M a rk e t i n g & M E d i e n
12 – medianet
Kampagne Schladming
JWT kickt tipp3 zur Ski-WM
Dienstag, 5. Februar 2013
Kulturguides Die von Johann Hammerer herausgegebenen Kulturhandbücher erreichen bis zu 15.000 Leser
„Wir führen stundenlange Interviews mit Weltstars“ Hammerer setzt auf exklusive Künstlergespräche und musikwissenschaftliche Operneinführungen.
Wien. Zum Start der Ski-WM in Schladming bewirbt Wettanbieter tipp3 die Ski-Wette. Kommuniziert wird die, von der JWT Wien kreierte Kampagne, mittels TV-Spot, der unter dem Motto „Anstoß zur Ski-WM“ steht. Bernadette Schwentner, Marketingchefin tipp3: „Die Ski-WM im eigenen Land ist das größte Sportereignis des Jahres – auf dieses Zugpferd wollten wir mitaufspringen, um unsere Ski-Wetten zu promoten. Wichtig war uns dabei, eine Verbindung zwischen unserer Hauptsportart Fußball und Skifahren zu schaffen – diese Herausforderung hat JWT Wien mit ihrer impactstarken und kreativen Kampagne großartig umgesetzt.” Die Kampagne ist österreichweit im TV, in Printmedien, am PoS bei den 3.600 Annahmestellen sowie im Internet zu sehen. (red) Credits: Kunde tipp3 – Österreichische Sportwetten GmbH Head of Marketing & Sponsoring Bernadette Schwentner Senior Product Manager Frank Hoffmann Agentur JWT Wien CEO Jörg Spreitzer CD Petra Anderson Text Stefan Portenkirchner Grafik Christin Schwendtner Client Service Director Martina Mekis Beratung Christian Schneider Filmproduktion: PPM Filmproductions Ton Blautöne Foto Dieter Brasch
„Mit den Künstlern führen wir ausschließlich VierAugen-Gespräche und benutzen keine Agentur-Interviews.“ Johann Hammerer
Edle Klientel Der Vertrieb der Kulturhandbücher ist laut Hammerer eine „ideale Win-Win-Situation“ für die Partnerbetriebe. So erhalten etwa Gäste im Wiener ‚Hotel Imperial‘ ein persönliches Exemplar des Kulturhandbuchs Wien. Ebenso erhalten die Top-Kunden der anderen Werbepartner
Von anderen Kulturführern unterscheiden sich die Kulturhandbücher laut Hammerer durch inhaltliche Kompetenz: „Die Opern-Einführungstexte stammen von Peter Csobadi, einem der letzten großen österreichischen Musikwissenschafter, dessen langjährige engste
© medianet
Wettanbieter tipp3 kombiniert Skifahren mit dem Zugpferd Fußball.
Wien/Ried im Innkreis. „Die Kulturhandbücher sind ein ideales Medium, um kulturinteressierte Zielgruppen zu erreichen“, meint Johann Hammerer, Herausgeber der Kulturhandbücher Salzburg und Wien und Inhaber des in Ried im Innkreis beheimateten Werbeunternehmens Hammerer. Die Bücher, die seit über 20 Jahren am Markt sind, erreichen pro Ausgabe ca. 13- bis 15.000 Leser. Mit diesen Kulturführern begleitet Hammerer die Kultur-Highlights der Bundeshauptstadt und der Festspielstadt Salzburg und bietet den Lesern exklusive Interviews mit Stars aus dem Klassikgenre.
wie Juweliere oder Privatbanken ein Exemplar. Diese direkte Art des Vertriebs ergibt etwa drei Viertel der Auflage des auf das klassische Genre spezialisierten Almanachs.
© Hammerer
© JWT
MAthieu Völker
Johann Hammerer: „Unser Unterscheidungsmerkmal ist inhaltliche Kompetenz.“
Zusammenarbeit mit Herbert von Karajan den Vorteil hat, dass er alle internationalen Größen des Klassikgenres persönlich kennt. So schafft er es, dass Weltstars ihm in stundenlangen Interviews Inhalte vermitteln, die man sonst nirgends lesen kann.“
Vier-Augen-Gespräche Hammerer legt besonderen Wert darauf, dass ausschließlich Vier-Augen-Gespräche mit den Künstlern geführt werden. Das ‚Kulturhandbuch Wien 2013‘ beinhaltet Gespräche mit Mezzospranistin Elina Garanca, Staatsoperndirektor Dominique Meyer, Theater an der Wien-Intendant Roland Geyer sowie dem Schau-
Die Kulturhandbücher fokussieren auf das Wiener und das Salzburger Kulturleben.
spieler und Regisseur Sven-Eric Bechtolf. Die Kulturhandbücher finden bei Marketing-Verantwortlichen immer mehr Anklang, freut sich Hammerer: „Auf Wunsch richten wir unseren Kunden auch eigene Klassik-Events aus.“ So wurde etwa 2012 die Benefizgala des „Club Mobil“ in der Wiener Staatsoper ausgetragen. Als persönliche Highlights des heurigen Kulturlebens betrachtet Hammerer die Premiere der Oper „Pollicino“ des jüngst verstorbenen Hans Werner Henze am 28. April an der Wiener Staatsoper sowie die Neuinszenierung des Salzburger „Jedermann“ und Cornelius Obonya in der Titelrolle.
„Schöner, authentischer, interessanter“ Inhomogenes Erscheinungsbild und Disharmonien wurden von Chris Husek bereinigt
DMID/Heise-Verlag: Sieben Magazine – ein Relaunch eines Faceliftings der einzelnen Fachmedien. Das von Chris Husek umgesetzte visuelle Konzept hat das inhomogene Erscheinungsbild und die Disharmonien im Design bereinigt und zieht nun eine klare, einheitliche Linie durch alle Medien. „Einer meiner Leitsätze ist: Der Stil eines Designers darf niemals wichtiger werden als die visuellen Anreize für die Zielgruppe. Daher ist es mir besonders wichtig, die Bedürfnisse meines Kunden zu verstehen
Grafikdesigner Chris Husek brachte die sieben Magazine des DMID/Heise-Verlags optisch auf einen gemeinsamen Nenner.
© wohnnet.at (3)
Die DMID Internet & Bauverlags GesmbH ist der größte österreichische Fachverlag im Bereich Bauen, Wohnen, Sanieren und ist entstanden aus der Zusammenführung der Printmedien des Schmutzer Verlags mit den Online-Portalen von ‚wohnnet.at‘. Um die fundierte Expertise und das fundierte Komplett-Angebot nicht nur inhaltlich zu gewährleisten, sondern auch optisch augenscheinlich zu machen, bedurfte es
© DMID
Wien. Die sieben Magazine des DMID/Heise-Verlags mit jeweils eigener visueller Identität und verschiedenen Zielgruppen (B2B, B2C) auf einen gemeinsamen Nenner für 2013 bringen und dabei auch die Online-Portale und AppLandschaft zu bereichern: Das war die Aufgabe von Grafikdesigner Chris Husek. „Entstanden ist am Ende eine Art Verbindung von Editorial und Corporate Design“, so Husek.
und ernst zu nehmen, menschenorientiert zu arbeiten und ein qualitativ hochwertiges Ergebnis vor persönliche Interessen zu stellen.“
Markt ist dichter geworden In Peter Erlebach, Geschäftsführer und Gründer der DMID, hat Husek dabei einen optimalen Partner gefunden: „Er bringt viel Mut, jahrzehntelange Erfahrung sowie ein hohes Designverständnis mit und hat stets ein klares Marketingkonzept vor Augen. Diese Eigenschaften sind nötig, um den Schritt zu einem radikalen Redesign zu wagen und damit erfolgreich zu sein.“ Auch die Neuen Medien wurden beim Relaunch beachtet. So wurden Icons und App-Design für die neuen i-Kiosk-Apps gestaltet, die sich in das homogene Erscheinungsbild mit einfügen sollen. „‚iPad/Kindle‘-Produktionen erweitern heutzutage den Aufgabenbereich zum Print und machen gute Gestaltung wichtiger denn je zuvor“, sagt Husek. Erlebach ergänzt: „Seit iPad & Co ist der Markt noch
dichter geworden. Eine essenzielle Chance, die wir haben, ist die, von der Gestaltung her einfach schöner, authentischer und interessanter als das Umfeld zu sein.“ Bei der neuen i-Kiosk-Version gibt es etwa die Möglichkeit, direkt auf laufend aktualisierte Kataloge zurückzugreifen; hier entsteht die größte nationale Sammlung an Katalogen und Magazinen für den Fachbereich Bauen und Wohnen.
Zugpferd „wohnnet.at“ Die Entscheidung, ein radikales Redesign der diversen Fachmedien durchzuführen, erläutert Richard Mauerlechner, Geschäftsleiter Print, gegenüber medianet folgendermaßen: „Die Kunden vertrauen uns und kaufen seit über 30 Jahren unsere Produkte. Wir haben sehr genau analysiert, was verlangt der Markt in Zukunft, um das Beste für unsere Kunden zu produzieren.“ Als Zugpferd dient nach wie vor ‚wohnnet.at‘, die rund 10 Mio. Seitenaufrufe und rund 350.000 Besucher monatlich registriert. (mf) www.wohnnet.at