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F r e i z e i t - M a g a z i n d e r W I S N r. 7 6
September 2016
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Bunte m o v n e n o i s s e r p Im 16. Lindenfest SEITE 6
10 JAHRE SPREEWALDKRIMI 25-JAHR-FEIER LINDENFEST * WIS-AZUBIS * * SPREEWIESEL-EVENTS * SPREEWALDWINTER ALLES LINDE ODER WAS? * * * *
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Herbstlich buntes Treiben Gemeinsam mit den Gewerbetreibenden des „wisà-vis“ und den Spreewieseln lädt die WIS am 28. Oktober zum Herbstmarkt und Halloweenspektakel ein. Von 15 bis 19 Uhr ist ein gemütliches Treiben vor und in den Geschäften sowie im Haus der Harmonie geplant. Während die Erwachsenen an den Ständen schlendern, basteln die Kinder mit den Mitarbeitern des WIS-Kindertreffs oder vergnügen sich beim Ponyreiten. Ab 17:30 Uhr erklingen die Instrumente des TSG Spielmannszuges und begleiten einen Lampionumzug durch die Neustadt. „Natürlich gibt es auch wieder tolle Preise zu gewinnen“, verrät Gabriela Jurk, Leiterin Bewirtschaftung und Marketing der WIS.
Nachwuchskräfte bei der WIS Am 1. September sind bei der WIS drei neue Auszubildende und zwei Jahrespraktikanten des Oberstufenzentrums Lübben ins Berufsleben gestartet. Sie werden zu Immobilienkaufleuten, Veranstaltungskaufleuten und Kaufleuten für Tourismus und Freizeit ausgebildet. Die beiden Jahrespraktikanten machen derzeit am OSZ ihr
Fachabitur im Bereich Wirtschaft und Verwaltung. Dieses sieht eine Praxisstelle in einem Unternehmen vor, in dem sie an drei Tagen pro Woche ausgebildet werden. Wie eine Befragung unter allen derzeitigen WIS-Azubis zeigt, fühlen sich diese sehr wohl in ihrem Ausbildungsbetrieb. Sie schätzen besonders
die interessante und abwechslungsreiche Ausbildung, aber auch spannende Projekte, die sie eigenverantwortlich bearbeiten und umsetzen können. Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, an externen Angeboten wie Auslandspraktika teilzunehmen, machen die WIS als Ausbildungsbetrieb so attraktiv für die Azubis.
Die neuen WIS-Azubis (v.l.n.r.): Josephine Lindner (Immobilienkauffrau), Annika Sommer (Kauffrau für Tourismus und Freizeit), Neele Gripp (Jahrespraktikantin), Saskia Hartmann (Veranstaltungskauffrau) und Benedict Graf (Jahrespraktikant)
Im Gespräch und nahe dran Drei Antworten von Michael Jakobs, Geschäftsführer der WIS Parksommerträume, Bahnhofsviertelfest, Lindenfest, WISHerbstfest … Es scheint, dass die WIS gar nicht mehr aus dem feiern herauskommt. Gibt es so viele Gründe zum Feiern? Es gibt tatsächlich genug Gründe zum Feiern, denn unsere Wohnstandorte in Lübbenau und Altdöbern entwickeln sich sehr erfolgreich. Aber wir feiern ja nicht nur, weil wir es mögen, sondern weil Feste auch immer gute Gelegenheiten sind, um miteinander ins Gespräch zu kommen und sich mit Mietern und Nachbarn auszutauschen. Hinzu kommt: Die Feste sind oft das Ergebnis der Zusammenarbeit vieler Partner: Die Parksommerträume sind ein Kooperationsprojekt zwischen der Gemeinde und dem Amt Altdöbern, der WIS und weiteren Akteu2
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ren, das Lindenfest ist eine Kooperation der WIS, GWG, Stadt Lübbenau und LÜBBENAUBRÜCKE und wird unterstützt von vielen Sponsoren. In solchen Kooperationen wachsen Vertrauen und Gemeinsamkeiten. Das ist gut für unsere Arbeit. Demnach sind die Feste ein Teil der Kommunikation der WIS?
Die Feste sind ein Teil unserer Bemühungen, die Nähe zwischen Mieter und WIS zu pflegen. Aber wir feiern ja nicht nur: Gemeinsam mit unseren Mietern bestreiten wir alljährlich den Frühjahrsputz oder wir laden zu Tagen der offenen Tür ein. Auch unsere Hausmeister sind nah dran und haben immer ein offenes Ohr. Um die Mieter über unsere Arbeit auf
dem Laufenden zu halten, betreiben wir unsere Homepage, geben die Mieterzeitung heraus, sind in Facebook präsent und produzieren Youtube-Filme „Noch Fragen?“ mit Günni Schlaumann. Gerade eben war das 16. Lindenfest, nun lädt die WIS zum zweiten Mal zu einem Herbstfest am Roten Platz ein. Was versprechen Sie sich von dieser Aktion? Am 28. Oktober veranstalten wir gemeinsam mit den Gewerbetreibenden des „Wis-à-vis“ und den Spreewieseln ein Herbstmarkt mit Halloweenspektakel. Hier geht es uns besonders um eine gemeinsame Aktion mit unseren Gewerbemietern. Unser aller Interesse ist es, dass sie an diesem Standort ihre besonderen Qualitäten herausstellen können und gute Geschäfte machen. So ein Herbstfest bietet dazu eine günstige Gelegenheit.
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Wer alles über die
Wenn der Krieg einen nicht loslässt Familie Alkasem bangt in Lübbenau um Angehörige in Syrien
Etwas zurückhaltend sitzt Fadwa Alkasem in ihrem Rollstuhl am Tisch im Wohnzimmer. Ihr Bruder Sariah hat neben ihr Platz genommen. Nichte Roshan serviert syrischen Kaffee und Gebäck. Nur der kleine Mohamed, Sariahs Sohn, versteckt sich schüchtern im Schlafzimmer. Viele Gäste haben die vier Syrer an diesem Augustmorgen: Wir haben sie besucht, um etwas über ihr neues Leben in Lübbenau zu erfahren. Fazia Fischer begleitet uns und übersetzt. Im vergangenen Oktober waren sie aus ihrer Heimat vor dem Krieg nach Deutschland geflohen. Über Eisenhüt-
Möchten Sie Fadwa beim Deutschlernen helfen? Dann melden Sie sich gerne bei der WIS unter 08000 898189. tenstadt kamen sie schließlich in die Gemeinschaftsunterkunft nach Kittlitz, wo sie die große Unterstützung der Lübbenauer überwältigte. Ende Juni konnten sie dank der WIS schließlich ihre eigene Wohnung beziehen. Die neue Bleibe ist barrierearm mit Fahrstuhl und ohne Türschwellen ausgestattet.
Durch den Krieg wurde die Familie auseinandergerissen. Roshans Mama, die Schwester von Fadwa und Sariah, ist immer noch in Syrien. Jeden Tag verfolgen sie die schrecklichen Nachrichten aus ihrer Heimat und wünschten, sie könnten ihre Liebsten in Deutschland in die Arme schließen: „Uns geht es hier gut. Die Leute sind sehr nett zu uns. Trotzdem können wir es nicht genießen, dass wir in Sicherheit sind, weil unsere Angehörigen noch dort sind“, erklärt Sariah. In Deutschland wollen sie sich ein neues Leben aufbauen. Die beiden Kinder sprechen bereits gut Deutsch. Das sprachliche Niveau von Roshan ist sogar so hoch, dass sie seit September das Paul-FahlischGymnasium zusammen mit ihren Freunden besuchen kann. Auch Fadwa hat bereits in Kittlitz an Deutschkursen teilgenommen. Verstehen und Schreiben kann sie die fremde Sprache recht gut. Nur die Aussprache fällt ihr noch schwer. Sie möchte gerne weiter Deutsch lernen, doch durch ihre eingeschränkte Mobilität sind die Möglichkeiten begrenzt. Deshalb hat sie den Wunsch, zu Hause unterrichtet zu werden, und bittet um Hilfe (Infokasten).
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wissen will: www.wisspreewald.de Richtig Heizen und dabei sparen Der Herbst bringt langsam die Kühle mit, weshalb man sich jetzt schon Gedanken ums Heizen machen sollte. Mit dem richtigen Zusammenspiel von Lüften und Heizen lassen sich Energie und Kosten sparen. Außerdem wird Schimmel aus Wohnung verbannt bzw. entsteht erst gar nicht. Das Zauberwort heißt: Stoßlüften. „Jeder sollte seine Räume mehrmals am Tag stoßlüften – sowohl im Sommer als auch im Winter“, empfiehlt Marko Jank, Projektleiter der BEKOTEC GmbH. Dafür sollten alle Zimmertüren geöffnet und die Fenster gegenüberliegender Räume weit aufgemacht werden. So kann feuchte Luft regelmäßig entweichen. Der Luftaustausch und eine empfohlene Raumtemperatur von über 16 Grad sind wichtig, damit feuchte Luft nicht kondensiert und sich in der Wohnung Feuchtigkeit bildet.
Botten und Klamotten ›By Schröder’s‹ In dieser Boutique schlägt garantiert jedes weibliche Herz höher. By Schröder‘s kann Frau sich von Kopf bis Fuß einkleiden. Das Geschäft von Heiko Schröder und seiner Frau Simone ist seit 20 Jahren die erste Adresse in der Altstadt, wenn es um Damenbekleidung und Schuhe geht. Seit Juli zentral gelegen am Kirchplatz 6 bietet der neue Laden nicht nur ein helleres Interieur, sondern auch Präsentationsflächen nach außen. In Zukunft wird eine Wer-
wechsel hat sich für die Kunden bis auf die Adresse nichts geändert. By Schröder’s überzeugt weiterhin mit einer breiten Auswahl an Markenwaren wie Marc O‘Polo, Cecil, Lieblingsstück, YAYA, Emily, Buena Vista und ATT sowie Schuhen aus dem Hause Charme und Donna Carolina. Stammkundbetafel „Botten & Klamotten“ schaft wie Touristen schätzen den Weg zum Laden weisen, vor allem die persönliche und deren Anbringung die WIS als freundliche Beratung mit der Vermieter und die Stadt geneh- gewissen Prise Spreewälder migt haben. Mit dem Standort- Charme.
„Wenn sich Mieter beim Heizen und Lüften an die Regeln halten, können sie ihre Betriebskosten senken“, weiß Marko Jank aus Erfahrung. „Und sie leben gesund schimmelfrei.“ Jährlich übernimmt der Messdienstleister BEKOTEC die Heiz- und Wasserkostenabrechnungen für die Wohnungen der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH.
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Geschäftssitz nimmt Form an JUBILÄUM Die Bauarbeiten am neuen WIS-Geschäftssitz gehen planmäßig voran. Im Innenbereich wurden Elektrik sowie Heizungsund Sanitäranlagen installiert sowie Estrich-, Maler- als auch Trockenbauarbeiten durchgeführt. Von außen sichtbar werden immer deutlicher die Fortschritte an der Holzverkleidung der obersten Etage sowie erste grüne Farbflächen. Für die Mitarbeiter der WIS rückt der Umzug in die neuen Räumlichkeiten immer näher. Um das Team darauf einzustimmen, gab es eine Mitarbeiterrunde auf der Baustelle. In diesem zukunftsweisenden Ambiente wurden die neuen „WISionen“ vorgestellt – Philosophien und Leitsätze, die den Vermieter auch in Zukunft erfolgreich am Markt bestehen lassen sollen. Der neue WIS-Geschäftssitz soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden.
Zwei Jahre im Exil Nach der Sanierung wird am Paul-Fahlisch-Gymnasium wieder unterrichtet Im August 2014 fiel der Startschuss für die energetische Sanierung und Erneuerung des Paul-Fahlisch-Gymnasiums. Insgesamt 5,1 Millionen Euro wurden in den Schulstandort investiert. Um den Schulbetrieb aufrecht zu erhalten, ging das Gymnasium ins Exil: Die Klassen wurden zwei Jahre lang im Gebäude des ehemaligen Oberstufenzentrums in der RichardWagner-Straße unterrichtet. Rechtzeitig und planmäßig zum neuen Schuljahr konnte die Sanierung abgeschlossen und pünktlich am 5. September im sanierten Schulgebäude wieder mit dem Unterricht begonnen werden. Bei den umfassenden Baumaßnahmen lag der besondere
Schwerpunkt auf der Gewährleistung eines hohen energetischen Standards, der Sicherung einer zukunftsfähigen Ausstattung und der Schaffung barrierefreier Zugänge zum Gebäude. Umfangreiche Installationen von modernen technischen Anlagen für Heizung und Lüftung, Brandschutz, Notbeleuchtung, Rettungswegsicherung und Einbruchschutz wurden durchgeführt. Einige Bereiche, darunter die Singehalle, haben eine neue Einrichtung erhalten. In einzelne Räume sind Beamer und interaktive Tafeln eingezogen. Das moderne Schulgebäude wurde zudem mit einer IT-Verkabelung und Internetanschluss ausgestattet. Weiterhin wurden die Außenanlagen neugestaltet, die
Kindertreff und Gymnasium sind jetzt Kooperationspartner Fast genauso frisch wie die Farbe im sanierten Schulgebäude des PaulFahlisch-Gymnasiums ist auch die Unterschrift unter der Kooperationsvereinbarung zwischen dem Gymnasium und dem WIS-Kindertreff im SCHWEITZER ECK. Beide Einrichtungen haben eine Zusammenarbeit vereinbart, im Rahmen derer sie sich gegenseitig personell und organisatorisch bei Projekten und Veranstaltungen unterstützen. Angedacht ist unter anderem, dass ältere Schüler den Kindertreff bei Sportfesten oder Ausflügen als Betreuer begleiten.
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Außerdem erhalten die Gymnasiasten die Möglichkeit, ihr Betriebspraktikum im Kindertreff zu absolvieren. Weiterhin ist vorgesehen, dass Schüler des Psychologie- und Erziehungswissenschafts-Kurses die motorischen und sprachlichen Entwicklungen von Kindern unterschiedlicher Altersstufen im Kindertreff beobachten und untersuchen können. Die Kooperationsvereinbarung gilt zunächst ein Jahr. Das Paul-FahlischGymnasium und der WIS-Kindertreff streben aber selbstverständlich eine langfristige Zusammenarbeit an.
Am 1. Oktober feiert das Paul-FahlischGymnasium sein 25-jähriges Jubiläum. Nach einer Festveranstaltung findet ein Absolvententreffen statt (Einlass: 18:30 Uhr, Eintritt: 5 Euro). Zwischen 19 und 20 Uhr besteht zudem die Möglichkeit, das Schulgebäude zu besichtigen.
Wege neu strukturiert und der Rasensportplatz saniert. Die letzten Unterrichtstage des abgelaufenen Schuljahres wurden für den Umzug ins sanierte Schulgebäude genutzt. Auf der Internetseite des PaulFahlisch-Gymnasiums konnte man sich davon einen bebilderten Eindruck verschaffen. Unter anderem hieß es dort „Kisten packen, Möbel stapeln, Saubermachen, Wegschmeißen und ganz nebenbei noch Unterrichten für die Klassenstufen 5–8“. Verbunden war der Beitrag mit einem Dank an alle Schüler, Lehrer und Helfer für ihr Engagement und ihren tatkräftigen Einsatz.
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Verantwortung für die Stadt
Qualitätsoffensive in Lübbenau geht weiter
Seit die WIS vor 25 Jahren aus der Gebäudewirtschaft Calau hervorgegangen ist, hat sich einiges getan in Lübbenau. Die Startbedingungen für die junge Firma waren damals aber alles andere als leicht.
Dass die WIS nach mehreren Monaten intensiven Arbeitens das Qualitätsgütesiegel Service Q Stufe II erhält, war bereits bekannt. Am 21. September wurde die Urkunde mit der dazugehörigen Plakette endlich feierlich an WIS-Geschäftsführer Michael Jakobs und sein Team übergeben. Die WIS ist neben der Spreewald-Touristinformation, dem Spreewelten Bad und dem Schloss Lübbenau erst das vierte Unternehmen in Lübbenau mit dem Qualitätsgütesiegel Stufe II. In der Spreewaldstadt gibt es 26 zertifizierte Q-Betriebe, weshalb sie seit 2014 offiziell „Qualitäts-Stadt“ ist. Mit der Ehrung verbunden ist ein dauerhaftes Engagement in Sachen Qualität und Service. In den drei Jahren der Zertifizierung gilt es, die gemeinschaftlichen Qualitätsstandards umzusetzen. Q-Stadt wird, wer eine von der Einwohnerzahl abhängige Anzahl an Q-Betrieben hat. 25 sind das für Lübbenau. Damit es auch weiterhin Q-Stadt bleibt, läuft die Zertifizierung der Q-Betriebe derzeit auf Hochtouren.
Nach der Wende hatte die Stadt mit der steigenden Abwanderung der Bevölkerung aufgrund der wegbrechenden Arbeitsplätze im Kohle- und Energiebereich zu kämpfen. Die früheren 23.000 Einwohner schrumpften Mitte der 1990er Jahre auf 18.000 Menschen. Damit einher ging ein Wohnungsleerstand von bis zu 25 Prozent in der Neustadt. Jede vierte Wohnung stand dauerhaft leer.
und im Sinne des Gemeinwohls wurden insgesamt 1.300 Wohneinheiten zurückgebaut und sukzessive nahezu alle verbleibenden Wohnhäuser ihres Bestandes vollsaniert. Die Leerstandquote im vollmodernisierten Bestand beträgt in Lübbenau nur noch 1,7 Prozent. „Diese Quote entspricht eigentlich nur der sogenannten Mobilitätsrate, die im Zusammenhang mit Mie-
terwechseln entsteht“, erklärt Michael Jakobs, Geschäftsführer der WIS. Mit aktuell 4.197 Wohneinheiten wirtschaftete das kommunale Wohnungsunternehmen über die vergangenen
Jahre erfolgreich und arbeitet seit langem kostendeckend. Und das mit Weitblick, auch über den eigentlichen Unternehmenszweck der Wohnraumversorgung hinaus. Denn neben ihren Wohngebäuden
Zudem waren für die Gebäude und die Wohnungen umfangreiche Sanierungsmaßnahmen dringend notwendig. Der Zahn der Zeit hatte an den einst modernen Plattenbauten genagt, weshalb hier keine hohen Mieteinnahmen zu erzielen waren. Es musste dringend etwas passieren, um dem Verfall entgegenzuwirken. Dabei war sich die WIS immer ihrer Verantwortung als städtisches Wohnungsunternehmen bewusst. Vor dem Hintergrund der gesamtstädtebaulichen Entwicklung
Q-TREFFEN IN LÜBBENAU sanierte die WIS auch Objekte, die zuvor defizitär oder augenscheinlich Schandflecke im Stadtbild waren. Dazu zählen das heutige Hotel-Restaurant Charleston, der Bahnhof und das Haus der Harmonie, aber auch die Neubauprojekte „Altstadtwohnen de Luxe“ in der Paul-Fahlisch-Straße sowie die neue Rettungswache.
Erstmals treffen sich alle QStädte Deutschlands im Spreewald. Am 4. und 5. Oktober sind Lübbenau, Lübben und Burg die Gastgeber für das QTreffen, bei dem sich die insgesamt 21 Q-Gemeinschaften austauschen. Die Initiative ServiceQualität Deutschland gibt es seit mittlerweile 15 Jahren.
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konnte man basteln, toben und stöbern, beim Gewinnspiel attraktive Preise ergattern oder beim Lindenradeln für den guten Zweck in die Pedale treten. In diesem Jahr kamen für die Kulturund Sportstiftung Lübbenau dank 425,7 erradelter Kilometer insgesamt 1500 Euro zusammen. Für ausgelassene Stimmung sorgte am Abend die Avion Showband, bevor ein farbenfrohes Feuerwerk den Himmel über der Neustadt erhellte und dem 16. Lindenfest einen fulminanten Abschluss bescherte.
Das war das 16. Lindenfest Am 10. September wurde beim 16. Lindenfest der LÜBBENAUBRÜCKE wieder ausgiebig getanzt, gesungen, gelacht und gefeiert. Die Stadt Lübbenau hatte gemeinsam mit der WIS und der GWG auf den Oer-Erkenschwick-Platz eingeladen. Eingestimmt wurde auf das Fest mit dem Frühshoppen zur Musik der Niewitzer Blasmusikanten, bevor es um 13 Uhr richtig losging. Zahlreiche ortsansässige Kitas und Vereine präsentierten auf der Bühne ihr Können, und bei den Auftritten von Olivias Clownschule und den Gebrüdern Comic blieb kein Auge trocken. Abseits der Bühne
WIS-Azubis unterwegs in der Region Im September sind bei der WIS wieder neue Auszubildende ins Berufsleben gestartet. Wie man das Unternehmen als Ausbildungsbetrieb richtig gut in Szene setzen kann, haben einige WIS-Azubis auf mehreren Ausbildungsmessen gezeigt. Sie waren nicht nur in Lübbenau unterwegs, sondern in der ganzen Region.
„Alles Linde – oder was?“ Die Winterlinde ist Baum des Jahres 2016. Ein guter Grund also, die Linde auch zum Motiv beim Fotowettbewerb des Biosphärenreservats Spreewald zu machen. Vom einzelnen Baum bis zur Allee, von der Krone bis zur Wurzel, von der Blüte bis zur Rinde – unter dem Motto „Alles Linde – oder was?“ können Hobbyfotografen noch bis zum 31. Oktober ihre drei besten Lindenfotos einsenden: Biosphärenreservat Spreewald, Kennwort: Linde, Schulstraße 9, 03222 Lübbenau/Spreewald. Die Schirmherrschaft für den Fotowettbewerb übernimmt in diesem Jahr, vertreten durch ihren Bürgermeister, die Stadt Vetschau. Auf die Amateur- und Hobbyfotografen warten auch beim diesjährigen Fotowettbewerb wieder attraktive Preise. 6
Von der Ausbildungs- und Studienbörse im Paul-FahlischGymnasium bis hin zur Ausbildungsmesse in der Niederlausitzhalle Senftenberg präsentierten sie an Ständen die vielfältigen Ausbildungschancen bei der WIS-Group. Höhepunkt soll im kommenden Jahr die Impuls Messe in Cottbus am 6. und 7. Januar werden. Zwei Auszubildende werden sich an diesem Wochenende die „Schichten“ am Stand teilen. Ihre Messeauftritte bereiten die Azubis ganz akribisch vor. Von A wie Anmeldung bis Z wie Zusammenpacken organisieren sie alles selbst. Dabei müssen sie
sich zunächst einen Platz auf der jeweiligen Messe sichern und sich anschließend Gedanken zur Unternehmenspräsentation machen. Dazu werden bestehende Werbematerialien wie Flyer auf ihre Aktualität geprüft, bei Bedarf überarbeitet und in Absprache mit dem Ausbilder neue Produkte in Auftrag gegeben. Dann gilt es, sich mit den Veranstaltern über den Standort sowie Auf- und Abbau des Messestands abzustimmen. Untereinander besprechen die Azubis gemeinsam mit ihrem Ausbilder die Einteilung am Stand an den jeweiligen Messetagen. Alles
wird genau geplant, damit auch ja nichts schiefläuft. Immerhin erfordert solch ein Event viel Organisationsgeschick, aber auch Motivationstalent. Denn wie lockt man die Messebesucher am besten an den Stand und kommt mit ihnen ins Gespräch? Auch darüber machen sich die Auszubildenden natürlich Gedanken und haben sich unter anderem ein WISsens-Quiz einfallen lassen. Wie die Ideen ankommen, davon kann man sich zum Beispiel bei der Impuls Messe im Januar gerne selbst ein Bild machen.
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„Bei den Pinguinen im Spreewelten Bad bin ich vom Saulus zum Paulus geworden!“ Seit ihrer Gründung als GmbH, also seit 25 Jahren, ist Martin Habermann im Aufsichtsrat der WIS vertreten. Über die Herausforderungen in den Anfangsjahren des städtischen Wohnungsunternehmens spricht er im Interview ebenso offen wie über persönliche Fehleinschätzungen.
Was sind Ihre Aufgaben im Aufsichtsrat der WIS? Ich verstehe mich als Beauftragter des Eigentümers, also der Stadt Lübbenau, und habe darauf zu achten, dass ihre Interessen durchgesetzt und die Geschäftsgebaren akkurat ausgeführt werden. Ich habe mich außerdem dafür eingesetzt, dass auch für die WIS-Töchter eine Kontrollinstanz eingerichtet wird. Es wurde ein Beirat gebildet, der mit dem Aufsichtsrat identisch ist. Insgesamt haben wir eine gute Mischung bei den Aufsichtsratsmitgliedern. Das ergibt sich daraus, dass immer die drei größten Fraktionen in Lübbenau je einen Vertreter im Aufsichtsrat der WIS stellen. Sie sind von der ersten Stunde an im WIS-Aufsichtsrat tätig. Was waren Ihre größten Herausforderungen beim Amtsantritt? Das größte und vor allem sichtbarste Problem war der ziemlich unansehnliche Wohnungsbestand der alten DDRBauten. Zudem hatten wir mit dem wachsenden Leerstand zu kämpfen. Als 1996 der letzte Block im Kraftwerk abgeschaltet wurde, war ein steigender Wegzug aufgrund der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Darauf mussten wir reagieren und haben damit begonnen, Wohnblöcke abzureißen oder zurück-
zubauen und sie anschließend zu sanieren. Unsere Leerstandsquote liegt im vollmodernisierten Bestand unter 2 Prozent, im physischen Bestand – das heißt mit noch unsanierten Gebäuden wie dem neuen Geschäftssitz – bei 6 Prozent. Das ist eine sagenhafte Leistung der WIS.
Hand genommen und in ein attraktives Wohnumfeld investiert. Es sind schöne Quartiere entstanden, in denen sich die Mieter sehr wohlfühlen. Auch deshalb ist die Akzeptanz gestiegen und die Neustadt heute ein stark nachgefragtes Wohngebiet.
Das klingt, als seien die Sanierungen recht reibungslos von statten gegangen.
Was macht die WIS, Ihrer Meinung nach, anders als andere?
Ganz im Gegenteil. Ein großes Problem war nämlich die Modernisierungsumlage. Das sorgte bei den Mietern verständlicherweise für Unmut. Einige dachten eben, dass sie das alles umsonst bekämen. Es gab schwere Diskussionen, vor denen ich mich aber nicht gescheut habe. Letztendlich konnten alle der Argumentation folgen, dass ein Wohnungsunternehmen auch wirtschaftlich arbeiten muss. Das waren die Charakteristika der ersten Jahre. Später gab es viel mehr Verständnis seitens der Mieter. Worauf ist das zurückzuführen? Die WIS hat in Zusammenarbeit mit der Stadt etwas ganz Kluges gemacht. Durch den Wegriss einzelner Wohnblöcke ist natürlich Platz entstanden, der genutzt werden konnte. Hier hat die WIS Geld in die
Das Wesentlichste ist, dass die WIS zu keinem Zeitpunkt eine von der Stadt losgelöste Wohnungspolitik betrieben hat. Es herrscht eine große Übereinstimmung zwischen dem Geschäftsführer, dem Bürgermeister und der Lübbenaubrücke. Auch versteht sich die WIS nicht nur als Unternehmen, das Wohnungen an den Markt bringt. Sie ist sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst und hat zum Beispiel mit dem Kindertreff eine wichtige Einrichtung geschaffen. Das ist nicht Aufgabe der WIS, aber sie macht es trotzdem, weil es der Stadt guttut. Waren Sie sich auch mal uneins im Aufsichtsrat? Ja, es ist nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen. Ich war lange Zeit ein Blockierer des neuen Geschäftssitzes, weil man erst Wohnungen sanieren und danach an die Verwaltung
denken sollte. Weshalb ich schließlich meine Meinung geändert habe, hat zwei Gründe: Zum einen ist ein Großteil der Gebäude mittlerweile saniert. Zum anderen wird der neue Geschäftssitz in einem bestehenden Block und nicht als Neubau errichtet. Soviel ich weiß, gibt es außerdem schon Nachmieter für den Aufgang, aus dem die WIS auszieht, sodass wir durch den Umzug keinen neuen Leerstand produzieren. Auch war ich immer ein Skeptiker der Pinguine im Spreewelten Bad und habe dem nur notgedrungen zugestimmt. Und siehe da: Es ist das Alleinstellungsmerkmal der Spreewelten. In der Sache bin ich vom Saulus zum Paulus geworden. Haben Sie auch Fehler gemacht? Natürlich haben wir auch Fehler gemacht. Wir haben damals im Alleingang einen Geschäftsführer bestellt, bei dem wir annahmen, wir hätten alles gründlich geprüft. Das war im Nachhinein betrachtet eine absolute Fehlbesetzung, die für viel Ärger bei den Mietern und Mitarbeitern gesorgt hat. Daraus haben wir gelernt. Mit Hilfe eines Personalauswahlbüros haben wir im Jahr 1998 in Michael Jakobs den richtigen Geschäftsführer für die WIS gefunden.
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SPREEWELTEN PINGUINE | BAD | SAUNA
Ganz besondere Saunaabende 28. Oktober, 19 Uhr „Echt Finnisch“ Beim finnischen Saunaabend kann man erst die belebenden und erfrischenden Aufgüsse genießen und sich anschließend in der urigen Ruhescheune entspannen.
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Das ganze Paradies im Ne
spreeweltenbad.de 11. November, 19 Uhr „Hollywood“ Glanz und Glamour Hollywoods ziehen ins Saunadorf ein. Bei zum Thema passenden Showaufgüssen des Saunameisters kann man in die Welt der Stars und Sternchen eintauchen. Auch kulinarisch hat die Küche an diesem Abend einiges zu bieten. 12. November, 18 Uhr „Humor ist, wenn man ...“ – Lesung mit Matthias Härtig Bei unterhaltsamen Anekdoten und Geschichten, zum Besten gegeben von Matthias Härtig vom SachsenDreyer, verbringt man einen entspannten Abend im Spreewälder Saunadorf. 9. Dezember, 19 Uhr „Väterchen Frost“ An diesem Abend kann man sich von den Themenaufgüssen rund um das beliebte russische Märchen „Väterchen Frost“ verzaubern lassen und anschließend im Saunadorf relaxen.
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Ein November zum Verwöhnen Wenn sich draußen der erste Frost über die Landschaft legt, können sich Wärmehungrige in die Saunalandschaft im Spreewelten Bad flüchten. Hier warten in der kalten Jahreszeit nämlich ganz besondere Aktionstage zum Wohlfühlen und Entspannen. Der „heiße November“ wird am 7.11. eingeläutet und verwöhnt die Saunagäste dann wochentags bis zum 25.11. (außer 16.11.) mit besonders heißen Wellnessangeboten speziell für die kühlen Tage. So verspricht der „Kaffeeklatsch“ ein duftendes Wohl-
fühlerlebnis mit wohltuendem Kaffeepeeling und wärmendem Dampfbad. Die aromatischen Bohnen spielen auch beim Wellnessangebot „Wiener Melange“ eine entscheidende Rolle. Eine Mocca-Verwöhnpackung mit anschließender Rückenmassage lässt den Besucher seinen Alltag vergessen und zutiefst entspannen. Orientalisch wird es für die Saunagäste im offenen Hamam, wo sie sich nach abendländischer Badehaus-Tradition rundum verwöhnen lassen können. Im „heißen November“ kommt
die Wärme aber nicht zwangsläufig nur von außen. Mit scharfen Speisen und Getränken können sich die Besucher der Saunawelt auch innerlich aufwärmen. Damit der Kreislauf in der hitzigen Atmosphäre nicht schlappmacht, empfiehlt sich regelmäßiges Trinken während des gesamten Aufenthalts. Mit der kostenlosen Blutdruckmessung behält man dabei außerdem den Puls im Blick. Damit der schön ruhig bleibt, lohnt ein Besuch in der Saunawelt des Spreewelten Bades – am besten im „heißen November“.
Vorfreude ist die schönste Freude Zwar hat der Herbst gerade erst Einzug gehalten, dennoch scheint Vorfreude auf die Winterzeit keineswegs verfrüht. Immerhin verkürzen zahlreiche Angebote die Zeit bis zum Weihnachtsabend. Unbedingt sollte man sich den „kleinsten Weihnachtsmarkt im Spreewald“ im Kalender vormerken. Bereits zum zweiten Mal lädt das Spreewelten Bad am 9. Dezember ab 16 Uhr in seine Saunawelt ein, um im Bademantel gemütlich über den weihnachtlich geschmückten Platz zu schlendern. Der Lichterglanz, der die Holzhütten und die urige Spreewaldscheune erhellt, verbreitet weihnacht-
liche Stimmung. Das Herzstück des „kleinsten Weihnachtsmarktes“ ist ein einzelner Stand, an dem Weihnachtsstollen, hausgemachtes Holzofenbrot mit Schmalz und Spreewälder Gurken angeboten werden. Außerdem kann man sich mit Glühwein aufwärmen oder Plätzchen und selbst gebrannte Mandeln
naschen, deren Duft durch das Saunadorf strömt. Das ein oder andere Weihnachtspräsent wie Spreewelten-Fruchtaufstrich, Kekse oder Mini-Seifen kann man ebenfalls am Stand erstehen. Aufheizen kann sich jeder Gast beim Saunaabend „Väterchen Frost“, der am gleichen Tag um 19 Uhr stattfindet.
Verantwortlich für die Angebote dieser Seite ist: Spreewelten GmbH, Spreewelten Bad, Alte Huttung 13, 03222 Lübbenau/Spreewald Telefon: 03542 894160; E-Mail: info@spreeweltenbad.de
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Badespaß für 50 Pfennige Hallenbad Delphin wird 40 Jahre 1.000 „delegierte“ Zuschauer erwiesen der Polit-Prominenz bei der Eröffnung der Volksschwimmhalle Lübbenau, dem heutigen Hallenbad Delphin, am 1. Oktober 1976 ihre Ehre. Detlef Dautert zählte damals mit seiner Tochter Peggy zu den bestellten Teilnehmern und erinnert sich: „Durch die Menschenmenge schritten Vertreter des damaligen politischen Stabes und der frühere Lübbenauer Bürgermeister Paul Hentschker hielt die Ansprache.“ Drei Jahre mussten die Lübbenauer auf ihr Volksschwimmbad warten. Baubeginn war im November 1973, nach dem
Richtfest im März 1974 blieb der Bau vorerst unvollendet bis zu seiner Fertigstellung dank staatlicher Zuteilung. Danach hatte das Lübbenauer Volksschwimmbad jährlich bis zu 120.000 Besucher. Zwei Stunden Badespaß für Kinder gab es in den 1980er Jahren schon für 50 Pfennige.
Den heutigen Namen „Delphinbad“ erhielt die Schwimmhalle erst nach der deutschen Wiedervereinigung. Seit 2007 betreibt die Spreewelten GmbH neben dem Spreewelten Bad in der Alten Huttung auch das Sportschwimmbad. An die Besucherzahlen von damals kann heute nicht mehr angeknüpft werden. Dennoch ist der Standort vor allem für den Schwimmunterricht sehr wichtig. Deshalb ist das Unternehmen gemeinsam mit der Stadt bestrebt, den Schwimmbetrieb in der Sportschwimmhalle weiter aufrechtzuerhalten.
SCHWIMMUNTERRICHT IM DELPHINBAD
In den Jahren 2007 bis 2015 zählte das Hallenbad Delphin 541.808 Besucher, davon kamen 116.982 Schüler zum Schwimmunterricht. Jedes Jahr werden hier rund 120 SeepferdchenAbzeichen ausgegeben. „Bei einer durchschnittlichen Geburtenrate von 105 Kindern in Lübbenau in den letzten neun Jahren kann man sagen, dass nahezu jedes Kind bei uns
schwimmen lernt“, freut sich Axel Kopsch. Der Badleiter findet es besonders wichtig, dass Kinder frühzeitig schwimmen lernen. Auch die Stadt stellt sich ihrer sozialen Verantwortung und leistet mit dem Erhalt des Bades einen Beitrag für die Region. „Das Hallenbad muss zeitnah saniert werden, damit es wirtschaftlich betrieben werden kann“, erklärt Bürgermeister Hel-
mut Wenzel. Die Stadt bemühe sich seit Jahren um eine passende Förderung, um den finanziellen Kraftakt mit etwa 3,5 Millionen Euro stemmen zu können. Die Spreewelten GmbH als Betreiber „gibt ihr Bestes, um den Betrieb bis dahin am Laufen zu halten“, versichert Axel Kopsch. Immerhin sollen Lübbenaus Kinder auch noch die nächsten 40 Jahre hier schwimmen lernen.
Verantwortlich für die Angebote dieser Seite ist: Spreewelten GmbH, Spreewelten Bad, Alte Huttung 13, 03222 Lübbenau/Spreewald Telefon: 03542 894160; E-Mail: info@spreeweltenbad.de
Delphinbad lädt zum Jubiläumsfest ein Das 40-jährige Bestehen des Delphinbads wird vom 6. bis 8. Oktober gefeiert. Am Donnerstag gibt es um 19 Uhr ein Wasserballturnier. „Zuvor ehren wir noch unsere treuesten Schwimmer“, verrät Badleiter Axel Kopsch. Eine Ausstellung zeigt alte Requisiten, Urkunden und Bilder aus früheren Zeiten des Sportschwimmbades. Am Freitag treten die besten Schwimmer der Lübbenauer Schulen zu einem Wettkampf an. Ab 18 Uhr kann man dann bei „Chillout-Musik“ entspannt seine Bahnen ziehen. Am Samstag dürfen sich alle Besucher über einen kostenfreien Zutritt ins Hallenbad Delphin freuen. Wer die Sauna nutzen möchte, zahlt lediglich den entsprechenden Zuschlag. Wasserspiele für Kinder, Aquajogging und Wassergymnastik stehen auf dem Programm. Am Nachmittag werden die Wasserwacht und der Lübbenauer Karnevalsverein ihr Können zeigen. Infos: www.delphinbad.de Auf die Plätze, fertig, Enten los!
Am Sonntag, 2. Oktober, findet das jährliche Entenrennen im Spreewelten Bad statt. Beim Eintritt ins Bad erhält jeder Gast eine nummerierte Ente und somit seine Startberechtigung. Die Rennzeiten sind für 11.30 Uhr und 14.30 Uhr festgelegt. Im Strömungskanal der Badewelt liefern sich die Plaste-Entchen ein Kopfan-Kopf-Rennen. Jenes mit der größten Ausdauer gewinnt und beschert seinem Besitzer einen tollen Preis.
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Nach dem Sommer kommt Weihnachten Das 9. Lübbenauer Sommertheater mit der Premiere des neuesten Stücks aus der Feder von Matthias Härtig „Ein total verrückter Sommer“ war trotz oder gerade wegen des Ausweichspielorts Groß Beuchow ein großer Publikumserfolg. Mit viel Musik, Spiel, Gesang und Tanz sowie mancherlei Irrungen und Verwirrungen in der Familie Grossmann, den Helden der Inszenierung, wurde eine temporeiche Aufführung auf die Theaterbühne gebracht. Nach dem fulminanten Sommer kann man sich nun pünktlich zum Herbstanfang über die aktuellen Angebote informieren. Freuen dürfen sich die Theaterbesucher der Bunten Bühne unter anderem auf „Pension Spreewald II“, die Fortsetzung der Weihnachtskomödie, die im Lübbenauer Jubiläumsjahr ihre Premiere feierte und die Zuschauer herzhaft zum Lachen brachte. Weitere Informationen unter www.buntebuehneluebbenau.de
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Winterzeit im Spreewald Bereits im Sommer galt es für die Lübbenauer Tourismusverantwortlichen, an kühle Tage zu denken. Eine Broschüre lockt jetzt in den Spreewaldwinter. Den Touristen vor Ort sollten die Angebote für ihren nächsten Besuch in der kalten Jahreszeit präsentiert werden. Dafür wurde von der StadtmarketingRunde „Wir für Lübbenau“ die Leitidee „Winterzauber – wenn der Spreewald den Atem anhält“ entwickelt. Diese Idee findet sich in der Broschüre„Winterzeit 2016/ 2017“ des Tourismusverbandes Spreewald wieder, die eine reichhaltige Inspiration für den
Spreewaldbesuch ab November bietet. Mehr als dreißig Leistungsträger aus der gesamten Region präsentieren darin ihr winterliches Repertoire an Arrangements und Angeboten. Die Broschüre ist überdies ein wichtiger Bestandteil der Winterkampagne, die die wachsende Bedeutung des Spreewaldes als Winterreiseziel unterstreicht. Denn Paddeltour, Museumsbesuch und regionale Küche lassen sich auch im Win-
ter genießen, wenn sich der Spreewald in seinem fast mystischen Gewand präsentiert. „Winterzeit 2016/2017“ ist in der Spreewald-Touristinformation Lübbenau kostenfrei oder online unter www.spreewald. de erhältlich. Ein Spreewaldurlaub ist überdies jederzeit als Geschenkgutschein erhältlich. Vielleicht schon jetzt eine schöne Idee für Weihnachten.
Qualitätsinitiativen für Tourismus
Gemacht von Hand in Stadt und Land
In der Sommersaison 2016 standen verschiedene Schwerpunkte im Fokus der Touristiker. So hatten die Fährunternehmer erstmals gemeinsam Kahnfahrten mit festen Abfahrtszeiten angeboten, pro Tag jeweils an einem anderen Hafen und mit einer anderen Streckenführung. Ein bedeutender Schwerpunkt bei der Qualitätsoptimierung ist außerdem die internationale Ausrichtung der Kommunikation, um die steigende Anzahl fremdsprachiger Gäste zu bedienen. Dafür wird eine englische Version der Lübbenau-App entwickelt, bei der unter anderem auch die AudioGuides für verschiedene Tou-
Eine Zeitreise in das 19. Jahrhundert erwartet die Besucher im SpreewaldMuseum in der Lübbenauer Altstadt. In der Schau „Gemacht von Hand in Stadt und Land“ können sie die Vielfalt der Handwerkstraditionen entdecken, die das Leben der Spreewälder in Stadt und Land geprägt haben. Damals wurden Häuser aus Holz gebaut, Dächer mit Reet gedeckt und Kähne vor Ort gefertigt. In den Wintermonaten wurden Körbe geflochten, Wolle gesponnen, Leinen gewebt oder Holz verarbeitet. Alles entstand vor Ort und aus einer Hand. Die Schau ist ein Projekt im Rahmen des Themenjahres Kulturland Brandenburg 2016 „handwerk – zwischen gestern & übermorgen“. Geöffnet ist sie im Spreewald-Museum dienstags bis sonntags 10 bis 18 Uhr, ab November 12 bis 16 Uhr.
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ren in Englisch verfügbar sein werden. Der Internetauftritt soll ebenso englischsprachig werden wie ausgewählte Stadtführungen und Kahnfahrten. Auch in den gastronomischen Einrichtungen sind Seminare zur sprachlichen Weiterbildung der Servicekräfte geplant. Darüber hinaus soll es Speisekarten künftig in Englisch geben. Neben der Internationalität soll aber auch die Regionalität nicht aus den Augen verloren werden. Kulinarisches aus dem Spreewald sowie regionale Produkte sollen in der Gastronomie dank spezieller Info-Workshops noch stärker in den Fokus rücken.
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Kommissar Krüger (r.) und Oberinspektor Fichte ermitteln wieder im Spreewald (Fotorechte: ZDF/Julia von Vietinghoff)
Fischzeit
10 Jahre Spreewaldkrimi
Im Spreewald gehört der Fisch seit Jahrhunderten zur Lebensweise der Menschen. Er ist in vielen Spreewälder Gemeinden ein wichtiges Symbol- und Wappentier und schmeckt, zubereitet nach traditionellem Rezept, einfach richtig lecker. In Lübbenau, Lübben und Burg findet deshalb auch in diesem Jahr vom 1. Oktober bis 11. November die „Fischzeit im Spree-
Bald ist der 9. Spreewaldkrimi „Spiel mit dem Tod“ erstmals im ZDF zu sehen. Noch gespannter dürften die Zuschauer allerdings schon jetzt auf den Jubiläumsfilm im nächsten Jahr sein. Vor zehn Jahren, am 6.11. der Schlossbezirk eine zentrale 2006, flimmerte der erste Fall Rolle spielen. Da ein Mord im von Kommissar Krüger über die Hotelzimmer und ein LeichenBildschirme. Für den 10. Spreefund im Schlossteich inszeniert waldkrimi, den Jubiläumsfilm, werden sollte, war dem Team sind die Dreharbeiten in vollem die Meinung des Schlossherren Gange. Doch was macht den wald“ statt. In insgesamt 14 Rochus Graf zu Lynar wichtig. Spreewald als Drehort eigentGasthäusern, vier davon in Bei dem bekennenden Spreelich so besonders? Lübbenau, werden in dieser waldkrimi-Fan stieß man aber Zeit besondere Fisch-Menüs „Die unzähligen Lichtstimglücklicherweise auf offene Ohserviert und kulinarische sowie mungen, das stille, fast unmerkren. „Für diejenigen von uns, liche Fließen des Wassers und kulturelle Angebote rund um die man als ‚Spreewaldkriminadie Ruhe, in der Geräusche den heimischen Fisch präsenlisten der ersten Stunde‘ benicht lärmen, sondern klingen, tiert. Jedes teilnehmende Reszeichnen könnte, ist Schloss lassen eine Art kathedrale Attaurant ist an den markanten Lübbenau so etwas wie eine mosphäre entstehen, die immer Fischzeit-Brettern zu erkennen, Direkt im Anschluss an die zweite Heimat geworden. Chriswieder faszinierend ist. Gleich Dreharbeiten finden am 26. und tian Redl hat im letzten Jahr die den Besuchern den Weg zu Beginn haben wir uns daher 27. September die Previews des hier sogar geheiratet“, verrät weisen. entschlossen, den Spreewald 9. Spreewaldkrimis im Schloss Wolfgang Esser. nicht nur als Kulisse zu nutzen, Lübbenau statt. „Unsere sosondern ihn als Mitwirkenden genannten „Family & Friends“fest in unser Ensemble aufzu- Previews in Lübbenau haben nehmen“, schwärmt Produzent mittlerweile Tradition, ob im Wolfgang Esser und gibt einen Großen Hafen unter freiem kleinen Vorgeschmack auf den Himmel oder in der Orangerie 10. Spreewaldkrimi: „Kommissar im Schloss. Wir wollen uns daKrüger (Christian Redl) will mit bei den vielen Helfern und jemandem helfen, wird aber Mitwirkenden aus der Region selbst zum Opfer, als man ihm bedanken, ohne deren Unternach dem Leben trachtet. In stützung solche Filme heutzudiesem neuen Fall müssen wir tage gar nicht mehr möglich uns ernsthaft um Krüger sor- wären“, freut sich Wolfgang gen. Neben vielen eindrucks- Esser. vollen Spreewaldszenen ist ein In den ersten Jahren habe Highlight des Jubiläumsfilms, man im Schloss Lübbenau „nur“ dass es prominente Gastauftrit- gerne und gut übernachtet. te von Darstellern aus allen vor- Aber als die Idee für den 4. Film Das Team der ersten Stunde (v.l.): Produzent Wolfgang Esser, Autor herigen Spreewaldkrimis geben „Eine tödliche Legende“ ent- Thomas Kirchner, Regisseur Kai Wessel, Schauspieler Christian Redl und wird.“ stand, sollten das Schloss und ZDF-Redakteur Pit Rampelt (Fotorechte: ZDF/Nico Gutscher)
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Spreewiesel Pension Spreewelten Arrangement:
Dem Alltag entfliehen Mit diesem 3 für 2-Angebot* können Sie Ihre Auszeit vom Alltag noch verlängern, denn Sie können drei Nächte entspannen, zahlen aber nur zwei Übernachtungen. Ihr Aufenthalt wird darüber hinaus mit einem RelaxTag im Spreewelten Bad sowie einer urigen Kahnfahrt durch den Spreewald versüßt.
Im Angebot enthalten: 3 3 Übernachtungen (zum Preis von 2) für 2 Personen im DZ inkl. Frühstück 3 Begrüßung mit Sekt und Gurken 3 2-stündige Kahnfahrt durch den Spreewald, je nach Wetterlage alternativ Eintritt in die Slawenburg Raddusch 3 2 Tageskarten für das Spreewelten Bad inkl. großer Saunalandschaft 3 2 Wohlfühlmassagen von je 45 Minuten im Spreewelten Bad Extra: Leihfahrräder für den gesamten Aufenthalt zum halben Preis (Wir bitten um rechtzeitige Reservierung!) * Das 3 für 2-Angebot gilt nur bei einer Anreise von Sonntag bis Dienstag.
Festpreis Winter
240,00 € ! Festpreis Sommer
270,00 € ! Spreewelten GmbH Pension Spreewelten Bahnhofstraße 3d, 03222 Lübbenau/Spreewald Telefon 03542 889977 www.pension.spreewelten.de 12
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Alles einsteigen, bitte! Seit 150 Jahren bequem von der Hauptstadt in den Spreewald Vor 150 Jahren konnte man erstmals von Lübbenau direkt ins große Berlin fahren. Die Spreewaldstadt wurde mit Eröffnung der Bahnstrecke BerlinGörlitz im Jahr 1866 mit der damaligen Preußen-Hauptstadt verbunden. Auf einer Streckenlänge von knapp 208 Kilometern fuhren die Güter- und Personenzüge zwischen Berlin und Görlitz insgesamt 38 Haltepunkte an. Nach 85,6 Kilometern erreichte man von Berlin kommend den Lübbenauer Bahnhof. Erbaut und betrieben wurde die Bahnstrecke von der Berlin-Görlitzer Eisenbahn-Gesellschaft. Ursprünglich begann sie am Görlitzer Bahnhof in Berlin, einem Kopfbahnhof, der 1962 abgerissen wurde. Heute startet die Fahrt mit dem RE 2 in Wismar und führt quer durch Berlin über die Bahnhöfe Spandau, Zoologischer Garten, Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alexanderplatz und Ostbahnhof weiter in den Spreewald nach Lübbenau und endet in Cottbus. Nur eine knappe Eisenbahnstunde liegen zwischen der pulsierenden Großstadt und der atemberaubenden Natur des Spreewalds. Eine alternative, nur minder längere Verbindung von Lübbe-
nau nach Berlin, mit weniger Berliner Haltestellen, ist die RB 24 von Senftenberg nach Eberswalde. Hier hat der Bahnreisende die Möglichkeit, im Ostteil Berlins an den Bahnhöfen Schöneweide, Ostkreuz, Lichtenberg oder Hohenschönhausen aus- oder einzusteigen. Irgendwann wird die Bahn aus
Lübbenau auch am Internationalen Flughafen Berlin-Brandenburg halten, von dem aus man in die ganze Welt fliegen kann. Bahntickets sowie Auskünfte zu Zugverbindungen erhalten alle Reisenden im Spreewelten Bahnhof, wo das freundliche Team sie gern begrüßt.
NOVEMBER Beim Kauf einer Fahrkarte zum Spar- oder Normalpreis in der 1. Klasse erhalten Sie eine Eintrittskarte für 4 Stunden Aufenthalt inklusive Sauna im Spreewelten Bad in Lübbenau.
DEZEMBER Beim Kauf einer Jahreskarte erhalten Sie zwei kostenlose Tageskarten für das Spreewelten Bad in Lübbenau inklusive Saunalandschaft.
Bahnangebote OKTOBER Beim Kauf einer JugendBahnCard erhalten Sie eine kostenlose Eintrittskarte für 2 Stunden Aufenthalt inklusive Sauna im Spreewelten Bad in Lübbenau.
Verantwortlich für die Angebote dieser Seite ist: Spreewelten GmbH, Spreewelten Bahnhof, Bahnhofstraße 3d, 03222 Lübbenau/Spreewald Telefon: 03542 889977; E-Mail: pension@spreewelten.de
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Spreewiesel Das Team vom spreewiesel-Center freut sich auf Sie!
Tagesausflüge 8.10.2016 Thüringer Zwiebelmarkt in Weimar 12.10.2016 Groß Hartau – Musikprogramm mit „Die Feldberger“ 13.11.2016 Überraschungsausflug mit Martinsgans-Essen 30.11.2016 Magdeburg mit Schokoladenmuseum und nach Halle zu den „Halloren“ DEZEMBER Fahrten zu den Weihnachtsmärkten nach Schmalkalden, Berlin, Dresden, Seiffen, Quedlinburg
Veranstaltungswünsche offen und kompetenter Ansprechpartner. Sei es ein Tagesausflug nach Berlin mit einem Veranstaltungsbesuch, Schiffstour und anschließendem Abendessen oder die private Feier im engsten Familien- und Freundeskreis, wofür die Spreewiesel gerne Räumlichkeiten und Catering bereitstellen können. Ihren Wünschen sind dabei (fast) keine Grenzen gesetzt. Mit Organisationsgeschick, persönlicher Beratung und guten Konditionen für Tickets und Locations kann im spreewiesel-Center Ihr individuelles Event nach Maß „geschneidert“ werden. Das Team freut sich auf Sie und Ihre Ideen. Kommen Sie gerne bei uns im spreewiesel-Center vorbei und sprechen Sie uns an. Oder rufen Sie uns an unter 03542 2000. Wir bemühen uns, Ihr Anliegen wunschgemäß und zufriedenstellend zu erledigen, und freuen uns auf Ihren Besuch.
Sagen Sie mal wieder
Oktober Möbeltransport & Umzüge 5% Rabatt November Ferienwohnung 3 ÜN zum Preis von 2 ÜN Dezember Tickets für das Spreeweltenbad 10% Rabatt
Tel.: 03542 2000 www.spreewiese l.d
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Spreewiesel „schneidern“ Events nach Maß „Märchengleich und Sagenhaft“ ging es im August bei den Parksommerträumen in Altdöbern zu. Den Sonntag ließ die WIS dabei erneut zum Familientag werden. „Erstmalig wurden wir in diesem Jahr bei der Organisation von unseren Spreewieseln unterstützt“, freute sich WISChef Michael Jakobs. Und die haben ganze Arbeit geleistet und nicht zum ersten Mal ihr Können als Veranstaltungsexperten unter Beweis gestellt. Bereits im Mai war den Spreewieseln mit PFINGSTHOUSE ein erfolgreiches Event gelungen. Grund genug also, weiter an diese Erfolge anzuknüpfen. Die Spreewiesel sind für jegliche
Wiesel hat die Tickets
Danke!
Mit Zeitungsanzeigen lassen sich nette Botschaften überbringen. Haben Sie zum Beispiel an eine Danksagung oder Glückwünsche zur Hochzeit gedacht? Im spreewiesel-Center können Sie Ihre Anzeige bequem aufgeben. Wählen Sie aus einer Vielzahl an Vorlagen und füllen Sie diese mit einer liebevollen Nachricht. Den Rest erledigen die Spreewiesel für Sie.
Verantwortlich für die Angebote dieser Seite ist: Spreewelten GmbH, spreewiesel-Center, Straße der Jugend 34, 03222 Lübbenau/Spreewald Telefon: 03542 2000; E-Mail: info@spreewiesel.de
Veranstaltungen im Haus der Harmonie 25.9./30.10./27.11.2016 Tanztee 6.10./27.10./24.11.2016 Bingo mit Matthias Greupner 7.10./25.11./2.12./9.12.2016 Themenkochabend (nur noch wenige Plätze!) 13.10./22.11./20.12.2016 Skatturnier und Spieleabend
Tickets für… … den Friedrichstadt-Palast Berlin 17.10. Die größten Musicalhits aller Zeiten … die Stadthalle Cottbus 28.11. Helge Schneider 29.11. A Musical Christmas 01.12. Musikschau der Berge 02.12. Manfred Mann’s Earth Band 08.12. Weihnachtliche Schlagergala
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Liebe Mädchen und Jungen, mein Name ist Liesel. Zusammen mit mir und der WIS gehen wir auf Entdeckungsreise ald. w e e r p S durch Lübbenau und den
Die WISkids Charts Mark Foster: Wir sind groß Von Lea, 9 Jahre Desire: Years & Years Von Jose, 15 Jahre Adele: Set fire to the rain Von Felicitas, 10 Jahre
Eure Wünsche für die Zukunft Beim Familiennachmittag anlässlich der 25-Jahr-Feier der WIS gab es im Kindertreff mehrere Hauptattraktionen wie Zauberei und Mini-Playbackshow. Der Höhepunkt war aber mit Sicherheit das Vergraben der Zeitkapsel, die nun für mindestens 25 Jahre unter einem großen Stein verborgen die Wünsche der Kinder hütet. So möchte Kim (9) im Jahr 2041 verheiratet sein. Die siebenjährige Isabel-
Marie sieht sich in ihren Träumen als Königin und Timo wünscht sich, ein Feuerwehrmann zu sein. Zu den Wunschzetteln haben Evelyn Kalz und Christian Lehnigk einen USBStick mit derzeit angesagter Musik und Bilder von Kindertreff-Festen in die Zeitkapsel gepackt. Am 16.7.2041 wird sich zeigen, wer beim Öffnen der Zeitkapsel im SCHWEITZER ECK wieder dabei ist.
Justin Timberlake: Can‘t stop the feeling Von Jasmin, 5 Jahre
Impressum
Finde die Begriffe!
Gestaltung und Repro Norbert Haftka Druck Das Druckteam
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Unser Kindertreff im SCHWEITZER ECK, Dr.-Albert-Schweitzer-St raße 57 kindertreff@wis-spreew ald.de 03542 8870585 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 13–18 Uhr
Die Witzecke
Andreas Bourani: Auf uns Von Michelle, 9 Jahre
fotolia; 4 u.r. Lübbenaubrücke; 6 u.l. Photocase; 9 o. HansJoachim Nemitz, m. AG Zeitgeschichte Lübbenau 10 o. r. Silvano Procopius / Spreewald-Touristinformation Lübbenau e.V.; u.r. Kulturland Brandenburg 13 m.u. Maridav-Fotolia.com; 15 l. Promo / Friedrichstadt-Palast Berlin
Ob nach der Schule oder nach dem Hort – im Kindertreff warten viele spannende Angebote au f euch. Es wird gebastelt, getanzt, getobt, gekoch t, gequatscht und vor alle m gelacht. Der Besuch des Kindertreffs ist kostenfrei, neue Freunde inklusive!
… Eintritt frei!
Namika: Lieblingsmensch Von Angi, 10 Jahre
Herausgeber WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH Alexander-von-Humboldt-Straße 1 03222 Lübbenau Tel.: 08000 898189 www.wis-spreewald.de www.facebook.com/wisimspreewald info@wis-spreewald.de Redaktion Steffi Alburg, Prokuristin der WIS (verantwortlich), Projektkommunikation Hagenau GmbH Bildnachweis WIS, Projektkommunikation, wikipedia,
Schaut vorbei …
L C E B P E K
K S P A S S I
S L F K H C E F N D D R A C
P C F E O P E
I B E N R I R
E S P S S N T
L U S T I G R
E N T E T U E
P O A L E I F
B A L L O N F
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AFFE LUSTIG SPIEL BALLON BACKEN ENTE SPASS PINGUIN KINDERTREFF DRACHEN
Ein Zauberer ruft einen Jungen aus dem Publikum auf die Bühne. Dort schüttelt er ihm zur Begrüßung die Hand mit den Worten: „Nicht wahr, mein Junge, du hast mich noch nie zuvor gesehen?“. Der Junge antwortet: „Nein, Papa!“ Der Vater liest seinem Sohn zum Einschlafen Märchen vor. Nach einer Weile schaut die Mutter ins Zimmer und fragt: „Ist er endlich eingeschlafen?“. Antwortet der Sohn: „Ja, endlich.“ Ein Schüler fehlte zwei Tage in der Schule, am dritten Tag übergibt er der Lehrerin ein Schreiben: „Hiermit entschuldige ich das Fehlen meines Sohnes. Er war krank. Hochachtungsvoll, meine Mutter“
…
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WISWAS
Das ganz Besondere für die WIS-Mieter Peter Böhlke:
Mieterbetreuer in Altdöbern
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DIE GANZ GROSSE SHOW! Die Spreewiesel haben das PERFEKTE WEIHNACHTSGESCHENK für Sie. Im Berliner Friedrichstadt-Palast wartet THE ONE Grand Show darauf, Sie auf eine traumwandlerische Zeitreise zu entführen. Die opulente Revue taucht mit über 100 Künstlern auf der größten Theaterbühne der Welt, gewandet in insgesamt 500 Kostüme des Designers Jean-Paul Gaultier, in eine neue Dimension ein. Tickets gibt es ab 19,80 Euro im spreewiesel-Center. Weitere Infos: www.palast.berlin
Elf Jahre lang war Peter Böhlke, der seit 1990 bei der WIS tätig ist, Mieterbetreuer in Lübbenau. Seit 2001 ist der gelernte Immobilien kaufmann in Altdöbern der Ansprechpartner für die Anliegen der Mieter und verantwortlich für knapp 500 WIS-Wohnungen. Ob als Mietinteressent, für Reparature n, Wohnungsabnahme, Vertragsun terzeichnung oder Betriebskosten abrechnung – bei Peter Böhlke ist ma n immer an der richtigen Adresse . Dabei kümmert er sich nicht nur um die Neuvermietung, sondern nat ürlich auch um die langjährigen Mieter vor Ort.„Die WIS-Mieter schätz en, dass sie hier seit Jahren den gleichen Ansprechpartner haben, und es kaum Wechsel gibt“, weiß Pet er Böhlke. Auch regelmäßig organi sierte Veranstaltungen wie die Par ksommerträume oder die Festve ranstaltung zum 25-jährigen Unt ernehmensjubiläum, die für WIS-Mi eter in Altdöbern auf die Beine gestellt werden, kommen gut an. „Das habt ihr gut gemacht“, gib t der Mieterbetreuer ein positives Fee dback wieder, das er erst kürzlic h bei der 25-Jahr-Feier erhalten hat. Für Fragen und Anliegen steht Peter Böhlke den WIS-Mietern in Altd öbern gern unter der Telefonnum mer 035434 302 zur Verfügung.
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25 Jahre Quer durch die Lübbenauer Neustadt gefeiert Am 16. Juli feierte die ganze Lübbenauer Neustadt ei- Festes fanden die Besucher auf Sonnenliegen ruhend bei ne gemeinsame Sommerparty anlässlich des 25-jährigen den Klängen von Café du Jazz. „Es war ein toller Tag“, fasste WIS-Chef Michael Jakobs Bestehens der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH, die am 1. Juli 1991 aus der Gebäudewirtschaft zusammen. Viel Lob habe es von den Mietern gegeben. „Dieses möchte ich gern an meine Mitarbeiter und an unCalau hervorgegangen war. Nach einer informativen Eröffnungsrunde auf der Büh- sere Unterstützer die Spreewiesel, die TSG, den Schachverne am Stadtpark zogen die Gäste in die Quartiere. Die Fa- ein, das Paul-Fahlisch-Gymnasium, das Spreewelten Bad milien zog es ins SCHWEITZER ECK. Rund um den Kinder- und natürlich an die SIS Servicegesellschaft weitergeben“, treff tobten die Kinder auf der Hüpfburg, probierten sich betonte Jakobs, sichtlich zufrieden mit der Organisation am Tierquiz und bewiesen ihre versteckten Talente bei der und dem Ablauf der Jubiläumsveranstaltung. Miniplaybackshow. Begeistert lauschten sie dem Zauberer oder assistierten ihm sogar. Fleißige Muttis unterstützen das Team der WIS beim Kuchenverkauf. An den SPREEWIESEN amüsierte sich das überwiegend ältere Publikum über die Darbietungen des SachsenDreyers. Farbenfroh maskierte Stelzenläufer verteilen zwischendurch ihren Feenstaub im Publikum, um Wünsche wahr werden zu lassen. Nach tosendem Applaus für das Schauspieltrio um Matthias Härtig bereitet sich der singende Spreewaldwirt Günni auf seinen Auftritt vor. Sportlich ging es IM STADTPARK zu. „Das TorwandSchießen läuft super“, freute sich TSG-Vorstand Axel Kopsch, der den Bogenschießstand betreute. Gemeinsam mit dem Schachverein beteiligte sich die TSG beim Jubiläumsfest. Musikalisch wurde es AM ENTENTEICH, wo die Gäste den Liedern der Schülerband des Paul-Fahlisch-Gymnasiums lauschen konnten. Einen gemütlichen Ausklang des
SCHLAGERPARTY IN ALTDÖBERN Mit ihren Mietern gefeiert hat die WIS aber nicht nur in Lübbenau, sondern auch in Altdöbern.„Wir freuen uns, dass viele Mieter uns über Jahre die Treue halten“, so Michael Jakobs, Geschäftsführer der WIS. „Unser Jubiläum wollten wir deshalb gemeinsam mit ihnen feiern.“ Los ging’s am 1. Juli auf dem Festgelände am Hans-Beimler-Ring mit einem Kinderprogramm, bei dem Räuber Rotbart die jüngsten Publikumsgäste in seinen Bann zog. Anschließend durften sie sich auf der Hüpfburg und der Hindernisbahn austoben, während die Erwachsenen bei der Schlagerparty mit Peer Reppert das Tanzbein schwingen konnten. Abends sorgte die VOX-Band mit
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Livemusik für Stimmung. Beim WIS-Quiz gab es zudem attraktive Preise zu gewinnen. Von allen Seiten gab es viel Lob für das Jubiläumsfest und das Engagement der WIS in Altdöbern. Geschäftsführer Jakobs zeigte sich erfreut über die positiven Meinungen der Mieter: „Altdöbern hat in den letzten 25 Jahren eine beachtliche Entwicklung erfahren. Wir sind weiterhin gern Teil dessen.“ Für die Zukunft plant die WIS, bedarfsgerechte Angebote zu schaffen und Instandhaltungsmaßnahmen durchzuführen.
Das sind die Gewinner…
Im Rahmen d er Jubiläumsv eranstaltungen in Lü bbenau und A lt döbern wurden am G lücksrad und b ei anderen Gewinnsp ielen attrakti ve Preise vergeben. Ber eits im Vorfel d g ab es eine Verlosu ng von 5x2 Ti ck et s für die Pyro Gam es 2016 in Li ch te rfeld, deren g lückliche Gew in n er am 16. Juli währe nd des Festes g ez ogen wurden. Über je zwei Eintrittskarten durften sich freuen: M arkus Kronm ai er aus Dresden, Ch ristine Jenke aus Neupetershain, Gün ther Scholz au s Lübbenau, Ramona Schötz aus A ltdöbern und Hartmu t Karche aus Lübbenau.