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Aktuelles SamstagsBlatt
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Samstag, 26. Oktober 2013
OBI Martinsried weiß, wie es geht
Jeder kann das Ziel von Einbrechern sein
Praxiskurs am 11.11: Umgang mit der Kettensäge
Die „Rollenden Sicherheitsberater“ geben Tipps zum Schutz
Martinsried – Zum umfangreichen Serviceangebot bei OBI gehören auch Praxiskurse zu vielen Themen rund ums Heimwerken. In den Praxiskursen zeigen erfahrene Trainer allen Neueinsteigern, worauf sie achten müssen. Dabei kann jeder Teilnehmer praktische Erfahrung sammeln und unter Anleitung üben, was das Zeug hält. Am 11. November 2013 wird im OBI Martinsried eine Schulung angeboten, in der die Teilnehmer den Nachweis über die Befähigung erlangen, eine Kettensäge zu führen. Wer im landeseigenen Wald oder auch im vom Regionalforstamt betreuten Privat- oder Kommunalwald Brennholz schlagen oder aufarbeiten möchte, dieses nennt man in der Fachsprache Brennholzselbstwerbung, muss seit dem 1. Januar 2008 die Teilnahme an einer Kettensägenschulung nachweisen. Wer schon einmal eine Kettensäge in der Hand hatte, weiß vielleicht, wie schnell sie sich selbständig machen kann. Für den sicheren Umgang mit dem gefährlichen Werkzeug gibt es bei OBI ab sofort die Möglichkeit, einen Ket-
Stefan Dawo, Leiter im Gartencenter OBI Martinsried.
tensägen-Führerschein zu erlangen. Der Preis für den KettensägenFührerschein beträgt 89 Euro für den ca. 8-stündigen Kurs, aufgeteilt auf etwa 3 Theoriestunden und 5 Praxisstunden. Die Schulung findet am Montag 11. November 2013 im OBI Martinsried statt und wird durch einen regionalen Dienstleister durchgeführt. Die Ausbildung erfolgt nach Richtlinien der GUV-I
8624 – Arbeiten mit der Motorsäge – und wird von der Landesforstverwaltung als Befähigungsnachweis zur Brennholzselbstwerbung akzeptiert. Der Teilnehmer muss mindestens 18 Jahre alt, körperlich und geistig geeignet sein. Für den praktischen Teil muss der Teilnehmer seine eigene vollständige, funktionierende persönliche Schutzausrüstung (PSA) nach DIN-Norm tragen. Diese besteht aus Schutzhelm mit Gehör- und Gesichtsschutz (DIN EN 397, DIN EN 352, DIN EN 1731), einer Schnittschutzhose (DIN EN 381 Teil 2 und 5), Schnittschutzstiefeln (DIN EN 344 Teil 2 und EN 345), Schutzhandschuhen (Handschutz DIN EN 420, EN 388) und einer ForstJacke/Warnweste (ggf. KfZWarnweste). Bei Bedarf stellt der Dienstleister dem Teilnehmer für die Dauer des aktiven Lehrgangsteils eine Motorsäge zur Verfügung. Die praktischen Übungen können aber ebenso mit der eigenen Motorsäge durchgeführt werden. Anmeldungen sind möglich direkt im OBI Markt Martinsried oder unter Tel. 0 89/8 56 83 77.
München · Die Münchner Polizei bietet Präventionsseminare gegen Einbrüche an, denn um diese Jahreszeit steigt die Zahl der Einbrüche rapide. Der Schaden, der dabei entsteht, liegt nicht nur im finanziellen Verlust. Vielmehr sind die psychischen Folgeschäden viel gravierender: Wenn Fremde in das eigene Heim eingedrungen sind, fühlen sich die Opfer in ihrer eigenen Wohnung, dem persönlichen Sicherheitsbereich, nicht mehr geborgen. Dies führt nicht selten zu lang anhaltenden Belastungsstörungen. Allein im Bereich des Polizeipräsidiums München (Stadt und Landkreis München) kam es im Vorjahr zu 1.214 Wohnungseinbrüchen. Das ist gegenüber 2011 ein Anstieg um 17,3%. Schon mit einfachen Vorsichtsmaßnahmen kann jedoch das Risiko eines Einbruchs um ein Vielfaches minimiert werden. Geschlossene Fenster und Türen sind enorm wichtig, wenn das Haus verlassen wird (auch gekippte Fenster sind für Einbrecher in wenigen Sekunden zu öffnen). Zudem ist es nicht ratsam, Schlüssel an vermeintlich „todsicheren“ Orten zu verstecken.
Bei längerer Abwesenheit sollten dem Einbrecher keinerlei Hinweise gegeben werden, dass die Wohnung unbewohnt ist. Beispielsweise ist es möglich, den Nachbarn zu bitten, die Rollos zu öffnen und zu schließen, sowie den Briefkasten zu leeren. Für eine kostenlose Beratung zum Einbruchsschutz stehen die Experten des Präventions- und Opferschutzkommissariats 105 unter der Telefonnummer (089) 29103430 zur Verfügung. Während der Aktionswoche der Polizei zum Einbruchsschutz gibt es die Möglichkeit, den Beratungsbus „Rollender Sicherheitsberater“ an folgenden Örtlichkeiten zu besuchen:
Sonntag, 27. Oktober, 13-17 Uhr, Herbst-Dult, Maria-HilfPlatz. Dienstag, 29. Oktober, 12-16 Uhr, Zieblandstraße / Tengstraße. Mittwoch, 30.10, 12-16 Uhr, Rotkreuzplatz. Im Notfall oder bei verdächtigen Wahrnehmungen gilt: umgehend den polizeilichen Notruf 110 wählen. Jeder Hinweis ist wichtig und hilft der Polizei bei der Aufklärung dieser Straftaten. Weitere wichtige Hinweise finden Sie in den polizeilichen Informationsbroschüren und im Internet unter www.polizei-beratung.de. rb
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