Anzeiger Thal Gäu Olten 2021/04

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Anzeiger Thal Gäu Olten

Nr. 4 / Donnerstag, 28. Januar 2021

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Die Letzte 26 Kommission fĂźr Brauchtum und Geschichte Das Kulturleitbild des Kantons Solothurn sieht vor, die Zusammensetzung des kantonalen Kuratoriums den aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Neu wird deshalb eine Fachkommission fĂźr die Beurteilung von Gesuchen aus den Bereichen Brauchtum, Geschichte und Wissenschaft eingesetzt.

Der Zugang zu Kultur und zu kulturellem Schaen soll sämtlichen interessierten Menschen mĂśglich sein. Gemäss Kulturleitbild stärkt der Kanton Solothurn aus diesem Grund die kulturelle Teilhabe der BevĂślkerung und unterstĂźtzt Bestrebungen, die den Zugang von breiten BevĂślkerungskreisen zu Kultur ermĂśglichen und die individuelle schĂśpferische Entfaltung fĂśrdern. Die Zusammensetzung des Kuratoriums fĂźr KulturfĂśrderung wird deshalb gemäss Mitteilung der Staatskanzlei den heute geltenden Anforderungen angepasst: FĂźr die Beurteilung von Gesuchen aus dem Bereich Kulturpege, insbesondere der Gebiete Brauchtum, Geschichte und Wissenschaft, wird neu eine Fachkommission Kulturpege eingesetzt. Weil es sich bei der Kulturvermittlung und dem Kulturaustausch um eine Querschnittsaufgabe handelt, die in allen Fachkommissionen zu erfĂźllen ist, werden diese Fachexpertinnen und Fachexperten in die anderen Fachkommissionen integriert. Die Fachkommissionen zu den Sachgebieten Bildende Kunst und Architektur, Foto und Film, Literatur, Musik sowie Theater und Tanz bleiben weiterhin bestehen. Neue Zusammensetzung

Im Sommer dieses Jahres beginnt die neue Amtszeit des Kuratoriums fĂźr KulturfĂśrderung. Der Solothurner Regierungsrat wird die Mitglieder des Kuratoriums fĂźr KulturfĂśrderung fĂźr vier Jahre, also fĂźr die Legislaturperiode 2021–2025, neu wählen. Neben den bisherigen Mitgliedern, die wieder antreten, wurden 13 frei werdende Sitze Üentlich ausgeschrieben. Der Anzeiger hat darĂźber bereits detailliert berichtet. MGT

Mit spitzer Feder

Gefährliche GucklÜcher

Präventionstipps der Kantonspolizei bei Schnee und Eis Wer fährt, ist dafßr verantwortlich, dass die Scheiben vor der Abfahrt komplett von Schnee und Eis befreit sind. Wer mit GucklÜchern unterwegs ist, gefährdet nicht nur sich, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer.

Wer kennt es nicht: Den Wecker ignoriert, der Verkehrsfunk im Radio meldet schon wieder zahlreiche Staus und der nächste beruiche Termin steht kurz bevor. Nun aber schnell zum Auto! Da dieses unter freiem Himmel steht, präsentiert es sich ausgerechnet jetzt komplett zugefroren. Vermehrt stellt die Kantonspolizei fest, dass in einer solchen Situation die Scheiben nur unzureichend freigekratzt werden und der Lenker sich mit kleinen ÂŤGucklĂśchernÂť auf den Weg macht. Das ist sehr gefährlich und kann zu schweren Verkehrsunfällen fĂźhren, denn das Blickfeld des FahrzeugfĂźhrers ist dadurch sehr eingeschränkt. PlĂśtzlich auftretende Hindernisse oder andere Verkehrsteilnehmer kĂśnnen nicht oder nicht rechtzeitig erkannt werden. Die Kantonspolizei Solothurn erinnert deshalb an folgende Regeln: • vor Abfahrt die Scheiben komplett von Schnee und Eis befreien; • die Aussenspiegel und Beleuchtungseinrichtungen dabei nicht vergessen; • auch das Auto muss vom Schnee befreit werden; So kann man laut Kapo verhindern, dass hinter einem fahrende Verkehrsteilnehmer durch den herabwirbelnden Schnee behindert werden und stellt gleichzeitig sicher, dass die eigene Sicht, beispielsweise bei einem BremsmanĂśver, durch herabrutschenden Schnee nicht plĂśtzlich eingeschränkt wird. Achtung: Auch das vom Winterdienst eingesetzte Streusalz kann sich bei der Fahrt als feiner Schleier auf die Frontscheibe des Autos legen und die Sicht behindern. Daher der Tipp der Polizei: Eine regelmässige Kontrolle der Scheibenwaschanlage, ob diese mit genĂźgend Scheibenfrostschutzmittel aufgefĂźllt ist, lohnt sich auf jeden Fall. MGT

MARTINA FLĂœCK

Wer nur mit Guckloch losfährt, gefährdet sich und alle anderen Verkehrsteilnehmer.

Auf meiner Terrasse liegt ein SchĂźmli Schnee. Ich nutze es allmorgendlich fĂźr eine Kneipprunde. Barfuss durch den Schnee stapfen und dann mit eiskalten FĂźssen in die warme Stube rein. Ein Schneebad – belebend! Später am Tag dann eine Runde durch den verschneiten Wald drehen. Die frische Luft atmen, die Natur spĂźren. Ein Waldbad – inspirierend. Am Abend ein duftendes Schaumbad – beruhigend. Ich mag baden in allen Formen und besonders den wohltuenden Eekt auf meine Psyche. In diesen Tagen bade ich auch oft in GefĂźhlen. Und in Erinnerungen an ÂŤalte ZeitenÂť, als man sogar noch in der Menge baden konnte. Dann frage ich mich, wie es soweit kommen konnte, dass wir uns in unseren Häusern verschanzen. Soziale Kontakte aufs Minimum – und in vielen Fällen noch weniger – beschränken. Es scheint, als gäbe es nur eine Variante und das ist die der Abkapselung, Begrenzung, Schliessung. Auch ich mache mir Sorgen um allerlei. Auch ich will nicht krank werden und noch viel weniger jemanden anstecken. Ich wĂźnsche mir einfach mehr Handlungs-Varianten als ÂŤShutdownÂť. Solche, die langfristig umsetzbar sind. Die Perspektiven schaen, unsere mentale Gesundheit und die Evidenz der Gemeinschaft berĂźcksichtigen. Varianten, die uns mit dem Virus arrangieren lassen, statt uns vor ihm zu verstecken. Es ist hier und bleibt es wohl auch. In meinen kĂźhnsten Träumen badet es alltäglich mit. Im Restaurant, im Hotel, im Theater – sofern es denn solche Orte noch geben wird – und lässt uns dennoch in WĂźrde und Freude leben. Martina FlĂźck – badet täglich irgendwo, am liebsten in Zuversicht.

Falsch! Denn auch das Auto selber muss vom Schnee befreit werden.

Bilder: ZVG

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