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© ORF/Roman Zach-Kiesling

Freitag, 26. Juni 2020

Das Erbe der Elizabeth T. Spira Mit Nina Horowitz hat das Kultformat „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ eine neue Gestalterin bekommen.

••• Von Laura Schott

W

enn man jemandem, der die Sendung noch nie gesehen hat, erklären muss, was das Besondere an „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ ist, tut man sich zu-

nächst ein bisschen schwer. Der Begriff „Kuppelshow“ ist wohl zu eng gegriffen, geht es doch um weit mehr als nur darum, den teilnehmenden Kandidaten einen geeigneten Partner zu finden. Nein, „Liebes’gschichten und Heiratssachen“ ist Kult – und das ist vor allem Elizabeth T. Spira zu verdanken, die das Format

seit der allerersten Folge 1997 bis kurz vor ihrem Tod im März letzten Jahres zu dem gemacht hat, was es heute ist. Wenn eine Sendung von einer Person lebt, wie „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ von Elizabeth T. Spira, dann scheint die Suche nach einer gebührenden Nachfolge eine schier unlösbare Aufgabe

zu sein. Es sei auch nicht immer so sicher gewesen, dass dieses „ganz spezielle Kunstwerk, das Toni Spira über die letzten Jahre geschaffen hat“, weitergeführt wird, sagt ORF 2-Senderchef Alexander Hofer. Doch dem ORF ist die Suche nach einer Nachfolgerin gelungen, und so gibt es ab 6. Juli zehn neue Folgen des


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