Geschäftsbericht 2021

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fanden die Wandobjekte untitled (4), untitled (5) und untitled (6) – alle von 2019 – sowie die installative Arbeit ojingeo, 2018, Eingang in die Sammlung des Kunstmuseum Bern.

Hahnloser / Jaeggli Stiftung Gründung und Zweck 1980 schlossen sich die Mitglieder der Familien Hahnloser und Jäggli im Bestreben zusammen, das Erbe ihrer Vorfahren, des Sammlerpaares Arthur und Hedy Hahnloser, lebendig zu halten. Die Stiftung erhielt wichtige Werke als Schenkungen, die den Grundstock für Wechselausstellungen in der seit 1995 als Museum öffentlich zugänglichen Villa Flora bilden. Inzwischen zählt die Stiftung 198 Gemälde und Zeichnungen, 20 Skulpturen und 143 Druckgrafiken, darunter so prominente Werke wie Van Goghs Le semeur, 1888, oder Vallottons La Blanche et la Noire, 1913, Maillols Skulptur Pomone, 1910/11, und über 200 Zeichnungen und Grafiken. Stiftungsrat Dominic Altermatt, Dr. Konrad Bitterli, Daphnée BüchlerHahnloser, Dr. Beat Denzler (Präsident), Dr. Hans Jörg Diener, Dr. Matthias Frehner, Annemarie Hahnloser, Bettina Hahnloser, Bernhard Hahnloser, Christiane Hahnloser, Prof. Dr. Dietrich Hahnloser, Henriette Hahnloser Grapentin, Dr. Margrith Hahnloser-Ingold, Dr. Paul Hahnloser, Prof. Dr. Richard Hahnloser, Sabine Hahnloser Tschopp, Rudolf Jäggli, Sibylle Jäggli-Janda, Peter Jäggli, Annette Kündig, Elisabeth Lasserre-Jäggli, Augustin Marz, Therese Schwarz-Steiner, Liselotte Schwarz, Salomon Schwarz, Beatrix Steiner Martz, Verena Steiner, Julia Tschopp, Barbara Wenner, Dr. Nina Zimmer Sitzungen Der geschäftsführende Ausschuss tagte einmal physisch in Winterthur, ein zweiter Termin fand aufgrund von Covid-19 über Zoom statt. Die Stiftungsratssitzung fand am Sonntag, 28. November 2021 im Kunstmuseum Bern in der Lounge mit anschliessender Führung durch die Ausstellung Meret Oppenheim. Mon exposition statt. Aktivitäten • 15 Meisterwerke aus der Sammlung waren nach ihrer Rückkehr aus Wien ab Dezember 2020 Teil der Sammlungsausstellung im Obergeschoss des Stettlerbaus im Kunstmuseum Bern. • Die Stiftung hat 5 weitere Werke von Vallotton, Pissarro, Degas, Manguin und Vuillard aus dem nahen und erweiterten Familienkreis geschenkt bekommen. • Etliche Leihgesuche wurden wegen Ruhezeit nach der grossen Tournee und vor der Berner Nabis-Ausstellung 2022 sowie der Wiedereröffnung der Villa Flora 2023 abgelehnt. 3 Skulpturen wurden für die Maillol-Ausstellung im Musée d‘Orsay 2022 zugesagt. • Die Aufarbeitung des Archivs wird vorangetrieben: Das Foto-Archiv der Stiftung wird mit säurefreien Papieren ausgestattet und inventarisiert.

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• Die gute Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bern und dem Kunst Museum Winterthur wird gepflegt und vertieft.


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