Grafik 5: Wasserverbrauch nach Sektoren im Vergleich zum Wassersaldo sowie Frischwasserressourcen im Vergleich zu deren Entnahme (Karte erstellt durch ZoĂŻ Environment Network Januar 2022; Quelle: The World Bank).
3.6 InklusivitĂ€t sicherstellen Die Schweiz setzt sich fĂŒr den Einbezug und die ErmĂ€chtigung benachteiligter Akteure ein. Um die vielfĂ€ltigen Herausforderungen bezĂŒglich Wasser meistern zu können, ist eine Zusammenarbeit aller relevanten Interessengruppen erforderlich. Dauerhafte Lösungen erfordern einen inklusiven Ansatz.
â Sie fördert insbesondere die Stimme der Frauen, von jungen Menschen und von Behinderten sowie benachteiligter Gruppen bei wasserbezogenen Anliegen. â Sie strebt an, die verschiedenen benachteiligten oder untervertretenen Stimmen dort wo zweckmĂ€ssig zusammenzufĂŒhren, damit diese ein besseres Gehör erhalten gegenĂŒber EntscheidungstrĂ€gern. â Sie fördert den Dialog zwischen den Generationen, stĂ€rkt relevante Netzwerke und schafft Möglichkeiten, um an normativen Prozessen und Verhandlungen teilnehmen zu können.
Zur Umsetzung dieses Prinzips unternimmt die Schweiz Folgendes: â Sie setzt sich dafĂŒr ein, dass das Bewusstsein fĂŒr die Bedeutung einer integrativen Wasserpolitik und eines partizipativen Dialogs geschĂ€rft wird, so dass alle Akteure, Gruppen und Individuen die Möglichkeit erhalten, sich angemessen Ă€ussern und zur Lösung der Probleme beitragen zu können.
Prinzipien
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