KVV Frauen- und Geschlechterforschung TU Berlin

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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis

Frauen- und Geschlechterforschung

Sommersemster 2011


Impressum

Herausgegeben vom Zentrum f체r Interdisziplin채re Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) In Zusammenarbeit mit der Zentralen Frauenbeauftragten der TU Berlin Verantwortlich: Sabine Hark Gestaltung: NY Puell, Carla Kroner Satz: Carla Kroner Druck: Laserline, Berlin Auflage: 200 St체ck Berlin, April 2011


Inhaltsverzeichnis

Vorwort

4

Fakultät I – Geisteswissenschaften Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung

5

Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik – Center for Metropolitan Studies

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Institut für Philosophie, Literatur-, Wissenschaftsund Technikgeschichte – Französische Philologie

22

Fakultät IV – Elektrotechnik und Informatik Institut für Softwaretechnik und Theoretische Informatik – Gender und Diversity Management in den Ingenieurwissenschaften

26

Fakultät V – Verkehrs- und Maschinensysteme Institut für Land- und Seeverkehr (ILS) – Mobilität und Gender

29

Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb – Qualitätsmanagement und Chancengleichheit in der Ingenieursausbildung

31

Fakultät VII – Wirtschaft und Management Gender Diversity in Wirtschaft und Management

33

Adressverzeichnis

36


Vorwort

Liebe Studierende, dass Geschlecht gemacht und nicht gegeben ist, ist die vielleicht grundlegendste Erkenntnis, die in den Lehrveranstaltungen, die vom Zentrum für Interdisziplinäre Frauenund Geschlechterforschung (ZIFG) an der Fakultät I der TU Berlin, aber auch von Dozent_innen der anderen Fakultäten der TU angeboten werden, gewonnen werden kann. Denn entgegen der alltagsweltlichen Erfahrung, dass Geschlecht(erdifferenz) eine »natürliche« Gegebenheit ist, verstehen die Gender Studies »Geschlecht« als ein komplexes, historisch produziertes Konstrukt, das wesentlich gesellschaftliche, kulturelle, sprachliche, technologische, mediale und natürliche Wirklichkeiten sowie wissenschaftliches Wissen und wissenschaftliche Praxis strukturiert und das selbst durch Wissen sowie soziale, kulturelle und technische Praxen strukturiert wird. Entsprechend zielt unsere Lehre darauf ab, Vergeschlechtlichungsprozesse in allen Feldern sozialer, technischer, wissenschaftlicher, kultureller und individueller Wirklichkeiten zu untersuchen. Und damit haben wir hoffentlich schon eure Neugier geweckt, so dass Ihr den Weg in unsere Seminare, Colloquien und Vorlesungen findet. Viele Studierende haben ja bereits die Erfahrung gemacht, wie sehr die Beschäftigung mit Fragen der Frauen- und Geschlechterforschung und der feministischen Wissenschaft und Wissenschaftskritik den Blick auf die Welt verändert. Erfährt hier eine_r doch nicht nur darüber etwas, dass wir Geschlecht nicht haben, sondern tun. Sie_er erfährt beispielsweise auch, dass ein gender-changer zwar ein nützliches elektronisches Kleinteil ist, mit Geschlecht aber nur insofern etwas zu tun hat, wenn man bereit ist, sehr um die geschlechtsstereotype Ecke zu denken. Egal ob Einsteiger_in oder Fortgeschrittene_r, es lohnt sich also in jedem Fall die Möglichkeiten zu nutzen, hin und wieder über den Tellerrand des eigenen Faches hinauszublicken. Sabine Hark (ZIFG), Andrea Blumtritt (ZFA)


Fakultät I – Geisteswissenschaften

Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung

Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung Seminar

Gender in Organisationen Hanna Meißner LV-Nr.:

3152 L 022

Zeit:

Mo 10–12 Uhr

Beginn:

11.04.2011

Raum:

FR 4080

BA-KulT FW 18/IS 2 MA-ZIFG FP 16 MA-BiWi7b

In kritischer Auseinandersetzung mit Auffassungen, dass die Geschlechtszugehörigkeit von Mitgliedern in Organisationen eigentlich irrelevant sei, hat die Frauen- und Geschlechterforschung darauf aufmerksam gemacht, dass Organisationen in ihrer Eingebundenheit in den gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden müssen, dass die Kategorie Geschlecht in Strukturen und Abläufen von Organisationen eingelassen ist und dass dadurch systematisch Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen reproduziert werden. In diesem Seminar werden theoretische Perspektiven und empirische Untersuchungen zum Zusammenhang von Organisation und Geschlecht diskutiert. Anknüpfend an Debatten um Intersektionalität wird außerdem danach gefragt, wie neben Geschlecht auch andere soziale Kategorien in Organisationsstrukturen und -abläufen eingelassen sind. Mögliche Eingriffs- und Gestaltungsspielräume werden anhand der Konzepte von Gender Mainstreaming und Managing Diversity beleuchtet.


Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung Seminar

Wie versteckt sich Gender in den Technikund Naturwissenschaften? Eine praxisorientierte Einführung in den Zusammenhang von Wissenschaft(en) und Geschlecht Hanna Meißner/Inka Greusing LV-Nr.:

3152 L 023

Zeit:

Mo 14–16 Uhr

Beginn:

11.04.2011

Raum:

FR 4080

BA-KulT FW 18/IS 2/IS 5 MA-ZIFG FP 16

»Die Qualitäts- und Erfolgsmaßstäbe in der Wissenschaft sind geschlechtsneutral, jedenfalls in den Fächern, in denen es auf Entdeckungen ankommt, wie zum Beispiel in der Genforschung« (Christiane Nüsslein-Volhard, Nobelpreisträgerin für Medizin). Dieses verbreitete Selbstverständnis in den (Technik- und Natur-)Wissenschaften wird von der Frauen- und Geschlechterforschung kritisch hinterfragt. In diesem Seminar werden wir uns dieser Problematik von zwei Seiten annähern. Einerseits werden wir uns anhand ausgewählter Einführungstexte einen Überblick über die Auseinandersetzungen zum Zusammenhang von Wissen, Wissenschaft und Geschlecht erarbeiten. Andererseits wird in kleinen Forschungsaufgaben (z.B. teilnehmende Beobachtung in einer ingenieurwissenschaftlichen Versuchsanlage; Analyse von Studiengangsbeschreibungen und Fachtexten) im universitären Alltag der Frage nachgegangen, ob und wie sich Geschlecht in den Wissenschaften versteckt. Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende aller Studiengänge, insbesondere der Natur- und Technikwissenschaften. Es ist eine einführende Veranstaltung – theoretische und methodische Vorkenntnisse der Frauen- und Geschlechterforschung werden nicht vorausgesetzt.


Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung Seminar

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die Gender Studies Sabine Hark LV-Nr.:

3152 L 025

Zeit:

Di 12–14 Uhr

Beginn:

12.04.2011

Raum:

FR 3035

BA-KulT FW 18/IS 3/IS 5 MA-ZIFG FP 16 MA-BIWI 7b

Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen (z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen. Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten und veränderten. Im Seminar werden theoretische, sozio­logische, methodische und historiographische Konzepte der Geschlechter­forschung vorgestellt und an exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert. Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechter­forschung haben. Die Teilnahme an dieser – oder einer vergleichbaren – Lehrveranstaltung ist Voraussetzung für den Besuch der weiteren Lehrveranstaltungen am ZIFG.


Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung Seminar

Flexibilisierung und Subjektivierung von Arbeit – Ein Blick auf eine kontrovers geführte Debatte aus geschlechtsspezifischer Perspektive Christiane Funken LV-Nr.:

3152 L 032

Zeit:

Di 14–16 Uhr

Beginn:

12.04.2011

Raum:

FR 3035

Soziologie Diplom: H6/H9 BA-KulT FW 18/IS 5 MA-ZIFG FP 16

Die neueren Diskussionen um den Wandel der Arbeit und den Wandel des fordistischen Produktions- und Sozialmodells zeigen vor allem drei Entwicklungen auf: 1. tiefgreifende Veränderungen der Unternehmensorganisationen und der Organisation von Arbeit; 2. zunehmende Flexibilisierung von Arbeit und 3. Subjektivierung von Arbeit. Welche Konsequenzen mit diesen Entwicklungen verbunden sind und ob diese für Frauen und Männer je gleich sind, soll im Seminar geprüft werden.


Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung Hauptseminar

Einführung in die Medienwirkungsforschung Christiane Funken LV-Nr.:

3152 L 031

Zeit:

Di 16–18 Uhr

Beginn:

12.04.2011

Raum:

FR 4080

Soziologie Diplom: H6/H9 BA-KulT FW 18 MA-ZIFG FP 16

Die Medienwirkungsforschung fragt danach, was Medien mit Menschen machen und was Menschen mit Medien machen. Im Seminar werden die historische Entwicklung und der aktuelle Stand der Medienwirkungsforschung anhand ihrer theoretischen Perspektiven und empirischen Befunde beschrieben und kritisch diskutiert.


Seminar

Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung Das »Labor« als Kulturtechnik: Welche Rolle spielt die Kategorie »Geschlecht« im Experiment? Petra Lucht/Anelis Kaiser LV-Nr.:

3152 L 015

Zeit:

Mi 10–14 Uhr 14-tägig

Beginn:

13.04.2011

Raum:

FR 4080

BA-KulT FW 18/IS 2/ IS 3/IS 4 MA-ZIFG FP 16

Seit Ende der 1970er Jahre wird in der Wissenschaftsforschung der epistemologische Status des Experiments beginnend mit ethnographisch geschulten Laborstudien (Knorr Cetina 1981) und in praxisorientierten Arbeiten (Latour/Woolgar 1986) untersucht. Verschiedene Autor_innen konnten aufzeigen, dass dem Experiment entgegen dem bisherigen Verständnis eine eigenständige, schöpferische und generierende Rolle zukommt (Heidelberger/Steinle 1998). »Experimente kombinieren künstliche und natürliche, technische und wissenschaftliche, materielle und immaterielle Dinge« (Schmidgen u.a. 2004:8) und bringen in diesem Prozess das Undefinierte und das Noch-nichtSichtbare als epistemisches Objekt hervor. Für uns stellt sich die Frage, welche Rolle dem Experiment bei der Konstruktion von Geschlecht zukommt. Wie wird die Differenz zwischen männlich und weiblich experimentell hergestellt, und wie wird das experimentell produzierte Wissen über Geschlecht stabilisiert? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Labor- und experimentellen Anordnungen über die Disziplinen hinweg und wie wandeln sie sich in Abhängigkeit dessen, was disziplinär als Repräsentation von Geschlecht gilt? In dieser Veranstaltung werden wir mittels teilnehmender Beobachtung verschiedene natur- und technikwissenschaftliche Experimente und Labore an der TU Berlin in den Blick nehmen, um diesen Fragen nachzugehen. 10


Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung Seminar

Racisms/Feminisms: Feminism Working against Itself Johanna Schuster-Craig LV-Nr.:

3152 L 030

Zeit:

Do 10–12 Uhr

Beginn:

14.04.2011

Raum:

FR 4080

BA-KulT FW 18/IS 3 MA-ZIFG FP 16

This course is an introductory survey of the many ways in which race and gender – as categories of social construction – interact, contest, critique and support each other in operation. As a survey course, we will mark important shifts in the way each category is mobilized from the Enlightenment to the present, and will attempt to define the essential characteristics of each. Despite the course title, we will work from the idea that race, gender, sexuality, social class, religion and culture are not only interdependent phenomena, but are also central (rather than peripheral) to the critique of power and privilege at the heart of feminist theorizing. Sitzungen werden auf Deutsch und Englisch stattfinden, abhängig von der Sprache der ausgewählten Textauszüge.

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Seminar

Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung Neuere Beiträge zur feministischen Theorie – Lektürekurs Sabine Hark LV-Nr.:

3152 L 024

Zeit:

Do 12–14 Uhr

Beginn:

14.04.2011

Raum:

FR 4080

BA-KulT FW 18/IS 2/IS 4 MA-ZIFG FP 16

»Feministische Theorie ist eine transformatorische Kraft, wenngleich sie nicht ausreicht, um soziale und politische Veränderung herbeizuführen. Etwas anderes muss an ihre Seite treten: Interventionen auf sozialen und politischen Ebenen, die Aktion, nachhaltige Arbeit und institutionalisierte Praxis beinhalten, was nicht dasselbe ist, wie Theorie zu betreiben. Indes ist in all diesen Praxen Theorie vorausgesetzt. Denn wir sind alle Laien-Philosoph_innen während wir politisch aktiv sind; wir setzen eine Vision der Welt voraus in dem, was wir tun, eine Vision, was wir für richtig halten und gerecht, was wir für verwerflich halten, was menschliches Handeln ist und sein sollte, was die notwendigen und ausreichenden Bedingungen menschlichen Lebens ausmacht... Dass Feminismus sich immer mit Fragen von Leben und Tod beschäftigt, bedeutet, dass Feminismus immer schon philosophisch gewesen ist. Dass er gefragt hat, wie wir Leben organisieren, wie wir diesem Wert beimessen, wie wir es vor Gewalt schützen, wie wir die Welt und ihre Institutionen zwingen, neue Werte aufzunehmen, bedeutet, dass die philosophischen Bestrebungen von Feminismus im Einklang mit dem Ziel gesellschaftlicher Veränderung stehen.« (Judith Butler 2004) In dieser Lehrveranstaltung wollen wir aktuelle und immer noch zeitgemäße Beiträge zur feministischen Theorie gemeinsam lesen und erarbeiten. Große Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.

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Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung Seminar

Das Geschlecht der Hirnforschung – Wie neurowissenschaftliche Studien die Kategorie »Geschlecht« untersuchen Anelis Kaiser LV-Nr.:

3152 L 014

Zeit:

Do 14–16 Uhr

Beginn:

28.04.2011

Raum:

FR 4080

BA-KulT FW 18/IS 2/IS 3 MA-ZIFG FP 16

Den Neurowissenschaften wird zugeschrieben, wahres und unvermitteltes Wissen über das zentrale menschliche Denkorgan, das Gehirn, zu erzeugen. Nicht zuletzt aus diesem Grunde, hauptsächlich aber aufgrund der seit Anfang der neunziger Jahre applizierten Bild gebenden Messmethoden, erfährt die Beforschung des Gehirnes derzeit ein intensives wissenschaftliches und öffentliches Interesse. Aus der Sicht der Gender Studies betrachtet, lässt sich zeitgleich (wieder) die allgemeine Tendenz feststellen, Geschlechtsdifferenzen mit Rückbezug auf natürliche Unterschiede erklären und konstitutive Aussagen über Frauen, Männer und über Geschlecht im Allgemeinen direkt aus den Gehirnstrukturen ableiten zu wollen. Die in den Neurowissenschaften betriebene Geschlechtsdifferenzforschung konzentriert sich darauf, kortikale Unterschiede zwischen Frauen und Männern zu messen. In diesem Seminar möchten wir untersuchen, wie Geschlechterdifferenzen im Gehirn verortet werden, was überhaupt eine Differenz in diesem Zusammenhang ist und wann ein solcher Unterschied eine bestimmte Bedeutung in unserer Gesellschaft erhält. Dazu lesen wir neurowissenschaftliche Originalliteratur. Schließlich werden wir uns die Frage stellen, wie ein kritischer neuroexperimenteller Umgang mit der Kategorie Geschlecht aussehen könnte, bzw. ob ein kritischer experimenteller Umgang in diesem Zusammenhang überhaupt möglich ist. 13


Ringvorlesung

Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung Arenen der Männlichkeit II Sabine Hark LV-Nr.:

3152 L 027

Zeit:

Mi 18–20 Uhr

Beginn:

27.04.2011

Raum:

H 1012

BA-KulT FW 18/IS 2/IS 5 MA-ZIFG FP 16

Gegenwärtig ist wieder viel die Rede davon: »Kerle in der Krise«. In allen gesellschaftlichen Sphären scheint »der« Mann bzw. »die« Männlichkeit unter Druck und in die Defensive geraten zu sein. Historisch gesehen ist dies jedoch nicht unbedingt ein neues Phänomen, denn schon immer stand Männlichkeit unter dem Druck, sich wandeln zu müssen. In dieser Ringvorlesung wollen wir in historischer, kulturwissenschaftlicher, politikwissenschaftlicher, soziologischer, technikwissenschaftlicher und literaturwissenschaftlicher Perspektive nach Arenen der Männlichkeit fragen. In welchen Arenen werden Männlichkeiten wie herausgebildet, verhandelt, in Frage gestellt, bekräftigt, verworfen?

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Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung Termine der Ringvorlesung: 27.04.

PD Dr. Sylka Scholz, Dresden/Berlin Männlichkeit und Gefühl

04.05.

Dr. Sabine Grenz, Berlin Männlichkeit, Sexualität, Geld. Bedeutungsambivalenzen in der Prostitution

25.05.

Prof. Dr. Anne Fleig, Berlin Der Sportler als Männlichkeitsentwurf der Moderne

08.06.

PD Dr. Kerstin Palm, Basel/Berlin Lebendige Männlichkeiten – maskulines Leben. Eine gendertheoretische Kulturgeschichte des biologischen Lebensbegriffs

22.06.

Dipl.Soz. Sebastian Scheele, Berlin Männergesundheit als Amalgam aus Biopolitik, (Anti)Feminismus und Selbstsorge

06.07.

Prof. Dr.-Ing. Solveigh Janssen, Hannover/Berlin Mobilität für alle! Ist der autofahrende, vollzeiterwerbstätige, männliche Berufspendler das Leitbild der Verkehrsplanung?

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Colloquium

Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung Transdisziplinäre Geschlechterstudien Sabine Hark LV-Nr.:

3152 L 029

Zeit:

Do 16–19 Uhr

Beginn:

14.04.2011

Raum:

FR 4080

BA-KulT FW 18 MA-ZIFG FP 16

Forschungscolloquium

Das Colloquium bietet die Möglichkeit, Dissertationen sowie Examensarbeiten (Magister/Magistra, Diplom, Staatsexamen, BA) im transdisziplinären Feld der Frauen- und Geschlechterforschung vorzustellen und zu diskutieren. Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung möglich.

Forschungscolloquium Christiane Funken LV-Nr.:

0637 L 712

Zeit:

XXX 14-tägig

Beginn:

XXX

Raum:

FR 3055

XXX

Nach Anmeldung und Vereinbarung christiane.funken@tu-berlin.de

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Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung Forschungswerkstatt

Gender Studies zu Naturwissenschaften und Technik (gender in MINT) Petra Lucht LV-Nr.:

3152 L 017

Zeit:

erste Sitzung: Fr 10–13 Uhr 14-tägig

Beginn:

15.04.2011

Raum:

FR 4080

XXX

Alle 14 Tage biete ich mit dieser Forschungswerkstatt einen Rahmen für einen Arbeitszusammenhang an, in dem kontinuierlich Qualifizierungsarbeiten vorgestellt und diskutiert werden können. Die Termine für das Sommersemester 2011 werden noch bekannt gegeben.

AG

Mediatisierung und Projektifizierung in Unternehmen Christiane Funken LV-Nr.:

0637 L 711

Zeit:

XXX

Beginn:

XXX

Raum:

FR 3055

XXX

Nach Anmeldung und Vereinbarung christiane.funken@tu-berlin.de

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AG

Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung Techno-Club: Club-Tage Inka Greusing und Tutorinnen LV-Nr.:

3152 L 020

Zeit:

erste Sitzung: Di 16 Uhr

Beginn:

22.03.2011

Raum:

XXX

XXX

An den Clubtagen, wie zum Beispiel dem »Perspektivencafé«, treffen sich die Schülerinnen AGs des Techno-Clubs. Zum »Perspektivencafé« sind Studentinnen aller Studiengänge herzlich eingeladen. Hier können sich Schülerinnen, Studentinnen, Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen treffen, Kontakte knüpfen und über Berufsperspektiven austauschen. Darüber hinaus bietet sich die Gelegenheit von Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen aus erster Hand aus ihrem Berufsalltag zu erfahren.

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Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung Diskussionsrunde

Perspektivencafé: Diskussionsrunde mit Frauen aus dem Uni- und Berufsalltag Inka Greusing und Tutorinnen LV-Nr.:

3152 L 020

XXX

Zeit:

XXX

Beginn:

Tag X in der Woche vom 06.–10.06.2011

Raum:

Bitte Aushänge in EB 114–116 und FR 4076 beachten!

Anmeldung unter (030) 314 28530 oder unter techno-club@kgw.tuberlin.de Anmeldeschluss: 03.06.2011

Was macht eigentlich eine Schneeforscherin genau oder wie wird man Meeresphysikerin? Wie schaffen Frauen es, neben der Familie eine beeindruckende Karriere zu bewältigen? Zu unserer Diskussionsrunde laden die AG-Schülerinnen des Techno-Clubs Expertinnen ihrer Wahl ein. Das können zum Beispiel Naturwissenschaftlerinnen, Ingenieurinnen oder Studentinnen sein, die für euch aus ihrem Berufs- und Studierendenleben berichten. Euch erwarten interessante Biografien und ihr könnt alle Fragen stellen, die euch rund um die Themen Schulabschluss, Studium, Beruf und Lebensweg beschäftigten. Die Gäste werden versuchen, dies alles – und noch viel mehr – zu beantworten: – Womit beschäftigen sie sich im Arbeitsalltag? – Haben sie ihren Traumberuf gefunden? Und wie haben sie ihn bekommen? – Welche Träume und Vorstellungen hatten sie früher, als sie noch zur Schule gingen? – Was hat sich verwirklicht und was ist doch ganz anders gekommen als gedacht?

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Fakultät I – Geisteswissenschaften

Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik

Seminar

Center for Metropolitan Studies

Gender und Technologie im 20. Jahrhundert Sasha Disko LV-Nr.:

XXX

Zeit:

XXX

Beginn:

XXX

Raum:

XXX

BA-KulT FW/IS 5

Das Seminar wird sich aus sozialgeschichtlicher Perspektive Genderfragen widmen (auch in transnationaler vergleichender Perspektive unter Berücksichtigung verschiedener politischer Systeme), d.h. den Prozessen, in denen weibliche und männliche Geschlechterrollen und Normen durch Technologien angefochten, transformiert und etabliert wurden. Die Termine sowie der Veranstaltungsort für das Sommersemester 2011 werden noch bekannt gegeben.

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Center for Metropolitan Studies

Forschungscolloquium

Gender und Stadt Sasha Disko LV-Nr.:

XXX

Zeit:

XXX

Beginn:

20.04.2011

Raum:

XXX

XXX

Dieses Colloquium widmet sich aus interdisziplinären Perspektiven in erster Linie Zusammenhängen zwischen Gender und Stadt. Wenn auch Stadt und Gender die Kategorien des Kolloquiums bilden sollen, müssen und sollen andere Kategorien und Prozesse hinterfragt werden – z. B. Sexualität, Generation und Reproduktion, Rasse, Klasse und Produktion, das Nationale und Transnationale, bis hin zum Globalen. Dieses Colloquium bietet einen Ort für Austausch zwischen der universitären Forschung sowie Wissenschaft und außer-universitären Akteuren, Einrichtungen und politischen Bewegungen. Doktorand_innen und fortgeschrittene Studierende, sowie Lehrende und Vertreter_innen feministischer/anti-sexistischer und städtischer Initiativen sind als Vortragende und Teilnehmer_innen vorgesehen. Das Format ist offen und den Referent_innen überlassen: Vorträge, Diskussionsrunden, »work-in-progress«, Filme, etc. ColloquiumsSprachen sind Englisch und Deutsch. Die Termine sowie der Veranstaltungsort für das Sommersemester 2011 werden noch bekannt gegeben.

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Fakultät I – Geisteswissenschaften

Institut für Philosophie, Literatur-, Wissenschafts- und Technikgeschichte

Seminar

Französische Philologie

Geschlecht und Rasse in der NS-Medizin Mechtild Gilzmer LV-Nr.:

3131 L 250

Französisch StRGym Französisch L2 Französische Philologie, Roman. Lit+Franz. BA-KulT FW/IS 3

Zeit:

erstes Treffen: Mi 18 Uhr

Beginn:

erstes Treffen: 08.06.2011

Dauer:

28.08.– 02.09.2011

Raum:

FR 7012

Info:

Anmeldung bis zum 15.04.2011 unter mechtild.gilzmer@tu-berlin.de

Die NS-Medizin wird vor allem durch die Schlagworte »Eugenik«, »Euthanasie« und »unethische Menschenversuche« charakterisiert. In der neueren Forschung zur Medizin- und Wissenschaftsgeschichte wird jedoch deutlich, dass sich NS-Medizin und »Normalmedizin« nicht exakt voneinander abgrenzen lassen. Gleichwohl ist es heute möglich, das Verhältnis von Politik und Medizin im Nationalsozialismus sehr viel genauer zu beschreiben. Weitgehend versäumt wurde jedoch, die Kategorie »Geschlecht« systematisch in die Analyse einzubeziehen. Dieses Defizit ist umso erstaunlicher, als seit den 1980er Jahren von Seiten der historischen Frauen- und Geschlechterforschung grundlegende Studien zum Thema vorgelegt wurden. Die 7. Europäische Sommer-Universität wird die Ansätze der historischen Geschlechterforschung mit der Medizinund Wissenschaftsgeschichte verknüpfen, um Einsichten in die NS-Biopolitik und ihre Dynamiken zu ermöglichen. Weitere Informationen zum Programm finden sich unter: www.ravensbrueck.de/mgr/neu/dl/veranstaltungen/2011ESUR.pdf

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Migration – Identität – Gender Mechtild Gilzmer LV-Nr.:

3131 L 253

Französisch StRGym Französisch L2 Französische Philologie M BA-KulT FW/IS 3

Zeit:

Mi 16–18 Uhr

Beginn:

13.04.2011

Raum:

FR 6535

Info:

Anmeldung bis zum 15.04.2011 unter mechtild.gilzmer@tu-berlin.de

In diesem Seminar soll der Zusammenhang zwischen Migration, Identität und Gender betrachtet und analysiert werden. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass Migration geschlechtsgebundene Vorstellungen, Normen, Werte und Praktiken verändert und modifiziert und dass der lebensgeschichtliche (Auf-)Bruch in neue Welten neue Handlungsräume und Möglichkeiten kreativer Selbstbestimmung für Frauen eröffnen kann. Auch in der aktuellen Diskussion über die sozialen und gesellschaftlichen Konsequenzen von postkolonialer Migration bzw. von Arbeitsmigration in Europa zeigt sich, dass Migration von Frauen und Männern unterschiedlich erfahren wird. Ziel des Seminars soll es sein, Grundlagentexte zu Migrations- und Geschlechterforschung zu lesen und an konkreten (auch literarischen und filmischen) Beispielen die Bedeutung der Mobilität als Möglichkeit der Veränderung von Geschlechteridentität und -differenz zu analysieren. Ein weiterer Schwerpunkt in der Betrachtung soll dem mit transnationalen Migrationsprozessen verbundenen Kulturtransfer gelten. Literaturhinweis: Helma Lutz (Hg.): Gender Mobil? Geschlecht und Migration in transnationalen Räumen. Münster 2009

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Seminar

Französische Philologie


Vorlesung

Französische Philologie

Zwischen Aufbruch und Verfolgung: Pionierinnen der Moderne Mechtild Gilzmer LV-Nr.:

3131 L 251

Französisch StRGym Französisch L2 Französische Philologie M Französische Philologie, Roman. Lit+Franz. Deutsche Philologievergleich.Literaturwiss. BA-KulT FW/IS 3/IS 5

Zeit:

erstes Treffen: Fr 10–12 Uhr

Beginn:

erstes Treffen: 15.04.2011

Raum:

FR 3035

Info:

Weitere Sitzungen finden in Form von Blockseminaren statt.

Die Lebenswege einer Reihe politisch, künstlerisch und wissenschaftlich aktiver Frauen sind eng an die Stadt Berlin geknüpft. Sei es, dass sie in Berlin geboren wurden oder dass sie durch die besondere Atmosphäre der Stadt angezogen, als »neue Frau« der Weimarer Republik die Freiräume nutzten, die die Metropole in den 20er Jahren bot. In dieser Zeit trugen die Bemühungen um Gleichberechtigung, der Kampf um das Recht auf Bildung, Erwerbsarbeit und auf aktives und passives politisches Handeln von Frauen erste Früchte. In der Weimarer Republik hatte sich infolge von Frauenwahlrecht, zunehmender weiblicher Erwerbstätigkeit, der Zulassung zum Studium und nicht zuletzt durch die Forderungen der Ersten Frauenbewegung dieser Typus der »neuen Frau« herausgebildet, d.  h. eine ganze Generation von Frauen, die getragen von der Aufbruchsstimmung der Zeit und geprägt von antibürgerlichen, revolutionären Gedanken die Selbstverwirklichung als Intellektuelle, Künstlerinnen, Politikerinnen und Wissenschaftlerinnen für sich beanspruchten. Getragen wurde diese Bewegung durch eine allgemeine Aufbruchsstimmung in der Zwischenkriegszeit, die sich in avantgardistischen und experimentellen Lebensund künstlerischen Ausdrucksformen äußerte. →

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Französische Philologie

Übung

Zwischen Aufbruch und Verfolgung: Pionierinnen der Moderne Mechtild Gilzmer LV-Nr.:

3131 L 252

Französisch StRGym Französisch L2 Französische Philologie, Roman. Lit+Franz.

Zeit:

erstes Treffen: Fr 14–16 Uhr

Beginn:

erstes Treffen: 15.04.2011

Raum:

FR 3531

Info:

Weitere Sitzungen finden in Form von Blockseminaren statt.

Die Übung soll dazu genutzt werden, sich mit Methoden einer historischen Geschlechterforschung vertraut zu machen und wird dem Besuch in Archiven und der Arbeit mit Quellenmaterial gewidmet sein. → Gleichzeitig beförderte die wirtschaftliche Krise Ende der 20er Jahre die politische Radikalisierung. Diese zu Beginn des 20. Jahrhunderts geborenen Frauen, die in der Zwischenkriegszeit erwachsen wurden und sich politisch, intellektuell und künstlerisch betätigten, stehen stellvertretend für eine Generation von Frauen – darunter viele Frauen jüdischer Herkunft – die sich in den dreißiger Jahren aktiv in die Gesellschaft einbrachten. In der Vorlesung sollen ausgewählte Biographien betrachtet und unter verschiedenen Fragestellungen analysiert werden.

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Fakultät IV – Elektrotechnik und Informatik

Institut für Softwaretechnik und Theoretische Informatik

Modul

Gender und Diversity Management in den Ingenieurwissenschaften Einführung in das Diversity Management Carmen Leicht-Scholten/Martina Schraudner LV-Nr.:

0536 L 324

Zeit:

Mi 09–12 Uhr 14-tägig

Beginn:

20.04.2011

Raum:

PTZ 407

FüS

Anmeldung unter anja.hertzberg@tuberlin.de

Im Rahmen des Moduls »Einführung in das Diversity Management« sollen die Grundlagen von Diversity Management erarbeitet werden. Um eine praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten, sollen in Teamarbeit aktuelle Fragestellungen diskutiert und anhand von Fallstudien die Konzeption und Umsetzung von Diversity Management-Ansätzen erlernt werden. Inhalte: Theoretische Grundlagen von Diversity Management, Bedeutung von Diversity Management im Zuge der Globalisierung; Einfluss von Diversity & Gender-Aspekten auf Innovativität von Unternehmen; Age Management, Demographie Management, betriebswirtschaftliche Aspekte von Diversity Management; Diversity Management als ganzheitlicher Wandelprozess, Best-Practice-Beispiele der Verankerung in führenden DAX-Unternehmen, aktuelle Forschungsergebnisse zu Diversity Management im internationalen Universitätskontext, kulturelle Diversität, Diversität und Migration, Fallstudien

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Gender und Diversity Management in den Ingenieurwissenschaften Modul

Case Studies zu Diversity Carmen Leicht-Scholten/Martina Schraudner LV-Nr.:

0536 L 323

Zeit:

Mi 14–17 Uhr 14-tägig

Beginn:

20.04.2011

Raum:

FR 1065

FüS

Anmeldung unter anja.hertzberg@tuberlin.de

Im Rahmen des Moduls »Case Studies zu Diversity« sollen die Grundlagen von Diversity Management vertieft werden. Um eine praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten, sollen in Teamarbeit aktuelle Fragestellungen diskutiert und anhand von Fallstudien die Konzeption und Umsetzung von Diversity Management-Ansätzen erlernt werden. Geplante Vorträge von Unternehmensvertretern und -vertreterinnen: Telekom AG, SAP AG, Deutsche Bank, Case: RWTH Aachen Inhalte: Einführung in die Grundlagen von Diversity Management und seine Bedeutung für Forschung, Entwicklung und Organisationen im Zuge der demographischen, kulturellen und gesellschaftlichen Wandlungsprozesse der Globalisierung. Anhand der Diskussion von Fallstudien haben die Studierenden die Möglichkeit die Konzeption und Umsetzung von Diversityansätzen in unterschiedlichen Feldern kennenzulernen und eigene Fragestellungen in ihren Fächern zu bearbeiten. Über die Beiträge der Unternehmensvertreter können aktuelle Ansätze in und mit der Praxis diskutiert werden.

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Modul

Gender und Diversity Management in den Ingenieurwissenschaften Diversity Kompetenz als Führungskompetenz Carmen Leicht-Scholten/Martina Schraudner LV-Nr.:

0536 L 325

Zeit:

erste Sitzung: Mi 17–18 Uhr

Beginn:

erste Sitzung: 20.04.2011

Raum:

erste Sitzung: TEL 1011

FüS

Anmeldung unter anja.hertzberg@tuberlin.de

Im Rahmen des Moduls »Diversity Kompetenz als Führungskompetenz« wird eine Einführung in das Diversity Management gegeben. Die Bedeutung von Diversity Kompetenz kann über praktische Übungen und Case Studies bearbeitet und diskutiert werden. Inhalte: Einführung in die Grundlagen von Diversity Management und seine Bedeutung für Personalentwicklung und Führung. Anhand der Erarbeitung von Fallstudien haben die Studierenden die Möglichkeit die Konzeption und Umsetzung von Diversityansätzen im Bereich Personalentwicklung und als ein wichtiges Moment von Führungskompetenz kennenzulernen. Es finden eine vorbereitende Sitzung und eine Blockveranstaltung statt. Jede_r Teilnehmende entwickelt als Vorbereitung auf die Blockveranstaltung ein Szenario, das im Rahmen der Blockveranstaltung in Gruppen bearbeitet wird. Die Gruppen stellen ihre bearbeiteten Fälle im Plenum zur Diskussion. So können die Studierenden über das Einbringen eigener Fragestellungen, nicht nur theoretisches Wissen über Diversity als Teil von Führungskompetenz erlangen, sondern dieses auch auf eigene Fragestellungen übertragen.

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Fakultät V – Verkehrs- und Maschinensysteme

Institut für Land- und Seeverkehr (ILS)

Mobilität und Gender

Modul

Verkehrsplanung unter Berücksichtigung von Genderaspekten Solveigh Janssen LV-Nr.:

XXX

Zeit:

XXX

Beginn:

XXX

Raum:

XXX

FüS Anmeldung unter solveigh.janssen@tuberlin.de

Das Modul vermittelt die praktische Anwendung der einzelnen Arbeitsschritte der integrierten Verkehrs­planung unter Berücksichtigung von Genderaspekten. Durch die Verknüpfung von theoretischen Kenntnissen einer gendergerechten Verkehrsplanung mit der direkten Umsetzung und Vertiefung in einem vorgegebenen Planungsraum (Stadtquartier) sowie einer Exkursion wird ein enger Praxisbezug hergestellt. Inhalte: Grundlagen einer gendergerechten Verkehrsplanung und ihr Einfluss auf die Qualität von Planungen für die einzelnen Verkehrsarten (ÖPNV, Rad- und Fußgängerverkehr, KfzVerkehr) sowie der Straßen­raum- und Wohnumfeldgestalt. Arbeitsschritte im Planungsprozess unter Berücksichtigung von Gender Mainstreaming einschließlich der Erhebung und Auswertung von Daten unter genderorien­tierten Frage­ stellungen. Darstellung unterschiedlicher Mobilitätsbedarfe und -chancen. Berück­sichtigung von aktu­ellen Themen, z. B. Demografie, Barrierefreiheit, Verkehrssicherheit, Klimaschutz. Beispiele aus der Planungspraxis.

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Modul

Mobilität und Gender

Gender Mainstreaming in Planung und Forschung Solveigh Janssen LV-Nr.:

XXX

Zeit:

XXX

Beginn:

XXX

Raum:

XXX

FüS Anmeldung unter solveigh.janssen@tuberlin.de

Das Modul will für die Berücksichtigung von Gender und Diversity als Beitrag zur Qualitätssicherung in der Planung und Forschung sensibilisieren. Die vorgestellten Themen sollen den Blick für das Vorhandensein unterschiedlicher Ansprüche von Frauen und Männern schärfen und die Vorteile geschlechtergerechten Denkens aufzeigen. Nur wer die Unterschiede kennt, kann eine Ungleichheit vermeiden. Beiträge externer Expertinnen und Experten zu Grundlagen des Gender Mainstreaming in den Bereichen Planung und Forschung zeigen die Bandbreite und den Umgang mit dem Thema auf. Inhalte: Das Modul verdeutlicht, dass es keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit gibt und zeigt Wege hin zu einer Geschlechtergerechtigkeit auf. Es gibt einen Einblick wie Genderaspekte in unterschiedlichen Fachrichtungen thematisiert und berücksichtigt werden. Themenschwerpunkte der Diskussions­ veranstaltung sind Genderbelange in der Raum- und Freiraumplanung, der Stadt- und Verkehrs­planung sowie der Forschung. Ein Schwerpunkt wird auf dem Bereich Nahmobilität und Gender­belange liegen. Die Vorträge vermitteln theoretische Grundlagen und stellen einen engen Praxisbezug her. Darauf aufbauend werden die Kenntnisse aus der Veranstaltung in zwei weiteren Veranstaltung durch einen Vorlesungsteil und durch ausgewählte Referatsthemen vertieft.

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Fakultät V – Verkehrs- und Maschinensysteme

Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb

Qualitätsmanagement und Chancengleichheit in der Ingenieursausbildung Seminar

Gleichstellung als strategischer Erfolgsfaktor im Qualitätsmanagement von Universitäten: Chancengleichheit messen, bewerten und verbessern Marion Esch LV-Nr.:

0536 L 381

Zeit:

Do 16–18 Uhr

Beginn:

14.04.2011

Raum:

PTZ 407

FüS

Anmeldung unter marion.esch@tu-berlin.de

Die Veranstaltung vermittelt Kenntnisse von zentralen Anforderungen, Aufgaben, Ansätze und Methoden und Verfahren des strategischen Gleichstellungsmanagement an Universitäten. Stärken und Schwächen verschiedener Ansätze und Methoden zur Messung und Bewertung der gleichstellungspolitischen Leistungsfähigkeit, zur Abschätzung von gleichstellungspolitischen Chancen und Risiken und zur Steuerung durch Zielvereinbarungen werden ebenso vorgestellt und diskutiert wie Kenntnisse zentraler Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit und der Verfahren zur Evaluation der Wirksamkeit und Nützlichkeit dieser Maßnahmen.

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Integrierte Lehrveranstaltung

Qualitätsmanagement und Chancengleichheit in der Ingenieursausbilung MINT und Chancengleichheit in Fiction-Formaten – Entertainment-Education als Strategieoption für Rundfunkpraxis und Wissenschaftskommunikation Marion Esch LV-Nr.:

0536 L 380

Zeit:

Fr 10–14 Uhr

Beginn:

15.04.2011

Raum:

PTZ 407

FüS

Anmeldung unter marion.esch@tu-berlin.de

Die integrierte Veranstaltung führt ein in Strategien, Ansätze und Methoden, sich die Unterhaltungsorientierung der Menschen zu nutze zu machen, um zielgerichtet prosoziale Wirkungen durch Spielfilme und Serien zu erreichen (Entertainment-Education/E-E). Vermittelt werden die sozialwissenschaftlichen Theorie- und Methodengrundlagen von Entertainment-Education sowie E-E-Anwendungen im Bereich der Wissenschaftskommunikation und Nachwuchswerbung für Mathematik, Informatik Naturwissenschaft und Technologie (MINT). Im Zentrum stehen Probleme und Potenziale der filmischen Inszenierung von naturwissenschaftlich-technischen Risiken und von Berufs- und Geschlechterrollen.

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Fakultät VII – Wirtschaft und Management

Gender Diversity in Wirtschaft und Management

Gender Diversity in Wirtschaft und Management

Seminar

Learning Journey: How to Become a Change Agent for Gender Diversity in Europe Claudia Neusüß LV-Nr.:

XXX

Zeit:

Di 10–16 Uhr 14-tägig

Beginn:

12.04.2011

Raum:

FR 3006

FüS

Anmeldung unter claudia.neusuess@tuberlin.de

Das Seminar widmet sich in Analyse und eigener Praxis der Frage, wie im europäischen Kontext Gender Diversity in der verändernden Praxis von Unternehmen konzeptualisiert und umgesetzt wird. Was verbirgt sich hinter Begriffen wie Gender Mainstreaming oder Diversity Management? Wie weit ist es um die Umsetzung bestellt und wer kümmert sich drum? Welche Länder haben in Sachen Gleichstellung und Antidiskriminierung die Nase vorn? Welche Unterschiede und welche Gemeinsamkeiten lassen sich zwischen den Ländern finden? Und: Was können wir voneinander lernen? Im Seminar mit Workshop-Charakter wird selbstreflexives Lernen mit der Bereitschaft zur erforschenden Intervention praktiziert. Europa und seine Nachbarländer werden dabei als Lernraum lebendig gemacht und erkundet. Die Veranstaltung findet in Form einer Learning Journey an unterschiedlichen Orten Berlins statt. Voraussetzungen: Bereitschaft, Länderpartnerschaften zu übernehmen und sich mit einem konkreten Nachbarland intensiver erprobend zu befassen. Da im Seminar auch englische Texte gelesen werden, sind Grundkenntnisse im Englischen gewünscht. Literatur: Die EU-Gleichstellungsstandards: Reformmotor für nationale Frauen- und Geschlechterpolitik in der erweiterten Europäischen Union. Neusüß/Holz. in: Gender Politik Online, 2006. 33


Colloquium

Gender Diversity in Wirtschaft und Management

Interkulturelles Mentoring und Learning Journey Claudia Neusüß LV-Nr.:

XXX

Zeit:

Mi 18–20 Uhr

Beginn:

13.04.2011

Raum:

H 3008

FüS Anmeldung unter claudia.neusuess@tuberlin.de

In vielen Unternehmen in Deutschland gibt es heute trotz vielfach verkündetem Leitbild des »Diversity Management« immer noch wenig Führungskräfte mit Migrationshintergrund. Vorliegende Untersuchungen zeigen, dass Vielfalt eindeutig ein Erfolgsfaktor ist. Gleichwohl ist das vorherrschende Bild des »Chefs« bei uns immer noch: weiß, männlich, deutsch. Der kulturelle Hintergrund schließt also weiterhin viele Menschen aus. Ziel des Colloquiums ist es, die Wirkungsmechanismen homogener Rekrutierungsmuster von Unternehmen zu analysieren und nach Ansätzen und Argumentationen zu suchen, diese zu verändern. Via Netzwerk-Aufbau mit u. a. »interkulturellen« Führungskräften soll versucht werden, durch ein Mentor/Mentee-Programm Studenten und Studentinnen auf ihrem Weg durch das Studium und in das Berufsleben zu unterstützen. Interkulturelle Diversität wird hierbei als Potenzial erachtet, dem sich Unternehmen und Organisationen noch stärker aufschließen sollten. Die Idee und Initiative zu einem interkulturellen Mentoringprogramm ist von einer studentischen Gruppe entwickelt worden. Das Colloquium versteht sich als unterstützende Struktur, diese Idee in die Welt zu bringen. Voraussetzungen: Fächerübergreifender interdisziplinärer Ansatz und die Bereitschaft, am Mentoring-Projekt mitzuarbeiten.

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Gender Diversity in Wirtschaft und Management

Workshop

Spaß haben, Gutes tun, Geld verdienen – Learning Journey Social Entrepreneurship. Sozialunternehmerische Schlüsselkompetenzen für zukünftige Fach- und Führungskräfte Claudia Neusüß LV-Nr.:

XXX

FüS

Zeit:

Do 10–16 Uhr 14-tägig

Beginn:

14.04.2011

Raum:

FR 4061

Anmeldung mit kurzem Motivationsschreiben unter claudia.neusuess@tuberlin.de

Social Entrepreneurs sind Menschen, die sich mit unternehmerischem Engagement innovativ, pragmatisch und langfristig für einen bahnbrechenden gesellschaftlichen Wandel einsetzen. Sie spornen die Gesellschaft und Wirtschaft an, neue Wege zu gehen (im Rahmen von »Social Business«), bei denen das Gemeinwohl von Wirtschaft Priorität hat. Im Seminar gibt es für Studierende die Gelegenheit, unternehmerisches Denken und Handeln kennen zu lernen und zu erproben, d. h.: eigene Potenziale erkennen; in interdisziplinären Teams arbeiten; »lernen« als Reise begreifen; die Entstehung von Innovation als Prozess gestalten; Gender und Diversity als Perspektive erkennen; gesellschaftliche Schieflagen, Felder der Diskriminierung und Ausgrenzung als Ausgangspunkt für unternehmerische Intervention und Veränderung erkennen; Projektmanagement und Präsentationstechniken lernen; individuelles und Gruppen-Coaching als Lernbegleitung kennen und nutzen lernen. Während der Veranstaltung werden sozialunternehmerische Modellprojekte besucht und Akteur_innen aus dem Feld eingeladen. Voraussetzungen: Bereitschaft »im Feld« zu arbeiten, Einsatzbereitschaft für die eigenen Team-Projekte zwischen den Modulen, selbstorganisiertes Peer-Learning.

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Adressverzeichnis

Übersicht Campusplan TU Berlin

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Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung

38

Techno-Club

38

Zentrale Frauenbeauftragte der TU Berlin

39

Projektverbund Impetus/Zielgerade Projekt Zielgerade

39

Projektverbund Impetus/Zielgerade Projekt Impetus

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Femtec Careerbuilding Femtec – Hochschulkarrierezentrum für Frauen Berlin GmbH

40

ProMotion

41

ProFiL

41

Frauenbeauftragte der Fakultät I

42

Studieren mit Kind Petra Erdmann

42

Studieren mit Kind Claudia Cifire

43

AStA Frauenreferat

43

Verzeichnis der Lehrenden

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Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) → Technische Universität Berlin Sekr./Hauspostfach: FR 3–4 Raum FR 4076 Franklinstr. 28/29 10587 Berlin (030) 314 26974 (Tel.) (030) 314 26988 (Fax) www.zifg.tu-berlin.de

Techno-Club am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) → Technische Universität Berlin Sekr./Hauspostfach: EB 17 Raum EB 114–116 Straße des 17. Juni 145 10623 Berlin (030) 314 78922 (Tel.) www.techno-club.tu-berlin.de Leitung: Inka Greusing (030) 31479108 (Tel.) Der Techno-Club organisiert jedes Semester für Schülerinnen ab der 10. Klasse eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel »Studieren Probieren« in der TU. Es werden nachmittags »Schnupperprojekte« angeboten, in denen die Schülerinnen selbst experimentieren und forschen können. Daneben gibt es Clubtage, bei denen sich die Schülerinnen untereinander, mit Studentinnen und mit berufstätigen Frauen austauschen können. Ebenso gibt es Führungen in die Bibliothek und über den Campus.

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Zentrale Frauenbeauftragte der TU Berlin Andrea Blumtritt → Technische Universität Berlin Raum H 1108 Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin (030) 314 21438/-39 (Tel.) www.tu-berlin.de/zentrale_frauenbeauftragte

Projektverbund IMPETUS/Zielgerade Projekt Zielgerade → Technische Universität Berlin Sekr./Hauspostfach: FR 2–9 Svea Esins Raum FR 1012 Franklinstr. 28/29 10587 Berlin (030) 314 78661 (Tel.) www.zielgerade.tu-berlin.de Das Pilotprojekt Zielgerade richtet sich an alle Studentinnen der TU Berlin. Der Förderschwerpunkt liegt bei der Begleitung und Betreuung von Langzeitstudentinnen zum erfolgreichen Studienabschluss, sowie der Beratung derjenigen, die in Erwägung ziehen, ihr Studium abzubrechen.

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Projektverbund IMPETUS/Zielgerade Projekt IMPETUS → Technische Universität Berlin Sekr./Hauspostfach: FR 2–9 Raum FR 1013 Franklinstr. 28/29 10587 Berlin (030) 314 78659 (Tel.) (030) 314 78660 (Fax) www.impetus.tu-berlin.de Impetus ist ein Semesterferienprogramm, das Studentinnen der Ingenieurwissenschaften einen ersten Einblick in die Forschung ermöglichen soll. In einem Zeitraum von vier Wochen nehmen die Teilnehmerinnen zunächst an Kursen teil, die mathematische und fachspezifische Methoden vermitteln und lernen darauf aufbauend die Arbeit in einer Forschungsgruppe kennen.

Femtec Careerbuilding Femtec – Hochschulkarrierezentrum für Frauen Berlin GmbH → Technische Universität Berlin Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin (030) 314 26920 (Tel.) (030) 314 73398 (Fax) info@femtec.org www.femtec.org Die Femtec GmbH unterstützt gemeinsam mit ihren Partnerunternehmen im Careerbuilding-Programm engagierte Studentinnen der Ingenieur- und Naturwissenschaften im Studium und beim Berufseinstieg.

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ProMotion → Technische Universität Berlin Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin Susanne Plaumann Raum H 1108 (030) 314 26032 (Tel.) www.tu-berlin.de/zentrale_frauenbeauftragte/ zielgruppen/wissenschaftlerinnen/promotion Ziel des Programms ist es, Wissenschaftlerinnen darin zu unterstützen ihre Promotion zu beginnen und zügig abzuschließen und damit verbunden langfristig die Anhebung der Quote anzustreben. Es umfasst die überfachliche Vernetzung, den interdisziplinären Austausch, den fachlichen Austausch sowie ein individuelles Beratungsangebot.

ProFiL → Technische Universität Berlin GOR (Gorbatschow-Haus) Raum GOR 110 Salzufer 11/12 10587 Berlin Dorothea Jansen Wissenschaftliche Koordinatorin (030) 314 29304 (Tel.) (030) 314 28966 (Fax) jansen@tu-berlin.de www.profil-programm.de »Professionalisierung für Frauen in Forschung und Lehre: Mentoring – Training – Networking« ist ein hochschulübergreifendes Pilotprogramm der Technischen Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin zur Förderung von Wissenschaftlerinnen auf dem Weg zur Professur.

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Frauenbeauftragte der Fakultät I Josephine Bürgel → Technische Universität Berlin Sekr./Hauspost: FR 4–3 Raum FR 4027 Franklinstr. 28/29 10587 Berlin (030) 314 24845 (Tel.) (030) 314 29527 (Fax) Sprechstunde: Mi 14–16 Uhr josephine.buergel@gmail.com www.tu-berlin.de/fakultaet_i/menue/einrichtungen/ beauftragte/frauenbeauftragte

Studieren mit Kind → Technische Universität Berlin Beratung für Studentinnen und Mitarbeiterinnen Frauenbeauftragte der Fakultät II Petra Erdmann Raum MA 416 Straße des 17. Juni 136 10623 Berlin (030) 314 79385 (Tel.) Sprechstunde: nach Vereinbarung Petra Erdmann bietet mit persönlichem Erfahrungshintergrund eine ausführliche Beratung zum Thema »Schwangerschaft« sowie »Studieren/Arbeiten mit Kind« (Schwerpunkte: Studien- und Prüfungsorganisation, Finanzierung, Vereinbarkeit von Schwangerschaft und Labortätigkeit) an.

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Studieren mit Kind → Technische Universität Berlin Studienberatung Claudia Cifire Raum H 70 (030) 314 25605 (Tel.) Sprechstunde: Mo 10–13 Uhr und nach Vereinbarung Die Studienberatung berät in allen Fragen rund um das Studium mit Kind (Studienablauf, Urlaubssemester, Prüfungen etc.) und gibt Informationen zu weiteren Anlaufstellen.

AStA Frauenreferat → Technische Universität Berlin Sekr./Hauspost: EB 20, c/o AStA Raum EB 013 Straße des 17. Juni 145 10623 Berlin (030) 314 25254 (Tel.) frauenreferat@asta.tu-berlin.de asta.tu-berlin.de/referate/frauen

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Verzeichnis der Lehrenden →

Disko, Sasha

sasha.disko@ metropolitanstudies.de

Esch, Marion

marion.esch@tu-berlin.de

Funken, Christiane

christiane.funken@ tu-berlin.de

Gilzmer, Mechtild

mechtild.gilzmer@ tu-berlin.de

Greusing, Inka

greusing@kgw.tu-berlin.de

Hark, Sabine

sabine.hark@tu-berlin.de

Janssen, Solveigh

solveigh.janssen@ tu-berlin.de

Kaiser, Anelis

anelis.kaiser@tu-berlin.de

Leicht-Scholten, Carmen carmen.leicht-scholten@ tu-berlin.de

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Lucht, Petra

lucht@kgw.tu-berlin.de

Meißner, Hanna

hanna.meissner@ tu-berlin.de

Neusüß, Claudia

claudia.neusuess@ tu-berlin.de

Rozwandowicz, Anja

anja.rozwando@ googlemail.com

Schraudner, Martina

martina.schraudner@ tu-berlin.de

Schuster-Craig, Johanna

jes20@duke.edu


Notizen


Notizen


Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung

Das Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) ist ein eigenständiges Zentrum an der Fakultät I Geisteswissenschaften der TU Berlin. Gegründet wurde es 1995 von der Historikerin Karin Hausen. Seit April 2009 wird es von der Soziologin Sabine Hark geleitet. Wir untersuchen Vergeschlechtlichungen und Ver­ geschlechtlichungsprozesse in allen Wirklichkeiten und versuchen dabei, die aktiven Konstrukteusen von Geschlecht auf frischer Tat zu ertappen. Wir ge­ nerieren Interfaces zu einer Vielzahl von Fächern, Forschungsschwerpunkten und -aktivitäten sowohl in der Fakultät I als auch in der TU Berlin insgesamt und erschließen gendersensible Forschungsper­­ spektivenin den Natur-, Technik- und Planungs­ wissenschaften. Das ZIFG bietet zudem öffentliche Veranstaltungen an, die über die Mitglieder der TU Berlin hinaus in die Gesellschaft hinein wirken. Im Mittelpunkt der Lehre am ZIFG steht die Vermittlung von Kenntnissen aus den Themenfeldern der nterdisziplinären Gender Studies, insbesondere im Spannungsfeld der Natur/Kultur-Dichotomie sowie von Gesellschaft, Wissenschaft und Technik. Das Lehrangebot ist offen für Studierende aller Fächer und aller Berliner Hochschulen. Die Vorlesun­g­ en, Seminare und Übungen führen an aktuelle Forschungsdiskussionen und interdisziplinäres Arbeiten heran. Das Lehrprogramm erweitert die Angebote der grundständigen Studiengänge und wird in zahlreichen Studiengängen anerkannt. Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) Sekr. FR 3-4, Raum FR 4076, Franklinstr. 28/29, 10587 Berlin Tel: +49-(0)30-314 26974 Mail: zifg@tu-berlin.de

www.zifg.tu-berlin.de


Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung

Das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis Frauen- und Geschlechterforschung wird herausgegeben vom: Zentrum für Interdisziplinäre Frauenund Geschlechterforschung (ZIFG) an der Technischen Universität Berlin In Zusammenarbeit mit der Zentralen Frauenbeauftragten

www.zifg.tu-berlin.de


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