
Die Schweizer Oldtimer-Erlebnis-Messe mit Auktion & Fahr-Events: «Forever Young» und «Harder than Steel» www.swissclassicworld.ch
Die Schweizer Oldtimer-Erlebnis-Messe mit Auktion & Fahr-Events: «Forever Young» und «Harder than Steel» www.swissclassicworld.ch
Merbag ist offizieller Vertriebspartner von HK-ENGINEERING. Wir offerieren Ihnen ausschliesslich Fahrzeuge des international führenden deutschen Spezialisten für die Restaurierung der legendären Mercedes-Benz 300 SL. Die restaurierten 300 SL Flügeltürer und Roadster aus dem bayrischen Polling zählen weltweit zu den begehrtesten Sammlerobjekten. Alle von uns angebotenen Modelle sind originale Mercedes-Benz Fahrzeuge mit nachweisbarer Historie.
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belmot.ch
BELMOT ® swiss Kompetenzzentrum ch.old+youngtimerversicherungen
Postfach 21, CH-4144 Arlesheim
Telefon +41 (0) 61 706 77 99
info@belmot.ch, www.belmot.ch
Seit einigen Jahren bietet die Mannheimer Versicherung AG in der Schweiz mit BELMOT swiss die umfängliche All-Risk Kaskoversicherung als ideale Absicherung für Liebhaberfahrzeuge an.
Mit nur einer Police können Sie all Ihre Fahrzeuge umfassend kaskoversichern und sich auf optimalen Schutz verlassen.
Egal, ob Ihr Klassiker regelmässig gefahren, in einer Sammlung ausgestellt, bei Oldtimer-Rallyes eingesetzt oder gerade in einer Werkstatt restauriert wird – wir haben die passende Lösung für Sie.
Persönliche Beratung und langjähriges Expertenwissen runden unseren Versicherungsschutz ab.
Mechanische Schäden sind versichert
Auch jüngere Liebhaberfahrzeuge versicherbar
Keine Kilometerbegrenzung
Flottenpolicen unabhängig vom Kontrollschild
Auch nicht eingelöste Fahrzeuge versicherbar
Transporte auf Anhänger sind versichert
Gleichmässigkeitsfahrten sind versichert z. B. Mille Miglia
Kein Bonus- / Malussystem sondern fixe netto Jahresprämien
Vom 30. Mai bis zum 1. Juni 2025 dürfen wir erneut die Schweizer Oldtimer-Messe SWISS CLASSIC WORLD in Luzern durchführen. Dafür möchten wir an dieser Stelle unseren Partnern und Ausstellern herzlich danken – wir wissen Euer Vertrauen sehr zu schätzen!
Und wir möchten Sie als Besucher recht herzlich begrüssen!
Die SWISS CLASSIC WORLD 2025 steht dabei vor allem auch unter dem Motto «Nachwuchsförderung». Wir sind der Ansicht, dass wir zukünftige Freunde und Enthusiasten klassischer Fahrzeuge mit Freude und Spass an unser Thema heranführen müssen. Unsere Aufgabe ist es dabei auch, den Nachwuchs zu motivieren und mit Know-How sowie Kompetenzen auszustatten. Vor allem junge Menschen gilt es dabei zu begeistern. Über geeignete Konzepte und zielgruppen-spezifische Massnahmen. Das ist eine der wichtigsten Herausforderungen, die wir angehen und meistern müssen!
Dazu unterstützen wir den Dachverband «Swiss Historic Vehicle Federation» (SHVF), die «Interessengemeinschaft Fahrzeugrestauration Schweiz» (IgFS) sowie weitere Projekte in diesem Bereich. Ebenso das neue, innovative SHVFNachwuchsprogramm «Young4Vintage», das am Freitag, 30. Mai 2025, auf der SWISS CLASSIC WORLD vorgestellt wird. Zudem organisieren wir am Samstag, 31. Mai, die Youngtimer-Ausfahrt «Forever Young». Und es werden im Rahmen des SHVF-Aktion «Old Cars for Young People» am Sonntag, 1. Juni, erneut zwei klassische Fahrzeuge für ein Jahr kostenloses Oldtimer-Fahrvergnügen an junge Menschen verlost.
Die Besucher der 11. Ausgabe der SWISS CLASSIC WORLD in Luzern erwartet erneut auch ein umfassendes Ausstellungsprogramm mit über 200 Ausstellern. Und ein attraktives Rahmenprogramm mit vielen weiteren Highlights: Die Vorkriegs-Ausfahrt «Harder than Steel», die «SWISS CLASSIC WORLD-Rallye», die Auktion der Oldtimer Galerie Toffen, ein privater Fahrzeugmarkt mit attraktiven Oldtimer-Angeboten sowie ein spannendes Präsentationsprogramm auf der Bühne in Halle 2.
Bernd E. Link, Initiant und Veranstalter der SWISS CLASSIC WORLD
Wir wünschen Ihnen darum beim Besuch der SWISS CLASSIC WORLD viel Spass und Freude. Und unseren sehr geschätzten Partnern und Ausstellern viel Erfolg!
Bernd E. Link und das OK-Team der SWISS CLASSIC WORLD 2025
IMPRESSUM
Der Messe-Katalog ist eine Publikation der SwissClassics Revue (Zwischengas AG), Badenerstrasse 450, CH-8004 Zürich +41 44 508 56 79, info@swissclassics.com
Veranstalter Swiss Classic World Luzern Bernd E. Link, c/o Marketinglink GmbH, Lidostrasse 5 · CH-6006 Luzern +41 0 795 47 57 40, info@swissclassicworld.ch
Redaktion Bruno von Rotz (Chefredaktor, verantwortlich), bruno.vonrotz@swissclassics.com Objektleitung / Marketing
Marcel Pelletier (CMO), marcel.pelletier@swissclassics.com
Art Direktion / Realisation
Richard Zuern Editorial Design, richard.zuern@zwischengas.com
Wartung, Reparatur, Karosserie, Polster, Lackierung, Ersatzteile, Restaurierung, Oldtimervermietung und Verkauf
• Service und Reparaturen von Young- und Oldtimern aller AMAG Marken inklusive Fahrzeuge, welche in Schinznach-Bad zwischen 1949 und 1972 montiert wurden
• Motor- und Getrieberevisionen
• Abgaswartungen mit geeichtem Abgasmessgerät
• Ein- und Auswinterungen von Oldtimern
• Planung und Umsetzung von Restaurationsprojekten inkl. Kostenmanagement und ausführlicher Dokumentation
• Karosserie-, Sattler- und Lackierarbeiten
AMAG Classic
Aarauerstrasse 22 5116 Schinznach-Bad Tel. 056 463 98 98 amag-classic.ch
• Reinigungs- und Lackaufbereitungsarbeiten
• Reparatur von Steuergeräten
• Beratung zu Veteranenstatus
• Beratung für DAB+-Umrüstungen
• Zustandsanalysen mit Kaufberatung
• Beratung für Import von Fahrzeugen
• Vermietung von Oldtimern
• Verkauf von Oldtimern
• Hol- und Bringservice von Oldtimern
• 12 Monate-Mobilitätsversicherung nach einem Service
5 EDITORIAL
Bernd Link mit Gedanken zur Swiss ClassicWorld-Ausgabe 2025
8 EINSTIEGSCABRIOLETS
Ob sportlich oder gemütlich: Bezahlbarer, offener Fahrspass geht für alle
14 FRANKS ORGINALE
Alles unter deinem Dach für die Komplett-Restauration in Kriens, Luzern
16 CARBURETOR EXPERT
Chris Weingartner im Interview zur MAXESS-Übernahme
18 FAHRAKTION AUF DER SCW
Von der Youngtimer-Tour über Vorkriegs-Nostalgie bis zur Rallye ist hier viel in Bewegung
22 AMAG CLASSIC
80 Jahre AMAG und andere Jubiläen
24 EMIL FREY CLASSICS
Oldtimerkompetenz und Geschichte als Erlebnis unter einem Dach
26 DÖNNI CLASSIC CAR
Kunstfertigkeit und Fachkönnen eines Jaguar-Spezialisten
28 MOTORWORLD
Der Treffpunkt für mobile Leidenschaft und seine Partner stellen sich vor
31 UNIQUE CLICK
Ein neuer Wechselschildhalter «swiss made» – in Perfektion für die Ewigkeit
32 OLDTIMER GALERIE TOFFEN
Alles zur grossen Klassikerversteigerung der Oldtimer-Galerie
36 AUDIO EXKLUSIV
Moderne DAB+Technik im klassischen Look – hier am Bespiel Countach
38 DIE MESSE IM ÜBERBLICK
Bühnenprogramm, Hallenpläne, Aussteller-Verzeichnis
52 MONTEVERDI 375 L
Ein Einzelstück mit bewegter Historie und prominentem Vorbesitz
56 SÜDTIROL CLASSIC SCHENNA
Mal alpin, mal mediterran – aber immer besonders und mit Seele
58 RRB CLASSICS
Die Fachwerkstatt für klassische RollsRoyce, Bentley & englische Oldtimer
60 BRITISH INTER CARS
Seit drei Generationen und 50 Jahren die Adresse für alte Engländer
62 SPEZIALISTEN-VERZEICHNIS
Alle Spezialisten auf der Swiss Classic World 2025
66 SHVF
Warum braucht es einen Dachverband? Wir liefern Antworten
68 GARAGE BRUNNER
Vom Oldtimer bis zum Youngtimer –hier umsorgt von einem jungen Team
69 GARAGE BACHMANN
Der Audi und VW-Experte mit riesigem Ersatzteil-Know how und -Lager
70 SWISS CLASSIC CAR Fahrspass massgeschneidert – die Experten für Porsche und Mercedes
74 US-KOMBIS DER FÜNZIGERJAHRE
Erst für Maler und Obsthändler, dann für Familien und Sport – die Anfänge
82 JÄGGI AUTOMOBILTECHNIK Zuverlässigkeit, Transparenz und mass geschneiderte Lösungen
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Jäggi Automobiltechnik GmbH
Bösch 21, 6331 Hünenberg, Schweiz
Telefon +41 41 725 05 50 info@jat.ch
Unsere Öffnungszeiten
Montag–Freitag: 07:30–12:00 Uhr und 13:30–17:00 Uhr
Samstag und Sonntag: Geschlossen
Erstmals seit dem erfolglosen Aero bot Opel ab 1987 wieder einen offenen Kadett an. Das Cabriolet wurde nicht in Bochum, sondern bei Bertone in Turin gebaut.
Autor: Reto Hülsewigg
Bilder: Bruno von Rotz, Daniel Reinhard, Opel
Cabriolets umweht immer ein wenig der Hauch des Glamourösen. Selbst ein Opel Kadett E wird ohne Dach von einem unscheinbaren Alltagswerkzeug zu einem eleganten Gleiter für besondere Gelegenheiten. Es muss also kein
Rolls-Royce Silver Cloud Drophead Coupé für sonnige Wochenendausflüge sein. Warum auch? Die Luft, die sanft durch den Innenraum weht, ist genau dieselbe.
Die wichtigste Frage, die man sich vor dem Kauf eines Cabriolets stellen sollte, ist vielmehr die: Soll es eher sportlich oder eher gemütlich sein? Denn Cabriolet ist nicht gleich Cabriolet, weshalb die Engländer auch zwischen einem „Open Two-Seater“ und einem „Drophead Coupé“ unterschei-
den: Der eine ist offen und lässt sich zur Not auch einmal geschlossen fahren. Das andere ist ein wetterfester Coach, dem man auch mal das Dach abnehmen kann.
Das Frischluftvergnügen muss nicht teuer sein. Bereits für weniger als 20'000 Franken bietet sich ein abwechslungsreiches Angebot an offenen Klassikern. Auf den folgenden vier Seiten präsentieren wir vier Cabriolets, die einen ebenso günstigen wie sorgenfreien Einstieg ins Oldtimerhobby ermöglichen.
Laut Jeremy Clarkson sollte jeder echte Autoliebhaber mindestens einmal im Leben einen Alfa Romeo sein Eigen genannt haben. Wir meinen, diese Aussage noch etwas konkretisieren zu können. Denn erstens sollte es sich dabei nicht unbedingt um einen Arna handeln. Und zweitens sorgt erst der berühmte, bereits 1954 präsentierte Busso-Vierzylinder unter der Motorhaube für das vollkommene Alfa-Romeo-Gefühl.
Die von 1983 bis 1989 gebaute dritte Generation des Spider ist nach wie vor eine der günstigsten Möglichkeiten, dieses herrliche Triebwerk in einem offenen Auto zu geniessen. Den schwarzen Kunststoff anstelle der vorherigen Chromteile muss man mögen – oder sollte ihn zumindest nicht verabscheuen. Aus Fahrerperspektive spielt das
freilich nur eine untergeordnete Rolle, denn zwischen Vorder- und Hinterachse unterscheidet sich der „Aerodinamica“ kaum von seinem Vorgänger.
Die Sitzposition und das (Simili-)Holzlenkrad sind immer noch klassisch, genauso wie die vinylbezogenen Sitze, die beiden grossen Hauptinstrumente in ihren eigenen „Eistüten“ und der perfekt positionierte Schaltknauf. Um fair zu bleiben, muss gesagt sein, dass sich weder Sitzposition noch Seitenhalt oder Ergonomie mit ein paar Jahrzehnte später gebauten Autos vergleichen lassen, aber dem Spider verzeiht man dies schon nach den ersten paar Metern. Sobald das Verdeck zurückgeklappt ist und der Zweiliter sein Lied singt, verschwendet man keinen Gedanken mehr an solche Banalitäten.
In etwas mehr als sechs Jahren entstanden gut 37'000 Exemplare des „Spider Aerodinamica“. Das sorgt auch heute noch für ein erfreulich grosses Angebot.
Dieser „Einsteigertipp“ kommt fast ein wenig zu spät, denn die Preise für Mazda MX-5 der ersten Generation (NA) steigen kontinuierlich. Trotzdem bietet er nach wie vor ein unschlagbares Preis-Fahrspass-Verhältnis. Denn er ist das, was viele heutige „Sportwagen“ nicht mehr sind: klein, leicht, wendig – und bescheiden in der Motorleistung. Aber bei gerade einmal 950 kg Leergewicht reichen eben auch 116 PS für flott-forcierte Fahrweise. Hinterradantrieb und niedriger Schwerpunkt sind ebenfalls nicht gerade von Nachteil.
Der stetig wachsende Liebhaberkreis hat zudem einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Man bekommt zu jeder nur denkbaren Frage zahlreiche Antworten, Ratschläge und Erfahrungsberichte. Und natürlich auch Hilfe bei technischen Problemen – das allerdings nur in der Theorie, denn der MX-5 ist immer noch ein Japaner. Trotz zwei obenliegenden Nockenwellen ist der Vierzylinder nämlich kein kapriziöser Sportmotor. Die nüchtern-sachliche Perfektion lässt vielleicht etwas den Charme der kontinentaleuropäischen Vorbilder ver -
missen, aber dafür muss man auch nie eine unerwartete Fehlfunktion als „Charakter“ euphemisieren. So gesehen bräuchte man neben einem MX-5 nicht einmal ein zusätzliches Alltagsauto. Das Klappverdeck ist wetterfest und in Sekundenschnelle zu bedienen, der Kraftstoffverbrauch ist erfreulich gering und der Kofferraum ist … vorhanden. Ja, ein Kombi wäre etwas praktischer. Aber wer nicht jeden Tag Kühlschränke oder Konzertflügel transportieren muss, kommt zurecht – und hat sehr viel Spass dabei.
„Klassisch Rot“ ist die typische Farbe für einen frühen MX-5. Wer es lieber etwas britischer mag: Ab 1994 gab es auch „Racing Green“.
Keine Liste mit Einstiegsklassikern ist komplett ohne den MGB. Natürlich gilt für alle englischen Roadster vom Austin-Healey Sprite bis zum Triumph TR6 prinzipiell dasselbe: 1. Sie sind günstig in der Anschaffung. 2. Sie bieten enormen Fahrspass. 3. Sie sind leicht zu warten, reparieren oder restaurieren, weil 4. die Ersatzteilversorgung nahezu lückenlos und preiswert ist – allerdings von schwankender Qualität.
Was den MGB von seinen Brüdern abhebt und noch etwas einsteigerfreundlicher macht, ist, dass er nicht ganz so viel Leidensfähigkeit verlangt wie etwa ein Triumph TR2. Der MGB hat Seitenfenster, einen vergleichsweise geräumigen Innenraum und sogar so etwas wie eine Federung. Nur das umständliche Zeltverdeck anstatt ei-
nes Klappdachs war schon bei seinem Debüt ein Anachronismus. Klischees über Unzuverlässigkeit vergessen Sie bitte ganz schnell wieder. Es ist ja nichts dran, an diesen Autos. Was soll also kaputtgehen? Und falls doch einmal etwas nicht in Ordnung sollte: Siehe Absatz 1, Punkte 3 und 4.
Ein gepflegter MGB ist ein angenehmer Oldtimer, der sich im Sommer sogar für den Alltagseinsatz eignet. Denn im Gegensatz zu einigen anderen Vertretern seiner Gattung bleiben auch die für ihn erforderlichen Bedienkräfte noch in einem zumutbaren Rahmen. Auch die für Kontinentaleuropäer ungewohnte Rechtslenkung muss man nicht fürchten: Drei Viertel der knapp 390‘000 gebauten Roadster sind als Linkslenker exportiert worden.
Die besten MGB wurden zwischen 1968 und 1974 gebaut: Sie haben bereits ein vollsynchronisiertes Getriebe, aber noch nicht die klobigen Plastik-Stossfänger.
Der in Karosseriefarbe lackierte „Rundum-Spoilersatz“ liess das Cabriolet ab 1987 deutlich moderner wirken. Frühe Exemplare sind dafür filigraner.
Anfangs als Nachfolger des Käfer-Cabrios nicht akzeptiert, hat der offene Golf längst seine eigene treue Fangemeinde. Aus der einstigen Spottbezeichnung „Erdbeerkörbchen“ ist ein liebevoller Kosename geworden. Am umstrittenen Überrollbügel stört sich niemand mehr. Natürlich wirkt das Golf-Cabriolet im Vergleich zu einem Alfa-Spider oder einem Mazda MX-5 weniger elegant. Dafür hat der VW (ebenso wie der Konzeptionell ähnliche Opel Kadett) Platz für vier, wohingegen die drei anderen auf diesen Seiten vorgestellten Cabri-
olets lediglich Zweisitzer sind. Fahrerisch unterscheidet sich das Cabriolet wenig von einem „normalen“ Golf I, abgesehen natürlich vom offensichtlichen Licht- und Luftgewinn sowie dem Verdeckwulst, der die Sicht nach hinten arg einschränkt.
Mit fast 100 PS beschleunigt das Cabriolet sportlich und hat genügend Temperament für alle Lebenslagen. Aus heutiger Sicht ist es trotz fast 1100 kg ein Leichtgewicht.
Der Vierzylindermotor kann es an Musikalität zwar nicht mit dem „Cuore Sportivo“ von Alfa Romeo aufnehmen, aber er tönt angenehm im Ohr und wird nie störend. Mechanisch ist er ohnehin bekannt solide.
Dank einer Bauzeit von 14 Jahren und häufig einem behüteten Leben als Zweitwagen ist das Angebot an gepflegten Golf-Cabriolets heute noch gross. Wobei späte Modelle natürlich stark von VWs Qualitäts-Offensive Ende der Achtzigerjahre profitiert haben.
Dank kompakter Dimensionen (Länge 389 cm, Breite 164 cm) ist ihm keine Strasse zu schmal und enge Landstrassen werden zum reinen Vergnügen.
DIGITALE NACHRÜSTUNG.
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De Tomaso Mangusta, die kraftstrot zende automobile Kooperation zwischen De Tomaso, Giorgetto Giugiaro und Ford/Carroll Shelby.
Umfassende Branchen-Expertise legt eine Classic Car Garage dann an den Tag, wenn das Auftragsportfolio die Disziplin der «Komplett-Restauration» beinhaltet. FRANKS Originale, das Zentralschweizer Kompetenzzentrum für Classic Cars, stellt sich dieser Disziplin und Herausforderung seit 15 Jahren mit grossem Erfolg und hat sich dabei eine glänzende Reputation erarbeitet.
Die kompetente Analyse und das fachkundige Auge dafür, was restauriert werden kann und was ersetzt und nachgebaut werden muss, bestimmt den schliesslichen Umfang und insbesondere den Projektrahmen und das Projektbudget einer Komplettrestauration. Die Zustandsanalyse und die tadellose WiederInstandstellung eines historischen Fahrzeugs bedingen umfassendes Fachwissen, technisch-mechanisches Handwerk auf sehr hohem Level und ein fundiertes Ästhetikempfinden für die jeweilige Fahrzeugepoche. Die darauf folgende Umsetzung kann als eine kunstvolle «Symphonie» aus Geduld, Präzision und handwerklicher Hingabe beschrieben werden.
Komplettrestauration De Tomaso Mangusta
Diese Symphonie wird an der Swiss Classic World auf dem Stand von FRANKS verkörpert von einem restaurierten De Tomaso Mangusta aus dem Jahr 1969. De Tomaso brachte während der kurzen Produktionszeit des Mangustas zwischen 1967 und 1971 nur gerade 400 Fahrzeuge in den Verkauf. Heute sind nur noch wenige von diesen italienischen «Muscle Cars» auf der Strasse anzutreffen. Die Herausforderungen an die Spengler, Mechaniker und Interieurspezialisten bei FRANKS waren entsprechend gross: Die charismatische Karosserie musste wegen Rostbefall zu grossen Anteilen ersetzt werden, das Getriebe und der Motor wurden einer Komplett-Revision unterworfen und mit Feingefühl überarbeitet.
Umfassende Überarbeitung und Einpassung aller Chromteile
Komplette Überarbeitung aller Armaturen (Dreh-und Kippschalter, Instru mente, Kurbeln, Ablagefächer)
«Inhouse» als Dienstleistungsphilosophie
FRANKS Originale bietet – aus einer Hand und unter einem Dach – Komplett- und Teilrestaurationen, Reparaturen, Spenglerarbeiten, Interieur- und Garagierungs-Services an. Die kurzen Wege und schnellen Durchlaufzeiten ermöglichen ein striktes Einhalten von Termin- und Budgetvorgaben. So gestaltete sich auch die diszipliniert umgesetzte Restauration des Sportlers aus der Manufaktur von De Tomaso: Das Projekt wurde mit dem Kunden transparent vorbesprochen und der Termin- und Budgetrahmen stellten die verbindliche Leitlinie für das Projekt dar. Das Produkt kann sich sehen lassen: Der De Tomaso Mangusta 1969, ein Muskelsportler auf vier Rädern, präsentiert sich heute unvermindert kraftvoll und elegant und lässt die Herzen der Liebhaber von italienischen Sportwagen schneller schlagen.
Neueinkleidung unter Verwendung von originalgetreuen Materialien
Komplette Neuverkabelung der Fahrzeugelektrik
Das Herz des Mangustas: Ein 4,7-Liter-Ford-V8-Motor mit 300 PS.
sich über jeden enstehenden Austausch vor Ort zu den faszinierenden Geschichten der klassischen Fahrzeuge.
Über FRANKS Originale
FRANKS Originale bietet seit 2010 umfassende Dienstleistungen für den Schweizer Oldtimer-Fahrzeugmarkt an. Der Fokus liegt auf europäischen Automobilen des ganzen 20. Jahrhunderts. Neben dem klassischen Handel und der Fahrzeugexpertise beschäftigt das Unternehmen 10 Spezialisten (Stand 2025) in den Bereichen Restauration und Reparatur, Karosserie-Spenglerei, Wartung, Pflege, Garagierung von historischen Automobilen und Motorrädern. Firmensitz ist in Kriens/Luzern. Geschäftsführer ist Frank Lutz.
FRANKS Originale: Halle 2, Stand 205 Besuchen Sie FRANKS Originale an der Swiss Classic World! Neben dem Referenzobjekt De Tomaso Mangusta präsentiert FRANKS verschiedene exklusive, klassische Automobile und Motorräder auf ihrem Stand. Und freut
Werkstrasse 4 · 6010 Kriens / LU · Telefon 0 41 310 15 15 info@franks-originale.ch · www.franks-originale.ch
Interview mit Chris Weingartner, Carburetor-Expert, über Vergaser und die Übernahme von MAXESS
Vom Schrauber zum Experten – wie begann deine Leidenschaft für Vergaser?
Meine Faszination für die Gemischaufbereitung am Ottomotor begann schon früh. Bereits in den 70er-Jahren, während meiner Zeit an der Gewerbeschule, habe ich mich intensiv mit Vergasern beschäftigt. Später baute ich in meinen Ford Escort RS eine «heisse Küche» – zwei Doppel-Weber-Vergaser. Das Ergebnis war allerdings frustrierend: Der Motor hatte weniger Leistung, wollte nicht mehr hochdrehen und lief im Leerlauf instabil.
Hast du den Grund für den Misserfolg herausgefunden?
Anfangs nicht. Ich musste mich erst mit Spezialisten austauschen und mir fundiertes Wissen aneignen. Schliesslich stellte sich heraus, dass die Düsenbestückung und die Lufttrichter falsch dimensioniert waren. Durch intensives Studium von Fachliteratur und Beratung durch Experten aus der Vergaser- und TuningSzene konnte ich das Problem lösen.
Und danach lief der Motor wieder besser?
Ja, und wie! Ich erinnere mich noch genau an die erste Probefahrt nach drei Stunden Arbeit. Die Gasannahme war sensationell, das Hochdrehen machte richtig Spass, und die Leistungsentfaltung war perfekt. Heute muss ich über die 140 PS schmunzeln, auf die ich damals so stolz war – aber das Auto hat mir unheimlich viel Fahrfreude bereitet.
Warum hast du die Firma MAXESS von Max Ernst übernommen?
Was genau macht die Carburetor-Expert (Carbex)?
Wir beraten unsere Kunden – darunter Werkstätten, Fachbetriebe und private Schrauber – in allen Fragen rund um Kraftstoffzufuhr und Gemischaufbereitung, also vom Benzintank bis in den Motor.
Unser Leistungsspektrum umfasst:
• Kraftstoff-Förderung: Benzinpumpen, Druckregler, Filter und Anschlüsse
• Luftansaugung: Ansaugtrichter und Sportluftfilter
• Vergaser: Unsere Kernkompetenz! Wir bieten Dichtund Revisionssätze, Düsenbestückungen und eine breite Palette an Ersatzteilen.
Für welche Vergaser-Hersteller bietet ihr Ersatzteile an?
Im letzten Sommer habe ich dort ein Ersatzteil bestellt. Im Gespräch fragte mich Max, ob ich Interesse hätte, seine Firma zu übernehmen – mit über 80 Jahren suchte er schon lange einen Nachfolger. Als ich das Lager in Pfäffikon besuchte, kam meine alte Begeisterung für Vergasertechnik und Kraftstoffzufuhr zurück. So entschieden wir uns spontan zur Übernahme. Max bleibt uns noch ein Jahr als Berater mit seinem
Wir führen Teile für sämtliche Weber-Vergaser sowie SOLEX und Dell’Orto. Für britische Fahrzeuge haben wir SU und Zenith/ Stromberg im Sortiment.
Zudem vertreten wir FACET-Benzinpumpen – ideal für den Strassenbetrieb, aber auch für Rallye und Rennsport. Bei Luftfiltern setzen wir auf K&N Sportfilter.
Warum sollten Kunden bei Carburetor-Expert kaufen?
Wir liefern ausschliesslich hochwertige Originalteile oder geprüfte Reproduktionen – und das nach fachkundiger Beratung. Dank unseres grossen Lagers in der Schweiz bieten wir einen schnellen Liefer-Service. Unsere Kunden schätzen vor allem, dass gängige Teile sofort verfügbar sind.
Gibt es auch Grenzen eures Angebots?
Mein Motto lautet: Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger – und auf Wunsch wird auch gehext.
Spass beiseite – wir tun unser Bestes, um kundenorientierte und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen zu finden. Und meistens gelingt uns das auch!
Carburetor-Expert by Classic-Expert GmbH Hasentalstrasse 13 8934 Knonau carbex.ch
So schön sie auch anzuschauen sind – stationär in Messehallen stehend können klassische Automobile nicht ihren vollen Zauber entfalten. Deshalb finden im Rahmen der Swiss Classic World 2025 auch drei Fahrveranstaltungen statt, bei denen die vierrädrigen Veteranen in Bewegung erlebt werden können. Der Messevorplatz in Luzern wird während drei Tagen zur Bühne für drei verschiedene Fahrveranstaltungen: «Forever young», «Swiss Classic World Rallye» und «Harder than Steel».
Autor: Reto Hülsewigg · Fotos: Nils Willner, Veranstalter
Die heute mindestens 20 Jahre alten Youngtimer sind die Oldtimer von Morgen. Sie sind vor allem bei jungen Menschen beliebt, weil beim Kauf und im Unterhalt erschwinglicher als mancher Oldtimer. Entsprechend gross ist der Andrang. Am Samstag (31. Mai) treffen sich rund 90 Youngtimer in Adligenswil und fahren gemeinsam zur Messe Luzern, wo sie um ca. 12.00 Uhr über die Messebühne in Halle 2 fahren, sich danach vor der Messehalle auf dem Vorplatz aufreihen und bestaunt werden können.
So jung und doch schon richtig alt: Die ersten VW Vento sind 1992 gebaut worden und wären damit dem Gesetz nach schon Oldtimer. Der Porsche tut mit viel Chrom älter als er ist.
Eine klassische Zielfahrt mit Wertungsprüfungen, bei der die zentrale Aufgabe nicht im schnellen, sondern im präzisen Fahren liegt. Ein Teil der Prüfungen sind Gleichmässigkeitswertungen, also das Zurücklegen einer vorgegebenen Strecke in einer genau vorgeschriebenen Zeit. Es kann sich aber auch um knifflige Navigationsaufgaben oder das exakte Manövrieren des Fahrzeugs handeln. Weiter finden geheime oder angekündigte Durchfahrtskontrollen statt. Die Rallye hat einen sportlichen Anspruch, ist aber so gestaltet, dass auch Rallye-Neulinge Spass haben können. Und niemand ist zum Ehrgeizverpflichtet: Natürlich kann man auch einfach Landschaft und Strecke im klassischen Auto geniessen.
Vorkriegsfahrzeuge und frühe Nachkriegsmodelle bis Baujahr 1950 sieht man heutzutage selten in Bewegung auf öffentlichen Strassen. Im Rahmen der Swiss Classic World gibt es eine solche Gelegenheit: Am Sonntag (1. Juni) lassen sich rund 40 angemeldete Vorkriegsfahrzeuge auf einer Rundkurs-Rallye rund um den Baldegger- und Sempachersee bewundern lassen. Die morgendliche Ausfahrt führt von Adligenswil über eine wenig coupierte Strecke bis zur Messe Luzern, wo die Veteranen um ca. 12.00 Uhr durch die Messehalle 2 fahren und dann auf dem Vorplatz aufgereiht werden.
Nach wie vor das Sinnbild eines Oldtimers: Vorkriegsautos mit freistehenden Scheinwerfern und Kotflügeln – und manchmal auch ohne. An einem Rennwagen ist beides nur Ballast.
Auch wenn 80 Jahre eine stolze Zahl ist, rückt die AMAG Classic in Luzern andere Jubilare aus der Firmengeschichte in den Vordergrund.
Am 3. Januar 1945 wurde in Zürich die «Neue AMAG» gegründet. Einen ersten Importvertrag konnte sie in der Folge mit der britischen Standard Motor Company abschliessen. Daran erinnert einer ersten 1'000 importierten Standard, ein «fourteen», in Luzern. Fünf Jahre später, vor 75 Jahren, waren dann die ersten VW Busse auf den Strassen Europas und der Schweiz unterwegs. Ueber sieben Generationen hinweg entwickelte sich das Käferderivat zu einer ganzen Produktefamilie fürs Gewerbe und die Familie.
Weitere zehn Jahre später begann bei der Automontage Schinznach die Produktion des Chrysler Valiants, eines «kleinen» Amerikaners, der zum meistgebauten Schinznacher Modell wurde.
1975, vor 50 Jahren, wurde der erste VW Polo der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieser wurde gemeinsam mit dem Audi 50 entwickelt und war der erste Kleinwagen der Marke. Ein Sondermodell sticht in der fünzigjährigen Geschichte heraus, der VW Polo G40 Genesis von 1992. Er war in seinem einzigartigen violetten Lackkleid, das zusammen mit der britischen Rockband entwickelt wurde, auffällig und wurde den Markenpartnern regelrecht aus den Händen gerissen. Und vor 40 Jahren wagte sich VW Nutzfahrzeuge erstmals ins Gelände mit der Allradversion «syncro». Waren schon
die früheren VW Busse dank Heckantrieb und Motor im Heck relativ gut auf unbefestigten Strassen, setzte der syncro ab 1985 neuer Massstäbe und wurde zum Liebling vieler Kundinnen und Kunden - insbesondere in der Schweiz.
Der letzte Jubilar hatte ein etwas schwierigerer Verkaufstart. Von Designern und Technikern ob seiner Extravaganz und Raffinesse gelobt, schaffte es der Audi A2 schnell ins MOMA, Museum of modern arts nach New York - doch die Herzen der Kundinnen und Kunden erwärmte die innovative Konstruktion aus Aluminium mit raumeffzientem Design und 3 Liter Verbrauch auf 100 km nicht im Sturm. Offensichtlich war der A2 vor 25 Jahren seiner Zeit voraus. Erst später fand er seine Fangemeinde, die dafür sorgt, dass er noch heute überdurchschnittlich hoch gehandelt wird und ein sehr gesuchter Youngtimer ist.
Alle diese Jubilare sind 2025 an der Swiss Classic World auf dem Stand der AMAG Classic in der Halle 2 zu bestaunen.
Bei der AMAG Classic kümmert sich ein spezialisiertes Team um all diese Jubilare genau so wie alle anderen klassischen Fahrzeuge aller AMAG Konzernmarken oder der «Amerika-Schweizer» aus der eigenen Montage. Die Fachleute, die schon aufgrund ihrer früheren Tätigkeiten viel Wissen rund um klassische Fahrzeuge haben, betreuen all diese Old- und Youngtimer gerne.
DAS BIETET AMAG CLASSIC:
• Service und Reparaturen von klassischen Modellen
• aller «AMAG»-Marken (inkl. alle Fahrzeuge, die
• bei der AMAG in Schinznach-Bad zwischen 1949
• und 1972 montiert wurden)
• Zustandsanalysen mit Kaufberatung
• Motor- und Getrieberevisionen sowie Fahrzeug-
• Restaurationen (inkl. Karosserie und Lackierarbeiten
• im eigenen Betrieb)
• Abgaswartungen mit zertifiziertem Prüfstand
• Ein- und Auswinterungen von Oldtimern
• Reinigungs- und Lackaufbereitungsarbeiten
• Beratung in Sachen DAB+ Umrüstungen
• Beratung zur Erlangung des Veteranenstatus
• Beratung für Import von Fahrzeugen
• Hol- und Bringservice von Old- und Youngtimern
• Veranstaltungen
• Vermietung von Oldtimern
• An- und Verkauf von Old- und Youngtimern
• Kostenlose Mobilitätsversicherung nach einem Service
Reto Mattenberger, AMAG Classic Serviceleiter: «Seit vielen Jahren kümmern wir uns um zahlreiche Klassiker unserer Kundschaft. Dank unserem zum Teil langjährigen und sehr erfahrenden Team kennen wir viele Fahrzeugtypen noch aus der Zeit, als sie als Neuwagen vom Band liefen. Bei uns hat Vergangenheit Zukunft»
Lust auf einen Blick in die Vergangenheit?
Die AMAG besitzt eine grosse Old- und Youngtimer Sammlung, welche sich über die vielen Jahre der AMAG Geschichte angesammelt haben. Mit dem neuen AMAG Oldtimer Schaulager wird nun ein Teil der Sammlung im Rahmen von angemeldeten Gruppenbesuchen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das AMAG Schaulager befindet sich ein paar hundert Meter von der AMAG Schinznach-Bad entfernt. In diesem Schaulager befindet sich eine rotierende Auswahl der AMAG Old- und Youngtimer, welche im Rahmen einer vorangemeldeten Führung oder an ausgewählten Tagen individuell besichtigt werden kann.
AMAG Classic
Aarauerstrasse 22 · 5116 Schinznach-Bad
Tel. 05 64 63 98 98 · amagclassic@amag.ch www.amag-classic.ch · www.amag80.ch
SS1 Airline wie gefunden 2022
Dass sich Dönni Classic Works AG im ländlichen Roggliswil (LU) ausschliesslich auf SS/ Jaguar eingeschossen hat ist bekannt. Das Auto, welches zur Zeit in der Old Mill die Kunstfertigkeit und das Fachkönnen fordert, übertrifft sogar fast die spektakuläre Spezialcarrosserie des «Von Hochberg» SS100. Aufmerksamen SCW Messebesuchern muss der rare S.S. Airline schon 2022 ins Auge gestochen sein, als die Dönnis ihre Trouvaille frisch aus Norwegen importiert «as found» präsentierten.
Mittlerweile hat man die vorhandene Substanz analysiert, inventarisiert und mit Begeisterung feststellen können, dass der Wagen tatsächlich kaum in seinem Leben schwer gefordert worden ist und wenig originale Substanz verloren gegangen ist. Sogar die extrem seltenen RAG Vergaser seien noch vorhanden – auch wenn in ziemlich lamentablem Zustand. Nach längerem Erwägen hat man sich bei Dönni Classic Works entschieden, erstmals die komplexe Carrosserie zu restaurieren – diese ist unter ande -
rem sogar pfostenlos und hat hinten horizontal schiebbare Seitenfenster, sehr aufwändig für die damalige Zeit. Der Eschenholzrahmen war noch intakt und nur im unteren Bereich –so wie immer an Stahlblech- und auch Holzcarrosserien – wurde schon eingegriffen. Also begann der erfahrenste Carrossier des Teams die Stahlblechhaut vom Rahmen zu lösen und auszunageln. Man sei nicht so beeindruckt gewesen was zum Vorschein kam. Der Grossteil des Holzes morsch – aber immerhin noch original.
Gut sichtbar die hellen neu angefertigten Eschenholzteile
Und so begann die gründliche Restaurierung des 90-jährigen Eschenholzrahmens. Jedes einzelne Teil wurde begutachtet und auf Wiederverwendung, Ergänzung oder Neuanfertigung geprüft. Schritt für Schritt wurde so vom begnadeten Handwerker Stück für Stück neu angefertigt oder die morschen Bereiche abgetrennt und ersetzt. Wie immer begann man am «Fundament», den Schwellen, dann der typischen Sperrholzspritzwand. Dort konnten einige Verbinder/Verstärkungen erhalten werden. Auch beim
massiven hinteren Radhaus – einem besonders exponierten Bereich – konnten links erstaunlicherweise einige Sektionen im Originalzustand belassen werden. Da die Türen hinten angeschlagen sind, wurden in der Folge die Scharnierpfosten angefertigt und ersetzt. Danach wurden die Rohlinge der Türen rekonstruiert um die präzise Position der A-Pfosten zu definieren. Anlässlich unseres Besuchs begannen gerade die Arbeiten an der Tragstruktur des Dachs. Wegen frühem Redaktionsschluss kann nicht voraus -
gesagt werden wie weit die Arbeiten an der Swiss Classic World fortgeschritten sein werden, lassen Sie sich anlässlich eines Besuches am Stand von Dönni Classic Car überraschen.
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Classic Car Auction
31. Mai 2025, Swiss Classic World Luzern
Klassische Automobile & Motorräder
18. Oktober 2025, Toffen
NClassic Car Auction
29. Dezember 2025, Gstaad Fahrzeuganmeldungen und Katalogbestellungen sind jederzeit möglich!
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Wer mehrere Fahrzeuge mit Wechselnummer besitzt, kennt die Herausforderung: StandardWechselschildhalter sind oft unpraktisch, unästhetisch oder von einfacher Qualität. Der «Unique Click» biete eine exklusive Lösung, die Design, Funktionalität und höchste Materialqualität vereint.
Inspiriert von der Leidenschaft für klassische Automobile, wurde der «Unique Click» für Auto-Liebhaber entwickelt. Der elegante Wechselschildhalter fügt sich perfekt in das Gesamtbild eines Oldtimers ein und erfüllt höchste Ansprüche an Qualität und Funktionalität, ohne die Erscheinung durch unzeitgemässe Materialien zu stören. Die Idee für den «Unique Click» entstand 2002, als Reinhard Grewe eine stilvolle Lösung für seine Youngtimer suchte. Ab 2020 nahm das Projekt mit den Ingenieuren Daniel Gessler und Julian Bär schliesslich Form an. Gemeinsam entwickelten sie eine ästhetisch und funktional überzeugende Lösung: Bei der FEMRON AG gefertigt, steht der «Unique Click» für höchste Präzision. Der CNC-gefräste Halter aus Aluminium und V2A-Edelstahl besticht durch edle Oberflächen in poliertem Edelstahl oder schwarzem Chrom in matt oder Glanz. Und der Federdruck-Verschluss ermöglicht einen sekundenschnellen, werkzeuglosen Wechsel des Schildes.
Der «Unique Click» ist mehr als nur ein Wechselschildhalter – er ist ein funktionales Accessoire, ein Statement schweizerischer Ingenieurskunst und einer Leidenschaft für automobiles Kulturgut. Weitere Informationen unter www.uniqueclick.ch.
Unique Swiss Parts GmbH Laubholzstrasse 19 · 8703 Erlenbach · Schweiz
Zu sehen ist der «Unique Click» in Halle 2, Stand 201 bei der Swiss Classic Car AG.
Die Versteigerung der Oldtimer Galerie Toffen am Samstag in Halle 2 gehört zu den alljährlichen Höhepunkten der Swiss Classic World. Am 31. Mai 2025 kommen 40 bis 50 Klassiker vor dem grossen Publikum unter den Hammer.
Text: Bruno von Rotz
Bilder: Oldtimer Galerie Toffen, Bruno von Rotz
Seit über 30 Jahren organisiert die in Toffen domizilierte Oldtimer Galerie jährlich mehrere Versteigerungen, seit einigen Jahren gehört die Auktion an der Swiss Classic World zum Standardprogramm.
Die Versteigerung von rund 40 bis 50 Klassiker ist eine der Hauptattraktionen am Samstag, denn auch die Messebesucher können zuschauen, wenn Serge Stotzer zusammen mit Beat Walti ab 17.00 Uhr die alten Autos vorstellen und die Gebote der Bieter entgegennehmen werden. Zum Beweis ihrer Funktionstüchtigkeit und zwecks attraktiver Präsentation werden die einzelnen Fahrzeuge über die Rampe vor dem Auktionspult gefahren.
Wer am 31. Mai 2025 mitbieten will, muss sich vorgängig anmelden und sich um eine Bieterkelle für das Abgeben von Geboten bewerben. Bereits im Vorfeld der Versteigerung haben Interessenten zwischen dem 29. und 31. Mai Gelegenheit, die Autos in einem Zelt zwischen Halle 1 und 2 zu inspizieren und natürlich gibt die Oldtimer Galerie gerne Auskunft zu jedem der gemeldeten Automobile und Motorräder. Transparent
Nach einer kurzen Vorstellung der zu versteigernden Wagen in Deutsch und Englisch beginnt jeweils der Bietprozess. Durch Hochhalten seiner Kelle signalisiert der Bieter sein Interesse und seine Bereitschaft, das Auto (oder Motorrad) zum vom Auktionator genannten Preis zu kaufen. Bei jedem Gebot steigt der Preis an. Am Schluss wird das «Lot» heruntergezählt: «Zum ersten, zum zweiten und zum dritten». Dann erfolgt der
Zuschlag. Liegt der erreichte Gebotspreis unterhalb des Mindestpreises, kann der Wagen auch «unter Vorbehalt» zugeschlagen werden. Wenn sich Bieter und Einlieferer im Nachgang, vermittelt durch die Oldtimer Galerie, einigen können, dann kann der Wagen trotzdem verkauft werden. Zum Höchstgebot kommt noch ein Kommissionsaufschlag von 12 % für das Auktionhaus dazu, welcher durch den Käufer zu entrichten ist.
Um den Interessenten einen Hinweis zu geben, wieviel ein Fahrzeug wert ist und wie hoch die Erwartungen des Einlieferers sind, werden im Auktionskatalog Schätzwerte in Form einer Spannbreite abgedruckt. Etwa drei bis fünf Minuten dauert der Verkaufsprozess pro Auto oder Motorrad an der Versteigerung, dann ist klar, ob das Fahrzeug einen neuen Besitzer gefunden hat und zu welchem Preis. So geht Transparenz.
31.05.25
Von ganz alt bis ganz jung Bereits Wochen vor der Versteigerung ist ein Teil des Angebots für Luzern bekannt. Wie man es sich von der Oldtimer Galerie gewohnt ist, beeindruckt die «Lotliste» durch Fahrzeuge aller Altersgruppen, gegen 100 Jahre wird das Altersspektrum umfassen. So steht zum Beispiel ein schöner weisser Vorkriegs-MG SA als Cabriolet mit Sechszylindern mit Baujahr 1936 einem ebenfalls weissen offenen Mercedes-Benz SLS AMG aus dem Jahr 2013 gegenüber.
Italienische Heissblüter Fans italienischer Sportwagen werden in Luzern sicher nicht zu kurz kommen. Versteigert wird unter anderem ein Ferrari 308 GTS aus dem Jahr 1980, wie er einst durch Privatdetektiv Magnum in der gleichnamigen Fernsehserie bewegt wurde.
Ein Ferrari Testarossa von 1990 erinnert an das frühe Computerspiel «OutRun» und natürlich an seinen Auftritt in der Fernsehserie «Miami Vice». Und der blaue, noch fast neue Ferrari Portofino? Er lässt uns von der schönen Küstenstadt in Italien schwärmen. Auch Lancia wird mit mehreren Autos vertreten sein, darunter eine Fulvia 1600 HF von 1972 und eine durch Touring karossierte Flaminia GTL 3C 2.8 von 1963.
Klassiker für jedermann Natürlich wird es auch nicht an volkstümlicheren Klassikern fehlen im Angebot der Luzerner Auktion. Bereits gemeldet ist zum Beispiel ein Volvo 122 S aus dem Jahr 1964, aber auch ein noch junger Morgan 4/4 Roadster aus dem Jahr 2012 mit Vierzylindermotor.
Selten, aber noch erschwinglich ist der Renault Alpine V6 Turbo, der französische 911-Gegner aus dem Jahr 1989.
Bis vor der Versteigerung und zum Versand des Auktionskatalogs, den man natürlich jederzeit bei der Oldtimer Galerie anfordern kann, werden noch viele interessante Autos dazukommen.
Der Höhepunkt am Samstag Nachmittag Rund zwei bis drei Stunden lang wird die Auktion dauern, bis alle Fahrzeuge zugeschlagen sind. Spannend ist dies sowohl für die Einlieferer als auch die potentiellen Käufer, aber auch das Messepublikum zeigt sich immer wieder gefesselt von der Versteigerung.
Nicht verpassen also, wenn am Samstag, den 31. Mai 2025, die etwa 50 Autos ab 17.00 Uhr in der Halle 2 über die Rampe rollen!
Gürbestrasse 1
CH-3125 Toffen/BE
Telefon +41 3 18 19 61 61
Fax +41 3 18 19 37 4
www.oldtimergalerie.ch
info@oldtimergalerie.ch
DAB+ und Sicherheit für den Lamborghini.
Oldtimer-Fahrspass mit modernem Komfort: Mit der DAB+-Technik von WUNDERBAR Custom Radio Shop und den smarten Pandora-Alarmanlagen zeigt
Audio Exclusiv, wie klassische Fahrzeuge klangstark, sicher – und dabei völlig originalgetreu bleiben können.
Klassik trifft Zukunft: Unsichtbares DAB+ im Originalradio.
Was tun, wenn das originale Autoradio im Oldtimer zwar charmant, aber technisch von gestern ist? Für Audio Exclusiv ist die Antwort klar: High-End-Technik rein – die Optik und Haptik aber müssen bleiben. Dank der Zusammenarbeit mit dem deutschen Spezialisten WUNDERBAR Custom Radio Shop verwandelt sich fast jedes klassische Autoradio in ein unsichtbares Multitalent mit DAB+, Bluetooth, Sprachsteuerung per Apple Siri Google Assistant oder Samsung Bixby und mehr – ganz ohne sichtbare Eingriffe.
Der Umbau ist weit mehr als ein simples Rebranding. Statt einfach moderne Technik ins alte Gehäuse zu verbauen, bleiben alle Originalfunktionen erhalten und werden mit vielen Funktionen moderner Radios zusätzlich erweitert:
Der elektromechanische Sendersuchlauf, bekannt aus dem BECKER Mexico und DELCO Wonderbar, eine ausfahrbare Antenne oder sogar die typische Anlaufverzögerung und das Zerhacker-Surren alter Röhrenradios sind programmierbar. Selbst die alte Skala wird weiter genutzt – denn der originale Tuner-Mechanismus bleibt erhalten und steuert nach dem Umbau die neue Digitaltechnik.
Mehr Klang, weniger Kompromisse. Und der Sound? Auch da gibt’s keine Kompromisse. Die DAB+-Sender werden über hochwertige, unauffällig verbaute Lautsprecher wiedergegeben – auf Wunsch sogar über das originale Lautsprechergehäuse. Wer mehr will, kann das Setup um Subwoofer und zusätzliche Boxen erweitern. Alles dezent, alles auf Wunsch. Damit ist selbst der Lamborghini Countach kein Gegner für aktuelle Klangquali-
tät – auch wenn sein Cockpit aussieht, als wäre es direkt einem Science-Fiction-Film der 80er-Jahre entsprungen.
Ein Highlight: Die Steuerung funktioniert vollständig über die originalen Bedienknöpfe, Schalter und Regler, die clever mit zusätzlichen Funktionen moderner Radio belegt werden. So wird beispielsweise ein CADILLAC Wonderbar Radio aus den 50ern plötzlich Spotify-fähig und die DAB+Sender lassen sich über den originalen Suchlauf anwählen – und das ganz ohne Stilbruch.
Sicher ist sicher: Die Pandora-Alarmanlage.
Neben dem Komfort bringt Audio Exclusiv mit der PandoraAlarmanlage auch moderne Sicherheit unters klassische Blech. Oldtimer sind nicht nur Liebhaberstücke, sondern häufig auch wertvolle Investitionen – entsprechend gefragt ist eine diskrete, aber effektive Absicherung.
Die Pandora-Systeme sind universell einsetzbar und lassen sich über analoge Anschlüsse in jedes Fahrzeug integrieren. Dank kompakter Bauweise verschwinden sie unsichtbar im Fahrzeug. Kein Bohren, kein Schneiden, keine Kompromisse. Ein echter Clou: Im Alarmfall wird der Besitzer sofort via App, Anruf oder SMS informiert. Und auch sonst bietet das System alles, was man sich wünscht – von Routenaufzeichnung über Online-Monitoring bis hin zu einer autarken Sirene mit eigenem Akku. Letztere schlägt selbst dann Alarm, wenn das Fahrzeug von der Stromversorgung getrennt wird.
Alles unter Kontrolle – auch bei längeren Standzeiten. Oldtimer stehen oft wochen- oder monatelang still. Pandora löst dieses Problem mit einem intelligenten Stromsparmodus: Die Batterie wird geschont, die Sicherheit bleibt aktiv. Besonders praktisch: Mehrere Fahrzeuge lassen sich über ein einziges Smartphone verwalten. Für Samm-
ler oder Besitzer ganzer Fahrzeugflotten ist das ein echter Gewinn an Komfort und Übersicht. Und auch bei der Bedienung zeigt sich Pandora flexibel: Funktionen lassen sich je nach Fahrzeugtyp individuell anpassen. Komfortkanäle steuern Zentralverriegelung, Lichtsensoren oder sogar elektrische Fensterheber. Alles dezent integriert – ganz im Sinne der Originalität.
Vertrieb mit Stil: Audio Exclusiv als Schweizer Partner. Seit dem 1. März 2025 ist Audio Exclusiv offizieller Vertriebspartner von WUNDERBAR Custom Radio Shop in der Schweiz – ein logischer Schritt, denn der Markt hierzulande ist nicht nur bereit für DAB+, er fordert Lösungen, die den Charakter altehrwürdiger Fahrzeuge respektieren.
Chic und funktional: Die exklusive Fernbedienung ermöglicht das Steuern der Pandora-Alarmanlage aus grosser Reichweite. Das Display informiert über den aktuellen Status. Alarme werden grafisch und akustisch bis zu 1,5 km gemeldet. Die Kapazität des eingebauten Li-Ion-Akkus reicht für einen Vollbetrieb von mehr als einem Monat.
Das Wichtigste in Kürze.
Moderne Technik, unsichtbar eingebaut – Audio Exclusiv bringt mit DAB+ und Pandora-Alarmanlagen Komfort, Klang und Sicherheit in klassische Fahrzeuge, ohne deren Originalität zu tangieren. Die perfekte Symbiose aus Vergangenheit und Zukunft.
Der Lamborghini Countach ist an der Swiss Classic Luzern (30. Mai bis 1. Juni 2025) am Stand von Audio Exclusiv zu bestaunen: Halle 2 Stand 245.
Audio Exclusiv AG
Horwerstrasse 80 | 6010 Kriens-Luzern
Telefon 041 310 33 30 www.audioexclusiv.ch
Rahmenprogramm · Bühne Halle 2 · Freitag, 30. Mai 2025
ZEIT EVENT
13.30 – 13.50 E-Fuel für Oldtimer – Aktueller Stand und Entwicklungen im Bereich der synthetischen Kraftstoffe
13.50 – 14.10 Biofuels in der Schweiz – ein Blick in die Gegenwart und die Zukunft
14.10 – 14.30 Öl ist nicht gleich Öl – ein Blick in die Welt der Viskositäten, Eigenschaften und Anwendungen
15.00 – 15.20 Walter Edwin «Walt» Hansgen und der legendäre Jaguar Hansgen Special
15.20 – 15.40 Automechaniker und/oder Fahrzeugrestaurator als Beruf – die Spezialisierung
15.40 – 16.00 Worauf es bei der Lackierung ihres Fahrzeuges ankommt – Glasurit Classic Car Color
16.00 – 16.20 Oldtimer-Literatur: «Dufour» und «Monteverdi»
Rahmenprogramm · Bühne Halle 2 · Samstag, 31. Mai 2025
ZEIT EVENT
8.30 – 13.50 «Swiss Classic World Rallye» – Start der Rallye über die Rampe in der Halle 2
10.30 – 10.50 E-Fuel für Oldtimer– Aktueller Stand und Entwicklungen im Bereich der synthetischen Kraftstoffe
10.50 – 11.10 Biofuels in der Schweiz – ein Blick in die Gegenwart und die Zukunft
11.10 – 11.30 Öl ist nicht gleich Öl – ein Blick in die Welt der Viskositäten, Eigenschaften und Anwendungen
11.50 – 12.10 Automechaniker und / oder Fahrzeugrestaurator als Beruf – die Spezialisierung
12.10 – 12.30 Wer macht weiter? Ein Interview mit 3 junge und leidenschaftliche Persönlichkeiten in der Oldtimerszene
12.30 – 14.30 «Forever Young» – Durchfahrt der grossen Youngtimer-Ausfahrt über die Rampe in der Halle 2
15.00 – 15.20 Worauf es bei der Lackierung ihres Fahrzeuges ankommt – Glasurit Classic Car Color
15.20 – 15.40 «Belle Époque» – Autos und Pferdemist
15.40 – 16.00 Tips zum Kauf / Verkauf eines Oldtimers
17.00 – 19.30 Auktion Oldtimer Galerie Toffen – klassische Automobile und Motorräder kommen unter dem Hammer
Rahmenprogramm · Bühne Halle 2 · Sonntag, 1. Juni 2025
ZEIT EVENT
11.00 – 11.20 E-Fuel für Oldtimer – Aktueller Stand und Entwicklungen im Bereich der synthetischen Kraftstoffe
11.20 – 11.40 Biofuels in der Schweiz – ein Blick in die Gegenwart und die Zukunft
11.40 – 12.00 Öl ist nicht gleich Öl – ein Blick in die Welt der Viskositäten, Eigenschaften und Anwendungen
12.00 – 12.20 Worauf es bei der Lackierung ihres Fahrzeuges ankommt – Glasurit Classic Car Color
12.30 – 14.00 «Harder than steel» – Durchfahrt von ca. 50 Vorkriegsfahrzeuge über die Rampe in der Halle 2.
14.00 – 14.20 DAB+- Radiotechnologie im Oldtimer
14.20 – 14.40 Wer macht weiter? Ein Interview mit 3 junge und leidenschaftliche Persönlichkeiten in der Oldtimerszene
15.00 – 16.00 «Old Cars for Young People» – Gewinner & Preisvergabe
FAHRTRICHTUNG
Gewerbliche Aussteller
Clubstände
Öffentliche Bereiche
Gesperrte Bereiche
Messe + Information
Notausgänge
Toiletten
Lift
Gastronomie
101-1 LEGENDS Magazine
101-2 ACD Motorsport
102 Autofocus AG - Goodtimer, Oldtimer Zentrum Ostschweiz
103 Kestenholz Automobil AG, Classics & Sportscars Center, Pratteln
104 Simeon Classic Cars AG
105 Rubin Motorsport
106 Mercedes-Benz Veteranen Club Schweiz
107 SHVF - Swiss Historic Vehicle Federation
107-1 IgFS – Interessengemeinschaft Fahrzeugrestauration Schweiz
107-2 FAM-Shop
108-1 Neue Centrum Garage AG
108-2 Hüppi Leder und Textil
109-1 Classic Car Garage AG
109-2 SB ANTIK DESIGN GmbH
110 MTS MEGUIAR’S
112 Auto Vogel & Partner AG
113 RRB Classics AG
114 British Classic Cars AG
115-1 Classic-Expert GmbH
115-2 Carburetor Expert
117 Christoph Grohe Fine Classic Cars
118 Automobile Di Cola
119 Porsche Zentrum Zug, Risch AG
120 JDCS – Jaguar Drivers Club Switzerland
121 Baumann Classic Cars / by Garage Baumann AG Schwarzenbach
122-1 Schorno Oldtimerrestaurationen
122-2 Bergrennen Küssnacht-Seebodenalp
123 Jörg Bickel
124 VCCSR – Vétéran Car Club Suisse Romand
126-1 Garage Ackermann AG
126-2 Carrosseriewerke AG
127 Autotechnik Eggimann
128 Seiler Classics
129 Belmot Swiss
130 Garage Salvenmoser GmbH
131 Pantheon Basel AG
133 Energy-Park / SPIRIT Magazin
134 Carrosserie Zumbrunn AG
136-1 Eggenberger Motorenbau AG
136-2 Erbacher Cars AG
137 Dönni Classic Car AG
138 Auto-Feyrer Classic
139 STLeder
140 CAGERO.COM AG
ACK-Ad-Swissclassicworld210x145 copie.pdf 1 31.03.22 18:25
141 Verein Bergrennen Reitnau
142 Buholzer Batterien
143 GC Gestaltung
144 ECLEA – Premium Function Shirts
145-1 Motorworld
145-2 MADmotors
145-3 Schwungrad
145-4 SONAX
145-5 Schmohl Exclusic Classic Cars
145-6 Western Cape Wines GmbH
145-7 Autosattlerei Jaggi GmbH
145-8 Coffebike
146 CONSTRUTEC AG
148 Swiss Car Register / Swiss Automotive Documentation and Research Center
149 C.A.R. Automotive Arts / Curd Achim Reich
150 CarepO GmbH
151 Horag Hotz Racing AG
154 Handschin-Normteile
156 klassikmarkt.ch
158-1 Tourismus Silvaplana
158-2 Club Dino
159 TCS Sektion Zürich
Mechanische reparaturen & restaurierungen anfertigung von ersatzteilen grosses Ersatzteillager
Gewerbliche Aussteller Clubstände
Öffentliche Bereiche
Gesperrte Bereiche Bühnenprogramm
Messe + Information
Notausgänge
Toiletten
Lift
Gastronomie
200 KHM – Klaus Herrmann Mayer / Kraftfahrzeugtechnik GmbH
201-1 Swiss Classic Car - Old- and Newtimer AG
201-2 Protaminex AG / Protaminex + Classic Data
202 Oldtimer Galerie International GmbH Toffen
203-1 ACW AG (Aarauer Carrosseriewerke)
203-2 Graber Sportgarage AG
204 Mercedes-Benz Automobil AG / PWZentrum Schlieren
205 FRANKS Originale
206 Emil Frey Classics AG
207 Kumschick Sports Cars AG
208 Delta Motor AG
209 Niki Hasler AG
211 Auto Eberhart Classic AG
212 Glasurit Classic Car Color / BASF Schweiz AG
213 STORE74
214 Lutziger Classic Cars AG
216 Automobil Revue AG
217-1 TSM Versicherungs-Gesellschaft
217-2 Widberg Classics / Widberg Motorsport AG
221 ACS – Automobil Club Schweiz
222 Bevora GmbH Autosattlerei
224 Promocar Automobili SA
225 Dream Factory
226 Corval Car Cover GmbH
227 Zwischengas.com / SwissClassics Revue
229 AMAG Schinznach-Bad / AMAG Classic
230 PORSCHE Classic Zürich / AMAG First AG
232 Müller-Gysin AG / Autotransport
233 AUTOZEIT / Vollgas Media GmbH
235 Anglo Parts
234 kb-accessoires
236-1 S-Classics GmbH
236-2 Blechmanufaktur Zbinden
237 Virginio Brambilla
239 Pneumatikhaus AG Rothenburg
240 British Inter Cars, Garage Mäder (EVANS Waterless Engine Coolants)
241 BM Classics
242 Garage Meisel AG
243 Jäggi Classics GmbH
245 Retro-Perspektive
246-1 Audio Exclusiv AG
246-2 WUNDERBAR Custom Radio Shop GmbH
247 Bruno Nünlist
248 Oldtimer im Obwalden O-iO
249 RPR Old Gas Shop
251-1 Garage Brunner AG
251-2 Garage Bachmann AG
255 Oldierama AG
260 P & F SUISSE Team
263 morefloor AG
265 Jo Siffert Swiss Watches
277 KW automotive ( Schweiz ) AG / BBS
301 isoproQ
302 Michael Kissling
303 José Mayor
304 Hünegg Tankrestaurationen GmbH
305 Grand Prix Books History
306 aa43 Modellautos Luzern
307 Stefan Stettler
308 oldtimer-schrauber.ch
309 Guido Trüssel
310 Hänggi Benno
311 Classic Lerch GmbH
312 modellautos4you
313 Beat Hollenstein
314 Aregger Modellautos
315 Iris Volken
316 Hoch Lederaufbereitung
317 HWY 66 & Co. U.S. Antiques & Collectibles
319 mein-oldie.ch / KES GROUP AG
320 Dakota Events / RetroMecanica
321 AAAAS EURL
323 Armand Troxler
324 Müller Service
325 Bettelbrünneli-Collection
326 Zu dä alte Tankstell
328 EGGI’S ANTIQUES
330 Schuler Modellbau und Schreinerei GmbH
331 Remo Ferraturi
351 Carrossier Grubenmann
Gewerbliche Aussteller
Flächen für Clubs
Privater Fahrzeugmarkt
Öffentliche Bereiche
Messe + Information, Zu- und Wegfahrt
Notausgänge
A01 Cleanway Schweiz GmbH
A02 Burger Söhne AG
A03 Kustomstyle GmbH
A04 Garage HC Hurricane Carparts GmbH
A05 Tom Design
A06 Atwork – Tools / G. T. I. Investment & Handelsgesellschaft GmbH
A07 Michael Jungen Blechtools, Spezialwerkzeuge
A08 Haegeli Confiserie AG
A09 Gelateria Artigiana
A10 Carlos Maron Schmuck & Accessoires
A11 Reto Kleinpeter
A12 Oldtimer Motor Broye
A13 Benno Stohler – Autosport-Anhänger
A14 Oldierama AG
Gewerbliche Aussteller
Clubstände
Öffentliche Bereiche
Gesperrte Bereiche
Messe + Information
Notausgänge
Toiletten
Lift
Gastronomie
401 Lucianos Classics GmbH
402 Neufeld’s Special Cars Zürich
404 Stu’ff-Shop
405 SPEARMAN’S
406 Barliner AG
407 VW Käfer Club Luzern
408 De’Longhi Switzerland
409 CTAC – Citroën Traction Avant Club Schweiz
410 SWISS CLASSIC TRADE AG
411 Abarth-Club Switzerland
412 Chevy & Corvette Parts / Power Books
413 TURATELLO Anhänger / Rimotec
414 Nostalgie-Messerli
415 Carblast Fahrzeugtechnik GmbH
416 Calonder US Car Truck & Parts Import
417 Breakballs4You
423 Olis Kustom Garage
430 All American Specials
431 Customer Cars GmbH
432 Schwab Spielautomaten AG
437 Baur Store
444 COCO’S
451 christian frey modellautos
452 Moko Team Schweiz
453 FNA – Freunde Nostalgischer Autos
455 BG-Fachinstrumente
456 Alphüsli AG
457 Pileral Trading
459 WAGNER Spezialschmierstoffe GmbH & Co.KG
460 Lucky75
462 AMAG Nutzfahrzeuge / 75 Jahre VW Bus T1
Aaa43 Modellautos Luzern Halle 3 · Stand 306
AAAAS EURL Halle 3 · Stand 321
Abarth-Club, Switzerland Halle 4 · Stand 411
ACD Motorsport Halle 1 · Stand 101-2
ACS - Automobil Club Schweiz Halle 2 · Stand 221
ACW AG (Aarauer Carrosseriewerke) Halle 2 · Stand 203-1
All American Specials Halle 4 · Stand 430
Alphüsli AG Halle 4 · Stand 456
AMAG Nutzfahrzeuge /
75 Jahre VW Bus T1 Halle 4 · Stand 462
AMAG Schinznach-Bad /
AMAG Classic Halle 2 · Stand 229
Anglo Parts Halle 2 · Stand 235
Aregger Modellautos Halle 3 · Stand 314
Armand Troxler Halle 3 · Stand 323
Atwork – Tools / G. T. I. Investment & Handelsgesellschaft GmbH
Aussen · Stand A06
Audio Exclusiv AG Halle 2 · Stand 246-1
Autosattlerei Jaggi GmbH Halle 1 · Stand 145
Auto Eberhart Classic AG Halle 2 · Stand 211
Auto Vogel & Partner AG Halle 1 · Stand 112
Auto-Feyrer Classic Halle 1 · Stand 138
Autofocus AG –Goodtimer, Oldtimer Zentrum Ostschweiz Halle 1 · Stand 102
Automobil Revue AG Halle 2 · Stand 216
Automobile Di Cola Halle 1 · Stand 118
Benno Stohler, Autosport-Anhänger Aussen · Stand A13
Autotechnik Eggimann Halle 1 · Stand 127
AUTOZEIT / Vollgas Media GmbH Halle 2 · Stand 233
BBarliner AG - Food Truck Halle 4 · Stand 406
Baumann Classic Cars / by Garage Baumann AG Schwarzenbach Halle 1 · Stand 121
Baur Store Halle 4 · Stand 437
Beat Hollenstein Halle 3 · Stand 313
Belmot Swiss Halle 1 · Stand 129
Bergrennen KüssnachtSeebodenalp Halle 1 · Stand 122-2
BettelbrünneliCollection Halle 3 · Stand 325
Bevora GmbH Autosattlerei Halle 2 · Stand 222
BG-Fachinstrumente Halle 4 · Stand 455
Blechmanufaktur Zbinden Halle 2 · Stand 236-2
Michael Jungen, Blechtools, Spezialwerkzeuge Aussen · Stand A07
BM Classics Halle 2 · Stand 241
British Classic Cars AG Halle 1 · Stand 114
British Inter Cars, Garage Mäder (EVANS Waterless Engine Coolants ) Halle 2 · Stand 240
Bruno Nünlist Halle 2 · Stand 247
Buholzer Batterien Halle 1 · Stand 142
Burger Söhne AG Aussen · Stand A02
CC.A.R. Automotive Arts / Curd Achim Reich Halle 1 · Stand 149
CAGERO.COM AG Halle 1 · Stand 140
Calonder US Car Truck & Parts Import Halle 4 · Stand 416
Carblast Fahrzeugtechnik GmbH Halle 4 · Stand 415
Carburetor Expert Halle 1 · Stand 115-2
CarepO GmbH Halle 1 · Stand 150
Carrosserie Zumbrunn AG Halle 1 · Stand 134
Carrosseriewerke AG Halle 1 · Stand 126-2
Carrossier Grubenmann Halle 3 · Stand 351
Chevy & Corvette Parts / Power Books Halle 4 · Stand 412
christian frey modellautos Halle 4 · Stand 451
Christoph Grohe Fine Classic Cars Halle 1 · Stand 117
CTAC-Citroën Traction Avant
Club Schweiz Halle 4 · Stand 409
Classic Car Garage AG Halle 1 · Stand 109-1
Classic Lerch GmbH Halle 3 · Stand 311
Classic-Expert GmbH Halle 1 · Stand 115-1
Cleanway Schweiz GmbH Aussen · Stand A01
Club Dino Halle 1 · Stand 158-2
Coco’s Halle 4 · Stand 444
Coffebike Halle 1 · Stand 145
CONSTRUTEC AG Halle 1 · Stand 146
Corval Car Cover GmbH Halle 2 · Stand 226
Customer Cars GmbH Halle 4 · Stand 431
DDakota Events / RetroMecanica Halle 3 · Stand 320
De’Longhi Switzerland Halle 4 · Stand 408
Delta Motor AG Halle 2 · Stand 208
Dönni Classic Car AG Halle 1 · Stand 137
Dream Factory Halle 2 · Stand 225
EECLEA – Premium Function Shirts Halle 1 · Stand 144
Eggenberger Motorenbau AG Halle 1 · Stand 136-1
EGGI’S ANTIQUES Halle 3 · Stand 328
Emil Frey Classics AG Halle2 · Stand 206
Energy Park AG / Spirit Magazin Halle 1 · Stand 133
Erbacher Cars AG Halle 1 · Stand 136-2
FFAM-Shop Halle 1 · Stand 107-3
FNA Freunde Nostalgischer Autos Halle 4 · Stand 453
FRANKS Originale Halle 2 · Stand 205-1
GGarage Ackermann AG Halle 1 · Stand 126-1
Garage Bachmann AG Halle 2 · Stand 251-2
Garage Brunner AG Halle 2 · Stand 251-1
Garage HC Hurricane Carparts GmbH Aussen · Stand A04
Garage Meisel AG Halle 2 · Stand 242
Garage Salvenmoser GmbH Halle 1 · Stand 130
GC Gestaltung Halle 1 · Stand 143
Gelateria Artigiana Aussen · Stand A09
Glasurit Classic Car Color / BASF Schweiz AG Halle 2 · Stand 212
Graber Sportgarage AG Halle 2 · Stand 203-2
Grand Prix Books History Halle 3· Stand 305
Guido Trüssel Halle 3 · Stand 309
HHaegeli Confiserie AG Aussen · Stand A08
Handschin-Normteile Halle 1 · Stand 154
Hänggi Benno Halle 3 · Stand 310
Hoch Lederaufbereitung Halle 3 · Stand 316
Horag Hotz Racing AG Halle 1 · Stand 151
Hünegg Tankrestaurationen GmbH Halle 3 · Stand 304
Hüppi Leder und Textil Halle 1 · Stand 108-2
HWY 66 & Co. U.S. Antiques & Collectibles Halle 3 · Stand 317
IgFS – Interessengemeinschaft Fahrzeugrestauration Schweiz Halle 1 · Stand 107-2
Iris Volken Halle 3 · Stand 315
isoproQ Halle 3 · Stand 301
JJäggi Classics GmbH Halle 2 · Stand 243
JDCS – Jaguar Drivers Club
Switzerland Halle 1 · Stand 120
Jo Siffert Swiss Watches Halle 2 · Stand 265
Jörg Bickel Halle 1 · Stand 123
José Mayor Halle 3 · Stand 303
Kkb-accessoires Halle 2 · Stand 234
Kestenholz Automobil AG, Classics & Sportscars Center, Pratteln Halle 1 · Stand 103
KHM - Klaus Herrmann Mayer / Kraftfahrzeugtechnik GmbH Halle 2 · Stand 200
klassikmarkt.ch Halle 1 · Stand 156
Kumschick Sports Cars AG Halle 2 · Stand 207
Kustomstyle GmbH Aussen · Stand A03
KW automotive ( Schweiz ) AG / BBS Halle 2 · Stand 277
LLEGENDS Magazine Halle 1 · Stand 101-1
Lucianos Classics GmbH Halle 4 · Stand 401
Lucky75 Halle 4 · Stand 460
Lutziger Classic Cars AG Halle 2 · Stand 214
MMotorworld Halle 1 · Stand 145-1
MADmotors Halle 1 · Stand 145-2
mein-oldie.ch / KES GROUP AG Halle 3 · Stand 319
Mercedes-Benz Automobil AG / PW-Zentrum Schlieren Halle 2 · Stand 204
MBVC – Mercedes-Benz Veteranen Club Schweiz Halle 1 · Stand 106
Michael Kissling Halle 3 · Stand 302
Midland - Oel-Brack AG
modellautos4you Halle 3 · Stand 312
Moko Team Schweiz Halle 4 · Stand 452
morefloor AG Halle 2 · Stand 263
MTS MEGUIAR’S Halle 1 · Stand 110
Müller Service Halle 3 · Stand 324
Müller-Gysin AG / Autotransport Halle 2 · Stand 232
Neue Centrum Garage AG Halle 1 · Stand 108-1
Neufeld’s Special Cars Zürich Halle4 · Stand 402
Niki Hasler AG Halle 2 · Stand 209
Nostalgie-Messerli Halle 4 · Stand 414
Oldierama AG Halle 2 · Stand 255
Oldierama AG Aussen · Stand A14
Oldtimer Galerie International GmbH Toffen Halle 2 · Stand 202
Oldtimer im Obwalden O-iO Halle 2 · Stand 248
Oldtimer Motor Broye Aussen · Stand A12
oldtimer-schrauber.ch Halle 3 · Stand 308
Olis Kustom Garage Halle 4 · Stand 423
PP & F SUISSE Team Halle 2 · Stand 260
Pantheon Basel AG Halle 1 · Stand 131
Pileral Trading Halle 4 · Stand 457
Pneumatikhaus AG Rothenburg Halle 2 · Stand 239
PORSCHE Classic Zürich / AMAG First AG Halle 2 · Stand 230
Porsche Zentrum Zug, Risch AG Halle 1 · Stand 119
Promocar Automobili SA Halle 2 · Stand 224
Protaminex AG / Protaminex + Classic Data Halle 2 · Stand 201-2
RRemo Ferraturi Halle 3 · Stand 331
Reto Kleinpeter Aussen · Stand A11
Retro-Perspektive Halle 2 · Stand 245
RPR Old Gas Shop Halle 2 · Stand 249
RRB Classics AG Halle 1 · Stand 113
Rubin Motorsport Halle 1 · Stand 105
SS-Classics GmbH Halle 2 · Stand 236-1
breakballs4you Halle 4 · Stand 409
SB ANTIK DESIGN GmbH Halle 1 · Stand 109-2
Schmohl Exclusic Classic Cars Halle 1 · Stand 145-5
Carlos Maron Schmuck & Accessoires Aussen · Stand A10
Schorno Oldtimerrestaurationen Halle 1 · Stand 122-1
Schuler Modellbau und Schreinerei GmbH Halle 3 · Stand 330
Schwab Spielautomaten AG Halle 4 · Stand 432
Schwungrad Halle 1 · Stand 145-3
Seiler Classics Halle 1 · Stand 128
SHVF – Swiss Historic Vehicle Federation Halle 1 · Stand 107-1
Simeon Classic Cars AG Halle 1 · Stand 104
SONAX Halle 1 · Stand 145-4
Spearman’s Wrap Hot Dog Halle 4 · Stand 405
Stefan Stettler Halle 3 · Stand 307
STLeder Halle 1 · Stand 139
Store74.ch Halle 2 · Stand 213
Stu‘ff-Shop Halle 4 · Stand 404
Swiss Car Register / Swiss Automotive Documentation and Research Center Halle 1 · Stand 148
Swiss Classic Car – Oldand Newtimer AG Halle 2 · Stand 201-1
SWISS CLASSIC TRADE AG Halle 4 · Stand 410
TTCS Sektion Zürich Halle 1 · Stand 159
Tom Design Aussen · Stand A05
Tourismus Silvaplana Halle 1 · Stand 158-1
TSM VersicherungsGesellschaft Halle 2 · Stand 217-1
TURATELLO Anhänger / Rimotec Halle 4 · Stand 413
VVerein Bergrennen Reitnau Halle 1 · Stand 141
VCCSR – Vétéran Car Club Suisse Romand Halle 1 · Stand 124
Virginio Brambilla Halle 2 · Stand 237
VW Käfer Club Luzern Halle 4 · Stand 407
WWAGNER Spezialschmierstoffe GmbH & Co.KG Halle 4 · Stand 459
Western Cape Wines GmbH Halle 1 · Stand 145
Widberg Classics / Widberg Motorsport AG Halle 2 · Stand 217-2
WUNDERBAR Custom Radio Shop GmbH Halle 2 · Stand 246-2
ZZu dä alte Tankstell Halle 3 · Stand 326
Zwischengas.com Halle 2 · Stand 227
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Im Jahr 1967 stand erstmals ein Monteverdi auf der IAA in Frankfurt, das Coupé 375 S. Nur wenige Monate später präsentierten Peter Monteverdi und Pietro Frua bereits eine verlängerte Variante namens 375 L in Genf. Doch schon bald kam es zwischen den beiden zum Streit, der Frua-375 L blieb ein Einzelstück.
AUTOR: Bruno von Rotz
BILDER: Daniel Reinhard, Automobil Revue Archiv
Die Vorgeschichte war kurz und sie spielte sich sogar noch schneller ab als geplant. Im April 1967 wurden die erste Entwürfe zum Erstling Monteverdi 375 S gezeichnet und bereits im September 1967 stand der erste Monteverdi auf der IAA in Frankfurt, obschon die Premiere des 375 S eigentlich erst für den Genfer Autosalon 1968 vorgesehen gewesen war.
Das Echo für das elegante zweisitzige Coupé war überaus positiv, aber schon früh fragten potentielle Interessenten nach mehr Platz im Interieur.
Nicht mit leeren Händen nach Genf gehen
Während die Monteverdi-Leute alle Hände voll zu tun hatten, um die Produktion des 375 S voranzutreiben, überlegte sich Peter Monteverdi, was er denn in Genf zeigen könnte. Er entschied sich dazu, in Genf zwei neue Autos zu präsentieren: Den «Volks»-Monteverdi 2000 (auf BMW-Basis) und einen verlängerten 375 S mit vier Sitzen. Während die Premiere des Monteverdi 2000 in Genf nicht stattfand, erlebte der von Pietro Frua unter grossem Zeitdruck gebaute 375 L am Genfer Autosalon seine Weltpremiere.
Gelungene Verwandlung in einen Viersitzer
Um 14 Zentimeter war das bewährte Kastenrahmen-Chassis des 375 S verlängert worden, um Platz für zwei brauchbare Hintersitze zu schaffen. Pietro Frua gestaltete die
So präsentierte sich der Monteverdi 375 L (Chassis 2001) heute. Der Farbton wurde modifiziert, das Wildleder-Interieur ist glattem Leder in einer helleren Farbe gewichen. Statt Speichenrädern sind Alufelgen montiert. Aber im Herzen ist sich der Monti treu geblieben.
«Das Chasis des 375 S wurde um 14 cm verlängert um Platz für zwei brauchbare Hintersitze zu schaffen.»
Heckpartie um, indem er die hinteren Fenster verlängerte, einen gekonnten Knick in das Fliessheck formte und auf beiden Seiten Entlüftungsrippen hinter den Seitenscheiben integrierte, die auf der Beifahrerseite die Klappe zum Tankverschluss kaschierten.
Das Ergebnis konnte überzeugen, für den Genfer Salon wurde der Wagen in einer pastellblauen Lackierung und mit Wildleder überzogenen Sitzen präsentiert. Die Technik entsprach dem 375 S, für den Antrieb sorgte der 7,2 Liter grosse Chrysler-V8, der an eine Dreigang-TorquefliteAutomatik gekoppelt war. Auch die Trapez-Dreieckslenker für die Vorderradaufhängungen und die De-Dion-Hinterachse wurden übernommen.
Monteverdi nannte in der knapp gehaltenen Verkaufsbroschüre für den Genfer Salon ein Leergewicht von 1550 kg, eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h und eine Beschleunigungszeit für den Sprint von 0 auf 100 km/h in sechs Sekunden. An Optimismus fehlte es Peter Monteverdi nie.
Von Beginn an fast ausgereift
Die Automobil Revue konnte den Prototyp (Chassis 2001) schon im Frühling 1968 probefahren und zeigte sich von den Qualitäten überzeugt, auch wenn die Vorwärtsdyna-
mik wohl nicht ganz den Versprechungen Monteverdis entsprach: «Dass die Beschleunigung im ersten Augenblick nicht atemberaubend erscheint, ist nicht allein dem recht leisen und weichen Motor, sondern vor allem dem Hydrowandler zuzuschreiben; er lässt die Motordrehzahl der Geschwindigkeit ‹vorauseilen›, so dass es nicht zum sportlichen ‹Crescendo› der Motormusik im klassischen Sinn kommt.»
Die Fahrleistungen mochten mit rund sieben Sekunden für den Spurt von 0 auf 100 km/h trotzdem beeindrucken, vor allem aber die diskrete Art der Leistungsabgabe, die von der AR mittels eines «psychologischen» Tests verifiziert wurde: «Zwei mitfahrende Damen erkundigten sich erst bei 220 km/h nach der erreichten Geschwindigkeit; nachdem das Tempo wieder auf 200 km/h ‹gefallen› war, nahmen sie ihr nicht mit der Fahrt zusammenhängendes Gespräch wieder voll entspannt auf.»
Womit auch die Tauglichkeit der Rücksitze für den bequemen Transport von zwei Erwachsenen dokumentiert war.
Ganz ohne Mängelliste kam der 375 L nach der Probefahrt nicht davon, von einer drohenden Überhitzung des Motors war aber (noch) keine Rede, mit diesem Problem kämpften erst die späteren Besitzer, darunter Gunter
Sachs, und es wurde schliesslich mit einer zusätzlichen seitlichen Motorraumentlüftung kuriert.
Angenehmer Grandtourer
Seit den Tagen, an denen der 375 L Prototyp in Genf und später Paris gezeigt worden ist, sind über 50 Jahre vergangen. Der Wagen hat seine Farbe gewechselt, das (heikle) Wildleder ist hellbraunen Glattlederbezügen gewichen. Anstatt auf Speichenrädern fährt der Chassis 2001 jetzt auf Alurädern. Am überzeugenden Fahrerlebnis allerdings hat sich kaum etwas geändert. Im Vergleich zum 375 fühlt sich der verlängerte 375 L (Länge 465 cm, Breite 179,5 cm, Höhe 127 cm) kaum weniger agil an. Mit der Servo-Lenkung lässt sich das doch rund 1,8 Tonnen schwere Coupé angenehm dirigieren, der Fahrkomfort überzeugt. An Eleganz fehlt es dem Wagen sowieso nicht. Man kann sich jedenfalls kaum eine problemlosere Vorfahrt an einem Concours d’Elégance vorstellen.
Der Disput zwischen Frua und Monteverdi
Auf CHF 63'500 hatte Peter Monteverdi den Verkaufspreis angesetzt, das Interesse nach der Premiere war trotzdem gross. So, gross, dass die Kapazitäten, die der Karosseriebauer Pietro Frua bieten konnte, nicht ausreichten zur Befriedigung der erwarteten Nachfrage.
Mit Fissore fand man einen Produktionsbetrieb, der genügend Aufbauten in Handarbeit liefern konnte, aber die Designrechte für die beiden Coupés lagen bei Pietro Frua. Es kam zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung, die beiden vormaligen Partner trennten sich im Streit.
Am Genfer Autosalon von 1968 wurde nur ein Zweiseiter abgegeben, der den Frua-Entwurf zeigte.
Ein neuer 375 L
Das 2+2-Coupé konnte nicht wie geplant gebaut werden, Peter Monteverdi modifizierte mit Fissore zusammen das Design. Der Serien-375 L wurde erstmals am Genfer Salon 1969 präsentiert und er bot die Basis für insgesamt rund 50 produzierte 375 L bis 1974. Mit der eleganten Leichtigkeit des Prototyps konnte das Seriencoupé allerdings nicht ganz mithalten.
Der einmalige Monteverdi 375 L (Chassis 2001) wird momentan von Lutziger Classic Cars zum Kauf angeboten.
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RRB Classics AG, eine Geschichte von viel Passion.
Die Vorliebe für Fahrzeuge der britischen Insel, insbesondere Rolls-Royce und Bentley führten direkt zum Firmennamen Rolls-Royce & Bentley Classics AG, kurz RRB Classics AG genannt.
Die vier Gründer und Gesellschafter der RRB Classics AG, haben die Firma im Januar 2023 gegründet. Dazu kam es, weil ein Anbieter von Dienstleistungen an Oldtimer und klassischen Fahrzeugen durch seinen Niedergang eine Lücke in der Zentralschweiz hinterliess.
Die vier Herren, passionierte Oldtimerfahrer und Kunden besagter Firma, haben dies zum Anlass genommen eine neue Möglichkeit zur Wartung und Reparatur ihrer Fahrzeuge zu suchen. Ebenfalls wurde eine Lösung für das eingespielte Werkstatt-Team, bestehend aus Mechaniker und Elektriker angedacht. Diese beiden Überlegungen führten zur konkreten Idee, dass gesamte Team in eine neu zu gründende Firma zu übernehmen.
Gesagt – getan Passende Räumlichkeiten boten sich in Alpnach-Dorf an, das Aktienkapital wurde bereitgestellt, die Statuten geschrieben und die RRB Classics AG formal gegründet. Es folgte eine intensive Zeit des Standortbezuges, der Einrichtung der Werkstatt sowie der Etablierung der Arbeitsabläufe und der Organisation. Nach nunmehr zweieinhalb Jahren hat sich die RRB im Markt für Oldtimer und Klassiker etabliert.
«Keeping the Heritage of Sir Henry & WO on the Road» Zu unseren Stärken gehören neben Restaurationen, Service und Reparaturen auch das Erhalten der Originalität aller klassischen englischen Oldtimer. In unserer mechanischen Werkstatt haben wir die Möglichkeit und das Können, Ersatzteile originalgetreu nachzubauen. 3D Pro -
totyping vereinfacht diesen Prozess und hilft, die Verfügbarkeit der zum Teil «raren» Ersatzteile sicherzustellen und die Produktionskosten zu senken.
Unser Kredo: «Diese schönen Fahrzeuge gehören auf die Strasse und sollen den Besitzer viel (Fahr-) Freude bereiten». Jedes einzelne Mitglied des harmonischen Teams arbeitet mit Freude, Passion und einem Qualitätsbewusstsein an den Fahrzeugen unserer geschätzten Kundschaft, welche den Weg aus der Schweiz, den benachbarten EU-Ländern wie auch aus England zu uns nach Alpnach findet.
Das Angebot der RRB Service und Reparaturen von klassischen englischen Oldtimer
• Mechanische und elektrische Reparaturen
• Restaurierungen
• Ersatzteil 3D Prototyping und Reproduktion
• MFK- & Veteranen Zulassung
• Technische Zustandsanalysen
• Hol- Bringservice im geschlossenen Anhänger
• Kaufberatung
• Fahrzeug Vermittlung
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✓ Teil – und Komplettrestaurationen
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✓ Motor -, Getriebe- und Hinterachsrevisionen
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Merbag Classic Center
Mercedes-Benz Automobil AG, Personenwagen-Zentrum Schlieren
Offizieller Mercedes-Benz Classic Partner, Fahrzeughandel, Reparatur- und Restaurierungsbetrieb, Eisatzteilhandel, Fahrzeuglagerung
Zürcherstrasse 109, 8952 Schlieren +41 44 732 55 55, pwschlieren@merbag.ch www.merbag.ch
Ackermann Oldtimerund Klassikgarage GmbH
Beratung, Mechanische Reparaturen, Restaurationen und Revisionen, Anfertigung von Ersatzteilen, grosses Ersatzteillager, Spezialisiert für Packard Scheurenstrasse 15, 3293 Dotzigen, +41 32 352 04 00, info@ackermann-oldtimer.ch www.ackermann-oldtimer.ch
ACW AG
Aarauer Carrosserie Werke
Kompetent, leidenschaftlich und flexibel Carrosserie, Lackierung und Detailing Wässermattstrasse 12, 5004 Aarau www.acw-ag.ch, 0 62 824 54 54
AMAG Classic
Wartung, Reparaturen und Restaurationen aller Art Ersatzteile und Vermietung für VW, Audi, SEAT, Skoda, VW Nutzfahrzeuge sowie Amerikaner und Engländer aus der «Automontage Schinznach-Bad»
Aarauerstrasse 22, 5116 Schinznach-Bad +41 56 463 94 43, amagclassic@amag.ch www.amag-classic.ch
BASF Coatings Services AG
Classic Car Colors
Huobstrasse 3, 8808 Pfäffikon SZ +41 44 787 43, glasurit.ch@basf.com www.glasurit.com
British Classic Cars AG Tradition, Präzision, Leidenschaft für Ihre englische Passion, Werkstatt, Verkauf, Einlagerungen, Eventhalle Hasentalstrasse 13, 8934 Knonau 0844 000 888, info@british-classics.ch www.british-classics.ch
Classic Cars GB Dönni
Jaguar-Restaurationen, Penrite Oil Vertretung
Old Mill, 6265 Roggliswil +41 62 754 19 29, www.jaguarclassic.com
Emil Frey Classics AG
An- und Verkauf von klassischen Automobilen,Werkstatt für Teil- oder Komplettrestaurationen, Originalersatzteile, Fachgerechte Transporte, Unterstützung bei Ein- / Ausfuhr, Ausstellung von FIVA Identity Cards, Classic Car-Hotel
Bahnhofplatz 2, 5745 Safenwil +41 62 788 79 20, info@emilfreyclassics.ch www.emilfreyclassics.ch
Garage Brunner
VW, Audi und DKW Instandhaltung, Restauration und Beratung, FahrzeugBetreung und Beratung von A bis Z und alles aus einer Hand Fischhausenstrasse 8a 8722 Kaltbrunn
Telefon 05 52 83 34 83 www.brunnergarage.ch
RRB Classics AG
Spezialisierte Fachwerkstatt für Rolls-Royce und Bentley sowie britische Oldtimer Industriestrasse 3, 6055 Alpnach +41 41 676 7000, www.rrbclassic.ch
CALONDER U.S. Car -
Truck & Parts Import
Ihr schweizer Partner für Jeep und Dodge RAM
Industriestrasse 46, 8962 Bergdietikon +41 44 740 99 73, info@calonder.com www.calonder.com www.facebook.com/CalonderUSCar
Partner für Youngund Oldtimerversicherungen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand in der Halle 2 (Stand 217)
Carburetor-Expert (Carbex) by Classic-Expert GmbH
Vergaser-Welt & Tuning-Zubehör: Spezialisten für klassische Vergaser der Marken Weber, Dell’orto, Solex und SU, Kraftstoff-Zufuhr und Sportluft filter
Hasentalstrasse 13, CH-8934 Knonau +41 41 752 00 00, chris@carbex.ch www.carbex.ch
Schuler Modellbau und Schreinerei GmbH
Oberdorfstrasse 3, 3066 Stettlen 079 297 30 85 rolf@schuler-modellbau.ch
Swiss Classic Car – Oldand Newtimer AG
Industriestrasse 10, 8117 Fällanden +41 44 701 22 44, info@swiss-classic-car.ch www.swiss-classic-car.ch
Emil Frey Classics AG
Classic Car Museum
Automobilgeschichte auf drei Etagen Bahnhofplatz 2, 5745 Safenwil, Telefon +41 62 788 79 20, info@emilfreyclassics.ch www.emilfreyclassics.ch
Emil Frey Classics AG
Event Center Schweiz
Aussergewöhnliches Ambiente für unvergessliche Momente
Bahnhofplatz 2, 5745 Safenwil, Telefon +41 62 788 79 20, info@emilfreyclassics.ch www.emilfreyclassics.ch
Motorworld Region Zürich
The Valley, Kemptpark 3/5, 8310 Kemptthal +41 43 543 30 00, www.motorworld.ch www.thevalley.ch, www.valley-eventfactory.ch
Belmot Suisse BRG INSURANCE BROKER AG Im Langacker 5, Postfach 211, 4144 Arlesheim +41 61 706 77 77, info@brg-belmot.ch www.brg-broker.ch
TSM Versicherungs-Gesellschaft Young- und Oldtimer Transport, Event, Reise Birmensdorferstrasse 55, 8004 Zürich +41 (0) 44 457 20 30, info@tsm.ch, www.tsm.ch
Die Antwort liefert das neue 360°-Bewertungscockpit: Auktionsergebnisse, Classic-Data-Marktwerte und mehr.
Die «Swiss Historic Vehicle Federation» verfolgt als Schweizer Dachorganisation den Erhalt von historischen Fahrzeugen und des damit verbundenen Umfeldes als Kulturgut.
Diese Aufgabe nimmt die Federation durch die Vernetzung von Vereinen auf schweizerischer Ebene wahr, welche für das Kulturgut Motor- und Strassenfahrzeug, dessen Erhalt im ursprünglichen Zustand und dessen uneingeschränkte Benützung auf öffentlichen Strassen eintreten. Dazu gehört auch die Förderung der Kommunikation unter den Mitgliedern. Das sind Marken- und Oldtimerclubs für Automobile, Nutzfahrzeuge, Motorräder oder Landwirtschaftliche Fahrzeuge.
Verschiedene Tätigkeitsbereiche und Aufgaben
Der Dachverband ist nicht direkt in das Clubgeschehen involviert, sondern das Bindeglied zwischen seinen Mitgliederclubs und der Öffentlichkeit und Behörden. Er wahrt deren Interessen und kümmert sich um ihre Durchsetzung. Besonders auf der Ebene der Strassenverkehrsgesetzgebung sorgt der Dachverband dafür, dass die besonderen Umstände historischer Fahrzeuge bei Revisionen und Anpassungen berücksichtigt werden. Ein aktuelles Beispiel ist die Ausnahme von der Pflicht, mit Abblendlicht zu fahren für Fahrzeuge vor 1970, da es nicht sinnvoll ist, bei einem Veteranen die Lichtanlage dauernd zu belasten.
Erhalt und Weitergabe
Die Nachwuchsförderung und das Sichern von Informationen und Know-how gehört ebenso zu den Aufgaben des Dachverbands. Dazu lanciert der SHVF ein neues Projekt unter dem Label «Young 4 Vintage». In erster Linie geht es dem Dachverband darum, das Interesse der jungen
Generation für das historische Fahrzeug zu wecken. Ein weiterer Schritt ist es dann, die Hürde dazu möglichst tief zu setzen. Die soll mithilfe eigener Aktionen aber auch durch Botschafterinnen und Botschafter geschehen. Das sind beispielsweise junge Influencer und SocialMedia bewanderte, die sich auch für den Classic-Car-Bereich interessieren.
An der Swiss Classic World startet der Dachverband zusammen mit seinen Partnern nun mit «Old Cars for Young People» ein erstes Projekt. Das Ziel: Zwei jungen Nachwuchsfahrerinnen oder Nachwuchsfahrern ein Auto für eine Saison zur Verfügung zu stellen. Richtig, die Idee ist nicht neu, die beiden Fahrzeugen – ein VW-Käfer Cabriolet und ein Porsche 944 – wurden bereits in der Vergangenheit nach einem Bewerbungsverfahren abgegeben. Damals war die Initiantin das Verkehrshaus der Schweiz VHS, nun übernimmt diese Aufgabe der Dachverband, allerdings in Zusammenarbeit mit dem VHS und weiteren Partnern. Wer die zwei Glücklichen sein werden verrät der SHVF während der Swiss Classic World anlässlich der Schlüsselübergabe.
Dazu unterstützt der SHVF auch die Interessengemeinschaft Fahrzeugrestauratoren Schweiz IgFS zur Bewahrung des Know-Hows zur Wartung und Reparatur historischer Fahrzeuge. Eine weitere, wichtige Tätigkeit ist schliesslich auch das Ausstellen der FIVA ID-Karten, der sogenannte FIVA-Pass, der heute von manchen Strassenverkehrsämtern für die Erlangung des Veteranenstatus verlangt wird und auch bei einigen historischen Veranstaltungen vorgelegt werden muss.
Die Fédération Internationale des Véhicules Anciens (FIVA) klassiert die historischen Fahrzeuge wie folgt:
Voraussetzungen
• ist mindestens 30 Jahre alt
• wird in einem historisch korrekten Zustand erhalten und gepflegt
• wird nicht täglich als Transportmittel eingesetzt
• ist dadurch Bestandteil unseres technischen und kulturellen Erbes
Am 3. November 2008 erliess das Bundesamt für Strassen die «Weisungen für
Veteranenfahrzeuge». Darin wir dieser Begriff und die Bedingungen für den Verkehr mit diesen Fahrzeugen definiert. Die wichtigsten Bestimmungen sind:
• die erste Inverkehrsetzung erfolgte vor mehr als 30 Jahren
• die Fahrzeuge dürfen nur für rein private Zwecke verwendet werden. Namentlich ausgeschlossen sind Fahrten gegen Entgelt, die öffentlich angeboten werden und solche, mit welchen ein wirtschaftlicher Erfolg erzielt wird. Der wirtschaftliche Erfolg gilt als gegeben, wenn für die Fahrt eine Entschädigung zu entrichten ist, welche die Fahrzeugkosten und den Auslagenersatz des Fahrzeugführers übersteigt. Die Zulassungsbehörde kann zusätzliche Verwendungsbeschränkungen im Fahrzeugausweis eintragen (z. B. die zulässige Anzahl Mitfahrer beschränken)
• die Fahrzeuge dürfen nicht regelmässig in Betrieb stehen; die jährliche Fahrleistung ist auf durchschnittlich ca. 2000–3000 km (bzw. ca. 50 bis 60 Betriebsstunden) beschränkt
• sie müssen der ursprünglichen Ausführung entsprechen
• sie müssen optisch und technisch in einwandfreiem Zustand sein, wobei Gebrauchsspuren, die auch bei sorgfältiger Pflege entstehen, akzeptiert werden
Für die Beurteilung der Anforderungen können zusätzliche Unterlagen, beispielsweise eine FIVA Identity Card verlangt werden.
Als Kompensation für diese Einschränkungen müssen die Veteranenfahrzeuge u. a. in der Regel nur alle sechs Jahre bei den Strassenverkehrsämtern nachgeprüft werden. Auch können Wechselschilder für mehr als zwei Veteranenfahrzeuge erteilt werden.
Es ist auch zu beachten, dass Veteranenfahrzeuge nur für private Zwecke verwendet werden dürfen. Namentlich ausgeschlossen sind Fahrten gegen Entgelt, die öffentlich angeboten werden und solche, mit welchen ein wirtschaftlicher Erfolg erzielt wird, d. h. wenn für die Fahrt eine Entschädigung zu entrichten ist, welche die Fahrzeugkosten und den Auslagenersatz des Fahrzeugführers übersteigt.
Für weitere Fragen gibt der Vorstand der Swiss Historic Vehicle Federation (SHVF) ihnen gerne Auskunft!
Sie finden ihn am SHVF-Stand 107 am Ende der Halle 1.
Was als Ein-Mann Betrieb am 11. Juni 2011, inmitten der Finanzkrise gestartet wurde, hat sich zu einem 7 köpfigen Team und einem der wenigen «Classic Parts Competence Center» in der Schweiz entwickelt; von Auto Union oder DKW über Audi Quattro bis zum Golf GTI.
In der Werkstatt umfasst das Reparaturspektrum Fahrzeuge von 1936 bis heute. Das stellt das Team immer wieder vor neue Herausforderungen, sorgt aber auch für Flexibilität und einen ständigen Zuwachs an Erfahrungen und Kompetenz – zum Wohle der Kunden.
Ausserdem bietet die Garage «Stop+Go», das einzige Werkstattkonzept direkt vom Importeur AMAG, inklusive Verwendung von Originalteilen, Zugang zu Techniksupport und der heute wichtigen Werksanbindung für Diagnosetestsysteme.
Old- und Youngtimer der Marken VW und Audi werden restauriert, Instand gestellt und repariert. Mit unserem Fachwissen unterstutzen wir Sie gerne von Fan zu Fan.
Unsere Fachkompetenz umfasst
• VW, Audi und DKW Instandhaltung, Restauration und Beratung
• Hochstehende Fahrzeug Diagnose
• Alle Arten von Wartungsarbeiten an VW, Audi, Seat und Skoda
• Bremsenservice
• Sämtliche Reperaturen rund um unsere Marken
• Werksanbindung für VW, Audi, Seat und Skoda (auch für Klassiker von Morgen wichtig)
• Sommer- und WinterreifenSpezialisten
• Klimaanlagen Service, Desinfektion, Reparaturen und Umrüstungen von R12 zu R134a
• Fahrzeug-Betreung und Beratung von A bis Z und alles aus einer Hand
Fischhausenstrasse 8a
8722 Kaltbrunn
Telefon 05 52 83 34 83
www.brunnergarage.ch
Garage Bachmann AG
Garage Bachmann AG
Hauptstrasse 2
Hauptstrasse 2
CH- 6034 Inwil
CH- 6034 Inwil
info@avtb.ch
info@avtb.ch
www.avtb.ch
www.avtb.ch
Phone +41 41 448 20 69
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Es ist unser Antrieb Ihnen bei Beratung, Vermittlung, Verkauf oder Wertgutachten ihres Young- und Oldtimers bei Seite zu stehen. Ebenfalls ist die Ersatzteilversorgung eine grosse Stärke von uns. Ein gut sortiertes Ersatzteillager, weitreichende Verbindungen, mögliche Nachfertigungen oder pfiffige Ideen zur Problemlösung sind der Schlüssel dazu. Die Verbindung zur Marke DKW/AUDI und VW besteht seit über 65 Jahren. Dies sind die Kernkompetenzen der Garage Bachmann AG.
Es ist unser Antrieb Ihnen bei Beratung, Vermittlung, Verkauf oder Wertgutachten ihres Young- und Oldtimers bei Seite zu stehen. Ebenfalls ist die Ersatzteilversorgung eine grosse Stärke von uns. Ein gut sortiertes Ersatzteillager, weitreichende Verbindungen, mögliche Nachfertigungen oder pfiffige Ideen zur Problemlösung sind der Schlüssel dazu. Die Verbindung zur Marke DKW/AUDI und VW besteht seit über 65 Jahren. Dies sind die Kernkompetenzen der Garage Bachmann AG.
Zudem bietet die Autowelt Bachmann GmbH Ihnen: Service-, Reparatur- und Restaurationsarbeiten der Oberklasse an.
Zudem bietet die Autowelt Bachmann GmbH Ihnen: Service-, Reparatur- und Restaurationsarbeiten der Oberklasse an.
Ihre Experten für Klassiker von Porsche und Mercedes.
Mit einer Belegschaft von 10 erfahrenen Mechanikern bieten wir von Service bis zu Komplettrestauration alles an, um Ihre automobilen Schätze auf Vordermann zu bringen. Damit Ihnen der Klassiker nicht nur gut steht, sondern auch gut fährt, verfügen wir über Expertise in Motorrevision, Elektronik und Mechanik. Gerne begrüssen wir Sie für eine unverbindliche Beratung.
Teamleiter «Porsche»
Er trägt in seiner linken Hirnhälfte das Wissen von über zehntausend Ersatzteilen mit sich herum – damit bringt er jeden Motor wieder zum Schnurren. Er kümmert sich im Hause SCC um die Reparatur und Restauration von Getrieben und Motoren und hat nebenbei die Organisation aller Aufgaben der Werkstatt fest im Griff.
Tommaso Casarano
Teamleiter «Mercedes»
Mit über 40 Jahren WerkstattErfahrung beherrscht Tommaso ohne Übertreibung jeden Kniff rund um historische Fahrzeuge mit Stern. Sein Leben führte ihn aus Italien über Deutschland in die Schweiz. Er hat schon für die Gründer von AMG Fahrzeuge restauriert und kennt vom 190E bis zum 300 SL jeden älteren Mercedes auswendig.
SCC ist die Adresse für die Restaurierung klassischer Porsche und Mercedes aus den 50er bis 80er Jahren. Unser engagiertes Team bringt Ihr historisches Fahrzeug mit Präzision und Liebe zum Detail zurück in seinen Originalzustand, und darüber hinaus. Durch umfassende Frame-Off-Restaurierungen steigern wir nicht nur den Wert Ihres Wagens, sondern machen ihn zu einem einzigartigen Meisterwerk. Unser Ziel ist es, automobile Zeitzeugen für die Zukunft zu bewahren und ihre Geschichte lebendig zu halten.
Alltag und Abenteuer hinterlassen Spuren an Ihrem Oldtimer. Bei SCC kümmern wir uns mit Herzblut um die Reparatur und Wartung Ihres Porsche oder Mercedes. Das Leistungsspektrum umfasst Spengler-, Lackier-, Fahrwerks- und Elektrik-Arbeiten, die wir alle in unserer hauseigenen Werkstatt durchführen. Dank langjähriger Erfahrung, grossem Fachwissen und beeindruckendem Ersatzteillager sorgen wir dafür, dass Ihr Traumwagen stets in bestem Zustand bleibt, um Ihnen für viele weitere Jahre Freude zu bereiten.
Man sieht sich in der Werkstatt!
Für die Mutigen, die eine Leistungssteigerung oder individuelle Anpassungen wünschen, bietet SCC massgeschneiderte Tuning-Lösungen. Ob moderne Leistungsoptimierung oder historisch passende Umbauten –wir setzen Ihre persönlichen Vorstellungen mit höchster Sorgfalt und Fachkenntnis um. Unser Team arbeitet eng mit Ihnen zusammen, um sicherzustellen, dass Ihr Fahrzeug sowohl in puncto Performance als auch Ästhetik Ihren ganz individuellen Vorstellungen entspricht, ohne den Charakter des Klassikers zu verfälschen.
Bayrische Perfektion für die Erhaltung der Fahrkultur
Beste Qualität aus eigener Herstellung Seit über 30 Jahren
• Klassische Motoren- & Getriebeöle
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luzern | basel | bern | chur | davos | st.gallen | zürich
Autor: Reto Hülsewigg
Bilder: Archiv Automobil-Revue
Obwohl sich einige Hersteller auch hierzulande schon früh bemühten, ihre praktischen Vollhecklimousinen als Familienfahrzeuge anzupreisen, haftete ihnen noch bis in die Siebzigerjahre der Ruf des profanen Handwerkervehikels
an. In den USA hingegen hatte sich der Station Wagon schon in den Fünfzigerjahren als gesellschaftsfähig etabliert.
In den Vororten der Städte standen wegen des wachsenden Wohlstands schon damals immer häufiger zwei Autos in den Einfahrten. Und weil immer mehr Amerikaner Dinah Shores Aufruf folgten, die USA in ihrem Chevrolet zu sehen, wurde die schicke Limousine oft durch einen praktischen Kombi ergänzt. Denn in dem liessen
sich nicht nur die Wochenendeinkäufe bequem verstauen, sondern auch das Wochenendgepäck.
So entdeckte Suburbia schnell die Vorzüge jener Karosserieform, die zuvor hauptsächlich unter Malern, Obsthändlern und Rundfunktechnikern verbreitet gewesen war. Anders als bei der Eroberung des Westens 100 Jahre zuvor, spielte der Studebaker Conestoga bei der Eroberung der Wohngebiete nur eine unbedeutende Nebenrolle.
Auch wenn die Amerikaner den Station Wagon schon früh vom Nutz- zum Freizeitfahrzeug gemacht haben – für einen zweitürigen Luxus-Sportkombi waren sie dann doch noch nicht bereit. Ursprünglich als Konzept auf Corvette-Basis vorgestellt, ging der Chevrolet Nomad 1955 auf Basis der neuen Limousinen-Generation in Serie – und floppte grandios. Von den über 1,7 Millionen Chevrolet-Kunden mochten nur 8530 auch im Kombi nicht auf Stoffpolster und Teppichboden verzichten.
Das Interesse am unpraktischsten, aber zweifellos elegantesten Chevrolet-Kombi blieb auch in den folgenden zwei Jahren unverändert mässig. Erst als der Nomad zum Modelljahr 1958 zwei zusätzliche Türen und ein normales Kombiheck erhielt, stiegen die
Verkaufszahlen ins Fünfstellige. Unverändert war die Positionierung am oberen Ende der Modellpalette. Wie zuvor dem Bel Air entsprach die Ausstattung ab 1958 dem neuen Spitzenmodell Impala – ebenso der Preis von gut 2800 Dollar.
Das Ende der Heckflossen-Ära erlebte der Nomad nur knapp. Die glattgebügelt-verspielten 1961er Modelle sind die vielleicht elegantesten der viertürigen Ära. 1962 hatten die Chevrolet-Kombis dann keine eigenen Namen mehr, sondern hiessen schlicht wie die Limousine, auf der sie basierten. Doch anstatt den ehrwürdigen Namen in Frieden ruhen zu lassen, brachte Chevrolet ihn bereits sechs Jahre später wieder zurück – ausgerechnet als billigsten Fünftürer des Mittelklassemodells Chevelle.
Die elegante Dachlinie stammt aus der Feder des deutschstämmigen Carl Renner, der 1945 zu GM gekommen war und zuvor bei Disney als Animationszeichner gearbeitet hatte.
Nur weil der Station Wagon vermehrt zum Freizeitfahrzeug wurde, bedeute das nicht, dass er von seiner Rolle als Arbeitsgerät gänzlich befreit war. Neben den noblen Nomads, Country Squires und Town & Countrys gab es auch weiterhin die Brookwoods, Pelhams und Plaza Suburbans. Zu ihnen gehörte auch der Ford Ranch Wagon, der 1952 als preisgünstigster von drei neuen Ford-Kombis erschien und dessen Name schon suggerierte, dass er mehr für den Farm- als für den Familieneinsatz gedacht war
Statt im hinteren Teil auf einem Holzgerüst aufzubauen, trugen die Ford-Kombis nun erstmals eine Ganzstahlkarosserie. Die Stunde des Ranch Wagon schlug immer dann, wenn ein Pick-Up zu rustikal und ein Country Squire zu schade gewesen wäre. In
66'076 Fällen kamen Ford-Kunden zu dem Entschluss, dass der zweitürige Kombi das ideale Auto für ihre Ansprüche sei: zuverlässig, anspruchslos und praktisch, aber dank der schicken Form trotzdem mit einem gewissen Mass an PersonenwagenEleganz, auch ohne viel Zierat.
Bis 1974 blieb der Ranch Wagon stets Fords günstigster Kombi – mal bei den Full-Size-Typen, mal beim mittelgrossen Fairlane. Ab 1959 war er auch mit vier Türen erhältlich. Im selben Jahr verkaufte Ford erstmals mehr als 100'000 Exemplare. Doch seine Beliebtheit ist auch der Grund, aus dem das einst häufigste KombiModell heute wohl das seltenste ist. Der Ranch Wagon war einfach viel zu alltäglich, wurde verschlissen und vergessen.
Ab 1954 gab es den zweitürigen Ranch Wagon nicht nur als kargen Mainline, sondern auch als besser ausgestatteten Customline, der ein bisschen mehr Chrom tragen durfte.
Über Platzmangel konnte man sich in US-amerikanischen Fullsize-Modellen wirklich nicht beklagen – schon gar nicht in den Kombis. Trotzdem warb Mercury damit, dass die 1959er Modelle dank des vorgerückten Armaturenbretts noch luftiger seien als zuvor. Es wäre allerdings auch ein Kunststück gewesen, auf 3,20 Metern Radstand ein enges Auto zu bauen. Der Achsabstand war so üppig ausgefallen, dass selbst das Getriebe kaum in den Innenraum ragte.
Seit Kriegsende hatte die Marke mit dem behelmten Götterboten im Logo eine gehobenere Variante des holzbeplankten, ab 1951 Country Squire genannten Ford Station Wagon im Programm. Zunächst ab der A-Säule weitgehend baugleich, hoben sich die Mercury-Kombis ab 1957 durch „Hardtop Styling“ ohne mittle -
ren Dachpfosten von den billigeren Ford-Geschwistern und der Konkurrenz ab. Zuvor namenlos, stand das mit Mahagoni- und Ahornimitat vertäfelte Spitzenmodell nun als „Colony Park“ in den Prospekten.
Erst im Dezember 1990 verschwand der Name wieder aus dem Mercury-Programm, wobei das braun gemaserte Dekor – im Laufe der Zeit von ausmodellierten Anbauteilen zu einer simplen Folie vereinfacht –bis zum Schluss erhalten geblieben war. Der Leistungshöhepunkt war indes schon 1958 erreicht worden. Wer sich für den sieben Liter grossen „Super Marauder V8“ entschied, konnte seine 2500 Liter Ladegut mit 400 HP über den Turnpike jagen. Der Schnelltransporter blieb nur ein Jahr: 1959 musste man sich wieder mit 322 HP begnügen.
Alle Mercury-Kombis liefen 1959 unter der Sammelbezeichnung „Country Cruiser“. Unter dem edlen „Colony Park“ gab es noch den „Voyager“ und den preiswerten „Commuter“.
In den ersten beiden Jahren war der Rambler American Station Wagon nur zweitürig erhältlich. Erst zum Modelljahr 1961 kam auch eine viertürige Variante ins Programm.
Der Rambler American war 1958 das richtige Auto zum richtigen Zeitpunkt. Ein kompakter Wagen für kleines Geld war genau das, was amerikanische Autokäufer in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wollten. Logisch, dass American Motors sich bemühte, die niedrigen Betriebskosten der kleinen zweitürigen Limousine herauszustellen. Man betonte, dass sich das Design für Jahre nicht würde und somit der Wiederverkaufswert hoch blieben würde. Zudem kaufe man sich mit dem American ein Auto, das mehr Platz als alle ausländischen Kompakt-
fahrzeuge biete und gleichzeitig deutlich weniger koste als diese. Mit 1789 Dollar war der Rambler American auf dem Heimmarkt ziemlich preisgünstig. In der Schweiz kostete er im Jahr 1959 schon 13‘850 Franken, allerdings als „Super“ mit besserer Ausstattung. Trotzdem bewegte man sich damit mindestens auf Opel-Kapitän-Niveau. Bereits im Oktober 1958 wurde ein zweitüriger Kombi als weitere Karosserievariante angekündigt. Der würde natürlich alle Vorteile der Limousine bieten, aber eben auch einen deutlich höheren Nutzwert. Knapp 1500 Liter
Gepäck liessen sich auf der 1,85 Meter langen Ladefläche unterbringen. Für das Modelljahr 1961 wurden dann im Oktober 1960 nicht nur neue Karosserievarianten präsentiert, sondern ein gänzlich neues Design. Verantwortlich für die Neugestaltung war Edmund E. Anderson, dem das Kunststück gelang, den Wagen zu verkleinern ohne die Raumausnutzung zu verschlechtern. Trotzdem wurde das Versprechen, die Form für längere Zeit beizubehalten, welches noch 1958 für gute Verkäufe gesorgt hatte, gebrochen.
Der SCW Members Club bietet ab sofort die Möglichkeit, beim Betrieb und beim Unterhalt ihres Fahrzeugs günstiger zu fahren. Ausgewählte Partner der SWISS CLASSIC WORLD bieten dabei ihre Produkte und Leistungen zu attraktiven Vorteilskonditionen an. Voraussetzung dafür ist lediglich die kostenfreie Anmeldung zum Members Club auf unserer Webseite unter www.members.swissclassicworld.ch
Club-Mitglieder können vergünstigt Tanken an über 700 Tankstellen in der Schweiz und erhalten 10% Rabatt bei der Oldtimer Spezialversicherung von BELMOT, bei classicreifen.ch sowie im STORE74.
Die Jäggi Automobiltechnik GmbH ist seit 1992 Ihr unabhängiger Experte für Fahrzeugbewertungen, Schadengutachten und Gerichtsexpertisen. Wir bieten objektive, neutrale Beurteilungen für Privatpersonen, Versicherungen, Gerichte und Unternehmen, insbesondere bei Unfällen, Fahrzeugmängeln oder Wertbestimmungen.
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Unsere Beweissicherung dient der Dokumentation von Schäden und Sachverhalten, etwa nach einem Unfall oder in Streitfällen. Wir erstellen auch Fahrzeugzustandsberichte, um den Allgemeinzustand von Fahrzeugen zu bewerten, z. B. bei Leasingrückgaben oder Gebrauchtwagenkäufen. Zudem ermitteln wir den Restwert von Fahrzeugen nach einem Schaden oder bei Verkauf.
Für Oldtimer bieten wir spezielle Oldtimer-Gutachten zur Bewertung und Begutachtung für Versicherungen oder Kauf/Verkauf an. Bei Unfallrekonstruktionen analysieren wir Kollisionen und vergleichen Fahrzeugzustände. Zusätzlich bieten wir Beratung beim Fahrzeugkauf und bei der Finanzierung sowie eine Live-Expertise, bei der wir Privatpersonen, Autohäuser und Versicherungen flexibel und effizient durch persönliche Beratung oder Live-Begutachtungen per Smartphone unterstützen.
Des Weiteren erstellen wir Gerichtsgutachten, um technische oder strittige Fragen durch unabhängige Expertise zu klären und bieten Risikoprüfungen, um Gefahren und wirtschaftliche Risiken für fundierte Entscheidungen zu bewerten.
Wir sind in den Regionen Zug, Aargau, Luzern, Obwalden, Nidwalden, Zürich, Schwyz und Uri tätig und bieten durch unsere flexiblen Einsatzmöglichkeiten schnelle Reaktionszeiten, um Ihnen bestmöglich zu helfen. Warum sollten Sie sich für uns entscheiden? Jäggi Automobiltechnik GmbH steht für Unabhängigkeit und Objektivität. Als freie Sachverständige garantieren wir neutrale Bewertungen, basierend auf tiefgehender Fachkompetenz und langjähriger Erfahrung. Unsere Gutachten zeichnen sich durch Zuverlässigkeit, Transparenz und maßgeschneiderte Lösungen aus, die genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.
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