IK im Fokus 03/14

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Ausgabe 03|2014

Klartext IK Unternehmenskultur & Mitarbeiterbeteiligung | S. 2 06 Aus der Branche Der neue Treffpunkt für Social Intranet-Experten

Dr. Martina Sprotte (DEW 21), Simone Zilgen (Metro Cash & Carry Deutschland)

07 Tipps Prof. Dr. Michael Müller, über Storytelling in der IK 08 Interview Drei Fragen an Prof. Dr. Dieter Georg Herbst 08 Nachgefragt Stellenausschreibungen 09 Schon vorgemerkt? Praxistage Interne Kommuni- kation 2.0 | Tagung Interne Kommunikation 12 Schon gelesen? Buchtipps l Buchrezensionen

Tipps für den Umgang mit Kulturveränderungen | S. 4

Ulrike Führmann

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, die Kultur in Unternehmen spielt eine immer größere Rolle und dennoch weiß man eigentlich gar nicht so richtig, über was man da spricht. Die Unternehmenskultur beeinflusst unser Handeln und ist doch schwer nachweisbar. Wir gehen ihr in der aktuellen Ausgabe von IK im Fokus ein wenig auf den Grund. So geht Ulrike Führmann in ihrem Beitrag auf S. 4 der Frage nach, wie man zu einer angemessenen Unternehmenskultur kommt. Jeder Mitarbeiter trägt zur Unternehmenskultur bei, aber nur soweit er diese auch vorgelebt bekommt. Das heißt wiederum, dass Geschäftsführer und Führungskräfte in der Pflicht sind, diese positiv zu gestalten und sich dieser Aufgabe auch bewusst sind. Darüber sprechen Dr. Martina Sprotte (DEW21) und Simone Zilgen (Metro Cash & Carry Deutschland) in unserer Diskussionsrunde Klartext IK auf S. 2. Übrigens bietet die SCM am 21. November in Berlin erstmalig ein Seminar zum Thema Unternehmenskultur pur an. Wie Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Mitarbeiter durch Geschichten bekommen, das verrät Prof. Dr. Michael Müller in seinen Tipps auf S. 7. Zudem unterhielten wir uns mit Prof. Dr. Dieter Herbst auf S. 8 über Storytelling. Nicht zuletzt möchte ich Ihnen unsere kommenden Veranstaltungen – Tagung Interne Kommunikation am 5./6. November und Praxistage Interne Kommunikation 2.0 am 20./21. November in Düsseldorf ans Herz legen und wünsche Ihnen wie immer viel Spaß beim Lesen! Ihre Madlen Brückner

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IK im Fokus 3/2014 // Klartext IK

JEDER MITARBEITER TRÄGT ZUR UNTERNEHMENSKULTUR BEI Interview mit Simone Zilgen, Metro Cash & Carry und Dr. Martina Sprotte, DEW 21 über Unternehmenskultur und Mitarbeiterbeteiligung

Dr. Martina Sprotte, DEW 21 Seit 2011 ist Dr. Martina Sprotte die Leiterin Unternehmenskommunikation der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung (DEW21). Davor war die gelernte Tageszeitungsjournalistin für Berliner PR-Agenturen tätig, u.a. als Unitleiterin und Senior Management Advisor bei Johannssen + Kretschmer Strategische Kommunikation (J+K) mit Schwerpunkt Corporate Communications und Krisenmanagement in den Branchen Energie, Chemie und Pharma.

Frau Zilgen, in diesem Jahr feiert die Metro Cash & Carry ihr 50jähriges Jubiläum. Sie nutzen das Jubiläum auch, um die Marke neu zu positionieren. Welche Rolle hat in diesem Prozess die Interne Kommunikation gespielt? Simone Zilgen: Eine wichtige Aufgabe der Internen Kommunikation war und ist es, den Spirit des Jubiläums an die Mitarbeiter weiterzutragen. Durch vielfältige Aktionen und Informationskanäle wurden die Mitarbeiter aktiv eingebunden und zum Dialog animiert. Die Maßnahmen waren sehr umfassend und reichten von kreativen Printpublikationen wie einem Pixi-Buch zum Jubiläum, Gewinnspielen, Videobotschaften und Jubiläumsklingeltönen bis hin zur Entwicklung einer Social Community „YOU! – Das Netzwerk“. Die Maßnahmen zum Jubiläum standen ganz im Zeichen einer nahen Mitarbeiterkommunikation und zahlen auf die neue Markenpositionierung ein. Nicht zuletzt wollten wir damit Dankeschön sagen, aber auch Stolz auf das Geleistete und Aufbruchsstimmung vermitteln.

letzten Jahren und Jahrzehnten verändert? Dr. Martina Sprotte: Die Veränderungen in der Energiewirtschaft waren in den vergangenen Jahren massiv: Zunehmender Wettbewerb und Regulierung, aber vor allem die Herausforderungen aus der Energiewende haben unser Geschäft auch in wirtschaftlicher Hinsicht grundlegend beeinflusst. DEW21 hat schon frühzeitig versucht, dieser Entwicklung durch Neuaufstellung zu begegnen: mit neuen Geschäftsfeldern und einem internen Restrukturierungsprogramm. Das hat die Unternehmenskultur gründlich auf den Kopf gestellt. Auch deswegen haben wir Mitte 2013 einen Leitbildprozess gestartet. Ausgehend von Vision und Mission haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Workshops und per Intranetabstimmung entlang der Unternehmenswerte 39 Handlungsleitlinien zu Selbstverständnis und Zusammenarbeit formuliert. Das Besondere: Die Handlungsleitlinien sind kein allgemeines Blabla, sondern bringen sehr konkret auf den Punkt, woran wir uns (auch gegenseitig) künftig messen wollen.

Frau Dr. Sprotte, die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH ist ein kommunaler Energieversorger. Welchen Einfluss hat die Stadt Dortmund auf das Unternehmen und die dort vorherrschende Kultur? Dr. Martina Sprotte: Wir verstehen uns im Engagement vor Ort (in Anlehnung an eine Mitarbeiterkampagne vor einigen Jahren) als Lokalpatrioten: Als Unternehmen im mehrheitlich kommunalen Besitz erfüllen wir unsere energiewirtschaftliche Aufgabe auf der Basis des vom Rat der Stadt Dortmund beschlossenen Energieversorgungskonzepts. Dass für uns die sichere und preiswerte Versorgung gleichrangig zur Verpflichtung steht, die Energiewende (vor Ort) aktiv mitzugestalten, haben wir in unsere Handlungsleitlinien aufgenommen. Deshalb arbeiten wir konstruktiv in den wichtigsten Gremien und Projekten mit, die Dortmund zur Energiehauptstadt des Ruhrgebiets machen sollen. Außerdem wird gesellschaftliches Engagement bei DEW21 sehr groß geschrieben: Wir unterstützen vor Ort zahlreiche konkrete Projekte zur Förderung von umwelt- und energiebewusstem Handeln sowie des sozialen und kulturellen Miteinanders, um auch jenseits der Energie- und Wasserversorgung zur Steigerung der Lebensqualität in Dortmund beizutragen.

Simone Zilgen: Handel lebt von Veränderungen. Unser Ziel ist es, Transparenz zu zeigen und veraltete Kommunikationsgewohnheiten aufzubrechen – durch eine dialogorientierte Kommunikation auf Augenhöhe. In diesen Prozess integrieren wir die Mitarbeiter aktiv, sie sollen teilhaben, mitgestalten und diskutieren. Das schaffen wir durch eine emotionale und transparente Kommunikation, zum Beispiel mit einem Musik-Video rund um den Umbau von vier neukonzipierten Märkten: Nach dem Motto „von Mitarbeitern für Mitarbeiter“ war alles handgemacht – vom Liedtext bis zur Musik, die von der Betriebsband gespielt wurde und den Tanzszenen. Außerdem bieten wir regelmäßig Wettbewerbe an, wie etwa eine Foto-Challenge zur Fußballweltmeisterschaft. Wir wollen aktuelle, emotionale Themen aufgreifen, um so die Mitarbeiterbindung zu stärken.

Was zeichnet die heutige Unternehmenskultur bei der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH und bei Metro Cash & Carry aus und inwieweit hat sie sich in den

Ist die Unternehmenskultur Ihrer Meinung nach überhaupt durch die Unternehmensleitung aktiv beeinflussbar? Und welche Rolle spielt die Kommunikation bei der Veränderung von Werten? Dr. Martina Sprotte: Der Fisch stinkt vom Kopfe her, heißt ein Sprichwort – und da ist viel Wahres dran. Geschäftsführung und Führungskräfte sind die Gestalter einer Unternehmenskultur. Gerade in Veränderungszeiten wird sichtbar, ob sie diese Aufgabe erfüllen und ihre Kommunikation funktioniert. Tut sie es nicht, reagieren Mitarbeiterschaften mit Verunsicherung und Angst – und der Flurfunk entscheidet über die Stimmung. Während zu früheren Zeiten Arbeitnehmer in solchen

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Fällen „nur“ in die innere Kündigung gegangen sind, stehen Unternehmen heute schnell vor einem weiteren Problem: Vor allem gute Mitarbeiter sind veränderungswilliger und verlassen ihren Arbeitgeber schneller – in Zeiten des drohenden Fachkräftemangels eine Entwicklung, die sich kein Unternehmen mehr leisten kann.

Simone Zilgen, Metro Cash & Carry Deutschland Simone Zilgen begann ihre Karriere bei der METRO Group 1998 direkt im Anschluss an ihr Studium der Wirtschaftswissenschaften. Sie war seitdem in verschiedenen Positionen bei METRO Cash & Carry Deutschland tätig,

Simone Zilgen: Jeder Mitarbeiter trägt zur Unternehmenskultur bei. Wichtig dabei ist, dass diese Kultur auch vorgelebt wird, zum Beispiel durch eine transparente und offene Kommunikation an die Mitarbeiter. Wir wollen weg vom reinen „Verkünden“ der Inhalte hin zum Erzählen der Geschichten hinter den Nachrichten. Wir holen die Mitarbeiter ab und setzen verstärkt auf den persönlichen Austausch. Dazu schaffen wir Kanäle wie beispielsweise ein regelmäßiges Kaffeetrinken mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, bei dem Mitarbeiter Fragen stellen und auf Augenhöhe über Unternehmensthemen diskutieren können. Nicht nur informieren, sondern einbinden – unter diesem Zeichen stehen auch die Führungskräfte-Meetings, bei denen die Führungskräfte cross-functional in verschiedenen Projekten aktiv von der Unternehmensleitung eingebunden werden.

u.a. als Hauptabteilungsleiterin Personalmanagement/-administration und als Hauptabteilungsleiterin Führungskräfteentwicklung. Bevor sie 2012 bei Metro Cash & Carry Deutschland die Verantwortung als Head of Internal Communciations übernahm, war sie zuvor als Head of Staffing & Sourcing/Employer Branding für die METRO AG tätig.

Simone Zilgen und Dr. Martina Sprotte sind Referentinnen der Tagung Interne Kommunikation am 5./6. November in

Mitarbeiterpartizipation spielt eine immer größere Rolle in Unternehmen, doch dabei fokussieren sich diese meist auf den Einsatz der Instrumente und sind über ausbleibende Mitarbeiterbeteiligung enttäuscht. Wie binden Sie die Mitarbeiter erfolgreich ein? Simone Zilgen: Für uns ist die Mitarbeiterpartizipation Teil unserer Unternehmenskultur. Wir binden die Mitarbeiter ein und motivieren sie, sich aktiv zu beteiligen. Ein Beispiel ist der Relaunch unserer Mitarbeiterzeitung „YOU! - Das Marktblatt“: Hier war es uns wichtig, nah an den Mitarbeitern zu sein und ihre Bedürfnisse und Wünsche zu berücksichtigen. In zwei Workshops zur Konzeption und Entwicklung des Print-Mediums sind wir ins Brainstorming gegangen und haben gemeinsame Entscheidungen gefällt. Ein weiteres Beispiel ist die Entwicklung der internationalen METRO-Jubiläumsflagge. Hierbei haben die Mitarbeiter mögliche Motive in einem Workshop erarbeitet und daran anschließend in einer unternehmensweiten Umfrage für ein Motiv abgestimmt. Auf diesem Wege haben sie den kreativen Prozess bis zur Fertigstellung nicht nur begleitet, sondern waren aktive Gestalter der Flagge.

Düsseldorf.

Dr. Martina Sprotte: DEW21 ist ein Unternehmen, in dem historisch bedingt die Mitbestimmung als echter Mehrwert gelebt und gepflegt wird (u.a. haben wir einen paritätisch besetzten

Aufsichtsrat). Partizipation an wichtigen Veränderungsentscheidungen ist also selbstverständlich. Als 2011 das Exzellenzprogramm zur Restrukturierung und Ergebnisverbesserung gestartet wurde, war die Mitarbeiterschaft selbstverständlich beteiligt: sowohl in den Arbeitsgruppen zur Maßnahmenidentifizierung wie über ein Vorschlagswesen. Und tatsächlich sind per Mail über 40 Vorschläge eingegangen, die das Potenzial zur Umsetzung hatten oder noch haben. Außerdem leben wir bei DEW21 immer noch den direkten Dialog: Deshalb waren die Workshops zur Erarbeitung der Handlungsleitlinien für sich genommen nichts Neues – nur die angewendeten Kreativtechniken waren ungewohntes Terrain, aber unter dem Strich sehr gewinnbringend (übrigens auch für das Image der Unternehmenskommunikation). Wi e b e e i n f l u s s t d i e U n t e r n e h m e n s k u l tur die interne Kommunik ationsstrategie beispielsweise in der Wahl der Medien? Dr. Martina Sprotte: Unsere Unternehmenskultur fußt auf Werten, zu denen auch „respektvoll“ gehört. Ein verantwortungsvoller, kollegialer Umgang miteinander ist allen im Unternehmen sehr wichtig, hat aber in den turbulenten Zeiten der Neupositionierung und Neustrukturierung tatsächlich gelitten. Deshalb ist zur Zeit oberstes Ziel, diesen Gemeinschaftswert wiederzubeleben. Konkret geht es natürlich um den Beweis, dass die gemeinsam formulierten Handlungsleitlinien auch gelebt werden (können)! Dazu reichen „bunte Geschichten“ im Intranet und in der Mitarbeiterzeitung selbstverständlich nicht aus. Interne Kommunikationsstrategie bedeutet für uns also mehr: Aktuell plant die Unternehmenskommunikation an der Seite von HR Projekte zur Führungskräfteentwicklung, übt den Schulterschluss mit dem Vertriebsmarketing in Sachen Markenrepositionierung, kreiert neue Dialogangebote und überlegt nicht zuletzt, Corporate Volunteering zum festen Bestandteil des gesellschaftlichen Engagements zu entwickeln. Simone Zilgen: Da lass ich mich von dem Sprichwort „Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler“ leiten. Wir nutzen die Medien, die bei unseren Mitarbeitern gut ankommen und mit denen wir sie auch erreichen. Dabei setzen wir auf bewährte Printmedien, orientieren uns aber auch am privaten Nutzungsverhalten. Dazu wurde zum Beispiel die Social Community „YOU! – Das Netzwerk“ speziell zum Jubiläum entwickelt. Die Online-Plattform bietet allen Mitarbeitern die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch und zur Vernetzung – ob in der Mittagspause, in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit oder nach Feierabend von zu Hause aus.

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SECHS TIPPS FÜR DEN UMGANG MIT KULTURVERÄNDERUNGEN Kultur ist faszinierend: Sie ist schwer nachzuweisen, beeinflusst aber unser Handeln oft mehr als uns lieb ist. Ihr Einfluss auf die Rentabilität ist groß und dabei zählt sie „nur“ zu den weichen Faktoren. Und wenn es „irgendwie“ im Unternehmen nicht klappt, steht sie am Pranger. Ist es aber tatsächlich möglich – so einfach wie die Überschrift suggeriert –, zu einer angemessenen Unternehmenskultur zu kommen? Unmöglich ist es nicht, aber ganz so einfach dann doch nicht. Je fester die Unternehmenskultur verankert ist – was im ersten Moment positiv erscheint –, desto stärker sind die Bestrebungen, die Kultur beizubehalten. Es braucht für Kulturveränderungen Wissen und Kompetenz, Geduld und Zeit.

Ulrike Führmann ist Expertin zu allen Themen rund um die Interne Kommunikation und arbeitet als Beraterin, Fachbuchautorin und Dozentin. www.interne-kommunikation.info und www. ik-blog.de

Kultur. Worüber sprechen Sie? Wer sich mit Kultur in Unternehmen beschäftigen will, sollte zumindest unter den Hauptbeteiligten für ein einheitliches Verständnis sorgen. Was verstehen Sie unter Kultur? Welche Bedeutung hat der Begriff? Am besten organisieren Sie einen Workshop mit überschaubarer Teilnehmerzahl. Klären Sie das Verständnis und das weitere Vorgehen, auch wie Sie die MitarbeiterInnen am besten einbinden wollen. Wie diese Diskussion abläuft, wird schon viel über einen Aspekt Ihrer Kultur – der Gesprächskultur – zeigen. Für die Diskussion könnte eine gängige Definition hilfreich sein. Es gibt unzählige Konzepte, von denen mir das von Edgar Schein am besten gefällt. Er gilt als einer der Mitbegründer der Organisationsentwicklung und definiert Kultur so: „Kultur ist die Summe aller gemeinsamen, selbstverständlichen Annahmen, die eine Gruppe in ihrer Gemeinschaft erlebt hat.“ Analyse. Worum geht es? Edgar Schein unterscheidet bei der Organisationskultur drei Ebenen: • Artefakte • Öffentlich propagierte Werte • Grundlegende unausgesprochene Annahmen

Die Ebene der Artefakte lässt am meisten Interpretationsspielraum zu und eignet sich für erste Hypothesen. Ein Beispiel: Sie kommen neu in ein Unternehmen und die Tür des Geschäftsleiters steht offen. Ohne weitere Informationen bleibt dies nur eine Beobachtung. Was dahinter steckt, ist zunächst unklar: Herrscht eine Kultur der „Offenen Tür“ oder wollte der Geschäftsleiter kurz durchlüften? Die Ebene der öffentlich propagierten Werte ist sicht- oder lesbar, zum Beispiel in Leit- und Führungsbildern, in dokumentierten Strategien oder in der festgeschriebenen Mission. Ob es sich bei den oft sehr professionell gestalteten Maßnahmen um Papiertiger handelt, hängt von der dritten Ebene ab: die grundlegenden unausgesprochenen Annahmen. Diese Ebene ist schwerer zugänglich. Hier liegt die Begründung für ein Verhalten, welches im Laufe der Zeit selbstverständlich geworden ist. Eine Erklärung fällt oft schwer. „Wir haben das doch schon immer so gemacht“, ist eine typische Aussage. Wenn bestimmte Lösungen immer wieder gelingen, sind sie irgendwann selbstverständlich und zu einer Grundannahme geworden. Aber was, wenn es nicht mehr funktioniert? Dann müssen diese alten Muster offensichtlich gemacht und entschlüsselt werden. Fokus. Auf was konzentrieren Sie sich? Sinnvoll bei Kulturveränderungen ist es, sich zunächst einzelne Kulturfaktoren herauszugreifen. Fangen Sie übersichtlich an und üben Sie, Ihren Blick zu schärfen, besonders für die Ebene

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IK im Fokus 3/2014 // Fachbeitrag

Dieser Artikel gibt einen kurzen Einblick auf die Inhalte des SCM-Seminars „Unternehmenskultur pur“ mit Ulrike Führmann am 21.11.2014 in Berlin. Mehr Infos unter scmonline.de

der Grundannahmen. Welche Muster könnten vorliegen? Welche Grundannahmen könnten dahinter stecken? Für eine Fokussierung kann Edgar Schein mit seinem Konzept wieder hilfreich sein. Er unterscheidet verschiedene Dimensionen, wie z.B. die Verteilung von Macht und Status, das Wesen vom Raum, Zeit und Beziehungen. In seinem Fachbuch „Organisationskultur“ (EHP Organisation, 2010) zeigt er leicht verständlich die verschiedenen Möglichkeiten auf.

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Alle drei Ordnungsnormen beeinflussen sich und hängen von einander ab. Für eine Verbesserung brauchen Sie unterschiedliche Herangehensweisen, die nicht trennscharf sind. Kulturveränderungen benötigen in erster Linie die Methodik des Veränderungsmanagements, (kommunikative) Strategie braucht die Methodik der Strategieentwicklung und des Kommunikationsmanagements und die Strukturen und Prozesse das Organisationsmanagement. Kulturveränderungen sind Herausforderungen, die man nicht unterschätzen darf und die interne Ressourcen binden. Sie müssen berücksichtigt Planung. Ist sie maß- und sinnvoll? werden, spätestens wenn die Kultur in eine SchiefDie Planung einer Kulturveränderung ist nicht lage geraten ist. Empfehlenswert ist natürlich ein schwer. Ob sie sich tatsächlich so umsetzen lässt, präventives Vorgehen. ist eine andere Frage. Da Unternehmen soziale Systeme sind, können wir nicht genau vorhersagen, wie Maßnahmen und Interventionen greifen. Planen Sie deswegen mit viel Luft für Unvorhergesehenes, besonders für den Umgang Termine Frühjahr mit Widerstand. Je fester die Kultur verankert ist, 2015 desto stärker werden die beharrenden Kräfte sein. SCM-Intensivkurs Achten Sie also auf Zeichen des Widerstandes: Interne Kommunikation Welche Symptome können Sie erkennen? Was läuft verdeckt ab? Und was könnten die Ursachen Die oft stiefmütterlich behandelte Interne Kommusein? Kulturveränderungen brauchen vor allem nikation ist maßgeblich am Erfolg einer Organisation Zeit. beteiligt und trägt Substanzielles zum Erreichen der Unternehmensziele bei. Doch wie lässt sich Interne Leitbild. Reicht das schon? Kommunikation erfolgreich gestalten, steuern und der Sobald etwas im Unternehmen mit den MitarbeiterInnen oder den Führungskräften nicht rund Erfolg vor allem messen? läuft, wird gerne ein Leitbild entwickelt. Sofern dieser Prozess ernst genommen wird und auch mit der gedruckten Version nicht im Schreibtisch verschwindet, ist nichts dagegen einzuwenden. Wurden allerdings die Grundannahmen auch ausreichend berücksichtigt? Nehmen wir das Beispiel Besprechungskultur: Gemeinsam vereinbarte Besprechungsregeln werden nur dann greifen, wenn Grundmuster geklärt sind: Was hindert die TeilnehmerInnen daran, eine Agenda festzulegen? Was bräuchten sie, um die festgelegte Zeit einzuhalten? Wie kann es gelingen, dass zeit- und raumgreifenden Personen Rücksicht nehmen? Ganzheitlichkeit. Was beeinflusst sich? Beachten Sie bei Kulturveränderungen das Ordnungssystem der Internen Kommunikation, welches sich natürlich auch auf das komplette Unternehmen übertragen lässt:

Dieser Intensivkurs vermittelt, welchen Stellenwert die Interne Kommunikation innerhalb der Organisation insbesondere der Unternehmenskommunikation einnimmt, wie sie als Erfolgs- und Kostenfaktor wirkt, welche Faktoren die Mitarbeiterkommunikation beeinflussen, wie man sie unterstützt und managt. Er liefert ein umfassendes Bild über die operativen und strategischen Handlungsfelder und gibt die notwendigen Instrumente für ein erfolgreiches Handeln.

Interne Kommunikation im Überblick 19. – 21.03.2015, Düsseldorf | 890,00 EUR Referenten: Lars Dörfel, Dr. Gerhard Vilsmeier

Interne Kommunikationsinstrumente 23. – 25.04.2015, Düsseldorf | 890,00 EUR Referent: Dr. Gerhard Vilsmeier

Schnittstellen und Erfolgskontrolle in der Internen Kommunikation 28. – 30.05.2015, Düsseldorf | 890,00 EUR Referenten: Ariana Fischer, Ulrich E. Hinsen, Stephan Rammelt Mehr unter: www.scmonline.de


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DER NEUE TREFFPUNKT FÜR SOCIAL-INTRANET-EXPERTEN Es ist soweit, die Website www.social-intranet.net ist online. Die neue Serviceplattform beschäftigt sich mit den Themen Social Intranet, Social Business und Enterprise 2.0, möchte Anwender, Nutzer, Experten und Dienstleister miteinander vernetzen sowie die Digitalisierung Interner Kommunikation in all ihren Facetten näher beleuchten.

Die Serviceplattform social-intranet.net gibt einen umfassenden Überblick zu den Themen Social Intranet, Social Business und Enterprise 2.0.

Der Content der Social Intranet-Website wird von der School for Communication and Management und ausgewählten Partnerunternehmen bereitgestellt, die im Bereich Social Intranet und Enterprise 2.0 ausgewiesene Erfahrung und Expertise besitzen. Die neue Plattform adressiert vor allem die Entscheider und Mitarbeiter der Kommunikation/ Internen Kommunikation, Human Resources, IT, Strategie und Organisationsentwicklung sowie Wissenschaftler und Studenten. Darüber hinaus richtet sie sich an alle, die Social Business Tools operativ führen und einsetzen sowie an Anbieter von Social-Intranet- und Enterprise2.0-Lösungen sowie IT-Berater/-Dienstleister. Neben der Bereitstellung von Neuigkeiten und Hintergrundinformationen zum Thema Social Intranet im Allgemeinen und der Vorstellung von Trends und Entwicklungen im Bereich Social Business möchte die Plattform Strategien und Lösungen aufzeigen und prozess- und projektbegleitend eine praktische Hilfestellung leisten: Spezialisten der Social-Intranet-Szene werden vernetzt, User erhalten Kontakt zu dem für sie passenden Dienstleister. Anhand von Praxisbeispielen können die User wertvolle Impulse für das eigene Unternehmen gewinnen.

werden in Portraits von Unternehmen und Experten der Social-Intranet-Szene näher vorgestellt, während es bei „Aus der Praxis“ um Best Practices geht. Die aktuellsten Umfragen und Studien der SCM und Partnerunternehmen sind unter „Ihre Meinung bitte“ zu finden. Die Kategorie „Weiterlesen“ beinhaltet weiterführende Literatur und Studien.

Die Rubriken der Plattform

Branding, Führungskräftekommunikation, Interne Kommunikation, Veränderungskommunikation, Corporate-Publishing-Lösungen, Managementberatung, Organisationsentwicklung, Digital Signage. Mit Hilfe des Intranet Quick Check und der Beantwortung von neun Fragen können Unternehmen herausfinden, wie fit Ihr eigenes Intranet bereits ist. In einem umfangreichen Glossar werden aktuelle Buzzwords, also Fachbegriffe und Keywords, aus dem Bereich Enterprise 2.0, Social Intranet und Social Software erklärt. Die Rubrik E2.0 TV beschäftigt sich in Lehrfilmen und Erklärvideos mit Hintergründen, Wissenswertem, aktuellen Fragestellungen, Trends und Tipps rund um die Themen Enterprise 2.0, Social Intranet und Social Software. Abgerundet werden die Services der Social-Intranet-Website durch eine Jobbörse.

Eine handverlesene Anzahl an Experten aus dem Themenumfeld Enterprise 2.0, Social Intranet und Social Software werden in verschiedener Form zum Mehrautorenblog beitragen. In regelmäßigen Beiträgen thematisieren die festen Autoren Hintergründe, Wissenswertes, aktuelle Fragestellungen, Trends und Tipps rund um Enterprise 2.0 und die Digitalisierung der Internen Kommunikation. Zudem werden sich immer wieder Gastautoren am Blog beteiligen. Die Rubrik „Panorama“ bietet einen umfassenden Überblick über die aktuellsten Trends und Entwicklungen und gibt hilfreiche Tipps. Die Rubrik „Nachgefragt“ enthält Interviews mit Lösungsanbietern zu allgemeinen Themen und aktuellen Entwicklungen sowie mit Anwendern oder Dienstleistern zu Best Cases. In „Spot on“

Die Services der Plattform Das Dienstleister-Verzeichnis bietet eine Übersicht zu Anbietern und Experten aus u.a. den Bereichen Enterprise Social Network, Intranet und Social Intranet, Digital Workplace, Employer

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STORYTELLING IN DER INTERNEN KOMMUNIKATION Fünf Tipps für erfolgreiches Arbeiten mit Geschichten

Prof. Dr. Michael Müller ist Professor für Medienanalyse und Medienkonzeption an der Hochschule der Medien, Stuttgart. Er studierte Literaturwissenschaft, Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie an der Universität München. Nach einer Tätigkeit als Kulturmanager bei der Siemens AG machte er sich selbständig und berät seit mehr als 15 Jahren auf der Basis narrativer Ansätze Unternehmen, Organisationen und öffentliche Institutionen bei der Kommunikations- und Kulturentwicklung, bei Veränderungsprozessen und Markenführung. Als Autor für Unternehmensmedien entwickelte er zahlreiche Unternehmensfilme, Internetauftritte und Printmedien.

Wie’s genau geht und noch viel mehr Storytelling-Tipps finden Sie in dem neu erschienenen Buch „Storytelling – Die Kraft des Erzählens für die Unternehmenskommunikation nutzen“ in der kompakt-Reihe der SCM oder im Seminar Storytelling am 27./28. November in München.

Mitarbeiter in Unternehmen klagen häufig über die Informationsflut, der sie nicht zuletzt auch durch interne Newsletter, Emails, Intranetartikel etc. ausgesetzt sind. Auch für die Interne Kommunikation wird es daher immer schwieriger, die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter für wichtige Botschaften zu bekommen. Gute Storys können hier weiterhelfen: Geschichten, die spannend und interessant erzählt sind, besitzen weit mehr Attraktivität für die Mitarbeiter als eine reine Faktenkommunikation. Hier fünf Tipps, wie Sie in der Internen Kommunikation erfolgreich mit Geschichten arbeiten können:

Storytelling-Tipp 4: Machen Sie Ihre Geschichten anschlussfähig

Für die strategische Nutzung von Geschichten in der Internen Kommunikation wirken natürlich Geschichten am stärksten, aus denen die Mitarbeiter Ideen oder Handlungsmuster für ihre tägliche Arbeit ziehen können. Also Geschichten, nach deren Rezeption ein Mitarbeiter sagen kann: „Ah, so kann man das also auch sehen!“ oder „Das probiere ich einmal selbst aus!“ Vielleicht ist das eine der größten Stärken von Geschichten: Ideen zu streuen durch Beispielgeschichten, ganz ohne Storytelling-Tipp 1: Verwenden Sie authentische Appelle. Geschichten Meiner Erfahrung nach funktionieren in der Inter- Storytelling-Tipp 5: Übertreiben Sie es nicht! nen Kommunikation ausschließlich authentische Storytelling ist ein starkes Kommunikations-Tool Geschichten aus dem engeren oder weiteren – meiner Erfahrung nach eines der stärksten Umfeld der Mitarbeiter. Fiktive oder symbolische überhaupt. Doch nicht jedes Thema, nicht jede Geschichten („Weisheitsgeschichten“) werden von Botschaft eignet sich dafür, in Story-Form kommuMitarbeitern meist als zu weit von ihrer täglichen niziert zu werden. Gehen Sie also nicht inflationär Realität entfernt wahrgenommen und bleiben damit um, versuchen Sie nicht, jede mögliche oder daher wirkungslos. Wenn Sie dagegen Geschichten unmögliche Thematik in eine Geschichte zu preserzählen, die auf tatsächlichen Erlebnissen, Erfah- sen. Geschichten wirken stärker, wenn sie nicht rungen oder Ereignissen im Unternehmen beruhen, allgegenwärtig sind. Aber geben Sie auch nicht dann können Sie sich der Aufmerksamkeit sicher zu früh auf: Oft verbergen sich Geschichten hinter sein. Themen, denen man es auf den ersten Blick nie ansehen würde. Storytelling-Tipp 2: Erzählen Sie ehrlich Mitarbeiter verfügen über sehr viel Wissen über die tatsächlichen Abläufe und Strukturen, über Kultur und gelebte Werte im Unternehmen. Jeder Versuch, eine Geschichte zu „schönen“, würde sofort Neues Seminar entdeckt und ginge auf Kosten der Glaubwürdig2014 keit. Verwenden Sie also nur die Geschichten, die Unternehmenskultur pur Sie auch realistisch erzählen können – mit allen 21.11.2014 in Berlin Konflikten und Herausforderungen, die in ihnen stecken. Übrigens: Konflikte machen Geschichten Das Phänomen Unternehmenskultur ist nicht erst spannend! einfach zu (be)greifen und Veränderungen dauern oft Jahre. In diesem Workshop nähern Storytelling-Tipp 3: Machen Sie Mitarbeiter zu wir uns vor allem der Kommunikationskultur Erzählern an und werfen sowohl einen theoretischen als Am besten kommen bei Mitarbeitern Geschichten auch einen praktischen Blick auf verschiedene von ihren Kollegen an. Versuchen Sie also, so oft wie Dimensionen, z. B. Besprechungs-, E-Mail-, möglich Geschichten aus dem Erfahrungsschatz der Mitarbeiter zu erzählen. Doch die müssen Sie Konflikt- und Führungskultur. erst finden. Was meist nicht funktioniert: Ein Aufruf im Intranet nach dem Muster „Schicken Sie uns Ihre schönste Geschichte“. Die Mitarbeiter haben zuviel zu tun, um auch dafür noch Zeit zu haben. Was meist sehr gut funktioniert: In kleinen, ein- bis zweistündigen Erzählworkshops die Mitarbeiter von ihren Erfahrungen erzählen lassen.

Referentin: Ulrike Führmann Mehr unter: www.scmonline.de


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DREI FRAGEN AN PROF. DR. DIETER HERBST

Prof. Dr. Dieter Georg Herbst ist Honorarprofessor für Strategisches Kommunikationsmanagement und Gastprofessor im Masterstudiengang „Leadership in Digitaler Kommunikation“ der Universität der Künste Berlin (Deutschland) und im Zer-

Inwiefern eignet sich Storytelling in der Internen Kommunikation? Storytelling ist hervorragend geeignet, Wichtiges und Neues aus dem Unternehmen zu vermitteln. Ein Grund ist, dass Geschichten aus dem beschaffen sind, was unser Gehirn liebt: Menschen, die etwas tun, was wichtig für uns ist oder werden könnte. Dies kann die Interne Kommunikation nutzen für die Mitarbeiterzeitung, für das Intranet, für Informationsveranstaltungen. Storytelling kann höchst wirkungsvoll Bedeutungen, Zusammenhänge und Hintergründe verdeutlichen. Fakten allein reichen heute nicht mehr aus – diese müssen in einen Zusammenhang gebracht, erläutert werden. Und es sollten die Konsequenzen für das eigene Denken, Fühlen und Handeln im Unternehmen möglichst klar sein.

tifikatskurs „Digital Brand Management around the world“. Er ist Gastprofessor für „eCommerce in China“ an der Jiao-Tong-Universität in Shanghai (China) und Hauptdozent für Unternehmenskommunikation und Social Media in zwei EBMA-Programmen an der Universität St. Gallen (Schweiz). Er forscht und lehrt regelmäßig in den USA, in Indien und Brasilien. Herbst ist außerdem Geschäftsführer der source1 networks GmbH und weltweit als

Was zeichnet gutes Storytelling aus und wie findet man die richtigen Geschichten? Gute Geschichten sind wichtig für die Mitarbeitenden – jene, bei denen dies nicht klar ist, werden die Mitarbeitenden ignorieren. Was ist wichtig für die Mitarbeitenden? Grundsätzlich alles, was den Mitarbeitenden hilft, Negatives zu meiden und Positives zu finden. Gute Geschichten bestehen aus einem Konflikt und dem Weg, diesen zu lösen. All dies bietet dem Mitarbeitenden Orientierung und ermöglicht ihm, sich besser zurecht zu finden. Der Stoff für Geschichten in der Internen Kommunikation ist schon da: das Unternehmensgeschehen. Storytelling bedeutet nämlich, über das zu erzählen, was sich im Unternehmen ereignet. Es bedeutet nicht, sich etwas auszudenken, was es nicht gibt.

Berater für Unternehmen, Organisationen und Personen tätig.

Prof. Dr. Dieter Herbst gibt am 17./18. November in Berlin in seinem Seminar Tipps für eine professionelle PR-Konzeption und hat kürzlich eine überarbeitete Version von dem Buch Rede mit mir veröffentlicht.

Wie sehen Sie die Entwicklung von Storytelling in der Internen Kommunikation? Immer mehr Unternehmen werden erkennen, wie wirkungsvoll Storytelling in der internen Kommunikation ist. Es ist kein neues Instrument, sondern eine Form der Kommunikation, die wir schon immer kennen und lieben. In einigen Jahren werden hoffentlich die meisten Unternehmen die Potenziale erkannt haben und nutzen.

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Stellenausschreibungen Manager Interne Kommunikation m/w Albert Berner Deutschland GmbH

Referent Interne Kommunikation m/w Caterpillar Global Mining Europe GmbH

Referent Interne Kommunikation m/w ERGO Direkt

Spezialist Interne Unternehmenskommunikation m/w Avantgarde Experts München

Mitarbeiter Interne Kommunikation m/w Captrain Deutschland GmbH

Senior Referent Unternehmenskommunikation m/w Carl Zeiss Meditec AG

stellvertretender Leiter der Stabsstelle Unternehmenskommunikation und Marketing m/w Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co. KGaA

Junior Referent Kommunikation und Events m/w DEUTSCHER MARKETING VERBAND e. V.

Haben Sie vakante Stellen in den Bereichen Interne Kommunikation, Führungskräftekommunikation und Change Communications. Gern veröffentlichen wir auch Ihre Jobangebote. Schicken Sie uns Ihre Stellenausschreibung an info@scmonline. de Mehr unter: www.interne-kommunikation.net

IMPRESSUM Herausgeberin: Madlen Brückner (V.i.s.d.P.) Vertretungsberechtigter: Lars Dörfel Redaktion: Theresa Schulz, Nina Sturm Steuernummer: 37/171/21334 SCM/prismus communications GmbH Weichselstraße 6 | 10247 Berlin T: +49(0)30 47 98 97 89 | F: +49(0)30 47 98 98 00 E: info@scmonline.de | W: www.scmonline.de


IK im Fokus 3/2014 // Schon vorgemerkt?

Tagung | 5./6. November 2014 l Düsseldorf

INTERNE KOMMUNIKATION

Neue Perspektiven der Internen Kommunikation: Verändern – Beteiligen – Gestalten Veränderungsprozesse gehören mittlerweile zum Tagesgeschäft von Unternehmen. Die Führungskräfte stehen dabei besonderen Anforderungen gegenüber: Sie sind Meinungsführer und Meinungsbildner zugleich. Sie müssen eine Kultur- und Verhaltensänderung bewirken, mit Leitbildern und Werten eine gemeinsame Orientierung bieten und das Vertrauen der Mitarbeiter gewinnen. Als Erfolgsfaktor für Veränderungen wird immer wieder die Beteiligung der Mitarbeiter genannt. Damit ist vor allem die Interne Kommunikation gefordert: Die reine Vermittlung von Botschaften der Führungskräfte an die Mitarbeiter gehört der Vergangenheit an. Vielmehr muss die Interne Kommunikation Veränderungen kommunikativ begleiten, so dass sich Mitarbeiter und Führungskräfte gleichermaßen beteiligt fühlen. Dafür steht inzwischen eine Vielzahl von Kommunikationsformaten zur Verfügung, die verstärkt auf Dialog und Partizipation setzen. Doch welche Medien und Instrumente eignen sich, um wichtige Botschaften verständlich, bezugsgruppenspezifisch und flächendeckend zu vermitteln? Wie können Mitarbeiter dabei zielführend eingebunden werden und Veränderungsprozesse mitgestalten? Wie viel Dialog und Beteiligung verträgt das Unternehmen überhaupt? Welchen Stellenwert hat die persönliche Kommunikation in der Internen Kommunikation insbesondere in Veränderungsprozessen, und welche neuen Perspektiven ergeben sich für die Interne Kommunikation? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum der 14. Tagung Interne Kommunikation am 5. und 6. November 2014 in Düsseldorf.

Die Auftaktveranstaltung am Vorabend widmet sich dem Themenschwerpunkt „Persönliche Kommunikation in Veränderungsprozessen“. Daran knüpft auch das diesmal digitale „Speed Café“ an. In Round Table Sessions und Panels legt die Tagung am Nachmittag weitere Schwerpunkte wie Neue Medien – neue Strategien | Führung und Veränderung erfolgreich (vor) leben | Dialoge gestalten – Mitarbeiter beteiligen. Erweitern Sie Ihr erlerntes Wissen in einem unserer vier Workshops am Folgetag (7. November) • • • •

W1: Den Change-Prozess erfolgreich treiben W2: Interne Kommunikation im Schleudergang W3: Intranet und Social Media in der Internen Kommunikation W4: Social Intranet mit SharePoint 2013 erfolgreich umsetzen

Stimmen: „Von Profis für Profis. Im Vortragsrahmen ebenso inspirierend wie in den persönlichen Gesprächen.“ Gernot Waha, Lufthansa Technik AG „Sehr gute Impulse für die Praxis; interessanter + anregender Austausch mit Kollegen. Empfehlenswert.“ Stefanie Moraht-Marx, Drägerwerk AG & Co. KGaA „Eine durchweg gelungene und interessante Tagung mit vielen interessanten Beiträgen und Teilnehmern.“ Marcus Birkmeir, cyperfection gmbh

Referenten der Tagung Interne Kommunikation sind u.a.

Steffen Henke

Stefan Kantzenbach

Vodafone

Union Asset Management

Jörg Krampfl BMW Group

Mathias Kreutzmann Carl Zeiss Veranstaltungsort: Novotel Düsseldorf City West Niederkasseler Lohweg 179 40547 Düsseldorf

Wolfgang Miller ZF Friedrichshafen

Jörn Roggenbuck Siemens

Simone Zilgen

Preis 690 EUR zzgl. MwSt.

METRO Cash & Carry Deutschland

Weitere Informationen auch unter www.interne-kommunikation.net

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IK im Fokus 3/2014 // Schon vorgemerkt?

Frühbuchrrabatt bis zum 5. November sichern!

Praxistage | 20./21. November 2014 l Düsseldorf

PRAXISTAGE INTERNE KOMMUNIKATION 2.0

Fit für Social Media in der Internen Kommunikation Klassische digitale Instrumente der Internen Kommunikation wie E-Mail oder das Intranet werden zunehmend durch den Einsatz von Wikis, Blogs, sozialen Unternehmensnetzwerken oder File Sharing ergänzt. Dass sich Social-Media-Anwendungen langfristig als Instrumente der Internen Kommunikation etablieren, lässt sich aufgrund der stetig wachsenden Anzahl neuer Anbieter von Social Software für Unternehmen vermuten. Deutlich wird dies auch anhand der zunehmenden Auseinandersetzung von Unternehmen mit Social Media und der verstärkten Forderung ihres internen Einsatzes durch die Mitarbeiter. So ermittelte die Studie „Enterprise 2.0 – Status Quo 2013“ der Wiesbaden Business School und embrander, dass der Anteil der Unternehmen mit internem Social-Media-Einsatz innerhalb der letzten drei Jahre von 37% auf 60% gestiegen ist. Auch für die kommenden Jahre wird ein Bedeutungszuwachs prognostiziert. Wie Sie es schaffen, Social Media gezielt für die Interne Kommunikation einzusetzen, welche neuen (technologischen) Möglichkeiten sich bieten, und wie Sie diese optimal in die Interne Kommunikation einbinden, erfahren Sie in unseren Workshops auf den Praxistagen Interne Kommunikation 2.0. Bei den Praxistagen erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen rund um digitale Mitarbeiter- und Unternehmenskommunikation, Wissensmanagement und Content-Generierung für Social Media Tools in

der Internen Kommunikation und neue Wege der Zusammenarbeit in der Internen Kommunikation. Keynotes von Referenten renommierter Unternehmen eröffnen die beiden Workshop-Tage, bei denen auch das reale Social Networking nicht zu kurz kommen wird. An beiden Tagen können die Teilnehmer je nach Interesse und Fragestellung Workshops aus parallel laufenden Strängen wählen. 11 Themen – 11 Workshops – 2 Tage • Von der Informationsvermittlung zur Partizipation – Mitarbeiter erfolgreich einbinden • The medium is the message – Intranet Usability als Botschaft • Intranet – Der Weg zu Interaktion, Zusammenarbeit und Wissen • Intranet mit Microsoft SharePoint – Vorteile, Nachteile und Alternativen • Love Your Intranet: 10 Tipps für begeisternde Intranets! • Den Leser im Fokus: Schreiben für interne Onlinemedien • Nach dem Enterprise 2.0 Irrtum: Mitarbeiterkommunikation neu gestalten • Intranet Projekte im Spannungsfeld zwischen Interner Kommunikation und IT • Am Puls der Mitarbeiter: Interne Marktforschung • Digitales Storytelling in der Internen Kommunikation • Social Media als Instrument für die Wissenskommunikation

Referenten der Praxistage Interne Kommunikation 2.0 sind u.a.

Sylke Winter

Steffen Georgi

Christine Boussios

Dr. Georg Kolb

BT Berlin Transport

Deutsche Telekom

Die Firma

Klenk & Hoursch

Veranstaltungsort: Courtyard by Marriott Seestern Am Seestern 16 40547 Düsseldorf Kathrin Faust

Lutz Hirsch

Frank Wolf

Fink & Fuchs PR

HIRSCHTEC

T-Systems Multimedia Solutions

Weitere Informationen auch unter www.scm-praxistage.de

Early-Bird-Preis bis 5.11.: beide Tage 895 Euro zzgl. MwSt. ein Tag 470 Euro zzgl. MwSt.

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IK im Fokus 3/2014 // Schon vorgemerkt?

WEITERBILDUNG – HERBST 2014 Interne Kommunikation im Schleudergang

Intranet und Social Media in der Internen Kommunikation

- 7. November 2014 in Düsseldorf - Trainerin: Ulrike Führmann

- 7. November 2014 in Düsseldorf - Trainer: Wendelin Auer Im Fokus des Seminars stehen Chancen und Herausforderungen von Intranet und Social Media in der Internen Kommunikation. Dazu werden die Grundlagen für eine erfolgreiche Intranet-Arbeit mit dem Schwerpunkt „Social-Media-Initiativen“ dargestellt und anhand von Fallstudien bzw. Best Practices diskutiert. Abschließend werden konkrete methodische Ansätze für die Einführung von Social-Media-Angeboten im Intranet vorgestellt.

Gelungene Interne Kommunikation schafft einen Mehrwert für Unternehmen und Organisationen – materiell und immateriell. Informierte Mitarbeiter denken mit, arbeiten motivierter und tragen das Markenversprechen des Unternehmens positiv nach außen. Reibungsverluste und Krankenstand nehmen nachweislich ab. Es spricht in Unternehmen und Organisation also alles für eine starke Interne Kommunikation, die strategisch und mit System entwickelt werden sollte. Für diese Aufgaben und Anforderungen braucht es professionelle IK-Manager. Um die nötigen Rahmenbedingungen, Einblicke in die Methodik und den wichtigen Praxisbezug geht es in diesem Seminar.

Social Intranet mit SharePoint 2013 erfolgreich umsetzen

Unternehmenskultur pur – Grundlagen, Instrumente, Erfolgsfaktoren für eine gute Kommunikationskultur

- 7. November 2014 in Düsseldorf - Trainer: Lutz Hirsch

- 21. November 2014 in Berlin - Trainerin: Ulrike Führmann

Das Intranet ist “sozialer” geworden. Es wandelt sich zunehmend zu einer unternehmensweiten Plattform für Vernetzung, Wissensaustausch und Zusammenarbeit. Das stellt aber auch neue Herausforderungen an die Web-Anwendung. Eine häufig genutzte Business-Plattform für die Zusammenarbeit im Unternehmen ist Microsoft SharePoint 2013. Doch was ist anders als bei anderen Plattformen? Wo bietet sich der Einsatz von SharePoint an? Und welche Funktionen bietet mir diese Business-Plattform für das Intranet? In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie SharePoint optimal für Ihr Intranet nutzen und lernen von einem erfahrenen Experten die typischen Phasen und Arbeitspakete des Projektes kennen.

Der Begriff Unternehmenskultur hat derzeit Hochkonjunktur. Kein Tag vergeht, ohne dass die Notwendigkeit von Vertrauen, Offenheit und Wertschätzung beschworen wird. Unternehmen haben die Bedeutung dieser „Soft Facts“ für den Geschäftserfolg erkannt. Eine äußerst begrüßenswerte Entwicklung, denn Unternehmenskultur hat Einfluss auf die Kommunikation, das Führungsverhalten, die Innovationsfähigkeit und viele weitere Aspekte, die wiederum die Kultur beeinflussen. Das Phänomen Unternehmenskultur ist nicht einfach zu (be)greifen und Veränderungen dauern oft Jahre. In diesem Workshop nähern wir uns vor allem der Kommunikationskultur an und werfen sowohl einen theoretischen als auch einen praktischen Blick auf verschiedene Dimensionen, z. B. Besprechungs-, E-Mail-, Konflikt- und Führungskultur.

Unser gesamtes Weiterbildungsprogramm finden Sie online unter www.scmonline.de

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IK im Fokus 3/2014 // Schon gelesen?

LITERATURTIPPS Storytelling – Die Kraft des Erzählens für die Unternehmenskommunikation nutzen.

Social Business: Von Communities und Collaboration.

Die Grundprinzipien sozialer Netzwerke finden zunehmend Eingang in Unternehmen. Die neuen Plattformen werden verstärkt zur Stakeholderkommunikation, für den Kundensupport oder zur Beschleunigung von Innovationsprozessen verwendet. Die Firmen sind somit aufgerufen, ihre Kommunikation nach außen, aber auch nach innen anzupassen und dürfen neben den Chancen auch die Risiken nicht außer Acht lassen. Das von Carsten Rossi herausgegebene Buch „Social Business“ geht genau dieser Frage nach: Wie kann Social Media in Unternehmen integriert werden, um als Social Business die tägliche Zusammenarbeit erfolgreich zu gestalten? Bereits beim Blick in das Inhaltsverzeichnis mit 13 Kapiteln ist eine holistische Betrachtungsweise zu erkennen, die man in vielen anderen Werken oft vermisst. Nach dem kurzen Überblick „Alles wird ,social’“ und „Social Business in Zahlen“ wird treffenderweise zuerst die Unternehmenskultur unter die Lupe genommen, denn sie wird in puncto Social Business einem enormen Wandel ausgesetzt sein. Anschließend beschäftigt sich das Buch unter anderem mit „Social Media für den Mittelstand“, „Interne Kommunikation goes Social“, „Collaboration Tools und Enterprise 2.0“ oder „Social Governance“. Vor allem die Praxisbeispiele von Unternehmen wie Microsoft, Deutsche Bahn oder Telekom, anhand derer die Einführung von Social-Business-Komponenten praxisnah erläutert wird, sind besonders spannend.

Das kompakte Handbuch führt praxisorientiert in den Einsatz von Geschichten in der internen und externen Unternehmenskommunikation ein. Nach einem kurzen Blick in die Hintergründe des Storytelling werden die Elemente einer guten Geschichte anhand von zahlreichen Beispielen dargestellt und die verschiedenen Möglichkeiten des Erzählens und der Konstruktion von Stories aufgezeigt. Ein Blick in unterschiedliche Anwendungsfälle und Anwendungsbeispiele schließt diesen Praxisleitfaden ab. „Storytelling – Die Kraft des Erzählens für die Unternehmenskommunikation nutzen“ versteht sich als Werkzeugkasten für Kommunikatoren, bei dem alle Inhalte so aufbereitet sind, dass sie vom Leser sofort umgesetzt werden können. Checklisten, Toolboxes und Schritt-für-Schritt-Anleitungen unterstützen die Kommunikationsmanager bei der Anwendung.

Prof. Dr. Michael Müller | SCM, Berlin | 135 Seiten | 26,90€ | ISBN 978-3940543-36-3

Rossi, Carsten (Hrsg.) | Frankfurter Allgemeine Buch, Frankfurt/Main 2014 | 312 Seiten | 24,90€ | ISBN : 978-3-95601-017-0

SCM-Bibliothek Instrumente und Techniken der Internen Kommunikation - Band 2 Lars Dörfel

Rede mit mir – Interne Kommunikation 2. überarbeitete und erweiterte Auflage Dieter Georg Herbst

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Social Intranet 2012 SCM/ Hirschtec

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Die E-Books der SCM sind auch im eigenen Online-Shop erhältlich.

Studie„Enterprise 2.0 Watch“ SCM/ Kuhn, Kamann &

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Social Media in der Internen Kommunikation Lars Dörfel/ Theresa Schulz ›› hier bestellen ‹‹

Trendmonitor Interne Kommunikation 2013 SCM/ DPRG

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Anmeldung

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IK im Fokus 3/2014

Fax: +49 (0)30 479 89 800 Post: SCM, Weichselstr. 6, 10247 Berlin

Praxistage Interne Kommunikation 2.0

www.scm-praxistage.de

Ja, ich nehme an den Praxistagen Interne Kommunikation 2.0 am 20. und/oder 21. November 2014 teil und akzeptiere die Teilnahmebedingungen sowie die AGB* (Frühbucherrabatte siehe Webseite, nach Eingangsdatum der Anmeldung bei der SCM). O 995,00 Euro für die Teilnahme an den Praxistagen Interne Kommunikation 2.0 am 20./21. November 2014*. O 520,00 Euro für die Teilnahme am 20. November 2014 an den Praxistagen Interne Kommunikation 2.0*. O 520,00 Euro für die Teilnahme am 21. November 2014 an den Praxistagen Interne Kommunikation 2.0*.

Tagung Interne Kommunikation

www.interne-kommunikation.net

Ja, ich nehme an der Tagung Interne Kommunikation am 5./6. November 2014 teil und akzeptiere die Teilnahmebedingungen sowie die AGB*. O 690,00 Euro für die Teilnahme an der Tagung Interne Kommunikation am 5./6. November 2014. O 621,00 Euro für die Teilnahme an der Tagung Interne Kommunikation am 5./6. November 2014 für Mitglieder des BdP, DJV, FCP, GPRA, PRVA, SPRG und Abonnenten des prmagazins O 552,00 Euro für die Teilnahme an der Tagung Interne Kommunikation am 5./6. November 2014 für Mitglieder der DPRG

Intensivkurs Interne Kommunikation O Ja, ich nehme teil an dem Intensivkurs „Interne Kommunikation” oder an einem einzelnen Modul des Intensivkurses und akzeptiere die Teilnahmebedingungen sowie die AGB*. 2.100,00 € pro Person für die Teilnahme am gesamten Intensivkurs „Interne Kommunikation”. O Termin: 19. März - 30. Mai 2015 | Düsseldorf Die Module sind auch einzeln buchbar. Die Teilnahmegebühr für ein Modul beträgt 890,00 € zuzüglich 19% Mehrwertsteuer. Bei der Buchung von zwei Modulen beträgt die Gebühr 1.590,00 €. Sie möchten sich für einzelne Module des Intensivkurses „Interne Kommunikation“ anmelden? Wählen Sie bitte hier die gewünschten Module*: 1. Modul: Interne Kommunikation im Überblick: Grundlagen, Strategien, Konzepte (Einzelpreis Euro 890,- €) O 19. - 21. März 2015 | Düsseldorf 2. Modul: Interne Kommunikationsinstrumente (Einzelpreis Euro 890,- €) O 23. - 25. April 2015 | Düsseldorf 3. Modul: Schnittstellen und Erfolgskontrolle der IK (Einzelpreis Euro 890,- €) O 28. - 30. Mai 2015 | Düsseldorf

Seminare Den Change-Prozess erfolgreich treiben (Einzelpreis Euro 450,- €) O 7. November 2014 | Düsseldorf Intranet und Social Media in der Internen Kommunikation (Einzelpreis Euro 450,- €) O 7. November 2014 | Düsseldorf Interne Kommunikation im Schleudergang (Einzelpreis Euro 450,- €) O 7. November 2014 | Düsseldorf Social Intranet mit SharePoint 2013 erfolgreich umsetzen (Einzelpreis Euro 450,- €) O 7. November 2014 | Düsseldorf Unternehmenskultur pur (Einzelpreis Euro 450,- €) O 21. November 2014 | Berlin *Die AGB finden Sie unter www.scmonline.de/agb | Datenschutz-Hinweis: Sie können bei uns der Verwendung Ihrer Daten widersprechen, wenn Sie in Zukunft keine Prospekte mehr erhalten möchten. (§28 VI BDSG). ** Bei Anmeldung von mehr als zwei Personen eines Unternehmens erhalten Sie einen Nachlass von 10 Prozent auf Ihre Buchung. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt.

SCM – Bibliothek (Auswahl) Instrumente und Techniken der Internen Kommunikation | BAND 2 O 29.90 Euro O 19.99 Euro (E-Book)

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Rede mit mir (2. Auflage) O 29.90 Euro O 19.99 Euro (E-Book)

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Storytelling O 26.90 Euro

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Beyond 1 – Zukunft der IK O 2.95 Euro (Versand)

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Beyond 2 – Change Communiations O 5.50 Euro (Versand)

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Beyond 3 – Werkzeuge der IK O 7.90 Euro (Versand)

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Trendmonitor Interne Kommunikation 2013 O 39.95 Euro O 35.99 Euro (E-Book)

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Social Media in der Internen Kommunikation O 29.90 Euro Anzahl: ................ O 19.99 Euro (E-Book) Anzahl: ................ Social Intranet 2012 O 39.95 Euro O 19.99 Euro (E-Book)

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