RECHTaktuell Juni 2013

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Die erste Quelle bei steuerrechtlichen Fragen! V. Exkurs: Privatstiftungen

Zahlreiche Literaturund Judikaturverweise

4. Kapitel

Umgründungssteuergesetz

Mit der neuen beImmobilien g n steueru !

Allgemeine Literatur: Kommentare und Monographien: Hügel, Verschmelzung und Einbringung, Wien und Köln 1993; Staringer, Einlagen und Umgründungen – Gewinnrealisation und Bewertung im Handels- und Steuerrecht, Wien 1994; Tichy, Verschmelzungsdifferenzen, Wien 1995; Hirschler, Die Spaltung von Kapitalgesellschaften im Handels- und Steuerrecht, Wien 1996; Hügel, Umgründungsbilanzen, Wien 1997; Schwarzinger/Wiesner, Umgründungssteuer-Leitfaden I bis IV, Wien 1997 bis 2003; Wiesner/Schwarzinger/ Sedlacek/Sulz, Zusammenschluß und Realteilung von Rechtsanwälten, Wien 1998; Hügel/Mühlehner/Hirschler, UmgrStG – Kommentar, Wien 2000; Peklar, Verluste im Umgründungssteuerrecht, Wien 2001; Helbich/Wiesner/Bruckner (Hrsg), Handbuch der Umgründungen (Loseblatt), Wien; Metzler, Steuerrechtliche Umgründungen, Wien 2002; Achatz/Aigner/Kofler/Tumpel (Hrsg), Internationale Umgründungen, Wien 2005; Hübner-Schwarzinger/Wiesner, Umgründungslexikon, Wien 2005; Polster-Grüll/ Zöchling/Kranebitter (Hrsg), Handbuch Mergers & Aquisitions, Wien 2007; Wundsam/ Zöchling/Huber/Khun, Umgründungssteuergesetz4, Wien 2007; Bertl/Eberhartinger/ Egger/Kalss/Lang/Nowotny/Riegler/Schuch/Staringer, Sonderbilanzen bei Umgründungen, Wien 2008; Reinweber/Neuhold/Riegelnegg/Seiser/Wascher, Umgründungssteuerrecht für die Praxis4, Graz 2009; Hübner-Schwarzinger, Einführung in das UmgrStG, Wien 2009; Hügel, Grenzüberschreitende und nationale Verschmelzungen im Steuerrecht (Kommentierung des Art I UmgrStG), Wien 2009; Kalss, Kommentar zur Verschmelzung, Spaltung und Umwandlung2, Wien 2010; Mayr/Wellinger, Handbuch Sonderbilanzen II, Wien 2010; Fraberger/Hirschler/Kanduth-Kristen/Ludwig, Handbuch Sonderbilanzen I, Wien 2010; Ludwig/Hirschler, Bilanzierung und Prüfung von Umgründungen2, Wien 2012; Kofler (Hrsg), UmgrStG – Kommentar, Wien 2012; Walter, Umgründungssteuerrecht 2013, Wien 2013. Sonstige: Hügel, Umgründungssteuergesetz und Fusionsbesteuerungsrichtlinie, FS Werilly, 161; Sulz, Steuerbilanzen – Umgründungsbilanzen, SWK 2001, S 793; Wiesner, Zukunftsaspekte des Umgründungssteuerrechtes, ÖStZ 2003, 157; Bruckner, Änderungen beim Verlustabzug bei Umgründungen durch UmgrStR und BBG 2003, ÖStZ 2004, 358; Cerha/Ludwig, Umgründungen von Privatstiftungen, ÖStZ 2004, 364; Hirschler, Geschäftsführerverhältnisse und Umgründungen, taxlex 2005, 425; Staringer, Einlagen in Körperschaften und Umgründungen, GS Gassner, Wien 2005, 429; Kofler/Schindler, Grenzüberschreitende Umgründungen: Änderungen der steuerlichen Fusionsrichtlinie und Anpassungsbedarf in Österreich, taxlex 2005, 496, 559; Huber, Internationale Umgründungen im UmgrStG idF AbgÄG 2005, ÖStZ 2006, 141, 211, 230; Wiesner, Steuerliche Auswirkungen des Übernahmerechts-Änderungsgesetzes 2006 auf Umgründungen, RWZ 2006, 165; Farmer, Verlustübergangs- und Verlustvortragsbeschränkungen im UmgrStR, FS Pircher, Wien 2007, 99; Kohlbacher/Walter, Umgründungsbedingte Vereinigung von Forderung und Verbindlichkeit steuerwirksam? FS Doralt, Wien 2007, 219; Mayr/Wiesner, Bewertung bei Umgründungen nach dem UmgrStG, Sonderbilanzen bei Umgründungen, Wien 2008, 149; Staringer, Rückwirkung bei Umgründungen, Sonderbilanzen bei Umgründungen, 209; Petritz, Rechtsgeschäftsgebührenfallen bei M&A, ÖStZ 2009, 21; Mayr, EuGH-Rsp zur Fusionsrichtlinie und die Auswirkungen auf das österrei-

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Neue Rechtslage!

III. Die einzelnen Einkunftsarten

meinen, FJ 2012, 105; Papst, Immobilienertragsteuer für Altgrundstücke: 15% oder 3,5%? SWK 2012, 870; Pircher, Die Betriebsaufgabe und die Gebäudebegünstigung im Lichte des 1. Stabilitätsgesetzes 2012, SWK 2012, 757; Prodinger, Spekulationsfrist bei Veräußerung eines Anteils an einer grundstücksverwaltenden Personengesellschaft, SWK 2012, 613; ders, Verkauf und Entnahme eines Grundstücks aus einer KG, SWK 2012, 1005; Urtz, Die neue Immobilienbesteuerung, ÖStZ-Spezial, 2012; Vaishor, Steuerpflicht der entgeltlichen Ablöse von Fruchtgenussrechten an Liegenschaften? SWK 2012, 605; Wild, Fruchtgenussrechte nach dem 1. Stabilitätsgesetz 2012, RdW 2012, 480; dies, Baurechte nach dem 1. Stabilitätsgesetz, taxlex 2012, 365; Beiser, Die neue Immobilienbesteuerung idF AbgÄG 2012, SWK-Spezial 2013; ders, Die neue Immobilienbesteuerung bei Zwangsversteigerungen, RdW 2013, 46; ders, Die neue Immobilienbesteuerung im Insolvenzverfahren, RdW 2013, 47; ders, Grund und Boden: Fiktive Anschaffungskosten nach § 30 Abs 4 EStG auch bei einer Gewinnermittlung nach § 5 EStG, SWK 2013, 383; Huber, Immobilienertragsteuer und betriebliche Gewinnermittlung, SWK 2013, 59; KanduthKristen, Zweifelsfragen zum Inflationsabschlag, SWK 2013, 345; Knechtl, Neue Steuerbefreiung für Bodenwertminderung, taxlex 2013, 45; Kohler, Gewerblicher Grundstückshandel und Immobilienertragsteuer, SWK 2013, 359; Leitner/Urtz, Die Ablösezahlung für ein Fruchtgenussrecht im außerbetrieblichen Bereich, ÖStZ 2013, 8; Mayr, Grundstücksbesteuerung im betrieblichen Bereich, RdW 2013, 42.

Nach den Grundsätzen der Quellentheorie war die Veräußerung von Pri- 118 vatvermögen bisher nur in Ausnahmefällen steuerpflichtig. Diesem Grundsatz entsprechend unterlag die Veräußerung von Grundstücken des Privatvermögens nur dann der ESt, wenn die Veräußerung innerhalb einer (idR zehnjährigen) Spekulationsfrist erfolgte: Grundstücksveräußerungen, die nach Ablauf der idR zehnjährigen Spekulationsfrist erfolgten, waren nicht steuerpflichtig. Dieser Grundsatz wurde mit dem 1. StabG 2012 aufgegeben. Die Veräußerung von Grundstücken nach dem 31. März 2012 unterliegt nunmehr der ESt, allerdings erfolgt die Besteuerung nicht zum Normaltarif, vielmehr kommt ein besonderer Steuersatz in Höhe von 25% zur Anwendung (§ 30 a; wie bei Kapitalvermögen). b) Grundstücksveräußerungen

Die Veräußerung von Grundstücken unterliegt – wie oben erwähnt – ab 119 1. 4. 2012 der ESt. Die Einkunftsart der privaten Grundstücksveräußerungen ist subsidär und betrifft nur Grundstücke des Privatvermögens. Werden Grundstücke des Betriebsvermögens veräußert, sind die daraus resultierenden Einkünfte den entsprechenden betrieblichen Einkunftsarten zuzurechnen (ihre Besteuerung erfolgt allerdings weitgehend nach den gleichen Grundsätzen wie im Privatvermögen; siehe dazu unten Tz 131 ff). Der Begriff des Grundstücks erfasst Grund und Boden, Gebäude und grundstücksgleiche Rechte. Grundstücksveräußerungen sind daher sowohl die Veräußerung eines bebauten Grundstücks, wie auch die Veräußerung eines Gebäudes auf fremden Grund (Superädifikat) oder auch die Veräußerung eines Baurechtes (grundstücksgleiches Recht). Grundstücksgleiche Rechte sind Rechte, die den Vorschriften des bürgerlichen Rechtes über Grundstücke unterliegen. Solche Rechte müssen daher selbständig überDoralt/Ruppe I 11

„Ein meisterhaftes Werk, aus dem Praktiker, Studierende und Wissenschafter besten Nutzen ziehen.“

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(ÖStZ)

Steuerrecht b a nd i, 1 1 . au f l ag e h e r au s g e b e r : Doralt · Ruppe

Der Band I des bewährten „Doralt/Ruppe“ jetzt in Neuauflage mit: • Einkommensteuer • Körperschaftsteuer • Umgründungssteuer • Internationalem Steuerrecht Nachschlagen, lesen und verstehen: mit vielen Beispielen, weiterführenden Literaturangaben, unionsrechtlichen Entwicklungen und allen Neuerungen zur Immobilienbesteuerung! Für Praktiker und Studierende gleichermaßen geeignet.

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Die Autoren em. o. Univ.-Prof. Dr. Werner Doralt lehrt Finanzrecht an der Universität Wien. em. o. Univ.-Prof. Dr. Hans Georg Ruppe ist Mitglied des VfGH und lehrt Finanzrecht an der Universität Graz. Univ.-Prof. MMag. DDr. Gunter Mayr lehrt Finanzrecht an der Universität Wien und ist Sektionschef für Steuerpolitik und materielles Steuerrecht im Bundesministerium für Finanzen (BMF).

Band I 2013. 11. Auflage erscheint im Juli. Ca. XVI, 597 Seiten. Geb. Ca. EUR 61,– ISBN 978-3- 214-05391-8 Mit Hörerschein für Studierende: Br. Ca. EUR 48,80 ISBN 978-3-214-05396-3

w w w. m a n z . at | Te l e f o n : + 4 3 1 5 31 61-10 0, b e s t e l l e n @ m a n z . at


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