2017 04 09

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Sonntag, den 9. April 2017

WOLFSBURGER KURIER

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Polizei kündigte weitere Kontrollen an

Leichter Rückgang: 401 Unfälle in Vorsfelde VORSFELDE (of). 401 Unfälle ereigneten sich im Gebiet der Polizeistation Vorsfelde im vergangenen Jahr. Das bedeute in reinen Zahlen ein Rückgang um 21 Prozent. Einer der Unfallschwerpunkte lag auf der Helmstedter Straße.

Die Auto- und Zweiradmeile zog durch frühlingshaftes Wetter tausende Besucher in die Porschestraße. Auch Oldimerfans kamen auf ihre Kosten (kleines Foto), sie waren z. T. liebevoll dekoriert.

Verkaufsoffener Sonntag in Wolfsburg

Tausende Besucher beim Sonntagsbummel WOLFSBURG (of). Der Wettergott war gnädig: Beim zweiten verkaufsoffenen Sonntag in 2017 herrschte mildes Frühlingswetter. Tausende Besucher zog es in die Wolfsburger Innenstadt zur „Auto- und Zweiradmeile“. Vollbesetzte Cafés in der Fußgängerzone und tausende Besucher auf den Beinen: Die Wolfsburg Marketing (WMG) hatte zum VKO eingeladen. Von 12 bis 18 Uhr präsentierten Autohäuser, Motorradhändler und Fahrradanbieter ihre neuesten Modelle. Aber auch Oldie-Fans kamen auf ihre Kosten: Der Käferclub präsentierte sich ebenso wie der neugegründete VespaClub. „Da werden Erinnerungen wach“, so Besucherin Heidemarie Schmidt, als sie auf einem der Roller Platz nahm. 21 Aussteller waren in der Porschestraße vertreten – so gab es für jeden Geschmack etwas. Wer lieber selbst in die Pedalen tritt, konnte sich beim ADFC informieren. „Wir wollen Menschen für das Radfahren begeistern“, sagt Karin Klaus-Witten, Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs Wolfsburg. „Neben Hinweisen über

regionale Touren informierten sich die Besucher auch über deutschlandweite Strecken.“ Christian Rühr vom Veranstalter WMG zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf: „Die Auto- und Zweiradmeile ist eines der am besten besuchten Veranstaltungsformate.“ Es gebe nicht nur 26 unterschiedliche Marken in der Fußgängerzone zu sehen, auch Oldtimer sorgten für „echte Hingucker“. Letztlich sei es ein Tag für die ganze Familie, die Eltern können shoppen gehen und die Kinder sich bei Angeboten wie Hüpfburgen oder einem Bobbycar Parcours, vergnügen. Für einen regen Austausch zwischen den DOC und der Innenstadt sorgten sieben Rikschas mit denen die Besucher hin- und herpendeln konnten. Außerdem hatten Geschäfte in der Dieselstraße, im Vogelsang und im Heinenkamp geöffnet.

Die Zahl der Unfälle ging damit gegenüber dem Vorjahr um 21,5 Prozent zurück. „Mit der Statistik liegen wir im Trend der Polizeiinspektion“, sagte Stationsleiter Ullrich Müller bei der Vorstellung des Zahlenwerks. Zu berücksichtigen sei außerdem, dass inzwischen nicht mehr jeder Parkplatzrempler der Polizei gemeldet werde. Unfalltote habe es im Jahr 2016 zum Glück nicht gegeben, die Zahl der Schwerverletzten stieg um eine Person auf sieben an. 74 Menschen wurden bei Unfällen leicht verletzt. Die Zahl der Unfallfluchten stieg auf 160 um 16,8 Prozent an. 64 Fälle konnte die Polizei aufklären. „Alle drei Fälle bei der Personen verletzt wurden, haben wir ebenfalls aufgeklärt“, so Müller weiter. Einen Anstieg verzeichnete die Station bei Alkoholdelikten (von neun auf 16), die Zahl der Unfälle unter Alkoholeinfluss

blieb mit 14 auf Vorjahresniveau. Bei Wildunfällen war ein Zuwachs zu verzeichnen (von 70 im Jahr 2015 auf 96). Viele Unfälle ereigneten sich dabei zwischen Velstove und Brackstedt sowie zwischen Brackstedt und Warmenau. „Bis zu einem Tempo von 70 hat man als Autofahrer noch gute Möglichkeiten entsprechend zu reagieren“, erinert Müller an das Tempolimit in Wildwechselgebieten. Der Unfallschwerpunkt in Vorsfelde war die B188 in Höhe von Cadera. Hier krachte es 25 Mal, allerdings stießen die Autos nur mit der Verkehrsinsel oder dem Verkehrsschild zusammen. „Eine Umgestaltung dieses Bereichs ist für die Werksferien angekündigt“, berichtete Müller. Weitere Unfallschwerpunkte lagen auf der L290 zwischen Wendschott und Brechtorf sowie der Straße An der Meine, Ecke Mühlenweg.

Reiner Stautmeister und Ullrich Müller (v.l.) stellten die Unfallstatistik für Vorsfelde vor.

Ralf Kellermann, Thomas Röttgermann und Stephan Lerch (v.l.) stellten das neue Konzept für den Frauenfußball vor.

Neuer Coach beim VfL-Frauenfußball

Kellermann gibt den Cheftrainer-Posten ab WOLFSBURG (ph). Ralf Kellermann ist ab Ende der Saison 2016/2017 nicht mehr Cheftrainer der Wölfinnen, bleibt aber Sportlicher Leiter. Stellvertreter Stephan Lerch übernimmt den Trainerposten. Hintergrund seien die gewachsene Anzahl an Aufgaben, die auf ihn in beiden Funktionen zugekommen seien. „Wir haben uns schon länger damit beschäftigt“, so Kellermann. Jetzt sei er überzeugt, dass der richtige Zeitpunkt gekommen sei. Er werde weiterhin „die gleiche Präsenz bei der Mannschaft haben – nur nicht mehr auf dem Trainingsplatz“, so Kellermann, der „ganz eng im Austausch mit dem Trainerteam bleiben will.“ Er freue sich darauf, „dass ich mich auf eine Aufgabe konzentrieren kann“, so Kellermann. Der zukünftige Cheftrainer Stephan Lerch erklärte: „Ich werde alles versuchen, um den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen.“ Der Vertrag von Kellermann als Sportlicher Leiter ist unbefristet. Lerch erhält als neuer Cheftrainer einen Zwei-JahresVertrag. Der aus Eberstadt bei Darmstadt stammende Lerch kam im Sommer 2013 zum VfL

und war zunächst zwei Jahre Cheftrainer der zweiten Mannschaft. Zudem ist der 32-Jährige, der alle Trainer-Lizenzstufen des DFB bis einschließlich der ALizenz erwarb, als Sportlicher Leiter Frauen Nachwuchs tätig. Lerch sammelte schon frühzeitig Erfahrungen im Trainerbereich, so war der Sport- und Biologie-Lehrer vor seinem Engagement in Wolfsburg unter anderem fünf Jahre lang Auswahltrainer des Hessischen Fußball Verbandes in der Region Darmstadt. VfL-Geschäftsführer Thomas Röttgermann: „Bei aller Qualität, die wir haben, können wir immer noch weiter optimieren.“ Er hoffe, dass sich der Frauenfußball weiter professionalisieren werde, denn: „Hier wird auf hohem Niveau Fußball gespielt. Das Frauenteam ist für einen Verein ein wichtiger Bestandteil“, so der VfL-Geschäftsführer abschließend. – Anzeige –

in Braunschweig schenkt seinen Mitarbeitern Zeit Möbelhaus mit dem Roten Stuhl investiert in Freizeit und Vorsorge seiner Mitarbeiter Braunschweig, April 2017. „XXXL-Plus“ heißt das neue Mitarbeiter-Benefitprogramm, das der Möbelhändler XXXLutz vom Jahr 2017 an in Braunschweig umsetzen wird. Das Unternehmen investiert in Motivation, Bindung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter. Neben einem zusätzlichen arbeitsfreien Tag im Jahr (zum Geburtstag) werden den Mitarbeitern unter anderem wahlweise Krankenzusatz-, Unfallversicherung oder Altersvorsorge geboten. XXXL übernimmt hierfür die gesamten Beiträge. Das Programm bietet noch vieles mehr. Dazu sagt Hausleiter Andreas Schäfer: „Wir investieren in unsere Mitarbeiter, ohne die der kontinuierliche Erfolg nicht möglich ist. Gerade der zusätzliche freie Tag zum Geburtstag gibt den Beschäftigten die Möglichkeit, diese besondere Zeit im Kreise der FaAndreas Schäfer, Hausleiter milie zu feiern oder HobXXXLutz Braunschweig. bys nachzugehen.“ Dass XXXLutz damit ein erhebliches Maß an Arbeitsleistung verliert, steht für den 43-Jährigen nicht im Vordergrund: „Wir wollen damit Wertschätzung für die Mitarbeiter zeigen, die tagtäglich motiviert und begeistert unsere Kunden bedienen, ob im Verkauf, Lager, Büro oder Restaurant.“

Die Büroleiterin Anke Brandes freut sich sehr über das Mitarbeiterprogramm: „Während ich früher klären musste, ob ich am Geburtstag frei bekomme, so erhalte ich diesen Tag heute geschenkt. Das Programm ‚XXXL-Plus‘ zeigt, dass dem Unternehmen die Zufriedenheit seiner Mitarbeiter wichtig ist. Eine tolle Motivation“, so Brandes, die im letzten Jahr ihr 40-jähriges Firmenjubiläum feierte.

Das Einrichtungshaus XXXLutz in Braunschweig, Wendenmühle 5.

Büroleiterin Anke Brandes freut sich sehr über das neue Mitarbeiterprogramm.

Das Einrichtungshaus XXXLutz in Braunschweig mit rund 115 Mitarbeitern und einer Verkaufsfläche von über 25.000 Quadratmetern gehört zur XXXL-Unternehmensgruppe, die in Deutschland 38 XXXL Einrichtungshäuser und 32 MömaxTrend-Mitnahmemärkte betreibt.

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XXXLutz Braunschweig · Wendenmühle 5 · 38110 Braunschweig


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