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Interview. IC-Spartenobmann Bitschnau fordert Transformationsoffensive
INTERVIEW
DIETER BITSCHNAU
„Digitalisierung: Wir brauchen eine Vorarlberger Transformationsoffensive“
Im Gespräch. Dieter Bitschnau wurde als Obmann der Sparte Information und Consulting bestätigt und vertritt damit auch in den kommenden fünf Jahren die Interessen der rund 3.700 aktiven Informations- und Consultingdienstleister im Land. Der Kommunikationsexperte sieht speziell bei der Digitalisierung die enormen Chancen der Corona-Krise.
auch in der Verwaltung und verschiedenen anderen Bereichen voranzutreiben – und diejenigen, die das bereits umgesetzt haben, sind jetzt in der Pole-Position. Wir sehen durch die Corona-Krise, dass unsere Gesellschaft nur noch mit Digitalisierung reibungslos funktionieren kann. So sind etwa durch das Betretungsverbot im stationären Handel digitale Lösungen entstanden, die vor der Corona-Krise nicht denkbar waren.
Der enorme Digitalisierungsschub hat aber auch Auswirkungen auf die Internet-Infrastruktur...
Auch in der Arbeitswelt selbst wurde in sehr kurzer Zeit ein enormer Wandel vollbracht: Homeoffice- und Cloudlösungen oder Kollaborations-Plattformen wurden etabliert, und zwar in einer gewaltigen Geschwindigkeit! Das ist nur in einer Krise möglich. Die Verlagerung der Arbeit ins Homeoffice heißt aber auch, dass in den Haushalten von einem Tag auf den anderen ganz andere Datenraten und eine stabile Internet-Infrastruktur notwendig wurden. Eines der großen „Learnings“ aus der Krise ist, diesen Schwung, den wir hatten, mitzunehmen. Deshalb haben wir als Sparte Information und Consulting mit den verschiedenen Fachgruppen definiert, dass es eine Art Vorarlberger Transformationsoffensive für unterschiedliche Bereiche geben soll. Das hat auch das Land Vorarlberg erkannt, im Impulsprogramm sind dafür Mittel enthalten, etwa für Projekte im Bereich E-Commerce oder auch in der Verwaltung oder an Schulen.
FOTO: CLAVIS
Was führt uns die Corona-Pandemie Ihrer Meinung nach am eindrücklichsten vor Augen?
Jede Krise birgt auch eine Chance: Denn unabhängig von den immensen menschlichen, gesundheitspolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen muss man sagen, dass wir seit vielen Jahren versuchen, Digitalisierungsprozesse nicht nur in der Wirtschaft, sondern
Gibt es konkrete Projekte?
Es ist zum Beispiel ein Projekt mit der Sparte Handel und den Fachgruppen UBIT und Werbung & Marktkommunikation in Planung, um einen solchen Transformationsprozess ins Rollen zu bringen. Dabei ist klar, dass jeder andere Anforderungen hat, uns geht es darum, die Unternehmen dort abzuholen, wo ihr Kenntnisstand ist und auch Individualität zu ermöglichen. Das Projektwird ein schönes Beispiel, wie der enorme Schwung aus der Krise auch nachhaltig genutzt werden kann.
Zurück zum Thema Breitband-Ausbau...
Wir haben bereits kurz nach dem Lockdown eine Erhebung in Auftrag gegeben, bei der gefragt wurde, wie zufrieden die Leute im Homeoffice mit Faktoren wie der Stabilität der Internetverbindung oder der Download
geschwindigkeitsind. Dabeiwarklarerkennbar, dass es großesPotenzialnachoben gibt: 60Prozentsagtenzum Beispiel, dass sie zuhause nicht mit einer ausreichend schnellen Internetanbindung versorgt sind, als Grund dafürnannten 68 ProzentdieunzureichendeInfrastruktur und 77 Prozent beantworteten die Frage nach mehr Bandbreite (höhere Übertragungsraten im Upload und imDownload) fürihrInternetmit„Ja“. DieseErgebnisse entsprechenunsererlangjährigen Forderung,dassesim Land einen strategischen und nachhaltigen Breitbandausbau braucht, derLückenschließt unddas bestehende Netz auf gigabitfähige Kapazitäten aufrüstet! Und zwar nicht nur in Ballungsräumen, sondern flächendeckend im ganzen Land, auch das hat die Corona-Krise deutlich gezeigt.
Offenbart der gewaltige Digitalisierungsschub aber nicht auch das große Bedrohungspotenzial durch Cyber-Kriminalität?
In der Tat betrifft das Bedrohungspotenzial von Cyber-Kriminalität die gesamte Wirtschaft auf unterschiedlichen Ebenen. Die Angriffe reichen vom Hacken von Datenbanken über das Setzen eines Virus bis hin zu Lösegeldforderungen. Erfahrungsgemäß sind größere Unternehmen besser gegen solche Angriffe geschützt, aber gerade im KMU-Bereich sind Daten teilweise nicht ausreichendgesichertoder es gibtkeineLeitlinienfür die Mitarbeiter. Vielen werden diese Versäumnisse erst bewusst, wenn etwas passiert. Im schlimmsten Fall kann einCyber-Angriffdie wirtschaftliche Existenz bedrohen, wenn derBetriebdurchunterbrocheneProzesselahmgelegt wird oder keine Geschäftskontakte mehr möglich sind. Wenn Unternehmen in diesem Bereich fahrlässig handeln,bekommen siezumBeispielimFalleeinesDiebstahls von Kundendaten nicht nur ein Reputationsproblem, sondernsind auch mitKlagenimZusammenhang mit der DSGVO konfrontiert.
Welche Lösung können Sie Unternehmen anbieten?
Dazu arbeiten wir an einer Cyber-Security-Versicherung. DiesewollenwirfüralleWKV-Mitgliederanbieten, denn im Schadensfall können technische Hilfestellungen, wie die Einbeziehung von IT-Experten oder IT-Forensik, hohe Kosten verursachen. Allerdings reicht es nicht, eine Versicherung abzuschließen: Die Beschäftigung mit der Thematik ist wichtig, deshalb bietet die Experts Group IT-Security auch Unterstützung in Form von Beratungsmodulen an.
Ein weiteres Problem, das sich im Zuge der Corona-Krise gezeigt hat, ist die dünne Eigenkapitaldecke. Welche Anreize wären hier wichtig?
DieAusstattungmit Eigenkapital ist bei zu vielenUnternehmen sehr dünn. Wenn dann die Umsätze, wie im Falle der Corona-Pandemie, ausfallen, kann das zu existenziellenLiquiditätsengpässenführen.Wirmüssenalles dafür tun, die Eigenkapitalquote zu stärken, etwa durch st euerlicheAnreizmodelle. Soistlaut derFachgruppeder Finanzdienstleister die Regelung, dassWertpapiere mindestensvierJahreimBetriebgehaltenwerden,weil sonst eine Nachversteuerungspflicht besteht, ein Manko, um imKrisenfallaufdieseMittel zuzugreifen. Esmüssenalso gar nicht unbedingt neue Instrumente geschaffen werden: Die Abschaffung der Nachversteuerungspflicht, wenn man krisenbedingt auf Wertpapiere zugreift und auchdassmandenGewinnfreibetraginvestitionsbedingt fürUnternehmenwiederermöglicht,diedieTeilpauschalierunganwenden.
Inwiefern hat sich die Corona-Krise und deren Folgen aufdie Stimmungder wissensbasierten Informationsund Consultingdienstleister ausgewirkt?
SeitMai2020habenwirjedenMonatdasCorona-Krisenbarometer durchgeführt, ein „Echtzeitradar“ bei dem wir die Entwicklungen heruntergebrochen aufdie einzelnen Fachgruppen erkennen können. Die ersten Befragungen zeigtenbetreffendUmsatz,ZukunftsaussichtenundHilfsmaßnahmen ein sehr pessimistisches Stimmungsbild, abernachdererstenSchockwelleunddemEndedesLockdownsverbessertesichdieStimmung. Dazutrugauchdie Erfahrungbei,dassdurchinnovativeLösungenundneue, digitaleAnsätzeGeschäftstätigkeitenmöglichsind.
Aktuell ist im Corona-Krisenbarometer wieder mehr Unsicherheit zu erkennen. Bisvorca. zehn Tagen wardie Stimmung gut,jetzt,vordemHintergrunddersteigenden Infektionszahlen und neuer Maßnahmen, wird auch die psychologische Komponente der Krise spürbar: Sobald am Horizont ein Risiko auftaucht, hat das ganz massive Auswirkungen aufdasTun derUnternehmen.Wir waren bereitswieder aufeinemsehrgutenWeg, aberjetzt sinkt der Anteil jenerUnternehmenwieder, die sagen sie können ohne Hilfe durch die Krise kommen. Es ist wichtig, denLeutenklarzumachen,dassesnochlängerdauert,bis das Virus weg ist. Deshalb müssen wir uns jetzt darauf verständigen,nichtinPanikzugeraten undunsaufdiese Situationeinzustellen.Fürmich heißt dieKriseauch,mit der Veränderung leben zu lernen: Unser Leben wurde in wirtschaftlicher wie persönlicher Hinsicht bereits so nachhaltig verändert, dass wir diese Entwicklung nicht mehr zurückschrauben können.
Interview: Sabine Barbisch
Dieter Bitschnau
Obmann der Sparte Information und Consulting
ZurPerson: DieterBitschnau
DerKommunikationsexperte Dieter Bitschnau wurde 1974 in Innsbruck geboren. Nach dem Kolleg für Tourismuswirtschaft in Innsbruck sammelte er beim Aufbau einer Videoautomatenkette bereits erste unternehmerische Erfahrungen. 1998 stieg Bitschnau bei wiko in Innsbruck in die Kommunikationsbranche ein und absolvierte parallel in Krems den Master in PR und Integrierte Kommunikation und in Berlin die Masterclass für Public Affairs. Heute hat das Unternehmen, das unter dem Namen clavis firmiert, Standorte in Wien, Innsbruck und Bregenz. Letzteren hat Dieter Bitschnau seit 2004 aufgebaut. Seit zehn Jahren engagiert er sich außerdem als Obmann der Sparte Information und Consulting in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Er lebt mit seiner Frau in Kennelbach und findet den Ausgleich zu seiner unternehmerischen Tätigkeit in der Natur.
österreich
Zahl der Woche
77 Prozent geben in einer von der Sparte Information und Consulting durchgeführten Befragung an, dass sie aktuell und in Zukunft mehr Bandbreite für ihr Internet benötigen.
ERNEUERBARE ENERGIE Stabile Rahmenbedingungen für die Energiewende notwendig
Das neue „Erneuerbaren Ausbau Gesetz“ (EAG) ist ein wichtiger Beitrag für die Energiewende hin zu erneuerbaren Energien. Um dies zu schaffen, müssen alle einbezogen werden – die Bürgerinnen und Bürger ebenso wie eine starke Wirtschaft.
Der Klimawandel ist nicht mehr von der Hand zu weisen. Es ist Zeit zu handeln, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. Ein wichtiger Baustein dafür ist saubere Energie – ohne fossile Brennstoffe. Es ist das Ziel der Bundesregierung, die Stromversorgung bis 2030 auf 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energieträgern umzustellen. Auch wenn Österreich bei sauberem Strom absoluter Spitzenreiter in Europa ist, gibt es noch viel zu tun. Das bedeutet eine große Veränderung, bei der die Wirtschaft begleitet werden muss. „Mit dem lange erwarteten Erneuerbaren Ausbau Gesetz (EAG) soll ein wichtiger Beitrag zur Erreichung des ambitionierten Zieles geleistet und stabile Rahmenbedingungen für den zukünftigen Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen geschaffen werden“, begrüßt Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), den Start des Begutachtungsprozesses.
Neben der Neugestaltung des Fördersystems und den Anpassungen an die geltenden beihilferechtlichen Vorgaben der EU werden Maßnahmen zur Marktintegration erneuerbarer Energien gesetzt. Dabei soll die Gründung von Energiegemeinschaften ermöglicht werden. Dies soll maßgeblich dazu beitragen, dezentralisierte Versorgung zu fördern und Bürgerinnen und Bürger stärker an der Energiewende teilhaben zu lassen.
Handlungsbedarf gibt es zudem noch bei den Fördersystemen. Hier sollte die Fördereffizienz sichergestellt werden, doch es fehlen wettbewerbliche Elemente. „Es muss gesichert sein, dass mit jedem Fördereuro so viel Ökostrom wie möglich erzeugt wird“, betont Kopf.
Stromerzeugungsmix im Vergleich
15,8% 24%
60,2% 12% 37%
48% 25,5%
23,8%

39,9%
Wasserkraft Thermisch (fossil) Weitere Erneuerbare Kernkraft
Quelle: E-Control, Ember, Statistisches Zentralamt
FOTO: SHUTTERSTOCK Österreich (2019)
3%
Deutschland (2019)
10,8%
EU (2018)
Erneuerbare Energieträger: Bei Strom aus Wasserkraft ist Österreich absolut top. Hingegen gibt es bei Windkraft und Photovoltaik noch viel Potenzial.
NEW WORK Mobiles Arbeiten für Flexibilität
Flexibilität für eine starke Wirtschaft: In der Zeit des Lockdowns hatte das Homeoffice die Möglichkeit, seine Stärken zu zeigen. Die Zufriedenheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist hoch, daher sollte das Homeoffice aus Sicht der WKÖ auch weiterhin auf Grundlage größtmöglicher Flexibilität weiterentwickelt und ausgebaut werden. „Diesen Spielraum zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber braucht es auch weiterhin“, sagt WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf anlässlich des Starts der Gespräche zwischen Regierung und Sozialpartner. Es braucht Bestimmungen, Guidelines und Empfehlungen, um für Beschäftigte und Arbeitgeber das mobile Arbeiten bestmöglich zu gestalten.
Die Verhandlungen sollen sich auf die Themen mit echtem Regelungsbedarf konzentrieren. Denn grundsätzlich regelt das Arbeitsrecht auch die Arbeit im Homeoffice. Eine Regulierung durch das Arbeitnehmerschutzgesetz und Heimbesuche des Arbeitsinspektors sind aus Sicht der Wirtschaftskammer „kontraproduktiv“.

Voll förderfähig: alle eVansvon Mercedes-Benz
FOTO: MERCEDES-BENZ AG
NÄHERE INFOS MERCEDES BENZ
zu den aktuellen Förderungen gibt es auf
www.umweltfoerderung.at
bzw. aufhttps://
foerdermanager.aws.at

Unternehmen, Vereine und Gebietskörperschaften können bei der Anschaffung von eVito, eSprinter oder EQV bis Jahresende nochmals richtig sparen, denn mit all diesen eVans lassen sich die aktuellenFördertöpfe richtig ausschöpfen.
Neben der Covid-19-Investitionsprämie in Höhe von 14 % und dem staatlichen E-Mobilitätsbonus 2020, der mit € 12.500,– zu Buche schlägt
Mercedes-Benz bringt Licht in den oft dichten Förderdschungel und erklärt es ganz einfach: Alle eVans der Marke mit dem Stern erfüllen die Förderbedingungen.
(€ 10.500,– zahlt der Bund,€ 2.000,– der Importeur), gibt es in einigen Bundesländern on top nochmals eigene attraktive Landesförderungen.
So et wa in Ti rol, wo U nter nehmer 30 % der gewährten Bundesförderung zusätzlich erhalten.
In Salzburg zahlt sich eine Investition in die Mobilität der Zukunftgleich doppelt aus, denn hier beträgt die Landesförderung für Elektro-Vans ganze 100% der lukrierten Bundesförderung.
Aber nicht nur die Anschaffung eines eVans zahlt sich für Unternehmen so richtig aus. Auch der Unterhalt wirkt sich positiv aufs Geldbörserl aus: Keine motorbezogeneVersicherungssteuer, kein Sachbezug, dafür aber volle Vorsteuerabzugsberechtigung sowie NoVA-Befreiung bei M1-Zulassungen (Pkw-Zulassungen wie etwa beim EQV oder dem eVito Tourer) sind vier weitere schlagende Argumente, die für Elektromobilität sprechen.
TOGETHER. EVERYONE. ACHIEVE. MORE.


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#BILDUNG
Dis.Kurs Zukunft. Das Projekt „Die Vorarlberger Ausbildungsbotschafter“ wurde im Strategieprozess Dis.Kurs Zukunft initiiert und im vergangenen Jahr erfolgreich gestartet. Nach Coaching-Tagen für die neuen Ausbildungsbotschafter geht das Projekt nun in die zweite Runde.
Im Rahmen des Dis.Kurs Zukunft, dem größten Strategieprozess der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV), haben sich die Teilnehmer/-innen intensiv Gedanken gemacht, wie Vorarlberg als „Land der Lehre“ weiter gestärkt werden kann. Ein Ergebnis dieses Prozesses ist das Projekt „Die Vorarlberger Ausbildungsbotschafter“: Die WKV hat das Projekt im vergangenen Jahr in Kooperation mit dem BIFO - Beratung für Bildung und Beruf initiiert und gestartet.
Persönlich und authentisch informieren
Im Rahmen des Projekts erfahren Schüler/-innen von Lehrlingen aus erster Hand, welche Perspektiven eine duale Ausbildung bietet. „Damit wollen wir Jugendlichen auf persönliche und authentische Art und Weise die Vielfalt an Berufen aufzeigen und die Qualität und das Engagement der ausbildenden Betriebe im Land noch sichtbarer machen. Es geht darum, einen Impuls zu setzen, Interesse zu wecken und Begeisterung für die duale Ausbildung zu entfachen“, erklärt WKV-Präsident Metzler die Intention des Projekts.
Die Ausbildungsbotschafter erzählen an Schulen, wie und warum sie sich für ihren Beruf entschieden haben, wo sie Informationen und Unterstützung erhalten haben und wie die Bewerbung für die Wunschlehrstelle abgelaufen ist. Sie berichten über ihren Tagesablauf im Lehrbetrieb und in der Berufsschule, wie viel sie verdienen und welche Möglichkeiten und Pläne sie nach der Lehre haben. Metzler: „Durch dieses Format können wir den Schüler/-innen eine ganz andere Art von Berufsinformation bieten, indem die Lehrlinge selbst berichten, wie es ihnen in der Orientierungsphase ergangen ist und welchen Weg sie schließlich eingeschlagen haben.“
Projekt erfolgreich implementiert
Nach der umfassenden Pilotphase wurde das Projekt im Sommersemester 2019 gestartet, seitdem haben die Ausbildungsbotschafter 66 Schuleinsätze absolviert, weitere 30 sind geplant. Aktuell stehen für das Projekt 25 Ausbildungsbotschafter zur Verfügung, 12 davon sind seit dem Projektstart dabei, heuer kamen 13 neue Botschafter dazu. Sie kommen aus Branchen wie der Industrie, dem Gewerbe und Handwerk, dem Handel, Tourismus und aus dem Transport und Verkehr. Insgesamt sind 20 unterschiedliche Berufsbilder bei den Vorarlberger Ausbildungsbotschaftern vertreten.
Wissen auf Augenhöhe vermitteln
Vor dem ersten Einsatz erhalten die Ausbildungsbotschafter ein Training mit Kommunikationsexperten/-in
Die Vorarlberger Ausbildungsbotschafter haben sich mit Kommunikationsexperten/-innen im Rahmen von CoachingTagen auf die Schuleinsätze vorbereitet.

FOTOS: FREDERICK SAMS/KLAUS HARTINGER/MARKUS CURIN/BEIGESTELLT STATEMENT
„Ich mache beim Projekt Ausbildungsbotschafter mit, weil es mir sehr schwer gefallen ist, mich damals für eine Ausbildung zu entscheiden. Außerdem freue ich mich, meinen Lehrberuf Steinmetz/Steinmetztechnikerin vorzustellen, da das Berufsbild nicht sehr bekannt ist. Ich hoffe, dass ich einigen Schülern die Lehre allgemein, aber auch speziell meinen Lehrberuf schmackhaft machen kann und freue mich, dem einen oder anderen bei dieser Entscheidung behilflich sein zu können.“
Julia Lampert
Lehrberuf Steinmetz/ Steinmetztechnikerin
nen. Im Rahmen der zwei Coaching-Tage für die Vorarlberger Ausbildungsbotschafter standen die Reflexion des eigenen Weges, inhaltliche Ideen für die Einsätze an den Schulen, Wissen zur Bildungswahl und Tipps und Tricks für ihre Präsentation als Ausbildungsbotschafter auf der Tagesordnung.
Dabei ist wichtig, dass die Lehrlinge ihre Präsentationen selbst entwickeln, wie Andreas Pichler, Geschäftsführer des BIFO – Beratung für Bildung und Beruf, erklärt: „Dass echte Lehrlinge von ihrem Job, Werdegang und dem Weg dahin berichten, das ist, was das Projekt so spannend macht. Das spiegelt sich auch in den Einsätzen an den Schulen wider. Die Ausbildungsbotschafter vermitteln mit viel Freude und Engagement ihr Wissen und machen damit die Schüler/-innen neugierig.“
Erfahrungen und Informationen aus erster Hand
„Die beim Ausbildungsbotschafter-Projekt engagierten Lehrlinge zeigen, wie vielfältig Karrierewege heute sind und welche Chancen die duale Ausbildung bietet. Und es wird niemanden wundern, dass diese authentischen Botschaften von Jugendlichen für Jugendliche gut ankommen und Begeisterung schaffen“, erklärt Metzler.
Bei einem Besuch der Vorarlberger Ausbildungsbotschafter bleibt im Anschluss an die Präsentation der Lehrlinge immer noch genügend Zeit für offene Fragen. „Die Ausbildungsbotschafter kommen inmitten der Berufsorientierungsphase an die Schulen. Erfahrungen und Informationen aus erster Hand sind zu diesem Zeitpunkt sehr wichtig. Die Ausbildungsbotschafter sind nur wenige Jahre älter als die Schüler/-innen selbst. Das ermöglicht einen Austausch auf Augenhöhe und die Jugendlichen haben weniger Scheu, Fragen zu stellen“, erklärt BIFO-Geschäftsführer Pichler.
Positives Feedback
Das Projekt kommt sowohl bei Lehrern und Schüler/-innen als auch bei den Lehrlingen selbst sowie deren Ausbildner in den Betrieben gut an, wie Andreas Pichler erklärt: „Wir stehen im direkten Austausch mit den Schulen und erhalten positive Rückmeldungen zum Projekt. Das Angebot passt gut in den Berufsorientierungsunterricht, der an den Schulen stattfindet und die Lehrpersonen nutzen das Angebot sehr gerne: Die Jugendlichen erhalten durch die Ausbildungsbotschafter zusätzliche Motivation für ihre Bildungswahl und bringen bei weiteren Schritten schon erste Eindrücke mit.“
Metzler ergänzt: „Auch vonseiten der Unternehmen ist das Feedback sehr positiv: Sie schätzen unsere Initiative als wertvollen Beitrag zur Berufsorientierung, der die Attraktivität der Lehre stärkt. Weitere Vorteile sind die Präsentationsmöglichkeit und die Weiterentwicklung ihrer Lehrlinge.“ STATEMENTS
Hans Peter Metzler
WKV-Präsident
„Ich mache bei der Aktion mit, um Schülern eine andere Sicht auf die Zukunft zu geben, z.B. dass man nicht zwingend eine Schule machen muss, um erfolgreich zu sein. Dazu hoffe ich, dass ich junge Erwachsene für den Beruf Chemielaborant begeistern kann.“
Manuel Panhofer
Chemielaborant „Ich bin als Ausbildungsbotschafterin dabei, weil ich den Schüler/-innen die Lehre näherbringen möchte. Den Schüler/-innen will ich meinen Lehrberuf zeigen und erklären, dass die Lehre keine Sackgasse ist.“
Fabienne Schwendinger
Betriebsdienstleistungskauffrau
„Erfahrungen und Informationen aus erster Hand sind in der Phase der Berufsorientierung sehr wichtig für Jugendliche.“
Andreas Pichler
BIFO-Geschäftsführer „Ich möchte meine Begeisterung in der abwechslungsreichen, spannungsgeladenen Ausbildung als Elektrotechniker bei illwerke vkw zeigen – darum bin ich Ausbildungsbotschafter geworden. Ich möchte den Schüler/-innen mit auf den Weg geben, dass sie so oft Schnuppern wie es geht und bedenken, dass die beste Ausbildung noch lange nicht gut ist, wenn sie keinen Spaß am Beruf haben.“
Berkant Kaplan
Elektrotechniker
Die Vorarlberger Ausbildungsbotschafter
„Die Vorarlberger Ausbildungsbotschafter“ – ist ein Projekt der Wirtschaftskammer Vorarlberg in Kooperation mit dem BIFO – Beratung für Bildung und Beruf. Lehrlinge aus verschiedenen Branchen präsentieren sich und ihre Berufe in Vorarlberger Schulen. Die Schüler/-innen der 7. oder 8. Schulstufe erhalten so Informationen aus erster Hand sowie einen authentischen Einblick in die Lehre. Interessierte Lehrlinge, Unternehmen und Schulen können sich für weitere Informationen an die Abteilung Bildung & Lehre der Wirtschaftskammer Vorarlberg wenden: lampert.carmen@wkv.at
ausbildungsbotschafter.at
ÜBERBLICK
Aktuelles aus der Wirtschaft
News. Für und in der Wirtschaft tut sich einiges – hier finden Sie aktuelle Meldungen aus verschiedenen Branchen und Themenschwerpunkten:
Investitionen sind der Kraftstofffür den Wirtschaftsmotor. Das gilt generell – und in Corona-Zeiten besonders. Daher stockt die Bundesregierung die Investitionsprämie weiter auf: Zwei Milliarden Euro stehen nun zur Förderung von betrieblichen Neuinvestitionen bereit. In den ersten drei Wochen wurden über 12.000 Anträge eingereicht, die ein Investitionsvolumen von 11,12 Milliarden Euro auslösen können. Jeder vierte Antrag hat einen Digitalisierungsaspekt. Mit der Investitionsprämie werden Unternehmen mit einem Zuschuss unterstützt. Seit 1. September 2020 ist die Einreichung über den Fördermanager des Austria Wirtschaftsservice (aws) möglich. Investitionen von mindestens 5.000 Euro und maximal 50 Millionen Euro werden mit einem Zuschuss von 7 Prozent gefördert. Bei Investitionen im Bereich Ökologisierung, Digitalisierung oder im Gesundheitsbereich wird er auf 14 Prozent verdoppelt. „Diese Mittel – sie werden in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen ausbezahlt – sollen Betriebe motivieren, wieder verstärkt Neuinvestitionen zu tätigen und senden damit ein klares Zeichen der Zuversicht für den Investitionsstandort“, sagt WKÖ-Präsident Harald Mahrer. Die Prämie kann bis 28. Februar 2021 beantragt werden und gilt rückwirkend für Investitionen seit 1. August 2020.

Die Bundesregierung stockt massiv auf, um die Investitionstätigkeit in Österreich anzukurbeln: Eine zusätzliche Milliarde Euro wird für Investitionsprämien zur Verfügung gestellt. Somit stehen 2 Mrd. Euro zur Förderung von betrieblichen Neuinvestitionen bereit.
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hat kürzlich Lösungsvorschläge und Handlungsfelder in Sachen Deponieknappheit formuliert und beim Land Vorarlberg eingebracht.

Aktuelle Rückmeldungen aus den betroffenen Branchen zeigen, dass sich die Situation um den inVorarlbergverfügbarenDeponieraum zunehmend verschärft hat, auchwennirritierenderweise dasMonitoring des Landesnicht eindeutig darauf hinweist. Aushubdeponien sind zunehmend nicht mehr verfügbar, die Genehmigung neuer Deponien gestaltet sich aufgrund gesellschaftlicher Widerstände, genehmigungsrechtlicher Hürden und zunehmender Bürokratie schwierig und unattraktiv.Überbordende gesetzliche Regelungen, gepaart mit komplexen Vollzugs- und Zuständigkeitsbereichen sowie variierender Auslegung von Normen, erschweren die Situation zusätzlich. Die betroffenen Branchen sehen daher akuten Handlungsbedarf, da sie ihr anfallendes Material kaum mehr entsorgen können, was schlussendlich auch die öffentliche Hand, Bauträger sowie die „Häuslebauer“ und die Umwelt (Verkehr) vollumfänglich trifft.Allgemein zugängliche Bodenaus- hubdeponien müssen dringendst in ausreichender Menge und Qualität zurVerfügung stehen. Insbesondere vor dem Hintergrund anstehender Großprojekte und zunehmender Bebauungen bedarf es ohnehin einer strategischenAuseinanderset
FOTO: LUDWIG BERCHTOLD; VORARLBERG TOURISMUS

Wanderwochen – ab in die Bergwelt!
Die beliebte Aktion findet auch heuer wieder statt: Alle, die während den Wanderwochen zu den Bergstationen der beteiligten Vorarlberger Seilbahnbetriebe wandern, werden mit einer kostenlosen Talfahrt belohnt. Im Anschluss an die Aktion werden unter allen Teilnehmenden tolle Preise verlost. An folgenden Wochenenden ist die Aktion gültig (jeweils Freitag bis Sonntag): 25. - 27. September und 02. - 04. Oktober 2020. Gutschein für die Talfahrt sowie weitere Informationen: vorarlberg.at/bewegt

Tipp: Online Netzwerktreffen FEMtech
WISTO-Veranstaltungstipp: Im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie werden regelmäßig Netzwerktreffen zu aktuellen Themen im Bereich Frauen in Forschung und Technologie veranstaltet. Die als Zoom-Meeting abgehaltene Veranstaltung am Montag, 28. September, 16:00 Uhr widmet sich den Themen „Gender Equality“ und „Climate Action“ und geht der Frage nach, wie die beiden Themen zusammenhängen. Anmeldung und Info: bit.ly/femtenetz

Mehrwertsteuersenkung verlängert!
Ausfälle und der Shutdown im Frühjahr haben insbesondere in der Tourismusbranche enorme finanzielle Einbußen hinterlassen, die Folgen sind nach wie vor deutlich spürbar. „Dass nun die Mehrwertsteuersenkung, welche sich bereits als hilfreiches Krisenhilfe-Instrument erwiesen hat, bis Ende 2021 verlängert wird, ist ein Lichtblick. Denn wie sich aktuell deutlich zeigt, sind wir keinesfalls schon aus der Krise heraus. Uns stehen der Winter und das erste Quartal 2021 bevor – genauso wie viel Ungewisses. Was wir jetzt brauchen sind Planungssicherheit, Zuversicht und Rückhalt“, sagt Markus Kegele, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitbetriebe.

Frühstück für Unternehmer
Drittes Unternehmerfrühstück der Vorarlberger Busunternehmen bei der Firma E+E Rhomberg GmbH in Dornbirn: Im Fokus standen die aktuellen Probleme betreffend Covid 19 und andere aktuelle Herausforderungen der Branche. Im Sinne des Vorarlberger Unternehmertums gilt es nun, Wissen und Erfahrungen zu teilen und gemeinsam Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Natürlich standen neben einer Betriebsführung für die rund 20 Teilnehmenden auch das Zusammenkommen im Mittelpunkt.
INTERNET
zung mit der Thematik. Projektbezogene Lösungen alleine sind keine Langzeitstrategie und nützen der Bauwirtschaft, den Bauherrschaften und Gemeinden wenig.
Lösungsvorschläge und Handlungsfelder
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hat nun beim Land Lösungsvorschläge zur aktuellen Deponiesituation erarbeitet und bereits dem Land vorgelegt, dazu gehören:
• Behördliche Kompetenzbündelung • Forcierung der Erweiterung bestehender nach AWG genehmigter Deponien (z.B. im Rahmen von 20-30 %) mittels möglichst einfachen und abgestimmten Verfahrensabläufen. • Prioritäre Behandlung derzeit eingereichter Deponieprojekte auf Verfahrensebene. • Erarbeitung geeigneter Konzepte zur Entsorgung bzw. Rekultivierung torfhaltiger Böden im Land. • Prüfung schnell verfügbarer/möglicher Deponiestandorte. • Start eines Dialogs mit den Gemeinden hinsichtlich Akzeptanz, Standortrelevanz, Verkehr, Umweltauswirkungen und „Bürgerverträglichkeit“.
Newsportal der Wirtschaftskammer

Alle Details und Informationen zu den hier präsentierten Meldungen und vielen weiteren News aus der Vorarlberger Wirtschaft finden Sie auf unserem Newsportal
news.wko.at
markt
FIRMENBUCH NEUEINTRAGUNGEN
AHO Invest Leo GmbH & Co KG, Pontenstraße 24a, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Investments und Beratungen aller Art; GesV vom 07.07.2020; GS: (A) Andreas Hofer Immobilien GmbH; vertritt seit 18.07.2020 selbstständig; Kommanditist: (B) AHO Invest und Beratungs GmbH; Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 17.07.2020 – FN 536494m.
24-7 Support GmbH, Leusbündtweg 19d, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: IT Dienstleistungen; Kapital € 35.000; GesV vom 29.06.2020; GF: (A) Koch Helmut, geb. 22.04.1957; vertritt seit 18.07.2020 selbstständig; (B) Liebrand Thomas, geb. 17.02.1987; vertritt seit 18.07.2020 selbstständig; GS: (B) Liebrand Thomas, geb. 17.02.1987; Einlage € 3.500; geleistet € 3.500; (C) 24-7 Management GmbH; Einlage € 31.500; geleistet € 31.500; - LG Feldkirch, 17.07.2020 – FN 536495p.
Gunz Immobilien GmbH, Oberdorferstraße 7, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Verwaltung von eigenen und fremden Immobilien; der Erwerb, die Veräuße rung, die Vermietung/Verpachtung von Immobilien/ Liegenschaften; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 14.07.2020; GF: (A) Gunz Norbert, geb. 28.05.1968; vertritt seit 22.07.2020 selbstständig; GS: (A) Gunz Norbert, geb. 28.05.1968; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 21.07.2020 – FN 536601w.
Die Pilzfabrik Kerschbaumer Dulyanskiy OG, Marktstraße 61, 6850 Dornbirn; GesV vom 14.07.2020; GS: (A) Kerschbaumer Paul, geb. 14.11.1996; vertritt seit 22.07.2020 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Dublyanskiy Vladimir, geb. 09.11.1996; vertritt seit 22.07.2020 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 21.07.2020 – FN 536687x.
Kunst- und Gaumenfreuden Gastro KG, Bergstraße 31, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Gastronomiebetrieb; GesV vom 01.08.2020; GS: (A) Wimmer Heidi, geb. 12.11.1974; vertritt seit 12.08.2020 selbstständig; (B) Wohlgenannt Christine, geb. 20.09.1971; vertritt seit 12.08.2020 selbstständig; Kommanditist: (C) Reichart Tobias, geb. 26.12.1971; Haftsumme € 100; (D) Schnegg Paula, geb. 30.05.1967; Haftsumme PROMOTION € 100; (E) Winner Cornelia, geb. 02.07.1964; Haftsumme € 100; (F) Feurstein Melanie, geb. 17.06.1987; Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 11.08.2020 – FN 537966b. BRUCKNER - GANZHEITLICHE PLANUNG GmbH, Kaiser-Josef-Straße 5 Tür 15, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Architektur und Geomantie; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 21.07.2020; GF: (A) Bruckner Heike Brigitte, BScArchDipl.-Ing., geb. 28.05.1974; vertritt seit 11.08.2020 selbstständig; GS: (A) Bruckner Heike Brigitte, BScArchDipl.-Ing., geb. 28.05.1974; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 10.08.2020 – FN 536810b.
Brüstle Versicherungsagentur GmbH, Neudorf straße 6, 6923 Lauterach; Geschäftszweig: Versicherungsagentur und Versicherungsberatun gen; Vermögensberatungen; Finanzdienstleistungen, soweit diese nicht den Kreditinstituten vorbehalten sind; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 02.07.2020; GF: (A) Brüstle Günther, geb. 13.01.1961; vertritt seit 11.08.2020 selbstständig; GS: (A) Brüstle Günther, geb. 13.01.1961; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 10.08.2020 – FN 537401x.
BGBl. I Nr. 100/2020 vom 10. September 2020 Änderung des Allgemeinen Sozialversicherungsge setzes BGBl. II Nr. 398/2020 vom 12. September 2020 Änderung der COVID-19-Lockerungsverordnung - 10. COVID-19-LV-Novelle BGBl. I Nr. 103/2020 vom 16. September 2020 Änderung des Familienlastenausgleichsgesetzes 1967, des Kommunalsteuergesetzes 1993 und des Epidemiegesetzes 1950 BGBl. II Nr. 405/2020 vom 17. September 2020 COVID-19-Verlustberücksichtigungsverordnung (EStG, KStG) BGBl. II Nr. 407/2020 vom 18. September 2020 Änderung der COVID-19-Lockerungsverordnung - 11. COVID-19-LV-Novelle
Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetz blätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.
INDEXZAHLEN BUNDESGESETZBLÄTTER
Indexzahlen Jänner bis August 2020
Die aktuellen Indexzahlen finden Sie online unter
news.wko.at
Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner, t 05522 305-356 mitterlechner.thomas@wkv.at
wkv.at/statistik
TERMIN
Mittwoch, 30. September 2020 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschafts-Stand ort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, wisto@wisto.at wisto.at TERMINE
Dienstag, 29. September 2020 09.00 – 12.00 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg Dienstag, 6. Oktober 2020 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebs wirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversiche rung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, t 05522 305-1144 news.wko.at
Dienstag, 6. Oktober 2020 09.00 – 11.00 Uhr, Egg, Gemeindeamt Egg, Loco 873 13.45 – 15.15 Uhr, Lustenau, Rathaus, Rathausstr. 1 Donnerstag, 8. Oktober 2020 10.00 – 11.30 Uhr, Dornbirn, WIFI Vorarlberg, Bahnhofstr. 24 13.30 – 14.30 Uhr, Bezau, Gemeindeamt Bezau, Platz 375 Beratungstag der SVS – Sozialversiche rung der Selbständigen Sie haben Fragen zu Ihren Sozialversiche rungs-Beiträgen und zur Kranken-, Pensions- oder Unfallversicherung in der Selbständigen-Sozialversicherung? Dann besuchen Sie einen unserer Beratungstage! Bitte beachten Sie, dass eine Beratung nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich ist. Nehmen Sie zur Beratung die Terminbestätigung (Ausdruck oder am Smartphone), Ihre e-card, einen Lichtbild ausweis bzw. eine aktuelle Vollmacht (bei einer Beratung für Dritte) mit. Informatio NR. 17 • SEPTEMBER 2020 • DIE WIRTSCHAFT | 2 nen: Sozialversicherung der Selbständigen (SVS), 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 050808-9911, f 050808-9919, Direktion. VBG@svs.at svs.at
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HERBSTPFLEGE IM GARTEN
Lern, die Zukunft zu gestalten.


Kostenlose Info-Abende
Wissen Ist Für Immer.
Trainer in der Erwachsenenbildung Dornbirn, 17.11.2020, Di 18:00 – 19:30 Uhr; K.Nr. 12874.15 Technischer Redakteur Dornbirn, 15.10.2020, Do 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 62830.15 „Schweißaufsicht-Lehrgänge“ Dornbirn, 20.10.2020, Di 18:00 – 21:00 Uhr, Anmeldung erforderlich; K.Nr. 39801.15
MANAGEMENT UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Vom Kollegen zur Führungskraft Dornbirn, 7. – 22.10.2020, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 680,-; K.Nr. 12820.15 Businessplan und Bankverhandlungen Dornbirn, 7. – 21.10.2020, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 295,-; K.Nr. 40883.15 Gründer-Training (Fit für die Selbstständigkeit) – ONLINE-KURS Dornbirn, 5.10. – 4.11.2020, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 510,- (50% Förderzuschuss für Gründer und Jungunternehmer bis 3 Jahre gemäß JU-Förderrichtlinien von Wirtschaftskammer und Land Vorarlberg); K.Nr. 40885.15 Geschäftsmodelle erfolgreich verstehen und entwickeln Dornbirn, 26.11.2020, Do 9:00 – 17:00 Uhr, € 195,-; K.Nr. 40884.15
PERSÖNLICHKEIT
Outfit to go Dornbirn, 2.10.2020, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, 4 Trainingsein heiten, € 95,-; K.Nr. 10830.15 Wirkungsvoll kommunizieren Dornbirn, 16. – 17.10.2020, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 10823.15 Meine Stimme – Mein Erfolg Dornbirn, 20. – 21.10.2020, Di 9:00 – 17:00 Uhr, Mi 8:30 –16:30 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 10829.15 Zeitmanagement und Arbeitstechnik Dornbirn, 20. – 21.10.2020, Di + Mi 8:30 – 16:30 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 385,-; K.Nr. 11801.15 Rhetorik Akademie Dornbirn, 6.11.2020 – 8.5.2021, Termine lt. Stundenplan, 112 Trainingseinheiten, € 2.750,-; K.Nr. 10826.15
SPRACHEN
Russisch 1 Dornbirn, 28.9. – 7.12.2020, Mo 18:30 – 21:30 Uhr, 30 Trainingseinheiten, € 261,-; K.Nr. 16850.15 Deutsch C2 Abendkurs (fast muttersprachliches Niveau) Dornbirn, 29.9.2020 – 25.5.2021, Di 18:00 – 22:00 Uhr, 100 Trainingseinheiten, € 812,-; K.Nr. 19890.15 Türkisch 4 Dornbirn, 30.9. – 9.12.2020, Mi 18:30 – 21:30, 30 Trainingseinheiten, € 261,-; K.Nr. 16863.15 Deutsch Grammatik aktiv 1 Dornbirn, 30.9. – 9.12.2020, Mi 18:30 – 21:30 Uhr, 30 Trainingseinheiten, € 247,-; K.Nr. 18890.15 Deutsch A1 Samstagskurs Dornbirn, 3.10.2020 – 30.1.2021, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 133 Trainingseinheiten, € 762,-; K.Nr. 18816.15
BETRIEBSWIRTSCHAFT
Systemisch verhandeln nach dem Harvard Prinzip Dornbirn, 15. + 16.10.2020, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 595,-; K.Nr. 28820.15 Die Lieferantenerklärung Dornbirn, 19.10.2020, Mo 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trai ningseinheiten, € 320,-; K.Nr. 24817.15 Neukundenakquisition und Networking Dornbirn, 19. + 20.10.2020, Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 590,-; K.Nr. 23866.15 Deutsche Rechtschreibung Dornbirn, 27.10. – 10.11.2020, Di + Do, 18:00 – 22:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 330,-; K.Nr. 29809.15 Tipps und Trick fürs Büro Dornbirn, 4.11.2020, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingsein heiten, € 320,-; K.Nr. 29808.15 Auffrischungskurs für Buchhalter Dornbirn, 4. – 20.11.2020, Termine lt. Stundenplan, 24 Trainingseinheiten, € 690,-; K.Nr. 21807.15 Digital Office Dornbirn, 11. + 12.11.2020, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr, € 520,-; K.Nr. 29813.15
EDV / INFORMATIK
Lehrgang für Grafik- und Mediengestaltung Dornbirn, 29.9.2020 – 4.2.2021, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 168 Trainingseinheiten, € 2.980,-; K.Nr. 80844.15 Adobe InDesign Einführung Dornbirn, 29.9. – 15.10.2020, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 425,-; K.Nr. 80850.15 HTML für Einsteiger Dornbirn, 29.9. – 13.10.2020, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 340,-; K.Nr. 80861.15 Facebook, WhatsApp & Co Dornbirn, 30.9. + 7.10.2020, Mi 13:30 – 16:30 Uhr, 6 Trainingseinheiten, € 95,-; K.Nr. 80820.15 Outlook und Internet (ECDL Modul) Dornbirn, 30.9. + 7.10.2020, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 155,-; K.Nr. 80839.15 Performance Marketing auf Facebook Dornbirn, 8. + 15.10.2020, Do 13:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 360,-; K.Nr. 80876.15
TECHNIK
Ausbildung zum Brandschutzwart Dornbirn, 30.9.2020, Termine lt. Stundenplan, € 280,-; K.Nr. 61803.15 „E“-Lichtbogenhandschweißen II (Fortbildungskurs) Dornbirn, 5. – 9.10.2020, Mo – Do 7:45 – 16:45 Uhr, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 740,-; K.Nr. 39816.15 3D-Druck in der Praxis Dornbirn, 6. – 22.10.2020, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 460,-; K.Nr. 38885.15 REFA Grundausbildung 4.0 Dornbirn, 12.10.2020 – 29.5.2021, Termine lt. Stunden plan, € 3.590,-; K.Nr. 37811.15 Organisationsanbindung Prozessmanagement Dornbirn, 19.10.2020, Mo 8:00 – 16:00 Uhr, € 420,-; K.Nr. 62866.15 WIG-Schweißen I (Grundkurs) Dornbirn, 19. – 23.10.2020, Mo – Do 7:45 – 16:45 Uhr, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 830,-; K.Nr. 39806.15 Digital Business Professional Dornbirn, 20. – 22.10.2020, Di – Do 9:00 – 17:00 Uhr, € 720,- zzgl. € 175,- Prüfungsgebühren; K.Nr. 62862.15 Investitionsrechnung für Techniker Dornbirn, 21. – 22.10.2020, Mi + Do 8:00 – 17:00 Uhr, € 460,-; K.Nr. 62841.15
GEWERBE / HANDWERK / TOURISMUS / VERKEHR
Ausbildertraining (Lehrlingsausbilder) Dornbirn/Hohenems, laufend Tages- und Abendkurse, Termine lt. Homepage, 40 Trainingseinheiten, € 530,-; K.Nr. lt. Homepage Unternehmer-Training „KOMPAKT“ (Kombi: Online + Präsenz) Dornbirn, 13.10.2020 – 1.3.2021, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 102 Trainingseinheiten, € 1.590,-; K.Nr. 40870.15 HACCP Hygiene Schulung Hohenems, 20.10.2020, Di 9:00 – 16:00 Uhr, 6 Trai ningseinheiten, € 120,-; K.Nr. 77811.15 Ausbildung zum Weinexperten Hohenems, 2. – 10.11.2020, Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr, Termine lt. Stundenplan, 60 Trainingseinheiten, € 720,-; K.Nr. 74850.15 Unternehmer-Training „KOMPAKT“ Dornbirn, 2.11.2020 – 24.2.2021, Mi + Mo 18:00 – 22:00 Uhr, 94 Trainingseinheiten, € 1.590,-; K.Nr. 40871.15 Vortrag: Ayurveda / Körperlesen Dornbirn, 12.11.2020, Do 18:00 – 20:00 Uhr, 2 Trai ningseinheiten, € 25,-; K.Nr. 76820.15
Information und Anmeldung:
WIFI Vorarlberg
wifi.at/vlbg
Lern, die Zukunft zu gestalten.


Wissen Ist Für Immer.
Vorbereitungskurs auf die Unternehmerprüfung Modul 5 der Meisterprüfung
Sie wollen sich optimal auf die von der Gewerbeordnung verlangte Unterneh merprüfung vorbereiten oder Ihr betriebswirtschaftliches Wissen sinnvoll ergänzen? Das WIFI Unternehmer-Trai ning ist dank seiner Tiefe und seines Praxisbezugs die beste Vorbereitung auf die Unternehmerprüfung und Ihre unternehmerische Tätigkeit.
Teilnehmer Personen, die sich auf die Unternehmer prüfung vorbereiten möchten, Unternehmensgründer und -übernehmer, interessierte Personen.
Inhalt l Rechnungswesen l Marketing l Rechtskunde l Organisation l Kommunikation l Mitarbeiterführung
Prüfung Die Prüfung wird vom Prüfungsservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg abgenommen und besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Die Unternehmerprüfung beinhaltet die Ausbilderprüfung. Die Prüfungsgebühr wird vom Prüfungsservice der Wirt schaftskammer Vorarlberg separat verrechnet und beträgt ca. € 316,-.
Trainingseinheiten: 102 Beitrag: € 1.590,- Ort: WIFI Dornbirn
TERMIN Abendkurs Vorbereitung auf die Unternehmerprü fung im April 2021 13.10.2020 – 1.3.2021 Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr Kursnummer: 40870.15
Persönliche Beratung Caroline Bitschnau t 05572 3894-468 bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at TECHNIK Technische Grundlagen
Teilnehmer Technisch interessierte Personen, insbesondere Mitarbeiter aus technisch orientierten Unternehmen, welche im kaufmännischen Bereich tätig sind.
Inhalt Modul 1: Zeichnungslesen l Funktion einer technischen Zeichnung l Maßstäbe, Linienarten, Schnittdarstellungen l Grundregeln der Bemaßung l Zeichnungsaufbau, Stücklisten l Toleranzen und Passungen l Oberflächenangaben Modul 2: Verfahrenstechnik l Basis Physik und Chemie l Grundlagen der Verfahrenstechnik Modul 3: Werkstoffkunde l Produktionsfaktor Werkstoff l Einteilung und Eigenschaften l Eisen- und Nichteisenmetalle l Normung, Auswahl der Werkstoffe Modul 4: Fertigungsverfahren l Übersicht, Längenprüftechnik l NC-Technik Basiswissen Modul 5: Energietechnik l Grundbegriffe l Energiearten und -quellen l Erzeugung, Verteilung elektrischer Energie l Anwendung elektrischer Energie l Ohmsches Gesetz l Stromarten und Motoren l Grundlagen der Steuerungs- und Regelungstechnik
Theorie und Praxis Durch typische Beispiele aus der Praxis und Exkursionen werden Fachbegriffe, Zusammenhänge und Anwendungen der Technik in der betrieblichen Praxis verdeutlicht.
Abschluss Multiple Choice Test; nach positivem Abschluss erhalten Sie einen vom WIFI ausgestellten Qualifikationsnachweis.
Trainer: Ing. Michael Trost Trainingseinheiten: 95 Beitrag: € 1.820,- Ort: WIFI Dornbirn
TERMIN 2.11.2020 – 1.3.2021 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 62870.15
Persönliche Beratung Eva Kohler t 05572 3894-451 kohler.eva@vlbg.wifi.at PERSÖNLICHKEIT Outfit to go Stilsicher auftreten
Wer kennt das nicht - im Kleiderschrank tummeln sich ungetragene Kleidungsstü cke, schlecht sitzende Hosen und Kleider. Diese rauben uns morgens und vor Veranstaltungen durch unzähliges Umziehen immer wieder Zeit und Nerven. In vielen Fällen lässt das Ergebnis dann trotzdem zu wünschen übrig. In diesem Mini-Seminar finden Sie heraus, welcher Stil-Typ Sie sind, wie Sie etwaige Problemzonen kaschieren und Ihre Schokoladenseite betonen.
Ziel • Mehr Shoppen - trotzdem Geld sparen und Fehlkäufe vermeiden • Eigener, dem Anlass entsprechender Look = Zeitersparnis • Optimales Auftreten, mehr Selbstbe wusstsein
Trainer: Daniela Erath-Mohr Trainingseinheiten: 4 Beitrag: € 95,- Ort: WIFI Dornbirn
TERMIN 2.10.2020 Fr 13:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 10830.15
Persönliche Beratung Marzellina Feurstein t 05572 3894-459 feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at
Information und Anmeldung:
GESUNDHEIT Ordinationsassistenz
Das Bundesgesetz „Medizinische Assistenzberufe-Gesetz“ (MABG) vom 25. September 2012 und die entsprechen de Ausbildungsverordnung vom 30. September 2013 regeln u.a. die Ausbildung und Berufsbezeichnung der Ordinationsassistenz. Die Ordinationsassistentin umfasst die Assistenz bei medizinischen Maßnahmen in ärztlichen Ordinationen, ärztlichen Gruppenpraxen, selbstständigen Ambulatorien und Sanitätsbehörden nach ärztlicher Anordnung und Aufsicht nach Maßgabe der ärztlichen Anordnung.
Inhalt Der Lehrplan richtet sich nach der gesetzlichen Ausbildungsverordnung. Der Gesamtumfang der Ausbildung beträgt 650 Stunden, wobei ca. die Hälfte als Praktikum zu absolvieren ist.
Prüfung Die Ausbildung endet mit einer kommissionellen Abschlussprüfung. Um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen die Anwesenheitspflicht erfüllt, sowie die Einzelprüfungen und das Praktikum positiv abgeschlossen sein. Personen, die zur Ausübung der Ordinationsassistenz berechtigt sind, dür fen die Berufsbezeichnung „Ordinationsassistent“/„Ordinationsassistentin“ führen.
Trainingseinheiten: 650 (inkl. ca. 50% Praktikum) Beitrag: € 3.490,- Ort: WIFI Dornbirn
TERMINE 30.9.2020 – Juli 2021 Mi + Fr 18:00 – 22:00 Uhr ca. 6 Samstage Kursnummer: 43870.15 17.2. – Dezember 2021 Mi + Fr 18:00 – 22:00 Uhr ca. 7 Samstage Kursnummer: 43970.15
Persönliche Beratung Sandra Geißinger, Dipl. Betriebswirt ( BA) t 05572 3894-467 geissinger.sandra@vlbg.wifi.at
WIFI Vorarlberg
wifi.at/vlbg
BILDUNG UND LEHRE
Lehre mit Matura durch WIFI und BFI
Flächendeckendes Angebot. Neues Modell, neue Anbieter: Im Zuge des neuen Förderungsprogramms der Regierung wird es ab sofort ein flächendeckendes Angebot für die Berufsmatura in Vorarlberg geben.
Im Rahmen einer Projektpartnerschaft unter dem Verein Lehre in Vorarlberg bieten zukünftig auch das WIFI der WKV und das BFI der AK ab Herbst 2020 die Kurse zur Lehre mit Matura an. Neben dem bisherig geförderten Arbeitszeit-Modell wird es zukünftig auch eine Freizeitvariante mit Abendkursen geben. Beide Modelle werden zukünftig vom Bundesministerium gefördert und sind somit für alle Teilnehmer kostenlos.
Flächendeckendes Angebot. Vorausgegangen ist dieser Entscheidung ein bundesweites Förderungsprogramm des Bundesministeriums, zu dem sich potenzielle Anbieter bewerben konnten. Nach dem Zuschlag möchte die Vorarlberger Projektpartnerschaft ein flächendeckendes Angebot für die Berufsmatura schaffen. In Bregenz und Feldkirch besuchen die Teilnehmer die Kurse des BFI, in Dornbirn, Hohenems und in Bludenz wird das Kursprogramm vom WIFI umgesetzt. „Im Vergleich mit anderen Bundesländern nutzten bisher verhältnismäßig wenige Vorarlberger Lehrlinge das Angebot einer Berufsmatura. Mit unserem Konzept möchten wir das ändern“, erklärt WIFI-Institutsleiter Thomas Wachter.
Berufsmatura. Die Lehre mit Matura beginnt mit einem Basislehrgang im ersten Lehrjahr, gefolgt von einem Kompetenzcheck und einer Potenzial-Analyse durch das BIFO. Nach einem positiven Aufnahmegespräch erfolgt das Lehrprogramm in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und dem Fachbereich.
FOTO: LEHRE IN VORARLBERG

BFI-GF Mario Prünster, MAS und WIFIInstitutsleiter Dr. Thomas Wachter.
Das Maturazeugnis erhält man, wenn der Lehrabschluss geschafft und alle vier Fächer mit einer positiven Prüfung abgeschlossen wurden. „Die Berufsmatura verbindet die Vorteile einer Lehre was den Arbeitsmarkt und die Fachausbildung betrifft, mit den verbesserten Aufstiegschancen durch eine Matura“, erklärt Markus Curin, Geschäftsführer des Vereins Lehre in Vorarlberg. „Uns erreichen zahlreiche Anfragen zur Lehre mit Matura. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem neuen Freizeitmodell und dem flächendeckenden Angebot noch mehr junge Leute für die Berufsmatura begeistern können.“
Mehr Informationen: lehreundmatura.info
WERBUNG UND MARKTKOMMUNIKATION
14 neue Medienfachleute in Ausbildung
In der Landesberufsschule in Bregenz starteten 14 junge Leute ihre Lehre zur/-m Medienfachfrau/-mann.
Mehrere Jahre lang engagierten sich Vertreter der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in der WKV rund um Fachgruppenobmann Martin Dechant intensiv für neue Ausbildungswege und die Beschulung der Lehrlinge in Vorarlberg. Bei der Ausbildungsoffensive im vergangenen Herbst konnten bereits erste Ergebnisse aus den erfolgreichen Verhandlungen mit der Schulbehörde präsentiert werden. Statt zum Blockunterricht nach Salzburg geht es für die Lehrlinge der heimischen Medienbranche seit vergangener Woche nun einmal wöchentlich in die LBS II nach Bregenz.
Steigende Lehrlingszahlen. „14 Lehrlinge sind ein neuer Höchststand - das ist grandios!“, zeigt sich Martin Dechant begeistert und führt aus: „Trotz Corona haben sich mehr Betriebe denn je dazu entschieden, eigene Fachkräfte auszubilden. Wir sind optimistisch, dass wir diese Zahl halten und auch noch steigern können. Die neuen Lehrlinge zeigen jedenfalls bereits den Bedarf der vorhanden war. Gut ausgebildeter Nachwuchs ist ein Gewinn für jede Branche, wir benötigen die Fachkräfte hier im Land bei uns.“
Ausbildungsbetriebe gesucht. „Noch gibt es weit mehr interessierte junge Menschen, die eine Ausbildung in unserer Branche antreten möchten, als Unternehmen, die diese anbieten“, erklärt Fachgruppenobmann Martin Dechant. LEHRLINGSSEMINAR
Workshop mit Humor
Anfang September fand ein Workshop für Lehrlinge zu den Themen Persönlichkeits,- Kommunikations- und Motivationstraining statt, bei dem Franz Lattner zum Motto „Tun statt Jammern“ referierte. Zwölf Friseurlehrlinge aus Vorarlberg bekamen dabei Informationen und Tipps für ihren persönlichen Auftritt und lernten, wie Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen gestärkt werden können. Thematisiert wurde auch das Konzentrationstraining und wie verschiedene Menschentypen zu erkennen sind.
Ein weiterer Termin für Lehrlinge aus unterschiedlichen Branchen findet am Montag (19.10.) und Dienstag (20.10.2020) von 9 bis 17 Uhr im Hotel am Kaiserstrand in Lochau statt. Info und Anmeldung: info@ f r a n z - l a t t n e r . a t , t 0664/4412 400
INFO
Den vollständigen Artikel finden Sie online unter news.wko.at und weitere Informationen auf kommunikation
vorarlberg.at
#zäm: Kaltgepresste Liaison
Partnerschaften mit regionalen Anbietern wurden im Rankweiler Hotelgasthof Mohren immer schon hoch geschätzt. Für Geschäftsführer Marcél Herburger ist es selbstverständlich, diese Tradition weiterzuführen. In schwierigen Zeiten umso mehr.
Serie - Teil
6
Als auf einmal alles stillgestanden ist, sei das erst einmal ein Schock gewesen. „Auch wir mussten unsere 26 Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Es war uns jedoch wichtig, regionale Handwerksbetriebe zu unterstützen, deshalb haben wir die Zeit für größere Umbauarbeiten genützt. Und auch dafür, uns weiterzuentwickeln.“ Schon vergangenen Winter habe man darüber nachgedacht, einen Online-Shop einzurichten, fand aber nie wirklich Zeit dazu. Jetzt sei der Mohren-Shop innerhalb kürzester Zeit online gegangen, bestückt mit feinen Sachen aus Küche und Keller.
„Seit einigen Wochen bieten wir einen mittäglichen Take-away an, den wollen wir weiterführen, auch wenn unser Restaurant wieder geöffnet hat. Außerdem haben wir uns tolle Genuss-Angebote mit Übernachtung überlegt, als kleine Auszeit speziell auch für Einheimische. Und wir pflegen weiterhin unsere Beziehungen mit regionalen Produzenten, damit jeder etwas davon hat, wie in der Vergangenheit auch.“ Es sei einfach wichtig, dass man sich gegenseitig helfe. „Wenn wir Partner oder Lieferanten verlieren, verlieren wir einen Teil unserer Mohren-Familie.“ Ganz besonders gilt dies für die Partnerschaft mit der Ölmühle Sailer in Lochau.
Vom Vorderland bis an den Bodensee
Den Bogen vom Vorderland bis an den Bodensee, vom Rankler Mohren zur Ölmühle Sailer in Lochau spannt die Liaison zwischen Marcél Herburger und Ramona Sailer-Herburger. Dass sie beide mit Sprösslingen der alteingesessenen Wirtsfamilie Herburger verheiratet sind, ist nicht das einzige, das die zwei Jungunternehmer verbindet. Beide sind klassische Quereinsteiger. Marcél stammt aus Hannover und war Ingenieur für Maschinenbau, bevor er seine Leidenschaft für die Gastronomie entdeckte. Diese führte ihn nach seiner Ausbildung als Barmanager in München an den Arlberg. Dort verliebte er sich nicht nur in seine spätere Frau Michaela, auch von der Vorarlberger Art des Gastgebens war er mehr als angetan. „Der hohe Anspruch an Qualität, das hat mir gefallen und die Gastfreundschaft, die ich auch selbst erfahren habe.“ Als zurückhaltender Norddeutscher sei er verblüfft gewesen, wie herzlich er aufgenommen worden sei. Sommelier- und Hoteliersausbildung folgten und im Herbst 2018 übernahm er mit Michaela deren elterlichen Betrieb in Rankweil. Und mit der Heirat auch den Familiennamen. „Ich wollte diese Tradition fortführen, denn der Name steht seit vielen Jahren für Qualität und Nachhaltigkeit.“ Ramona war ebenfalls quer eingestiegen, ins „Ölgeschäft“. Und auch sie knüpfte an eine, wenn auch noch junge, Familientradition an.
Ihre Mutter Barbara hatte vor rund zehn Jahren begonnen, Leinöl zu pressen. Daheim im Keller und zuerst nur für den Eigenbedarf. Andere Öle kamen dazu, Freunde, Nachbarn, immer mehr fragten das delikate Kaltgepresste aus dem Hause Sailer nach. Der erste Laden wurde eröffnet. Ramona arbeitete derweil als Personalberaterin in Wien, wo sie Tourismus- und Personalmanagement studiert hatte. „Als Mama Unterstützung brauchte, war das für mich ein willkommener Anlass, ins Ländle zurückzukehren.“ Ein zweites Geschäft in Wangen im Allgäu kam dazu, ebenso ein Online-Shop. Salze, Körperpflegeartikel und Erzeugnisse von regionalen Kooperationspartnern, etwa Essige oder Nudeln, ergänzen das Sortiment. Mittlerweile ist Ramona Geschäftsführerin und auch ihre drei Schwestern sind mit von der Partie.
Vor Kurzem fanden die Sailer-Mädels im ehemaligen Gasthaus Messmer ihr perfektes Refugium, mit Produktionsküche, Laden und dem entzückenden Mühlencafé. Über zwanzig Ölsorten füllen die Ladenregale, vom klassischen Lein- oder Olivenöl bis hin zum Borretsch-, Leindotter- oder Mariendistel-Öl. Allesamt in Bio- und Rohkostqualität, also frisch und unter 37 Grad kaltgepresst. „Das Schöne ist, dass die Ölmühle alles verwertet.“ Das sei, so Marcél, gelebte Nachhaltigkeit. „Aus den Schwebstoffen, die sich beim Pressen absetzen, erzeugen die Sailers Muse und aus den Presslingen entstehen hochwertige Mehle, die sich hervorragend zum Backen eignen.“ Davon kann man sich im Mühlencafé überzeugen, dort nämlich zaubert Ramonas Schwester Lisa süße oder pikante Köstlichkeiten aus den mühlenfrischen Mehlen. Den Mohren in Rankweil begleite die Ölmühle Sailer durch den ganzen Tag, vom Frühstücksbuffet bis an die Abendbar. „Als Slow Food-Betrieb arbeiten wir ganz bewusst mit regionalen Anbietern zusammen, die Qualität vor Quantität setzen. Und die Ölmühle Sailer ist dafür ein Musterbeispiel.“

Marcél Herburger Hotelgasthof Mohren
FOTOS: MARKUS GMEINER

Mehrwert Erfrischender Avocado-Melissen-Borretsch-Drink
Zutaten: • 1 kleine weiche Avocado • 2 Zweige Zitronenmelisse • 4 EL Zitronensaft • 250 ml Birnensaft • 1 TL Borretsch-Öl • Wasser
Zubereitung: Die Avocado halbieren, den Kern herauslösen und das Fruchtfleisch aus der Schale herauslöffeln. Die Zitronenmelisse waschen, trockenschütteln und die Blätter von den Stielen zupfen. Die Avocado, Zitronen- und Birnensaft, Zitronenmelisse und das Borretsch-Öl mit dem Pürierstab pürieren, mit kaltem Wasser bis auf Trinkstärke verdünnen und genießen.
Erdnuss-Bananen-Smoothie
Zutaten: • 250 g Naturjoghurt • 200 ml Milch • 40 g Erdnussmus • 2 Bananen • 1 EL Pistazienkernöl
Zubereitung: Alle Zutaten bis auf das Pistazienkernöl in einem Mixer kräftig vermixen. Wenn der Smoothie zu dick ist, einfach noch mehr Milch hinzugeben und er

neut mixen. Den Smoothie am Ende mit etwas Pistazienkernöl garnieren.
Apfel-Walnuss-Kuchen
Zutaten: • 250 g Dinkelmehl • 200 g Rohrzucker • 150 g Kokosnussöl • 5 Eier • 80 g Walnussmehl • 2 Äpfel • 50 g Rosinen • 1 Päckchen Vanillezucker • ½ Päckchen Backpulver • 3 EL Zimtpulver
Zubereitung: Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Das Kokosnussöl zergehen lassen und gemeinsam mit den Eiern, dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig mixen. Mehl und Backpulver vorsichtig unterheben. Zimt, Walnussmehl, Rosinen und Apfelstückchen ebenfalls unterheben und zu einem Teig verrühren. In eine runde Kuchenform füllen und im vorgeheizten Backrohr bei 175 Grad Umluft ca. 40-50 Minuten backen.
#zäm – zusammen helfen, zusammen genießen
Gerade in herausfordernden Zeiten sind Zusammenhalt und gemeinsame Weiterentwicklung unter heimischen Partnern gefragt. #zäm stellt besondere Gastgeber in den Mittelpunkt, die branchenübergreifend das Beste unserer Region vereinen. Dadurch haben sie eine neue Form des Tourismus entwickelt und schaffen einen Mehrwert für alle. #zäm ist eine Initiative von Bodensee-Vorarlberg Tourismus in Zusammenarbeit mit Super Büro für Gestaltung, Markus Curin, Monika Schallert-Marberger und Matak Studios.
UBIT
Orientierung – Klarheit – Aufbruch
Eine klare Fokussierung auf wichtige Zukunftsthemen in Anlehnung an den WKV-Strategieprozess Dis.Kurs Zukunft und noch mehr Service für die Mitglieder schreibt sich die Fachgruppe UBIT für die nächsten fünf Jahre auf die Fahnen.
Bei der Strategieklausur der Fachgruppe UBIT Mitte Juli waren sich alle Ausschussmitglieder einig: Wir wollen unseren Mitgliedsbetrieben und der Vorarlberger Wirtschaft einen klaren Mehrwert bieten. Dabei werden für das kommende Wirkungsjahr drei Themen in den Mittelpunkt gerückt:
Bildung und Qualität
Mehr denn je sind eine gute Ausbildung und hohe Beratungsqualität innerhalb der UBIT gefragt. Expert/-innen sollen eingeladen werden, um in einem nutzenstiftenden Dialog innovative Aus- und Weiterbildungsangebote zu kreieren.
Nachhaltiges Wirtschaften
Was bedeutet wirtschaftliche Resilienz, wie kann diese erreicht und wie kann den Herausforderungen von heute und morgen begegnet werden? Und was genau bedeutet Nachhaltigkeit für die Mitglieder der Fachgruppe und deren Geschäftsmodelle? Ein Thema, das die Fachgruppe diskutieren und in den nächsten Jahren vorantreiben möchte.
Digitale Innovation
Die Corona-Krise hat die Bedeutung digitaler Innovationen mit den damit einhergehenden Themen Datenschutz und IT-Sicherheit schlagartig erhöht. Die Fachgruppe UBIT wird konkrete Angebote gestalten, um digitale Prozesse zu unterstützen und ihren Mitgliedern sowie deren Kunden einen Mehrwert zu liefern.
„Wir laden alle Mitglieder ein, gemeinsam mit uns etwas zu bewegen, aktiv mitzuarbeiten und mitzugestalten. Die drei neu gegründeten Berufsgruppenausschüsse der Unternehmensberater/-innen, IT-Berater/-innen und Buchhalter/-innen stehen in den Startlöchern“, erklärt Benedicte Hämmerle, Obfrau der Fachgruppe UBIT in der WKV, im Rahmen der Strategieklausur. WERBUNG UND MARKTKOMMUNIKATION
Werbung ist Wirtschaft + Kreativität
Strategieklausur. Trotz Corona und den damit zusammenhängenden schwierigen Bedingungen, herrscht bei den Mitgliedern des Fachgruppenausschusses der Werber Optimismus.

In der auf zwei Tage anberaumten Klausur beschäftigten sich die 15 Teilnehmer/-innen mit den künftigen Kernbereichen der Fachgruppenarbeit.
Die Herausforderungen für die Mitgliedsbetriebe sind in vielen Bereichen enorm gestiegen. Dabei geht es nicht nur um die aktuelle Situation bzgl. Corona. Damit sind etwa auch die technischen Anforderungen, insbesondere jene der Digitalisierung, gemeint“, so der im Frühjahr dieses Jahres neu gewählte Fachgruppenobmann, Martin Dechant. Besonders Einzelunternehmer – sie machen mehr als 90 Prozent der Mitglieder aus – seien hier gefordert. Daher gelte es, der Aus- und Weiterbildung in allen Bereichen besonderes Augenmerk zu schenken.
Sichtbarkeit verbessern
Die Fachgruppe müsse wieder zielorientiert an der eigenen Sichtbarkeit arbeiten. Es gehe darum, die Leistungen der Mitgliedsbetriebe besser in der Öffentlichkeit zu kommunizieren, meint der stellvertretende Fachgruppenobmann Hanno Schuster: „Mit mehr als 900 Mitgliedsbetrieben sind wir eine der größten Fachgruppen. Aber die Wahrnehmung der vielen qualitativ hochwertigen Leistungen unserer Branche bei den Kunden ist noch enden wollend. Das gilt es – so schnell wie möglich – besser zu machen.“
Designforum - Neues Konzept
Eine vielversprechende Möglichkeit dazu böte die Bespielung des Designforums Vorarlberg. Martin Dechant: „Wir beschäftigen uns schon seit dem Frühjahr dieses Jahres mit diesem Thema. Unser Ziel ist es, die gesamte Kreativwirtschaft in Vorarlberg mit einem Standort zu vernetzen.“
Kreativwirtschaft vernetzen
Die Strategieklausur habe deutlich gemacht, dass es künftig darum gehe, „über den Tellerrand“ hinauszusehen. Im Mittelpunkt stehe die Vernetzung der Vorarlberger Kreativwirtschaft. Damit seien wesentliche Impulse zu erwarten, die sich positiv auf alle Bereiche der Wirtschaft auswirken würden, so Dechant und Schuster abschließend. Zu den einzelnen Bereichen werden bis Ende des Jahres konkrete Konzepte vorliegen.
INFO CYBER-SICHERHEIT
Homeoffice: So geben Sie Hackern keine Chance
Hat sich Homeoffice in Ihrer Firma in den vergangenen Monaten bewährt und Sie möchten es gerne
Laut einer Studie des Prüfungs- und Beratungsunternehmens KPMG aus dem Vorjahr sind jährlich zwei von drei österreichischen Unternehmen von Cyberattacken betroffen.

weiterführen? Dann sollten Sie auf die Sicherheit Ihrer Daten achten! Wie das geht, lesen Sie hier.
Wenn Ihr Unternehmen Opfer einer Cyberattacke, eines Cybercrime Angriffs, von Ransomware oder Verschlüsselungstrojanern wurde, rufen Sie die Cyber Security Hotline an: 0800 888 133. Sie erhalten rund um die Uhr und kostenlos eine rasche telefonische Erstinformation und Notfallhilfe. H omeofficeistaucheinemassiveFrage der Sicherheit. Darauf macht Horst Kasper, Sprecher der Experts Group IT-Security in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, aufmerksam. „Unternehmen sind gut beraten, beim Homeoffice nicht nur auf Arbeitszeiten et cetera zu achten, sondern gemeinsammitihrenMitarbeiterinnenundMitarbeitern auch klare Sicherheitsstandards für ihre Daten zu fixieren.“ Denn, erklärt Kasper: „Mit der weiteren Zunahme von Homeoffice werden mit Sicherheit auch die kriminellen Versuche von Hackern, über SicherheitslückenbeimHomeofficeanDaten,Firmengeheimnisseund Geld beiden Unternehmenheranzukommen, steigen.“
Festplatte verschlüsseln
Was also tun? Einen wichtigen Tipp gibt IT-Security Experte Kasper: „Im Homeofficeist es besonderswichtig, dass ausschließlich firmeneigeneGerätemit genehmigter Software zum Einsatz kommen. DieVerschlüsselung der Festplatte sollte dabei jedenfalls Standard sein.“ Eine Virtual Private Network (VPN) Lösung sollte zum Standard gehören,wenn Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von zuhause aus auf das Netzwerk Ihrer Firma zugreifen. Der Datentransfer von und zum Firmennetzwerk wird dabei verschlüsselt und so vor fremdem Zugriffgeschützt. Entsprechend ist auch die Verwendung von betriebsfremden Wechseldatenträgern wie USBSticks ein No-Go.
Offene Fenster schließen
Entscheidend für sicheres Homeoffice ist aber auch, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf achten, dass nur sie Zugang zumComputer haben.Auch bei nur kurzen Pausen, bei denen derArbeitsplatzverlassen wird, muss der Computer folglich gesperrt werden. Allfällig offene Fenster sind zu schließen. Ausreichende Sicherungskopien, am besten über die zentralen Systeme des Unternehmens, sind ein Muss.
Regelmäßige Schulungen
Esmüsse,etwa über regelmäßige gemeinsame Schulungen,imUnternehmen ein gemeinsames Sicherheitsbewusstsein geschaffen werden. Das sei der Schlüssel zum Erfolg, so Horst Kasper-: „Sicheres Homeoffice kann nur funktionieren, wenn Unternehmen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einem Strang ziehen und ein gemeinsames Bewusstsein für Datensicherheit entwickeln.“
Cyber Security Hotline
Den heimischen Unternehmen steht im Notfall auch die Cyber Security Hotline der Wirtschaftskammer zur Verfügung, wenn sie Opfer einer Cyberattacke, eines Cybercrime Angriffs, von Ransomware oder Verschlüsselungstrojanern wurden. Die Hotline steht unter derTelefonnummer 0800/888 133 rund umdieUhr und kostenlos für eine rasche telefonische Erstinformation undNotfallhilfe zur Verfügung.
Tipps zum Schutz Ihrer Daten
• Im Homeoffice sollte ausschließlich an firmeneigenen
Geräten mit genehmigter Software gearbeitet werden. • Der Zugriffauf das firmeneigene Netzwerk sollte vom
Heimarbeitsplatz immer durch eine VPN-Lösung gesichert sein. • VieleHandysoder Internet-Browserbietenan,Passwörter zu speichern. Dies ist zwar praktisch, stellt aber ein
Sicherheitsrisiko dar. • Wenn SieTools für die virtuelle Zusammenarbeit nutzen, stellen Sie sicher, dass der Datentransfer End-to
End verschlüsselt ist. • Halten Sie Ihre Mitarbeiter an, ihren Homeoffice-Arbeitsplatz – wie auch im Büro - „sauber“ zu verlassen,
Stichwort „Clean Desk Policy“. • Achten Sie auch im Homeoffice darauf, dass es ausreichende Sicherungskopien gibt. • Der Einsatz von betriebsfremden Wechseldatenträgern, wie beispielsweise USB-Sticks, externen Festplatten oder aber auch Smartphones, dievon betriebsfremden Personen mitgebracht oder verwendet werden, birgt eine Reihe von Risiken.
unter- nehmen
NEWS ALVÁRIS verstärkt Management-Team
Mit der Berufung von Herrn Dr. Feil in die Geschäftsleitung der internationalen ALVÁRIS Profile Systems GmbH verstärkt der österreichische Hersteller von Aluminiumprofil-Gestelltechnik und Automatisierungstechnologie sein Top-Management und leitet die nächste Phase seiner Wachstumsstrategie ein. „Mit dem Gewinnen von Herrn Feil werden wir sowohl die Internationalisierung unserer Gruppe forcieren als auch die gruppeninternen Entwicklungspotenziale aktivieren,“ betont Manfred Filzmaier, Eigentümer und CEO der ALVÁRIS Gruppe.
alvaris.eu Markus Feil und Manfred Filzmaier
RECYCLING Die ALPLA Group, international tätiger Spezialist für
Verpackungslösungen und Recycling, verfolgt den weltweiten Ausbau ihrer
Recyclingaktivitäten konsequent.
KURSE Vitalakademie Vorarlberg startet in den Herbst 2020
Die Vitalakademie Vorarlberg, Österreichs größtes privates Erwachsenenbildungsinstitut, ist gut durch die Corona-Krise gekommen. Jetzt startet die Bildungseinrichtung für Erwachsene mit 15 neuen Präsenzkursen, insgesamt haben sich für Herbst 2020 bereits über 140 Teilnehmer für Kurse und Online-Lehrgänge in Gesundheits- und Sozialberufen am Seminar-Standort in der Montfortstraße 88 in Götzis angemeldet. Die Institution ist auf Sport-, Gesundheits- und Sozialausbildungen spezialisiert: In den sechs Bereichen „Fitness und Ernährung“, „Leben und Natur“, „Soziales und Pädagogik“, „Massage und Wellness“, „Kosmetik und Fußpflege“ und „Medizinische Verwaltung und Betreuung“ werden verschiedenste Ausbildungen angeboten. „Der Wissensdurst ist nach den schwierigen vergangenen Monaten groß. Viele Menschen orientieren sich jetzt beruflich um und streben während der Kurzarbeit eine zusätzliche Ausbildung im Gesundheits- und Sozialbereich an“, betont Standortleiterin Nina Nachbaur. So sind beispielsweise sämtliche Yoga-Kurse bis zum Frühjahr nächsten Jahres schon jetzt fast restlos ausgebucht.
vitalakademie.at
Resümee Herbstmesse 2020
Die traditionelle Dornbirner Herbstmesse fand heuer vom 09.-13. September statt. Sie war die erste Publikumsmesse österreichweit seit dem Lockdown Mitte März. Entsprechend umfangreich waren die Vorbereitungen, um allen Sicherheits- und Hygieneauflagen zu entsprechen. Das Ergebnis: 370 Aussteller, 11.929 Besucher und 0 Covid-19-Infektionen.
messedornbirn.at



ALPLA baut HDPE-Recyclingwerk in Mexiko
BILANZ
ALPLAbaut nun in Toluca/Mexiko ein Werk für HDPE-Recycling. Die Inbetriebnahme soll im zweiten Halbjahr 2021 erfolgen. Die Investitionssumme liegt bei rund 15 Millionen Euro, 65 Arbeitsplätze werden geschaffen. Die Anlage verfügt über eine Jahreskapazität von 15.000 Tonnen HDPE-Regranulat für Anwendungen im Non-Food-Bereich, zum Beispiel Verpackungslösungen für Körperpflege oder Haushaltsreiniger. Zielmärkte sind in erster Linie Mexiko sowie umliegende Länder in Zentralamerika und die USA. Mit dieser Investition verwirklicht ALPLA auf der einen Seite seine globalen Ziele im Rahmen der New Plastics Economy, auf der anderen Seite bleibt das familiengeführte Unternehmen seiner regionalen Strategie treu, wie Georg Lässer, Head of Recycling, erklärt: „Im Recyclingbereich stellt ALPLA schon seit vielen Jahren vorausschauendes Handeln unter Beweis. Wir investieren in Regionen, in denen der Bedarf nach Recyclingmaterial noch nicht so hoch ist. Damit geben wir gebrauchten Kunststoffen einen Wert und haben Vorbildwirkung für die Verwirklichung der Kreislaufwirtschaft.“
ERP-ANFORDERUNGEN
Die Vorarlberger Kunststoffspezialisten investieren kräftig in die Zukunft.
Die FRIES Kunststofftechnik GmbH hat Software Lotse mit der Beratung bei der ERP-Auswahl betraut. Das Dornbirner Beratungshaus Software Lotse konnte sich als ERP-Berater durchsetzen und erhielt das Vertrauen für die Durchführung der ERP-Auswahl. Dies nicht zuletzt durch die Erfahrung in der Kunststoffbranche, die Oswald Wolf – Inhaber von Software Lotse – vorweisen kann.
FRIES beschäftigt insgesamt rund 200 Mitarbeiter in der Gruppe und tätigt laufend Investitionen. FRIES produziert und vertreibt ein sehr breites Produktspektrum. In Europa ist das Unternehmen Marktführer für gewerbliche Geschirrspülkörbe. Dieses Segment beinhaltet ein ausgeklügeltes Baukastensystem von gewerblichen Gastronomiespülkörben für die Aufbewahrung, den Transport und das Spülen von Gläsern und Geschirr. Diese sind weltweit in renommierten Hotels – wie etwa das Burj al Arab in Dubai, oder aber auch in der Business-Lounge der Singapore Airlines u.v.a.m. – im Einsatz. Dagegen werden die FRIES Industriekörbe zur Reinigung und Lagerung von technischen Bauteilen von namhaften Automobilzulieferern und Metallverarbeitern eingesetzt. Im Produktsegment Verpackungen werden Fässer, Kanister, Eimer und Dosen für die Lebensmittel-, Pharma- und Chemieindustrie, insbesondere auch im Bereich Gefahrengut und explosive Stoffe vertrieben. Mehrwegbecher für Großveranstaltungen (Rock Konzer
Projektleiter Hr. Lins, Geschäftsführerin Katharina Rhomberg (beide Fries GmbH) und Oswald Wolf von Software Lotse (v.l.n.r.)

FOTO: SOFTWARE LOTSE
te, Festivals oder Fußballspiele in der deutschen Bundesliga) werden von der Tochterfirma Cup Concept (D) vertrieben. Alle der genannten Produkte werden am Firmensitz in Sulz gefertigt. Dabei finden die Verfahren Spritzguss und Extrusionsblasen Anwendung. Die umfassende Produktpalette und die besonderen Anforderungen der Kunststoffbranche legen die Latte für ein ERP-System sehr hoch. Die ERP-Anforderungen von FRIES betreffen u. a. die generelle Effizienz der Geschäftsprozesse, die Verwaltung von Varianten, das Qualitätswesen, die Produktrückverfolgbarkeit, den barcodegestützten Materialfluss und die Kostenrechnung.
Katharina Rhomberg (Geschäftsführerin FRIES Kunststofftechnik GmbH) zieht ihr Resümee zur ERP-Auswahlberatung durch Software Lotse wie folgt: „Es war die einzig richtige Entscheidung, sich professionell in der ERP Auswahl begleiten zu lassen. Durch die Erfahrung von Herrn Wolf konnten wir sehr strukturiert an eine sorgfältige Auswahl des ERP-Anbieters herangehen.“
Weitere Infos: software-lotse.com
WITUS-LEHRLINGSTAG statt. 40 Lehrlinge ergriffen die
Möglichkeit, einen gemeinsamen Tag voller Action in der Region zu erleben. CORONA-SCHUTZ
Gut geschützt ins neue Schuljahr! Das „NanoShield® 4x4“ der Koblacher Firma Pfanner Schutzbekleidung gab es pünktlich
Optimal vorbereitet ging es für die Kinder und Lehrpersonen der Jupident Stiftung in Schlins und des Schulheims Mäder ins neue Schuljahr. Der Marketingleiter der Firma Pfanner Schutzbekleidung, Thomas Meusburger, übergab den Schulleitern kurz vor Schulbeginn die ersten „NanoShields® 4x4“ für Kinder. Vor allem Kinder mit einem Handicap und mit eingeschränkter Kommunikationsfähigkeit profitieren von dem durchsichtigen Virenschutz.
Werkzeuge beiseitelegen und auf zu Aktivitäten & Action
Der erste witus-Lehrlingstag fand in Kooperation mit dem Aktivzentrum Bregenzerwald zum Schulstart.

Der Gedanke dahinter: Die vielen kleinen und mittelgroßen Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, können zwar in der Qualität der Ausbildung gut mithalten, aber nicht mit dem Programm und dem Budget der „Großen“. Mit dem Aktivzentrum Bregenzerwald konnte dafür der perfekte Partner gefunden werden. Die Kosten für den Tag teilen sich die Gemeinden, die Unternehmergenossenschaft witus und die Betriebe. Freundlich unterstützt wird das Projekt von der WKV und AK. Die rund 40 Lehrlinge erwartete ein spannender Tag: Nur wenige Schritte vom Aktivzentrum in Bersbuch entfernt liegt der Aqua-Hochseilgarten in einer eindrucksvollen Schlucht über der Bregenzerache. Abseilen von einer 30 m hohen Brücke, bis zu 6 spannende Flying Fox Stationen, Kletterfelsen, Klettersteige, Seilbahnen und diverse Hochseilelemente erwarten dort die Teilnehmer. Bei der Bootstour erlebten die Lehrlinge den Bregenzerwald aus einer spektakulären Perspektive: Auf dem Boot durch die Bregenzerachschlucht.
Anschließend kamen Lehrlinge, Ausbildner und witus-Bürgermeister im Gasthaus Ziegler zusammen, wo bei einer gemeinsamen Käsknöpflepartie noch einmal über den Tag reflektiert wurde.
Joachim Kresser, GF witus:„Die Idee dahinter ist, dass sich unsere vielen kleinen Betriebe nicht das Programm der Großen leisten können. Doch wenn man betriebs- und gemeindeübergreifend zusammenarbeitet, kann man ein attraktives Programm zusammenstellen und den Lehrlingen neben der hochwertigen Ausbildung auch ein tolles, gemeinsames Erlebnis bieten.“
SERIE NEUE LEHRLINGE
Ausbildung zukünftiger Fachkräfte
Berufsausbildung. Vorarlbergs Unternehmen investieren in die Zukunft und bilden junge Menschen in zukunftsorientierten Berufen aus. Lesen Sie mehr in den nächsten Ausgaben.

Lercher Werkzeugbau
Zwei spannende, zukunftsweisende Lehrberufe bietet Lercher an. Zum einen kann man Werkzeugbau-Profi werden oder sich im Bereich Kunststofftechnik zum Spezialisten ausbilden lassen. Nun haben wieder 7 junge Menschen die Chance auf einen krisensicheren Zukunftsjob ergriffen. 3 Youngsters starteten ihre Karriere im Werkzeugbau, 3 Jungs und ein Mädchen wollen sich in der Kunststoffabteilung beweisen. Damit machen nun insgesamt 25 Lehrlinge ihre Ausbildung bei Lercher.

Ausbildungsstart bei i+R Gruppe
Ausbildungsstart für 21 neue Lehrlinge in den Unternehmen
der i+R Gruppe. Von Hoch-, Beton- und Tiefbau über Zimmerei und Tischlerei bis hin zu Metalltechnik sowie Maschinenbautechnik: Der Schwerpunkt in der Lehrlingsausbildung liegt bei den zur i+R Gruppe gehörenden Unternehmen Huppenkothen, i+R und Martin in der Ausbildung von Handwerkern. Weitere Lehrberufe sind IT-Technik sowie Bautechnische Assistenz. Insgesamt werden derzeit bei i+R 43 Lehrlinge, bei Huppenkothen 42 Lehrlinge und bei Martin 8 Lehrlinge ausgebildet.

Die zukünftigen Seilbahn-Experten absolvieren ihre Berufs-Ausbildung in den Bereichen Stahlbau, Elektrotechnik, Mechatronik, Zerspanungstechnik und Maschinenbautechnik. All diese braucht es, um hochmoderne, zuverlässige und komfortable Seilbahnen für die ganze Welt zu bauen. Die Lehre bei Doppelmayr ist im Rotations-System aufgebaut. Das bedeutet, dass die Lehrlinge verschiedene Bereiche und Abteilungen durchlaufen, und so herausfinden, was ihnen liegt, wo sie ihre Fertigkeiten am besten einsetzen können und was am meisten Spaß macht. „Wir sind stolz auf unsere Lehrlinge. Sie sind unsere Fach- und Führungskräfte von morgen und sichern mit ihrem Wissen und Engagement den zukünftigen Erfolg unseres Unternehmens“, so Geschäftsführer Gerhard Gassner.

FOTOS: ARNOLD MEUSBURGER / DOPPELMAYR SEILBAHNEN GMBH / MEUSBURGER GEORG GMBH & CO KG
34 neue Lehrlinge bei Meusburger
Mit Anfang September starteten 34 Jugendliche ihre Lehre bei Meusburger. Der Großteil davon – nämlich 26 – wird im Bereich Zerspanungstechnik ausgebildet. Nach zwei gemeinsamen Kennenlerntagen ging es für alle gleich mit der Ausbildung los. „Uns ist besonders wichtig, dass sich die Lehrlinge vom ersten Tag an wohlfühlen und so ihre individuellen Fähigkeiten optimal einbringen können. Denn von motivierten und gut ausgebildeten Fachkräften profitieren langfristig auch wir als Unternehmen“, berichtet Ausbildungsleiter Dominik Köb über den hohen Stellenwert der Lehre bei Meusburger. Insgesamt 20 LehrlingsausbilderInnen kümmern sich bei Meusburger um die Ausbildung der Jugendlichen. Dabei wird neben der fachlichen Ausbildung auch viel Wert auf die persönliche Weiterentwicklung der Lehrlinge gelegt.