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Ausgezeichnet Am Mittwoch setzte der iab webAd bei der Awardshow neue Benchmarks für Digitalwerbung

Best of iab webAd

Mit dem iab webAd wurde am Mittwochabend in Wien der wichtigste Award der heimischen Digitalwirtschaft verliehen.

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Mittwochabend wurde der iab webAd im Wiener Palais Wertheim bereits zum 19. Mal verliehen. Insgesamt 185 Arbeiten wurden zum wichtigsten Award der Digitalwirtschaft eingereicht, von denen es 79 auf die

Shortlists der 15 Kategorien geschafft haben.

Als großer Gewinner geht „Bored in the house.“ von We Make

Stories für Magdas Hotel hervor.

Die Kampagne wird mit dem Titel „Best in Show“ als Gesamtsieger und dreimal mit Gold in den Kategorien „Beste Onlineto-Offline-Kampagne“, „Beste

ROI-Kampagne“ und „Beste Video-Ad“ ausgezeichnet. Mit der

Kampagne für UEG kann sich

We Make Stories über einen weiteren iab webAd in der Kategorie „Beste B2B-Kampagne“ freuen.

#wetterberichtigung siegreich

Gold gibt es auch für die international vielbeachtete Kampagne „#wetterberichtigung“ von Ketchum Publico und Go & Try für Neue Deutsche Medienmacher*innen. DMB. holt mit „#watchyourboobs“ für Roche zweimal Gold in den Kategorien „Beste CorporateResponsibility-Kampagne“ und „Beste digitale Kampagne“.

Als Nachwuchstalente des Jahres werden Lena Artes von Mediaplus (Kategorie „Media“) und Paul Ballot von DMB. (Kategorie „Kreativ“) ausgezeichnet. Sie werden Österreich bei der Young Creatives Competition beim Eurobest Festival of European Creativity auf Einladung der ORF-Enterprise vertreten. „Neben handwerklicher Qualität zeigt sich in allen Kategorien die enorme Bedeutung der inhaltlichen Botschaft. Der Purpose rückt in exzellenten Digi-

talkampagnen in den Fokus. Vor dem Hintergrund des künftigen Beziehungsgeflechts zwischen Marken und Usern nach Wegfall der Third-Party-Cookies zeigt der diesjährige iab webAd Kampagnen, die durch Haltung, gesellschaftliche Verantwortung und praktischen Mehrwert die Interaktion fördern. Der iab webAd setzt in gewohnter Manier Benchmarks und ist ein frühzeitiger Indikator für große Trends im Digitalmarketing“, fasst iab-austria-Präsident Markus Plank (adverserve) die Qualität der heuer eingereichten Arbeiten zusammen.

Digitalmarketing counts

„Die ausgezeichneten Kampagnen des 19. iab webAd zeigen, dass die Grenzen fließen und Digitalmarketing in das Zentrum jeder Kampagne rückt. Ob Absatz-, PR- oder Imagekampagne: Digitalwerbung öffnet den multimedialen Dialog mit der Zielgruppe. Video wird durch die exponentiell steigende Nutzung immer relevanter und verstärkt das Markenerlebnis über unterschiedliche Medienkanäle hinweg“, ergänzt iab-austriaVizepräsidentin Cosima Serban. „Unternehmen arbeiten am hybriden Kundenerlebnis von morgen und finden im Digitalmarketing neue Wege, Kundenbeziehungen zu formen und durch innovatives Service oder Einbeziehung von Künstlicher Intelligenz auf ein neues Level zu heben. Der iab webAd zeigt, in welche Richtung die Reise geht. Er gibt Orientierung und ist das Vorbild für wegweisende Strategien“, so iab-austria-Geschäftsführerin Ursula Gastinger über den Wert des iab webAd.

Als großes Novum beim diesjährigen iab webAd organisierte iab-Vorstandsmitglied Mathias Fanschek die Zusammenstellung der Juries für die Kategorien „Craft“ und „Campaign Efficiency“ vollkommen neu. Alle Mitglieder der größten Interessenvertretung der Digitalwirtschaft konnten potenzielle Juroren nominieren.

Nach einer Auswahl geeigneter Kandidaten hinsichtlich Expertise, Unabhängigkeit und Erfahrung konnte anschließend online über die finalen Juries abgestimmt werden. (fej/mab/jw)

© Katharina Schiffl

Die Jury

Mitglieder

In den „Craft“-Kategorien jurierten Benedikt Böcker (McDonald’s), Diego del Pozo (Tunnel23), Peter Hrubi (Google), Kim Krey (Nespresso), Katharina Maun (Dodo), Sabrina Riedmair (Avantgarde), Rita Spielvogel (BBDO Wien), Amir Tavakolian (Virtual Identity) und Georg Wawer (win2day). Die Einreichungen in den „Campaign Efficiency“-Kategorien beurteilten Michael Drexler (VGN Medien Holding), Cosma Allegra Handl (Volvo), Andreas Höglinger (Media Markt), Christoph Kellner (Mediaplus), Bojana Maric (Dentsu), Alexander Muck (Adobe), Lucas Schärf (Content Garden) und Elisabeth Spenger (Erste Bank).

iab webAd-Gewinner in Gold

Kategorie

Best in Show

Beste Display & Mobile Ad

Kampagne

Bored in the house.

Billa Bauerntag

Einreicher

Auftraggeber

We Make Stories Magdas Hotel

Tunnel23 Billa

Agentur

We Make Stories Tunnel23, rosenberg gp, Mad Bucket Production

Beste Online-to-Offline-Kampagne Bored in the house. We Make Stories Magdas Hotel

We Make Stories Best Digital Expression De’Longhi Mediaplus De’Longhi-Kenwood Mediaplus Beste Tech-& Innovation-Kampagne A1 Hardselling mit Ad-On Seso Media Group A1 Telekom Austria Seso Media Group Beste B2B-Kampagne UEG We Make Stories UEG We Make Stories

Beste Website, App & E-Commerce ivie – Wien-Guide Wiener Tourismusverband Wiener Tourismusverband Endava, seite zwei, Unit

Beste ROI-Performance-Kampagne Bored in the house.

We Make Stories Magdas Hotel Beste Corporate-Responsibility-Kampagne Roche #watchyourboobs DMB. Roche

Beste Video-Ad Bored in the house. We Make Stories Magdas Hotel We Make Stories DMB. We Make Stories

Beste Data-Driven-Kampagne Magenta/Media-Effizienz E-Dialog

T-Mobile Magenta Austria E-Dialog Beste Social-Media-Strategie Neos Wien/Wiederkehr Die Goldkinder Neos Wien Die Goldkinder Beste internationale Kampagne #wetterberichtigung Ketchum Publico; Go&Try Neue Dt. Medienmacher*innen Ketchum Publico; Go&Try Beste digitale Kampagne Roche #watchyourboobs DMB. Roche DMB. Nachwuchstalent Media Lena Artes Mediaplus Nachwuchstalent Kreativ Paul Ballot DMB.

Fachzeitschriften in gedruckter oder digitaler Form erreichen 94 Prozent der Entscheider der heimischen Wirtschaft.

Fachmedien als Sieger im Ranking

Die Fachzeitschriften-Entscheiderstudie des ÖZV belegt die hohe Relevanz von Fachmedien als Informationsquelle.

WIEN. Die aktuelle Fachzeitschriften-Entscheiderstudie 2021 des Österreichischen Zeitschriften- und Fachmedienverbands (ÖZV) liegt am Tisch

Auswirkungen der Pandemie

Diese Entscheider setzen sich aus rund 350.000 Führungskräften in wirtschaftlichen Organisationen ab fünf Beschäftigten aus der Privatwirtschaft und der Gemeinwirtschaft zusammen, die über Entscheidungsbefugnis in zumindest einem von elf vitalen Geschäftsbereichen verfügen. Für die Studie wurden 500 Führungskräfte telefonisch befragt. Die Ergebnisse sprechen für sich: Fachzeitschriften in gedruckter oder digitaler Form erreichen 94% der Entscheider der heimischen Wirtschaft. Sie führen damit das Ranking hinsichtlich Informationsquellen an und bieten somit auch einen relevanten Anker für Kommunikationsmaßnahmen im B2BBereich.

Neutrale Fachinformation

83% der Befragten nutzen Fachmedien, um neutrale Produktvergleiche und Tests zu lesen, und auch im Bereich der beruflichen Weiterbildung nehmen Fachmedien einen hohen Stellenwert ein: 81% der Entscheider nutzen deren Angebote, um sich fortzubilden.

Auffallend im Vergleich zum Jahr 2018 ist die Steigerung der Nutzungszahlen von digitalen Angeboten der Fachmedien. Bedingt durch die Auswirkungen der Coronapandemie, stieg deren Nachfrage von 69% (2018) um 20 Prozentpunkte auf 89%. Führungskräfte informieren sich insbesondere auf Webseiten (75%) und Newslettern (75%), gefolgt von Apps (53%) und Social Media-Auftritten (49%) von Fachmedien.

Zeitliches Investment

Insbesondere im B2B-Bereich ist die Zeit, die mit Medien verbracht wird, ein wesentliches Indiz dafür, wie relevant und nützlich sie empfunden werden.

Fachmedien werden von der Kernzielgruppe sehr intensiv genutzt – fast drei Viertel der Entscheider verbringen wöchentlich zwei Stunden und mehr mit der Nutzung von Fachmedieninhalten in gedruckter oder digitaler Form. Im Schnitt sind es 269 min, also rund viereinhalb Stunden. „Fachzeitschriften in gedruckter und digitaler Form sind trotz der Covid-19-Pandemie weiterhin führende Informationsquellen für Entscheider und Entscheiderinnen und damit ein unverzichtbarer Partner in der B2B-Kommunikation. Die Nachfrage nach digitalen Angeboten von Fachzeitschriften ist pandemiebedingt sogar überdurchschnittlich gestiegen“, fasst Claudia Gradwohl, Präsidentin des Österreichischen Zeitschriften- und Fachmedienverbandes (ÖZV), die aktuellen Ergebnisse der Studie zusammen. (red)

Studienergebnisse

Nachfrage

Bedingt durch die Pandemie, ist die Nachfrage nach Fachmedien von 69% (2018) um 20 Prozentpunkte auf 89% gestiegen. Häufig zurückgegriffen wird auf Webseiten und Newletter (beide jeweils 75%).

Zeitbudget

Fast drei Viertel der Entscheider verbringen wöchentlich zwei Stunden und mehr mit der Nutzung von Fachmedien. Die durchschnittliche Nutzungsdauer beträgt 269 min pro Woche, also rund viereinhalb Stunden.

Das Social Media-Tool für alle Branchen-Experten

SlopeLift: Experten für Osteuropa

Die Digitalexperten von SlopeLift bedienen von Wien aus den osteuropäischen Markt, mit Fokus auf Social Media in Muttersprache.

Für CEE

Native Speaker in allen Sprachen Osteuropas – SlopeLift macht Social Media in der Muttersprache.

••• Von Georg Sander

Passend, mag man sich bei dem Namen SlopeLift denken. Doch mit Skifahren hat das nichts zu tun, auch wenn die Agentur aus Österreich kommt. SlopeLift ist der englische Ausdruck für den thermischen Aufwind beim Segelfliegen, eine Analogie, die zur Agentur passt. „Wir wollen schließlich im Sturm des Online Marketing, der immer neue Richtungen und Winde erzeugt, dafür sorgen, dass unsere Kunden optimal die vorhandene Strömungen nutzen können“, erklärt Geschäftsführer Konstantin Kasapis im Gespräch mit medianet. „Dazu setzen wir – ganz genau wie Piloten – auf Erfahrung, Einschätzungsvermögen und Flexibilität, um unsere Kunden optimal begleiten zu können.“

Mit diesem Ziel ist die Agentur im Jahr 2014 gestartet und hat in den vergangenen Jahren den Sprung von einer kleinen, aber feinen Online PerformanceAgentur mit fünf Mitarbeitern zu einem beachtlich großen Unternehmen mit 45 Personen geschafft.

Der Fokus liegt dabei auf Osteuropa, wo mit Native Speakern daran gearbeitet wird, dass die Messages der vielen deutschsprachigen Kunden wirklich an den Mann oder die Frau kommen.

Stichwort CEE

Wie läuft das ab? Um das Kommunikationsbedürfnis von Unternehmen wie dm, Hervis und Humanic für jede osteuropäische Sprache und jedes zentral- und osteuropäische Land zu befriedigen, die Marktbesonderheiten der Länder zu bedenken und mit top-qualifizierten Mitarbeitern im SEA- und SEO-Bereich zu bespielen: „Es ist unsere Marktlücke. Viele deutschsprachige Unternehmen exportieren nach Osteuropa, und zum Glück sind die Zentralen teilweise noch in Österreich.“

Die Drogeriekette dm etwa hat den Sitz in Salzburg und kontrolliert von dort aus den CEE-Raum; Selbiges gelte für Lutz, der in Wels ansässig ist. SlopeLift wollte sich zunächst in Bratislava ansiedeln, nun ist man zwar in Wien, aber in jedem Land mit Angestellten vertreten. Im SEA-Bereich umfassen die Kompetenzfelder der Native Speaker Strategieentwicklung, Kampagnensteuerung, Budgetoptimierung, Shopping-Kampagnen und Feed-Optimierungen. Im SEO-Bereich kümmern sich die Natives um Keyword-Recherchen, Marktanalysen, ContentStrategien und SEO-Texterstellung. Generell bietet SlopeLift seinen Kunden diese Leistungen in Tschechien, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina, Serbien, Rumänien, Bulgarien und Mazedonien an. „Unsere Stärke ist es“, skizziert er, „deutsche Kunden mit österreichischer Mentalität in Osteuropa zu betreuen. Mit ganzheitlichen Strategien, die durch Native Speaker lokal-spezifisch umgesetzt und angepasst werden können, sind wir bei SlopeLift viel näher an den Zielen unserer Kunden dran, als etwa Übersetzungsbüros.“ Österreich eigne sich da gewissermaßen als Bindeglied zwischen den vorherrschenden Vorstellungen, wie Geschäfte gemacht werden sollen. Und mit dieser Philosophie fährt die Agentur sehr gut.

Digital datengetrieben

Auch in einem weiteren Punkt ist das so: „Ich sage meinen Mitarbeitern immer: Wir müssen der Beschützer des Kundenbudgets sein.“ Im Dschungel des Online-Marketings sei das nicht so leicht, neue Plattformen kämen gefühlt wöchentlich an die Oberfläche.

SlopeLift möchte hier der Guide sein, der die Kunden gut durchbringt. Google formuliere es seit ungefähr vier Jahren ziemlich eindeutig und auch nicht versteckt, wohin die Reise geht: datengetrieben, smart und KI-unterstützt. Mit dem Performance-Gedanken der Agentur lässt sich das gut verbinden, bis hin zu großen Imagekampagenen. „Durch diverse Maßnahmen werden die Daten jetzt aber wieder weniger“, führt Kasapis aus, „da braucht es Erfahrung und Know-how, um rechtlich konforme Lösungen zu finden.“

Das Vorhandene nutzen

Und damit wendet er sich auch schon der Zukunft zu. Denn 2022 bringe es mit sich, dass man sich mit den legal vorhandenen Daten auseinandersetzen müsse und diese nutzen. Mit diesem noch ungehobenen Potenzial könne man Kampagnen noch besser gestalten. Wie das abläuft? „Wir haben mittlerweile AI-Experten eingestellt, um hier Fortschritte zu machen.“

Die Herangehensweise lässt sich am Kunden dm sehr anschaulich demonstrieren: Der wird seit Agenturgründung betreut, umfasst alle erwähnten Leistungen, und mit jedem Jahr sind weitere Märkte dazugekommen – inzwischen wird gesamt CEE und Italien durch das Headquarter in Österreich zentral aus einer Hand betreut.

Es ist unsere Marktlücke. Viele deutschsprachige Unternehmen exportieren nach Osteuropa, und zum Glück sind die Zentralen teilweise noch in Österreich.

Konstantin Kasapis

Geschäftsführer SlopeLift

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