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Ein riesiger Erfolg“
Interview · Dr. Rupp hat an der Entwicklung einer Tabakentwöhnungs-App mitgewirkt
„Ein riesiger Erfolg“
Strenge Vorschriften oder erhobene Zeigefinger lassen Raucher häufig kalt, wenn es ums „Aufhören“ geht, und zu Entwöhnungskursen kommen nur wenige. Deshalb hat Dr. Alexander Rupp eine App mitentwickelt, die Raucher bei der Tabakentwöhnung sinnvoll unterstützt und inzwischen als Digitale Gesundheitsanwendung (DIGA) zugelassen ist. Mit dem Stuttgarter Pneumologen sprach ÄBW-Chefredakteur Dr. Oliver Erens.
Was war Ihre Motivation, Patienten zum Rauchstopp anzuleiten?
Dr. Rupp: Wir behandeln als Ärzte, sowohl im Krankenhaus und insbesondere in der Praxis, täglich Patienten mit rauchbedingten Erkrankungen. Häufig stellen sie sich erst mit deutlichen Symptomen aufgrund bereits fortgeschrittener Organschäden durch das Rauchen bei uns vor. Die therapeutischen Optionen sind dann schon meistens eingeschränkt oder nur bedingt erfolgversprechend. In der Pneumologie trifft dies besonders für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung oder beispielsweise das Lungenkarzinom zu, die beide zum allergrößten Teil auf das inhalative Rauchen zurückzuführen sind. Ganz nach dem Motto, dass Vorbeugen besser als jegliche Therapie ist, möchte ich Rauchern zum frühestmöglichen Zeitpunkt Unterstützung beim Aufhören anbieten, bevor es zu körperlichen Schäden durch die mehr als 8.000 chemischen Substanzen im Tabakrauch kommt.
Mit der App von NichtraucherHelden.de sind Sie auch online und auf dem Smartphone für Raucher aktiv. Erfolgreich?
Dr. Rupp: Ich wurde als medizinischer Berater mit der inhaltlichen, leitlinienkonformen, suchtmedizinischen Ausgestaltung der App der Firma NichtraucherHelden GmbH beauftragt und bin in dieser Funktion auch weiterhin aktiv eingebunden. Gleichzeitig bin ich quasi der „Erklärbär“ in den entsprechenden Videos und kann somit auf digitaler Ebene genau die gleichen Inhalte an Raucher vermitteln, die ich auch in Einzel- oder Gruppentherapien bespreche. Die App bietet dabei die Möglichkeit, niederschwellig wesentlich mehr Raucher zu erreichen, als es mit sehr ressourcenintensiven Präsenzangeboten möglich wäre. Deutschlandweit nehmen nach den Daten des Präventionsberichts des GKV-Spitzenverbandes jährlich weniger als 0,05 Prozent der Raucher an einem Entwöhnungskurs teil.
Wir haben gerade erst eine Auswertung der Präventions-App vorgenommen, welche im Verlauf zur jetzt zugelassenen Entwöhnungs-App weiterentwickelt wurde. Die langfristige Entwöhnungsquote von 15 Prozent sehe ich im Vergleich zur Quote spontaner Aufhörversuche ohne Unterstützung (sogenannte „Silvester-Methode“) von 3 bis 7 Prozent und zur Aufhörquote von mehrwöchigen Entwöhnungskursen in Verbindung mit medikamentöser Unterstützung von im Mittel 30 bis 35 Prozent als großen Erfolg an.
Wie unterscheidet sich die App von anderen RauchstoppInitiativen?
Dr. Rupp: Von den Präsenzangeboten zur Tabakentwöhnung unterscheidet die App die deutlich höhere Distributionsmöglichkeit bei gleichzeitig geringem Ressourcenaufwand im Sprechzimmer. Raucher müssen mit dem Beginn des Rauchstopps nicht auf den nächsten Kursbeginn warten, sondern können unvermittelt starten. Zudem begleitet die App die Raucher jederzeit in ihrem Alltag, selbst im Ausland. Auch die Nachbetreuung zur Vermeidung von Rückfällen kann auf dem digitalen Weg wesentlich länger und intensiver erfolgen, als es von einem Krankenhaus oder einer Praxis geleistet werden könnte.
Von anderen digitalen Angeboten, die teilweise lediglich die nicht gerauchten Zigaretten und das dadurch gesparte Geld hochrechnen, unterscheidet die App sich deutlich in der Intensität, der Interaktion und auch der Implementierung von evidenzbasierten Leitlinien-Empfehlungen. Raucher werden, wie es auch in einem mehrwöchigen Kurs geschieht, sehr intensiv mit verhaltenstherapeutischen Methoden auf den Rauchstopp vorbereitet.
Welchen Schub hat die App durch die Aufnahme in das DiGA-Verzeichnis erfahren?
Dr. Rupp: Der Aufnahme in das DIGA-Verzeichnis ging ein intensiver und langwieriger Evaluations- und Beantragungsprozess voraus. Die Aufnahme ist für ein junges Start-up-Unternehmen ein riesiger Erfolg. Jetzt gilt es, die App als sehr einfache Möglichkeit der leitliniengerechten Tabakentwöhnung in die Sprechzimmer von Ärzte- und Psychotherapeutenschaft zu bekommen. Gerade jetzt, während der Corona-Pandemie, ist die digitale Entwöhnung eine Möglichkeit von unschätzbarem Wert, da es kaum noch Präsenzangebote zur Entwöhnung gibt.
Woran arbeiten Sie als Nächstes?
Dr. Rupp: Aktuell wird die App in einer großen, deutschlandweiten, multizentrischen und prospektiven Studie evaluiert. Anhand der dabei gewonnenen Daten und auch des Feedbacks von Rauchern, welche die App bereits nutzen, wird die App ständig weiterentwickelt und auch an neue wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst. Dies ist neben der regulären Sprechstundentätigkeit als Pneumologe mitten in der Corona-Pandemie sehr zeitintensiv, macht mir jedoch immens Spaß, da ich davon überzeugt bin, gerade in meinem Fachgebiet mit dem Rauchstopp möglichst viele Erkrankungen und damit auch Leid und Tod verhindern zu können.
Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe
Immobilien & Sachwerte: Wohnimmobilien vor Nachhaltigkeitsoffensive.
Auf viele Immobilieneigentümer kommen umfangreiche Investitionen zu. Während sich einige Investitionen für den Eigentümer »rechnen«, dürfte in der Breite die Rendite einer Immobilienanlage durch die Klimaschutzmaßnahmen eher belastet werden.
Die EU hat völkerrechtlich verbindliche Zusagen zur Reduzierung von Treibhausgasen gemacht. Von besonderer Bedeutung ist hierbei der Gebäudesektor, denn mehr als ein Drittel des Endenergieverbrauchs entfällt auf Gebäude, vor allem auf Wohnimmobilien. Damit ist klar: Gebäude spielen eine wichtige Rolle bei der Energiewende und stehen stark im Fokus der Politik.
Mit ihrem Entwurf für eine neue Gebäuderichtlinie vom 15. Dezember 2021 setzt die EU-Kommission neue Maßstäbe hinsichtlich der Verbindlichkeit und Konkretisierung der Vorgaben. Danach müssen private Wohngebäude bis 2030 die Anforderungen der Energieeffizienzklasse »F« erfüllen und bis 2033 die der Klasse »E«. Für Gebäude in öffentlicher Hand und für Nichtwohngebäude gilt dies bereits jeweils drei Jahre früher.
Sanierung ist notwendig, aber nicht ausreichend.
Deutschland ist gegenüber der EU verpflichtet, seinen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele zu liefern. Allerdings fallen hierzulande rund 3 Mio. Gebäude in die Effizienzklasse »G«, das ist die Klasse mit der schlechtesten Effizienz. Mit einer Sanierung der Gebäudehülle, beispielsweise durch die Erneuerung der Fenster und die Dämmung von Dach, Fassade oder Kellerdecke, lässt sich Energie einsparen und die Effizienz verbessern. Zusätzlich werden moderne Heizanlagen, Solarenergie und Digitalisierung einen Beitrag leisten müssen, um die Klima schutzziele zu erreichen.
Folgen für den Immobilienmarkt.
Wie stark sich die Maßnahmen der Politik auswirken, gestaltet sich für jede Immobilie ganz individuell. Die Aussichten auf umfangreiche Sanierungsmaßnahmen für einen bedeutenden Teil des Marktes dürften – neben den gestiegenen Zinsen – dazu beitragen, die Euphorie am Immobilienmarkt zu bremsen, wenngleich wohl nur nach und nach.
In den vergangenen Jahren bestimmte ein sehr knappes Angebot an zum Verkauf stehenden Immobilien das Marktgeschehen. Auch wenn der Markt eng bleiben dürfte, könnte künftig die Verkaufsbereitschaft unter den Eigentümern steigen, die den Sanierungsaufwand scheuen oder für die er sich aufgrund des persönlichen Alters nicht lohnt. Zudem mindern sich für Vermieter durch die von der Politik geplante Aufteilung der Kosten für CO2-Emissionen zwischen Mietern und Vermietern die Netto-Mieteinnahmen. Auch dies mindert die Rendite auf das eingesetzte Kapital.
Grundsätzlich werden Immobilien aber wohl auch weiterhin als eine vergleichsweise risikoarme Form der Kapitalanlage wahrgenommen und dürften damit auch künftig einen wichtigen Platz im Anlageuniversum einnehmen.
Egal, ob Sie in Immobilien anlegen, eine Immobilie finanzieren oder sie sanieren möchten, sprechen Sie Ihre Beraterin oder Ihren Berater einfach darauf an.
Jürgen-Wilhelm Eberhardt Berater für Heilberufe, Heilbronn Sie möchten mehr zum Thema Immobilien wissen? Wir freuen uns auf Ihre Fragen.
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Über 1.000 Ärztinnen und Ärzte aus Kliniken in Baden-Württemberg nahmen teil
Warnstreik des Marburger Bundes
Über 1.000 an den kommunalen Krankenhäusern angestellte Ärztinnen und Ärzte aus ganz Baden-Württemberg haben Ende März im Rahmen der bundesweiten Arbeitskampfmaßnahmen des Marburger Bundes an einer zentralen Kundgebung in Frankfurt am Main teilgenommen.
Der ganztägige Warnstreik war eine Reaktion auf das Verhalten der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) in den Tarifverhandlungen mit dem Marburger Bund. In vier Verhandlungsrunden und zwei Sondierungsgesprächen hatte die Ärztegewerkschaft Bund versucht, eine Einigung mit der VKA zu erreichen. Aber immer dann, wenn es konkret wurde, blockierte die VKA eine mögliche Einigung. „Dass der Kommunale Arbeitgeberverband Baden-Württemberg unseren Warnstreik mit Verweis auf Corona kritisiert, ist ein schlechter Witz. Die VKA hat sich in den bisherigen Gesprächen überhaupt nicht auf uns zu bewegt und uns somit in diesen Warnstreik getrieben. Wir hätten uns nach mehr als 2,5 Jahren Pandemie, in denen das Krankenhauspersonal, insbesondere auch wir Ärztinnen und Ärzte für unsere Patienten über Überlastungsgrenzen gegangen sind, Wertschätzung gewünscht“, sagte die Marburger Bund Landeschefin Sylvia Ottmüller, die auch Mitglied der Verhandlungskommission des Marburger Bundes ist.
Der Marburger Bund fordert in der aktuellen Tarifrunde substanzielle Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen. Dazu gehören klare Grenzen für Bereitschaftsdienste, eine generelle Begrenzung der Rufbereitschaft auf höchstens zwölf Rufdienste pro Monat, ein gesicherter Anspruch auf freie Wochenenden und mehr Planungssicherheit bei den Diensten. Ebenfalls fordert der Marburger Bund eine Erhöhung der Gehälter um 5,5 Prozent für die Laufzeit von einem Jahr.

Größtes Sportereignis für Gesundheitsberufe
Die nächsten Sportweltspiele der Medizin und Gesundheit, international bekannt als Medigames, finden vom 3. bis 10. Juli 2022 im Süden Portugals statt, an der bezaubernden Algarveküste.
Seit über 40 Jahren reisen jedes Jahr rund 2.000 sportliche Ärztinnen und Ärzte und Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten Gesundheitswesen sowie aus Praxis und Verwaltung, mit Freunden und Familien für eine Woche zum jeweils wechselnden Austragungsort. Sie kommen aus über 40 Ländern, das macht die Sportweltspiele zu einer einmaligen Begegnung.
Zum zweiten Mal nach 1996 wird Portugal die Medigames ausrichten. Das Land am Atlantik verfügt über ein reiches Natur- und Architekturerbe. Die Lage des Austragungsortes Vila Real de Santo Antonio unmittelbar an der Küste und an der Grenze zu Spanien und das touristische Rahmenprogramm versprechen neben dem Sport attraktive und faszinierende Entdeckungen. Das atlantische Seeklima, die Qualität der Hotels und Sportstätten und die vielen touristischen Sehenswürdigkeiten machen die Umgebung zum idealen Ort für die Sportler und Gäste der Sportweltspiele der Medizin und Gesundheit. Viele Sportstätten sind im Complexo Desportivo von Vila Real schnell zu erreichen; 2022 wird es Sportweltspiele der kurzen Wege geben.
Die Sportweltspiele bieten den Teilnehmern auch die Möglichkeit, neue Sportarten unkompliziert auszuprobieren. In über zwanzig verschiedenen Sportdisziplinen können die Teilnehmer und Begleiter an den Start gehen.
Die Sportwettkämpfe werden außer im Mannschaftssport sowie bei Golf in sechs Alterskategorien gewertet. Die allabendlichen Siegerehrungen und das tägliche gesellige Programm runden das Sportevent ab. 2018 und 2019 führten die deutschen Teilnehmer jeweils den Medaillenspiegel an.
Teilnehmen können Ärztinnen und Ärzte sowie Kollegen aus Praxis und Verwaltung. Studierende und Auszubildende erhalten Sonderkonditionen. Ein Gesundheitsattest und Berufsnachweis sind Voraussetzungen.
Ärztliche Verantwortung für eine Welt in Frieden
Vierzig Jahre IPPNW
Miteinander reden – in Zeiten, in denen die Angst vor einem Atomkrieg zurück ist und der völkerrechtwidrige russische Angriffskrieg in der Ukraine die friedenspolitischen Grundsätze auf eine harte Probe stellt, setzt die Friedensorganisation IPPNW auf Austausch und medizinische Aufklärung. Was Bernard Lown, US-amerikanischer Kardiologe und Erfinder des Defibrillators, und der sowjetische Kardiologe Evgenij Chazov im kalten Krieg vor über vierzig Jahren mit der Gründung der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) begonnen haben, lebt bis heute fort – über Grenzen und Mauern hinweg.
Die Deutsche Sektion der IPPNW wurde 1982 gegründet, zwei Jahre nachdem in Genf auf Initiative von Bernard Lown und Evgenij Chazov drei Ärzte aus den Vereinigten Staaten und drei Ärzte aus der Sowjetunion die neue Bewegung „International Physicians for the Prevention of Nuclear War“ (IPPNW) aus der Taufe gehoben hatten. Ihre Absicht war es, die Öffentlichkeit über alle Blockgrenzen und ideologischen Unterschiede hinweg über die Gefahren eines Atomkrieges aufzuklären.
In der Bundesrepublik Deutschland begann sich die medizinische Friedensbewegung 1981 zu organisieren, zwei Jahre nach dem Nato-Doppelbeschluss, der vorsah, in Deutschland neue mit Atomsprengköpfen bestückte Mittelstreckenraketen und Marschflugkörper aufzustellen. Ein Atomkrieg schien zum Greifen nah, verstärkt durch US-amerikanische Äußerungen, es sei möglich, einen Atomkrieg auf Europa zu beschränken und zu gewinnen. Die Bundesrepublik investierte in Bunkerbau und Zivilschutz; Ärztinnen und Ärzte sollten in Katastrophenmedizin und Triage verpflichtend fortgebildet werden – so wurde der Eindruck genährt, dass die Bevölkerung durch ein gut durchdachtes Schutzprogramm einen Atomkrieg überleben könnte. Es gründeten sich über sechzig Ärzte-Initiativen bundesweit, die gegen diese Sichtweise protestierten. 1985 erhielt die IPPNW den Friedensnobelpreis für die Aufklärung der Öffentlichkeit über die Gefahr eines Atomkriegs und ihren Beitrag zur Entspannungspolitik. Die Anzahl der Atomwaffen in Deutschland wird sukzessive verringert – zurzeit lagern immer noch zwanzig amerikanische Atomwaffen, jede mit einer bis zu dreizehnfachen Sprengkraft der Hiroshima-Bombe, im Rahmen der „nuklearen Teilhabe“ in Büchel an der Mosel. 2017 erhielt die von der IPPNW initiierte internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) den Friedensnobelpreis. Die Kampagne hatte bewirkt, dass die UNO mit einer deutlichen Mehrheit von 122 Mitgliedsstaaten ein umfassendes Atomwaffenverbot beschloss. Damit sind Atomwaffen nun völkerrechtlich verboten. Die IPPNW-Gründer Lown und Chazov konnten diesen Erfolg noch miterleben.
Bernard Lown Evgenij Chazov
Am 16. März 2022 unterzeichneten russische und ukrainische IPPNW-Ärzte und Ärztinnen gemeinsam eine Erklärung für Verhandlungen zur Wiederherstellung des Friedens in der Ukraine. Sie warnen vor den humanitären Folgen einer atomaren Katastrophe und betonen die Verbundenheit aller Ärzte und Ärztinnen weltweit. Jeder Krieg verletzt das elementare Menschenrecht auf Gesundheit und körperliche Unversehrtheit – und berührt damit das ärztliche Selbstverständnis auf elementare Art und Weise. In der Ukraine kommt die nukleare Bedrohung hinzu. Zum ersten Mal wird in einem Land mit laufenden Atomreaktoren Krieg geführt. Im Osten der Ukraine steht das größte Atomkraftwerk Europas, im Norden des Landes der notdürftig gesicherte Sarkophag des havarierten Atomkraftwerks Tschernobyl. Gleichzeitig steigt die Gefahr, dass Russland taktische Atomwaffen beziehungsweise Atomwaffen geringer Sprengkraft gezielt einsetzt, um den Krieg für sich zu entscheiden. Ob mit Absicht oder aus Versehen – von einer atomaren Explosion oder gar von einem Atomkrieg wäre ganz Europa betroffen. Die Auswirkungen wären unvorstellbar katastrophal. Genau vor dieser Bedrohung durch atomare Waffen warnt die IPPNW seit über vierzig Jahren. 150.000 Ärztinnen und Ärzte in sechzig Ländern auf fünf Kontinenten fordern eine grundsätzliche Abkehr vom Prinzip der atomaren Abschreckung. In Deutschland sind es circa 6.000 Ärztinnen und Ärzte, die über alle Parteigrenzen hinweg ihren Willen erklärt haben, Atomwaffen abzuschaffen und alles zu tun, um einen Atomkrieg zu verhüten und kriegerische Eskalationen zu verhindern.
Kongress zum Jubiläum vierzig Jahre IPPNW
Zu ihrem Jubiläum lädt die IPPNW alle Ärztinnen und Ärzte sowie Mitglieder anderer Gesundheitsberufe zur Debatte ein: Über das bisher Erreichte, die weltweiten und nationalen Kampagnen, Demonstrationen und Kongresse, und darüber, was daraus für die Zukunft gelernt werden kann. Der Kongress findet vom 17. bis 19. Juni 2022 in Landsberg am Lech statt.
Weitere Informationen:
www.ippnw.de
C
TERMIN 25.06.2022 THEMA
ORT Qigong in der Psychotherapie Freiburg i. Brsg. 210,– €
27.06.–02.07.2022 Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std.
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(20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention)
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16.–17.12.2022 Medizinische Hypnose, Teil 2 – Aufbaukurs
Dip. Psych. Bettina Engemann
28.–29.04.2023 Medizinische Hypnose, Teil 2 – Aufbaukurs
Dipl. Psych. Bettina Engemann
12.–13.05.2023 Medizinische Hypnose, Teil 1 – Grundkurs
Dr. Charlotte Wirl
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zur Erlangung der Qualifikation als Transfusionsverantwortliche/r und Transfusionsbeauftragte/r Teil A für Ärzte, die nur Plasmaderivate anwenden Teil B für Ärzte, die Blutprodukte anwenden und Einrichtungen mit Blutdepot bzw. blutgruppenserologischen Laboren (nur in Verbindung mit Teil A) Webinar
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Freiburg i. Brsg. 1500,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale
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Freiburg i. Brsg. 1500,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale
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Theorie und Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung 2022–2023
Das Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer ein Curriculum nach den Richtlinien der KV für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie für Kolleginnen und Kollegen in der Facharztweiterbildung Bergheimer Str. 20, 69115 Heidelberg, Abteilung Medizinische Psychologie
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Präsenztagung „Klima und Psyche – Zur Relevanz des Klimawandels für die Psychotherapie“
Viele Psychotherapeuten spüren heute instinktiv, dass der Klimawandel auch für die Psychotherapie von Relevanz ist. Schließlich wird der Klimawandel von Patienten in Therapien immer häufiger thematisiert. HIT, Alte Bergheimer Str. 5, 69115 Heidelberg
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TERMIN
THEMA 30.06.–02.07.2022 28. GRVS-Jahrestagung „Blick über den Tellerrand“ – Die Rehabilitation im Kontext der medizinischen Versorgung“
Interdisziplinäre Fachtagung für Ärzte, Psychologen, Ernährungsfachkräfte, Bewegungstherapeuten und Pflegekräfte Gastroenterologie – Endokrinologie und Diabetologie – Ernährungsmedizin – Psychosomatik – Onkologie – Adipositaschirurgie – Polypharmazie – Qualitätsmanagement – Sozialmedizin – motivationale Aspekte der Lebensstiländerung
Curricula 20./21.05.2022 08./09.07.2022 23./24.09.2022 21./22.10.2022
09. / 10. 12. 2022 03. / 04. 02. 2023
Curricula Psychosomatik; Komplettkurse incl. 30 Balintgruppen (= sog. 80 Std Kurs Psychosomatische Grundversorgung)
anerkannt von LÄK und KV Für Facharztprüfung u. EBM-Ziff.: 35100 + 35110 Akupunktur, Schmerzstörung, Psychosomatik 80 h Kurs = 4 x Fr. nachm. / Sa.
ORT Kongresszentrum Freudenstadt/ Schwarzwald VERANSTALTER Gesellschaft für Rehabilitation bei Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (GRVS) e.V.
c/o Dr. Bertil Kluthe (Tagungspräsident) Klinik Hohenfreudenstadt Tripsenweg 17 72250 Freudenstadt info@grvs.de www.grvs.de (Anmeldungen)
Anfragen und Anmeldungen über Homepage www.afpp.de > Anmeldungsanfrage
Die Kurse finden als Webinare (online) statt – befugt und zertifiziert. AfPP
Akademie f. Psychotherapie Dr. med. W. Polster, Schubertstr. 20 75331 Engelsbrand / 75177 Pforzheim Für Fragen: F. Schleucher – Sekretariat: 0176-70330702, E-Mail: info@afpp.de Fax: 07941-2070061 www.afpp.de
16./17.09.2022 Beginn Zusatztitel „Psychotherapie“ nach der neuen WBO 2020 Insg. über ca. 2 Jahre ca. alle 6 Wochen, Freitag/Samstag, fakultativ Mittwochabend, incl. allen WBO-Modulen
Die Termine finden teils als Webinar, teils als Präsenzveranstaltung statt, je nach Vorgaben der Landesregierung. Wenn Präsenz dann in Pforzheim bez. Ispringen
AfPP
Akademie f. Psychotherapie Kursleiter Dr. Herbert Scheiblich; Zusatztitel Psychotherapie Korrespondenz Adresse: F. Schleucher – Sekretariat: 0176-70330702, E-Mail: info@afpp.de, www.afpp.de
Info-Veranstaltung Zusatztitel PT 22.06.2022 als Webinar-online
um 18.00 Uhr
Infoveranstaltung zum Erwerb des Zusatztitels „Psychotherapie
nach der neuen WBO 2020, befugt und zertifiziert von der Ärztekammer
Beginn des nächsten Kurses 16./17.09.2022 Insg. über ca. 2½ Jahre ca. alle 6 Wochen Freitag/Samstag incl. allen WBO-Modulen
Beginn der Infoveranstaltung um 18:00 Uhr
AfPP
Akademie für Psychotherapie Kursleiter Dr. Herbert Scheiblich Zusatztitel Psychotherapie Korrespondenz Adresse: F. Schleucher – Sekretariat: 0176-70330702, E-Mail: info@afpp.de www.afpp.de
Psychotherapie – fachgebunden
2-jähriges, berufsbegleitendes Curriculum in Ulm
Im Wintersemester 2022/2023 beginnt im Seminar für Psychotherapeutische Weiterbildung Ulm in der Grundorientierung psychodynamisch/tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ein neuer Kurs. Dieser vermittelt die von der LÄK Baden-Württemberg für die Zusatzweiterbildung Psychotherapie – fachgebunden vorgeschriebenen theoretischen und behandlungstechnischen Inhalte praxisnah. Kurszeiten: Jeweils Dienstagabends 19:15 – 22:00 h. Ort: Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm. Info und Anmeldung: Frau Unsöld; Seminar für Psychotherapeutische Weiterbildung; Albert-Einstein-Allee 23, 89081 Ulm; Tel.: 0731-500 61821; E-Mail: gabriele.unsoeld@uniklinik-ulm.de
Psychosomatische Grundversorgung (Ulm)
(Ärztliche Gesprächsführung, Balintgruppe)
Veranstaltungstermine:
samstags: 22. 10., 10. 12. 22, 11. 02., 22. 04. u. 24. 06. 23 jeweils 9 – 16 Uhr mittwochs: 16. 11. 22, 18. 01., 15. 03. u. 10. 05. 23, jeweils. 17 – 22 Uhr Kosten Psychosomatische Grundversorgung: 950,– Euro (Assistenzärzte in WB z. FA 850,– Euro; Balintgruppe: 500,- Euro) (Assistenzärzte in WB z. FA 450,– Euro) Freitags: 18 Uhr, genaue Termine nach Vereinbarung Ort: Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm. Organisation: OA Dr. A. Kranzeder Info und Anmeldung: Frau Unsöld; Albert-Einstein-Allee 23, 89081 Ulm; Tel.: 0731-500 61821 E-Mail: gabriele.unsoeld@uniklinik-ulm.de
Dr. med. Manfred Häberle, Aachen * 05. 03. 1928 † 30. 03. 2021 Raina Klöss, Malsch * 24. 03. 1947 † 06. 04. 2021 Olga Briviba, Karlsruhe * 24. 10. 1962 † 20. 09. 2021 Prof. Dr. med. Günter Dathe, Biberach * 11. 03. 1930 † 09. 10. 2021 Dr. med. Michael Leinoudis, Waiblingen * 28. 12. 1936 † 17. 11. 2021 Dr./Univ. Novi Sad Nikola Galetic, Gammertingen * 29. 10. 1942 † 20. 11. 2021 Dr. med. Gisela Weyand, Donaueschingen * 06. 06. 1942 † 27. 11. 2021 Dr. med. Arndt Röthig, Gaggenau * 20. 11. 1950 † 25. 12. 2021 Dr. med. Ingrid Tewes, Baden-Baden * 17. 02. 1930 † 10. 01. 2022 Dr. med. Ulrike Hessler, Welzheim * 20. 10. 1958 † 22. 01. 2022 Dr. med. Wolfram Flühr, Sinsheim * 04. 07. 1958 † 27. 01. 2022 Dr. med. Günther Mack, Kirchheim unter Teck * 10. 07. 1960 † 06. 02. 2022 Dr. med. Franz Braun, Friedrichshafen * 27. 12. 1947 † 17. 02. 2022 Dr. med. Werner Schmidt, Lahr * 11. 02. 1944 † 18. 02. 2022 Dr. med. Annelies Scholle, Stuttgart * 29. 11. 1937 † 26. 02. 2022 Dr. med. Johannes Prieshof, Überlingen * 02. 02. 1936 † 27. 02. 2022 Dr. med. Rudolf Horn, Lahr * 20. 05. 1951 † 01. 03. 2022 Dmitry Gusev, Eutingen * 01. 01. 1972 † 02. 03. 2022 Dr. med. Günther Bittner, Stuttgart * 07. 03. 1943 † 03. 03. 2022 Dr. med. Ulrich Fischer, Rottweil * 27. 07. 1939 † 03. 03. 2022 Dr. med. Helga Pilz, Badenweiler * 23. 02. 1935 † 05. 03. 2022 Dr. med. Ernst-Walter Birmele, Neckarbischofsheim * 02. 02. 1945 † 06. 03. 2022 Dr. med. Rüdiger Riess, Krautheim * 14. 05. 1932 † 06. 03. 2022 Dr. med. Hans-Joachim Weiler, Dornstetten * 14. 04. 1943 † 06. 03. 2022 MU Dr./Univ. Kaschau Josef Filo, Öhringen * 08. 02. 1942 † 08. 03. 2022 Dr. med. Gerhard Necker, Tübingen * 04. 04. 1940 † 08. 03. 2022 Dr. med. Therese Jerrentrup, Mannheim * 14. 08. 1932 † 10. 03. 2022 Elisabeth Köck, Freiburg * 18. 05. 1963 † 10. 03. 2022 Dr. med. Joachim Brummund, Bad Saulgau * 20. 10. 1944 † 11. 03. 2022 Prof. Dr. med. Alfred Kraus, Heidelberg * 04. 07. 1934 † 11. 03. 2022 Dr. med. Werner Schneider, Schwetzingen * 11. 09. 1932 † 11. 03. 2022 Dr. med. Eberhard Scholle, Stuttgart * 10. 08. 1936 † 13. 03. 2022 Dr. med. Eva-Maria Kiene, Kißlegg * 22. 10. 1929 † 14. 03. 2022 Dr.med. Dr. rer. nat. Ortfried Brodner, Au * 15. 05. 1945 † 15. 03. 2022 Dr. med./Univ. Budapest Agathe Brandelik, Karlsruhe * 13. 12. 1941 † 16. 03. 2022 Dr. med. Ulrich Worbs, Baden-Baden * 07. 04. 1933 † 17. 03. 2022 Prof. Dr. med. Hanspeter Schneider, Heidelberg * 23. 03. 1946 † 19. 03. 2022 Dr. med. Klaus Kaufmehl, Freiburg * 21. 06. 1957 † 20. 03. 2022 Dr. med. Holger Fechner, Kornwestheim * 23. 04. 1944 † 21. 03. 2022 Dr. med. Herand Müller-Scholtes, Albershausen * 10. 08. 1944 † 23. 03. 2022 Dr. med. Werner Krause, Waldstetten * 10. 08. 1938 † 24. 03. 2022 Dr. med. Wolfgang Kühnert, Freudenstadt * 14. 11. 1947 † 24. 03. 2022 Dr. med. Dieter Middelhoff, Wiesloch * 30. 04. 1935 † 27. 03. 2022 Dr. med. Hans-Joachim Anthoni, Esslingen am Neckar * 13. 11. 1935 † 30. 03. 2022 Dr. med. Rudolf Richter, Sindelfingen * 28. 07. 1937 † 31. 03. 2022 Dr. med. Christiane Schuhmacher, Mutlangen* 30. 12. 1959 † 01. 04. 2022 Dr. med. Sieglinde Weber, Heidelberg * 26. 10. 1948 † 01. 04. 2022 Jörg Dinkelacker, Aspach * 12. 02. 1945 † 07. 04. 2022
Landesärztekammer Baden-Württemberg
Geschäftsstelle: Jahnstraße 40 70597 Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 89-0 Fax (07 11) 7 69 89-50 Weitere Infos unter www.läk-bw.de
Eine Veranstaltung des Ausschusses „Kinder und Jugendliche“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg
Termin: Samstag, 25. Juni 2022
9.30–14.00 Uhr
Medien begleiten unser aller Alltag. Die Digitalisierung ist nicht mehr wegzudenken. Was macht das mit uns? Was macht das mit unseren sozialen Kontakten? Und vor allem: Was macht das mit den Kindern und Jugendlichen? Viele Fragen rund um das Thema werfen sich auf. Wann, wo, wie und wieviel können Kinder und Jugendliche elektronische Medien konsumieren und welche Folgen hat das? Kann Medienkonsum schädlich werden? Wie kann man den Umgang mit digitalen Medien lernen? Problematische Internetnutzung, Spielsüchtigkeit, Cybermobbing, Sexting u. ä. sind im Jugendalter wichtige Themen. Bindung, Spracherwerb und soziale Kompetenzerlangung sind es bei den Jüngeren. Hier liegt der Fokus des Symposiums. Ein besonderer Aspekt wird sicherlich auch auf die Auswirkungen auf den Medienkonsum im Rahmen der Corona-Pandemiesituation gelegt werden. Es gibt viele wissenschaftliche Arbeiten zu dem Thema und viele Studien – wir brauchen einen aktuellen Überblick von Expertinnen und Experten. Wir freuen uns sehr, dass wir Frau Dr. med. Ulrike Gaiser, Kinderzentrum Maulbronn, Herrn Prof. Dr. med. Christian Montag, Leiter der Abt. Molekulare Psychologie am UK Ulm, Frau Dr. med. Barbara von Kalckreuth, Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin Freiburg und Landesvorsitzende der German Speaking Association For Infant Mental Health GAIMH sowie das Mitglied unseres Ausschusses „Kinder und Jugendliche“ Dr. Rainer Beck, komm. Leiter der Pädaudiologie der UK Freiburg, als Referentinnen und Referenten gewinnen konnten. Nach den Vorträgen wird es eine moderierte Abschlussrunde geben, in die auch Fragen aus dem Chat von den Teilnehmenden einfließen können.
Programm: Moderation/Wissenschaftliche Leitung:
Dr. Andreas Oberle, Vorsitzender des Ausschusses „Kinder und Jugendliche“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Facharzt für Kinder- und J ugendmedizin, Schwerpunkt SP Neonatologie
9.30–9.45 Uhr
Begrüßung und Einführung
Dr. Roland Fressle, Stv. Vorsitzender des Ausschusses „Kinder und Jugendliche“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt SP Neonatologie Dr. Rainer Beck, Mitglied des Ausschusses „Kinder und Jugendliche“, Facharzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
9.45–10.00 Uhr
Grußwort
Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg
10.00–10.45 Uhr
Was ich von Laa-Laa lernen kann ...
Dr. Rainer Beck, Mitglied des Ausschusses „Kinder und Jugendliche“, Facharzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
10.45–11.30 Uhr
Kind – Bildschirm – Eltern – eine neue Beziehungswelt
Dr. Barbara von Kalckreuth, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Kinder- und Jugendmedizin
11.30–12.00 Uhr
Pause
12.00–12.45 Uhr
Kleine Kinder – großer Bildschirm
Dr. med. Ulrike Gaiser, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt Neuropädiatrie
12.45–13.30 Uhr
Was sagt uns die Affective Neuroscience Theory von Jaak Panksepp über den Medienkonsum in der Kindheit?
Prof. Dr. Christian Montag, Psychologe, Leitung der Abteilung Molekulare Psychologie Universität Ulm
13.30–14.00 Uhr
Diskussion und Abschlussrunde
mit allen Referentinnen und Referenten
Teilnahmebetrag: 20,– Euro
Fortbildungspunkte:
Die Veranstaltung ist mit 5 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer BadenWürttemberg anerkannt. Ort: online Anmeldung: Über das Portal der Landesärztekammer erforderlich. www.aerzekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Landesärztekammer Baden-Württemberg, Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung, Herr Mangold, Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 89-46 00, Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00, E-Mail: fortbildungen@laek-bw. de, www.aerztekammer-bw.de
Symposium „Was war vor der Sucht?“
Eine Veranstaltung des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg
Termin: Mittwoch, 16. November 2022
10.00–16.00 Uhr Eine Sucht bezeichnet das unabweisbare Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand. Diesem Verlangen werden die Kräfte des Verstandes untergeordnet. – Doch was war vor der Sucht? – Mit dieser Leitfrage befasst sich das diesjährige Suchtsymposium der Landesärztekammer Baden-Württemberg. In der Suchtbehandlung, in der psychosozialen Betreuung und in der Psychotherapie geht es immer um die Wahrnehmung und die Sicht auf den ganzen Menschen. Seine Nöte und auch seine Ressourcen stehen im Mittelpunkt. Wir lassen unser Gegenüber nicht zu einem „Objekt“ degradieren. Wir wollen die Menschen verstehen, ein Verständnis für ihre Geschichte und ihr so geworden sein entwickeln und sie nicht lediglich als das Opfer und Ergebnis ihrer Sucht betrachten oder gar auf ihre Sucht reduzieren. Wir wissen von sozialen Bedingungen, von familiären Schicksalen und Belastungen, aber auch von biologischen Konstellationen, vor deren Hintergrund eine Suchterkrankung entstehen kann. Menschen, die wir behandeln, wollen zu Recht wahrgenommen und verstanden werden. Dies ist Voraussetzung dafür, eine erfolgreiche Therapiestrategie zu entwickeln, welche dann eine gemeinsam vereinbarte Unternehmung bedeutet. Damit all dies gelingen kann, wirft das Suchtsymposium – neben der aktuellen und wissenschaftlichen Betrachtung – auch einen Blick auf die historische Perspektive des Themas. Schließlich existierte der Begriff „Sucht“ im offiziellen Sprachgebrauch der Weltgesundheitsorganisation nur von 1957 bis 1963.
Anmeldung: Ausschließlich über das Portal der Landesärztekammer bis zum 11. 11. 2022 möglich. www.aerzekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Sie können sich entweder zur Präsenz-Teilnahme im Hospitalhof (begrenzte Plätze) anmelden, unter: Präsenzveranstaltung
„Was war vor der Sucht?“ im Hospitalhof
oder Sie können sich zur Online-Teilnahme anmelden, unter:
Online-Teilnahme „Was war vor der Sucht?“
Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung zu einem späteren Zeitpunkt aus technischen Gründen nicht möglich ist. Bei einer Online-Teilnahme erhalten Sie einen personalisierten Zugang, welcher nicht weitergegeben werden kann. Unkostenbeitrag: Für die Veranstaltung fällt ein Unkostenbeitrag in Höhe von 20,– Euro an.
Fortbildungspunkte:
Die Veranstaltung ist mit 6 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.
Ansprechpartner:
Landesärztekammer Baden-Württemberg, Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung, Frau Hagdorn, Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 89-830, Fax (07 11) 7 69 89-88 08 30, E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de
Geschäftsstelle: Jahnstraße 5 70597 Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 81-0 Fax (07 11) 7 69 81-5 00
Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie behalten wir uns weiterhin vor, Fortbildungen ggf. kurzfristig abzusagen bzw. unsere Veranstaltungen als Web-Seminare durchzuführen. Bitte informieren Sie sich zum aktuellen Stand auf der Homepage bzw. telefonisch oder per E-Mail, ob und in welcher Form die Fortbildung stattfindet.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Anästhesiologie kompakt – für Fachärzte, Facharztanwärter und Interessierte Nachholtermin für die pandemiebedingte Absage des Termins im Februar 2022!
Das Seminar richtet sich im Besonderen an Assistenzärzte, die sich in der Vorbereitung zur Facharztprüfung Anästhesiologie befinden sowie an Fachärzte, die die Veranstaltung zum Auffrischen und zur Wiederholung ihres Wissens über relevante klinische Themen aus Anästhesie und Intensivmedizin nutzen möchten. Namhafte Referenten der Weiterbildungsinitiative Anästhesiologie präsentieren vier relevante Themenbereiche mittels interaktiver Vorträge. Falldiskussionen am Nachmittag runden das Angebot ab.
Um Sie ideal auf Ihre Facharztprüfung vorzubereiten, finden parallel zu den Vorträgen simulierte Facharztgespräche zur Prüfungsvorbereitung statt. (Hierfür ist eine gesonderte Anmeldung vorab erforderlich) Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit den Fachgesellschaften statt.
Termin: Samstag, 21. Mai 2022
9.00–14.30 Uhr
Zielgruppe: Facharztanwärter/-innen in der Anästhesiologie, Fachärzte der Anästhesiologie, Interessierte Ärzte
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 120,– Euro (regulär), 90,– Euro (für Ärzte in Weiterbildung) Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Fit für den Notfall – Der Kindernotfall
Wissen Sie, wie ein Kind im Notfall richtig behandelt werden muss?
Notfälle mit Kindern stellen immer besondere Herausforderungen dar: • Wie beurteile ich die Vitalparameter des Kindes? • Wie muss ich Sauerstoff verabreichen? • Welche ist die richtige Dosierung der Notfallmedikamente? • Welches sind die häufigsten
Kindernotfälle? All diese Fragen und mehr beantworten wir Ihnen gerne in unserem Seminar „Der Kindernotfall“. Nach einem theoretischen Teil steigen Sie direkt in die Praxis ein und können das Erlernte an Übungsphantomen in verschiedenen Altersklassen anwenden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Terminauswahl:
jeweils Mittwoch, 18.00–22.00 Uhr
1. Juni 2022 16. November 2022
Zielgruppe:
Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 65,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Alternativbetreuung – Fortbildung
Sie sind bereits Teilnehmer in der Alternativbetreuung und haben die Erstschulung schon besucht? Dann ist diese Fortbildung für Sie die richtige Veranstaltung, um Ihre Kenntnisse im Bereich Arbeitsschutz aufzufrischen und sich innerhalb von 5 Jahren nach der Erstschulung fortzubilden.
In dieser Schulung bringen wir Sie auf den neuesten Stand in Sachen Arbeitsschutz und vertiefen einzelne Themen. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Erfahrungen zur Gefährdungsbeurteilung oder zur bedarfsorientierten Betreuung mit anderen Teilnehmern auszutauschen und individuelle Aspekte anzusprechen. Nehmen Sie die Fortbildung zum Anlass, Ihre Arbeitsschutzplanung zu optimieren, denn ein gut organisierter Arbeitsschutz verhindert vermeidbare Verletzungen und Erkrankungen, wirkt sich positiv auf die Gesundheit Ihrer Beschäftigten aus und reduziert damit die Kosten für Personalausfall. Bitte halten Sie beim Termin Ihren Schulungsordner (BGW – Gesund und sicher arbeiten) bereit, den Sie bei der Erstschulung erhalten haben.
Termine: Mittwoch, 1. Juni 2022
17.00–22.00 Uhr
Präsenzveranstaltung Samstag, 25. Juni 2022
9.00–14.00 Uhr Online-Seminar
Zielgruppe: Teilnehmer an der Alternativbetreuung
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Arbeitsschutz, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: arbeitsschutz@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: kostenfrei
Veranstaltungsort:
1. 06. 2022 – BGW Bezirksstelle Karlsruhe 25. 06. 2022 – Online-Seminarraum Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten
Degerlocher Ethikgespräche
Stehen auch Sie oft vor wichtigen Entscheidungen in der Praxis oder im Krankenhaus, bei denen Sie nicht nur medizinisch sinnvolle, sondern auch ethische Aspekte berücksichtigen müssen?
Die Degerlocher Ethikgespräche sollen Ihnen helfen, hierbei mehr Klarheit und Sicherheit zu erlangen. Zusammen mit Fachleuten und anderen Kollegen erörtern wir im Plenum und in Kleingruppen ethische Fragestellungen aus Ihrem Behandlungs- oder Pflegealltag. Dabei wird insbesondere auf das ganzheitliche Wohlergehen und die Berücksichtigung des Willens der Patienten geachtet. Wir freuen uns auf einen intensiven Austausch mit Ihnen durch spannende und schwierige Fragestellungen.
Termine:
jeweils Mittwoch, 18.00–21.45 Uhr 22. Juni 2022 Impfpflicht – ein ethisches Dilemma 26. Oktober 2022 Ethische Aspekte der Industrialisierung des Gesundheitsbetriebes Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen/Angehörige von Gesundheitsfachberufen/Seelsorger
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 5 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Seit nunmehr 14 Jahren liefert Ihnen der Nordwürttemberger Impftag nicht nur Antworten und Hilfestellungen in Fragen rund ums Impfen, sondern Sie erfahren hier mehr über das breite Spektrum unterschiedlicher Impfungen und wie Sie Ihre Patienten von notwendigen Impfungen überzeugen können. Aktuelle Empfehlungen der STIKO sind ebenso ein fester Bestandteil der Fortbildung wie Informationen zum Schutz vor aktuell auftretenden Infektionskrankheiten und Hinweise zur Reisemedizin. Sie können einen großen Beitrag leisten, um den Kollektivschutz der Bevölkerung weiter zu sichern! Zu diesem Zweck arbeiten wir bei den Nordwürttemberger Impftagen mit dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg und dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. Landesverband Baden-Württemberg zusammen. Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden. Die Fortbildung ist vom Landesgesundheitsamt BadenWürttemberg für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.
Themenschwerpunkte: Corona-Impfpflicht – Sachstand
Dr. K. Stark Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen, Gesundheit und Verbraucherschutz, Landratsamt Ludwigsburg
Impfnebenwirkungen
Dr. D. Mentzer Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Referat Pharmakovigilanz, Paul-Ehrlich-Institut, Langen
Neue PneumokokkenImpfstoffe
Dr. R. Köllges Facharzt für Kinder und Jugendheilkunde, Praxis für Kinder und Jugendliche, Mönchengladbach
Empfehlungen der STIKO
Dr. Th. Ledig Facharzt für Allgemeinmedizin, Mitglied der STIKO, Ditzingen
(Gelbfieber)-Reiseimpfungen
A. Theurer Fachärztin für Innere Medizin, Palliativmedizin und Tropenmedizin, Tropenklinik Paul-LechlerKrankenhaus, Tübingen
Termin: Samstag, 9. Juli 2022
9.00–12.15 Uhr
Zielgruppe:
Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 4 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
EKG-Basiskurs
Gewinnen Sie Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung und werden Sie selbst aktiv. Dieses Seminar zielt darauf ab, Ihre Fähigkeiten bei der Bewertung von EKGs zu festigen und bereitet Sie zudem auf die Beurteilung von komplexeren Herzrhythmus-Störungen vor. Inhalte: • Typische EKG-Bilder bei Linksherz- und Rechtsherzbelastung • Lungenembolie und chronisch obstruktive Lungenerkrankung • Definition des ST-Hebungsinfarktes • Stadieneinteilung des
Myokardinfarkt-EKGs • Grundzüge der bradykarden und tachykarden Herzrhythmusstörungen Sie werten diese wichtigen EKG-Bilder unter Anleitung anhand von Beispiel-EKG selbstständig. In einem abschließenden Workshop setzen Sie Ihr aktualisiertes Wissen direkt um. Eine Auffrischung der relevanten Grundlagen aus dem Medizinstudium ist zur Vorbereitung auf den Kurs empfehlenswert.
Termin: Montag, 18. Juli 2022
9.00–16.00 Uhr und
Dienstag, 19. Juli 2022
9.00–15.00 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 240,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 16 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Es erwarten Sie sechs OnlineLive-Vorträge an zwei Veranstaltungstagen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen, mit spannenden Themen und hochkarätigen Referenten im Live-Stream. Ob aus Ihrer Praxis oder von zu Hause aus, sichern Sie sich bis zu 16 Fortbildungspunkte und gestalten Sie mit uns den Ärztekongress digital 2022. • Allgemeinmedizin • Chirurgie, Orthopädie • Innere Medizin • Infektiologie • Notfallmedizin • Pädiatrie • Psychiatrie, Psychotherapie
Termin: Samstag, 23. Juli 2022 und Sonntag, 24. Juli 2022
jeweils 9.00–18.00 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung, Interessierte Anmeldung: ab Mitte Mai unter www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 25,– Euro je Vortragsblock (á 90 min.)
Veranstaltungsort:
Online-Seminarraum Fortbildungspunkte: 2 Punkte je Vortragsblock Änderungen bleiben vorbehalten.
Update Innere Medizin – online oder Präsenz
Sie wünschen sich einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen aus der Inneren Medizin?
Unser Update bietet Ihnen aktuelle Leitlinien, hochkarätige Referenten und umfassende Informationen. Sie erhalten breitgefächertes Wissen aus den verschiedenen Disziplinen der Inneren Medizin und hilfreiche Tipps für die Praxis. Der Kurs ist für Ärzte aller Fachrichtungen konzipiert und empfiehlt sich auch zum Wiedereinstieg, als Auffrischung und für Ärzte am Beginn Ihrer Tätigkeit. Folgende Inhalte erwarten Sie: • Kardiologie • Hypertonie • Rheumatologie • Gastroenterologie • Neues aus der Intensiv- und
Notfallmedizin • Endokrinologie • Hämatologie • Onkologie • Pneumologie • Nephrologie Diese Fortbildung findet in Zusammenarbeit mit der Südwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. und der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg statt.
Termin:
Montag, 25. Juli 2022 und
Dienstag, 26. Juli 2022
jeweils 9.00–18.15 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 240,– Euro, 160,– Euro für Mitglieder der Südwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 19 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Onlinefortbildung – Offene Rechnungen in der Arztpraxis – wie gehe ich damit um?
Ihre Patienten bezahlen ihre Rechnungen nicht und Sie wissen nicht, welche Schritte Sie wann einleiten sollen?
Kein Problem, wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam Lösungsansätze zum Umgang mit offenen Rechnungen. Mit unserer Unterstützung können Sie die Handhabung für Ihre Praxis optimieren, um in Zukunft sicher auf ähnliche Situationen reagieren zu können.
Inhalte des Workshops sind: • Professioneller Umgang mit
Nichtzahlern • Sinnvolle Mahnläufe in Ihrer
Arztpraxis • Erstellung eines gerichtlichen
Mahnbescheides • Ratenzahlung • Abgabe der offenen Forderungen an einen Dienstleister – sinnvoll oder nicht? • Verjährung
Termin: Samstag, 24. September 2022
10.00–16.15 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Medizinische Fachangestellte, Abrechnungspersonal
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 70,– Euro
Veranstaltungsort:
Online-Seminarraum Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Antibiotic-Stewardship (ABS) – Beauftragter Arzt
Fortbildungsangebot der Bezirksärztekammern Nordwürttemberg und der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene
Krankenhausinfektionen und Antibiotikaresistenzen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Ein rationaler und effektiver Einsatz von Antibiotika kann den Problemen der Resistenzentwicklung entgegenwirken und zu einer verbesserten Patientensicherheit führen. Die Bundesregierung hat dafür die Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) entwickelt, die neben der Prävention nosokomialer Infektionen auf die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen durch einen rationalen Einsatz von Antiinfektiva, dem Antibiotic Stewardship (ABS), abzielt. Der Kurs zum ABS-beauftragten Arzt, der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer aufgebaut ist, ermöglicht Ihnen, Ihre Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie aufzufrischen und zu vertiefen. ABS-beauftragte Ärzte können als abteilungsbezogene Ansprechpartner für Fragen rund um einen rationalen Antibiotikaeinsatz im Krankenhaus als Anlaufstelle fungieren.
Der Kurs behandelt unter anderem:
• Antiinfektiva: Grundlagen und
Bandbreite • Pharmakokinetik und Wechselwirkungen von Antiinfektiva • Infektions- und Resistenzepidemiologie • Strategien zur Sicherung rationaler Antibiotika-Anwendung im Krankenhaus • Perioperative Antibiotikaprophylaxe und Infektionsmanagement Die Fortbildung besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) im Selbststudium (E-Learning) sowie zwei Online-Seminaren. Das E-Learning muss vor den Präsenztagen abgeschlossen sein. Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH) in Freiburg durchgeführt. Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden.
Termine BÄK Nordwürttemberg: E-Learning: ab Dienstag, 20. September 2022 Onlineseminartage: 21.–22. November 2022 (Mo–Di)
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Veranstaltungsort: online
Termine Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden: E-Learning: ab Mittwoch, 1. Juni 2022 Präsenztermine: 22.–23. September 2022 (Do–Fr) E-Learning: ab Donnerstag, 1. September 2022 Onlineseminartage: 1.–2. Dezember 2022 (Do–Fr)
Anmeldung:
www.baek-sb.de/akademie/
Ansprechpartner:
Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden, Telefon (07 61) 6 00-47 37, Fax (07 61) 6 00-47 44, E-Mail: akademie@baek-sb.de
Veranstaltungsort:
Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg oder online Zielgruppe: Klinikärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: 700,– Euro Fortbildungspunkte: 60 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
7. ISTN – Interdisziplinärer Stuttgarter Tag der Notfallmedizin – Online oder Präsenz
Jeder Patient ist interdisziplinär, sobald er verschiedene Symptome aufzeigt. Erst mit einer Diagnosestellung wird er einer Fachdisziplin zugeordnet. Der Weg vom Symptom zur Diagnose ist dabei elementar und nicht immer eindeutig. Wer begleitet die Patienten auf diesem Weg?
Das sind im ambulanten Bereich die Hausärzte. Im stationären Bereich nehmen diese Rolle die Notfallmediziner in einer interdisziplinären Notfallambulanz wahr. Seien sie gespannt auf praktische Fallbeispiele die die Interdisziplinarität zwischen den Fachrichtungen beleuchten und die Zusammenarbeit zwischen ambulanter und stationärer Medizin voranbringen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, vorab eigene Fälle zu nennen, welche anschließend im Plenum behandelt werden. Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.
Termin: Samstag, 24. September 2022
9.00–13.00 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 40,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 5 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Rechtliche Fragen in der Arztpraxis
Sie haben rechtliche Fragen zur täglichen Arbeit in Ihrer Arztpraxis?
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechtliche Fragen in der Arztpraxis“ werden verschiedene rechtliche Themen aufgegriffen und praxisnahe Hinweise vermittelt. Jede Veranstaltung widmet sich einem aktuellen Schwerpunktthema, das vorab bekannt gegeben wird.
Schwerpunktthema: 28. September 2022 Notvertretungsrecht unter Ehegatten und Lebenspartnern in Angelegenheiten der Gesundheitssorge (Arbeitstitel)
Unsere Referenten geben Ihnen Sicherheit, Tipps und Hilfestellungen für die weitere tägliche Arbeit. Gerne können Sie uns Ihre Fragen zum Thema vorab zukommen lassen. Nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch und zur Diskussion mit unseren Experten.
Termine: Mittwoch, 28. September 2022
18.00–20.30 Uhr
Zielgruppe: Niedergelassene Ärzte, leitende Mitarbeiter in Praxen und MVZs
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 30,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 3 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten
31. Psychosomatischer Tag – online oder Präsenz
Sie können keine körperliche Ursache der Beschwerden Ihres Patienten feststellen? Sie vermuten, dass hinter den somatischen Beschwerden ein psychisches Leiden steckt?
Für eine umfassende Behandlung Ihrer Patienten ist eine kontinuierliche Auffrischung und Erweiterung Ihrer Kenntnisse im Fachgebiet der Psychosomatischen Medizin essentiell. Bereits während der Weiterbildung kristallisiert sich die Bedeutung fundierter psychosomatischer Kenntnisse heraus. In diesem Jahr widmen wir uns thematisch dem großen und bedeutsamen Gebiet der Psychosomatik in der Arbeitswelt. Welche Auswirkungen haben die modernen Arbeitsbedingungen, die sich während der Corona-Pandemie noch einmal deutlich verändert haben, auf die Entwicklung psychische und psychosomatischer Erkrankungen, die auch uns Ärzte betreffen können? Wie gehen wir um mit dem Wunsch unserer Patientinnen und Patienten nach Langzeitkrankschreibung? Welche Bedeutung hat hierbei die psychosomatische Rehabilitation? Diese und andere Aspekte im interdisziplinären Wechselspiels zwischen Psyche und Soma werden in den Fachvorträgen diskutiert. Aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpsychosomatik beschäftigen wir uns mit der Auswirkung von (Cyber-) Mobbing auf die Betroffenen und mögliche Hilfestellungen. Kleingruppenarbeit zur Besprechung Ihrer Patienten mit den Referenten und Mitgliedern des Psychosomatischen Ausschusses runden das Angebot ab.
Themenschwerpunkte: Wie lange krank ist gesund? Langzeiterkrankung und -arbeitsunfähigkeit aus Sicht der psychosomatischen Rehabilitation
Dr. med. Rochlitz Arzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Arzt für Allgemeinmedizin, Celenus Psychosomatische Fachklinik Freiburg GmbH
Burnout, Mobbing, Stress – Wann macht Arbeit (auch Ärzte) krank?
Priv.-Doz. Dr. med. Michael Hölzer Arzt für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalyse (DPV), Sonnenbergklinik Stuttgart, Universität Ulm
Veränderte Welt durch neue Medien: von der Vernetzung bis zum (Cyber-) Mobbing
Dr. med. Gottfried Maria Barth, M. A. Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Arzt für Kinder- und Jugendmedizin, Psychoanalyse, Abteilung Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter, Universitätsklinikum Tübingen
Arbeit in Kleingruppen
mit den Mitgliedern des Psychosomatischen Ausschusses Die Teilnahme am Psychosomatischen Tag kann auf die curriculare Fortbildung Psychosomatische Grundversorgung angerechnet werden.
Termin: Samstag, 8. Oktober 2022
9.00–16.15 Uhr
Zielgruppe:
Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten
Baustein Psychotherapie (tiefenpsychologisch fundiert) – Kurs III
Erweitern Sie Ihre Kenntnisse für unbewusste, seelische Vorgänge und finden Sie dadurch effizienter Zugang zur inneren Situation des Patienten und zur Dynamik des psychotherapeutischen Dialogs.
Nach den Richtlinien der Landesärztekammer Baden-Württemberg sind theoretische und praktische Bausteine für die Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Psychotherapie erforderlich. Hierfür wird 2022 der Kurs III von drei Blockkursen angeboten. Diese spannenden Themenbereiche erwarten Sie u. a.: – Angststörungen – Körperorientierte Psychotherapie – Das Trauma als Objektbeziehung – Psychotherapie mit Älteren – Trauer und Melancholie – Depression – Hysterie Durchführung mit Fallsupervision, Technik sowie Theorieseminaren mit praktischem Charakter.
Termin: 9.–14. Oktober 2022
So–Fr, ganztags
Zielgruppe: Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie in Zusatzweiterbildung Psychotherapie
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-562/-570, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 690,– Euro inkl. Seminarunterlagen, wenn gewünscht zzgl. Verpflegung und Übernachtung (buchbar direkt im Kloster Heiligkreuztal) Veranstaltungsort: Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal, Am Münster 7, 88499 Altheim Fortbildungspunkte: 53 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten
Onlinefortbildung – Beratung zur Patientenverfügung und gesundheitliche Vorausplanung – eine Aufgabe für Hausärzte
Die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ist eine wichtige Möglichkeit für Ihre Patienten, ihr Recht auf Selbstbestimmung wahrzunehmen und eigenständig zu entscheiden, welche medizinischen und lebenserhaltenden Maßnahmen ergriffen werden sollen, wenn sie im Ernstfall dazu nicht mehr in der Lage sind.
Die ärztliche Beratung zur Patientenverfügung ist ein anspruchsvolles und sensibles Thema, bei dem Sie als Arzt ethische, rechtliche und medizinische Gesichtspunkte berücksichtigen müssen. Im Rahmen dieses Seminars werden nachfolgende Fragestellungen zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht geklärt und diskutiert, um Ihnen praktische Hilfestellungen für Ihren Praxisalltag an die Hand zu geben: • Wie können Sie Patienten bestmöglich zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht beraten? • Welche Bedeutung und welche
Konsequenzen haben Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen in Ihrer praktischen ärztlichen Tätigkeit? • Wie sind die gesetzlichen
Regelungen zur Patientenverfügung? Innerhalb der Veranstaltung wird der Inhalt der relevanten Gesetze besprochen und ein evaluiertes und seit Jahren erprobtes regionales Beratungsangebot der Esslinger Initiative e. V. vorgestellt.
Die konkreten Inhalte des Programmes werden noch bekanntgegeben.
Termin: Freitag, 14. Oktober 2022
13.30–17.00 Uhr
Zielgruppe:
Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 60,– Euro
Veranstaltungsort:
Online-Seminarraum Fortbildungspunkte: 4 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Gelbfieberimpfung – Fortbildung für Ärzte – online oder Präsenz
Die Reisemedizin soll Reisenden allgemein, sowie chronisch Kranken, eine umfassende Vorbereitung für ihre Reise liefern. Sie beinhaltet dabei weit mehr als nur eine Beratung und die anschließende Durchführung von Schutzimpfungen gegen z. B. Hepatitis, invasive Meningokokken-Erkrankungen und Typhus. Neben Informationen zur Durchführung von Gelbfieberimpfungen, zur Zulassung als Gelbfieberimpfstelle und dem epidemiologischen Kontext der Endemiegebiete, stehen die aktuelle Weltseuchenlage, Reiseimpfungen sowie neue Impfstoffe und Impfrisiken im Mittelpunkt der Veranstaltung. Das Seminar wendet sich vorzugsweise an Ärzte, die in BadenWürttemberg bereits als Gelbfieberimpfstelle registriert sind. Darüber hinaus können alle, die sich in ihrer täglichen Praxis mit reisemedizinischen Fragestellungen befassen ebenso teilnehmen, wie an diesen Themen interessierte Ärzte aller Fachrichtungen. Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden. Diese Fortbildung ist vom Landesgesundheitsamt BadenWürttemberg für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.
Termin: Samstag, 15. Oktober 2022
9.00–16.30 Uhr
Zielgruppe:
Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 50,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Orthopädie und Unfallchirurgie kompakt – für Fachärzte, Facharztanwärter und Interessierte
Sie befinden sich in der Weiterbildung und möchten einen kompakten Überblick über wichtige Themen erhalten? Sie sind bereits fachärztlich tätig und möchten die relevanten Neuerungen erfahren?
Das Seminar richtet sich sowohl an Assistenzärzte, die sich in der Vorbereitung zur Facharztprüfung Orthopädie/Unfallchirurgie befinden als auch an Fachärzte, die die Veranstaltung zum Auffrischen und zur Wiederholung ihres Wissens über relevante klinische Themen aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nutzen möchten. Namhafte Referenten präsentieren relevante Themenbereiche mittels interaktiver Vorträge. Die Aufteilung in Kleingruppen am Nachmittag rundet das Angebot ab. Hierbei wird sich eine Gruppe speziell mit der Prüfungsvorbereitung beschäftigen, in den weiteren Gruppen werden Fallbeispiele und Kasuistiken aus dem Klinik- und Praxisalltag besprochen und diskutiert.
Termin: Samstag 22. Oktober 2022
9.00–16.15 Uhr
Zielgruppe: Facharztanwärter/ -innen in der Orthopädie/Unfallchirurgie, Fachärzte, Interessierte Ärzte
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 120,– Euro (regulär), 90,– Euro (für Ärzte in Weiterbildung) Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Akutfälle aller Fachgebiete
Sie sind seit vielen Jahren ärztlich tätig, in der eigenen Praxis oder als Vertreter, im Notfalldienst oder auch in der Klinik? Sie möchten sich auf dem Laufenden halten und interessieren sich für Neuerungen in der Medizin auch fachgebietsübergreifend? Sie sind vielleicht schon im Ruhestand?
Dann ist die Fortbildung Akutfälle aller Fachgebiete ideal, um Ihr Know-how zu erweitern und auf den neuesten Stand zu bringen, denn: Sobald Sie im Notfalldienst tätig sind, werden Sie mit Patientenbeschwerden aus nahezu allen Bereichen der Medizin konfrontiert. Entsprechend erhalten Sie einen kompakten Überblick vom Auge bis zum Zeh, von der Haut bis zum Darm. Wir vermitteln Ihnen die wichtigsten Informationen zu Krankheits-/Notfallbildern folgender Bereiche: • Kardiologie (u. a. akutes Koronarsyndrom, Hypertonie) • Pädiatrie (u. a. Infekte, Durchfall, Erbrechen) • Neurologie (u. a. Schlaganfall,
Schwindel, Migräne) • HNO (u. a. Nasenbluten, Entzündungen) • Abdomen (u. a. Gastroenteritis,
Bauchschmerzen) • Chirurgische Notfälle (u. a. Traumata, Wunden) • Gynäkologie (u. a. Blutungen) Anhand von detaillierten Fallbeispielen und Vorträgen werden Ihnen die aktuellen Diagnostik- und Therapieempfehlungen zu relevanten Krankheitsbildern nahegebracht. In praktischen Übungen können Sie Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen auffrischen. Selbstverständlich wird auf lebensbedrohliche Situationen bis hin zur Reanimationspflicht eingegangen. Sie haben schon länger keinen Blasenkatheter mehr gelegt oder eine Reanimation mit Hilfsmitteln durchgeführt? Beides können Sie hier am Phantom üben. Darüber hinaus werden wichtige organisatorische Fragen des Notfalldienstes in Baden-Württemberg geklärt.
Kombination aus Online- und Präsenzseminaren 1. Tag/2. Tag: Online-Seminare von zu Hause oder Ihrer Praxis 3. Tag: praktische Unterweisungen in Kleingruppen sowie weitere Fachvorträge in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg
Termin: 28.–30. Oktober 2022
Freitagnachmittag bis Sonntagmittag
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 250,– Euro Veranstaltungsort: online und Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 28 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Infektiologie – dem Netzwerk infektiologisch tätiger Ärzte aus Klinik, Praxis und Labor – bietet die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg den Stuttgarter Tag für Infektiologie an.
Hier erfahren Sie Neuigkeiten zu aktuellen Herausforderungen und vertiefen Ihre Kenntnisse in Prävention, Diagnostik und Therapie von Infektionen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Ihre Kompetenz für Fragestellungen im vielfältigen Bereich der Infektiologie zu stärken. Die Veranstaltung widmet sich einem aktuellen Schwerpunktthema, das im Vorfeld bekannt gegeben wird. Wir laden Sie herzlich zu diesem spannenden Tag mit viel Raum für Diskussion ein und begrüßen Sie auch im Namen unseres Kooperationspartners Zentrum
für Infektiologie Stuttgart (ZIS)!
Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden. Diese Fortbildung ist vom Landesgesundheitsamt BadenWürttemberg für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.
Termin: Samstag, 12. November 2022
9.00–14.45 Uhr
Zielgruppe:
Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Fortbildungspunkte: 6 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Bezirksärztekammer Nordbaden
Geschäftsstelle: Zimmerstraße 4 76137 Karlsruhe Telefon (07 21) 1 60 24-0 Fax (07 21) 1 60 24-2 22
Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordbaden
Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie behalten wir uns weiterhin vor, Fortbildungen ggf. kurzfristig abzusagen bzw. unsere Veranstaltungen als Web-Seminare durchzuführen. Bitte informieren Sie sich zum aktuellen Stand auf der Homepage bzw. telefonisch oder per Mail, ob und in welcher Form die Fortbildung stattfindet.
Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über unser Seminarverwaltungsprogramm (SVmed) im Portal der Landesärztekammer an: Bei einer Neuregistrierung im Portal (inkl. SVmed):
www.aerztekammer-bw.de/ 10aerzte/00portal/ selbstregistrierung/
Bei bestehendem Konto in SVmed oder im Portal:
https://elp25.com/svmed/bw/
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe, Telefon (07 21) 1 60 24-131/-132, Fax (07 21) 1 60 24-333, E-Mail: fortbildungsakademie@baek-nb.de
Kompetenz-aktivierende (hypnosystemische) Interventionen für akute und chronische Schmerz-Prozesse (Web-Seminar)
Wenn jemand unter Schmerzen leidet, wird die Schmerzverarbeitung im bewussten Erleben dabei nicht nur durch den aktuellen neuronalen Schmerzimpuls beeinflusst. In einen komplexen psychophysiologischen Prozess werden dabei auf unbewusster Ebene Erlebnis-Netzwerke auch von früher erlebtem Schmerz (Schmerz-Gedächtnis) und auch von unbewusst imaginiertem befürchtetem zukünftigen Schmerz-Erleben in Gang gesetzt. Damit verbunden wird der größte Teil der unwillkürlichen Erlebnis-Prozesse so ausgerichtet auf die Schmerzimpulse, dass dadurch (ungewollt) diese in der Intensität ihrer Stärke deutlich verstärkt werden. Dadurch erleben sich Betroffene immer mehr als hilflos ausgelieferte Opfer dieser belastenden Prozesse, wodurch wieder Selbstbild, Erleben von Selbstwirksamkeit und Selbstvertrauen so sehr geschwächt werden, dass auch dies wieder das Schmerz-Erleben verstärkt. Im Beitrag werden hypnosystemische Interventionsstrategien vermittelt, mit denen auch bewusst wieder erlebt werden kann, wie Betroffene ihre Wahrnehmung so gestalten können, dass sie hilfreiche VerarbeitungsProzesse, welche im quasi „schlummernden Potenzial“ ihres unbewussten Erfahrungs-Repertoires schon vorhanden sind, wieder effektiv reaktivieren können. So können Schmerz-Prozesse allmählich so transformiert werden, dass sie sich sogar als unbewusst kompetente Rückmeldungsfähigkeit über Bedürfnisse nutzen lassen. Ebenso wird gezeigt, wie die Beziehungssysteme der Schmerzklienten unterstützt werden können dabei, Kommunikations- und Interaktionsprozesse aufzubauen, die statt Fokussierung auf Schmerz hilfreiche Umfokussierungen ermöglichen. Den Link zum Web-Seminar erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung an Ihre in SVmed hinterlegte E-Mail-Adresse.
Termin: Mittwoch, 18. Mai 2022
18.00–ca. 19.30 Uhr
Referent: Dr. med. Dipl. rer. pol. Gunther Schmidt, Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Ärztlicher Direktor der sysTelios Privatklinik Siedelsbrunn für Psychotherapie und psychosomatische Gesundheitsentwicklung, Leiter des Miltion-Erickson-Instituts Heidelberg
Wissenschaftliche Leitung:
Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie Dr. med. Thomas Lohmann, niedergelassener Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie, Suchtmedizin; ehem. Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Nordschwarzwald Veranstaltungsort: online Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Gebühr: 15,– Euro Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Medizinische Notfälle an Bord von Flugzeugen Teil 2: Case Reports (Web-Seminar)
In Teil 2 der Fortbildungsreihe „Notfälle an Bord von Flugzeugen“ werden die theoretischen Grundlagen aus dem ersten Teil des Seminars auf Fallbeispiele angewandt. Hierbei können Teilnehmer reale Notfälle diskutieren und Strategien für Vorgehensweisen, Entscheidungsfindung und Therapie im Ernstfall entwickeln. Den Link zum Web-Seminar erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung an Ihre in SVmed hinterlegte E-Mail-Adresse.
Termin: Dienstag, 24. Mai 2022
18.00–20.15 Uhr
Referenten: Dr. med. Christopher Neuhaus, FA für Anästhesiologie, Notfallmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg, Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin e. V. Julius Springer, Senior First Officer A380, CRM-Trainer, Deutsche Lufthansa AG
Wissenschaftliche Leitung:
Dr. med. Christopher Neuhaus
Veranstaltungsort: online Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Gebühr: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 3 Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Die Teilnehmerzahl ist technisch bedingt leider begrenzt!
Fortbildungsreihe „Klinische Sonographie“
Die Ultraschalluntersuchung ist eine relativ preiswerte, nebenwirkungsarme und aussagefähige diagnostische Methode. Sie ist aber in besonderem Maße von der Kompetenz des Sonographeurs abhängig. In unserer Reihe können Sie Ihre sonographischen Grundkenntnisse vertiefen. Nach einer kurzen Einführung werden klinische Kasuistiken vorgestellt mit Demonstration sonographischer Befunde im klinischen Kontext (Anamnese, Labor, radiologische Schnittbildgebung etc). Indikationszeitpunkte, diagnostische Aussagekraft, technische Möglichkeiten, Grenzen und Akzeptanz der Ultraschalldiagnostik sollen kritisch gewürdigt werden. Im Anschluss können Sie eigene sonographische Problemfälle diskutieren, Ihre praktischen Kenntnisse erweitern und in gegenseitiger Untersuchung mit Ultraschallgeräten unter Anleitung üben.
Termine:
jeweils Mittwoch, 16.00–ca. 20.00 Uhr
25. Mai 2022
„Appendicitis, Ileocoecitis und Divertikulitis“
28. September 2022
„Blutungen – Hämatome – Vaskuläre Malformationen – abdominelle Ischämien und Thrombosen”
16. November 2022
„Entzündungsprozesse – Abscesse – Vasculitiden – Tuberöse Sklerose – M. Ormond”
Wissenschaftliche Leitung:
Dr. med. Karl-Heinz Seitz, Oberarzt Medizinische Klinik I, Städtisches Klinikum Karlsruhe Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: In klinischer Ausbildung befindliche Kolleginnen und Kollegen, die bestimmte Themen im Rahmen der Spezialisierung evtl. nur eingeschränkt vertiefen können und niedergelassene Kolleginnen und Kollegen, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen. Gebühr: 70,– Euro für Weiterbildungsassistenten/80,– Euro für Fachärztinnen und Fachärzte inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Fortbildungspunkte: 8 Punkte, mit Lernerfolgskontrolle Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Die enge Verflechtung von Körper und Psyche macht sich in vielen medizinischen Fachgebieten bemerkbar. Um die Zusammenhänge zu verstehen und entsprechende Krankheitsbilder sowohl richtig zu diagnostizieren als auch zu therapieren, bedarf es erweiterter Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Psychosomatik. Gleichzeitig sollen psychosomatische Kompetenzen dabei helfen, die Patient-ArztBeziehung positiv zu gestalten. Ab April 2022 bietet die Bezirksärztekammer Nordbaden deshalb den 80-Stunden-Kurs „Psychosomatische Grundversorgung“ nach dem Curriculum der Bundesärztekammer an. Dabei sollen die Kenntnisse und Kompetenzen mit jeweils ausgewogenen Anteilen von Theorie, Fallbeispielen, Übungen sowie patientenzentrierter Selbsterfahrung in im Kurs integrierten Balint-Gruppen vermittelt werden. Vorgesehen sind Zweitageskurse zu je 16 Unterrichtseinheiten, die über ein halbes Jahr verteilt werden. Dabei ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich, um die Qualifikation zu erwerben. Eine Weiterführung nach Oktober ist geplant. Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Kursinhalte werden u. a. sein: • Psychopathologie, Psycho-
Soziales Krankheitsmodell • Somatoforme Störungen und
Schmerz • Depressionen, Angststörungen • Suchterkrankungen • Ess- und Schlafstörungen • Geschlechterspezifische
Störungen und sexuelle
Funktionsstörungen • Suizidalität • Krisenintervention • Ärztliche Gesprächsführung
Termine: 24./25. Juni 2022 22./23. Juli 2022 21./22. Oktober 2022
jeweils Freitag, 14.00–ca. 19.45 Uhr und Samstag, 9.00–ca. 17.00 Uhr
Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. med. Michael Berner, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Städtisches Klinikum Karlsruhe Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und in Weiterbildung
Gebühr:
190,– Euro pro Wochenende
Fortbildungspunkte:
16 pro Wochenende Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Auch im Jahr 2022 veranstaltet die Akademie für Ärztliche Fortbildung gemeinsam mit dem Ausschuss Ärztinnen der Bezirksärztekammer Nordbaden ein fachübergreifendes Seminar zum Wiedereinstieg in den Arztberuf. Das übergeordnete Ziel der Veranstaltung ist es, Ärztinnen und Ärzte bei ihrer Rückkehr in den Beruf fachlich zu unterstützen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen durch ein breit gefächertes Inhaltsspektrum befähigt und ermutigt werden, ihre Ausbildung und ihre Erfahrung wieder praktisch im Beruf einzusetzen. Um Wissenslücken zu schließen, werden durch die Fachreferentinnen und Fachreferenten sowohl die medizinischen Neuerungen der letzten 10 Jahre als auch Themen mit ganz aktuellem Bezug vermittelt. Darüber hinaus bietet die Veranstaltung eine sehr gute Gelegenheit zur Vernetzung und zum kollegialen Austausch. Als Referentinnen und Referenten stehen ausgewählte Experten zur Verfügung. Die Fortbildung gliedert sich in zwei Blöcke, die auf Wunsch auch unabhängig voneinander gebucht werden können. Beide Blöcke werden wiederum als Kombination zweier Formate angeboten: Jeweils ein Präsenz-Seminarteil in Karlsruhe soll den so wichtigen Austausch gewährleisten und Referenten die Möglichkeit bieten, ihre sich nicht für die Distanz eignenden Fachvorträge zu halten. Damit kombiniert werden je etwa einwöchige Onlineteile, bei dem vormittags die Vorträge als Live-Web-Seminar gehalten werden. Eine separate Buchung der Onlineteile ist leider nicht möglich.
Termine: Block 1: 30. Juni bis 8. Juli 2022 davon Präsenz: 30. Juni–2. Juli 2022 (Do–Sa) und online: 4.–8. Juli 2022 (Mo–Fr)
Block 2: 10. bis 15. Oktober 2022 davon online: 10.–13. Oktober 2022 (Mo–Do) und Präsenz: 14.–15. Oktober 2022 (Fr–Sa)
Teilnahmegebühr:
Block 1: 400,– Euro Block 2: 320,– Euro inkl. Seminarunterlagen, beim Präsenzteil inkl. Verpflegung
Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. med. Nicola Buhlinger-Göpfarth, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Vorsitzende Ausschuss Ärztinnen der Bezirksärztekammer Nordbaden
Fortbildungspunkte:
Block 1: 50 (beantragt) Block 2: 41 (beantragt)
Veranstaltungsort der Präsenzteile:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstraße 4, 76137 Karlsruhe Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Fortbildung des Ausschusses Ärztinnen: Workshop „Erfolgreicher kommunizieren“
Ob Einzelgespräche, Meetings oder konkrete Arbeitssituationen in hierarchisch unterschiedlichen Konstellationen: Für den Erfolg oder Misserfolg im Gespräch mit anderen Ärztinnen und Ärzten ist die Art der Kommunikation und des Auftretens manchmal entscheidender als die Sachkompetenz. Die notwendige Überzeugungskraft, Souveränität und Glaubwürdigkeit hängen in hohem Maße von sprachlichem Ausdrucksvermögen, Körpersprache, Stimme, psychologischem Geschick, Rollenverständnis und innerer Haltung ab. Insgesamt stellt die Kommunikationsfähigkeit einen wesentlichen Aspekt persönlicher Sozialkompetenz dar, die gerade im beruflichen Alltag immer unverzichtbarer wird. In diesem Workshop in deutscher Sprache wird bei maximal 7 Teilnehmenden sehr individuell auf die persönlichen sprecherischen und sprachlichen Voraussetzungen eingegangen. Unter Wahrung ihrer Sprecherpersönlichkeit und unterstützt durch Videoanalysen und Simulationen, werden anhand konkreter beruflicher Situationen und von Beispielen Ihre Stärken hervorgehoben und eventuelle Schwächen abgemildert.
Termin: Freitag, 1. Juli 2022
14.00–18.30 Uhr und
Samstag, 2. Juli 2022
9.00–13.30 Uhr
Referentin: Wilma Küspert, Sprechwissenschaftliche Beratung, Training, Coaching Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Nicola Buhlinger-Göpfarth, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Pforzheim Vorsitzende Ausschuss Ärztinnen der Bezirksärztekammer Nordbaden
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Gebühr: 295,– Euro inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Fortbildungspunkte: 14 Punkte Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Die Teilnehmerzahl ist auf 7 Personen begrenzt!
Train the Trainer Kurse – für Weiterbilder (Modul 2)
Angesichts der neuen Weiterbildungsordnung einerseits und einer zu geringen Anzahl an Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung andererseits wird es zunehmend wichtig, die Weiterbildung im ambulanten und stationären Sektor strukturiert und effizient zu gestalten und nach modernen Qualitätskriterien zu optimieren. Unser modular aufgebauter Kurs unterstützt Sie als Weiterbilder bei der täglichen Arbeit mit den ÄiW. Vermittelt werden wichtige Neuerungen der WBO samt eLogbuch sowie grundlegende Rahmenbedingungen organisatorischer und rechtlicher Natur. Workshops zu Curriculumserstellung, Feedbackgesprächen, didaktischen Methoden und Kommunikationstechniken sollen zusätzlich wichtige Hilfestellung leisten. Angesprochen sind alle Fachärztinnen und Fachärzte, die als Weiterbilder Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung beschäftigen oder dies künftig tun wollen. Falls Sie ÄiW zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten, auch im Rahmen einer Rotation, und Interesse an der Teilnahme an der KWBW-Verbundweiterbildung plus haben, können Sie am 8. Juli ein ergänzendes KWBW-Modul online besuchen. Es legt den Schwerpunkt auf die Vernetzung und den Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bitte sprechen Sie uns bei Interesse an. Die beiden Termine sind unabhängig voneinander buchbar; da sie sich aber inhaltlich ergänzen, empfehlen wir den Besuch beider Module.
Termin: Modul 2: Samstag, 9. Juli 2022
9.00–17.30 Uhr
Referenten Modul 2:
Julia Fackert, LL. M., Rechtsreferentin der Bezirksärztekammer Nordbaden Dr. med. Folkert Fehr, niedergelassener Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Mitglied des Arbeitsausschusses des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Nordbaden Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Otto Schmidt, Leiter des Sachgebietes ärztliche Weiterbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden Dr. med. Axel Schöttler, Oberarzt Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Städtisches Klinikum Karlsruhe, Mitglied des Arbeitsausschusses des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Nordbaden Prof. Dr. med. Marcus Siebolds, Facharzt für Innere Medizin, Dekan des Fachbereichs Gesundheitswesen der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Köln Wissenschaftliche Leitung: Dr./ Univ. Pisa Susanna Colopi-Glage, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer Nordbaden Co-Moderation: Dr. med. Nicole Geiger, Oberärztin der Abteilung Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, GRN Klinik Schwetzingen, Mitglied im Vorstand der Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Fachärztinnen und Fachärzte, die als Weiterbilder Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung beschäftigen oder dies künftig tun wollen. Gebühr: 110,– Euro pro Modul, inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Haut und Psyche – Welche psychosomatischen Aspekte sind für die Praxis wichtig? (Web-Seminar)
Die Haut als sichtbares Körperorgan ist in besonderer Weise dazu prädestiniert, bei Symptomen die Blicke der Betroffenen, aber auch von Anderen darauf zu lenken. Das Problem der Stigmatisierung kennen daher fast alle Menschen mit Hauterkrankungen. Die Haut als psychoimmunologisches Organ, in dem sich viele Stressoren manifestieren, steht heute im Fokus des wissenschaftlichen Interesses und grundlegende Mechanismen wie Emotionen sich psychosomatisch auswirken können, sind durchaus bekannt. Einige Hauterkrankungen wie Skin Picking, Körperdysmorphe Störungen und Pseudoallergien sind spezifische psychosomatische Krankheitsbilder, die häufig zu Arztbesuchen und zu Problemen in der Arzt-Patienten-Beziehung führen.
Neben dem Verständnis für die psychoimmunologischen Aspekte von Hauterkrankungen werden auch einfache psychotherapeutische Maßnahmen im Sinne der psychosomatischen Grundversorgung für die Praxis dargestellt. Im Vortrag wird vermittelt, wie man • Hautsymptome mit psychosomatischem Hintergrund erkennen kann und Verständnis für die „Sprache der Haut“ bekommt; • Welche psychoimmunologischen Erklärungsmodelle für
Stresseinflüsse möglich sind, die die Verschlechterung von
Hautproblemen nach Belastungen erklären • Welche Hauterkrankungen in der eigenen Praxis zur Verbesserung der Adherence selbst behandelt werden können und welche besser in eine psychosomatische Behandlung weitervermittelt werden sollten; • Welche psychoedukativen Angebote es für chronisch-entzündliche Hauterkrankungen gibt die sich bewährt haben • Welches Therapiemanagement im Umgang mit Hauterkrankungen hinsichtlich der Prävention von psychosozialen
Problemen sinnvoll ist. Den Link zum Web-Seminar erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung an Ihre in SVmed hinterlegte E-Mail-Adresse.
Termin: Mittwoch, 20. Juli 2022
18.00–ca. 19.30 Uhr
Referent: Prof. Dr. med. Uwe Gieler, Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Chefarzt der Vitos-Klinik für Psychosomatische Medizin Giessen und Leiter der Psychodermatologie-Sprechstunde an der Univ. Hautklinik Giessen; Leiter der Neurodermitis-Schulungs-Akademie Hessen
Wissenschaftliche Leitung:
Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie Dr. med. Thomas Lohmann, niedergelassener Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie, Suchtmedizin; ehem. Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Nordschwarzwald Veranstaltungsort: online Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Gebühr: 15,– Euro Fortbildungspunkte: 2 Punkte Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Wir bitten zu berücksichtigen, dass die Plätze leider begrenzt sind!
Aggressives Verhalten bis hin zur Gewalt gehört in Arztpraxen und Notfallambulanzen inzwischen leider zum Alltag. Die Ursachen hierfür mögen vielfältig sein, entscheidend ist für Ärztinnen und Ärzte sowie für sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Praxen und Ambulanzen, auch aggressiveren Patienten oder deren Familienangehörigen ruhig und souverän gegenüber treten zu können – und natürlich auch sich selbst zu schützen. Theoretisches Lernziel des Seminars ist es, die Entstehung von Gefahrensituationen erfassen zu können und die gesetzlichen Hintergründe zu kennen. Darauf aufbauend erlernen Sie ganz praktisch die verbale Deeskalation in Form von Rollenspielen sowie wirksame Verteidigungstechniken für den Notfall. Es wird Ihnen vermittelt, wie Sie Konfrontationssituationen möglichst adäquat und deeskalierend meistern können. Um bequeme Kleidung wird gebeten.
Termin: Samstag, 24. September 2022
9.00–ca. 13.30 Uhr Referenten: Thomas Ganter vom Führungs- und Einsatzstab, Zentrale Dienste/Einsatztraining, Polizeipräsidium Pforzheim Direktor des Amtsgerichts a. D. Reinhold Buhr, Kammeranwalt der Bezirksärztekammer Nordbaden Leitender Oberstaatsanwalt Jürgen Gremmelmaier, Leiter der Kammeranwaltschaft der Bezirksärztekammer Nordbaden Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Jürgen Braun, Vorsitzender der Ärzteschaft Mannheim, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie/Psychotherapeutische Medizin
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, Medizinische Fachangestellte Gebühr: 60,– Euro, inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Fortbildungspunkte: 7 Punkte Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Gerontopsychosomatik und Alterspsychotherapie – Entwicklungspsychologie der Lebensspanne und differenzielle Psychotherapie-Indikationen
(Web-Seminar)
Die Psychotherapie über 60-Jähriger unterliegt bis heute oft noch einer „Indikationszensur“. Dabei ist sie – was viele nicht wissen – bei stimmiger Indikation oft von einer guten Prognose begleitet. Um ältere Patienten in ihrer spezifischen Lebenssituation besser verstehen zu können, wird in einem ersten Schritt ein Verständnis für die notwendigen psychischen Entwicklungsleistungen in der zweiten Hälfte des Erwachsenenalters erarbeitet. Auf diesen Voraussetzungen aufbauend wird die differenzielle Psychotherapie-Indikation Älterer vorgestellt: Die Bearbeitung repetitiv-dysfunktionaler Konflikte in Abgrenzung von sogenannten Aktualkonflikten, ausgelöst durch den körperlichen Alternsprozess. Zudem werden die Genese der Trauma-Reaktivierung im Alter sowie psychotraumatologische Behandlungsansätze bei Älteren vorgestellt. Insbesondere in der Psychotherapie Älterer gilt es, Gegenübertragungs- von Eigenübertragungsphänomenen abgrenzen zu lernen und eigene Werthaltungen und Normen kritisch reflektieren zu können. Den Link zum Web-Seminar erhalten Sie kurz vor Veranstaltung an Ihre in SVmed hinterlegte E-Mail-Adresse.
Termin: Mittwoch, 28. September 2022
18.00–ca. 19.30 Uhr
Referent: Univ.-Prof. Dr. med. Dr. theol. Gereon Heuft, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie – Psychoanalyse – Klinische Geriatrie, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Münster
Wissenschaftliche Leitung:
Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie Dr. med. Thomas Lohmann, niedergelassener Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie, Suchtmedizin; ehem. Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Nordschwarzwald Veranstaltungsort: online Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Gebühr: 15,– Euro Fortbildungspunkte: 2 Punkte Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Wir bitten zu berücksichtigen, dass die Plätze leider begrenzt sind!
Fortbildung für Weiterbildungsassistenten „Fit für die Notfallambulanz und den ersten Dienst“
Wer kennt sie nicht, die Aufregung vor dem ersten Nachtdienst in der Klinik oder dem ersten Notdienst. Habe ich alles richtig gemacht? Wann muss ich den Oberarzt rufen? Kann der Patient ambulant behandelt werden oder muss er stationär eingewiesen/aufgenommen werden, gar auf die Intensivstation? Solche und ähnliche Fragen müssen oft einsam und zunehmend ohne ausreichende Vorbereitung beantwortet werden. Das Seminar möchte einen Beitrag zur besseren Ausbildung in diesem Bereich leisten. Die häufigsten Erkrankungen und Notfälle sollen anhand von lehrreichen Fallbeispielen aus dem Ambulanz- und Stationsalltag dargestellt und interaktiv mit Ihnen das sinnvolle diagnostische und therapeutische Vorgehen besprochen werden. Es wird genug Zeit für Fragen und Diskussion bleiben. Bringen Sie auch Ihre eigenen Fälle – zumindest aus dem Gedächtnis – mit. Teilnehmende an den „Willkommensabenden für Neuapprobierte“ (nächste Termine am 29. Juni 2022 in Karlsruhe/online und am 21. September 2022 in Heidelberg) der Bezirksärztekammer Nordbaden erhalten rabattierten Zugang zur Fortbildung.
Termin: Samstag, 8. Oktober 2022
8.15–15.45 Uhr
Wissenschaftliche Leitung:
Dr. med. Joachim Aspacher, Sektionsleiter Gastroenterologie/ Endokrinologie/Diabetologie, SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung Gebühr: 60,– Euro inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Fortbildungspunkte: 8 Punkte Anmeldung: In Kürze online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Klima und Psyche (Web-Seminar)
Psychologische Aspekte spielen sowohl im Rahmen der Weiterentwicklung der Klimakrise als auch für die Bewusstwerdung derselben und für unsere resultierende Handlungsfähigkeit eine grundlegende Rolle. Die Realisierung der Bedrohungslage kann zu angst- und depressionsbezogenen Belastungssymptomen im Sinne einer „climate anxiety“ oder „climate grief“ führen. Im Kontext von lebensbedrohlichen Naturereignissen – wie Überschwemmungen oder Buschbränden – leiden Menschen unter Traumafolgestörungen, Anpassungsstörungen, Angsterkrankungen und depressiven Störungen. Und auch die Erhöhung der mittleren globalen Erdtemperatur hat direkte Auswirkungen auf die psychische Entwicklung und die psychische Stabilität der Erdbewohner. Mitarbeitern des Gesundheitswesens wird im Lichte der erheblichen Emissionen unseres Gesundheitssystems und den vielfältigen somatischen und psychologischen Aspekten der Klimakrise eine besondere Rolle und Verantwortung zuteil. Wir können als Kliniker, Wissenschaftler und Lehrende einen substantiellen Beitrag zu dem notwendigen globalen Transformationsprozess und einem neuen Gesundheitsverständnis im Sinne einer „planetaren Gesundheit“ beitragen. Den Link zum Web-Seminar erhalten Sie kurz vor Veranstaltung an Ihre in SVmed hinterlegte E-Mail-Adresse.
Termin: Mittwoch, 12. Oktober 2022
18.00–ca. 19.30 Uhr
Referent: Prof. Dr. med. Christoph Nikendei, MME, Universitätsklinik Heidelberg für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik, Leitender Oberarzt und Leiter der Sektion Psychotraumatologie, Facharzt für Innere Medizin; Facharzt für Psychosomatik und Psychotherapie, Ärztlicher Leiter der Geflüchtetenambulanz des ZPM im PHV Heidelberg-Kirchheim
Wissenschaftliche Leitung:
Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie Dr. med. Thomas Lohmann, niedergelassener Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie, Suchtmedizin; ehem. Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Nordschwarzwald Veranstaltungsort: online Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Gebühr: 15,– Euro Fortbildungspunkte: 2 Punkte Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Wir bitten zu berücksichtigen, dass die Plätze leider begrenzt sind!
Workshop „Wertschätzende Kommunikation“ für medizinische Fachangestellte
In Zeiten überfüllter Praxen und eines teils erhöhten Erwartungsdrucks spielt der Erstkontakt mit Patientinnen und Patienten eine entscheidende Rolle für das weitere Verhältnis zwischen Arzt(praxis) und Patienten. Hier wirkt sich die kommunikative Kompetenz von Medizinischen Fachangestellten außerordentlich positiv aus. Durch eine gelingende Kommunikation kann aber nicht nur der Kontakt mit Patienten bzw. deren Angehörigen positiver gestaltet, sondern auch die Kooperationsfähigkeit im Team gestärkt werden. In unserem Workshop lernen die Teilnehmenden die „Wertschätzende Kommunikation“ als eine Methode, mit anderen einfühlend und zugleich geradlinig zu kommunizieren. Die Teilnehmenden erleben, wie sie berufliche Beziehungen so gestalten können, dass sie von Wertschätzung und Vertrauen geprägt sind. Auf der Grundlage eigener Beispiele aus ihrem beruflichen Alltag trainieren sie unter Anleitung einer qualifizierten und erfahrenen Trainerin ganz praxisnah (interaktiv, Rollenspiele, Fallbearbeitung) ein professionelles Kommunikationsverhalten. So lernen sie, ihre Fähigkeit zur Empathie zu erweitern und auch in schwierigen, emotionsgeladenen Situationen eine wertschätzende Haltung einzunehmen. Der Nutzen für die Teilnehmenden sowie letztlich für die Praxis zeigt sich in mehr Kooperation, größerer persönlicher Stabilität, effizienterer Zielerreichung und empathischerem Kontakt zu Patienten und deren Angehörigen.
Termin: Donnerstag, 3. November 2022
14.00–17.15 Uhr und
Freitag, 4. November 2022
8.30–16.00 Uhr
Referentin: Birgit BrandHörsting, Trainerin Wertschätzende Kommunikation (nach Dr. M. Rosenberg)
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe
Zielgruppe:
Medizinische Fachangestellte Gebühr: 130,– Euro, inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung
Teilnahmebedingungen:
Unsere ausführlichen Teilnahmebedingungen entnehmen Sie bitte der Homepage. Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
EKG in der hausärztlichen Versorgung
Die manuelle Auswertung des Elektrokardiogramms ist trotz Computerprogrammen noch immer unentbehrlich. Wünschen auch Sie sich mehr Sicherheit bei der Interpretation von EKG-Kurven?
In unserem Seminar werden zunächst die Grundlagen der EKG-Befundung aufgefrischt und im Hinblick auf Klinik und hausärztliche Versorgung aktualisiert. Die Referenten erläutern mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ableitung und zeigen spezifische Veränderungen bei den häufigen Herzerkrankungen und bei Notfällen auf. Thematisch in Module gegliedert erlernen Sie interaktiv die Grundlagen der EKG-Diagnostik, was Struktur- und Rhythmusanomalien anbelangt. Die Teilnehmer werden selbst EKGs auswerten und können diese anschließend im Plenum diskutieren. Lernziel des Seminars ist, sich durch praktische Übungen anhand von Fallbeispielen mehr Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung anzueignen. Die praktische Anwendbarkeit für die hausärztliche Versorgung steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Grundlagen aus dem Studium werden vorausgesetzt.
Termin: Samstag, 26. November 2022
9.00–ca. 16.00 Uhr
Referenten und wissenschaft-
liche Leitung: Giw Nayebagha, Oberarzt Medizinische Klinik Abt. III, Kardiologie/Angiologie/Intensivmedizin, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken Dr. med. Gerd Ringwald, niedergelassener FA für Innere Medizin, SP Kardiologie, Kardiologie im Friedrichspalais, Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Bruchsal
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: niedergelassene Fachärzte für Allgemeinmedizin und Innere Medizin Gebühr: 115,– Euro inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Fortbildungspunkte: 10 Punkte Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Bezirksärztekammer Südbaden
Geschäftsstelle: Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon (07 61) 6 00 47-0 Fax (07 61) 89 28 68
Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden
Im Zusammenhang mit der Corona- Pandemie behalten wir uns weiterhin vor, Fortbildungen ggf. kurzfristig abzusagen bzw. unsere Veranstaltungen als Web-Seminare durchzuführen. Bitte informieren Sie sich zum aktuellen Stand auf der Homepage bzw. telefonisch oder per Mail, ob und in welcher Form die Fortbildung stattfindet.
Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über unser Seminarverwaltungsprogramm (SVmed) in dem Portal der Landesärztekammer an:
www.aerztekammer-bw.de/
portal a Login a Fortbildungs-
anmeldung/-angebot Alle Veranstaltungen sind von der Landesärztekammer BW anerkannt und auf das Fortbildungszertifikat anrechenbar.
Antibiotic Stewardship (ABS) – Blended Learning
Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen. Nach Ableistung des Kurses verfügen die Teilnehmer über folgende Kenntnisse/Befähigungen zur Behandlung von Kindern/ Erwachsenen: – Kenntnisse zu Antiinfektiva:
Spektrum, Pharmakokinetik,
Wechselwirkungen – Grundlagen der medizinischen
Mikrobiologie und der antimikrobiellen Resistenztestung – Kenntnis und Implementierung einschlägiger Therapieleitlinien – Beteiligung und Unterstützung von Kommunikationsstrukturen, Schulungen – Kenntnisse und Befähigung zu Anwendungen beim Infektionsmanagement Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden. Der Kurs wird als Blended Learning mit 20 E-Learning-Einheiten und daran anschließenden 2 Präsenztage (ggf. Live-Online Seminar) mit nochmals 20 Lerneinheiten durchgeführt.
Die E-Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen Präsenztagen absolviert
werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Präsenztagen erfolgt nicht.
Termine: E-Learning (Selbstlernphase): ab Mittwoch, 1. Juni 2022 Präsenztage: 22. und 23. September 2022 (Mo–Di) E-Learning (Selbstlernphase): ab 1. Donnerstag, September 2022 Live-Online Seminar: 1. und 2. Dezember 2022
Zeit: Donnerstag, 9.00 s.t.–ca.18.45 Uhr Freitag, 8.00 s.t.–ca.17.00 Uhr Ort: Freiburg (online) Entgelt: 700,– Euro Fortbildungspunkte: 60
Arbeitsrecht für niedergelassene Ärzte
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden Dieses Seminar richtet sich an niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, die als Praxisinhaber Kontakt mit Themen des Arbeitsrechts haben.
Seminarinhalte
– Findet das Kündigungsschutzgesetz auf meine Praxis
Anwendung? – Ist die Befristung eines
Arbeitsvertrages der Königsweg oder der Bettlerpfad? – Was ist bei der Übernahme einer Praxis arbeitsrechtlich zu beachten? – Muss ich einen Tarifvertrag anwenden? – Hat die Putzfrau etwa Urlaubsansprüche? – „Ich suche eine Mitarbeiterin für mein junges dynamisches
Team“ – das Diskriminierungsrecht (AGG) und seine Hürden – Unionsrecht, Grundrechtscharta und Richtlinien, wer soll da durchblicken?“ – Aktuelles und Fragen der
Teilnehmenden
Termine: Mittwoch, 11. Mai 2022
18.00–21.00 Uhr
Samstag, 26. November 2022
9.00–12.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 80,– Euro Fortbildungspunkte: 4
Berufsrecht
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden Klagen von Patienten und Patientinnen, Angehörigen, von Kolleginnen und Kollegen, aber auch aus Apotheken, Behörden, Gerichte, Polizei landen bei der Kammer. Die Eingänge werden dort geprüft und ggf. dem Kammeranwalt zugeleitet. Dieser ermittelt und erhebt, wenn sich die Sachlage entsprechend darstellt, ein berufswidriges Verhalten im Raum steht, Klage beim Berufsgericht. Eindeutige Straftatbestände werden an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet. In den letzten Monaten betraf dies z. B. insbesondere Atteste zur Befreiung vom Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ohne hinreichend begründeten Hintergrund. Klagen gehen ein wegen Zwistigkeiten, unkollegialem Verhalten, subjektiv erlebter Ungerechtigkeit, oder wegen erlebter Falschbehandlung.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.
Termin: Donnerstag, 17. Januar 2023
Zeit: 18.30 s.t.–ca. 20.45 Uhr Ort: online Entgelt: 40,– Euro Fortbildungspunkte: 3
Der erste Notdienst – kompetent handeln im ärztlichen Bereitschaftsdienst
Im ärztlichen Bereitschaftsdienst haben Ärztinnen und Ärzte mit allen Themengebieten der Medizin zu tun. Zumeist kennen Sie die Patientinnen und Patienten und deren Vorgeschichte nicht und stehen vor der Herausforderung die adäquaten medizinischen Entscheidungen treffen zu müssen. In unserem zweitägigen Seminar erhalten Sie ein Update in der Erkennung, Zuordnung und Behandlung der häufigen medizinischen Problemstellungen im ärztlichen Bereitschaftsdienst. Die Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die am ärztlichen Notfalldienst teilnehmen, an Wiedereinsteiger und an alle, die ihr Wissen aktualisieren möchten. Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.
Termine: 19. November 2022 und 26. November 2022 (geplant)
Zeit: jeweils 9.00 s.t.–ca. 17.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 300,– Euro Fortbildungspunkte: 16
Fit für den ersten Nachtdienst
Leitung: Dr. med. Julian Krehl, Dr. med. Melanie Mörsdorf-Kroll Diese Veranstaltung richtet sich an junge Ärztinnen und Ärzte, die im Nachtdienst eingesetzt sind und auch an Wiedereinsteiger, die ein Update möchten. Die ersten Nachtdienste sind oft eine Herausforderung. In dieser Veranstaltung werden häufige Notfälle und klassische Problemsituationen aus den ersten Diensten, wie z. B. Atemnot, Schmerz, allergische Reaktion, Delir usw. kurz und prägnant in Kombination mit praktischen Tipps besprochen. Zudem erklärt ein Jurist, was die Pflichten und Rechte als Dienstarzt/-ärztin sind.
Termin: Donnerstag, 2. Juni 2022
Zeit: 17.30 s.t.–ca. 22.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. online Entgelt: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 3
Gelungene Patientenkommunikation im Rahmen Ihrer Videosprechstunde
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden Dieses Seminar richtet sich an niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, die Videosprechstunden anbieten oder zukünftig anbieten möchten. Im direkten Dialog und anhand Ihrer Praxisbeispiele stellen wir Ihnen wirkungsvolle Tools vor, um auch per Video eine tragfähige Vertrauensbasis zum Patienten aufzubauen. Hier nützen Ihnen einige der oft unterschätzten Kniffe.
Seminarinhalte:
– Was Sie beachten sollten, um online das Vertrauen Ihrer
Patienten aufzubauen – Welche Tools Sie nutzen können, um das Wichtige punktgenau zu erfahren und verständlich zu vermitteln – Wie Sie mit schwierigen
Patientinnen und Patienten und kritischen Situationen souverän umgehen
Termine: 11. Oktober 2022 und 18. Oktober 2022 und 25. Oktober 2022
Zeit: jeweils Dienstag, 19.00 s.t.–21.00 Uhr Ort: online Entgelt: kostenfrei, Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 9
Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“. Regelmäßig bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH) die curriculäre Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ als Blended Learning mit zwei Live-Online Seminartagen in Kombination mit 20 E-LearningEinheiten an.
Die E-Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen Präsenztagen absolviert
werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Präsenztagen erfolgt nicht.
Termine: E-Learning (Selbstlernphase): ab Montag, 11. April 2022 Live-Online Seminar: 14. und 15. Juli 2022 E-Learning (Selbstlernphase): ab Montag, 4. Juli 2022 Live-Online Seminar: 13. Oktober und 14. Oktober 2022
Zeit: Donnerstag, 9.00 s.t.–ca.18.45 Uhr Freitag, 8.00 s.t.–ca.17.00 Uhr Ort: online Entgelt: 700,– Euro Fortbildungspunkte: 60
Leitung: Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden Die Veranstaltung richtet sich an Weiterbildungsbefugte und an Kolleginnen und Kollegen, die eine Weiterbildungsbefugnis neu beantragen wollen. Die bisherigen Befugnisse nach WBO 2006 gelten noch für eine Übergangsfrist ab Bekanntmachung der neuen Weiterbildungsordnung zum 1. 7. 2020. Weiterbildungsbefugnisse können seit 1. 1. 2020 ausschließlich online und ausschließlich nach der WBO 2020 beantragt werden. Das Logbuch ist ab 1. 1. 2020 ebenfalls ausschließlich online zu führen, wenn die Weiterbildung ab 1. 1. 2020 begonnen wurde. Gerne wollen wir Ihnen die Neue Weiterbildungsordnung und das Logbuch vorstellen.
Kursinhalte: Begrüßung
Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden
Formale und praktische Aspekte der Weiterbildung: Auf was muss ich achten?
Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden
Neue WBO und E-Logbuch
Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden
Live Demonstration des E-Logbuchs
Ulf Kester, Softwarearchitekt, Steadforce München
Termin: Mittwoch, 6. Juli 2022
Zeit: 19.00 s.t.–ca. 21.00 Uhr Ort: online Entgelt: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 2
Leitung: Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden Dieses Seminar ist ein Angebot an alle, die frisch approbiert sind oder sich bereits in der Weiterbildung zum Facharzt befinden. Nach der Approbation erfolgt der Berufseinstieg als Assistenzarzt und damit beginnt für junge Ärztinnen und Ärzte die Facharztausbildung. Die Ausbil-
dung zum Facharzt erfordert in der Regel 5 bis 6 Jahre Weiterbildungszeit, abhängig vom gewählten Fachbereich. In dieser Veranstaltung wollen wir alle Fragen rund um Weiterbildung und Logbuch beantworten.
Kursinhalte: Begrüßung
Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden
Praktische Aspekte der Weiterbildung: Auf was muss ich achten?
Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden
Formale Aspekte der Weiterbildung: Was benötige ich zur Beantragung des Facharzttitels?
Ass. iur. Robin Förster, Fachanwalt für Medizinrecht, Rechtsberater der Bezirksärztekammer Südbaden
Erfahrungen aus Sicht der Weiterzubildenden
Dr. med. Sarah Wendel; Dr. med. Kristina Unteregger; Dr. med. Teresa Henle
Neue Weiterbildungsordnung und E-Logbuch
Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden
Termin: Montag, 20. Juni 2022
Zeit: 18.00–ca. 21.00 Uhr Ort: online Entgelt: kostenfrei – Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 3
Medizinische Hypnose für Ärzte (online)
Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg
Einführungskurs
In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse wirkungsvolle Ad-hoc-Interventionen der modernen Hypnose bei akuten und chronischen Schmerzen, somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindelbeschwerden und Tinnitus praktisch erfahrbar vermittelt. In der täglichen Praxis angewendet, können die Beschwerden für den Patienten durch Hypnose-Techniken unmittelbar erlebbar reduziert werden. Wesentlicher Vorteil hypnotherapeutischer Ansätze in der Behandlung dieser Störungen ist zudem, dass sie – konsequent ressourcen- und lösungsorientiert eingesetzt – vermehrt die unwillkürlich-unbewusste Erlebnisebene des Patienten einbeziehen und u. a. bei Schmerz objektivierbare psychobiologische Wirkungen entfalten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben methodische Fertigkeiten in der Anwendung spezieller Hypnose-Techniken zur Beschwerdeminderung und zur Aktivierung innerer Ressourcen bei psychosomatischen Störungen sowie bei Spannungszuständen, z. B. vor medizinischen Eingriffen.
Termine: 21. Mai 2022 (online) 24. September 2022 (Präsenz)
Zeit: jeweils Samstag, 9.00 s.t.–16.00 Uhr Ort: online bzw. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 150,– Euro Fortbildungspunkte: 10
Workshop „Impfen“ (online)
Leitung: Dr. med. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Markus Hufnagel, Freiburg Schutzimpfungen sind ein Bestandteil ärztlicher Vorsorge und moderner Krankheitsprävention. Für diese präventiven Maßnahmen ist eine sorgfältige medizinisch-epidemiologische Nutzen-Risiko-Bewertung auf der Basis der besten verfügbaren Evidenz erforderlich. Dazu gibt die Ständige Impfkommission (STIKO) ihre Empfehlungen zur Durchführung von Schutzimpfungen und anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe übertragbarer Krankheiten, die zeitnah aktualisiert werden. Sie dienen den obersten Landesgesundheitsbehörden als Grundlage für deren öffentliche Empfehlungen und bilden die Grundlage für die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), ob eine Schutzimpfung als Pflichtleistung von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen wird. Ziel dieses Seminars ist es, Sie über das aktuelle, evidenzbasierte Wissen zu den Schutzimpfungen, den Empfehlungen bei Risikogruppen einschließlich Immundefizienz und über das Vorgehen und die zu beachtenden Vorschriften in der Praxis umfassend zu informieren.
Inhalt des Seminars:
– Grundlagen des Impfens,
Epidemiologie-Impfstofftypen – Impfsystem in Deutschland – Impfpräventable Erkrankungen – Risiken, Nebenwirkungen – Impfen von Risikopatienten,
Immundefizienz – Vorgehen in der Praxis – Diskussion von Fallbeispielen
Termin: Samstag, 7. Mai 2022
Zeit: 9.00 s.t.–ca. 15.30 Uhr Ort: online Entgelt: 100,– Euro Fortbildungspunkte: 9
Notfallmedizin
Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW
Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ gem. Curriculum der Bundesärztekammer in Freiburg
Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen. Einbezogen werden zudem alle an der Notfallversorgung beteiligten Organisationen wie Feuerwehr und Polizei.
Seminarinhalte:
– Grundlagen und Basistherapie – Internistische Notfälle I und II – Traumatologische Notfälle I und II – Spezielle Notfälle und
Einsatztaktik
Termin: 28. November–6. Dezember 2022
(Mo-Di, ohne Sonntag) Zeit: 8.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr Ort: Berufsfeuerwehr Entgelt: 1.300,– Euro Fortbildungspunkte: 80
Leitung: Prof. Dr. med. Bernhard Kumle, Direktor der Klinik für Akut und Notfallmedizin, Prof. Dr. med. Sebastian G. Russo, MaHM, DEAA, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin, Dr. Manfred Kleimaier, Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen, Matthias Ziegler B. A. DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen.
Seminarinhalte:
– Grundlagen und Basistherapie – Internistische Notfälle I und II – Traumatologische Notfälle I und II – Spezielle Notfälle und Einsatztaktik
Termin: 25. März–1. April 2023 (geplant)
Zeit: 8.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr Ort: Schwarzwald-Baar Klinikum, Klinikstr. 11, 78052 Villingen-Schwenningen Entgelt: 1.300,– Euro Fortbildungspunkte: 80
Notfalltraining für Notärzte – Refresher-Kurs
Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW Der Refresher-Kurs Notfalltraining für Notärzte wendet sich an Ärztinnen und Ärzte, die vor längerer Zeit die Zusatzqualifikation Notfallmedizin/Fachkundenachweis Rettungsdienst erworben haben und sich auf den Wiedereinstieg in die Notfallmedizin vorbereiten möchten oder für Ihre Tätigkeit in der Notfallmedizin ein praxisnahes „Update“ benötigen.
Kursinhalte:
Tag 1: Wiederholung der Grundlagen (Erstuntersuchung, Reanimation, Atemwegssicherung), Herzrhythmusstörungen und ihre Therapie Tag 2: Kindernotfälle Tag 3: Traumaversorgung Tag 4: Chirurgische Skills, Notfallnarkose, Teaminteraktion und Crew Ressource Management Lernformen: Vorträge, Diskussionen, Praxistraining, Fallbesprechungen Wir empfehlen Ihnen alle 4 Tage zu besuchen, um Ihre Kenntnisse auf den aktuellen Stand zu bringen. Die Tage sind auch einzeln
buchbar. Termine:
jeweils Freitag und Samstag
Teil 1: 20. und 21. Mai 2022 (Warteliste) Teil 2: 24. und 25 Juni 2022 (Warteliste)
Zeit: jeweils 9.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr Ort: DRK Landesschule BadenWürttemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A Entgelt: 250,– Euro/Tag Fortbildungspunkte: 12 pro Tag
Notfalltraining für Ärzte
Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW
Grundkurs
Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Im entscheidenden Moment die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und mit der lebensnotwendigen Therapie zu beginnen, gehört zu dem Anspruch, dem sich im Alltag jeder Arzt und jede Ärztin stellen muss. In diesem Tagesseminar wird Ihnen das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Notfallversorgung vermittelt. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung.
Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Beatmung und Atemwegssicherung, typische Notfallsituationen, Medikamentenapplikation, Teamführung und Notfallmanagement
Termine: 9. Juli 2022 (Warteliste) 22. Oktober 2022 (geplant)
Zeit: jeweils Samstag, 9.00 s.t.–17.00 Uhr Ort: DRK Landesschule BadenWürttemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250,– Euro Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet „Unfall“ – Traumatologische Notfälle
Notfälle aus dem Bereich „Unfall“ spielen sowohl im Straßenverkehr, in heimischer Umgebung oder beim Sport eine bedeutende Rolle. In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen traumatologischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der Notfallbehandlung bei Unfällen. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse.
Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversorgung, strukturierte Untersuchung des Traumapatienten, Traumamechanismen, typische Verletzungsmuster, Erstversorgung und Immobilisation
Termin: Samstag, 25. Februar 2023 (geplant)
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Ort: DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250,– Euro Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet „Herz“ – Kardiologische Notfälle
Notfälle aus dem Bereich „Kardiologie“ stellen eine häufige Notfallkategorie dar. In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen kardiologischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der Notfallbehandlung bei kardiologischen Notfällen. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse.
Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, akute Herzinsuffizienz, hypertensiver Notfall
Termin: Samstag, 25. März 2023 (geplant)
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Ort: DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250,– Euro Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet „Kind“ – Pädiatrische Notfälle
Notfälle aus dem Bereich „Pädiatrie“ stellen eine besondere Herausforderung für jeden Arzt/jede Ärztin dar. In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen pädiatrischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung bei Notfällen rund um Kinder. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse.
Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversorgung beim Kind, Besonderheiten des kindlichen Organismus, typische Krankheitsbilder und Notfälle, typische Verletzungen bei Unfällen mit Kindern, Reanimation und Atemwegssicherung
Termin: Samstag, 23. Juli 2022
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Ort: DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250,– Euro Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet Neurologische Notfälle
In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen neurologischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung bei neurologischen Notfällen.
Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversorgung, Besonderheiten bei neurologischen Notfällen, Typische Symptome und eindeutige Klassifizierung auch von schwer zu erkennenden neurologischen Notfällen, Neurologische Untersuchung und Möglichkeiten der Erstversorgung
Termin: Samstag, 15. Oktober 2022
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Ort: DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250,– Euro Fortbildungspunkte: 11
Notfalltraining für Arzt und Praxisteam
Leitung: Dr. med. Stefan Leisinger, Maulburg Durchführung: Jürgen Weber, SIMED, Freiamt Im Praxisalltag kann es ganz unvorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen, die Notfallmaßnahmen durch zuführen und lebensrettende Entscheidungen zu fällen. In diesem Tagesseminar werden Sie fit gemacht für den Notfall!
Kursinhalte:
– Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation – Beatmung und Atemwegssicherung – typische Notfallsituationen – Teamführung und Notfallmanagement Bitte beachten Sie: Teilnehmende (Arzt & MFA) müssen sich separat anmelden und dabei jeweils unseren AGB und Datenschutzbestimmungen zustimmen.
Termine: 1. Juni 2022 4. September 2022
Zeit: jeweils Mittwoch, 15.00 s.t.–19.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Zeit: jeweils 15.00 s.t.–19.00 Uhr Entgelt: 100,– Euro pro Person Fortbildungspunkte: 7
Palliativmedizin – Wochenendkurs (Basiskurs)
Leitung: Dr. med. Michael Sigler, Freiburg Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.
Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung
– Facharztanerkennung – 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in
Palliativmedizin – Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar einschließlich Supervision Seit 2003 treffen sich im Rahmen der vom Arbeitskreis Palliativmedizin Freiburg durchgeführten und von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden getragenen palliativmedizinischen Basiskurse Ärztinnen und Ärzte aus den unterschiedlichsten Fachgruppen, aus Praxis und Klinik, zur gemeinsamen Fortbildung. Schwerpunkte des Seminars sind die von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin gegliederten Inhalte, nämlich Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation und Ethik in gut ausgewogenem Verhältnis. Ob der Basiskurs als Ausgangspunkt einer intensivierten Ausbildung zum Palliativmediziner, einer Orientierung oder einer Rekapitulation bereits bekannter Fakten dient, ist dabei nebensächlich – der Kurs soll allen Interessierten eine Hilfe im beruflichen (und vielleicht auch persönlichen) Alltag sein.
Termine 2022: 21./22. Oktober 2022 und 18./19. November 2022 und 9./10. Dezember 2022 (Warteliste) Termine 2023: 20./21. Oktober 2023 und 10./11. November 2023 und 1./2. Dezember 2023
Zeit: freitags, 14.00 s.t.–18.30 Uhr samstags, 9.00 s.t.–18.30 Uhr Ort: Caritas Tagungszentrum, Freiburg Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 40
Palliativmedizin – Basisseminar Wochenkurs
Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Universitätsklinikum Freiburg, Lehrstuhl für Palliativmedizin Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.
Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung
– Facharztanerkennung – 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in
Palliativmedizin – Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar einschließlich Supervision
Kursinhalte und Ziele:
– Vermittlung von medizinischen
Kenntnissen und Fertigkeiten – Reflexion der Angemessenheit diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen – Sensibilisierung für eine bedürfnisorientierte und vorausschauende Betreuung – Vermittlung von Basiswissen in den Bereichen Ethik und Recht – Sensibilisierung für existentielle, spirituelle und psychosoziale Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen – Besonderheiten der Kommunikation
Termin: 6.–10 Februar 2023
Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–ca. 17.30 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. auch online Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 40
Palliativmedizin Fallseminar
Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King´s College London), Lehrstuhl für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Freiburg Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin erfolgreich absolviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagieren möchten. Das Fallseminar ist multidisziplinär konzipiert und beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. und der Bundesärztekammer, die in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachgesellschaften erarbeitet wurden. Weiterhin werden Kursinhalte des German Program in Palliative Care Education genutzt (Verbundprojekt der durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Akademien für Palliativmedizin in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School, Center for Palliative Care, Boston, USA und der Christopherus Akademie, Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin der Universität München). Das Fallseminar besteht aus 3 Modulen à 40 Kurseinheiten, die sich über jeweils fünf Tage erstrecken.
Modul 1
Der Schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team
Modul 2
Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext
Modul 3
Professionelles Handeln in der Palliativmedizin
Termine: Modul 1: 2.–6. Mai 2022 (Warteliste) Modul 2: 27. Juni–1. Juli 2022 (Warteliste) Modul 3: 10.–14. Oktober 2022 (Warteliste)
Modul 1: 8.–12. Mai 2023 Modul 2: 26.–30. Juni 2023 Modul 3: 16.–20. Oktober 2023
Zeit: jeweils Montag–Freitag, 9.00 s.t.–ca. 17.30 Uhr Ort: (2022 online und 2023 i. d. R. Haus der Ärzte) Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 120 (pro Modul 40 Punkte)
Prüferworkshop
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden Prüferinnen und Prüfer in Facharztprüfungen müssen unterschiedlichste Anforderungen berücksichtigen. Ziel einer Prüfung ist es, die Kenntnisse und Fertigkeiten des Prüflings möglichst umfassend abzubilden, um zu einem objektiven und fairen Urteil zu gelangen. Die Prüfungsfragen sollten deshalb sowohl ein bestimmtes inhaltliches Spektrum abdecken als auch im Schwierigkeitsgrad variieren. Weiter muss natürlich auch jede Prüfung bestimmten formalen Ansprüchen gerecht werden. Dies alles ist vom Prüfungsgremium während der Prüfung „in Echtzeit“ umzusetzen.
Kursinhalte: Rechtliche Aspekte bei der Abnahme von Prüfungen
Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden
Prüfungsfragen entwickeln
Dr. med. Irmgard StreitleinBöhme, Dr. med. Klaus Böhme MME, Abteilung für Allgemeinmedizin, Ruhr Universität Bochum
Prüfungssimulation
Dr. med. Irmgard StreitleinBöhme, Dr. med. Klaus Böhme MME, Abteilung für Allgemeinmedizin, Ruhr Universität Bochum
Termin: Freitag, 14. Oktober 2022 (geplant)
Zeit: 14.00 s.t.–ca. 18.00 Uhr Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg ggf. auch online Entgelt: 100,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Die aktuelle Weiterbildungsordnung schreibt für nahezu alle Fachgebiete den Erwerb von Kenntnissen in psychosomatischer Grundversorgung vor. Diese Qualifikation kann durch Teilnahme an den Kursen entsprechend den jeweiligen Vorgaben der WBO erworben werden. Die Vorgaben beinhalten beispielsweise für Kolleginnen und Kollegen in 5-jähriger Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin Kenntnisse über 80 Stunden Psychosomatik: 20 Std. Theorie, 30 Std. verbale Intervention sowie 30 Std. Balintgruppenarbeit. Diese werden durch den Besuch von 10 Tageskursen à 8 Stunden nach eigener Wahl nachgewiesen. Alternativ kann auch der Wochenkurs PGV mit 5 Tageskursen kombiniert werden. Die Leistungen nach den EBM-Ziffern 35100/35110 (Theorieseminare, Reflexion der Arzt-Patient-Beziehung, verbale Interventionstechniken) dürfen nur von Ärzten erbracht werden, die eine Qualifikation durch Teilnahme an einem 80-stündigen Seminar erworben haben. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.
Tageskurse (8 Std.) Freitag, 20. Mai 2022
Einführung in die patientenzentrierte Konsultation
Freitag, 8. Juli 2022
Motivierende Gesprächsführung
Samstag, 17. September 2022
Depressionen
Samstag, 29. Oktober 2022
Angststörungen Zeit: i. d. R. jeweils 9.00 s.t.–16.00 Uhr Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 150,– Euro pro Kurs Fortbildungspunkte: jeweils 8
Wochenkurs (40 Std.): Termine: 20.–24. Juli 2022 7.–11. November 2022
Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–16.30 Uhr Ort: online oder Rehaklinik Glotterbad Entgelt: 600,– Euro pro Kurs Fortbildungspunkte: 40
eLearning zur Diagnosestellung psychischer Störungen
Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger In diesem E-Learning im Themenbereich Psychosomatische Grundversorgung erfahren Sie, wie Sie effizient und kompetent die wichtigsten psychischen Störungen diagnostizieren können. Anhand von Video-Demonstrationen wird die Vorgehensweise bei verschiedenen Störungsbildern gezeigt. Sie bekommen Anleitungen für diagnostische Interviews zusätzlich als Download. Zur Unterstützung bei der praktischen Umsetzung können Sie einen Erfahrungsbericht einreichen und bekommen professionelles Feedback. Nach Zahlungseingang steht Ihnen das E-Learning rund um die Uhr zur Verfügung. Die Bearbeitung dauert insgesamt ca. 6 Stunden und endet mit einem Multiple-Choice-Test. Das erfolgreich abgeschlossene eLearning kombiniert mit dem Besuch der zusätzlich angebotenen Online-Balintgruppe wird wie ein Präsenz-Samstag anerkannt.
Termin: 24/7
Ort: online Entgelt: 100,– Euro Fortbildungspunkte: 16
Details und Anmeldung:
www.baek-sb.de/akademie
Online-Balintgruppe
Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Dipl.-Psych. C. Klesse Entgelt: 60,– Euro Fortbildungspunkte: jeweils 3
Termine, Details und Anmeldung:
www.baek-sb.de/akademie
Reisemedizin
Basisseminar Reisemedizin (online)
gem. Curriculum der Bundesärztekammer (32 Std.) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“ Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung. In zwei Wochenendblöcken werden Grundlagen der Tropenmedizin behandelt, Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Reisen aufgezeigt und die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen besprochen. Aspekte der Flug-, Tauch- und Höhenmedizin sind ebenso Inhalt wie Erkrankungen bei Reiserückkehrern. In Ergänzung zu den Vorträgen wird aktuelles Lern- und Informationsmaterial zur Verfügung gestellt und die Möglichkeit geboten, eigene „Problemfälle“ mit den Referenten zu erörtern. Teilnehmer, die das komplette Seminar absolviert haben, können am letzten Tag an einem Multiple-Choice-Test teilnehmen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung, die als Basis-Zertifikat „Reise-Gesundheits-Beratung“ vom Deutschen Fachverband Reisemedizin (DFR) anerkannt wird.
Die Bescheinigung „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“ wird außerdem für die Beantragung zur Zulassung als Gelbfieberstelle benötigt. Termine: Teil 1: 27. und 28. Januar 2023 Teil 2: 24. und 25. Februar 2023
Zeit: jeweils Freitag und Samstag, ganztägig Ort: online Entgelt: 600,– Euro Fortbildungspunkte: 32
Aufbaumodule zum Erwerb des Fachzertifikats der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin e. V. (DFR) (online)
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Winfried Kern, Freiburg Die Reisemedizin versteht sich heute als fachgebietsübergreifende Disziplin. Eine umfassende Darstellung der vielseitigen Aspekte der Reisemedizin ist mit
dem Basiszertifikat „Reisemedizinische Gesundheits-Beratung“ allein nicht mehr möglich. Daher hat die Deutsche Fachgesellschaft Reisemedizin (DFR) unter Berücksichtigung der Stellungnahmen internationaler Institutionen (WHO, ISTM) einen Kanon von Themen und Kenntnissen zusammengestellt, der „Reisemedizin“ nach heutigem Verständnis repräsentiert. Diese Konzeption ist in ein 128 Stunden umfassendes Curriculum eingeflossen als „Fachzertifikat Reisemedizin“. Nach dem Erwerb des Basiszertifikates (32 Stunden) sind weitere 13 Aufbaumodule mit nochmals insgesamt 96 Stunden zu absolvieren, die jeweils einen speziellen Schwerpunkt der Reisemedizin zum Thema haben. Zu jedem Modul ist eine Lernerfolgskontrolle erforderlich. Anschließend kann bei der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin e. V. (DFR) das Fachzertifikat Reisemedizin beantragt werden. Die folgenden Aufbaumodule werden im Zweijahresrhythmus angeboten: 1: Geomedizinische Länderkunde/Schlangen und Gifttiere 2: Internationaler Tourismus und Reiserecht/Kreuzfahrt/
Schifffahrtsmedizin/Praxis der reisemedizinischen Beratung 3: Flugreisemedizin/Klima und
Klimabelastungen 4: Trekking und Höhenmedizin/
Haut-/Sonnenschutz 5: Tauchsportmedizin 6: Internationale Arbeitseinsätze/Langzeitaufenthalte 7: Risikogruppen und Reisen 8: Reisen mit chronischer
Krankheit, Teil A 9: Reisen mit chronischer
Krankheit, Teil B 10: Reisen mit chronischer
Krankheit, Teil C 11: Unfälle und Reisemedizinische Assistance 12: Gesundheitsstörungen bei
Reise-Rückkehrern 13: Ärztliche Reisebegleitung 14: Flucht und Migration (optional) Ärzte und Ärztinnen, die sich nur für bestimmte Themen des Fachzertifikats interessieren, können selbstverständlich auch teilnehmen.
Ebenso können Inhaber von Gelbfieberimpfstellen die jährlich geforderten 8 Fortbildungspunkte mit diesen Seminaren erwerben.
Eine Reihenfolge der Seminare (Basisseminar und Aufbaumodule) ist NICHT vorgeschrieben.
Termine:
jeweils Freitag und Samstag
Module 3 und 5: 1. und 2. Juli 2022 Module 13 und 14: 22. und 23. Juli 2022 Module 1 und 2: 21. und 22 Oktober 2022 Module 9 und 10: 18. und 19. November 2022
Zeit: ganztägig Ort: online Entgelt: 350,– Euro/Wochenende Fortbildungspunkte: jeweils 16, 14 Punkte (Modul 11 und 4)
Reisemedizin – Flucht und Migration (online)
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg Die Teilnahme steht allen interessierten Ärztinnen und Ärzten offen. Zunehmend werden Ärztinnen und Ärzte in Praxis und Klinik mit Flüchtlingen und Migranten konfrontiert und viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben einen Migrationshintergrund. Sie bringen nicht nur Infektionskrankheiten mit, die in unseren Breiten nicht vorkommen. Sie haben auch häufig andere genetische Veranlagungen, die bei der Therapie wie auch bei der reisemedizinischen Beratung und Prophylaxeempfehlungen berücksichtigt werden müssen. Zudem kommen Sie aus einem anderen Kulturkreis, sodass das Wissen um die anderen Umgangsformen, die interkulturelle Kompetenz, auch für Ärztinnen und Ärzte immer wichtiger wird.
Termin: Freitag, 22. Juli 2022
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Ort: online Entgelt: 175,– Euro Fortbildungspunkte: 9
Reisemedizin Refresher-Seminar (online)
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg Alles ändert sich ständig, so auch die Präsenz der Infektionserreger und die Empfehlungen in der Reisemedizin. Besucher dieses Kurses erhalten einen Überblick über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Reisemedizin. So wird die aktuelle Weltseuchenlage vorgestellt und auf Änderungen bei den Empfehlungen zur Malariaprophylaxe und zur Impfprävention hingewiesen. Die Dozenten besprechen, auch anhand von Kasuistiken, interessante reise- und tropenmedizinische Themen. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen und mit den Referenten und Kollegen zu diskutieren. Dieses Refresher-Seminar wird von der DFR, der DTG und des CRM für die Verlängerung der
Basiszertifikate und anteilig für die Verlängerung des Fach-
zertifikats anerkannt. Ebenso wird das Refresherseminar für
die Verlängerung der Ermächtigung zur Gelbfieberimpfung anerkannt. Seminarinhalt:
– Aktuelle Weltseuchenlage – Aktuelle Malariasituation und -empfehlungen – Aktuelle Impfempfehlungen und neue Impfstoffe Weitere Themen werden ca. 4 Wochen vor Beginn veröffentlicht.
Termin: Samstag, 18. Februar 2023
Zeit: 9.00 s.t.–16.30 Uhr Ort: online Entgelt: 150,– Euro Fortbildungspunkte: 10
gemäß Curriculum der Bundesärztekammer Die Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Erkennung und Behandlung chronisch schmerzkranker Patienten, bei denen der Schmerz seine Leit- und Warnfunktion verloren und einen selbstständigen Krankheitswert erlangt hat. Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung ist neben der Absolvierung einer Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiterbildungsbefugten gem. § 5 Abs. 1 der Besuch eines 80-stündigen Weiterbildungskurses erforderlich.
Der Gesamtkurs kann auch als Genehmigungsvoraussetzung zur Abrechnung von Leistungen i. R. der Qualitätssicherungsvereinbarung Akupunktur der KV Baden-Württemberg dienen. Seminarinhalte:
Block A: Grundwissen über Pathogenese, Diagnostik und Therapie von chronischen Schmerzen, Psychische Störungen mit Leitsymptom Schmerz und psychosomatische Wechselwirkungen bei chronischen Schmerzzuständen Block B: Medikamentöse Schmerztherapie/Neuropathische Schmerzen, Interventionelle und andere nicht-medikamentöse Verfahren in der Schmerztherapie – Kopfschmerz Block C: Schmerzen bei vaskulären und viszeralen Erkrankungen, Schmerzen im Alter und bei Kindern und Jugendlichen, Tumorschmerz und Palliativmedizin Block D: Muskuloskelettale Schmerzen, Rückenschmerz, Schulter-Nackenschmerz, Muskelschmerz, weit verbreitete Schmerzen (widespread pain), Fibromyalgie, Gelenkerkrankungen Die Blöcke sind einzeln buchbar.
Termine: Block A und B: 17.–21. Juli 2023 Block C und D: 16.–20. Oktober 2023
Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–ca. 16.30 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. online Entgelt: 1.000,– Euro Fortbildungspunkte: 80
Suchtmedizin
Kursweiterbildung Suchtmedizin zur Erlangung der Zusatzbezeichnung gem. WBO 2006
Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie Emmendingen und Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jeder Ärztin, jedem Arzt, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen stellt eine Herausforderung für die Ärzteschaft dar. Suchtmedizin ist eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf Drogenabhängige beschränkt. Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte. In der aktuellen Weiterbildungsordnung ist die Suchtmedizin als Zusatzweiterbildung geführt. Diese beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung sowie eine abschließende Prüfung. Ärzte, die nach der Kursweiterbildung substituieren, können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Erstattung des Teilnahmeentgeltes stellen.
Termine: 26.–30. September 2022 geplant als Präsenz Seminar 13.–17. Februar 2023 9.–13. Oktober 2023
Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–18.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 50 Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie Emmendingen und Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen
Aktuelle Aspekte der Suchtmedizin
Um alle Inhaber dieses Zusatztitels sowie besonders am Thema Suchtmedizin interessierte Kolleginnen und Kollegen stets über aktuelle Entwicklungen auf diesem Fachgebiet zu informieren, bieten wir wieder ein Sucht Update an. In prägnanten Kurzreferaten werden suchtmedizinische Themen mit viel Raum für Diskussion und Austausch dargestellt. Die Referenten arbeiten größtenteils in „badischen“ Einrichtungen, sodass auch Fragen der lokalen Kooperation thematisiert werden können. Zielgruppe der Veranstaltung sind neben Ärztinnen und Ärzten alle anderen Berufsgruppen, die sich im stationären oder ambulanten Behandlungskontext mit Suchtfragen beschäftigen.
Termin: Mittwoch, 30. November 2022
Zeit: 15.00–18.15 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 50,– Euro Fortbildungspunkte: 4
Suchtmedizinische Versorgung
Fortbildung für Nichtärztliche Medizinische Fachberufe (online)
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden 7 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland betreiben einen Alkoholmissbrauch oder sind alkoholabhängig. Zirka 3 Millionen gelten als medikamentenabhängig oder zumindest abhängigkeitsgefährdet. 600.000 Menschen sind abhängig von illegalen Drogen, konsumieren oder missbrauchen sie, davon sind 150.000 bis 180.000 opiatabhängig. 2015 hat die Bundesärztekammer in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin ein Fortbildungscurriculum für die suchtmedizinische Versorgung erstellt. Der Verband der medizinischen Fachberufe war beteiligt. Das Curriculum umfasst 60 Stunden. Die Inhalte sind auf den
Wahlteil der Fachwirtin für ambulante Versorgung an-
rechenbar. Die Fortbildung wird von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg angeboten. 4 der 60 Stunden sind über eine Hausarbeit abzuleisten, die dann Grundlage eines abschließenden Kolloquiums ist.
Zielgruppe:
Medizinische Fachangestellte, Mitarbeiter in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Justiz, Praxen, Ambulanzen, im öffentlichen Gesundheitsdienst und in Suchtberatungsstellen.
Geplante Termine für 2023:
jeweils Freitag und Samstag
Teil 1: 27. und 28. Januar 2023 Teil 2: 17. und 18. Februar 2023 Teil 3: 24. und 25. März 2023 Teil 4: 30. März und 1. April 2023
Entgelt: 600,– Euro
Train the Trainer
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden Dieses Seminar soll ihnen die Planung und Durchführung von Weiterbildung in allen Fachgebieten erleichtern. Dabei werden die Referenten wichtige Hinweise zu den organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen einer anerkennungsfähigen Weiterbildung geben. Grundzüge medizindidaktischer Kenntnisse werden vermittelt. Weiter werden Vorschläge gemacht für Lernmöglichkeiten und -unterstützung, zum Beispiel im Rahmen von Weiterbildungsgesprächen, konstruktivem Feedback, sowie Fallbesprechungen. Auch administrative Aspekte werden aufgegriffen und die „Tools“, wie WBmed und Logbuch, in der aktuellen Form vorgestellt. Dieses Seminar ist ein Angebot an alle Fachärztinnen und Fachärzte, die als Weiterbilder Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung beschäftigen.
Kursinhalte: WB-Plan, Vorbereitung des Arztes in Weiterbildung
Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden
Arzt als Ausbilder: Pflichten eines WB-Befugten, Inhalte von Arbeitszeugnissen
Ass. iur. Robin Förster, Fachanwalt für Medizinrecht, Rechtsberater der Bezirksärztekammer Südbaden
WB in der BÄK: WBO 2020, Logbuch, etc.
Dr. med. Ulrich Voshaar, Vizepräsident der Bezirksärztekammer Südbaden
Arzt als Ausbilder: Voraussetzung für die KV-Förderung, Beschäftigung von Vertretern bzw. angestellten Ärzten
Prof. Dr. med. Michael Faist, Sprecher des Bezirksbeirats Freiburg der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg
Medizindidaktik: Weiterbildungsziele, Lehr- und Lernmethoden, Lernerfolgskontrollen: Supervision und konstruktives Feedback, Weiterbildungsgespräche
Dr. med. Irmgard StreitleinBöhme, Dr. med. Klaus Böhme MME, Abteilung für Allgemeinmedizin, Ruhr Universität Bochum
Termin: Samstag, 15. Oktober 2022 (geplant)
Zeit: 10.00 s.t.–16.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. auch online Entgelt:150,– Euro Fortbildungspunkte: 6
Train the Trainer KWBW-Modul (online)
Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, KWBW Verbundweiterbildung plus, Freiburg Dieses Seminar ist ein Angebot an alle Fachärztinnen und Fachärzte, die Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten.
Sie bekommen Hinweise zu den Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung mit der neuen kompetenzbasierten Weiterbildungsordnung. Es wird ein Strukturmodel für die WB der ÄiW vorgestellt und die Übertragung auf die eigene Praxis erarbeitet. Unter anderem werden das Kompetenzzentrum Weiterbildung Baden-Württemberg (KWBW) und die Weiterbildung im Verbund vorgestellt. Das KWBW-Modul versteht sich als Zusatzmodul zum Train the Trainer-Seminar am Folgetag.
Kursinhalte:
– Einführung in das Thema WB
Allgemeinmedizin, Erfahrungsaustausch als WBB – Besonderheiten in der ambulanten WB Allgemeinmedizin – Gemeinsam Weiterbilden in der KWBW Verbundsweiterbildung plus – Weiterbilden im KWBW – Förderung, Anträge, P1-Pauschale,
Online-Netzwerke – Struktur der Weiterbildung in der täglichen Praxis
Termin: Freitag, 14. Oktober 2022
Zeit: 17.00 s.t. – 21.00 Uhr Ort: online Entgelt: 60,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung erforderlich!
Auskunft:
Information und Anmeldung:
www.baek-sb.de/akademie
Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Telefon (07 61) 6 00-470, Fax (07 61) 6 00-47 95, E-Mail: akademie@baek-sb.de Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Geschäftsstelle: Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Tel. (0 71 21) 9 17-24 15/-24 16 Fax (0 71 21) 9 17-24 00
Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Die hier angekündigten Veranstaltungen stehen unter dem Vorbehalt der weiteren Entwicklung der COVID-19 Pandemielage. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Veranstaltungen entfallen oder aufgrund neuer Hygiene-Vorgaben ggf. in Form von Web-Seminaren durchgeführt werden müssen. Die Teilnehmer werden in einem solchen Fall rechtzeitig darüber informiert. Die Anrechnung der Fortbildungspunkte bleibt auch in einem solchen Fall erhalten.
Supervisionsreihe
Supervision – „der klärende Blick von außen“ – heißt auch immer: • sich Zeit zu nehmen, • zu reflektieren und inne zuhalten, • die eigene Person in den Beziehungen zu Patientinnen und
Patienten zu reflektieren, • aber auch die Strukturen und
Bedingungen Ihres Arbeitsplatzes bzw. Ihres Unternehmens anzuschauen. Ziel der jeweiligen Reflexionsreihe ist es, gemeinsam und praxisnah neue Erkenntnisse zu gewinnen und dadurch handlungsorientierter zu werden. In einer festen Gruppe von max. 12 Personen werden Ihre Anliegen und mitgebrachten Fälle aus Ihrer eigenen beruflichen Tätigkeit analysiert und gemeinsam Ideen zur besseren Handlungsorientierung entwickelt. Die Klärung Ihres Anliegens erfolgt in einem geschützten Rahmen und unterliegt der Schweigepflicht und auch dem Schweigerecht. ! Bitte bringen Sie mindestens einen ausgearbeiteten Fall zur gemeinsamen Bearbeitung mit. Leitung: Dr. med. Vanessa Heinrich, Oberärztin der Klinik für Radioonkologie in Tübingen, Palliativmedizinerin, Psychoonkologin DKG, Supervisorin i. A. DGSV
Supervision für junge Fachärztinnen und Fachärzte
Am Anfang Ihrer eigenverantwortlichen Tätigkeit als Fachärztin oder Facharzt kommen in Ihrem beruflichen Alltag viele neue Anforderungen und Entscheidungen auf Sie zu. Mit diesen Anforderungen fachlich souverän und kompetent umzugehen und in komplexen Situationen richtige und ggf. auch existenzielle Entscheidungen zusammen mit den Patientinnen und Patienten einfühlsam zu treffen, sind neue Herausforderungen. Ihr Arbeitgeber als Institution hat möglicherweise ganz andere Anforderungen an Sie (wie z. B. Wirtschaftlichkeit, Auslastung der Bettenkapazität etc.), denen Sie genauso gerecht werden müssen. Und nicht zuletzt haben Sie als Person berufliche und private Ziele, denen Sie auch Raum zur Entfaltung geben möchten. Diese Reflexionsreihe, die insgesamt 3 Termine beinhaltet, richtet sich vor allem an junge Fachärztinnen und Fachärzte aller Fachrichtungen und dient der: • Prozessbegleitung in die fachärztliche Rolle • Steigerung beruflicher
Souveränität und Kompetenz • besseren individuellen
Ressourcennutzung In einer feststehenden Gruppe werden mit unterschiedlichen supervisorischen Methoden neue Handlungsansätze und Lösungsstrategien für den beruflichen Alltag und die neue fachärztliche Rolle erarbeitet, die sich im Spannungsfeld zwischen Ihrer Person, Ihrer ärztlichen Rolle und der Institution, in der Sie arbeiten, ergeben. Da diese Reihe sich über 5 Monate erstreckt, bekommen Sie die Gelegenheit, neu Erarbeitetes in Ihrem Arbeitsalltag zu integrieren und mit der Gruppe ggf. wiederholt zu diskutieren.
Termine:
jeweils Samstag, 9.00–16.15 Uhr
7. Mai 2022 2. Juli 2022 8. Oktober 2022
(Anmeldungs-Nr. 59/2022) Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 540,– Euro Punkte: 30
Die hohen, sich schnell wandelnden Anforderungen an ärztliche Tätigkeit verlangen es, inne zu halten und den eigenen Arbeitsprozess zu reflektieren. Zielgruppe dieses SupervisionsWochenendes sind Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und aus verschiedenen beruflichen Settings (Klinik, Praxis, MVZ). Die Ausdehnung auf ein Wochenende bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihre Anliegen ausführlich und intensiv zu behandeln. In der Gruppe werden mit unterschiedlichen supervisorischen Methoden und Schritten neue Handlungsansätze und Lösungsstrategien für den beruflichen Alltag geprobt. Durch die Supervision der eigenen Fälle, soll dabei die • eigene Selbstreflektion gestärkt werden, um • die Handlungskompetenzen zu erweitern und • die Kommunikationsfähigkeiten und das Verständnis für Patienten und ihre Angehörigen zu verbessern.
Termin: Samstag, 9. Oktober 2022
9.00–16.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 58/2022) Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 180,– Euro Punkte: 10 Anmeldung:
In diesem Kurs wird die praktische Kompetenz für die Kardiopulmonale Reanimation (CRP) vermittelt. Zunächst wird der Reanimationsalgorithmus vorgestellt und der Ablauf der CRP bei unterschiedlichen Ausgangssituationen demonstriert. Danach üben die Teilnehmer in kleinen Gruppen praktisch das Vorgehen an Megacode-Puppen in simulierten Notfallsituationen.
Termin: Samstag, 21. Mai 2022
9.00–13.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 32/2022) Leitung: Dr. med. Christian Milz, Facharzt für Innere Medizin, Notfallmedizin, leitender Notarzt, Leutkirch Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 88,– Euro Punkte: 7 Anmeldung:
Umgang mit Trauer und Trauernden
Trauerprozesse sind wichtige und notwendige Voraussetzungen dafür, um mit einem schmerzlichen Verlust eines Menschen umgehen zu können, sodass ein Leben trotz überwältigender Trauerreaktionen und Trennungsgefühle (wieder) möglich sein kann. Trauerprozesse sind jedoch auch von der Umwelt abhängig, von den Menschen, die betrauert werden, ebenso wie vom (psychotherapeutischen) Umfeld, das die Trauergefühle auch länger zulässt und diese als wichtigen Trauerprozess akzeptiert. Trauer ist kein einmaliger Vorgang: Trauerprozesse begleiten das Leben und finden in unterschiedlichen Phasen und Qualitäten für die Trauernden statt, sodass sie eine hohe Relevanz in der ärztlichen oder psychotherapeutischen Behandlung haben. Das Seminar gibt einen Überblick über die möglichen und neuen Diagnosekriterien bei Trauersymptomen, um diese diagnostisch adäquat einzuschätzen und zu erfassen. Zusätzlich werden praktische Handhabungen und Interventionen für die Behandlung von trauernden Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern eingeführt, um die Betroffenen einfühlsam und supportiv in ihrem Trauerprozess zu behandeln sowie zu begleiten. Darüber hinaus wird auch die Dynamik von Trauer in einem Team erläutert und hilfreiche Ideen im Umgang mit Trauer im beruflichen Umfeld vermittelt. Ziel des Seminares ist es, dass Sie praktische Anregungen, Ideen und Tipps für ihren beruflichen Alltag mitnehmen und sich dadurch für die Behandlung und professionelle Unterstützung von Trauernden gestärkt fühlen.
Termin: Samstag, 21. Mai 2022
9.00–16.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 55/2022) Leitung: Dr. Dipl.-Psych. Johanna Graf, Bereichsleiterin psychoonkologischer Dienst, Universitätsklinikum Tübingen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 80,– Euro Punkte: 8 Anmeldung:
Für die Weiterbildung zum Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie sind nach den Richtlinien der Landesärztekammern theoretische und praktische Bausteine erforderlich. Dabei werden drei Blockkurse mit je 50 Stunden angeboten, welche – thematisch aufeinander aufbauend – im Abstand von einem Jahr durchgeführt werden. Die Kurse werden jedes Jahr an drei verschiedenen Standorten durchgeführt, sodass in jedem Jahr alle Kursteile entweder in Hornberg (Schwarzwald), Bamberg oder Borkum angeboten werden. Die Bezirksärztekammer Südwürttemberg führt in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie die Kurse für den Erwerb des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie durch. Die Weiterbildungsangebote umfassen Theoriekurse, Entspannungsverfahren, Selbsterfahrung und Fallsupervision und decken damit wichtige Inhalte entsprechend den Anforderungen der Richtlinien der Landesärztekammer BadenWürttemberg ab. Die vorherige Teilnahme am Kurs I ist Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Kurs III.
Termin: 22.–28. Mai 2022 (So–Sa)
(Anmeldungs-Nr. 34/2022) Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Welcome Hotel Bamberg, Mußstr. 7, 96047 Bamberg Gebühr: 875,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten) Punkte: 61 Anmeldung:
Baustein Psychotherapie – Systemische Therapie: Kurs II
Die systemische Therapie ist seit November 2018 das vierte Richtlinienverfahren in der Psychotherapie. Es ist gleichzeitig das erste Verfahren, das auf Grundlage der evidenzbasierten Medizin in das Kassensystem aufgenommen wurde. Dieses Theoriecurriculum richtet sich an Ärzte mit einer abgeschlossenen oder weit fortgeschrittenen Psychotherapieausbildung in Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie oder Psychoanalyse. Es ist ein Element für die Weiterbildung zum Erwerb des Zusatztitels Psychotherapie (Systemische Therapie). Den systemischen Ansatz kennzeichnet eine starke Orientierung an der Kommunikation und dem Kontext um ein Problem. Anliegen- und Auftragsklärung sind von zentraler Bedeutung. Ursprünglich entwickelt für die Arbeit im Mehrpersonensetting, gibt es heute eine Vielzahl von Konzepten und Methoden für das einzeltherapeutische Setting. Ein Ziel der Arbeit ist es, eine Perspektivenerweiterung beim Patienten und im System anzustoßen, um so neue hilfreiche Handlungsoptionen zu ermöglichen. Die Theorie wird – unter der Voraussetzung, dass bereits Theoriekenntnisse in einem anderen Psychotherapieverfahren erworben wurden – in zwei 50 h-Wochenblöcken absolviert. Im Jahr 2022 findet Kurs II in Bamberg statt. Kurs I folgt im Jahr 2023 ebenfalls in Bamberg. Der Besuch der beiden Kurse kann in beliebiger Reihenfolge erfolgen.
Lerninhalte:
Im Kurs II (2022) werden störungs-unspezifische und störungs-spezifische systemische Behandlungskonzepte vorgestellt und die jeweiligen Techniken geübt. Gerade die störungsunspezifischen Ansätze erweitern das klinische Arbeiten und eröffnen auch für Arbeit mit gemischten Patientengruppen neue Wege im stationären, wie im ambulanten Setting.
Termin: 22.–28. Mai 2022 (So–Sa)
(Anmeldungs-Nr. 36/2022) Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Dozent: Dr. med. Hagen Böser, Ärztlicher Psychotherapeut (VT), systemischer Lehrtherapeut und lehrender Supervisor (Systemische Gesellschaft), ACT-Trainer
Ort: Welcome Hotel Bamberg, Mußstr. 7, 96047 Bamberg Gebühr: 875,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten) Punkte: beantragt Anmeldung: Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Hotel Schloss Hornberg, Auf dem Schlossberg 1, 78132 Hornberg Gebühr: 875,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten) Punkte: 63 Anmeldung:
Die Bezirksärztekammer Südwürttemberg führt in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie die Kurse für den Erwerb des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie durch. Gemäß den Richtlinien der Landesärztekammern sind dafür theoretische und praktische Bausteine erforderlich. Dazu werden drei Blockkurse mit je 50 Stunden angeboten, welche – thematisch aufeinander aufbauend – im Abstand von einem Jahr durchgeführt werden. Die Fort- und Weiterbildungswochen sind also so aufgebaut, dass die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten, innerhalb von 3 Jahren die psychotherapeutische Weiterbildung komplett abzuschließen. Die Kurse werden jedes Jahr an drei verschiedenen Standorten durchgeführt, sodass in jedem Jahr alle Kursteile entweder in Hornberg (Schwarzwald), Bamberg oder auf Borkum angeboten werden. Die einzelnen Module umfassen Theoriekurse, Entspannungsverfahren, Selbsterfahrung und Fallsupervision und decken damit wichtige Inhalte entsprechend den Anforderungen der Richtlinien der Landesärztekammer Baden-Württemberg ab.
Termin: 2.–8. Oktober 2022 (So–Sa)
(Anmeldungs-Nr. 35/2022)
Hygienebeauftragter Arzt: Grundkurs (40 h)
Die Medizinhygieneverordnung des Sozialministeriums BadenWürttemberg vom 20. Juli 2012 regelt unter anderem, die Sicherstellung der organisatorischen und personellen Voraussetzungen für die Einhaltung der anerkannten Regeln der Hygiene und Durchführung notwendiger hygienischer Maßnahmen. Die Verordnung gilt nicht nur für Krankenhäuser, sondern auch für Einrichtungen für Ambulantes Operieren, Vorsorge-, Rehabilitations- und Dialyseeinrichtungen, Tageskliniken und Arztpraxen, in denen invasive Eingriffe vorgenommen werden. Die curriculare Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ entspricht den Inhalten des Moduls I – Grundkurs „Hygienebeauftragter Arzt“ der strukturierten curricularen Fortbildung „Krankenhaushygiene“ gemäß des Curriculums der Bundesärztekammer. Für den Erwerb der Qualifikation zum „Hygienebeauftragten Arzt“ sind daher erforderlich: • eine mindestens zweijährige
Berufserfahrung • der erfolgreiche Besuch dieses 40 h Grundkurses Der Grundkurs „Hygienebeauftragter Arzt“ schließt mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Zu den behandelten Themen im Grundkurs gehören u. a.: • Gesetzliche und normative
Regelungen im Krankenhaus und in der Arztpraxis • Hygienemanagement und
Aufgaben des Hygienefachpersonals • Nosokomiale bzw. behandlungsassoziierte Infektionen • Surveillance von nosokomialen bzw. behandlungsassoziierten
Infektionen • Grundlagen der mikrobiologischen Diagnostik • Grundlagen der rationalen Antibiotikatherapie in Klinik und
Praxis und Resistenztestung • Ausbruchmanagement • Hygienemaßnahmen beim
Umgang mit infektiösen
Patienten • Begehungen, Analysen und
Umgebungsuntersuchungen
Verfahrensweisen zur Prävention von nosokomialen bzw. behandlungsassoziierten
Infektionen • Hygieneanforderungen in verschiedenen Bereichen • Haut-, Schleimhaut- und
Wundantiseptik • Aufbereitung von Medizinprodukten, Desinfektion,
Sterilisation • Hände-, Lebensmittel- und
Küchenhygiene • Schutzkleidung und -ausrüstung
Termin: 23.–27. Juni 2022 (Do–Mo)
(Anmeldungs-Nr. 11/2022) Leitung: PD Dr. med. Klaus Schröppel, Institut für Medizinhygiene, Ammerbuch Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 700,– Euro Punkte: 40 Anmeldung:
Videosprechstunde und Apps auf Rezept
Tipps für den Einsatz in der Praxis und ein Blick in die Zukunft
Das Thema Digitalisierung hält, auch angestoßen durch die Corona-Pandemie, vermehrt Einzug in die Behandlung von Patienten. Nachdem zuerst das Thema Videosprechstunde verstärkt in den Fokus gerückt ist, folgte im Herbst 2021 mit dem Start des Verzeichnisses für Digitale Gesundheitsanwendungen („Apps auf Rezept“) ein nächster Schritt in diese Richtung. Das Seminar soll Ihnen einen praxisorientierten Einblick in beide Themenbereiche geben und vermitteln, worauf beim Einsatz zu achten ist. Ergänzend wird der Blick auf die Zukunft von digitalen Anwendungen gerichtet. Die konkreten Ziele des Seminars sind: • Einen orientierenden Überblick über digitale Anwendungen im
Gesundheitswesen zu geben. • Sie darüber zu informieren, welche Rahmenbedingungen
Sie bei der Videosprechstunde beachten müssen. • Gemeinsam mit Ihnen zu erarbeiten, was bei der Kommunikation am Bildschirm anders ist als im persönlichen Gespräch.
Was bedeutet das für die Gesprächsführung? Worauf sollten
Sie achten? • Das entsprechende Vorgehen online in Kleingruppen zu üben. • Erläutern, was unter einer Digitalen Gesundheitsanwendung (DiGA) zu verstehen ist und welche Voraussetzungen diese erfüllen müssen, um in das
DiGA-Verzeichnis aufgenommen zu werden. • Einen Überblick über die derzeit zur Verfügung stehenden
DiGAs zu geben. • Die Wirksamkeit der Anwendungen zu analysieren und die Verschreibungspraxis zu erläutern. • Einen Blick in die Zukunft der digitalgestützten Behandlung zu wagen: Wohin geht die
Reise?
Termin: Samstag, 2. Juli 2022
9.00–13.20 Uhr Leitung: Dipl. Psych. Karsten Hollmann, Leitung Spezialambulanz Zwangsstörungen & Bereich Telemedizin, Abt. für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter, Universitätsklinikum Tübingen Ort: online Gebühr: 50,– Euro Punkte: 5 Anmeldung:
Es ist schon eine Binsenweisheit, dass kaum eine Gruppe so unter der Pandemie gelitten hat wie die Kinder. Schulschließungen haben das Recht auf Bildung verletzt und Isolation und soziale Ferne mit sich gebracht. In der toxischen Kombination von engem Zusammensein und ökonomischer Unsicherheit hat die häusliche Gewalt zugenommen, was durch weggebrochene offizielle und informelle Hilfesysteme sicher noch verschlimmert wurde. Gerade wir, als behandelnde Ärztinnen und Ärzte, haben eine besondere Rolle als Schutz- und Kompetenzinstanzen für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Gleichzeitig müssen aber auch wir unsere eigenen Institutionen in den Blick nehmen, um wirksame Schutzkonzepte zu entwickeln. Denn selbst ohne die neuen Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses muss es unser Anspruch sein, eine (Re)-Traumatisierung in unserer Obhut unbedingt zu verhindern. Unser Seminar soll diese wichtigen Themen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und Hilfestellungen geben, um Grenzüberschreitungen zu erkennen und um Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu stoppen oder zu verhindern. Wir konnten dazu eine Reihe von Experten gewinnen, die das Thema aus unterschiedlicher Sicht beleuchten werden: • Kinderschutz im Wandel der Zeit • Pandemie & Kinderschutz:
Lehren für die Zukunft • Kinderschutz: häufige Fehler aus juristischer Sicht • Schutzkonzepte in medizinischen Einrichtungen • Hilfesysteme und Ressourcen aus Sicht der Jugendhilfe
Termin: Samstag, 9. Juli 2022
9.00–13.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 69/70/2022) Leitung: Prof. Dr. med. Marko Wilke, Präsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 50,– Euro Online-Teilnahme, 70,– Euro Präsenz-Teilnahme Punkte: 5 Anmeldung:
Blitzlicht: Online-Seminarreihe zu aktuellen Themen in der Medizin
Manche Themen in der Medizin werden plötzlich aktuell und/ oder gewinnen an Bedeutung. In dieser neuen Seminarreihe, wollen wir uns genau solchen „Blitzlicht-Themen“ widmen. Dazu bitten wir ausgewiesene Expertinnen und Experten, ein aktuelles Thema gezielt zu beleuchten, und laden Sie anschließend zu kollegialem Austausch und reger Diskussion ein. Diese Seminarreihe ist bewusst im Online-Format angelegt, um Ihnen so die Möglichkeit zu geben, sie gut in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren.
Programm: Klimawandel und Gesundheit
19.30–20.45 Uhr
Klimaschutz: eine zentrale ärztliche Aufgabe (Prävention, Therapie, Aufklärung)
Dr. med. Robin Maitra Vorstandsmitglied der Landesärztekammer Baden-Württemberg; Facharzt für Innere Medizin, Hemmingen 20.45–21.00 Uhr
Austausch und Diskussion Termin: Donnerstag, 14. Juli 2022
19.30–21.00 Uhr Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Vizepräsidentin Bezirksärztekammer Südwürttemberg Gebühr: keine Punkte: 2 Anmeldung:
Rhetorik-Seminar: Diskutieren und Argumentieren
Gespräche und Verhandlungen sind Teil des ärztlichen Alltags, sei es in Teamsitzungen, bei Mitarbeitergesprächen oder wichtigen Vertragsverhandlungen. Und auch in Diskussionen und Debatten sollten Sie ihren Standpunkt vertreten und erklären können. In dem Seminar lernen Sie grundlegende Mechanismen der Dialogrhetorik kennen. Sie üben selbstsicher aufzutreten und Ihren eigenen Standpunkt glaubwürdig und überzeugend darzustellen. Als Teilnehmer und Teilnehmerin dieses Seminars erfahren und üben Sie, wie Sie sich auf eine Diskussion oder Verhandlung vorbereiten, wie Sie anschaulich und überzeugend argumentieren und wie Sie Ihren Standpunkt selbstbewusst vertreten. Dabei verbinden sich praktische Gesprächs- und Verhandlungsszenarien mit Videoanalysen und individuellem Feedback sowie praxisgerechten Einblicken in aktuelle Erkenntnisse der Rhetorik und Kommunikationswissenschaft.
Termin: Samstag, 16. Juli 2022
9.00–17.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 41/2022) Leitung: Prof. Dr. Olaf Kramer, Professor für Rhetorik und Wissenskommunikation, Universität Tübingen
Seminarinhalt:
• Eine Argumentation logisch aufbauen • Sich verständlich ausdrücken • Die richtigen Fragen stellen • Aktiv zuhören • Fair argumentieren • Unfaire Argumente abwehren • Positiv formulieren • Passende Körpersignale senden • Mit Diskussionspartnern respektvoll umgehen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 120,– Euro Punkte: 11 Anmeldung:
Qualifikation Tabakentwöhnung – Grundkurs
Der Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“ besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) und vermittelt den Teilnehmenden umfassendes Faktenwissen zum Thema Tabaksucht und -entwöhnung. In allen Phasen des Kurses werden die Teilnehmenden tutoriell begleitet.
Lerninhalte des Grundkurses:
• Das Tabakproblem im gesellschaftlichen Kontext, Strategien der Tabakkontrollpolitik und ärztliche Interventionsmöglichkeiten • Gesundheitliche Folgen des
Tabakkonsums und des Rauchstopps • Grundlagen der Tabakabhängigkeit und allgemeine Diagnostik • Methoden der Tabakentwöhnung – Medikamentöse
Strategien • Methoden der Tabakentwöhnung – Niederschwellige Verfahren • Patientenansprache, Diagnostik und Intervention bei verschiedenen Zielgruppen • Übungen zur Motivierenden
Gesprächsführung • Methoden der Tabakentwöhnung – Psychotherapeutische
Strategien • Implementierung der Tabakentwöhnung am ärztlichen
Arbeitsplatz Die Teilnahme am Grundkurs befähigt zur Einzeltherapie.
Termine: Freitag, 9. September 2022
9.00–16.30 Uhr
Samstag, 10. September 2022
9.00–16.30 Uhr
Sonntag, 11. September 2022
9.00–12.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 38/2022) Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra; Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 350,– Euro Punkte: 20 Anmeldung:
Qualifikation Tabakentwöhnung – Aufbaukurs
Der fakultative Aufbaukurs, der 8 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, basiert auf anerkannten Programmen zur Tabakentwöhnung (nach § 20 SGBV) Zu den Lerninhalten des Aufbaukurses gehören: • Konzeption und Organisation eines strukturierten Programms (Stundenaufbau mit Zielen,
Methoden und Inhalten) • Ablauf und Wirkungsweise von Gruppenprozessen • Anleitung und Moderation einer Gruppe • Förderung der Motivation und
Aktivität • Umgang mit schwierigen
Gruppensituationen ! Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs ist die erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“. ! Die Teilnahme am Aufbaukurs befähigt zur Durchführung von Tabakentwöhnungsprogrammen im Gruppensetting.
Termin: Samstag, 17. September 2022
9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 39/2022) Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra; Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Christina Zeep; Diplom-Psychologin, Mitarbeiterin der Sektion für Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 140,– Euro Punkte: 8 Anmeldung: Die medizinische Begutachtung nimmt in allen Fachgebieten der Medizin an Bedeutung zu. Die Nachfrage und der Bedarf an Gutachten durch Ärztinnen und Ärzte im niedergelassenen, stationären oder universitären Bereich steigen spürbar an. Um eine qualitätsgesicherte ärztliche Begutachtung zu unterstützen, bietet die Bezirksärztekammer Südwürttemberg die von der Bundesärztekammer entwickelte, strukturierte curriculare Fortbildung „Medizinische Begutachtung“ an. Das Curriculum wendet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die Interesse haben, neben ihren medizinischen fachlichen Qualifikationen ihr Wissen in der Gutachtenerstellung zu erweitern und zu vertiefen. Neben Grundlagen und fachübergreifendem Wissen werden auch einschlägige fachspezifische Kenntnisse von ausgewiesenen, langjährig gutachterlich tätigen Experten vermittelt. Notwendige Voraussetzungen für das Erlangen der Qualifikation zur Medizinischen Begutachtung nach dem Curriculum der Bundesärztekammer sind: • Abgeschlossene Facharztweiterbildung • Teilnahme an allen 3 Modulen des Kurses • Erstellen eines Final- und eines Kausalitätsgutachtens • Bestandene Lernerfolgskontrolle Das Curriculum umfasst 64 Unterrichtseinheiten (UE) und besteht aus drei Modulen, die einzeln, aber in vorgeschriebener Reihenfolge I, II, III zu absolvieren sind.
Lerninhalte: Modul II (8 UE):
Im Vordergrund dieses Moduls stehen die fachübergreifenden Aspekte der Medizinischen Begutachtung: • Aussagekraft medizinischer
Befunderhebung • Beschwerdenvalidierung • Psychosomatische Aspekte • Aspekte der Schmerzbegutachtung • Kultursensible Aspekte der
Begutachtung • Allgemeine Leistungsbeurteilung
Modul III (16 UE):
In diesem Modul werden fachspezifische Aspekte der Medizinischen Begutachtung in zwei parallelen Sitzungen für die beiden Fächergruppen: • Orthopädie/Unfallchirurgie • Neurologie/Psychiatrie vermittelt. Themen im Bereich Orthopädie/ Unfallchirurgie: • Sozialmedizinische Bedeutung • Spezielle Erkrankungen/
Funktionsstörungen • Hüftgelenkserkrankungen vs.
Unfallschäden • Berufserkrankungen • Arzthaftung Themen im Bereich Neurologie/ Psychiatrie • Sozialmedizinische Bedeutung • Gemeinsame Aspekte dieser
Fächergruppe • Spezielle Erkrankungen/
Funktionsstörungen
Termine: Modul II Freitag, 16. September 2022
(Anmeldungs-Nr. 51/2022)
Modul III 17.–18. September 2022 (Sa–So)
(Anmeldungs-Nr. 52/2022) Leitung: Dr. med. Benjamin Liske, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Verkehrsmedizin, Zertifizierter Gutachter der Deutschen Gesellschaft für Neurowissenschaftliche Begutachtung in den Fachbereichen Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie Ort: Hotel Fortuna, Carl-ZeissStraße 75, 72770 Reutlingen Gebühr: Modul II: 140,– Euro Modul III: 280,– Euro Prüfung Gutachten: 150,– Euro Punkte: Modul II: 8 Modul III: 16 Anmeldung:
Im Grundkurs, der 40 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, stärken die Kursteilnehmer und -teilnehmerinnen ihre ganzheitliche Sicht auf die Patienten. Sie üben sich in der palliativen Grundhaltung, die neben körperlichen Symptomen und Einschränkungen bei schwerkranken Menschen vor allem auch psychosoziale, spirituelle und ethische Aspekte berücksichtigt. Sie werden dafür sensibilisiert, dass palliativmedizinische Betreuung nicht als Krisenintervention, sondern als ein länger andauernder Prozess, in dem vorausschauende Behandlungsplanungen und Begleitung von großer Bedeutung sind, verstanden werden muss. Das Erlernen der Techniken der personen- und anlassbezogenen Gesprächsführung, von unterschiedlichen Beratungs- und Kommunikationsmethoden sowie Bewältigungs- und Anpassungsstrategien stehen außerdem auf dem Programm.
Lerninhalte:
• Grundlagen der Palliativmedizin • Grundsätze der Behandlung belastender Beschwerden insbesondere Schmerztherapie • Psycho-Soziale Aspekte der
Palliativmedizin und Selbstreflexion • Rechtliche, Ethische und spirituelle Fragestellungen in der Palliativsituation • Symptomlinderung palliativmedizinischer Krankheitsbilder
Termin: 22.–26. September 2022 (Do–Mo)
(Anmeldungs-Nr. 6/2022) Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-LechlerKrankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker Ort: Hotel Fortuna, Carl-ZeissStraße 75, 72770 Reutlingen Gebühr: 700,– Euro Punkte: 40 Anmeldung:
Suchtmedizinische Grundversorgung
Seminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Suchtmedizin (50 h) gemäß (Muster-) Kursbuch Suchtmedizinische Grundversorgung
der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer BadenWürttemberg (WBO 2020) Die Zusatzweiterbildung Suchtmedizinische Grundversorgung umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Krankheitsbildern im Zusammenhang mit dem schädlichen Gebrauch suchterzeugender Stoffe und nicht-stoffgebundener Suchterkrankungen. Die Themenschwerpunkte umfassen: • Ätiologie von Suchtkrankheiten und deren Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation • Pharmakologie suchterzeugender Stoffe: – Entzugs- und Substitutionsbehandlung – Kriseninterventionen – Erkennung psychiatrischer und somatischer Erkrankungen im
Zusammenhang mit Suchterkrankungen und Indikationsstellung zur weiterführenden
Behandlung Neben den genannten Theorieinhalten werden Schwerpunkte in der Praxisarbeit, motivierenden Gesprächsführung, auf dem Erwerb von Fertigkeiten in der Motivationsbehandlung sowie in Themenbereichen wie nichtstoffgebundene Abhängigkeiten und Tabakabhängigkeit vermittelt. Zielgruppe sind alle Fachärzte im ambulanten und stationären Bereich sowie Weiterbildungsassistenten mit Interessensgebieten im Bereich der Suchtmedizin. Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung in Baden-Württemberg sind: • Facharztanerkennung • 50 Stunden Kurs-Weiterbildung • Abschließende Prüfung bei der
Ärztekammer
Termin: 26.–30. September 2022 (Mo–Fr)
(Anmeldungs-Nr. 71/2022) Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Calwer Str. 14, 72076 Tübingen Gebühr: 850, – Euro (inkl. Skripten und Verpflegung) Punkte: 50
Stressbewältigung durch Achtsamkeit
Die wachsende berufliche Belastung und die unverändert schwierigen Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte sind unbestritten. Die physischen und psychischen Anforderungen, die durch den Umgang mit kranken und sterbenden Menschen, durch den permanenten Zeitdruck und die ökonomischen Herausforderungen entstehen, führen zu einer zunehmenden Verschärfung der angespannten Situation. Das erfahrungsorientierte Seminar „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ basiert auf dem „Mindfulness-Based Stress Reduction Programm“ (MBSR). Dieses Programm wurde Ende der siebziger Jahre in den USA von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn an der Universitätsklinik von Massachusetts entwickelt. Inzwischen belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien die Wirksamkeit dieses Programms. Grundlage des Seminars ist die intensive Schulung der Achtsamkeit im Alltag und in der Stille. Achtsamkeit bedeutet, die Aufmerksamkeit immer wieder zum gegenwärtigen Moment zurückzubringen. Durch geleitete Meditationen und sanfte Körperübungen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Atmung, Körperempfindungen, Gedanken und Gefühle wahrzunehmen ohne sie zu bewerten. Die Praxis der Achtsamkeit befähigt dazu, die gewohnheitsmäßigen Verhaltensweisen im Umgang mit innerem und äußerem Stress, mit Krankheiten und Schwierigkeiten zu erkennen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen immer wieder innezuhalten und den Herausforderungen des Lebens mit mehr Ruhe, Klarheit und Akzeptanz zu begegnen. Ziele des Seminars sind: • Verständnis für die Grundlagen der Achtsamkeitspraxis zu bekommen • eigene Erfahrungen mit Achtsamkeits-Übungen zu machen • Anregungen zu erhalten, um
Achtsamkeit in den eigenen
Alltag bzw. Berufsalltag zu integrieren • ein Behandlungskonzept kennenzulernen, das auch bei den Patienten zur Anwendung kommen kann
Termin: Samstag, 1. Oktober 2022
9.00–16.45 Uhr (Anmeldungs-Nr. 21/2022) Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Gebühr: 200,– Euro inkl. Verpflegung, Skript und Yoga-Matte Punkte: 10 Anmeldung:
Seminarreihe Allgemeinmedizin: Darm im Fokus
Die Diagnostik und Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Magen- und Darmbeschwerden ist häufig herausfordernd, da nicht nur eine Vielzahl von Differenzialdiagnosen beachtet werden muss, sondern oftmals auch diverse Einflussfaktoren bestehen können. Dies spiegelt sich dann häufig auch in der Notwendigkeit der interdisziplinären Versorgung dieser Patientinnen und Patienten wider. Vor diesem Hintergrund wird sich das Seminar mit dem Reizdarmsyndrom als sehr häufiges gastroenterologisches Krankheitsbild sowohl aus gastroenterologischer wie psychosomatischer Perspektive beschäftigen. In diesem Zusammenhang wird auch die endoskopische (Differenzial-)Diagnostik vorgestellt. Weiterhin werden aktuelle Daten zum Mikrobiom und dem fäkalen Mikrobiomtransfer präsentiert und Einsatzmöglichkeiten diskutiert. Zuletzt wird das Seminar ein Update zu Diagnostik und Therapie von Patientinnen und Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen geben. Ziel des Seminares ist es, dass Sie praktische Anregungen, Ideen und Tipps für ihren beruflichen Alltag mitnehmen und sich dadurch für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Magen- und Darmbeschwerden gut gerüstet fühlen. Zu den behandelten Themen gehören: • Reizdarmsyndrom aus gastroenterologischer Perspektive • Reizdarmsyndrom aus psychosomatischer Perspektive • Update zu Mikrobiom und fäkalem Mikrobiomtransfer • Endoskopische Diagnostik • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
Termin: Samstag, 1. Oktober 2022
9.00–14.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 16/2022) Leitung: PD Dr. med. Miriam Stengel, Leitende Oberärztin, Klinik für Innere Medizin II, Ärztliche Direktorin Helios Klinik Rottweil Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 60,– Euro Punkte: 6 Anmeldung:
Seminarreihe Allgemeinmedizin: Kardiologie und Pneumologie in der Praxis – Web-Seminar
Herz- und Lungenerkrankungen sind die führenden Todesursachen in Deutschland und verursachen insgesamt etwa 40 Prozent aller Sterbefälle. Darüber hinaus sind sie mit erheblichen individuellen Krankheitsfolgen für die Erkrankten verbunden. Die Herausforderungen in der alltäglichen Diagnostik und Behandlung dieser Erkrankungen in Klinik und Praxis sind vielfältig und herausfordernd. Dieses Seminar, das sich mit diesen beiden wichtigen Fachgebieten beschäftigt, soll der Vertiefung und Aktualisierung relevan-
ter Themen aus dem Bereichen Kardiologie und Pneumologie dienen. Auch die Rehabilitation dieser Erkrankungen wird ausführlich erörtert: • Kardiologische Differentialdiagnostik im Praxisalltag • Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Erkrankungen des
Herz-Kreislauf-Systems • Kardiologische REHA • Pneumologie mit Schwerpunkt
Asthma und COPD • Schlaf und Schlafapnoe • Pneumologische REHA Erfahrene Referierende mit ausgewiesener Expertise veranschaulichen ihre Themen praxisnah anhand von Fallbeispielen und gehen dabei auf Fallstricke und Therapiealternativen ein. Das Seminar soll Ihnen außerdem die Möglichkeit bieten, Fragen und Anregungen aus Ihrem Praxisalltag mit den erfahrenen Referierenden, aber auch mit Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren.
Termin: Samstag, 26. November 2022
9.00–16.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 17/2022) Leitung: Dr. Sophia Blankenhorn, Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Gebühr: 60,– Euro Punkte: 8 Anmeldung:
Hygienebeauftragter Arzt: Hygiene Update (8 h)
Der Hygiene-Update-Kurs findet gemäß § 9 Abs. 1 und 2 der Medizinischen Hygieneverordnung Baden-Württemberg (MedHygVO) vom 20. 07. 2012 statt und umfasst 8 Stunden. Er richtet sich an alle zum Hygienebeauftragten Arzt qualifizierten Ärzte, die verpflichtet sind, regelmäßig im Abstand von zwei Jahren an Fortbildungsveranstaltungen zu Hygiene- und Infektionsprävention teilzunehmen und so das bestehende Wissen zu vertiefen bzw. zu aktualisieren. Folgende Themengebiete werden im Rahmen des Update-Kurses behandelt: • Alltag des hygienebeauftragten
Arztes • Tätigkeit in der OP-Abteilung • Infektionserfassung und
Erregersurveillance • Akute respiratorische Erkrankungen: proaktive Phase, Management, aktuelle Entwicklung • Postoperative Wundinfektionen – Kasuistiken • Aktuelle Daten bzgl.
Resistenzentwicklungen und
Antibiotika-Einsatz
Termin: Samstag, 8. Oktober 2022
9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 10/2022) Leitung: PD Dr. med. Klaus Schröppel, Institut für Medizinhygiene, Ammerbuch Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 80,– Euro Punkte: 8 Anmeldung:
Refresher Palliativmedizin
Zielgruppe dieses Seminars sind Ärztinnen und Ärzte, die bereits die Kurs-Weiterbildung Palliativmedizin (Grundkurs, 40 UE) absolviert haben, sowie palliativmedizinisch Interessierte aller Fachrichtungen. Ziel des Seminars ist es, • Sie auf den aktuellen medizinischen und pflegerischen Stand in ausgewählten Themen der
Palliativmedizin zu bringen • einen eigenen Fall, der Sie umtreibt, in geschütztem Rahmen unter Supervision für sich zu klären • Ihnen die Gelegenheit zu geben, in kleinen Gruppen die
Fragen und Probleme des
Arbeitsalltags fallorientiert und praxisnah zu diskutieren • sich mit Kollegen auszutauschen und Ihnen neue positive Impulse für die tägliche Arbeit zu geben • einen geschützten Rahmen für die Reflexion des eigenen
Arbeitsalltags zu bieten
Programm: Thematische Einführung
Dr. med. Christina Paul
Teil I
Dr. med. Christina Paul
Palliative Onkologie für Nicht-Onkologen: Praxistipps im Therapiedschungel Refresher Schmerztherapie PLUS: Cannabis und CBD inkl. Verordnungspraxis Am emotionalen Abgrund: Ärztlich assistierter Suizid – aktuelle Entwicklungen Teil II
Dr. med. Christina Paul Christina Zeep
Eigene Fallkasuistiken in interaktiver Gruppenarbeit unter Supervision Termin: Sonntag, 9. Oktober 2022
9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 54/2022) Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul Lechler Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztl. Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker, Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie, Palliativmedizin, Akupunktur Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 150,– Euro Punkte: 8 Anmeldung:
• individuell • nach Absprache Dr. med. Karl-Otto Walz, Neue Str. 72, 89073 Ulm
• individuell • nach Absprache Dr. med. Christian Milz, Ottmannshofer Str. 44, 88299 Leutkirch
Auskunft/Anmeldung: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen, Telefon (0 71 21) 9 17-24 15 oder -24 16, E-Mail: fortbildung@baek-sw.de
Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden.
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Erscheinungsweise:
12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte ISSN 0720-3489
VINZENZ VON PAUL HOSPITAL gGMBH
• Klinik: 467 Betten • Tageskliniken: 75 Plätze • Psychiatrische Institutsambulanzen • Luisenheim: 252 Plätze • Spital Rottweil: 100 Plätze • Gemeindepsychiatrischer Verbund • Berufsfachschule für Pflege: 60 Plätze
Die Vinzenz von Paul Hospital gGmbH ist eine modern und bedarfsgerecht ausgestattete, überregional renommierte Fachklinik mit einer mehr als 120-jährigen Tradition, welche sich gleichzeitig eine Offenheit für Impulse bewahrt hat. Sie gewährleistet mit einem hohen Standard die psychiatrische, psychosomatische und neurologische Versorgung eines großen Einzugsgebietes (ca. 600.000 EW) in einer landschaftlich reizvollen und kulturell vielfältigen Region Süddeutschlands. Im Rahmen einer Nachfolgeregelung suchen wir für unsere Tageskliniken für Psychiatrie und Psychotherapie einen
Chefarzt (m/w/d)
für die Standorte Villingen-Schwenningen, Spaichingen und Balingen.
Die Kandidatin oder der Kandidat sollte bereit sein, gewachsene und bewährte Strukturen weiterzuentwickeln und notwendige Strukturveränderungen in einer Region mit mehr als 600.000 Einwohnern den sich stetig verändernden Rahmenbedingungen der regionalen Versorgungsstruktur und der gesundheitspolitischen Vorgaben anzupassen. Die Position als Chefarzt (m/w/d) der Tageskliniken mit den Schwerpunkten Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie umfasst die chefärztliche Betreuung der Patienten einschließlich Beteiligung an den Vorgesprächen, die fachliche, organisatorische und wirtschaftliche Führung der Tageskliniken und deren Weiterentwicklung, die Entwicklung von Leistungsschwerpunkten sowie die Aus- und Weiterbildung von Assistenzärzten/innen. Unterstützt werden Sie von einem interdisziplinären Team (Ärzte/innen, Psychologen/innen etc.). Die Tageskliniken in Villingen-Schwenningen, Balingen und Spaichingen bieten insgesamt 75 allgemeinpsychiatrische Behandlungsplätze; die Behandlung von Suchterkrankungen und dementiellen Erkrankungen findet im vollstationären Bereich unseres Hospitals in Rottweil statt. Als Facharzt (m/w/d) für Psychiatrie und Psychotherapie und/oder Psychosomatische Medizin und Psychotherapie streben Sie eine Führungsrolle mit Gestaltungsmöglichkeiten an, haben bereits Erfahrung in einer Leitungsposition gesammelt und sind aufgeschlossen, die weitere Entwicklung unserer Tageskliniken als Führungskraft aktiv zu begleiten. Wir wünschen uns eine ausgeprägte Sozialkompetenz und kommunikative Fähigkeiten im Umgang mit allen Berufsgruppen, den übrigen Fachkliniken, Patienten/innen und Zuweisern/innen. Sie schätzen die Möglichkeit, eigene Akzente zu setzen, ebenso wie die kooperative Teamarbeit und verstehen es, jüngere Kollegen/innen zu fördern und Mitarbeiter/innen für gemeinsame Ziele zu begeistern und mitzunehmen. Sie haben Interesse daran, die Tageskliniken in ihrer strategischen, konzeptionellen und betriebswirtschaftlichen Weiterentwicklung zu unterstützen und zu beraten, diese mit dem Ziel der nachhaltigen Zukunftssicherung (wie Personalentwicklungsmaßnahmen, zukunftsweisende Arbeitsorganisationsformen) mitzugestalten, auch unter dem Aspekt sektorenübergreifender Versorgungsformen. Idealerweise verfügen Sie über ein hohes Maß an Organisationserfahrung und Überzeugungskraft. Die Anstellung erfolgt auf der Basis eines Chefarzt-Vertrages (außertariflich). Privatliquidation und Ausübung ambulanter Nebentätigkeit werden einzelvertraglich geregelt. Ferner wird ein Dienstwagen (inkl. Privatnutzung) gestellt. Falls Sie Interesse an einer langfristigen Zusammenarbeit haben sollten und Impulsgeber für die konzeptionelle Weiterentwicklung unserer Tageskliniken sein möchten, stehen Ihnen unser Geschäftsführer, Herr Thomas Brobeil (Telefon: 0741/241-2200), unser aktueller Chefarzt, Herr Dr. med. Hartmut Berger (Telefon: 07424/9400104407) oder unser Personalleiter, Herr Thorsten Beuter (Tel. 0741/241-2249), persönlich zur Verfügung. Wir haben die Personalberatung Rochus Mummert Healthcare Consulting beauftragt, das Auswahlverfahren zu begleiten. Bitte senden Sie freundlicherweise Ihre Unterlagen unter Angabe der Kennziffer OHE22676 bis 15.07.2022 an heitz@rochusmummert.com.
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Schwenninger Straße 55, 78628 Rottweil Tel.: 0741 241-0, Fax: -2265, Internet: www.vvph.de Zentren für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatische Medizin, Abhängigkeitserkrankungen, Altersmedizin, Neurologie - Luisenheim

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