Zugseilschleife aus: Oberes Zugseil Unteres Zugseil Antrieb in der Talstation: 2 Hauptantriebsmotoren Notantrieb Notstromdiesel
47 mm Ø Gewicht 39 t 41 mm Ø Gewicht 30 t (Gleichstrom) je 445 kW (elektrohydraulisch) 94 kW 2 x 1000 kW
3. Die Gletscherbahn (2.588 m bis 2.950 m) Die Seilbahn zwischen dem Gletscherrestaurant Sonnalpin und dem Zugspitzgipfel wurde in den Jahren 1991/92 erbaut und am 21. Dezember 1992 in Betrieb genommen. Fahrbahnlänge 1.000 m Höhenunterschied 360 m Meereshöhe Talstation 2.588 m Meereshöhe Bergstation 2.950 m Max. Bodenabstand 140 m Größte Fahrbahnneigung 29,4° Stützenlose Seilbahn 2 Kabinen je 89 + 1 Personen Förderleistung max. 1.000 Pers./h und Richtung Fahrgeschwindigkeit 9 m/s Fahrzeit 3:30 Minuten 2 Tragseile je Fahrbahn je 50 mm Ø Gewicht je 13,9 t Unteres Zugseil je 30 mm Ø Gewicht 3,3 t Oberes Zugseil je 34 mm Ø Gewicht 4,2 t Antrieb in der Talstation: 2 Hauptantriebsmotoren (Gleichstrom) je 210 kW Notantrieb (elektrohydaulisch) 75 kW Notstromdiesel 520 kW 4. Das Skigebiet Zugspitze Auf dem auf 2.600 Meter gelegenem Zugspitzplatt erstreckt sich das Gletscherskigebiet Zugspitze mit insgesamt 20 km Naturschneepisten. Insgesamt 6 Anlagen mit einer Beförderungsleistung von 9.040 Personen pro Stunde sind auf Deutschlands höchstem Berg im Einsatz. Seit der Wintersaison 2013/14 bietet die Bayerische Zugspitzbahn ihren Gästen zudem insgesamt zwei Rodelbahnen. Zurück zum Einstieg der Rodelbahnen geht es dabei mit zwei Sesselbahnen. Für Familien und Anfänger steht eine Familienrodelbahn an der Rodelhütte bereit. Höhenlagen [m]
Höhenuntersch. Länge [m] [m]
Förderl. pro Std. [Pers.]
6er-Sesselbahn »Sonnenkar«
2.303– 2.588
285
950
2.200
Schlepplift »Schneefernerkopf 1+2«
2.560– 2.720
160
790
2.000
Schlepplift »Weißes Tal«
2.300– 2.650
350
1250
1.200
6er-Sesselbahn »Wetterwandeck«
2.300– 2.600
300
1500
2.200
Schlepplift »Brunntal«
2.000– 2.300
300
1100
1.400
folgenden Ausbau bestehender Wege und dem Neubau zusätzlicher Steiganlagen wurde die Hochgebirgsregion zwischen 1.500 und 2.000 Meter am Nordfuß der Alpspitze, dem Wahrzeichen von Garmisch-Partenkirchen, erschlossen. Zwei neu angelegte Klettersteige durch die Alpspitz-Nordwand (nur für geübte, trittsichere Bergsteiger) verkürzen nicht nur erheblich die Besteigung der 2.628 Meter hohen Alpspitze, sie gestalten sich auch besonders abwechslungsreich. Die Talstation liegt ca. 200 Meter westlich der ZahnradbahnHaltestelle Kreuzeck-/ Alpspitzbahn. Die Bergstationen der Alpspitzund Hochalmbahn befinden sich im gleichen Gebäude nur wenige Meter unterhalb des Osterfelderkopfes. Hier befindet sich auch die 2010 eröffnete, spektakuläre Aussichtsplattform AlpspiX. Fahrbahnlänge 3.800 m Höhenunterschied 1.300 m Meereshöhe Talstation 750 m Meereshöhe Bergstation 2.030 m Max. Bodenabstand 250 m Größte Fahrbahnneigung 39° 3 Stützen 54 m, 16,5 m und 67 m hoch 2 Kabinen Kapazität je 80 + 1 Personen Förderleistung max. 500 Pers./h und Richtung Fahrgeschwindigkeit max. 10 m/s Fahrzeit 9 Minuten 4 Tragseile (2 je Fahrbahn) je 46 mm Ø Gewicht je 48 t Je ein Zug- und Gegenseil je 31 mm Ø Gewicht je 13 t Antrieb in der Talstation: Hauptantrieb Frequenzumrichter gesteuerter Drehstrommotor 540 kW Notstromdiesel 130 kW 6. Die Hochalmbahn (1.700 m bis 2.050 m) Die Hochalmbahn verbindet die Bergstation der Alpspitzbahn am Osterfelderkopf mit der auf 1.700 Meter gelegenen Hochalm. Die Anlage ist für einen schaffnerlosen Betrieb ausgerichtet. Fahrbahnlänge 925 m Höhenunterschied 334 m Meereshöhe Talstation 1.700 m Meereshöhe Bergstation 2.033 m Max. Bodenabstand 50 m Größte Fahrbahnneigung 33° 1 Stütze 23 m hoch 2 Kabinen je 44 + 1 Personen Förderleistung max. 750 Pers./h und Richtung Fahrgeschwindigkeit max. 8 m/s Fahrzeit 4 Minuten 2 Tragseile (1 je Fahrbahn) je 48 mm, Gewicht je 12 t Je ein Zug- und Gegenseil je 25, 24 mm Ø Gewicht je 2 t Antrieb in der Bergstation: Hauptantrieb Frequenzumrichter gesteuerter Drehstrommotor 192 kW Notstromdiesel 73 kW 7. Die Kreuzeckbahn (770 m bis 1.651 m)
5. Die Alpspitzbahn zum Osterfelderkopf (750 m bis 2.050 m) Die Alpspitzbahn und Hochalmbahn wurden in den Jahren 1971/72 errichtet. Die Inbetriebnahme erfolgte am 2. Januar 1973. Mit dem nach-
Die alte Kreuzeckbahn – erbaut im Jahre 1926 und damit erste Seilschwebebahn im bayerischen Alpengebiet – tritt nach 76 Jahren und 15 Millionen unfallfrei beförderten Fahrgästen am 7. April 2002 ihren letzten Betriebstag an. Ihre Nachfolgerin geht am 20. Dezember 2002 in Betrieb. Bei der neuen Kreuzeckbahn handelt es sich um eine kuppelbare Zweiseil-Umlaufbahn, die mit 34 Kabinen auf einem vierrolligen Laufwagen ausgestattet ist. Die Seilbahn erschließt das gesamte Kreuzeckgebiet als alpinen Ausgangspunkt zur Alpspitze und in das Höllental, vor allem aber zu den traditionsreichen Skiabfahrten Kandahar und Olympia.