KYCM
Sonntag, den 26. Februar 2017
WOLFSBURGER KURIER
4:1-Erfolg gegen SC Sand / Heute gegen Leverkusen
Wölfinnen starten mit erstem Sieg in die Rückrunde WOLFSBURG (jb/ph). Es war ein Auftakt nach Maß. Mit einem 4:1-Sieg gegen den SC Sand starteten die Wölfinnen am vergangenen Sonntag in die Bundesliga-Rückrunde und rangieren damit weiter auf dem zweiten Tabellenplatz. Es dauerte tatsächlich nur drei Minuten, bis der Ball im mit 1.300 Zuschauern besetzten AOK-Stadion zum ersten Mal im Netz der Gäste landete. Lara Dieckenmann hatte eine Flanke von Wullaert abgenommen und mustergültig verwandelt. In der 31. Minute war es erneut Flankengeberin Tessa Wullaert, die das 2:0 erzielte. Nach der Pause änderte sich wenig. Die Wölfinnen marschierten stetig in Richtung Gästetor, vor dem sich die
blau-weiße Defensivabteilung in Person von Claire Savin in der 56. Minute mit einem Eigentor keinen Gefallen tat. Das letzte Tor der Wölfinnen ging auf das Konto von Sara Gunnarsdóttir, die eine Harder-Flanke aus der Nahdistanz sicher einköpfte (62.). Den Ehrentreffer erzielten die Gäste in der 80.Minute, als Sands Nina Burger ganz allein vor Almuth Schult auftauchte. Wölfinnen-Trainer Ralf Kellermann nach der Partie: „Wir haben über weite Strecken ein
Der einen Freud ist des anderen Leid: VfL-Stürmerin Tessa Wullaert jubelte über das Eigentor der Gäste.
Klasse-Spiel gemacht, viele gute Kombinationen gehabt und einen sehr guten Angriffsfußball gespielt. Dazu haben wir uns deutlich mehr Chancen herausgespielt, als die vier Tore aussagen und einiges liegen gelassen. Was mir nicht gefallen hat, ist das Gegentor. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau.“ Am heutigen Sonntag sind die Wölfinnen bei Bayer 04 Leverkusen zu Gast. „Das Ziel ist ganz klar: die nächsten drei Punkte einfahren“, so Trainer Kellermann bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Neben den Langzeitverletzten Jana Burmeister, Zsanett Jakabfi und Lena Goeßling steht nur noch ein Fragezeichen bei einem möglichen Einsatz von Sara Björk Gunnarsdottir. Diese hatte sich beim Training einen Schlag auf den Oberschenkel zugezogen. Vom 27. Februar bis zum 9. März geht es in die jeweiligen Trainingslager der Nationalteams. 18 VfL-Spielerinnen sind dann auf Reisen. „Die Abstellungsfrist ist eine Katastrophe“, so Trainer Kellermann. Nächste Woche sind dann nur noch zwei Torhüterinnen und drei Feldspielerinnen der AMannschaft in Wolfsburg. Ab dem 10. März haben die Nationalspielerinnen dann im härtesten Fall vier Mal 90 Minuten in nur zehn Tagen gespielt – und schon am 19. März, ab 17 Uhr geht es dann gegen die Bundesliga-Verfolger von Bayern München im heimischen AOK Stadion – „Der ganz normale Wahnsinn“, kommentiert Kellermann.
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TSV: Neue Elf für die Kreisliga WOLFSBURG. Am heutigen Sonntag startet die Rückrunde der Fußball-Kreisliga für die neu zusammengestellte erste Herrenmannschaft des TSV Wolfsburg. Vom 22 Mann starken Kader waren zuletzt nur neun Akteure aufgrund von Krankheit einsatzfähig. Trainer Maik Nahrstedt: „Es macht keinen Sinn, wenn sich die kranken Spieler zum Training schleppen.“ Die verbliebenen Spieler waren allerdings mit großem Eifer bei der Sache. Bis zu drei Mal pro Woche haben die Kicker seit Anfang Februar Gelegenheit, zu trainieren. Spartenleiter Michael Hötzendorfer gehört dem neuen Kreisliga-Team auch als aktiver Spieler an, muss sich aber aktuell vor allem mit organisatorischen Dingen beschäftigten. Viele Spielerpässe und Anträge gehen in diesen Tagen über seinen Tisch und auch ein Teil der Mannschaftsausrüstung muss neu beschafft werden. Das erste Spiel der Rückrunde findet für die Mannschaft am, 26. Februar, ab 14.30 Uhr im Stadion West gegen den VfR Eintracht Wolfsburg statt.
TSV-Trainer Maik Nahrstedt
VfL Wolfsburg: Glatte 0:3-Niederlage in Dortmund
Sportlerin des Jahres Ines Roessler, Mitte: Abteilungsleiter René Schaab und Sportler des Jahres Mika Noodt.
Versammlung der VfL-Triathlon-Sparte
Erfolge im Blick, Schaab bleibt Abteilungsleiter WOLFSBURG. Kürzlich fand in der Vereinsgaststätte des VfL Wolfsburg die Mitgliederversammlung der TriathlonAbteilung statt. Traditionell können sich dazu die Sportler bei einem Currywurst-Essen austauschen. „Neben vielen Erfolgen auf Landesebene freuen wir uns über Spitzenleistungen beim Tankumsee-Triathlon und beim 32. Wolfsburger Triathlon“, berichtet Abteilungsleiter René Schaab. Auch im Jugendbereich ist der VfL mit seinen Sportlern zufrieden: „Die Leistungen von Mika Noodt tragen erheblich zu den Erfolgen in der Jugendarbeit bei. Unter anderem ist Mika 2016 Deutscher Meister im Duathlon geworden. Die Mannschaften in der Regionalliga Nord und in der Landesliga Niedersachsen wurden Vize-Meister 2016“, so Carlo Kaminsky, der zusammen mit Anna Deileke das Training der Jugendlichen koordiniert.
NEUERÖFFNUNG am 04.03.2017
Die Wölfe ergeben sich gegen die Borussia kampflos ihrem Schicksal WOLFSBURG (mako). Der VfL Wolfsburg befindet sich wieder im harten Abstiegskampf. Am vergangenen Wochenende setzte es eine verdiente 0:3 (0:1)-Niederlage bei der in den Vorwochen schwächelnden Borussia aus Dortmund. Dabei präsentierten sich die VW-Städter über die gesamten 90 Minuten schwach und ergaben sich kampflos ihrem Schicksal. Vor 60.000 Zuschauer, mehr waren aufgrund der gesperrten Südtribüne nicht möglich, trafen Bruma (Eigentor), Piszczek und Dembelé. Die Anfangsphase gehörte dem BVB. In der ersten Viertelstunde kamen die Hausherren bereits zu mehreren Chancen, aus Sicht des VfL blieb es zum Glück zunächst beim 0:0. In der 20. Minute ging die Borussia doch in Führung, Bruma beförderte das Leder aus kurzer Distanz ins eigene Tor, das hochverdiente 1:0 für Dortmund. Ismaël musste dann in der 34. Minute wechseln. Für den bereits angeschlagenen in die Partie gegangenen Seguin
kam Didavi. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit hatten die Volkswagenstädter ihre erste gefährliche Offensivaktion, ein Schuss von Malli verfehlte nur knapp sein Ziel. Nach dem Seitenwechsel drängte der BVB auf die schnelle Vorentscheidung. Die Bemühungen wurden bereits nach drei Minuten belohnt. Nach einem Freistoß bekommt der VfL das Leder nicht aus der Gefahrenzone, so dass Dembelé zu Piszczek brachte. Der polnische Verteidiger traf per Kopf zum 2:0, es war bereits sein fünftes Saisontor. In der Folgezeit blieb Dortmund am Ball und wollte die Führung weiter ausbauen. Nach einem Pfostentreffer (51.) fiel acht Minuten später doch der nächste Treffer. Nach
einer Flanke des überragenden Piszczek war Dembelé mit dem Kopf zur Stelle und netzte zum 3:0 ein. Damit war die einseitige Begegnung endgültig entschieden. Das Tuchel-Team ließ es fortan gemächlicher angehen. Höhepunkt der Schlussphase war die Einwechselung von Blaszczykowski. Der frühere Dortmunder wurde bei seiner Rückkehr mit stürmischem Applaus der BVB-Fans gefeiert (75.). Zwar hatte die Borussia noch einige kleinere Möglichkeiten, ein weiterer Treffer sollte nicht mehr fallen. Es blieb bis zum Abpfiff beim hochverdienten 3:0-Sieg von Borussia Dortmund. Vorgestern Abend kam es in der VW-Arena zum Abstiegsknaller gegen Werder Bremen. Die Partie fand nach dem Redaktionsschluss der heutigen Ausgabe statt. Bei einer Niederlage dürften die Tage von Valérien Ismaël als Trainer des
Bei den Wahlen zur Abteilungsleitung wurde René Schaab erneut einstimmig wiedergewählt. Auf Vorschlag von Schaab wurde Marc Günther zum stellvertretenden Abteilungsleiter gewählt. Als Pressewartin wurde Maggy D‘Andrea gewählt. Außerdem wurden die Delegierten für die VfL-Delegiertenversammlung am im Mai gewählt. Zur „Sportlerin des Jahres“ wurde Ines Roessler und als „Sportler des Jahres“ Mika Noodt gewählt. „Ich danke euch für die rege Teilnahme und wünsche uns allen eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2017“, schloss Schaab die Versammlung.
VfL Wolfsburg gezählt sein. Jetzt folgen für die Wölfe zwei schwere Auswärtsspiele. Am kommenden Samstag geht es zum FSV Mainz 05, eine Woche später folgt das Gastspiel bei RB Leipzig. Anpfiff ist jeweils um 15.30 Uhr. In beiden Spielen keine Option sein wird Ashkan Dejagah. Zwar hat der Weltfußballverband FIFA Dejagah am Freitagmittag die langerwartete Spielberechtigung erteilt, aber der 30-Jährige zog sich in der vergangenen Woche im Training zu allem Überfluss noch einen Muskelfaserriss in der Wade zu. Der iranische Nationalspieler muss drei bis vier Wochen aussetzen. Dejagah kam im Winter vom katarischen Erstligisten Al-Arabi Sports Club zurück zum VfL, für den er zwischen 2007 und 2012 insgesamt 132 Ligaspiele (18 Tore, 18 Assists) absolvierte und mit dem er 2009 unter Trainer Felix Magath Deutscher Meister wurde.
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Gegen Dortmund waren die Gäste aus Wolfsburg chancenlos.
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