Wolfsburger Kurier

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Sonntag, den 2. Juni 2019 ¡ Nr. 22/42. Jahrgang PoststraĂ&#x;e 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0

Vorstellung des Jahresabschlusses im Klinikum Wolfsburg

Miet-Mediziner und weniger Patienten sorgen fĂźr Defizit WOLFSBURG (ph). In dieser Woche stellte die Verwaltung die Bilanz des Klinikums Wolfsburg aus dem vergangenen Jahr vor. Bereits seit längerem hat die Einrichtung mit einem Minus zu kämpfen. Im Jahr 2018 betrug das Defizit 4,55 Millionen Euro. „Es ist so, dass wir ein deutliches Defizit aus dem Jahr 2018 in das Jahr 2019 mitnehmen“, erklärte Klinikumsdezernentin Monika MĂźller im Pressegespräch noch vor Beginn des Klinikumsausschusses, wo die aktuellen Zahlen vorgestellt wurden. Dabei seien die Probleme bei der Finanzierung des Wolfsburger Klinikums „bundesweit sehr typisch“. Ein groĂ&#x;es Problem: „Die Altenpflege ist leider nicht das einzige Feld, das vom Fachkräftemangel betroffen ist“, so MĂźller. Auch bei den Medizinern mĂźsse sich das Klinikum immer häufiger Ă„rzte auslei-

hen „und das ist sehr teuer“, so MĂźller. Chefarzt Matthias Menzel: „FĂźr uns ist die Situation nach wie vor unbefriedigend“, da das Wolfsburger Klinikum „sehr viel Ausbildung“ betreibe. „Diese gut ausgebildeten Fachärzte werden sehr oft abgeworben“, so Menzel, und weiter: „Um die Qualität der Gesundheitsversorgung nicht leiden zu lassen, mĂźssen wir sogenannte ‚Honorarkräfte‘ zusätzlich beschäftigen.“ Diese Ă„rzte wĂźrden ungefähr das Dreifache kosten. Durch dieses „Rent a doc“-Verfahren seien alleine im vergangenen Jahr zusätz-

liche Kosten in HĂśhe von rund 2 Millionen Euro entstanden, so MĂźller. 2017 habe diese Zahl noch bei 700.000 Euro gelegen. Eine „schwierige Herausforderung“ sei es zudem, diese Kräfte kurzfristig in die Klinik zu integrieren, so Chefarzt Menzel. Dieser Trend sei nicht mehr alleine auf lokale Krankenhäuser begrenzt, „auch Universitätskliniken trifft es mittlerweile“, so der Medizinische Direktor Akhil Chandra. Ein weiterer Faktor: „Krankenhäuser haben zunehmend das Problem, dass Behandlungen durch die Krankenkassen nachträglich nicht aner-

Pflegedirektorin Christiane Bitter, Klinikumsdezernentin Monika MĂźller, Chefarzt Matthias Menzel, Medizinischer Direktor Akhil Chandra und Klinikumsdirektor Wilken KĂśster (Kl. F.: v. l.).

kannt werden“, so MĂźller. „Die Gesundheitsversorgung steht unter dem Druck extremer Wirtschaftlichkeit.“ So kĂźrze der Medizinische Dienst der Krankenkassen nachträglich die Erstattung fĂźr Aufenthaltstage, sollten eine vorgegebene Normgrenze Ăźberschreiten. MĂźller fasst zusammen: „Wenn Menschen zu lange im Krankenhaus bleiben, wird die Behandlung teilweise nicht Ăźbernommen.“ Hinzu kommt, dass vor allem im vierten Quartal des vergangenen Jahres die Patientenzahlen rĂźckläufig gewesen seien, wie die Dezernentin berichtet – was allerdings in vielen deutschen Städten 2018 der Fall gewesen sei. Vor diesem Hintergrund seien bereits einige MaĂ&#x;nahmen ergriffen worden. So werde das Stationsmanagement ĂźberprĂźft, damit Entlassungen besser organisiert werden. Dabei gehe es jedoch nicht darum, dass „weniger Medizin gemacht“ werde, viel mehr sollen Ablaufverbesserungen vorgenommen werden. „Wir haben einige Instrumente, um kĂźrzere Liegezeiten verantwortlich zu generieren“, so Chandra. Zudem soll das Angebot des Klinikums stärker bei niedergelassenen Ă„rzten vorgestellt werden. Des Weiteren sind Kooperationen geplant, und: „Jede Klinik schaut weiter nach Kosteneinsparungen“, so MĂźller. Das Klinikum Wolfsburg steht mit einem Defizit nicht alleine da. Die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft (NKG) macht schon seit Jahren darauf aufmerksam, dass ein GroĂ&#x;teil der Krankenhäuser keine schwarzen Zahlen schreiben. Nur 32,8 Prozent aller Krankenhäuser des Landes hätten – laut NKG – fĂźr 2018 ein positives Jahresergebnis erwartet.

Nordstadt und Detmerode (kleines Foto) – nur zwei Stadtteile wo die Nachbarschaft gefeiert wurde

Nachbarn wurden stadtweit gefeiert

Wiederentdeckung der Menschen nebenan WOLFSBURG (ph). Vor einem Jahr hat die Stiftung „nebenan.de“ den europäischen „Tag der Nachbarn“ erstmals nach Deutschland gebracht. In diesem Jahr hatten die Wolfsburger bereits die Qual der Wahl. Die Plattform „nebenan.de“ listete neun Veranstaltungen zur Nachbarschaft in Wolfsburg. Das aufwändigste Programm hatte sicherlich die Nordstadt um den Ortsrat auf die Beine gestellt – es gab Ponyreiten, verschiedene Info-Stände, die Polizei und die Feuerwehr Stadtmitte zeigten Präsenz. Auch OberbĂźrgermeister Klaus Mohrs war angekĂźndigt. FĂźr Besucher Mehmet Toplar aus der Teichbreite eine gelungene Aktion: „Hier lernt man sich mal kennen und läuft nicht, wie im alltäglichen Leben, aneinander vorbei. Und auch die Kinder haben viel zum Staunen und Erleben.“ FĂźr Evelyn Kumpf-Wilke, Vorsitzende des SoVD-Nordstadt, ist die Aktion „noch ausbaufähig“, und: „Ich hätte mir gewĂźnscht, dass noch mehr da sind – es sollte

noch viel mehr sein. Es ist ein Ziel fĂźr die Zukunft, dass man die Nachbarschaft noch mehr pflegt.“ Da sei zwar auch die Politik gefragt, „aber das ist auch eine Aufgabe von uns“, so Kumpf-Wilke. „Sonst feiern wir ein Nordstadtfest, dieses mal war es ein Nachbarschaftsfest und wir haben nur die Bänke aufgestellt. Ziel war, dass man sich begegnet und sich so besser kennenlernt“, so OrtsbĂźrgermeisterin Immacolata Glosemeyer. Auch im Detmeroder Nachbarschaftstreff an der Neuen Burg wurde gefeiert. „Beim ersten Mal war es noch nicht so gut besucht, dieses mal schon. Es freut uns, dass hier die ganzen Nachbarn zusammenkommen“, so Anja Behrens, KĂźchenleitung im Nachbarschaftstreff.

„Walk4help“: 1.148.000 Euro fĂźr soziale Projekte

Weltrekord gegen Kinderarmut in der Region BRAUNSCHWEIG/WOLFSBURG. Der Weltrekord ist geschafft. Ăœber 10.000 Menschen haben am vergangenen Sonntag beim „walk4help“ fĂźr den Kampf gegen Kinderarmut eine Strecke von 52.482 Kilometern zurĂźckgelegt. Gemeinsam haben die Teilnehmer so mehr als einmal die Strecke fĂźr eine Weltumrundung zurĂźckgelegt. Damit wurde eine Spendensumme in HĂśhe von 1.148.000 Euro erzielt, die an lokale Projekte in Braunschweig, Gifhorn, Peine, Salzgitter und Wolfsburg geht. Musiker Peter Maffay, Tabaluga, Boxer Arthur Abraham, Schauspielerin Uschi Glas, Skilegenden Rosi Mittermaier und Christian Neureuther, Braunschweigs OberbĂźrgermeister Ulrich Markurth sowie JĂźrgen Brinkmann, Vorstandsvorsit-

zender der Volksbank BraWo und Initiator des walk4help, freuen sich Ăźber den Rekord und den enormen Zuspruch der ganzen Region Braunschweig-Wolfsburg. Gestartet wurde am Sonntag um 10 Uhr im Braunschweiger BraWoPark. Die offizielle ErĂśffnung fand durch Peter Maffay statt, der gemeinsam mit Uschi Glas und Arthur Abraham und JĂźrgen Brinkmann feierlich das „walk4help“-Band durchschnitt und damit den Startschuss gab. Maffay: „Was hier auf die Beine gestellt wurde, ist

einzigartig. Ein starkes Statement gegen Kinderarmut fĂźr ganz Deutschland.“ Und Uschi Glas fĂźgte hinzu: „Hier herrscht ein ganz besonderer Spirit. Da spĂźrt man eine ungeheure Energie. Jeder macht mit, jeder hilft. Einmalig. Gratulation an die BraWo-Region.“ In der Wolfsburger Region sollen das Projekt „Starthilfe“ – fĂźr gesundes Essen in Kitas – die Initiative WEMP (Werkstatt Elementare Musikpädagogik) in den Samtgemeinden Brome und Boldecker Land, die Wolfsburger Tafel sowie Sport fĂźr Kinder aus benachteiligten Familien beim VfL gefĂśrdert werden. Infos und weitere SpendenmĂśglichkeit: www. united-kids-foundations.de

Streckenfreigabe mit prominenter UnterstĂźtzung.

Foto: Volksbank BraWo

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WOLFSBURGER KURIER

Sonntag, den 2. Juni 2019

25 Jahre: Kunstmuseum Wolfsburg feierte am Hollerplatz

Zum Jubiläum wurden Kunst und Tanz verbunden WOLFSBURG. Ein ganzes Jubiläumswochenende zum 25. Geburtstag – das Kunstmuseum Wolfsburg lud am vergangenen Samstag und Sonntag zu verschiedenen Aktionen an den Hollerplatz. Rund 2.500 Besucher kamen. Den Rahmen des Jubiläums bildet die Sammlungsausstellung „Now Is the Time. 25 Jahre Sammlung Kunstmuseum Wolfsburg“. Noch bis zum 29. September ist die Schau mit rund 266 Werken von 79 internationalen KĂźnstlern zu sehen. Als Erste gratulierten am Samstag OberbĂźrgermeister Klaus Mohrs und Hans Dieter PĂśtsch, Vorsitzender des Kuratoriums, dem Team des Kunstmuseums und betonten die Bedeutung des Museums fĂźr die Stadt und die Region. AnschlieĂ&#x;end begrĂźĂ&#x;te Direktor Andreas Beitin die ersten Besucher: „Das Kunstmuseum

Wolfsburg ist ein kultureller Leuchtturm fĂźr Stadt und Region. Dank der groĂ&#x;artigen Vision von Prof. Dr. Carl H. Hahn und den involvierten Stiftungen und Geldgebern war es mĂśglich geworden, Wolfsburg auf der internationalen Landkarte der Kunst zu einem bedeutenden Ort zu machen. In den zurĂźckliegenden 25 Jahren konnten viele erfolgreiche und international beachtete Ausstellungen realisiert und Ăźber 1,5 Millionen Besucher empfangen werden. Mit dem Jubiläumswochenende feiern wir nicht nur den Geburtstag des Kunstmuseums, sondern auch

unsere Besucher, die uns in all den Jahren die Treue gehalten haben. Ein groĂ&#x;es DankeschĂśn und Fest fĂźr alle!“ Neben Artstops von SchĂźlern der Neuen Schule, die ihre Sicht auf einzelne Werke vorstellten, waren Mitarbeiter unterwegs – die Fragen beantworteten und viel Hintergrundwissen vermittelten. Die Mitarbeiter des Kunstmuseums beschenkten Besucher mit 25 Kuchen und Torten. Nach kaum einer Stunde war fast nichts Ăźbrig. Ein Highlight war die Improvisation des Tanztheaters des Staatstheaters Braunschweig unter der Leitung von Gregor ZĂśllig mit der UrauffĂźhrung neuer Kompositionen fĂźr ein Streichquartett von Henning Bundies, gespielt vom Quartetto Con Piacere.

Das „Festival der Travestie“ im Festzelt – sicher einer der glamourĂśsesten Veranstaltungen beim Wolfsburger SchĂźtzenfest.

Heute: Letzter Tag des Wolfsburger SchĂźtzenfestes

Schwieriger Auftakt und gelungenes Travestie-Festival WOLFSBURG. Am heutigen Sonntag geht das 69. SchĂźtzen- und Volksfest in Wolfsburg zuende. Zum feierlichen Abschluss werden in der BĂźrgerhalle ab 20 Uhr die neue StadtkĂśnigin und der neuen StadtkĂśnig proklamiert.

Kunst, Tanz und Ehrengäste – das Kunstmuseum feierte: Hans Dieter PĂśtsch, Otmar BĂśhmer, Carl H. Hahn, Andreas Beitin und Klaus Mohrs (kl. F. von links: Marek Kruszewski). Gr. F.: Kunstmuseum

So wählte Wolfsburg bei der Europawahl 2019

SPD und CDU auch in der Volkswagen-Stadt angezählt? WOLFSBURG. Die groĂ&#x;en Gewinner der Wahl zum Europäischen Parlament waren auch in Wolfsburg viele der vormals kleinen Parteien. SPD und CDU verloren auch auf lokaler Ebene an Stimmen. Das Ergebnis der Stimmenauszählung in Wolfsburg: CDU 29,0 Prozent (2014: 37,6 Prozent). Die SPD kam auf 24,1 Prozent (2014: 34,6 Prozent) und lag vor BĂźndnis 90/Die GrĂźnen mit 17,9 Prozent (8,7), AfD 10,2 Prozent (2014: 6,6), Die Linke 3,6 Prozent (4,2), FDP 5,0 Prozent (2,3) und Piraten 0,7 Prozent (1,1). Deutschlandweit erhielt die Union 28,9 Prozent (-6,4 Prozent), die SPD 15,8 Prozent (11,5 Prozent), die GrĂźnen legten auf 20,5 % (+9,8 %) zu und Ăźberholten die Sozialdemokraten. Die AfD kam auf 11,0 % (+3,9 %), die Linke auf 5,5 % (-1,9 %) und die FDP auf 5,4 % (+2,0 %).

GrĂśĂ&#x;ter Gewinner des Abends waren die GrĂźnen: Frank Richter, stellvertretender Fraktionssprecher der GrĂźnen: „Es wurde schon prognostiziert, dass wir 20 Prozent bekommen – was noch nichts heiĂ&#x;t, aber wenn es dann wirklich eintritt ist die Freude umso grĂśĂ&#x;er.“ 89.191 Wahlberechtigte waren in Wolfsburg aufgerufen ihre Stimme abzugeben. 50.390 Wählerinnen und Wähler oder 56,5 Prozent gingen am Sonntag an die Urnen oder hatten im Vorfeld die Briefwahl genutzt. Damit liegt die Wahlbeteiligung Ăźber der bei der vergangenen Europawahl in 2014 (41,3 %; 2009: 38,6 %; 2004: 36,9 %). „Ich

freue mich, dass so viele Wolfsburgerinnen und Wolfsburger ihre Stimme fĂźr die Zukunft Europas abgegeben haben. Diese Wahl hat gezeigt, dass Menschen aus ganz Europa die hohe Bedeutung der Zusammenarbeit in der Europäischen Union erkannt haben – und dass es sich lohnt, viel und intensiv darĂźber zu diskutieren. Noch nie zuvor habe ich so eine breite Ăśffentliche Diskussion Ăźber Europa erlebt. Ich hoffe, die Aufmerksamkeit von BĂźrgerschaft und der europäischen Institutionen fĂźreinander bleibt. Nun kĂśnnen wir von den neu gewählten Repräsentantinnen und Repräsentanten erwarten, dass sie fĂźr uns – der groĂ&#x;en Verantwortung bewusst – um die besten LĂśsungen ringen“, so Mohrs, der den rund 1.000 Wahlhelfern dankte.

Der Auftakt gestaltete sich in diesem Jahr schwieriger als gedacht: In seiner BegrĂźĂ&#x;ung scherzte Stefan Wolters noch, Vorsitzender der SchĂźtzengesellschaft Wolfsburg, Ăźber den bevorstehenden Fassanstich. Denn in den vergangenen Jahren zeigte Mohrs sein handwerkliches Geschick, jeder Fassanstich erfolgte nur mit maximal drei Schlägen. Aber in diesem Jahr sollte alles anders sein. Mohrs setzte an, der erste Schlag erfolgte und der Gerstensaft schoss aus dem Fass. Auch weitere Schläge halfen nichts, das Bier floss in StrĂśmen. Mit BierkrĂźgen wurde das kostbare Getränk aufgefangen und so blieb noch reichlich Gerstensaft zum AnstoĂ&#x; Ăźbrig. „Zur Verteidigung sei gesagt, dass in diesem ein technischer Defekt der Grund fĂźr das herausstrĂśmende Bier war. Der Dichtungsring am Zapfhahn saĂ&#x; nicht richtig, und so wurde der Zapfhahn nach dem Einschlagen ins Fass nicht abgedichtet“, so Matthias Presia, Pressewart der SchĂźtzengesellschaft. In seiner Ansprache wĂźrdigte OberbĂźrgermeister Klaus Mohrs das ehrenamtliche Engagement und die Bedeutung des SchĂźtzen- und Volksfestes fĂźr die Stadt. „Das SchĂźtzen- &

Volksfest im Allerpark ist ein Besuchermagnet. Ich bin immer wieder gerne hier und ich glaube, das Zelt ist in diesem Jahr noch voller. Wir werden auch zukĂźnftig alles tun, damit sie, Herr Wolters, Planungssicherheit haben“, so Mohrs. Auch am Samstag war das Festzelt „Marris“ laut Pressesprecher Presia „bis auf den letzten Platz gefĂźllt.“ Stefan Wolters, Vorsitzender der SchĂźtzengesellschaft, dankte Heiko Sturm vom Restaurant „Zum Tannenhof“ fĂźr die Zusammenarbeit und fĂźr die Bereicherung des Pro-

grammes. „Bereits im letzten Jahr war die Show ein riesiger Erfolg. Mit dem ‚Festival der Travestie‘, lieber Heiko, machst du das Fest bunter und glamourĂśser“, so Wolters. Das Ensemble um Maria Crohn zĂźndete ein Feuerwerk aus Comedy, Parodie und Livegesang, verpackt in jeder Menge gute Laune. Das Publikum war nicht nur einfach Zuschauer, sondern wurde mit ins Programm einbezogen. Stefan Wolters kĂźndigte an, dass es auch im nächsten Jahr, mit Heiko Sturm zusammen, wieder ein „Festival der Travestie“ im Festzelt geben wird. Am heutigen Sonntag erfolgt der Festabschluss mit der Proklamation der Stadtmajestäten in der BĂźrgerhalle – ab 20 Uhr.

Peter Vorlop, Tino Arendt, Stefan Wolters, Klaus Mohrs, Wolfgang Schulze und Heiko Sturm beim Fassanstich. Fotos (2): Matthias Presia

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Sonntag, den 2. Juni 2019

WOLFSBURG. Die Frauenselbsthilfe nach Krebs Gruppe Wolfsburg lädt zum Sommerfest – am Mittwoch, 5. Juni, ab 17 Uhr beim Paritätischen, Saarstraße 10a. Geplant sind ein Mitbring-Büffet sowie der Auftritt eines Chores. „Wir wollen uns mit diesem Fest auch bei unseren Sponsoren bedanken“, so die Vorsitzende Ingrid Teske.

14. Kunstpfad in Vorsfelde VORSFELDE. Vom 14. bis 16. Juni in der Zeit von 10 bis 18 Uhr öffnen die Künstler für den 14. Vorsfelder Kunstpfad ihre Ateliers – mit Ölgemälden, Aquarellen, Schmuck, Keramiklampen, Glasobjekten und Perlenstickereien. Im Schaufenster der Nähdiele „Wäsche hautnah“ wird zuvor eine Auswahl von Werken präsentiert. Infos: 05363/2539, 05363/2632 oder www.droemling-keramikvorsfelde.de

Das AWO-Wohn- und Pflegeheim feierte Zehnjähriges

Fachkräftemangel: AWO kämpft weiter für Tarifvertrag WOLFSBURG. Das AWO-Wohn und Pflegeheim feierte kürzlich seinen 10. Jahrestag des Bestehens. Zu einer Feierstunde waren Gäste aus Politik, Verwaltung und Wirschaft gekommen. „Dieses Haus hat eine bewegte Geschichte“, blickte AWO-Vorstandsvorsitzender Rifat Fersahoglu-Weber auf der Feier anlässlich des zehnjährigen Bestehens des AWO-Wohnund Pflegeheims Goethestraße zurück. „Einst war es ein Ledigenheim für VW-Mitarbeiter, jetzt leben einige der früheren Bewohner wieder hier. So schließt sich der Kreis.“

Nachdem das Gebäude viele Jahre der Betriebskrankenkasse Deutsche BKK gehört hatte, übernahm 2009 der AWO-Bezirksverband Braunschweig den Komplex und passte ihn den Anforderungen an ein zeitgemäßes Wohn- und Pflegeheim an. Nach anfänglichen baulichen Verzögerungen habe eine „tolle Startphase“ begonnen. „Die Menschen haben un-

ser Haus gut angenommen“. Doch bald habe sich erstmals der Fachkräftemangel bemerkbar gemacht, die Arbeitskräfte seien lieber zu VW gegangen als zur AWO. „Zum ersten Mal haben wir gemerkt, dass wir in Konkurrenz stehen zu anderen Branchen.“ Um dem Mangel an Pflegekräften entgegenzuwirken, kämpfe die AWO seit Jahren für einen allgemeinverbindlichen Tarifvertrag in der Pflege – für den Anfang dürfe es aber auch erstmal ein VW Bulli sein. Die Bewohner würden sich darüber freuen.

WOLFSBURG. Zu einer gefährlichen Körperverletzung kam es am Samstagabend, 25. Mai, in einem Getränkemarkt in der Straße Plantage in Hattorf. Nach bisherigem Kenntnisstand der Polizei betrat eine unbekannte männliche Person gegen 17.30 Uhr den Getränkemarkt und kaufte sich ein Getränk. Als er dieses bezahlte, sprühte er plötzlich, unvorhersehbar und wortlos dem 18 Jahre alten Kassierer eine Ladung Pfefferspray ins Gesicht. Danach verließ er den Markt in Richtung Heiligendorfer Straße. Ob der Täter danach in Richtung der Straßen Buchenberg, Reitbahn oder Buchenberg verschwunden ist, kann nicht gesagt werden. Das 18 Jahre alte Opfer wurde durch eine Rettungswagenbesatzung versorgt und musste ins Klinikum. Besonders merkwürdig an dem Fall ist, dass der Täter bereits zehn Minuten vorher schon einmal in dem Getränkemarkt war und sich dort ein Getränk gekauft hatte. Beide Male hat der Unbekannte seine Ware ordnungsgemäß bezahlt. Der Täter ist etwa 1,60 Meter groß, ungefähr 35 bis 40 Jahre alt hatte einen dunklen Teint und war mit einer grünen Weste und einem darunter getragenem dunklen T-Shirt bekleidet. Auf dem Kopf trug er ein Käppi. Da zu diesem Zeitpunkt rund um den Getränkemarkt reger Besucherverkehr herrscht, hofft die Polizei darauf, dass andere Kunden den Vorfall und den Täter auf seiner Flucht beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei in Wolfsburg unter der Rufnummer 05361/46460 entgegen.

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DEHOGA-Jahreshauptversammlung in Wolfsburg

Mehr Gäste – aber auch mehr Kapazitäten zur Auswahl WOLFSBURG (ph). Der Kreisverband des Deutsche Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) traf sich kürzlich im Leonardo Hotel Wolfsburg zur Jahreshauptversammlung. Es ging auch um Übernachtungszahlen. „Der Trend der Belegungszahlen setzt sich auch in 2019 fort“, so die Kreisverbandsvorsitzende Melanie Perricone am Rande der Jahreshauptversammlung. Es gebe zwar zehn Prozent mehr Gäste in Wolfsburg, „aber auch zehn Prozent mehr Kapazitäten“, relativiert Perricone die positiven Zahlen. Bei der Auslastung gebe es nur ein Plus von insgesamt einem Prozent – durch eine „minimal gestiegene Verweildauer“, so die DEHOGA-Vorsitzende weiter. Allerdings soll jetzt noch ein zusätzliches „Bed & Breakfast“Hotel in Weyhausen entstehen. „Dann werden die Karten neu gemischt. Das macht die Situation gerade für kleinere Betriebe nicht einfacher“, so

Perricone. Neben verschiedenen Berichten des Kreisverbandsvorstandes stellte Manfred Hüller von der Bürgestiftung Wolfsburg die Aktion „Brotkörbchen“ vor. Die Idee: „Unsere Gäste bekommen zu ihrem Brot eine Tüte, in die sie eine Spende abgeben können. Das Geld soll der Caritas und der Wolfsburger Tafel zugute kommen. Im Herbst soll die Aktion starten. Jedem Gastronomiebetrieb ist selbst überlassen, ob er dabei mitmacht, oder nicht“, erklärt Perricone. Zudem wurde der Termin für das DEHOGA-Sommerfest bekanntgegeben: am 8. September. Des Weiteren wurde eine be-

sondere Weiterbildungsinitiative vorgestellt. Der Verband hat gemeinsam mit den Gifhorner Berufsschulen ein Kommunikationstraining für angehende Hotel- und Restaurantfachleute und ein Fleischseminar für angehende Köche auf die Beine gestellt. Dabei gehe es darum, „die Ausbildungsberufe noch interessanter und attraktiver zu gestalten“, so Perricone. Zum Fachkräftemangel erklärte die Verbandsvorsitzende, dass die Gastronomen dabei auch auf Unterstützung angewiesen seien. Auch eine Ehrung stand bei den Gastronomen an: HeinzAugust Niess vom früheren Gasthof „Zur Erholung“ wurde für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. „Der DEHOGA ist ganz wichtig für die Gastronomie und hilft zum Beispiel bei der Umsetzung von Verfügungen und Gesetzen.“

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Mitgliedersuche im Kinderbeirat WOLFSBURG. Bereits zum fünften Mal sucht das Team des Kinder- und Jugendbüros (KJB) der Stadt Wolfsburg Freiwillige, die sich im Kinderbeirat engagieren möchten. Kindern aus Grundschulen und weiterführenden Schulen im Alter von 10 bis 13 Jahren gibt der Kinderbeirat die Möglichkeit, ihr Lebensumfeld mitzugestalten und ihre Anliegen in der Stadtverwaltung einzubringen. Angemeldet werden kann sich über die Anmeldekarte im Flyer für den Kinderbeirat. Die Karte muss sowohl vom Kind als auch vom Erziehungsberechtigten ausgefüllt und bis zum 16. August im KJB, Schillerstraße 48, abgegeben werden. Auch eine Einsendung per E-Mail an kijubuero@stadt. wolfsburg.de ist möglich. Der Flyer ist sowohl auf der Website des Kinder- und Jugendbüros unter wolfsburg.de/kjb zu finden, als auch im KJB erhältlich. Für weitere Fragen steht das KJB-Team telefonisch unter 05361/282945 oder persönlich zur Verfügung.

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Frauenselbsthilfe nach Krebs feiert

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WOLFSBURGER KURIER

Sonntag, den 2. Juni 2019

REISEN • VERANSTALTUNGEN • GASTLICHKEIT 29. Internationale Sommerbühne startet am 14. Juni

Multikulturelle Auftritte mit Künstlern aus elf Nationen WOLFSBURG (nd). An zwei Wochenenden – vom 14. bis 16. und vom 21. bis 23 Juni – findet die Internationale Sommerbühne statt. Auf der Bühne im Schlosshof werden sich Künstler und Ensembles aus elf Nationen präsentieren.

Veranstalter, Partner und Förderer stellten das Programm vor: Monika Kiekenap-Wilhelm, Susanne Wiersch, Alexa von der Brelje, Ingrid Eichstädt und Dennis Weilmann (von links).

Kartenspiele im Café Kerksiek WOLFSBURG. In der Begegnungsstätte Café Kerksiek, Feldscheide 6 in Ehmen gibt es jeden Montag ab 15 Uhr die Gelegenheit, nach Lust und Laune Karten zu spielen. Neue Mitspieler sind willkommen. Infos: 05361/5011455.

Gottesdienst im Freien WOLFSBURG. Am Sonntag, 30. Juni, ab 11 Uhr lädt die Propstei Vorsfelde in den Park des Ritterguts in Nordsteimke ein. Hier findet ein Sommergottesdienst zum Thema „Mein Herz macht Urlaub“ statt. Die Kinder sind zu einem bunten Kindergottesdienst parallel zum Sommergottesdienst eingeladen. „Es ist Sommer, und im Sommer macht das Herz sich auf, geht hinaus in Gottes schöne Welt und sucht nach neuen Eindrücken und Farben“, erklärt Propst Ulrich Lincoln. Für die Musik sorgen die Posaunenchöre aus der Propstei, der Kinderchor Nordsteimke und die Propsteiband „Die taffen Pfaffen“.

Dieses Jahr geht die Sommerbühne in die 29. Runde und ist „ein bewährtes Format seit 1991“, sagte Kulturdezernent Dennis Weilmann beim Pressetermin. Und weiter: „Die Kollegen vom Kulturwerk haben es wieder geschafft, ein ganz tolles Programm aufzustellen.“ „Zwei Schwerpunkte gibt es im diesjährigen Programm“, sagte Monika Kiekenap-Wilhelm, Leiterin des Kulturwerks, „Klassik und Musik in Kombination mit Tanz.“ Am Freitag, 14. Juni um 20

Juni – Italienische Welthits mit „I Dolci Signori“, am 22. Juni – Stand Up-Comedy mit „The Rainer Hersch Orkestra sowie am 23. Juni „Kita singt“ und Lehrerkonzert „Ciaconna“. Trotz des gesunkenen Volumens des Stadthaushaltes, „gab es keine Budgetkürzungen“, betonte Weilmann. So investiert die Stadt Mittel in Höhe von 80.000 Euro. Insgesamt kommen Kosten in Höhe von 120.000 Euro zusammen. „Hinzu kommen Spenden der Förderer“, so Eichstädt. Tickets zum Preis von 20 Euro, ermäßigt 16 Euro und Kinder 8 Euro sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Infos: www. wolfsburg.de/sommerbuehne.

Scharoun Theater stellte das neue Programmheft vor

Ausstellung in der Städtischen Galerie

Vorhang auf – für die neue Spielsaison des Theaters

Michael Müllers „Deine Kunst 2.0“

WOLFSBURG (nd). Kürzlich stellte das Scharoun Theater Wolfsburg das Programmheft für die Spielzeit 2019/2020 vor. Auch in dieser Saison erwartet die Besucher ein buntes Programm mit alten und neuen Produktionen. Für seine letzte Spielzeit, stellte Theaterintendant Rainer Steinkamp das Programm vor. „Mit Auerhaus, einer Inszenierung von Bernd Upadek, eröffnen wir die Saison“, erläuterte Steinkamp. Am 9. September ab 10 Uhr findet die erste Vorstellung statt – „ein Stück für Erwachsene, aber durchaus auch für junge Menschen“, betonte Bernd Upadek vom

Jungen Theater. Beim Besuch einer Schulklasse in der vorherigen Spielsaison habe einer der Schüler gesagt, „dass die Geschichte ihn sehr berührt hat.“ Das erste Konzert in der kommenden Saison gibt das Staatsorchester Braunschweig unter dem Titel „Aufbruch“ am 18. September ab 20 Uhr. Gespielt werden unter anderem Arnold Schönbergs „Fünf Orchester-

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Uhr eröffnet das Ensemble „The Spirit of New York‘s Spanish Harlem“ das Open-Air-Event. Sie bestehen aus „sechs Musikern, drei Sängern und 12 Tänzern“, so Kiekenap-Wilhelm. „Die Darbietung ist wie eine Zeitreise durch die südamerikanische Sub-Kultur der Salsaszene“, erläuterte Ingrid Eichstädt, Projektleiterin beim Kulturwerk. Nicht nur Musik, sondern auch die Kostüme würden „pure Lebensfreude ausstrahlen.“ Ein weiteres Highlight wird am nächsten Tag, 15. Juni ab

20 Uhr geboten. Die Sänger Nomfusi mit Band und Mathias Muzazaz mit Mokoomba wollen das Wolfsburger Publikum in ihren Bann ziehen. „Traditionelle südafrikanische Musik gepaart mit modernen Musikelementen“ erwartet die Besucher, erklärte Eichstädt. Auch die kleinen Besucher müssen sich nicht langweilen. Am Sonntag, 16. Juni um 16 Uhr wird das Familien-Musical „Hänsel und Gretel“ von der kleinen Oper Homburg vorgeführt. „Sie sind bekannt für extravagante Bühnenbilder und bunte Kostüme“, verspricht Eichstädt. Weitere Programmpunkte: Am 16. Juni – A cappella mit „The Junction“, am 21.

Rainer Steinkamp, Marita Stolz, Christian Mädler und Bernd Upadek (von links) laden zur kommenden Spielsaison ein.

stücke“. Am 20. September um 19.30 Uhr wird „Aida“, die berühmteste Oper Giuseppe Verdis aufgeführt. „Aida ist im Regelfall eine der Opern, die voll ausgebucht sein werden“, ist sich Steinkamp sicher. „Häufig zu Gast ist Gilla Cremer“, so Steinkamp weiter. Am 29. September ab 19 Uhr wird sie gemeinsam mit Rolf Clausen ein Schauspiel nach dem gleichnamigen Buch „Was man von hier aus sehen kann“ präsentieren. Zum ersten Mal im Theater zu Gast ist Rainald Grebe, „einer größten Musikkabarettisten Deutschlands“, sagte Steinkamp. In seinem Soloprogramm „Das Elfenbeinkonzert“ am 24. Oktober ab 19.30 Uhr lasse er auf schräge und dadaistische Weise Text und Musik verschmelzen. „Das Boot ist voll“ von Antonio Umberto Riccò „ist eine Geschichte über den Eisdielenbesitzer Vito aus Lampedusa, der plötzlich zum Lebensretter wird“, erklärte Upadek. Am 11. November um 19 Uhr sehen die besucher, wie Vito 47 Flüchtlinge rettet, die Opfer eines Schiffsunglücks wurden. „Das Besondere: Vito hat zunächst Vorbehalte gegenüber den Fremden, die er dann revidiert“, so Upadek. Ab sofort liegt das neue Programmheft unter anderem im Theater, Klieverhagen 50, aus. Nachdem die aktuelle Spielzeit am 19. Juni endet, wird das Programm auch unter www.theater. wolfsburg.de einsehbar sein.

WOLFSBURG. Kürzlich eröffnete die Städtische Galerie, Schloßstraße 8, die zweite Fassung der Ausstellungsreihe „Deine Kunst“ von Michael Müller. Noch bis 6. Oktober können Interessierte die Ausstellung besichtigen. Wie die Stadt ankündigte, trägt die Ausstellung zwei gleichwertige Titel: „The Art(ist) is Present“ und „Der Tod des Autors wird nicht zugelassen“. Nachdem der Westflügel des Schlosses in der ersten Fassung umgestaltet wurde, werden nun insgesamt 30 Werke präsentiert. Jedoch „sind die Werke nicht physisch vorhanden“, erläuterte Brigitte Digel, Kommunikation und Vermittlung der Städtischen Galerie. Somit bleiben die Räumlichkeiten in der zweiten Fassung auch leer. An den Wänden sind lediglich kleine Titelschilder angebracht, die Informationen wie

Name des Künstlers, Titel des Werks, Entstehungsjahr, Maße und Materialien enthalten. Diese „nüchterne Aufzählung wird von einer Nummer ergänzt“, so Digel. Diese ist im Audioguide eingespeichert. So wird den Besuchern das Werk beschrieben und erläutert, ohne dass es physisch anwesend ist. Die Vorstellungskraft des Besuchers ist gefragt: „Vorläufig bleiben die Werke vorgestellt, imaginiert, ‚live in your head‘“, sagte Museumsdirektorin Susanne Pfleger bei der Eröffnung. Ziel sei es, damit eine andere Art und Weise der Kunstvermittlung auszuprobieren.

Künstler Michael Müller und Museumsdirektorin Susanne Pfleger begrüßten die Gäste. Foto: Janina Snatzke

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Sonntag, den 2. Juni 2019

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GroĂ&#x;es Familienfest am Pfingstsonntag im CongressPark

Viel Musik, KinderspaĂ&#x; und einen Blick hinter die Kulissen „Wir wollen mit dem Fest erreichen, dass das Haus präsentiert wird. Wir starten zwei HausfĂźhrungen durch die

Technik und die Verwaltung, um zu zeigen, was alles hinter den Veranstaltungen im CongressPark steckt“, erklärte

Sarah-Anessa Hitzschke vom Veranstaltungsmanagements des CongressParks. Los geht es ab 12 Uhr mit einem gemeinsamen Mittagessen im Oberen Foyer, gleichzeitig tritt ein Duo mit Piano und Gitarre im Spiegelsaal auf. Im unteren Foyer werden ver-

Das Team des Veranstaltungsmanagements im CongressPark: Stefan GĂźttner, Timo Soik, Norman Lahbiri, Andreas Oertelt, Sarah-Anessa Hitzschke und Sarah Bettge (von links). Foto: nd

schiedene Kinderaktivitäten angeboten und es gibt eine Ausstellung frĂźherer TourneePlakate im gesamten Haus. Ab 13 Uhr wird ein Schnellzeichner zu erleben sein und es treten Cheerleader auf. Bei einer HausfĂźhrung wird gegen 13 Uhr die Technik des CongressParks vorgestellt. Ab 13.30 Uhr tritt die Big Band des THG Wolfsburg im GroĂ&#x;en Saal auf. Das Stadtwerke Orchester Wolfsburg folgt ab 14 Uhr mit einem Auftritt. „Wir freuen uns schon auf die TanzauffĂźhrungen im CongressPark. 40 bis 50 Cheerleader aus vier Gruppen treten auf“, freut sich die Cheerleadertrainerin des TV Jahn Svenja Wels. Die TanzauffĂźhrungen werden ab 15.30 Uhr im Kleinen Saal geboten. Ab 17 Uhr wird erneut eine HausfĂźhrung angeboten. Dann folgt der Konzertabend – mit Auftritten von „Silver-Nights“, ab 18 Uhr, und „Ryffhuntr“, ab 19.30 Uhr, im GroĂ&#x;en Saal sowie der After-Show-Party mit DJ ab 22 Uhr. Weitere Informationen: www. congresspark-wolfsburg.de.

Was ist los in Wolfsburg und Umgebung vom 2. bis zum 9. Juni

WAS? WANN? WO? Veranstaltungen Sonntag, 2. Juni Tankumsee, DannenbĂźtteler Weg 12, IsenbĂźttel, ab 11 Uhr: Der 17. Tankumsee Triathlon startet ab 11 Uhr. Im Rahmen der Startunterlagenausgabe am Veranstaltungstag wird es von 8 bis 10.15 Uhr eine NachmeldemĂśglichkeit (m/w) geben.

Kunstmuseum Wolfsburg, Museumsstßck vor. Eintritt koHollerplatz 1, Mittwoch, 5. stenlos. Juni, 19 Uhr: Forum am Mittwoch. Architekt Prof. Peter P. Schweger, Hamburg, stellt die Pläne fßr Bau und Umbau des Kunstmuseums vor. Um Anmeldung unter 05361/282814 oder forum.architektur@stadt. wolfsburg.de wird gebeten. Eintritt kostenlos.

3. bis 7. Juni Maceo Parker Hallenbad–Kultur am Foto: Boris Breuer Schachtweg, Schachtweg 31, Montag, 3. Juni, ab 20 Uhr: Hallenbad–Kultur am „The Sisters Brothers“ – We- Schachtweg, Schachtweg 31, stern von Jacques Audiard. Ein- Dienstag, 4. Juni, ab 20 Uhr: tritt: 6 Euro. Der Sänger und Saxophonist Maceo Parker stand mit jeder Stadtmuseum Schloss GrĂśĂ&#x;e der Funkszene auf der Wolfsburg, SchloĂ&#x;straĂ&#x;e 8, BĂźhne, angefangen mit James Dienstag, 4. Juni, 10–17 Uhr: Brown. In all den Jahren hat An jedem ersten Dienstag im er auch mit Ray Charles, Ani Monat stellen Museumsleite- Difranco, James Taylor, De La rin Monika Kiekenap-Wilhelm Soul, Dave Matthews Band and und Sammlungskurator Arne the Red Hot Chili Peppers zuSteinert ein besonders origi- sammen gearbeitet. Eintritt: 39 nelles oder aussagekräftiges Euro im VVK.

tigkeitswoche kĂśnnen im Biergarten Klamotten getauscht werden. Bei schlechtem Wetter im Schwimmerbecken. Eintritt ist frei.

Hallenbad–Kultur am Schachtweg, Schachtweg 31, Freitag, 7. Juni, ab 20 Uhr: Der aktuelle Deutsche Kabarettmeister Andy Ost präsentiert sein neues Programm KunstWolfsburger Entwässerungs- park Ost. Eintritt: VVK: 20 Euro betriebe (WEB), GoethestraĂ&#x;e / VVK ermäĂ&#x;igt : 18 Euro, AK: 23 57, Mittwoch, 5. Juni, 9–15 Euro. Uhr: Tag der offenen TĂźr der WEB zum Tag der Umwelt. Um Samstag, 8. Juni 13 Uhr sprechen Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide und WEBPlanetarium Wolfsburg, Vorstand Dr. Gerhard Meier. Uhlandweg 2, ab 13 Uhr: „Der Regenbogenfisch und seine Stadtbibliothek Wolfsburg, Freunde. Eintritt: 8,50 Euro/erLernzentrum, PorschestraĂ&#x;e mäĂ&#x;igt: 6 Euro. 51, Donnerstag, 6. Juni, 14.30– 17.30 Uhr: Let‘s play together. Sonntag, 9. Juni Gaming fĂźr Jugendliche ab 12 Jahren. Kostenlos und ohne CongressPark, HeinrichAnmeldung. Heine-StraĂ&#x;e, ab 12 Uhr: Pfingsten im CongressPark. Eintritt Hallenbad–Kultur am frei. Schachtweg, Schachtweg 31, Donnerstag, 6. Juni, ab 16 Uhr: Im Rahmen der Nachhal- Alle Angaben ohne Gewähr

das Thema „Online Banking“ durch einen Referenten der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg vorgetragen. Im Anschluss stellt sich der Verein „miteinanderfuereinanderdasein“ vor und berichtet Ăźber das SeniorenbĂźro fĂźr Wolfsburg, PorschestraĂ&#x;e 98 (Zugang Ăźber: Schillergasse). Die Teilnahme ist kostenfrei.

Wer zuerst kommt, spart zuerst

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WOLFSBURG (nd). Anlässlich des bereits zum 68. Mal stattfindenden Pfingstkonzertes Ăśffnet der CongressPark Wolfsburg am Pfingstsonntag, 9. Juni, ab 12 Uhr mit einem groĂ&#x;en kostenfreien Familienfest seine TĂźren.

Nächster digitaler Stammtisch WOLFSBURG. Am Donnerstag, 6. Juni, findet im AaltoKulturhaus, 1. OG, Musikbibliothek, PorschestraĂ&#x;e, ab 15 Uhr wieder der digitale Stammtisch fĂźr Senioren 55+ statt. Diese monatliche Veranstaltungsreihe wird getragen durch den Verein „miteinanderfuereinanderdasein“. Diesmal wird

MĂśbel BOSS startet den SSV noch vor offiziellem Sommerbeginn. MĂśbel BOSS hat schon am 27. Mai den heiĂ&#x; ersehnten SommerSchluss-Verkauf gestartet – mit erhebliche Preisreduzierungen. Ab sofort lassen sich Schnäppchen mit bis zu 75 Prozent Ersparnis ergattern. Ab einem Einkaufswert von 480 Euro kĂśnnen diese ganz bequem 48 Monate lang zu 0 Prozent finanziert werden. Aber das ist noch längst nicht alles: Freigeplante KĂźchen deutscher Markenhersteller wie nobilia, nolte express oder pino mit Geräten von Siemens oder Neff gibt es zum halben Preis. Individuelle Planung und erstklassige Beratung hat bei MĂśbel BOSS oberste Priorität. Dazu kommt die Tiefpreis- und die Qualitätsgarantie. Mehr als

750.000 KĂźchen wurden bereits individuell durch MĂśbel BOSS geplant und fachgerecht eingebaut. „Der Sommer-Schlussverkauf war frĂźher ein fester Termin Ende Juli. Seit AuflĂśsung dieser Regelung kĂśnnen wir viel eher reduzieren. Dies nutzen wir natĂźrlich, um frĂźher im Jahr Platz in unseren Lagern zu schaffen. Die Kunden haben dadurch den Vorteil, dass sie bereits ab Ende Mai unsere Produkte zu besonders gĂźnstigen Preisen erwerben kĂśnnen“, sagt Dr. Alexander Hirschbold, GeschäftsfĂźhrer von SB-MĂśbel BOSS. „Viele warten nur darauf. Sie nutzen die unschlagbaren SSV-Angebote ganz gezielt.“ Auch EinzelstĂźcke werden radikal heruntergesetzt.

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Sonntag, den 2. Juni 2019

Ortsrat Hattorf-Heiligendorf kritisiert Rutschenabriss

„Fordern einen zeitnahen Ersatz für das Spielgerät“ WOLFSBURG (ph). Der Ortsrat Hattorf-Heiligendorf hatte zu einem Ortstermin eingeladen. Hintergrund ist der Abriss der einzigen Rutsche auf dem Spielplatz Siekstraße – ohne Ankündigung und bislang ohne Aussicht auf Ersatz. „Ich bin sauer“, sagte die sechsjährige Emma zu dem Abriss der einzigen Rutsche auf dem Spielplatz hinter der DRKKita. Hugo (6) ergänzte: „Ich finde es blöd, dass die Rutsche abgebaut wurde.“ Auch Finn (6) wollte etwas zu dem Abriss sagen: „Meine Schwester Ida ist zwei und hat sich an der Rutsche noch nie verletzt.“ DRK-Kita-Leiterin Martina Bohn vermisst das zusätzliche Spielgerät ebenfalls, da der Spielplatz, „als Ausweichplatz für unseren kleinen Spielplatz“

genutzt worden sei. Bohn: „Die Kinder haben den sehr gerne genutzt und sie vermissen die Rutsche.“ Erst vor kurzem rückte eine Privatfirma im Auftrag der Stadtverwaltung an und entfernte die Rutsche, die in den aufgeschütteten Hügel eingelassen war – ohne den Ortsrat zu informieren. „Leider kennen wir das mittlerweile zur Genüge“, so Ortsbürgermeister Marco Meiners. Zwar habe sich eine Vertreterin des Geschäftsbereichs Jugend dafür

entschuldigt, nicht den Ortsrat informiert zu haben, aber ein Ersatz der Rutsche sei nicht vorgesehen. „Wenn eine Rutsche beschädigt und nicht mehr verkehrssicher ist, muss diese entfernt werden, aber die Verwaltung soll auch zeitnah einen Ersatz liefern“, so Meiners weiter und fordert einen Ratsbeschluss, der es der Verwaltung untersagt, Spielgeräte ersatzlos zurückzubauen. Wichtig ist den Ortsratsvertretern auch, dass es schnell Ersatz gibt. „Bei der Grundschule Heiligendorf haben wir sechs Jahre darauf gewartet, dass wir Ersatz für die Spielfläche bekommen“, so Meiners.

Angelika Jahns (l.), Lena Düpont und Hendrik Hoppenstedt sprachen unter anderem über das Projekt „Zukunftsquartier“ das einen Brückenschlag zwischen Stadt und Werk mit sich bringen soll.

Staatsminister Hendrik Hoppenstedt zu Gast in Wolfsburg

„Das Zukunftsquartier stärkt den Standort Wolfsburg“ WOLFSBURG. Das Wolfsburger Projekt Zukunftsquartier am Nordkopf ist aktuell. Grund genug für die CDU Wolfsburg den Staatsminister für die Bund-Länder Beziehungen, Hendrik Hoppenstedt, nach Wolfsburg einzuladen.

Vertreter des Ortsrates Hattorf-Heiligendorf sowie die Kinder der DRK-Kita ärgern sich über die unangekündigte und ersatzlose Entfernung der Rutsche vom Spielplatz Siekstraße, die früher ausgiebig genutzt wurde (kl. Foto: privat).

Hoppenstedt sollte sich selbst einen Überblick über das Projekt (wir berichteten) verschaffen können. Begleitet wurde er von der mittlerweile angehenden CDU-Europaabgeordneten, Lena Düpont. Nach der Begrüßung der CDU-Delegation durch die Kreisvorsitzende Angelika Jahns und einleitenden Worten des Staatsministers erläuterte Manfred Günterberg, Vorstand der Wolfsburg AG, die Ist-Situation in der Stadt. Besonderes Augenmerk wurde auf die

Hotelsituation in Wolfsburg gelegt, die sich preislich auf einem Niveau mit Frankfurt am Main befindet. Um Besucher mehrere Tage in Wolfsburg zu halten, seien deutlich niedrigere Übernachtungspreise notwendig. Auch das Freizeitangebot in den Abendstunden sei zumindest ausbaufähig, so Günterberg. Volkswagen ist der größte Arbeitgeber in der Region und an einer Zentralisierung von Büroflächen interessiert. So liegen zahlreiche Büros aktuell

über das ganze Stadtgebiet verstreut. Der geplante Brückenschlag über den Kanal würde eine Belebung der Innenstadt bedeuten. Staatsminister Hoppenstedt zeigte sich von dem Projekt beeindruckt. Die CDU-Europaabgeordnete Lena Düpont versprach noch vor ihrer Wahl sich für die Förderung des Projektes und der Region in Brüssel einzusetzen. Dazu Kreisvorsitzende Angelika Jahns: „Das Projekt Zukunftsquartier ist eine Stärkung des Standortes Wolfsburg. Des Weiteren kann auch an innovativen Lösungsmöglichkeiten für die zunehmende Verkehrsproblematik gearbeitet werden.“

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gingen sogar Cellulite-Dellen an Po und Oberschenkeln signifi kant zurück. Das sagen Anwenderinnen Was Studien bereits belegt haben, wird durch begeisterte Anwenderinnen bestätigt. So berichtet z. B. Svenja W.: „Die Haut wird deutlich straffer, auch im Gesicht erscheint die Haut frischer und Fä ltchen werden gemindert. Kann ich nur empfehlen!“ Und auch Klara F. ist überzeugt: „Nehme es seit drei Wochen und habe unter den Augen bemerkt, dass die Falten sich

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MĂźllabfuhr wird verschoben

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WOLFSBURG. Bedingt durch den gesetzlichen Feiertag am Pfingstmontag, 10. Juni, verschiebt sich die Leerung der grauen, grßnen und blauen Abfallbehälter wie folgt: Der Regelabfuhrtag vom Pfingstmontag, 10. Juni, ist verschoben auf Dienstag, 11. Juni. Der Regelabfuhrtag vom Dienstag, 11. Juni, ist verschoben auf Mittwoch, 12. Juni. Der Regelabfuhrtag vom Mittwoch, 12. Juni, ist verschoben auf Donnerstag, 13. Juni. Der Regelabfuhrtag vom Donnerstag, 13. Juni, ist verschoben auf Freitag, 14. Juni. Der Abfuhrtag vom Freitag, 14. Juni, ist nicht verschoben. Die Behälter sollten bis 6 Uhr am Leerungstag bereitgestellt werden.

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Die BĂźrgergemeinschaft belebt den Dunantplatz Die BĂźrgergemeinschaft Eichelkamp (BGE) in Wolfsburg hat sich auf die Fahnen geschrieben, den Dunantplatz zu stärken. Bei sonnigem Wetter organisierte die BGE kĂźrzlich unter dem Motto „Wir erwecken den Dunantplatz zum Leben“ einen gut besuchten Flohmarkt. Es waren „ßber 50 kleine und groĂ&#x;e Leute mit Ständen, Decken und vielerlei interessanten Artikeln vom Spielzeug Ăźber BĂźcher, Kleidung sowie Antikes, mit einem kleinen Standgeldbeitrag eifrig dabei, die Waren gut zu verkaufen. Aber auch das leckere Kuchenbuffet mit Kaffee und die gegrillte Bratwurst sowie alkoholfreie Getränke wurden preiswert angeboten und toll verkauft“, so Reinhard Helms, Sprecher der BGE. Die ErlĂśse gehen unter anderem als Spende an das Tiergehege in Wolfsburg. Eine Wiederholung der Aktion sei von vielen Besuchern gewĂźnscht worden, so Helms. Foto: BGE

Demenz: Infos, Musik und Tanz WOLFSBURG. FĂźr Menschen mit Demenzerkrankung und deren AngehĂśrige findet am Donnerstag, 6. Juni, wieder das besondere Tanz-CafĂŠ im Mehrgenerationenhaus (MGH) statt – mit Bewegung, Unterhaltung, Musik und Gesang. Von 15 bis 17 Uhr laden die Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationenhauses und des Senioren- und PflegestĂźtzpunktes das letzte Mal vor der Sommerpause zu diesen geselligen Stunden ein. „Trotz der Erkrankungen erinnern sich Betroffene häufig gut an Musik und Lieder aus vergangenen Tagen. Positive Erinnerungen werden geweckt und die Besucher verbringen eine entspannte sorglose Zeit miteinander. Ebenso im Mittelpunkt stehen Austausch und Informationen“, so die Veranstalter. Interessierte und neue Teilnehmer sind willkommen. Zudem gibt es selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. FĂźr Fragen und Informationen stehen die Mitarbeiter des MGH unter der Telefonnummer 05361/61374 zur VerfĂźgung. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

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Sommerwald in den Ferien WOLFSBURG. Vom 8. bis 12. Juli in der Zeit von 8 bis 15 Uhr bietet die Familienbildungsstätte (Fabi) gemeinsam mit dem Stadtforst Wolfsburg das Angebot „Sommerwald“ fĂźr Kinder an – einige Plätze sind noch frei. Treffpunkt ist immer um 8 Uhr im Hasselbachtal. „Sollten Sie also fĂźr ihre Kinder noch eine tolles Angebot in den Ferien suchen, dann auf zum Sommerwald“, kĂźndigte Tanja Sedlaczek, Geschäftsbereichsleiterin bei der Fabi. Im städtischen Wald kĂśnnen die Teilnehmer spielen und die Natur erforschen und entdecken. Auch Rätsel rund um Bäume und Pflanzen werden gelĂśst. Das Mittagessen wird gemeinsam an der WaldhĂźtte zubereitet. Infos und Anmeldung in der Fabi telefonisch unter 05361/8933310, per E-Mail an info@fabi-wolfsburg.de oder online unter www.fabi-wolfsburg.de.

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Lesung mit Heide Fuhljahn WOLFSBURG. Am Montag, 17. Juni, ab 18.30 Uhr findet eine Lesung zum Thema Borderline- und EssstĂśrung mit der Journalistin und Psychiatrieerfahrenen Heide Fuhljahn statt. Die Selbsthilfegruppe „AngehĂśrige psychisch Erkrankter“ lädt ins Hallenbad Wolfsburg ein. Nach der Lesung besteht die MĂśglichkeit, zu regem Gesprächsaustausch. Das Angebot richtet sich an Fachkräfte, Betroffene, AngehĂśrige und Interessierte. Der Eintritt ist frei. Getränke werden bereitgestellt. Anmeldungen und weitere Infos bei Evelin Kayser-Sturm unter 05361/382599 oder per E-Mail an shgangehoerige@gmail. com.

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WOLFSBURGER KURIER

Sonntag, den 2. Juni 2019

Neues Leben für den Neindorfer Kleingartenverein

„Kraut und Rüben“ schafft wieder Ordnung im Garten WOLFSBURG (ph). Vor einem Jahr berichtete der Wolfsburger Kurier darüber, dass der Kleingartenverein in Neindorf wiederbelebt werden soll. Jetzt erfolgte die Schlüsselübergabe an die neuen Pächter. Glücklich darüber, dass das Gelände „wirklich wieder als Kleingartenverein weiterlebt“ überreichte Katharina Weber vom Kirchenvorstand Neindorf eine Tellerhortensie, die Schlüssel, eine Tasche und die Baugenehmigung an Maren Bauer, die erste Vorsitzende des erst im September vergangenen Jahres gegründeten Kleingartenverein „Kraut und Rüben Neindorf“ . Nachdem sich der Kleingartenverein „Zum Feierabend“ aufgelöst hatte, lag das Gelände brach und Wildwuchs wucherte auf dem rund 10.000 Quadratmeter großen Areal. Trotz eines Gerichtsverfahrens mit den vorherigen Kleingärt-

nern setzte die Kirchgemeinde weiter auf die Nutzung durch „Laubenpieper“. Daraufhin meldete sich Maren Bauer: „Ich fragte, was ich tun müsse, um einen Kleingarten zu bekommen.“ Schließlich habe sie selber nur eine Mietwohnung in Neindorf – ohne Garten – und wolle gerne selbst Obst und Gemüse anpflanzen. Für einen Verein waren weitere Mitstreiter notwendig und eine große Werbetrommel wurde gerührt – sowohl über die sozialen Medien, als auch mittels Flyer-Aushang. „22 Bewerber gab es, davon sind elf geblieben“, berichtete Weber. „Ich wollte den Menschen die Möglichkeit geben, einen

Kleingarten zu pachten und wieder so herzurichten, dass es wieder schön wird“, so Bauer, die das Kleingartenleben bereits aus der Jugend kennt. Aber manchmal habe sie auch „ganz schön an der Bürokratie verzweifeln können“, so Bauer weiter. Mittlerweile wurde der Wildwuchs jedoch in seine Schranken gewiesen, erste zusätzliche Obstbäume gepflanzt und: „Die Tomaten blühen wie verrückt“, so Vereinskassierer Detlef Fehse. Das nächste Ziel: „Das Vereinsheim soll ein neues Dach bekommen, dort gab es einen Wasserschaden. Ziegel haben wir schon besorgt“, berichtet Bauer. Aktuell werden noch sechs Pächter für Parzellen in Größen von 300 bis 640 Quadratmeter gesucht. Weitere Infos auf der Facebookseite „Kraut und Rüben Neindorf e. V.“, sowie unter 0174/1743853.

Günter Kirchhoff, Rudolf Fernengel und Lars Landmann (von links) starteten am Automuseum in Richtung Osten – einmal um den Globus soll es gehen.

Großer Abschied am Wolfsburger Automuseum

Einmal mit dem Käfer um die ganze Welt WOLFSBURG. Günter Kirchhoff (77) ist dabei, sich einen großen Wunsch zu erfüllen: Einmal um die Welt in einem Käfer aus der „Ultima Edicion“. Am Automuseum wurde der Fallersleber von vielen Freunden verabschiedet.

Übergabe im Neindorfer Kleingarten – Sabrina Prilop vom Kirchenamt Gifhorn, Kirchenvorstandsvorsitzende Katharina Weber sowie Maren Bauer und Detlef Fehse (v. l.) vom Vereinsvorstand.

Obwohl der Käfer aus dem Jahr 2003 stammt und damit aus der letzten Serie, die vom Band lief, ist der Wagen gerade mal 2.000 Kilometer gefahren. In den nächsten Jahren werden einige Tausend dazu kommen. „Es ist das einzige Auto, das weltweit repariert werden kann“, begründet Kirchhoff die Wahl seines Gefährts. Nach Lehre und Bundeswehr

hat Kirchhoff als Testfahrer bei VW angefangen und war bis zur Rente in der Beschaffung tätig – unter anderem in Polen und Mexiko, wo er schon einmal einen Käfer gefahren ist. Mit auf die rund 60.000 Kilometer lange Reise kommt sein Freund Rudolf Fernengel, allerdings im Begleitfahrzeug – einem modernen SUV. Als erstes Ziel peilte Kirch-

hoff Warschau an. Bis zur russischen Grenze begleitet ihn auch der Wolfsburger Fotograf Lars Landmann. Über Osteuropa und Russland geht es nach Asien. Dort will der Fallersleber auf den amerikanischen Kontinent übersetzten. Auch die VW-Standorte in Poznan, Kaluga und Puebla – wo sein Käfer vom Band lief – stehen auf dem Reiseplan. „Der Käfer ist die Wurzel von VW und wir haben auch eine ‚Ultima Edicion‘ in der Ausstellung – dieser Start passt perfekt“, so Susanne Wiersch vom Automuseum.

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Sonntag, den 2. Juni 2019

WOLFSBURGER KURIER

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Haus Ein Zuhause für Maja? Das Bienensterben beherrscht die Schlagzeilen. Aber jeder Haus- und Gartenbesitzer kann etwas dagegen tun. Schwäbisch HallExpertin Kathrin Milich zeigt, wie der Garten vor der eigenen Haustür mit einfachen Mitteln zum Lebensraum für Bienen wird. Wer die Bienen in seinen Garten locken will, sollte ihn naturnah gestalten: Je abwechslungsreicher, desto besser. Bienen lieben eine vielfältige Bepflanzung aus Blumen, Hecken, Stauden und Gehölzen. „Eine große Blütenvielfalt ist wichtig, da Wildbienen oft Spezialisten sind, die an bestimmte Pflanzen gebunden sind“, weiß Silvia Teich vom NABU Naturschutzbund Deutschland. „Verblühte Stauden sollte man zudem nie im Herbst, sondern erst im Frühling zurückschneiden, weil in den Stängeln oft Insekten überwintern.“ Besonders insektenfreundlich, weil nektarund pollenreich, sind etwa Sonnenhut, Bergas-tern und Wiesenmargeriten. „Bei Wildbienen beliebt sind zudem Kornelkirsche, Alpenjohannisbeere, Felsenbirne, Feldahorn, Schneebeere und Spitzblättrige Mispel“, erklärt Schwäbisch Hall-Expertin Kathrin Milich. Auch bestimmte Rosen bieten viel Nahrung für Bienen. Gartenbesitzer sollten darauf ach-

ten, solche mit ungefüllten Blüten zu pflanzen, da nur diese reichliche Pollen bieten. Bienen brauchen außerdem Wasser. Gibt es im Garten keinen Teich, sollten Hausbesitzer eine Bienentränke einrichten. Wer Bienen helfen und zugleich Honig selbst produzieren möchte, findet im eigenen Garten die besten Voraussetzungen zum Imkern. Um dort einen Bienenstock aufzustellen, braucht man weder eine behördliche Genehmigung, noch muss man eine besondere Qualifikation nachweisen. Die einzige Pflicht besteht darin, ein Bienenvolk beim Veterinäramt anzumelden. Wer sich für das Hobby interessiert, benötigt zum Start eine fachmännisch konstruierte Beute, so der Fachbegriff für die Behausung des Bienenvolks. Die traditionellen geflochtenen Weidenkörbe sind inzwischen weitgehend von sogenannten Magazinbeuten abgelöst worden, die fertig erhältlich sind. Obwohl Bienen grundsätzlich keine aggressiven Tiere sind, braucht man als Hobby-Imker dieselbe Schutzkleidung wie die Profis. Als Startkapital sollten angehende Imker rund 1.500 Euro einplanen. „Pro Bienenvolk und Jahr können sie dann mit einer Ernte von rund 15 Kilo Honig rechnen“, weiß die Expertin von Schwäbisch Hall. In Anfänger-Lehrgängen, wie sie etwa Imkervereine anbieten, lernen Neulinge Theorie und Praxis kennen. Anschließend starten Anfänger idealerweise mit zwei bis drei Völkern. Wer sein erstes Bienenvolk erwerben möchte, wendet sich am besten an einen erfahrenen Imker. Wichtig außerdem: Um Auseinandersetzungen mit den Nachbarn vorzubeugen, empfehlen Experten einen Abstand von fünf Metern Bienen-Großstadt im Garten. Wer weniger Platz hat, kann den- zwischen Bienenstock und noch viel für Bienen tun. Foto: Deutscher Imkerbund Nachbargrundstück.

Lehm: natürlich gut! (tdx) Bauen mit Lehm klingt eher nach einfacher Hütte als nach modernem Haus. Doch immer mehr Bauherren und Handwerker kehren zu dem rundum wohngesunden Baustoff zurück. Die Vorteile liegen auf der Hand. Lehm an Wand und Decke in Form von Lehmputz kann die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen ausgleichen und sogar Ausdünstungen und Schadstoffe aus der Luft aufnehmen und neutralisieren. Selbst in Räumen mit auftretenden Feuchtespitzen wie Küche und Bad ist Lehmputz besonders geeignet. Naturbaustoff-Hersteller haben sich auf ökologische Baustoffe aus Lehm spezialisiert. Die feuchteregulierende Eigenschaft von Lehm steigt, je dicker die Putzschicht ist. Lehmputz wird von Hand per Kelle aufgezogen oder mit geläufigen Putzmaschinen aufgebracht. Putzstärken von fünf Millimetern bringen bereits einen positiven Effekt. Bei Lehmschichten von eineinhalb bis zwei Zentimetern sind zwei Putzlagen erforderlich. Dafür wird zuerst ein Unterputz aufgetragen, den man trocknen lässt, ehe man eine zweite Schicht aus Ober- oder Feinputz aufbringt. Als

Alternative zum Unterputz können auch sogenannte Lehmbauplatten verwendet werden. Sie haben den Vorteil, dass der Lehm nicht lange trocknen muss und in kurzer Zeit große Flächen verarbeitet werden können. Ein Ständerwerk, wie man es aus der herkömmlichen Trockenbauweise kennt, wird mit den Platten beplankt. Auf plane Untergründe können die Platten auch geklebt werden. Einer Armierungslage aus Oberputz mit eingearbeitetem Gewebe folgt eine zweite Schicht aus Edelputz oder Feinputz. Feinputz erhält am Ende noch einen Anstrich aus Streichputz oder Lehmfarbe. Innenräume können mit Streichputz oder Lehmfarbe gestrichen werden. Wer anstelle von homogenen Farbflächen lieber lebendig strukturierte Wände haben möchte, greift am besten zum Edelputz. Diese werden nach unterschiedlichen Rezepturen aus farbigen Tonen, gemischt-körnigen farbigen Sanden und Quarzen sowie Zellulose hergestellt. Die Putze können zudem problemlos untereinander gemischt werden, um individuelle Farbkreationen zu erzeugen. Weitere Infos gibt es im Fachhandel.

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WOLFSBURGER KURIER

Sonntag, den 2. Juni 2019

Blutspende im Badeland WOLFSBURG. Der DRK-Ortsverein Wolfsburg-Mitte lädt am Donnerstag, 6. Juni, zur nächsten Blutspende ins Badeland von 14 bis 18.30 Uhr ein. Spenden kann jeder gesunde Erwachsene zwischen dem 18. und 72. Lebensjahr und so seinen Badeland-Besuch mit einem kostenlosen Imbiss verbinden. Der nächste Termin für eine Blutspende ist am Freitag 21. Juni in der Zeit von 12.30 bis 17 Uhr im Walter-Flex-Weg 12 Henry-Dunant-Haus.

VfL-Kyudo feiert Geburtstag WOLFSBURG. Am Samstag, 13. Juli, feiert die VfL-KyudoSparte (japanisches Bogenschießen) ihr zehnjähriges Bestehen. Um 13 Uhr wird die Veranstaltung eröffnet. Um 13.20 Uhr gibt es eine Eröffnungszeremonie im Sinne der japanischen Tradition „Yawatashi“. Ab 13.45 Uhr startet der Kyudo-Wettkampf „Taikai“. Anschließend findet die Siegerehrung statt. „Extra für die Veranstaltung reisen aus der japanischen Präfektur Kagawa vier Gäste an“, kündigte Kyudo-Trainer Markus Hanssler stolz an. Auch Wolfsburger Gäste sind willkommen.

Lauftrainer Uwe Günterberg und Dennis Lauterschlag hatten zum Trainingslager nach Adendorf eingeladen. Hier wurden den Läufern die Grundtechniken vermittelt.

Trainingslager des VfL Wolfsburg in Adendorf

Techniken des Laufens und viel Wissenswertes über Sport Uwe Günterberg hatte ein breitgefächertes Programm ausgearbeitet. Unterstützt wurde er von Dennis Lauterschlag, Trainer der erfolgreichen Leichtathleten beim Lüneburger SV. Dennis Lauterschlag hatte schon vor drei Jahren beim Trainingslager mit Uwe Günterberg ein erfolgreiches Trainergespann gebildet. „Bei gutem Laufwetter ging es in die nahe Umgebung in die Wälder. Dort wurden schon bei der Aufwärmrunde erste Stopps eingelegt, um Grundfertigkeiten des Laufstils zu vermitteln und auszuprobieren“, berichtet Günterberg.

Anschließend ging im Stadion um ganzheitliches Lauf-ABC in Form von Bewegungsformen und -spielen mit Koordination, Lauftechnik, Kräftigung. „Hier ging es bei der Lauftechnik um aufrechte Körperhaltung, richtige Armhaltung, Fußaufsatz, Kniehub, Abdruck in der Vorwärtsbewegung und Kopfhaltung. Unter verschiedenen Vorgaben mussten die Läufer bei unterschiedlichem Tempo versuchen, diese Aspekte zu berücksichtigen und umzusetzen“, so Günterberg weiter. Es wurden auch Videoaufnahmen von den einzelnen Läufern gemacht, die analysiert

VfL-Rollkunstlaufsparte feierte Erfolg

12. Platz beim Deutschland-Pokal

„Play it again, Sam“. „Das Bürgerfrühstück ist eine gute Gelegenheit, Nachbarn und Freunde zu treffen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Wir hoffen auf eine sehr gute Teilnahme, damit sich das Frühstück als feste Einrichtung im Dorf etabliert“, sagt Bachmann.

Hans-Georg Bachmann

NOTDIENSTE Apotheken Sonntag, 2.6.2019: WidukindApotheke, G oethestraße 59a, Wolfsburg, Tel.: 05361/14077. Der Wechsel zwischen den einzelnen Notdienstgruppen findet jeweils um 8 Uhr statt.

Ärzte Ärztlicher Notfalldienst im Stadtgebiet Wolfsburg, Sauerbruchstraße 7: Telefon 116117, Zufahrt über den Hochring, Richtung Notaufnahme. Am Wochenende von 9 bis 22 Uhr. Ve l p k e / B a h r d o r f / M e i n k o t : Zentralisierter Notdienst. Vo n 1 0 b i s 1 8 U h r, H e l i o s St. Marienberg Klinik Helmstedt, Tel. 116117 oder Notdienst, Sauerbruchstr. 7, Wolfsburg.

Zahnarzt: heute, Sonntag, 2.6.2019, von 10 bis 11 Uhr, nach telefonischer Voranmeldung: Andrea Starck-Heinzmann, Laagbergstraße 53, Laagberg, Tel.: 05361/34088. Augenarzt: Zentraler Notdienst von 10 bis 16 Uhr : Klinikum Braunschweig, Salzdahlumer St ra ß e, B rau n s c hw e i g , Te l . : 0531/7009933. Kinderarzt : Sprechzeiten v o n 1 0 b i s 2 0 U h r. N a c h telefonischer Voranmeldung über den neuen zentralen kinderärztlichen Notdienst in den Landkreisen Gifhorn und Helmstedt sowie in der Stadt Wolfsburg : 0531/2414333. Tierarzt: Infos beim Haustierarzt auf dem Anrufbeantworter. Angaben ohne Gewähr

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Am Sonntag, 16. Juni, treffen sich dazu die Teilnehmer ab 10 Uhr auf dem ehemaligen Schulhof beziehungsweise heutigem Spielplatzgelände im Forsthausweg 4. Analog zum Bürgerfrühstück in der Wolfsburger City sind an dem Tag die Tische und Bänke schon aufgestellt und können ab jetzt bis zum 9. Juni für 15 Euro pro Tisch, an dem acht Personen Platz finden, reserviert werden und zwar unter der folgenden E-Mail-Adresse hans-georg. bachmann@wolfsburg.de. Für das leibliche Wohl müssen die Teilnehmer selbst sorgen. Brötchen können allerdings bis zum 14. Juni unter der gleichen E-Mail-Adresse beim Ortsbürgermeister vorbestellt werden. Zur Auswahl stehen Tüten mit zehn normalen Brötchen und Tüten mit fünf Körner-Brötchen von der Landbäckerei Tolle. Für die musikalische Unterhaltung an dem Vormittag sorgt die Rock-Cover-Live-Band

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Ricarda bei ihrem ersten internationalen Start mit ihren 13 Jahren präsentiert hat. Da ist auf jeden Fall noch Potenzial für die Zukunft“, meint Greite. Am letzten Tag des Deutschland Pokals konnten beide dann als Zuschauer die Wettbewerbe genießen – darunter auch die Auftritte des aktuellen Weltmeisters Luca Lucaroni und des Vizeweltmeister Pere Marsinyach. „Mit wertvollen Erfahrungen und viel Inspiration ging es danach auf die lange Fahrt zurück in die Heimat“, so Greite.

BARNSTORF. Zum ersten Barnstorfer Bürgerfrühstück laden Ortsbürgermeister Hans-Georg Bachmann und die Vorsitzenden der Vereine alle Barnstorfer Bürger am Sonntag, 16. Juni, ein.

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FREIBURG. Letzte Woche nahm die VfL-Rollkunstläuferin Ricarda Zander beim Wettstreit um den DeutschlandCup teil. Neben Teilnehmern aus der ganzen Welt musste sie ihr Können unter Beweis stellen. Zuvor wurde die „VfLerin Ricarda Zander vom Deutschen Rollsport- und Inline Verband für diesen hochkarätigen Wettbewerb nominiert“, erläuterte Stefanie Greite, VfL-Trainerin für Rollkunstlauf. In Ricardas Leistungsgruppe seien Läuferinnen aus Italien, Spanien, der Schweiz sowie der Dominikanischen Republik und Australien an den Start gegangen. „Für die 13-jährige Schülerin war dies die erste internationale Nominierung und somit auch etwas ganz Besonderes“, berichtete Greite. Und stolz fügte die Trainerin hinzu: „Im ersten Training war ihr die Aufregung anzumerken, aber im Kurzkürwettbewerb überwog dann die Freude und sie zeigte eine ansprechende Leistung zu der Musik aus Aladdin.“ Nach der Kurzkür lag Ricarda auf dem 10. Platz. „Im Kürprogramm zum Thema Grindelwalds Verbrechen zeigten sich dann wieder die Nerven, aber sie kämpfte sich durch das Programm und holte noch alles raus, was in dem Moment möglich war“, so Greite weiter. Nach dem Lauf erzählte Ricarda ihrer Trainerin: „Meine Beine waren wie Wackelpudding.“ Aber mit dem 12. Platz im Endresultat zeigten sich beide VfLerinnen zufrieden. „Ich bin stolz darauf, wie positiv sich

VORSFELDE. Am Samstag, 15. Juni, ab 10 Uhr, findet beim MTV Vorsfelde im „MTV-Action“, Am Grünen Jäger, Wolfsburg, ein kostenloser Vortrag über das Barfuß-Gehen statt. „Barfuß den Sand am Strand und das Gras auf der Wiese spüren – eine Wohltat für unsere Füße. Wenn da nicht die Schuhe im Alltag wären“, schreiben die Veranstalter. Welche Vorteile bringt das BarfußGehen? Wie kann man das Gehen ohne Schuhe in den Alltag integrieren? Sind Barfußschuhe eine Alternative? All diese Fragen sollen – laut Presseinformation – in dem Vortrag von der Physiotherapeutin Grit Wegner aufgegriffen und erläutert werden.

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WOLFSBURG. Kürzlich fuhr Lehrgangsleiter Uwe Günterberg mit 14 Teilnehmern zum TSV Adendorf zum Trainingslagerwochenende. Es war wieder ein offenes Angebot des VfL und so fuhren auch einige Nichtmitglieder mit.

Vortrag über das Barfuß-Laufen

und kommentiert wurden. Weiterhin stand am ersten Tag Kraft-Ausdauer auf dem Programm, wo unter Zuhilfenahme von Steppern und Fitnesstrampolinen noch einmal der ganze Körper mit seiner Muskulatur trainiert wurde. Die Teilnehmer brachten Vorschläge für den zweiten Tag ein. Nach weiteren Analysen stand eine lockere Laufrunde durch den nahen Park auf dem Programm. Laufhaltung, Bewegungsablauf, aber auch Schrittlänge und Schrittfrequenzübungen wurden trainiert. „Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht, jeder hat wieder etwas dazu gelernt und der Wunsch nach einem erneuten Trainingslager 2020 kam auf“, zogen die beiden Lauftrainer abschließend ein positives Resümee.

SPD und Vereine laden am 16. Juni ein

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