
2 minute read
Sécher mam Vëlo . . . . . . . . . . . . . S
by ACL
Police Lëtzebuerg
KAMPAGNE „SÉCHER MAM VËLO“: FÜR MEHR SICHERHEIT!
Die Polizei des Großherzogtums war vom 3. bis 9. Mai im Rahmen einer Präventionskampagne unterwegs, um Radfahrer für das Thema Sicherheit zu sensibilisieren und sie daran zu erinnern, welche Ausstattung vorgeschrieben ist. Die Kampagne richtete sich im Übrigen an alle Verkehrsteilnehmer und machte Verhaltensregeln deutlich, die die Sicherheit von Radfahrern gewährleisten, deren Zahl stetig steigt.
Am 4. Mai stellte die Polizei des Großherzogtums im Beisein des Ministers für innere Sicherheit, Henri Kox, die Kampagne „Sécher mam Vëlo“ vor. Immer mehr Menschen steigen aufs Rad, aber auch die Zahl der Fahrradunfälle in Europa nimmt zu. Daher sah die Polizei den Zeitpunkt gekommen, die sanfte Mobilität stärker in ihrem Verkehrssicherheitskonzept zu berücksichtigen.
Zu Präventionszwecken erinnerte sie Radfahrer eine Woche lang an ihre Rechte und Pflichten und daran, wie wichtig Wachsamkeit in riskanten Situationen ist und welche Ausstattung vorgeschrieben ist.
Wie bei motorisierten Fahrzeugen kann auch ein schlecht gewartetes und ausgestattetes Fahrrad ein Sicherheitsrisiko sein.
Die Kampagne zielte außerdem darauf ab, alle Verkehrsteilnehmer dafür zu sensibilisieren, dass zunehmend Fahrräder und ähnliche Verkehrsmittel auf den Straßen unterwegs sind, und die gegenseitige Rücksichtnahme zu fördern. Darüber hinaus sind alle Verkehrsteilnehmer aufgefordert, sich in die Lage der anderen zu versetzen und sich entsprechend rücksichtsvoll zu verhalten. Es geht auch darum, Auto- und Radfahrer auf gewisse Gefahrensituationen aufmerksam zu machen, derer sie sich nicht unbedingt immer bewusst sind, wie z. B. das Anhalten im toten Winkel eines Lasters oder das Rechtsabbiegen an einer Kreuzung.
© Police Lëtzebuerg Sicher unterwegs
Die Sicherheit im Straßenverkehr hängt u. a. von der gegenseitigen Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer ab!
Als Radfahrer:
Seien Sie sichtbar – tragen Sie eine
Sicherheitsweste und schalten Sie
Ihre Fahrradbeleuchtung ein. Zeigen Sie Fahrspur- und Richtungswechsel an, indem Sie den Arm ausstrecken, und halten Sie sich an die Straßenverkehrsregeln. Suchen Sie den Blickkontakt mit anderen Verkehrsteilnehmern. Vermeiden Sie es, neben größeren Fahrzeugen anzuhalten. Denken Sie an den toten Winkel!
Als Autofahrer:
Halten Sie 1,5 m Abstand zu Radfahrern.
Seien Sie aufmerksam, wenn Sie rechts abbiegen oder einen Radweg kreuzen.
Achten Sie auf Radfahrer in Ihrem toten Winkel. Parken Sie nicht auf Radwegen. Schauen Sie nach hinten, bevor Sie Ihre Autotür öffnen.
Während der Präventionskampagne zeigte sich die Polizei nachsichtig. Radfahrer und Autofahrer, die sich in Zukunft nicht an diese Regeln halten, müssen jedoch mit einem Bußgeld rechnen.