adress magazin 04-2010 Damen

Page 1

Winter 2010

CHF 5.–

alles, was schön ist alles, was schön ist

Party-Looks & Winter-Trends exklusive Geschenke Modische Accessoires für Weihnachten Winter 2010

Fokus Paris Weltstadt mit Stil

Cover_a410.indd 2

woMen's

Style mit Pariser Eleganz

12.10.10 12:54


10203206 ADress 420x280 Combi B.indd 2

9/15/10 11:14:08 AM


10203206 ADress 420x280 Combi B.indd 3

9/15/10 11:14:40 AM



HUGO

HUGO BOSS (SCHWEIZ) AG Phone +41 41 7680404 www.hugoboss.com




www.marc-cain.com


www.marc-cain.com


WILLKOMMEN. Editorial

Savoir-vivre an der Seine Von Stephan Huber, Chefredaktor

«Paris ist die Stadt der Lichter, der Liebe und der Literatur. Mit einem Wort: Paris ist die Stadt des Lebens.» Treffender als der Historiker und Kulturkorrespondent der Süddeutschen Zeitung Johannes Willms kann man die Hauptstadt Frankreichs wohl kaum beschreiben. Auch das adress-Team war von der schönsten Stadt der Welt verzaubert. Alleine das Stadtbild ist grandios, geprägt von futuristischen und historischen Bauwerken, die eine sehr harmonische Symbiose eingehen, wie der «Louvre» zeigt. Die Franzosen lieben die schönen Dinge des Lebens – von Musik und Kunst über die Haute Cuisine bis zur Haute Couture. Und das alles gepaart mit viel Gefühl und Leidenschaft. Nicht zuletzt deshalb zählt Paris zur Avantgarde der westlichen Kultur, gelingt es ihr doch seit jeher, am Puls der Zeit zu sein und gleichwohl ihren eigenen romantischen Charme zu wahren und mit Tradition zu verbinden. Kurz gesagt: Die Stadt der Liebe weiss sich gekonnt in Szene zu setzen – ab Seite 124. Diesen Charme haben wir in den Modestrecken ab Seite 018 vor den atemberaubenden Kulissen von Paris eingefangen. Lassen Sie sich inspirieren von romantischen Ethno-Styles, dem Chic der «Pariser Femme» und eleganter Party-Mode im Stil der Roaring Twenties. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen schönen, besinnlichen Winter mit adress. Herzlichst Ihr

Stephan Huber, Chefredaktor Fotografie: Marcel Gonzalez-Ortiz/Weinper & Co Models: Nil/Major Models, Ana/Karin Models Produktion: adress/UCM-Verlag Organisation vor Ort: Daniel Hettman/Zoestica Styling: Roswitha Wieser Hair & Make-up: Michelle Rainer Foto-Assistenz: Dominik Wojcik Styling-Assistenz: Elin Bjursell Outfit: Er: Paul. Sie: Yumi

008 08

RED_Editorial_a410.indd 8

12.10.10 09:48


NEU STRAFFE KONTUREN UND EIN PERFEKTER TEINT TAG FÜR TAG NIVEA EXPERT LIFT TEINT PERFECTION TAGESCREME Stärkt das Kollagennetzwerk der Haut. Für anhaltend gestraffte Konturen.* Chroma-Pigmente sorgen für einen strahlenden Teint. 91 % der Frauen bestätigen, ihre Haut sei sichtbar glatter und frischer.** Informationen unter www.NIVEA.ch oder 0800 80 61 11 (Mo – Fr, 9 – 12 Uhr, gratis). * In vitro Daten bei regelmässiger Anwendung. ** Quelle 2009: Produktetest mit 160 Konsumentinnen im Alter von 45 bis 65 Jahren, Selbsteinschätzung nach zweiwöchiger Anwendung. Nr. 1 Marke: Nielsen (Handelspanel, Detailhandel CH), Absatz MAT 2008–2009.


124

Traumstadt Paris

Winter 2010

030 Elégance par excellence

094 Urbanwear mit Retro-Flair

FRAUEN MODE

MÄNNER MODE

012 A Woman’s World 014 Die Trends für den Winter 2010 016 Look of the moment 018 New Romance mit Ethno-Einflüssen 026 Cashmere-Träume 030 Casualwear inspiriert von der Eleganz der Pariser Femme 040 Trendige Accessoires 044 Blusen mit Country-Flair 046 Modelexikon 048 Modeporträt: Rosa Cashmere 050 Modeporträt: Liebeskind Berlin 052 Modeporträt: Humanity

054 A Man’s World 056 Die Trends für den Winter 2010 058 Look of the moment 060 Glamour-Party in Paris 072 Sportiver Winter-Chic 080 Must-Haves: Strickjacken 082 Accessoires zum Verlieben 090 Hemden für jederman(n) 092 Jeans Kompetenz 094 Urbanwear goes Retro 100 Know-how: Wollarten 102 Die neuen Cashmere-Looks 104 Boxershorts mit Frische-Kick 106 Die Gewinner des Paul Kehl Design-Contests 108 Stardesigner Alfredo Häberli im In terview & Trendmode von Feldpausch und PKZ mit Design Objekten von «Atelier Pfister» 114 Hautnah: Topmodel und Paul Kehl- Testimonial David Gandy 116 Mister Schweiz als Neo-Schauspieler 120 Sevens Style für Herbst/Winter 2010

STANDARDS 008 Editorial 138 Charity 140 Service: Insider-Vorteile, Filial- Adressen und Markenverzeichnis 142 Impressum und Herstellernachweis 144 Editor’s Letter

FOKUS Paris 124 Die Stadt der Liebe im Porträt & Buch-, Hotel- und Restauranttipps

010

RED_Inhalt_a410.indd 10

12.10.10 12:56


sporta

lm.at


frauen

A Woman’s World

01 Strahlende Augen. Die «Mosscara» von Aveda umschmeichelt Ihre Wimpern mit einer Mischung aus Islandmoos und weiteren reinen Pflanzenextrakten. 36.– Gesehen bei www.mygloss-organic.ch. www.aveda.de 02 Luxuspflege. Das «White Caviar Illuminating Système» lässt reifere Haut strahlen. Die Pflegeserie aus Kaviar-Extrakten, bestehend aus einer feinen Creme und zwei hochkonzentrierten Seren, behandelt wirksam altersbedingte Hautveränderungen. Ab 310.– www.laprairie.com

Der Winter ist die Zeit für «Homing» de luxe und entspannte BeautyTage. Text: Alexa Zrenner. Fotos: Hersteller

03 Edle Wärmespender. Die Plaids des Hamburger Labels Uppercase sind nicht nur aus feinstem Cashmere gefertigt, sie überzeugen zudem mit innovativen Grafik-Designs. 917.– www.uppercase.de 04 Funkelnde Zeiten beginnen ... mit der Tissot «Generosi-T Diamonds». Stolze 50 (konfliktfreie!) Diamanten verleihen der grazilen Damenuhr mit Edelstahl-Gehäuse und gewölbtem, kratzfestem Saphirglas einen luxuriösen Touch. 1675.– www.tissot.ch

01

02

03

04

012

Produkte_Damen_a410.indd 12

12.10.10 11:15


Public_a310.indd 1

12.10.2010 10:28 Uhr


fRauen. Trends

Trends Winter 2010 Diese Saison werden lang vernachlässigte Klassiker mit einfallsreichen Ideen neu belebt. Ob wollig warm, zünftig rustikal oder elegant weiblich: Die neuen Looks heizen ordentlich ein und machen richtig Lust auf winterliche Minusgrade. Versprochen! Text: Nicoletta Schaper. Fotos: Rob Lewis Fotodesign, Hersteller

01 Die Bluse

03 Der Mantel

02 Der Gürtel

04 Strick

Bislang war die Bluse der Aufsteiger, jetzt ist sie eindeutiger Favorit. Das hat sie mit ihrer grossen Innovationspower geschafft – und weil sie so wunderbar vielseitig einsetzbar ist. Der Look: Es gibt keinen einheitlichen Trend, sondern jede Menge spannende Details. Plastrons und Bieseneinsätze, Schulterriegel, Rüschenleisten oder kleine Taschen am Saum sind nur einige der modischen Ausdrucksmöglichkeiten. Besonders schön ist die neue Weiblichkeit im Baumfäller inspirierten Karodessin. Styling: Bevorzugte Silhouette ist die längere Tunika als Kombipartner zur Skinny Pants.

Warum, werden sich viele fragen, haben wir ihn nicht schon früher entdeckt? Lange führte der Gürtel ein geduldetes Mitläuferdasein, heute steht er im Mittelpunkt eines jeden angesagten Outfits. Der Look: Am liebsten aus Leder, zum Beispiel rustikal genarbt, geflochten oder weich und anschmiegsam. Ein-, zwei- oder dreireihig. In Schwarz, edel cognacfarben oder in anderen Naturtönen. Und nie schmaler als zwei Zentimeter. Styling: Toll ist der Gürtel zur Weste, zur langen Strickjacke oder über dem Wintermantel. So bringt er die Figur im Handumdrehen auf Taille. Wer mag, kombiniert ihn ein bisschen tiefer sitzend zum Kleid, für die neue kastige H-Silhouette.

Er ist zurück: Der Wollmantel, dem es in dieser Saison sogar gelingt, die Winterdaune spielend zu überholen. Der Look: Entweder mit breitem Schalkragen und weich gegürtet. Als zünftiger Dufflecoat oder strenger als Trench, doppelreihig, mit Metallknöpfen und Schulterriegeln. Das sind starke Trends, die mit dem Siegeszug des Militarylooks einhergehen. Styling: Immer elegant! Und immer weiblich, also auf keinen Fall zu streng oder zu derb. Dafür ist es wichtig, Bein zu zeigen, mit Mini, Leggins oder Röhre. Ebenso ein Muss sind High Heels, wie etwa Ankle Boots oder geschnürte Stiefeletten mit Blockabsatz.

Fein, dezent und zurückhaltend war gestern. Ohne (Grob-)Strick geht nichts in diesem Winter, und mit den neuen, dick gestrickten Jacken und Pullovern wird uns gleich warm ums Herz. Der Look: Wie handgearbeitet. So gelangen auch lang vergessene Handstrickmuster zu neuen Ehren, wie Zopf- und Perlmuster, Rippen oder Noppen. Styling: Das Spiel der Gegensätze ist Pflicht, damit der Look nicht zu altbacken daherkommt. Lange Strickjacken mit Kimonoärmeln zeigen ein schmales Darunter, für einen Hauch Sex-Appeal. Schön dazu: Lingerietops oder feminine Kleider. Pullover sind entweder kastig kurz oder oberschenkellang, und Schlauchschals halten auch bei ungemütlichstem Wetter mollig warm.

014

FP_Trends_a410.indd 14

12.10.10 11:18


FRAUEN. Trends

0039 Italy

Marc O’Polo

0039 Italy burrbery

boss orange strenesse blue

01 Blusen präsentieren sich vielseitig wie nie, mit unzähligen liebevollen Details wie zum Beispiel Rüschenleisten und Bieseneinsätzen.

02 Sie geben dem Outfit einen ganz neuen Charakter: Gürtel, am liebsten in der Taille getragen und aus Leder. In dieser Saison sogar über der Weste oder dem Mantel.

DRYKORN Schumacher

Sportalm

boss orange Burrbery Marc O’Polo

03 Das Comeback des Mantels beschert eine neue Vielfalt, entweder soft und anschmiegsam mit breitem Schalkragen oder streng im angesagten Militarystyle.

04 Modisch on top: grober Strick, als Loop Scarf, langer Pullover oder lange Strickjacke mit voluminösen Ärmeln. Wichtig ist das schmale Dazu.

015

FP_Trends_a410.indd 15

12.10.10 11:18


Frauen. Look of the moment

Mustergültiger Mix Kleider mit graphischen Prints werden jetzt mit weichen Longjacken und Overknees kombiniert. Schauspielerin Miranda Richardson aus dem Episodenfilm «Paris, je t’aime» hat den Trend längst erkannt. Text: Alexa Zrenner. Fotos: Andreas Hechenberger, Getty Images 01

02

03

04 06 05

Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.feldpausch.ch.

01 Kleid von Ana Alcazar 198.– (auch in Brauntönen erhältlich) 02 Longjacke von Feldpausch 98.– 03 Armbänder von Nakamol Chicago je 98.– 04 Overknees von Varese 249.90 gesehen bei bei Ochsner Shoes 05 Taschen von Liebeskind je 298.– 06 Overknees von Varese 189.90 gesehen bei Ochsner Shoes

016 FP_LOTM_a410.indd 16

12.10.10 11:21


www.marc-o-polo.com 180-0-197_AD_adress_WomanFW10_RoOf_210x280#.indd 1

29.09.10 15:01


Frauen. Mode

La Belle et le Pont Strickkleid mit Zopfmuster 139.– Schal mit Fransen 79.90 Long-Stulpen 39.90 Alles von Public Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.feldpausch.ch.

018

FP_ModernCasual_a410.indd 18

12.10.10 11:27


Frauen. Mode

Der Fluss der Fantasie Die Modern Casual Wear schlägt eine Brücke zwischen verschiedenen Stilen: «Neue Romantik», Ethno-Trends, Indian Flair und Military-Touch vermischen sich zu einem eklektischen Ganzen und lassen am Seine-Ufer in Paris und auf der pittoresken Pont Alexandre modische Träume wahr werden …

Fotografie: Marcel Gonzalez-Ortiz/Weinper & Co Model: Camille/Next Models Produktion: adress/UCM-Verlag Organisation vor Ort: Daniel Hettman/Zoestica Styling: Roswitha Wieser Hair & Make-up: Michelle Rainer Foto-Assistenz: Dominik Wojcik Styling-Assistenz: Elin Bjursell

019

FP_ModernCasual_a410.indd 19

12.10.10 11:27


Frauen. Mode

Ganz schön Ethno Mantel mit Fellbesatz und Ziersteinen von Odd Molly 1350.–

020

FP_ModernCasual_a410.indd 20

12.10.10 11:27


Frauen. Mode

Romantische Durchsicht Kleid aus Nylon mit Spitze, Stickereien und Pailletten von Odd Molly 559.– Armbänder von Nakamol Chicago je 98.–

021

FP_ModernCasual_a410.indd 21

12.10.10 11:27


Frauen. Mode

Subtiler Armystyle Mantel mit Strickkragen und Taillengürtel von Blue Dog 249.–

022

FP_ModernCasual_a410.indd 22

12.10.10 11:27


Frauen. Mode

Folklore-Lust Poncho aus reiner Wolle 89.90 Pullover mit Rollkragen 69.90 Beides von Blue Dog Bikerjeggins von Pepe Jeans 169.– Schnßrstiefel von Oxmox bei Ochsner Shoes 149.90

023

FP_ModernCasual_a410.indd 23

12.10.10 11:27


Frauen. Mode

Pocahontas de Paris Strickjacke 389.– Top aus Baumwolle mit Nietenund Paillettenbesatz 89.90 Lederjupe 319.– Alles von Marc O’Polo Stiefel von Pesaro bei Ochsner Shoes 159.90

024

FP_ModernCasual_a410.indd 24

12.10.10 11:28


Frauen. Mode

Lieblingsteile Tasche 598.–, Gürtel mit Nietenbesatz 159.–, gemusterter Schal 89.90. Alles von Marc O’Polo

025

FP_ModernCasual_a410.indd 25

12.10.10 15:20


Frauen. Must-Haves

Ein feines Gefühl Longstrickjacke aus 100% Cashmere von Feldpausch 189.–

Cashmere Dreams Kaum eine Wolle fühlt sich so luxuriös und angenehm weich an wie Cashmere. adress präsentiert die neuesten Styles mit Mut zur Farbe.

Fotografie: Andreas Hechenberger Model: Agnes/Wiener Models Produktion: adress/UCM-Verlag Styling: Roswitha Wieser Hair & Make-up: Eva Svarovsky Foto-Assistenz: Alfred Leis

026

FP_MH_Cashmere_a410_1.indd 26

12.10.10 13:00


FRAUEN. Must-Haves

Zum Träumen schön Rollkragenpullover aus 100% Cashmere von Feldpausch 189.–

Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.feldpausch.ch.

027

FP_MH_Cashmere_a410_1.indd 27

12.10.10 13:00


Frauen. Must-Haves

Einfach verführerisch Cardigan aus 100% Cashmere von Feldpausch 189.–

028

FP_MH_Cashmere_a410_1.indd 28

12.10.10 13:00


FRAUEN. Must-Haves

Farbenwahl Cardigans aus 100% Cashmere von Feldpausch je 189.–

029

FP_MH_Cashmere_a410_1.indd 29

12.10.10 13:01


Frauen. Mode Fotografie: Marcel Gonzalez-Ortiz/Weinper & Co Model: Katerina/Next Models Produktion: adress/UCM-Verlag Organisation vor Ort: Daniel Hettmann/Zoestica Styling: Roswitha Wieser Hair & Make-up: Michelle Rainer Foto-Assistenz: Dominik Wojcik Styling-Assistenz: Elin Bjursell

Grazil Longjacke mit Rüschen 119.– Rüschenschal 59.90 Beides von Feldpausch Schmale Hose von Cambio 289.–

Elégance

Stiefel von Varese bei Ochsner Shoes 169.90

par excellence Die Casualwear ist diesen Winter inspiriert von der Eleganz der Pariser Femme. Hochwertige Mäntel und klassische Longjacken in gedeckten Farben erinnern an den Simple Chic einer Catherine Deneuve. Verspielte Details wie Rüschen und bunte Stickereien machen den Look «très féminin». 030

FP_Casual_a410.indd 30

12.10.10 11:51


Frauen. Mode

Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.feldpausch.ch.

031

FP_Casual_a410.indd 31

12.10.10 11:51


Frauen. Mode

032

FP_Casual_a410.indd 32

12.10.10 11:51


Frauen. Mode

So Catherine Deneuve! Longstrickjacke von Feldpausch 119.– Bluse mit Rüschen und V-Ausschnitt von Nadine H. 159.– Karierte Reiterhose von Olivia 89.90 Gürtel von Themata 139.– Stiefel von Tommy Hilfiger bei Ochsner Shoes 379.90

033

FP_Casual_a410.indd 33

12.10.10 11:51


Frauen. Mode

Accessoires mit Stil Shopper von Liebeskind 349.– Wollschal mit Blumen-Stickerei von Codello 139.–

034

FP_Casual_a410.indd 34

12.10.10 11:51


Frauen. Mode

Look féminin Wattierter Mantel mit Gummizug in der Taille von Fuchs & Schmitt 549.– Slim-Fit-Hose von Cambio 249.– Wollschal mit Blumen-Stickerei von Codello 139.–

035

FP_Casual_a410.indd 35

12.10.10 11:52


Frauen. Mode

Simply Chic Lammfellmantel von Feldpausch 1290.–

036

FP_Casual_a410.indd 36

12.10.10 11:52


Frauen. Mode

037

FP_Casual_a410.indd 37

12.10.10 11:52


Frauen. Mode

Elegant Daunenmantel von Cinelli 698.–

038

FP_Casual_a410.indd 38

12.10.10 11:52


1105102AIR_Adress_isoweb.indd 1

01.10.10 12:18

Walter Moser GmbH, 4863 Seewalchen, Tel. +43/7662/3175-0, Fax +43/7662/2797 Dave Bachmann Fashion AG, M端hle Tiefenbrunnen, Seefeldstr. 233, 8008 Z端rich, Tel. +41/44/3892277, Fax +41/44/3892278 www.airfield.cc


Frauen. Accessoires Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.feldpausch.ch. Dreiecktücher von Codello je 139.–

Beuteltaschen aus hochwertigem Leder von Liebeskind je 298.–

Schal von Codello 139.–

040

FP_Accessoires_a410_1.indd 40

12.10.10 12:02


FRAUEN. Accessoires

Wild Style Schals im angesagten Wildkatzenmuster, kultige It-Bags aus feinem Leder und Gürtel mit Nietenbesatz lassen diesen Winter jede Frau unbändig chic aussehen. Text: Alexa Zrenner. Fotos: Bernhard Müller. Styling: Roswitha Wieser

Nietengürtel aus Leder von Liebeskind je 89.90

Ledertasche von Liebeskind 349.–

Lederportemonnaies von Liebeskind je 109.– (in Schwarz, Grau und Braun erhältlich)

041

FP_Accessoires_a410_1.indd 41

12.10.10 12:02


Frauen. Accessoires

01

02

03

04

05

01 Schal von Codello 139.– | 02 Ledertasche von Liebeskind 349.– | 03 Beuteltasche aus hochwertigem Leder von Liebeskind 298.– 04 Lederportemonnaies von Liebeskind je 109.– | 05 Dreiecktücher von Codello je 139.–

042

FP_Accessoires_a410_1.indd 42

12.10.10 12:02


FRAUEN. Accessoires

Nieteng端rtel aus Leder von Liebeskind je 89.90

043

FP_Accessoires_a410_1.indd 43

12.10.10 12:02


Frauen. Mode

Bluse mit Karo-Dessin von Van den Bergh 79.90

Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.feldpausch.ch.

044

FP_Accessoires_a410_1.indd 44

12.10.10 12:02


Frauen. Mode

Moderne Cowgirls Klassische Hemd- und feminine Tunikablusen versprühen im attraktiven Mustermix echtes Country-Flair. Raffinierte, verspielte Details wie Rüschen und Inlays an Kragen sowie Ärmeln sorgen für den Wow-Effekt. Text: Anneliese Ringhofer. Fotos: Andreas Hechenberger, Bernhard Müller. Styling: Roswitha Wieser

02

01

03

01+ 02 + 03 Hemdblusen mit mustergültiger Finesse von Marc O’Polo je 139.–

045

FP_Accessoires_a410_1.indd 45

12.10.10 12:03


FRAUEN. Modelexikon

Mode-Know-how Die neue Modesaison bringt nicht nur jede Menge neuer Trends, sondern auch viele irreführende Begriffe. adress erklärt die wichtigsten Keywords – damit auch Sie modisch mitreden können. Text: Nicoletta Schaper. Fotos: Hersteller 01 Drop Waist

Bedeutet tiefe Taille und meint die modische H-Silhouette mit tief getragenem Gürtel zwischen Taille und Hüfte, zum Beispiel über einem kastig geschnittenen Kleid. Strenesse

02 Caban

drykorn

(frz. Regenmantel, Jacke) Ursprünglich für bretonische Fischer gefertigt, ist der kurze Doppelreiher mit breitem Kragen und Metallknöpfen eine traditionell bei der Marine und der Seefischerei gebräuchliche Jacke aus wetterfestem, meist dunkelblauem Wolltuch. Die Renaissance des Cabans in der Modewelt ist dem Siegeszug des Militarylooks zu verdanken.

drykorn

03 Boyfriend

Die ultrabequeme und im Schritt tief geschnittene Hose, die aussieht wie aus dem Schrank des Freundes, kennen wir natürlich schon. Heute meint man mit Boyfriend auch Blazer im lässigen OversizedLook, gern mit hochgekrempelten Ärmeln wie einst in den 1980er-Jahren. Wichtig ist die Kombination mit körpernahen Teilen, damit der Style sexy rüberkommt.

01

03

02

04 Epauletten

(frz. épaulette, épaule heisst Schulter) Als Schulterstücke einer Uniform, waren sie anfänglich dazu gedacht, gegen Säbelhiebe zu schützen. Im 19. Jahrhundert dienten Epauletten in vielen Ländern auch als Rangabzeichen der Offiziere. Heute sind sie ein modisch probates Mittel zur Schulterbetonung, etwa als Deko-Element aus Pailletten auf Jacken oder Pullovern.

Drykorn Drykorn

Marc Cain

05 Fake Fur

Die englische Bezeichnung für falscher Pelz, der neben echtem Pelz einen der heissesten Trends der Saison darstellt. Ob

04

05

06

046

FP_Modelexikon.indd 46

12.10.10 12:08


FRAUEN. Modelexikon

Der Modedesigner Balmain machte vor wenigen Saisons die Pagodenschulter bei kleinen knackigen Blazern zum bahnbrechenden Modetrend, mit überbetont gepolsterten Schultern, die an ihrem äusseren Ende spitz erhöht sind und deshalb an die besagten Pagoden erinnern.

als Verbrämung an den Kanten, als Kragen oder als Weste – die neuen Felle lassen Omas Pelz von damals ganz alt aussehen. Egal ob echt oder fake.

06 Glam Rock

War es Marc Bolan alias T. Rex, der 1971 mit Glitterpartikeln im Gesicht auf die Bühne trat? Oder David Bowie in der Rolle der bizarren, androgynen Kunstfigur Ziggy Stardust? Jedenfalls ist Glam (= Glamour) Rock britischen Ursprungs und spielte lustvoll provokant mit den Geschlechterrollen. Heute bezeichnet Glam Rock den hochaktuellen Modestil mit viel Schwarz, Silberschmuck, Nieten und Pailletten, wie für einen glamourösen Bühnenauftritt gemacht.

11 Springerstiefel

Kampfstiefel der Luftlandetruppen oder im Fallschirmsport verwendete Stiefel, knöchelhoch, um eben diese beim Fall zu schützen. Die als Springerstiefel bezeichneten Schuhe von Punks, der Metal-Szene und Skinheads gleichen allerdings eher Sicherheitsschuhen. In der Mode erleben Springerstiefel ihr Comeback: klassisch als Doc Martens oder ganz neu als variantenreiche Schnürer mit höherem Blockabsatz.

Marc O'Polo

07 Loop Scarf

Die wörtliche englische Übersetzung wäre Schlaufenschal. Im Deutschen wird der voluminöse Grobstrick-Schlauch meist Schlupfschal genannt und wärmt Hals und Kopf, weil er wie eine Kapuze über den Kopf gezogen werden kann.

08 Mélange

07

codello

08 Marc O‘Polo

(frz. Mischgewebe) Im Modejargon wird dieser Ausdruck für zwei- oder mehrfädige Gewebe, Gewirke und vor allem für Gestricke in unterschiedlichen Farben verwendet. Das Ergebnis ist meliert, wie im Fall von Schwarz und Weiss, die klassische Pfeffer-und-Salz-Optik.

11

Red wing shoes

09 Nerd

(engl. Langweiler, Sonderling, Streber) Meist handelt es sich dabei um einen Computerfreak. Der Nerd-Look wird am besten von Woody Allen mit seiner grossen Hornbrille verkörpert, seit der 1960er-Jahre sein Erkennungsmerkmal. Heute ist die Nerd-Brille mit dunkler HornUmrandung modischer Bestandteil eines überkorrekt-ironischen Sekretärinnenstyles mit zickigem Sex-Appeal.

diesel diesel

10

10 Pagodenschulter

Eine Pagode ist ursprünglich ein buddhistisches Bauwerk, ein mehrgeschossiger Turm, dessen Etagen durch vorragende Dachvorsprünge voneinander getrennt sind.Vorrangig sind diese Gebäude in Vietnam, China, Japan und Korea zu finden.

Drykorn

09

047

FP_Modelexikon.indd 47

12.10.10 12:08


frauen. Modeporträt

Dagmar von Schmaus: «Strassenbilder, Architektur und Stimmungen in aussergewöhnlichen Städten bringen mich auf meine Ideen. So entsteht Mode, die Frauen immer gut aussehen lässt und dabei tragbar und praktisch ist.»

Mit Cashmere im Glück Anziehen, sich wohlfühlen – und einfach gut aussehen. Das gelingt mit der Mode von Rosa, die auf verspielte Weiblichkeit setzt.

Rosa – das ist hochwertiger Cashmere, sehr weiblich und detailreich.

Text: Nicoletta Schaper. Fotos: Rosa Cashmere

La Vie en Rose! Wie keine andere Farbe steht Rosa für ein positives Lebensgefühl, für schöne Träume, in denen man sprichwörtlich auf einer rosa Wolke schwebt. Dagmar von Schmaus hat diesen Traum mit ihrem Cashmere-Label Rosa modische Wirklichkeit werden lassen. «In meiner Kollektion macht jede Frau eine gute Figur», erklärt die Düsseldorfer Designerin. «Man zieht die Teile über und sieht einfach ‹rich› aus.» Aber nicht nur das, es ist auch das obligatorische Glücksempfinden mit den wohlig-weichen Cashmere-Modellen verbunden. Wen wundert es also, dass der Start rasant war. 2004 brachte Dagmar von Schmaus ihre erste Kollektion auf den Markt – coole Styles mit jungen Schnitten und untraditionellen Farben. Das begeisterte auf Anhieb 170 Händler, und so begann der Aufstieg eines Cashmere-Labels, das mit seinem angesagten, detailverliebten Stil neue Wege beschritten hat.

Lässige Eleganz, edler Vintage-Touch

Dagmar von Schmaus ganz auf den kreativen Part konzentrieren. Die aktuelle Kollektion vereint lässige Eleganz mit edlem VintageTouch und urbanem New York Style. Denn: «Strassenbilder, Architektur und Stimmungen in aussergewöhnlichen Städten bringen mich auf meine Ideen», so die Labelgründerin. Grobstrick überrascht mit Goldösen, Fransen aus gewaschenem Leder und Lederapplikationen. Sehr feminin sind Cardigans mit breitem Bündchen, die jedes Outfit adeln, während leichte Unterzieher mit Pailletten und Perlchen geschmückt für ein luxuriöses Tragegefühl sorgen. Farblich herrschen neben Schwarz modische Naturtöne wie Taupe, Opal Grey und Powder Rose vor, denn Rosa darf in der gleichnamigen Kollektion natürlich nicht fehlen. Dagmar von Schmaus setzt sich für ihr Label mit Leidenschaft und Herzblut ein. «Manchmal fliege ich bis zu achtmal zu den Strickerinnen in die Mongolei, um Ideen auszuprobieren, Farbverläufe zu testen oder Details zu perfektionieren», sagt sie. «Erst wenn ich zufrieden bin, werden es auch meine Kundinnen sein.» www.departmentfashion.de

Um die Nachfrage auf hohem Niveau bewältigen zu können, holte sich die Designerin die Modeagentur Department Fashion mit ins Boot. Eine gute Entscheidung, denn so kann sich

Erhältlich bei Feldpausch Zürich, Basel, Zug und Glattzentrum!

048

RED_Rosa Cashmere_a410.indd 48

12.10.10 12:10


www.passport-fashion.de

adress_Winter2010.indd 1

04.10.2010 11:14:54


frauen. Modeporträt

Liebeskind Berlin steht für Kultbags & coole Accessoires, die auch erschwinglich sind. Demokratisches Design sozusagen.

Women’s Best Friends

Die kultigen Taschen von Liebeskind Berlin tragen ihren Namen nicht von ungefähr, sind sie doch die Lieblinge vieler Frauen. Das liegt am besonders lässigen Design – und am guten Preis. Text: Nicoletta Schaper. Fotos: Liebeskind Berlin

Sie heissen Nora, Bärbel, Julia oder Caroline. Gemeint sind nicht etwa brave Meitli, sondern frech-innovative Handtaschen und Shopper, die mit ihrem coolen und zugleich eleganten Style so etwas wie eine kleine Revolution ausgelöst haben. «Wir wollten eine It-Bag in fairer Preislage kreieren, lässig, schnörkellos und unkompliziert», formuliert es Julian Rellecke, Kreativ-Chef von Liebeskind, der das Label gemeinsam mit seinem Bruder Johannes Rellecke und Semih Simsek 2004 gegründet hat.

Kreativplatz Berlin Kreuzberg Das Herz von Liebeskind Berlin schlägt in der gleichnamigen deutschen Hauptstadt, genauer im quicklebendigen Berlin Kreuzberg. Dort besitzen die drei Gründer und Designer ein Atelier, wo sie gemeinsam mit zwei weiteren Kreativen an ihren modischen Ideen feilen, während die kaufmännische Abwicklung in Partnerschaft mit der Firma Scarpe in Münster erfolgt. In Kreuzberg haben sie die städtische Atmosphäre, die sie brau-

chen, um den Liebeskind-Modellen ihren unverwechselbaren urbanen Style zu geben. Typisch sind mehrere Innen- und Aussentaschen, die die Tasche zum praktischen Begleiter machen. Zum Einsatz kommt vorwiegend hochwertiges Naturleder, das besonders geschmeidig ist – wie in dieser Saison Bubble Sheep, ein Neuseelandschafsleder, das durch seine Hautnarbung einen rustikalen Touch erhält. Oder Snake, ein gewaschenes Rindsleder mit eleganter Schlangenprägung. Das für Liebeskind besonders typische Material heisst Vintage, eine am Stück gewaschene Büffelhaut. Ob Handtasche, Clutch oder Shopper: allen gemeinsam ist die entspannte Coolness, mit der das Label das westliche Europa erobert hat. Das gilt seit zwei Jahren auch für Schuhe, Gürtel und Accessoires, die in denselben Materialien passend zum Stil der Taschen kreiert werden. Für einen Liebeskind-Style allover … www.liebeskind-berlin.com In allen Feldpausch-Filialen erhältlich!

050

RED_Liebeskind_a410_1.indd 50

12.10.10 12:12


WWW.MAC-MODE.COM MAC_13_FW10_AZ_adress_210x280_39L280.indd 1

14.09.2010 11:43:59 Uhr


frauen. Modeporträt

Weise Sprüche & coole Prints – die sportlich-glamourösen CharityT-Shirts bringen Farbe ins Leben. CSI Miami-Star Adam Rodriguez und Miss USA 2007 Rachel Smith haben mit den trendy Lederarmbändern Menschen in Not geholfen.

Gut aussehen, Gutes tun!

Sie sind bunt, fantasievoll und dienen einem guten Zweck: die T-Shirts und Armbänder der neuen Trend-Marke Humanity. Ganz nach dem Motto «Make a difference» bringen sie frischen Wind auf den Urban Catwalk. Text: Alexa Zrenner. Fotos: Humanity

«Ich möchte die Menschen mit meiner Mode dazu bewegen, sich gemeinsam für mehr Menschlichkeit und den bewussten Umgang mit unserer Umwelt einzusetzen», sagt Helena Cho, die im Jahr 2008 das Label «Humanity» ins Leben rief. Mit acht Jahren kam die gebürtige Koreanerin mit ihren Eltern nach Amerika. Der Wunsch, ihrem neuen Heimatland etwas zurück zu geben, war ihre Inspirationsquelle zur Gründung von Humanity. «Dieses Land hat mir so viele Möglichkeiten geboten, die ich in Korea nie gehabt hätte», so Cho. Ihre Durchsetzungs- und Antriebskraft stellte die engagierte junge Lady bereits während der College-Zeit unter Beweis. Um sich ihr Marketing-Studium finanzieren zu können, arbeitete sie parallel in drei verschiedenen Jobs. Mit Power und Enthusiasmus entwirft sie auch ihre Kollektionen, die sich sportlich-glamourös geben – mit figurbetonten Schnitten, farbenfrohen Prints und fantasievollen Zeichnungen. Und das Besondere: alle Shirts und Armbänder zieren kleine Weisheiten. «Speak Kindness», «Show Love» oder «Plant Peace» lauten die kurzen Leitsprüche, die für ein liebevolles Miteinander plädieren. Doch Humanity setzt nicht nur auf diese Weise ein Statement für soziales Engagement. Das Label unterstützt zudem gemeinnützige Organisationen weltweit, denn 25 Prozent des Erlöses kommen ebensolchen zugute.

Der Umwelt zuliebe werden alle T-Shirt-Modelle aus 100 Prozent biologisch angebauter Baumwolle oder Bambus-Baumwolle gefertigt und in Los Angeles hergestellt. Die Armbänder sind aus echtem Leder und in verschiedenen Längen erhältlich. All das sind Gründe, warum auch die grossen Hollywood-Stars ihre Körper nicht von den stylischen und gleichzeitig gemeinnützigen Fashion-Statements lassen können. So lieben Schauspielerinnen wie Halle Berry, Eva Longoria oder Emily Rose die Charity-T-Shirts und -Armbänder genauso wie Action-Star Bruce Willis oder R&B-Sänger Usher – sie alle unterstützen die Trendmarke und bekunden somit ihren Einsatz für mehr «Humanity». www.humanityforall.com Die Armbänder können Sie in allen Blue Dog Shops beziehen! Die T-Shirts sind bei Blue Dog Zürich-Bahnhofstrasse und ab Frühjahr 2011 in erlesenen Blue Dog Shops erhältlich! Die Exilamerikanerin & Powerlady Helena Cho sorgt mit ihrem Fashionlabel «Humanity» für ein besseres Leben.

052

RED_Humanity_a410.indd 52

12.10.10 12:14


Alexa Chung with Jon K www.pepejeans.com

PEPE AW10 ADULTS_SP 02_210x280_Adress_NOV_CH.indd 1

23-07-2010 10:36:33


Männer

A Man’s World Edle Schmuckstücke verwirklichen diesen Winter grosse Männer-Träume. Text: Alexa Zrenner. Fotos: Hersteller

01 Futu(h)ristisch. Das Uhrenmodell «Masterpiece Régulateur Roue Carrée» mit Edelstahlgehäuse hebt die Messung der Zeit auf eine neue Ebene. Das quadratische, geometrisch ausgenommene Zahnrad ist eine absolute Weltpremiere in der Geschichte der Uhrmacherei. Limitierte Auflage: 99 Stück! Von Maurice Lacroix, gesehen bei Kurz Schmuck und Uhren. 11’900.– www.kurzschmuckuhren.ch, www.mauricelacroix.com

02 Stylish Shaving. Das Mühle «Editionsset No. 2» in exklusivster Ausführung beinhaltet einen edlen Silberspitz-Dachszupf-Pinsel sowie einen Rasierer, die mit dunkelrotem China-Lack versiegelt sind. Ab ca. 375.– www.muehle-shaving.com

03 Schönes Spielzeug. «Luxury Toys for Men» verewigt die kühnsten Männer-Fantasien: von Luxus-Karosserien über extravagante Accessoires bis hin zu technischen Spielereien kann man(n) auf rund 220 Seiten in die Welt des absoluten Luxus eintauchen. Ca. 70.– www.teneues.com

04 Daybed für Dandys. Ein Re-Design des bekannten de Sede-Klassikers,

01

der schon vor fast 40 Jahren begeisterte. Auch heute noch lädt das elegante Daybed mit Patchwork-Lederbezug zum Relaxen ein. Daybed «DS-80» von de Sede. Ab 4030.– www.desede.ch

02

04

03

Buch erhältlich bei Burger in Zürich. Nur so lange der Vorrat reicht. www.burger-zurich.ch

054

Produkte_Männer_a410.indd 54

12.10.10 15:23


www.marc-o-polo.com 180-0-197_AD_adress_ManFW10_RoOf_210x280#.indd 1

29.09.10 15:04


Männer. Trends

Trends Winter 2010 Die neuen Looks für den Mann rüsten sich modisch und funktionell für die kälteste Jahreszeit: mal très chic, mal edel sophisticated oder romantisch rustikal. Der Winter kann kommen! Text: Nicoletta Schaper. Fotos: Thomas Buchwalder, Hersteller

01 Gilets und Cardigans

03 Natural Comfort

02 New Vintage

04 Winter Sports

Lang galten Gilets und Cardigans als spiessig und hoffnungslos von gestern. Heute machen sie jedes Männer-Outfit aufregend neu und trendy. Der Trend: Besonders stilecht ist ein Gilet natürlich zum Anzug, der allerdings unbedingt modisch schmal sein muss. Ob unifarben oder in traditionellen Wolldessins – das Gilet bleibt immer klassisch, sogar wenn es zu Jeans und Karohemd kombiniert wird. Nicht minder zeitgemäss ist ein Feinstrick-Cardigan, der eng geschnitten zum Kurzmantel im 1960er-Jahre-Style und zur leicht verkürzten Hose eine gute Figur macht. Der Look: Dandylike. Ein toller Citylook – und alles andere als old-fashioned.

Vintage im Material und retro im Look, so präsentiert sich sophisticated Sportswear heute. Der Trend: Bislang wurden hauptsächlich Jeans gewaschen, gecrasht und gefinished, doch nun setzt sich der Trend auch bei Chinos und Wolle durch und verleiht Tweed, Fischgrat & Co. eine zeitgemässe, sehr selbstverständliche Casual-Attitüde. Das gilt ebenso für schöne Flanelle, neue Checks und stückgewaschene Sakkos, die zur Jeans gern retro wirken, aber in ihrer Innovation umso progressiver sind. Wichtig sind gedeckte Farben – und knackige Schnitte, für einen natürlich nur ganz subtilen Sex-Appeal. Der Look: Echte Lieblingsteile von Anfang an, fürs immer und immer wieder Tragen.

Ungezwungen die Optik und unendlich soft im Griff. Natural Comfort verspricht ein natürliches Feeling und luxuriösen Komfort. Der Trend: Jerseys und Wirkwaren, Cottons mit Cashmeregriff, Doublefaces, aber auch weicher Cord und Velvet sind die wichtigsten Protagonisten der neuen Bequemlichkeit. Am liebsten in hellen Taupe- und Grautönen, pudrigen Pastellen und NonColours. Die essentiellsten Styles sind Joggingpants mit aktuell tiefem Schritt, die vorn gebunden werden, aber auch Leggins, Hoodies und vielfältige Shirts, die hüllig und unkonstruiert wirken. Damit der Look nicht zu soft rüberkommt, wird er am besten mit Sakko oder zünftiger Lederjacke kombiniert. Der Look: Zum Wohlfühlen – und fürs Sofa viel zu schade!

Kernig, sportlich und authentisch: Ein Style wie frisch aus den Bergen, der auch Stadtmenschen gut zu Gesicht steht. Der Trend: Inspiriert vom Wintersport der 1930er-Jahre, trotzen Lederblousons mit Fellbesatz, wattierte Outdoorsakkos mit geschweissten Nähten oder doppelreihige Cabans aus wärmendem Wolltuch selbst frostigsten Temperaturen. Dazu passen Holzfäller-Checks, Jacken mit Patches am Ellenbogen, Grobstrick und Norwegermuster. Richtig Tiefschnee geeignet sind voluminöse Daunenjacken, hochfunktional und in starken Farben. Denim und Schnürboots, grob gestrickte Schals und Strümpfe machen das rustikale Styling einmal mehr wetterfest. Der Look: Ein schöner, stimmiger Country-Style – und vor allem: sehr männlich!

056

PKZ_Trends_a410.indd 56

12.10.10 09:55


Männer. Trends

drykorn Boss Orange

Paul kehl Burberry Gant Burberry

01

02

Das Gilet und der Cardigan machen immer eine gute Figur, stilecht und stets ein bisschen dandylike.

New Vintage setzt auf sophisticated Sportswear mit innovativ gewaschenen Materialien im edlen Retrostyle.

Boss Orange Paul

Marc O'Polo

Boss Orange

Boss Orange

Hugo

03

04

Natural Comfort ist ein lässiger, unkonstruierter Wohlfühllook mit viel Jersey, cool kombiniert zum Sakko oder Lederblouson.

Winter Sports gibt sich rustikal, maskulin und authentisch, für Naturburschen ebenso geeignet wie für Stadtmenschen.

057

PKZ_Trends_a410.indd 57

12.10.10 09:55


Männer. Look of the moment

Homing on the Road Hollywood-Schauspieler Hugh Jackman macht es vor: Der Wohlfühl-Look mit Jogginghose für das gemütliche Homing ist jetzt auch auf der Strasse salonfähig. Text: Alexa Zrenner. Fotos: Andreas Hechenberger, Getty Images 06

01

02

07 03

Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.pkz.ch.

04

05 01 Daunenjacke von Paul Kehl 349.– 02 Schal von Gant 129.– 03 Handschuhe von Paul Kehl 19.90 04 Hemd aus reiner Baumwolle von Paul 69.90 05 Weekender aus Echtleder von Paul Kehl 598.– 06 Pullover von Paul 119.– 07 Trainerhose von Paul 69.90 08 Sneakers von Puma 139.90 gesehen bei Ochsner Shoes

08

058

PKZ_LOTM_a410.indd 58

12.10.10 09:58


B A U M E

16.9.2010

&

10:31

Page 1

M E R C I E R

&

M E www.baume-et-mercier.com

210x280_8870_D_Kunz:210x280_8870

CLASSIMA EXECUTIVES


MODE

C’est La fête à Paris

Funkelnde Pailletten, zarte Federn, aufsehenerregende Kleider aus Tüll oder Spitze und edler Zwirn – der Glamour der Roaring Twenties macht im Pariser Luxushotel Le Meurice Feierlaune.

Fotografie: Marcel Gonzalez-Ortiz/Weinper & Co Models: Nil/Major Models, Philipp/Tempo Models, Katerina/Next Models, Ana/Karin Models, Fatou/New Madison Produktion: adress/UCM-Verlag Organisation vor Ort: Daniel Hettman/Zoestica Styling: Roswitha Wieser Hair & Make-up: Michelle Rainer Foto-Assistenz: Dominik Wojcik Styling-Assistenz: Elin Bjursell

060

PKZ_Business+FP_Young_a410.indd 60

12.10.10 10:05


MODE Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.bluedog.ch und www.pkz.ch.

Trägerloses Tüllkleid 79.90 Schal mit Blumenmuster 29.90 Beides von Vila

061

PKZ_Business+FP_Young_a410.indd 61

12.10.10 10:05


Mode

Anzug aus reiner Schurwolle 898.– Hemd mit Doppelmanschette aus reiner Baumwolle 129.– Beides von Hugo Boss Kummerbund von Paul 79.90 (Preis inklusive Fliege – nicht im Bild) Pochette von Paul Kehl 39.90

Veston aus reiner Schurwolle 249.– Gilet aus reiner Schurwolle 98.– Hemd aus reiner Baumwolle 69.90 Hose aus reiner Schurwolle 149.– Alles von Paul

062

PKZ_Business+FP_Young_a410.indd 62

12.10.10 10:05


MODE

Kleid aus Spitze mit Paillettenbesatz von Yumi 169.– Schuhe von Via Uno bei Ochsner Shoes 169.90

Trägerloses Kleid mit Rüschen und Spitzenlayer von Vila 79.90 Haarfeder mit Brosche von Friis 39.90

063

PKZ_Business+FP_Young_a410.indd 63

12.10.10 10:05


MODE

Kleid mit asymmetrischem Tr채ger von Vila 79.90 Haarband mit Spitzenschleife von Friis 39.90

064

PKZ_Business+FP_Young_a410.indd 64

12.10.10 10:06


MODE

Kleid aus Spitze mit Paillettenbesatz von Yumi 169.–

Veston aus reiner Schurwolle 249.– Gilet aus reiner Schurwolle 98.– Hemd aus reinem Baumwollstretch mit Doppelmanschette 98.– Alles von Paul

065

PKZ_Business+FP_Young_a410.indd 65

12.10.10 10:06


Mode

Top mit R端schenkragen und Federn von Vila 69.90

066

PKZ_Business+FP_Young_a410.indd 66

12.10.10 10:06


Mode

Kariertes Kleid mit zwei Knopfreihen von Review 79.90 Haarschmuck aus Samt von Friis 29.90

Veston in Samtoptik aus Baumwolle 298.– T-Shirt 59.90 Jeans im Used-Look 129.– Alles von Paul

067

PKZ_Business+FP_Young_a410.indd 67

12.10.10 10:06


MODE

Er Gilet aus reiner Schurwolle 98.– Hemd aus reiner Baumwolle 69.90 Hose aus reiner Schurwolle 149.– Alles von Paul Sie Trägerloses Kleid mit Rüschen und Spitzenlayer von Vila 79.90 Haarfeder mit Brosche von Friis 39.90

Er Anzug aus reiner Schurwolle 898.– Hemd mit Doppelmanschette aus reiner Baumwolle 129.– Beides von Hugo Boss Kummerbund von Paul 79.90 (Preis inklusive Fliege – nicht im Bild) Sie Trägerloses Tüllkleid 79.90 Schal mit Blumenmuster 29.90 Beides von Vila

068

PKZ_Business+FP_Young_a410.indd 68

12.10.10 10:06


MODE

Veston aus reiner Schurwolle 249.– Hemd aus reinem Baumwollstretch mit Doppelmanschette 98.– Beides von Paul

Cardigan mit Spitzen- und Nietenbesatz auf den Schultern von Review 79.90 Armbänder von Nakamol Chicago je 98.–

069

PKZ_Business+FP_Young_a410.indd 69

12.10.10 10:06


MODE

Cardigan mit Spitzen- und Nietenbesatz auf den Schultern 79.90 Jupe aus Baumwolle mit Blumenmuster 59.90 Beides von Review

Top mit R端schenkragen und Federn von Vila 69.90 Heavy Jersey Hose von Blue Dog 69.90 Schuhe von Oxmox bei Ochsner Shoes 129.90

070

PKZ_Business+FP_Young_a410.indd 70

12.10.10 10:06



M채nner. Mode

Eine Hommage ... ... an den sportiven Winter-Chic. Mit den hochklassigen Daunenjacken und deren stilsicheren Begleitern wird Mann der K채lte nicht nur auf der Pariser Pont Alexandre Herr!

Fotografie: Marcel Gonzalez-Ortiz/Weinper & Co Model: Sebastien/Success Models Produktion: adress/UCM-Verlag Organisation vor Ort: Daniel Hettmann/Zoestica Styling: Roswitha Wieser Hair & Make-up: Michelle Rainer Foto-Assistenz: Dominik Wojcik Styling-Assistenz: Elin Bjursell

072

PKZ_Casual_a10.indd 72

12.10.10 10:16


Männer. Mode

Der Blick fürs Wesentliche Daunenjacke 469.– Strickpullover mit Zipper 179.– Hemd aus reiner Baumwolle 159.– Five-Pocket-Jeans 169.– Alles von Marc O’Polo Schuhe von AM bei Ochsner Shoes 69.90 Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.pkz.ch.

073

PKZ_Casual_a10.indd 73

12.10.10 10:16


Männer. Mode

Legerer City-Style Daunenjacke 698.– Pullover aus reiner Lambswool 169.– Hemd aus reiner Baumwolle 139.– Alles von Gant Hose aus Baumwolle von Brax 169.–

074

PKZ_Casual_a10.indd 74

12.10.10 10:16


Männer. Mode

Modischer Hochstapler Pullover aus reiner Lambswool je 169.– Wollpullover mit Reissverschluss je 219.– Rugby-Shirts aus reiner Baumwolle je 169.– Hemden aus reiner Baumwolle ab 139.– Alles von Gant

075

PKZ_Casual_a10.indd 75

12.10.10 10:16


Männer. Mode

Polo de luxe Hemden aus reiner Baumwolle ab 169.– Pullover aus Lambswool je 189.– Alles von Polo Ralph Lauren

076

PKZ_Casual_a10.indd 76

12.10.10 10:16


Männer. Mode

Kontraste als Hingucker Daunenjacke 449.– Pullover aus Lambswool mit V-Ausschnitt 189.– Hemd aus reiner Baumwolle 169.– Alles von Polo Ralph Lauren Five-Pocket-Jeans von Boss 249.–

077

PKZ_Casual_a10.indd 77

12.10.10 10:16


Männer. Mode

Ein Norweger in Paris Daunenjacke 298.– Ski-Troyer aus Lambswool 98.– Hemd aus reiner Baumwolle 69.90 Mütze mit Fleece-Innenseite 39.90 Schal mit Fleece-Innenseite 59.90 Alles von Paul Kehl Hose aus Baumwolle von Brax 189.–

078

PKZ_Casual_a10.indd 78

12.10.10 10:16


Männer. Mode

Wärmstens empfohlen Ski-Troyer aus Lambswool je 98.– Hemden aus reiner Baumwolle je 69.90 Alles von Paul Kehl

079

PKZ_Casual_a10.indd 79

12.10.10 10:16


Männer. Must-Haves

Geschickt verstrickt Bei den neuen Strickjacken wird einem richtig warm ums Herz, präsentieren sie sich doch vielseitig wie lange nicht mehr: schick mit Schalkragen, britisch mit Knebelverschlüssen à la Dufflecoat oder trendy mit Doppel-Knopfreihen im Cardigan-Style. Very hot: der Grobstrick-Look mit Rippen- oder Zopfmuster! Text: Alexa Zrenner. Fotos: Andreas Hechenberger

Strickjacke mit Zopfmuster und Zipper 129.– T-Shirt mit Graffiti-Print 49.90 Beides von Paul

Strickpullover mit Schalkragen119.– T-Shirt mit V-Ausschnitt 59.90 Beides von Paul

080

PKZ_MH.indd 80

12.10.10 10:21


Männer. Must-Haves

Cardigan-Doppelreiher mit Schalkragen 119.– Hemd mit Karomuster aus reiner Baumwolle 69.90 Beides von Paul

Rippen-Strickweste mit Zipper und aufgesetzten Taschen 119.– T-Shirt mit Schriftzug aus reiner Baumwolle 49.90 Beides von Paul

Strickjacke mit Knebelverschlüssen, Stehkragen und Zopfmuster 129.– Longsleeve mit Schriftzug 59.90 Beides von Paul

Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.pkz.ch.

081

PKZ_MH.indd 81

12.10.10 10:21


Männer. Accessoires

Kleine Lieblinge ganz gross Lassen Sie sich mit adress von den schönsten Accessoires für gemütliches Homing, winterliche Kurztrips und anziehende Auftritte inspirieren. Text: Alexa Zrenner. Fotos: Bernhard Müller. Styling: Roswitha Wieser

Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.pkz.ch.

082

PKZ_Accessoires_a410.indd 82

12.10.10 10:29


Männer. Accessoires

01

02

03

04

01 Handschuhe von Hugo Boss 98.– | 02 Portemonnaies von Paul Kehl je 49.90 | 03 Krawatten & Pochetten von Paul Kehl je Set 98.– 04 Vide-Poche (Taschenleerer) von Paul Kehl 59.90

083

PKZ_Accessoires_a410.indd 83

12.10.10 10:29


Männer. Accessoires

01

03

02

04

01 Portemonnaie und Kreditkartenetui von Hugo Boss 169.– | 02 Umhängetaschen aus Echtleder von Paul Kehl je 298.– 03 Portemonnaie und Schlüsselanhänger von Hugo Boss 169.– | 04 Weekender aus Echtleder von Paul Kehl 349.–

084

PKZ_Accessoires_a410.indd 84

12.10.10 10:29


Männer. Accessoires

01

01 Reisetasche aus Echtleder von Paul Kehl 598.–

085

PKZ_Accessoires_a410.indd 85

12.10.10 10:29


Männer. Accessoires

01

02

03

04

01 2er-Pack Boxershorts von Polo Ralph Lauren 98.– | 02 Boxershorts von Paul & Paul Kehl ab 19.90, Tanktop von Paul 24.90, Shirt von Paul Kehl 29.90, Slips von Paul & Paul Kehl ab 19.90 | 03 3 Paar Socken von Hugo Boss 49.90 | 04 2er-Pack Boxershorts von Hugo Boss 109.–. Diese Artikel sind in schönen Geschenkkartons verpackt.

086

PKZ_Accessoires_a410.indd 86

12.10.10 10:29


Männer. Accessoires

01

02

01 Pyjama (erhältlich in einem Geschenkkarton) von Hugo Boss 298.– | 02 Pyjama in verschiedenen Farben von Polo Ralph Lauren 189.–

087

PKZ_Accessoires_a410.indd 87

12.10.10 10:30


Männer. Accessoires

01

03

02

04

05

01 Schals von Paul Kehl je 98.– | 02 Schals (erhältlich in einem Geschenkkarton) von Polo Ralph Lauren je 189.– | 03 Schals & Mützen in verschiedenen Farben (erhältlich in einem Geschenkkarton) von Polo Ralph Lauren je Set 159.– | 04 Handschuhe von Hugo Boss 129.– 05 Handschuhe von Paul Kehl je Paar 69.90 088

PKZ_Accessoires_a410.indd 88

12.10.10 10:30


Männer. Accessoires

01

02

03

01 Gürtel von Paul ab 59.90 | 02 Gürtel von Paul Kehl 1881 je 79.90 | 03 Gürtel mit Schal (erhältlich in einem Geschenkkarton) von Paul Kehl 119.–

089

PKZ_Accessoires_a410.indd 89

12.10.10 10:30


Männer. Mode

Ungehemder Auftritt

Hemden aus reiner Baumwolle von Hugo Boss ab 119.–

Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.pkz.ch.

090

PKZ_Accessoires_a410.indd 90

12.10.10 10:30


Männer. Mode

English Stripes, Fineliner, Karo oder Unifarben – egal welches Design, die eleganten Business-Hemden mit Kent-Kragen und in kräftigen Farbtönen spielen selbst auf der lässigen ModeBühne die Hauptrolle. Text: Alexa Zrenner. Fotos: Bernhard Müller. Styling: Roswitha Wieser

Hemden aus Doppelzwirn von Paul Kehl 1881 je 119.–

091

PKZ_Accessoires_a410.indd 91

12.10.10 10:30


JEANS

Männer. Jeans Kompetenz

01

Trendige StraightCut- und Slim-FitJeans im Used-Look mit Crinkle-Effekten oder Dirty-Waschung sorgen ab sofort für Furore an männlichen Beinen. Lassen Sie sich von den angesagtesten Modellen «festnageln»! Text: Alexa Zrenner. Fotos: Andreas Hechenberger

092

PKZ_Jeanskompetenz.indd 92

12.10.10 10:35


Männer. Jeans Kompetenz 03

02

01 Dark Blue Jeans mit Crinkle- Effekten von Diesel 229.– 02 Jeans mit weissen Stitches von G-Star 169.– 03 Jeans mit Dirty-Waschung von G-Star 219.– 04 Schwarze Jeans im Crinkle- Look von Pepe Jeans 179.– 05 Stone-washed Jeans mit Bleached-Effekt von Diesel 249.– 06 Jeans mit heller Waschung von Pepe Jeans 198.– PKZ führt eine grosse Auswahl an Markenjeans. Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.pkz.ch.

05

06

04

Jeansbrands bei PKZ:

093

PKZ_Jeanskompetenz.indd 93

12.10.10 10:35


Männer. Mode

Rockabilly Jacke im Biker-Look 249.– Hemd aus reiner Baumwolle 69.90 Five-Pocket-Jeans 129.– Alles von Paul

Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.pkz.ch.

094

PKZ_Young_a410.indd 94

12.10.10 10:39


Männer. Mode

Der Blick zurück Über den Dächern von Paris vor der Basilika Sacré-Cœur kommt Retro-Feeling auf. Die neue Urbanwear spielt mit der Vergangenheit und zitiert eifrig aus den Fifties und Seventies. Trotz Trendteilen von sakralem Kult bleiben die Looks am Boden.

Fotografie: Marcel Gonzalez-Ortiz/Weinper & Co. Model: Anthony/Major Models. Produktion: adress/UCM-Verlag. Organisation vor Ort: Daniel Hettmann/Zoestica. Styling: Roswitha Wieser. Hair & Make-up: Michelle Rainer. Foto-Assistenz: Dominik Wojcik. Styling-Assistenz: Elin Bjursell

095

PKZ_Young_a410.indd 53

14.10.2010 13:47 Uhr


Männer. Mode

Salut James Dean! Wende-Gilet 98.– Strickcardigan Doppelreiher 69.90 Five-Pocket-Jeans 119.– Alles von Review Hemd aus reiner Baumwolle von Energie 149.–

096

PKZ_Young_a410.indd 96

12.10.10 10:39


Männer. Mode

Ein Hauch von Seventies Schimmernde Daunenjacke 298.– Hemd aus reiner Baumwolle 69.90 T-Shirt mit Aufdruck 59.90 Stone-washed Jeans 129.– Strickmütze 29.90 Strickschal 49.90 Alles von Paul Schuhe von Converse bei Ochsner Shoes 99.90

097

PKZ_Young_a410.indd 97

12.10.10 10:39


Männer. Mode

Armykult light Daunen-Bomberjacke mit abnehmbarer Kapuze 298.– Fleecejacke 229.– Kariertes Hemd 79.90 Chino aus Baumwolle 129.– Alles von Mc Neal

098

PKZ_Young_a410.indd 98

12.10.10 10:39


Männer. Mode

70s Style goes 2010 Strickcardigan 179.– Strickschal mit Norwegermuster 98.– Strickmütze mit Norwegermuster 59.90 Alles von Mc Neal Five-Pocket-Jeans von Diesel 219.– T-Shirt aus reiner Baumwolle von Blue Dog 19.90

099

PKZ_Young_a410.indd 99

12.10.10 10:40


Männer. Know-how

Wärme in Wollendung Ob Stoff oder Strick – Wolle ist zeitlos modern und wohlig warm. Doch Wolle ist nicht gleich Wolle! adress über tierisch-interessante Geheimnisse hinter Cashmere, Angora, Merino, Mohair & Co. Text: Alexa Zrenner. Fotos: Andreas Hechenberger, iStockphoto.com Alpaka Stammt von dem in den Anden in Südamerika lebenden Alpaka-Lama. Sie gilt als hochwertige Wollart und zeichnet sich dadurch aus, dass sie viel Flüssigkeit aufnehmen kann. Angora Wird durch das Kämmen des Angorakaninchens gewonnen. Die Angorawolle ist angenehm leicht, jedoch relativ empfindlich. Zudem kann sie rheumalindernd wirken. Angorawolle sollte mit der Hand gewaschen und nicht gebürstet werden. Falls sich die Haare nach dem Waschen nicht von selbst aufrichten, das Kleidungsstück in eine Plastiktüte stecken und schütteln, damit es sich elektrisch auflädt. Cashmere Eine edle Wolle aus dem Flaum der Cashmereziege. Da eine solche lediglich wenige 100 Gramm Wolle pro Jahr erzeugt, gehört die Cashmerewolle zu den teuersten Wollsorten überhaupt. Cashmere ist wunderbar weich und intensiv wärmend. Islandwolle Ist die reine Schurwolle isländischer Schafe. Dadurch dass sich die Tiere die meiste Zeit des Jahres draussen in rauem Klima befinden, wächst ihre Wolle besonders dicht. Islandwolle hält deshalb extrem warm. Jährlingswolle/Lambswool Oder auch Erstlingswolle, bezeichnet die Wolle aus der ersten Schur von unter 12 Monate alten Schafen. Sie ist fein und empfindlich, da die Haare noch keine abgerundeten Spitzen aufweisen und dient hauptsächlich zur Herstellung exklusiver Strickwaren.

Kamelhaar Diese Wollart wird vornehmlich für exquisite Mäntel benutzt und aus den Haaren – meist dem Unterfell – asiatischer und nord-afrikanischer Kamele gewonnen. Je heller der Farbton, desto feiner die Wolle. Merinowolle Die hochwertigste und teuerste Schafwolle wird aus dem Fell des Merinoschafes gewonnen. Sie ist extrem fein, sehr weich und ihre Struktur ist stark gekräuselt. Mohair Als Mohair bezeichnet man die Haare der Angora- oder Mohairziege. Sie hat ein langes, weisses und lockiges Fell. Mohairwolle eignet sich besonders gut zum Färben. Sie filzt nicht, ist jedoch wenig strapazierfähig und erfordert sorgfältigste Pflege. Shetlandwolle Wird von den so genannten Crossbred-Schafen der Shetland-Inseln produziert. Diese Wollsorte ist wegen ihrer Widerstandsfähigkeit und Robustheit gefragt – und wird deshalb häufig zu Mänteln oder Tweedjacken verarbeitet.

01

02 03 04

01 Cardigan aus reiner Merinowolle von Paul 119.– | 02 Pullover aus Baum- und Schurwolle von Paul 119.– | 03 Pullover aus reiner Lambswool von Paul Kehl 79.90 04 Rollkragenpullover aus reinem Cashmere von Paul Kehl 1881 198.– 05 Grobstrickpullover aus Cashmere, Angora und Lambswool von Paul Kehl 149.–

05

100

PKZ_Stilberatung_Wollarten.indd 100

12.10.10 13:53


BRAX_Adress HAKA2 II-10_210x280-b_adress 22.09.10 14:33 Seite 1

womenswear menswear

www.brax.com

manchmal ist die arbeit schon das vergn端gen.

mein leben passt mir


Männer. Cashmere

Entspannter Luxus Cashmere-Veston 698.– Cashmere-Rollkragenpullover 198.– Cordhose 159.– Alles von Paul Kehl Cashmere-Schal von Paul Kehl 1881 98.–

Gewickelte Qualität Cashmere-Schals von Paul Kehl 1881 je 98.–

Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.pkz.ch.

0102 102

PKZ_Cashmere_a410.indd 102

12.10.10 10:46


Männer. Cashmere

Kultverdächtige Kostbarkeiten Cashmere-Pullover von Paul Kehl 1881 je 198.–

Für Cashmere-Connaisseure Was macht den Mann streichelweich im Winter? Die neuen, elegant-lässigen Cashmere-Looks! Vestons in Glencheck und Pullover oder Schals in den Farben des Regenbogens garantieren auch im Business-Leben einen geschmeidigen Auftritt. Text: Anneliese Ringhofer. Fotos: Marcel Gonzalez-Ortiz/Weinper & Co

0103 103

PKZ_Cashmere_a410.indd 103

12.10.10 10:46


Männer. Boxershorts

Shorts von Diesel je 39.90

Get Shorty Achtung, Frischekick! Egal, ob auf Ibiza oder in New York, die knackigen Diesel-Shorts in angenehmem Jersey-Stretch sorgen dank bestem Tragekomfort weltweit für Begeisterung. Farblich kann aus der gesamten Palette der Bonboncolours gewählt werden. Von gewagtem Rosa über cooles Hellblau bis hin zu schrillem Grün bringen die Shortys diesen Winter definitiv Lebens- und Liebesfreude in die männliche Hose. Also: Mut zur Farbe!

Tristes Grau oder langweiliges Weiss? Mitnichten. Diesel läutet mit der «Fresh & Bright» UnterwäscheKollektion die farbliche Revolution der Boxershorts ein. Sweet and sexy … Text: Anneliese Ringhofer. Foto: Andreas Hechenberger

Erhältlich in allen PKZ-Filialen. www.pkz.ch.

104

RED_Boxershorts.indd 104

12.10.10 10:50


ift h a g ris e r che sha h t o ’ll b season you s i th ime

H

UC in TO

rt you th i w

Tissot Flamingo Diamonds

ausgewählt von Nicky Hayden – MotoGP Rennfahrer

ausgewählt von Danica Patrick – IndyCar® Pilotin

Berühren Sie das Glas für das ultimative Sportuhren-Erlebnis mit 8 Funktionen inklusive Barometer, Höhendifferenzmesser und Kompass. CHF 995*

Die reine Verkörperung der Eleganz: Perlmuttzifferblatt mit 28 Wesselton Diamanten, kratzfestes Saphirglas und Wasserdichtigkeit bis zu einem Druck von 30m/100ft. CHF 395*

Get in touch at www.tissot.ch 1114Adress_Christmas_D_210x280.indd 1

*Empfohlener Publikumspreis

IndyCar ist eine eingetragene Marke von Brickyard Trademarks, Inc., Nutzung genehmigt.

06.10.10 09:06


InsIder. design-Contest

Paul Kehl Design-Contest: The Creative Ten adress und das Team von PKZ bedankt sich bei allen TeilnehmerInnen für sagenhafte 726 kreative T-ShirtEntwürfe. Voilà die Top Ten der löwenstarken Designs. Herzlichen Glückwunsch! Illustrationen: Privat. Foto: PKZ

Die Jury beim Goutieren der Designs: Susanne Dettbarn, Peter Fischer, Simone Schäfer, Christiane Lanz und Markus Hasler (v.l.n.r.).

Der Löwe in unendlich vielen Formen, Farben und Perspektiven. Die Jury war begeistert von den Designs, die allesamt wirklich «Biss» haben. Simone Schäfer (Kommunikationsleiterin PKZ-Gruppe), Susanne Dettbarn (Brand-Managerin Paul Kehl), Christiane Lanz (Projektleiterin Kommunikation PKZ-Gruppe), Peter Fischer (einkäufer PKZ) und Markus Hasler (Art Director der Firma Update) machten sich deshalb die entscheidung nicht leicht. Zunächst wählte jedes Jurymitglied von den insgesamt 726 entwürfen seine zehn Favoriten aus, welche jeweils mit einer Punktzahl von eins bis zehn bewertet wurden. Des weiteren wurden die zehn meist gerateten T-Shirts aus dem Online-Voting ermittelt. Unter den insgesamt 20 besten Löwen-Designs (die zehn Favoriten der Jurymitglieder und die zehn Favoriten der Voter) wurden von der Jury letztendlich die drei kreativsten entwürfe ausgesucht.

01

03

And the Winners are … 1. Preis: Herr Jan Sebesta aus Volketswil (li.) & Frau Chiara Antonini aus Odogno (re.) gewinnen je einen PKZ- bzw. Feldpauscheinkaufsgutschein im wert von CHF 1000.– und die Produktion ihres T-Shirt-entwurfs in limitierter Auflage für die Paul Kehl-Sommerkollektion 2011. 3. Preis: Herr David Theurillat aus Basel darf sich über einen PKZ-einkaufsgutschein im wert von CHF 500.– freuen. Ferner sind die Entwürfe folgender WettbewerbsteilnehmerInnen unter den Top Ten: Frau Stella Hecker aus Watt, Herr Olivier Houmard aus Erlach, Herr Yannick Benisty aus Commugny, Herr Alexander Brändle aus Wettingen, Frau Yasmin Wengenroth aus Gundetswil, Herr Thomas Häusermann aus Lenzburg, Frau Francien Gschwind aus Basel (von li. o. n. re. u.).

106

RED_DesignContest_a410.indd 64

14.10.2010 18:09 Uhr


K

M

W

D

ie neuste ode geht übers nie.

189.90 Gr. 36–41 Leder. Lederdecksohle.

www.ochsnershoes.ch

568-0A-011 AM_Oxmox_210x280_d.indd 1

06.10.10 13:32


Männer. Interview

«Ich lebe aus, was ich liebe» Er ist einer der kreativsten Köpfe der Schweiz. adress im Gespräch mit Produktdesigner Alfredo Häberli über seine Arbeit für «Atelier Pfister». Und Fashion & Furniture in einer formschönen Verbindung: die neue Trendmode von Feldpausch & PKZ wurde mit den innovativen Design-Objekten von «Atelier Pfister» in den Schweizer Alpen in Szene gesetzt. Interview: Stefan Adrian. Fotos: Alfredo Häberli Design Development

108

RED_Pfister_a410.indd 108

12.10.10 10:54


Männer. Interview

Von Kopf bis Fuss auf Design eingestellt: Der «Take a line for a walk»Loungechair für das italienische Label «Moroso» ist exemplarisch für internationales Interiordesign à la Alfredo Häberli.

adress: Unter dem Namen «Atelier Pfister» haben Sie mit Schweizer Jungdesignern eine Kollektion für Pfister hergestellt. Was ist charakteristisch für Schweizer Design? Alfredo Häberli: Vielleicht diese Art, mit wenig viel auszusagen. Die Ökonomie der Mittel. Der Umgang mit Materialien und die Frage, wie man aus dem Minimum das Maximum herausholt. Das ist im Grunde das Gleiche wie bei den Schweizer Bergbauern – auch sie probieren, möglichst intelligent mit dem Material umzugehen und nicht nur dekorativ um des Effekts willen. Keiner der Designer hat beispielsweise einen tonnenschweren Tisch aus Marmor vorgeschlagen. Was war Ihre Motivation, an dem Projekt teilzunehmen? Als ich nach dem Diplom mein Studio eröffnet habe, war es wichtig, Unterstützung zu bekommen. Das wollte ich weitergeben, als Pfister mit der Idee eines Wettbewerbs für Jungdesigner auf mich zukam. Wettbewerbe helfen den Jungen nämlich

selten. Sie werden kurzerhand publiziert, man macht eine Riesenparty – und danach passiert gar nichts. Aber es ist viel besser zu hören: «Hier haben Sie zum Beispiel 5000 Franken, entwerfen Sie einen Tisch!» Das Tolle ist die Aufgabe. Zu wissen: «Wow, du hast einen Auftrag!» Das beflügelt dich! Wie sind Sie vorgegangen und was genau war Ihre Aufgabe? Ich hatte absolute Freiheit, das war die Voraussetzung. Ich wollte wie ein Kurator fungieren, der eine Ausstellung plant. Danach habe ich die Themen und die Designer aufgespürt: Leute, die ich gut fand oder von denen ich dachte, sie hätten Potential. Es war eine Mischung aus etablierten Designern und solchen, die frisch vom Diplom kamen. Ich habe das Vertrauen von Pfister gespürt. Man hat mich nicht gedrängt, auch als mir zwischenzeitlich klar wurde, dass wir etwas mehr Zeit brauchen. So eine gute Beziehung ist wesentlich bei solchen Projekten.

109

RED_Pfister_a410.indd 109

12.10.10 10:54


Männer. Interview

Inwieweit haben Sie in die Entwürfe der Jungdesigner eingegriffen? Ein Briefing bedeutet normalerweise klare Einschränkungen. Da habe ich als Designer schlechte Erfahrungen gesammelt, deswegen wollte ich es anders machen. Ich stellte Fragen. Ich sagte nicht: Baut einen Schrank. Sondern: Denkt über das Stauen von Textilien nach. Danach habe ich die Themen aufgeteilt, denn ich bin kein Fan davon, zwei Designer mit der gleichen Herausforderung aufeinander loszulassen. Ich wollte von Anfang an Vertrauen schenken. Manche habe ich dann enger begleitet als andere, die den Support weniger nötig hatten. Das Schöne war auch die Dankbarkeit der jungen Leute. Am Ende sind über 120 Produkte in eineinhalb Jahren entstanden. Das ist auf die Power und die Motivation aller Beteiligten zurückzuführen.

rück. Mir schwebt nicht unbedingt ein Anzug vor, aber Kleidung, die einen in verschiedenen Situationen gut und passend angezogen aussehen lässt. Das würde mich enorm reizen. Es könnte eine kleine Kollektion sein – nicht overdressed, aber auch nicht underdressed. An eine Linie für Frauen würde ich mich allerdings nicht ranwagen.

Was ist Ihr Rezept, hungrig zu bleiben? Immer wieder neue Projekte wie dieses anzugehen. Wenn man Neuland betritt, kommt der Hunger automatisch.

Ihr modisches No-Go? Vielleicht einfach nur ein Anzug mit einem kurz- oder langärmeligen Hemd, also ein Look, der in der Schweiz durchaus weit verbreitet ist. Ich finde es auch nicht gut, wenn Männer Unterleibchen tragen. Ein Hemd muss direkt auf der Haut liegen.

Ist der Moment des Entwurfs für Sie immer noch das Schönste an Ihrer Arbeit? Mich fasziniert am Zeichnen hauptsächlich diese Mischung von Kopf, Bauch und Hand. Ich habe stets das Gefühl, die Hand liegt zwischen dem Bauch und dem Kopf, und dieses Vertrauen in den Stift und die Linie ist unglaublich intuitiv. Diese Mischung finde ich nach wie vor magisch. Sie haben auch Künstler eingeladen, die nicht aus dem Design kommen. Was ist der Unterschied? Der Ansatz. Eine Modedesignerin hat mit viel Moodboards gearbeitet. Sie kreiert Welten, in die sie sich hineinversetzt, und aus diesen Welten heraus entstehen Produkte. Ein Designer braucht diese Fülle an Materialien und Gefühlswelten nicht, er orientiert sich schneller an einer Funktion oder einer Typologie. Die Modewelt arbeitet stärker mit inspirativen und märchenhaften Geschichten. Sie selbst sind ein sehr modisch denkender Mensch. Wie gross ist Ihre Versuchung, eines Tages eine komplette Häberli-Modekollektion zu entwerfen? Da habe ich tatsächlich noch einen Traum. Ich würde gerne eine kleine Kollektion für Herrenkleidung entwerfen. Qualitative Kleidung, die sich vor allem für das Reisen eignet. Nach Ihrer Arbeit für das Traditionshaus Pfister vielleicht für ein anderes, PKZ? Warum nicht. Da hätte ich keine Berührungsängste. Ich steige morgens in ein Flugzeug, mache Präsentationen, abends gehe ich mit den Kunden essen, und am Morgen danach fliege ich zu-

Worauf achten Sie bei Ihrem Stil am meisten? Ich achte viel auf Details. Ich habe es gerne, wenn etwas speziell verarbeitet ist und liebe Überraschungen, beispielsweise eine Tasche im Inneren der Jacke. Ich mag Teile mit einem bestimmten Twist. Und ich bin nie in Schwarz angezogen. Ich liebe Farben, ich experimentiere stark mit Farben, das löst immer sehr viel bei mir aus.

Die schlimmste Modesünde von Alfredo Häberli? Wahrscheinlich eine Kombination von Haarschnitt und Kleidung in den 80er-Jahren. Da hatte ich so eine Art Popperfrisur, ein PoloShirt mit einer dünnen, gelben Krawatte und eine Lederhose. Damit wären Sie aber heute wieder weit vorne … Wahrscheinlich. Die Lederhose habe ich auch heute noch, denn die hat damals richtig viel Geld gekostet. Ich war jung, das war eine echte Investition. Es war der ultimative Aufzug, um in den Club zu gehen. Ein Stück, ohne das Sie nie verreisen? Das gilt eigentlich für jede grössere Reise wie für den kleinen Alltagsausflug: ein gebügeltes Taschentuch. Diese Tradition habe ich von meinem Vater und meinem Grossvater. Im Moment benutze ich eines von Paul Smith, mit dem Print eines Pin-up-Girls. Sie haben auch mal gesagt, Sie würden sich gerne eine Auszeit nehmen und mit Ihren Kindern durch Argentinien reisen, um ihnen zu zeigen, wo Sie aufgewachsen sind. Ist das jemals passiert? Leider nicht. Aber das Bedürfnis ist immer noch da. Erst vor kurzem habe ich einem Freund geholfen, sein Auto zu beladen, da er für zwei Monate verreisen wollte. Ich dachte: «Du realisierst einen meiner Träume.» Die Wahrheit ist, ich bin immer noch zu fest verwickelt in tolle Projekte, aber zum Glück entspannen mich diese Projekte auch. Ich lebe aus, was ich liebe, und deswegen empfinde ich dabei gleichzeitig Erholung.

110

RED_Pfister_a410.indd 110

12.10.10 10:54


Männer. Interview Fotografie: Rita Palanikumar Models: Ekaterina/Time Models, Lionel/Scout Models Styling: Marianne Kohler Hair & Make-up: Nicola Fischer Foto-Assistenz: Alessandro D’Angelo, Luca Bricciotti Location: Hotel Bellevue des Alpes/www.scheidegg-hotels.ch

Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.feldpausch.ch.

Style Panorama LES MOSSETTES Lounge Chair (Design: Frédéric Dedelley): Leder miele, Metallgestell Titanium-Finish, B 67 T 102 H 99. 1790.– Blazer 598.– Bluse 229.– Hose 298.– Alles von Boss Schuhe aus Leder von Oxmox bei Ochsner Shoes 159.90

Vita Alfredo Häberli

Clean Chic ANDERMATT Armlehnstuhl (Design: StauffacherBenz): Leder gepolstert hellblau, B 59 T 60 H 80. 990.– Cashmere-Poncho von Feldpausch 179.– Jerseyhose von Mac 139.–

Alfredo Häberli wurde 1964 als Sohn Schweizer Einwanderer in Argentinien geboren, wo er bis zu seinem 13. Lebensjahr aufwuchs. Zurück in der Schweiz, studierte er an der Höheren Schule für Gestaltung in Zürich (1986–1991). Nach seinem Diplom arbeitete der bekennende Autofan kurz als Freelance Designer und gründete 1991 sein eigenes Studio. Zu seinen Kunden zählen renommierte, internationale Interior-, Porzellan- und Autofirmen u.a. Alias, Authentics, Cappellini, Edra, Danese, Iittala, Moroso, Pfister, Rörstrand, Volvo. 2006 war Häberli der Guest of Honour der prestigeträchtigen, belgischen Möbelmesse «Kortrijk Xpo». Alfredo Häberli hat 2009 den Style-Award in der Kategorie «Casual» vom Herrenausstatter PKZ gewonnen. Er wohnt mit seiner Familie in Zürich.

111

RED_Pfister_a410.indd 111

12.10.10 10:54


Männer. Interview

01

02

03

02 Shining Love LAVIN Stehleuchte (Design: Jörg Boner): Metall perlgrau, H 190. 169.–. Leuchtenschirm Metall, 1-flammig, inkl. Energiesparglühmittel, Ø 24 rauchblau 149.–, Ø 33 goldfarbig 199.–, Ø 62 kupfer 499.– Sie: Cashmere-Kleid von Feldpausch 189.–. Er: Kapuzenpullover von Paul 129.–, Jeans von Paul 129.– 03 Fancy & Function MEYRIN Sideboard (Design: Nicolas Le Moigne): MDF weiss lackiert, Eiche furniert, klar lackiert, aufklappbar, auf Rollen, B 200 T 27,5 H 101. 2590.– Sie: Cashmere-Kleid mit Rollkragen von Feldpausch 198.–. Stiefel von Pesaro bei Ochsner Shoes 119.90

112

RED_Pfister_a410.indd 112

12.10.10 10:54


Männer. Interview 01 Sit & Joy ECLÉPENS Sofa 3-plätzig (Design: Adrien Rovero): Filzstoff hellgrau/mittelgrau/ fuchsia/aubergine, Metallgestell weiss lackiert, B 205 T 90 H 74. 3690.– Sie Lammfellmantel von Feldpausch 1290.– Er Mantel von Paul 298.– Veston von Paul 298.– Pullover von Paul 98.– Cordhose von Paul Kehl 159.– Schuhe von Franco Fortini bei Ochsner Shoes 119.90

Alle Designobjekte von «Atelier Pfister» sind bei Pfister erhältlich. Weitere Informationen unter www.atelierpfister.ch oder www.pfister.ch. 04 Dressiness QUARTEN Kleiderständer (Design: Andreas Bechtiger): Metallrohre perlkupfer lackiert, B 64 T 55 H 186. 359.–, Schale Ø 15. 59.–

04

Kleid von Akris Punto 898.– Schuhe von Varese bei Ochsner Shoes 89.90

113

RED_Pfister_a410.indd 71

12.10.10 15:28


Männer. Interview

«In Wirklichkeit bin ich ziemlich schüchtern» David Gandy brachte den «echten Mann» zurück auf den Laufsteg und ist nicht zuletzt deshalb «What a Man». Das englische Supermodel und Paul Kehl-Testimonial verrät in adress, warum er sich mit dem Zweitbesten nie zufrieden gibt, wie sich Männer kleiden sollten und weshalb er so unnahbar wirkt. Männlich, männlicher, David Gandy. Top(less) Posing für die Paul Kehl-Kampagne, fotografiert vom britischen Starfotografen Rankin.

adress: Starfotograf Rankin fotografierte Sie bereits mehrmals für PKZ und Paul Kehl. Was ist das Besondere an der Zusammenarbeit mit ihm? David Gandy: Ich achte Rankin für das, was er in relativ jungen Jahren bereits erreicht hat. Mittlerweile ist es einfacher, die Namen der berühmten Personen zu nennen, die er noch nicht vor der Linse hatte, als umgekehrt. Und dafür ist er sehr bescheiden und entspannt geblieben. Und Rankin behandelt mich mit sehr viel Respekt, was bei anderen Fotografen nicht immer der Fall ist, wenn sie mit männlichen Models arbeiten. Sie leben beide in London, verbindet das? Ja, wir haben eine gewisse Art von Humor oder Sarkasmus, den andere Nationalitäten nicht verstehen würden – vielleicht ist das der Grund, warum wir so gerne und so erfolgreich zusammen arbeiten. Der Titel der PKZ-Kampagne lautet «My Number One». Wer oder was ist Ihre Nummer eins? Wenn das eine Person sein soll, die ich sehr schätze, dann ist es definitiv Paul Newman, da er ein grandioser Schauspieler war. Die Art und Weise, wie er mit seinem Ruhm umgegangen ist und

Interview: Alexa Zrenner, Anneliese Ringhofer. Fotos: Rankin, Mario Testino (D&G)

diesen zum Wohle anderer genutzt hat, beeindruckt mich sehr. Er unterstützte etwa viele gemeinnützige Institutionen. Und er meinte einmal: «Ich würde gerne als jemand in Erinnerung bleiben, der versucht hat.» Etwas zu versuchen, ist das Wichtigste im Leben. «What a Man!» lautet der Claim der Paul Kehl-Modelinie. Warum sind Sie das perfekte Testimonial für Paul Kehl? Meine Identität als Model und wie ich mich während der Arbeit verhalte, ist ganz anders als ich privat bin. Allerdings heisst es, dass ich dazu beigetragen haben soll, «echte Männer» zurück in die Fashion-Welt zu bringen. Darauf bin ich sehr stolz. «What a Man» ist also in dem Sinne sehr passend. Was mögen Sie an der Mode von Paul Kehl? Ich liebe es, die Charaktere in den Paul Kehl-Kampagnen zu spielen. Sie sind stark, maskulin und zeigen, wie ein Mann sein sollte. Die Kleidung ist sehr klassisch, stylisch und schick. Ich fühle mich einfach wohl darin. Ihr privater Kleidungs-Stil? Ich finde, der Kleiderschrank eines Mannes sollte Basics wie Anzüge und generell eher dezente Kleidung beinhalten. Mein

114

RED_DavidGandy_a410.indd 114

12.10.10 11:03


Männer. Interview

eigener Stil ist ein Mix aus zeitlosen und modernen Elementen. Mein absoluter Favorit ist ein klassischer Dreiteiler. Damit ein Stilbruch entsteht, trage ich dazu T-Shirts oder Jeans und Accessoires wie eine Pochette oder eine Krawattennadel. Wer sind Ihre Stil-Ikonen? Andreas Kronthaler, Steve McQueen, Jude Law, Tom Ford und wiederum Paul Newman. Jeder hat oder hatte auf seine Art einen unvergleichlichen Stil. Paul Newman und Steve McQueen waren beide der Inbegriff von «Coolness». Cool deshalb, weil sie einfach gut aussahen, egal was sie trugen. Der Modedesigner Andreas Kronthaler (Ehemann von Vivienne Westwood, Anm.) ist für mich eine echte Inspiration. Damit meine ich nicht seinen Modestil, sondern mit welchem Selbstbewusstsein er diesen trägt. Er kleidet sich, um sich selbst zu gefallen und schert sich nicht um die Meinungen anderer. Jude Law ist der bestgekleidete Mann Hollywoods und ein Meister im Kombinieren von klassischen und trendy Elementen. Tom Ford ist der eleganteste Mann auf Erden. Er hat die Massschneiderei für Männer auf eine neue Ebene gehoben. Alles was er tut ist perfekt. Egal ob Mode designen oder Filme drehen. Manche meinen, was er in die Hand nimmt, ist beinahe ‹klinisch sauber›, also überperfekt, aber ich finde ihn einfach nur inspirierend. Ihr Typ spiegelt den starken, maskulinen, perfekten Mann wider – was sind Ihre persönlichen Stärken? Ich denke, dass Stärken gleichzeitig auch Schwächen sein können und umgekehrt. Ich bin ein Perfektionist und in Bezug auf meine Arbeit muss ich das auch sein. Allerdings ist diese

Eigenschaft manchmal ganz schön ermüdend, da ich mich nie mit dem Zweitbesten zufrieden gebe. Das gilt auch hinsichtlich meiner Sturheit. Einerseits wäre ich ohne sie nie so erfolgreich geworden, andererseits ist es für die Menschen um mich herum sehr schwierig, mit mir zusammen zu leben und mit mir eine Beziehung zu führen. Vergangenes Jahr hat Sie das Forbes Magazine zu einem der erfolgreichsten Models der Welt gekürt. Hat sich Ihr Leben mit dem Ruhm verändert? Der Erfolg bringt Respekt mit sich, besonders von den Menschen innerhalb der Mode-Industrie: Man hört dir zu und deine Meinung zählt. Aber ich hoffe, ich bin dennoch am Boden geblieben. Zumindest sagen mir viele, die mich kennen gelernt haben: «Du bist so bescheiden und selbstironisch. Ganz anders als wir uns dich vorgestellt haben.» Woher kommt dieser Zwiespalt Ihre Person betreffend? Ich wirke eher unnahbar, dabei bin ich in Wirklichkeit schüchtern, aber ich rede gerne mit Menschen, vor allem bin ich für gute, tiefsinnige Gespräche zu haben. Sie starteten diesen Sommer Ihre Schauspielkarriere – in einem Kurzfilm an der Seite von Helena Christensen. Und man munkelt, Sie seien der nächste James Bond. Was können Sie uns darüber sagen? Ich bin sehr gespannt, was die Menschen von mir als Schauspieler halten. Und James Bond darzustellen, ist doch der Traum eines jeden männlichen Schauspielers!

Im Jahr 2006 wurde er von dem Modelabel Dolce & Gabbana zum «favourite male face» erkoren. Seitdem kann sich die Damenwelt an David Gandys Adonis-gleichem Anblick in der «Light Blue Fragrance»-Kampagne erfreuen (rechts). Das britische Supermodel macht auch im Paul Kehl-Outfit eine gute Figur (links).

Das Leben eines Supermodels David Gandy wurde 1980 in Billericay im englischen Essex geboren. Auf die Idee zu modeln brachten den damaligen MarketingStudenten seine Freunde, die ihn 2001 zu einem Model-Wettbewerb anmeldeten, den Gandy prompt gewann. Schnell fasste er in der Fashion-Szene Fuss. 2006 kürte ihn das Modelabel Dolce & Gabbana zu seinem «favourite male face» – für den Duft «Light Blue» zierte seine Abbildung als riesiges Plakat den New Yorker Times Square. Gandy steht von da an offiziell auf der höchsten Stufe der Model-Karriere und vor der Linse von Star-Fotografen wie Rankin, Mario Testino oder Steven Klein. 2009 ernannte ihn das renommierte «Forbes» Magazine zu einem der erfolgreichsten männlichen Models der Welt. Im Sommer 2010 machte er für einen Kurzfilm seine ersten Schritte als Schauspieler. Weitere Informationen auf der Fanpage von David Gandy unter www.facebook.com – sobald der Release feststeht! David Gandy bloggt für die «Vogue» und demnächst auch für das «GQ» Magazin. Zudem hat er vor kurzem eine «Men’s Style Guide»-App für iPhone und iPad produziert: www.davidgandystyleguide.com.

115

RED_DavidGandy_a410.indd 115

12.10.10 11:03


Männer. Interview

M(e)ister der Verwandlung «Mister Schweiz» und Neo-Schauspieler Jan Bühlmann schlüpfte exklusiv für adress in die Rollen von drei bekannten Leinwand-Helden. Seine Mimik überzeugt und auch die PKZMode unterstreicht die verschiedenen Charaktere perfekt. Interview: Alexa Zrenner. Fotos: Thomas Buchwalder

Forrest Gump

Forrest Gump ist die Literaturverfilmung des gleichnamigen Romans von US-Autor Winston Groom unter der Regie von Robert Zemeckis aus dem Jahr 1994. Hauptdarsteller: Tom Hanks. Genre: Schicksalsdrama. Anzug von Hugo Boss 798.–.

adress: Wann und mit wem haben Sie «Forrest Gump» gesehen? Jan Bühlmann: Das war etwa in der fünften Klasse gemeinsam mit einem Freund. Forrest Gump war sein damaliger Lieblingsfilm. Nur war ich zu dieser Zeit noch nicht reif genug, um den Inhalt so richtig zu verstehen. Einige Jahre später zog mich der Film in den Bann. Welche Gefühle löst er bei Ihnen aus? Ich empfinde Mitleid mit der Hauptfigur, denn er ist der «schlechten» Welt so ausgesetzt. Aber trotz der vielen Rückschläge meistert Forrest Gump sein Leben sehr gut, das beeindruckt mich ungemein. Und wie fühlten Sie sich nun in der Rolle? Beschützenswert. Ich sitze auf einer Bank und schaue ins Nirgendwo. Das drückt eine gewisse Hilflosigkeit aus. Ich bin alleine mit meinem Koffer und weiss gar nicht, wohin es geht. In die Rolle konnte ich mich sehr gut hinein versetzen, da ich den Film ja bestens kenne. Ausserdem kommt man im Alltag manchmal in ähnliche Situationen, wenn man in einem fremdsprachigen Land ist und kein Wort versteht, da ist man dann auch so ein kleiner Forrest Gump. Tom Hanks – ein Vorbild? In gewissen Filmen gefällt er mir gut, in anderen gar nicht. In der Komödie «Geschenkt ist noch zu teuer» ist er sehr lustig, da ist er jung, wie auch in «Forrest Gump» und gut. Jedoch im Laufe der Jahre hat er eher die «Vaterrolle» angenommen, wie in «Cast away», da überzeugt er mich nicht.

116

RED_MrSchweiz_a410.indd 116

12.10.10 11:09


Männer. Interview

Twilight adress: Um den Film «Twilight» herrscht ein grosser Hype. Sind Sie davon angesteckt? Jan Bühlmann: Nein, aber das Vampir-Genre gefällt mir, obwohl es derzeit sehr «trendy» ist und ich nicht der Typ bin, der Trends folgt. Trotzdem war es toll, die Verwandlung von Jan Bühlmann zu Edward Cullen zu sehen – als sie mich geschminkt haben mit all dem Blut. Und es war sehr spannend für mich, diese gewisse Art von Aggression zu vermitteln, die in der Rolle steckt. Wie gefällt Ihnen Robert Pattinson als Edward Cullen? Er gestaltet die Rolle nicht sehr anspruchsvoll, weil er im Film nicht einmal die Mimik ändert. Und auch die Dynamik seiner Stimme ist immer gleichbleibend. Dafür überzeugt er mich im Drama «Remember Me» mit seiner schauspielerischen Leistung. Die Rolle ist bekannt für zwei Seiten, die dunkle und die gute – welche gefällt Ihnen besser? Im Film gefällt mir definitiv die dunkle Seite besser, denn sie bedeutet immer das Ungewisse, das Verworrene, das Unbekannte. Die meisten düsteren Charaktere sind wesentlich tiefgründiger, da sie auch einen Grund haben böse zu sein. Das mag ich, deswegen spiele ich sehr gerne die Rollen der bösen Jungs (lacht).

Die Twilight-Saga basiert auf den Romanen von US-Autorin Stephenie Meyer. Der viel umschwärmte Vampir Edward Cullen wird von Robert Pattinson verkörpert. Genre: Vampir-Romanze. Mantel von Drykorn 498.–, Shirt von Diesel 69.90.

Harry Potter

Harry Potters geistige Mutter ist die englische Schriftstellerin Joanne K. Rowling. Im Zeitraum von 2001 bis 2010 wurden sieben Romane verfilmt. Der achte Teil kommt 2011 in die Kinos. In der Hauptrolle spielt Daniel Radcliffe als Harry Potter. Genre: Fantasy. Pullover von Polo Ralph Lauren 189.–, Krawatte von Paul Kehl 89.90.

adress: Haben Sie die Harry Potter-Bücher gelesen oder die Filme gesehen? Jan Bühlmann: Die Bücher habe ich nicht gelesen, aber ich habe die Filme gesehen – und das auch nur, weil ich meine Geschwister ins Kino begleitete, denn die sind grosse Harry Potter-Fans. Mit Harry Potter verbindet man eher eine kindliche Figur. Wie ging es Ihnen mit der Rolle? War es schwer, sich in sie hineinzuversetzen? Im aktuellen Film soll er ja etwa gleich alt sein wie ich, so um die 20 Jahre – somit war es kein Problem für mich. Was hat Ihnen an der Rolle des Harry Potter gefallen? Die Kleider (lacht)! Die Brit-Chic-Mode und der Schuluniform-Look gefallen mir sehr gut. Und ich mag die mystische Atmosphäre. Darum habe ich mein Bestes gegeben, um diesen ernsten, geheimnisvollen Gesichtsausdruck gut rüber zu bringen. Harry Potter war also eine Herausforderung für Sie? Die Rolle des Harry Potter hat mir am meisten Spass gemacht, obwohl ich zu Beginn sehr skeptisch war. Aber als ich die ersten Bilder während des Shootings gesehen hatte, war ich überrascht, wie authentisch ich in der Figur wirkte, mit der Narbe und dem tollen Kostüm, das spornte mich an. Welche Zauberkraft hätten Sie gerne? Die Dinge mit Gedanken verschieben zu können. Dann würde ich mich auch selbst verschieben, im Sinne von fliegen. Das wäre interessant (lacht).

117

RED_MrSchweiz_a410.indd 117

12.10.10 11:09


MENSWEAR COLLECTION AUTUMN/WINTER 10/11 Now available at all Paul Kehl and PKZ Stores – www.paulkehl.com

mo4_PK_adress_420x280_HW10_ZS.indd 1

04.08.10 16:38


MENSWEAR COLLECTION AUTUMN/WINTER 10/11 Now available at all Paul Kehl and PKZ Stores – www.paulkehl.com

mo4_PK_adress_420x280_HW10_ZS.indd 1

04.08.10 16:38


Männer. Mode

Sevens Style

Seven stellt im Luzerner Paul Kehl-Shop im wahrsten Sinne des Wortes seine modische «Anziehungskraft» unter Beweis. Exklusiv in adress präsentiert der Schweizer Soulstar seine fünf favorisierten Looks für diesen Herbst und Winter. Text: Alexa Zrenner, Anneliese Ringhofer. Fotos: www.tilllate.com

Modern Classics

Sevens Kommentar: «Das elegante, graue Veston hat mir auf den ersten Blick gefallen – es passt perfekt zu meiner schwarzen Jeans. Damit Frische in die sonst eher gediegene Farbkombination kommt, wählte ich den blitzblauen Pulli dazu, er ist ein optisches Highlight. Und die Accessoires sind kongeniale Begleiter: der blau-karierte Schal bringt den angesagten Karo-Look ins Spiel, die braunen Stiefeletten, der Gürtel und der Weekender geben dem Outfit den Feinschliff. Für mich persönlich ist das ein sehr gelungener Look, um graue Herbsttage aufzufrischen.»

Outfit von Paul Kehl, Gürtel und Weekender von Paul.

Sportiver Retro-Chic

Outfit von Paul, Gürtel und Schiebermütze von Paul Kehl.

Sevens Kommentar: «Bei diesem Outfit gefällt mir besonders der Mix zwischen edlen Kleidungsstücken und lässigen Casual-Teilen. Die Kombination Hoodie mit dem klassischen Veston in Glencheck lässt mich nicht kalt (lacht), dann noch die Jeans mit den Used-Effekten – und der sportlich-elegante Look ist komplett. Aber das Tüpfelchen auf dem i sind für mich definitiv die rustikalen Outdoor-Boots, die das Ensemble stilistisch brechen – denn ich mag es, wenn gewisse Elemente das Styling nicht perfekt erscheinen lassen. Das macht den Look erst speziell. Und die Schiebermütze? Sie ist ein sehr schönes Retro-Zitat aus den 1930er-Jahren.»

Verspielter College-Look

Sevens Kommentar: «Ausschlaggebend für diese Wahl war für mich das Vichy-Karohemd mit der integrierten lockeren Krawatte – Ton in Ton, das hat Witz und ist sehr ausgefallen. Und darüber die Strickjacke im Rugby-Stil – so geht das Styling in die College-Richtung. Spannend finde ich dazu die robusten Outdoor-Schnürboots, die alleine schon wegen des hellen Leders hervorstechen. Das Ergebnis ist ein kreatives, zwangloses Outfit, mit dem ich auch abends ausgehen würde!»

Outfit von Paul, Schuhe von Paul Kehl.

120

RED_Seven_a410.indd 120

12.10.10 13:44


Seven Unplugged

Outfit von Paul, Stiefeletten von Paul Kehl.

Roh, ehrlich, reduziert: das ist der Sound des neuen Seven UnpluggedAlbums. Seine grössten Hits der letzten zehn Jahre eingespielt mit Kontrabass, Cello, Piano und akustischer Gitarre versprechen Seven in Reinform und ein Soul-Feeling der Extraklasse.

Edelrock mit Ost-Charme

Sevens Kommentar: «Die dunkelbraune Lederjacke ist cool, sie hat es mir ‹angetan›. Für das stylische viola-blaue Karohemd mit integriertem Hoodie hab ich mich deshalb entschieden, weil es die Lederjacke farblich belebt und das Karomuster vom Stil her sehr gut dazu passt. Die russische Uschanka-Mütze bringt einen besonderen Twist in das Styling, zudem ist sie diesen Winter ziemlich angesagt. Und die Stiefeletten sorgen für einen edlen Auftritt. Es ist für mich ein Winter-Look, der ganz schön rockt!»

Seven Unplugged Shows: Der Dandy-Anzug

Outfit von Paul Kehl.

Sevens Kommentar: «Als ich das Outfit in der Paul Kehl-Broschüre gesehen habe, wusste ich, ‹das will ich›. Und zwar genauso wie es dort abgebildet ist, es ist einfach perfekt. Und nun habe ich es anprobiert und mich sofort wohl darin gefühlt. Die Kombination Anzug mit dem Cardigan ist sehr gelungen und trendy – der Cardigan mit den weissen Streifen ist überhaupt mein Lieblingsteil bei diesem Styling. Ich finde, das Outfit gibt einen perfekten Dandylook. Und welcher Mann ist nicht gerne ein echter Dandy?»

In der 200 Jahre alten Giesserei von Roll in Emmenbrücke, Luzern Sitzplatz CHF 65.–, 20 Uhr, Dresscode: black tie Termine: 17., 18., 19., 22., 23., 27. und 29. November 2010 Tickets unter www.sevensoul.ch

WETTBEWERB: adress verlost 2 x 2 Tickets für ein exklusives Seven Live-Konzert in Luzern am 29. November 2010.

Gewinnfrage: Was liebt Seven besonders bei seinen Stylings? a) Stilbrüche b) Monochrome Anzüge c) Wollsocken Beantworten Sie die Frage unter www.adress-magazin.com/seven Einsendeschluss ist der 15. November 2010. Viel Glück! Modisches Tête-à-Tête: Simone Schäfer, PKZ Kommunikationsleiterin, und Soulstar Seven beim Studieren der Trendbilder von Paul Kehl. Happy Shopping: Seven mit seinen neuen Outfits von Paul Kehl im Shop in Luzern.

RED_Seven_a410.indd 121

Ausgeschlossen von der Verlosung sind Mitarbeiter/-innen der PKZ-Gruppe. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung des Preises. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

12.10.10 13:44


Gutschein Fr.

15.–

Bei einem Einkauf ab Fr. 100.–

Gültig bis 24. Dezember 2010. Die zwei Gutscheine sind miteinander kumulierbar. So können Sie ab einem Einkaufswert von Fr. 400.– vorteilhafte Fr. 65.– sparen. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen und reduzierten Artikeln.

121038

W

illkommen   Weihnachtszeit

Gutschein Fr.

50.–

Jetzt funkelt und glitzert es bei Pfister wie Sie es noch nie erlebt haben: Möbel, Accessoires, Geschenkideen, Tisch­ dekorationen und Weihnachtsschmuck, der zum Teil exklusiv für Pfister entworfen wurde. Lassen Sie sich inspirieren.

Bei einem Einkauf ab Fr. 300.–

Gültig bis 24. Dezember 2010. Die zwei Gutscheine sind miteinander kumulierbar. So können Sie ab einem Einkaufswert von Fr. 400.– vorteilhafte Fr. 65.– sparen. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen und reduzierten Artikeln.

121038

ae4_036_061003_Ins_420x280_adress_fl.indd 1

01.10.10 10:32


Gutschein Fr.

15.–

Bei einem Einkauf ab Fr. 100.–

Gültig bis 24. Dezember 2010. Die zwei Gutscheine sind miteinander kumulierbar. So können Sie ab einem Einkaufswert von Fr. 400.– vorteilhafte Fr. 65.– sparen. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen und reduzierten Artikeln.

121038

W

illkommen   Weihnachtszeit

Gutschein Fr.

50.–

Jetzt funkelt und glitzert es bei Pfister wie Sie es noch nie erlebt haben: Möbel, Accessoires, Geschenkideen, Tisch­ dekorationen und Weihnachtsschmuck, der zum Teil exklusiv für Pfister entworfen wurde. Lassen Sie sich inspirieren.

Bei einem Einkauf ab Fr. 300.–

Gültig bis 24. Dezember 2010. Die zwei Gutscheine sind miteinander kumulierbar. So können Sie ab einem Einkaufswert von Fr. 400.– vorteilhafte Fr. 65.– sparen. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen und reduzierten Artikeln.

121038

ae4_036_061003_Ins_420x280_adress_fl.indd 1

01.10.10 10:32


Paris

In der «Blauen Stunde» ist die Stadt der Liebe wohl am romantischsten. Wer also am Abend am Seine-Ufer entlang flaniert, kann den wunderbaren Blick auf die hell erleuchtete Kathedrale Notre-Dame geniessen.

Paris, mon Amour Zum Verlieben schön, das ist Paris. Allein das Stadtbild, das geprägt ist von einer Symbiose aus historischen Bauten und moderner Architektur. Von der frühgotischen Kathedrale Notre-Dame bis hin zur gläsernen Pyramide des Stararchitekten Ieoh Ming Pei als «Tor» in das Musée du Louvre. Paris ist die Stadt der schönen Künste und Kontraste. Van Gogh, Renoir oder Toulouse-Lautrec haben vom Montmartre aus die Welt 124

RED_Paris_a410.indd 124

12.10.10 15:52


Paris

Foto: istockphoto.com

erobert. Künstler sind hier genauso gerne zuhause wie Intellektuelle und Modedesigner. Kein Wunder, werden sie doch wie Ikonen verehrt. Paris – das ist die Stadt der Gourmets und Bonvivants. Von den Cafés und Brasserien aus tönen die französischen Gespräche wie eine Woge von Musik durch die Strassen. Und dort stolziert die Pariser Femme – très chic und zum Verlieben schön. 125

RED_Paris_a410.indd 125

12.10.10 15:52


Paris. Architektur

Realisierte Utopien Die Verbindung des alten, monumentalen mit dem modernen, visionären Paris ist sehr kontrastreich, doch genau diese Kontraste machen das lebendige Stadtbild aus. Architekt Stéphane Malka liefert mit seinen soziokulturellen und -politischen Entwürfen einen spannenden Beitrag dazu. Text: Mia Legenstein. Fotos: Sébastien Le Bouill, iStockphoto.com

Baron Georges Eugène Haussmann hatte im 19. Jahrhundert so grossen Einfluss auf die Gestaltung seiner Geburtsstadt wie kaum ein anderer Stadtplaner auf der Welt. Er verwandelte das mittelalterliche Paris in eine moderne Metropole. Die Prachtboulevards und unzählige «haussmannische» Gebäude zeugen von seinem Stil. Paris verdankt Haussmann auch die vielen «grünen Lungen». Dennoch leiden die Stadt und ihre Bewohner unter der hohen Luftverschmutzung. Diesem Problem nimmt sich nun die Stadtregierung in Form von Velovermietungen an. Architekt Stéphane Malka hat seine eigene Antwort auf die Umweltproblematik gefunden: «Bio-Box», kleine Terrassen, auf der jeder Grossstadtbewohner etwa seine eigenen Tomaten ziehen kann. Eine Idee, die nicht nur zur Luftverbesserung beitragen soll, sondern die auch wirtschaftlich gesehen Konsequenzen nach

01

sich ziehen könnte. «Jedem von uns ist es möglich, in kleinen Schritten unsere Gesellschaft mitzugestalten», sagt der Visionär, der in Paris vor allem die baulichen Imperfektionen liebt – und zeigt von seiner Terrasse aus auf die Anzahl unbenutzter Schornsteine und Stiegen, die ins Nichts führen. Er bezeichnet diese als letzte Bastion des romantischen Paris. Frankreichs Hauptstadt ist ein monumentales Kondensat aus Baustilen und -werken. Am auffälligsten natürlich das Wahrzeichen der Stadt, der Eiffelturm, an dessen Planung der Schweizer Ingenieur Maurice Koechlin massgeblich beteiligt war. Markante Zeugnisse des gefälligen Art nouveau sind die zauberhafte Glaskuppel und sonstige Details in den Galeries Lafayette sowie einige Eingänge zur Métro.Viele attraktive Gebäude verdanken wir

02

126

RED_Paris_a410.indd 126

12.10.10 15:52


Paris. Architektur 03

04

05

Architekt Stéphane Malka initialisiert mit seinem Projekt «Auto-Défense» Sozialwohnungen innerhalb der «Grande Arche» (01). Die Glaspyramide des Stararchitekten Ieoh Ming Pei bildet den imposanten Haupteingang und architektonischen Gegensatz zum Louvre (02). Der 300 Meter grosse Eiffelturm wurde nach seinem Erbauer Gustave Eiffel benannt und gilt seit jeher als Wahrzeichen von Paris (03). «Fenster zur Welt»: Die «Grande Arche» stellt die Verlängerung des Arc de Triomphe dar und wurde von dem dänischen Architekten Johan Otto von Spreckelsen erbaut (04). Europas grösste Bürostadt: das Viertel «La Défense» im Westen von Paris ist geprägt von moderner Architektur (05).

dem Narzissmus einiger Regenten und Präsidenten der Grande Nation, die sich patrimonial verewigen wollten. So nützte Napoleon den Klassizismus und liess etwa die Assemblée Nationale (Nationalversammlung) an der Seine oder den weltberühmten Arc de Triomphe errichten. Georges Pompidou gab 1977 das nach ihm benannte postmoderne Kunstzentrum im Herzen der Stadt in Auftrag. Und François Mitterrand war der eifrigste in der Entwicklung von Monumentalbauten, die Bibliothèque Mitterrand des französischen Architekten Dominique Perrault ist nur eine davon. Erwähnenswert sind weitere zeitgenössische Konstruktionen aus den 1980er-Jahren, wie die Glaspyramide von Ieoh Ming Pei, die den Haupteingang zum Louvre bildet. Oder die «Grande Arche» bei der Métrostation La Défense, die vom dänischen Architekten Johan Otto von Spreckelsen stammt. Dieser erbaute den moder-

nen Bogen als Verlängerung des Arc de Triomphe mit der Idee «ein Fenster zur Welt zu schaffen, sowie ein Symbol der Hoffnung auf eine Zukunft, in der alle Menschen frei zusammenkommen können». Eine Vision, die Stéphane Malka in seiner Studie «Auto-Défense» noch viel radikaler weiter führt. In dieser werden innerhalb der «Grande Arche» Sozialwohnungen integriert und damit ihre Bewohner in das Zentrum gerückt. Es ist als architektonisches Manifest für ein soziales Miteinander zu verstehen. Hätten sich nicht schon zahlreiche andere Architekten vor ihm getraut, Unmögliches möglich zu machen, wäre Paris sicher um einige spannende Bauten ärmer. Bleibt abzuwarten, wann noch mehr seiner Projekte Gestalt annehmen, denn für Stéphane Malka ist «Architektur die grösstmögliche Utopie». www.stephanemalka.com

127

RED_Paris_a410.indd 127

12.10.10 15:52


Paris. Bohème

Die Pariser Bohème Es verändert sich das Wesen eines Stadtteils, wenn es die Bohème für sich entdeckt. In Saint-Germain und Montparnasse hinterliessen die Intellektuellen des 20. Jahrhunderts ein gewaltiges Œuvre. Schriftsteller Charles Guérin Surville lässt sich vom aktuellen Künstlerviertel Belleville inspirieren. Text: Mia Legenstein. Fotos: Sébastien Le Bouill

Mit der Belebung eines Quartiers durch die Bohème wird dieses sukzessive populärer. Doch erst wenn sie schon längst wieder weiter gezogen ist, gelangen seine Kreativstätten zu Ruhm und locken Kulturreisende aus aller Welt an, schliesslich möchte man ein wenig den Geist der Bohème spüren. Der Existenzialismus wurde im berühmten «Café de Flore» im Viertel SaintGermain-des-Prés geboren. Man kommt nicht umhin, einen Blick auf das Foto Jean-Paul Sartres im Inneren des Cafés zu werfen, anschliessend auf der legendären Terrasse Platz zu nehmen und sich dabei Simone de Beauvoir und Albert Camus beim Diskutieren vorzustellen. Gemeinsam mit dem benachbarten Café «Les Deux Magots» war das «Café de Flore» um die Jahrhundertwende die zweite Heimat der Avantgarde des 20. Jahrhunderts. Das Café «Procope» im Quartier Latin, als Zentrum der Aufklärung, ist noch viel älter. In den 1930er-Jahren zog die Avantgarde aus den Vierteln Montmartre und Saint-Germain Richtung Süden und versammelte sich in Montparnasse. Ist auch die Fassade des Cafés «La Coupole», in dem einstmals Emile Zola und Molière zu den Stammgästen zählten, unscheinbar, so findet man sich im Inneren in den 1930ern wieder. Originale Lampen, Fussböden und Möbel in Art déco – damals am Puls der Zeit – lassen einen

lange vor sich hin träumen. Wer das bohemienhafte Leben des heutigen Paris und deren Vertreter kennenlernen möchte, sollte das Viertel Belleville und das angrenzende Ménilmontant aufsuchen. Das Arbeiterviertel kann zwar nicht mit schicken Lokalitäten aufwarten, dafür aber mit multikulturellen Cafés, die Charme haben. Mitten in diesem lebhaften Treiben fühlt sich Schriftsteller (tragik-komischer Roman «Do you like your job?») und Regisseur (humorvoller Kurzfilm «Privation») Charles Guérin Surville sehr wohl. Seit zweieinhalb Jahren lebt der Pariser in diesem Stadtteil und entdeckt jeden Tag neue interessante Winkel, darunter auch so manche, die man meiden sollte. «Diese Kontraste machen den Charme des Viertels aus», sagt er während er seinen «thé vert à la menthe» im Bourgeois-Bohemian-Café «Aux Folies» trinkt. Wir spazieren weiter zum Platz «Sainte-Marthe», mit dem gleichnamigen Bistro, ein Ort für jene, die es etwas ruhiger brauchen. Aber für das Schreiben setzt sich Charles Guérin Surville gerne auf die belebte Terrasse eines Cafés. «Ich muss mitten im Leben sein und brauche die Menschen, die vorüberziehen, als Inspiration. Und dann liebe ich es, ein klein wenig mit ihnen zu flirten.» Kein Wunder, sein aktueller noch unveröffentlichter Film «Jean tu peux pas poser ta caméra?» dreht sich auch um die Liebe.

Das «Café de Flore» war um die Jahrhundertwende die zweite Heimat für Künstler wie Ernest Hemingway oder André Breton (01). Schriftsteller und Regisseur Charles Guérin Surville fühlt sich sichtlich wohl im Bourgeois-Café «Aux Folies» (02). Bohemian-Feeling im Charme der 1930erJahre: im Café «La Coupole» zählten bereits Emile Zola und Molière zu den Stammgästen (03).

01

02

03

128

RED_Paris_a410.indd 128

12.10.10 15:52


Paris. Kunst

01

02

Die Handzeichnung der «Pont des Arts» zeigt im Hintergrund das beeindruckende Bauwerk des früheren französischen Königspalasts und heutigen Museums «Le Louvre» (01). «Kunst ist in Paris überall»: ein Grund für den amerikanischen Maler H. Craig Hanna Paris zu seiner Wahlheimat zu machen (hier vor seinen Gemälden) (02).

Kunst ist in Paris überall Grosse Meister wie van Gogh, Renoir, Matisse oder ToulouseLautrec haben vom Montmartre aus Paris als Kunststadt geprägt. Der erfolgreiche Maler H. Craig Hanna führt uns durch die Stadt der schönen Künste. Text: Mia Legenstein. Fotos: Sébastien Le Bouill, iStockphoto.com Paris, 18. Arrondissement. Der Hügel mit der Basilique du SacréCœur und Montmartre, das kleine Paradies von Paris. Der ehemalige Vorort mit den vielen Windmühlen zog einst Künstler wie van Gogh, Renoir, Picasso oder Degas an. Henri de Toulouse-Lautrec fühlte sich im anrüchigeren Teil rund um Pigalle am wohlsten. Heute floriert das Viertel dank des anhaltenden Besucherstroms. Am Place du Tertre, dem ehemaligen Dorfplatz von Montmartre, wimmelt es von Touristencafés, Galerien, Restaurants und ziemlich aufdringlichen Porträtmalern, die die Konterfeis der Touristen mit schnellen Strichen anfertigen. Wo aber findet man die Pariser Kunst-Avantgarde? Vergeblich sucht man nach dem Ort, an dem sich der künstlerische Kreis dieser Millionenstadt zentriert.Verschiedenste Gruppen verteilen sich in den Vororten. Man könnte etwa mit den Studenten der Ecole des Beaux-Arts de Paris in der Rue Bonaparte, die seinerzeit Henri Matisse besucht hat, über Kunst diskutieren. Endlich: Paris, die zeitgenössische Kunstmetropole. So machte der gebürtige Amerikaner H. Craig Hanna Paris nach London zu seiner Wahlheimat und schmunzelnd erklärt er, warum: «Kunst ist in Paris überall. Da trifft man sogar auf Rodin im Park.» Als klassischer Maler kann er sich jedenfalls in richtiger Gesellschaft der grossen

Meister wähnen. Gerne studiert H. Craig Hanna die Bilder im Musée d’Orsay, das in einem ehemaligen Bahnhofsgebäude an der Seine untergebracht ist. Alles in Paris zu besuchen wird man wohl in einem Leben nicht schaffen, daher sollte man zumindest mit dem Louvre beginnen, um die berühmte «La Joconde», uns besser bekannt als «Mona Lisa», zu betrachten. Doch ist das bei Weitem nicht der einzige Schatz, den das drittgrösste Museum der Welt beinhaltet. Für die Liebhaber der modernen Kunst ist das Centre Pompidou mit der umfangreichsten Sammlung dieser Art absolut sehenswert. Derzeit zeichnet sich in der Kunstszene eine Tendenz zur klassischen Malerei ab, was für H. Craig Hanna von Vorteil ist. «Sie war niemals weg, aber am Kunstmarkt einfach nicht verfügbar.» Wenn er manche seiner Sammler – zu denen auch Marc Jacobs zählt – besucht, dann fällt ihm eines besonders auf: «Sie besitzen Werke der alten Meister, keine abstrakte Kunst.» Die Laurence Esnol Gallery im Viertel Saint-Germain widmet sich ganz dem Künstler H. Craig Hanna. Freudestrahlend berichtet Galeristin Laurence Esnol über die Resonanz bei den Besuchern: «Sie sind verrückt nach ihm.» Laurence Esnol Gallery, 40 – 42 rue des Saints-Pères, 75007 Paris www.laurenceesnolgallery.com

129

RED_Paris_a410.indd 129

12.10.10 15:52


Paris. Mode 01

Treten Sie ein in die Welt von Chanel: Das Modehaus steht seit seiner Gründung im Jahr 1914 durch Coco Chanel für klassische Eleganz und moderne Weiblichkeit (01 + 03).

Très chic! Coco Chanel und Yves Saint Laurent revolutionierten von Paris aus die Frauenmode. Heute steht First Lady Carla Bruni sinnbildlich für die unvergleichliche modische Eleganz dieser Stadt. Was ist dran am Stil der Pariser Femme? Stylist Frédéric Blanc sagt es uns. Text: Mia Legenstein. Fotos: Sébastien Le Bouill, Barbara Siegel, Caroline Menne, AFP/Getty Images

«Der Pariser Chic will nicht protzen, die Besonderheit liegt im Detail», erklärt Frédéric Blanc und betont, dass es auf die Kombination einzelner Kleidungsstücke ankäme und natürlich auf die Art, wie man sie trägt. «Hier in Paris gibt es diese NonchalanceAttitüde, jeder studiert die Modetrends der Fashion Week Paris sehr genau und definiert sich dann seinen eigenen Look.» Und er muss es als gefragter Stylist und Attaché de presse für französische Jungdesigner wissen. Fakt ist, dass in keiner anderen Stadt der Welt der Mode so viel Aufmerksamkeit geschenkt – und sie auch als hohe Kunst angesehen wird. Beinahe alle grossen Couturehäuser – von den klassischen bis zu den enfants terribles – sind in Paris zuhause und werden von einer hochqualitativen Infrastruktur gestützt.

Paris ist das Mekka für das modische Herz, egal für welchen Geschmack es schlägt. Prachtstrassen wie der Boulevard Haussmann mit den Galeries Lafayette und dem Printemps mit allen wichtigen Modeketten, oder die Champs-Elysées mit dem Louis-VuittonMegastore locken «Fashion People» aus der ganzen Welt an. In der Rue Saint-Honoré oder der Avenue Montaigne kann man vergnüglich dem Luxus-Shopping frönen. Shops für Käufer mit intellektuellem Touch findet man im Stadtviertel Saint-Germain-des-Prés. Auf Jungdesigner trifft man eher im Viertel Marais. Kleidung aus vergangenen Kollektionen von grossen Labels hängen in den charmanten Vintage-Läden wie «La Jolie Garde-Robe» und «Mamie Blue». In der Welthauptstadt der Mode wird jeder Schaufensterbummel zum stylischen Spaziergang.

130

RED_Paris_a410.indd 130

12.10.10 15:52


Paris. Mode

02

03

04 Den Protagonisten der Modewelt werden in Paris ein ganz besonderer Stellenwert eingeräumt. So wurde dem Stardesigner Yves Saint Laurent – er schneiderte in den 1960ern der Frau erstmals Hosenanzüge auf den Leib und erlangte damit Weltruhm – sofort nach seinem Ableben 2008 eine Ausstellung im ehrwürdigen «Petit Palais» gewidmet. Und der amtierende Modezar Karl Lagerfeld ist in Paris omnipräsent. Ob auf Plakaten in der U-Bahn, auf Cola-Flaschen oder reinkarniert in Form eines Plüschtieres. Aber als Chefdesigner von Chanel bleibt er stets der klassischen Linie treu – und verwaltet somit gekonnt das Erbe der Begründerin des Modeimperiums: Coco Chanel, die bereits in den 1920ern mit dem «kleinen Schwarzen» die Frauenmode revolutionierte. Qualität sei das A und O in der Mode, sagt Frédéric Blanc. So ist es auch in Paris bei Frauen und Männern Trend, eher einfache Kleidungsstücke mit hochwertigen Accessoires aufzupeppen: Armbanduhren, Schuhe, Brillen, Handschuhe & Co. sind «basiques essentiels». Man wird daher vielleicht auch von Marius (Label «Marius just Marius»), einem Jungdesigner, den uns Frédéric Blanc vorstellt, und seinen ausgefallenen Brillenmodellen noch öfter hören. Und wir lernen Laurence André kennen. Die Jungdesignerin kreiert Kleider für elegante Pariserinnen. Frédéric Blanc: «Wenn es irgendeine Referenz für ‹chic› gibt, dann ist es die Pariser Frau, einzig und allein.» Frédéric Blanc: www.pressbook.com/frederic-blanc Laurence André: www.laurenceandre.com Marius: www.mariusjustmarius.com

Stylist Frédéric Blanc kennt die Trends der Pariser Modewelt wie kein Zweiter (02). Der kreative Ursprung einer jeden Kollektion: die Modeskizzen der Jungdesignerin Laurence André (04).

131

RED_Paris_a410.indd 131

12.10.10 15:52


Paris. Musik

Nathalie Enochina alias Eno-C (im «Le Matignon») braucht sich definitiv nicht zu verstecken – sie ist eine der gefragtesten Djane der Welt.

132

RED_Paris_a410.indd 132

12.10.10 15:53


Paris. Musik

Paris rocks! Bei französischer Musik denkt man zunächst an die Chansons einer Edith Piaf oder eines Jacques Brel. Doch als Geburtstätte der elektronischen Musik ist in Paris auch die Clubkultur en vogue. Nathalie Enochina aka DJane Eno-C tanzt mit uns durchs vielfältige Pariser Nachtleben. Text: Mia Legenstein. Fotos: Sébastien Le Bouill Natürlich ist Paris laut, genau wie jede andere Grossstadt auch. Doch herrscht hier so ein bestimmter Grundton, der den Lärm harmonisiert und in Musik verwandelt. Wir sprechen vom typischen Pariser Flair, das behutsam die Seele streichelt. Einen Beitrag dazu leistet die Musik, die tagtäglich in den Pariser Strassen und in der Métro erklingt. Was wäre ein Paris-Aufenthalt ohne den Akkordeonspieler in der U-Bahn? Und wenn Sänger Youri am Fusse des «Sacré-Cœur» seine melancholischen Melodien spielt, bildet sich um ihn herum eine begeisterte Menschentraube. Einige wenige dieser «Musiciens des Rues» gelangten sogar zu Weltruhm. Nathalie Enochina nennt als eine ihrer Lieblinge die 1915 im Stadtteil Belleville geborene Chansonnière Edith Piaf. Diese schlug sich im zarten Alter von fünfzehn Jahren als Strassensängerin durch, bis der «kleine Spatz» unter Vertrag genommen wurde und eine unvergleichliche Karriere ihren Lauf nahm. Heute hat der französische Staat in Carla Bruni eine singende «Madame la Présidente» gefunden. Vom Chanson zum Tanz, vom Tanz zum Variété. «Interessant ist, dass die lange Tradition der Pariser Variétés, die Weise der Tänzerinnen sich zu kleiden, ihr Look und ihre Art zu tanzen, die heutige Club-Kultur beeinflusst», weiss Nathalie Enochina. Ein Muss für jeden Paris-Besucher, der die schönsten Showgirls der Welt zu moderner Musik und Choreografie tanzen sehen will, ist

ein Besuch im Nachtclub «Crazy Horse». Auch im berühmten «Moulin Rouge», wo der kokette «Cancan» erfunden wurde, kann man atemberaubende Shows erleben. Im angrenzenden Club «La Machine» tanzt man selber zu DJs aus aller Welt. Internationale Top-Acts sind im Club «Rex» garantiert. Wer den langen Weg zur Bibliothèque Mitterrand nicht scheut und das «Le Batofar» aufsucht, wird musikalisch reichlich belohnt werden. Denn das kleine Partyschiff mit langen Öffnungszeiten ist von jeher ein beliebter Treff für wahre Musikkenner. DJane Eno-C selbst spielt oft und gerne im legendären «Queen Club» auf den Champs-Elysées. Ihr weiterer Favorit «Le Matignon» liegt nicht unweit davon in der gleichnamigen Strasse. Dort treffen wir sie inmitten eines eleganten internationalen Publikums an. Nathalie Enochina liebt die allabendliche Verwandlung des «Le Matignon» vom Restaurant zum Dancefloor. Sogar an ihrem Geburtstag lässt sie es sich nicht nehmen, selber einen ihrer sexy pumping house sets aufzulegen. Weder Pierre Schaeffer noch Pierre Henry konnten es je geahnt haben, dass eines Tages so viele trendy People so ausgelassen zu elektronischer Musik tanzen würden. Ihre 1948 in einem Pariser Radiostudio entwickelte «Musique concrète» ist der Grundstein für die elektronische Musik. Gut so. Der Morgen graut, wir steigen in die Métro, ein Strassenmusiker spielt auf, und Nathalie Enochina bringt die lange Tour durch die Clubs und Variétés auf den Punkt: «Paris rocks!» www.eno-c.com

Wässrige Location: der Club «Le Batofar» befindet sich auf einem Seine-Schiff und ist Treffpunkt für Musikkenner der Pariser Szene (01). Das im Stadtviertel Montmartre gelegene Variété «Moulin Rouge» ist eine Pariser Institution (02).

01

02

133

RED_Paris_a410.indd 133

12.10.10 15:53


Paris. Bücher

Die schönsten Seiten von Paris Die pittoreske Hauptstadt Frankreichs füllt viele Fotobände. Einblicke in prachtvolles Designambiente und Ausblicke auf kultige Aktbilder. Text: Alexa Zrenner. Fotos: Verlage

«Taschen’s Paris»* von Angelika Taschen, Taschen, 50.– 400 Seiten Paris mit tollen Fotografien und den bezauberndsten Hotels, Restaurants, Cafés und Shops der französischen Hauptstadt. www.taschen.com

* Erhältlich bei Burger in Zürich. Nur so lange der Vorrat reicht.www.burger-zurich.ch

«Ultimate Paris Design» von Aitana Lleonart, teNeues, 30.– Der Titel hält, was er verspricht. Aktuelle Pariser Kreationen aus den Bereichen Architektur, Interior-Design und Mode. www.teneues.de

«Rose, c’est Paris» von Bettina Rheims und Serge Bramly, Taschen, 1200.– Kult-Fotografin Bettina Rheims und der Künstler Serge Bramly sorgen mit einer Mischung aus Modestrecke, Kunstmonografie und einem Neo-Noir-Programmfilm für ein einzigartiges ParisErlebnis. www.taschen.com

Paris zum Weiterlesen …

«Paris Architecture & Design» daab, 52.– Dieser hübsche Bildband beleuchtet die gesamte Vielfalt des Pariser Stadtbildes. www.daab-media.com

«Paris Naked» von Véronique Vial, Schirmer/Mosel Verlag, 65.– Oh là là! Ästhetische Nacktbilder von Starfotografin Véronique Vial. Der einleitende Essay wurde von keinem geringeren als dem französischen Bestseller-Autoren Marc Levy verfasst. www.schirmer-mosel.de

«Paris – Photo Guide» Monaco Books, 26.50 Dieser Stadt-Führer besticht nicht nur durch sein handliches Format, sondern vor allem durch seine Experten-Tipps und über 400 Illustrationen der Metropole an der Seine. www.monacobooks.com

«Paris – the Architecture Guide» von Chris van Uffelen und Markus Golser, Braun, 39.90 Auf rund 360 Seiten führen die Autoren chronologisch geordnet durch die architektonische Geschichte der Stadt und machen so ihre Entstehung für Paris-Besucher ideal nachvollziehbar. www.braun-publishing.ch

«DuMont Bildatlas Paris» DuMont, 15.80 Interessante Hintergrundartikel zu den verschiedensten Vierteln der Stadt, illustriert mit einzigartigen Bildern plus detaillierte Stadt-Karten bietet der exklusive DuMont Bildatlas Paris. www.dumontverlag.de

«Cool Guide Paris» teNeues, 36.– Dieser Guide zeigt die stylische und coole Seite von Paris. Model und Kolumnistin Lydia Hearst und Starfotograf Russel James verraten als Sahnehäubchen ihre geheimen Hotspots der Szene-Metropole. www.teneues.de 134

RED_Paris_a410.indd 134

12.10.10 15:53


www.frankwalder.com Az 210x280 4C Adress bel.indd 1

27.09.2010 10:34:46 Uhr


Paris. Tipps

«2 Tage Paris»

Geniessen Sie Ihren Aufenthalt und lernen Sie, wie im Regiedebüt der französischen Schauspielerin Julie Delpy, die unbekannten Sitten der Franzosen kennen. Und schnuppern Sie Pariser Flair in ausgewählten Hotels, Restaurants und Cafés. Voilà: die feine adress-Selektion! Text: Alexa Zrenner. Fotos: beigestellt, Vincent Knapp/TASCHEN

01

02

03

Hotels: Hôtel Ritz: Das älteste Luxushotel der Welt verzaubert seine Gäste seit 1898 mit typisch französischem Charme. Hôtel Ritz, 15 Place Vendôme, www.ritzparis.com (01). Hôtel Le Meurice: Das 5-Sterne Palasthotel darf Star-Designer Philippe Starck als Gestalter einiger seiner Räume nennen und somit ist es eines der schönsten Hotels von Paris. Le Meurice, 228 Rue de Rivoli, www.lemeurice.com (02). Hôtel Récamier: Das luxuriöse Boutique-Hotel liegt im Herzen des beliebten Künstlerviertels Saint-Germain-des-Prés. Hôtel Récamier, 3 bis Place Saint Sulpice, www.hotelrecamier.com (03).

04

05

06

Restaurants: Le Grand Véfour: Speisen wie ein König – im denkmalgeschützten Restaurant an den beeindruckenden Gärten des Palais Royal. Le Grand Véfour, 17 Rue de Beaujolais, www.grand-vefour.com (04). Georges: Das hochmoderne Design-Restaurant im sechsten Stock des Centre Pompidou bietet einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt. Georges, Centre Pompidou, Place Georges Pompidou, www.centrepompidou.fr (05). Brasserie Balzar: In dem Restaurant im Art déco-Stil treffen sich damals wie heute die Pariser Intellektuellen. Brasserie Balzar, 49 Rue des Ecoles, www.brasseriebalzar.com (06).

07

08

09

Cafés & Bars: Café des Deux Moulins: Das Café im Stil der 1950er-Jahre wurde als Drehort des Films «Die wunderbare Welt der Amélie» endgültig berühmt. Café des Deux Moulins, 15 Rue Lepic (07). Le Bar du Marché: Besonders beliebt bei der Pariser Jugend, werden hier abends formidable Cocktails serviert. Le Bar du Marché, 75 Rue de Seine (08). Café Marly: Das Café bietet einen einmaligen Blick auf die gläserne Pyramide von Architekt I.M. Pei und den Louvre. Café Marly, 93, Rue de Rivoli (09).

136

RED_Paris_a410.indd 136

14.10.2010 12:50 Uhr


www.feldpausch.ch FP_42010.indd 1

30.09.2010 20:28 Uhr


INSIDER. Charity

Ein Hoch auf die Bildung Bildung steht allen offen. Wäre da nicht oft die Frage der Finanzierbarkeit. Vor allem, wenn es sich um junge Menschen aus abgelegenen Gegenden handelt. Hier hilft die Pestalozzi-Stiftung. Text: Anita Freistetter. Foto: David Nauli (ehemaliger Stipendiat)

Die Pestalozzi-Stiftung unterstützte Jungdesignerin Michèle Schneuwly. Mit Erfolg – 2009 hat sie den Wettbewerb für die Einkleidung der Hostessen der Weltausstellung in Shanghai gewonnen.

Mit der Bildung ist es so eine Sache. Jeder ist sich ihrer Wichtigkeit bewusst, doch manche scheitern einfach an den äusseren Umständen. Konkret trifft es oft junge Menschen, die finanziell – aus welchen Gründen auch immer – nicht in der Lage sind, sich Ausbildung oder Studium leisten zu können. Wenn dem Staat aufgrund der gesetzlichen Gegebenheiten die Hände gebunden sind, dann kann die Pestalozzi-Stiftung völlig unbürokratisch Stipendien oder Darlehen vergeben und Jugendlichen ihre Berufswünsche erfüllen. Das Tätigkeitsfeld der 1961 gegründeten Stiftung umfasst geografisch gesehen vor allem Bergregionen und abgelegene Landgebiete in der Schweiz. Die Stiftung legt bei ihrer Unterstützung selbstverständlich Wert auf sinnvolle Ausbildungsprojekte, also Ausbildungen, die auch vom Bund anerkannt sind. Neben Stipendien (für Erstausbildungen und Weiterbildungen) hilft sie in Form von Spezialdarlehen (eine erfolgsorientierte Form des Darlehens, welches rückwirkend in ein Stipendium umgewandelt wird) oder zinslosen Darlehen (beide Darlehensvarianten kommen vor allem für Zweit- und Zusatzausbildungen in Frage). Die Vergabe erfolgt für junge Menschen unter 30 Jahren nach genauer Überprüfung des Gesuchs. Bei der Auswahl der zu fördernden Ausbildungsprojekte ist die Pestalozzi-Stiftung sehr sorgfältig. Ihre unentgeltlich arbeitenden Vertrauenspersonen aus den verschiedenen Kantonen kooperieren eng mit kantonalen Stipendienstellen und regionalen Berufsberatungen und unterstützen die Bewerber – etwa mit

individuell abgestimmten Finanzierungsplänen. Diese Bemühungen wurden auch von der ZEWO, der schweizerischen Zertifizierungsstelle für gemeinnützige Spenden sammelnde Organisationen, anerkannt, weshalb sie der Stiftung ihr Gütesiegel zugesprochen hat und zu Spenden rät. Die Pestalozzi-Stiftung ihrerseits versucht alles, um die Schenkungen nicht nur transparent, sondern auch einfach zu gestalten. Ausser der klassischen Spende per Überweisung gibt es die Möglichkeiten der Onlinespenden, der Einrichtung eines Fonds oder spezieller Firmenpatenschaften. Nur helfen wollen, das muss man schon selbst. Die Pestalozzi-Stiftung hilft Jugendlichen aus schweizerischen Berggegenden oder abgelegenen Landgebieten bei der Erreichung ihrer Ausbildungsziele. Der Insider-Club unterstützt das engagierte Projekt mit einer Spende von CHF 10'000.–. Informationen, Anfragen und Gesuche Pestalozzi-Stiftung Fraumünsterstrasse 17, Postfach 2684, CH-8022 Zürich Tel. 044 210 40 80, Fax 044 210 40 90 E-Mail: office@pestalozzi-stiftung.ch www.pestalozzi-stiftung.ch Spenden Post: Konto 80-5928-4 Bank: Wegelin & Co., St. Gallen Konto CH42 0876 5102 0248 4200 0 Onlinespenden unter www.pestalozzi-stiftung.ch/spenden/onlinespenden/

138

RED_Charity_a410.indd 138

12.10.10 12:36


angels_anz_feldpausch_hw_2010_02.indd 1

28.09.2010 12:38:45


Insider. Service

Your Number One for Fashion PKZ, Feldpausch und Blue Dog – Ihre Mode-Adressen in der Schweiz. Mit Markenkompetenz und individuellem Service! Markenverzeichnis PKZ

Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.pkz.ch.

Markenverzeichnis Feldpausch

Welche Marken in welchen Filialen erhältlich sind, finden Sie unter «BRANDS BY SHOP» auf www.feldpausch.ch.

Markenverzeichnis Blue Dog Women

Markenverzeichnis Blue Dog Men Alle Blue Dog-Shops finden Sie unter www.bluedog.ch.

140

RED_Service_a410.indd 140

12.10.10 12:39


Insider. Service

35 x PKZ in der Schweiz

Aarau, Avry-sur-Matran, Baden, Balexert, Basel, Bern, Biel, Carouge GE-La Praille, Chur, Crissier, Emmen Center, Frauenfeld, Fribourg, Genf, Glattzentrum, Lausanne, Liestal, Lugano, Luzern, Marin-Centre, Neuchâtel, Schaffhausen, Schönbühl-Shoppy, Signy, Spreitenbach-Shoppi, St. Gallen, Thun, Vevey, Westside, Winterthur, Zofingen, Zug, Zürich-Bahnhofstrasse, Zürich-Löwenstrasse, Zürich-Sihlcity.

8 x Feldpausch in der Schweiz

Basel, Bern, Emmen Center, Glattzentrum, Luzern, St. Gallen, Zug, Zürich-Bahnhofstrasse.

10 x Blue Dog Women in der Schweiz

Basel, Bern, Emmenbrücke, Glattzentrum, Luzern, Winterthur, Zug, Zürich-Bahnhofstrasse, ZürichShopville, Zürich-Sihlcity.

20 x Blue Dog Men in der Schweiz

Avry, Basel, Bern, Chur, Genève Centre commercial Balexert, Genève Place de la Fusterie, Glattzentrum, Lausanne, Luzern, Marin-Centre, Schönbühl, Spreitenbach, St. Gallen, Thun, Westside, Winterthur, Zug, Zürich-Bahnhofstrasse, Zürich-Löwenstrasse, Zürich-Sihlcity.

Fotos: Rankin

Ihre Vorteile als INSIDER + Happy Birthday! Sie erhalten jährlich Ihren persönlichen Geburtstagsrabatt. + Alles über Stil, Trends und modische Highlights erfahren: viermal jährlich im Modemagazin «adress». + Gewinnchancen: Das Modemagazin «adress» lädt regelmässig zu spannenden Wettbewerben. + Spezialangebote: Immer wieder machen wir unseren Insider-Kundinnen und -Kunden besonders interessante Angebote zu sehr attraktiven Preisen. Unsere Stammkundschaft ist damit modisch stets im Vorteil. + Überall profitieren: Ihre Insider-Rabatte und -Vorteile gelten in jeder Filiale von PKZ, FELDPAUSCH und BLUE DOG in der ganzen Schweiz. + Mit dem Newsletter schneller informiert! Kunden, die den Newsletter abonniert haben, erhalten exklusiv alle News von PKZ, Feldpausch und Blue Dog. Anmeldung: insider@pkz.ch. + Sign up for Facebook: Fans sind immer auf dem letzten Stand – profitieren Sie von den brandneuen PKZ-, Feldpausch- und Blue Dog-Tipps rund um Modetrends, Styling und Markenangeboten. + Wir sind gerne für Sie da! Telefon-Hotline: 044 736 33 33 (werktags von 08.00 bis 12.00 und von 13.30 bis 17.00 Uhr), Fax: 044 736 33 00, E-Mail: insider@pkz.ch. + Weitere Informationen unter: www.insider-club.ch

141

RED_Service_a410.indd 141

12.10.10 12:39


impressum.

0039 Italy T +49.(0)711.220 23 80, www.0039italy.com Adidas Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch Akris Punto T +41.(0)71.227 77 22, www.akris.ch AM Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch Ana Alcazar T +49.(0)89.521 180, www.a-n-a.com Aveda T +49.(0)89.236 860, www.aveda.de Blue Dog T +41.(0)44.736 36 36, www.bluedog.ch Boss/Hugo Boss/Boss Orange/Hugo T +41.(0)41.768 04 04, www.hugoboss.com Brax T +49.(0)5221.59 20, www.brax-fashion.com Buffalo Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch Burberry/Burberry Prorsum T +44.(0)20.780 613 28, www.burberry.com Cambio T +49.(0)94.638 40 20, www.cambio.de Cinellistudio T +39.0572.395 201, www.cinellistudio.it Codello T +49.(0)8152.990 30, www.codello.de Converse Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch De Sede T +41.(0)56.268 01 11, www.desede.ch Diesel T +41.(0)43.255 30 00, www.diesel.com Feldpausch T +41.(0)44.736 33 44, www.feldpausch.ch Friis & Company T +45.(0)70.209 919, www.friis-co.dk Fuchs & Schmitt T +49.(0)6021.36 03, www.fuchsschmitt.de Fuza T +45.(0)227.28 987, www.fuza.dk Gant T +41.(0)21.808 71 21, www.gant.com G-Star T +41.(0)44.711 99 00, www.g-star.com Humanity T +41.(0)43.443 11 77, humanityforall.com Kurz AG Schmuck und Uhren T +41.(0)44.225 34 34, www.kurzschmuckuhren.ch La prairie T +41.(0)44.947 82 82, www.laprairie.com Lekra T +49.(0)9573.965 60, www.lekra.de Liebeskind T +49.(0)251.280 59 00, www.liebeskind-berlin.com MAC T +49.(0)9463.85 50, www.mac-mode.com Marc Cain T +49.(0)7471.70 90, www.marc-cain.de Marc O´Polo T +49.(0)8036.900, www.marc-o-polo.com Maurice Lacroix T +41.(0)44.209 11 11, www.maurice-lacroix.com

McNeal T +49.(0)1803.626 325, www.mc-neal.de Mühle T +49.(0)37462.652-0, www.muehle-shaving.com Nadine H. T +49.(0)29 41.940 10, www.nadineh.de Nakamol Chicago T +1.312.663 46 31, www.nakamolchicago.com Ochsner Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch Odd Molly T +46.(0)8.522 285 50, www.oddmolly.com Olivia T +31.(0)299.433 694, www.oliviafashion.nl Oxmox Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch Paul/Paul Kehl/Paul Kehl 1881 T +41.(0)44.736 33 55, www.paulkehl.ch Pepe Jeans/Andy Warhol by Pepe Jeans T +41.(0)44.722 91 91, www.pepejeans.com Pesaro Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch Pfister T 0800.303 030, www.atelierpfister.ch PKZ T +41.(0)44.736 33 33, www.pkz.ch Polo Ralph Lauren T +49.(0)89.291 93 80, www.ralphlauren.com Public T +49.(0)711.947 780, www.public-gmbh.de Review T +49.(0)211.366 20, www.review-fashion.de Rosa T +49.(0)211.98 433-68, www.departmentfashion.de Sal y Limon www.salylimon.com Selected T +44.99.423 200, www.bestseller.com Sportalm T +43.(0)5356.643 61-0, www.sportalm.at Strenesse/Strenesse Blue/Gabriele Strehle T +49.(0)90.818 070, www.strenesse.com TeNeues Verlag T +49.(0)2152.916-0, www.teneues.com Themata T +41.(0)44.240 38 10, www.themata.ch Tissot T +41.(0)32.933 31 11, www.tissot.ch Tommy Hilfiger Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch Uppercase T +49.(0)40.469 660-43, www.uppercase.de Van den Bergh T +49.(0)2158.408 305, www.vdb-collection.com Varese Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch Via Uno Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch Vila T +45.(0)9942.39 00, www.vila.dk Yumi T +44.(0)20.896 122 99, www.uttamlondon.com

Dank an Accessoire-Ausstatter  Mode Feldpausch ab Seite 016: Schuhe von Ochsner Shoes www.ochsnershoes.ch, Miashoes www.miashoes.at, Buffalo www.buffaloshop.de, Tanja Gündling www.tanjaguendling.com, Baker www.bakershoe.com, Schmuck von Dyrberg/Kern www.dyrbergkern.com, Brillen von Die Brille www.die-brille.at, Gucci www.gucci.com Mode PKZ ab Seite 058: Schuhe von Ochsner Shoes www.ochsnershoes.ch, Lloyd www.lloyd.de, Humanic www.humanic.at, Schmuck von Dyrberg/Kern www.dyrbergkern.com, Brillen von Die Brille www.die-brille.at, Mosley Tribes www.mosleytribes.com, Accessoires von Collins www.collins-hats.at und Schubert www.schubert-hemden.com Herausgeber adress-Zeitschriftenverlag AG In der Luberzen 19 CH-8902 Urdorf T +41.(0)44.736 33 88 F +41.(0)44.736 33 00 www.adress-magazin.com Verleger Ph. Olivier Burger olivier.burger@adress-magazin.com

Für den Inhalt verantwortlich Simone Schäfer simone.schaefer@adress-magazin.com Postfach, CH-8010 Zürich T +41.(0)44.736 33 88 F +41.(0)44.736 33 00 www.adress-magazin.com Gesamtprojektleitung Nicolaus Zott nicolaus.zott@adress-magazin.com Chefredaktor Stephan Huber stephan.huber@adress-magazin.com

Art Direction. Grafik. Produktion Michaela Aschauer michaela.aschauer@adress-magazin.com Renate Steiner renate.steiner@adress-magazin.com Chefin vom Dienst. Redaktionsleitung Anneliese Ringhofer anneliese.ringhofer@adress-magazin.com

Anzeigen Ph. Olivier Burger olivier.burger@adress-magazin.com Simone Schäfer simone.schaefer@adress-magazin.com adress-Zeitschriftenverlag AG T +41.(0)44.736 33 88, F +41.(0)44.736 33 00 www.adress-magazin.com

Mitarbeiter dieser Ausgabe Stefan Adrian, Anita Anzeigenkoordination Freistetter, Christina Hörbiger, Christiane Lanz, Nadine Sigrid Staber, UCM-Verlag/adress, Salzweg 17, Pless, Nicoletta Schaper, Beatrice Treu, Alexa Zrenner A-5081 Salzburg-Anif, T +43.(0)6246.89 79 99 advertising@adress-magazin.com Lektorat Lucy Ehrentraut, Patricia Lambelet Prepress Anouk Schönemann Fotografen Thomas Buchwalder, Marcel Gonzalez-Ortiz /Weinper & Co, Andreas Hechenberger, Bernhard Müller, Rankin Styling Roswitha Wieser Hair & Make-up Michelle Rainer Locationscouting Daniel Hettmann/Zoestica Shootingkoordination Martina Strasser

Druck Oberndorfer Druckerei, A-5110 Oberndorf Abonnement Vertrieb Postfach, CH-8010 Zürich Abonnementpreise Jahresabonnement (4 Ausgaben): CHF 20.– inkl. MwSt. Die Mitglieder des Insider-Clubs erhalten das Abonnement des Cluborgans beim Eintritt in den Club ebenfalls zum Preis von CHF 20.– inkl. MwSt.; Einzelverkaufspreis: CHF 5.–

adress wird vom adress-Zeitschriftenverlag AG herausge­geben. Wieder­gabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird von Redaktion und Verlag jede Haftung abgelehnt. Die nächste Ausgabe von adress erscheint am 28. Februar 2011. Technisch bedingte Farbabweichungen sind nicht auszuschliessen. Alle Preise in CHF und vor­behaltlich Druckfehler.

142

RED_Impressum_a410.indd 142

12.10.10 15:31


I

ir lieben

S

W

W

R

treifen.

n alle

ichtungen.

89.90 Gr. 36–41

www.ochsnershoes.ch

568-0A-010 AM_LimeLight_210x280_d.indd 1

06.10.10 13:23


Letzte seite. Nachgedacht

«Der Kunde ist König» 700 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in meinem Unternehmen möchten Ihnen tagtäglich Ihre ModeWünsche von den Augen ablesen und freuen sich, Sie als Leserin oder Leser von adress und als Kundin oder Kunden bei PKZ, Feldpausch oder Blue Dog begrüssen zu dürfen! Von Ph. Olivier Burger, Verleger des adress-Magazins

Könige sitzen auf dem Thron. Sie herrschen, bestimmen, regieren, sind Persönlichkeiten, haben die Übersicht, sind weise und grosszügig. Sie wissen, was sie wollen, können streng sein oder milde. Könige haben Macht: sie entscheiden über Leben und Tod, über Krieg und Frieden. So die Definition des Wortes König. Was jetzt vielleicht im ersten Moment etwas anachronistisch klingt, hat heutzutage – metaphorisch gesprochen – in der Wirtschaftswelt sehr wohl Relevanz. Das erste, was junge Hotelfachschüler in ihrer Ausbildung lernen, lautet, dass der Gast König ist. Sicher, man kann nicht alle Wünsche von den Augen des Gastes ablesen, aber es reicht alleine schon, das richtige Ambiente zu schaffen, damit er sich wohl und entspannt fühlt, sowie den bestmöglichen Service und Top-Angebote im Preis/Leistungssegment zu bieten – doch allem voran ist es wichtig, ihm mit Lebensfreude und Freundlichkeit gegenüber zu treten. Und was für die Gastronomie und das Hotelgewerbe gilt, ist für jeden Dienstleistungsbetrieb von Bedeutung. So stellen wir Sie als Leserin und Leser von adress und als Kundin und Kunden von PKZ, Feldpausch oder Blue Dog immer in den Mittelpunkt unseres Schaffens. Wir möchten, dass Sie sich mit unserer Mode glücklich, attraktiv, verführerisch, trendy und

einfach gut fühlen! Über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Unternehmen streben danach, Sie jeden Tag positiv zu überraschen: mit ausgezeichnetem Service, grosser Stilsicherheit, ansprechenden Outfits, geschmackvollen Stylingtipps, interessanten Informationen aus der Fashion-Welt – und nicht zuletzt mit dem Wohlfühlambiente in unseren Geschäften und den Modeempfehlungen in unserem adress-Magazin. Die Zahlen sprechen dafür, dass uns das auch gelingt, worauf wir sehr stolz sind. Denn über eine Million Kundinnen und Kunden kaufen jedes Jahr in unseren Geschäften ein. Über eine Million Leserinnen und Leser blättern in jeder Ausgabe des Magazins adress. Für uns sind Sie, liebe Leserin und lieber Leser, liebe Kundin und lieber Kunde, König. Ein engagiertes Team steht Tag für Tag zu Ihren Diensten, um Ihnen Freude und Spass zu bereiten! Ihr

Ph. Olivier Burger

144

RED_EditorialLetter_a410.indd 144

12.10.10 12:50


0_FW10_Fullpage_Gant_Layout 1 2010-07-20 14:33 Page 1

WWW.GANT.COM/SWITZERLAND

OM Magazine


STUPID IS FEARLESS.

www.Diesel.com

DSL_Adress_swiss.indd 1

BE STUPID 30-09-2010 10:20:16


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.