medianet

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¤ 3,–

dienstag, 5. februaR 2013

Auf den Barrikaden

Die lok am Werbemarkt

Feature: Was tun, wenn die Belegschaft sich bei Veränderungen querstellt? Seite 6/7

Friederike Müller-Wernhart, Mindshare, über innovative Onlineplanung Seite 8

medianet_46x15

27.10.2005

© Rewe/APA/Pauty

13. JahrganG NO. 1609

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© Zhang Xiangyang

inside your business. today.

merkurs Akademie

Noch heuer sollen 5.000 Mitarbeiter von Aus- und Weiterbildung profitieren Seite 24

12:07 U

Super Bowl Das Match „Hausse vs. Baisse“ im Finale der American-Football-Profiliga NFL

Sieg für die „Ravens“: Fluch für die Börse?

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> Folgen der Dreamlinerpannen für heimische Zulieferer 3 > Leitartikel: Mythen, Märchen, Wettskandale 8 marketing & media > ORF launcht App für WM in Schladming 11 > Heise-Verlag: Sieben Magazine – ein Relaunch 12

© EPA (2)/Montage: B. Schmid

retail

© Mondelez

Bärenmarkt Es gibt an der Börse etliche „Orakel“. Eines davon ist der „Super BowlIndikator“. Heuer deutet das Finalergebnis auf fallende Kurse. Alles nur eine Frage der nachträglichen Sinngebung, sagt WU-Professor Manfred Frühwirth. Seite 2

> Mondelez: Wenn Kaffee glücklich macht ... 25 > Hausdurchsuchungen in der Spar-Zentrale dauern an 26

Umbauten Ziel ist die Attraktivierung des Standorts

special radiotest

P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at

Karl Wlaschek steckt fünf Millionen Euro in das „Schloss am Wörthersee“.

Velden. Nachdem Billa-Gründer Karl Wlaschek über seine Immobilien-Gesellschaft im September 2011 das Schlosshotel Velden sowie die dazugehörenden LuxusResidenzen erworben hat, investiert er nun knapp fünf Mio. € in Umbauten im und um das „Schloss am Wörthersee“. Ziel dieses Investments in Wellness & Spa-Bereiche und ein Freischwimmbad sei es, den Wörthersee weiter für finanzkräftige Klientel zu attraktivieren: „Der Wörthersee wird derzeit vor allem bei internationalen Investoren sehr hoch gehandelt“, begründet der Projektverantwortliche Kurt Mahnert das Investment.

© dpa/Boris Roessler

Wlaschek investiert am Wörthersee Harte Zeiten für Jobsuchende

© APA/Gert Eggenberger

> RMS Top Kombi: 2,1 Millionen hören Privatradio 16 > KroneHit verteidigt erneut die Top-Position 17 > ORF-Radios bleiben im 2. Halbjahr in Führung 21

Arbeitsmarkt Die Zahl der offenen Stellen geht zurück

Im 4. Quartal 2012 wurden um 12,7% weniger offene Stellen gemeldet als 2011.

Wien. Nicht nur die Arbeitslosigkeit ist in Österreich in den vergangenen Monaten gestiegen, auch die Anzahl der offenen Stellen geht zurück. Im 4. Quartal 2012 meldeten Österreichs Unternehmen rund 56.900 offene Stellen, das waren laut Statistik Austria um 22,1% weniger als im 3. Quartal und um 12,7% weniger als im 4. Quartal 2011. Im Jahresdurchschnitt 2012 betrug die Zahl der offenen Stellen rund 69.500 – verglichen mit 73.800 im Jahr 2011. Allerdings ist auch die Anzahl der Beschäftigten weiter gestiegen, von 3,611 Mio. im Jahresdurchschnitt 2011 auf durchschnittlich 3,655 Mio. im Jahr 2012. (APA)


c ov e r s t o r y

2 – medianet

Dienstag, 5. Februar 2013

Super b owl-indi kator

Jahr 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996 1995

Sport ist ein sehr emotional be­ setztes Thema – „gerade hier ist der Mensch anfällig für solchen Aber­ glauben“, sagt WU-Finanzexperte Manfred Frühwirth: „Ein ähnliches Beispiel ist der ‚Krake Paul‘.“ Paul war durch acht richtige Spielvorher­ sagen bei der Fußball-WM in Süd­ afrika zum Medienstar geworden.

1994 1993 1992 1991 1990 1989 1988 1987 1986 1985 1984 1983 1982

© dpa/Roland Weihrauch

1981 1980 1979 1978 1977 1976 1975 1974 1973 1972 1971 1970 1969

Behavioral Finance Der Super-Bowl-Indikator hat je nach Berechnungsmethode eine Trefferquote von 60–80 Prozent

Orakel am Kapitalmarkt: der irrationale Anleger

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Super Bowl-Finale und Börsenkursen? Manfred ­Frühwirth, Department of Finance, Accounting & Statistics an der WU, über die Facetten der „Kontrollillusion“.

behavioral Finance Der Fachbereich Behavioral Finance beschäftigt sich – im Gegensatz zur klassischen Finanzlehre – auch mit der Psychologie der Anleger. „Sie ist dadurch in der Lage, in der Realität eher entsprechende Ergebnisse zu liefern“, sagt Manfred Frühwirth. Behavioral Finance ist auch ein großes Thema beim „Professional MBA Finance“ an der WU Executive Academy. Besonderen Fokus darauf legt man etwa im Rahmen der „International Residency“, die die Studierenden an die Harvard University führt; dort werden drei Tage exklusiv dem Thema Behavioral Finance gewidmet. 2014 wird ein eigenes Modul zum Thema von Warren Cormier unterrichtet, dem Präsidenten der Boston Research Group und Mitbegründer des Behavioral Finance Forums in den Vereinigten Staaten. Infos: www.executiveacademy.at

Football Conference (AFC) und der National Football Conference (NFC) aufeinander. Schenkt man dem Super Bowl-Indikator Glauben, und gewinnt das NFC-Team, so geht es für die Börsen im laufenden Jahr bergauf. Gewinnt die AFC-Mannschaft, gehen die Kurse auf Talfahrt. In der laufenden Saison haben die Märkte demnach Pech: Das Siegerteam, die Baltimore Ravens, stammt aus der AFC. Doch steckt hinter dem Indikator mehr als Zufall? Gibt es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen dem Ausgang des Finales und der Börsenentwicklung? Wir haben bei Manfred Frühwirth, Mitglied des Department of Finance, Accounting & Statistics an der WU und wissenschaftlichem Leiter des Professional MBA Finance an der WU Executive Academy, nachgefragt. medianet: Herr Prof. Frühwirth, funktioniert das Super BowlOrakel? Manfred Frühwirth: Seit 1967 hat die Theorie, dass mit einem NFCGewinner der Indexstand des Dow Jones im jeweiligen Jahr steigen wird und mit einem AFC-Gewinner der Indexstand des Dow Jones sinken wird, 30 Mal zugetroffen. Das ist bei 46 Spielen eine Trefferquote von ca. 65 Prozent. Das klingt

Indikators ex post erfolgt, kann man ihn sich so lang zurechtrücken, bis er für die gewählte ­Stichprobe passt.“ Manfred Frühwirth, WU

viel, aber statistisch gesehen hat das Ergebnis äußerst wenig Aussagekraft. Es gibt sehr wenige Daten, da nur eine Beobachtung pro Jahr stattfindet. Wenn wir in die Zukunft blicken, ist zu erwarten: Je mehr Daten man sammelt, desto geringer wird das sogenannte Konfidenzintervall und desto eher wird sich die Trefferquote 50 Prozent annähern.

Schneit es in Boston … medianet: Wo sehen Sie die größten Probleme mit dem Indikator? Frühwirth: Aus finanzwirtschaftlicher Sicht gibt es keinen ratio-

Conference NFC NFL/AFC NFL/AFC AFC AFC NFC AFC AFC NFC AFC AFC NFC NFC NFC

Veränd. in % im DJIA –34,00 7,20 16,30 –0,80 3,10 23,90 –16,80 –7,10 –6,10 22,85 20,61 18,10 22,32 32,64

NFC NFC NFC NFC NFC

–2,81 13,42 2,11 19,16 2,91

NFC

23,17

NFC NFC NFC NFC

10,74 –7,74 23,92 26,02

AFC NFC NFC

–3,78 18,21 23,85

AFC NFL/AFC NFL/AFC NFC AFC NFL/AFC NFL/AFC AFC AFC NFC NFL/AFC AFC AFC NFC NFC

–6,93 11,17 0,15 3,77 –15,46 8,07 29,39 –26,77 –18,14 12,50 5,26 5,11 –13,52 4,98 8,38

DJIA: Dow Jones Industrial Average. Fett markierte Werte signalisieren, dass der Indikator richtig lag. Die letzten offiziellen Zahlen stammen aus 2008. In den letzten vier Jahren lag der Super BowlIndikator nur einmal (2009) falsch. * 1970 schlossen sich die NFL-Teams Pittsburgh, Baltimore und Cleveland der AFC an – die Wissenschafter zählten sie aber weiter als NFL-Teams. 2001 übersiedelte das Team aus Baltimore nach Indianapolis und wird seither von Analysten als AFC-Team gehandelt. Quelle: ScienceNews, Mathematical Association of America.

„Da die Auswahl des

© WU Executive Academy

Wien. Wo viel Geld fließt, haben auch die Börsen die Finger im Spiel. Auf dem Parkett der New York Stock Exchange diskutierte man das Football-Endspiel, das in der Nacht von Sonntag auf Montag in New Orleans über die Bühne ging, traditionellerweise nicht nur aus sportlichem Interesse, sondern auch wegen des legendären „Superbowl-Indikators“. Im Finale treffen nämlich die Sieger der American

1968 1967

Sieger NY Giants Indianapolis Pittsburgh New England New England Tampa Bay New England Baltimore St. Louis Denver Denver Green Bay Dallas San Francisco Dallas Dallas Washington NY Giants San Francisco San Francisco Washington NY Giants Chicago San Francisco L.A. Raiders Washington San Francisco Oakland Pittsburgh Pittsburgh Dallas Oakland Pittsburgh Pittsburgh * Miami Miami Dallas Baltimore * Kansas City New York Jets Green Bay Green Bay

nalen Grund und kein theoretisches Modell dafür, warum der Ausgang des Super Bowl Auswirkungen auf die Börsenkurse haben sollte. Der hergestellte Zusammenhang ist noch dazu rein binär: Gewinnt ein AFC-Team oder ein NFC-Team? Steigt oder fällt die Börse in diesem Jahr? Gäbe es tatsächlich einen realen Zusammenhang, so wäre es durchaus auch denkbar, dass z.B. die Höhe des Ergebnisses, also der Torunterschied, einen Einfluss auf die Höhe der Performance an der Börse hätte: Je höher der Sieg, desto ausgeprägter die Performance. Das ist aber nicht der Fall. Beim Super Bowl-Indikator werden

außerdem auch über 40 Jahre alte Daten miteinbezogen, die Rahmenbedingungen der Börse haben sich aber in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert. All dies ist problematisch. medianet: Warum ist die Trefferquote dennoch so hoch? Frühwirth: Das hat mit nachträglicher Sinngebung zu tun: Da die Auswahl eines Indikators ex post erfolgt, kann man sich im Grunde genommen einen Indikator so lang zurechtrücken, bis er zumindest für die gewählte Stichprobe passt. Nehmen Sie etwa den sogenannten Boston Snow Indicator, der besagt: Gibt es in Boston weiße Weihnachten, so steigen die Kurse an den Börsen im folgenden Jahr. Würde es ex post für Boston nicht stimmen, dann würde man eine andere Stadt innerhalb oder außerhalb der USA wählen. Dies bedeutet aber noch nicht, dass der Indikator auch außerhalb der Stichprobe – somit in der Zukunft – gut funktioniert.

„Overconfidence“ in Salzburg medianet: Warum hält sich der Aberglaube trotzdem? Frühwirth: Das hängt mit einem Phänomen zusammen, das in Fach-


Pr i m e Ne w s

Dienstag, 5. Februar 2013

Kosten für 30-Sekunden-TV-Spot Jahr 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996 1995 1994 1993 1992 1991 1990 1989 1988 1987 1986 1985 1984 1983 1982 1981 1980 1979 1978 1977 1976 1975 1974 1973 1972 1971 1970 1969 1968 1967

Preis (USD) 3.750.000 3.500.000 3.000.000 2.800.000 3.000.000 2.700.000 2.600.000 2.500.000 2.400.000 2.250.000 2.100.000 1.900.000 2.050.000 2.100.000 1.600.000 1.300.000 1.200.000 1.100.000 1.000.000 900.000 850.000 800.000 800.000 700.000 675.000 600.000 575.000 550.000 500.000 450.000 400.000 345.000 324.000 275.000 222.000 185.000 162.000 125.000 110.000 107.000 103.000 86.000 72.000 78.000 70.000 54.000 42.000

Veränd. in % 7,14 16,67 7,14 –6,67 11,11 3,85 4,00 4,17 6,67 7,14 10,53 –7,32 –2,38 31,25 23,08 8,33 9,09 10,00 11,11 5,88 6,25 0,00 14,29 3,70 12,50 4,35 4,55 10,00 11,11 12,50 15,94 6,48 17,82 23,87 20,00 14,20 29,60 13,64 2,80 3,88 19,77 19,44 –7,69 11,43 29,63 28,57

Dreamliner Der Prestigeflieger hebt seit drei Wochen nicht ab – und kostet nicht nur Hersteller Boeing ein Vermögen

Und er bewegt sich nicht Auch die österreichischen Zulieferer zittern; Verluste können derzeit nur geschätzt werden. Wien. Der Albtraum um den „Dreamliner“ könnte nicht nur für Boeing ein teures Erwachen nach sich ziehen. Je länger sich die Fehlersuche bei dem Vorzeigeflieger hinzieht, desto größer wird die Rechnung. Auch österreichische Zulieferbetriebe zittern wegen eines möglicherweise länger dauernden Flugverbots für die mit technischen Pannen kämpfenden Prestigemaschinen vom Typ 787 „Dreamliner“. So macht die oberösterreichische FACC wesentliche Anteile ihres Umsatzes mit Boeing. FACC und die steirische voestalpine-Tochter Böhler Schmiedetechnik sowie

TTTech in Wien erzeugen Triebwerksaufhängungen, Tragflächenteile und elektronische Steuerelemente für den „Dreamliner“. Insgesamt dürfte das „787“-Auftragsvolumen für heimische Zulieferer für mehrere Jahre bei rund 250 Mio. € liegen.

FACC noch abwartend Ein längeres „Grounding“ des „Dreamliner“ könnte das Wachstum von FACC über einen Zeitraum von ein, zwei Jahren signifikant einschränken, sagte Firmenchef Walter Stephan am Montag im ORF-Radio. In einem gut laufenden

Jahr 2015 zum Beispiel könnten dies 140 Mio. USD (102,6 Mio. €) sein, also gut 20% des FACC-Umsatzes, die allein auf den „Dreamliner“ entfallen, so Stephan. Bei der Voest-Tochter Böhler Schmiedetechnik spürte man einem Bericht des WirtschaftsBlatt zufolge derzeit „noch keine Änderungen im Bestellverhalten bei Boeing“. Bei der Wiener TTTech läuft „derzeit die Produktion weiter und wir spüren daher nichts“, so Geschäftsführer Georg Kopetz. Über Details hüllte er sich zu der Zeitung in Schweigen; 20% des Umsatzes von 37 Mio. € entfallen jedoch auf die Luftfahrt. (APA/red)

© EPA

S uper B owl-WE rbe p r e i s e

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Wie lange der „Dreamliner“ noch aus­ fallen wird, ist derzeit nicht abzusehen.

Ich seh was Besseres.

Der Super Bowl hat sich auch zu einem Milliardengeschäft für die Werbewirtschaft entwickelt. Quelle: Forbes, Nielsen

© Move 121

medianet: Gibt es in der Finanzwelt ähnliche Phänomene wie das Super Bowl-Orakel? Frühwirth: In Bereich der Behavioural Finance gibt es mehrere ähnliche Erscheinungen, die oft auf den Einfluss der Stimmung auf die Risikoaversion der Investoren zurückgeführt werden: Manche Untersuchungen zeigen beispielsweise, dass Fußball-Ergebnisse in den Tagen nach dem Spiel Auswirkungen auf Aktienkurse jener Unternehmen haben, die in der Stadt des siegreichen Fußball-Klubs angesiedelt sind. Gemäß anderen Untersuchungen soll auch das Kinoprogramm einen Einfluss auf die Börsenkurse haben: Je nach Stimmung, in der ein Börsenhändler das Kino verlässt, verändert sich auch sein Trading-Verhalten am darauffolgenden Tag. (sb/jawe)

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kreisen als Kontrollillusion (eine Facette der Selbstüberschätzung/ Overconfidence, Anm.) bezeichnet wird. Der Mensch glaubt, Dinge kontrollieren zu können, die er in Wirklichkeit nicht kontrollieren kann. So wird im Leben generell und bei Wertpapierkursverläufen im Speziellen die prognostizierbare Komponente überschätzt und die zufällige Komponente unterschätzt. Lassen Sie mich Ihnen das an einem aktuellen Beispiel veranschaulichen: der Finanzskandal in Salzburg. Hier hat Overconfidence und die daraus resultierende Unterschätzung des Risikos dazu geführt, riskante Anlagestrategien zu verfolgen, deren Ausgang in Wirklichkeit nicht absehbar war.

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Auf den Barrikaden Maßnahmen, die für die Mitarbeiter zum Teil nicht nachvollziehbar sind und daher als auf­ gezwungen erlebt werden, erzeugen Widerstand. Die Folge ist, dass trotz vieler Aktivitäten keine Ergebnisse erzielt werden. Viele Führungskräfte nehmen diesen Widerstand zwar wahr, können aber in der jeweiligen Situation die starken Emotionen der Belegschaft nicht verstehen und auch nicht damit umgehen. Sie glauben, dass Mitarbeiter sich zu Unrecht so verhalten, und ­nutzen ihre Machtposition, um sich durchzusetzen, weil sie selbst unter enormem Druck stehen.

alexande r g r o t h Speaker und Autor www.alexander-groth.de

alexander groth

Leider ist ein souveräner und wertschätzender Umgang der Führungskräfte mit Widerstand zeigenden Mit­ arbeitern eher selten der Fall.“

Widerstand ist gut Ich behaupte nicht, Widerstand sei angenehm. Mir ist völlig klar, dass er bei der Umsetzung von Wandelprozessen von den Füh-

© Groth/Plaßmann

© Groth

W

iderstand tritt in allen ernst zu nehmenden Veränderungsprozessen auf. Mit Widerstand meine ich nicht Argumente, die gegen eine Veränderung oder die Art der Umsetzung vorgebracht werden. Von Widerstand spricht man, wenn sinnvolle und oft sogar dringend notwendige Veränderungen oder Maßnahmen, bei einzelnen Personen, Abteilungen oder der ganzen Belegschaft auf diffuse Ablehnung stoßen. Die Gründe für die Ablehnung sind meist nicht offensichtlich und die Bedenken nicht nachvollziehbar. Durch passives Verhalten versuchen die Personen die Maßnahmen zu unterlaufen. Aber auch ein aktives Verhalten kann dazugehören, wenn es nicht der Annäherung und konstruktiven Lösung, sondern einzig der Verhinderung des Wandels dient.

rungskräften als problematisch und kräftezehrend empfunden wird. Und trotzdem ist Widerstand gut. Widerstand zeigt, dass man die von Ihnen initiierten Maßnahmen ernst nimmt und die Mitarbeiter Ihnen als Vorgesetztem die Umsetzung auch zutrauen. Das Schlimmste, was Ihnen passieren kann, ist ausbleibender Widerstand. Denn das bedeutet im Normalfall nichts anderes, als dass Ihre Mitarbeiter nicht glauben, dass Sie es schaffen werden, oder dass jeder Mitarbeiter aus Erfahrung weiß, dass Ihr Projekt nicht funktionieren kann. In beiden Fällen ist es gar nicht nötig, Widerstand zu leisten.

Das emotionale Gedächtnis Erstaunlich ist, dass Mitarbeiter auch bei offensichtlich positiven Veränderungen Widerstand zeigen. Das liegt daran, dass wir unsere Entscheidungen überwiegend emotional treffen. Diese Emotionen werden vom limbischen System erzeugt. Dort sitzt das prozedurale Gedächtnis, in dem alle Tätigkeitsabläufe abgespeichert werden, die wir durch häufige Wiederholung automatisiert haben, wie zum Bei-

spiel das Autofahren. Ungefähr 40 Prozent unseres Arbeitstags bestehen aus Gewohnheiten. Wandel führt dazu, dass die Betroffenen vertraute Gewohnheiten aufgeben und neue lernen müssen. Das prozedurale Gedächtnis sendet aber, wenn wir uns anders verhalten als die dort abgespeicherten Prozesse es vorgeben, eine Fehlermeldung in Form unangenehmer Emotionen. Das neue Verhalten fühlt sich so ungewohnt und unangenehm an, wie wenn Sie in England im Linksverkehr fahren müssen. Das emotionale Gedächtnis speichert als Teil des Langzeitgedächtnisses die Emotionen zu Ereignissen. Tritt nun eine Situation ein, die einer als unangenehm oder bedrohlich abgespeicherten Erinnerung gleicht, erkennt das emotionale Gedächtnis dies und verknüpft die neuen Sinneseindrücke mit der passenden Emotion von damals. Das emotionale Gedächtnis hilft uns damit in vielen Situationen dabei, unbewusst und sehr schnell Entscheidungen zu treffen. Da der Verstand auf die Daten des emotionalen Gedächtnisses

nicht bewusst zugreifen kann, können wir uns dieses unangenehme Gefühl manchmal nicht erklären. Mitarbeiter haben leider oft unangenehme Erinnerungen mit früheren Wandelprojekten. Wenn Sie aber sensibel und wertschätzend auf auftretenden Widerstand reagieren, kann das beim Mitarbeiter positive Emotionen fördern, die das bisherige Negativmuster durchbrechen.

Scheinbare Rationalität Nehmen wir einmal an, ein Mitarbeiter spürt, dass er etwas nicht will, weil das emotionale Gedächtnis unangenehme Emotionen auslöst. Da in unserer vom Verstand dominierten Kultur die Begründung „Ich habe da einfach ein schlechtes Gefühl“ nicht zählt, muss der Mitarbeiter sein Gefühl rational rechtfertigen. Meist läuft dieser Prozess unbewusst ab. Der Verstand sucht eine rationale Begründung für das von ihm nicht gesteuerte Verhalten und erzeugt so die Illusion der rationalen Steuerung. Es kann aber auch sein, dass Ihr Mitarbeiter ganz bewusst einen rationalen Grund „erfindet“, weil er denkt: „Ich muss das jetzt irgendwie begründen können.“ Tatsächlich ist der wahre Grund der Ablehnung oft die Angst, den neuen Anforderungen nicht gewachsen zu sein. Die Aufgabe für Sie als Führungskraft besteht nun darin, die wirklichen Gründe für den Widerstand herauszufinden. Hören Sie deshalb mit wirklichem Interesse zu. Wenn Sie aufmerksam sind, erkennen Sie oft, ob jemand den echten oder einen vorgeschobenen Grund nennt, denn unbewusst verarbeiten Sie viele Mikrosignale der Körpersprache des anderen. Wenn Ihnen Ihr Gefühl sagt, dass Ihr Gegenüber um den heißen Brei herumredet, sollten Sie weiter zuhören und Fragen stellen, bis Sie den Eindruck haben, am Kern angekommen zu sein.

Fokus auf das Negative Ein mir bekannter Konzern hatte eine sehr schöne hochwertige Zentrale. Als man beschloss, den Sitz der Konzernzentrale in eine andere Stadt zu verlegen, wollte man den hohen Standard nicht nur beibehal-


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© Panthermedia.net/Zhang xiangyang

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ten, sondern sogar noch steigern. Man ließ ein Gebäude von einem Stararchitekten entwerfen. Der Plan für die Innenraumgestaltung berücksichtigte die neuesten Erkenntnisse der Arbeitspsychologie und die Wünsche der Mitarbeiter. Das neue Gebäude war perfekt. Doch eines war im neuen Gebäude nicht ganz so gut wie im alten: die Kantine. Genau genommen ging es um einige wenige Gerichte, die nicht ganz die frühere Qualität hatten. Freitags war der sehr beliebte „Schnitzel“-Tag. Leider war die Panade des Schnitzels nicht ganz so knusprig wie in der alten Kantine. Worüber redeten die Leute also? Richtig, über die schlechte Qualität des Schnitzels und ähnlich wichtige „Verschlechterungen“. Die Unternehmensleitung konnte es kaum fassen.

Die Stärke des Widerstands Der Amerikaner Robert B. Dilts entwickelte Ende der 1980er-Jahre das Modell der „Logischen Ebene“. Zu den Logischen Ebenen gehören von oben nach unten die Identität,

Glaubenssätze, Fähigkeiten, Verhalten und Umgebung. Dilts Modell besagt: Je höher die logische Ebene ist, auf der Sie eine Veränderung erwarten, desto größer ist der Widerstand, mit dem Sie bei der betroffenen Person rechnen müssen. Wenn zum Beispiel ein Unternehmen von einem Konzern übernommen wird, ist es oft der Fall, dass Mitarbeiter, die bereits Jahrzehnte bei einem Unternehmen arbeiten, nicht mehr als „Säule des Unternehmens“, sondern als „überaltertes Humankapital“ gesehen werden. Diese Veränderung betrifft deren Identität und das Resultat ist eine starke Zornphase, massive Trauer und natürlich Widerstand. All diese Mechanismen führen dazu, dass Menschen in Veränderungen fast immer Widerstand zeigen. Sie müssen sich nicht alle merken. Wichtig ist vor allem diese eine Botschaft: Widerstand ist normal, Sie können fest mit ihm rechnen. Leider ist ein souveräner und wertschätzender Umgang der Führungskräfte mit Widerstand zeigenden Mitarbeitern eher selten der Fall.

Die üblichen Reaktionen bestehen oft aus einem schlichten Dreiklang: dozieren, ignorieren und induzieren. Der Vorgesetzte wiederholt immer wieder die rationalen Argumente für einen Wandel. Als Nächstes tut der Vorgesetzte so, als ob nichts wäre, und meidet die verärgerten Mitarbeiter. Und wenn dies auch nichts nutzt, dann greift der Vorgesetzte als letztes Mittel auf seine hierarchische Macht zurück, um das gewünschte Verhalten auszulösen. Er droht einzelnen Mitarbeitern mit Konsequenzen, wenn sie nicht den Erwartungen entsprechen. Druck erzeugt aber häufig Gegendruck oder aber Dienst nach Vorschrift. Alle drei Reaktionen haben den großen Nachteil, dass sie einen Vertrauensverlust bewirken, Angst und Zorn erzeugen und zu noch mehr Widerstand führen.

Die innere Ruhe Hasten Sie nicht in ein Gespräch mit Widerstand zeigenden Mitarbeitern, sondern bereiten Sie sich bewusst mental darauf vor. Wenn

der Kopf voll ist mit Gedanken, die in großer Geschwindigkeit kreisen, ist kein Platz für die Wahrnehmung und instinktiv richtige Reaktion auf das, was vom Gegenüber kommt. Sie als Führungskraft sind verantwortlich dafür, sich vorher zu sammeln, sodass Sie ruhig und mit einer offenen Einstellung in das Gespräch gehen können. Wenn Mitarbeiter zornig sind, können diese ihre Anliegen teils sehr direkt und wenig wertschätzend formulieren. Hart formulierte, unter Umständen sogar völlig unberechtigte Vorwürfe geduldig anzuhören, ist nicht einfach. Versuchen Sie es dennoch und unterbrechen Sie nicht mit Gegenargumenten, weil das den Austausch oft abwürgt. Seien Sie dankbar für ehrliche Rückmeldungen, auch wenn die Verpackung nicht besonders schön ist. Natürlich gibt es auch hier eine Grenze. Die Messlatte, wann Sie einschreiten, sollten Sie aber höher legen als normal. Wenn Sie glauben, verstanden zu haben, worum es jemandem geht, wiederholen Sie den Kern der Botschaft noch einmal und vergewis-

sern Sie sich, dass Sie es richtig aufgenommen haben.

Nicht persönlich nehmen Manchmal fungieren Sie als Führungskraft auch als Blitzableiter. Bei den Mitarbeitern hat sich eine Menge Wut auf den Wandel, den Vorstand oder etwas anderes aufgestaut, und jetzt kommen Sie und fragen, was ihnen auf der Seele liegt. Statt eine zivilisierte Antwort zu bekommen, werden Sie von einem Sturm überrascht. Ähnlich wie bei einem Gewitter bewirkt diese emotionale Entladung, dass die Atmosphäre danach ruhig und entspannt ist. Der aufgestaute Druck ist weg, ein produktives Arbeiten wird jetzt erst wieder möglich. Es ist wichtig, die verbalen Entladungen zuzulassen. Lassen Sie – wie ein Blitzableiter – die Vorwürfe und geballten Emotionen durch sich hindurch in den Boden abfließen und nehmen sie diese nicht persönlich. Wenn Sie hier souverän und wertschätzend agieren, bauen Sie nicht nur Spannung ab, sondern auch Vertrauen auf.


the opinion

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Psychologie In unserer heutigen Covergeschichte thematisieren wir den „Super Bowl-Indikator“, ein Orakel des Kapitalmarkts mit einer Trefferquote von – je nach berechneter Zeitleiste – bis zu 80 Prozent. Succus: Auch die hightechunterstützten Analysten an der Wallstreet, die wir uns oft als den personifizierten Homo oeconomicus vorstellen, verwenden gern eine Variante der Kaffeesatzbetrachtung. Runenstäbchen waren es anno dazumal, die uns bei der Entscheidungsfindung unterstützten, Hühnereingeweide waren auch eine Zeitlang en vogue, dann war es der Mondkalender, der vom Zehennägelschneiden bis zur Kreditaufnahme für den Hausbau den richtigen Zeitpunkt definierte, und auch der Bauernkalender wird nach wie vor gern zitiert – egal, ob die jeweiligen Autoren ihre landwirtschaftlichen und meteorologischen Prognosen ursprünglich für die ungarische Tiefebene oder das deutsche Mittelgebirge festgehalten haben. Zurück zur Super Bowl. Der Indikator gibt die Richtung für die Aktienmärkte vor: Gewinnt das Team der NFC, stei-

zitat des ta g es Bertie Charles „B. C.“ Forbes Gründer des Forbes Magazine

m a ke r S n e t w o r k

medianet Leitartikel

Mythen, Märchen, Wettskandale Der Homo oeconomicus ist ein Mythos. Auch die Wallstreet lauscht diversen Orakeln. Allerdings konsultiert man nicht die Horoskop-Rubrik, sondern den Sportteil. sabine bretschneider

gen die Kurse, gewinnt das AFC-Team, fallen sie. Dabei nehmen wir jetzt natürlich an, dass der Bessere gewinnt oder jedenfalls der, dem das Glück hold war. Schicksal quasi. Gestern erreichte uns allerdings die Nachricht, dass Europol eben den größten Wettbetrug der Geschichte aufgedeckt hat. 380 Spiele

im europäischen Fußball sollen manipuliert worden sein, darunter auch WM- und EM-Qualifikationsspiele. Gut, Soccer ist nicht Football. Aber was, wenn auch das finanziell äußerst lukrative US-Football-Finale ebenfalls ein paar manipulierte Resultate aufweisen sollte? Gilt ein Orakel auch

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IMPRESSUM

Die Sprache als Stolperstein

Medieninhaber: medianet Verlag AG 1110 Wien, Geiselbergstraße 15 http://www.medianet.at Kontakt: Tel.: +43-1/919 20-0 office@medianet.at | Fax: +43-1/298 20 2231 Fotoredaktion fotored@medianet.at

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„Es gibt wohl kaum viele Medien oder Vermarktungsverbünde, die für sich in Anspruch nehmen können, in den letzten zehn Jahren so kontinuierlich gewachsen zu sein.“

© Thomas Wollner

© medianet/Szene1/Christian Mikes

RM S - Ges chäf tsf ü h r e r ­M ichael Graf, s. 1 6

ORF- Radiodirekt o r Karl Amon, S. 21

eigenartig, wenn wir

‚hochdeutsch‘ spreWarum klingt es so eigenartig, wenn wir ‚hochdeutsch‘ sprechen? Und warum schlafen Kinder oft bei Märchen chen? Und warum ein ...? Weil wir in der Schule gelernt haben, dass wir ‚schön‘ schlafen Kinder oft bei sprechen sollen, also so laut lesen wie es eben da steht – und dabei Märchen ein ... ?“ ja keinen Buchstaben verschlucken! Betont werden dann oft die thomas Wollner, Verben am Satzende und nicht Moderator & Trainer das Substantiv. Man spricht dann dabei vom sogenannten Leiern. Wenn am Satzende dann auch noch ein Fragezeichen steht, dann gehen wir automatisch mit der Stimme nach oben und genau das macht den seltsam klingenden Unterschied zur Umgangssprache aus. Darum ist auch das Auswendiglernen eines Textes das Schlimmste, was man sich und seinem Auditorium antun kann; kommen dann noch Fremdwörter hinzu, deren Schreibweise und Bedeutung uns als Moderator nicht so geläufig sind, dann ist das Schlamassel perfekt. Die eigene Performance und nicht die perfekte Power Point-Präsentation soll im Vordergrund stehen. Wenn auf den Spannungsbogen und den Aufbau des sprachlichen Inhalts Wert gelegt wird, dann fesselt man den Zuhörer von ganz allein. Wird das alles noch mit Charme und spontanem Witz versehen, dann ist sie endlich da, die langersehnte Authentizität. Und Schlagfertigkeit? Ja, auch die kann man lernen. Man sollte jedoch auch wissen wie und wann man sie einsetzt, damit sie auch richtig ‚rüber‘kommt. Der erste Eindruck zählt und der letzte Eindruck bleibt. So überzeugen Sie. In diesem Sinne viel Erfolg oder besser gesagt – toi toi toi!

heute im special

mail to s.bretschneider @medianet.at

Gastkommentar Richtig präsentieren – die Tricks

Reden wir doch einmal über das Reden

„Qualität und Verlässlichkeit, aber auch Innovation, sind Basis und Eckpfeiler, um die ORF-Radios in einem trimedialen Medienumfeld in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“

dann, wenn die Hohepriesterin mit Zuwendungen gefügig gemacht wird? Egal, weil im Endeffekt nur das Ergebnis zählt? Weil der irrational agierende Börsenmakler sich einfach anstecken lässt von der Euphorie, den der Gewinn des richtigen Teams auslöst und damit den Boom mitauslöst? Funktioniert der Mondkalender als richtungsweisende Instanz nur deshalb so gut, weil man im Bewusstsein dessen, dass man im Einklang mit höheren Mächten handelt, jegliche Entscheidung per gestärktem Selbstbewusstsein positiv beeinflusst? Und, ganz wichtig: Wie kann man eine Fußball-WM „rückabwickeln“, falls schon die Qualifikationsspiele eine Farce waren? Und: Ist das dem Fußball-Fan nicht ohnehin powidl? Denn: Hauptsache, Rapid ist Meister? Fragen über Fragen.

Stichwort ‚Authentizität‘ Wenn die Sprache zum Stolperstein und die Präsentation zur Qual wird, dann erreicht die Nervosität schnell ihren Höhepunkt. Jetzt ist guter Rat meist teuer. Moderationen, egal in welcher Form, leben von Authentizität. Nur, wie erreicht man die? Im Grunde ist es ein Handwerk das jeder erlernen kann. Dazu braucht man nur das richtige Werkzeug und schon ist es einfacher als gedacht. Natürlich spielt das Talent eine gewisse Rolle, jedoch kommt dies erst zuletzt zum Tragen. Durch die richtige Atemtechnik kann man zum Beispiel sehr schnell das Lampenfieber in den Griff bekommen. Voraussetzung dafür ist, dass man sich intensiv mit sich selbst befasst. Wie reagiere ich wann und vor allem worauf? Ist diese Frage geklärt, kann der nächste Punkt in Angriff genommen werden – und zwar die Körpersprache. Sie entscheidet ganz wesentlich, ob nun ein Vortrag authentisch oder aufgesetzt wirkt. Auch hier sind, mit ein paar Tricks, die wesentlichen Eckpfeiler schnell erfasst und es steht dem Eigentlichen, „Warum klingt es so nämlich der Sprache, nichts mehr im Wege.

If you don’t drive your business, you will be driven out of business.

Dienstag, 5. Februar 2013

Vorstand: Markus Bauer Herausgeber: Chris Radda, Paul Leitenmüller, Germanos Athanasiadis, Oliver Jonke Verlagsleitung: Paul Leitenmüller Chefredaktion: Chris Radda

Abo, Zustellungs- und Adress­änderungswünsche:

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tel. 01/919 20-2100 medianet prime news & market watch (primenews@medianet.at) Chefredakteurin: Sabine Bretschneider (sb – DW 2173) Redaktion: Alexandra Binder (ab), Sylvia ­Tomek (st) medianet marketing & media (medien@medianet.at) Chefredakteur: Dinko Fejzuli (fej – DW 2175/Medien) Redaktion: Jürgen Hofer (hof – DW 2171) medianet retail (retail@medianet.at) Stv. Chefredakteur: Christian Novacek (nov – DW 2161) Redaktion: Jutta Maucher (jm), Natalie Ober­hollenzer (no – DW 2228) medianet specials & careernetwork (specials@medianet.at) Stv. Chefredakteur: Jan Weinrich (jawe – DW 2163) Chef vom Dienst: ­Rudolf Grüner (rg – DW 2176) medianet financenet & real:estate (financenet@medianet.at) Chefredakteure: Chris Radda, Gerald Stefan (gst) Chefin vom Dienst: Linda Kappel (lk) Ständige Mitarbeiter: Reinhard Krémer (rk), Fritz Haslinger (fh), Kurt ­Sattlegger (ks), Thomas Hohenberger (th) medianet technology & industrial technology (technology@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) Leitende Redakteure: Chris Haderer (hc), Britta Biron (bb) medianet destination & destination austria (destination@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) Leitender Redakteur: Georg Biron (gb) medianet automotive business (automotive@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) Leitender Redakteur: Jürgen Zacharias (jz) medianet health economy (healtheconomy@medianet.at) Chefredakteur: Martin Rümmele (rm) Lektorat: ­ Christoph Strolz Grafik/­Produktion: Raimund Appl, Peter Farkas Litho­grafie: Beate Schmid, Berat Qelaj Anzeigenleitung: Oliver ­ Jonke Anzeigen­produktion: Aleksandar Milenkovic Druck: Media­print Zeitungs­druckerei Ges.m.b.H. & Co. KG, Wien Vertrieb: Post.at & „>redmail Logistik & Zustell­ service GMBH, Service-Hotline: 795 00-60, service­ center-wien@redmail.at“ Erscheinungs­weise: 2x pro Woche (Di & Fr) Erschei­nungsort: Wien Einzel­preis: 3,– € (Di); 4,– ¤ (Fr) Abo: 279,– € (Di & Fr); 179,– € (Fr) (Jahr) (inkl. Porto & 10% MwSt.) Auslands-Abo: 429,– € (Di & Fr); 229,– € (Fr) (Jahr). Bezugsabmeldung nur zum Ende des vereinbarten Belieferungs­ zeitraums bei 6-wöchi­ger Kündigungsfrist; es gelten unsere All­gemeinen Geschäfts­bedingungen; Gerichtsstand ist Wien. Gastbeiträge müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

Thomas Wollner, Moderator & Trainer; www.HumorAG.at Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

Medienbeobachtung Infos: www.clip.at • +43(0)1 503 25 35


medianet

inside your business. today.

Dienstag, 5. februar 2013 – 9

© wohnnet.at

Verlagswesen

DMID/Heise-Verlag zeigt sich in ­einheitlichem Erscheinungsbild Seite 12

© Division 4/Gerry Frank

marketing & media Gastkommentar

Sichere Bank

Quo vadis? Wert von Sales Promotion in Zeiten von Facebook & Co Seite 13

Grayling lud zur Speaker’s Lounge Seite 14 © medianet/Szene1/Günther Langegger

„Onlinemarketing ist die Lok am Werbemarkt“

© ORF/Milenko Badzic

short

© medianet

Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor, präsentierte die ORF-WM-App zur Alpinen Ski WM in Schladming. Damit stelle man das „gesamte Insiderwissen“ dem Publikum zur Verfügung; die App bringt Usern mobile Berichterstattung zum Großevent. Seite 11

© Sky/Fabian Helmich

Johann Hammerer, Herausgeber der Kulturhandbücher Salzburg und Wien, setzt in seinen Publikationen auf exklusive Inhalte. Im Vertrieb setzt er auf edle Klientel bis zu 15.000 Leser und verweist auf eine Win-Win-Situation mit den Partnerbetrieben. Seite 12

© fej

Christina Graf moderierte am Sonntag auf Sky als erste Frau ein Fußballspiel. Graf setzte sich im Rahmen eines Castings von Sky und Sport Bild gegen 1.200 Kandidatinnen durch. Graf war schon zuvor als Reporterin tätig, studiert zudem Medienwissenschaften.

Im Gespräch Friederike Müller-Wernhart, CEO Mindshare Österreich, über die Zugkraft von innovativer Onlineplanung, verändertes Verhalten der Konsumenten und den Wandel von Kreativität hin zur Technologie. Seite 10

medianet tv heute

Kabel Radio 98.3 Superfly als Neuzugang im UPC-Netz

Veranstaltung CCA, DMVÖ, IAB und ÖMG gemeinsam

© UPC/Kainrath.com

JWT Wien macht für tipp3 Lust auf die Ski WM in Schladming. click+>www.medianet.at

Erweitert das Programm: Thomas Hintze, Vorsitzender Geschäftsführung UPC.

Wien. UPC baut sein Angebot aus: Neuester Zuwachs ist der Wiener Radiosender 98.3 Superfly, welcher ab sofort österreichweit im digitalen UPC-Radioangebot zu empfangen ist. Etwa 330.000 Haushalte, die digitales Fernsehen von UPC nutzen, können somit auch den Soulsender empfangen. UPC bietet derzeit über sein Fiber Power-Netz rund 35 analoge und über 70 digitale Radioprogramme und Audio-Kanäle an. Superfly setzt auf Soul- und Black-Music mit Fokus auf heimische Interpreten, redaktionell vorrangig auf die Themen Musik, Kunst, Kultur und Lifestyle. (red)

© B. Grafl/CCA

© JWT Wien

UPC nimmt Superfly ins Programm P.O.M.: vier Verbände – ein Thema

Präsidenten: Anton Jenzer (DMVÖ), Gerda Reichl-Schebesta (CCA), Peter Drobil (ÖMG) und Martina Zadina (IAB).

Wien. Zum 4. Point of Marketing und gleichzeitig 8. Österreichischen Marketing-Tag setzen sich erstmals CCA, DMVÖ, IAB und ÖMG mit dem selben Thema auseinander, zum Teil in parallel laufenden Panels, zum Teil gleichzeitig auf einer Bühne, doch jeder aus seiner ureigenen Kompetenz. „Sale! Marketing, Werbung im Ganzjahres-Schlussverkauf?“ lautet die aktuelle Frage, der sich am 22. Mai im Schloss Schönbrunn Branchenexperten stellen werden. Detailinformationen zu der Veranstaltung, den Fachvorträgen und das gesamte Tagesprogramm in Kürze auf www.p-o-m.info. (red)


c ov e r

Dienstag, 5. Februar 2013

© fej

10 – medianet

Im Gespräch mit medianet erläutert Friederike Müller-Wernhart, CEO Mindshare Österreich, den Status quo der Mediaplanung und gibt Ausblicke auf Anforderungen an die Branche, Innovationen sowie Trends.

Trend Starke Offline-Massenmedien seien an die Zugmaschinenfunktion von Digital gebunden; Onlinemarketing als Lokomotive am Werbemarkt

„Innovative Onlineplanung ist die Triebfeder für alle Medien“

Mindshare Österreich-CEO Müller-Wernhart über Wandel in der Mediaplanung, Bedürfnisse des Konsumenten und neue Kreativität. Dinko fejzuli Jürgen Hofer

Wien. „Onlinemarketing ist die Lokomotive am Werbemarkt; starke Offline-Massenmedien sind an die Zugmaschinenfunktion von Digital gebunden“, gibt Friederike MüllerWernhart, CEO Mindshare Österreich, eine aktuelle Bestandaufnahme des österreichischen Werbemarkts.

„Kunden suchen nicht nach Produkten oder Markennamen, sondern nach Bedürfnissen und Wünschen.“ Friederike Müller-Wernhart ...

Die Herausforderung bestünde darin, innovative Mediaplanung, basierend auf den digitalen Möglichkeiten, zu konzipieren und dann auf sämtliche Kanäle aufzusetzen. „Wir wissen, dass die Kombination aus klassischen Werbeträgern mit ihren jeweiligen Pendants im Onlinebereich die klassischen Medien stärkt“, verweist Müller-Wernhart auf die Kraft neuer Medien. So stärke beispielsweise die Kombination aus Werbung im klassischen TV und Online-Bewegtbild das klassische Medium.

„Innovative OnlinemarketingPlanung ist die Triebfeder für alle anderen Medien“, resümiert Müller-Wernhart, die bereits seit 13 Jahren die Geschicke der Mediaagentur lenkt. Dabei strebt Mindshare zur Legitimation der Werbespendings nicht nur nach aktuellen Daten, sondern versucht auch Trends der Zukunft zu erkennen und diese Erkenntnisse in aktuelle Planungen einfließen zu lassen. „Reichweiten von Outdoor oder Print sind – bis sie gemessen und in unseren Systemen angelangt sind – bis zu zwei Jahre alt“, umreißt die MindshareGeschäftsführerin die Problematik und verweist auf sich auftuende Chancen. „Online hilft durch unvermittelte Daten, Werbewirkung zu erklären.“ Die sogenannte Arbeitsweise des Adaptive Planing basiert dabei auf umfangreichem Tracking und Targeting, wodurch Echtzeitfeedback durch die Aktion der Rezipienten an die Mediaplaner zurückgespielt wird. So könne man ongoing Planung ad hoc und ständig optimieren, „die neue Mediaplanung ist liquid und davon profitieren alle klassischen Medien“.

Bedeutung Second Screen Einen Wandel sieht MüllerWernhart generell in der Bedeutung klassischer Medien: „Ab 2009 war TV nicht mehr die luxuriöse Image-Werbung, sondern mehr verkaufsfördernd. Die Problematik ist, dass man als Werber mit TV den Kunden nicht am Impuls-

ort des Kaufabschlusses erreicht; hier setzt Onlinemarketing an und spielt seine Möglichkeiten aus.“ Werbung im passiven Lean Back-Zustand beim TV-Konsum führe automatisch zu einer Aktion am Second Screen, beispielsweise einer Suchmaschinenabfrage. Daraus leitet sich laut MüllerWernhart die erste Erkenntnis ab: „Suchverhalten und Surfen ist nicht mehr miteinander vergleichbar. Surfen, also zielungerichtet, ist passé; der heutige Konsument sucht zielgerichtet parallel zu seinen Bedürfnissen.“ Zur Leistung einer Mediaagentur gehöre es daher, dem Konsumenten, der parallel zum TV-Konsum eine Suchmaschinenabfrage tätigt, mittels Suchmaschinenmarketing gezielt zur Information, gefolgt von Kaufentscheidung und im Optimalfall zum Kaufabschluss, zu führen. „Da sind wir über das Einblenden des Website-Links im TV-Spot jedoch weit hinaus“, mahnt MüllerWernhart und verweist darauf, die Bedürfnisse des Konsumenten in seiner Informationssuche zu befriedigen. „Kunden suchen nicht nach Produkten oder Markennamen, sondern nach Bedürfnissen und Wünschen. Als Mediaagentur ist es unsere Aufgabe, diese zu erfüllen – in Form von Pfaden, die den Konsumenten leiten und führen.“

Näher hin zum Konsumenten Dieser Umstand führe zur einer Nähe zum Konsumenten und mache Werbung so individuell wie nie zuvor. „Für Werbung bedeutet

es, flexibler und intelligenter agieren zu müssen, weil wir nicht mit einer Masse, sondern mit Individuen kommunizieren“, so MüllerWernhart. „Für Marketingverantwortliche war es immer ein Traum, der Zielgruppe so nah zu sein. Nun haben wir die Möglichkeit, diese Cluster wirklich zu sehen und in unseren Planungen zu bedienen.“

„Früher war Werbung die ‚Big Idea‘, dazwischen war die Effizienzberechnung großer Budgets und nun sind es Algorithmen.“ ... CEO Mindshare Österreich

Eine sich dabei zwangsläufig ergebende Diskussion sei jene des gläsernen, transparenten Konsumenten. „Zu erkennen, wie ein Individuum agiert, führt zu diesen Ängsten, die insofern unbegründet sind, als dass wir als Mediaagentur die Beschreibung des Käufers sehr wohl wünschen, jedoch anonymisiert. Wir wollen die Personality, aber nicht den Namen.“ Diese Individualität der Werbung bedeute naturgemäß durch die Kleinteiligkeit mehr Aufwand

in der Planung. „Onlinemarketing hält einen Volumina-Anteil von etwa 20 Prozent, beansprucht jedoch bis zu 27 Prozent unseres Personals. Die Konsequenz daraus ist, dass diese Leistung vom Kunden auch entsprechend honoriert wird.“ Je weiter die Mediaplanung von reiner Display-Werbung abweiche, desto adaptiver werde sie und desto mehr müsse man optimieren. „Früher war Werbung die ‚Big Idea‘, dazwischen war die Effizienzberechnung großer Budgets und nun sind es Algorithmen, also Mathematik. Dies ist nur durch den enorm hohen Technisierungsgrad zu bewältigen“, erläutert MüllerWernhart, „die neue Kreativität ist die Technologie.“

Unterstützung Mediaserver In diesem hochtechnologisierten Umfeld soll den Mediaplanern künftig ein weiteres Instrument als Planungsgrundlage zur Verfügung stehen: der Mediaserver, welcher mittlerweile in Form einer Pilotstudie anläuft und künftig gattungsübergreifend Daten liefern soll. „Es ist eine schwierige Aufgabe, in dieser revolutionären Entwicklung am Markt das größte gemeinsame Vielfache der verschiedenen Gattungen herauszubekommen. Das sind im Endeffekt Wahrscheinlichkeiten, die miteinander verglichen werden. Das wird die Stärke des Mediaservers sein, nämlich Wahrscheinlichkeiten der Medien zueinander abzubilden.“


Medien

Dienstag, 5. Februar 2013

medianet – 11

Mobile Services ORF-WM-App bietet umfangreiche Berichterstattung zur Alpinen Ski Weltmeisterschaft in Schladming fßr mobile Endgeräte

ORF launcht App fĂźr Schladming Wien. „Der ORF wird smart“ – mit diesen Worten präsentierte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz rechtzeitig zum Start der Alpinen Ski Weltmeisterschaft in Schladming die ORF-WM-App. Diese bietet kostenlos fĂźr iPhone, iPad sowie Android-Phones (AndroidTabs sollen folgen) umfangreiche Berichterstattung zum GroĂ&#x;event.

„Erweitertes FernsehgefĂźhl“ Als Basis fĂźr das mobile Angebot fungiert das Sportangebot von sport.orf.at und umfasst Ergebnisse, Steckbriefe aller Teilnehmer, Medaillenspiegel, Formkurven, Kalender sowie TV-Programm in Echtzeit. Ergänzt wird das multimediale Angebot von ausgewählten Tweets der Sportstars sowie Bewegtbildern von den Rennen. „Wir stellen damit unser gesamtes Insiderwissen dem Publikum zur VerfĂźgung. Dieses Ange-

TV Guten Abend Ă–sterreich

Puls 4: Trio neu

Wien. „Guten Abend Ă–sterreich“, die neue Vorabend-Show auf Puls 4, startet am 9. Februar mit dem zweiten Moderatorenteam: Christian Nehiba, Gundula Geiginger und Sabine Mord werden ab 18:45 Uhr vor den TV-Bildschirmen bitten. Damit erhalten Corinna Milborn, Thomas Mohr und Norbert Oberhauser, die seit dem Starttag am 21. Jänner durch die News-LiveShow fĂźhren, Verstärkung. Ab sofort gibt es also zwei ModeratorenTeams, die im Wochentakt (immer samstags bis freitags) durch die News-Live-Show fĂźhren. Christian Nehiba, der seit 2010 als Sportchef und Moderator bei Puls 4 tätig ist, Ăźbernimmt den Part des Main-Anchors. Damit erweitert er seine Moderationstätigkeit in den News-Bereich und wird dafĂźr sorgen, den roten Faden durch die Sendung zu ziehen. ‚Puls 4 Sport‘ bleibt er weiterhin als Sportchef erhalten und moderiert u.a. auch die UEFA Champions League. Gundula Geiginger, bereits bekannt aus den ‚AustriaNews‘Sendungen, wird die Zuseher als News-Anchor-Woman Ăźber die aktuellsten Geschehnisse aus Wirtschaft, Politik und Weltgeschehen informieren. Sabine Mord Ăźbt ihre SocietyKompetenz ab sofort als LifestyleAnchor in „Guten Abend Ă–sterreich“ aus und berichtet Ăźber Service- und Lifestyle-Themen sowie Ăźber nationale und internationale People-News. (red)

bot ist moderner Datenjournalismus fĂźr die Zuseher von morgen“, umreiĂ&#x;t Wrabetz die AnsprĂźche hinter dem Projekt. Die ORF-WM-App biete ein „vĂśllig erweitertes FernsehgefĂźhl“, so Franz Manola, Projektleiter Smart TV im ORF, Ăźber das Angebot, welches dem Trend zur Second Screen-Nutzung Rechnung tragen soll. FĂźr Alexandra Fida, Business Development des ORF, bestand die Herausforderung bei der Konzeption sowie Realisierung im Bedienen von drei Aspekten: „Das Ersehnen der Rennen, das Erleben der Rennen und das Erinnern.“ Abseits der Entwicklung und

Programmierung werden keine zusätzlichen Kosten anfallen, da man auf vorhandenes Know-how und Ressourcen zurĂźckgreife. Die App habe man laut Manola „in absoluter Weltrekordzeit gemacht, das war fĂźr uns schon die WM“. In puncto Vermarktung der Applikation ist der ORF auf seinen gesetzlichen Rahmen beschränkt: Werbeplatzierungen dĂźrfen ident zur Website realisiert werden. Die App kĂśnnte als Startschuss fĂźr weitere mobile Services des ORF verstanden werden: FĂźr Wrabetz wäre eine Applikation zur heurigen Nationalratswahl vorstellbar. (hof)

Š medianet

Wrabetz: „Gesamtes Insiderwissen dem Publikum zur VerfĂźgung gestellt“.

Die ORF-WM-App bietet am Second Screen Zusatzinfos zu klassischen TV-Bildern.

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Š Puls 4/Gerry Frank

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Neues Moderatoren-Trio: Sabine Mord, Christian Nehiba und Gundula Geiginger.


M a rk e t i n g & M E d i e n

12 – medianet

Kampagne Schladming

JWT kickt tipp3 zur Ski-WM

Dienstag, 5. Februar 2013

Kulturguides Die von Johann Hammerer herausgegebenen Kulturhandbücher erreichen bis zu 15.000 Leser

„Wir führen stundenlange Interviews mit Weltstars“ Hammerer setzt auf exklusive Künstlergespräche und musikwissenschaftliche Operneinführungen.

Wien. Zum Start der Ski-WM in Schladming bewirbt Wettanbieter tipp3 die Ski-Wette. Kommuniziert wird die, von der JWT Wien kreierte Kampagne, mittels TV-Spot, der unter dem Motto „Anstoß zur Ski-WM“ steht. Bernadette Schwentner, Marketingchefin tipp3: „Die Ski-WM im eigenen Land ist das größte Sportereignis des Jahres – auf dieses Zugpferd wollten wir mitaufspringen, um unsere Ski-Wetten zu promoten. Wichtig war uns dabei, eine Verbindung zwischen unserer Hauptsportart Fußball und Skifahren zu schaffen – diese Herausforderung hat JWT Wien mit ihrer impactstarken und kreativen Kampagne großartig umgesetzt.” Die Kampagne ist österreichweit im TV, in Printmedien, am PoS bei den 3.600 Annahmestellen sowie im Internet zu sehen. (red) Credits: Kunde tipp3 – Österreichische Sportwetten GmbH Head of Marketing & Sponsoring Bernadette Schwentner Senior Product Manager Frank Hoffmann Agentur JWT Wien CEO Jörg Spreitzer CD Petra Anderson Text Stefan Portenkirchner Grafik Christin Schwendtner Client Service Director Martina Mekis Beratung Christian Schneider Filmproduktion: PPM Filmproductions Ton Blautöne Foto Dieter Brasch

„Mit den Künstlern ­führen wir aus­schließlich Vier­Augen-Gespräche und benutzen keine ­Agentur-Interviews.“ Johann Hammerer

Edle Klientel Der Vertrieb der Kulturhandbücher ist laut Hammerer eine „ideale Win-Win-Situation“ für die Partnerbetriebe. So erhalten etwa Gäste im Wiener ‚Hotel Imperial‘ ein persönliches Exemplar des Kulturhandbuchs Wien. Ebenso erhalten die Top-Kunden der anderen Werbepartner

Von anderen Kulturführern unterscheiden sich die Kulturhandbücher laut Hammerer durch inhaltliche Kompetenz: „Die Opern-Einführungstexte stammen von Peter Csobadi, einem der letzten großen österreichischen Musikwissenschafter, dessen langjährige engste

© medianet

Wettanbieter tipp3 kombiniert Skifahren mit dem Zugpferd Fußball.

Wien/Ried im Innkreis. „Die Kulturhandbücher sind ein ideales Medium, um kulturinteressierte Zielgruppen zu erreichen“, meint Johann Hammerer, Herausgeber der Kulturhandbücher Salzburg und Wien und Inhaber des in Ried im Innkreis beheimateten Werbeunternehmens Hammerer. Die Bücher, die seit über 20 Jahren am Markt sind, erreichen pro Ausgabe ca. 13- bis 15.000 Leser. Mit diesen Kulturführern begleitet Hammerer die Kultur-Highlights der Bundeshauptstadt und der Festspielstadt Salzburg und bietet den Lesern exklusive Interviews mit Stars aus dem Klassikgenre.

wie Juweliere oder Privatbanken ein Exemplar. Diese direkte Art des Vertriebs ergibt etwa drei Viertel der Auflage des auf das klassische Genre spezialisierten Almanachs.

© Hammerer

© JWT

MAthieu Völker

Johann Hammerer: „Unser Unterscheidungsmerkmal ist inhaltliche Kompetenz.“

Zusammenarbeit mit Herbert von Karajan den Vorteil hat, dass er alle internationalen Größen des Klassikgenres persönlich kennt. So schafft er es, dass Weltstars ihm in stundenlangen Interviews Inhalte vermitteln, die man sonst nirgends lesen kann.“

Vier-Augen-Gespräche Hammerer legt besonderen Wert darauf, dass ausschließlich Vier-Augen-Gespräche mit den Künstlern geführt werden. Das ‚Kulturhandbuch Wien 2013‘ beinhaltet Gespräche mit Mezzospranistin Elina Garanca, Staatsoperndirektor Dominique Meyer, Theater an der Wien-Intendant Roland Geyer sowie dem Schau-

Die Kulturhandbücher ­fokussieren auf das Wiener und das Salzburger Kulturleben.

spieler und Regisseur Sven-Eric Bechtolf. Die Kulturhandbücher finden bei Marketing-Verantwortlichen immer mehr Anklang, freut sich Hammerer: „Auf Wunsch richten wir unseren Kunden auch eigene Klassik-Events aus.“ So wurde etwa 2012 die Benefizgala des „Club Mobil“ in der Wiener Staatsoper ausgetragen. Als persönliche Highlights des heurigen Kulturlebens betrachtet Hammerer die Premiere der Oper „Pollicino“ des jüngst verstorbenen Hans Werner Henze am 28. April an der Wiener Staatsoper sowie die Neuinszenierung des Salzburger „Jedermann“ und Cornelius Obonya in der Titelrolle.

„Schöner, authentischer, interessanter“ Inhomogenes Erscheinungsbild und Disharmonien wurden von Chris Husek bereinigt

DMID/Heise-Verlag: Sieben Magazine – ein Relaunch eines Faceliftings der einzelnen Fachmedien. Das von Chris Husek umgesetzte visuelle Konzept hat das inhomogene Erscheinungsbild und die Disharmonien im Design bereinigt und zieht nun eine klare, einheitliche Linie durch alle Medien. „Einer meiner Leitsätze ist: Der Stil eines Designers darf niemals wichtiger werden als die visuellen Anreize für die Zielgruppe. Daher ist es mir besonders wichtig, die Bedürfnisse meines Kunden zu verstehen

Grafikdesigner Chris Husek brachte die sieben Magazine des DMID/Heise-Verlags optisch auf einen gemeinsamen Nenner.

© wohnnet.at (3)

Die DMID Internet & Bauverlags GesmbH ist der größte österreichische Fachverlag im Bereich Bauen, Wohnen, Sanieren und ist entstanden aus der Zusammenführung der Printmedien des Schmutzer Verlags mit den Online-Portalen von ‚wohnnet.at‘. Um die fundierte Expertise und das fundierte Komplett-Angebot nicht nur inhaltlich zu gewährleisten, sondern auch optisch augenscheinlich zu machen, bedurfte es

© DMID

Wien. Die sieben Magazine des DMID/Heise-Verlags mit jeweils eigener visueller Identität und verschiedenen Zielgruppen (B2B, B2C) auf einen gemeinsamen Nenner für 2013 bringen und dabei auch die Online-Portale und AppLandschaft zu bereichern: Das war die Aufgabe von Grafikdesigner Chris Husek. „Entstanden ist am Ende eine Art Verbindung von Editorial und Corporate Design“, so Husek.

und ernst zu nehmen, menschenorientiert zu arbeiten und ein qualitativ hochwertiges Ergebnis vor persönliche Interessen zu stellen.“

Markt ist dichter geworden In Peter Erlebach, Geschäftsführer und Gründer der DMID, hat Husek dabei einen optimalen Partner gefunden: „Er bringt viel Mut, jahrzehntelange Erfahrung sowie ein hohes Designverständnis mit und hat stets ein klares Marketingkonzept vor Augen. Diese Eigenschaften sind nötig, um den Schritt zu einem radikalen Redesign zu wagen und damit erfolgreich zu sein.“ Auch die Neuen Medien wurden beim Relaunch beachtet. So wurden Icons und App-Design für die neuen i-Kiosk-Apps gestaltet, die sich in das homogene Erscheinungsbild mit einfügen sollen. „‚iPad/Kindle‘-Produktionen erweitern heutzutage den Aufgabenbereich zum Print und machen gute Gestaltung wichtiger denn je zuvor“, sagt Husek. Erlebach ergänzt: „Seit iPad & Co ist der Markt noch

dichter geworden. Eine essenzielle Chance, die wir haben, ist die, von der Gestaltung her einfach schöner, authentischer und interessanter als das Umfeld zu sein.“ Bei der neuen i-Kiosk-Version gibt es etwa die Möglichkeit, direkt auf laufend aktualisierte Kataloge zurückzugreifen; hier entsteht die größte nationale Sammlung an Katalogen und Magazinen für den Fachbereich Bauen und Wohnen.

Zugpferd „wohnnet.at“ Die Entscheidung, ein radikales Redesign der diversen Fachmedien durchzuführen, erläutert Richard Mauerlechner, Geschäftsleiter Print, gegenüber medianet folgendermaßen: „Die Kunden vertrauen uns und kaufen seit über 30 Jahren unsere Produkte. Wir haben sehr genau analysiert, was verlangt der Markt in Zukunft, um das Beste für unsere Kunden zu produzieren.“ Als Zugpferd dient nach wie vor ‚wohnnet.at‘, die rund 10 Mio. Seitenaufrufe und rund 350.000 Besucher monatlich registriert. (mf) www.wohnnet.at


medien

Dienstag, 5. Februar 2013

medianet – 13

Neu Nina Consemüller verantwortet als Geschäftsleitung die Bereiche Marketing, On-Air Promotion und die Unternehmens- und Programmkommunikation

Neue Aufgaben, neue Strukturen Wien. „Alles unter einem Dach“. Dieses Motto gilt auch für die Abteilung „Marketing, Kommunikation & On-Air Promotion“ der ProSiebenSat.1 Puls 4 Gruppe in Österreich. Nina Consemüller, die nach einer dreijährigen Selbstständigkeit mit Anfang 2012 zur ProSiebenSat.1 Puls 4 zurückkehrte, verantwortet als Geschäftsleitung die Bereiche Marketing, On-Air Promotion und die Unternehmens- und Programmkommunikation. Mit diesem Schritt wurden die drei Bereiche zu einer Abteilung zusammengelegt, die sich unter dem Namen „Marketing, Kommunikation & On-Air Promotion“ präsentiert.

Wachsende Agenden „Das gesamte Team ist mit Wachsen der Agenden klarerweise auch gewachsen und mittlerweile mit 24 Mitarbeitern so groß, dass eine Neustrukturierung unabdingbar war. Diese Struktur hat sich in den letzten Monaten eigentlich fast von selber entwickelt und die Umsetzung mit Ende 2012 lag dann schon auf der Hand. Aufgrund der Fülle an Projekten war es unbedingt notwendig, eine mittlere Managementebene einzuführen. Die Mitarbeiter der jeweiligen Teams Marketing, Kommunikation & OnAir Promotion sind so stark, dass ich mich sehr freue, dass wir alle neuen Leitungsfunktionen intern besetzen konnten.“ Consemüller war bereits von 2002 bis 2008 als Marketingleiterin bei der SevenOne Media Austria tätig. „Nach einer sehr spannenden, lehrreichen und auch erfolgreichen Zeit in meiner Selbstständigkeit mit der Agentur ‚ConseQuences‘, für deren Weiterführung ich meinem Bruder Philipp Consemüller alles erdenklich Gute wünsche, freue ich mich ganz besonders, wieder Teil der ProSiebenSat.1 Puls 4 Gruppe zu sein. Nach drei Jahren wieder in meinen ‚alten‘ Job zurückzukehren, war einerseits eine Rückkehr in ein vertrautes Unternehmen mit vielen bekannten und geschätzten Kolleginnen und Kollegen, hat mir aber andererseits auch gezeigt, dass es eigentlich ein ganz ‚neuer‘ Job ist.“ Innerhalb der Abteilung gliedern sich die Bereiche in B2B Marketing, B2C Marketing, On-Air Promotion und Unternehmens- und Programmkommunikation, die jeweils

© ProSiebenSat.1/Puls 4/Barbara Nidetzky

Die Abteilung „Marketing, Kommunikation & On-Air Promotion“ der ProSiebenSat.1 Puls 4 Gruppe wurde neu organisiert.

Neu aufgestelles Team: Jan Hosa, Ulrike Sigl, Karin Kainzbauer, Claudia Krügel, Stephanie Pasquali-Campostellato, Nina Consemüller, Simone Sperrer.

durch eigene Leitungsfunktionen verantwortet werden. Ulrike Sigl wechselt vom B2B Marketing ins B2C Marketing und verantwortet damit als Leitung alle Agenden im B2C Bereich der ProSiebenSat.1 Puls 4. Sigl ist bereits seit 2006 im Marketingteam und hat sich besonders in den letzten Jahren durch die selbstständige Durchführung vieler Projekte und als Leitung des B2B Marketings profiliert.

Inhouse-Besetzungen Damit gibt Sigl ihre Tätigkeit als B2B Leitung an Claudia Krügel weiter, die bereits seit 2003 im Unternehmen tätig ist und sich durch hohes Engagement schon lang als Leitungsfunktion bewiesen hat.

Ab sofort wird Krügel sich federführend um die Umsetzung aller B2B Marketingmaßnahmen kümmern. Die Kreativabteilung und Inhouse-Agentur, die On-Air Promotion, wo jedes Sendungsdesign, jede Grafik und jeder Trailer der ProSiebenSat.1 Puls 4 seinen Anfang nimmt, steht ab sofort unter der Teamleitung von Simone Sperrer (Art Director) und Karin Kainzbauer. Sowohl Sperrer als auch Kainzbauer sind bereits seit vielen Jahren im Unternehmen. Simone Sperrer beliefert die eigene Inhouse-Agentur stets mit ihrem kreativen Ideen, Karin Kainzbauer hingehen hat sich bereits in den letzten Monaten als „geheimer Head“ der Abteilung entwickelt und leitet das Team mit ho-

hem Organisationstalent. Als Creative Director steht ihnen zudem Jan Hosa in der Leitungsebene zur Seite. Als gelernter Designer und Konzeptionist, ergänzt er das Team perfekt. Zuletzt war Hosa freier Kreativdirektor der Brandingagentur Brainds, davor war er als Creative Head und Mitglied der Geschäftsleitung bei PKP BBDO und als Executive Creative Director bei Ogilvy tätig. Stephanie Pasquali-Campostellato, die bereits seit Herbst 2009 für die ProSiebenSat.1 Puls 4 tätig ist, übernimmt ab sofort die Leitung der Unternehmens- und Programmkommunikation. Als Pressesprecherin tritt sie nun als erste Ansprechperson im Bereich Kommunikation auf.

Consemüller streut dem Team Rosen: „Ich könnte mir keine besseren Managerinnen für die Bereiche B2B Marketing und B2B Marketing mit Ulli und Claudia wünschen. In der Kommunikation & PR wird die Leitung von Stephanie übernommen, die nicht erst seit dem Ausscheiden von Manfred Haider in die Bildungskarenz einen fulminanten Job macht. Die ‚Quasi-InhouseAgentur‘ On-Air Promotion wird mit einer 3er-Führung in Zukunft noch mehr und qualitativ hochwertigen Output liefern können; nicht nur für unsere Gruppe, sondern auch für Partner und Kunden. Mit Simone, die bereits über zehn Jahre an Bord ist, haben wir eine tolle Art Direktorin, mit Karin eine super versierte administrative Managerin und mit unserem Creative Director Jan einen sehr starken und erfahrenen Creative Director On-Air.“

Über den Tellerrand hinaus „Ich bin nicht nur auf die Führungskräfte, sondern auf mein gesamtes Team besonders stolz. Ich habe die große Ehre, mit hochmotivierten, besonders qualifizierten, engagierten, über den Tellerrand denkenden und sensationell innovativen Mitarbeitern zusammenarbeiten zu dürfen. Jede noch so große Herausforderung bewältigen wir gemeinsam und mit vollem Einsatz. Ich freue mich auf ein erfolgreiches 2013 mit meinem ganzen Team“, so Consemüller. (red)

2012er-Projekte aus dem Bereich Marketing, Kommunikation und On-Air Promotion B2C-Marketing B2C-Marketing umfasst Marketing für alle Sender der ProSiebenSat.1 Puls 4 Gruppe: an erster Stelle für den Sender Puls 4, aber auch für die Sender ProSieben Austria, Sat.1 Österreich, kabel eins austria, sixx Austria, Café Puls und das Video Network. Sowohl Sender- als auch Sendungsdesigns, klassische Image- und auch Sender-Kampagnen, Online- und Viral-Marketing als auch Promotions und On the ground Auftritte, Kooperationen und Sponsorings wie auch Reichweitenmarketing werden täglich im Media Quarter Marx konzipiert, produziert, umgesetzt und reported. 2012 wurden folgende Großprojekte in diesem Bereich umgesetzt: Senderdesign-Refresh von Puls 4, UEFA Championsleague-Kampagnen mit David Alaba als Testimonial, die Kampagnen für Austria’s next Topmodel, Staffel 4 und Staffel 5, die Imagekampagne für den 4. Geburtstag von Puls 4 und nicht zuletzt den Launch des neuen Senders sixx Austria. Besonders stolz kann das Team auch auf 2 CD-Publikationen pro Jahr sein – die Café Puls Hits Compilation. Für 2013 ist natürlich ein neues Highlights die tägliche News-Show „Guten Abend Österreich“. Hier hat das Marketing sowohl beim Studiobau als auch bei Deko und Styling,

Sendungsdesign und Betrailerung und in weiterer Folge auch bei der österreichweiten Kampagnengestaltung federführend mitgewirkt. Die Themen HD-Umstellung aller Sender und die Distribution aller Sender halten das B2C-Marketing-Team rund um Ulli Sigl zusätzlich auf Trab. B2B-Marketing Das B2B-Marketing umfasst alle Aktivitäten für das Unternehmen und die neue Marke ProSiebenSat.1 Puls 4 Gruppe. Das Marketing-Team versteht sich als Serviceunit für den gesamten Sales-Bereich. Von klassischen B2B-Kampagnen über Directmailings analog und digital, über Drucksorten sowie Kunden-Incentives und Give-aways bis hin zum Webautritt kümmert sich das B2B-Team um den Auftritt der Gruppe. Auch im B2B-Bereich gibt es gezielte Sponsorings und Kooperationen wie mit den ÖMT, der IAA, dem Staatspreis Marketing, dem Staatspreis Werbung, u.v.m. Besonders stolz kann das Team in diesem Bereich auf die Events sein, die allesamt ohne Eventagentur konzipiert und umgesetzt werden. So z.B. vier große und viele kleine Events im Jahr 2012: 4. Geburtstags-Party von Puls 4, Finalparty von Austria’s next Topmodel, Launch-Party von sixx Austria und die Programm-

party im September sowie kleinere Fachpräsentationen, UEFA Champions League Viewings, Kinopremieren und interne Events wie Station Meetings, „Private Viewings“, Sommerfest und Weihnachtsfeier. Unternehmens- und Programmkommunikation Sämtliche Kommunikation intern wie extern wird in dieser Abteilung strategisch geplant und aufbereitet wie auch administriert. B2B-Themen Die B2C-Kommunikation setzt PR-Maßnahmen zu Programm-Highlights wie ANTM, dem Senderstart von sixx Austria, der Formatbegleitung von „Guten Abend Österreich“ sowie zu Highlights der anderen Sender. Auch die Veranstaltung von Pressekonferenzen wie z.B. zur neuen Puls 4 App, zum SevenOne Video Network oder zum Start der UEFA Champions League fällt in die Verantwortung des Teams um Stephanie Pasquali- Campostellato. Die B2B-Kommunikation umfasst alle Meldungen zum Unternehmen (Erfolge, Umsätze, Quoten, etc.) sowie alle News rund um ProSiebenSat.1 Digital.

Auch die interne Kommunikation macht einen großen Teil der täglichen Arbeit aus, das interne Info-Management an über 300 Mitarbeiter und die Befüllung des Intranets sind ebenso wichtig wie die gesamte Kommunikation zur Konzernmutter nach Deutschland On-Air Promotion Die Abteilung On-Air Promotion ist fast wie eine InhouseAgentur. Hier entstehen alle Kreativkonzepte für die gesamte Gruppe (B2B und B2C). Weiters werden hier für Puls 4 sowohl das Senderdesign als auch fast alle Sendungsdesigns konzipiert, umgesetzt und ausproduziert und alle Programm-Promotion-Trailer erstellt. Dieses Team ist verantwortlich für das Corporate Design des Senders Puls 4. Auch die Produktionen von eigenen Spots, aber auch Spots für Kunden und Partner, fällt in den Verantwortungsbereich des OAP-Teams. In 2012 konnte die Abteilung viele schöne Projekte vorweisen wie z.B. den Design-Relaunch von Puls 4, die Sendungsdesigns zu Austria’s next Topmodel, das Puls 4 Sport Design und nicht zuletzt das Design der neuen NewsShow „Guten Abend Österreich“.


B i z-ta l k C LAS S I C

14 – medianet

Dienstag, 5. Februar 2013

FM4-Geburtstagsfest Diskussionsrunde

© Patrick Wally (2); Christian Stipkovits

1

3

1. Monika Eigensperger (FM4-Chefin) schneidet um Mitternacht die FM4-Geburtstagstorte an; 2. Mari Lang und Esther Csapo (FM4-Moderatorinnen) führen das Publikum durch den Abend; 3. Hosea Ratschiller als FM4-Ombudsmann.

4

1. Sepp Tschernutter (CEO, Grayling) und Walter Rothensteiner (Generaldirektor RZB); 2. Declan Daly (Vice President Europe, Western Union) und Türkan Köksal (Grayling); 3. Josef Schuch (Deloitte) und Bernhard Sagmeister (GF, AWS); 4. Dirk Moser (Grayling), Jutta Mosbach (Grayling) und Alexander Kleedorfer (Telekom Austria Group).

Grayling lud zur Speakers’ Lounge

Wirtschafts-Talk

Als Diskussionsgast wurde Walter Rothensteiner eingeladen.

Wiener Palais Coburg Heimische und internationale Bankenlandschaften waren das Thema der Grayling Speakers‘ Lounge, die am 30. Jänner stattfand. Sepp Tschernutter (Grayling-CEO) begrüßte die Gäste aus Wirtschaft und Gesellschaft. Mit Walter Rothensteiner, RZB Generaldirektor, diskutierte man rege über regulatorische Fragen, Transaktionssteuer, Bankenabgaben und das aktuelle Vertrauensproblem der Banken. „Der einzelne Kunde hat weiterhin ein sehr großes Vertrauen in seine Hausbank, nur die Banken als Gesamtes sind in Verruf geraten“, so Rothensteiner. Die Zukunft sieht der RZB-Generaldirektor positiv, er stellt jedoch fest, dass Banken lernen müssen, mit schwierigen Situationen und Unstetigkeiten umzugehen. Unter den Gästen befanden sich Declan Daly (Western Union), Alexander Kleedorfer (Telekom Austria Group), Thomas Kralinger (Kurier/VÖZ), Josef Schuch (Deloitte), Helmut Reisinger (Orange Buisness Service), Andreas Theiss (Wolf Theiss) u.v.m. (dp) Information & Invitations gerne an: biztalk@medianet.at

Gastkommentar Sales Promotion in Zeiten von Facebook & Co

Sales Promotion quo vadis?

© Division 4/Gerry Frank

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Neue Medien Totgesagte leben länger – oder besser gesagt: Sie sind oft nur weniger sichtbar als andere. In diesem Fall geht es um verkaufsfördernde Maßnahmen, die in den vergangenen Jahren durch Social Media zusehends in den Hintergrund gedrängt worden sind. Nachdem sich der Hype nun aber gelegt und sich vielerorts Ernüchterung eingestellt hat, kommt bei immer mehr Marketingverantwortlichen die berechtigte die Frage auf: Was war nun die Leistung von Facebook, Twitter & Co? Jetzt, wo der erhoffte große Sales-Push via Facebook, Twitter & Co oft ausgeblieben ist. Aber meist liegt der Fehler nicht bei oder in den neuen Kanälen selbst, sondern in der fehlenden Einbindung in verkaufsfördernde Aktionen und umgekehrt. Aber es könnte so einfach sein! Denn schlau in die Kommunikationsstrategie integrierte Sales Promotions, und vor allem in enger Abstimmung mit den Social Media-Kanälen, vollbringen hier wahre Wunder und erzielen am Ende des Tages einen wesentlich größeren Sales-Effekt. Einige erfolgreiche Kampagnen in der jüngeren Vergangenheit haben das bereits eindrucksvoll bewiesen. Deswegen mein Appell an Kommunikationsstrategen, aber vor allem an Social Media-Planner und Below the Line-Kapazunder: Experten aller Sparten, vereinigt euch! Eure Kunden werden es euch danken. Alexander Zoubek, Geschäftsführer Division 4 communication GmbH Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

ORF-Jugendsender feiert trotz eisiger Kälte

FM4-Geburtstag Arena Wien Warm anziehen mussten sich die etwa 3.000 Besucher des FM4-Geburtstagsfests, das am 26. Jänner bei -8 Grad stattfand. Trotz klirrender Kälte wurde drinnen und draußen getanzt und ­gefeiert. Die FM4-Moderatorinnen Mari Lang und Esther Csapo führten das Publikum durch den Abend und verbreiteten gute Laune. Hosea Ratschiller brachte als FM4-Ombudsmann im Zuge seiner kabarettistischen Einlage die Menschen in der großen Halle dazu, einander zu küssen. Um Mitternacht schnitt FM4-Chefin Monika Eigensperger wie jedes Jahr die gelbe Geburtstagstorte an, die anschließend an die Gäste verteilt wurde. Zu den Highlights des Abends gehörten ohne Zweifel die Auftritte der Bands Friska Viljor, Theme Park, Toro y Moi, Jeans Team und Bauchklang – die Bands brachten die Halle zum Beben. Vor allem aber der 18-jährige Brite Jake Bugg, der laut BBC zu den vielverspreDie „Journalisten des ­Jahres“ chendsten Newcomern 2013 werden am 12. Februar gehört, wurde heiß erwartet; ab 18:30 Uhr im Studio 44 seine Gitarrenmusik erinnert (­Rennweg 44, 1030 Wien) an Größen wie Bob Dylan, im Rahmen einer festlichen Johnny Cash und die Beatles ­Abendveranstaltung geehrt. und trifft den Puls der Zeit. (dp)

Karriere

tipp des tages

präsentiert von

Ute Baumhackl Kleine Zeitung Wechsel Ute Baumhackl (44) wird Kulturchefin bei der Kleinen Zeitung und löst somit Frido Hütter als Ressortleier ab, so das Blatt am Sonntag. Baumhackl kam im Jahr 2005 von der Presse zur Kleinen ­Zeitung.

Kalte Heimat Mit diesem Buch bricht Andreas Kossert ein Tabu: Er erschüttert den Mythos der rundum geglückten Integration der Vertriebenen nach 1945. Er erzeugt ein wirklichkeitsgetreues Bild von den schwierigen Lebensumständen der Menschen und beschreibt eindrucksvoll die Erfahrungen derjenigen, die durch den Krieg immense Verluste erlitten haben. 432 Seiten, 14,99 €, Pantheon Verlag, ISBN: 978-3570551011

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

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© Pantheon Verlag

© Frank Helmrich (3); medianet/Szene1/Günther Langegger (2)

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inside your business. today.

Dienstag, 5. Februar 2013 – 15

Unübersehbar

unverändert

Jeder Vierte hörte Privatradio, wie RMSChef Michael Graf stolz festhält Seite 16

KroneHit kann seine Reichweite abermals fast bundesweit ausbauen Seite 17

© KroneHit

© RMS Austria

radiotest 2. hj. 2012 Unangefochten Karl AmoN, ORF, ist Sehr zufrieden © medianet/Szene1/Christian Mikes

© panthermedia.net/ensup

Same procedure as every year?

Stabile Entwicklung Langsam, aber doch erobern die Privatradios einen immer größeren Teil des Radiomarkts: Der ORF bleibt freilich nach wie vor unangefochtener Marktführer, aber die RMS-Sender knabbern peu à peu an den Marktanteilen des Platzhirschs. Alle Statements und Ergebnisse finden Sie auf den Seiten 15 –22 Lesetipp

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12 H J. 20 S T 2. D IO TE

RG VORARLBEHJ. ’12 TIROL ’12 2. HJ. ’11 2. 81,7 2. HJ. 81,2 SALZBURG ’12 2. HJ. ’11 68,1 84,6 2. HJ. 70,2 85,3 OÖ 6,7 2. HJ. ’11 69,0 82,3 6,6 2. HJ. ’12 83,6 71,5 35,8 7,0 KÄRNTEN ’12 2. HJ. ’11 70,9 83,0 39,8 8,1 RK 2. HJ. 72,6 34,9 83,2 33,9 8,4 STEIERMAHJ. ’12 2. HJ. ’11 68,0 35,6 85,1 37,2 3,5 10,5 ND 2. 70,1 39,2 ’11 85,8 35,0 ENLA 7,5 4,8 HJ. 2. BURG 75,6 39,7 85,3 35,7 8,1 3,3 2. HJ. ’12 84,4 75,3 37,9 29,1 NÖ 8,4 3,6 2. HJ. ’11 69,9 38,5 0,3 83,3 31,5 9,8 5,1 HJ. ’12 85,6 2. 70,2 38,8 ’11 43,6 WIEN 7,6 4,7 0,1 2. HJ. 78,2 39,3 0,1 82,0 43,3 9,3 3,1 2. HJ. ’12 84,6 CH 79,6 37,6 0,2 35,1 7,1 4,9 ÖSTERREIHJ. ’12 2. HJ. ’11 0,1 72,4 36,7 0,1 1,0 73,0 36,4 7,9 2,4 2. 0,2 73,3 37,1 0,0 73,5 44,8 7,2 3,7 2. HJ. ’11 81,3 0,8 57,5 35,6 0,1 47,2 8,7 3,0 0,0 2,0 0,6 59,9 42,1 0,1 0,4 36,8 82,1 3,6 10,7 0,0 0,5 41,4 68,1 0,0 0,3 0,2 37,2 2,5 0,1 12,0 0,1 0,2 40,4 69,6 0,1 0,1 21,1 2,5 8,1 0,0 0,3 0,1 0,4 41,7 0,0 3,6 0,4 24,3 Radio 3,2 9,4 1,0 0,2 0,5 29,6 mt 0,5 5,3 0,4 32,4 3,3 0,8 1,0 35,2 3,2 30,3 33,4 ORF gesa 1 0,8 6,5 34,3 33,8 4,1 0,8 27,1 39,6 4,3 36,8 43,2 36,7 6,6 34,2 34,8 35,0 4,5 0,3 39,5 28,2 Österreich 0,3 37,1 28,8 42,7 2,6 13,5 35,2 31,4 3,4 0,1 0,2 40,1 mt 0,7 0,3 30,3 26,8 2,2 3,4 15,3 35,3 Ö2 gesa 4,0 1,8 0,5 6,6 22,6 4,2 2,1 0,1 33,5 1,2 10,2 0,1 7,3 0,1 30,7 Ö3 4,6 0,9 0,1 29,1 0,4 1,7 11,7 7,2 0,1 0,3 28,6 0,0 0,3 29,7 3,3 5,9 FM 4 7,8 0,1 0,1 24,4 0,1 0,1 35,7 2,2 0,1 5,9 0,0 25,4 0,2 h 34,2 Ö2 Wien 2,4 1,2 0,1 5,7 0,1 31,8 5,3 rösterreic 30,3 1,1 5,3 0,1 29,8 Ö2 Niede 5,3 0,1 28,2 d 5,1 3,1 27,9 enlan 0,2 33,1 0,2 6,4 Ö2 Burg 5,0 26,5 0,2 29,9 26,8 4,9 3,1 rmark 0,1 31,8 0,2 21,9 22,6 Ö2 Steie 5,1 2,8 29,2 10,9 2,7 20,6 ten 30,3 2,0 20,8 9,0 Ö2 Kärn 2,9 27,5 28,5 1,3 2,9 18,8 9,6 österreich 27,0 24,4 1,5 Ö2 Ober 3,2 25,9 9,7 3 30,6 25,2 08 1,6 2,3 urg 25,6 18 6,5 Salzb – 29,8 31,7 Ö2 1,7 2,0 201 28,5 6,5 31,4 29,7 2,3 27,8 13,8 en: 50 Ö2 Tirol 30,0 27,3 3,1 lberg 28,6 13,4 ration 26,3 2,8 Ö2 Vorar 27,2 10,4 | Koope 31,8 3,7 Sender 8,8 29,1 Andere reiche 20,8 3,9 Inland 11,2 erfolg 18,8 9,1 für PrivatradioSender der 0,2 14,2 0,0 25,5 Sonstige Ihr Sen 12,5 25,1 0,5 15,9 27,3 0,3 0,1 14,2 3,1 26,7 1,1 0,0 9,9 0,0 28,2 0,9 0,0 8,6 0,7 5,2 26,8 2,6 1,1 11,9 1,0 2,8 2,2 10,7 4,6 0,8 0,8 1,7 0,0 0,2 RMS Top 0,7 5,1 7,0 2,0 0,1 0,0 5,7 7,2 KroneHit 0,4 0,1 6,9 1,9 Wien 0,1 0,1 6,7 Antenne 1,8 4,4 1,4 2,4 FM 1,7 0,1 88.6/HiT 2,5 4,5 y 0,4 0,8 Radio Energella 0,4 0,4 12,6 11,6 20,0 Radio Arabrfly 0,1 4,9 17,8 6,8 3,8 3,6 98,3 Supe im VG1 8,4 4,1 FM 3,2 8,4 13,6 0,1 0,2 88.6/HiT 0,1 im VG2 1a/b 10,4 FM 0,1 0,1 0,2 1,1 VG 88.6/HiT 0,1 0,0 1,7 Mostv. im VG 1c 0,0 3,8 0,1 Arabella 0,2 2,3 3,1 Mostv. im 1,4 0,1 Arabella 2,8 0,9 NÖ im VG1 19,1 0,4 1,2 Arabella 17,2 1,1 13,7 1,1 Stmk. 0,1 0,2 12,6 Antenne al im VG 0,2 0,3 1,2 0,2 1,1 Soundport ß/VG 1b 0,1 1,5 0,3 0,1 0,2 2,7 R. Grün-Weiim VG2 0,1 7,9 0,2 0,1 4,2 Radio Eins im VG 0,0 5,2 0,0 0,1 6,5 Radio Graz VG 1b/1c 0,4 12,2 4,1 1,4 im 0,5 12,5 7,0 R. West VG 1,2 0,3 2,2 0,0 1,4 Graz im 0,3 0,1 2,6 1,1 Welle 1 7,2 0,8 2,4 0,2 Kärnten 5,6 0,1 7,5 Antenne im VG1 2,2 0,1 7,1 0,5 6,0 FM 0,0 5,9 3,4 Lounge 0,3 0,1 3,0 4,5 Life Radio gesamt 4,1 FM 0,1 5,0 Lounge 0,0 0,1 4,8 FM im VG2 10,6 Lounge im VG1 11,0 3,4 R. ArabellaOÖ-VG1 1,0 3,4 im 1 0,2 3,5 Welle 1,0 OÖ-VG2 2,6 17,7 23,0 Welle1 im 15,4 Salzburg 23,7 0,1 Antenne im VG2 0,1 0,0 R. Arabellaim VG1 0,6 y R. Energ Sbg-VG 0,5 0,6 im Welle 1 Tirol 0,1 0,5 Life Radio Tirol RG VG Antenne VORARLBEHJ. ’12 Tirol im Antenne im VG2 TIROL ’12 2. HJ. ’11 2. 81,9 y R. Energ im VG 1b 2. HJ. 79,6 SALZBURG ’12 2. HJ. ’11 65,0 Radio U1 im VG1 83,8 2. HJ. 66,4 85,3 OÖ 4,4 2. HJ. ’11 Welle Tirol im VG2b 64,7 82,7 3,8 0,8 2. HJ. ’12 82,7 70,6 22,9 3,9 Welle Tirol im VG 0,7 KÄRNTEN ’12 2. HJ. ’11 68,0 83,9 27,8 ol 5,9 RK 2. HJ. 70,7 46,1 83,7 R. Osttir 21,4 6,0 STEIERMAHJ. ’12 2. HJ. ’11 64,8 44,6 Vbg. 85,6 27,9 7,5 4,8 ND 2. Antenne 65,8 49,4 85,8 22,4 4,8 6,4 BURGENLAHJ. ’12 2. HJ. ’11 70,8 50,6 84,4 23,5 4,0 5,0 2. 70,2 49,3 85,3 16,7 NÖ 5,0 5,9 2. HJ. ’11 64,8 48,6 0,6 83,8 18,1 6,2 8,1 2. HJ. ’12 85,7 64,7 48,2 28,2 WIEN 4,8 7,4 2. HJ. ’11 77,3 49,3 ’12 81,8 27,1 4,5 4,8 2. HJ. CH 77,4 47,6 86,7 20,3 4,9 7,9 ÖSTERREIHJ. ’12 2. HJ. ’11 69,3 49,4 70,8 22,2 4,3 3,9 2. 71,9 49,0 70,5 31,5 4,6 6,1 2. HJ. ’11 80,7 0,3 50,5 46,2 0,1 33,0 5,5 5,0 1,4 0,1 53,2 55,3 0,1 0,1 22,4 81,8 6,6 5,7 0,3 56,9 63,6 0,0 0,3 26,0 8,0 3,8 0,2 0,1 52,4 65,6 0,0 11,2 3,4 5,1 0,0 0,1 0,3 0,6 54,0 4,0 0,3 13,4 Radio 5,2 5,7 0,9 0,1 0,2 33,6 mt 0,3 5,9 0,2 19,4 5,4 0,3 0,0 22,3 2,0 35,8 21,0 ORF gesa 1 0,5 5,2 21,9 21,8 6,4 0,6 15,8 27,7 2,9 46,3 27,9 27,6 7,6 20,0 41,8 23,1 6,8 0,5 25,8 16,2 Österreich 0,1 47,0 17,1 27,0 9,1 1,2 21,1 36,3 5,4 0,4 26,3 mt 0,2 0,4 18,3 35,1 1,8 1,2 11,1 39,6 Ö2 gesa 6,4 0,7 0,5 1,6 29,0 3,1 1,0 38,6 1,0 8,9 0,2 1,4 36,0 Ö3 3,9 0,2 37,3 0,5 11,0 3,6 0,2 34,6 0,3 35,4 1,3 5,0 FM 4 4,1 32,9 43,5 1,1 0,2 5,4 32,7 0,0 h 43,7 Ö2 Wien 1,4 0,2 5,9 40,3 3,0 rösterreic 40,2 0,5 3,4 39,1 Ö2 Niede 3,1 0,1 38,0 4,3 1,8 38,5 enland 0,2 42,8 7,0 Ö2 Burg 1,9 36,2 k 0,4 40,8 35,1 2,8 2,6 rmar 0,2 41,3 30,7 29,0 Ö2 Steie 2,9 3,7 39,9 15,4 1,8 29,0 ten 35,6 2,7 29,7 11,8 Ö2 Kärn 1,7 36,2 34,6 reich 1,8 1,9 27,9 öster 13,2 35,8 32,9 1,6 Ö2 Ober 2,5 35,1 13,7 35,0 32,7 083 1,1 1,6 urg 34,8 8,7 34,9 40,2 Ö2 Salzb 1,3 1,8 201 – 18 33,8 10,0 38,8 39,0 2,4 32,9 18,6 en: 50 Ö2 Tirol 37,8 38,1 2,7 lberg 36,6 19,3 ration 35,8 2,8 Ö2 Vorar 35,3 15,9 | Koope 41,3 3,4 Sender 12,4 39,9 Andere reiche 29,7 4,0 Inland 16,3 erfolg 27,9 14,3 PrivatradioSender der für 0,4 20,3 tige 0,1 Sen 34,7 Sons Ihr 19,3 34,5 0,7 23,1 33,4 0,6 0,1 21,3 5,8 32,3 1,5 0,1 0,1 13,8 36,4 1,4 0,0 1,3 12,0 8,6 35,1 3,1 1,6 16,7 1,5 3,0 3,8 15,6 6,3 0,9 0,7 2,5 0,0 0,3 RMS Top 0,9 4,5 10,4 3,1 0,2 0,1 5,2 10,5 KroneHit 0,7 0,1 4,7 3,0 Wien 0,2 0,1 4,5 Antenne 2,8 8,4 2,0 1,9 FM 2,4 0,0 88.6/HiT 1,9 7,5 y 0,6 1,4 Radio Energella 0,5 0,8 12,9 9,9 25,1 Radio Arabrfly 0,2 5,4 23,6 7,0 6,8 3,2 98,3 Supe im VG1 9,2 7,6 FM 4,3 8,1 8,0 0,1 0,1 88.6/HiT 0,2 11,8 FM im VG2VG 1a/b 0,3 0,4 1,6 88.6/HiT 0,1 0,1 0,1 0,9 Mostv. im VG 1c 3,1 Arabella 0,4 2,8 3,8 Mostv. im 2,2 0,1 Arabella 3,7 1,5 NÖ im VG1 25,4 0,7 2,4 Arabella 23,7 2,0 16,6 1,7 Stmk. 0,1 0,4 15,7 Antenne al im VG 0,4 0,3 1,2 1,9 Soundport ß/VG 1b 2,0 0,4 0,1 0,3 4,6 R. Grün-Weiim VG2 0,1 5,0 Eins 0,4 0,2 3,2 Radio 0,1 10,3 im VG 0,1 0,1 11,3 Radio Graz VG 1b/1c 0,6 15,5 8,2 1,7 im 0,8 14,1 12,5 R. West VG 1,6 0,6 3,3 0,1 1,8 Graz im 0,5 0,2 2,0 1,4 Welle 1 9,8 1,2 2,9 0,2 Kärnten 9,8 0,1 11,3 Antenne im VG1 2,9 0,2 11,0 0,7 9,6 FM 0,1 9,1 4,3 Lounge 0,5 0,0 3,3 6,0 Life Radio gesamt 4,5 FM 0,2 8,2 Lounge 0,2 8,0 FM im VG2 7,7 Lounge im VG1 9,8 5,4 R. ArabellaOÖ-VG1 1,4 4,6 0,3 5,7 Welle1 im OÖ-VG2 1,2 2,8 im 1 22,4 15,3 Welle 19,5 Salzburg 25,5 0,1 Antenne im VG2 0,2 R. Arabellaim VG1 1,0 y R. Energ Sbg-VG 0,8 1,0 im Zwettl, Melk, Horn, , Welle 1 Tirol 0,7 nd, Gmünd en, Tulln ebiet a Krems Stadt/Lafen/Ybbs, Amstett , Bruck a.d.Leith Verbreitungsg Life Radio Stadt/Land, Mödling s, Waidho Tirol St. Pölten ya, ScheibbBaden, Neunkirchen, VG Antenne fen/Tha im nd, Waidho Tirol t Stadt/La Antenne im VG2 Wr. NeustadMelk, Scheibbs y Hj. 2012) Stadt Amstetten, R. Energ im VG 1b Tulln 1 (ab 1. Sender s, St. Pölten Stadt/Land, FM im VG 1. Hj. ´07 Melk, Scheibb s, Krems 88.6/Hit Radio U1 im VG1 Hj. 2012) Hj. ´06 bis inkl. Amstetten, Stadt, St. Pölten Landen, Melk, Scheibb 2 (ab 1. (2. St. Pölten Stadt/Land, Amstett FM im VG ertel VG 1a Welle Tirol im VG2b 88.6/Hit Hj. 08) 1,0 la Mostvi St. Pölten / Graz Umgebung Personen Hj. 07+1. Welle Tirol im VG Radio Arabel 0,9 4,173.000 2. Hj. ´08) ertel VG 1b (2. 2. Hj. 2008) Graz Stadt Knittelfeld Jahre = ol sowie ab n 14-49 her Bezirk la Mostvi VG 1c (ab R. Osttir Judenburg, n, Persone Radio Arabel la Mostviertel (ab 1. Hj. 2009) Vbg. 00 Persone Einheit = politisc Antenne = 7,486.0 Radio Arabel la NÖ im VG1 1. Hj. 2002 s adio länder, kleinste 10 Jahre

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Im Überblick Alle Reichweiten und Marktanteile der einzelnen heimischen Radiosender finden Sie wie gewohnt in einer detaillierten Tabelle auf den Seiten 18 & 19 Anzeig

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R a d i o t e s t 2 . H j. 2 0 1 2

16 – medianet special

Dienstag, 5. Februar 2013

RMS Top Kombi Der Vermarktungsverbund der privaten Sender legte bei Reichweite und Marktanteil zu

short

2,1 Mio. hören Privatradio

„Stabile Ergebnisse in allen Bundesländern“

In der Kernzielgruppe der 14- bis 49-Jährigen steigerte man sich auf 32% Marktanteil.

Programmdirektor Florian Berger will 2013 die Sendegebiete erweitern.

Wien. Der Privatradiosender Radio Energy erreichte in seinem Hauptsendegebiet Wien praktisch die selbe Reichweite wie vor einem Jahr (10,4%, 1419-Jährige, Mo–So). Programmdirektor Florian Berger zeigt sich insgesamt zufrieden: „Wir können stabile Testergebnisse in allen unseren Bundesländern aufweisen, entgegen dem österreichweiten Trend, dass der Radiokonsum leicht gesunken ist.“ Für 2013 plant man bei Radio Energy weiterhin eine stetige Weiterentwicklung der Programme und Sendegebiete. „So warten wir noch auf die ausständige Entscheidung der Medienbehörde, damit wir eine Änderung des Formats bei unseren steirischen Sender auf das ‚Energy‘-Format durchführen können. Außerdem haben wir uns noch für weitere Frequenzen in Bregenz und Dornbirn beworben“, gibt Berger einen Ausblick. Eine Neuauflage wird es heuer bei der Eventserie „Energy Together“ geben, die im Frühjahr und Herbst wieder den Energy-Sound in die Ottakringer Brauerei bringen wird. (red)

Langfristiges Wachstum

RMS-Chef Graf: „Privatradios gewinnen am gesamten Medienmarkt an Bedeutung.“

„Es gibt wohl kaum viele Medien oder Vermarktungsverbünde, die für sich in Anspruch nehmen können, in den letzten zehn Jahren so kontinuierlich gewachsen zu sein. Und zwar sowohl bei der Reichweite als auch am Werbemarkt“, resümiert Michael Graf, Geschäftsführer der RMS, die langfristige Entwicklung. „ Damit gewinnt der private Hörfunk nicht nur innerhalb der Gattung, sondern auch am gesamten Medienmarkt, von Jahr zu Jahr an Bedeutung. Heute zählt Privatradio und RMS zu den verlässlichsten Partnern der Werbewirtschaft.“ (red)

Radio Arabella 92,9 Am Wiener Markt konnte sich der Sender gegen die private Konkurrenz durchsetzen

Wien. Im heftig umkämpften Wiener Radiomarkt konnte Radio Arabella im vergangenen Halbjahr seine Position unter den privaten Regionalradios weiter ausbauen. Mehr als 200.000 Hörer schalteteten täglich im Sendegebiet Wien/Niederösterreich/Burgenland den Sender mit Oldies und deutschsprachigen Hits ein. In der Zielgruppe 10+ ist Radio Arabella in Wien mit einem Marktanteil von 9% (Mo–Fr) sogar der am meisten gehörte Privatradiosender in der Bundeshauptstadt, knapp vor KroneHit. Auch in der werberelevanten Zielgruppe der 14bis 49-Jährigen konnte Radio Arabella zwei Prozentpunkte gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr zulegen und steht nun bei 5%. In der Kernzielgruppe 35+ darf

© 98.3 Superfly

sich Radio Arabella über Reichweitengewinne freuen. Die Tagesreichweite erhöhte sich hier von 9,3% auf 10,9% und mit 11% Marktanteil ist Radio Arabella bei diesen Hörern weiterhin die Nummer eins der Wiener Privatsender. „Durch den Ausbau der Reichweiten ist Radio Arabella 92,9 weiterhin auf der Überholspur“, freut sich Programmchef Ralph Waldhauser. „Die hohe Akzeptanz beim Publikum, vor allem bei den neu etablierten Sendungen ‚4 für Wien’ am Morgen und am Abend, lässt sich auf die Tag für Tag geleistete Qualitätsarbeit der Radio ArabellaMannschaft für Wien und aus Wien zurückführen. Wir sind weiterhin bemüht uns kontinuierlich zu verbessern.“ (red)

© Radio Arabella

Mehr Hörer in der Kernzielgruppe in Wien

98.3 Superfly erreicht neue Flughöhe

Programmchef Ralph Waldhausen (Mitte), umringt von seinem Nachmittagsteam.

88.6 Der Musiksender Nach der Markenvereinheilichung im Vorjahr ist der Sender in drei Bundesländern präsent

Programmdirektor Euler-Rolle freut sich über eine treue Hörerschaft.

Zugewinne in Wien und im Burgenland Wien/St.Pölten. In der werberelevan­ ten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte 88.6 Der Musiksender seinen Marktanteil in Wien im letzten Halbjahr um ein Prozent auf 7% ausbauen und belegt damit gemeinsam mit Radio Energy den zweiten Platz unter den Privat­radios hinter dem bundesweit ausstrahlenden Sender KroneHit. Bei der Tagesreichweite kam der Sender in der genannten Alters-

gruppe auf 6,3%. „Das Konzept geht auf: Eine starke Marke für drei Bundesländer. ‚88.6‘ performt im gesamten Sendegebiet erfolgreich und wächst weiter – ein Erfolg, den wir der harten und engagierten Arbeit des gesamten Teams in Redaktion, Programm, Marketing und Verkauf verdanken”, sagt dazu 88.6-Geschäftsführer Oliver Böhm. Auch Programmdirektor Bernhard Feichter freut sich über das Er-

© 88.6

Wien. 3% Marktanteil in Wien und ein zusätzliches Prozent in Niederösterreich in der werberelevanten Zielgruppe (14–49 Jahre, Mo–So) konnte der Wiener Soul-Sender 98.3 Superfly im vergangenen Halbjahr verzeichnen. Das ist somit der höchste Wert seit dem Senderstart im Februar 2008. Programmdirektor Matthias Euler-Rolle sieht darin eine Bestätigung des im Sommer des Vorjahres eingeschlagenen Weges der „Durchhörbarkeitsoptimierung“: „Bei keinem anderen Wiener Sender bleiben die Hörer so lange dran, wie bei ‚98.3 Superfly‘. Das ist ein schöner erster Erfolg. Jetzt gilt es, mehr und mehr Menschen von 98.3 Superfly, der einzigen Alternative im Einheitsbrei des österreichischen Privatradios, zu überzeugen.“ Geschäftsführer Thomas Mair ergänzt: „Die Werbeeinnahmen in der Eigenvermarktung entwickeln sich positiv und wir sind gerüstet, den eingeschlagenen Weg der Weiterentwicklung des Senders weiterzugehen; da gibt es einiges in der Pipeline.“ (red)

sowie Life Radio Tirol signifikant. Bei den Lokalradios verzeichnen die „Wellen“ in Salzburg, OÖ und Tirol sowie die Sender Antenne Tirol, Energy Innsbruck und Arabella Linz Reichweitenzuwächse.

© RMS Austria

© Radio Energy

Wien. Der aktuelle Radiotest bringt für den Vermarktungsverbund RMS Top Kombi bei den Tagesreichweiten deutliche Zuwächse: Pro Tag hören 2,1 Mio. Österreicher zumindest einen der RMS-Sender, von den 14- bis 49-Jährigen nutzen demnach bereits mehr als 36% täglich Privatradio. Auch der Marktanteil konnte in beiden Zielgruppen weiter deutlich ausgebaut werden. Sowohl in der Gesamtbevölkerung als auch in der kaufkräftigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen legt die RMS Top Kombi um jeweils zwei Prozentpunkte Marktanteil zu und liegt in der Kernzielgruppe bereits bei 32%. Innerhalb von fünf Jahren beträgt das Wachstum insgesamt neun Prozentpunkte. Bei den Einzelsendern sind besonders die Reichweiten-Steigerungen (14 bis 49 Jahre) der Sender KroneHit, Antenne Kärnten, Antenne Steiermark, Antenne Vorarlberg, Life Radio OÖ, Antenne Salzburg,

GF Oliver Böhm: „Das Konzept geht auf, 88.6 performt erfolgreich und wächst.“

gebnis in der Bundeshauptstadt: „Der konstante Zugewinn belegt die gute Akzeptanz des Programms schwarz auf weiß und bestätigt uns eine stetig wachsende Verweildauer und Hörerbindung.”

Gemeinsame Marke In den Bundesländern Niederösterreich und Burgenland wurde im April 2012 eine Markenvereinheitlichung durchgeführt, seit der die Österreich-Sender der MoiraGruppe – 88.6 und Hit FM – gemeinsam unter dem Namen ‚88.6 Der Musiksender‘ auftreten. Ziel der Strategie waren neben Synergien, Kosteneinsparungen und einem gemeinsamen Management auch die Vorteile in Marketing und Verkauf. Die Programme aus den Redaktionen in Wien und St. Pölten wurden allerdings nicht vereinheitlicht, betonte man damals beim Sender; dadurch sei die lokale Berichterstattung in den drei Bundeländern weiterhin gewährleistet. Im 2. Halbjahr 2012 war nun erstmals über den gesamten Zeitraum die gemeinsame Marke prä-

sent. In Niederösterreich kam man so auf 8,6% Reichweite und einen Marktanteil von 6% (14–49 Jahre); im Burgenland waren es 5,8% Reichweite bei einem Marktanteil von 4%. Letztere konnte somit seit dem 2. Halbjahr 2011 verdoppelt werden.

„Super-Kombi“ Nun will der Sender auch an die Werbetreibenden mit einem neuen Angebot herantreteten. „‚88.6 Der Musiksender‘ begleitet als starke und verlässliche Marke die Hörer und Werbepartner in der gesamten Region Ostösterreich“, betont Verkaufsdirektor Andreas Leitner. „Seit 1. Jänner 2013 bieten wir mit der hoch performanten ‚88.6 Der Musiksender Superkombi’ erstmalig eine überregionale Schaltkombi für alle drei Bundesländer.” Im vergangenen Jahr habe 88.6 rund 1 Mio. € in Kommunikationsmaßnahmen investiert und das lokale Programmangebot für die Sendegebiete in den drei Bundesländern massiv ausgebaut, so Leitner. (red)


Dienstag, 5. Februar 2013

R a d i ot e st 2 . H j. 2 0 1 2

medianet special – 17

Reichweitenwachstum Der bundesweite Privatradiosender positioniert sich als „Garant für den Ausbau des dualen Rundfunkmarkts“ in Österreich

KroneHit verteidigt Top-Position Wien. Der Radiotest für das 2. Halbjahr 2012 weist dem bundesweiten Privatradio KroneHit ungebremstes Wachstum aus: Mit 11,9% Tagesreichweite hören über 890.000 Menschen täglich (Mo–So) KroneHit, wochentags sind es über 950.000 Hörer (12,7% Reichweite). Die Zahlen entsprechen einem Plus von rund 90.000 Hörern gegenüber dem Vergleichszeitraum 2011. In fast allen Bundesländern konnte man an Reichweite zulegen und vor allem in Wien, Niederösterreich, Burgenland sowie Tirol die Nr. 1-Position unter den Privatsendern behaupten. In Oberösterreich sicherte man sich diese Top-Position bei den Hörern zwischen 14 und 49 Jahren.

sondern vor allem auch ganz besonders wichtig für den Ausbau des dualen Rundfunkmarkts in Österreich“, so Geschäftsführer Ernst Swoboda. „‚KroneHit‘ ist zum starken Backbone des privaten Segments in diesem Rundfunkmarkt geworden und heute der wesentlichste Garant für echte Dualität und Agieren auf Augenhöhe.“

Im Höreralltag verankert In der Werbezielgruppe der 14- bis 49-Jährigen verfügt der Sender über eine Tagesreichweite von 16,4% und einen Marktanteil von 11%. Auch Programmdirek-

tor Rüdiger Landgraf ist über das Ergebnis mehr als erfreut: „Dieser ‚Radiotest‘ ist ein gutes Zeugnis für die gesamte Branche, ein sehr gutes für das Privatradio und ein hervorragendes für KroneHit.“ Neben der aktuellen Höhe der Reichweite biete vor allem die Konstanz ihres Wachstums Anlass zur Freude. „Mehr als acht von zehn Österreichern hören täglich Radio“, so der Programmdirektor. „Privatradio hat um 5% mehr Hörer als im Vorjahr, KroneHit um 10% – eine Fortsetzung unseres kontinuierlichen Wachstums, das in den letzten fünf Jahren KroneHit einen Zugewinn von über einer halben

Million Hörern gebracht hat.“ Für viele Menschen sei KroneHit fixer Tagesbestandteil. Man werde weiter daran arbeiten, den hohen Erwartungen gerecht zu werden. Die Bemühungen erstrecken sich auf die gesamte Sendertätigkeit, on air sowie Online. „Mit 12 KroneHit-Digitalradios im Internet, auf iPhone und Android haben wir laut ÖWA die Zahl der ‚Visits‘ im Vergleich zum Vorjahr um über 50% gesteigert“, betont Landgraf und verweist auf über 260.000 Facebook-Fans. Er resümiert: „Das alles mit einem kleinen, engagierten Team, dem ich ganz herzlich danken und gratulieren möchte.“

© KroneHit

Neben anhaltenden Hörerzuwächsen on air verzeichnet der Online-Sektor 50% Plus bei den Visits.

Ernst Swoboda, GF KroneHit, freut sich über die starke Stellung seines Senders.

Rückgrat der Privaten „Diese beeindruckende Performance von KroneHit ist nicht nur für uns ein Grund großer Freude,

VOLLER

LoungeFM Chillout legt zu

Entspannt stark

ERFOLG

Wien/Linz/Klagenfurt. Der aktuelle Radiotest attestiert dem Sender LoungeFM satte Zuwächse. LoungeFM gelingt österreichweit im zweiten Halbjahr 2012 mit täglich 37.000 Hörern (10+, Mo–So) eine Steigerung von 68% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mit 22.000 Hörern. Auch in der Zielgruppe von 14 bis 49 Jahren wurde österreichweit eine Steigerung von 70% bei der Tagesreichweite mit 29.000 (sowohl Mo–So als auch Mo–Fr) im Vergleich zum 2. Halbjahr 2011 mit 17.000 (Mo–So) Hörern gemessen. In Wien zeigt sich der Entspannungssender zum ersten Mal als marktanteilsrelevant – und das trotz der mehrfach beanstandeten, fehlenden Stützung bei der Radiotest-Fragestellung in der Bundeshauptstadt. Darüber hinaus wird LoungeFM in sechs von neun Bundesländern ausgewiesen, obwohl der Sender derzeit nur in drei Bundesländern über UKW zu empfangen ist. „Das beweist erneut, dass die Empfangbarkeit über Internet und Smartphone-Apps immer mehr an Bedeutung gewinnt und Hörerinnnen und Hörer bewusst nach Alternativen zum MainstreamRundfunk suchen“, so Florian Novak, Gründer und Geschäftsführer von LoungeFM. Der Sender bietet unter dem Motto „Listen & Relax“ entspannende Songs mit künstlerischem Wert, welche auch als Easy Listening, Downbeat, Chillout, Smooth Jazz, Lounge oder Adult Pop bezeichnet werden können. (red)

FÜR DEN 50/50 MIX Oberösterreich steht auf das neue Life Radio.

Den 50/50 Musikmix und die einzigartige Morgenshow gibt´s nur auf Oberösterreichs Radiosender Nummer 1. Darum schalten immer mehr Hörerinnen und Hörer auf Gelb. Das bestätigt auch der aktuelle Radiotest: Mit einem Anstieg in Tagesreichweite1 und Marktanteil2 erreicht das neue Life Radio in den Rankings gegenüber KroneHit3 und dem Landesstudio OÖ4 die Nummer 1 Position.

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2. HJ 2012 1. HJ 2012

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Entwicklung Tagesreichweite1

© Stephan Rauch Photo

Quelle: Radiotest 2. HJ 2012 GfK Austria GmbH 1 Tagesreichweite in OÖ, 14–49, Mo–So (im Vergleich zum 1. HJ 2012) 2 Marktanteil in OÖ, 14–49, Mo–So (im Vergleich zum 1. HJ 2012) 3 Ranking Privatsender in OÖ, Tagesreichweite und Marktanteil, 10+, Mo–So 4 Ranking Regionalsender in OÖ, Tagesreichweite und Marktanteil, 14–49, Mo–So

www.liferadio.at

DIE MusIk Ist bEssER. LoungeFM-Chef Novak freut sich auch über Reichweitenzuwachs via Apps. LIFE_radiotest_1HJ_Medianet_216x288_2013_rz.indd 1

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r a d i o t e s t 2 . H J. 2 0 1 2

18 – medianet special

Dienstag, 5. Februar 2013

Tages-Reichweiten, 10+, Montag–Sonntag ÖSTERREICH WIEN NÖ BURGENLAND STEIERMARK KÄRNTEN OÖ SALZBURG TIROL VORARLBERG 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 82,1 81,3 73,5 73,0 84,6 82,0 85,6 83,3 84,4 85,3 85,8 85,1 83,2 83,0 83,6 82,3 85,3 84,6 81,2 81,7 69,6 68,1 59,9 57,5 73,3 72,4 79,6 78,2 70,2 69,9 75,3 75,6 70,1 68,0 72,6 70,9 71,5 69,0 70,2 68,1 9,4 8,1 12,0 10,7 8,7 7,2 7,9 7,1 9,3 7,6 9,8 8,4 8,1 7,5 10,5 8,4 8,1 7,0 6,6 6,7 34,3 32,4 24,3 21,1 37,2 36,8 47,2 44,8 36,4 35,1 43,3 43,6 31,5 29,1 35,7 35,0 37,2 33,9 39,8 35,8 37,1 36,8 30,3 29,6 41,7 40,4 41,4 42,1 35,6 37,1 36,7 37,6 39,3 38,8 38,5 37,9 39,7 39,2 35,6 34,9 4,0 3,4 4,5 4,1 3,3 3,2 2,5 2,5 3,6 3,0 3,7 2,4 4,9 3,1 4,7 5,1 3,6 3,3 4,8 3,5 4,6 4,2 15,3 13,5 6,6 6,5 5,3 3,6 0,1 0,0 0,1 0,1 0,1 0,2 0,1 0,3 7,8 7,2 7,3 6,6 30,3 28,8 4,3 3,2 0,2 0,3 0,1 0,0 2,0 0,8 0,2 0,1 2,4 2,2 3,3 1,7 1,2 1,8 40,1 39,5 0,8 0,8 0,0 0,1 5,3 5,3 0,2 0,1 0,0 0,9 2,1 2,2 35,2 34,2 0,8 0,5 0,0 0,1 0,3 0,4 0,0 1,0 5,0 3,1 0,1 0,1 0,0 0,1 0,1 0,1 0,5 0,7 42,7 43,2 0,1 0,2 0,5 0,6 5,1 4,9 0,2 1,1 1,2 0,4 0,1 28,2 27,1 1,0 1,0 0,0 0,1 2,9 2,7 0,2 0,2 0,2 0,1 0,1 0,3 0,1 0,1 3,4 2,6 35,0 33,8 0,4 0,4 0,2 3,2 2,9 0,1 0,1 0,3 0,1 0,3 0,3 36,7 33,4 0,5 0,4 1,7 1,6 0,1 0,1 0,2 0,3 39,6 35,2 30,0 31,4 29,8 30,6 27,0 27,5 20,6 21,9 29,9 33,1 28,2 30,3 34,2 35,7 29,7 29,1 33,5 35,3 31,4 34,8 27,2 28,6 27,8 28,5 25,6 25,9 18,8 20,8 29,2 31,8 26,5 27,9 29,8 31,8 25,4 24,4 28,6 30,7 22,6 26,8 3,9 3,7 2,8 3,1 2,3 2,0 2,3 1,5 1,3 2,0 2,8 3,1 6,4 5,1 5,3 5,7 5,9 5,9 11,7 10,2

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Tages-Reichweiten, 14–49 Jahre, Montag–Sonntag ÖSTERREICH WIEN NÖ BURGENLAND STEIERMARK KÄRNTEN OÖ SALZBURG TIROL VORARLBERG 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 81,8 80,7 70,5 70,8 86,7 81,8 85,7 83,8 85,3 84,4 85,8 85,6 83,7 83,9 82,7 82,7 85,3 83,8 79,6 81,9 65,6 63,6 53,2 50,5 71,9 69,3 77,4 77,3 64,7 64,8 70,2 70,8 65,8 64,8 70,7 68,0 70,6 64,7 66,4 65,0 5,7 5,1 8,0 6,6 5,5 4,6 4,3 4,9 4,5 4,8 6,2 5,0 4,0 4,8 7,5 6,0 5,9 3,9 3,8 4,4 21,9 19,4 13,4 11,2 26,0 22,4 33,0 31,5 22,2 20,3 27,1 28,2 18,1 16,7 23,5 22,4 27,9 21,4 27,8 22,9 47,0 46,3 35,8 33,6 54,0 52,4 56,9 55,3 46,2 49,0 49,4 47,6 49,3 48,2 48,6 49,3 50,6 49,4 44,6 46,1 6,4 5,4 6,8 6,4 5,4 5,2 3,4 3,8 5,7 5,0 6,1 3,9 7,9 4,8 7,4 8,1 5,9 5,0 6,4 4,8 3,9 3,1 11,1 9,1 7,6 5,2 5,9 4,0 0,0 0,1 0,1 0,6 4,1 3,6 1,4 1,6 18,3 17,1 2,9 2,0 0,1 0,1 1,4 0,3 1,4 1,1 1,3 0,5 1,0 0,7 26,3 25,8 0,6 0,3 3,1 3,0 0,0 0,2 1,0 1,8 21,1 20,0 0,5 0,3 0,0 0,1 1,9 1,8 0,2 0,2 0,5 0,2 27,0 27,9 0,3 0,1 0,3 0,1 2,9 2,8 0,5 0,2 16,2 15,8 0,0 0,9 0,0 0,2 1,7 1,8 0,4 0,2 0,1 0,3 1,2 1,2 23,1 21,8 0,2 0,3 0,3 2,5 1,9 0,2 0,4 0,1 27,6 21,0 0,2 0,6 1,3 1,1 0,2 0,4 0,5 27,7 22,3 37,8 38,8 34,9 35,0 35,8 36,2 29,0 30,7 40,8 42,8 38,0 40,2 43,7 43,5 35,4 37,3 38,6 39,6 36,3 41,8 35,3 36,6 32,9 33,8 34,8 35,1 27,9 29,7 39,9 41,3 36,2 38,5 39,1 40,3 32,7 32,9 34,6 36,0 29,0 35,1 4,0 3,4 2,8 2,7 2,4 1,8 1,6 1,6 1,8 2,7 3,7 2,6 7,0 4,3 3,4 5,9 5,4 5,0 11,0 8,9

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RMS Top KroneHit Antenne Wien 88.6/HiT FM Radio Energy Radio Arabella 98,3 Superfly 88.6/HiT FM im VG1 88.6/HiT FM im VG2 Arabella Mostv. im VG 1a/b Arabella Mostv. im VG 1c Arabella NÖ im VG1 Antenne Stmk. Soundportal im VG R. Grün-Weiß/VG 1b Radio Eins im VG2 Radio Graz im VG R. West im VG 1b/1c Welle 1 Graz im VG Antenne Kärnten Lounge FM im VG1 Life Radio Lounge FM gesamt Lounge FM im VG2 R. Arabella im VG1 Welle1 im OÖ-VG1 Welle1 im OÖ-VG2 Antenne Salzburg R. Arabella im VG2 R. Energy im VG1 Welle 1 im Sbg-VG Life Radio Tirol Antenne Tirol Antenne Tirol im VG R. Energy im VG2 Radio U1 im VG 1b Welle Tirol im VG1 Welle Tirol im VG2b R. Osttirol im VG Antenne Vbg.

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Personen ab 10 Jahre = 7,486.000 Personen, Personen 14-49 Jahre = 4,173.000 Personen Gesamt-Österreich, alle Bundesländer, kleinste Einheit = politischer Bezirk Juli bis Dezember 2012, tagesgleichverteilte Interviews 13.370 Interviews ab 10 Jahre, 7.531 Interviews 14–49 Jahre Telefonisch, CATI GfK Austria Personen, die gestern zumindest 1 Viertelstunde lang Radio bzw. einen bestimmten Sender gehört haben. Dabei ist es unerheblich, wann und wie lange insgesamt Radio bzw. der bestimmte Sender gehört wurde. Ausweisung der Tagesreichweite erfolgt in % und Projektion in 1.000. Der Marktanteil eines Senders bzw. Werbeverbundes gibt an, wie groß der prozentuelle Anteil der Hördauer des Senders bzw. Werbeverbundes an der gesamten Hördauer ist. Der Marktanteil wird immer in Prozent angegeben.

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Sender 88.6/Hit FM im VG 1 (ab 1. Hj. 2012) 88.6/Hit FM im VG 2 (ab 1. Hj. 2012) Radio Arabella Mostviertel VG 1a (2. Hj. ´06 bis inkl. 1. Hj. ´07 sowie ab 2. Hj. ´08) Radio Arabella Mostviertel VG 1b (2. Hj. 07+1. Hj. 08) Radio Arabella Mostviertel VG 1c (ab 2. Hj. 2008) Radio Arabella NÖ im VG1 (ab 1. Hj. 2009) Soundportal (97,9 FM) ab 1. Hj. 2002 Radio Eins im VG1a (vormals 89.6 Das Musikradio sowie A1 Radio): 1. und 2. Hj. 2009“

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Verbreitungsgebiet St. Pölten Stadt/Land, Krems Stadt/Land, Gmünd, Horn, Zwettl, Melk, Waidhofen/Thaya, Scheibbs, Waidhofen/Ybbs, Amstetten, Tulln Wr. Neustadt Stadt/Land, Baden, Neunkirchen, Mödling, Bruck a.d.Leitha Amstetten, Melk, Scheibbs Amstetten, Melk, Scheibbs, St. Pölten Stadt St. Pölten Stadt, St. Pölten Land St. Pölten Stadt/Land, Amstetten, Melk, Scheibbs, Krems Stadt/Land, Tulln Graz Stadt / Graz Umgebung Judenburg, Knittelfeld

ANGABEN OHNE GEWÄHR

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Dienstag, 5. Februar 2013

medianet special – 19

Marktanteile 10+, Montag–Sonntag

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RMS Top KroneHit Antenne Wien 88.6/HiT FM Radio Energy Radio Arabella 98,3 Superfly 88.6/HiT FM im VG1 88.6/HiT FM im VG2 Arabella Mostv. im VG 1a/b Arabella Mostv. im VG 1c Arabella NÖ im VG1 Antenne Stmk. Soundportal im VG R. Grün-Weiß/VG 1b Radio Eins im VG2 Radio Graz im VG R. West im VG 1b/1c Welle 1 Graz im VG Antenne Kärnten Lounge FM im VG1 Life Radio Lounge FM gesamt Lounge FM im VG2 R. Arabella im VG1 Welle1 im OÖ-VG1 Welle1 im OÖ-VG2 Antenne Salzburg R. Arabella im VG2 R. Energy im VG1 Welle 1 im Sbg-VG Life Radio Tirol Antenne Tirol Antenne Tirol im VG R. Energy im VG2 Radio U1 im VG 1b Welle Tirol im VG1 Welle Tirol im VG2b R. Osttirol im VG Antenne Vbg.

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Radio ∑ ORF gesamt Österreich 1 Ö2 gesamt Ö3 FM 4 Ö2 Wien Ö2 Niederösterreich Ö2 Burgenland Ö2 Steiermark Ö2 Kärnten Ö2 Oberösterreich Ö2 Salzburg Ö2 Tirol Ö2 Vorarlberg Andere Sender Privatradio Inland Sonstige Sender

ÖSTERREICH WIEN NÖ BURGENLAND STEIERMARK KÄRNTEN OÖ SALZBURG TIROL VORARLBERG 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 201 196 169 165 204 202 218 197 220 221 233 236 198 192 204 189 220 202 187 187 75 74 70 69 80 79 87 86 76 76 79 77 72 70 77 75 72 71 76 74 6 6 10 10 5 5 5 5 5 5 6 5 4 5 7 5 5 4 4 4 36 35 27 24 37 38 48 46 40 39 46 46 31 29 37 37 36 34 41 40 31 32 31 31 36 35 33 34 29 30 26 25 33 33 29 31 30 31 29 28 2 2 3 3 1 2 1 1 2 1 1 1 3 3 4 3 2 2 3 2 4 4 16 15 5 5 4 2 0 0 0 0 0 0 0 0 8 7 8 7 31 31 3 2 0 0 0 0 1 1 0 0 2 2 3 2 0 1 40 40 0 1 0 0 6 6 0 0 0 0 1 1 39 38 0 0 0 0 0 0 0 4 4 0 0 0 0 0 0 0 1 45 45 0 0 1 0 0 5 4 0 1 1 0 0 27 26 1 0 0 0 3 3 0 1 0 0 0 0 0 0 3 2 35 36 0 0 0 3 3 0 0 1 0 0 0 35 33 0 0 2 2 0 0 0 0 41 40 25 26 30 32 21 21 14 15 25 25 22 24 29 31 24 25 28 29 25 26 23 24 28 30 20 20 13 14 24 24 20 21 25 28 20 21 24 26 17 19 3 3 2 2 1 1 1 1 1 1 2 2 4 3 4 5 4 3 8 7

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Marktanteile, 14–49 Jahre, Montag–Sonntag

RADIO WIEN – DER MARKTFÜHRER. DAS HÖRT SICH GUT AN. Ihr Sender für erfolgreiche | Kooperationen: 50 201 – 18 083

RMS Top KroneHit Antenne Wien 88.6/HiT FM Radio Energy Radio Arabella 98,3 Superfly 88.6/HiT FM im VG1 88.6/HiT FM im VG2 Arabella Mostv. im VG 1a/b Arabella Mostv. im VG 1c Arabella NÖ im VG1 Antenne Stmk. Soundportal im VG R. Grün-Weiß/VG 1b Radio Eins im VG2 Radio Graz im VG R. West im VG 1b/1c Welle 1 Graz im VG Antenne Kärnten Lounge FM im VG1 Life Radio Lounge FM gesamt Lounge FM im VG2 R. Arabella im VG1 Welle1 im OÖ-VG1 Welle1 im OÖ-VG2 Antenne Salzburg R. Arabella im VG2 R. Energy im VG1 Welle 1 im Sbg-VG Life Radio Tirol Antenne Tirol Antenne Tirol im VG R. Energy im VG2 Radio U1 im VG 1b Welle Tirol im VG1 Welle Tirol im VG2b R. Osttirol im VG Antenne Vbg.

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Radio Eins im VG1b (vormals 89.6 Das Musikradio sowie A1 Radio): 1. und 2. Hj. 2009 Radio Eins im VG 2 (ab 1. Hj. 2010) Radio Grün-Weiß im VG 1b (ab 2. Hj. 2007) Radio Graz im VG (ab 1. Hj. 2008) Radio West im VG 1b (1. Hj. 07 bis 2. HJ 08 und ab 1. HJ 2012) Radio West im VG 1c (1. Hj. 09 bis 2. Hj. 11) Welle 1 Graz im VG (ab 2. Hj. 2011) Lounge FM im VG1 (ab 2. Hj. 2011) Antenne Wels VG 1b (1. Hj. 2005 bis 1. Hj. 2010) Lounge FM im VG2 (ab 2. Hj. 2008) R. Arabella im VG1 in OÖ (ab 1. Hj. 2006)

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Welle 1 im OÖ-VG1 (ab 2. Hj. 2010) Wels Stadt/Land, Linz Land Welle 1 im OÖ-VG2 (ab 2. Hj. 2010) Linz Stadt/Linz Land Welle 1 im Sbg-VG Salzburg Stadt / Salzburg Umgebung R. Arabella im VG2 in Sbg. (ab 2. Hj. 2007) Salzburg Stadt R. Energy im VG1 in Sbg. (ab 2. Hj. 2009) Salzburg Stadt Antenne Tirol im VG (ab 1. Hj. 2005) Innsbruck Stadt/Land, Kufstein, Schwaz R. Energy im VG2 in Tirol (ab 2. Hj. 2009) Innsbruck Stadt Radio U1 im VG 1b (ab 1. Hj. 2008) Innsbruck Stadt/Land, Kufstein, Schwaz, Kitzbühel Welle Tirol im VG 1 (ab 1. Hj. 2007) Innsbruck Stadt/Land Welle Tirol im VG 2b (ab 1. Hj. 2008) Reutte, Landeck, Imst, Innsbruck Land, Schwaz, Kufstein Radio Osttirol Lienz (= Osttirol)

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ANGABEN OHNE GEWÄHR

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Radio ∑ ORF gesamt Österreich 1 Ö2 gesamt Ö3 FM 4 Ö2 Wien Ö2 Niederösterreich Ö2 Burgenland Ö2 Steiermark Ö2 Kärnten Ö2 Oberösterreich Ö2 Salzburg Ö2 Tirol Ö2 Vorarlberg Andere Sender Privatradio Inland Sonstige Sender

ÖSTERREICH WIEN NÖ BURGENLAND STEIERMARK KÄRNTEN OÖ SALZBURG TIROL VORARLBERG 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 2. HJ. ’11 2. HJ. ’12 201 192 151 155 216 195 219 194 218 215 233 248 205 194 210 192 227 195 182 185 68 66 62 61 72 71 81 79 65 66 68 66 64 63 72 70 68 67 69 69 3 3 6 5 2 2 1 3 2 2 3 2 2 2 5 3 3 2 2 2 20 18 14 13 23 19 30 30 20 19 26 29 15 13 22 20 23 20 26 25 41 42 38 39 45 47 48 44 40 43 37 33 42 44 40 43 39 42 39 40 4 3 5 4 2 3 1 2 3 2 2 2 5 4 7 5 3 3 3 2 3 2 11 9 6 4 4 4 0 0 0 0 4 3 1 3 16 14 2 2 0 0 1 0 1 1 1 0 0 0 24 24 1 0 3 3 0 0 1 1 19 18 0 0 0 0 2 2 0 0 0 0 26 29 0 0 0 0 2 2 0 0 13 12 0 0 0 0 2 2 1 0 0 0 1 1 22 20 0 0 0 2 2 0 0 0 23 19 0 0 1 1 0 0 0 26 25 33 34 38 39 28 30 20 22 35 35 33 35 37 38 29 30 32 34 31 32 30 32 35 37 27 29 20 21 34 34 30 32 32 36 26 26 29 30 24 25 3 3 3 2 1 2 1 1 1 2 2 2 5 2 3 5 3 3 8 6


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20 – medianet special

Dienstag, 5. Februar 2013

Life Radio Der Relaunch des oberösterreichischen Privatsenders vom vergangenen Juni ist im Markt angekommen

short

Moderner Regionalsender

ORF Radio Salzburg: Plus bei Marktanteil

© ORF Salzburg

Linz. Nach einem umfangreichen Relaunchprozess im Juni vergangenen Jahres startete Life Radio beim Radiotest im zweiten Halbjahr 2012 „mit deutlichem Aufwärtstrend neu durch“, heißt es in einer Aussendung des Linzer Privatsenders.

ORF Salzburg-Chef Brunhofer kündigt Programm-Neuerungen an.

punktet bei unseren Hörern mit top Sympathienoten, Informationsgehalt und Unterhaltungswert.“ Ausgedrückt in Zahlen, sieht das Ergebnis für Life Radio wie folgt aus: In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erzielt der oberösterreichische Privatsender ein Plus von 2% im Marktanteil. In der Tagesreichweite schaffte er einen Zuwachs von 2,4% im Vergleich zum 1. Halbjahr 2012. Auch unter den Regionalsendern behauptet sich Life Radio als Nummer 1 bei den 14- bis 49-Jährigen: Sowohl im Marktanteil als auch in der Tagesreichweite liegt Life Radio voran. „Life Radio ist ein reichweitenstarker Partner. Unsere Marktführerschaft als Privat- und Regionalsender ist ein wichtiges Argument und spricht für unseren Erfolg und den unserer Kunden“, sagt Life Radio-Geschäftsführer Christian Stögmüller abschließend. (red)

Frischer Wind

Salzburg. ORF Radio Salzburg erreicht bei den Hörern ab 10 Jahren (Montag–Sonntag) einen Marktanteil von 36%, das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von einem Prozentpunkt. Noch deutlicher zeigt sich die Beliebtheit des Regionalsenders in der Kernzielgruppe der über 35-Jährigen. Dort klettert der Marktanteil im Vergleichszeitraum von 43 auf 46%. Die Tagesreichweite im Gesamtmarkt beträgt 33,8%. ORF Radio Salzburg erreicht also mehr als jeden dritten Salzburger ab zehn Jahren. Für Landesdirektor Roland Brunhofer belegen die positiven Zahlen, „dass wir mit der Weiterentwicklung des Radioprogramms auf dem richtigen Weg sind“. Brunhofer kündigt zudem Neuerungen im Programm an: Seit gestern, 4. Februar, bietet ORF Radio Salzburg eine erweiterte Gesundheits- und Lifestyle-Schiene im Vormittagsprogramm. Zu Mittag haben die Bürger das Wort, die Salzburger können zu aktuellen Themen im Radio ihre Meinung sagen. Und der Nachmittag ist stark serviceorientiert mit Infos zu Freizeit, Wetter und Verkehr.

„Mit dem Relaunch haben wir Life Radio als den modernen Regionalsender in Oberösterreich positioniert“, zeigt sich ProgrammGeschäftsführer Ullrich Jelinek mit dem Ergebnis zufrieden. „Mit dem 50/50 Musikmix können wir eine Alleinstellung im Markt aufweisen, die eine breite Hörerschaft anzieht.“ Jelinek weiter: „Außerdem sorgt die neue ‚Life Radio Morgenshow‘ mit Andy Hohenwarter und seinem Team für einen frischen Wind in der RadioPrime-Time. Die neue Morgencrew

© Life Radio

Der 50/50 Musikmix sowie die neu aufgestellte Prime Time-Morgenshow sorgen für Sympathieplus.

Life Radio-Programmgeschäftsführer Ullrich Jelinek: „Frischer Wind in Prime Time“.

Radio Wien Auch im zweiten Halbjahr das reichweiten- und marktanteilsstärkste Regionalangebot in Wien

Plus dank kontinuierlichem Engagement Wien. Radio Wien kann seine führende Position auf dem heftig umstrittenen Regionalradio-Markt in der Bundeshauptstadt eigenen Angaben zufolge festigen.

„Der Wettbewerb wird immer härter, aber wir sind weiterhin auf einem sehr guten Weg“, erklärt dazu ORF Wien-Landesdirektorin Brigitte Wolf. „15% Marktanteil gesamt, bei der Zielgruppe 35+ sogar 19% – das ist das Ergebnis beständiger harter Arbeit, engagierter, professioneller Mitarbeiter und wunderbarer Radio Wien-Musik.“ Radio Wien punktet mit Veranstaltungen und Gewinnspielen, aber noch wichtiger für die Hörer-

„Wieder keine großen Schwankungen“

© ORF

Eingespieltes Team

Radio Wien-Chefin Brigitte Wolf: zufrieden mit dem eingespielten Team.

bindung sei die Flexibilität eines Großstadtradios: Dass es schnell reagiert und nicht langfristig verplant ist. Wolf: „Wenn ich wissen will, was in Wien los ist – vom Verkehr über Wetter zu Veranstaltungen – und worüber in Wien geredet wird, dann braucht man Radio Wien.“ Der Sender plant für die kommenden Monate Schwerpunkte zu Bewegung und Integration. Am 10. Februar wird es den nächsten Literatursalon im Volkstheater geben und an vielen Sonntagen gibt es Livekonzerte mit österreichischen Künstlern im ‚Radio-Café‘. Wolf: „Im Übrigen gilt: Weiterarbeiten wie bisher. Auch weiterhin mit so viel Engagement, mit so viel Liebe zum Produkt und daher auch mit so viel Erfolg.“ (red)

ORF Radio NÖ Landesdirektor Gollinger schwört auf den hohen Stellenwert des öffentlich-rechtlichen Programms © ORF

Treue Hörerschaft in Niederösterreich FM4-Chefin Monika Eigensperger: „Ein spezielles FM4-Lebensgefühl“.

gehörten Radio-Minuten entfallen auf die Senderflotte des ORF. In der für den ORF Niederösterreich wichtigsten Zielgruppe der über 35-Jährigen ist Radio Niederösterreich unverändert der meistgehörte Sender im Bundesland – und hat seine Position laut Angaben des ORF sogar noch weiter ausgebaut: Mit einem Marktanteil von 38% (Montag–Freitag; plus 2% gegenüber dem Vergleichszeitraum

© ORF NÖ

Wien. „FM4 hat über die vergangenen Jahre immer eine stabile Performance geliefert“, erklärt Monika Eigensperger, Chefin des Jugendsenders, zu den aktuellen Radiotest-Ergebnissen. „Wir haben auch diesmal keine großen Schwankungen in die eine oder andere Richtung, womit ich absolut zufrieden bin.“ Neben den Aktivitäten im Social MediaBereich, die laufend angepasst werden, kündigt Eigensperger für 2013 etwa eine Neuauflage des beliebten ‚FM4 Student Planners‘ sowie den ‚FM4 Schulkalender‘ an. Zum speziellen „FM4-Lebensgefühl“, mit dem sich die Hörer identifizieren, sagt Eigensperger, dass FM4 nicht so sehr für eine bestimmte Altersgruppe da sei, sondern für alle, die sich damit identifizieren, „daher stehen wir allen demografischen Verschiebungen relativ gelassen gegenüber“, so die Senderchefin.

St. Pölten. Der Radiotest für das zweite Halbjahr 2012 zeigt Radio Niederösterreich weiterhin als unangefochten stärksten Regionalsender im Einzugsgebiet, heißt es seitens des ORF Landesstudios in St. Pölten. Im Durchschnitt hörten im Beobachtungszeitraum von Montag bis Freitag 561.000 Menschen täglich das Programm im Sendegebiet. 79 von 100 in Niederösterreich

ORF NÖ-Landesdirektor Norbert Gollinger: „Optimaler Programmmix.“

des Vorjahrs) und einer werktags auf 39,9% gestiegenen Tagesreichweite liegt Radio Niederösterreich eindeutig vor allen kommerziellen Radioangeboten (14% Marktanteil für „Privat Inland gesamt“) an der Spitze.

Enge Verbundenheit Auf alle ORF-Radios entfallen mit einem unverändert hohen Marktanteil von 85% in dieser Altersgruppe mehr als sechsmal so viel gehörte Radiominuten wie auf alle privaten Radiosender zusammen. Im zweiten Halbjahr 2012 erreicht Radio Niederösterreich – wie im Vergleichszeitraum 2011 – einen Marktanteil von 31%, die Tagesreichweite liegt bei 28,8%. In absoluten Zahlen bedeutet das, dass werktags 438.000 Hörer täglich im Bundesland sowie 561.000 im gesamten Einzugsgebiet die entsprechende Frequenz des Regionalsenders einschalten. Für ORF Niederösterreich-Landesdirektor Norbert Gollinger ist das Ergebnis „eine weitere Bestätigung für die enge Verbunden-

heit des Publikums mit ‚Radio Niederösterreich‘.“ Und natürlich zeige sich im besonders stark umkämpften Markt mit zahlreichen Kommerzsendern auch der hohe Stellenwert, den öffentlich-rechtliches Programm bei den Menschen hat, so Gollinger weiter.

Die Eckpunkte Denn Radio Niederösterreich allein erzielt im Bundesland einen um 50% höheren Marktanteil als alle Privaten zusammen. Mit verantwortlich für die seit Jahren stabilen Werte von Radio Niederösterreich sind für Landesdirektor Norbert Gollinger mehrere verschiedene Aspekte. Zum einen „der optimale Programmmix aus Information, Service und Musik“. Zum anderen leisten auch zahlreiche Konzert-Übertragungen, die im vergangenen Jahr neu gestartete Kulturleiste „gesehen – gelesen – gehört“ und auch das 2012 reformierte Sonntags-Quiz „entweder – oder“ einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg, so der Landesdirektor. (red)


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Dienstag, 5. Februar 2013

medianet special – 21

On Top Während sich das Kultur- und Informationsangebot des Öffentlich-rechtlichen über stabile Zahlen freut, verbucht Ö3 sogar Zuwächse

ORF-Radios bleiben in Führung Wien. 5,1 Mio. Hörerinnen und Hörer bescheinigt der aktuelle Radiotest 2. Halbjahr 2012 den ORFRadios – das entspricht einer Tagesreichweite von 68,1% und einem Marktanteil von 74%. Dementsprechend zufrieden fällt auch das erste Resümee von ORF-Radiodirektor Karl Amon aus: „Qualität und Verlässlichkeit, aber auch Innovation, sind Basis und Eckpfeiler, um die ORF-Radios in einem trimedialen Medienumfeld in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Besonders hervorzuheben sind Marktanteilsgewinne bei den Jungen.“ ‚15‘ und ‚84‘ sind wohl die maßgeblichen Zahlen dieser Radioanalyse für die ORF-Radios: Seit 15 Jahren gibt es Kommerz- bzw. Privatradioanbieter in Österreich. Und 84 ist die Anzahl an Mitbewerbern, die die ORF-Radioflotte mittlerweile hat. Beim bereits erwähnten Marktanteil von 74% entfallen trotz der wachsenden Kon-

Radio OÖ 374.000 Hörer

Stabile Zahlen

Linz. Auch ob der Enns hält der ORF mit seinem Regionalradio die lokale Spitzenposition: „Trotz einer immer größer werdenden Zahl an regionalen Mitbewerbern konnten Marktanteile und Reichweiten stabil gehalten werden“, betont man stolz. Konkret erreicht Radio Oberösterreich erneut 26% Marktanteil (Mo–Fr, 10+) und 28,1% Tagesreichweite. Insgesamt hören täglich 374.000 Oberösterreicher den Regionalsender: „Die Menschen schätzen unser Programm, die Musikauswahl, der Service bei Wetter und Verkehr und die umfangreiche Information. Das freut uns, dafür bedanken wir uns ganz herzlich und nehmen es als Auftrag, weiter an neuen Sendungen und Inhalten zu arbeiten“, so ORF-Landesdirektor Kurt Rammerstorfer.

kurrenz drei von vier gehörten Radiominuten und 5,1 Mio. Hörer auf die ORF-Radios. „Die Hörerschaft der ORF-Radioflotte ist damit fast 2,4 Mal so groß wie jene aller Privatradios zusammen“, betont man beim ORF stolz.

Ö3 baut Hörerschaft aus Das Flaggschiff Ö3 konnte in der aktuellen Erhebung sowohl in der Gesamtbevölkerung als auch in allen Zielgruppen seine hohen Werte weiter ausbauen. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen steigerte Ö3 seinen Marktanteil auf 42%. „Damit liegt dieser Wert nicht nur 1,3 mal

so hoch wie der aller 84 Privatradiostationen zusammen, sondern auch um einen Prozentpunkt höher als im offiziellen Vergleichszeitraum 2. Halbjahr 2011“, heißt es seitens Ö3. „Zuletzt war ein solcher Anstieg des Marktanteils im 1. Halbjahr 2007 – also vor über fünf Jahren – zu bemerken“, betont der Sender in einer Aussendung. Der Marktanteil bei Personen ab 10 Jahren stieg im zweiten Halbjahr 2012 auf 32% (2011: 31%). Das entspricht einem Marktanteilsgewinn, wie er das letzte Mal vor vier Jahren erzielt werden konnte. Insgesamt erreicht Ö3 täglich fast 2,8 Mio. Hörer. (red)

Nähe zum Hörer Eisenstadt. Radio Burgenland weist der aktuelle Radiotest einen Marktanteil von 40% (10+, Mo–So) und somit die Nummer 1-Position im östlichsten Bundesland aus: „Das ist ein Beleg für die Qualität des öffentlich-rechtlichen Senders und seine Nähe zum Publikum. ‚Radio Burgenland‘ ist ein Garant für Qualität und schafft Vertrauen und Orientierung beim Publikum“, zeigt sich ORF-Landesdirektor Karlheinz Papst erfreut über die jüngsten Zahlen.

Danke. Danke. Danke. Spitzenwerte für die RMS TOP-Kombi. Noch nie gab es so viele Hörer so günstig. (Quelle: Radiotest, 2. HJ 2012)

© ORF/Günther Pichlkostner

ORF-Radiodirektor Karl Amon: „Hervorzuheben sind Marktanteilsgewinne bei Jungen.“

Rekord für die RMS TOP-Kombi.

Radio Burgenland 40%

t ustria.a a s m ww.r Infos: w e r e h ä N Karlheinz Papst, Landesdirektor ORF Burgenland: „Sind Garant für Qualität“.

© medianet/Szene1/Christian Mikes

Vor allem bei den Jungen konnte das Hitradio Ö3 Marktanteile gewinnen.


Radiotest: 890.000 KRONEHIT-Hörer Der Radiotest für das 2. Halbjahr 2012 weist dem bundesweiten Privatradio KRONEHIT ein weiter ungebremstes, starkes Wachstum aus: Mit 11,9 % Tagesreichweite hören bereits über 890.000 Menschen täglich (Mo-So) KRONEHIT; wochentags sind es sogar über 950.000

Hörer täglich (12,7 % Reichweite). Dies entspricht einem Zuwachs von rund 90.000 neuen Hörern gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. KRONEHIT rangiert damit nicht nur weit vor allen anderen Privatsendern, Ö1, FM4 und allen ORF-Regionalsendern, sondern

konnte auch in fast allen Bundesländern seine Reichweiten teils deutlich ausbauen und vor allem die Nr.1-Position unter den Privatsendern in Wien, Niederösterreich, Burgenland, Tirol und bei 14-49 auch in Oberösterreich klar behaupten. Geschäftsführer Dr. Ernst Swoboda: „Die-

se beeindruckende Performance von KRONEHIT ist nicht nur für uns ein Grund großer Freude, sondern vor allem auch ganz besonders wichtig für den Ausbau des dualen Rundfunkmarktes in Österreich. KRONEHIT ist zum starken Backbone des privaten Segments

Wachstum kennt keine Grenzen

In der Werbezielgruppe 14-49 hält KRONEHIT bereits eine Tagesreichweite von 16,4 % und einen Marktanteil von 11 %. Programmdirektor Rüdiger Landgraf, MBA: „Dieser Radiotest ist ein gutes Zeugnis für die gesamte Branche, ein sehr gutes für das Privatradio und ein hervorragendes für KRONEHIT: Mehr als acht von zehn Österreichern hören täglich Radio, Privatradio hat um 5 % mehr Hörer als im Vorjahr, KRONEHIT um 10 %, eine Fortsetzung unseres kontinuierlichen Wachstums, das in den letzten 5 Jahren KRONEHIT einen Zugewinn von über einer halben Million Hörern gebracht hat. Für viele Hörer – und vor allem Hörerinnen – ist KRONEHIT fixer Tagesbestandteil. Dafür sagen wir danke, wir werden weiter hart daran arbeiten, den hohen Erwartungen gerecht zu werden – um weiterhin unser Versprechen zu erfüllen: Wir sind die meiste Musik. On Air – und auch Online: Mit 12 KRONEHIT-Digitalradios im Internet, auf i-Phone und Android haben wir laut ÖWA die Zahl der Visits im Vergleich zum Vorjahr um über 50 % gesteigert, über 260.000 Fans auf Facebook – und das alles mit einem kleinen, engagierten Team dem ich ganz herzlich danken und gratulieren möchte.“

93.000 neue KRONEHIT-Hörer!

2. HJ 2012 890.000 Hörer

2. HJ 2011 797.000 Hörer

2010 634.000 Hörer

2009 554.000 Hörer

Mo-Fr sogar * 950.000 Hörer! 2008 457.000 Hörer

in diesem Rundfunkmarkt geworden und heute der wesentlichste Garant für echte Dualität und Agieren auf Augenhöhe. Wir nehmen die neuerliche Bestätigung unseres Erfolgsweges gerne zum Anlass und als Auftrag, diesen Weg konsequent und im Interesse des österreichischen Privatradios und auch der österreichischen Werbewirtschaft, die auf ein starkes, effizientes und wirtschaftlich unerreichtes Werbemedium Radio setzen können soll, weiter fortzusetzen.“

Geschäftsführer Dr. Ernst Swoboda

WIR SIND DIE MEISTE MUSIK

Programmdirektor Rüdiger Landgraf, MBA

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www.radiowerbung.at

Quelle: Radiotest GfK Austria, Ganzjahreswerte 2008 -2010, 2. HJ 2011, 2. HJ 2012, Tagesreichweite 10+, Mo-So *Quelle: Radiotest GfK Austria, 2. HJ 2012, TRW 10+, Mo-Fr


retail medianet

backaldrin-Chef Peter Augendopler sind regio­ nale Liefeantenbeziehungen viel wert Seite 26

© GÜ Lo ndon

klein und fein

GÜ London Limetten- und Mango & Passionsfrucht Cheesecake, Kattus Brut, Bahlsen X-tra Tasty Caramel und Gösser NaturGold. Seite 27

Schaumküsschen

ausgelernt

Wegen der Niemetz-Insolvenz kommt es zu Schwedenbomben-Hamsterkäufen Seite 26

Helmuth Keiler übernahm das Tann-Fleischwerk in Wörgl

© Spar

© Backaldrin

lieber regional

© APA/B. Gindl

inside your business. today. Dienstag 5. Februar 2013 – 23

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Auch Merkur hat jetzt seine eigene Akademie

© Mondelez

short

© APA/Barbara Gindl

© Rewe International/APA-Fotoservice/Pauty

Der „gute“ Kaffee Ohne Bedenken seinen Cappuccino oder Espresso genießen, das prolongiert Mondelez International unter dem Namen Jacobs verstärkt bei der Ski WM. Das Unternehmen setzt auf nachhaltige Produktion, die letztlich zum besseren Kaffee, der mit gutem Gewissen konsumiert wird, beiträgt. Seite 25

Kartellrecht Seit Mittwoch dauert die Hausdurchsuchung in der Spar-Zentrale in Salzburg an. Die Wettbewerbshüter suchen nach Beweisen für mögliche Preisabsprachen zwischen Handel und Industrie. Die Berglandmilch wurde von der Behörde erst unlängst zu einem saftigen Bußgeld verurteilt. Seite 26

Kick-off Noch heuer sollen rd. 5.000 Mitarbeiter – vom Lehrling bis zum Regional­ manager, vom Konditor bis zum Fachverkäufer – von etwa 60 Aus- & Weiterbildungs­ optionen profitieren. Was das für Mitarbeiter und Unternehmen bedeutet, auf Seite 24

Grafe wird Procter Austria-Chef

Neuer Zoodirektor

Wien. Per 1. März übernimmt Tobias Grafe die Geschäftsleitung der Procter & Gamble Austria-Niederlassung in Wien. Der 39-jährige zweifache Familienvater ist seit 13 Jahren im Unternehmen, zuletzt als Verkaufsdirektor. Der gebürtige Deutsche folgt Felix Fröhner nach, der P&G per Ende März verlassen wird.

Wien. Thomas Ptok aus Aachen ist neuer Geschäftsführer von Megazoo Österreich mit Sitz in Wien. Der 45-Jährige war zuletzt in der Fressnapf-Zentrale in Krefeld beschäftigt und entwickelte dort unter anderem das deutsche „Fressnapf XXL“-Konzept. „Es ist eine große Freude und Verantwortung, die Geschäftsleitung für dieses erfolgreiche Unternehmen zu übernehmen; wir werden mit einem engagierten Team die Entwicklung von Megazoo Österreich weiter vorantreiben“, sagt Ptok, der nun für 180 Mitarbeiter in den Zoo-Erlebnismärkten verantwortlich ist.

Austria-Geschäft ausbauen „Mein Wunsch, nach Österreich zu gehen und die Leitung der Wiener P&G Organisation zu übernehmen, besteht seit Jahren. Nun geht

Tobias Grafe, neu an der P&G AustriaSpitze, seit 13 Jahren im Unternehmen.

dieser Wunsch in Erfüllung. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und auf die Kollegen und Mitarbeiter in Wien“, sagt Grafe. Als GF will er besonderen Augenmerk auf den weiteren erfolgreichen Ausbau des österreichischen P&G-Geschäfts und der Wiener Organisation legen. Grafe übernimmt mit der Wiener P&GNiederlassung eines der erfolgreichsten Geschäfte von P&G in Westeuropa. P&G entwickelte sich unter Fröhners Führung zu einem der schnellstwachsenden FMCGUnternehmen Österreichs. (red)

© Megazoo/Daniel Zupanc

Personalia Thomas Ptok Chef von Megazoo Österreich

© Procter & Gamble

Personalia Auf Felix Fröhner folgt Tobias Grafe an Procter & Gamble-Unternehmensspitze

Der Deutsche Thomas Ptok wechselt von Fressnapf in den Megazoo.


titelstory

24 – medianet retail

Dienstag, 5. Februar 2013

Amb itionie r tes U mfeld

© Rewe International/APA-Fotoservice/Pauty

High-End-Schulungsküche & mehr Zur Eröffnung fanden sich Merkur-Vorstand Klaus Pollhammer, BFI-GF Valerie Höllinger, Bestsellerautor Andreas Salcher, Rewe International VD Frank Hensel und MerkurVorstand Michael Franek in der High-EndSchulungsküche ein, dem selbsternannten „Herzstück“ der Akademie. Neben der modernen Ausstattung punktet sie allem voran mit hochauflösenden Kameras, die detailliert einzelne Produktionsschritte erfassen, die dann als Echtzeitprojektion auf einzelne Bildschirme in der ganzen Akademie übertragen werden können. Hier sollen unter anderem Produktionsvideos zu Schulungszwecken aufgezeichnet und den Märkten österreichweit zur Verfügung gestellt werden.

Rewe Warum Merkur sich dem Akademie-Gründungstrend anschloss und der Schritt tatsächlich zukunftsträchtig sein könnte

Mit (noch) mehr Bildung Qualitätsführer bleiben

Die Merkur-Akademie startete mit einer packenden Keynote von Andreas Salcher & Klartext von Frank Hensel. Wien. „Wer über mehr Bildung verfügt, wird seltener gekündigt, verdient mehr und zahlt daher höhere Steuern, ist in geringer Gefahr, kriminell zu werden, wird seltener krank und lebt deutlich länger.“ So einfach sei das, sagt Andreas Salcher, scharfer Kritiker des heimischen Bildungssystems und Keynotespeaker bei der letztwöchigen Eröffnung der Merkur-Akademie.

areale, z.B. für Gruppenarbeiten gibt es ebenfalls und im Sommer eine begrünte Dachterrasse. Die dominante Farbe da wie dort: ein helles, freundliches Grün. Das selbsterwählte Zentrum ist eine mit Kameras ausgestattete 136 m�-Hightech-Küche (siehe auch Bildinfo), in der künftig die Mitarbeiter aus den Frischebereichen, wie Feinkost- und Fleischabteilung, Konditorei oder Gastronomie, in der Zubereitung und Veredelung von Lebensmitteln geschult werden

„Wer über mehr Bildung verfügt, wird seltener gekündigt, verdient mehr, ist in geringerer Gefahr, kriminell zu werden und © Ecowin Verlag

ist weniger krank.“ A. Salcher, Bildungsexperte

Das dürfte man bei der Rewe International AG ähnlich sehen. Dort bündelt, nach anderen Unternehmen der Gruppe wie Billa und Bipa, nämlich nun auch Merkur die Weiterbildungsangelegenheiten unter dem Dach einer „Akademie“.

Viele Gründe, viel Ambition Zur Lern-Sache geht es künftig auf insgesamt rund 1.350 m� am Standort der ehemaligen MerkurZentrale in der Swatoschgasse in Wien-Simmering – einem „energetischen, kraftvollen Ort“, wie Merkur-Vorstand Klaus Pollhammer ihn nennt. Tatsächlich finden sich moderne Räume, technisch ist man State-of-the-art, eigene Rückzugs-

und die Aufnahme von Produktionsvideos zu Schulungszwecken möglich ist. Der richtige Umgang mit den wertvollen Produkten habe nämlich bei Merkur einen besonders hohen Stellenwert für TopQualität und Frische, erläuterte Merkur-Vorstand Michael Franek den küchentechnischen Fokus.

Warum eine Akademie? Etwa die Hälfte der MerkurMitarbeiter, rund 5.000, wird das Aus- und Weiterbildungsportfolio in bis zu 60 verschiedenen Themen noch heuer nutzen, ebenso wie 200 Lehrlinge, die 2013 starten. Das Angebot reicht dabei von fachspezifischen Seminaren bis hin zur

Persönlichkeitsbildung, etwa der Aneignung von Social Skills. Noch interessanter ist allerdings die Frage: Warum startet Merkur überhaupt eine Akademie? Dafür dürfte es mehrere Gründe geben. Einerseits will man mit Sicherheit nicht zu den Unternehmen aus der Salcherschen Keynote gehören, die jene 17,5% an Lehrlingen hervorbringen, die bereits an der Lehrabschlussprüfung scheitern – das ist bereits jeder fünfte. Man hofft im Gegenteil vermutlich auf mehr Vorzeigekarrieren, die im eigenen Haus wurzeln, wie diejenige des aktuell für Bildungsagenden verantwortlichen Vorstands Manfred Denner. Der nahm bekanntlich den kürzestmöglichen Weg vom Lehrling zum Marktmanager, Verkaufsleiter und Prokuristen, um dann mit 29 Jahren in die oberste Führungsetage von Merkur einzuziehen. Andererseits „gilt der Handel nicht als der attraktivste Arbeitgeber“. Diese klaren Worte fand der anwesende Frank Hensel, Vorst.Vors. der Rewe International AG, in einer der Keynote folgenden Podiumsdiskussion. Darauf müsse man mit entsprechenden Angeboten reagieren, auch im Aus- und Weiterbildungsbereich.

Der logische nächste Schritt Abgesehen von diesen beiden Gründen gibt es eine weitere Tatsache, die an Gewicht gewinnt: Die nicht unerhebliche Anzahl an ungelernten Kräften, mit denen der Handel inzwischen arbeitet. Schließlich scheitern heute bereits acht von zehn Bewerbern um eine Lehrstelle ungeachtet eines positiven Hauptschulabschlusses bei den Aufnahmetests, die mittlerweile alle großen Unternehmen durchführen, so Salcher. Und die finden sich dann später des Öfteren im Handel als ungelernte Kräfte wieder. Gründe für ein

aus- und weiterbildungsinternes Gegensteuern gibt es also genug. Und Merkur tut das nicht erst seit gestern. Abgesehen von den Weiterbildungsangeboten, die seit Jahren bestehen, schloss man erst im Juni 2012 eine Kooperation mit dem BFI. In deren Rahmen starteten im Herbst 20 Merkur-Mitarbeiter den Diplomlehrgang „Geprüfter Handelsfachwirt mit Hochschulreife“. Angesprochen wurden dafür gezielt nicht nur ganz junge Mitarbeiter. Die Gründung der Merkur-

Mit der Ausbildungsstätte schaffe man attraktive Lern- und Kommunikationsräume, in denen ein umfassendes Bildungsprogramm umgesetzt werden könne. Klingt gut. Aber wie sieht ein erfahrener externer Weiterbildungsexperte den Trend, dass Handelsketten eigene Akademien ins Leben rufen? Cyros Zorriasatayni, Trainer im Bereich Verkauf und Mitarbeiterführung mit 15jähriger Handelserfahrung, war ebenfalls beim Kick-off. Der steilBergauf-GF kann

„Wir schaffen attraktive Lern- und Kommunikationsräume, in denen ein umfassendes Bildungs© Rewe International/Wolfgang Zajc

Alexandra Binder

programm umgesetzt werden kann.“ M. Denner, Merkur-Vorstand

Akademie unter Federführung von Sonja Janotka – die entsprechende Erfahrung als ehemalige Personalentwicklerin bei Zielpunkt mitbringt – scheint also ein nächster logischer Schritt zu sein.

Was bringt’s im Endeffekt? Der krankheitsbedingt nicht beim Kick-off anwesende Denner will mit der Merkur-Akademie „die Qualitätsführerschaft im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel einmal mehr unter Beweis stellen“. Er sieht das neue Aus- und Weiterbildungszentrum ergo auch als „Investition in die Zukunft unserer Mitarbeiter und somit unseres Unternehmens“.

dem Projekt vieles abgewinnen und sieht darin eine Win-Win-Situation für alle Marktteilnehmer.

Zugehörigkeitsgefühl steigt „Unternehmen steigern dadurch ihre Attraktivität als Arbeitgeber und fördern über die reine Wissensvermittlung hinaus auch das Zugehörigkeitsgefühl bei den Mitarbeitern sowie eine Identifikation mit den Unternehmenswerten.” Die Mitarbeiter, so Zorriasatayni weiter, würden eine Aufwertung und Wertschätzung erfahren. „Und Kunden kaufen schlicht und einfach lieber und mehr bei qualifizierten und freundlichen Menschen ein.”


Dienstag, 5. Februar 2013

Sc h we r p u nkt Ka f f e e

medianet retail – 25

Top Player Mondelez betont als offizieller Kaffeeausstatter in Schladming wieder einmal das wichtige Thema Nachhaltigkeit rund um die Bohne

Wenn Kaffee glücklich macht Wien. Nachhaltigkeit ist das TopThema, zumindest wenn es um den offiziellen Kaffeeausstatter der FIS Alpine Ski-Weltmeisterschaft in Schladming geht: Jacobs versorgt die Besucher mit Kaffeespezialitäten. „Alle Kaffeegetränke – vom aromatischen Espresso bis hin zu den Klassikern wie Verlängerter, Cappuccino oder Latte Macchiato – werden ausschließlich mit Bohnen aus nachhaltigem Anbau zubereitet und sorgen so für doppelt guten Geschmack. Das Siegel der ‚Rainforest Alliance‘, der grüne Frosch, garantiert, dass die strengen ökologischen als auch sozialen Kriterien der Umweltschutzorganisation eingehalten werden“, heißt es dazu aus dem Unternehmen.

„Coffee Made Happy“ Im Oktober letzten Jahres hat Mondelez International das neue Nachhaltigkeitsprogramm für Kaf-

Starbucks Neu in Vietnam

Asia goes Coffee Seattle. Starbucks hat seine erste Filiale in Vietnam eröffnet. Rund 100 Menschen standen zur Eröffnung an dem Laden in der südlichen Metropole Ho-Tschi-Minh-Stadt an. Das südostasiatische Land ist der zweitgrößte Kaffeeproduzent der Welt. Dort gibt es Dutzende einheimische Kaffeeketten und kleinere Läden an fast jeder Straßenecke. „Wir hegen tiefsten Respekt für die lange Kaffeetradition in Vietnam“, erklärte Starbucks. Im Oktober 2012 eröffnete das Unternehmen seine ersten Cafés in Indien. Die Caféhauskette will mit ihrem Engagement in Asien die Stagnation am Heimatmarkt kompensieren. Bis Ende 2013 soll es in Asien insgesamt 4.000 StarbucksFilialen geben, 1.000 davon in China.

Coffeeshop Afrika & Asien

Expansionspläne

© Coffeeshop Company

Neusiedl. Das Franchise-System Coffeeshop Company betreibt heute mehr als 265 Coffeeshops in über 20 Ländern. Seit Oktober 2012 ist das Franchise-Unternehmen auch in Dubai präsent. Im November folgte die Unterzeichnung eines Master-Franchise-Vertrags für zehn Standorte mit einem Partner aus Libyen. Und im Dezember ging der erste Coffeeshop Company Store in Istanbul an den Start. In diesem Jahr soll der Markteintritt in SaudiArabien und Katar folgen.

Die Coffeeshop Company wird es bald auch in Katar und Saudi-Arabien geben.

fee der Öffentlichkeit vorgestellt: „Coffee Made Happy“ steht für mehr Transparenz in der gesamten Lieferkette, von der Bohne bis zum Becher. Dafür investiert das Unternehmen laut eigenen Angaben bis 2020 mindestens 200 Mio. USD in die Ausbildung von einer Mio. Kleinunternehmern im Kaffeeanbau. Ziel ist es, den Kaffeebauern zu besseren Lebensbedingungen zu verhelfen, den Anbau nachhaltiger und produktiver zu gestalten und dem Beruf Ansehen unter den kommenden Generationen zu verleihen. Darüber hinaus sollen bis 2015 die Bohnen aller europäischen Kaf-

feemarken aus nachhaltigem Anbau stammen – schon jetzt ist das Ziel fast zur Hälfte erreicht. „Speziell die Marke ‚Jacobs‘ lebt seit Jahrzehnten ein Nachhaltigkeitsengagement“, wird seitens Mondelez betont und dafür wird derzeit auch an einer neuen Seite gearbeitet: ‚www.jacobscares.at‘. „Entlang der gesamten Wertschöpfungskette berichten Mitarbeiter über Aktivitäten in den Anbauländern, Maßnahmen zum Umweltschutz und das soziale Engagement der Kaffeemarke“, heißt es aus dem Unternehmen über Ziel und Zweck dieser neu einzurichtenden Plattform für Kaffee. (red)

© Mondelez

200 Millionen US-Dollar werden in Kaffeebauern und Kaffeanbau investiert.

Nachhaltiger Kaffee hat vielleicht doch einen noch höheren Genussfaktor.


short

Hofers Grünstrom nach drei Wochen ausverkauft Wien. Per Ende der vergangenen Woche hatte Hofer das auf 5.000 Anmeldungen begrenzte Grünstrom-Kontingent ausverkauft. Damit hat der Diskonter gleichsam Bewegung in den sonst eher statischen Strommarkt gebracht. In Österreich wechseln nämlich im Schnitt nur knapp 4.900 Haushalte pro Monat ihren Stromanbieter – mit den 5.000 Verträgen von Hofer wurde diese Quote binnen drei Wochen sozusagen „locker“ übertroffen. (red)

© APA/Herbert Pfarrhofer

Gewerkschaft klagt Lugner mit „Kinomode“

r e ta i l & p r o d u c e r s

Dienstag, 5. Februar 2013

Kartellrecht Hausdurchsuchungen in der Spar-Zentrale dauern an, Berglandmilch muss 1,125 Mio. Euro zahlen

Marathon-Razzia bei Spar AK fordert mehr Transparenz bei den Urteilen über Absprachen; VÖM-Chef Petschar ist verwundert. Wien. Am Mittwoch startete die Bundeswettbewerbsbehörde ihre Razzia in der Zentrale des Lebensmittelhändlers Spar. Auch am Wochenende wurde der Händler nicht verschont und noch immer filzen die Wettbewerbshüter den Händler wegen vermuteter Preisabsprachen. Vergangenen Freitag wurde indes bekannt, dass die oberösterreichische Berglandmilch wegen jahrelanger Absprachen eine Strafe in Millionenhöhe zahlen muss. Satte 1,125 Mio. € muss der größte heimische Milchverarbeiter wegen „vertikaler Preisabsprachen von 2006 bis 2012“ zahlen, wie das als Kartellgericht fungierende Oberlandesgericht Wien verlautbaren ließ; die Verhandlung dazu hat bereits am 23. Jänner stattgefunden, beide Parteien haben auf Rechtsmittel verzichtet, das ganze ist bereits rechtskräftig. Verwundert über den Beschluss gibt sich der Präsident der Österreichischen

Milchverarbeiter, Helmut Petschar: „Ich kann mir das immer noch nicht vorstellen“, sagt der Kärntner Milch-Chef gegenüber dem ORF – zumal sich die Ertragssituation der Molkereien in den letzten Jahren dramatisch „in Richtung Plus/ Minus Null“ verschlechtert habe; viele müssen gar ganz aufgeben.

AK will Sammelklagen Die Arbeiterkammer fordert derweil in Fällen wie diesen mehr Transparenz: „Der Konsument muss wissen, was genau die Absprache war und wer aller daran beteiligt war“, drängt AK-Direktor Werner Muhm. „Die Möglichkeit von Sammelklagen und die Beweislastumkehr für hochkonzentrierte Märkte wie den Lebensmitteleinzelhandel müssen kommen.“ Diese sei notwendig, damit Anbieter beweisen müssen, dass ihre Preise gerechtfertigt sind. (no)

© APA/Barbara Gindl

26 – medianet retail

Seit über einer Woche durchforsten Wettbewerbshüter die Spar-Zentrale in Salzburg.

Lugner ließ Modeketten im LugnerCity Kinogebäude sonntags öffnen.

Bipa-Boss Hubert Sauer: „Facebook ist auch Teil des Kundenservice.“

Wr. Neudorf. Drogeriefachhändler Bipa freut sich über bereits 300.000 Facebook-Fans. Genau dreieinhalb Jahre nach dem Start auf der weltweit größten Social Media-Plattform zählt Bipa zu den national erfolgreichsten Unternehmen auf Facebook. „Jeder 10. Facebook User ist Fan unserer Seite. Das direkte Feedback unserer User liefert uns wertvolle Inputs für die Weiterentwicklung unserer Aktivitäten. Daher verstehen wir Facebook auch als Teil unseres Kundenservice“, meint Bipa-Chef Hubert Sauer. (red)

Pröll schraubt LLI-Gewinn hoch

backaldrin: Nähe ist viel wert

Wien. Der Mühlenriese LLI hat sein erstes komplettes Geschäftsjahr (2011/2012) mit dem ehemaligen VP-Vizekanzler und -Finanzminister Josef Pröll als Chef mit einem Gewinn von 41 Mio. € bei einem Umsatz von 1,07 Mrd. € abgeschlossen. Im vorangegangenen Geschäftsjahr hatte der Gewinn noch 27 Mio. € ausgemacht, im laufenden Geschäftsjahr will Pröll den Profit weiter steigern. Beim Gewinn plant Pröll „eine weitere Steigerung; es muss bei gleichbleibendem Umsatz eine deutliche Ergebnisverbesserung möglich sein“, so der ehemalige Politiker. Im Mühlensektor gebe es nach schwierigen Zeiten eine wesentliche Verbesserung der Erträge.

© backaldrin

Asten. Der Backmittelhersteller backaldrin setzt auf die Partnerschaft mit heimischen Agrarbetrieben und ist dafür bereit, auch etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Insgesamt bezieht das Unternehmen von Landwirtschaftsbetrieben aus der Region Getreide, Früchte, Saaten und Bioprodukte im Wert von rund 26 Mio. € im Jahr, wie Eigentümer Peter Augendopler bekanntgibt. „Natürlich bezahlen wir dafür auch einen höheren Preis, als wenn wir die Rohstoffe am Weltmarkt kaufen würden. Denn selbst in Zeiten perfekter Qualitätssicherungssysteme ist persönliches Kennen und Vertrauen die beste Qualitätskontrolle“, so der Unternehmenschef.

backaldrin The Kornspitz Company GmbH-Eigentümer Peter Augendopler.

Preisabsprache Deutsches Kartellamt verhängt Strafen

Schaumgeküsst Solidarität führt zu ‚Ausverkauft‘-Situation

Düsseldorf. Elf Süßwarenhersteller müssen wegen illegaler Preisabsprachen tief in die Tasche greifen: Das deutsche Kartellamt verhängte gegen sie und verantwortliche Vertriebsmitarbeiter Bußgelder in Höhe von rund 60 Mio. €. Betroffen sind unter anderem Kraft Foods Deutschland, Alfred Ritter, Nestlé Kaffee und Schokoladen, Bahlsen, Griesson – de Beukelaer, Storck, Katjes und Haribo. Der Süßwarenkonzern Mars hatte sich den Wettbewerbsbehörden als Kronzeuge angedient und muss somit keine Strafe berappen. Schokoladenproduzent Ritter, dem Bußgeldbescheide in Höhe von insgesamt 7,5 Mio. € ins Haus flatterten, kündigte umgehend Einspruch an, er wies die Vorwürfe zurück.

Wien. Der Wiener Süßwarenfabrikant Niemetz will den Lebensmittelhandel weiter reichlich mit Schwedenbomben versorgen und das Sanierungsverfahren mit einer 20%-Quote ohne Beteiligungen selbst stemmen. Löhne und Gehälter sollen ab sofort wieder pünktlich bezahlt werden. Die Produktion wurde auf Normalniveau hochgefahren.

Süßwarenhersteller müssen zahlen Niemetz: Insolvenz selbst stemmen beitskreis Konditionenvereinigung des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie wurden zudem jahrelang Informationen über den Stand der Verhandlungen mit dem Lebensmittel-Einzelhandel sowie teilweise auch über beabsichtigte Erhöhungen der Listenpreise ausgetauscht. Der Wettbewerb mit der Konkurrenz sei teils ausgeschaltet und die Kunden mit abgesprochenen Preissteigerungen belastet worden. (APA)

Preisabsprachen erwiesen? Die deutschen Wettbewerbshüter hatten im Februar 2008 branchenweit Räume der Süßwarenhersteller durchsucht. Sie sehen es als erwiesen an, dass Ritter und Kraft Foods sowie in einer Vierer-Runde Ritter, Mars, Nestlé und Haribo Preise abgesprochen haben. Im Ar-

Schokoladenproduzent Ritter will seine 7,5 Mio. Euro Bußgeld nicht berappen.

Gesellschafter. Gegenüber dem LEH streut Batchelor Rosen: „Der Handel steht hinter dem Unternehmen.“ Inzwischen hat die Insolvenz zu einer regelrechten Solidaritätswelle geführt. Einem Aufruf zu Hamsterkäufen auf der FacebookSeite „Rettet die Niemetz Schwedenbomben“ sind gestern, Montag, zahlreiche Fans gefolgt. Viele Supermärkte waren bereits mittags ausverkauft. (APA/red)

Sanierungskurs seit 2012 Mit einem Marktanteil von 80% in der Nielsen-Kategorie Schokoschaumküsse ist Niemetz Marktführer im Segment. Bereits im Jahr 2012 wurden Sanierungsschritte gesetzt. „Wir haben unser Firmengebäude in Wien-Landstraße verkauft, wo wir noch weitere drei Jahre produzieren können. Leider hat das für uns zuständige Finanzamt entgegen einer Zahlungsvereinbarung voreilig Konkursantrag gestellt und uns damit die Chance genommen, die finanziellen Schwierigkeiten ohne Insolvenzverfahren zu bewältigen“, erklärt Steve Batchelor, Geschäftsführer und 20%iger Niemetz-

© APA/Barbara Gindl

© Rewe International

Bipa freut sich über 300.000 Facebook-Fans

Mühlen Ertragsplus

Brot und Backwaren Kornspitz-Erfinder bezieht Rohstoffe aus der Region für 26 Mio. €

© dpa/Marijan Murat

Wien. Einkaufszentrumsbetreiber Richard Lugner hat mit seiner „Kinomode“ wohl doch nicht das passende Schlupfloch zur Umgehung des Öffnungszeitengesetzes gefunden. Die Gewerkschaft zeigte ihn wegen des Verstoßes gegen die Ladenöffnungszeiten an; eine weitere Klage wegen unlauteren Wettbewerbs sei laut Arbeitnehmervertretung in Vorbereitung. Lugner ließ zwei Modeketten im Kinogebäude sonntags geöffnet und begründete dies damit, dass die Geschäfte „Kinomode“ verkaufen – also Waren, die einen Bezug zum Kino haben. „Es gibt klare Abmachungen, was an Sonntagen verkauft werden darf; Kleidung gehört definitiv nicht dazu“, so die Gewerkschaft. Gemäß Öffnungszeitengesetz ist der Verkauf von „Süßwaren, Erfrischungen und sonstige(n) genussfertige(n) Lebensmittel“ erlaubt sowie jener von „Waren, die einen Bezug zur Veranstaltung oder zum Veranstaltungsort haben“. (APA)

Niemetz will als verlässlicher Partner den Handel wieder voll beliefern.


product news

Dienstag, 5. Februar 2013

medianet retail – 27

Caramelsticks, Mini-Cheesecake und alkoholfreies Naturmärzen Product News GÜ London Limetten- und Mango & Passionsfrucht Cheesecake, Kattus Brut, Bahlsen X-tra Tasty Caramel und Gösser NaturGold. GÜ London eröffnet die Frühlingssaison mit den beiden Köstlichkeiten Limetten Cheesecake und Mango & Passionsfrucht Cheesecake. Der Limetten Cheesecake verzaubert mit exotischem Biskuitboden (mit Palmenblüten-Zucker!), beschichtet mit Creme der peruanischen Limette und Mascarpone Cheesecake. Der Mango & Passionsfrucht Cheesecake im neuen Format besticht durch seinen weichen Biskuitboden, der von Passionsfrucht und einer süßen Mango Creme Kategorie Launch überzogen Produkt GÜ London Limetten Cheesecake und von Mango & Passionsfrucht Cheesecake einem reichPreis 3,29–3,49 € haltigen PasVertrieb Uplegger-Food Company GmbH sionsfrucht Kontakt Uplegger, Cheesecake Tel.: +49/0511/978 98-0 bedeckt ist.

© GÜ London; Bahlsen; Kattus

Die Marke Kornland erstrahlt in neuem Glanz: In einem zweijährigen Prozess wurden Positionierung sowie die Optik der Müsli­Riegel-Marke durchleuchtet. Das neue Design überzeugt mit einer klareren Sortendifferenzierung. Bei Bahlsen gibts Zuwachs: X-tra Tasty ­Caramel ist eine Komposition aus knackig-mürbem Keks mit ­weichem Caramel und feiner Vollmilchschokolade.

Kategorie Produkt Preis Packung Vertrieb Distribution Kontakt

Launch/Relaunch Bahlsen X-tra Tasty Caramel, Kornland 1,89 € 130 g Bahlsen GmbH & Co KG LEH Bahlsen, Tel.: 01/331 92-0

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Nach der erfolgreichen Einführung der Kattus Cuvées in der Gastronomie lanciert Kattus nun auch Sekt unter dem eigenen Namen für den Handel. Die neue Sorte Kattus Brut wird ausschließlich aus österreichischen Trauben kreiert, verpackt ist das Perlweinchen in edles Brokatdesign. Kategorie Produkt Preis Packung Vertrieb Distribution Kontakt

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28 – medianet retail

Dienstag, 5. Februar 2013

GS1 und Soma

© GS1 Austria/Gregor Schweinester

Richter Schuhe

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© Andreas Tischler

SOMA-Gründer und Vorstand Gerhard Steiner (links) übernehmen den Spendenscheck von GS1-Geschäftsführer Gregor Herzog.

GS1 Weihnachtsaktion mit Scheckübergabe beendet 2

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1. Alf Netek, Kati Bellowitsch, Judith Coule, Produktmanagerin der Ferdinand Richter GmbH, und Ralf Balonier, Leitung Vertrieb; 2. Sängerin Sandra Pires und Oliver Stamm; 3. Schauspielerin Maxi Blaha mit Sohn Nepomuk und Sängerin Missy May mit Tochter Marie; 4. Alamande Belfor mit Frau Ianara.

Richter präsentierte seine aktuelle Mode mit einer Show

Glückliche Kinder

Alf Netek präsentierte die neuesten Schuhtrends.

Bunte Energie Romantische Stickereien, kräftige bunte Farben und trendige Neonakzente, bedrucktes Leder und Stoffe, dazu jede Menge glücklicher Kids – Richter Schuhe begeisterte im Concept Store Schuhhaus zur Oper mit einer ganz besonderen Fashion Show: In einer Choreografie von Alamande Belfor präsentierten die Kids des „BigsMile Dance Club“ die neuesten Kinderschuh-Trends für die Saison Frühjahr/Sommer 2013. Die anwesenden Gäste, darunter Missy May, Sandra Pires und Oliver Stamm, konnten sich davon überzeugen, dass Kinder mit Richterschuhen nicht nur in Sachen Passform, sondern auch modisch immer einen Schritt voraus sind. „‚Richter‘ hat für die kommende Saison wieder einmal richtig Gas gegeben und bietet eine bunte Palette an qualitativ hochwertiger Kinderschuhmode. Die Choreografie von Alamande hat den Elan und die Power, die in unseren Modellen steckt, optimal zum Ausdruck gebracht. Wir freuen uns auf einen absolut stylishen Kinderschuh-Sommer 2013“, so Alf Netek, Geschäftsführer der Ferdinand Richter GmbH. (red) Information & Invitations gerne an: shoptalk@medianet.at

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LADEN-HÜTERIN

Segensreiche Sensibilität Alexandra Binder

© Coty Prestige

© Spar

Karitativ Per Mausklick konnten Kunden mitentscheiden, wie viel Geld an jene Menschen gespendet werden soll, die harte Zeiten durchleben. Für jedes Voting auf der GS1-Webseite wurden 5 € an die Organisation SOMA Österreich & Partner überwiesen. Insgesamt kam ein Betrag von 4.935 € zusammen, der kürzlich von GS1 Austria-Geschäftsführer Gregor Herzog und ECR Austria Manager Nikolaus Hartig an SOMA-Gründer und Vorstand Gerhard Steiner übergeben wurde. „Ich möchte mich nicht nur für die beachtliche Summe bedanken, die zusammengekommen ist, sondern auch für die Aufmerksamkeit, die das Thema dadurch bekommen hat“, so Steiner, der betont, wie häufig er von Handel und Industrie auf die Aktion angesprochen worden ist. „Die soziale Einrichtung von SOMA, der Dachverband von 33 Sozialmärkten, leistet einen wichtigen Beitrag, um Armut in Österreich zu bekämpfen und zu lindern und stellt aus unSchirnhofer eröffnet am serer Sicht eine besonders un­Donnerstag, den 14. Februar, terstützenswerte Einrichtung um 10 Uhr die Genussweltdar, da sie gleichzeitig die drei ­Filiale in der Lugner City, Säulen der Nachhaltigkeit in Gablenzgasse 5–13 in die Tat umsetzt“, begründen 1150 Wien. Herzog und Hartig ihre Entscheidung. (red)

Produkt des tages

Kopf des Tages

Helmuth Keiler (55) hat am 1.1.2013 die Betriebsleitung des Tann-Frischfleischwerks in Wörgl übernommen. Keiler ist seit 35 Jahren bei Spar beschäftigt, seit 1991 leitete er die Produktion im TannFrischfleischwerk, bereits seit 1995 ist er stellvertretender Betriebsleiter. Keiler absolvierte zunächst eine Fleischerlehre und stieg dann vom Filialleiter zum Feinkostfachberater und anschließend zum Produktionsleiter im Tann-Frischfleischwerk in Wörgl auf. Er zeichnet auch für die Frischfleisch- und Wurstabteilungen in den zehn Interpar-Märkten in Tirol und Salzburg verantwortlich.

Die „Zweite ­Chance“ für Lebensmittel

Zeitlos Das Thema Liebe ist schon seit jeher mit „Vera Wang“ verbunden: Die US-amerikanische Designerin wurde durch ihre exquisiten Kreationen von Hochzeitskleidern berühmt. Aber auch ihre Düfte sind unverkennbar. Vera Wangs neuer Damenduft „Lovestruck“ ist eine prickelndflorale Komposition, in die sich jede Frau einfach nur verlieben kann. Der Flakon ist wie ein Rosenbouquet mit edler Seidenmasche. Einmal geöffnet, sorgt verführerische Guave und fruchtige Mandarine, gefolgt von dem köstlich floralen Mix aus Tuberose und Lotusblüte, für eine sofortige Anziehung. Kostbare Hölzer und reiner Moschus strahlen in der Basis eine leidenschaftliche Eleganz aus. Eau de Parfum Spray, 30 ml, UVP 40 €, Eau de Parfum Spray, 50 ml, 59 €, Eau de Parfum Spray, 100 ml, 79 €, Silky Shower Gel, 150 ml, 28 €, Velvety Body Lotion, 150 ml, 30 €; exklusiv bei Douglas erhältlich. www.cotyinc.com

I

bin ja auch mit viel gesegnet. Mit einer Oma z.B., die mir Weihnachten immer ein bissl Geld zusteckt, mit dem ich mir „was Schönes“ kaufen soll. Schöne Haut fällt mir da ein. Meine ist ein wenig segensreiches Sensibelchen. Was so viel heißt wie: Augenblickliches Glück oder das Gegenteil steht mir ebenso unaufgefordert ins Gesicht geschrieben, wie die Duft-, Konservierungs- und Farbstoffe der benutzten Pflege. Weil Rötungen und Wimmerl aber verzichtbar sind, läuft man, also ich, in Schritt eins erst mal ins Naturkosmetiklager über. Und ist in Schritt zwei enttäuscht. Weil es da ist wie überall: Die Großen (Konzerne) haben die meisten kleinen, feinen Hersteller längst gefressen. Und das verändert was. Eine Marke unter vielen erfährt halt nicht die gleiche Liebe und Zuwendung wie ein geliebtes Einzelkind. In Schritt drei sucht man. Probiert. Flucht. Sucht. Schafft man’s bis Schritt vier, wird man fündig. Ich in England. „Pai“ heißt das Zeug, in das Omas Gerschtl floß (paiskincare.com). Entdeckt habe ich es auf naturalcosmetics.at, gekauft in Magdalena Riekmanns zugehörigem kleinem Geschäft. Ja genau, im stationären Handel! Ich Amazone. Warum? Wegen der gebotenen Handvoll sensibel ausgesuchter Produkte & der ebensolchen Beratung! a.binder@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Letzte Tage Durchschnittlich 13 Krapfen pro Jahr pro Person werden in Österreich verspeist.


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