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Demenzerkrankung – eine weit verbreitete Krankheit Die Demenz ist eine der häufigsten Erkrankungen im höheren Lebensalter. Mit der zunehmenden Alterung der Gesellschaft werden im Laufe der nächsten Jahre die Erkrankungsfälle weiter deutlich ansteigen. Aber auch Menschen unter 65 Jahren können in seltenen Fällen an einer Demenz erkranken. Bei der Demenz handelt es sich meist um eine über Monate bis Jahre langsam fortschreitende Krankheit des Gehirns mit Gedächtnisstörungen. In erster Linie ist dabei das Kurzzeitgedächtnis betroffen. Betroffene fallen dadurch auf, dass sie sich an kurz zurückliegende Unterhaltungen oder Erlebnisse nicht im Detail erinnern können, häufiger die gleichen Geschichten erzählen oder die gleichen Dinge fragen. Auch gibt es gerne einmal Schwierigkeiten, sich zu orientieren oder beim Sprechen die richtigen Worte zu finden. Nicht selten kann die Erkrankung auch mal mit depressiven Verstimmungen oder der Uneinsichtigkeit in die eigenen Defizite verbunden sein. Die mit Abstand häufigste Demenzform ist die Alzheimer-Krankheit, die in ca. 80% aller Fälle diagnostiziert wird. Wichtig ist eine frühzeitige Abklärung der Gedächtnisstörung, da es auch andere neurologische und internistische Erkrankungen gibt, die Demenzsymptome erzeugen können und gut behandelbar sind. Dieses sind unter anderem Schilddrüsenerkrankungen und Erkrankungen mit Zirkulationsstörungen des Nervenwassers. Neben einer körperlichen Untersuchung und einer speziellen Testung der Gedächtnisleistung sind dabei Blutuntersuchungen, eine Bildgebung des Gehirns sowie eventuell eine Nervenwasseruntersuchung erforderlich. Auch bei einer Alzheimer-Krankheit ist der Beginn einer frühzeitigen Behandlung mit Gedächtnistraining, sportlichen und sozialen Aktivitäten sowie Medikamenten wichtig. Dadurch kann das Fortschreiten der Erkrankung zwar nicht verhindert, aber doch deutlich verlangsamt werden. Klinikum München Pasing Dr. med. Ulrike Einhäuser Oberärztin Neurologie und Klinische Neurophysiologie Steinerweg 5 · 81241 München · Tel. 089/8892-2630
Klinikum München Pasing Das Klinikum München Pasing ist mit 424 Betten eine leistungsfähige Klinik der Schwerpunktversorgung. Umfassende modernste diagnostische und therapeutische Möglichkeiten stehen der individuellen Versorgung in den spezialisierten Fachabteilungen zur Verfügung.
Klinikum München Perlach Die Klinik München Perlach, idyllisch und ruhig im historischen Ortskern gelegen, weist mit 170 Betten eine überschaubare Größe auf. Neben der erstklassigen medizinischen Versorgung stehen persönliche Zuwendung und die Nähe zum Patienten im Vordergrund. Klinikum München Pasing
Klinik München Perlach
Steinerweg 5 81241 München Tel. 089 / 88 92-0 info@kliniken-pasing-perlach.de www.kliniken-pasing-perlach.de
Schmidbauerstraße 44 81737 München Tel. 089 / 67 802-1
Aufs Kreuz gelegt
Mit Salz und Sole besser durch den Herbst
Sind 80 Prozent aller Rücken-OPs überflüssig?
Palmen, Strand und eine sanfte Brise auf der Haut - davon träumen viele, die sich mit dem nassen Wetter der Übergangszeit schwer tun. Wer es sich leisten kann, fliegt rasch eine Woche in den Süden, um das trübe Schmuddelwetter danach leichter zu ertragen. Doch darf das Wohl von Körper und Seele auch zuhause nicht vergessen werden. Neben Aufenthalten am Tageslicht, das die Stimmung aufhellt, können auch Besuche in Wellnesslandschaften und Thermalbädern das Wohlgefühl steigern.
Das zumindest sagt der Münchner Wirbelsäulenexperte Dr. Martin Marianowicz in seinem neuen Buch „Aufs Kreuz gelegt: Warum 80% aller Rücken-OPs überflüssig sind!“ . 25 Millionen Deutsche sind täglich auf der Suche nach einer Therapie, die ihr Rückenleiden beendet. 90 Prozent aller Schmerzen haben keine fundierte Diagnose. Und über 80 Prozent der rund 100.000 jährlich in Deutschland durchgeführten Bandscheibenoperationen sind völlig überflüssig. Zu diesem erstaunlichen Ergebnis kommt der Rückenspezialist Dr. Martin Marianowicz aus München. Er präsentiert seinen Lesern erstaunliche Wahrheiten über Rükkenschmerzen und erklärt, warum in Deutschland oft vorschnell zum Skalpell gegriffen wird – und plädiert dabei für einen bewussteren Umgang mit dem eigenen Körper. Sein 5Stufen-Plan beginnt mit einem ausführliches Arzt-Patienten- Gespräch und erst am Ende steht der manchmal letzte Ausweg: Operation. Sein Konzept funktioniert: 4 von 5 Patienten durchlaufen nur die ersten beiden Stufen des Behandlungsplans und sind mithilfe präventiver, schmerztherapeutischer und minimal-invasiver Behandlungen nach kurzer Zeit wieder schmerzfrei. Foto: Rückenbuch
Erholsamer schlafen mit Sole Dies gilt insbesondere dann, wenn die Zusammensetzung des Thermalwassers und die angebotenen Anwendungen den Körper zusätzlich stärken. Hier dreht sich alles um die wohltuende Wirkung von Salz und Sole. Saunen oder Stollendampfbäder heizen den Besuchern ordentlich ein. Bei Temperaturen von 32 bis 37 Grad wirken Solebäder mit einem Gehalt zwischen zwei und zwölf Prozent positiv auf den Organismus. Sie verbessern das Hautbild, aktivieren die Gelenke und sorgen für erholsames Ein- und Durchschlafen.
Durchatmen leicht gemacht Auch Inhalationen mit 4-prozentiger AlpenSole bieten Abhilfe bei in der kühleren Jahreszeit besonders beanspruchten Atemwegen. Die Salzlösung aus den Tiefen der Alpen reinigt die Lunge, verbessert die Durchblutung, lässt Schleimhäute abschwellen und erleichtert das Durchatmen. Ein Fest für die Haut dagegen sind Salzpeelings und Packungen mit Soleschlick (Laist). Das größte Organ des Körpers wird dabei streichelzart und sein Stoffwechsel angeregt.
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