Pressestatement Auftaktveranstaltung AAI & Project Aladdin

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Pressemitteilung zur sofortigen Veröffentlichung 22. Januar 2024

Neue deutsch-französische Initiative gegen Antisemitismus: Am Tag der deutschfranzösischen Freundschaft haben Armin Laschet MdB, Éric de Rothschild, Dr. Leah Pisar und Yoel Herzog das „Committee to Counter Antisemitism and Xenophobia“ gegründet. Eine deutsch-französische Initiative des Abraham Accords Institute und des Project Aladdin für Toleranz und Koexistenz in Europa und im Nahen Osten.

Bei dem heutigen Treffen in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft am Montag, den 22. Januar 2024, gaben Vorsitzenden des Berliner „Abraham Accords Institute for Peace and Regional Integration“ (AAI) und des Pariser „Project Aladdin“ die Gründung des "FrancoGerman Committee to Counter Antisemitism and Xenophobia in Europe and Promote Peace and Regional Integration in Middle East" bekannt. Das Komitee wird gemeinsam von Armin Laschet MdB, dem Vorsitzenden des Abraham Accords Institute in Berlin, und Dr. Leah Pisar sowie Joel Herzog des Project Aladdin geleitet. "Wie Jean Monnet bereits 1943 über die deutsch-französischen Beziehungen erkannte: Wir können die Natur des Menschen nicht ändern, aber wir können das Verhalten von Menschen ändern, durch die Transformation seiner Handlungen von Konfrontation zu gegenseitiger Anerkennung." (Abraham Accords Institute, Armin Laschet) "Gerade dann, wenn der Krieg wütet, dürfen wir nicht aufhören, uns für den Frieden einzusetzen". (Project Aladdin, Dr. Leah Pisar, Joel Herzog) Die Ausschussvorsitzenden wiesen darauf hin, dass der starke Anstieg von Antisemitismus und Rassismus in Europa in den letzten Jahren und die Folgen der schrecklichen Terroranschläge vom 7. Oktober 2023 durch die Hamas bedeuten, dass Europa seine Bemühungen zur Bekämpfung von Antisemitismus und Hassreden anpassen und eine aktivere Rolle bei der Förderung des Friedens und der regionalen Integration im Nahen Osten spielen muss. Der Ausschuss wird drei europaweite Programme ins Leben rufen, um die unsere Gesellschaften gegen Hassrede, Antisemitismus und Rassismus zu stärken, insbesondere bei jungen Europäern. Dazu gehört ein Hochschulkooperationsprogramm für den Nahen Osten und Nordafrika in Anlehnung des europäischen Erasmus-Programms für den Austausch von Studierenden und Forschenden. Eine weitere Initiative sieht eine Partnerschaft zwischen Fußballvereinen, der FIFA und der UNESCO vor, um Bildungsprogramme gegen Hass und Rassismus für junge Menschen anzubieten. Schließlich werden die Organisationen mit den Bildungsministerien und der Europäischen Kommission an einem Lehrerfortbildungsprogramm arbeiten, das Lehrern unterstützt, Schulkindern 1


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