WIR in Graz-Umgebung Herbst 2016

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DIE BESSERE WAHL im Alter

Unsere Häuser – besuchen auch Sie uns!

Compass Tageszentrum Graz

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Wohn- und Pflegeheim Bad Blumau

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Tel.: 03134 / 61 01

Tel.: 03144 / 71 397

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Inhalt

Wir in Liebe Leserin, lieber Leser!

Wahlwiederholung Die neuerliche Verschiebung der Bundespräsidenten-Stichwahl auf den 4. Dezember ist die eine Sache.

Die andere ist die, dass einige Beisitzer der Bezirkswahlbehörden nun aufgrund der Wahl-Anfechtung der FPÖ vor Gericht geladen wurden.

Es ist ja nicht gerade lustig, wenn ein Brief des Bundesamtes zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung aus Wien einlangt. Noch dazu mit dem Betreff: Ladung des Beschuldigten im Ermittlungsverfahren.

Diese Privatpersonen, die als Beisitzer fungierten, werden wohl einen Rechtsanwalt benötigen – und das kann sehr teu-

4–10 Freizeit in WIR 4 20 Jahre Region Graz 6 Wanderzeit 7 Hoch am Dachstein 7 Typisch Italienisch 9 Garniert mit Comics 10 Zeit für Ausszeit

er werden. Das Absurde daran ist, dass die FPÖ auch ihre eigenen Beisitzer vor Gericht zerrt.

Hätte allerdings ihr Kandidat am 22. Mai auch nur hauchdünn die Mehrheit erreicht, hätte sie ganz sicher keinen Einspruch erhoben...

11 Mode und Tracht in WIR 11 Frischer Trachtenwind 12–17 Im Fokus: Gratkorn 12 Quo vadis, Gratkorn?

14 Erfreuliche Entwicklung 16 Herz für Kinder 17 Sommergespräch 17 Grillfest Frauenkomitee

Viel Lesefreude mit unserer Herbstausgabe wünscht Ihnen im Namen des gesamten Redaktionsteams Gerald Murlasits Wir sind unter leserservice@wir-gu.at für Sie da.

RUFHILFE | WWW.ST.ROTESKREUZ.AT

Einige mussten sogar nach Wien fahren, um vor dem Verfassungsgerichtshof eine mündliche Stellungnahme abzugeben oder bekamen Vorladungen bei der Polizeiinspektion. Diese

Angelegenheit ist vor allem für die „kleinen“ Funktionäre, die sich freiwillig und unentgeltlich für diese Aufgabe zur Verfügung gestellt haben, alles andere als erfreulich.

2 Wir in WIR 3 Impressum

RUFHILFE SICHERHEIT AUF KNOPFDRUCK Sicherheit und Wohlbefinden in Ihrer vertrauten Umgebung! Ihr direkter Draht zum Roten Kreuz.

Ein einfacher Knopfdruck auf den kleinen Handsender genügt, um im Bedarfsfall einen Notruf direkt an das Rote Kreuz abzusetzen und unmittelbar Sprechkontakt herzustellen. Raschmöglichst werden die nötigen Maßnahmen eingeleitet.

Nutzen Sie unsere kostenlose Service-Hotline! u 0800 222 144 | Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

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18–26 WIR in Gesellschaft 18 WIR in Alpbach 19 Digitale Lesewelten 19 Im Netz „daheim“ 20 „rufmi“ – „buchmi“ 21 Kreisverkehr Gratwein 21 Verkehrssicherheit 22 Zuckerrüben aus GU 23 Schmankerlfest 23 Naturfreunde Hart 23 FF Hausmannstätten 23 Kreisverkehr Lieboch 24 Unwetterschäden 25 Ort für Mensch und Tier 26 SPÖ Sommerfest 26 FF Eggersdorf 26 Da ist was los!

26 Bücherbox für alle 27–41 Bauen&WohneninWIR 27 Wohnunterstützung 28 Stiegen werden Möbel 33 Leistbares Wohnen 34 Wohlfühl Badezimmer 36 Haus der Zukunft 38 Raum für Bildung 41 Eishalle Frohnleiten

42-45 Auto in WIR 43 101. Gady Markt 44 Neues C-Klasse Cabrio 46–48 Gesundheit in WIR 46 Kinder Reha-Zentrum 49-52 Bildung in WIR 49 Bildungssystem stärken 51 Schule Seiersberg-Pirka 52 Spielend lernen

Zuhören!

Denn Zuhören bedeutet so unendlich viel.

53 Kinder in WIR 53 Erdäpfel graben 53 Spiel und Spaß 54–55 Jugend in WIR 54 10 Jahre SOFA 55 #PowerofGU 56–59 Senioren in WIR 56 Sicherheitsolympiade 57 10 Jahre Compass 60–64 WIR in Politik 60 Zukunft neu denken 60 Bildungsoffensive 61 Öffi Ausbau 62 Neue Mindestsicherung 63 Wirtschaft stärken 64 Hypo U-Ausschuss

Testen Sie kostenlos die neuesten Hörgeräte!

65 Personen in WIR 66 WIR in Sport 66 Tennisduell 66 Radsport in Gratwein 66 Wie im Wilden Westen 67 Modellkunstflieger 68–70 WIR in Kultur 68 Stimmen für Rein 68 Kulturkeller in Weiß 70 Veranstaltungskalender 71 Tipps in WIR 71 Gewinnspiel in WIR

Wir hören Ihnen zu und beraten Sie gerne: hörwelt Graz Radetzkystr. 10 8010 Graz t: 0316 833 933

hörwelt Voitsberg Hauptplatz 37 8570 Voitsberg t: 03142 222 70

IMPRESSUM

Erscheinungsweise: 4 x jährlich | Medieninhaber: Verein zur Förderung von ­Gesellschaft, Politik, Sport, Kultur in Graz Umgebung und Voitsberg, Glacisstr.

43, 8010 Graz; Tel.|Fax 0316/293985; office@wir-gu.at | Für den Inhalt verantwortlich: ­Gerald Murlasits | Organisation, Layout: ­werbelechner ­werbeagentur | Chefredaktion: Dr. Ursula Stock; ursula.stock@wir-gu.at | ­ Kundenbetreuung: TopMedia-Agentur Bunderla; Hödl; Kruschewski; | Infos oder Buchungs­anfragen unter 0664 88 31 66 22 oder v­erkauf1@wir-gu.at | Anzeigenpreise: lt. aktuellem Tarif 2013 | Bildmaterial: Falls nicht anders angegeben Archiv, Redaktion, ­shutterstock.com | Verwaltungsadresse: Glacisstr. 43, 8010 Graz; Tel.|Fax 0316/293985; o­ ffice@wir-gu.at | Auflage: 61.418 Stück | Druck: Leykam Let‘s Print | Allgemeines: Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes können unter www.wir-gu.at abgerufen werden.

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Freizeit in 20 Jahre Region Graz Sogar Einheimische und Stammgäste sind immer wieder überrascht, was sich rund um Graz so alles tut! Unter dem Motto „Bekanntes, Bewährtes und Großartiges mit Neuem, Unbekanntem, Geheimnisvollem und Unerwartetem verbinden“ finden derzeit spannende, informative und unterhaltsame Ausflugsfahrten mit den Graz Guides anlässlich des runden Geburtstags der Region statt.

Unbedingt Rein-schauen!

Stift Rein ist das älteste noch aktive Zisterzienserstift der Welt. Die Stiftsführungen mit Pater August Janisch sind legendär – er ist tatsächlich ein wandelndes Lexikon in „Reinkultur“. Die Besucher werfen einen Blick hinter die Klostermauern und erfahren alles über das Leben im Kloster einst und jetzt. In seiner Begleitung ist es auch möglich, die Stiftsbibliothek zu

besuchen – hier befinden sich heute etwa 100.000 Bücher, Zeitschriften, Einzelblätter und Musikalien. Und auch die leiblichen Genüsse dürfen nicht zu kurz kommen! In der Waldschenke Bäckerseppl erwarten Sie ein kulinarischer Abschluss mit Musik und ein großartiger Ausblick auf das Stift Rein.

Das Gute liegt so nah!

Die Vorzüge des Heilklimatischen Kurorts Laßnitzhöhe wusste schon Peter Rosegger zu schätzen – geprägt von herrlichen Waldlandschaften, mildem Klima und vielen Sonnenstunden lässt der Kurort keine Wünsche offen. Aber auch in puncto Kulinarik hat man hier einiges zu bieten.

Lassen Sie sich auf eine Picknick-Wanderung entführen und genießen Sie den Streifzug durch regionstypische Spezialitäten am Rande des Terrainkur Erlebnisweges sebastian

Sonne beim Stift Rein. Foto: Region Graz - Tom Lamm

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rohani

Europas größte Auswahl an erlesenen Teppichen Schloss Kornberg, Dörfl 2, 8330 Feldbach Di–So 10–18 Uhr | Tel. 03152 4200 | rohani.at Österreichischer Skulpturenpark Foto: F.S.K.

RELOADED®! Derselbige lädt Jung & Alt ein, bei 25 liebevoll gestalteten Erlebnisstationen Freude an der Bewegung und an gesunder Ernährung zu entdecken. Wer möchte, genießt das kulinarische Sammelsurium in Form eines Picknicks entweder direkt in der idyllischen Umgebung oder nimmt die Köstlichkeiten einfach mit nach Hause ...

Rendezvous in Kalsdorf Im Traditionsbetrieb Öl-

mühle Haindl in Kalsdorf führt Johanna Haindl persönlich durch ihre Kunstmühle, die Kernölproduktion und die Backstube und verwöhnt ihre Gäste mit herrlichen Kostproben des berühmten Haindl Kernöls und wunderbarem Kürbiskernkuchen.

Anschließend werden in der Handbrauerei Forstner Bierspezialitäten verkostet und über die Kunst

den Brauens aus dem Nähkästchen geplaudert.

Picknick & Kunst

Im Österreichischen Skulpturenpark, unweit von Graz, inmitten ihrer Werke, ist man den 72 Künstlerinnen und Künstlern ganz nahe.

Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Führung mit anschließendem Picknick. Bei Schlechtwetter kommt ein kulinarisches Alternativprogramm zum Einsatz.

40

Jah re ro han i –15 % Jub b i s iläu –40 m % alle srabat t au Tepp f ic (bis 16.1 he 0.)

Termine

Abfahrt Andreas Hofer Platz jeweils um 14.30 Uhr Jubiläumspreis 1+1 gratis - Karten über: www.oeticket.com 24. September: Stift Rein 1. Oktober: Laßnitzhöhe 8. Oktober: Kalsdorf 15. Oktober: Premstätten

Voll ausgerüstet für ein kulinarisches Picknick mit sebastian RELOADED®.

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Freizeit in Hoch am Dachstein

Freizeit in Die Wanderzeit, die macht uns Freud Das Wandern ist nicht nur des Müllers Lust – auch die Verantwortlichen der SPÖ Graz-Umgebung/ Voitsberg schnürten ihre Wanderschuhe und genossen einen Ausflug zum traditionellen Pfer-

demarkt auf dem Plesch in der Gemeinde Gratwein-Straßengel.

Unzählige Aussteller präsentierten ihre Pferde, die - als wüssten sie, dass sie von den Besu-

Die zünftigen Wandersleut’ - angeführt von LRin Ursula Lackner (Mitte) und Bgm. Harald Mulle.

NAbg. E. Grossmann, LRin U. Lackner, Bgm. H. Mulle, NAbg. K. Greiner und LAbg. O. Wieser genossen das Traumwetter.

cherInnen beobachtet wurden - durch das Areal stolzierten. Und weil auch der Wettergott an diesem Tag gute Laune hatte, marschierten die Verantwortlichen der SPÖ Regionalorganisation Graz-Umgebung/ Voitsberg angeführt von Landesrätin Ursula Lackner durch den Pferdemarkt und bewunderten die eleganten Vierbeiner. Eingekehrt wurde

bei der Familie Perstaller aus Gschnaidt. Nach einer köstlichen Stärkung ging es dann zu Fuß vom Plesch bis zum Stift Rein.

Dort wurden die Wandersleute von Vizebürgermeisterin Doris Dirnberger und Harald Schimek empfangen, der anschließend über eine Stunde lang durch die wunderschönen, geschichtsträchtigen Räumlichkeiten des Stiftes führte.

Den Gipfel des höchsten Berges der Steiermark zu erklimmen, war das Vorhaben von Landesrätin Ursula Lackner für den diesjährigen Sommerurlaub.

Nun hat sie diesen Plan in die Tat umgesetzt! Bei idealem Bergwetter führte der Weg über die sogenannte Schulter auf den Gipfel des Hohen Dachsteins.

So hoch hinaus, wie es in der Steiermark nur gehen kann (2995m) und wo ein herrlicher Rundblick das Klettern belohnte. „Mit diesem einzigartigen Erlebnis bekommt auch die erste Zeile der Landeshymne eine neue Bedeutung“, so Ursula Lackner nach dem Gipfelsieg.

Das besondere Thermalwasser genießen.

Die sprudelnde Thermalquelle lädt zum Wohlfühlen und das mit 25 Grad temperierte 50-Meter Sportbecken für bewegende Entspannung ein.

Ursula Lackner auf dem Dachstein.

Typisch italienisch Am Wundschuher See eröffnete die Familie Palermini das Restaurant „Al Lago“.

Giovanni, Ramona und Tochter Michele verwöh-

nen die Gäste mit typischen italienischen Speisen und Getränken. Gemeinderat Johann Högler besuchte die Familie und gratulierte zum kulinarischen Start in dieser schönen Lage.

GR Johann Högler im Gespräch mit Familie Palermi.

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Erholung in Österreichs Therme des Jahres 2016

Hitzköpfe, Saunaliebhaber und alle, die so richtig ins Schwitzen kommen wollen, kommen im Saunadorf auf ihre Kosten – hier wecken harmonisierende & prickelnd-aktivierende Aufgüsse die Lebensgeister! Ein Highlight der 8 verschiedenen Saunen ist zweifellos die Weinkeller-Sauna – ein idealer Mix aus Schwitzen, Abkühlen und Entspannen. Für zusätzliche Abkühlung sorgen frische Weintrauben und ein Glas Heckenklescher – wie der Direktträger in der Steiermark genannt wird.

Entspannungssuchende relaxen bei einer Ganzkörpermassage mit Holunderoder Traubenkernöl und finden im Vitalstudio ihre ganz persönlichen Wohlfühlmomente.

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Freizeit in Garniert mit Comics Neue Wege beschreitet der grün-weiße „Comic-Pate“ Gerry Lagler in Sachen Kreativität. In der Tourismus-Region „OberGraz“ können (sich) junge und junggebliebene Comic-Fans nun beliebte Ausflugsziele und bekannte Sehenswürdigkeiten des Grazer Umlandes im wahrsten Sinne des Wortes „ausmalen“.

Die Gastro-Betriebe im Bezirk Graz Umgebung kamen zusammen mit dem Tourismusverband auf die Idee, Kindern, die sich vor oder nach dem Essen langweilen, die Wartezeit zu verkürzen: Einfach die Buntstifte hervorkramen und leidenschaftlich

erstift Rein können im Gasthaus oder Restaurant farbenfroh gestaltet werden. Für Gerry Lagler, den geistigen „Vater“ von Straßengler KirchenMaus, SteirerMan und SchöcklHex’ und Gründer der „1. Österreichischen Comic.

Schule“, die laufend Comic-Workshops im Rahmen der Jugend- und Erwachsenenförderung in Schulen, Institutionen und universitären Einrichtun-

gen durchführt, verlief das heurige Jahr in Sachen Comics bereits sehr intensiv.

Am neuen Standort der „Comic.Schule“ in Gratwein-Straßengel, wo die Infrastruktur noch besser wurde, entsteht – so ganz nebenbei – auch das riesige Comic-Archiv „ComiXeum“ mit Alben, Magazinen und Taschenbüchern sowie Figuren von A wie Asterix über L wie Lucky Luke bis Z wie Zorro.

Unermüdlich unterwegs in Sachen Comics: Gerry Lagler.

drauflos malen. Die lustigen Tischsets mit Motiven von der Peggauer Lurgrotte über die Sensenhammerschmiede in Deutschfeistritz, den Alten Markt von Übelbach, den Schöckl und die Wallfahrtskirche Maria Straßengel bis hin zum ältesten Zisterziens-

Neu in GU: Comics in der regionalen Gastro-Szene.

Alle Infos auf

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Freizeit in Semriach – Zeit für eine Auszeit Semriach gilt mit seiner Lage, rund 25 km nördlich von Graz, als eine der reizvollsten Landschaften der Steiermark – das milde Klima in der heilklimatischen Höhenlage von 707 bis 1.445 m machen den ausgedehnten Hochtalkessel zu einem

Ort, an dem Menschen Stress abbauen können und gleichzeitig neue Kraft finden.

Wer in eine unterirdische Märchenwelt eintauchen möchte, stattet am besten der Lurgrotte Semriach einen Besuch ab. Am An-

Auszeit in der Pension Schöckblick. Foto: Schöcklblick

Mode und Tracht in Frischer Trachtenwind im Shopping Nord

fang der fünf Kilometer langen Höhlenwelt wird man vom Gurgeln des Lurbaches begleitet, der jedoch bald in den noch unbekannten Tiefen der Höhle verschwindet.

Durch schmale Gänge, Grotten und Nischen führt der Weg – stets begleitet vom Tropfen des Wassers.

Bald erreicht man den großen Dom, einen der Höhepunkte der einstündigen Führung. Mit 120 Metern Länge, 80 Metern Breite und einer Höhe von 40 Metern gehört er zu den größten Höhlendomen Mitteleuropas!

Wanderer kommen beispielsweise in der Kesselfallklamm voll auf ihre Kosten – hier helfen 52 Brücken und Leitern über 100 Höhenmeter hinweg, entlang von Wasser, das im Klammgrund rieselt und gurgelt.

Auf einer Fläche von ca.

270 m² eröffnete das Salzburger Familienunternehmen „H. Moser Trachten“ seine erste Filiale in der Steiermark. Angeboten werden Joppen, Dirndln, Trachtenwesten, Trachtenhemden für Kinder, Frauen und Männer in hochwertiger Qualität und Top-Preis-Leistungsverhältnis!

Märchenwelt Lurgrotte Semriach. Foto: Hügel- und Schöcklland

Marc Pircher reiste extra aus dem Zillertal an und sorgte für großartige Stimmung. Um kulinarische

Köstlichkeiten kümmerte sich die Dorfstub´n aus Thondorf. Der Hofladen Wippel aus Premstätten sowie die Mostschenke Reischl sorgten für herzhafte Mehlspeisen. Der Weinhof Florian aus Dobl bewirtete die Gäste mit vorzüglichem steirischem Wein. Das 90-jährige Bestehen der Haindl Mühle und die 30-jährige Führung

Familie Haindl, Mitarbeiter und Marc Pircher. Foto: Haindl Mühle

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Dieses Mal wurde anlässlich der Eröffnung kein Band zerschnitten, sondern eine „Masche“ von der Fam. Reiter geöffnet! „Es ist schön, dass eine meiner letzten Eröffnun-

gen als Centerleiterin des Shopping Nord eine war, die so viele Kunden angezogen hat und die eines wunderschönen Trachtenladens war!“ so Centerleiterin Sylvia Baumhackl.

Drei eigene Filialen gibt es in Salzburg und unzählige weitere Händler führen die Trachten der verschiedenen Labels vom Hersteller „H. Moser Trachten“ in Österreich, Deutschland und Italien.

Dr. Christian Kovac (Eigentümervertreter Shopping Nord), Fam. Reiter und CL Sylvia Baumhackl.

1000 m² elegante Herbst-Markttage bei Trachtenmode Hiebaum Mode bei Hufnagl

Haindl Mühle feierte gleich zwei Jubiläen Am 3.9. fand ein berauschendes Fest bei Bilderbuchwetter in der Haindl Mühle in Kalsdorf statt. Knapp 1.000 BesucherInnen sind der Einladung zum Jubiläumsfest gefolgt.

Andrea Foda mit Hannes Reiter (Storebetreiber).

Nicht nur Andrea Foda (Frau von Sturmtrainer Franco Foda) zeigte sich begeistert von der riesigen Auswahl an Dirndln und Lederhosen! Auch die am Eröffnungstag zahlreichen erschienenen

Kunden schwärmten: „So wunderschöne Sachen! “ und „So ein Trachtenladen hat im Shopping Nord noch gefehlt!“ oder „Die Kindersachen sind entzückend ...“ hörte man von allen Seiten!

Festliche Mode für die kommende Ballsaison trifft gerade ein.

Rund 1000 Abend- und Cocktailkleider mit allen passenden Accessoires bis hin zu Schuhen führt das Modehaus Hufnagl in Bad Gleichenberg. Während der Ballwochen im Oktober warten außerdem Angebote und ein Gewinnspiel.

Familie Haindl mit LPD-Stv. Manfred Komericky und Bgm.Ursula Rauch. Foto: Haindl Mühle Herbstzeit ist Trachtenzeit!

durch den aktuellen Inhaber Alois Haindl gaben den Anlass, gleich zwei Jubiläen gebührend zu feiern. Mit dem Fest wollte sich das Unternehmen Haindl Mühle bei seinen treuen KundInnen sowie bei den jahrelangen WegbegleiterInnen bedanken.

Denn die Mühlen-Branche ist keine einfache – gab es in den 80ern noch 300 Mühlen in Österreich, wird heute nur noch in 109 Mühlen Getreide zu Mehl vermahlen.

Die Herbst-Schnäppchenjagd kann beginnen – holen Sie sich Ihr perfektes Oktoberfest-Outfit!

Zahlreiche Gäste. Foto: Haindl Mühle

Im Tiefpreiszelt werden schicke Trachten der auslaufenden Saison, tolle Reststücke und interessante Sonderposten zu einmaligen und sensationell günstigen Preisen angeboten! Diese Abverkaufs-Preise gelten ausschließlich an den Hiebaum-Markttagen. Werfen

Sie außerdem einen Blick auf die Website www.hiebaum.at und schmökern ein bisschen in der neuen Kollektion mit den aktuellen Trachten-Trends.

Infos zu allen kommenden Events auf www.brautmoden.at oder auf facebook.

Trachtenmode Hiebaum 8322 Studenzen 118 03115 – 2560 www.hiebaum.at Öffnungszeiten: Fr. 7.10. 8:30 – 18:00 Uhr Sa. 8.10. 8:30 – 17:00 Uhr

Modehaus Hufnagl Grazer Str. 84 8344 Bad Gleichenberg Plötzlich Prinzessin mit einem Kleid von Hufnagl. Symbolfoto

03159 2217 www.brautmoden.at 11

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Im Fokus: Gratkorn Quo vadis, Gratkorn?

Große Pläne entstehen derzeit in den Köpfen der Gratkorner Politiker.

Es gilt, Ideen zu sammeln, um für die Zukunft gerüstet zu sein.

Diese Überlegungen münden nun in einem Projekt, das beispielgebend für die ganze Region stehen soll: dem Leitbild2020.

Mastermind hinter diesem Vorhaben sind die beiden Gemeinderäte Martin Dabernig und Bernhard Samitsch (beide SPÖ). „Für uns war es wichtig, dass bei einem solchen

Projekt parteiübergreifend gearbeitet wird.

Unabhängig jedweder politischer Gesinnung“, erklärt Dabernig. Leitbild, Gedanken, Politik über den Biertisch hinaus – wie kann man sich das vorstellen? „Wir setzen hier etwas um, das richtungsweisend sein wird, denn an diesen Ideen wird sich der Ort in den nächsten Jahren orientieren und genau diese Visionen machen uns fit für die Zukunft“, ergänzt Samitsch. Im Mittelpunkt des Leitbildes steht das soziale Leben,

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und frei von jedweder politischen Zugehörigkeit ist unser Grundsatz“, betonen Dabernig und Samitsch unisono. Eine Gedankenwerkstatt soll entstehen, die flexibel in sich funktioniert. Und vor allem auf Vorschläge und Anregungen der Bevölkerung wartet, um deren Bedürfnissen und Erwartungen an die Gemeinde gerecht zu werden. Die Präsentation des Leitbildes fand schließlich im vergangen Juli im Rahmen eines Tages der offenen Gemeindeamtstür statt.

Bürgermeister Helmut Weber.

nicht allein, sondern in Wechselwirkung mit anderen Bereichen wie Bildung, Kultur, Wirtschaft, Umwelt und Freizeit.

Aufgerufen ist aber auch die Bevölkerung - insbesondere dabei die Jugend und natürlich die Wirtschaftstreibenden - ihre Ideen und Vorstellungen klar zu definieren und einfließen zu lassen. Keine Industrieansiedelung im Ortskern, ein regionaler öffentlicher Verkehr, neue Grünflächen als Begegnungs- und Kommuni-

kationszentren, moderne Bildungsstätten oder der energieautarke Ort sind keine Stammtischparolen, sondern bereits konkret angedachte Ziele. „Die Grundlage für unser Vorhaben ist relativ einfach: Jeder kann und soll sich einbringen können.

Nicht die Gemeinde entscheidet alleine, sondern nur ein kreativer Kommunikationsaustausch führt zu einem fruchtbaren Ergebnis. Miteinander reden – miteinander umsetzen, generationsübergreifend

Zahlreiche Gratkorner­ Innen nutzten die Gelegenheit, um sich über die Pläne des derzeitigen Gemeinderates zu informieren und hatten auch keine Scheu, selbst Ideen und Anregungen einzu-

Amtsleiterin Martina Mixner, 1. Vzbgm. Günther Bauer, Bgm. Helmut Weber, 2. Vzbgm. Franz Schlögl, GR Josef Heschl, GR Franz Lanz, GR Bernhard Samitsch und GR Martin Dabernig.

bringen. Daneben boten der Wirtschaftshof der Gemeinde, die beiden Freiwilligen Feuerwehren Gratkorn-Markt und Friesach-Wörth sowie die im Gemeindeamt untergebrachte Berg- und

„Zuhören – Mitreden - Miteinander gestalten“ – um für die Zukunft gerüstet zu sein.

Naturwacht eine interessante Leistungsschau.

Eine weitere Möglichkeit, sich über das Leitbild zu informieren und zur Partizipation ganz nach dem Leitbild-Motto „Zuhören – Mitreden

„Wir setzen hier etwas um, das richtungsweisend sein wird, denn an diesen Ideen wird sich der Ort in den nächsten Jahren orientieren und genau diese Visionen machen uns fit für die Zukunft.“

Wohnungsprojekt „Bachweg“ in Gratkorn 3. Bauabschnitt (Baustart Herbst 2016) 6 Wohneinheiten in sonniger, zentraler Siedlungslage

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- Miteinander gestalten“ haben die GratkornerInnen schließlich wieder im November. Da wird Bürgermeister Helmut Weber zur alljährlichen Bürger versammlung einladen.

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Im Fokus: Gratkorn Äußerst erfreuliche Entwicklung Seit wenigen Tagen liegt der Nachtragsvoranschlag in der Marktgemeinde Gratkorn auf. Überraschungen blieben dabei aus. Im Gegenteil dieser spiegelt die anhaltend positive Entwicklung des Gratkorner Gemeindehaushaltes wider.

tragsvoranschlages u.a. auch durch das hervorragende Ergebnis einer Finanzierungsbesprechung bezüglich Straßensanierung und Brandschutzmaßnahmen im Büro von Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer erforderlich. „Damit wir die zugesagten Fördermittel auch ansprechen können, müssen diese veranschlagt sein. Das haben wir mit dem Nachtragsvoranschlag umgesetzt“, erklärt Gratkorns Bürgermeister Helmut Weber. Der Entwurf sieht einen ausgeglichenen ordentlichen Haushalt vor, wobei die Marktgemeinde

Ein Nachtragsvoranschlag ist zwingend nur dann zu erstellen, wenn durch Ereignisse der Haushaltsausgleich gefährdet ist.

Es gibt aber auch positive Beweggründe, die zu einer Nachtragsbudgetierung führen können. Im Falle von Gratkorn wurde die Erstellung eines Nach-

„Wir freuen uns, dass wir als Gemeinde unseren Bürgerinnen und Bürgern eine tolle Infrastruktur bieten können.“ ZITIERT Gratkorn Überschüsse in der Höhe von rund EUR 300.000 erwirtschaftet, die jedoch großteils dem außerordentlichen Haushalt wie etwa der Wasserversorgung zugeführt werden. Bereits der Rechnungsabschluss 2015 konnte mit einem Überschuss von EUR 100.000 abgeschlossen werden. „Dieses Ergebnis liegt über allen Erwartungen: Als im Jahr 2013 der Gratkorner Gemeinderat sich selbst ein ambitioniertes

Konsolidier ungspaket verordnet hat, wurde ein ausgeglichener Haushalt erst für das Jahr 2018 prognostiziert“, so Weber. Für dieses äußerst positive Ergebnis sieht der Bürgermeister nicht nur ein erhöhtes Kommunalsteueraufkommen – die Gemeinde ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort – verantwortlich, sondern auch den strikten Sparkurs der Gemeinde. Die Gemeindeverwaltung und der gesamte Gemeinderat tun ihr

#GestaltungsKraft

e l l i a d e ! n e Goldm r h e w r

Graz-Umgebung Voitsberg

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ger Karl Petin eordneter bg Landtagsa

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uer Renate Ba eordnete bg Landtagsa

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ossman a sabeth Gr ete Mag. Eli tsabgeordn Nationalra

#GestaltungsKraft

Auch weiterhin ist vernünftiges Haushalten angesagt.

uns jedoch vor enorme Herausforderungen“, erläutert er. „Große Schritte, das heißt große Projekte werden wir auch in den nächsten Jahren hintanstellen müssen“, so der Gratkorner Bürgermeister weiter. „Auch heuer hielten sich die Projekte in Grenzen. Neben zwei grö-

Es gibt kaum eine Baustelle ohne Verzögerungen oder Kostenüberschreitungen.

Immer wieder kommen verärgerte und verzweifelte Bauherrn auf uns zu um Probleme auf der Baustelle zu beseitigen – vor

ßeren Straßensanierungen, dem Austausch der Beleuchtung in der NMS und der Polytechnischen Schule und dem weiteren Ausbau unseres Kanalund Wasserleitungsnetzes sind bis Ende des Jahres keine größeren Projekte geplant“, so Bürgermeister Weber.

Daten & Fakten Marktgemeinde Gratkorn 7836 EinwohnerInnen (Stand 1.1. 2016) 34,58 km² Gemeindefläche Bürgermeister Helmut Weber (SPÖ) 25 Gemeinderatsmitglieder (9 SPÖ, 7 FPÖ, 5 Grüne, 4 ÖVP) www.gratkorn.com

Kreative Bauplanung vom Profi Die IG-BAU ist eine Planungsgesellschaft mit Sitz in Frohnleiten und bietet kreative und ergebnisorientierte Bauplanungen an.

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Bestes, um den Haushalt weiter zu sanieren und die Schulden abzubauen. Die Zahlen sprechen für sich: Der Rechnungsabschluss des Jahres 2012, also jenes Jahres, in dem die prekäre Finanzsituation aufgekommen war, wies im ordentlichen Haushalt noch einen Abgang von rund EUR 2,76 Mio, offene Rechnungen in der Höhe von rund EUR 3,67 Mio und einen Schuldenstand von rund EUR 51,2 Mio (inkl. Leasing, Haftungen und Kassenkredit) auf.

Vier Jahre später sind alle offenen Rechnungen beglichen und die Gemeinde kann sich noch über einen Überschuss freuen. Auch bei der Schuldentilgung ist man ein kräftiges Stück weitergekommen: Der aktuelle Schuldenstand liegt bei rund EUR 40,2 Mio. Bürgermeister Weber weiß, dass trotz dieses positiven Ergebnisses weiterhin ein vernünftiges Haushalten angesagt ist. „Wir freuen uns, dass wir als Gemeinde unseren Bürgerinnen und Bürgern eine tolle Infrastruktur bieten können. Die Instandhaltung aller Einrichtungen stellt

allem dann wenn die Abrechnung viel höher ausfällt als ursprünglich vereinbart.

ruhigen Kirchenviertel werden 6 qualitativ hochwertige Wohnungen in schöner Lage errichtet.

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Seit heuer führt die IGBAU auch Bauträgerprojekte durch - Wohnungsverkauf Gratkorn: Im

Jede Erstberatung ist bei IG Bau kostenlos.

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Im Fokus: Gratkorn Investitionen in die Zukunft Die Gemeinde Gratkorn nimmt heuer wieder gutes Geld für ihre Bildungsund Betreuungseinrichtungen in die Hand. Rund 150.000 Euro lässt sich die Marktgemeinde die Kinderbetreuung kosten.

Gratkorn will den Kindern beste Bedingungen sowohl an den Schulen als auch in den Kindergärten bieten, daher wurden aus dem Gemeindehaushalt knappe 150.000 EUR investiert. Für dieses Geld wurden unter anderem eine neue Schulküche und ein Essensraum der Neuen Mittelschule und Polytechnischen Schule eingerichtet, Mehr-

zweckbrandschutztüren in der Sporthalle und im Gymnastiksaal eingebaut sowie sämtliche Brandschutzmaßnahmen in Kindergärten durchgeführt.

Darüber hinaus wurde die alte Beleuchtung in den Bildungseinrichtungen durch

eine LED-Beleuchtung ersetzt. Damit wird nicht nur eine quantitative und qualitative Optimierung in allen Bereichen, sondern auch eine enorme Energieeinsparung erreicht. „Da die Entwicklung eines Menschen vom Kleinkind bis zum Erwachsenen unserer Gemeinde ein großes Anliegen ist, ist das eine der wichtigsten Investitionen sowohl für die Zukunft unserer Kinder als auch für die Zukunft unserer Gemeinde“, betont Bürgermeister Helmut Weber. In

Gratkorn hat ein großes Herz für Kinder.

fünf Bildungs- und sechs Kinderbetreuungseinrichtungen werden insgesamt 653 Kinder betreut.

Als familienfreundliche Gemeinde – Gratkorn bemüht sich gerade um eine Rezertifizierung als kinder- und familienfreundliche Gemeinde – zeichnet sich Gratkorn auch mit der finanziellen Unterstützung bei der Geburt, sportlichen Jugendförderungen, einem Seniorentreff oder auch gemeindeübergreifenden Suchtpräventions­ projekten aus.

Im Fokus: Gratkorn Sommergespräch auf Augenhöhe Das Sommergespräch des Frauenkomitees hat in Gratkorn eine langjährige Tradition. Diesmal begrüßte Obfrau Katharina Wess die SPÖ-Landtagsabgeordnete Renate Bauer, die sich den Fragen stellte.

Die Diskussion war alles andere als ein Kaffeekränzchen. Zwei Dutzend Frauen sprachen Themen von der Maschinensteuer über Arbeitslosenzahlen und Pflegeeinrichtungen bis zu den Freihandelsabkommen TTIP und CETA an. „Das Ziel von Bundeskanzler Christian Kern ist die Vollbeschäftigung“, sagt Bauer.

Bis 2020 sollen 200.000

neue Jobs geschaffen werden. Das gehe nur über die Wirtschaft, die Politik müsse die Rahmenbedingungen dafür schaffen. Die Wirtschaft soll angekurbelt, unternehmerisches Handeln erleichtert und die Jugendarbeitslosigkeit bekämpft werden. Bauer bricht auch für ältere Arbeitnehmer eine Lanze, „wir müssen deren Erfahrung und großes Wissen nutzen, da ist auch die Wirtschaft gefordert“. Das „Bauernsterben“ geht in Österreich weiter, immer mehr Nebenerwerbslandwirte machen dicht, zu groß der Aufwand, zu gering der Ertrag. „Die Ar-

beit unserer Bauern muss einen Wert haben. Die vielen kleinen Betriebe, die auch für die Pflege unserer Landschaft sorgen, haben nicht die Lobby wie die großen Agrarbetriebe“, wettert die Abgeordnete. Zudem könne jeder Konsument im Kleinen mithelfen, indem er regionale Produkte kauft. „Ich kann nicht hinter dem Schreibtisch sitzen und Politik machen. Ich muss wissen, wo die Sorgen der Bürger sind“, sagt Renate Bauer. Nicht alles ließe sich sofort umsetzen, „wir haben im Land und im Bund keine Alleinregierung wie zu Kreiskys Zeiten, sondern eine Koalition, und da muss man sich natürlich mit dem Koalitionspartner ÖVP abstimmen“, ergänzt die Statteggerin.

Michael Schickhofer gehe einen klaren Weg und ist bereit, über jeden konstruktiven Vorschlag, der die Steiermark weiterbringt,

LAbg. R. Bauer u. K. Wess auf Augenhöhe mit Bürgerinnen. Foto: Ertl

zu reden. Erleichterungen für pflegende Angehörige, mehr Pflegepersonal in Senioreneinrichtungen, eine höhere Wertschätzung für die Lehre, bessere Wettbewerbsbedingungen für die Wirtschaft, mehr Information zu den Freihandelsabkommen - Renate Bauer verspricht, die Anliegen in die Politik zu tragen.

Grillfest des Frauenkomitees Seit Jahrzehnten setzt sich das Gratkorner Frauenkomitee für behinderte Menschen ein.

Das ehrenamtliche Engagement geht dabei weit über Benefizveranstaltungen hinaus. Ob-

frau Katharina Wess und ihr Damenteam pflegen die Freundschaft zu Menschen mit Handicap nicht nur zu den Feiertagen. Die finanziellen Mittel werden mit Bastel- und Handarbeiten aufgebracht. Auch

Katharina Wess grillte die Würstel, Bgm. Helmut Weber half Anna Ruhri beim Servieren. Foto: Ertl

Bürgermeister Helmut Weber feierte mit dem Frauenkomitee und sei-

nen Freunden und half ganz unkompliziert beim Servieren.

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in Gesellschaft WIR in Alpbach

in Gesellschaft Digitale Lesewelten

Unser Abgeordneter für Graz-Umgebung, Oliver Wieser, nahm anstelle von LH-Stellvertreter Michael Schickhofer am alljährlich stattfindenden Europäischen Forum Alpbach teil - einer Plattform für Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur.

Die gedruckte Schrift zu klein, der Weg in die Bibliothek zu weit, im Urlaubskoffer kein Platz für Bücher? Oder will der Leser in seiner Leselust auch auf digitale Medien zugreifen?

Seit 1945 widmet man sich im Rahmen dieses Forums und weiterer Veranstaltungen über das Jahr der Auseinandersetzung mit den relevanten gesellschaftspolitischen Fragestellungen unserer Zeit. Internationale VerantwortungsträgerInnen

Alpbach präsentierte sich von seiner schönsten Seite. Foto: Oliver Wieser

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Beeindruckt vom „Geist von Alpbach“: LAbg. Oliver Wieser mit Minister Jörg Leichtfried. Foto: Oliver Wieser

aus allen gesellschaftlichen Bereichen werden mit interessiertem Publikum und engagierten jungen Menschen vernetzt, um gemeinsam in einen generationen-, ideologien- und grenzüberschreitenden Dialog zu treten.

Oliver Wieser war tief beeindruckt von den vielen interessanten Vorträgen, vom Ort Alpbach, der sich bei sommerlichen Temperaturen von seiner schönsten Seite zeigte, sowie von den Möglichkeiten, sich zu vernetzen und auszutauschen – vor allem für junge Leute, die mittels Stipendien von unterschiedlichen Institutionen die Chance bekommen, an diesem Forum teilzunehmen. Dank des Clubs Alpbach Steiermark konnten heuer 60 steirische Studierende und Nachwuchsw i s s e n s ch a f te r I n n e n den „Geist von Alpbach“ mitnehmen - hochbegabte junge Menschen, auf die die Steiermark wirk-

lich stolz sein kann. Einige davon wurden beim „Talente Cocktail 2016“ von Bundesminister Jörg Leichtfried empfangen und geehrt. Neben diesen 60 Nachwuchshoffnungen hat die Steiermark mit hoher Präsenz und Leistung geglänzt. Im Rahmen der Technologiegespräche wurden innovative steirische Projekte präsentiert.

Bei dieser Gelegenheit wurden auch zwei Erfolgskennzahlen genannt: Mit einer Forschungsquote von 4,81 % zählt die Steiermark zur Spitze Europas (zweitbeste Region in Europa). Außerdem seien 54 % aller in Österreich arbeitenden ForscherInnen im Bereich Technik in der Steiermark tätig.

Diese Kennzahlen sind für unser Bundesland äußerst wichtig, da durch Forschung und neue Technologien Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitsplätze und gesellschaftlicher Wohlstand gesichert werden.

E-Books, E-Audios oder E-Paper spielen zunehmend eine wichtige Rolle. Jetzt öffnen die steirischen Bibliotheken auf Initiative von LR Ursula Lackner ihren Leserinnen und Lesern auch das Tor in die digitale Bücherwelt. Der Startschuss erfolgte in Fernitz-Mellach, wo die erste von 35 öffentlichen Bibliotheken online ging. Mit wenigen Klicks können sich

Im Netz „daheim“ Das Smartphone ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.

Auch die Gemeinde Seiersberg-Pirka ist bereits im 4.0-Zeitalter gelandet und hat vor kurzem ihre Gemeinde-App „Daheim App“, die seit Jahresbeginn verfügbar ist, weiter ausgebaut.

Grabreparaturen rechtzeitig bestellen! ► Achtung:

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H. Androsch, H. Schützenhöfer, F. Fischler und O. Wieser beim traditionellen „Steirertreffen“ in Alpbach. Foto: Oliver Wieser

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Bibliot heksmitglieder von zu Hause aus den Lesestoff auf ihr E-Book holen. Zudem sollen die Bibliotheken untereinander besser vernetzt werden. Fernitz-Mellach wurde heuer zum achten Mal zum schönsten Blumendorf gewählt. Die 4.700 EinwohnerInnen zählende Gemeinde hat aber auch lesemäßig einiges drauf. In kürzester Zeit stieg die Zahl der Bibliotheks-Mitglieder von 98 auf 1.000. Dieser Erfolg trägt die Handschrift von Bibliothekarin Doris Weihs. Aber auch die von Bürgermeister Karl Ziegler und dem Gemeinderat, der dafür die Rahmenbedingungen ge-

Bgm. Werner Baumann setzt auf Infos via App. Foto: SPÖ

Es gibt nun auch einen Genuss- und Vereins-Channel, in dem sämtliche Gastronomiebetriebe und Vereine der Kommune verzeichnet sind. Aktuell ist mit dem Menüpunkt „Hotspots“ auch eine digitale Karte verknüpft worden, die Auskunft über die Ärztinnen und Ärzte, Apotheken aber auch Gemeindeeinrichtungen in der nächsten Umgebung gibt. Achtung: Bei der

schaffen hat. Zum Jahresmitgliedsbeitrag von 15 Euro pro Person oder 20 Euro für eine ganze Familie steht in Fernitz-Mellach nun zusätzlich auch die digitale Lesewelt den Mitgliedern zur Verfügung.

Stolz ist Wolfgang Moser auf 200 öffentliche und 300 Schulbibliotheken. „Wir haben steiermarkweit 100.000 Leserinnen

und Leser, die in den Bibliotheken eingeschrieben sind“, sagt der Leiter des Lesezentrums Steiermark. Dank der Initiative von LR Ursula Lackner werden die Bibliotheken jetzt auch für E-Book-LeserInnen attraktiv.

Leselust online stillen – unter www.onleihe.at/digibib-stmk.

W. Moser, D.Weihs und U. Lackner drückten den Startknopf zur digitalen Lesewelt der öffentlichen Bibliotheken. Foto: Edith Ertl

unter dem Namen Seiersberg-Pirka zu findenden App handelt es sich nicht um eine offizielle Gemeinde-App. Diese ist ausschließlich unter „Daheim App“ zu finden. Apropos Gemeinden: Vor kurzem wurde auch das Projekt „Gemeinde24“ vorgestellt.

Christian Czerny hat mit seiner Marketingberatungsfirma „innovative business“ in Zusammenarbeit mit den Entwicklern Richard Pichler

(„Just an App“) und Gernot Theuermann („Maxvisible GmbH“) eine App als digitale Plattform erarbeitet, die interaktiven Informationsaustausch zwischen Bürgerinnen und Bürgern und ihrer Gemeinde, schnellen Service und Mitsprache zugleich bieten will. „Wo ich bin, ist auch meine Gemeinde“, so das Motto des neuen Angebots. Mehr Infos für Interessierte: www.­ gemeinde24.at.

Wo ich bin, ist auch meine Gemeinde.

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in Gesellschaft Zügige Bauarbeiten

in Gesellschaft „rufmi“ – „buchmi“!

Die Gemeinde Gratwein­ Straßengel startete zwei wichtige Mobilitätsprojekte: Der „rufmi“- Gemeindebus ergänzt den öffentlichen Verkehr vor allem in entlegeneren Regionen, das „buchmi“-E-Carsharing setzt auf ein kostengünstiges Leihsystem.

Für die Bürgerinnen und Bürger insbesondere in entlegeneren Regionen der Gemeinde wie Gschnaidt, Eisbach oder Kugelberg ist ein Rufbussystem die optimale Ergänzung zu den Verbundlinien: Über 100 Sammelstellen wurden geschaffen, zu denen man den achtsitzigen Kleinbus bei Bedarf hinbestellen kann. So sind etwa Arztbesuche, Banktermine, aber auch Lebensmitteleinkäufe und Freizeitaktivitäten ohne eigenes Fahrzeug möglich. „Wir denken dabei vorrangig an unsere älteren Mitbügerinnen und Mitbürger, denen wir ein großes Stück Selbstständigkeit zurückgeben. Aber natürlich können das System alle nutzen“, so Josef Harb, Obmann des Verkehrsschusses der Gemeinde.

In der Praxis ist es ganz einfach: Unter der Nummer 03124 51300-700 bestellt man den Bus mindestens 45 Minuten vor der gewünschten Abfahrt zum nächstgelegenen Sammelpunkt. Angefahren werden alle anderen Sammelpunkte und sogenannten Verknüpfungspunkte, bei denen ein Umstieg in die Verbundlinien möglich ist. Darunter befinden sich auch die beiden multimodalen 20

Verkehrsknoten der Gemeinde an den Bahnhöfen Judendorf-Straßengel und Gratwein-Gratkorn. Die Fahrkarte erwirbt man beim Busfahrer, die Einzelfahrt kostet zwei Euro, der Zehnerblock 18 Euro.

Für Unter-16-Jährige und Pensionisten mit gültigem Pensionistenausweis gibt es eine Ermäßigung.

Angeboten wird das System Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr. Einzige Einschränkung: Der „rufmi“-Gemeindebus kann nicht für Strecken der Verbundlinien genutzt werden.

Kooperationspartner in der Umsetzung ist das örtliche Taxiunternehmen „GU-Taxi“, mit der Ausarbeitung des Projekts waren die Grazer Verkehrsplaner von „verkehrplus“ beauftragt. Wo Menschen für die Fahrt zur Arbeit und für Einkäufe auf den eigenen PKW angewiesen sind, sind vor allem in Familien Zweit- und Drittautos keine Seltenheit. Diese kommen allerdings durch die vielen Stehzeiten in Rela-

In puncto Mobilität eine der modernsten Gemeinden der Steiermark. Foto: Marktgemeinde Gratwein-Straßengel

tion zu den tatsächlich gefahrenen Kilometern sehr teuer. Mit dem „buchmi“E-Carsharing macht die Gemeinde da ein sehr viel günstigeres Angebot. Für die beiden Renault Zoe wurden in den Ortszentren von Gratwein und Judendorf-Straß­engel Verleihstationen geschaffen, an denen die Fahrzeuge auch geladen werden.

Interessierte NutzerInnen registrieren sich im Gemeindeamt und erhalten eine personalisierte Mobilitätskarte, die für die Fahrzeuge auch als „Autoschlüssel“ funktioniert. Die Buchung erfolgt über eine eigene Website mit Buchungskalender und persönlichem Fahrtenbuch. Die Leihkosten belaufen sich auf 4 Euro pro Stunde und maximal

50 Euro pro Tag. „In unserer weitläufigen Gemeinde ist der Gemeindebus die beste Möglichkeit, öffentlichen Verkehr auch dort anzubieten, wo sich Buslinien nicht rechnen.

Und das Carsharing hat den Zweck, den Bedarf an Zweit- oder gar Drittautos in den Haushalten durch ein ökologisch sinnvolleres System zu decken.

Beide Projekte finden die volle Unterstützung aller im Gemeinderat vertretenen Fraktionen.

Die Finanzierung basiert im Wesentlichen auf Eigenmitteln der Gemeinde und Förderungen aus Landes- und Bundesmitteln sowie auf leistbarem Niveau gehaltenen Beiträgen der Nutzer“, fasst Bürgermeister Harald Mulle zusammen.

Die Sanierung des Kreisverkehrs zwischen Gratkorn und Gratwein schreitet zügig voran. Mitte August begonnen, sollen die Arbeiten an der L 302 bis November abgeschlossen sein.

Vor Jahren als zuverlässige Verkehrsentlastung gebaut, zeigen sich Ermüdungserscheinungen am Asphalt. Immerhin frequentieren 12.000 Autos täglich den Kreisverkehr, der zur Papierfabrik Sappi, dem Bahnhof, einem Einkaufszentrum,

Expertentipp Von Haus aus gut versichert mit EFM Graz-­ Attendorf Man vergleicht bei Lebensmitteln, Stromanbietern uvm. – über das Gesamtkonzept „Versicherungen“ wagt man sich selbst vielleicht nicht unbedingt.

Polizzen sind meist kompliziert formuliert und die Unterschiede der einzelnen Produkte oft schwer zu erkennen. Der Preis alleine kann keine Auskunft über die Qualität der Absicherung geben.

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Der Kreisverkehr zwischen Gratkorn und Gratwein-Straßengel ist ein neuralgischer Punkt. Foto: Edith Ertl

Mehr Sicherheit In Wundschuh wurden bei den Ortseinfahrten in der Werndorferstraße, der Ponigler Straße und am Kirchweg tempomindernde Maßnahmen in Form von Markierungen und Straßenpflöcken gesetzt.

Der „rufmi“-Gemeindebus – so funktioniert öffentliche und dennoch individuelle Mobilität in Gratwein-Straßengel. Foto: Marktgemeinde Gratwein-Straßengel

zur Hundewiese, zwei Tankstellen und einem Hotel-Restaurant führt.

Sechs Prozent davon sind Schwerfahrzeuge.

Die starke Beanspruchung zeigt sich auf der Asphaltfahrbahn und in der Betondecke. „Sanierungen mit einem derart hohen Verkehrsaufkommen sind auch von der Bauabwicklung eine große Herausforderung“, sagt Verkehrslandesrat Anton Lang und beziffert die Investitionskosten mit 330.000 Euro.

Die Kreisfläche sowie die

Anbrems- und Beschleunigungszonen Richtung Gratkorn und Papierfabrik Sappi werden bis zum Ende der Trenninseln in Beton ausgeführt. Richtung Gratwein wird die Fahrbahn bis zur bestehenden Wanne ebenfalls in Beton ausgeführt, lässt Projektleiter Arnim Tripolt von der A16 (Verkehr und Landeshochbau) wissen. Damit der Verkehr während der Bauzeit halbwegs fließen kann, wird das Bauvorhaben in Viertelkreis-Segmenten abgewickelt. Um Stau und Wartezeiten gering zu halten, wird während der Sanierungsarbeiten der Verkehr zweispurig geführt und wechselweise angehalten.

In diesen Bereichen wurden immer wieder überhöhte Geschwindigkeiten gemessen. Bei der Volksschule wurde noch rechtzeitig vor Schulbeginn ein Radarkasten aufgestellt, um Tempo 30 genauestens überwachen zu können. Auch

andere Projekte zur Verkehrssicherheit werden umgesetzt: Gehwege in der Ortschaft Kasten und vor dem ehemaligen Kaufhaus Lenz, eine Autobahnbegleitstraße zwi-

Tempobremse bei Ortseinfahrt.

schen Werndorferstraße und Großsulzerstraße zur Entlastung des Verkehrs aus Werndorf, Fußgängerübergänge in der Ortschaft Wundschuh.

Gemeinderat Johann Högler unterstützt all diese Vorhaben im Verkehrsausschuss.

Andrea Feichtinger Versicherungsmaklerin und Beraterin in Versicherungsangelegenheiten Attendorfberg 73 A-8151 Attendorf Tel: +43(664) 2142164 Fax: +43(3137) 387638 facebook.com/ efmversicherungsmakler attendorf@efm.at www.efm.at/attendorf 21

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in Gesellschaft Zuckerrüben aus GU

in Gesellschaft Eine Wiese für alle

In der Gemeinde Wundschuh wurden heuer wie im vergangenen Jahr Zuckerrüben angebaut (1).

WIR begleitete Landwirt Herbert Lienhardt von der Saat bis zur Ernte.

Auf der Wiese der Naturfreunde Hart bei Graz in der Ragnitz ist immer was los. Ob es nun um Flüchtlingshilfe – einmal anders - oder um Ferienbetreuung geht.

Die Samen sind pelletiert (2), werden mittels Vakuum aufgenommen (3) und in einem Längenabstand von 19 cm und einem Breitenabstand von 50 cm von einer sechsreihigen Maschine (4) in den Boden verbracht.

Nach zirka zweieinhalb Monaten sind die Rüben bereits 13 cm lang und 8 cm dick (5). Rübenbauer Herbert Lienhardt ist zu-

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frieden mit der beachtlichen Größe seiner Rüben (6). Eine Erntemaschine (7) häckselt die Blätter, köpft die Rüben, nimmt sie aus und verlädt sie in den Bunker (8). Anschließend werden sie mit dem Anhänger (9) zum Lagerplatz beim Bahnhof Kalsdorf und per Waggon zur Zuckerfabrik gebracht.

Und bei Herbert Lienhardt herrscht Freude über die gute Ernte (10).

ALLE FOTOS: Johann Högler

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So bedanken sich die Naturfreunde recht herzlich bei Ali und Aziz – die beiden leben derzeit als Flüchtlinge in Hart bei Graz und waren sofort zur Stelle, als Hilfskräfte für Reparaturarbeiten rund um die Naturfreundewiese gebraucht wurden. Ali und Aziz hatten endlich eine Aufgabe und sägten und schraubten mit Begeisterung. Ihr Werk kann sich

sehen lassen – die Fenster sind angebracht und ordentlich montiert und der Grillplatz hat jetzt auch ein Dach. Ein toller Erfolg war die Kinderwoche – und die Attraktion natürlich der Kletterturm. Unter Anleitung von Ernst Hecke, der die Kinder mit Geduld und Witz motivierte, wurden alle Schwierigkeitsgrade gemeistert.

Ali und Aziz bei der Arbeit.

LRin Ursula Lackner und Hans Pammer (Obmann der Naturfreunde Graz) bestaunten die Kletterkünste der Kinder.

Die Gruppe 7maBlech traf den musikalischen Geschmack der Werndorfer. Foto: Edith Ertl

Bestens besucht Zusammensitzen, gut essen und die Dorfgemeinschaft pflegen: Das erste Schmankerlfest in Werndorf war vom Start weg ein großer Erfolg. „Die Idee dazu hatten die jungen SPÖ-Gemeinderäte, ich bin heute nur der Helfer“, schmunzelt Bürgermeister Willi Rohrer. Jetzt soll das Schmankerlfest im Zwei-Jahres-Rhythmus zu einem fixen Programmpunkt werden. „Der große Besucherandrang überrascht mich selber“, sagt GR Alexander Ernst und strahlt mit der Sonne um die Wette. Schwammerlgulasch, Kürbissuppe und das Werndorfer Gröstl führten die Hitliste in der hausgemachten Kulinarik an. Dazu unterhielt die Gruppe „7maBlech“ mit Musik ohne Verstärker.

Die Musikanten aus Kalsdorf, Dobl, Wundschuh und Wildon stimmten für Landesrätin Ursula Lackner das Hirtenlied an.

Bandleader Luis Gollner spielte die Melodie auf seiner Klarinette hinreißend wie seinerzeit Slavko Avsenik. Da summten beim Oberkrainer-Klassiker die SPÖ-Landesrätin, Kalsdorfs GR Michaela Geiger sowie zahlreiche FestbesucherInnen mit.

GR Ernst, LR Lackner, Vzbgm.

Ebli u. Bgm. Rohrer. Foto: Edith Ertl

Feierlicher Festakt Das 140-Jahr-Jubiläum der FF Hausmannstätten wurde mit vielen Gästen gebührend gefeiert.

Nach dem Einmarsch der Gastfeuerwehren wurde ein Festgottesdienst zelebriert. Im Rahmen der Feier und der Einweihung des umgebauten Feuerwehrhauses durfte 22

NAbg. Karin Greiner auch einige verdiente Feuerwehrmänner für ihren langjährigen harten Einsatz ehren.

Im Anschluss an den offiziellen Teil nahmen sich die Ehrengäste bei Speis und Trank noch Zeit für einen regen Gedankenaustausch.

NAbg. Karin Greiner im Gespräch mit OV Friedrich Steiner.

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in Gesellschaft Verkürzte Bauzeit Mittel und Wege Der „Kreisverkehr Lutz“ auf der B 76, der Radlpass Straße in Lieboch, kann aufgrund des durchschnittlichen täglichen Verkehrsaufkommens von rund 18.500 Fahrzeugen durchaus als Verkehrsknotenpunkt bezeichnet werden.

Die Unwetter, die im Laufe des Sommers ganz Graz-Umgebung heimgesucht haben, haben die Gemeinde Gratwein-Straßengel besonders hart getroffen. Der Umweltausschuss unter Obfrau NR Karin Greiner hat verschiedene Experten von der Feuerwehr und Ziviltechniker zur fachlichen Beratung eingeladen.

Karin Greiner erklärt die Vorgehensweise des Umweltausschusses: „Wir müssen uns die einzelnen Probleme der Bürgerinnen und Bürger genau anhören und versuchen, mit ihnen und den Experten Lösungen zu erarbeiten.

Jeder, der schon einmal Wasser im Keller hatte, weiß, welche Ängste auftauchen, wenn das nächste Unwetter aufzieht. Ich werde als Obfrau des Umweltausschusses alles uns Mögliche unternehmen, um die Situation zu verbessern.“ Jedem Gemeindebürger und jeder Gemeindebürgerin müsse aber auch bewusst sein, dass die illegale Ableitung von Oberflächenwasser in das Kanalsystem untersagt ist. Leider hat

Umweltausschuss-Obfrau Karin Greiner. Foto: Wilke

aber gerade das auch einen wesentlichen Teil zur Überschwemmung vieler Haushalte beigetragen. „Ich bin mir sicher, dass wir Mittel und Wege finden werden, damit unsere Feuerwehren in den nächsten Jahren einen ruhigeren Sommer erleben dürfen. Auf diesem Weg möchte ich auch allen Feuerwehrleuten danken, die unter Aufbietung all ihrer Kräfte den vielen verzweifelten Bürgerinnen und Bürgern geholfen haben!“

„Derzeit laufen umfangreiche Bauarbeiten.

Wegen der hohen Belastungen wird der ehemalige Asphaltkreisverkehr durch einen aus Beton ersetzt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 600.000 Euro“, so Verkehrslandesrat Anton Lang. Der Kreis sowie die Anbrems- und Beschleunigungszonen und die Zufahrt Hofer-Lutz werden mit einer 30 Zentimeter starken Zementstabilisierung, einer fünf Zentimeter starken Tragschicht und einer 25 Zentimeter starken Betondecke errichtet. Peter Ulmer von der Baubezirksleitung Steirischer Zentralraum:

„Nachdem ein Spezialbeton verwendet wird - ein sogenannter ,24-Stunden-Beton‘, der schneller aushärtet und befahrbar ist - kann die Bauzeit um rund einen Monat auf voraussichtlich Mitte November verkürzt werden.“ Auf der B 76 von der Einmündung Dietersdorferstraße bis zum Beginn der Überführung über die Südautobahn werden in Summe rund 20 Zentimeter starke Asphaltschichten aufgezogen. Teilweise erneuert und adaptiert werden die Oberf lächenentwässerungen. Um den Verkehr aufrechterhalten zu können, wird die Baustelle in mehreren Bauabschnitten abgewickelt. Für die provisorische Verkehrsführung wurden teilweise die Verkehrsinseln abgebrochen und mit einer Asphaltfahrbahn befestigt. „Nach Ende der Fahrbahnsanierung wird der ursprüngliche Zustand natürlich wieder hergestellt“, erklärt Ulmer.

in Gesellschaft Ein Ort für Mensch und Tier Viele Menschen träumen davon, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Anna Oblasser-Mirtl aus Hitzendorf hat ihre Träume verwirklicht und einen besonderen Ort der Begegnung für Mensch und Tier geschaffen.

Tiere waren schon immer die Leidenschaft von Anna Oblasser-Mirtl.

2006 hat sie nach ihrem Studium zur Tiertrainerin in Kalifornien eine kleine Hundeschule eröffnet und damit begonnen, ihre vielen verschiedenen Tiere im Rahmen des Tierschutzunterrichtes in Schulen vorzustellen.

Entstanden ist daraus ein mittlerweile international anerkanntes Zentrum für wissenschaftlich fundamentiertes und erfolgreiches Tiertraining ganz in der Nähe von Graz mit Zweigstelle in England.

Zum zehnjährigen Firmenjubiläum wurde das

modernste Trainingcenter der Steiermark eröffnet: Auf 400m² Trainingsund Seminarräumen und mehr als 2000m² Außenanlagen plus kleinem Zoo und einem Bach zum Abkühlen für die Vierbeiner wird Tierfreunden alles geboten, was mit Training zu tun hat. Auch interessierte Kinder finden im AnimalTrainingCenter in Hitzendorf einen besonderen Zugang zur Tierwelt.

Die neun Tiertrainer des AnimalTrainingCenters sehen sich selbst vor allem als Vermittler zwischen Mensch und Tier.

Bekannt geworden ist die Institution durch ihr Hundetrainingskonzept, bei dem vor allem die Hundehalter geschult werden. „Wenn der Mensch die Bedürfnisse und das Verhalten seines Hundes versteht, lösen sich viele Alltagsprobleme ganz von selbst“, so die Gründerin

Anna Oblasser-Mirtl. Sogar einige große internationale Auszeichnungen kann das Team vorweisen. Während sich ihr Team, welches sich im Ausland regelmäßig auf den neuesten Stand der Trainingswissenschaft bringt, primär mit der hundegerechten Ausbildung von Mensch und Hund beschäftigt, hat sich die Gründerin des ATC auf das Training ganz besonderer Hunde spezialisiert: Sie bildet Diabetiker-Warnhunde aus.

Diese Hunde erschnüffeln drohende Unter- und Überzuckerungen der meist sehr jungen Diabetiker und melden diese, bevor gefährliche Situationen entstehen können.

Mittlerweile wurden 35 dieser Hunde erfolgreich ausgebildet und unterstützen ihre neuen Familien in jeder Lebenslage. Ständig werden Gastfamilien für junge Hunde in Ausbildung gesucht, welche die Tiere mit Hilfe der Trainer auf ihre verantwortungsvolle Zukunft vorbereiten.

Infos: www.animaltrainingcenter.at und anna@ animaltrainingcenter.at

Expertentipp So holen Sie sich Geld zurück!

Wussten Sie, dass im Privatbereich beim gleichzeitigen Vorliegen aller Voraussetzungen Aufwendungen zur Beseitigung von Katastrophenschäden wie zB. Hochwasser, Erdrutsch-, Vermurungs-, Lawinenkatastrophen und Sturmschäden sowie Schäden durch Flächenbrand, Erdbeben, Felssturz/Steinschlag, als außergewöhnliche Belastung steuerlich geltend gemacht werden können? Der Betrag der Rückerstattung richtet sich nach dem Einkommen. In vollem Umfang absetzbar sind grundsätzlich Kosten für die Beseitigung der unmittelbaren Katastrophenschäden wie zB. Beseitigung von Wasser- und Schlammverschmutzungen, Raumtrocknung sowie die Reinigung von Luxusgütern wie zB. eines verschlammten Pools.

Tipp: Schadenerhebung durch öffentliches Amt, Schäden fotografisch dokumentieren und Kosten durch Rechnungen belegen!

Der Kreisverkehr in Lieboch kommt nun in Beton. Foto: Land Steiermark

StB. Mag. Dr. Isabella Meisenbichler Steuerberatung

Ein starkes Team: Assistenzhund „Bacon“ aus dem ATC unterstützt seine Larissa Tag und Nacht. Foto: Thomas Zeiler Fotografie

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in Gesellschaft Da ist was los Nach den „Grafen“ die „Verschärften“ In Stiwoll geht’s rund.

Das 26. Stiwoller Dorffest wurde zwar nachmittags vom starken Regen überrascht, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Jene, die geblieben sind, wurden von LAbg. Oliver Wieser, GK

Max Glawogger und GR Dietmar Cescutti bedient. Vom Gratis Fahrrad-Check für Kinder und Jugendliche beim Sportplatz machten kürzlich nicht nur Kinder, sondern auch einige Erwachsene Gebrauch.

SP-Vzbgm. Jürgen Jaritz (hinten) und Finanzreferent Gernot Rilling mit den „Grafen“ auf der Bühne im Rintpark.

Sensationeller Besucherzustrom und prächtige Stimmung zeichneten das diesjährige Sommerfest der SPÖ Frohnleiten im Rintpark aus.

Das Rezept, zum alljährlichen Fest aktuelle Spitzengruppen zu verpflichten, ging wieder einmal auf.

Grund genug für die Veranstalter, fürs nächste Jahr eine Gruppe zu verpflichten, die bereits bei ihrem ersten Besuch in der Stadt mit ihrem unglaublichen Musik-Show-Programm regelrechte Begeisterungsstürme ausgelöst hatte: „Die 3 Verschärften“. Vorfreude ist bereits erlaubt.

Jubiläumsfest Die FF Eggersdorf feierte ihr 125-jähriges Bestehen mit einem Jubiläums-Frühschoppen.

Auch SPÖ Ortsvorsitzender Uli Zöhrer und NAbg. Elisabeth Grossmann feierten mit und bewunderten die nagelneue Tragkraft-Spritze.

Die FF Eggersdorf ist bestens gerüstet.

Fleißig am Zapfen...

Bücherbox für alle Auf Anregung von GRin Magdalena Schlachter wurde eine alte Telefon­ zelle zur 24 StundenBücher­box umfunktioniert und direkt vor dem Gemeindeamt Seiersberg-Pirka aufgestellt. Damit gibt es zusätzlich zum Standort Pirka bereits die 2. Bücherbox zur freien Entnahme. Bücher können ausgeborgt und zurückgebracht - aber auch behalten werden.

Bauen & Wohnen in Wohnunterstützung löst Wohnbeihilfe ab Einfacher, transparenter, gerechter – unter dieser Zielsetzung steht das neue Modell der Wohnunterstützung. Eine Reihe von Haushalten wird von der neuen Regelung profitieren. Doch wie bei jeder Systemumstellung kann es dazu kommen, dass einzelne Haushalte künftig weniger Mietzuschuss erhalten als im Vorjahr.

Um aber Härtefälle zu vermeiden, wird ein Unterstützungstopf für die Betroffenen eingerichtet.

Daten & Fakten Entscheidend für die Zuerkennung einer Unterstützung sind nur das Einkommen und die Haushaltsgröße, nicht jedoch Größe oder Lage der Wohnung.

Ein tolles Angebot für Leseratten!

Für die Berechnung der Höhe der Unterstützung für einen Ein-Personen-Haushalt werden zwei Einkommens-Grenzen festgelegt: Unter 628 Euro monatlich (das entspricht der Mindestsicherung ohne Wohnkostenanteil) wird die Wohnunterstützung in voller Höhe ausbezahlt, über 1.128 Euro (das ist die derzeitige Wert für Armutsgefährdung) gibt es diese Unterstützung nicht mehr.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter: www.soziales. steiermark.at.

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Besser gestellt sind ab nun etwa Paare, die nur eine Mindestpension erhalten: Sie waren bisher vom Bezug einer Wohnbeihilfe ausgeschlossen.

Künftig werden sie rund 50 Euro monatlich erhalten. Ebenso verhält es sich bei Familien mit einem Kind und einem Netto-Einkommen von 1.800 Euro. Aber weil nun etwa auch Unterhaltszahlungen zum Einkommen dazugezählt werden, kommt künftig für einige unter dem Strich weniger heraus. „Es ist mir aber persönlich ein Anliegen, dass Härtefälle vermieden werden, etwa bei Alleinverdienerinnen.

Daher wird es eine Überbrückungshilfe – zusätzlich zur Wohnunterstützung – geben“, bekräftigt Soziallandesrätin Doris Kampus. Dieser Unterstützungstopf wird mit fünf Millionen Euro gespeist. Abgerundet wird das Maßnahmenpaket

LR Doris Kampus: Land bietet Überbrückungshilfen zur Abfederung von Härtefällen an. Foto: Sudy

des Landes mit der Einführung eines Kautionsfonds ab nächstem Jahr sowie einer Erhöhung des Heizkostenzuschusses.

Darüber hinaus wird ein begleitendes Monitoring eingerichtet, um im Bedarfsfall die Wohnunterstützung noch passgenauer evaluieren zu können.

Ob Studierende eine Wohnunterstützung erhalten, wird in erster Linie von der Einkommenssituation der Eltern abhängig gemacht. Wenn sie jedoch überwiegend berufstä-

tig sind – also mehr als 10.000 Euro im Jahr verdienen – gilt für sie zur Berechnung der Wohnunterstützung das eigene Einkommen, wie bei allen anderen auch. „Was in Zukunft aber bestimmt nicht mehr möglich sein wird, ist, dass ein Student automatisch einen Anspruch auf Wohnbeihilfe hat, ganz egal, ob er aus bescheidenen familiären Verhältnissen stammt oder aus einem begüterten Elternhaus kommt“, so Kampus.

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Bauen & Wohnen in Wenn Stiegen zu Möbeln werden

Materialien schwingt sie sich elegant und platzsparend nach oben. Nebenbei sind Wendeltreppen ein opti¬sches Highlight und im Gegensatz zu anderen Treppen nicht an eine Wand gebunden!

Stiegen sind schon lange nicht mehr nur Stiegen, sie sind vielmehr ein Statement, ein Möbelstück, das Ihren vier Wänden das gewisse Etwas verpasst. Wir haben für Sie verschiedene gängige

Die Wangentreppe Die Stufen werden seitlich durch die sogenannten „Wangen“ getragen.

Durch unter¬schiedliche Arten von Wangen sind die Gestaltungsmöglichkeiten breit gefächert.

Stiegen-Varianten ausgewählt und nachstehend kurz erklärt und zusammengefasst.

Die Wendeltreppe Verspielt und lebendig in allen Größen, Formen und

Altbewährt, klassisch und elegant führt sie Sie sicher und mit klaren Strukturen eine Etage höher. Zeitlose Eleganz ist Ihnen mit der Wangentreppe sicher.

Die Kragarmtreppe Grazil, fast elfenhaft schmiegt sie sich an den Raum und scheint dabei gleichzeitig durch denselben zu schweben.

Science Fiction? Keineswegs. Obwohl – vielleicht wurde sie ja doch aus der Zukunft gesandt, um uns und unser Auge zu erfreuen!

Die Betontreppe Die Bodenständige unter den Treppen lässt keinen Raum für Lücken, hier ist alles sicher. Trittsicher schreiten Sie von einem Stockwerk ins andere, mit einem beruhigenden Gefühl von Boden unter den Füßen. Sichtbeton gibt dem Wohnraum einen Industriellen Touch.

Wangentreppe. Foto: Lesky

Betontreppe. Foto: Lesky

Die Bolzentreppe Eingespannt zwischen zwei tragenden Teilen schafft die Bolzentreppe eine elegante Verbindung nach oben. Wie eine Tän-

Wendeltreppe. Foto: Lesky

zerin steigt sie in luftige Höhen und bleibt dennoch am Boden. So erscheint sie gleichzeitig schwebend leicht und ruhend schwer.

Wangentreppe. Foto: Lesky

Kragarmtreppe.

Bolzentreppe. Foto: Lesky

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Die handlauftragende Treppe Auf der einen Seite mit beiden Beinen fest in der Wand verankert, scheint sie auf der anderen Seite völlig losgelöst zu schweben. Die tragende Rolle überlässt sie dabei stets dem Handlauf ...

Nicht-handlauftragende Treppe Sie hat keine Wange und sieht dadurch aus wie eine Handlauftreppe, doch der erste Blick täuscht!

Erst beim näheren Hinsehen entdeckt man die fast unsichtbare Befestigung (kleine Bolzen), die die Treppe grazil und elegant nach oben tragen.

Die aufgesattelte Treppe Am Anfang war ... nicht das Licht, sondern die Leiter – und sie war gut.

Aber dann kam die aufgesattelte Treppe – und sie war noch viel besser.

Denn plötzlich hatte man die Hände frei und konnte alles Mögliche nach oben tragen.

Die Faltwerk Treppe Sie gilt als die Ziehharmonika unter den Treppen – Tritt- und Setzstufe sind bei dieser sehr eleganten Variante gleich breit bzw. hoch. Sie besticht durch Leichtigkeit ebenso wie durch modernes und außergewöhnliches Design.

Die Rohbautreppe Eine Rohbaustiege ist Ihre zuverlässige Übergangslösung von einer Bauphase in die andere.

Sie lässt viel Spielraum bei der Planung und ist optimal für jene, die erst dann entscheiden wollen, wenn die Mauern schon stehen und die Innengestaltung beginnt.

Diese Stiege gibt es bei manchen Tischlern übrigens gratis, wenn später eine andere Stiege in Auftrag gegeben wird!

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Bauen & Wohnen in Das passende Geländer und Material Ein schönes Stiegenge­ länder rundet nicht nur den Gesamteindruck ­Ihrer­ Stiege ab – solide Stiegengeländer sind auch ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Sicherheit!

Je nach Einsatzort stellen sich unterschiedliche Anforderungen an das Treppengeländer. Daher ist es in unzähligen Varianten erhältlich, die sich optimal der jeweiligen Umgebung und auch dem Zweck anpassen lassen – vom günstigen Einstiegsmodell bis hin zu exklusiven Eyecatchern.

In jedem Fall sollte aber die Sicherheit im Vorder-

grund stehen. Daher sollte das Treppengeländer professionell installiert und regelmäßig geprüft werden. Ansonsten kann es schnell zu Unfällen mit unangenehmen Folgen kommen.

Das richtige Material Bei der Auswahl der passenden Materialien sollten Sie sich vorab unbedingt überlegen, ob die Stiege an einem Ort ist, der regelmäßig von vielen Menschen benützt wird – denn dann empfiehlt es sich, für Stiege und Geländer ein Material zu wählen, das zum einen eine unempfindli-

Bauen & Wohnen in Zukunft des Wohnens Modernes und sicheres Stiegengeländer.

chere Oberfläche hat und sich in weiterer Folge gut und rasch reinigen lässt.

Grundsätzlich sind Ihrer Phantasie bei der Auswahl der Materialien aber keine Grenzen gesetzt – die am öftesten eingesetzten Materialien sind Holz, Beton, Stahl oder Stein.

Jedes Material vermittelt ein besonderes Flair und verleiht Ihrem Haus einen eigenen Stil.

Stiegen richtig berechnen Stiegen berechnen ist eine

Wissenschaft für sich – wer sich hier schlecht auskennt oder informiert, kann später schon mal ein blaues Wunder erleben. Die Grundlage für das Berechnen von Stiegen liefern gesetzliche Bestimmungen, persönliche Ansprüche und räumliche Gegebenheiten. Die entsprechenden Vorschriften ändern sich leider oft, deshalb ist es ratsam, sich auch hier von einem Tischler fachmännisch unterstützen zu lassen!

Das Land Steiermark, die Landesinnung Bau und Raiffeisen starten gemeinsam mit weiteren Partnern eine Offensive für „Leistbares Wohnen“.

Neben Informationen zu Neubau, Sanierung,

Wohnbauförderung und zukünftigen Wohntrends stehen vor allem Deregulierungsmaßnahmen und Baukostenoptimierungen im Fokus. Unerlässlich sind in jedem Fall österreichweit gültige, vereinfachte Normen,

A. Pongratz, N. Lallitsch und LR J. Seitinger: Zukunft des Wohnens – leistbarer Wohnraum steht im Fokus. Foto: Lebensressort/Geopho

die kostengünstiges Bauen zulassen. Auch müssen die im Bund bereits grundsätzlich beschlossenen Deregulierungen endlich umgesetzt werden.

Alexander Pongratz, Landesinnungsmeister Bau: „Leistbares Wohnen ist gerade bei dem immer stärker werdenden Zuzug in den urbanen Raum eine große Herausforderung.

Die Wohnbauförderung und insbesondere die Objektförderung ist hier ein wesentlicher Beitrag, um soziale Strukturen zu erhalten und Impulse für Standort und Wirtschaft zu setzen.“ Gerade im gemeinnützigen Wohnbau gilt es, sich in Zukunft auf die wirklichen Grundbedürfnisse zu besinnen.

Der Trend in der Wohnungsnutzung geht auf jeden Fall hin zu einer neuen Form des Minimalismus, in Zukunft sind

kleinere Wohnungen mit effizienten Grundrissen und einer perfekten Raumaufteilung gefragt. Ein Zukunftsmodell für das Wohnen im 21. Jahrhundert skizziert Nikolaus Lallitsch, Leiter von Raiffeisen-Immobilien Steiermark, mit der Smart City Graz Mitte. Dieser Stadtteil der Zukunft rund um die Helmut-List-Halle „wird weder eine Pyjamastadt sein, in die man nur zum Schlafen heimkommt, noch ein Bürodistrikt, wo man zur Arbeit hinfährt, sondern ein lebendiger Lebensraum der kurzen Wege.“ Die Informationsbroschüre „Zukunft des Wohnens“ erhält man beim Land Steiermark, in der jeweiligen Gemeinde, bei den steirischen Raiffeisenbanken oder auch in Form eines Downloads unter: www.wohnbau. steiermark.at

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Bauen & Wohnen in Relaxen, wohlfühlen, träumen Badezimmer wandeln sich immer mehr zum Lebensraum und werden in ihrer Rolle als priva-

Aus Alt wird Neu mit GEOtexture. Foto: Malervereinigung

Alte Fliesen in neuem Design Wer seinen alten Fliesen einen neuen Aufputz verpassen möchte, der sollte sich das Material GEOtexture einmal näher ansehen. GEOtexture ist die erste einfach anzuwendende monolithische Fertigbeschichtung, bestens geeignet, um Wände, Böden, diverse Objek-

ter Rückzugsort immer wichtiger – ein schönes, freundliches Badezimmer lässt uns gut gelaunt in den Tag starten oder nach einem hektischen Arbeitstag Kraft tanken, es ist ein Ort der Ruhe und Entspannung.

Doch das Bad ist oft der kleinste Raum in den eigenen vier Wänden und speziell hier benötigt man vor allem eines: viel Stauraum – individuell gefertigte Badezimmermöbel, detailgetreu auf Basis der persönlichen und räumlichen Gegebenheiten machen es möglich.

Denn nur so kann der vor-

te sowie Badezimmer in privaten und öffentlichen Räumen zu behandeln.

Das Produkt ist sofort gebrauchsfertig und bietet allen Profis eine neue Möglichkeit der Oberf lächenbeschichtung.

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Tipps Fliesen reinigen 1. Fliesen werden wieder blitzblank und sogar noch gepflegt, wenn Sie statt Putzmittel Haarshampoo oder aber auch Klarspüler (Geschirrspüler) zum Reinigen verwenden.

2. Mit der Zeit vergilben Fliesen immer mehr – dann einfach mit etwas Salz und Terpentin abreiben.

3. Wenn Fliesen glänzen, ist das besonders schön, doch im Laufe der Zeit werden sie stumpf. Salmiakgeist verschafft Abhilfe – einfach die Fliesen damit einreiben.

4. Um Schmutz zu lösen und leichter putzen zu können, sollten Sie Wasserdampf nutzen. Statt teurer Dampfstrahler einfach das heiße Wasser eine Zeit lang aufdrehen, denn das erzeugt ebenfalls genügend Dampf.

Ihr Bad, Ihre Wohlfühloase. Foto: Malervereinigung

handene Platz bestmöglich ausgenützt werden.

Handtücher, Kosmetika & Co verschwinden in eleganten Hochschränken

5. Für nachhaltigen Glanz und Pflege sorgt auch Leinöl – einfach einreiben und das Bad erstrahlt in neuem Glanz.

Bade­zimmer vorher. Foto: Malervereinigung

und stilvollen Kommoden aus hochwertigen Materialien, die gleichzeitig eine Wohlfühl-Atmosphäre schaffen.

6. Essig eignet sich gut, um die Fliesen wieder blitzblank zu bekommen – einfach einen Schuss Essig in einen Eimer mit lauwarmem Wasser geben und die Fliesen damit abwischen.

7. Kalkflecken können durch das Einreiben mit einer Orangenschale beseitigt werden. Lassen Sie das Ganze anschließend eine halbe Stunde einwirken und wischen Sie die Fliesen dann mit einem feuchten Lappen wieder ab.

8. Fugen werden wieder richtig sauber, wenn Sie mit Backpulver gereinigt werden. Mischen Sie dazu einfach ein Päckchen Backpulver mit etwas Wasser – mit dem daraus entstandenen Brei und einer alten Zahnbürste müssen Sie dann die Fugen bearbeiten.

Kaum wiederzuerkennen – Bade­zimmer nachher. Foto: Malervereinigung

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(Quelle: haushaltstipps.net)

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Bauen & Wohnen in Haus der Zukunft Der „Strohboid“ im Tal der Geschichte(n): Traditionelle Baumaterialien treffen auf altes Handwerkswissen und werden neu interpretiert. Maximilian Schade und Fritz Walter, zwei Architekturstudenten der TU Graz, haben ein neuartiges Konstruktionsprinzip aus

Strohballen und Bugholz entwickelt und den praktischen Teil ihrer Masterarbeit über lasttragenden Strohballenbau im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing umgesetzt.

Zuvor wurde die Kuppelbau-Konstruktion mit einem maßstabsgetreuen

Ressourcenschonendes Bauen, innovatives Design. Foto: Schade und Walter

kleineren Modell in der Landwirtschaftsschule Grottenhof getestet, dann stand dem „großen“ Projekt in Stübing nichts mehr im Weg: Eine leichte Holzgitterkonstruktion, darauf Strohballen, Lehm und Holzschindeln - traditionelle Baustoffe, alte Techniken, innovatives De-

Junge Architektur zu Gast im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing. Foto: Schade und Walter

sign. Gitterschalen bieten die Möglichkeit, mit sehr geringem Materialaufwand große und filigrane Strukturen zu bauen und sind sehr effiziente Tragwerke. Der „Strohboid“ besteht aus zwei übereinander liegenden Holzgitterschalen aus Buchenholz, deren Zwischenraum mit Strohballen ausgefüllt wird. Um den heutigen Anforderungen an das Raumklima gerecht zu werden, sind moderne Gebäude mit einer Vielzahl technischer Geräte ausgerüstet. Grund dafür sind die physikalischen Eigenschaften der konventionellen Baustoffe sowie ihre Ausdünstungen. Für all diese Probleme bietet das

ökologische Bauen insbesondere mit Stroh, Lehm und Holz Lösungen an.

Diese Materialien sind von Natur aus schadstoff- und allergenfrei und regulieren ganz ohne Technik das Raumklima. Strohballen haben zudem hervorragende Wärmedämmeigenschaften. Die einfache und günstige Strohbautechnik empfiehlt sich über ihre ökologischen Vorteile hinaus als Bauweise für die ökosoziale Wende: Die Wertschöpfung liegt größtenteils bei Bauern und Handwerkern, der höhere Arbeitsaufwand wird

durch die kurze Wertschöpfungskette und die preiswerten Baumaterialien kompensiert. Und: Dieses außergewöhnliche „Haus der Zukunft“ spart Energie und kann am Ende einfach kompostiert werden. Der Strohboid bleibt noch bis 31. Oktober stehen und kann jederzeit im Rahmen eines Museumsbesuches besichtigt werden. Im Strohboid-Blog von Maximilian Schade und Fritz Walter finden Sie das Bautagebuch zu diesem spannenden Projekt: www.strohboid.blogspot.co.at

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Daten & Fakten Laut Maximilian Schade und Fritz Walter verbraucht der Strohboid im Gegensatz zu einem konventionellen Gebäude 90% weniger Energie und spart somit 16,4 t CO2.

Im Holz und im Stroh sind zusätzlich 20,4 t CO2 gespeichert, was eine CO2-Reduktion von 36,8 t ergibt. Zudem ist der Kuppelbau frei von Kunst- und Schadstoffen.

berstreichen und das mit tollen Ergebnissen.

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Neuartiges Konstruktionsprinzip wird getestet. Foto: Schade und Walter

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Bauen & Wohnen in Viel Raum für Bildung Bei allen Beteiligten herrscht große Freude: Pünktlich zum Schulbeginn wurde das neue Bil-

hatte. Die Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 5,2 Millionen Euro.

Die Bauarbeiten liefen teils parallel zum Unterricht, der vorgegebene enge Bauzeitenplan hielt

dungszentrum in Frohnleiten fertig. Offiziell eröffnet wird es mit einem Tag der Offenen Tür.

zur Freude von Lehrpersonal, Schülerinnen und Schülern und schließlich von Bürgermeister Johannes Wagner, der den – mehrheitlich ortsansässigen - Firmen, die am Bau beteiligt waren,

sowie der „ennstal“ für die Baubetreuung bereits höchste Anerkennung aussprach: „Ich bin stolz auf die Leistung der heimischen Firmen, die wirklich ganze Arbeit geleistet haben!“

Ursula Lackner, Landesrätin für Bildung und Gesellschaft

Auf den neuesten Stand gebracht wurde auch der Altbestand des Bildungszentrums.

Die Ganztagsschule verfügt nun über genügend Platz.

LRin Lackner, Vzbgm. Jaritz, Bauamtsdirektor Pachner und Architekt Frei machten sich ein Bild von den Bauarbeiten.

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Das Projekt Bildungszentrum umfasste einerseits die Generalsanierung und Modernisierung von Volksschule und NMS, andererseits einen Zubau für die - übrigens sehr gefragte - Ganztags-

schule und den Neubau der bisher in einem getrennten Gebäude untergebrachten Musikschule, das längst nicht mehr den räumlichen Anforderungen des Unterrichts entsprochen

„Mit der Eröffnung des Bildungszentrums wurde nicht nur ein wichtiger Grundstein für die Zukunft der Stadtgemeinde Frohnleiten, sondern vor allem für unsere Kinder, Jugendlichen und Familien gelegt. Wir können stolz darauf sein!“ Vizbürgermeister Jürgen Jaritz

„Von langer Hand geplant, jetzt fertiggestellt: das Schulzentrum Frohnleiten.

Es bietet den Kindern ideale Lernbedin­ gungen.“

ZITIERT

ZITIERT Die festliche Eröffnung mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer ist am 23. September für 10 Uhr angesetzt.

Beim anschließenden Tag der offenen Tür hat die Bevölkerung bis 16 Uhr

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Bauen & Wohnen in Gelegenheit, das Bildungszentrum gründlich zu besichtigen, wo unter anderen auch Schülerinnen und Schüler aus dem bisherigen Einzugsgebiet der mittlerweile geschlossenen Hauptschule Breitenau

Platz finden. Dazu wird es Führungen durch die Schule geben, in mehreren Stationen präsentieren Schüler Schauobjekte, in den neuen Musikschulräumen soll es musikalische Unterhaltung geben.

Vor den Vorhang!

Architekturbüro Frei & Wurzrainer Baumanagement Haushofer & Söhne Bauunternehmen Hoppaus & Hasslinger Steinmetz Pirstner Frohnleiten Ginkgo Gardens

„Es freut mich aufrichtig, dass das von mir auf Schiene gebrachte und zu meiner Zeit vom Gemeinderat beschlossene Schul-Projekt 1:1 nunmehr gemeinsam von ÖVP und SPÖ umgesetzt wurde. Damit hat Frohnleiten eine echte Aufwertung des Schulstandortes für die Schülerinnen und Schüler erreicht. Mit der dazu geplanten Schaffung von Wohnraum haben wir in Frohnleiten familien- und bildungspolitsch die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt. Ich wünsche allen einen guten Start im neuen Bildungszentrum!“ Bürgermeister a.D. Jörg Kurasch

Pünktlich zum Schulbeginn war das Bildungszentrum fertig - nur die Außenanlagen müssen noch geschont werden.

„Wir erwarten in den nächsten Jahren eine Pensionswelle und können den großen Bedarf an Betreuungsplätzen nicht mehr abdecken“, sagt GF M. Linhart. „Wir sind dringend auf der Suche nach ausgebildeten 40

Frohnleiten rüstet für die neue Eiszeit Nach den warmen Spät­ sommertagen bereitet man sich im Sport- und Freizeitpark Frohnleiten schon ganz auf die Eiszeit vor. Die Umrüstung der Kunsteishalle auf Winterbetrieb ist in vollem Gange, die Saison soll am 13. Oktober starten.

Die Eishalle hat in den vergangenen Jahren einen regelrechten Ansturm aus der ganzen Region erlebt. Schließlich gibt es im weiten Umkreis kein wirklich vergleichbares Angebot: Auf der 60 mal 30 Meter großen Eisfläche sind

EC Panthers Frohnleiten.

Eishockey und Eisschießen ebenso möglich wie Publik ums-Eislaufen, das als wetterunabhängiger Wintersport immer mehr nachgefragt wird. Mehrere Eishockey-Clubs tragen dort

ihre Spiele aus, mit 200 Sitz- und 120 Stehplätzen ist die Halle für die Fans gerüstet. Nach wie vor günstige, nicht zuletzt familienfreundliche Tarife und die vielen Gratisparkplätze bei der Anlage halten die Kosten für Veranstalter sowie Besucher im Rahmen.

Der Saisonstart ist für 13.

Oktober geplant, doch bereits jetzt ist die Halle für die Wintersaison stark gebucht. Immerhin gibt es noch Lücken, und auch während der Saison entfallen immer wieder einmal Termine, die kurzfristig neu vergeben werden.

ZITIERT

Handwerker und Techniker waren im Dauereinsatz, um den Plänen zeitgerecht Gestalt zu verleihen.

Mangel an Tagesmüttern Derzeit betreuen insgesamt 690 Tagesmütter & -väter mehr als 3.200 Kinder in der Steiermark – Tendenz steigend.

Bauen & Wohnen in

Ideale Eislaufbedingungen für Familien und Vereine findet man im Sport- und Freizeitpark Frohnleiten vor.

Stv. geschäftsführende Betriebsleiterin der KG Julia Thir verweist auf die Möglichkeit, über www. frohnleiten-kg.at online freie Termine abzufragen und zu bestellen: „Spätestens am Tag darauf bestätigen wir per E-Mail die Buchung“, versichert Thir.

Und damit steht dann dem Spaß auf dem Eis nichts mehr im Wege.

Tagesmüttern & -vätern sowie KindergartenpädagogInnen.“ Tagesmütter Steiermark bietet jedes Jahr drei Ausbildungen zum/r KinderbetreuerIn, die ab Herbst starten. Tagesmütter & -väter sind bei Tagesmütter Stmk. fix angestellt, bekommen Urlaubs- und Weihnachtsgeld und sind sowohl kranken- als auch pensionsversichert. Die

Jetzt Ausbildung zur Tagesmutter machen.

Höhe des Gehalts richtet sich nach der Anzahl der betreuten Kinder. Mit einer neuen „Überbrückungshilfe“ schafft das Land Stmk. zusätzliche finanzielle Absicherung.

„Aufgrund dieser sozialen Absicherung erwarten wir neue Bewerbungen“, so M. Linhart.

Nähere Infos auch unter www.tagesmuetter.co.at 41

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Auto in Der neue KIA Optima SW

Auto in 101. Markt und großes Traktortreffen

Mit dem Kia Optima Sportswagon geht der erste Kombi von Kia im D-Segment an den Start.

Am 10. und 11. September 2016 fand der alljährliche Gady Herbstmarkt statt. Tausende Besucher besuchten das steirische Volksfest in Lebring, bei dem auch das 80-jährige Firmen­ jubiläum gefeiert wurde.

Wie der neue Kia Optima zeichnet sich auch die Kombiversion durch ein markantes, sportlich-elegantes Design und ein Interieur auf Premium-Niveau aus. Hinzu kommen eine hohe Variabilität und ausgeprägte praktische Qualitäten. Der Kia Optima Sportswagon wird mit drei Motorisie-

rungen (Benziner und Diesel) angeboten – inklusive einer leistungsstarken GT-Version – und verfügt über neueste Sicherheits- und Infotainmentsysteme. Wie für alle Kia-Modelle in Europa gelten auch für den Kia Optima Sportswagon 7 Jahre Werksgarantie.

Der neue KIA Optima SW sowie alle weitere KIA Modelle, aber auch Autos der Marke Mercedes und smart sind beim Autozentrum Harb

Markantes, sportlich-elegantes Design.

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beiten, Windschutzscheibenreparatur, Hagelschäden uvm.) Autozentrum Harb: „Wir sind der Partner für Ihr Auto“

Das erfolgreiche Familienunternehmen Gady blickt auf eine 80-jährige Geschichte zurück.

Zur Tradition für Besucher aus nah und fern ist auch der legendäre Gady Markt in Lebring geworden. Die umfangreiche

Autohaus Harb Gmbh Grazer Vorstadt 128 8570 Voitsberg 03142 23923 office@autohaus-harb.at www.autohaus-harb.at

„Das Steirische Volksfest“ zieht zweimal jährlich tausende Besucher nach Lebring. Foto: Gady Markt Archiv

Auto- und Landmaschinenausstellung stand dabei im Zentrum des Geschehens. Das große „I bin dabei“-Traktortreffen am Samstag war einer der Höhepunkte des bunten Festes für Groß und Klein.

Im großflächigen Ausstellungszelt, zwei Festzelten und dem großen Vergnügungspark wurde

Vertreter aus Politik und Wirtschaft mit der Familie Gady. Foto: TMA Bunderla

außerdem für beste Unterhaltung bei Groß und Klein gesorgt. Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm reichte vom Streichelzoo für die jüngsten Besucher bis zur exklusiven Trachtenmodenschau. Musik, Tracht und gute Unterhaltung ergaben ein buntes Bild der steirischen Lebensfreude. www.gady.at

Der neue Ford Fiesta

Die neue Generation. Foto: Ford

Die neue, aufregend gestaltete Generation des Ford Fiesta tritt mit einer Palette von gleich sieben besonders sparsamen und abgasarmen Motorisierungen an!

Sie verbrauchen weniger als 4,3 Liter/100 km und unterbieten damit die Emissions-Schallmauer von 100 g/km CO2.

Für europäische Kunden steht mit dem Fiesta ECOnetic zudem eine besonders effiziente Version zur Wahl, die lediglich 3,3 Liter/100 km* Kraftstoff 42

konsumiert. Erhältlich ist der neue Ford Fiesta ab 10.990 €. Wie jeder neue Ford erhält auch der Fiesta ein hochkarätiges Paket modernster Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme mit auf den Weg. Autohaus August Gaberszik OHG Fabriksgasse 15 8020 Graz 0316 710171 office@ford-gaberszik.at www.gaberszik.fordpartner.at 43

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Auto in Das neue C-Klasse Cabrio Mercedes-Benz startete mit dem ersten Cabriolet auf der Basis der C-Klasse im Sommer 2016 erfolgreich in die Open-Air-Saison und rundete damit die

Palette seiner Cabriolets mit klassischem Stoffverdeck ab. „Unser neues C-Klasse Cabriolet ist der Einstieg in

Purer Open-Air-Fahrspaß.

die Welt der Premium- Cabriolets bei Mercedes-Benz.

In Charakter und Design sportlich und jugendlich geprägt, bietet es puren Open-Air-Fahrspaß rund ums Jahr“, sagt Prof. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG und verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung.

Das Design des neuen Cabrios interpretiert modernen Luxus mit jungem Touch und vielen hochwertigen Details. Diese prägen seinen eigenständigen Charakter – vor allem in geöffnetem Zustand. Auf Wunsch kann das Cabrio mit dem automatischen Windschottsystem AIRCAP und der Kopfraumheizung AIRSCARF ausgerüstet werden – für außergewöhnlichen Komfort beim Offenfahren an 365 Tagen im Jahr. Für

sportlich-agile Fahreigenschaften sorgen effiziente und leistungsstarke Motoren mit einer Bandbreite von 156 bis 367 PS sowie ein dynamisch ausgelegtes Fahrwerk – auf Wunsch mit Luftfederung AIRMATIC. Ebenfalls an Bord: bewährte Assistenzsysteme und modernes Infotainment und auch das neue Automatikgetriebe 9G-TRONIC ist für alle Motorvarianten verfügbar.

Bei geöffnetem Dach wird die sorgfältig abgestimmte Harmonie zwischen Exterieur- und Interieur-Design sichtbar. Wertige Details sind ein Chromzierrahmen an A-Säule und Frontscheibe sowie der Bordkantenzierstab, der sich bis zum Verdeckkasten zieht, den er mit einem breiten Chrom-Zierelement umrahmt.

Bringt das Staunen zurück.

Das neue C-Klasse Cabriolet.

Das neue C-Klasse Cabriolet macht jeden schönen Tag zum Sommer – das ganze Jahr über. Entdecken Sie neue Lieblingsstrecken unter der Sonne – allein, zu zweit, zu dritt oder zu viert.

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Gesundheit in Mehr Betreuung und Lebensqualität Rehabilitationszentren für Kinder werden Realität – ein Herzstück der Gesundheitsreform befindet sich auf der Zielgeraden. Und der erste Standort-Zuschlag geht nach Gratwein-Straßengel.

Im aktuellen Rehaplan sind für ganz Österreich vier Versorgungsregionen mit elf Indikationsgruppen und insgesamt 343 Betten für Kinder und Jugendliche (zuzüglich 50 Betten für Angehörige) vorgesehen. Nach einem formellen Vergabeverfahren stehen nun die ersten beiden Stand-

orte in der Versorgungsregion Süd (Steiermark, Kärnten und südliches Burgenland) fest. In Gratwein-Straßengel wird ein Angebot für mobilisierende Indikationen zur Verfügung stehen. Die Mare-Gruppe führt an diesem Standort bereits eine Rehabilitations-Klinik. Der zweite Zuschlag geht nach Wildbad Einöd. „Die Einführung von Kinder-Rehabilitation ist ein wichtiger Meilenstein für die Sozialversicherung.

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Mit Ex-Ministerin G. Heinisch-Hosek sprachen NAbg. E. Grossmann und Prim. P. Grieshofer erstmals über das Thema Kinder-Reha.

Eltern und Angehörigen.

Mit den beiden ersten fixierten Standorten haben wir beste Expertise und Qualität gewählt und können nun die vertragliche Fixierung vornehmen“, betont Ulrike Ra­bmerKoller, Vorsitzende im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger. Dieser hat bei der Umsetzung des neuen Angebots völlig neue Wege beschritten. Erstmals wurden medizinische Leistungen – in diesem Fall für den wichtigen Bereich der Kinderrehabilitation – über ein Vergabeverfahren ausgeschrieben. In einem ersten Schritt hat der Hauptverband die Qualifikationskriterien der Anbieter überprüft, in einem zweiten Schritt ist mit Hilfe einer unabhängigen Bewertungskommission nach medizinischen Kriterien der Bestbieter ausgewählt worden. Mit der Einführung der neuen Kinder-Rehabilitation wird auch die bis dato übliche Trennung der Zuständigkeiten für angeborene oder erworbene Störungen beendet. „Ziel ist es, künftig einen unbürokratischen Zugang zur Rehabilitation für Kinder und Jugendliche

zu bieten“, freut sich Ulrike Rabmer-Koller. Dieser niedrigschwellige Zugang ist ein Herzstück der Gesundheitsreform.

Der „Single Point of Service“ für die Antragstellung für Kinder bzw. Eltern ist der jeweilige Sozialversicherungsträger. Die Bewilligung erfolgt nach österreichweit einheitlichen Kriterien. „Mit den eigens für Kinder organisierten Rehabilitationsmöglichkeiten soll sichergestellt werden, dass Kinder-Rehabilitation nicht mehr als Anhängsel der Behandlung von Erwachsenen gesehen wird“, so Rabmer-Koller weiter. Die Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen soll in der jeweils angemessenen Form sowohl körperliche als auch psychische und soziale Aspekte berücksichtigen.

Dazu gehören auch Schulunterricht sowie Freizeitgestaltung. In der Regel begleitet ein Elternteil das Kind bei der Rehabilitation. Bei kleineren Onkologie-Patienten ist - so wie in Deutschland - vorgesehen, dass die ganze Familie mitkommen kann. „Ich freu mich riesig, dass es gelungen ist, das erste Kinderrehabilitationszentrum Österreichs in unse-

ren Bezirk zu bekommen.

Die Reha-Klinik der Mare Gruppe wird künftig DAS Kompetenzzentrum für mobilisierende Indikationen für Steiermark, Kärnten und das Südburgenland“, so NAbg. Elisabeth Grossmann. Dem liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind, sondern eigene Bedürfnisse haben, denen in der Behandlung Rechnung getragen werden muss. Von der medizinischen und pflegerischen Kompetenz des Personals

der Mare Gruppe und der perfekten Infrastruktur konnten sich nicht nur PolitikerInnen sondern auch die ExpertInnen des Hauptverbandes im Zuge eines formellen Vergabeverfahrens überzeugen. „Es hat sich ausgezahlt, an diesem Anliegen konsequent dran zu bleiben, schließlich wird zum einen eine Lücke in der Gesundheitsversorgung geschlossen und zum anderen werden hochwertige Arbeitsplätze in der Region geschaffen und abgesichert“, so Grossmann.

Daten & Fakten Rund 5.000 Kinder in Österreich sind so schwer krank oder behindert, dass sie eine Rehabilitation brauchen.

In Österreich gab es bis dato aber keine speziellen Kinder-Rehabilitationseinrichtungen. Kranke Kinder wurden für eine Rehabilitation entweder gemeinsam mit Erwachsenen - teilweise 60- bis 85-jährigen Patienten betreut oder mussten nach Deutschland ausweichen.

Der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger ist das organisatorische Dach über der solidarischen Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung Österreichs. Die Sozialversicherung garantiert unabhängig von Alter, Einkommen, sozialer Herkunft und Bildung hochwertige Gesundheitsversorgung und eine sichere Pensionsvorsorge. Aktuell sind rund 8,5 Millionen Menschen anspruchsberechtigt (Versicherte und mitversicherte Angehörige).

Zuhören!

Hören wir einander wieder bewusster zu!

Denn Zuhören bedeutet so unendlich viel.

Hören bedeutet weitaus mehr, als nur Geräusche und Klänge wahrzunehmen. Hören ist der Schlüssel zum Leben. Zuhören ist die Voraussetzung, die Welt bewusst wahrzunehmen, sie zu entdecken und zu gestalten. Gerade für aktive Menschen, die Wert auf soziale Kontakte und geistigen Austausch legen, bedeutet gutes Hören mehr Lebensfreude.

Lassen Sie sich also durch eine Hörminderung nicht einschränken! Denn das Leben ist viel zu schön,

Gutes Hören bringt mehr Lebensfreude.

um auf Lebensqualität zu verzichten. Über 500.000 Menschen in Österreich tragen bereits Hörgeräte. Und sie können damit wieder zuhören und aktiv am Leben teilnehmen. In einer Gesellschaft, in der man einander zuhört, lebt sich‘s besser. Nehmen Sie sich daher die Zeit für Ihre ganz persönliche Hörwelt!

Wir hören Ihnen zu und beraten Sie gerne.

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03 | SEPTEMBER 2016

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Bildung in Weitere Stärkung des Bildungssystems Die steirische Bildungslandschaft gestalten statt verwalten – ihrem Vorsatz folgend hat Ursula Lackner, Landesrätin für Bildung und Gesellschaft, für dieses Schuljahr wieder einige Maßnahmen auf den Stundenplan gesetzt, um das steirische Bildungssystem zu stärken. Ein Überblick über die wichtigsten Schwerpunkte.

Leseoffensive.

970.000 ÖsterreicherInnen im Alter von 16 bis 65 Jahren verfügen nur über niedrige oder keine Lesekompetenz. Die Pisa-Erhebung 2012 ergab, dass 19,5 Prozent der 15- und 16-jährigen SchülerInnen nicht sinnerfassend lesen können. Daher startet LRin Ursula Lackner eine groß und langfristig angelegte Leseoffensive, die sich in der ersten Stufe auf Vor- und Volksschulkinder sowie deren Eltern und erwachsenen Bezugspersonen fokussiert.

30 zusätzliche Lehrer­ Innen für die Schulein­ gangsphase. „Für Kinder ist der Wechsel vom Kindergarten in die Volksschule ein großer Schritt. Eine neue Umgebung, neue KlassenkameradInnen, ein völlig neuer Tagesablauf, viele neue Herausforderungen – und während sich im Kindergarten noch zwei PädagogInnen um 25 Kinder kümmern, bleibt in der Volksschule bei gleicher Gruppengröße eine LehrerIn als AnsprechpartnerIn und

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Bezugsperson“, weiß Lackner. Um den Kindern den Wechsel vom Kindergarten in die Volksschule zu erleichtern, individualisierte Förderung sowohl von Kindern mit Aufholbedarf als auch von Begabten zu ermöglichen – und damit auch die LehrerInnen in ihrer eigentlichen Aufgabe zu unterstützen - wird sie den LehrerInneneinsatz in der Schuleingangsphase verstärken. Dafür stellt Lackner aus ihrem Ressort für das kommende Jahr weitere Mittel bereit. Diese ermöglichen es, in den ersten beiden Volksschulklassen rund 30 zusätzliche LehrerInnen einzusetzen. Diese zusätzlichen Ressourcen sollen zielgerichtet jene Volksschulen in der Steiermark unterstützen, die konzeptionell dieser Schuleingangsphase mit differenzierten Methoden besondere Bedeutung beimessen.

Die Landesrätin veranschlagt dafür rund 1,2 Millionen Euro aus dem Bildungsbudget.

LRin Ursula Lackner erleichtert Kindern den Wechsel vom Kindergarten in die Volksschule. Foto: Lunghammer

noch besser gefördert werden. In diesem Schuljahr gibt es an den steiermarkweit insgesamt 654 Volks-, Sonder- und Neuen Mittelschulen bereits 626 ganztägig geführte Gruppen.

Zukunft.Bildung Steier­ mark – Bildungsmaßnah­ men für nicht mehr schul­ pflichtige Jugendliche.

Für Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren ohne Schulabschluss starten Bildungsmaßnahmen mit dem Ziel, ihnen den Anschluss innerhalb des (Schul-)Bildungssystems, den Einstieg in eine Lehrausbildung oder die Überführung in eine AMS-Maßnahme

zu ermöglichen. Die Angebote werden bedarfsorientiert in der ganzen Steiermark umgesetzt: Alphabetisierung, Basisbildung, Nachholen von Pflichtschulabschlüssen, Spezialqualifizierung in Vorbereitung auf eine Lehre bzw. Vorbereitung auf eine höhere Schule.

Der Fokus liegt auf der Stärkung in den „Grundkompetenzen“ Rechnen, Schreiben, Lesen, Deutschkenntnisse. Von diesen Maßnahmen, die den bestmöglichen Bildungsabschluss ermöglichen sollen, werden rund 1000 Jugendliche profitieren, für rund 300 von ihnen übernimmt der Bund die Kosten.

Verdoppelung der För­ derung für Personal in Ganztagsschulen.

Das Land Steiermark verdoppelt nun die Förderung für zusätzlich eingesetztes Freizeitpersonal in der GTS: Standen bisher 4500 Euro pro Jahr und Gruppe zusätzlich zur Personalförderung zur Verfügung, sind es nun 9000 Euro pro Jahr und Gruppe. Damit können Schülerinnen und Schüler in der GTS 49

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Die SPÖ Graz-Umgebung/Voitsberg hat für ihre über 300 Gemeinderatsmitglieder in der Region ein eigenes Fortbildungsprogramm zusammengestellt.

Da die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte in den verschiedensten Fachausschüssen der Gemeinden tätig sind, ist auch das Programm speziell darauf abgestimmt bzw. entsprechend zusammengestellt worden. Egal, ob sie nun im Prüfungs- oder im Raumordnungsausschuss ihre Arbeit machen - mit der Teilnahme an einem der Fachseminare werden

sie noch sattelfester in ihrer täglichen Arbeit als KommunalpolitikerInnen.

Selbstverständlich werden alle diese Seminare, die im Zeitraum von September 2016 bis Juni 2017 stattfinden, kostenlos angeboten. „Mit dieser Seminarreihe wollen wir als Verantwortliche der SPÖ Regionalorganisation unseren Mandatarinnen und Mandataren die Möglichkeit zur noch besseren Ausbildung geben. Denn nur wer das nötige Wissen hat, kann seine Funktion im Gemeinderat verantwortungsvoll wahrnehmen“, so Regionalgeschäftsführer Gerald Murlasits und

Auch GU profitiert In diesem Schuljahr wird die Schulsozialarbeit an den steirischen Pflichtschulen ausgebaut.

Zu den 60 SchulsozialarbeiterInnen, die sich im vergangenen Jahr an mehr als 100 Schulen im ganzen Land 60.000 Stunden lang um die steirischen SchülerInnen gekümmert haben, sind nun weitere drei dazugekommen. Davon profitiert

auch die Region Graz-Umgebung/Voitsberg. Damit baut die Steiermark ihre österreichweite Vorreiterrolle aus. „Nirgendwo sonst in ganz Österreich kümmern sich so viele SchulsozialarbeiterInnen so intensiv um so viele SchülerInnen“, sagt LRin Ursula Lackner.

In Summe stehen nun rund sieben Millionen Euro für die Schulsozial ‑arbeit bereit.

Am Netzwerk Schulsozialarbeit wird weiter geknüpft. Foto: Kinderbüro Stmk/Lunghammer

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Umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten für GR der SPÖ.

Schon die erste Veranstaltung der Bildungsakademie stieß auf großes Interesse.

Jetzt durchstarten!

Qualitativ hochwertige Zusatzausbildung. Foto: BR/KF Steiermark

Am 7. Oktober beginnt der Kinderfreunde-Lehrgang zum/zur zertifizierten ElternbildnerIn. Dieser Lehrgang befähigt dazu, Elternbildungsangebote sowohl thematisch als auch methodisch-didaktisch zu planen und durchzuführen. Zusätzlich professionalisiert er aber auch die Elternarbeit im Quellberuf.

Diese österreichweit anerkannte Ausbildung mit dem Gütesiegel des

Bundesministeriums ist beispielsweise für die verpflichtende Fortbildung von KindergartenpädagogInnen sowie PflichtschullehrerInnen im jeweiligen Ausmaß der Jahresstunden anrechenbar. 50% der Kurskosten (ggf. auch Personalkosten) sind über die Quali­ fizierungsförderung förderbar! Infos unter: www. ams.at/_docs/600_qbn_ infoblatt.pdf oder www. famak.at/lehrgaenge/elternbildungslehrgang

Bildung in Zukunftsgerichtet, offen und innovativ Ein Meilenstein für Seiersberg-Pirka und die ganze Region: Ab 2017/18 hat das Pendlerdasein vieler Kinder ein Ende, denn mit der weiterführenden Schule in Seiersberg-Pirka, welche von der Diakonie de La Tour betrieben wird, kommt nicht nur eine Schule mit Sprachenschwerpunkt in den aufstrebenden Ort, sondern auch ein ORG in den Süden von Graz.

Die Gemeinde Seiersberg-Pirka ist mit rund 11.000 EinwohnerInnen die zweitgrößte Gemeinde in GU. Jährlich verlassen rund 120 Schülerinnen und Schüler aus 5 Abgangsklassen die beiden Volksschulen. Eine große Anzahl davon besucht schon jetzt Privatschulen.

Denn egal, welchen Schultyp sie wählen, die Kinder aus der Gemeinde teilen dabei eben jenes Schicksal, welches auch Kinder aus der Umgebung trifft: Sie werden zu Pendlern und müssen oft einen beschwerlichen, stundenlangen Weg in überfüllten Bussen auf sich nehmen. Für

sie gibt es gute Neuigkeiten, denn im Herbst 2017 startet eine reformpädagogisch orientierte Ganztagsschule, 2018 zusätzlich ein Oberstufenrealgymnasium. Zukunftsgerichtete Pädagogik und Sprachen stehen in der 12-klassigen Schule der Diakonie de La Tour im Vordergrund, die mit über 1.400 MitarbeiterInnen eine der größten Sozialorganisationen im Süden Österreichs ist. Ziel der Schule ist es, die Schülerinnen und Schüler optimal aufs Leben vorzubereiten. Wissenserwerb findet interaktiv statt, Lerninhalte werden gemeinsam erarbeitet, die Kinder und Jugendlichen entwickeln eine hohe soziale Kompetenz. Das Schulgebäude wird direkt angrenzend an die Volksschule neu errichtet. Es ist dreigeschoßig, lichtdurchflutet, hat eine Terrasse und bietet mit seinen Gruppenräumen und Ateliers zur kreativen Betätigung sowie großzügigen Gangflächen viel Platz für Austausch und Kommunikation. Die Veranstaltungshalle und der Sportplatz sowie das Freigelände auf dem Areal kön-

Daten & Fakten

aktipp Kneschke/fotolia.com

Fachseminare und die Bildungsakademie finden Sie unter steiermark.spoe.at/ graz-umgebung-voitsberg.

Im ersten Schuljahr (2017/2018) stehen 50 Plätze für die 5. Schulstufe und 25 Plätze für Einsteiger aus der 6.

Schulstufe zur Verfügung. Sozial gestaffelte Beiträge und Förderungen der Gemeinde von bis zu € 200,- bei einem Schulbeitrag von monatlich € 250,- (12x im Jahr) sichern dabei den Zugang zur Privatschule Seiersberg-Pirka auch für Kinder aus einkommensschwächerem Umfeld.

Mag. Alexander Gratzer Leiter der Abteilung Gesundheit/Pflege

Ob plötzlich oder dauerhaft – wer Angehörige pflegt, ist mit vielen Fragen konfrontiert. Beim „Tag der Pflege - Hilfe für pflegende Angehörige“ gibt es Hilfe, Infos und Tipps rund um die Bewältigung des Pflegealltags und der Pflege.

Informationen dazu gibt es über das Interessentenportal unter www.privatschule. seiersberg-pirka.at

»Tag der Pflege in Graz und Weiz« An einzelnen Ständen informieren zahlreiche Institutionen, wie die Arbeiterkammer, das Sozialministerium oder Interessensgemeinschaften sowie Anbieter mobiler Dienste. In einer Aktivitäten-Ecke erklären ExpertInnen unter anderem die Handhabung von Hilfsmitteln. Wichtige Aspekte zum Thema Pflege, von finanzieller Unterstützung bis zu Kurzzeitpflege oder Pflegekarenz, werden in Kurzreferaten aufgezeigt. Das Hauptreferat um 18.30 Uhr von Mag. Dr. Erwin Horst Pilgram beschäftigt sich mit den Herausforderungen und Grenzerfahrungen für pflegende Angehörige im Alltag.

nen mitgenützt werden.

So ist die neue, innovative Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht ideal in die bestehende Infrastruktur eingebunden. „Mit der weiterführenden Privatschule wird ein neues Zeitalter eingeläutet. Das ‚Pendlerdasein’ vieler Kinder hat damit ein Ende. Seiersberg-Pirka wird mit den besten Bildungsangeboten noch lebenswerter – das ist unser Ziel und daran arbeiten wir mit Volldampf“, so Bürgermeister Werner Baumann.

Mo., 10.10., 15 – 20 Uhr Volkshaus Weiz

Mi., 16.11., 15 – 20 Uhr Kammersaal Graz

Infos & Anmeldung zum Hauptvortrag: akstmk.at/pflege

Bgm. Werner Baumann, GF Susanne Prentner-Vitek (Diakonie de La Tour): Hier entsteht ein Ort des Lernens und Lebens für 300 Kinder und Jugendliche.

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Bildung in Gut ausgebildet für die Kommunalpolitik

Mitgliederreferent Werner Kristandl. Darüber hinaus gibt es nun auch die SPÖ Bildungsakademie Graz-Umgebung/Voitsberg. Für die vier noch für heuer geplanten Veranstaltungen sind erfreulicherweise bereits zahlreiche Anmeldungen eingelangt.

Der erste Abend mit 40 TeilnehmerInnen zum Thema „Grundwerte der Sozialdemokratie“ hat bereits stattgefunden. Mehr Informationen über die

Telefon: 05 7799-0

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Bildung in Spielend für’s Leben lernen

Kinder in Erdäpfel graben wie früher

Die schon traditionelle Fachtagung für Pädagoginnen und Pädagogen im Kindergartenbereich wurde heuer vom Musiker, Gitarrenbauer und Autor André Stern gemeinsam mit LAbg. Renate Bauer und Abteilungsleiter Albert Eigner eröffnet.

Wie war das früher, als die Erdäpfel noch händisch ausgegraben wurden?

Franz Paier ermöglichte Premstätter Kindern dieses nostalgische Erlebnis und lud dazu auch Zeitzeugen aus der Nachbarschaft ein.

Der heute 45-jährige in Paris geborene Stern, Sohn des in der Nazizeit aus Deutschland geflüchteten Kunstpädagogen Arno Stern, hat niemals eine Schule besucht. Er sieht sich dennoch nicht als Schulfeind, sondern will in seinen zahlreichen weltweiten Vorträgen auf-

zeigen, dass Kinder im Spiel für das Leben lernen. In der Steiermark arbeiten rund 6000 Frauen und Männer in zirka 1000 Einrichtungen, wovon der Großteil Kindergärten sind, mit Kindern im Elementarbereich. „Es ist uns ein großes Anliegen, den Pädagoginnen und Pädagogen gute Fortbildungsmöglichkeiten anzubieten“, betonte Ingeborg Schmuck, Bereichsleiterin für die pädagogische Qualitätsentwicklung im Referat Kinderbildungund -betreuung in der Abteilung 6 - Bildung und Gesellschaft. Die Fachtagung bot dieses Jahr un-

LAbg. R. Bauer, Gastredner A. Stern, Bereichsleiterin I. Schmuck und Abt.-Leiter A. Eigner. Foto: steiermark.at

ter dem Motto „Bildungsangelegenheiten auf der Spur“ wieder eine Vielfalt an Vorträgen und Workshops und gab PädagogInnen, KinderbetreuerInnen und allen in diesem Bereich Beschäftigten die gute Gelegenheit, sich zu vernetzen. „Mir ist es sehr wichtig, immer wieder zu betonen, dass es sich bei Kindergarten und –krippe um Bildungsund nicht Betreuungs-

einrichtungen handelt“, so LAbg. Renate Bauer in ihrer Eröffnungsrede: „Kinder verfügen in den ersten Lebensjahren über eine große Begeisterungsfähigkeit, eine enorme Lernlust und eine unglaubliche Offenheit. Diese sogenannten Schätze der frühen Kindheit gilt es zu bewahren und damit muss eben bereits in Kindergarten und Krippe begonnen werden.“

TAGESMÜTTER STEIERMARK

Bequem in Gartenstühlen am Ackerrand sitzend, erinnerten sich Tante Anna Paier sowie Gertrude und Willi Kol­ ler an ihre Jugendzeit, wo das Erdäpfelgraben auch Kinderarbeit war. „Mein Enkel tippte auf einen Heuwender, als er den alten Erdäpfelgraber sah“, sagt der SPÖ-Ortsparteivorsitzende. „Das brachte mich auf die Idee, den Kindern zu zeigen, wie damit vor 50 Jahren die

Erdäpfel bei uns geerntet wurden“. Auf dem Acker von Leo und Waltraud Hofer in Zettling startete Paier seinen alten Warchalowski-Traktor, spannte den Graber an, der hinter sich rotierend die Erdäpfel aus der Erde warf. Dann klaubten die Kinder mit großer Be-

geisterung die Kartoffeln, die sie als Geschenk mit nach Hause nehmen durften. „Wir mussten von der Schule zu Hause bleiben und bei der Ernte helfen“, erinnert sich Tante Anna (85). Willi Koller nickt zustimmend: „Wir haben nichts anderes gekannt, da haben alle mithelfen müssen.“ Schon vor der Ernte hieß es für die heutige 80plus-Generation aufs Feld, um die Erdäpfelkäfer abzusammeln, die damals großen Schaden anrichteten. „Stimmt“, lacht Gertrude Koller, „es

Franz Paier mit seinem Oldtimer-Traktor. Foto: Ertl

war trotzdem eine schöne Zeit, wir haben alle zusammengehalten.“

Franz Paier und Waltraud Hofer ermöglichten den Kindern einen abenteuerlichen Erdäpfel-Ferientag. Foto: Edith Ertl

Spiel & Spaß Die SPÖ Gratwein-Straß­ engel veranstaltete im Sommer wieder das alljährlich stattfindende Kinderspielefest.

lie von der Attraktivität der angebotenen Spiele überzeugen. Leider beendete ein Wolkenbruch das lustige Fest vorzeitig.

Ehrengast NAbg. Karin Greiner konnte sich gemeinsam mit ihrer Fami-

Nichtsdestotrotz war es ein Riesenspaß für die anwesenden Kinder.

Voller Erfolg

Auch nächstes Jahr wird es wieder einen Kinderflohmarkt geben.

Die SPÖ Wundschuh veranstaltete in der ESV Halle den 8. Kinderflohmarkt.

Tagesmütter/-väter gesucht Wir suchen Tagesmütter/-väter in Graz Umgebung Bewerben Sie sich in der Regionalstelle Kalsdorf, Tel. 03135 / 554 84 oder Regionalstelle Frohnleiten, Tel. 03126 / 24 66 Geborgenheit. Freunde. Entwicklung.

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GK Gerald Murlasits, NAbg. Karin Greiner, Vzbgm.

Doris Dirnberger und GR Gernot Papst im Schaukel-Einsatz.

Viele Kinder aber auch Eltern fanden sich zum Gustieren, Kaufen oder Tauschen ein. LAbg. Oliver Wieser – der zu dieser sinnvollen und ge-

lungenen Veranstaltung gratulierte - und GR Jo­ hann Högler unterhielten sich angeregt mit den BesucherInnen. Unter ihnen Brigitte Steinacher, die sich über den günstigen Einkauf ebenso freute wie die Kinder über die verlosten Preise.

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Jugend in 10 Jahre SOFA Seiersberg In Seiersberg-Pirka feierte das SOFA Jugendzentrum sein 10-jähriges Bestehen. Seine Erfolgsgeschichte begann mit einer Befragung Seiersberger Jugendlicher.

2006 erfolgte die Eröffnung des Jugendtreffs am alten Standort, drei Jahre später übersiedelte das SOFA in das jetzige Gebäude gegenüber der Shopping City.

Motoren des Jugendzentrums waren der frühere Bürgermeister Werner Breithuber und der damalige Gemeinderat und jetzige Bürgermeister Werner Baumann. In

weiterer Folge wurde die Trendsportanlage errichtet und das SOFA bekam im Hof einen Eisenbahnwaggon, der heute für Veranstaltungen genutzt wird. „Herr Baumann hat damals beim Ausheben des Fundaments mitgeholfen“, erinnert sich die SOFA-Geschäftsführerin Sabine Hauser-Wenko.

Mit geringen finanziellen Mitteln und viel kreativer Eigenregie wurde die Einrichtung organisiert, wobei bei allem auch die Jugend mit Hand angelegt hat. Heute ist GR Karl Heinz Irrasch Ausschussobmann für Jugend und Familie und gern gesehe-

www.gkb.at

Jugend in #PowerofGU Dieser Sommer war nicht nur temperaturtechnisch äußerst hitzig - es hat sich viel getan in der Welt! Immer am Puls der Zeit zu sein und aktuelle Themen und Fragen zu stellen bzw. zu beantworten – das ist der Anspruch der Sozialistischen Jugend auch in Graz-Umgebung.

Julia und Lukas übernahmen neue Bälle von LAbg. Wieser (Mitte), SPÖ GR Koch und Irrasch. Foto: Edith Ertl

ner Gast, wenn das SOFA zu Diskussionsrunden lädt. „Merkmal unserer offenen Jugendarbeit ist, dass jeder kommen kann, egal aus welcher Wohngemeinde“, sagt die Pädagogische Leiterin Olivia Szlamar. Für Jugendliche von zwölf bis 18 ist das SOFA zu einem zweiten Wohnzimmer geworden.

Hier kann geredet, Spiel und Sport betrieben oder an Workshops teilgenommen werden. Und sucht ein Jugendlicher Halt oder Hilfe bei ernsten Problemen, „dann haben wir mit der Familien- und Jugendberatung auch die Profis im Haus“, ergänzt Hauser-Wenko.

Oliver Wieser hat sich in per-

sönlichen Gesprächen mit Jugendlichen und Verantwortlichen ein Bild vom Jugendzentrum gemacht. „Ich freue mich, dass wir in unserem Bezirk so eine für die Gesellschaft wichtige und ausgezeichnete Institution haben“, betont der SPÖ-Landtagsabgeordnete für Graz-Umgebung. Das SOFA wurde für seine Jugendarbeit mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der steirische Jugendpreis Constantin und der Kinderrechtepreis TrauDi. Jetzt plant das Jugendzentrum eine Kinder- und Jugendkonferenz und neben dem SOFA in Pirka einen dritten Standort in Lieboch.

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Engagiert am Puls der Zeit – Jugendarbeit vor Ort.

Check deinen Ausweis Das Motto: Mit checkit gewinnen alle!

Mit den Eisenbahnstrecken von Graz nach Köflach bzw.

Wies-Eibiswald, sowie mit den zahlreichen Buslinien erschließt die GKB die Schilcherheimat Weststeiermark!

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Einen Tag nach der Anfechtung der Bundespräsidentenwahl durch die FPÖ gab es einen spannenden Vortrag des SJ GU Geschäftsführers GR Stephan Vollmeier zum Thema „Wahlbetrug in

Mitte September feierte das Jugendzentrum SOFA Seiersberg sein 10-jähriges Jubiläum. Foto: Edith Ertl

Österreich - ist das heute überhaupt möglich?“ samt anschließender Diskussion, ob denn nun Österreich eine gespaltene 50/50 Nation ist und bleiben wird. Wie man sieht, ist dieses Thema noch immer aktuell und wird es mindestens bis Anfang Dezember bleiben. Weiter ging es dann mit einem Workshop zum Thema „Jugendarbeit vor Ort“ in Kalsdorf mit dem SJ GU Vorsitzenden Christoph Purgstaller. In Kalsdorf gab es dann auch ein gemeinsames Planungstreffen mit jungen KalsdorferInnen und dem sehr

Die diesjährige checkit. schooledition hat’s in sich - bei der steirischen Schulaktion winken Mega-Preise für die ganze Schule.

Egal ob gratis auf Klassenfahrt, in die Therme, auf die Piste, ins Kino oder auf Urlaub: Die checkit. card – Lichtbildausweis und Jugendkarte des Landes Steiermark – macht’s möglich! Und damit nicht genug: Alle Schülerin-

nen und Schüler ab der 5. Schulstufe, die sich für die checkit.card anmel-

engagierten SJler Oliver Süss. Auch veranstaltete die Sozialistische Jugend ein JunggemeinderätInnen-Netzwerk-Treffen der Region Graz-Umgebung und Voitsberg. Das gegenseitige Austauschen von sowohl positiven als auch negativen – Erfahrungen brachte allen Anwesenden wertvollen Input für die weitere Arbeit vor Ort. Am 31. Juli machte das größte Völkerballturnier der Steiermark mit dem Motto „Feel the Ball“ natürlich auch Station in GU. Am Sportplatz des SV Gössendorf konnten die Mannschaften ihr Talent im Völkerballspielen unter Beweis stellen – das Team „Wasserschweine“ aus Hausmannstätten nahm ungeschlagen als Sieger einen schönen Pokal entgegen und qualifizierte sich für das Finale. Das ließ sich auch LAbg. Oli­ ver Wieser nicht entgehen! Ebenfalls qualifiziert: das SJ GU-Team als Sieger in der Vorentscheidung von Graz. Im Herbst wird es weitere tolle Veranstaltungen der SJ Graz-Umgebung geben. Willst du mit dabei sein? Schau vorbei auf facebook.com/SozialistischeJugendGU. den, bekommen diesmal ein fettes Gutscheinheft mit dem Ausweis mitgeschickt. Infos unter www. checkit.at oder www.logo. at/checkit.

LRin Ursula Lackner mit checkitProjektleiter Clemens Berger. Foto: Samec

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Senioren in Sicher in allen Lebenslagen

Senioren in 10 Jahre Compass Bad Blumau

Bei der Seniorensicherheitsolympiade des Zivilschutzverbandes Steiermark in Eisbach-Rein und Fernitz-Mellach setzten sich die Teams mit den Themen Sicherheit und Selbstschutz auseinander.

Das Gesellige kam dabei aber auch nicht zu kurz.

Das Compass Haus in Bad Blumau mit Schwerpunkt Demenz/Morbus Alzheimer feierte kürzlich 10-jährigen Geburtstag.

Im Vordergrund der „Seniorensicherheitsolympiade“ steht nicht der Wettkampfgedanke, sondern die große Chance, bewusst Selbstschutz zu lernen. Bei mehreren spannenden Teamwettbewerben und Spielen waren Grundkenntnisse in den Bereichen „Un-

fallvermeidung – Selbstschutz - Zivilschutz“, vor allem aber Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Würfelglück und jede Menge Teamgeist gefragt. In Eisbach-Rein haben sich 12 Seniorengruppen mit 124 Damen und Herren den Bewerben SAFETY– Fragespiel, Krisenfester Haushalt, GeschicklichkeitsNotrufnummernspiel, Holzschneiden mit Zugsäge und Löschbewerb mit Kübelspritzen gestellt.

Die Vorbereitung bzw.

Organisation vor Ort lag in den Händen des Zivilschutz-Bezirksstellenleiters von Graz-Umgebung Peter Kirchengast, seines

In Fernitz-Mellach erkämpfte sich die FF Unterpremstätten den 1. Platz.

Wer & Was Ergebnisliste Fernitz-Mellach 1. FF Unterpremstätten | 2. Steirer Dörfla 3. FF Zettling | 4. Zettlinger Damen | 5. PVÖ Kalsdorf 6. PVÖ Mellach | 7. PVÖ Allerheiligen | 8. ÖKB Premstätten 9. ÖKB Fernitz-Gössendorf | 10. Hausmannstätten.

Stellvertreters Josef Kelz, des 10-köpfigen Safety-Teams unter Geschäftsführer Heribert Uhl und der FF Eisbach-Rein mit HBI Manfred Hausegger und seinem Team. Es gratulierten NAbg. Elisabeth Grossmann, Bürgermeis-

Hausleitung, GF Dir. Ger­ linde Sollhart und Pflegedienstleitung Anita Hirschbeck luden alle Angehörigen, Bewohner und Freunde zum Jubiläum. Mit Ansprache durch Bgm. Franz Handler, BH

Max Wiesenhofer, Haussegnung durch Pfarrer Mathias Trawka, Einlage durch die Pischlsdorfer Schuachplattler, der Volkstanzgruppe Loipersdorf/Unterlamm uvm. wurde es ein gelungenes Fest. „Lebensfreude fördern und die Gesundheit bestmöglichst zu erhalten, sind die Ziele unseres Teams - dazu gehört auch die Pflege des sozialen

Kontaktes und des Umfeldes. Wir versuchen, die Angehörigen optimal über die Erkrankung zu informieren, damit sie das Verhalten ihrer Lieben besser verstehen und deuten können. Angehörige sind bei uns zu jeder Tageszeit willkommen“, erklärt PDL Anita Hirschbeck.

Die Architektur des Hauses sowie der 5.500 m2 große Demenzgarten sind auf Patienten mit demenziellen Erkrankungen aufgebaut. „Wir bieten Beratung, Langzeitpflege und bei vorhandener Bettenkapazität auch Kurzzeitpflege an“ so Anita Hirschbeck.

Lebensfreude fördert Gesundheit.

Kontakt

ter Harald Mulle und PVÖ Bezirksvorsitzender Kurt Wagner. In Fernitz-Mellach traten insgesamt 10 Seniorengruppen mit 115 Damen und Herren im Sinne des olympischen Gedankens „Dabei sein ist alles“ an.

COMPASS Bad Blumau

Anita Hirschbeck 03383 30552-11 oder 0664 4255270 Compassweg 125 8283 Bad Blumau

Wer & Was

Das siegreiche Team St. Oswald/Plankenwarth.

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Ergebnisliste Eisbach-Rein 1. St. Oswald/Plankenwarth | 2. PVÖ Gratwein 3. ÖKB Gratkorn | 4. PVÖ Gratkorn | 5. Naturfreunde Gratwein | 6. PVÖ Rothleiten | 7. PVÖ Rohrbach-Steinberg 8. PVÖ Übelbach | 9. PVÖ Semriach | 10. ÖKB Gratwein 11. PVÖ Judendorf | 12. ÖGB Pensionisten

Frau Kirchsteiger sorgte für musikalische Untermalung.

Lachende Gesichter: Hausleitung, GF Dir. Gerlinde Sollhart (li) und PDL Anita Hirschbeck bei der Tortenübergabe.

Eine Feier für alle Generationen.

a.hirschbeck@ compass-org.at www.compass-org.at

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Senioren in Neue Leitung im Volkshilfe Seniorenzentrum Welche Schwerpunkte setzen Sie? Es ist schon länger eine Umgestaltung des Foyers im Gespräch – das gehen wir jetzt an. Eine gemütliche Cafeteria soll unser Haus zudem noch einladender machen und wir renovieren bis Anfang November einige Zimmer.

Regina Wolf-Egger.

Regina Wolf-Egger spricht im Interview über ihre neue Rolle als Hausleiterin im Volkshilfe Seniorenzentrum Laßnitzhöhe.

Hier im Haus auch Vierbeiner, warum?

Wir haben nicht nur ein Ziegengehege sondern seit neuestem auch einen Hauskater namens Fred.

Er ist eigentlich überall dabei, ob als „Glückskatzerl“ beim Bingo oder als „Seelentröster“. Unsere

Senioren in 10 Jahre Caritas-­ Pflegewohnhaus

BewohnerInnen genießen es, ihn zu streicheln oder ihm beim Spielen zuzusehen.

Warum sind Sie die Richtige für den Job? Ich arbeite schon lange und gerne mit pflegeund betreuungsbedürftigen Menschen und freue mich auf auf die neue Herausforderung. Meine Mutter wohnt auch in einem Pflegeheim, daher weiß ich, was sich BewohnerInnen und Angehörige wünschen.

2013 wurde das Pflegewohnhaus als „Eden-Alternative“ Haus registriert.

Lebensfreude kennt kein Alter!

Ankommen und sofort daheim fühlen.

Die Vision der Eden-Alternative ist, Hilflosigkeit, Langeweile und Einsamkeit aus dem Alltagsleben alter Menschen zu verbannen. 2015 wurde dem Haus das Hos­ piz-Gütesiegel verliehen – eine Auszeichnung für

Einrichtungen, die sich besonders um die Integration von Hospizkultur und Palliative Care in der Pflege & Betreuung von SeniorInnen bemühen.

Das Pflegewohnhaus befindet sich mitten im Ort und das ins Wohnheim integrierte öffentliche Café schafft eine gut besuchte Schnittstelle zur Bevölkerung.

Zuhause ist kein Ort, sondern ein Gefühl.

Willkommen zu Hause In den Seniorenwohnhäusern von adcura vereinen sich stilvolles, komfortables Wohnen und fürsorgliche, qualifizierte Pflege nahtlos.

Wie das geht? Fragen Sie uns!

Graz

Judendorf-Straßengel

Feldkirchen

Zu Hause in der Stadtresidenz

Zu Hause im grünen Norden von Graz

Zu Hause in der Grazer Vorstadt

Tel: 0316 / 71 23 23 graz@adcura.at

Tel: 03124 / 52 130 judendorf@adcura.at

Tel: 0316 / 24 20 35 feldkirchen@adcura.at

Arnfels

Pertlstein

Gössendorf

Zu Hause im Schloss

Zu Hause im Vulkanland

Zu Hause im Süden von Graz

Tel: 03455 / 81 51 arnfels@adcura.at

Tel: 03155 / 23 49 pertlstein@adcura.at

Tel: 03135 / 49 122 goessendorf@adcura.at

Gerne berät Sie Ihre persönliche Seniorenberaterin bei allen Fragen 0664 / 915 06 28

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www.adcura.at

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in Politik Zukunft neu denken Nichts ist heute noch so, wie es einmal war. Vieles hat sich in den letzten Jahren verändert. Viele Men-

schen zweifeln ernsthaft, ob die Politik tatsächlich in der Lage ist, die Aufgaben von heute zu lösen.

Die Antwort ist: Die globalen Veränderungen wie Digitalisierung, Urbanisierung, Entsolidarisierung oder auch die Perspektivenlosigkeit breiter Bevölkerungsgruppen zwingen uns, völlig neue Lösungen für gänzlich neue Herausforderungen in sich schnell verändernden Zeiten zu finden. LH-Stellvertreter Michael Schickhofer, Vorsitzender der steirischen SPÖ, möchte diese Antworten geben. „Die Menschen suchen Halt und erwarten sich klare Antworten und Visionen, wie eine gute Zukunft insbesondere für unsere Kinder aussehen kann. Ehrlich und ernsthaft. Mir als Familienvater liegt die Zukunft unserer Kinder besonders am Herzen“, stellt Schickhofer unmissverständlich klar. Wir müssen die Sozialdemokra-

tie aufbrechen und mit neuen Ideen und neuem Spirit durchfluten. Hier möchte die steirische Sozialdemokratie voran gehen und eine möglichst breite Beteiligung der Menschen in unserem Land erreichen. „Wir werden die Zivilgesellschaft einladen, aktiv Ideen einzubringen und – außerhalb des Parteiensystems – an der politischen Willensbildung mitzuwirken“, so Schickhofer. „Ich lade daher alle Steirerinnen und Steirer ein, aktiv an einer guten Zukunft der Steiermark mitzuarbeiten. Ich schaue mir jeden Vorschlag an – jede gute Idee müssen wir umsetzen! Ideen zur Zukunft der Steiermark können jederzeit an michael.schickhofer@spoe. at geschickt werden. Damit unsere Kinder eine gute Zukunft haben.

„Die Menschen suchen Halt und erwarten sich klare Antworten und Visionen.“ LH-Stv. Michael Schickhofer: Antworten auf drängende Fragen finden – gemeinsam mit allen, denen unser Land am Herzen liegt.

ZITIERT

Bildungsoffensive auf Schiene Die Bildungssprecherin der SPÖ, Elisabeth Grossmann, wertet es als zukunftsweisendes Signal, dass Kanzler Christian Kern das Thema Bildung zur Priorität erhebt und dafür auch Geld bereit stellt. „Mit insgesamt einer Milliarde Euro für Bildung und Forschung investieren wir zielgerichtet in die Zukunftsressorts. Bundes60

kanzler Kern hat damit bereits ein erstes wichtiges Vorhaben umgesetzt“, so Grossmann. Besonders wichtig ist ihr, dass der Löwenanteil der Mittel in den Ausbau von ganztägigen Schulformen fließt: „Damit erreichen wir eine bessere Förderung aller Kinder und so auch mehr Chancengleichheit. Kein Kind soll am Nachmittag sich selbst, dem Fernse-

NR Elisabeth Grossmann mit Bundeskanzler Christian Kern: Impuls für Chancengleichheit.

her oder der Playstation überlassen sein.“ Absolut positiv sieht Grossmann auch die zusätzlichen Mittel - 50 Mio. Euro – für die Bildungsstiftung: „Damit

können wir gezielt innovative Projekte und schulautonome Schwerpunkte fördern und so neue Entwicklungen im Schulsystem anstoßen.“

in Politik Weiterer Ausbau unserer „Öffis“

Feinstaub-Saison werden wir daher wieder eine nachhaltige Aktion vorbereiten.

Wie könnte Ihrer Einschätzung nach der Verkehr bei uns in der Steiermark in Zukunft aussehen?

Grundsätzlich möchte ich festhalten, dass sich die Steiermärkische Landesregierung in ihrem Regierungsübereinkommen zum weiteren Ausbau des öffentlichen Verkehrs (S-Bahn-Ausbau, zusätzliche Busverbindungen etc.) bekennt und sich beim Bund mit Nachdruck für eine entsprechende Mitfinanzierung einsetzen wird.

Vorrangig geht es auch darum, das steirische Schienennetz weiterhin bestmöglich auszubauen und damit noch attraktiver zu gestalten. Diesbe-

züglich sind wir in der Steiermark gemeinsam mit dem Bund und den ÖBB bereits sehr gut unterwegs, noch nie ist so viel Geld in die steirische Schienen-Infrastruktur geflossen wie derzeit.

In meiner Vision bewegen sich in 20 Jahren die Steirerinnen und Steirer auf ihrem Weg zur und von der Arbeit bzw. in der Freizeit vorwiegend mit umweltfreundlichen Öffentlichen Verkehrsmitteln. Das Auto, wie wir es heute kennen und nutzen, wird dann kaum noch Bedeutung haben.

Neue Technologien und vor allem die Kombination der verschiedenen Verkehrsformen Bahn, Bus, Fahrrad, E-Fahrzeuge, Mikro-ÖV - also die Multimodalität - werden eine neue Dimension für unsere Alltagsmobilität eröffnen.

Achse Graz - Wien: LR Lang u. Verkehrsminister Leichtfried beim Spatenstich für den neuen Bahnhof in Frohnleiten. Foto: Land Steiermark

Neben den Bereichen Umwelt & Erneuerbare Energien, Sport und Tierschutz ist der neue Landesrat Anton Lang auch für die steirische Verkehrspolitik hauptverantwortlich. Im WIR-Interview bezieht der neue Ressortchef zu verkehrspolitischen Fragen Stellung.

Die Steiermark hat beim Verkehr einige „klassische“ Brennpunkte wie den öffentlichen Verkehr oder auch das immer wiederkehrende Thema Feinstaubbelastung – wo setzen Sie hier ihre kurz- und mittelfristigen Schwerpunkte?

Als neuer Landesrat möchte ich die hervorragende Arbeit meines Vorgängers Jörg Leichtfried fortsetzen. Vor allem der

weitere Ausbau und die Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs bei uns in der Steiermark sind mir ein zentrales Anliegen. Es geht uns bei unseren Maßnahmen sowohl um die Verbindung innerhalb der Regionen als auch um die optimale Anbindung an die großen Zentralräume.

Stichwort Feinstaub: Die wirksamen Luftreinhalte-Maßnahmen werden fortgesetzt. Mit der tollen Aktion „Meine Luft = Reine Luft“ hat das Umweltressort gemeinsam mit dem Verkehrsressort im vergangenen Winter der Bevölkerung den Umstieg vom PKW auf den Öffentlichen Verkehr noch schmackhafter gemacht. Auch für die kommende 61

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in Politik Neue Regeln bei der Mindestsicherung

in Politik Kräfte bündeln – Wirtschaft stärken

Seit Anfang September wird der Bezug der bedarfsorientierten Mindestsicherung einer schärferen Regelung unterzogen.

„Wir machen Nägel mit Köpfen. Erst kürzlich haben wir 30 Millionen Quadratmeter in allen steirischen Regionen für Industrie- und Gewerbeflächen zur Verfügung gestellt“, unterstreicht

„Unsere steirischer Weg sieht zwar keine Deckelung oder Kürzung dieser Sozialleistung vor, aber sie wird ab sofort an strengere Auflagen geknüpft und mit rascheren Sanktionsmöglichkeiten versehen werden“, betont die zuständige Soziallandesrätin Doris Kampus. Die steirische Landesregierung hatte sich vor dem Sommer bereits dazu bekannt, dass es für Menschen mit geringem oder gar keinem Einkom-

men zu keinen Einschnitten bei der Mindestsicherung kommt. „Stattdessen wird sie aber künftig mit strengeren Auflagen und rascheren Sanktionsmöglichkeiten versehen werden“, verweist Kampus auf den entsprechenden Erlass. So wird es künftig eine bessere Abstimmung zwischen den Bezirksverwaltungsbehörden und dem Arbeitsmarktservice geben, um Verstöße – wie etwa die Weigerung, eine Arbeit anzunehmen – besser und rascher sanktionieren zu können. „Eine Kürzung um 25 Prozent ist in Zukunft auch ohne Ermahnung möglich“, erläu-

LR Doris Kampus: Keine Deckelung der Mindestsicherung, aber strengere Auflagen und raschere Sanktionen. Foto: Land Steiermark

tert Kampus. Das Ausmaß der Kürzung kann in weiterer Folge bis zur gänzlichen Streichung dieser Unterstützungsleistung führen. Auch wird größeres Augenmerk darauf gelegt werden, von Geld- auf Sachleistungen umzustellen – vor allem bei Mietund Stromkosten. „Für anerkannte Flüchtlinge ist der Erhalt der Mindestsicherung mit Auflagen und Bedingungen verbunden,

wie es unser gefordertes Modell der Integrationshilfe vorsieht“, erklärt die Soziallandesrätin. Nach dem Prinzip „Fordern und Fördern“ sind Asylberechtigte nun verpflichtet, Deutschund Wertekurse zu besuchen. Halten sie sich nicht daran, kommt es auch zu einer Reduzierung der Sozialleistung. „Damit wollen wir das Ziel einer möglichst raschen Integration verfolgen“, so Kampus.

LH-Stellvertreter Michael Schickhofer.

Diese Flächen sind nicht zuletzt deswegen so hochwertig, weil sie in einem intensiven Planungs- und Beteiligungs-

prozess - auch mit der Landesumweltanwältin - außer Streit gestellt wurden. „Quick wins – gerade für Ansiedlungsentscheidungen von Unternehmen spielt Zeit eine große Rolle. Hier können wir mit schnell verfügbaren Flächen punkten“, so Schickhofer. Für die Entwicklung dieser wichtigen Flächen werden nun 12 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. „Mit diesen Mitteln können wir diese schnell erschließen und gezielt entwickeln. Ich will dadurch in den nächsten Jahren tausende Arbeitsplätze in die Steiermark holen! Ein Schwerpunkt ist für uns in diesem Zusammenhang auch Voitsberg, wo wir ganz gezielt Betriebe ansiedeln möchten“, so Schickho-

fer unmissverständlich.

Ohnehin zeigt die wirtschaftliche Entwicklung in der Steiermark nach oben: Im Gegensatz zu den meisten österreichischen Bundesländern sinkt bei uns die Arbeitslosigkeit. „Erst letzte Woche war der Baustart für das Zentrum am Berg in Eisenerz, Europas modernstes Forschungszentrum seiner Art, und im Almenland konnten wir mit der Klima- und Elektromobilitätsoffensive starten. Darüber hinaus haben wir auch in der westlichen Obersteiermark rund um Spielberg wieder steigende Bevölkerungszahlen“, freut sich Schickhofer. Klar ist außerdem, dass alle aufgerufen sind, an der weiteren Stärkung der Steiermark mitzuarbeiten.

„Ich freue mich über jeden konstruktiven Vorschlag, die Steiermark weiter zu stärken und Arbeitsplätze zu schaffen. Jeder gute Vorschlag soll diskutiert und umgesetzt werden!“ LH-Stv. Michael Schickhofer: 12 Millionen Euro für den Standort Steiermark. Foto: Land Steiermark

ZITIERT

für unsere steiermark

ZUkUNfT

NeU Senden Sie uns Ihre Vorschläge für die Zukunft unseres Landes!

Mag. Michael Schickhofer La n de s h auptmann-stv.

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deNkeN

e-mail: michael.schickhofer@spoe.at 63

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in Politik Das System sollte geändert werden

Muss man nicht auch die Kontrollorgane in die Pflicht nehmen?

Haider und Grasser haben es in nur sechs Jahren geschafft, die Aufsicht der Bank politisch einzufärben - so konnten sie einen Schutzwall um die Hypo errichten. Die Aufsichtsreform 2008 hat gewirkt.

NAbg. Karin Greiner war Mitglied des Hypo-Untersuchungsausschusses.

Im WIR-Interview spricht die Gratwein-Straßenglerin abschließend über ihre Erfahrungen und Schlussfolgerungen.

Wie sieht Ihre persönliche Bilanz aus?

Es war für mich persönlich und auch für die anderen Abgeordneten im U-Ausschuss eine sehr anstrengende, intensive aber auch eine sehr spannende Zeit. Zu den eigentlichen Befragungen der Auskunftspersonen kamen viele interne Besprechungen sowie die Vorbereitungen dazu.

Hat dieser enorme Aufwand auch Früchte getragen?

Ja. Der Sinn eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses ist es, die politische Verantwortung zu klären und das ist uns gelungen. Durch die

des Milliardenschadens liegt in der Ära Kulterer und Haider, insbesondere in ihrem Geschäftsmodell, das auf rasante Expansion - gestützt durch Landeshaftungen - setzte.

NR Karin Greiner. Foto: Simonis

vielen Zeugenaussagen wurde ein Sittenbild der Bank und der damaligen Kärntner Landespolitik gezeichnet. Die Ursache

Die Ursache liegt in Kärnten, aber die häufig kritisierte Verstaatlichung ging von Wien aus.

Zu welchem Schluss seid Ihr in diesem Bereich gekommen?

Die Alternative zur Verstaatlichung wäre die Insolvenz der Bank gewe-

sen und diese hätte enorme, nicht zu berechnende Auswirkungen auf den österreichischen Finanzplatz gehabt. Aus unserer Sicht ist auch mit dem heutigen Wissensstand die Verstaatlichung der Bank die beste Lösung gewesen.

Welche Schlüsse können wir aus dem U-Ausschuss ziehen und was soll sich ändern?

Uns ist eine Änderung des Systems dahingehend wichtig, dass es nicht mehr ausgenutzt werden kann. Deshalb brauchen wir eine bundesweit einheitliche Haftungsobergrenze und ein Spekulationsverbot für Länder und Gemeinden.

Daneben gehört auch das Bankwesen reformiert, wir plädieren hier für höhere Mindestkapitalvorschriften in größeren Banken.

Daten & Fakten Hypo U-Ausschuss 25. Februar 2015 bis 10. Oktober 2016 77 Sitzungen | 124 Auskunftspersonen | 16 Millionen A4-Seiten Dokumente 10.000 A4-Seiten stenographische Protokolle | Neue Verfahrensordnung

Personen in Praxiseröffnung

Seiersberg-Pirka. Dr. Larisa Zenz eröffnete ihre Wahlarztpraxis im Ärztezentrum Pirka mit einer stimmungsvollen, sehr gelungenen Eröffnungsfeier inklusive Besichtigung der Praxisräume und medizinischen Anlagen. Die Fachgebiete der Internistin, die sich auch bei den SPÖ Frauen engagiert, sind Schmerztherapie, Physiotherapie, Onkologie & Hämatologie, Diabetologie und Ernährungstherapie. Ein besonderer Vorteil dieser Facharztpraxis ist, dass sämtliche Serviceleistungen vom Labor bis zur Therapie in „einem Haus“ angeboten werden können.

Abschied und Neubeginn Gratwein-Straßengel. Es war ein „Feuerwerk der Festlichkeit“ - das große Sommerfest der VS Schirning. In diesem Jahr stand es im Zeichen des Abschieds und des Neubeginns: Lehrerin Siegrid Ar­ besser verabschiedete sich in den Ruhestand, 36 ihrer 42 Dienstjahre hatte sie in Schirning unterrichtet. Ihr folgt Maria Scherr - mit der selbst aus Schirning stammenden zweifachen Mutter gewinnt die Schule eine engagierte Nachfolgerin. Die Erinnerung an Siegrid Arbesser wird bleiben und wachsen – dafür sorgt ein Apfelbaum, der zu Ehren des Apfel-Fans gepflanzt wurde. Als Höhepunkt im Wortsinn folgte eine Ballonfahrt: Viele Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern waren gekommen, um den Start an der Schule mitzuerleben und „ihrer Lehrerin“ einen guten Start zu wünschen - nicht nur für die Ballonfahrt Richtung Süden, sondern auch für den neuen Lebensabschnitt.

Urbanes Wohnen im Grazer Umland www.gws-wohnen.at

Aktueller Stand: Mittlerweile liegt den Fraktionen ein Entwurf des Hypo-U-Ausschuss-Berichts vor. Die Debatte zum Endbericht erfolgt in der Nationalratssitzung am 12. Oktober.

0316 / 8054

8071 Hausmannstätten

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Leistbare Wohnungen mit Balkon, Terrasse oder Garten.

Marktgemeinde Gössendorf Bürgermeister DI(FH) Gerald Wonner

Öffnungszeiten

Schulstraße 1, 8077 Gössendorf Tel.: 0316 / 40 13 40, Fax: 0316/ 40 13 40-7 E-Mail: gemeindeamt@goessendorf.com Homepage: www.goessendorf.com

Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

08:00 bis 13:00 Uhr 13:00 bis 18:00 Uhr 08:00 bis 13:00 Uhr 08:00 bis 13:00 Uhr 07:00 bis 13:00 Uhr

Kleinstädtisches Flair & grüne Gemütlichkeit – ein unerfüllbarer Wohntraum?

Sympathische Wirklichkeit in Gössendorf! Die steirische Gemeinde in direkter Nachbarschaft zu Graz vereint die Vorzüge beider Welten. Inmitten von naturverbundenen Lebensräumen finden immer mehr Menschen ein glückliches Zuhause, das mit gehobener Infrastruktur und Stadtnähe punktet.

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Die neue Siedlung zwischen Hausmannstätten und Fernitz bietet Klein- & Großfamilien Lebensraum, umgeben von Grünflächen mit dörflichem Charakter und bester Infrastruktur.

Die GWS errichtet im 1.

Bauabschnitt 26 geför­ derte oder freifinanzier­ te Eigentumswohnun­ gen mit 2-4 Zimmern.

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in Sport

in Sport Leidenschaft Modellkunstflug

„Das Duell“ Der Tennisklub Judendorf-Straßengel ließ auch heuer wieder mit einer besonderen Tennisveranstaltung aufhorchen.

In einer außergewöhnlichen (nicht ganz ernst geführten) Tennis-Show standen einander ein prominentes Damen- und Herren-Tennisteam gegenüber. Auf dem „Steirischen Center Court“ mit Linienrichtern und Ballkindern setzte sich letztlich das Damenteam knapp durch. Das begeisterte Publikum konnte sich davon überzeugen,

was die ehemaligen Profis auch heute noch so drauf haben. Die Stars von gestern - allen voran Seniorentennisweltmeister Peter Pokorny - versprachen, zur nächsten großen Tennisexhibition wiederzukommen. Erstmalig wurden in der neuen Großgemeinde auch die Tennismeister gekürt.

Die Gratwein-Straßengler Ortsmeister 2016 heißen Armin Mautz (Herren), Marina Pitter (Damen), Gerald Groicher (Senioren +45) und Michael Prinz/Fritz Höfler (Herren Doppel).

Auf die Räder: In Gratwein-Straßengel gehen am 24./25. Sept.

Hobby- und Profiradfahrer an den Start. Foto: Edith Ertl

Spaß am Radeln Gratwein-Straßengel hat sich im Radsport einen anerkannten Namen gemacht.

Als nächsten sportlichen Höhepunkt im Sattel veranstaltet der Radclub Judendorf-Straßengel am 24. September den 1. Straßengler Kirchbergsprint für JEDERMANN. Neben Spaß an der Bewegung und dem Überwinden eigener Grenzen sollen einander Breitensport und Rennsport nähergebracht werden. In der Promi-Klasse werden unter

Das Duell der Geschlechter: Tennisstars, Linienrichter und Ballkinder.

anderen der Prior von Stift Rein Pater Martin (Cle­ mens) Höfler und Bürgermeister Harald Mulle an den Start gehen. Am 25. September findet das Radrennen für Radprofis statt, die um 10.30 Uhr starten und in elf Runden über 190 km zurücklegen werden. Auf sechs Runden ist das Nachwuchsrennen in der Kategorie Junioren angesetzt. Ein umfangreiches Rahmenprogramm macht die Veranstaltung auch für Zuschauer attraktiv. Infos unter w w w. r c - j u d e n d o r f . a t .

Wie im Wilden Westen Beim traditionellen Schaureiten im Reitstall Csar in Schirning in der Gemeinde Gratwein-Straßengel bekam das Publikum bei herrlichem Wetter wieder ein buntes Kaleidoskop an reiterischen Darbietungen zu sehen.

Vom Alpenrock bis zum Wilden Westen reichten die Themen. Dressur wurde in kleinen und großen Gruppen vom Pas de deux bis zur Quadrille mit acht Pferden und einer 66

Übung am langen Zügel gezeigt. Aber auch zwei Miniatur-Springbewerbe wurden ausgetragen. Und zwei Indianer (Stefan Kontsch und Marlene Teferle), ein Indianerkind (Diana Csar) sowie ein Cowboy (Hannah Eisen­ berger) waren ebenfalls zu Gast. Der absolute Höhepunkt war die Voltigiergruppe des Reitclubs Cheval, die mit ihren akrobatischen Kunststücken das zahlreich erschienene Publikum begeisterte.

delle übernommen hat.

Seit 2009 fliegt Werner Kohlberger Wettbewerbe und nimmt an Schauflugtagen teil. Drei bis vier Mal in der Woche trainiert der gelernte Zerspanungstechniker auf den Modellflugplätzen in Zwaring und Gersdorf an der Feistritz.

Werner Kohlberger in Aktion.

Werner Kohlberger ist mit seinen gerade einmal 22 Jahren einer der international erfolgreichsten Sportler der Gemeinde Gratwein-Straßengel.

Er hat sich seit seinem 6. Lebensjahr dem Modellflug verschrieben, anfangs mit Vater Wolfgang als Lehrer, der selbst zum Spaß seit 30 Jahren fliegt und den Bau und die Wartung der Mo-

Sein größtes Erlebnis war die Teilnahme am Tucson Airobatic Shootout in Arizona (USA), wo sich die 50 Besten aus der ganzen Welt ein Stelldichein gaben. Der Modellkunstflieger kann heuer bereits auf eine sehr erfolgreiche Saison verweisen – unter anderem auf erste Plätze beim F3A Savaria Cup Ungarn und F3A X Deutschland, einen vierten Platz in der Kategorie Unlimited und einen 2. Platz in der Kategorie Freestyle beim IMAC Italien oder einen 2. Platz im Freestyle beim European Aero Cup in Tschechien. Sein nächstes großes Ziel ist die IMAC WM 2018 in Munice (USA).

Daten & Fakten Stefan Kontsch mit Lady Larissa und Marlene Teferle mit Filou als Indianer. Foto: Kontsch

Werner Kohlberger fliegt zwei Klassen: F3A sind 2 Meter große Kunstflugmodelle mit Elektroantrieb. Bei den Wettbewerben werden bekannte Flugprogramme nachgeflogen und von Punkterichtern bewertet.

Ein vergnüglicher Sonntag im Zeichen des Reitsports. Foto: Kontsch

IMAC, European Acro Cup, ist die größte und anspruchvollste Modellkunstflugklasse. Die Modelle sind 3 Meter groß, haben ca. 20 kg, 2 Takt-Verbrennungsmotoren mit 200ccm und 20 PS. Die Wettbewerbe setzen sich aus bekannten Pflichtprogrammen, unbekannten Pflichtprogrammen – sie werden erst rund 2 Stunden vorher bekanntgegeben - und dem Freestyle zusammen, der vier Minuten zur Musik geflogen wird, effektvoll mit Smoke und Rauchpatronen.

Auf dem Siegertreppchen ganz oben zu stehen, ist nichts Neues für den Modellkunstflieger aus Gratwein-Straßengel.

Herr der Lüfte.

Mehr Lebensqualität durch Insektengitter Zink Insektenschutz bietet hier viele Möglichkeiten, egal welches Fenster, ob flache Drehrahmen, Spannrahmen mit Winkel oder Federstift und Rollo.

und Türen ohne Bohren.

Ebenso bieten wir Lichtschachtabdeckungen, um Mäuse, Laub und Frösche im Kellerschacht abzuhalten.

Der Einbau von hochwertigen pulverbeschichteten Alu Elementen erfolgt nach Maß, individuell für Fenster

Zink Insektenschutz Pirching 175 8081 Heiligenkreuz/W. Tel.: 0676/69005 49 Fax: 03134/52553 www.insektenfrei.at

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in Kultur Kulturkeller feierte in Weiß Stimmen für die Reiner Bücher Ganz in Weiß feierte Kalsdorf das einjährige Bestehen des Kulturkellers.

Die Reiner Mönche - im Bild Pater August Janisch mit einem „Buchpatienten“ - nehmen sich der wertvollen Schriften an. Foto: Edith Ertl

Sie singen bei Bischofsmessen, auf Konzertreisen, sind im Radio zu hören und jetzt auch im Stift Rein.

Der Grazer Domchor gibt mit Mitgliedern des Domorchesters am 9. Oktober um 18.00 Uhr in der Basilika von Rein ein Benefizkonzert. Unter der Leitung von Domkapellmeister Josef Doeller stehen Werke der Marienverehrung auf dem Programm. Gesungen und musiziert wird zugunsten der Renovierung historischer Bücher der Stiftsbibliothek. Mit Werken von Mozart, Haydn und Fux wird das Konzert ein

Klangerlebnis für Freunde klassischer Kirchenmusik. Mit dem musikalischen Höhepunkt wird dem Stift Rein dabei eine besondere Ehre erwiesen: Auf dem Programm stehen als Erstaufführung das Ave Maria des Heiligenkreuzer Zisterziensers Alberich Mazak (16091669) sowie zwei Werke von Valentin Lechner (1777- 1849). Die Noten zu Lechners Salve Regina und die Lauretanische Litanei wurden im Musikarchiv Rein aufgefunden.

Infos unter 03124 51621 oder www.stift-rein.at.

Karten gibt’s ab 15 Euro im Klosterladen.

Zum Motto der musikalischen Zeitreise mit der Bläsergruppe BRASSIMO hielt GR Michaela Geiger Rückblick und Vorschau auf das beachtliche Kulturprogramm, das für jede Generation und jeden Geschmack etwas anzubieten hat. So stand hier mit Michael Weston King einer der bedeutendsten Songwriter Englands auf der Bühne, stellte der Prior und Wirtschaftsdirektor von Stift Rein, Pater Mar­ tin (Clemens) Höfler, seine Lichtzeichnungen aus, geigten die Tanzgeiger

auf oder war der Kasperl zu Besuch im alten Gewölbe unter dem Gemeindeamt. Der große Erfolg des Kulturkellers trägt die Handschrift von Michaela Geiger und ihrem Team im Kulturausschuss. Die Erfolgsgeschichte geht weiter. So wird am 9. November das Duo Madi­ son Violet erwartet, das in seiner Heimat Kanada zu den Spitzen der Songwriter-Szene zählt. Am 15. November kommt mit Leroy Emmanuel einer der Protagonisten der Soul- und Funk-Geschichte mit seinem unverwechselbaren Sound nach Kalsdorf. Karten und Infos unter 03135-52551-16.

in Kultur „Feuermond“ Traumbilder Abdelhamid Abdelgaffar stellt im Cellarium, dem alten Rotweinkeller von Stift Rein, Kugelschreiber-Zeichnungen aus.

Erlesene Fantasie­ welten. Foto: KK

Und so von Glück erfüllt ist auch die Pop- und Schlagersängerin Tina Anders aus St. Marein. Bereits zwei Tage nach Veröffentlichung ihres neuen Titels

„Feuermond“ hatte es der Song in Holland in die Hitparade geschafft.

Der Titel ist demnächst in allen Online-Portalen als Download erhältlich und kann unter office_TinaAnders@gmx.at natürlich auch bei der Künstlerin selber bestellt werden.

Mehr Infos unter www. tina-anders.at.

Tina Anders präsentiert ihre brandneue Single.

Was Kinder und Jugendliche brauchen In Weiß feierten mit Bgm. Rauch und GR Geiger viele KalsdorferInnen das Jubiläum ihres Kulturkellers. Foto: Edith Ertl

Fragt man Kinder, was sie von Eltern und Bezugspersonen erwarten, antworten sie: Nehmt uns so an, wie wir sind! Vergleicht uns nicht immer! Lasst uns Zeit für unsere Entwicklung! Beobachtet und bewertet uns nicht immer!

Dr. Jan Uwe Rogge.

Foto: Gratwein-Straßengel

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Mit akribisch meisterhaften Strichen hält der Künstler surrealistische Traumbilder und Visionen fest. Für seine einzigartigen Werke voller Details braucht der in Ägypten geborene Österreicher oft bis zu hundert Stunden.

Er studierte Handel und Bankwesen und begann bereits in jungen Jahren mit dem Malen von Aquarellen und Bleistiftzeichnungen. Die Vernissage findet am 7. Oktober um 18.00 Uhr bei freiem Eintritt statt.

Es gibt wohl nur wenige Dinge, die uns auf so einfache Weise mit Glück erfüllen können und einen so großen Einfluss auf unser Leben haben wie Musik.

Daraus resultiert: Erziehung ist Beziehung.

Erziehung ist nicht Vorbereitung auf das Leben, sondern das Leben! Erziehung vollzieht sich in der Spannung von Halten und Loslassen.

Anhand von Alltagssituationen veranschaulicht Jan Uwe Rogge auf informative & unterhaltsame Weise, was Kinder heute brauchen.

18.10.16 – 19.00 Mehrzweckhalle Gratwein Karten: Gemeindeämter Gratwein – Straßengel; Raiffeisenbank Gratwein; Kathrin Kaufmann (0676 9088009) Vorverkauf: 8 € Abendkassa: 10 € 69

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in Kultur

7. Oktober, 19.30 Uhr Gerald Jaritz im Gasthof Erblehner in Frohnleiten. Buchpräsentation und Lesung mit musikalischer Begleitung.

8. Oktober

September

Oktober

24. September, 19.00 Uhr

1. Oktober, 10.00 Uhr

„Die Grafen“ in der Kirschen­ halle in Hitzendorf. Beim Oktoberfest der Freiwilligen Marktfeuerwehr.

25. September, 9.00 Uhr Literaturwanderung bei „Blu­ men Kamaritsch“ in Frohn­ leiten. Eine musikalisch-kulinarisch-literarische Wanderung mit einer Lesung mit Hermann Tödtling und musikalischer Umrahmung mit Ewald Pirstner und Freunden.

30. September, 19.00 Uhr Straßengler Herbstklänge in der Wallfahrtskirche Maria Straßengel. Armenia meets World Music. Juan Carlos Sungurlian & World Folk Fusion Ensemble.

30. September, 19.30 Uhr The Base im Schloss Dorn­ hofen in Hart-Purgstall. Indie-Rock aus Graz.

Kunst, Design und Handwerksausstellung von Andrea Ra­ dinger-Reisner in der Burg Rabenstein in Frohnleiten.

Für das leibliche Wohl sorgt das Landhaus Rois.

7. Oktober, 15.00 Uhr „Der Weltuntergang“ im Ho­ ke-Saal im Stift Rein. Das „Theater am Hof“ spielt Jura Soyfers Stück.

7. Oktober, 19.00 Uhr Hitzendorfer Dirndlgaudi in der Kirschenhalle.

7. Oktober, 19.30 Uhr Leo Kyséla im Schloss Dornho­ fen in Hart-Purgstall. Neben eigenen, neuen Werken performt der heimische Soul-Großmeister auch einige außergewöhnliche Interpretationen weltbekannter Balladen: Songs von U2, Bob Dylan, GreatBigWorld und den Rolling Stones.

Jede Mutter hat Superkräfte Mütter besitzen außergewöhnliche Fähigkeiten, die sie rund um die Uhr trainieren, ist Anika Harb, Psychologin, zweifache Mutter und Autorin von „Supermoms“, überzeugt.

Autorin Anika Harb.

Foto: Ulf Thausing

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Kommt ein Baby auf die Welt, hat es eine schöne Aufgabe: Es lernt lebenslang. Nicht anders geht es Frauen und Männern, die Eltern werden: Sie lernen durch die Herausforderungen, denen sie tagtäglich begegnen und entwickeln enorme Kompetenzen und ungeahnte Kräfte. „Wir können uns getrost die eine oder andere Fortbildung ersparen, wenn wir einmal unsere Superkräfte entdeckt haben“, ist sich Anika Harb sicher.

Stelleninserate sind voll mit Wünschen von Unternehmen nach Fähigkeiten, die nicht unbedingt fachlicher Natur sind. Eltern bekommen bei ihrer Verwandlung in Supermom

Oberkrainer Kristall. Gala-Abend in der Kirschenhalle.

8. Oktober, 19.00 Uhr Reinhard P. Gruber in der Neuen Mittelschule in Frohn­ leiten. Der „Hödlmoser“ live.

14. Oktober, 19.00 Uhr Straßengler Herbstklänge in der Wallfahrtskirche Maria Stra­ ßengel. Latin meets Kammermusik. Ismael Barrios & Ensemble.

15. Oktober, 19.30 Uhr Die Wiener Philharmoniker im Volkshaus in Frohnleiten.

Tradition: Die Mitglieder der Wiener Philharmoniker spielen im Herbst in Graz-Umgebung.

18. Oktober, 19.00 Uhr

Tipps in

22. Oktober, 15.00 Uhr Kulinarisch Auftanzen im Kul­ turhaus in Gratkorn. Der Trachtenverein Schraußkogler lädt ein.

22. Oktober, 19.30 Uhr Stipsits, Bäer & Ganster im Volkshaus in Frohnleiten. „Von Danzer bis Stinatz“: Kabarettist Thomas Stipsits hat mit Ulli Bäer und Dr. Willi Ganster zwei musikalische Mitstreiter gefunden.

28. Oktober, 20.00 Uhr „Fisch Grete“ in der KUSS-Hal­ le in Seiersberg-Pirka. Marion Petric mit ihrem erfolgreichen Comedy-Programm live.

November 22. November, 19.00 Uhr Straßengler Herbstklänge in der Wallfahrtskirche Maria Straßengel. Musik von „Nobuntu Music“.

Dezember 2. Dezember, 19.30 Uhr

Was Kinder und Jugendliche heute brauchen. Dr. Jan Uwe Rogge - Mehrzweckhalle Gratwein.

Weihnachtskonzert. Bolschoi Don Kosaken - Basilika Stift Rein.

21., 22., 23., 25. Oktober

17. Dezember, 20.00 Uhr

Oktoberfest am Schwarzlsee in Premstätten. Mit 40 Stars.

Fantasia. Rudis große Weihnachtsshow beim Schwarzlsee.

oder Superdad etliche Superkräfte mitgeliefert: von Stressresistenz und Zeitintelligenz über Organisationsstärke, Kommunikationskompetenz und Zielorientierung.

Aber auch ihre Kreativität, Führungsstärke und Kritikfähigkeit, ihr Teamgeist, ihre Konfliktfähigkeit und ihre Fähigkeit, zu vertrauen,

werden durch die Elternschaft gestärkt. „Mein Ziel ist es, dass Mütter sich nicht mehr dafür entschuldigen, Mutter zu sein, sondern sich mit Stolz ihrer Superkräfte bewusst werden und hoch erhobenen Hauptes und mit kräftiger Stimme verkünden: ‚Ich bin Mutter und deshalb kann ich mehr!‘“

Fan-Gala Marc Andrae („Ich leih Dir meine Flügel“) und Allessa („Adrenalin“) geben ein ganz besonderes Konzert: Am 1.

Oktober ab 18.00 Uhr treten die Vollblutmusiker erstmals gemeinsam mit der Live-Band „Stefan & Friends“ in der Kusshalle in Seiersberg auf. Karten ab sofort erhältlich im Tourismusbüro in Seiersberg unter mail@seiersberg-tourismus.at oder Tel. 0316 28 17 93 Jö, schau!

Es gibt noch wenige Restkarten für das Gedenkkonzert „Jö schau! Er­ innerungen an Georg Danzer“ am 13. Oktober um 20.00 Uhr im Pfarrsaal Feldkirchen bei Graz.

Eine musikalische Reise durch 40 Jahre Austropop. Karten sind bei der Raiffeisenbank Feldkirchen und bei den Gemeinderäten der SPÖ Feldkirchen erhältlich. Auskünfte bei GR Günter Hahn: guenter.hahn@spoe-fkbg.at.

Gewinnspiel in Mitmachen lohnt sich!

Gewinnspiel Supermom: In jeder Mutter schlummern Superkräfte!

Gewinnen Sie jetzt eines von 3 Büchern, indem Sie uns ein Foto von sich als Supermom schicken oder schreiben Sie uns, warum Sie eine Supermom sind!

Gewinnspiel Malvorlage: An die Stifte, fertig, los!

Gerry Lagler hat uns für unser Gewinnspiel eine seiner Malvorlagen für die lustigen Tischsets zur Verfügung gestellt.

Trennt diese Vorlage aus dem Magazin, malt drauf los und schickt uns das fertige Kunstwerk! Zu gewinnen gibt es 5 x 2 Karten für die UCI Kinowelt.

Schickt bis zum 5. Oktober Eure Supermom Beiträge bzw. Eure Malvorlagen mit Namen, Adresse und Telefonnummer an: office@wir-gu.at oder WIR - Verein zur Förderung von Gesellschaft, Politik, Sport, Kultur in Graz Umgebung c/o Agentur werbelechner - Glacisstraße 43, 8010 Graz

Die glücklichen GewinnerInnen werden per Zufallsprinzip ausgewählt.

Die Verlosung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit, der Rechtsweg ist ausgeschlossen und der Gewinn kann nicht in bar abgelöst werden. Die Verständigung erfolgt schriftlich oder telefonisch.

Elternzeit – die beste Weiterbildung, die man sich wünschen kann. Foto: Ulf Thausing

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