adress magazin 03-2010 Herren

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HERBST 2010 CHF 5.–

alles, was schön ist alles, was schön ist

Für immer chic! Die neuen Anzüge Accessoires Spezial LÖWENSTARK Der Paul-Kehldesign-contest In Fashion: Mister Schweiz & Soulstar Seven

Stilsicher im

HERBST 2010

FOKUS Berlin Das Wunder einer Stadt

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Herbst Looks für richtige männer

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WILLKOMMEN. Editorial

«Wir sind alle Berliner!»* *Die französische Politikerin Ségolène Royal in ihrer Rede im Rahmen der 20-Jahres-Feier des Mauerfalls.

«Berlin stand nicht mehr auf der internationalen ‹cool list› seit Christopher Isherwood in den frühen 1930er-Jahren hier lebte. Aber zwei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer ist die Stadt wieder ein Ereignis», lobte das Time Magazine. Auch andere internationale Medien, wie die New York Times, singen wahre Hymnen auf die Spreemetropole. Der Hype um die neue deutsche Hauptstadt ist ungebrochen. Nicht nur, dass sich Berlin immer wieder neu erfindet, auch die unverwechselbare Berliner Schnauze, die typische Offenheit und die ewige Gelassenheit der Berliner ist Kult. Berlin ist unglaublich facettenreich. Junge Künstler, Architekten, Musiker und Kreative, so auch wir, folgen dem Ruf Berlins über Kontinente hinweg und wandeln auf den Spuren von Marlene – «Ich bin Gott sei Dank Berlinerin» – Dietrich, erkunden den ehemaligen Osten rund um das Wahrzeichen Brandenburger Tor und bestaunen die zeitgenössischen architektonischen Meisterwerke wie das neue Regierungsviertel. Und Sie müssen wissen: Berlin ist nicht einfach nur eine Stadt – Berlin ist ein Lebensgefühl! Spüren Sie es selbst – ab Seite 116. Die Berliner Dynamik können Sie auch in unseren aktuellen Modestrecken (ab Seite 020) geniessen: mit dem gelungenen Mix aus Streetstyle und Grunge für stylische Clubnächte, dem gekonnt lässigen sportiven Chic für die City, den eleganten, schmalen Anzügen aus feinem Zwirn oder dem charmanten britischen Look für den stilbewussten Herrn von Welt. Ich wünsche Ihnen einen blätterrauschenden Herbst mit adress! Herzlichst Ihr

Fotografie: Marcel Gonzalez-Ortiz/Weinper & Co Model: Michael/Nextcompany Produktion: adress/UCM-Verlag Styling: Roswitha Wieser Hair & Make-up: Desmond van Staden/Louisa Models Foto-Assistenz: Oliver Kniffki Styling-Assistenz: Antje Gohlke Outfit: Hugo

Stephan Huber, Chefredaktor

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Berlin im Wandel der Zeit.

The British Look for Business.

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Paul-Kehl-Design-Contest.

102 CashmereFeelings.

MÄNNER MODE 014 A Man's Choice: klassische Eleganz 016 Die neuen Trends für den Herbst 2010 018 Look of the Moment 020 Brit Style goes Business 032 Sportiver Chic 046 Must-Haves: Karohemden und Hoodies 048 Accessoires Spezial 050 Schmale Anzüge 052 Stilkunde: Pochette-Faltmethoden 056 Neue Marken bei PKZ 058 Mister Schweiz im Interview 060 Soulstar Seven im adress Styling-Check 062 Paul-Kehl-Design-Contest 064 Modeporträt Dockers 066 Streetstyle meets Grunge

FRAUEN MODE 072 A Woman's Choice: edle Herbst-Accessoires 074 Die neuen Trends für den Herbst 2010 076 Look of the Moment

078 Attraktive Business-Mode 090 Bohème féminine 098 Neue Marken bei Feldpausch 100 Slim-Fit-Jeans 102 Must-Haves: Best of Cashmere 106 Modeporträt EMU Australia 108 Heissblütige Partylooks

FOKUS BERLIN 116 Eine Reise in die Trendmetropole Berlin + Tipps

STANDARDS 010 Editorial 132 Jubiläum: 10 Jahre Feldpausch in Bern 134 Neu eröffnete Filialen bei PKZ 136 Leserbefragung: Ergebnisse 138 Charity 140 Service: Insider-Vorteile, Filial- Adressen und Markenverzeichnis 142 Impressum und Herstellernachweis 144 Editor's Letter

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Männer

A Man’s Choice Dieser Herbst steht im Zeichen der klassischen Eleganz. adress präsentiert die passenden Accessoires. Text: Alexa Zrenner. Fotos: Hersteller

01 Modernes Mauerwerk: In TASCHEN's Architecture Now! 7 sind die architektonischen Meisterwerke des 21. Jahrhunderts versammelt. 50.–. www.taschen.com Erhältlich bei Burger in Zürich. Nur so lange der Vorrat reicht. www.burger-zurich.ch 02 Edelfeder: «Pen of the Year 2010» von Graf von Faber-Castell aus Nussbaumholz mit 24 Karat Goldeinlage und platinierter Abschlusskappe. 3500.–. www.faber-castell.ch 03 Wärmt von innen: Flachmann «Hip Flask» mit britischer Tartankaro-Optik von Barbour. 79.–. www.barbour.ch 04 Der Charme der 1950er-Jahre trifft auf die Dynamik von heute – und das an Ihrem Handgelenk! Tissot «Visodate 1957 Automatic» mit Edelstahlgehäuse und im Automatikwerk eingebauter Datumsfunktion. 595.–. www.tissot.ch

05 Ein stylischer Duft. Exklusive, holzige Duftnoten garniert mit schwarzem Pfeffer – festgehalten in einem einzigartigen DesignFlakon: STRELLSON N°1 Eau de Toilette Natural Spray. 79.–. www.strellson-fragrance.com

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Männer. Trends

Trends Herbst 2010 Die neuen Trends schöpfen vielfach aus der Vergangenheit, aber sie sind alles andere als von gestern. Egal ob Gentleman-Attitüde, Naturbursch-Charme, Industry-Roughness oder cooler Eighties-Rock – mit jedem Herbst-Look wird der Mann zum richtigen Mann! Text: Nicoletta Schaper. Fotos: Rob Lewis Fotodesign, Thomas Buchwalder

01 Royal Heritage

03 Retroindustries

02 Mountainsports

04 Rock & Mod

Der Trend: Klassisch, jedoch mit Twist. Englische Wolldessins und Flanelle, aber auch Cord und Samt pflegen die Tradition und stehen für Authentizität. Schmale Suits, besonders angesagt mit Gilet oder Strickweste, passen ins modische Bild ebenso wie der Mantel mit grossformatigem Karo oder die Kreidestreifenhose. Die Inspiration: Der Glanz vergangener Tage und die Sehnsucht nach einer besseren Welt. Es ist der elegant-rustikale Lebensstil des britischen Landadels, die Liebe zu guten alten Werten. Nostalgisch und hoffnungslos romantisch. Die Wirkung: Gentlemanlike. Ein durch und durch gepflegter Look. Wem das zu brav ist, treibt das Styling auf die Spitze, für einen Touch Ironie.Very British indeed!

Der Trend: Sportlich und zünftig. Mit kanadischem Karo und derben Wollen zum Beispiel plus Jeans mit leichten Used-Effekten. Modisch zurück: Norweger- und Zopfmusterpullis. Dazu trotzen Bomberjackets sowie Nylonblousons in aktuellen Farben kalten Temperaturen. Ebenso innovationsstark: Jacken mit gewachster Oberfläche – und die neuen, wattierten Wollstoffe für voluminöse Jacken und Mäntel. Dicke Schals, Lederhandschuhe und Schnürstiefel runden den Naturlook perfekt ab. Die Inspiration: Der Wintersport der 1930er-Jahre, «fishing and hunting», die kanadischen Wälder. So werden Männerträume wahr. Die Wirkung: Ein Style für echte Naturburschen. Kernig und bestens gerüstet für die kalte Jahreszeit.

Der Trend: Derb und authentisch, mit ausgefeilten «washed and destroyed» Effekten, einem Mix verschiedener Materialien und Applikationen im Retrostyle mit ausgefransten Rändern. Stilprägend sind Cabans und Club-Sweater zu kaputt gewaschenen Jeans, aber auch Metzgerstreifen und Ringelmuster. Hauptsache sportiv und gleichzeitig unprätentiös. Die Inspiration: Die Arbeiter aus den Anfängen der Industrialisierung und den 1930er-Jahren. Fabriken. Rauchende Schornsteine. Die Atmosphäre von Boxing Clubs. Die Wirkung: Unverkennbar männlich. Ein simpler Style? Mitnichten. Eher einer für Kenner, denn hier passiert eine Menge Innovation in Materialien und Verarbeitung für die ausgefeilten Vintage-Effekte.

Der Trend: Rockig und oft ein bisschen wild. Mit Lederblousons, die FilmstarAppeal haben, oder schmalen Vestons, die gern modische Raffinesse zeigen können, insbesondere im Mix verschiedener Materialien. Dazu passen T-Shirts mit ausdrucksstarkem Print und vor allem herunter gewaschene destroyed Jeans genauso wie enge Nondenims, so zum Beispiel die neuen Cargos mit Used-Effekten. Ein Look, der für junge Modernität und einzigartige Coolness steht. Die Inspiration: Die Rockstars der 80er. Vielleicht auch der junge Marlon Brando. Alle, die gezeigt haben, dass das Team Leder plus Jeans unschlagbar ist. Die Wirkung: Cool, forever young und einfach lässig. That’s it! Nicht mehr und nicht weniger.

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M채nner. Trends

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01 Royal Heritage gibt sich gentlemanlike, 체beraus gepflegt und gern mit einem leichten Schuss Ironie.

02 Mountainsports pr채sentiert wahre Naturburschen, mit Pullis in Handstrickoptik, kernigen Jeans und w채rmenden Daunenblousons.

Blue Dog Blue Dog Pepe Jeans

paul Kehl

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04 03 Retroindustries setzt auf maskulinen Sportswearstyle, mit viel Vintage und Retro-Applikationen.

Bei Rock & Mod ist der Name Programm, mit modischen Vestons und maskulinen Lederblousons zu Printshirts und schmalen Jeans.

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Männer. Look of the moment

Urban Seaman Das Styling von Justin Timberlake schlägt hohe Wellen: kein Wunder bei dem raffinierten Jeanshemd mit weissem Kragen, den lässigen Chino-Pants und der hochmodischen Cabanjacke. Trilby, Schal und weisse Sneakers geben dem maritim anmutenden Herbstlook einen pfiffigen Touch ... Text: Beatrice Treu. Fotos: Andreas Hechenberger, Freddie Baez/Rex Features/picturedesk.com

Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.pkz.ch.

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01 Dunkelblaue Cabanjacke von Paul 349.– 02 Trilby von Paul 39.90 03 Chinos aus Cotton von Paul 129.– 04 Karierter Schal im Crinkle-Look von Paul 39.90 05 Jeanshemd mit weissem Kragen von Paul Kehl 98.– 06 Weisse Leder-Sneakers von Lacoste 129.90

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gesehen bei Ochsner Shoes

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Männer. Mode

Fotografie: Marcel Gonzalez-Ortiz/Weinper & Co Model: Michael/Nextcompany Produktion: adress/UCM-Verlag Styling: Roswitha Wieser Hair & Make-up: Desmond van Staden/Louisa Models Foto-Assistenz: Oliver Kniffki Styling-Assistenz: Antje Gohlke

Die feine englische Note

Wenn britische Tradition auf elegante Moderne trifft, kommt royale Stimmung auf. Urbane Business-Lords setzen auf smarte Anzüge in Uni oder Glencheck, klassische Karohemden, Nobel-Cardigans und TweedJackets. Trendy Accessoires wie die Schiebermütze krönen den Look. Very charming! 020

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Männer. Mode

Modern Classics. Anzug mit modischem, kurzem Veston 898.– Hemd mit navy-blauem Vichy-Karo aus reiner Baumwolle 129.– Krawatte aus reiner Seide 98.– Pochette mit Paisley-Muster aus reiner Seide 49.90 Alles von Hugo Boss Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.pkz.ch.

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Männer. Mode

Kombinierfreudig. Hemden aus reiner Baumwolle ab 119.– Krawatten aus reiner Seide 98.– Alles von Hugo Boss

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Männer. Mode

Coole Attitüde. Tweed-Veston in Glencheck 598.– Karohemd 179.– Hose aus Feincord 189.– Schal mit Paisley-Muster 98.– Schwarze Strickmütze 98.– Gürtel 98.– Alles von Hugo Boss

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Oh Lord … Veston aus Schurwolle und Cashmere mit Fischgrat-Muster 698.– Leichte Steppjacke 498.– Rhombenpullover 298.– Hemd mit Vichy-Karomuster aus reiner Baumwolle 169.– Chinohose aus Baumwolle 198.– Krawatte aus reiner Seide 119.– Lederhandschuhe mit Schurwollbesatz auf dem Handrücken 129.– Schiebermütze mit Karomuster 98.– Alles von Windsor Erhältlich in den PKZ-Filialen: Bern, Chur, Luzern, St. Gallen, Zürich-Bahnhofstrasse!

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Männer. Mode

Für Trendsetter. Schmal geschnittener Anzug 498.– Strickgilet aus reiner Merino-Schurwolle 139.– Tailliert geschnittenes Hemd 129.– Alles von Drykorn Erhältlich in den PKZ-Filialen: Bern, Genf, Glattzentrum, Lausanne, Zürich-Bahnhofstrasse! Pochette 19.90 Krawatte 59.90 Beides von Paul

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Flotter Brit-Chic. Tweed-Veston mit Fischgrat-Muster 598.– Cardigan 298.– Karohemd aus reiner Baumwolle 169.– Jeans 249.– Karierter Schal aus Schur- und Baumwolle 98.– Grau melierter Trilby 129.– Alles von Hugo Schuhe von Franco Fortini bei Ochsner Shoes 119.90

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Männer. Mode

For Gentlemen only. Anzug mit Glencheck von Paul Kehl 598.– Cardigan aus Cotton und Cashmere 129.– Hemd aus reiner Baumwolle 98.– Weisse Pochette 19.90 Krawatte aus Wolle 69.90 Alles von Paul Kehl

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Best of Basics. Hemden aus reiner Baumwolle 98.– Alle von Paul Kehl

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M채nner. Mode Fotografie: Marcel Gonzalez-Ortiz/Weinper & Co Models: Ryan/Promod, Jan B체hlmann/Mr. Schweiz Produktion: adress/UCM-Verlag Styling: Roswitha Wieser Hair & Make-up: Desmond van Staden/Louisa Models Foto-Assistenz: Oliver Kniffki Styling-Assistenz: Antje Gohlke

N채chster Halt: sportiver Chic

Angekommen in Berlin Mitte. Sehenswert: der neu gestaltete Potsdamer Platz. Noch sehenswerter: die sportlich-eleganten Herbstlooks mit charakterstarken Hemden, Jacken & Co. im Rugby-, Polo- und Country-Stil. 032

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Männer. Mode

Komfortabel, lässig, stilsicher. Dufflecoat mit Kapuze 398.– Hoodie 98.– Chinos 129.– Gürtel 69.90 Weekender 298.– Alles von Paul Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.pkz.ch.

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Karos und Streifen verleihen diesem Outfit Charakter. Jacke mit Stehkragen und violettem Innenfutter 449.– Gestreiftes Rugby-Shirt aus reiner Baumwolle 179.– Hemd mit violettem Vichy-Karomuster aus reiner Baumwolle 169.– Alles von Gant Jeans von Brax 169.–

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Jeden Tag bestens gestylt! Hemden aus reiner Baumwolle ab 139.– Pullover aus Baumwolle oder Lambswool ab 149.– Unifarbene Troyer 159.– Gestreiftes Rugby-Shirt aus reiner Baumwolle 159.– Alles von Gant

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Gedeckte Farbwahl. Strickjacke mit gefüttertem Kragen 289.– Chinos 179.– Leichter Schal, kariert 69.90 Alles von Marc O'Polo Schuhe Reebok von Ochsner Shoes 139.90

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Mister Schweiz Jan Bühlmann als Sportsman. Strick-Cardigan im Rugby-Look 179.– Kariertes Hemd aus reiner Baumwolle 79.90 Jeans in leichter Used-Optik 119.– Alles von Mc Neal Gürtel von Paul 69.90

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Rugby trifft auf Polo! Hemden aus reiner Baumwolle 169.– Unifarbene Pullover 189.– Troyer 259.– Polo-Shirts 179.– Rugby-Shirts ab 239.– Alles von Polo Ralph Lauren

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Männer. Mode

Very British! Steppjacke mit Cordkragen 529.– Troyer aus Lambswool 219.– Kariertes Hemd aus reiner Baumwolle 169.– Jeans 239.– Alles von Polo Ralph Lauren

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Männer. Mode

Dieser Look bringt Mister Schweiz zum Strahlen. Lederjacke mit abnehmbarer Kapuze 598.– V-Pullover aus Cotton & Cashmere 129.– Hemd mit blauem Vichy-Karo aus reiner Baumwolle 98.– Cordhose in Marine 159.– Alles von Paul Kehl

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Männer. Mode

Country in the City. Veston aus Wolle & Seide mit Lederbesatz an den Ärmeln 398.– Rollkragenpullover mit Zopfmuster 149.– Cordhose 159.– Alles von Paul Kehl Schuhe Franco Fortini von Ochsner Shoes 119.90

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Mister Schweiz trägt Hut. Fieldjacke mit aufgesetzten Taschen 298.– Shirt in Weiss und Aqua 49.90 Jeans in Worn-in-Optik 129.– Schwarzer Trilby 39.90 Alles von Paul Schuhe Converse von Ochsner Shoes 99.90

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M채nner. Mode

Coole Prints! Kurzarm T-Shirts 49.90 Langarm T-Shirts 59.90 Alle von Paul

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Mister Schweiz im legeren City-Look. Veston mit Glencheck 298.– Strickpullover 98.– T-Shirt mit V-Neck 59.90 Jeans 129.– Alles von Paul

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Hemden aus reiner Baumwolle mit Hoodie von Paul 79.90 | Hemden aus reiner Baumwolle von Paul 69.90

Natürlicher Charme Kurt Cobain lebt – oder: Grunge is back! Ob einfarbig, gestreift, grosse oder kleine Karos, mit oder ohne Brusttasche – legere Hemden, auch in der Kombination mit Hoodies, zählen derzeit zum stärksten Kleidungsstück in der Garderobe des modernen Mannes. Und das ganz ohne Rebellion! Text: Beatrice Treu. Foto: Andreas Hechenberger 046

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Männer. Accessoires Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.pkz.ch.

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Schöne Begleiter Diese Accessoires sind keine kleine Nebensache, verleihen sie doch jedem Outfit das gewisse Etwas. Und genügen höchsten Ansprüchen in punkto Design und Material. Sehens- und tragenswert! Text: Beatrice Treu. Fotos: Andreas Hechenberger 048

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01 Schultertasche von Paul Kehl 159.– | 02 Trilby von Paul Kehl 39.90 | 03 Chelsea Boots aus Leder von Paul Kehl 298.– | 04 Ledergürtel von Paul 59.90 | 05 Schal aus echter Wolle mit Paisley-Muster von Paul Kehl 98.– | 06 Lederhandschuhe von Hugo Boss 129.– | 07 Fransenschal aus echter Wolle von Hugo Boss 139.– | 08 Laptoptasche mit Steppnähten von Paul Kehl 139.– | 09 Weekender aus Leder von Paul 298.– | 10 Ankle Boots von Paul Kehl 298.– | 11 Schiebermütze von Paul Kehl 59.90 | 12 Ledergürtel von Paul 79.90 | 13 Schal aus echter Wolle mit PaisleyMuster von Paul Kehl 98.– | 14 Sporttasche von Paul Kehl 179.– | 15 Ledergürtel von Paul Kehl 1881 79.90 | 16 Budapester von Paul Kehl 298.– | 17 Karoschal aus echter Wolle von Hugo Boss 98.– | 18 Handschuhe von Hugo Boss 98.–

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Männer. Anzug Kompetenz

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Best Dressed Men Wenn man von der Renaissance des guten Stils spricht, ist der Herrenanzug in aller Munde. Seit über 100 Jahren en vogue, ist der Klassiker auch der Mode unterworfen. Der herbstliche Anzug-Guide verrät: Schmal ist schick!

Text: Alexa Zrenner. Fotos: Marcel Gonzalez-Ortiz

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01 Verbindet Eleganz und Individualität – damit setzen Sie ein Fashion Statement à la Jude Law: Anzug im Slimline-Stil von Drykorn 498.–. 02 Klassischer britischer Anzug mit enger Taille und schmaler Hose aus reiner Schurwolle in Anthrazit mit auberginefarbenem Nadelstreif von Windsor 998.–. 03 Beständig wie ein Schweizer Uhrwerk: eleganter Anzug für den modebewussten Herren aus feinstem Stoff (100% Schurwolle) und qualitativ hochwertig verarbeitet von Paul Kehl 598.–. 04 Schlanker Schnitt mit klassischen Details: anthrazitfarbener Anzug mit dezenten blauen Streifen aus reiner Schurwolle von Hugo Boss 898.–. 05 Moderne und Klassik vereinen sich zu einem neuen Stil: Eine schlanke Silhouette verleiht der schwarze Anzug aus reiner Schurwolle von Joop 798.–. 06 Dunkelblauer Anzug mit zarten hellblauen Streifen aus reiner Schurwolle mit leicht tailliertem Veston und schmalem Revers von Hugo 849.–. 07 Für gehobene Ansprüche: Das schmale Veston besticht durch die typisch italienische Silhouette. Nadelstreifenanzug aus erlesenem Stoff (100% Lanawolle) von ZZegna 1298.–.

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Männer. Stilberatung

Dunkelblauer Anzug mit schmalem Revers von Hugo 849.–.

Kleines Tuch, grosse Wirkung Wer modische Trends setzen möchte, muss einstecken können. Die Pochette wohlgemerkt – das quadratische Stofftuch – darf diesen Herbst in keiner männlichen Brusttasche fehlen! adress erklärt Ihnen die besten Faltmethoden und was Sie sonst noch über das kleine Accessoire wissen sollten. Text: Alexa Zrenner. Illustrationen: Graham Wiseman

Die Assoziation zu einem Altherren-Styling wird wach? Von wegen – die Pochette, auch Einstecktuch genannt, ist heute aus dem Kleiderschrank des modernen Dandys nicht mehr weg zu denken! Wer sie trägt, ist am modischen Puls der Zeit und entscheidet sich zudem für ein Accessoire mit langer Tradition. Bereits im 14. Jahrhundert führte der englische König Richard II aus Hygienegründen das Tragen eines Taschentuchs an der Brust ein. Später avancierte das Tüchlein zum Merkmal hohen gesellschaftlichen Ansehens. Mit der Erfindung des Vestons im Jahr 1850 wanderte das Ziertuch endgültig in die linke Brusttasche seines modebewussten Trägers. So vielfältig die Stoffarten sind – von edlem Leinen oder feiner Baumwolle bis hin zu Seide oder Kaschmir – so unbegrenzt sind auch die Farben und Muster. Dabei gilt: klassisches Weiss ist immer en vogue, dezentes Blau macht sich gut mit dem dunklen Businessanzug und für den lässigen Look darf auch mal auf ein buntes Paisley-Muster zurückgegriffen werden.

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Männer. Stilberatung

Die praktische Variante

Flat Pocket Square Faltung oder amerikanische Faltung oder Parallelfaltung 1. Streichen Sie das Tuch mit der Hand glatt. 2. In der Mitte falten (von links nach rechts) und glätten. 3. Nun von unten

nach oben falten. Für den eleganten Look achten Sie darauf, dass die Kanten nicht ganz aufeinander liegen und somit die zwei Lagen des Tuches zu sehen sind. 4. Stecken Sie das Tuch in die Brusttasche Ihres Vestons und streichen Sie es erneut glatt.

Die einfache Variante

One Corner up Faltung oder Dreiecksfaltung oder spitze Faltung 1. Streichen das Tuch mit der Hand glatt. 2. Stellen Sie es auf die Spitze und falten Sie es zu einem Dreieck. 3. Falten Sie nun die linke Seite des Tuches zur Hälfte ein. 4. Wiederholen Sie diesen Schritt mit der rechten Seite des Tuches. 5. Stecken Sie das Tuch in die Brusttasche Ihres Vestons und streichen Sie es erneut glatt.

Die raffinierte Variante Two Corner up Faltung oder Doppelspitzen-Faltung

1. Streichen Sie das Tuch mit der Hand glatt. 2. Stellen Sie das Tuch auf die Spitze und falten

Sie es asymmetrisch entlang der Mitte, sodass zwei sich überlappende Dreiecke entstehen. 3. Falten Sie nun die linke Seite des Tuches zur Hälfte ein. 4. Wiederholen Sie diesen Schritt mit der rechten Seite des Tuches. 5. Stecken Sie das Tuch in die Brusttasche Ihres Vestons und streichen Sie es erneut glatt.

Die festliche Variante

Three Corner up Faltung oder Kronenfaltung oder Dreispitzenfaltung 1. Streichen Sie das Tuch mit der Hand glatt. 2. Stellen Sie das Tuch auf die Spitze und falten

Sie es asymmetrisch entlang der Mitte, sodass zwei sich überlappende Dreiecke und somit zwei Spitzen entstehen. 3. Falten Sie nun die linke Seite des Tuches schräg nach oben, um so die dritte Spitze zu bilden und glätten Sie das Tuch erneut. 4. Wiederholen Sie diesen Schritt mit der rechten Seite des Tuches. 5. Stecken Sie das Tuch in die Brusttasche Ihres Vestons und zupfen Sie es bei Bedarf nochmals zurecht.

Die sportliche Variante Bauschfaltung

1. Heben Sie das Tuch in der Mitte locker an. 2. Bauschen Sie das Tuch auf. 3. Stecken Sie das Tuch mit dem Rand nach unten

in die Brusttasche Ihres Vestons und zupfen Sie es nach oben leicht heraus.

Die lässige Variante Pufffaltung

1. Heben Sie das Tuch – wie bei der Bauschfaltung – in der Mitte locker an. 2. Bauschen Sie das Tuch auf. 3. Stecken Sie das Tuch mit dem Rand nach oben in die Brusttasche Ihres Vestons und zupfen Sie die Spitzen erneut zurecht.

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MENSWEAR COLLECTION AUTUMN/WINTER 10/11 Now available at all Paul Kehl and PKZ Stores – www.paulkehl.com

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MÄNNER. Neue Marken

Frische Auslese Elegante, minimalistische Sportswear? Oder doch lieber verspielte, coole Streetwear? Oder beides? Unsere Trend-Scouts waren unterwegs und haben im PKZ-Sortiment spannende, neue Labels aufgespürt. Text: Nicoletta Schaper. Fotos: Andreas Hechenberger Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.pkz.ch.

R95th

Das Design der jungen, belgischen Kollektion stammt von den ehemaligen Schöpfern der Erfolgsmarke Napapijri, Guillaume Tryoen und seiner Frau Elisabetta Marchetti. Beste Referenz also für detailreiche Sportswear, die langweilige Basics auf die hintersten Plätze verweist. So sind die Polos und Rugby-Shirts, Sweaters und Hosen grundsätzlich aus verschiedenen Materialien: Sweats mit Strick, Jersey mit Popeline. Ebenso typisch sind Hemden, die an Kragenunterseite und Manschette ein anderes Muster aufweisen. Steppgilets mit frischen Karomustern runden die Kollektion ab (Bild). www.r95th.com

Drykorn

1996 fing Marco Götz damit an, in seinem 10 m2 Büro, topmodische und qualitativ hochwertige Hosen zu erschwinglichen Preisen zu entwerfen. So begann die Geschichte von Drykorn aus Kitzingen Deutschland. Mit der Zeit wuchs das Label mit dem Claim «for beautiful people» zu einer begehrten Komplettlinie für Männer und Frauen. Seinen Insiderstatus hat sich Drykorn immer bewahren können. Das mag daran liegen, dass sich die Kollektion in keine Schublade stecken lässt. Streetwear? Sportswear? Elegant, pur und minimalistisch? Nichts dergleichen. Sondern cool, progressiv und erfreulich eigenwillig. www.drykorn.com

Energie

Starker Denim und urbaner Style – das ist Energie, die 1989 gegründete Männerkollektion der italienischen Sixty Group. Ihr Name wurde von einem Fashionstore in der Via Del Corso in Rom inspiriert, der Anfang der 1980er-Jahre zum begehrten Treffpunkt kreativer Designer, Künstler und Trendsetter avancierte. Diesen energiegeladenen Geist hat die Menswear in einen jungen, extrovertierten Look umgesetzt. Eine Marke mit starker Persönlichkeit, voll purer Energie. www.energie.it

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Männer. Interview

Der talentierte Mister Schweiz Gross, gutaussehend, klug und willensstark: Jan Bühlmann ist «Mister Schweiz 2010». Für adress posierte der Luzerner in der neuesten Casualwear vor der Kamera. Sehen Sie hier exklusiv die besten Making-of-Szenen. Plus: das persönliche Interview! Interview: Alexa Zrenner, Anneliese Ringhofer. Fotos: Sandro Bross, www.tilllate.com

Steckbrief Jan Bühlmann

Wohnort: Buchrain im Kanton Luzern Geburtsdatum: 11. August 1987 Sternzeichen: Löwe Beziehungsstatus: Single Beruf: Student Grösse: 192 cm Gewicht: 92 kg Haarfarbe: Braun Augenfarbe: Grünbraun

adress: Wie lebt es sich als «Mister Schweiz 2010»? Jan Bühlmann: Die «Arbeit» ist sehr abwechslungsreich und macht mir Spass. Ich bekomme durch mein Amt die Gelegenheit, wertvolle Einblicke in die Welt der Medien zu machen und lerne, mich auf dieser öffentlichen Bühne zurechtzufinden. Das sind einmalige Erfahrungen, die ich sonst niemals machen würde. So etwa gebe ich Interviews für Radiostationen oder für adress (lacht) oder modle für Fotoshootings. Auch für adress habe ich gemodelt (siehe Seite 037, 040, 042, 044, 093 Anm. der Redaktion). Zudem bin ich glücklich darüber, Auftritte auch ausserhalb der deutschsprachigen Schweiz wahrnehmen zu dürfen. Im Sommer war ich bei der Neueröffnung von PKZ im Marin-Centre dabei. Es bereitet mir viel Freude, in der französischen und italienischen Schweiz unterwegs zu sein. Auf den Fêtes de Genève habe ich gemeinsam mit einem Genfer Comédien einen Sketch gemacht. Das war sehr lustig. Ihre wertvollste Erfahrung bislang? Es war eine Riesenehre für mich, auf dem Rütli eine Rede halten zu dürfen. Ich habe nach dem Verlesen des Bundesbriefes, zu den Menschen in meinen eigenen Worten gesprochen. Das war ein besonderer Moment für mich und mein persönliches Highlight als «Mister Schweiz».

Sie sprachen davon, dass es wichtig sei, vermehrt auf sich selbst und seine Träume zu hören. Dazu braucht es Mut, Selbstsicherheit und Eigenständigkeit. Diese Attribute verkörpern Sie wohl. Leben Sie Ihren Traum? Ich habe durch meine Erziehung gelernt, dass man alles erreichen kann, was man wirklich will. Und es klappt: Zum Beispiel bin ich von der Realschule in die Sekundarschule übergetreten. Nach harter Arbeit konnte ich dann auf das Gymnasium wechseln, habe dadurch drei Jahre verloren, aber ich ging meinen Weg. Deshalb lebe ich nach dem Leitspruch «Mit eisernem Willen kann man Berge versetzen» – und somit auch meinen Traum. Sie möchten Schauspieler werden, gibt es konkrete Pläne? In etwa einem halben Jahr finden Castings statt, darauf freue ich mich schon. Eine Ausbildung in New York oder London zu machen, wäre fantastisch. Wobei ich London bevorzuge, da dort der Ursprung des Englischen Theaters ist: Shakespeare und die englische Sprache. Das alles interessiert mich sehr. Was erwarten Sie sich von diesem Beruf? Ich brauche Abwechslung. Als Schauspieler hat man diese, auch wenn man ein Stück immer wieder darstellt. Denn von Mal zu Mal kann man seine Rolle interessanter als zuvor gestalten.

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Männer. Interview

Welche Rollen würden Sie gerne spielen? Ich mag es, komplizierte Figuren zu verkörpern, in die ich mich hinein leben muss.Wie zum Beispiel die Rolle von Billy Bob Thornton in «Bad Santa», wo er einen Alkoholiker spielt, der als «Santa Claus» verkleidet Geld verdienen muss. So eine Rolle sehe ich als eine Herausforderung.

Shooting Impressionen

Ihre ersten Dreherfahrungen konnten Sie bereits im «Der Film deines Lebens» machen – an der Seite von Patty Boser, die Sie in einer Szene innig küssten. Hatten Sie Hemmungen? Ich gehe gerne auf Menschen zu und bin nicht scheu (lacht). Der Gastauftritt in dem Film war für mich eine sehr gute Erfahrung, ich musste einfach nur ich selbst sein.

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Sie bekommen sehr viele Komplimente, weil Sie nicht nur ein Schauspieltalent sind, sondern auch gut singen und Klavier spielen können. Würden Sie sich als Perfektionisten bezeichnen? Ja, ich bin sehr perfektionistisch.Vor allem, wenn mir etwas wichtig ist, wie eben meine Fähigkeiten auszubauen. Haben Sie ein modisches Vorbild? Nein, ich bin hier sehr selbstbestimmt. Ich ziehe an, was mir gefällt. Das können enge Jeans sein oder ein Kleidungsstück im Bohemian Look. Je nachdem, wie ich mich gerade fühle.

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Tragen Sie Accessoires? Ja, immer. Vor allem Uhren. Manchmal trage ich sogar zwei – an jedem Handgelenk eine.Weiters schmücke ich mich gerne mit Ketten oder Ringen. Was vermissen Sie im Moment? Ferien. Ich würde gerne einmal mit dem Rucksack durch Asien Reisen, so «Nature-Guy»-mässig. Einfach raus und mich durchkämpfen. 04 Jan Bühlmann on the road: Erleben Sie «Mister Schweiz» live! 01. Sept.: Fashion Night Feldpausch Basel, ab 20.00 Uhr 08. Sept.: Fashion Night Feldpausch Zug, ab 20.00 Uhr 12. Sept.: Clubauftritt im TanzHuus, Küssnacht am Rigi, ab 22.00 Uhr 24. Sept.: Clubauftritt im Hiltl, Zürich, ab 22.00 Uhr 08. Okt.: Oktoberfest in Süri, ab 18.00 Uhr 09. Okt.: Clubauftritt im Bierkönig, Thun, ab 21.30 Uhr 16. Okt.: Clubauftritt in der Mystery Bar, Schwyz, ab 21.30 Uhr 27. Okt.: Autogrammstunde – Weihnachtsvernissage bei Möbel Pfister, Suhr, ab 19.00 Uhr Dies ist ein Auszug aus der Agenda – Änderungen vorbehalten!

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Eine Berliner Currywurst als Stärkung vor dem Shooting (01). Jan wird von Stylist Desmond van Staden noch attraktiver gemacht als er schon ist (02). Zu gross für den Trabi (03). Mit oder ohne Sonnenbrille, das ist hier die Stylingfrage (04). Fotograf Marcel Gonzalez-Ortiz setzt Jan und Model im Berliner Regierungsviertel in Szene (05). Jan, der Spassvogel, mit Simone Schäfer, PKZ-Kommunikationsleiterin (06).

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Männer. Interview

Seven Live 2010

04. Sept.: Toblerone Schoggifest, Bern 11. & 12. Sept.: Run to the Beat,

Marktplatz Basel 29. Okt.: Jazznojazz, Zürich Weitere Informationen unter: www.sevensoul.ch

Fashion Soul Der Schweizer Soulstar Seven tourt derzeit mit seinem neuesten Album «Like a Rocket» durch die Lande. Und glänzt dabei nicht nur durch seine Stimme, sondern auch durch seine originellen Bühnen-Outfits. Das Paul Kehl-Testimonial im adress-Styling-Check. Interview: Anneliese Ringhofer & Alexa Zrenner. Fotos: unisono.ch, Seven

adress: Welches Kleidungsstück oder Accessoire darf auf der Bühne auf keinen Fall fehlen? Seven: Die Krawatte! Ich geniesse die Kombination von Streetstyle mit einem edlen Accessoire: Jeans mit einem coolen Hemd, einer Krawatte, einem Jackett und Turnschuhen. Oder Jeans und T-Shirt mit einem extravaganten, handgemachten Hut. Solche Cross-Stylings mag ich! Ist das Ihr persönliches Styling-Konzept? Ja und ich habe seit zweieinhalb Jahren eine eigene Stylistin, die mit mir für Fotoproduktionen, wie jene für die Plattencovers oder für Videodrehs und für die Auftritte die Mode auswählt. Mit ihr gemeinsam habe ich so etwas wie den «Seven-Style» kreiert, eine Mischung aus Streetwear mit neuen Trends, Farben und eben edlen Modeteilen.Wir sind öfter gemeinsam in London, um dort auf den Shows und in den Shops nach den angesagten Trends Ausschau zu halten. Ich favorisiere den rockigen Style der Briten.

Gewinnen Sie Seven in Live-Qualität adress verlost 5 CDs des SevenAlbums «Like a Rocket» in einer exklusiven Live-Version, aufgenommen in der legendären Mühle Hunziken in Rubigen.

Inwiefern hat sich Ihr Stil durch die Zusammenarbeit mit Paul Kehl verändert? Eine Paul Kehl-Filiale ist für mich ein modischer Spielplatz. Besser noch: Ich werde gar zum Kind im Schokoladen-Laden. Ich experimentiere dort mit den aktuellen Kollektionsteilen, dabei entstehen Stylings, auf die ich sonst nie gekommen wäre. Zudem darf ich dann noch die ganze Schokolade aufessen (lacht)! Es ist ein spielerischer Zugang zur Mode, den ich durch die Zusammenarbeit mit Paul Kehl für mich entdecken konnte. Und ich durfte schon Model sein für Paul Kehl. Das alles inspiriert mich sehr.

Gewinnfrage: Wann hat Seven den Prix Walo in der Sparte Rock/Pop gewonnen? a) 2007, b) 2009 oder c) 2010 Senden Sie die richtige Antwort unter Angabe von Name und Adresse an seven@adress-magazin.com Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2010. Viel Glück! Ausgeschlossen von der Verlosung sind Mitarbeiter/-innen der PKZ-Gruppe. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung des Preises. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Seven likes Paul Kehl – Paul Kehl likes Seven. Der Soulstar experimentiert gerne spielerisch mit aktuellen Kollektionsteilen und kreiert damit seinen unverwechselbaren «Seven-Look»: Streetstyle garniert mit edlen Accessoires. Sportlich-chic zeigt sich Seven mit seinem Prix-Walo-Pokal.

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Protokoll der Vereinsversammlung des Insider-Clubs Urdorf, den 7. Juni 2010 Gemäss Art. 5 der Statuten des Insider-Clubs wurde die Vereinsversammlung durch eine Urabstimmung der Mitglieder ersetzt. Der Vorstand hat folgende Anträge schriftlich im Club-Organ (Magazin adress Ausgabe Mai 2010) unterbreitet, mit der

Paul Kehl Design-Contest Gestalten Sie den Löwen von Paul Kehl neu und kreieren Sie damit ein T-Shirt für die Paul-Kehl-Sommerkollektion 2011 – die zwei besten Entwürfe werden in limitierter Auflage produziert. Go for a brand new Lion and win! Illustration: PKZ

Aufforderung zur entsprechenden schriftlichen Stimmabgabe. Traktanden 1. Der Vorstand beantragt den Jahresbericht 2009 zu genehmigen 2. Der Vorstand beantragt die Jahresrechnung 2009 zu genehmigen 3. Der Vorstand beantragt das Budget 2010 zu genehmigen 4. Sind Sie bereit, den Vorstand für seine Tätigkeit im Vereinsjahr 2009 zu entlasten? Die Urabstimmung hat folgende Resultate ergeben: Traktandum 1 wird einstimmig angenommen

Auf den Spuren des Löwen: Im Jahr 1881 hat Paul Kehl in Zürich das Modeunternehmen PKZ gegründet. Naheliegend, dass das Firmenlogo eng mit dem Wappentier Zürichs verbunden ist: dem Löwen. Kreieren Sie einen neuen Löwen auf weissem Hintergrund für Paul Kehl und designen Sie damit ein T-Shirt. Die zwei besten Entwürfe werden für die Sommerkollektion 2011 in limitierter Auflage produziert.

Traktandum 2 wird mit einer Gegenstimme angenommen Traktandum 3 wird mit einer Gegenstimme angenommen Traktandum 4 wird mit zwei Gegenstimmen angenommen

Der Präsident Ph. Olivier Burger Die Protokollführerin Christiane Lanz

Voten Sie für Ihre(n) Favoriten auf www.paulkehl.ch/design – ab sofort startet das grosse Rating! Die zehn Designs mit den meisten Stimmen kommen in die engere Wahl der Paul-Kehl-Creative-Fachjury.

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INSIDEr. Design-Contest

Design and win: Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von CHF 2500.– zu gewinnen!

1. und 2. Preis

Ein PKZ- oder Feldpausch-Gutschein im Wert von je CHF 1000.– und die Produktion des T-Shirt-Entwurfs in limitierter Auflage.

3. Preis:

Ein PKZ- oder Feldpausch-Gutschein im Wert von CHF 500.–

Download des Teilnahmeformulars und der Designvorlage auf www.paulkehl.ch/design Einsendeschluss ist der 30. September 2010. Teilnahmebedingungen auf www.paulkehl.ch/design

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MÄNNER. Modeporträt

Die Kultmarke aus San Francisco Zwanglose Chinos feiern ihr grosses Comeback in der Mode. Dazu zählt auch die legendäre Khaki von Dockers: authentisch, original und unverwechselbar. Text: Nicoletta Schaper. Fotos: Dockers, Andreas Hechenberger

Eine für alle! Hollywood-Stars, Skaterjungs und Börsenmakler lieben die Khaki von Dockers. Kein Wunder, ist sie doch an Funktion, Fit und Style kaum zu überbieten.

Bequem und beispiellos lässig, traditionsgetreu und zeitlos zugleich. Das sind Attribute, die den typischen Dockers Style ausmachen – und Attribute, die modisch heute mehr denn je gefragt sind. Die Geschichte der Khaki, der Erfolgshose von Dockers, reicht bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Damals erkannten in Indien stationierte britische Truppen den Vorteil der strapazierfähigen Baumwollhosen, die für das heisse Klima wesentlich besser geeignet waren als die herkömmliche Filzuniform und deren Sandfarbe eine perfekte Tarnung in der Wüste bot. 1906 brachte Levis Strauss & Co. aus San Francisco erstmals eigene Khaki Pants auf den Markt. Doch die modische Erfolgsstory der Hose begann erst 80 Jahre später, als die Marke Dockers als Teil von Levis Strauss & Co gegründet wurde und mit der Khaki den starren Kleidercode der Businesswelt revolutionierte – als ebenso schicke, aber ungleich bequemere Alternative zum Anzug. Eine Damenlinie und die weltweite Expansion folgten. Mit so grosser Resonanz, dass der Umsatz von Dockers zehn Jahre später die Milliarden-Dollar-Grenze sprengte. Innerhalb kurzer Zeit avancierte Dockers zur wachstumsstärksten Casualwear Brand. Bis heute machen Funktion, Fit und Style das Besondere der Khaki von Dockers aus. Stars wie Justin Timberlake, Matt Damon oder Ben Affleck haben sie als tolles Gegenstück zur Jeans ebenso schätzen und lieben gelernt wie Skater oder Börsenmakler der Wall Street. Das Geheimnis? Anstatt sich nach Trends

zu verbiegen, ist Dockers sich selbst treu geblieben und hat auf das gesetzt, was die Marke am besten kann: auf jahrelang perfektioniertes Know-how und einen authentischen, ehrlichen Style. Längst hat sich Dockers damit das Prädikat «Kultmarke» verdient. Die aktuelle Herbst-Winterkollektion beschwört als Hommage an den Mythos Amerika den Pioniergeist des Wilden Westens herauf. Mit Pants aus innovativen Geweben und neuen Baumwolltwills in vielfältigen Passformen und Verarbeitungen. Und immer sind es die Details, die eine Dockers Hose unverwechselbar machen, so zum Beispiel die San Francisco Fit Pant mit einer Tasche hinten und zwei schrägen Taschen vorn. Oberteile wie Hemden und Sweater, RugbyShirts und Jacken ergänzen die Kollektion. Im typischen Dockers Style natürlich. Pur und unverfälscht. www.dockers.com Erhältlich in den PKZ-Filialen: Basel, Bern, Genf, Genf Balexert, Lausanne, Winterthur, Zürich-Bahnhofstrasse, Zürich-Löwenstrasse, Zürich-Sihlcity!

Wild Wild West: Die neuen Khaki-Modelle von Dockers beschwören den amerikanischen Mythos herauf.

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Männer. Mode Fotografie: Marcel Gonzalez-Ortiz/Weinper & Co Models: Juliane, Peer/Seeds Management, Devin/Clear Models Produktion: adress/UCM-Verlag Location: Tresor Berlin, www.tresorberlin.de Styling: Roswitha Wieser Hair & Make-up: Desmond van Staden/Louisa Models Foto-Assistenz: Oliver Kniffki Styling-Assistenz: Antje Gohlke

Indoor & Outdoor. Daunenjacke in Anthrazit mit Glanzoptik (auch in Schwarz erhältlich) 398.– T-Shirt mit coolem Printmuster 69.90 Jeans im Used-Look 239.– Schwarze Strickbeanie 49.90 Alles von Diesel

Berlin calling

Das Who is Who der DJ-Szene sorgt im Kultclub «Tresor» für die besten Partys der Stadt. Be part of it – aber nur mit passendem Dresscode: Graffiti-Shirts und lässige Karohemden in Kombination mit «Loose Fit»-Jeans und Strickwesten in allen Variationen. Streetstyle meets Grunge!

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Männer. Mode

Gestreifter Cardigan in Grautönen aus Wolle 219.– T-Shirt mit V-Neck und Print 79.90 Jeans 219.– Alles von Diesel Alle Blue Dog-Shops finden Sie unter www.bluedog.ch.

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Männer. Mode

Kariertes Hemd 129.– Jeans in Worn-in-Optik 198.– Alles von Pepe Jeans

Mehr als cool. Cardigan mit Zopfmuster 149.– T-Shirt mit Graffiti-Schrift 59.90 Schwarze Jeans 179.– Alles von Pepe Jeans Schuhe von Converse bei Ochsner Shoes 99.90

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Männer. Mode

Kurt Cobain lässt grüssen. Grobstrickjacke mit Kapuze 219.– Kariertes Hemd (reversible!) aus reiner Baumwolle 149.– Jeans mit Chinotaschen 189.– Alles von Energie Erhältlich in den Blue Dog-Shops: Basel, Schaffhausen, Spreitenbach, St. Gallen, Winterthur, Zug, ZürichBahnhofstrasse!

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Männer. Mode

Go for Grunge mit sportiver Note! Sweatjacke mit Reissverschluss und Druckknöpfen am Kragen 249.– T-Shirt mit «Boss Orange»-Print aus reiner Baumwolle 69.90 Jeans im Used-Look 179.– Feines Tuch in Batik-Optik 129.– Alles von Boss Orange

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Männer. Mode

Rock around the clock. Schwarz beschichtete Bikerjacke mit Plisseeund Stretcheinsätzen 239.– Schwarz beschichtete Bikerröhre mit Zipper an den Beinen 229.– Lederflechtgurt 98.– Alles von G-Star Tanktop von Blue Dog 24.90 Pumps von Oxmox bei Ochsner Shoes 119.90

Stilsicher in Schwarz, Grau und Weiss. Trenchcoat aus Baumwolle mit Stehkragen 349.– Strick-Cardigan 179.– Chino-Jeans 198.– Alles von G-Star T-Shirt von Paul 19.90

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A Woman’s Choice So edel und aufregend wird der Herbst. Dafür sorgen nicht nur schmucke Steine und Girl's Best Friends …

01 Mit dem poppigen «Hot Pink Eee PC™ Seashell 1008P» von ASUS, im Karim Rashid Design, stechen Sie garantiert aus der grauen Netbook-Masse hervor. Fashion goes technology! 599.–. www.asus.ch 02 Die parfumfreie «Specialists Moisture Plus Gel Mask» von Juvena of Switzerland versorgt die Haut dank einer speziellen High-Tech-Formel intensiv mit Feuchtigkeit. So können Sie mit frischem Teint in den Herbst starten. 89.–. www.juvena.ch

03 Die grazile Ankerkette aus Rotgold mit feinsten Edelsteinen wie Amethysten, Rosaquarz und blauem Topas vollendet jedes elegante Styling. Von Kurz Schmuck und Uhren. 3250.–. www.kurzschmuckuhren.ch 04 Die Zeit steht still – mit der diamantenbesetzten Uhr aus Gelbgold von Ebel, gesehen bei Kurz Schmuck und Uhren. 18'500.–. www.kurzschmuckuhren.ch

Text: Alexa Zrenner. Fotos: Hersteller

05 Für einen glamourösen Auftritt: Estée Lauder setzt mit

ihrer limitierten Make-up-Linie «Pure Color Collection» auf extravagante Farbtöne. Ab 30.–. www.esteelauder.de

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Frauen. Trends

Trends Herbst 2010 Alles wie gehabt? Von wegen. Die Herbstmode bringt starke Trends für starke Frauen hervor. Aber keine Hardcore-, sondern «Zartcore»-Looks, die Frau gerade wegen der Gegensätze besonders anziehen. Und das mit viel Sexiness in allen Lebenslagen ... Text: Nicoletta Schaper. Fotos: Rob Lewis Fotodesign

01 Rock Attitude

03 Rustikal

02 Leder und Fell

04 Blazer

Der Trend: Das Longshirt mit kleiner Paillettenweste, dazu die Skinny Jeans.Viel Schwarz und dekorative Drucke, verzierte Shirts und Silberschmuck dominieren diesen ideenreichen Glam-RockStyle, der sich tough und sexy gibt und dennoch easy und entspannt bleibt. Die Inspiration: Madonna und Mick Jagger in den 1980er-Jahren. Die Stars haben es vorgemacht, und wir lassen ihren Look gern wieder aufleben, weil er einfach unschlagbar cool ist. Das Styling: Pur war gestern, Crossdressing ist heute. Mit vielen Accessoires, wie zum Beispiel Ketten, Fransentuch und Nietengürtel. Wer sich traut, trägt Hut. Absolut unverzichtbar sind allerdings High Heels, für noch mehr Weiblichkeit. Be a star!

Der Trend: Leder und Fell sind modische Gewinner in nahezu allen Sparten – und das mal sexy, mal leger.Vor allem die Bearbeitung sorgt für tolle Innovationen wie supersoftes Stretchleder für Leggins und edle Vintage-Optiken für Biker-Jacken. Auch die Fellwesten von heute, ob echt oder fake, lassen die Pelzjacken von einst alt aussehen. Die Inspiration: Bereits im letzten Winter lagen Leder und Fell ganz vorn; in dieser Saison sind sie es einmal mehr. Das Erfolgsgeheimnis? Kein anderes Material ist im Grunde so einfach und gleichzeitig so wunderbar luxuriös. Das Styling: Ein breiter Ledergürtel, der den Mantel auf Taille bringt, ein Lederjupe, ein Pelzgilet oder Fellkragen sorgen für ein echtes Bohemian Feeling.

Der Trend: Hart und zart. Die voluminöse Grobstrickjacke zum Lingeriekleidchen mit Häkelborte. Die lässige Karobluse zur Skinny Jeans oder der Norweger zur Reiterhose. Die Gegensätze machen den Reiz aus: Rustikales steht für Bodenständigkeit, Schutz und Wärme, das Zarte sorgt für mädchenhaften Charme und Leichtigkeit. Die Inspiration: Der Bohemian Look à la Sienna Miller, das Comeback von derben Stoffen, Zopfmustern und Karos – und der weibliche Wunsch, sich trotz kühler Temperaturen nicht komplett verhüllen zu müssen. Ein unkonventionelles Wohlfühlstyling mit einem Hauch von Pioniergeist und Freiheit. Das Styling: Spielerisch. Nie overstyled, immer lässig. Layering ist nicht nur erlaubt, sondern notwendig. Ein Schal und Boots dazu – fertig.

Der Trend: Er ist kurz und knackig und zeigt Schulter, er ist kastig oder richtig oversized mit gekrempelten Ärmeln. Keine Frage, in der kommenden Saison ist der Blazer endgültig zurück – und zwar in allen Variationen. Die Inspiration: Nicht umsonst haben die schmal geschnittenen Blazer von Balmain mit der Pagodenschulter eine kleine Revolution ausgelöst. Wir haben wieder Lust, uns extravagant zu stylen; gut angezogen zu sein. Das Styling: Très chic von Kopf bis Fuss – oder cool zur herunter gewaschenen Boyfriend-Jeans. Anything goes. Ob klassisch mit einer weissen Bluse getragen oder mit schwarzem Shirt – der Blazer gewinnt in jeder Disziplin. Und in Kombination mit einer Röhrenjeans ist er überhaupt nicht mehr zu schlagen.

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Frauen. Trends

Pepe Jeans drykorn

drykorn

Pepe Jeans Odd molly

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Rock-Attitude hat echten Star-Appeal: mit viel Schwarz, Accessoires und Skinny Pants für eine sexy Silhouette.

Leder und Fell zeigen sich vielseitig: mal bohemian, mal zünftig, mal sexy, mal lässig. Und immer geben sie dem Outfit den Feinschliff.

Pepe Jeans Gabriele Strehle Drykorn

Windsor Odd Molly

03 Rustikales liegt im Trend, aber die weibliche Note darf nicht fehlen. Und die kommt über die Kombination mit zarten Elementen oder über die Silhouette.

04 Blazer sind modisch zurück – kurz und knackig oder weit und lässig. Sie stehen für die Lust, sich zu stylen und veredeln jedes Outfit.

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Frauen. Look of the moment

Rock-Raubkatze Lederleggins kombiniert mit Fellwesten à la Victoria Beckham sind diesen Modeherbst top of the Pops. Wird das Styling noch mit Nieten, Lederhandschuhen und Boots garniert, kommt gar rockig-animalische Stimmung auf! Text: Beatrice Treu. Fotos: Andreas Hechenberger Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.feldpausch.ch.

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01 Kunstfellweste mit rockigem Nietenbesatz von Rebel 179.– 02 Handschuhe mit Lochnieten am Bund von Roeckl 119.– 03 Leder-Leggins mit elastischem Bund von Arma 598.– 04 Nietengürtel von Liebeskind 119.– 05 Boots mit seitlichem Zipper von Oxmox 149.90

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06 Kunstfellweste im Ethno-Look von Steffen Schraut 398.– 07 Tuch in Leoparden-Optik von Codello 49.90 08 Lederleggins mit seitlichem Stoffeinsatz von Maze 329.– 09 Nietengürtel von Liebeskind 119.– 10 Schnürboots von Oxmox 149.90 gesehen bei Ochsner Shoes 076 FP_LOTM_a310.indd 76

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Frauen. Mode

Edle Silhouette. Poncho aus Schurwolle und Alpaka mit Strickkragen 1100.– Slim-Fit-Hose mit Biese 249.– Beides von Hugo Boss Schuhe von Lime Light bei Ochsner Shoes 59.90 Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.feldpausch.ch.

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Frauen. Mode Fotografie: Marcel Gonzalez-Ortiz/Weinper & Co Model: Gia/Tempo Models Produktion: adress/UCM-Verlag Styling: Roswitha Wieser Hair & Make-up: Desmond van Staden/Louisa Models Foto-Assistenz: Oliver Kniffki Styling-Assistenz: Antje Gohlke

Get the First Lady Look! Klassische Schnitte, gedeckte Farben und zeitlose Materialien regieren diesen Modeherbst. Stilprägend: der Business-Appeal mit einem Hauch von Sexiness. Dafür sorgen attraktive Minikleider, elegante Hosen und ein atemberaubendes Kostüm – in Szene gesetzt im neuen Berliner Regierungsviertel. 079

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Frauen. Mode

Elegantes Kostüm, sexy getragen. Blazer aus reiner Schurwolle in Fischgräten-Optik 1220.– Stiftrock aus reiner Schurwolle in Fischgräten-Optik 398.– Beides von Armani Collezioni Schuhe von Varese bei Ochsner Shoes 89.90

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Frauen. Mode

Eine aparte Erscheinung. Tupfenblazer aus Wolle 1300.– Bluse aus Baumwolle mit Rüschenkragen 449.– Marlene-Hose aus Viskose 449.– Alles von Akris Punto

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Frauen. Mode

Kontrastreiches Styling. Verspielte Tunikabluse aus Baumwolle mit Schleife, Rüschen und Plissee von 0039 Italy 198.– Schmale Hose in Veloursleder-Optik von Cambio 249.–

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Frauen. Mode

Grazil: Black allover. Kurzmantel mit Kellerfalte am Rücken, Lederapplikationen und Fellbesatz an den Ärmeln 769.– Hose im Smoking-Look 219.– Beides von Drykorn Schuhe von Buffalo bei Ochsner Shoes 189.90

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Frauen. Mode

Animal Look de luxe. Kunstlammfelljacke 798.– Fellprint-Kleid 389.– Alles von Marc Cain

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Frauen. Mode

Sinnliche Ausstrahlung. Tunikakleid mit verspieltem Blumenmuster 339.– Strickjacke mit Schalkragen 289.– Beides von Odd Molly

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Frauen. Mode

Minimalistisch & bequem. Strickmantel mit versteckter Knopfleiste von Feldpausch 179.– Oiltouch-Hose von Cambio 249.– Schuhe von Big Tramp bei Ochsner Shoes 99.90

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Frauen. Mode

Sportiver Chic. Lederjacke mit Kunstfellkragen von Mauritius 479.– Tunikabluse mit Stehkragen und Pailletten-Details von 0039 Italy 229.– Reiterhose aus Baumwolle von MAC 139.–

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Frauen. Mode

Viva España. Taillierter Kurzmantel von Feldpausch 379.– Schal mit Paisley-Muster von Codello 139.–

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Frauen. Mode

Luxus mit coolen Details. Strickmantel aus Merinowolle und Cashmere mit Nieten 269.– Dazu passender Schal aus Merinowolle und Cashmere mit Nieten 129.– Beides von GC Fontana Jersey-Hose von MAC 149.– Stiefel von Varese bei Ochsner Shoes 169.90

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Frauen. Mode

Bohème féminine

adress präsentiert vor der historischen Kulisse des Brandenburger Tors die Highlights aus der neuen Modern Casual Wear: Boho-Style trifft auf Lady-Chic. 090

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Frauen. Mode

Brit-Boho. Volantkleid mit Rüschenkragen 149.– Strickjacke mit Zopfmuster 169.– Strickmütze 29.90 Alles von Pepe Jeans Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.feldpausch.ch.

Fotografie: Marcel Gonzalez-Ortiz/Weinper & Co Models: Alli/Mega Models, Domenika/Exit, Jan Bühlmann Produktion: adress/UCM-Verlag Styling: Roswitha Wieser Hair & Make-up: Desmond van Staden/Louisa Models Foto-Assistenz: Oliver Kniffki Styling-Assistenz: Antje Gohlke

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Frauen. Mode

Trendy! Bluse mit Rüschen von Nadine H. 149.– Skinny Jeans von MAC 139.– Shopper von Guerilla de Luxe 269.– Schuhe von Oxmox bei Ochsner Shoes 149.90

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Frauen. Mode

Wärmt ladylike. Daunenmantel mit Gürtel sowie Kapuze mit Fellbesatz von Moncler 1450.–

Modische Rückendeckung von Mister Schweiz Jan Bühlmann. Rollkragenpullover mit Zopfmuster von Paul Kehl 149.– Jeans in Worn-in-Optik von Paul 129.–

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Frauen. Mode

Perfekt für den City-Streifzug. Nadelstreifenblazer 249.– Print-Shirt & Fransentuch im Leoparden-Look 98.– Cargohose mit seitlichen Taschen 179.– Alles von Maison Scotch

Parka mit kariertem Innenfutter & Wollschal 369.– Karierte Bluse 159.– Hose in feinem Hahnentritt-Muster & Nietengürtel 198.– Alles von Maison Scotch

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Frauen. Mode

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Frauen. Mode

Ob kariert oder uni: diese Blusen sind zum Verlieben! Karoblusen aus Baumwolle 119.– Baumwollblusen uni ab 119.– Alles von Marc O'Polo

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Frauen. Mode

Eine mustergültige Kombination. Cordblazer 319.– Karierte Bluse aus Baumwolle 239.– Tuch mit fantastischem Muster und Quasten 89.90 Helle Chinohose 198.– Alles von Marc O'Polo Schuhe von Oxmox bei Ochsner Shoes 149.90

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Frauen. Neue Marken

Reise um die Welt Mit den neuen Marken bei Feldpausch reist man um den halben Erdball. Und was begegnet einem da? Unkomplizierter Luxus, Liebe zum femininen Detail, modische Etiketten mit Stil und die beste Outdoor- und Sportswearbekleidung. Text: Nicoletta Schaper. Fotos: Andreas Hechenberger

Rosemunde

Das Label aus Kopenhagen weiss, was Frauen wollen: feminine Shirts und Tops mit schmeichelnder Spitze, aus hochwertigem Seiden-Baumwollgemisch, die keine Nähte aufweisen und sich etliche Male problemlos waschen lassen, ohne die Form zu verlieren. Die Tops gibt es in verschiedenen Längen und allen nur wünschenswerten Farben. Für kühlere Temperaturen werden sie mit passenden Cardigans ergänzt. Feinster Luxus für jeden Tag also. Wenn doch alles so unkompliziert wäre … www.rosemunde.dk

Flowers for Friends

Wie ein Bouquet von Blumen präsentiert sich die Kollektion – und ihr Name ist Programm. Die Blusen (Bild) und Tuniken zeigen keinerlei Scheu vor weiblicher Verspieltheit und wirken dabei durch ihre softe Waschung besonders lässig. Zum Beispiel mit Rüschen- oder Biesendetails, topmodischen Karos oder Retroprints. Weitere Hingucker sind spezielle Knöpfe oder feine Samtbänder, mit denen das neue deutsche Label grosse Liebe zum Detail beweist. In diesem Herbst startet Flowers for Friends in die zweite Saison und hat bereits zu Beginn viele Fans gewonnen. www.flowers-for-friends.com

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FRAUEN. Neue Marken

Etiqueta Negra

Der Name bedeutet «schwarzes Etikett», ein Hinweis auf den Anspruch, modische Gesinnung mit Klasse und Stil zu verkörpern. Und das gelingt dem Familienunternehmen Indas aus dem italienischen Bergamo mit leichter Eleganz. Die Inspirationen für Etiqueta Negra sind der Segelsport, Golf und Polo. Aber Etiqueta Negra steht auch für einen besonderen Lifestyle; nicht umsonst sponsert das Label das legendäre Oldtimer-Rennen Mille Miglia in Italien. Das modische Ergebnis: Polohemden und Blusen in frischen Farben, mit kleinen Besonderheiten – Swarovski-Kristallen statt Knöpfen etwa oder einem Stehkragen aus satiniertem Ripsband. Dazu sind leichte Cashmere-Seide-Cardigans (Bild) die wahrhaft stilechte Ergänzung. www.etiquetanegra.eu Erhältlich bei Feldpausch Basel und Zug!

Tortuga

Die jüngere und auffälligere Kollektion aus dem Hause Indas in Bergamo heisst Tortuga: luxuriöse Sportswear, die für diese Saison winterlichen Lifestyle, das Skigebiet Aspen, Hütten- und Lagerfeueridyll modisch in Szene setzt. Hemden mit innovativen Karodessins, Shirts in soft gewaschenen Qualitäten, aufwändig ausgearbeiteten Patches und Schriftzügen (Bild) prägen diesen selbstbewussten Look. www.tortugaacademy.eu

Parajumpers

Den tollkühnen Männern der 210ten Rettungseinheit aus Anchorage in Alaska ist keine Herausforderung zu gross, wenn es darum geht, Menschen zu helfen. Man nennt sie die Parajumpers und sie haben den legendären Sportsweardesigner Massimo Rossetti zu seiner gleichnamigen Outerwearkollektion inspiriert, die er gemeinsam mit der italienischen Firma Ape & Partners im Jahr 2005 aus der Taufe hob. Typisch Parajumpers: Daunenblousons (Bild), Parkas und Mäntel mit vielen funktionalen Features, die das Label weit über Italiens Grenzen hinaus so begehrt gemacht haben. www.parajumpers.it Erhältlich bei Feldpausch Basel!

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Frauen. Jeans Kompetenz

Forever in blue jeans

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Nicht nur für Neil Diamond sind Jeans «all time favorites», denn diesen Herbst avancieren sie zum Modedarling der Saison. Im Slim-Fit-Cut. Text: Alexa Zrenner.

Fotos: Andreas Hechenberger, Most Wanted/Rex Features/picturedesk.com

Hip, hipper, Ashley Olsen: Das modebewusste It-Girl lebt derzeit nach dem Motto «nicht ohne meine SlimFit-Jeans».

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01 Bikerjeggins in heller Waschung von Pepe Jeans 169.– 02 Slim-Fit-Jeans mit Reissverschluss an den

Taschen und Beinen von Drykorn 289.–

03 Crusher Denim in Straight Cut von MAC 139.– 04 Skinny Jeans im Destroyed Look mit

Zip-Taschen von G-Star 198.–

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Frauen. Jeans Kompetenz Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.feldpausch.ch.

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05 Used-Look-Jeans mit

Reissverschluss an den Beinen von Cambio 249.– 06 Slim-Fit-Jeans mit Reissver- schluss an den Taschen und Beinen und Used-Effekten von Drykorn 289.– 07 Skinny Jeans in 7/8 Länge mit Nieten von Diesel 219.– 08 Röhrenjeans im Biker-Stil von Paige 398.–

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Frauen. Must-Haves Fotografie: Marcel Gonzalez-Ortiz/Weinper & Co Model: Domenika/Exit Produktion: adress/UCM-Verlag Styling: Roswitha Wieser Hair & Make-up: Desmond van Staden/Louisa Models Foto-Assistenz: Oliver Kniffki Styling-Assistenz: Antje Gohlke

Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.feldpausch.ch. Fein & Feminin. Minikleid mit Wasserfallkragen von Feldpausch 198.–

Luxus für die Haut: Cashmere Cashmere ist eine der teuersten Naturfasern der Welt. Und das ist spürbar. adress präsentiert sinnlichelegante Wolle-Looks für anspruchsvolle Ladys.

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FRAUEN. Must-Haves

Eleganz zum Wohlfühlen. Longjacke mit Schalkragen von Feldpausch 169.–

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Frauen. Must-Haves

Umhüllt von purem Luxus. Poncho mit Rollkragen und gerippten Details von Feldpausch 129.– Handschuhe mit grauem Ripp-Strick aus Schurwolle von Roeckl 119.–

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FRAUEN. Must-Haves

Sinnliche Verführung. Longjacke mit Taillennähten und Taschen von Feldpausch 179.– Handschuh-Stulpen aus Wolle und Nappaleder von Roeckl 179.–

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frauen. Modeporträt

Von ugly zu pretty! Die Lammfellboots der Surfer aus den Seventies haben sich Schritt für Schritt zu hübschen Lifestylebooties verwandelt. Wie das Model «Slalom» von EMU beweist.

Sensationell, das Fell Cameron Diaz trägt sie, Katie Holmes desgleichen und Tori Spelling kann ihre Füsse gar nicht davon lassen: Lammfellbooties von EMU Australia. Was die Hollywood-Stars lieben, wird auch von uns wärmstens empfohlen. Text: Anneliese Ringhofer. Fotos: Emu Australia, Andreas Hechenberger Der Name weckt Assoziationen zur grössten Vogelart Australiens, doch hinter der Luxusmarke EMU steckt kein Gefieder, sondern das Fell eines anderen australischen Lieblingstiers: das Schaf. Dass Fell nicht gleich Fell ist, weiss man auch bei EMU Australia, wo man ausschliesslich australisches Lammfell für die Stiefelherstellung verwendet. Punktet es doch mit einer dichteren Wollstruktur, was die Vorteile von Lammfell noch verstärkt: temperaturausgleichend, feuchtigkeitsregulierend, hautfreundlich, antibakteriell, antiviral, luftig-leicht und durch und durch kuschelig. Und das Leder ist kräftiger, was für die Form sehr wichtig ist, denn sie verzieht sich dadurch praktisch gar nicht. Made in Australia. In den 1970er-Jahren wickelten sich australische Surfer nach dem Winter-Wellenreiten Lammfell um die Füsse, um diese schnell wieder warm zu kriegen. Soweit der erste Schritt zum «original ugly sheepskin boot», kurz Ugg Boot – abgeleitet vom englischen Begriff für hässlich, also ugly. In der Nähe des berühmten Surfgebiets Bells Beach befindet sich Geelong, das australische Zentrum für Wolle. Genau dort begann 1975 die Gerberei Jackson’s Company, die einst die Surfer mit Schaffellen versorgte, professionell Lammfellstiefel herzustellen. Aus der Jackson’s Company ging 1994 EMU Australia hervor, das Label, das bis heute original australisch ist – die Produktionsstätte befindet sich nach wie vor in Geelong, allein der

Besitzer wechselte 2006 (es ist dies nun das australische in der Mode tätige Familienunternehmen Fast Lane) und, wie bereits erwähnt, wird ausnahmslos hochwertiges australisches Lammfell verarbeitet. Das Credo «Naturally Australian» kommt also nicht von ungefähr. Schuhe sind nicht gleich Schuhe. Neben hohen Qualitätskriterien in der Fertigung wird bei EMU Australia viel Wert auf Design gelegt. Auch in dieser Saison ist die Optik verfeinert worden: Lederriemen, Metallschliessen oder Schnürbänder zieren die Boots, die sich farblich an den Naturtönen Australiens orientieren. Und um die wasserabweisende und schmutzregulierende Wirkung des Lammfells zu verstärken, werden die EMUs nun – und das ist wegweisend unter den Ugg-Boot-Herstellern – mit einer Imprägnierung versehen. Damit wird der Auftritt also noch wo(h)llig-wärmer … www.emuaustralia.com Erhältlich bei Feldpausch Basel, Bern, Zug und Zürich!

These boots are made for walking: Der Klassiker von EMU nennt sich «Platinum Stinger HI».

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Frauen. Mode

Time to shine! Paillettenblazer im Disco-Stil in Pastell-Tönen 698.– T-Shirt mit Print 79.90 Rockige Bikerjeans 369.– Strickmütze mit eingearbeiteten Pailletten 119.– Alles von Boss Orange Alle Blue Dog-Shops finden Sie unter www.bluedog.ch. Cooler als cool. T-Shirt mit Graffiti-Schrift 59.90 Schwarze Jeans 179.– Alles von Pepe Jeans Schuhe von Converse bei Ochsner Shoes 99.90

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Fotografie: Marcel Gonzalez-Ortiz/Weinper & Co Models: Juliane, Peer/Seeds Management, Devin/Clear Models Produktion: adress/UCM-Verlag Location: Tresor Berlin, www.tresorberlin.de Styling: Roswitha Wieser Hair & Make-up: Desmond van Staden/Louisa Models Foto-Assistenz: Oliver Kniffki Styling-Assistenz: Antje Gohlke

Feuer & Flamme

Die Female Urbanwear kann diese Herbstsaison ihre (süd-)amerikanischen Einflüsse nicht verleugnen: von Disco über Biker bis hin zu Gipsy. Das Ergebnis sind heissblütige PartyLooks, mit denen Sie nicht nur im Berliner Club «Tresor» den Jungs den Kopf verdrehen. 109

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Frauen. Mode

Rock around the clock. Schwarz beschichtete Bikerjacke mit Plissee- und Stretcheinsätzen 239.– Schwarz beschichtete Bikerröhre mit Zipper an den Beinen 229.– Lederflechtgurt 98.– Alles von G-Star Tanktop von Blue Dog 24.90

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frauen. Mode

T-Shirt mit V-Neck und Print 79.90 Jeans 219.– Sneakers 159.– Alles von Diesel

Hübsch vernetzt. Strickjacke in Netz-Optik 198.– T-Shirt mit stylischen Neon-Details 59.90 Jeans in Lederoptik mit Reissverschlüssen an den Taschen 219.– Jeans-Sneakers mit Kettenapplikation 179.– Alles von Diesel

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Frauen. Mode

Glam Girl. Patchwork-Mantel mit Knöpfen im Blumen-Design von Desigual 498.–

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frauen. Mode

Bikerlook trifft Romantik. Nieten-Bikerjacke 329.– Karierte Tunika mit Rüschen 69.90 Alles von Blue Dog Tapered-Jeans im Destroyed-Look von G-Star 249.–

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Frauen. Mode

Black is beautiful. Schwarzes Minikleid mit Schulterapplikationen als raffinierte Hingucker von Vila 59.90

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frauen. Mode

Like a Gipsy. Minikleid mit bunten graphischen Abbildungen 139.– Strickschal mit Aufnähern 69.90 Mütze mit verspielter Blumenapplikation 39.90 Alles von Desigual Stiefel von Lime Light bei Ochsner Shoes 49.90

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Berlin.

Die neuen imposanten Bauwerke der deutschen Hauptstadt: Das sogenannte «Band des Bundes» im neu entstandenen Berliner Regierungsviertel wurde von den Berliner Architekten Axel Schultes und Charlotte Frank entworfen und schlägt entlang der Spree gekonnt eine Brücke zwischen Ost und West. Die moderne Architektur steht in idealer Symbiose mit dem historischen Gebäude des Reichstages, das für seine von dem britischen Stararchitekten Norman Foster designte Kuppel berühmt ist.

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Foto: Thomas Schweigert

Berlin.

Das wunder von Berlin

Die neue deutsche Hauptstadt ist wie ein Stehaufmännchen. Dem Schauplatz grosser Geschichte bleibt auch nichts anderes übrig, als sich immer wieder neu zu erfinden. Dabei gelingen Berlin echte Wunder. Einst Deutschlands grösstes Trümmerfeld – heute Metropole, die mehr als pulsiert. Alle lieben Berlin. Die renommierte «New York Times» schreibt nicht umsonst gerne Hymnen auf die «derzeit heisseste Destination weltweit». Grund genug, die 3,4 Millionenstadt und einige ihrer bemerkenswerten Einwohner mit folgenden Fragen genauer unter die Lupe zu nehmen. Wie hat sich das Stadtbild nach dem Mauerfall verändert? Warum besteht zwischen Berlin, Film und Bühne eine besondere Beziehung? Und warum macht die Kunst- und Kulturstadt an der Spree mit der vielfältigsten Club-Szene Europas von sich reden? Unser Fazit auf alle Fragen: Berlin, auch wir lieben dich! 117

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Berlin. Architektur

Die Stadt der Zukunft Berlin, Babylon. Hier wird gebaut, abgerissen, umgeplant, stehen gelassen. Es ist eine Stadt voller Veränderung und das richtige Pflaster für visionäre Städtebauer. Wie das Architekturbüro GRAFT. Text: Stefan Adrian. Fotos: Thomas Schweigert

Berlin ist ein Tummelplatz für zeitgenössische Architekten. Der grösste Turmbahnhof Europas präsentiert sich als modernes Glas-Bauwerk mit Blick auf die Spree – entworfen von dem deutschen Architekten Meinhard von Gerkan (01). Ein Stelenfeld von Peter Eisenman im Herzen Berlins: Mit dem Mahnmal soll den über sechs Millionen ermordeten Juden während des Zweiten Weltkriegs gedacht werden. Über allem wacht in der Ferne der Berliner Fernsehturm (02).

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Berlin. Architektur

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Style in Perfektion: Das Hotel Q! von Graft Architects im Nobelbezirk Charlottenburg besticht durch organische Formen und ungewöhnliche Raumkonzepte (03). «Berlin ist Traum und Albtraum eines Architekten», so sehen die drei Graft-Architekten ihre Wahl-Heimat (04). Das Bundeskanzleramt im neuen Regierungsviertel lockt jährlich viele Touristen an (05). Sie blitzt und funkelt: die Kuppel by Norman Foster am altehrwürdigen Berliner Reichstag (06). Der Berliner Hauptbahnhof liegt in Moabit, einem Ortsteil im Bezirk Mitte, und ist von Brachland des ehemaligen Ostens umgeben (07).

Berlin, Mitte/Tiergarten, Regierungsviertel. Boote fädeln sich zwischen dem Paul-Löbe-Haus und dem Marie-ElisabethLüders-Haus hindurch, in denen die Abgeordneten schwitzen. Die Touristenschlange vor dem Reichstag ist enorm. Jeder will die Glaskuppel sehen, mit der der britische Star-Architekt Norman Foster das neue Regierungsviertel gekrönt hat. Wenn die Graft-Architekten auf das Dach ihres Studios steigen, sehen sie dieses neue Berlin, eine Stadt, die sie mitgestalten wollen. «Die Kuppel finde ich gelungen, wenn man die Umstände berücksichtigt», sagt Lars Krückeberg, neben Wolfram Putz und Thomas Willemeit einer der drei Gründer von Graft. «Berlin ist Traum und Albtraum eines Architekten. Zum einen haben wir das Potential, Modellstadt für die Zukunft Europas zu werden. Zum anderen gibt es konservative Kräfte, die das mit ihrer Vorstellung von der klassizistischen Stadt verhindern.» Das Trio – eigentlich ein Quintett mit Partnern in Peking und Los Angeles – denkt nach vorne, seit es sich beim Studium in Braunschweig kennen gelernt und in Los Angeles Graft gegründet hat. Brad Pitt, mittlerweile bekannt für seine Architektur-Leidenschaft, erkannte als einer der Ersten ihre visionäre Kraft und liess sich ein Studio von ihnen errichten. Als die drei Architekten 2001 nach Europa zurück wollten, wählten sie bald Berlin als ihren Anlaufpunkt.

«Aber nicht weil wir Deutsche sind», wie Krückeberg klarstellt, «sondern weil die Stadt an unglaublich vielen Schnittstellen liegt. Reibung kreiert Energie. Es gibt so viele Wunden, die es hier zu heilen gilt, wir haben einen Luxus an Raum und Zukunftsmelodie, die keine andere Stadt vorweist. Man muss kein Wort deutsch sprechen und kann trotzdem etwas Besonderes machen, wenn man eine gute Idee hat. Das geht nicht in München und schon gar nicht in Paris oder London. Diese Kreativität ist zukunftsweisend. Hier werden Konzepte entwickelt, die anderorts Jahre später kopiert werden.» In der Architektur hinke man da noch etwas hinterher, da sie ihrem Wesen entsprechend mit hohen Budgets zu tun hätte, was die Sache erschwere, so Krückeberg. Aber wer sich in die Welt von Graft versetzen lassen will, kann sich für die Dauer eines Aufenthalts im Hotel Q! (www.loock-hotels.com) im Nobelbezirk Charlottenburg einquartieren. Und wer zum Shoppen über die Flaniermeile des ehemaligen Westens, den Kurfürstendamm, geht, wird sich an der Hausnummer 64 wundern, dass eine Zahnarztpraxis aussehen kann wie ein Ufo. Dahinter stecken die drei Architekten, die an ihrer Universität eine A-cappella-Jazz-Formation gebildet hatten und heute die Melodie der Zukunft spielen. In Sachen Bauen versteht sich … www.graftlab.com

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Berlin. Kunst

Kulturräume für jedermann Berlin ist keine Stadt, deren Schönheit sofort ins Auge springt. So ist es auch typisch, dass man ihre heimliche Kunsthauptstrasse nicht sofort erkennt. Der Galerist Andreas Wendt erklärt das Geheimnis der Heidestrasse. Text: Stefan Adrian. Fotos: Thomas Schweigert

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Der Mann mit dem Auge für Ästhetik: Galerist Andreas Wendt hat sich auf zeitgenössische Berliner Kunst spezialisiert (01). Kunst-Räume: Die grosszügigen Hallen des Hamburger Bahnhofs beherbergten bereits Ausstellungsstücke hochrangiger Künstler wie Joseph Beuys oder Andy Warhol (02). Die Galerien in der Heidestrasse bestehen zu einem Grossteil aus kleinen Baracken (03). Ausstellung in der Galerie Wendt + Friedmann (04). Die alte Nationalgalerie gehört zum Ensemble der Museumsinsel und bietet einen tiefen Einblick in die Kunst des 19. Jahrhunderts (05).

Die Heidestrasse besteht auf den ersten Blick aus schmucklosen Abholmärkten, Motorradwerkstätten oder kleinen Baracken, die als Lagerräume für Spirituosen dienen. Sieht man aber genauer hin – oder weiss, worauf man achten muss – erkennt man die vielen Galerien, die sich seit kurzem hier angesiedelt und die öde Strasse hinter dem 2006 eröffneten Hauptbahnhof in eine interessante Kunstmeile verwandelt haben. «Vor der Wende war das hier ein toter Streifen, und vor dem Bau des Hauptbahnhofes sind da am Tag fünfzig Autos vorbeigefahren. Aber dieses Unfertige und Kaputte ist für Touristen Berlin», erklärt der Galerist Andreas Wendt. «So eine Brache mitten im Zentrum kann sich heute eigentlich keine Grossstadt leisten. In Berlin ist es ein Relikt des Kalten Krieges.» Wendt, 39, betreibt die Galerie Wendt + Friedmann und ist Ende letzten Jahres aus dem Bezirk Mitte hierher gezogen. Derzeit gibt es ca. zwanzig Galerien, die ihre Vernissagen bei einem «GalleryWeekend» gemeinsam koordinieren und so mehrere tausend Besucher anlocken. Etwas weiter die Strasse hoch befindet sich die Galerie «Haunch of Venison», in der vor wenigen Monaten Damien Hirst ausgestellt hat. Allein der Name des britischen Star-Künstlers hatte viele Schaulustige angezogen, auch wenn Wendt betont, dass gerade die sperrige Gegend dafür geeignet ist, stöberndes Lauf-

publikum vom wirklich interessierten Kunstliebhaber zu filtern. Wendt + Friedmann selbst sind auf zeitgenössische Berliner Kunst wie den Maler Moritz Schleime spezialisiert. Es ist junge Kunst, die noch einen etwas weiteren Weg in den Hamburger Bahnhof hat, jenem imposanten Museum für Gegenwartskunst, das auf der anderen Strassenseite hinter den Baracken liegt. Hier finden sich Granden wie Joseph Beuys, Martin Kippenberger oder Andy Warhol, aber auch grosse Ausstellungen von aktuellen Gegenwartskünstlern wie Bruce Nauman. Erweitert wurde der Hamburger Bahnhof durch die Flick-Collection des Kunstsammlers Friedrich Christian Flick. Als reichhaltiger Kontrast, der auch ein gutes Stück Berliner Geschichte beinhaltet, bietet sich ein Besuch der Museumsinsel auf der Spreeinsel im Zentrum der Stadt an. Auf diesem, auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes stehenden Terrain, gruppieren sich das Bode-Museum, das Pergamonmuseum, der Berliner Dom, die Alte Nationalgalerie, das Alte Museum sowie das Neue Museum, das erst 2009 nach 70 Jahren wieder eröffnet wurde und für dessen Restaurierung der englische Star-Architekt David Chipperfield verantwortlich zeichnet. www.wendt-friedmanngalerie.com, www.hamburgerbahnhof.de, www.museumsinsel-berlin.de

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www.passport-fashion.de


Berlin. Theater & Film

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Der Schweizer Schauspieler Gregory B. Waldis schätzt an der Hauptstadt vor allem ihre Offenheit (01). Die Berlinale lockt einmal im Jahr Stars und Sternchen des Film-Business in die Spreemetropole (02). Film- und Theaterhauptstadt: Marlene Dietrich ist in Berlin noch immer allgegenwärtig (03). Das Berliner Ensemble darf den einflussreichen Dramatiker und Lyriker Bert Brecht seinen Gründervater nennen (04).

Schein und Sein Ob Berliner Ensemble, Berliner Schule oder Berlinale – Film und Bühne sind ein wesentlicher Kulturmotor der deutschen Hauptstadt. Der Schweizer Schauspieler Gregory B. Waldis über seine Wahlheimat Berlin. Text: Stefan Adrian. Fotos: Thomas Schweigert, Berlinale

«Ich bin, Gott sei Dank, Berlinerin.» So lautet der Titel der Biografie der bekanntesten Schauspielerin, die jemals in Berlin das Licht der Welt erblickt hat: Marlene Dietrich. 1997 wurde ein Platz in den neu erbauten Potsdamer Arkaden nach dem im Bezirk Schöneberg geborenen Weltstar benannt – genau jener Platz, wo sich der Berlinale Palast, das Zentrum der Internationalen Berliner Filmfestspiele «Berlinale», die diesen Februar bereits zum 60. Mal abgehalten wurden, befindet. Berlin und Film und Bühne, das war schon immer eine besondere Beziehung. «Die Stadt hat viele extreme Köpfe hervorgebracht, im guten wie im schlechten Sinn», sagt der Schweizer Schauspieler Gregory B. Waldis. Der 42-jährige Theater- und TV-Darsteller («Macbeth», «Sturm der Liebe») ist Anfang des Jahres in die deutsche Hauptstadt gezogen, an der er vor allem ihre Offenheit schätzt. «Berlin tickt anders als Städte wie München. Hier regiert kein Verhaltenskodex, wonach man sich benehmen muss, wie es die Gesellschaft verlangt. Mir ist eine Last von den Schultern gefallen.» Man könnte auch sagen, es sei gerade diese Aura des Querdenkertums, aus der immer wieder neue Formen der Kunst entstehen.Vieles, was aus Berlin kommt, feiert traditionell nicht den Glamour. Es kriecht aus den Nischen, es blickt hinter die Kulissen, es kramt den Dreck unter den Fingernägeln hervor.

Berlin war immer eine politische Stadt und in ihren Theatersälen werden die Debatten weiter geführt, die bereits Bertolt Brecht vor Ewigkeiten mit seinem Berliner Ensemble angestossen hat. An den Berliner Bühnen führen heute Regisseure wie Frank Castorf, René Pollesch oder Christoph Schlingensief einen permanenten Kampf gegen eine Gesellschaft des Materialismus, die nur noch vor sich selbst erstarrt. Auch die von Regisseur Christian Petzold angeführte, «Berliner Schule» benannte Stilrichtung im deutschen Kino orientiert sich mit ihrer nüchternen, reduzierten Erzählweise an den Problemen der kleinen Leute. Aber es geht nicht nur todernst zu. Filme wie «Good Bye, Lenin!» oder «Herr Lehmann» haben die Geschichte der Stadt auf humorvolle Art aufgearbeitet. Berlin ist eben beides – ernst und locker, politisch und hedonistisch. Diese Dualität war es auch, die Gregory B.Waldis sofort gespürt hat. «Berlin ist ein Spiegel und gibt dir das zurück, was du hineinsteckst», beschreibt der sympathische Mann aus Winterthur sein Gefühl von der Stadt, «wenn du auf die Strasse gehst und nur schlecht gelaunte Menschen siehst, dann heisst das nur, dass es dir selbst nicht so gut geht.Wenn du lächelst, bekommst du es zurück. Die Stadt ist ehrlich und echt, das schätze ich sehr.» www.berlinale.de, www.berliner-ensemble.de, www.volksbuehne-berlin.de, www.berlin-buehnen.de

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Berlin. Clubkultur Auch DJane Gesine Kühne, hier vor der «Bar 25» (01), weiss: Das Ambiente im Kultclub «Tresor» ist genauso einmalig wie das internationale Staraufgebot in Sachen elektronischer Musik (02).

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Mythos Nachtleben Berlin ist ein Club- und Kneipenmekka, in dem nicht nur gute elektronische Musik, sondern auch Understatement gross geschrieben wird, erklärt DJane Gesine Kühne. Das mögen auch Hollywood-Stars … Text: Stefan Adrian. Fotos: Thomas Schweigert, Tresor Der Club «Tresor» in der Nähe des Potsdamer Platzes galt seit seiner Öffnung 1991 als das Mekka einer Lebensform, die Musikbegeisterung und ausschweifendes Feiern kombinierte. Mit dem neuen Jahrtausend aber war der Mythos dieser Techno-Vorreiter vorbei. Die Love Parade fand 2006 zum letzten Mal in Berlin statt, der Tresor wurde vorerst 2005 geschlossen. Trotzdem – oder gerade deswegen – ist der Mythos der Musikstadt Berlin nicht abgerissen. Die Stadt gilt heute mit ihrer riesigen Auswahl an Clubs und Veranstaltungsorten als musikalisches Zentrum Europas. «Was das Berliner Nachtleben ausmacht, ist die Vielfalt», erklärt die Radiomoderatorin und DJane Gesine Kühne, «man kann alles erleben, was man erleben möchte. Gerade in der elektronischen Musik ist die Bandbreite enorm.» Die 32-Jährige weiss, wovon sie spricht. Neben ihrer Show beim Internetsender ByteFM steht sie in Clubs wie dem «Cookies» – einem Evergreen der Berliner Clubnacht – hinter dem Plattenteller. Die beliebteste Abenddestination der quirligen Szenekennerin aber ist die «Bar 25».Von Dienstag bis Sonntag wird hier nonstop Musik gespielt, der Bretterverschlag an der Spree ist mit seiner Mischung aus hippiesker Improvisation und glamouröser Feierlaune ein perfektes Beispiel für die flexible Berliner Ausgehkultur. Nur ein paar Kilometer Luftlinie davon entfernt befindet sich das «Berghain». Der Ende 2004 in einem ehemaligen Heiz-

kraftwerk eröffnete Nachfahre des «Ostgut» wurde im letzten Jahr von der englischen Fachzeitschrift DJ Mag zum besten Club der Welt erklärt und ist bekannt für seine rigide Türpolitik – es gibt keine Gästelisten, Fotografieren ist verboten. Auch das ist ein Grund, weswegen internationale Stars gerne in Berlin ausgehen – niemand hält ihnen beim Verlassen der Tür sofort ein Blitzlicht vors Gesicht. Als Quentin Tarantino für die Dreharbeiten zu «Inglourious Basterds» in der Stadt war, wurde er vor allem in unprätentiösen Kneipen wie dem «Alt-Berlin» in Berlin-Mitte oder im «Valentin Stüberl» im aufkommenden Bezirk Neukölln gesichtet. Dieses Understatement ist so typisch für Berliner Clubs und Bars wie ihre räumliche Beweglichkeit. Man sucht, man findet, und wenn man wieder gehen muss, weil der Vertrag ausläuft oder ein Investor das Areal gekauft hat, sucht man wieder. Der Tresor feierte 2007 im einstigen Heizkraftwerk Berlin-Mitte sein Comeback und auch Gesine Kühne ist manchmal da, weil sie das Ambiente beeindruckend findet. «Ein Clubsterben wird seit mehreren Jahren thematisiert. Aber ich denke, es werden immer wieder Räume aufgestöbert werden», lächelt sie. «Ich war auch in New York oder Sydney, aber die Wahrheit ist, in punkto Nachtleben macht man uns Berlinern nicht leicht was vor.» www.tresorberlin.de, www.bar25.de, www.berghain.de

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Berlin. Ostalgie

Der Osten ist tot, es lebe der Osten Die DDR-Vergangenheit Berlins verschwindet immer schneller im Rückspiegel der Geschichte. Im «VorwendeLaden» von Frank Arndt bleibt sie noch erhalten – ohne (N)ostalgie, aber mit viel Emotion. Text: Stefan Adrian. Fotos: Thomas Schweigert

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Die Design-Seiten der Ostalgie: Im «Vorwende-Laden» findet der interessierte Ossi-Liebhaber viele DDR-Devotionalien (01). Herr der Dinge: Frank Arndt ist der stolze Besitzer des «Vorwende-Ladens» im Ortsteil Friedrichshain (02). Den guten alten Trabant, der ab 1957 in der ehemaligen DDR verkauft wurde, sieht man auch heute noch in «gepimpter» Version auf Berlins Strassen (03). Das Wahrzeichen Berlins und ehemalige Grenze zwischen Ost und West: Das Brandenburger Tor mit der Quadriga am Pariser Platz (04).

Es ist nach wie vor nicht schwierig, Spuren des ehemals geteilten Berlins in der Stadt zu finden. Man muss dazu nur die stark frequentierten Touristenpunkte wie Checkpoint Charlie – dem ehemaligen Grenzübergang der Amerikaner an der Ecke Friedrichstrasse/Kochstrasse – oder die East-Side-Gallery aufsuchen, letztere ein langes Stück Mauer entlang der Spree, das an der Oberbaumbrücke in Kreuzberg beginnt. Wer sich bei seiner Spurensuche aber nicht zwischen grosse Reisegruppen drängen will, kann sich im «Vorwende-Laden» von Frank Arndt umsehen. Der 66-Jährige verkauft in der Nähe des Bersarinplatzes, im Ortsteil Friedrichshain, Objekte und Memorabilien aus der DDR – vom Märchenbuch bis zu Kleidungsstücken und Ost-Produkten. Alles Originale, von denen der Rest der Menschheit glaubt, es gäbe sie nicht mehr. «Wenn Sie wollen, kann ich auch ein Ersatzteil für ein Rührgerät bestellen», sagt er in der unaufgeregten Art des Berliners, der Pragmatismus gerne mit Bauernschläue kombiniert. Seine markantesten Objekte sind Porzellan und Geschirr aus dem «Palast der Republik». Bei diesem 1976 eröffneten Kulturhaus der DDR hatte der Diplom-Ingenieur selbst die Planung der Heizung, Lüftung und Klimaanlage geleitet. Für viele Berliner stand das Gebäude für eine nicht bessere, aber erlebte Zeit und war somit ebenso ein Symbol der Erinnerung wie das Brandenburger Tor – dem markantesten Grenzpunkt des Kalten Krieges, das sich

am entgegen gesetzten Ende der Prachtallee Unter den Linden befindet. Gegen den Abriss des Palastes protestierten vor allem viele Neu-Berliner, da sie den charismatischen Bau als Ort für temporäre Kulturveranstaltungen ins Herz geschlossen hatten. «Der Abriss war ein Politikum, denn dann hätte man auch andere Konstruktionen wegen Asbestgefahr entfernen müssen», sieht Arndt die Lage und widmet sich wieder seinem Geschäft. «Man kann so einen Laden nur machen, wenn man von den Menschen etwas zurückbekommt.Viele Frauen weinen, da diese Dinge sie an ihre Kindheit erinnern. Aber auch anderen Kunden erkläre ich, wie man mit den Tücken des Alltags der DDR gelebt hat.» Einen Steinwurf davon entfernt eröffnen die zwei Türme des Frankfurter Tors die monumentale Karl-Marx-Allee, die über den weiten Strausberger Platz bis zum Alexanderplatz führt. Sie ist gesäumt von Bauten im Sozialistischen Klassizismus, denen die charakteristischen Keramikfliesen der Strasse zu DDR-Zeiten den Namen «Stalins Badezimmer» eingebracht hatten. An der einen oder anderen abblätternden Fassade lässt sich noch erahnen, wie es hier vor der Wende ausgesehen hat. Heute aber gibt es kaum ein imposanteres Bild von Berlin, als an einem sonnigen Tag auf der Karl-Marx-Allee in Richtung des Wahrzeichens der Stadt, den Fernsehturm, zu spazieren. Unbedingt ausprobieren! Vorwende-Laden, Thaerstrasse 16, 10249 Berlin

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Ob Wohnen in purem Luxus oder im sanften Charme der 1930er-Jahre, Cocktails geniessen über den Dächern oder in flippigem Bar-Ambiente, Dinieren im feinen Edel-Restaurant oder im urigen Wirtshaus: Ein kleiner adress Hotel-, Restaurant- und Bar-Guide. Text: Alexa Zrenner. Fotos: beigestellt, Bernd Schönberger

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Restaurants: In dem gehobenen Restaurant geben sich berühmte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft die Klinke in die Hand. Borchardt, Französische Strasse 47 (04). Feinste Berliner Küche, wie Falscher Hase oder Königsberger Klopse, bietet die urige, denkmalgeschützte Gaststätte am Prenzlauer Berg. Prater Garten, Kastanienallee 7-9, www.pratergarten.de (05). Ein stylisches Clubrestaurant in einer ehemaligen Fabrikhalle mit asiatisch inspirierter Speisekarte, Ambiente und einmaligem Blick über die Spree. Spindler & Klatt, Köpenicker Strasse 16/17, www.spindlerklatt.com (06).

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Bars: Feiern auf hohem Niveau – im 15. Stock. Und im Sommer auf der Dachterrasse mit Panoramablick über das erleuchtete Berlin.Weekend, Alexanderstrasse 7, www.week-end-berlin.de (07).Wer durch die grüne Tür tritt findet sich in einem Ambiente wieder, das an englischen Landhaus-Stil gepaart mit modernem Bar-Flair erinnert. Green Door, Winterfeldtstrasse 50, www.greendoor.de (08). Hier treffen sich Jung und Alt im Charme der Goldenen Zwanziger – im original erhaltenen Ballsaal mit eigenem Garderobier. Clärchens Ballhaus, Auguststrasse 34, www.ballhaus.de (09).

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Wie gefällt Ihnen die Zeitschrift «adress»?

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Gewinner adress März 2010 Das Ehepaar Hug aus Baar freute sich vor der Kulisse des Hotels Schloss Mönchstein über den 1. Preis – ein Kulturwochenende in Salzburg.

Folgende Personen haben beim Jubiläumswettbewerb gewonnen.

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INSIDER. Charity

Babys mit Schütteltrauma? Niemals! Auch wenn ein Kind für viele Eltern die Erfüllung des Lebenstraums ist, kann der Nachwuchs manchmal an den Nerven zerren. In solchen Situationen die Geduld zu verlieren und körperliche Grobheit anzuwenden, ist aber keine akzeptable Lösung, warnt die Stiftung «Kinder & Gewalt». Text: Anita Freistetter. Foto: iStockphoto

Die Stiftung «Kinder & Gewalt» gibt Tipps, wie man Babys zum Lachen bringt.

Lautes Schreien seit über einer Stunde. Die Eltern: mit der Energie am Ende, denn alle Beruhigungsversuche waren vergebens. Dabei sind die Windeln trocken, der Hunger gestillt und beruhigendes Zureden führte auch nicht zum gewünschten Ergebnis. In solchen Situationen ruhig zu bleiben fällt, zugegeben, oft nicht leicht. Aber zu unsanften Methoden zu greifen, wie etwa das Baby zu schütteln, ist mit Sicherheit der falsche Weg!

Gezeichnet fürs Leben «Ein Baby kann seinen Kopf noch nicht halten. Beim Schütteln schlägt er deshalb unkontrolliert vor und zurück. Durch diese abrupten Bewegungen wird das Gehirn hin und her verschoben, was schlimme Folgen haben kann», informiert die Stiftung «Kinder & Gewalt», die sich seit der Gründung im Jahr 1991 für die Belange der Kleinen einsetzt und mit ausgewählten Projekten zur Prävention von Kindesmissbrauch beiträgt oder mit der Unterstützung von Projekten der Nachsorge missbrauchten Kindern und deren Familien hilft. So wird auch vor den möglichen Folgen eines Schütteltraumas gewarnt, die in der Öffentlichkeit immer noch nicht hinreichend bekannt sind: Gefässrisse und Hirnblutungen sowie Gewebeverletzungen sind laut Ärzten typische Zeichen eines solchen Traumas und können im schlimmsten Fall bis hin zur Bewusstlosigkeit und zum Atemstillstand führen. Was aber wirklich tun, wenn das Baby nicht aufhört zu schreien und die Nerven bei den Eltern bereits blank liegen? Manchmal ist es besser, erst einmal den Raum zu verlassen, Abstand zu

gewinnen und sich selbst die Chance zu geben, ruhig zu werden. Danach nochmals in Ruhe die Nähe zum Kind suchen, rät die Stiftung verzweifelten Eltern in Flyern, einer DVD sowie einem Video, die sich alle explizit mit diesem Thema auseinandersetzen und vor Kindesmisshandlungen durch Schütteln warnen. Und dort gibt es auch weitere Lösungsvorschläge, die in der SchreiNot helfen können: sanftes Herumtragen, liebevolle Worte flüstern und vorsichtig Bauch oder Rücken massieren wirken auf das Baby beruhigend. Schreit das Kind allerdings lauter als gewohnt und länger als normalerweise üblich, empfiehlt die Stiftung, einen Kinderarzt aufzusuchen.

Kinderschutz ist das Ziel der Stiftung «Kinder & Gewalt». Der Insider-Club unterstützt die engagierten Projekte mit einer Spende von CHF 10'000.–. Spenden PC-Konto 30-2552-7 Einen Einzahlungsschein erhalten Sie bei telefonischer Bestellung unter: Tel: 043 422 50 82, per Fax: 043 422 50 86 oder via Email: info@kinderundgewalt.ch Information und Anfragen Stiftung «Kinder & Gewalt» Eigenstrasse 26 Postfach 45 8193 Eglisau Tel. 043 422 50 82 www.kinderundgewalt.ch

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Foto: Rankin

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Art Direction. Grafik. Produktion Michaela Aschauer michaela.aschauer@adress-magazin.com Renate Steiner renate.steiner@adress-magazin.com Chefin vom Dienst. Redaktionsleitung Anneliese Ringhofer anneliese.ringhofer@adress-magazin.com

Anzeigen Ph. Olivier Burger olivier.burger@adress-magazin.com Simone Schäfer simone.schaefer@adress-magazin.com adress Zeitschriftenverlag T +41.(0)44.736 33 88, F +41.(0)44.736 33 00 www.adress-magazin.com

Mitarbeiter dieser Ausgabe Stefan Adrian, Anita Anzeigenkoordination Freistetter, Christina Hörbiger, Christiane Lanz, Nadine Sigrid Staber, UCM-Verlag/adress, Salzweg 17, Pless, Nicoletta Schaper, Beatrice Treu, Alexa Zrenner A-5081 Salzburg-Anif, T +43.(0)6246.89 79 99 advertising@adress-magazin.com Lektorat Lucy Ehrentraut, Patricia Lambelet

Gesamtprojektleitung Nicolaus Zott nicolaus.zott@adress-magazin.com

Prepress Anouk Schönemann Fotografen Thomas Buchwalder, Marcel GonzalezOrtiz /Weinper & Co, Andreas Hechenberger, Rankin, Thomas Schweigert Styling Roswitha Wieser Hair & Make-up Desmond van Staden/Louisa Models Locationscouting Alexander Groh/ groh-locations.com Shootingkoordination Martina Lang

Chefredaktor Stephan Huber stephan.huber@adress-magazin.com

adress wird vom adress Zeitschriftenverlag herausge­geben. Wieder­gabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird von Redaktion und Verlag jede Haftung abgelehnt. Die nächste Ausgabe von adress erscheint am 1. November 2010. Technisch bedingte Farbabweichungen sind nicht auszuschliessen. Alle Preise in CHF und vor­behaltlich Druckfehler.

Für den Inhalt verantwortlich Simone Schäfer simone.schaefer@adress-magazin.com Postfach, CH-8010 Zürich T +41.(0)44.736 33 88 F +41.(0)44.736 33 00 www.adress-magazin.com

Druck Oberndorfer Druckerei, A-5110 Oberndorf Abonnement Vertrieb Postfach, CH-8010 Zürich Abonnementpreise Jahresabonnement (4 Ausgaben): CHF 20.– inkl. MwSt. Die Mitglieder des Insider-Clubs erhalten das Abonnement des Cluborgans beim Eintritt in den Club ebenfalls zum Preis von CHF 20.– inkl. MwSt.; Einzelverkaufspreis: CHF 5.–

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FOLLOW YOUR CONVICTIONS „ICH MÖCHTE NICHT LEBEN WIE ALLE. ICH MÖCHTE NICHT REDEN WIE ALLE. ICH BIN ICH SELBST.“ Aus “Looking after number one“ - Bob Geldof 1976 Sir Bob Geldof - Musiker, Aktivist, Unternehmer Sir Bob Geldof ist sich bei allem, was er getan hat, immer treu geblieben – von der Gründung einer Band bis hin zu seiner Erhebung in den Adelsstand. Bei Maurice Lacroix fertigen wir unsere einzigartigen Uhrwerke und preisgekrönten Designs von Hand – weil wir, wie auch Sir Bob, unserer Überzeugung folgen.

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Prädikat: Wertvoll! Wenn wir alles, was wir tun, mit Wärme und Enthusiasmus angehen und das mit eisernem Willen und klarem Ziel, kann das Ergebnis nur von höchster Qualität sein. Oder, wie es der deutsche Philosoph Andreas Tenzer sagt: «Qualität ist das Produkt der Liebe zum Detail.» Von Ph. Olivier Burger, Verleger des adress-Magazins

Wenn etwas hält, was es verspricht oder unsere Vorstellungen über Erwarten erfüllt werden, so spricht man von guter Qualität. Ob im Beruf, in der Freizeit oder im Privaten: nach Qualität suchen wir alle. In meinem Unternehmen streben wir nach bester Qualität. Sei es bei der Stoffauswahl, bei den Passformen, bei der Auswahl der Modemarken, bei der Entwicklung neuer Kollektionen, bei der Kommunikation, bei der Bedienung und dem Service. In meiner Erziehung wurde mir beigebracht: «Wenn Du etwas machst, dann mache es richtig.» Dieses Leitmotiv begleitet mich bis heute. Mich faszinieren Menschen, die das, was sie tun, hervorragend machen. Das kann ein Musiker sein, der sein Instrument virtuos spielt. Das kann ein Bauer sein, der die geschmacklich besten Kartoffeln züchtet. Das kann ein Formel 1 Rennfahrer sein, der regelmässig schnellere Zeiten fährt als die anderen. Das kann ein Unternehmer sein, der innovativer ist als seine Mitbewerber. Und das kann eine Mutter sein, die ihre Kinder umsichtig und zielstrebig mit viel Liebe erzieht, damit diese erfolgreich und glücklich werden. Bei all diesen Beispielen strebt jemand nach höchster Qualität. Um Qualität zu erzielen, braucht es mehr als gute Ideen. Es braucht den eisernen Willen, etwas besser zu machen als andere es tun. Exemplarisch in der Modebranche ist hier «Loro Piana»: Das italienische Familienunternehmen ist bekannt für die Herstellung der schönsten Cashmere-Stoffe. Das heisst, vom

Ursprung der Rohware, der Cashmere-Ziege, bis zum Weber wird die gesamte Beschaffungs-Kette sorgfältig kontrolliert. Und wie ist das bei einem Spitzensportler? Er muss natürlich Talent haben, aber zudem noch viel mehr: Er trainiert täglich hart, damit er mit einer besseren Ausdauer, Kraft und Technik seine Kontrahenten schlagen kann. Top-Qualität braucht Menschen, die ein klares Ziel haben und dies mit grösstem Einsatz zu erreichen versuchen. Heute ist es Mode, von guter Lebensqualität zu sprechen. Nun, was bedeutet das im Detail? Ist es, mehr Freizeit zu haben? Ist es, mehr Geld zu besitzen? Ist es, in einem schöneren Zuhause zu wohnen? Man spricht von Work-Life-Balance – eigentlich ein komischer Ausdruck, bei dem man meinen könnte, Arbeiten gehöre nicht zum Leben. Doch das Gegenteil ist der Fall: Wir verbringen den grössten Teil der Zeit mit Arbeit. Also sollten wir darauf achten, dass wir einen Job ausüben, der uns gefällt, bei dem wir mit voller Überzeugung nach höchster Qualität streben. So hat das Leben doch mehr Sinn und wir können es viel besser geniessen – was sich auch in der Freizeit auswirkt. Ich habe jedenfalls Freude, dass ich in einem faszinierenden Beruf tätig bin, bei dem es immer darum geht, die Qualität zu steigern. Und dass ich es in meinem Unternehmen mit Menschen zu tun habe, die nach Qualität in jeder Hinsicht streben. So auch unser Team, das alle drei Monate das qualitativ hochwertige Magazin adress herausbringt.

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