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Von Verneigung bis Verschiebung: Corona im Bankalltag

Ob im Privaten oder geschäftlich: Die Corona-Pandemie hat vieles gehörig durcheinandergewirbelt. Ein Einblick, wie die acrevis Bank und ihre Mitarbeitenden mit dieser speziellen Situation umgehen und welche besonderen Herausforderungen sich gestellt haben oder immer noch stellen.

Auf die Frage nach der grössten Corona-Herausforderung schmunzelt Alexander Fellner, Leiter Privatkunden St.Gallen & Digital Banking bei acrevis: «Herauszufinden, was der neue Begrüssungsstandard bei Kundengesprächen ist – Ellbogengruss, ‹fist bump› oder einfach eine kleine Verneigung und ein Lächeln?» Dann aber wird er ernst: «Wir waren stark gefordert, als zu Beginn der Pandemie persönliche Treffen eingeschränkt wurden. Statt Beratungen vor Ort haben wir sehr viele Telefonate geführt, um den Kontakt mit unseren Kundinnen und Kunden zu halten. Vereinzelt kamen auch Video-Calls zum Einsatz – mit Erfolg: Die Kunden haben sich gefreut, dabei vertraute acrevis Gesichter zu sehen.» Dies bestätigt Jürg Krebs, Leiter Marktgebiet Zürichsee bei acrevis: «Auch in dieser speziellen Zeit war und ist der persönliche Austausch wichtig – in welcher Form auch immer.»

Abstand halten als wichtiges Gebot

Dabei halte man sich stets an die aktuellsten Vorgaben des Bundes, so Krebs: «Besprechungen, die nicht virtuell stattfinden können, werden mit Blick auf die Abstandsregeln auch bei kleinen Personenzahlen in möglichst grosse Sitzungszimmer verlegt. Und an den Schaltern wie auch in kleineren Räumen haben wir Plexiglasscheiben aufgestellt.» Abstand war und ist auch intern ein wichtiges Gebot, wie Alexander Fellner aufzeigt: «Wir haben Teamsplittings und Homeoffice umgesetzt, interne Meetings finden per Telefon- oder Videokonferenz statt. Der Start war eine gewisse Herausforderung, da bewährte Prozesse neu definiert werden mussten», räumt Fellner ein. «Das hat sich aber rasch gut eingespielt.» Nicht neu einspielen mussten sich die Prozesse an den acrevis Schaltern: «Auch wenn digitale Geschäftsabwicklungen während des Lockdowns zu- und gleichzeitig die Zahlen der Schaltergeschäfte abgenommen haben, schätzen die Kundinnen und Kunden, dass unsere Kundenhallen in den Niederlassungen stets wie gewohnt geöffnet waren und sind.» Dabei gilt in den acrevis Kundenhallen für Kunden und Mitarbeitende eine Maskenpflicht.

Verschobene und abgesagte Sponsorenanlässe

Als Sponsor unterstützt acrevis jährlich zahlreiche kleinere und grössere Veranstaltungen – sportliche Anlässe, Kulturevents, aber auch gesellschaftliche Veranstaltungen. In diesem Jahr war einiges anders: «Viele Veranstaltungen mussten angepasst, verschoben oder gar ganz abgesagt werden», hält Peter Braegger, Leiter Marketing & Kommunikation bei acrevis, fest. Bei einmaligen Anlässen wurde eine Umwandlung des acrevis Sponsorenbeitrags in eine Spende geprüft, bei wiederkehrenden Veranstaltungen die Erstreckung des Sponsorings auf die nächste Durchführung. «In offenen Gesprächen haben wir überall geeignete Lösungen gesucht, weil uns diese Engagements in unserem Marktgebiet sehr am Herzen liegen.»

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