
Inhalt:
Akademisch
Gebäudeentwurf
Städtebau

Beruflich
Persönlich
(B, Persönlich)Gesamtperspektive
Inhalt:
Akademisch
Gebäudeentwurf
Städtebau
Beruflich
Persönlich
(B, Persönlich)Gesamtperspektive
Regensburg - Neuer Musikcampus
Prof. Zvonko Turkali
in zusammenarbeit mit Margarita Idt
2021 - 22
Die Aufgabe bestand darin, eine Musikhochschule mit Musiksälen, akademischen Einrichtungen, einer Bibliothek und Wohnungen zu errichten. Wir beschlossen, unseren Entwurf in vier Volumen aufzuteilen, um einen neuen Musikcampus entlang der Donau zu schaffen.
Wohnen Forschung
Hochschule
Konzert
Nutzungen
vier Körper für die unterschiedlichen Funktionen
Höhen und Campusbildung
für die unterschiedlichen Funktionen verschiedene Höhen + Campusbildung
Faden durch alle Gebäude
verschiedene Höhen + Campusbildung „Roter Faden“ durch alle vier Gebäude
Westansicht 1:200
DACHAUFBAU Kiesschicht Filtervies
Bitumenabdichtung Wärmedämmung XPS mit Gefälledämmung
Dampfsperre Stahlbetonecke mit Betonkernaktivierung
WANDAUFBAU
Dämmbeton: Außenwand Dämmung Innenwand
FASSADENAUFBAU
3-fach Betonbodenplat verankert vertikale Sonnenschu motorisiertes Fassadenrastersystem
BRÜSTUNG Holz Einzelscheibe seitliche Montage Holzhandlauf U-Progil
FUSSBODENAUFBAU
Fußbodenbelag Zementestrich PE-Folie Trittschalldämmung Dampfsperre Stahlbetonplatte Sauberkeitsschicht
SOHLENAUFBAU Kiesbett Stahlbeton Dämmung Sauberkeitsschicht
Creative start-up space in Braunschweig
Prof. Harald Kloft 2019/2020 in Zusammenarbeit mit Ibrahim Alshoeb
Bei dem Projekt handelt es sich um ein kleines Bürogebäude mit flexiblen, kreativ ausgerichteten Start-up-Flächen. Der Standort ist besonders attraktiv wegen seiner Nähe zur Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig (HBK). Ziel war es, einen neuen Treffpunkt für die kreative Gemeinschaft zu schaffen.
Das Gebäude ist von akademischen Gebäuden und einer Gruppe von Gartenhäuschen auf der anderen Straßenseite umgeben. Unsere
Typologie überbrückt die große Masse der HBK-Gebäude und die kleinen Gartenhäuschen.
Wir haben drei massive, mit Beton verkleidete Volumen locker in die Landschaft gesetzt und sie mit einer kontrastierenden, transparenten Lobby aus Glas und Holz verbunden, die als zentraler Treffpunkt für die Öffentlichkeit und die Bewohner des Gebäudes dienen könnte.
Wir hatten die Aufgabe, die wichtigsten Detailbedingungen zu entwerfen, die unseren Entwurf bestimmen, zum Beispiel die Fensterdetails und die Verbindung zwischen Lobby und Betonvolumen.
1. BODENAUFBAU (FOYER)
Bodenbelag
Zementestrich
Trennlage
Wärmedämmung
Abdichtung
Stahlbeton Bodendecke
3. DACHAUFBAU (FOYER)
Kiesschüttung
Abdichtung
Wärmedämmung mit Gefälle
Dampfsperre
Holzwerkstoffplatte
Balken
Wärmedämmung Mineralwolle
Lattung
Holzbekleidung
4. WANDAUFBAU (FOYER INNEN)
Betonfertigteil Zwischenleerraum Stahlbetonwand Verputz
DETAIL 1_FOYER MASSIVBAU ANSCHLUSS_M 1:20
1. Betonfertigteil
2. Soghalter
3. Bistro Küche Abluftrohr
4. Holzbalkenschuh
5. Betonfertigteil Anker 2
House, Workshop and Gallery - Braunschweig, Germany
Prof. Almut Gruntuch-Ernst - 2018
Die Aufgabe bestand darin, ein Wohn-/Werk-/Galeriegebäude für Diana Scherer zu errichten, eine niederländische Künstlerin, die sich auf den skulpturalen Anbau und die Manipulation von Pflanzenwurzeln spezialisiert hat, um spitzenartige Textilien in komplexen geometrischen Mustern zu schaffen. Ein zentrales Merkmal eines jeden Vorschlags muss ein großes Atelier mit einem Gewächshaus sein, das den Anbau von Gräsern ermöglicht.
Die Herausforderung besteht darin, das 600 m² große Programm auf einem schmalen unbebauten Grundstück am Ufer der Oker etwas außerhalb des Zentrums von Braunschweig unterzubringen.
Das Ergebnis vereint die drei Nutzungen und bietet getrennte Eingänge für den öffentlichen, den Arbeits- und den privaten Teil des Gebäudes innerhalb einer Umhüllung, die die Masse der Nachbarschaft ergänzt und die öffentliche Vorfahrt mit dem Fluss verbindet.
Braunschweig - Zwischen Stadt und Fluss
Prof. Uwe Brederlau 2020
Der Entwurfsareal zwischen die Hamburgerstraße und die Oker in Nord Braunschweig ist heutzutage geprägt von weite brach liegende Flächen und breite Verkehrsadern.
Grundlage des Entwurfskonzeptes beruht auf die Stärkung von eine Ost-West Verbindung zwischen Okerufer und Nordstadt und die Schaffung von einem Übergang zwischen einen aktiven Verkehrsknotenpunkt und Erholungsräume.
Ziel ist es einen gemischt genützten Stadtteil zu errichten der sich zwischen Natur und dichte Besiedlung ausdehnt und zu einen bedeutender nördlicher Stadteingang für Braunschweig hervorgehoben wird.
Der Entwurf soll sich im Stadtgefüge einbetten und vorhandene
Bestandssituation
Bestandsteile ausnutzen um eine städtische Kontinuität zu schaffen und eine abgetrennte Neuquartier Qualität zu verhindern. Die Grundstruktur reagiert auf verschiedene Umgebungselemente und bildet eine Erweiterung des Stadtgewebes der sich in Richtung Ölpersee knickt (C) und das Industriegebiet um den BS Energy Kraftwerk ausweicht.
Das Entwurfsareal ist punktweise mit alten solitären Braunschweiger Wohnblocks “Kaffeemühlen” (E) bebaut die an der Innenstadt und am östlichen Ringgebiet erinnern. Eine moderne Interpretation von dieser klassischen Typologie wird vorgeschlagen die sich an moderne gemeinschaftliche Nutzungsvielfalt und Flexibilität anpasst. (F - H)
(A) Erholungs- und Stadtentwicklungsbereiche
(E) Ausgangstypologie (Braunschweiger Kaffemühlen)
An der Hamburgerstraße entlang wird die alte Typologie verdichtet indem die Lücken zwischen den einzelnen Gebäuden mit gemeinsame Eingangsbereiche und Erschließungen gefüllt sind. Geteilte Erdgeschosse bieten gemeinsame Nutzungen an und Dächern werden mit Urban Gardens und Erholungsebnen belebt. Obwohl die Gebäude Erschließungselemente, Gemeinschaftsräume und Innenhöfe teilen, können die Fassaden mit architektonischer Vielfalt gestaltet werden. (F)
Weiter Richtung Fluss wird die Typologie durch größere Abstände aufgelockert. Die Häuser teilen weiterhin Gemeinschaftsräume und Innenhöfe. (G) Baufelder die am Fluss zuspitzen werden mit kleinere Solitäre Gebäude zerstreut mit Außenräume die zur Erholung und Landwirtschaft dienen. (H)
Am südlichen Teilbereich, an der Hauptkreuzung von Hamburgerstraße und Autobahnzubringer treffen sich die verschiedenen Typologien und einzelne Solitäre Bauten. Um einer Markthalle herum befinden sich Restaurants, Cafés, Bars und Kiosks die das Quartier rund um die Uhr beleben. Hier befinden sich auch die größere Einkaufsflächen, höhere Konzentration von Büroflächen und ein Hotel.
Während die zwei Altbauten (E) an der Hamburgerstraße einen Urbanen Orientierungspunkt für den Entwurf bilden, bietet die Uferpromenade einen Gegensatz dessen wilde Qualität nicht nur erhalten bleibt, sondern auch weiter betont wird durch die Teil-renaturierung des Flusses. Die Okeraue soll sich ausdehnen und erweiterte geschützte Lebensräume für Pflanzen und Tiere schaffen. Leicht erhöhte Holzpromenaden mit Erholungsplattformen schlängeln sich durch die Aue. Richtung Hamburgerstraße entwickelt sich die Grünfigur zum urbanen Parkraum mit begehbaren Grünflächen die sich auf kompakte städtische Treffpunkte reduzieren. (D)
Das Verkehrskonzept wird im Entwurf umstrukturiert mit starker Betonung auf ÖVNP, Fahrradverkehr, und geteilte Elektromobilität. Eine zusätzliche Tramstation, Bike-share Stationen und Parkhaus für MIV und Fahrräder macht diesen Stadteingang zu einen Mobility Hub. Kern des Konzeptes ist die Umgestaltung der Kreuzung Hamburgerstraße und A392 zu einen Shared Space wo Verkehrsteilnehmer Rücksicht auf einander nehmen und MIV stark beruhigt wird.
(B) Erholungsbereich und Stadt verbinden
(F) Neue Typologie
(C) Orientierung Knickpunkt und Kraftwerk Ausweichung
(G) Auflockerung 1
(D) Erholung und Stadt Verzahnung
(H) Auflockerung 2
Berlin - Schöneweide neues gemischtes Stadtviertel
Prof. Uwe Brederlau
in Zusammenarbeit mit Jaroslaw Makarchuk 2018
Die Aufgabe bestand darin, ein verlassenes Industrieviertel im ehemaligen Ostberliner Bezirk Schöneweide wiederzubeleben. Dieser Landstrich an der Spree ist ein erstklassiger Kandidat für eine Umgestaltung, da sich die deutsche Hauptstadt auf eine wachsende Wirtschaft und steigende Bevölkerungszahlen einstellt.
Bestandssituation
Wir begannen mit einer gründlichen Analyse des umliegenden Quadratkilometers, um die Parameter für eine nahtlose Integration eines neuen Viertels unter Berücksichtigung des bestehenden öffentlichen Nahverkehrs, der Grünanlagen, der Bebauungsvorschriften, der kulturellen Knotenpunkte, der Bevölkerungsdichte und der wirtschaftlichen Aktivitäten zu ermitteln.
Als formalen Ausgangspunkt wählten wir ein Muster aus der Natur. Dieses haben wir dann in Kombination mit unseren Standortanalysen und Absichtsdiagrammen auf unser Grundstück übertragen. Unser Entwurf ist im bestehenden Stadtgefüge verankert und öffnet sich zum Spreeufer hin.
Rechts: Blick auf das Spreeufer (A)
Unten: Blick auf Hauptstraße (B)
Unten Rechts: Modell (M: 1:1000)
Neue Wohnungen für Oakland, Kalifornien
in Zusammenarbeit mit und unter Aufsicht von Robert Lindley, Howai Lai und Yui-Hay Lee
2014 2015
Ich arbeitete eng mit dem Architekten Robert Lindley und dem beigeordneten Architekten Howai Lai bei der Entwicklung neuer Wohngebäude im Stadtzentrum von Oakland zusammen.
Ich erstellte das 3D-Modell, bereitete Ansichten vor und war zusammen mit Robert Lindley und Howai Lai an der Gestaltung der Fassade und der Farbauswahl beteiligt. Anschließend erstellte ich Vorprüfungs- und Genehmigungspakete, die bei der Stadtplanung eingereicht wurden.
Eine Kombination aus Ziegelverblendung, Betonsockel und grauen Metallelementen sorgt für ein konservatives Aussehen. Die unterschiedlichen Höhen, Tiefen und Farben tragen dazu bei, dass sich das Gebäude in den eklektischen Kontext der Innenstadt von Oakland einfügt.
Neue Wohnsiedlung für La Mesa, Kalifornien (unten)
In Zusammenarbeit mit und unter Aufsicht von Howai Lai and Yui-Hay Lee
Ich arbeitete mit der Architekt Yui-Hay Lee und dem stellvertretenden Direktor Howai Lai an der Entwicklung von Wettbewerbsvorschlägen für ein Wohnbauprojekt in Südkalifornien. Unter der Leitung von Howai Lai entwarf ich den Grundriss, die Wohnblöcke und das angrenzende Gemeindezentrum.
Los Angeles Anbau und Sanierung
In Zusammenarbeit mit Cynthia Bathgate aus KSDG unter Aufsicht von Kevin Stephens. 2013 - 14
Wir haben einen Umbau und einen Anbau an einen bestehenden Bungalow entworfen. Das Gefälle des Grundstücks ermöglichte einen mehrstöckigen Garten und ein zusätzliches Stockwerk.
Ich war maßgeblich an der Gestaltung der Gebäudehülle, der Grundrissgestaltung, der inneren Ansichten und der Landschaftsgestaltung beteiligt.
Wir kombinierten umfangreiche Verglasungen, Faserzementplatten und schlanke Zedernholzverkleidungen. Zu meinen Aufgaben gehörte die Erstellung eines 3D-Modells in Autodesk Revit, das Zeichnen von Plänen, Ansichten und Detailzeichnungen in AutoCAD sowie die Erstellung von gerenderten Bildern für Kundenpräsentationen.
Ich verwende verschiedene 2D-Medien, um architektonische Visionen auszudrücken. Unterschiede, Variationen und scheinbare architektonische Unordnung spiegeln die Komplexität und Vielfalt der Stadt. Ich behalte den eklektischen Charakter von Berkeley mit unterschiedlichen Maßstäben und der Integration von Alt und Neu. Mein Ziel war es, mit verschiedenen Medien und Techniken unterschiedliche Stimmungen und Atmosphären einzufangen, ähnlich wie ein Gelegenheitsfotograf.
Deckblatt (A): Ich füge drei Stockwerke aus Glas und Beton an ein altes Geschäftsgebäude an. Ich füge die Masse locker in den Kontext der Shattuck Avenue ein und setze den Anbau auf das alte Gebäude, um eine klare Trennung zwischen den Stilen zu gewährleisten.
Inhaltsseite (B): Ich habe ein nachtfoto von einem leeren Grundstück gemacht. Dann zeichnete ich die Szene von Hand mit Graphit und eine
Unschärfe-Vignette, um den Blick auf einen vierstöckigen Anbau zu lenken. Ein neuer Kulturraum steht in spielerischemKontrast zu den historischen Wahrzeichen in der Umgebung.
Aktuelle Seite (C): Ich verwende verdünnte Tinte, um eine Fischaugenansicht (um viel von der Straße zu erfassen) gegenüber der Berkeley High School zu zeichnen. Ich füge ein schwarzes Betongebäude mit subtrahierten Balkonvolumen in rot hinzu.
Letzte Seite: Ich habe eine Nische in ein Lagerhaus geschnitzt und einen verspielten skulpturalen Wohngebäude aus Sichtbeton mit weichen, abgerundeten Kanten (D). Bestehende Gebäude (s/w) werden flankiert von zwei neuen Gebäuden: eines im klassizistischen Stil, das andere im modernes Bürogebäude (E1). Die nächtliche Zeichnung zeigt einen anderen Blickwinkel auf die selbe Intervention (E2).