perseenlig 3/2009

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Settelen perseenlig • Herbst 09

Herbst / winter 2009 IAA Frankfurt Die Highlights von Toyota Clarakirche Madonna in der ZĂźgelkiste Historisch Das Basler Taxigewerbe Service Sicher durch den Winter


News

Settelen perseenlig • Herbst 09

Rent a Box! Wenn einer eine Reise tut, so sollte er die Dachbox von Settelen mieten: Für nur CHF 200.– (inkl. Montage) gehört sie zehn Tage lang Ihnen! Reservieren Sie sie noch heute: Tel. 061 307 38 22/23.

Klimaanlage warten Der Sommer ist vorbei, die Klimaanlage im Auto scheint nun nicht mehr so wichtig. Aber Achtung: Eine Klimaanlage sollte jährlich gewartet werden. Machen Sie jetzt für nur CHF 80.– (ohne Kältemittel) den Klimacheck bei Settelen!

Pro Innerstadt-Bons bei Settelen

Reparaturen mit der Karte bezahlen

So können Sie mit Ihren alten Reifen abfahren

Sie können die beliebten und praktischen Geschenkbons der Pro Innerstadt bei Settelen beziehen oder als Zahlungsmittel für unsere Dienstleistungen benutzen. Besonders praktisch: Bei Settelen gibt es keinen Stress mit der Parkplatzsuche. Vorfahren und bei der Autovermietung Bons kaufen, einfacher geht es nimmer.

Ob mit Master Card, Visa, EC/Maestro oder Postcard spielt keine Rolle: Wer seine Werkstattrechnung mit der Karte bezahlt, spart Zeit. Der Karten-Terminal steht in der Kundenwerkstatt beim Kundendienst.

Bei Settelen können Sie Ihre abgenutzten Autoreifen abgeben. Für CHF 3.20 pro Stück (inkl. MWSt.) nehmen wir uns fachgerecht und umweltbewusst Ihrer alten Pneus an. Sommer- oder Winterreifen, die ihren Dienst noch tun, können Sie in unserem Reifenhotel einlagern.

Badminton Swiss Open Die 20. Wilson Badminton Swiss Open finden im Jahr 2010 vom 16. bis 21. März statt. Settelen unterstützt den Event wiederum bei der Transport-Logistik und übernimmt das Jugendpatronat, welches allen Jugendlichen den freien Eintritt ermöglicht.

impressum Herausgeber

Redaktionelle Mitarbeit für diese Ausgabe

Fotos xxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxx

Harald Cordes – Mike Gosteli Christoph Klein – Peter Settelen Stephan Settelen – Guschti Vögeli

Harald Cordes – Europa-Park FCB – Christoph Klein – Settelen Archiv – Toyota Media

Chefredaktion

Gestaltung und Satz

Druck und Versand

Harald Cordes, Settelen AG E-Mail h.cordes@settelen.ch

4051 Kommunikation Rütlistrasse 50 4051 Basel E-Mail 4051@4051.ch

Birkhäuser+GBC, 4153 Reinach Auflage: 30 300 Ex.

Settelen AG Türkheimerstrasse 17 CH–4009 Basel Tel. 061 307 38 00 Fax 061 307 38 99 E-Mail info@settelen.ch Internet www.settelen.ch

Historische Quellen Staatsarchiv Basel-Stadt Schweizerisches Wirtschaftsarchiv

«perseenlig» erscheint dreimal jährlich, ist in der neuen deutschen Rechtschreibung verfasst und auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.


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Liebe Leserinnen und Leser Mit dem ersten Prius hat Toyota vor über zehn Jahren die Konkurrenz überrascht. Wortreich gab der Rest der Branche zu Protokoll, weshalb Hybrid-Fahrzeuge zwar wesentliche Vorteile beim Emissionsausstoss brächten, aber dass man selber auf andere Technologien setzen wolle. Diese würden dereinst der Umwelt noch mehr bringen als die Kombination von Elektro- und Verbrennungsmotor.

Seite 10: Toyota an der IAA Frankfurt 2009.

Inzwischen wissen wir: Wenn es um praktikable Lösungen auf dem Weg zum umweltfreundlichen

Inhalt

Auto geht, ist das Hybridkonzept das Mass aller Dinge. Die meisten Hersteller – auch jene, die

Spezielle Fahrzeuge für spezielle Bedürfnisse 4

seinerzeit den Prius besonders süffisant belächelt

Ladies only: Alles rund um den Reifen

(oder in der Werbung). Toyota hat in den vergange-

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Carreisen: Europa-Park im Winter

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Die Clarakirche in neuem Glanz

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Prius 3: Die sanfte Revolution

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Toyota-Highlights an der IAA Frankfurt 10 Das Taxi erobert Basel (Teil 2) 12

hatten – haben nun Hybrid-Modelle im Angebot nen zehn Jahren den Hybrid-Motor kontinuierlich weiter entwickelt. Weshalb der Prius noch immer mit grossem Vorsprung Klassenbester beim Umweltschutz ist, erfahren Sie auf Seite 8. Beim Diner im Restaurant etwas zuviel getrunken? In der Stadt zwei reizende Deux-pièces so wie ein paar weitere Kleinigkeiten erstanden? Sich beim Fussballtraining einen Bänderriss zugezogen? Gut,

Tuning mit Guschti 17

dass es Taxis gibt.

Sicher durch den Winter 18

Obwohl fast alle von uns gelegentlich oder

Occasionen und Vorführwagen 20

regelmässig die Dienste eines Taxis in Anspruch nehmen, kämpfen die meisten Taxihalter ums Überleben. Wenn Sie unseren Beitrag ab Seite 12 lesen, werden Sie sich verwundert die Augen reiben: Es sind noch immer die gleichen Probleme, die dem Taxigewerbe seit rund 100 Jahren zu schaffen machen. Zugegeben, es ist eine banale Tatsache, doch der nächste Winter kommt bestimmt. Vielleicht werfen Sie einen Blick auf Seite 18 und schauen nach, ob Ihr Auto für die kalte Jahreszeit gerüstet ist ...

Herzlich, Ihr Stephan Settelen Seite 12: Die Geschichte des Basler Taxi-Gewerbes.


Autovermietung

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Spezialfahrzeuge von Settelen

Neben dem Skylift mit der bis auf rund 20 Meter hoch reichenden Arbeitsbühne (ab CHF 99.– pro Stunde) können Sie nun auch einen Autotransportanhänger für Lasten bis 2,17 Tonnen oder einen Toyota Dyna 150 Kipper für spezielle Einsätze mieten. Die Kippbrücke des Dreiseitenkippers hat eine Ladefläche von 315 cm Länge und 190 cm Breite. Die Nutzlast des Dyna beträgt 1150 kg. Der Kipper ist ab CHF 175.– pro Tag erhältlich. Der Autotransportanhänger ist ideal für den Transport von defekten Automobilen, von Oldtimern oder Neufahrzeugen. Selbst ein geeignetes Zugfahrzeug können Sie bei uns dazumieten. Der Anhänger kostet CHF 100.– pro Tag. Reservieren Sie alle unsere Spezialfahrzeuge telefonisch unter 061 307 38 00 bei unserer Autovermietung. Hier werden Sie kompetent beraten. Und selbstverständlich erhalten Sie zu Mietbeginn eine umfassende Instruktion für die Bedienung der Spezialfahrzeuge.


EXKLUSIV

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Ladies only Technikkurs bei Settelen Die Settelen AG hat im August ein weiteres Mal zum Technikkurs speziell für Frauen eingeladen. Im Zentrum stand das Thema «Rad», das von unserem erfahrenen Garagenteam leicht verständlich und praxisorientiert vermittelt wurde. Nach einer theoretischen Einführung zum Reifen und seinen Bezeichnungen wurden die wissbegierigen Damen in mit dem Radwechsel und der Kettenmontage vertraut gemacht. Die umfangreiche Übungsanlage in und um unsere Schauwerkstatt erlaubte es jeder Teilnehmerin, auch praktisch am Objekt zu üben. Anschliessend gab es am z‘Morgebuffet Gelegenheit, sich zu stärken und mit den Werkstattleuten zu fachsimpeln . Der Event war ein voller Erfolg: 18 Damen zwischen 19 und 65 waren während rund zweieinhalb Stunden mit viel Spass und Engagement bei der Sache.


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Ferien vom Alltag!

Carreisen

Europapark Jeden Sonntag, bis Sonntag, 1. November, sowie zusätzlich jeden Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag während der Schulferien. 7.30 Uhr Türkheimerstrasse 17, Basel 7.45 Uhr Meret Oppenheim-Strasse, Basel (Busbahnhof) 9.15 Uhr Ankunft in Rust 17.00 Uhr Rückfahrt ab Rust 18.30 Uhr Ankunft in Basel Carfahrt und Eintritt Anmeldung bis spätestens am Vortag (12.00 Uhr) unter Telefon 061 307 38 00 oder settelen.ch unbedingt erforderlich.

Erwachsene (ab 12 Jahren) Kinder (4 bis 11 Jahre) Kleinkinder (bis 3 Jahre)*

CHF 85.– CHF 75.– CHF 15.–

Europapark WINTERZAUBER Sonntag, 29. November, Mittwoch, 3. Dezember, Sonntag, 13. Dezember, Mittwoch, 16. Dezember und Sonntag, 27. Dezember 2009 9.45 Uhr 10.00 Uhr 19.00 Uhr 20.30 Uhr

Türkheimerstrasse 17, Basel Meret Oppenheim-Strasse, Basel (Busbahnhof) Rückfahrt ab Rust Ankunft in Basel

Carfahrt und Eintritt

Für unsere Tagesfahrten gilt eine Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen. Wir behalten uns das Recht vor, bei Nichterreichen dieser Teilnehmerzahl die Reise spätestens am Vortag vor Reiseantritt entschädigungslos abzusagen.

Erwachsene (ab 12 Jahren) Kinder (4 bis 11 Jahre) Kleinkinder (bis 3 Jahre)*

CHF 77.– CHF 67.– CHF 15.–

* Nur Fahrt Pass oder Identitätskarte erforderlich, Euro mitnehmen!


Georg Steiger arbeitet seit 2000 bei Settelen. Zuerst vor allem im Backoffice tätig, verbringt er heute den grösseren Teil seiner Arbeitszeit bei Kunden vor Ort, um sie bei der Umzugsplanung zu beraten.

Die Clarakirche ist innen und aussen renoviert worden. Im Aussenbereich wurden Dach und Fassade überholt. Innen wurde ein Teil der Installation erneuert. Die Kosten von 3,6 Millionen Franken für die Auffrischung des Aussenbereichs zahlt der Kanton Basel-Stadt als Besitzer der Kirche. Für die Innenrenovation kommt die römisch-katholische Kirche auf. Während den Renovationsarbeiten bleibt die Kirche geschlossen. Die Wiedereröffnung fand am 27. September statt.

Settelen erhielt von den verantwortlichen Architekten den Auftrag, die Kirche zu räumen. Dies bedeutete den Abtransport von massiven Kirchenbänken, Demontage des Schmuckes (Jesus am Kreuz und verschiedener Madonnen) sowie Abtransport und Einlagerung von rund 80 Kubikmetern sonstigem Inventar wie Gesangsbüchern, diversen Kleinmöbeln, Schmuck und anderem mehr. Zuständig für den ungewöhnlichen Umzug war Georg Steiger. Was gab es im Wesentlichen zu zügeln? Georg Steiger: Das Volumen des gesamt gelagerten Guts betrug etwa 250 Kubikmeter. Dabei handelte es sich um 102 Bänke und rund 50 Kubikmeter Kirchenschmuck, Kartons, Statuen etc. Was war die grösste Herausforderung? Die logistische Planung und die Überführung der Bänke in das Lager resp. wieder retour. Da die Bänke zum Teil bis zu fünf Meter lang waren, konnten nicht allzu viele Bänke pro Fuhre bewegt werden. Ausserdem musste die Planung exakt stimmen, damit andere Handwerker termingerecht beginnen konnten. Wie konnte diese Herausforderung bewältigt werden? Insgesamt waren zwei Lastwagen während zwei Tagen dauernd mit Pendeltransport im Einsatz. Am Lade- und Abladeort waren jeweils drei bis vier Mann, um den eintreffenden Zügelwagen gleich zu be- resp. entladen. Dank der langjährigen Erfahrung von Settelen mit grossen Umzugsprojekten konnte dieser Umzug termingerecht durchgeführt werden. Es musste sehr vorsichtig gearbeitet werden. Die Bänke sind doch schon sehr alt und die Figuren unersetzbar. Für das geschulte Personal von Settelen war dieser Umzug sicherlich auch speziell, wurde aber hervorragend und ohne Schäden bewältigt. Wie wichtig ist das Zusammenspiel zwischen den Beteiligten? Wichtig ist, dass alle beteiligten Personen immer auf dem aktuellen Stand sind. Eine Vorbesichtigung mit dem Teamleiter hilft da ungemein. Ich selber war auch immer wieder vor Ort, da es öfters kleine Änderungen gab und wir deshalb improvisieren mussten. Dank der Flexibilität und der Unterstützung der Disposition war dies immer machbar. Was war für Sie das Besondere an diesem Umzug? Dass es sich dabei um ein Gotteshaus gehandelt hat.

Umzüge

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Toyota

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Vollhybrid

Mildhybrid

Vollhybrid

Mildhybrid

Vollhybrid

Mildhybrid

Vollhybrid

Mildhybrid

Vollhybrid

Mildhybrid

Hybrid: Der grosse Unterschied Viele Hersteller haben den HybridAntrieb von Toyota als Massstab erkannt und lancieren seit kurzem eigene Fahrzeuge mit kombiniertem Antriebskonzept, dem sogenannten Mild-Hybrid. Doch aufgepasst, nur der von Toyota angebotene Prius mit Voll-Hybrid-Antrieb erlaubt ein rein elektrisches Fahren in beinahe jeder Situation. Der Unterschied zwischen dem Vollhybrid von Toyota und einem weniger effizienten Mild-Hybrid lässt sich am besten anhand des Tandem-Prinzips erklären..

Probefahrt

Den Prius 3 muss man eigenhändig erfahren.Vereinbaren Sie bei Settelen eine Probefahrt und bereiten Sie sich auf ein einzigartiges Erlebnis vor (Tel. 061 307 38 38).


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Prius 3:Technische Daten

PRIUS 3 Die sanfte Revolution Die Voll-Hybrid-Technologie und die Vielzahl an Innovationen machen den neuen Prius zum fortschrittlichsten und umweltfreundlichsten Auto der Welt.

Treibstoff Benzin bleifrei Benzinmotor Hubraum 1798 ccm Verbrauch kombiniert 3,9 l/100 km CO2-Emission kombiniert 89 g/km Leistung Benzinmotor 73 kW/99 PS Leistung Elektromotor 60 kw/81 PS Gesamtleistung 100 kW/136 PS Batterie Nickel-Metall-Hybrid/45 kg Länge x Breite x Höhe 4460 x 1745x 1490 mm

Seit der Einführung der ersten serienmässigen Voll-Hybrid-Fahrzeugs, des Toyota Prius 1, sind bereits zwölf Jahre vergangen. Und während die Konkurrenz erst heute an dieses Prinzip anknüpft, treibt Toyota mit dem Prius 3 die Revolution bereits weiter. Kein anderes Hybrid-Fahrzeug kommt an den neuen Prius heran: Mit seiner einzigartigen Voll-Hybrid-Technologie, dem neuen Motor mit seinem sensationell tiefen Verbrauch, mit dem reinen Elektroantrieb und der neuen innovativen Ausstattung ist er allen andern in jeder Hinsicht um Längen voraus (www.prius.ch).


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Die Toyotavon Frankfu An der diesjährigen Internationalen AutoAusstellung in Frankfurt (IAA) hat Toyota mit vier Neuheiten für Aufsehen gesorgt.

SERVICE

Toyota Verso schon ab CHF 120.– pro Tag (inkl. 100 km).

Auto mieten: smart und günstig!

Toyota iQ schon ab CHF 75.– pro Tag (inkl. 100 km).

Toyota Yaris schon ab CHF 85.– pro Tag (inkl. 100 km).

Stadtflitzer, Kleintransporter oder Vans für die ganze Familie: Wer kurzfristig ein Auto braucht, fährt mit Settelen einfach besser! Und für spezielle Anlässe wie Geschäftsessen, Familienfeste usw. steht Ihnen unser Limousinen-Service mit professionellen Chauffeuren zur Verfügung. Rufen Sie uns unter Tel. 061 307 38 00 an und wir informieren Sie gerne über unser grosses Angebot. Oder schauen Sie an der Türkheimerstrasse 17 unverbindlich vorbei. Besonders bequem: Surfen Sie auf www.settelen.ch und informieren Sie sich über die grosse Auswahl an Mietwagen.

Toyota Urban Cruiser schon ab CHF 110.– pro Tag (inkl. 100 km).

Mit dem Vollhybrid-Auris (zurzeit noch als Concept Car) setzt der Hersteller einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu einer umweltverträglichen Modellpalette: Erstmals soll ein «Mainstream-Auto» (OTon Toyota) mit der Vollhybrid-Technologie ausgestattet werden. Der Toyota Prius 2009 unterscheidet sich äusserlich nicht allzu sehr von seinen Vorgängern, dennoch könnte die «Plug-In»Version eine kleine Revolution auslösen. Da der Prius an der Steckdose aufgeladen werden soll, wären die täglichen Fahrten wie etwa der Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen im reinen Elektrobetrieb möglich. Der grundlegend neue Toyota Landcruiser feierte in Frankfurt Europa-Premiere. Ausgestattet mit einem 3-Liter-TurboDieselmotor (auch mit Benzin-Motor erhältlich) benötigt der bullige Offroader im gemischten Verkehr lediglich 8,1 Liter Treibstoff pro 100 Kilometer. Damit ist der Landcruiser mit Abstand der beste seiner Klasse. Besonders pfiffig: Die beiden Show-Cars Toyota iQ «Sport» und «Collection», die als aufsehenerregende Winzlinge demonstrieren sollen, wie individuell Käuferinnen und Käufer ihren iQ dereinst «stylen» können. Brandneu: Der Toyota Landcruiser 2009.

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Toyota news

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-Highlights urt Show-Car: Der Toyota iQ in einer Sportversion.

Meilenstein: Toyota Auris Concept Car (Vollhybrid).

Premiere: Der neue Toyota Landcruiser

Toyota Prius Plug-In Hybrid: Elektromobil für den Arbeitsweg.

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Taxi-Kalender, um 1927: Taxi-Kalender waren bei den Basler Taxihaltern ein beliebtes Werbemittel. Settelen-Mitarbeiter hatten die Aufgabe, möglichst viele Abreisskalender publikumswirksam bei den Telefonstationen von Restaurants, Büros oder Amtsstellen aufzuhängen.

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historisches

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Das Taxi erobert Basel Teil 2 Die drei Artikel der Serie «Von der Droschke zum Taxi» widmeten sich dem ersten öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt Basel, der Droschke (1853–1936). Der erste Artikel der anschliessenden Serie schilderte die Einführung der «Motordroschke» in Basel im Jahre 1908 – Basels Taxi Nummer 1 war ein SettelenTaxi. Im Weiteren lasen sie über die schier unüberwindbaren betrieblichen Erschwernisse, die der Erste Weltkrieg verursachte und wie Settelen ungewollt zur «Geburtshelferin» von vier neuen Taxifirmen wurde (s. a. settelen.ch).

Die wundersame Vermehrung der Basler Taxi-Standplätze Verkehrten 1923 noch 26 Taxis in Basel, so waren es Mitte 1931 – zu Beginn der Weltwirtschaftskrise – kurzfristig 137. Dass das nicht gut gehen konnte, war klar. Die Krux der Geschichte fand sich im Zuteilungsmodus der Standplatzkonzessionen. Eine solche erhielt praktisch jedermann, der die jährliche Konzessionsgebühr von 50 Franken bezahlen konnte. Die Stadt teilte die Standplätze nach den Ertragsmöglichkeiten in drei Kategorien ein. Jährlich wurden diese auf Grund der bezahlten Konzessionen prozentual neu zugeteilt. Dies führte dazu, dass vor allem «Newcomer» möglichst viele Konzessionen lösten, um damit ein Maximum an «Schoggiplätzen» zu ergattern – dies obwohl sie nicht immer die gemeldeten Fahrzeuge vorweisen konnten. Im Gegensatz zu Basel limitierten die meisten Schweizer Städte auf Grund der lokalen Bedürfnisse schon früh die Anzahl Konzessionen. Zürich zum Beispiel, dessen Einzugsgebiet nicht durch Landesgrenzen eingeschränkt war und das ein wesentlich grösseres Stadtgebiet als Basel aufwies, bewilligte lediglich 88 Taxis. Die Einwohnerzahl der Stadt Zürich lag 1930 zudem

gut 50 Prozent über derjenigen Basels. Die restriktiven Städte argumentieren damit, dass zusätzliche Standplätze den Verkehr behindern würden. Eine Limitierung der Taxikonzessionen war also trotz Artikel 31 der alten Bundesverfassung betr. «Gewerbefreiheit» möglich. Dies bedeutete allerdings, dass Neubewerber chancenlos waren. Der Regierungsrat der Stadt Basel vertrat jedoch den Standpunkt, dass dieser Artikel uneingeschränkt gelte.1 Der Taxi-Verband Im Dezember 1927 gründeten die Basler Taxihalter den Taxi-Verband unter der Ägide des «Basler Volkswirtschaftsbundes». Dessen umtriebiger Sekretär Dr. Emanuel Steiner-Straumann zeichnete während der kommenden zwei Jahrzehnte auch als Sekretär des neuen Verbandes. Diese Gründung lag nahe, denn das Taxiwesen litt unter der sprunghaften Interpretation von Verordnungen und Reglementen durch die Verwaltung. Schon bald lief der Verband Sturm gegen die sture Haltung der Basler Regierung bezüglich des freien Zuganges zu Taxikonzessionen. Beide Seiten beauftragten reputierte Juristen mit der Erstellung voluminöser Rechtsgutachten. Man bemühte die Gerichte aller Instanzen.

Heute klagen Schausteller und Marktfahrer alle Jahre wieder, dass man ihnen keinen Platz an der Herbstmesse oder am Weihnachtsmarkt zuteilen würde. Die städtischen Behörden argumentieren mit Platzmangel und Verkehrsbehinderung, die Schausteller erfolglos mit dem Artikel betr. Wirtschaftsfreiheit in der neuen Bundesverfassung. 1

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Die Settelen-Grosstaxiflotte der 1930er-Jahre bestand weitgehend aus sechsplätzigen Citroën «C 6 long» mit 2,6 l-6 Zyl.-Motor und 3-GangGetriebe. Nebst den drei Taxis erkennt man links vom Torbogen die 1928 installierte ShellTanksäule für Kunden (Aufnahme 12.1937).

Citroën «C 6 long» mit Gangloff Colmar «double cabriolet»-Karosserie, 1928. Settelen setzte dieses Fahrzeug sowohl als Taxi als auch als Reisewagen ein. Gut sichtbar ist die Separation zwischen Fahrersitz und Fahrgastabteil.

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Herausgekommen ist dabei nichts, denn es lag letztlich im Ermessen des Gesamtregie- Bestens bekannt war die dortige «Blaue rungsrates, so oder so zu entscheiden. Grotte», wo die Vertreterinnen des ältesten Gewerbes auf mögliche Freier warPolizeiinspektorat als Sittenwächter teten, um sich alsdann mit diesen diskret in Mit einer achtseitigen Argumentation eines der Schlosszimmer zurückzuziehen. beantragte der Taxi-Verband am 15. Berichtet wird auch, dass bereits in den September 1930 beim Regierungsrat eine besseren Zeiten «… bessere Basler mit lineare Reduktion der Standplätze um ihren Mamseln …» im Schloss abstiegen. 20 Prozent. Eines der Argumente waren Privatwagen blieben bis in die 1950er-Jahre die «Morgenlocale» auf der Landschaft. ein Privileg der Begüterten. Wer es nicht In der Stadt verfolgten die Behörden die war und zu einem Schäferstündchen disProstitution rigoros. Im damals mausarmen kret ein «Morgenlocal» aufsuchen wollte, Landkanton fehlten die polizeilichen Mittel, bediente sich wohl eines Taxis. Der Chaufum Auswüchse zu unterbinden. Eine ideale feur konnte dabei der Kuppelei verdächtigt Vorraussetzung für das horizontale Gewerden. Zu eruieren war er einfach, hatte werbe bot unter anderem das nach dem doch jeder Chauffeur eine Uniform in der Ersten Weltkrieg heruntergewirtschaftete Wagenfarbe seiner Firma zu tragen3 und Weiherschloss Bottmingen.2 jede einzelne Fahrt auf Kontrollblättern zu dokumentieren. Für den Chauffeur stand die Taxibewilligung auf dem Spiel, ein Entzug kam einem Berufsverbot gleich.4 Interessant dabei war der Gesinnungsumschwung des städtischen Polizeidepartements. Es unterstützte beim Gesamtregierungsrat erfolglos das Anliegen der Taxihalter um eine lineare Reduktion und Einfrieren der Konzessionen. Stein des Anstosses dürfte wohl das unbeschäftigte Herumhängen von Taxichauffeuren während Stunden oder gar Nächten auf den Standplätzen der Innenstadt gewesen sein. Erhärtet wird diese Vermutung durch das Polizeireglement vom 20. Oktober 1931.


es auf der Innenseite der Windschutzscheibe nur ein Schild mit der Bezeichnung «Kleintaxi». Das normale Taxi war damals ein Wagen, dessen hinterer Teil durch eine Glasscheibe (Separation) vom Chauffeursitz abgetrennt war. Auf dem Rücksitz und den zwei Klappsitzen fanden vier bis fünf Passagiere Platz. Diese Anordnung machte durchaus Sinn. Heizung und Defroster waren Errungenschaften, die in Europa erst in den 1950er- und 1960er-Jahren Einzug hielten. Da die Fahrgäste in einem separaten Abteil transportiert wurden, konnte der Chauffeur mit offenen Seitenscheiben fahren und damit vermeiden, dass sich die Windschutzscheibe beschlug. Offensichtlich war es so, dass die neu hinzugekommenen Konkurrenten (Gass und Taxi AG) häufig die Normaltaxis temporär als Kleintaxis deklarierten. Der Kanton verfügte 1926, dass ab dem 1. Januar 1928 der Kleintaxi-Tarif für alle Taxi-Kategorien gelten würde, was bei den Taxihaltern heftigen Protest auslöste. Die Polizei argumentierte damit, dass auswärtige Gäste letztlich immer den höheren Tarif zahlten. Nach viel Geschreibe forderte nun die Behörde zur klaren Unterscheidung der Dieses verbannte die Taxis zwischen 2.00 tenliebe, vielmehr wollte man den neuen Kleintaxis eine 5 cm hohe, über die Türen und 5.00 Uhr von den Standplätzen – man Konkurrenten Hans Gass & Co, der mit und das Heck laufende, schwarzweiss wollte damit offensichtlich das Abgleiten neuen, teuren Autos angetreten war, bekarierte Borte. Dies war den Taxihaltern von Chauffeuren ins Rotlichtmilieu verhin- kämpfen. Der Preis für den ersten Kilome- wiederum zu teuer. Nach viel Gezerdern. Als weiteren Schritt versuchte das ter betrug nun Fr. 1.60. Settelen beschaffte re und unter Einschaltung des «Basler Polizeiinspektorat mit dem Taxi-Verband ab 1923 zehn vierplätzige Citroëns B2 Carrossierverbandes» einigte man sich auf eine einvernehmliche, freiwillige Reduktion mit Landaulet-Karosserie und 1,4 l Motor. eine 5 cm hohe, karierte Borte mit 2,5 der Konzessionen zu vereinbaren. Auch Vorerst definierte er den Unterschied cm Seitenlänge auf den Hintertüren. Die dies misslang, weil immer wieder Mitzum normalen Taxi damit, dass Kleintaxis Kleintaxis brachten bei Settelen innerhalb glieder sich benachteiligt fühlten, aus dem max. 10 PS aufwiesen und nur drei Passa- von dreieinhalb Jahren eine Verdreifachung Verband austraten, um später dann wieder giere befördern würden – paradoxerweise der Frequenzen, aber lediglich eine Vereinzutreten. Es brauchte einen äussern galt aber der von Settelen veröffentlichte dopplung des Umsatzes. Der von Settelen Anstoss, damit die Taxihalter zur Vernunft Kleintaxi-Tarif für bis zu fünf Passagiere. angezettelte Preiskrieg zeigte Wirkung. kamen – davon später! Die Berechtigung dieses «Privattarifes» Als erstes Opfer ging die Taxigenossenleitete Settelen von einem Streit mit der schaft 1929 in Konkurs. Kleintaxi zum Ersten Soller AG wegen Preisunterbietungen ab. Taxifahren war teuer. 1922 bezahlte der Der Regierungsrat dekretierte, dass die Kleintaxi zum Zweiten: ExpressFahrgast für den ersten Kilometer am Tag von ihm genehmigten Tarife lediglich als Taxi kontra Taxi-Rapid mindestens Fr. 2.50.5 Maximaltarife zu verstehen seien, dies, Im Juni 1931 überzog die neu gegründete Settelen führte in Basel im Sommer obwohl die Tarife gemäss Droschkenregle- Parkgarage AG die Stadt mit der Wer1923 das Kleintaxi ein, wobei man davon ment noch verbindlich waren. bung für ihre «Express-Taxi». Sie setzte Lackiert waren die Kleintaxis in der ausgehen kann, dass Keller mitzog. Es war zehn, weitgehend mit Lieferantenkrediten vermutlich weniger eine Tat der NächsFirmenfarbe, als Erkennungsmerkmal gab finanzierte neue 5-plätzige (inkl. Fahrersitz) 2

Bottmingen, eine Heimatkunde, Verlag des Kantons Baselland, 1996.

Diese bestand aus Hose, Kittel und Mütze im aktuellen Uniformenschnitt sowie einem Mantel aus schwerem Wollstoff. Die Firmenfarben waren: die Droschkenanstalten Keller und Settelen blau bzw. braun, die Taxihalter Express Marron, Gass grün, Stern rot, Taxigenossenschaft hellblau und Taxi AG grau. 3

Damit ein Chauffeur in den Besitz der Taxibewilligung kam, musste er eine Prüfung ablegen. Diese bestand aus einigen kniffligen Fahrmanövern, genauer Kenntnis der Reglemente und lückenlosen Stadtkenntnissen. 4

Der Fahrpreis basierte nicht nur auf Distanz, Zeit und Personenzahl, sondern auch auf einem Tag- oder Nachttarif. Dazu kamen eine Grundtaxe sowie Zuschläge für Gepäck, Bestellung und dgl. Bei den Preisvergleichen wurden jeweils die Grundgebühr plus ein Kilometer Fahrleistung mit der minimalen Personenzahl am Tag aufgeführt. 5

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historisches

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historisches

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Ford ein. Weil die Express-Taxi keine Konzessionen hatte, operierte sie auf Telefonbestellung hin vom Domizil am Riehenring 93 aus. Der Kilometer kostete Tag und Nacht 40 Rappen, irgendwelche Zuschläge gab es nicht. Das Geschäft «boomte» und erwies sich vorerst als profitabel. Die Mitglieder des Taxi-Verbandes bezeichneten nun ältere Fahrzeuge ihrer Taxiflotte als « Taxi-Rapid» und boten diese ab dem 29. Juli als wirkliche Fünfplätzer zu den gleichen Konditionen an. Im Unterschied zu den «Express» waren aber diese Wagen auf den Standplätzen erhältlich – überTelefonanschlüsse verfügten 1931 nur begüterte Privathaushalte und Geschäfte. Kleintaxi zum Dritten:Vernunft kehrt ein Die Express-Taxi war diesem Wettbewerb nicht lange gewachsen. Alle – inklusive der «Express» – setzten sich am 23. Oktober zusammen mit den Behörden an den berühmten runden Tisch und vereinbarten Folgendes: Per 1. Dezember 1931 wird die Kategorie der Kleintaxis aufgehoben und für die «normalen» Taxis gilt ein neuer Tarif, der mit Fr. 1.50 für den ersten Kilometer knapp 20 Prozent unter dem bisherigen liegt. Per 1. Januar 1932 gilt der Verteilungsschlüssel der Standplätze fest für die nächsten fünf Jahre. Ein neuer Bewerber muss sich mit einem Platz der dritten Kategorie begnügen – und wichtig – man einigt sich auf 111 Taxi-Standplätze, was einer Reduktion von gegen 20 Prozent entspricht. Damit sich die Express-Taxi um Standplatzkonzessionen auf den 1. Januar 1932 bewerben konnte, musste sie ihre Wagen auf den Basler Taxi-Standard bringen, d. h., die Autos mussten verlängert, mit zwei Klappsitzen und einer Separation versehen werden.6 Finanziell war die «Express» zu diesem Zeitpunkt am Ende. Sie schrieb im Februar 1932 ihr Aktienkapital ab, neues Kapital in der Höhe von Fr 36.000.– wurde einbezahlt und die Firma von Parkgarage AG auf «Express Taxi AG» umbenannt. Die Basler Kleintaxi-Geschichte sollte erst zwanzig Jahre später eine Fortsetzung finden und zu einer Erfolgsgeschichte werden. Die «überlebenden» Taxihalter hatten offensichtlich ihre Lektion gelernt. Weltwirtschaftskrise fordert Opfer Zu Beginn der 1930er-Jahre wurden die Folgen der Weltwirtschaftskrise in der Schweiz immer deutlicher. Je länger die 16

Citroën «Typ B2»: Das B-Modell von Citroën wurde zwischen 1921 und 1928 mit verschiedenen Karosserien in grossen Stückzahlen hergestellt. André Citroën (1878-1935) baute die Landaulet-Version des «B2» ursprünglich für seinen Pariser Taxi-Betrieb. Mit diesem Modell versuchte Settelen ab 1923 dem Basler Publikum das Kleintaxi beliebt zu machen.

Krise andauerte, desto weniger waren Taxis gefragt. Und bereits 1932 musste die Taxi AG ihre Bilanz deponieren. Der TaxiVerband übernahm deren 15 Standplätze und legte sie still. Wiederholt hatte der Regierungsrat Umfragen zu den Taxitarifen und den Chauffeurlöhnen in anderen Schweizer Städten machen lassen. Dabei musste er zur Kenntnis nehmen, dass in Basel die Tarife am niedrigsten und die Löhne am höchsten waren.7 Einzige Ausnahme machte in Genf das «Sidecar»-Taxi, ein Motorrad mit Seitenwagen. Im Sommer 1935 orientierte das ständige Staatliche Einigungsamt Regierungsrat Gustav Wenk, dass die Firmen Express und Stern AG Autotaxi stark überschuldet seien, Keller die notwendigen Abschreibungen auf den Taxis nicht voll erarbeiten könne und nur Settelen und Gass ausgeglichen wirtschafteten. 1936 kam dann das Aus für die Stern AG. Die überlebenden Taxihalter übernahmen das Personal und das Inventar, soweit es nicht anderweitig verpfändet war, vor allem

aber die Taxikonzessionen, welche die verbleibenden Unternehmer anteilsmässig erwarben und umgehend stilllegten. Für alle stillgelegten Konzessionen bezahlten die Unternehmer weiterhin die Konzessionsgebühren. Dies dürfte ein Teil des «Kuhhandels» mit dem Polizeidepartement von 1931 gewesen sein, wo der Fünfjahres-Rhythmus bei der Standplatzzuteilung festgelegt worden war. Damit sank die Zahl der aktivierten Konzessionen auf 90. Allerdings waren – in gegenseitiger Absprache – nur 67 Autos in regelmässigem Einsatz. Damit kam ein langer, verlustreicher Verdrängungswettbewerb zum Abschluss. Die chronisch überschuldete Express Taxi AG ging zu Kriegbeginn in den Besitz der ERPAG über.8 Leider existieren aus der Zwischenkriegszeit nur summarische Betriebsstatistiken. Indizien weisen darauf hin, dass es trotz des Wegfalls von drei Unternehmen und der Stilllegung von über 40 Prozent der Konzessionen, den überlebenden Taxihaltern nicht gelang, ihre Umsätze zu festigen. Der Tiefpunkt wurde 1936 – dem Jahr der Frankenabwertung – erreicht.

Um ein Auto zu verlängern, sägte man es im Bereich der hinteren Tür entzwei und verlängerte das Chassis sowie die Karosserie um 30 bis 50 cm durch das Einschweissen sauber eingepasster Blechteile. 6

Der Lohn der Taxichauffeure setzte sich aus einem Basislohn und einer Umsatzbeteiligung von 10 % zusammen, wobei ein Lohnminimum vereinbart war. Dieser «Garantielohn» betrug 1912 in Basel Fr. 160.– und 1926 Fr. 310.– pro Monat. Bis 1938 sank er krisenbedingt auf Fr. 280.– pro Monat. Die wöchentliche Arbeitszeit betrug 60 Stunden. Gelernte Handwerker verdienten etwa gleich viel – bei einer wesentlich kürzeren Arbeitszeit. 7

Die ERPAG war unter anderem Besitzerin der Dufour-Garage AG und befasste sich mit dem Handel von flüssigen Treib- und Brennstoffen, so auch als Schweizer Importeur für Aral-Produkte. 8


Muammar Abu Minyar al-Gaddafi wütet vor der Uno. Gaddafis Sohn wütete in Genf. Bundesräte wurden blamiert. Schweizer und die Schweiz diffamiert. Geteilt in Südalemannien und Departement Romandie hätte er die Schweiz gerne. Oder in die Luft gesprengt. Und woher schöpft der wirre Despot und König der afrikanischen Könige diese Macht. Aus dem Öl. Wie kann man ihm Einfluss und Macht nehmen? Sparsamer mit Öl umgehen. Einen Toyota Hybrid fahren. Weniger Verbrauch gleich weniger Einfluss. Politik mit dem (Gas)Fuss. Hybrid- und Elektroautos waren an der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt praktisch auf jedem Stand als Studie oder Konzeptfahrzeug zu sehen. Kaufen kann man immer noch kaum einen. Vollhybriden, also solche, die auch nur rein elektrisch und damit emissionslos fahren, gibt es immer noch nur bei Toyota. Neben dem Prius wird es nächstes Jahr auch einen Auris Hybrid zu kaufen geben. Der erste echte Vollhybrid in der Kompaktklasse. Der an der IAA gezeigte Auris Concept HSD gibt einen Vorgeschmack auf das Serienfahrzeug. Dieses soll übrigens in England gebaut werden. Ähnlich motorisiert wie der Prius. Toyota hat ja versprochen, bis 2020 in jeder Fahrzeugkategorie ein Hybridmodell anzubieten. Settelen Garagenbetriebe bieten Ihnen ja neben Trambilletten und vierrädrigen Ersatzfahrzeugen auch ein Zweirad als Ersatzmobilität an. Kostenlos. Ein FlyerVelo. Übrigens ein Mild-Hybrid. Der Elektroantrieb unterstützt bei Bedarf beim Pedalen. Tunen Sie Ihre Waden und nutzen Sie das Velo, wenn Sie Ihren Toyota zum Service, Wintercheck** oder Winterreifenwechsel bringen. Winterreifen empfehle ich allen Automobilisten. Sobald die Temperaturen unter 7 Grad fallen, haftet der Winterreifen*** besser. Kürzere Bremswege sind nur eine Folge. Von den Vorteilen bei Schnee und Eis reden wir dabei noch gar nicht. Qualitätsbewussten Automobilisten empfehle ich den Conti TS800erReifen. Als Komplettrad ist der für Aygo, Yaris, Corolla Verso oder Prius zu haben. Gute Fahrt wünscht

* Flyer-Velo mit Elektrounterstützung als Ersatzmobilität während dem Aufenthalt Ihres Toyotas in der Werkstatt gratis ** Der umfassende WINTERCHECK mit mehr als 25 Prüfpunkten für nur CHF 69.– *** Winterrad (Stahl), zum Beispiel für den Toyota Yaris, mit Conti TS-Winterreifen für CHF 245.-

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tuning mit guschti

Settelen perseenlig • Herbst 09


Settelen perseenlig • Herbst 09

Sicher durch den Winter mit unserem umfassenden Wintercheck für nur CHF 69.– Mit einem Toyota von Settelen haben Sie nicht nur ein Automobil erworben, sondern auch einen Service, auf den Sie sich verlassen können und der mehr umfasst als die reine Wartung Ihres Fahrzeugs. Settelen bietet Ihnen eine Fülle von Produkten und Leistungen, damit Ihr Fahrzeug optimal für den kommenden Winter gerüstet ist, und dies zu einem sensationellen Preis.

Motorraum • Wasserschläuche: Zustand prüfen • Keil- und Antriebsriemen: Zustand und Spannung • Batterie: Belastungstest und Flüssigkeitsstand • Sichtkontrolle Motorraum: Öl- / Wasserverlust • Hupe • Marderbisse

Innenraum • Frischluftgebläse • Heizung • Klimaanlage

Aussen • Wischerblätter vorne und hinten • Bereifung: Profiltiefe, Abriebbild • Reifenluftdruck prüfen inkl. Reserverad • Frontscheibe: Zustand (Steinschlag) • Karosserie: Beschädigungen und Zustand

Beleuchtung • Scheinwerfereinstellung • Beleuchtungsanlage (Steinschlag, Risse) • Funktionskontrolle

Flüssigkeitsstände • Scheibenwaschanlage • Kühlmittelstand • Bremsflüssigkeit: Niveau, Wasseranteil (hydroskopisch) • Servolenkung: Flüssigkeitsstand • Automatenölstand • Motorölstand

Mechanik • Bremsbelagsdicke (wo von aussen sichtbar) • Bremsleitungen und -schläuche • Achs- und Gelenkmanschetten: Beschädigungen • Auspuffanlage: Beschädigungen • Kupplung: Funktion und Spiel • Prüfung Türgummi

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Auto

Typ

Chassis Nr.

Auris Avensis

ab 2.2007 ohne D-4D

Avensis D-4D Avensis NEW

2.2 ab 11.2008

**E15* AZT/ZZT 250 ADT25*

Aygo Corolla Verso

ab 2.2005 R1 ab 2.2004

**T27* KGB/WNB10 ZNR1* "Alu."

Hiace IQ

ab 1996, 4X4 ab 1.2009

RCH 18/19 **J10*

Landcruiser

120

Landcruiser

V8

Prius

ab 2004

NHW20L

Prius NEW

ab 8.2009

ZVW30

RAV 4 NEW

4X4

**A30

RAV4 Premium

4X4

ALA 3* Alu.

Urban-Cruiser

ab 5.2009

Verso

ab 5.2009

Yaris

1300

Yaris NEW

ab 11.2005

GRJ12/KDJ12 "Alu."

**P11* **R2*

NCP10, 20 KSP90


Winter-Aktion

Settelen perseenlig • Herbst 09

WARUM WINTERREIFEN? Nicht nur bei Schnee sind Winterreifen die richtige Wahl. Winterreifen können im Gegensatz zu Sommerreifen nicht «einfrieren» und sorgen auch bei niedrigen Temperaturen, bei Eis, Regen und Hagel für Sicherheit und Komfort. Wechseln Sie die Reifen bei Temperaturen unter +7°C. Das Fahren mit Sommerreifen im Winter kann juristische Konsequenzen nach sich ziehen. Leichtsinn kann Sie also teuer zu stehen kommen.

Komplettrad Stahlrad Alurad «MX» "MX" Alurad nicht verfügbar Stahlrad Stahlrad Alurad «MX» "MX" Alurad nicht verfügbar Stahlrad Alurad «Mirwe» "Mirwe" Alurad Alurad «Indyana» "Indyana" Alurad Alurad «MX» "MX" Alurad Alurad «MX» "MX" Alurad Stahlrad Alurad «CA» "CA" Alurad Stahlrad Stahlrad nicht verfügbar Stahlrad

WINTER-AKTION 2009/10 WINTER-AKTION 2009/10 Felgendimension

6.5 J x 16" 6.5 J x 16" 6.5 J x 16" 6.5 J x 16" 4.5 J x 14" 7.0 J x 16" -5.0 J x 15" 6.0 J x 17" 8.0 J x 18" 6.5 J x 16" 6.5 J x 16" 6.5 J x 16" 7.0 J x 16" 5.5 J 15" 6.5 J x 16" -5.5 j x 15

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Reifen Marke Nokian

Preis

330.330.– Nokian 350.350.– --Nokian 330.330.– Continental 205.205.– Continental 429.429.– --Bridgestone 240.240.– Bridgestone 750.750.– Nokian 1200.1200.– Continental 445.445.– Continental 445.445.– General 299.299.– Dunlop 535.535.– Bridgestone 320.320.– Falken 310.310.– --sich umgehend mit Continental 245.245.–

Reifen Grösse 205/55 R16 H 205/55 R16 H

Stahlfelgen Preis

REIFENMARKEN Bridgestone

127.313.127.– 313.– 127.313.127.– 313.– 205/55 R16 H 127.313.127.– 313.– 205/60 R16H 127.313.127.– 313.– 155/65 R14 T 78.145.78.– 145.– 205/55 R16 H 127.313.127.– 313.– 195/70 R15 154.242.154.– 242.– 175/65 R15 T 155.180.155.– 180.– 225/70 R17 Q 220.472.220.– 472.– 275/60 R18 T 960.– 960.- Alu. 664.664.– 195/55 R16 T 127.322.127.– 322.– 195/55 R16 T 536.XXX 536.– 215/70 R16 T 161.340.161.– 340.– 235/60 R16 H XXX 195/60 R16 H 190.276.190.– 276.– 205/60 R 16 H 131.313.131.– 313.– R14 T 85.159.85.– 159.– der175/65 beiligenden Antwortkarte 185/60 R 15 T 100.186.100.– 186.–

Michelin

Continental

ESA

319.313.223.319.– 313.– 223.– 319.313.223.319.– 313.– 223.– 319.313.223.319.– 313.– 223.– 322.314.220.322.– 314.– 220.– 147.149.102.147.– 149.– 102.– 319.313.223.319.– 313.– 223.– 261,246.261,– 246.– -184.190.184.– 190.– -------325.338.222.325.– 338.– 222.– 571.593.571.– 593.– -377.342.377.– 342.– -NUR ALU.KOMPLETTRAD 295.315.-295.– 315.– 322.314.220.322.– 314.– 220.– 167.161.112.167.– 161.– 112.– für den Settelen-Apéro 184.190.129.184.– 190.– 129.–

Hausmarke

152,.152.– 152.152.– 152.152.– 172,172.– 83.83.– 152.152.– 148.148.– 98.98.– --194.194.– 277.277.– 197.197.– 184.184.– 172.172.– 83.-an! 83.– 2009 99.99.–

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DIE LETZTE

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