin: individuelle Medikation und individuelle Therapien. In Zukunft können wir mit KI und maschinellem Lernen Personen besser herausfiltern, die zwar keine familiäre Vorbelastung, aber trotzdem ein höheres Erkrankungsrisiko haben, zum Beispiel für Darmkrebs. Sie sollen in kürzeren Abständen zur Darmspiegelung, für andere gelten längere Intervalle. So könnten in Hinkunft beispielsweise Darmkrebs-, Mammografie- und Hautkrebs-Screenings noch differenzierter eingesetzt werden. Noch Zukunftsmusik.
KITTLER: Das Pankreas-Karzinom ist bislang schwer zu entdecken. Aber in einem bildgebenden Verfahren wie der Computertomografie ist es dank KI besser erkennbar. KI identifiziert Risikofakten besser und hilft bei der Analyse: Wer reagiert auf was?
KAUTZKY-WILLER: Damit können wir Medikamenten-Nebenwirkungen deutlich reduzieren.
Kann KI Pandemien prognostizieren?
RIEDER: Schnellere und präzisere Vorhersagen bei Infektionsgeschehen wären ein wichtiges Einsatzgebiet. Doch dafür braucht es viele, gute und vernetzte Echtzeitdaten.
KITTLER: Und da hapert es in Österreich gewaltig! Google weiß besser als wir, wann die nächste Grippewelle kommt. Wenn wir nicht unsere eigenen Daten für bessere Prognosen verwenden, machen das große Tech-Firmen mit anderen Daten. Ein strategischer Fehler. Österreich ist aus Angst vor Datenmissbrauch sensibel.
CZYPIONKA: ELGA-Daten dürfen von der Wissenschaft aus PseudoDatenschutzgründen nicht verwendet werden. Dabei könnten sie die Gesundheitsversorgung verbessern und Behandlungsqualität erhöhen.
Nehmen Sie die Angebote der ÖGK in Anspruch!
Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können Krankheiten frühzeitig erkannt und behandelt werden. Sinnvoll eingesetzte moderne Technologien und KI werden individualisierte Möglichkeiten zur Vorsorge bieten. Impfungen zählen dabei zu den wichtigsten präventiven Maßnahmen. Durch sie konnten Krankheiten wie die Pocken weltweit ausgerottet oder schwere Erkrankungen reduziert werden. Daher bitte für die eigene Gesundheit: Informieren Sie sich und nehmen Sie die Vorsorgeangebote der ÖGK in Anspruch!
Mag. Moritz Mitterer ist Vorsitzender der Hauptversammlung der ÖGK.
ÖSTERREICH
SCHAUT AUF SICH
Kreuzworträtsel lösen, Lösungswort ermitteln – und eines von 50 Gymnastik-Bändern gewinnen!
Einzeller
Einzeller
Zahnmedizinische Vorsorge
russische Hauptstadt
altrömische Silbermünze
41. und 43. USPräsident
41. und 43. USPräsident
Käsesorte mit roter Rinde
Schneehütte der Inuit
Käsesorte mit roter Rinde
Schneehütte der Inuit
sehr unangenehm
niemals
sehr unangenehm
früherer österr. Adelstitel
niemals
afrikanisches Trockengebiet
früherer österr. Adelstitel afrikanisches Trockengebiet
Hauptschlagader
Hauptschlagader
Bergbach
Zahnmedizinische Vorsorge Bergbach
männlicher franz. Artikel
männlicher franz. Artikel
USBundesstaat
USBundesstaat
russische Hauptstadt
altrömische Silbermünze
Abk.: Macheinheit
Brustvorsorgeuntersuchung
Brustvorsorgeuntersuchung
Bewegungsorgan
Bewegungsorgan
Abk.: Macheinheit
dünne
Erdschicht
Naturschutzgebiet
dünne Erdschicht
Vorfahr
Naturschutzgebiet
Vorfahr
europ. Weltraumorg. (Abk.)
griechischer Gott der Liebe
griechischer Gott der Liebe
Adverb
Vakzination
Vakzination
kirchliche
Amtstracht
europ. Weltraumorg. (Abk.)
Gewinnen Sie eines von 50 Gymnastik-Bändern
afrikanischer Affe
kirchliche Amtstracht
1 2 3 4 5 6 7 8
Der Rechtsweg und eine Ablöse der Gewinne in bar sind ausgeschlossen.
Dringlichkeitsvermerk
Dringlichkeitsvermerk
ein
Gefährt (Abk.)
ein Gefährt (Abk.)
Extremität
betagte Menschen
Klettertier, Primat
Frauenkosename skand. Erzählstil
öliges Fischfett
öliges -
So machen Sie mit: Errätseln Sie das Lösungswort und schon haben Sie die Chance, ein Gymnastik-Band für Ihr persönliches Workout zu gewinnen.
Schicken Sie das Lösungswort bis 31.10.2024 an: MEINE GESUNDHEIT, Postfach 0003, 1090 Wien oder Lösungswort auf meinegesundheit.at/kreuzwortraetsel/ september24 eingeben.
Extremität
int. Kfz-K. Pakistan
int. Kfz-K. Pakistan betagte Menschen
Klettertier, Primat
Grenzübertritt
Grenzübertritt
Frauenkosename skand. Erzählstil
populär
nordischer Meerriese
Adverb nordischer Meerriese
Land im Wasser
Land im Wasser
populär
Richter im Islam
Abk.: Kelvin förmliche Anrede ‚heilig‘ in span. Städtenamen
Abk.: Kelvin förmliche Anrede ‚heilig‘ in span. Städtenamen
Richter im Islam
Abk.: Eigenbericht Flüsschen in den Niederlanden
Abk.: Eigenbericht Flüsschen in den Niederlanden
kurz für: eine
kurz für: eine
Fleischragout ital.: ja englisch: nach, zu
englisch: nach, zu
Fleischragout ital.: ja
Zuckerkrankheit
Zuckerkrankheit
afrikanischer Affe französisch, span.: in medizinisch: Milz
französisch, span.: in
medizinisch: Milz
Hafenschutzdamm
Hafenschutzdamm vinckensteiner
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Praktisch für Arbeit und Sport.
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Straße / Gasse / Platz
Haus-Nr.
Ort
Stiege
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Titel
Gewinnspiel-Teilnahme (bitte hier ankreuzen): Ja, ich möchte am aktuellen Gewinnspiel teilnehmen. Der Rechtsweg und eine Ablöse der Gewinne in bar sind ausgeschlossen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich verständigt und auf der Website oder auch im Magazin veröffentlicht. Entsprechend der EU-DSGVO erkläre ich meine ausdrückliche Zustimmung, dass meine persönlichen Daten zum Zweck der Ermittlung der Gewinnerinnen und Gewinner und der Statistik verarbeitet werden. Die Mitarbeitenden der ÖGK sind von der Teilnahme an den Gewinnspielen ausgeschlossen.