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Auflage: 24 000 Exemplare

29.9. 2017 Nr. 39

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KreuzlingerZeitung AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN VON KREUZLINGEN/TĂ„GERWILEN/LENGWIL/KEMMENTAL

Entlastende Parkplätze Neben dem Hafenbahnhof soll ein Parkhaus samt Buseinstellhalle enstehen. Damit will der Stadtrat das Zentrum entlasten und genßgend Stellplätze fßr Sportler, Touristen und Lehrer zur Verfßgung stellen. Doch dafßr mßssen erst einmal 400000 Franken fßr einen Planungskredit bewilligt werden. Seite 4

Quer durch die Altstadt Kreuzlingen hat sich im vergangenen Jahrhundert rasant verändert. Nur sieht man davon heute nicht mehr viel auf der Strasse. Eine neue Ausstellung im Museum Rosenegg setzt historische Ortsfotos zeitgenÜssischen gegenßber und fßhrt durch die Quartiere. Seite 4

Auf Trßffeljagd In den Wäldern rund um Kreuzlingen und in der Region verstecken sich edle Trßffel nur ein paar Zentimeter unter der Erde. Spßrhßndin Ullaja hat uns mitgenommen auf die Jagd. Wo man die Delikatesse bekommt und was man Leckers daraus zubereiten kann, steht auf Seite 14

Laut Budget wird gebaut Die Finanzplanung der Stadt Kreuzlingen fßr das kommende Jahr steht. Am Donnerstag legt der Stadtrat das Budget mit einem Ertragsßberschuss von 1,4 Mio. Franken und gleichbleibendem Steuerfuss dem Gemeinderat vor. Tiefere Kosten im Departement Soziales sowie mehr Steuereinnahmen machen es mÜglich. Das angehäufte VermÜgen soll zudem ausgegeben werden, in den nächsten drei Jahren sind Bauprojekte von ßber 100 Millionen Franken geplant. Seite 3

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DRITTE SEITE

29. September 2017

Der Ertrag wird gebraucht Nach einem kurzen Einbruch im 2016 fliessen die Steuergelder wieder in die städtische Kasse. Für das Jahr 2018 wird mit einem Gewinn von 1,4 Mio. Franken gerechnet. Geld, das endlich investiert werden soll: Über die nächsten drei Jahre plant der Stadtrat Ausgaben von über 100 Mio. Franken. Eine Steuersenkung soll es deshalb nicht geben. Kreuzlingen. «Zum elften Mal in Folge rechnen wir mit einem Ertragsüberschuss», präsentierte Vize-Stadtpräsidentin Dorena Raggenbass das Budget für 2018. «Die zwei grössten Faktoren für den Ertragsüberschuss sind in der Entwicklung der Sozialhilfe und in den Steuereinnahmen zu finden», erklärte Thomas Knupp, Leiter Finanzen, das städtische Budget im Detail. Aus der laufenden Rechnung 2017 sei absehbar, dass sich ein Minderaufwand von 1,6 Mio. Franken in der Sozialhilfe abzeichnet. Gleichzeitig ziehen die direkten Steuern bei juristischen Personen um 1,1 Mio. Franken wieder an. Aber auch bei den natürlichen Personen wird mit Mehreinnahmen von 700000 Franken gerechnet. Knupp sieht deshalb keine Anzeichen dafür, dass es bei der Wirtschaft einen Einbruch gibt. «Die Nachzahlungen von Steuern, welche 2016 ausblieben, sprudeln nun wieder», so der Finanzfachmann. Zudem schlagen sich Mehreinnahmen vom Stadtbus, den Technischen Betrieben Kreuzlingen sowie von Parkbussen positiv im Budget nieder. Den Ertrag schmälern die vom Volk gutgeheissenen Zuwendungen an die Museen in Höhe von 300 000

Blicken auf eine teure Zukunft: Vize-Stadtpräsidentin Dorena Raggenbass Bild: ek und Thomas Knupp, Leiter der städtischen Finanzabteilung.

Franken sowie Beiträge an die Langzeitpflege in Höhe von 200 000 Franken. Am Schwersten fallen Ausgaben im Personalaufwand mit Lohnerhöhungen sowie zwei neu geplante Vollzeitstellen ins Gewicht: eine im Departement Soziales und eine im Baudepartement. «Es hat sich bei vergangenen Projekten gezeigt, dass sich ein Bindeglied in Form eines Projektassistenten zwischen Bauverwaltung und Bauherrenvertretung bezahlt macht», so Stadtrat Ernst Zülle in Hinblick auf die anstehenden Grossprojekte wie das Stadthaus.

Finanzierbare Investitionen Dass es in Zukunft noch viele Baustellen geben wird, zeigen die geplanten Investitionen. Für das Jahr 2018 muss der Gemeinderat 10,2 Millionen Franken bewilligen. Dazu gehören Investitionen in die Gemeindestrassen (2,5 Mio.), der Neubau eines Sanitärgebäudes beim Campingplatz Fischerhaus, der Neubau einer Vogelpflegestation im Sägenösch oder der Ausbau der Heinrichhalle. Auch neue Zuwendungen an Vereine müssen abgesegnet werden. 70000 Franken soll das Kult-X für Miete und Veranstaltungen im Schiesser Areal erhalten. Das Kreuz-

linger Fernsehen benötigt 30000 Franken für die Archivierung ihres Filmmaterials. Hinzu kommen bereits bewilligte Projekte. Hier fliessen weitere 3,5 Mio. Franken in die Gemeindestrassen, für den Neubau des Stadthauses ist eine Tranche von drei Millionen Franken und für das noch zu genehmigende Freizeitbad Egelsee sind drei Millionen Franken im Budget 2018 eingeplant. «Damit wollen wir den bei uns vorherrschenden Investitionsstau lösen», sagt Raggenbass und blickt mit einem Finanzplan bis ins Jahr 2021. Bauvorhaben von 149,7 Millionen Franken sollen bis dahin genehmigt sein. Dazu zählt das Kulturzentrum Schiesser, das Parkhaus am Hafenbahnhof, ein Kunstrasenplatz auf dem Döbeli oder ein Parkleitsystem. Bis ins Jahr 2027 steigt die Nettoverschuldung damit auf über 100 Millionen Franken. Diese Investitionsvorhaben sorgen dann auch dafür, dass sich der Stadtrat gegen eine Senkung des Steuerfusses ausspricht. «Bleiben die Einnahmen konstant, können wir die geplanten Investitionen hingegen ohne Steuererhöhung realisieren», sagt Stadtrat Zülle. ek

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Tennishalle will zügeln Kreuzlingen. Die Betreiber der Tennishalle am See wollen im Seezelg neu bauen. Zu diesem Zweck muss der Gemeinderat am Donnerstag einen neuen Baurechtsvertrag für den Neubau einer Tennishalle genehmigen. Ihre Abmessungen betragen rund 92 auf 40 auf zwölf Meter. Das Baurecht erlaubt nur den Betrieb von Tennis- und Badmintonplätzen und geht über 30 Jahre. Die Hundeplätze des Kynologischen Vereins Kreuzlingen müssten für den Neubau weichen. Es soll aber Ersatz, ebenfalls im Seezelg entstehen. Die bestehende Tennishalle im Klein-Venedig soll einer neuen Nutzung zugeführt werden. Den Betrieb dieser multifunktional umgebauten Halle soll die Bodensee-Arena leiten. Denkbar wäre, hier einer Mensa und einer Trainingshalle für den gegenüberliegenden neuen SBW TalentCampus Raum zu geben. Die Bodensee-Arena würde von einem neuen Foyer für Grossveranstaltungen wie denen vom Schweizer Fernsehen profitieren. Dieses strebt ja bekanntlich eine Dauervermietung an (mehr dazu auf Seite 6). Und ein Kinderparadies mit ausgewählten Spiel- und Bewegungsangeboten fände ebenfalls Platz. Im Klein-Venedig muss dazu der bestehende Baurechtsvertrag verlängert und die Nutzung geändert werden. Die Verlängerung um sechs Jahre ermöglicht der Bodensee-Arena die Abschreibung ihrer Investitionen. Nach Ablauf des Baurechtsvertrages geht das Gebäude in den Besitz der Stadt Kreuzlingen über. Zeitlich abhängig sind die Verantwortlichen indes vom Gestaltungsplan im Seezelg. Erst, wenn dieser vorliegt, kann es eine Baubewilligung geben und darauffolgend die Unterzeichnung der Baurechtsverträge. Stefan Böker Anzeige


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KREUZLINGEN/KULTUR

Finanzkolumne der Raiffeisenbank Tägerwilen

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Spaziergang durch die Historie In der neuen Sonderausstellung «Quer durch die Stadt» erhalten Besucher durch Fotografien Einblick in die Geschichte von Kreuzlingen. Das Museum Rosenegg verwandelt sich hierfür in einen historischen Spazierweg durch die Quartiere der Stadt.

Thomas Bachofner Leiter Markt

Versuchungen am Zinsmarkt Das aktuelle Niedrigzinsumfeld führt auf den Anleihenmärkten zu bemerkenswerten Vorkommnissen und versinnbildlicht die Nebeneffekte der ultralockeren Geldpolitik der Notenbanken. Durch die Geldschwemme werden die Zinsen auf den Anleihenmärkten künstlich tief gehalten und Anleger greifen auf der Suche nach Rendite vermehrt bei Anleihen mit immer längeren Laufzeiten oder höheren verbundenen Risiken zu.

Anlagenotstand sorgt für Änderungen Auch Nestlé nutzt die Gunst der Stunde und refinanzierte sich kürzlich mit einer 10-jährigen Anleihe an den Kapitalmärkten und einem Zins von gerade einmal 0,25 Prozent p.a. Konditionen, zu welchen auch Schweizer Pfandbriefe herausgegeben werden, nur dass diese im Vergleich zu Nestlé (AA-) ein AAA-Rating aufweisen. Allgemein ist beobachtbar, dass aufgrund des Anlagenotstandes öfters auch Anleihen von Emittenten mit tieferen Ratings und vergleichsweise (zu) tiefen Zinskonditionen Abnehmer an den Kapitalmärkten finden. Auf der Suche nach attraktiveren Renditen stossen vermehrt auch nachrangige Anleihen auf das Interesse von Privatanlegern. Die höhere Verzinsung im Vergleich zu vorrangigen Obligationen erscheint attraktiv. Jedoch geht die höhere Verzinsung auch mit deutlich mehr Risiken einher, welche a priori meist nicht sichtbar sind.

Risiko berücksichtigen bei Anlageentscheidungen Erschwerend wirkt bei nachrangigen Unternehmensanleihen zudem, dass die Emission nicht standardisiert ist und die Firmen über alle Flexibilität verfügen, die Anleihestruktur optimal auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Wegen unterschiedlichen Arten der Nachrangigkeit, Kündigungsrechten, flexibler Zinsgestaltung oder «Trigger Events» ist fraglich, ob sich Privatanleger bewusst sind, mit welchen Risiken die höher verzinsten Anleihen effektiv verbunden sind. Quintessenz dieser Beobachtungen: Anleger sollten sich auch im momentanen Zinsumfeld nicht von «hohen» Zinsversprechungen blenden lassen, sondern ihre Anlageentscheidungen unter der Einnahme einer holistischen Sichtweise und unter Berücksichtigung aller Risikokomponenten treffen. www.raiffeisen.ch/taegerwilen

Kreuzlingen. Panoramafotos bieten den Überblick, Ortsschilder weisen den Weg und Infotexte setzen die zahlreichen historischen und aktuellen Fotografien in Kontext zueinander. «In meiner ersten Ausstellung in Eigenregie wollte ich mich gleich mal mit dem historischen Stadtbild von Kreuzlingen vertraut machen», erklärt Dr. Yvonne Istas, die neue Leiterin des Museums Rosenegg. Ein «wunderbarer Einstieg» für die vom Stockacher Stadtmuseum kommende Historikerin, welche ihren Wohn- und Lebensraum nach Kreuzlingen gezügelt hat. Doch gestaltete sich die Auswahl aus Tausenden von Fotos aus den Archiven von Stadt und Privaten als schwierig, wenn man die örtlichen Gegebenheiten noch nicht in und auswendig kennt. Deshalb zog sie den erfahrenen Stadtkenner Roger Cotting zurate und gestaltete mit ihm einen Spaziergang durch die Quartiere anhand Bildern von der Jahrhundertwende bis zur Neuzeit.

Roger Cotting und Dr. Yvonne Istas haben die Ausstellung «Quer durch die Stadt» zusammen konzipiert. Bild: ek

Bilder als Zeitzeugen Wo einst stolze Villen standen, ragen heute Hochhäuser ins Panorama. Metzgereien mussten Einkaufszentren weichen und Fabriken Wohnüberbauungen. Einige Ecken sind aber auch gleich geblieben, so steht das Bezirksgebäude am Hauptzoll oder das Hotel Helvetia noch immer. Zu sehen ist zudem ein zehn minütiger Film von Ernst Hofstetter, welcher in einer Art Google-StreetView-Tour durch die Quartiere von Kreuzlingen führt und mithilfe von eingeblendeten Fotografien die baulichen Veränderungen aufzeigt. Führungen von der Museumsleiterin und

ihrem Team soll Zuzügern die Chance bieten, etwas über die Geschichte der neuen Heimatstadt zu erfahren. Istas selbst habe auf jeden Fall schon viel gelernt und möchte dieses Wissen weitergeben. Gleichzeitig hofft sie auf alteingesessene Bewohner. «Besucher wissen oft spannende Geschichten zu erzählen oder haben das Ortsbild von damals noch in lebhafter Erinnerung», so Istas. Dann wird sie aufmerksam zuhören, um das Gelernte in ihre Arbeit mit einfliessen zu lassen. Vernissage ist heute Freitag, um 18 Uhr, im Museum Rosenegg. Die Sonderausstellung ist bis zum 19. November zu sehen. Emil Keller

Parkhaus benötigt Planungskredit Der Gemeinderat soll am Donnerstag 400 000 Franken genehmigen, um einen Architekturwettbewerb für ein P+RParkhaus mit Buseinstellhalle am Hafenbahnhof durchzuführen. Kreuzlingen. Im September 2015 hat die Stadt Kreuzlingen 4259 Quadratmeter Land von der SBB gekauft. Es handelt sich um den Streifen Land entlang der Hafenstrasse, wo sich hinter dem Kebabstand Kleingärten bis zur Holzschnitzelheizung des Campus Bildung erstrecken. Auf dem Land soll ein Parkhaus zu stehen kommen, um die angespannte Parkplatzsituation bei grossen Sportevents auf Klein Venedig und Publikumsandrang im Zentrum zu entschärfen. Bau-Stadtrat Ernst Zülle: «Es gibt zwar 4600 Parkplätze in Kreuzlingen, trotzdem klemmt’s hier zu bestimmten Zeiten.»

Das Parkhaus ist für mehrere Nutzer gedacht. Das sind einerseits Menschen, die per Park+Ride weiter nach Konstanz wollen. Für Besucherinnen und Besucher des Seeburgparks und des Kreuzlinger Zentrums liegt das Parkhaus ebenfalls optimal, aber auch für Pendler des neuen Schnellzuges Konstanz-St.Gallen oder Studierende und Mitarbeitende der PHTG. Letztere bekommen 60 Stellplätze, die eigentlich in der Tiefgarage des Stadthauses vorgesehen waren. So gibt es dort mehr Kapazität an öffentlichen Parkplätzen, was die Kritiker des StadthausProjekts freuen dürfte. Nachts nutzen die städtischen Busfahrer diese Plätze für die Stadtbusse und Postautos. Zudem soll es sichere und überdachte Abstellplätze für Velos geben. Fertigstellung soll vor dem Baustart des Stadthauses sein, also im Herbst 2019, so dass hier Ersatz für die während der Bauphase wegfallenden Parkplätze auf dem Bärenplatz entsteht. Im Herbst 2018 ist die Volksab-

stimmung geplant. Das Parkhaus soll elf Meter hoch werden und drei Etagen bekommen, mit der Möglichkeit einer späteren Aufstockung um zwei weitere Parkdecks. Momentan rechnen die Stadtoberen mit Baukosten von bis zu neun Millionen Franken. Eventuelle Defizite im Betrieb sind durch die Spezialfinanzierung «Parkplatzbewirtschaftung» gedeckt. Rentieren würde sich das Parkhaus schon bei einer 50Prozent-Auslastung. Stefan Böker

Blick auf das Areal, wo das Parkhaus Bild: sb geplant werden soll.


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STADTPRÄSIDIUMSWAHL

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Verwaltungs-Profi mit Profil Stadtschreiber Thomas Niederberger hat sich in den vergangenen Jahren extrem gut in Position gebracht. Im Wahlkampf erhält er Rückendeckung von der Wirtschaft und einem engagierten Unterstützungskomitee. Gerne würde er sich einer Mitte-Partei anschliessen.

DIE KANDIDATEN IM FOKUS Am 26. November können die Kreuzlinger Stimmberechtigten eine neue Stadtpräsidentin oder einen neuen Stadtpräsidenten wählen. im ersten Wahlgang gilt das absolute Mehr. Um erfolgreich zu sein, müsste ein Kandidat mehr als die Hälfte der massgeblichen Stimmen erhalten, also von allen abgegebenen ohne leere und ungültige Stimmzettel. in unserer portrait-Reihe zur Wahl stellen wir ihnen david Blatter (SVp), Thomas Niederberger (parteilos), Alexander Salzmann (Fdp), Jörg Stehrenberger (parteilos), edith Wohlfender (Sp) und ernst Zülle (CVp) vor, mit vielen interessanten infos zur person und den politischen Zielen.

Kreuzlingen. Vorhang auf für Thomas Niederberger! Der Stadtschreiber fing 2011 in Kreuzlingen an und hat seitdem Einblick in alle wichtigen Geschäfte bekommen. Er wirkte an zahlreichen Projekten direkt mit und ist durch seine Arbeit im Hintergrund vielen engagierten Kreuzlingern aus allen Bereichen bekannt – auch wenn sein Gesicht weniger oft in der Zeitung zu sehen war als das von den prominenten Stadträten oder umtriebigen Gemeinderäten. Bei der kommenden

WAHL

deS STAdTpRäSideNTeN/ deR STAdTpRäSideNTiN

26. NOVEMBER

Thomas Niederberger in seinem Büro im Stadthaus. Weit müsste er bei einer Wahl nicht zügeln: das Stadtpräsidium ist nur wenige Meter entfernt. Bild: zvg

einen gangbaren Weg, um die Dinge anzupacken.

Menschen zusammenbringen Wahl ums Stadtpräsidium ist für ihn nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um ins Rampenlicht zu treten.

Die Stadt voranbringen «Kreuzlingen ist sehr lebenswert und lebendig. Meine Familie und ich, wir fühlen uns hier sehr wohl», lobt der Vater dreier Kinder. Niederberger begann seine Karriere in Romanshorn auf der Stadtverwaltung und durfte in insgesamt 18 Jahren als Stadtschreiber vier Stadtpräsidenten über die Schulter schauen. «Dabei lernte ich viel, durfte von jedem die Stärken sehen, aber auch die Schwächen», sagt er. «Ich bringe deswegen die idealen Voraussetzungen mit, um das Amt zu bekleiden.» An alt Stadtpräsident Andreas Netzle etwa schätzte Niederberger neben der grossen Formulierungsfertigkeit den kühlen Kopf und sein pragmatisches, analytisches Denken. «Andreas Netzle hat die Gabe, in ein Knäuel von Problemen eine Struktur reinzubringen, um dann eine gute Lösung zu finden», sagt der 47-Jährige. Beide haben stets gut zusammengearbeitet. Auch wenn es mal Meinungsunterschiede gab, fanden sie immer

Der gebürtige St. Galler führt seinen Job als Stadtschreiber mit Leidenschaft aus. Der Kontakt mit Menschen unterschiedlicher Couleur war und ist für ihn dabei das Salz in der Suppe. Er fühlt sich wohl in der Rolle des Vermittlers, des Moderators, der auch mal zwei Verstrittene an den Tisch bringt, um die Differenzen zu bereinigen, egal ob es sich um Firmenchefs, Bankdirektoren oder normale Arbeiter handelt. Als einen, mit dem man gern an den Tisch sitzt, kennen ihn auch die Angestellten der Stadtverwaltung.

STECKBRIEF Name: Beruf: Alter: Familie: Hobbies:

Thomas Niederberger Stadtschreiber 47 verheiratet, drei Kinder im Teenager-Alter Joggen, M-Fit, in die Berge fahren, Skifahren, Reisen (am liebsten nach Asien)

Schon heute trägt Kreuzlingen Niederbergers Handschrift auf subtile Weise. Mit dem «Chrüzlinger Fäscht» hat er einen regelrechten Erfolgsan-

lass hierher importiert. Im Organisationskomitee sitzen 40 Personen aus 30 verschiedenen Nationen, die bereits fünf Mal ein multikulturelles Programm mit vielen kulinarischen Highlights auf die Beine stellten. Mit dem Gartentag und dem Spieltag hat er zwei weitere Strassenfeste auf dem Boulevard aufgegleist. Anlässe, die mittlerweile ihren berechtigten Platz im Kreuzlinger Veranstaltungskalender haben. Wer hier mit ihm zusammenarbeitete, lernte den Stadtschreiber als unkomplizierten aber verbindlichen Macher kennen, der – was man ja nun nicht unbedingt erwarten würde – erstaunlich unbürokratisch handeln kann. In die Kreuzlinger Vereinslandschaft hat Niederberger deswegen einen sehr guten Draht. Zudem ist er seit zwei Jahren Präsident des Quartiervereins Kurzrickenbach und im Vorstand des Vereins Städtepartnerschaften aktiv. Doch auch den Geschäftsleuten fiel sein Engagement auf. So kam es, dass er die Vorstände des Gewerbesowie des Arbeitgebervereins an einem Hearing von seinen Ideen überzeugen konnte. In seinem Unterstützerkomitee, in dessen Kernteam unter anderem Löwenstrassler Patrick Wiget sitzt, versammeln sich schon jetzt wichtige Persönlichkeiten. «Einer mit Profil», lautet Thomas Niederbergers Slogan im Wahlkampf.

Er will einer sein, bei dem die Bürger wissen, woran sie sind. Doch genau hier setzen Kritiker an: Politisch sei zu wenig klar, wo Niederberger steht. So war er noch nie Mitglied einer Partei. Im Gegenteil: Als Stadtschreiber sah er es immer als seine Pflicht an, ein neutraler Dienstleister des Gemeinderats zu sein, der mit allen Parteien tipptopp zusammenarbeiten kann. Das hat auch funktioniert. Die Ankündigung, sich erst nach erfolgreicher Wahl (oder vielleicht bei einem allfälligen zweiten Wahlgang, wenn die Karten neu gemischt werden) einer Partei anschliessen zu wollen, stiess hingegen vielfach auf Unverständnis und wurde als intransparent bezeichnet. Dem widerspricht er: «Ich finde das ehrlich, schliesslich kündige ich es an. Es ging auch nicht anders, die Parteien portieren ihre eigenen Kandidaten. Ausserdem gebe ich die Richtung vor: Ich bin ein Mann der Mitte.» Für Niederberger ist der Eintritt in eine Partei wie «eine Partnerschaft». Beide Seiten müssen dazu einverstanden sein, sagt er, und bis jetzt habe ihm noch keine Partei Avancen gemacht. Inwieweit die Wähler diese Offenheit gegenüber der politischen Landschaft goutieren oder ob sie dem Unterschied zwischen EVP, CVP und FDP grössere Bedeutung zumessen als der Kandidat selbst, wird sich wohl weisen müssen. Fest steht jedenfalls, dass sich viele Kreuzlinger nach einem sehnen, der die verschiedenen Institutionen und Organisationen der Stadt dazu bringt, zusammen an einem Strang zu ziehen. Dieses verbindende Element möchte Thomas Niederberger als Stadtpräsident sein. Aber auch bei einem Nichterfolg bliebe er der Stadt erhalten. Stefan Böker


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KREUZLINGEN

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Betriebsstruktur analysieren Der Stadtrat und der Verwaltungsrat der Bodensee-Arena werden ein externes Planungsbüro beauftragen, um ein Betriebs- und Nutzungskonzept für die Multifunktionshalle zu erstellen. Kreuzlingen. Im Mai 2017 hiess der Gemeinderat die Änderung des Baurechtsvertrages der Bodensee-Arena (BA) in Bezug auf die künftige Nutzung gut. Die Zustimmung erfolgte mit dem Vorbehalt einer vom Gemeinderat favorisierten Kompromisslösung, ein zusätzliches temporäres Eisfeld gemeinsam mit den Nutzerinnen und Nutzern zu planen und zu realisieren. Damit eine fundierte Planung für die Betriebsstruktur der BodenseeArena erfolgen kann, haben der Stadtrat und der Verwaltungsrat der Bodensee-Arena entschieden, einen externen Experten beizuziehen. Er soll ein Betriebskonzept ab dem Jahr 2019 inklusive Betriebskosten und Investitionsbedarf erarbeiten, die Planungsfelder definieren und berech-

nen, sodass der gesamte Investitionsbedarf zuhanden des Budgets 2019 und in die Finanzpläne der Stadt Kreuzlingen und der Bodensee-Arena fliessen kann. Mit der Planung wird ein externes Büro beauftragt, das über grosse Erfahrung im Bereich Sportanlagenplanung und Nutzung verfügt. Marcel Wick, Geschäftsführer der BodenseeArena, und Ruedi Wolfender, Abteilungsleiter Departement Gesellschaft, begleiten und unterstützen den Prozess.

Gemeinderat angestrebte Kompromisslösung eines zusätzlichen Eisfelds sowie eine Version ohne Dauermieter beinhalten. Insofern wird die Kostenberechnung für die Infrastrukturmassnahmen und die Wirtschaftlichkeitsberechnung des Betriebs der Bodensee-Arena ein wesentlicher Teil des Konzeptes bilden. In diesen Prozess miteingebunden werden sämtliche Nutzer der Bodensee-Arena: sie werden regelmässig über den Stand der Arbeiten informiert, eine erste Information ist Anfang November geplant. IDK

Version mit und ohne SRF Sämtlich bestehende und geplante Infrastrukturen in und um die Bodensee-Arena werden in das Konzept einbezogen. In diesem Zusammenhang bilden auch die Verhandlungen über eine Dauermiete zwischen dem Schweizer Fernsehen (SRF) und der Bodensee-Arena einen Schwerpunkt. Da dieser Vertrag eng mit der Volksabstimmung über die «No-Billag-Initiative» im Februar 2018 zusammenhängt, wird das Betriebskonzept eine Version mit SRF als Langzeitmieter inklusive die von einer Mehrheit im

VERWUNDERUNG Stadträtin Dorena Raggenbass bestätigte an der gestrigen Pressekonferenz, dass eine Dauervermietung an das Fernsehen nur Realität wird, wenn die «No-Billag-Initiative» nicht zustande kommt. Dieser Umstand sei dem Gemeinderat vorenthalten worden, so eine erste Stimme dazu aus dem Gemeinderat von Hanns Wipf (SP). «Weshalb das nicht offen und klar mitgeteilt wurde, ist mir ein Rätsel.» sb

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News zu Pfarrer Jehle Kreuzlingen. Die KirKatholische chenbehörde lädt am kommenden Dienstag, 3. Oktober, um 20 Uhr, ins Stefanshaus Kreuzlingen, Bernrain- Alois Jehle. Bild: archiv strasse 8, zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein. Es geht dabei um die Orientierung über den Stand der Dinge bezüglich Gesprächen mit Pfarradministrator Alois Jehle. Hintergrund ist der Entscheid der Kirchenbehörde, künftig Pater Jan Walentek als seelsorgerischen Gesamtleiter der Gemeinde zu beauftragen. Dies wurde am 5. Juli bekanntgegeben. Jehle würde Seelsorger in St. Ulrich bleiben, hätte aber einen Vorgesetzten. Eine Informationsveranstaltung für die Öffentlichkeit über Pater Jan Walentek, an der auch die gegen ihn in Leserbriefen erhobenen Vorwürfe behandelt werden, findet wie angekündigt im November statt. sb www.kath-kreuzlingen.ch Anzeigen

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Zwischen Hochschule und Volksschule 75 Jahre gibt es die VHS in Kreuzlingen, die am 4. Oktober mit einer Reihe von interessanten Vorträgen und Exkursionen in ihr Jubiläumsjahr startet. Inhaltlich hat sich am Programm seit 1943 nicht viel geändert und auch der Eintritt ist noch ähnlich: er beträgt jeweils sechs Franken. Kreuzlingen. 1943 gründete Wilhelm Fröhlich, der Erfinder der Physikbaukästen, in Kreuzlingen die Volkshochschule. Sein Anspruch war es, einen Spagat zu schlagen zwischen Hochschule und Volksschule. «Das ist auch heute noch unser Anspruch», so Jürg Morf, Präsident der VHS. «Wir wollen komplexe Themen von qualifizierten Vortragenden, die aber für jedermann gut zu verstehen sind.» Das Programm der VHS hat auf jeden Fall für jeden etwas dabei: von globalen und gesellschaftlichen über regionale und kulinarische Themen,

PROGRAMM

Präsident Jürg Morf präsentiert Programme aus 75 Jahren VHS.

sind auch Exkursionen geboten. Dort kann man die architektonische Baukunst auf der Insel Reichenau bewundern, das Weingut Wolfer in Bründlerberg besichtigen oder im Rahmen der Bodensee-Exkursion beim «Scharfen Maxx» alles zum Thema Käse lernen. Die Vortragsreihe eröffnet Prof. Dr. Peter Forster mit einem Abend zur Schweizerischen Sicherheitspolitik. Auch Themen von weiter weg sind geboten: China und die Tschechei stehen auf dem Programm.

Bilder: vf

Die Abende beginnen um 19.30 Uhr im Torggel. Der Eintrittspreis pro Vortrag liegt bei sechs Franken. Hier hat sich im Laufe der 75 Jahre wenig geändert. 1943 lag die Einschreibegebühr bei einem Franken, das Kursgeld pro Vortrag bei fünf Franken. Neu ist hingegen eine Zusammenarbeit mit der Caritas: Wer auf eine Unterstützung angewiesen ist, kann dort einen Ausweis der KulturLegi beantragen, mittels welchem die Veranstaltungen kostenlos besucht werden können. vf

4. Oktober, 19.30 Uhr: Wie sicher ist die Schweiz noch? 21. Oktober, 9 Uhr: Exkursion – Mit der VHS auf die Insel Reichenau 25. Oktober, 19.30 Uhr: China heute 8. November, 19.30 Uhr: Die zarteste Versuchung – die Geschichte der Schokolade 13. Dezember, 19.30 Uhr: Wird Wasser knapp? – Das Weltwasserproblem 10. und 17. Januar, 19.30 Uhr: Die Geschichte des Thurgaus in 100 Bildern 14. Februar, 19 Uhr: Exkursion – Zum Weingut Wolfer auf dem Bründlerberg 28. Februar, 19.30 Uhr: Was ist Völkerrecht? Wer legt es fest? Für wen gilt es? 7. März, 19.30 Uhr: Geld aus dem Nichts – Wie Banken Wachstum ermöglichen und Krisen verursachen 14. März, 19 Uhr: Exkursion – mit der VHS zum «Scharfen Maxx» 30. Mai, 19.30 Uhr: Prager Frühling, Moskauer Frost, westeuropäischer Regen – das gescheiterte Experiment eines Sozialismus mit menschlichem Antlitz www.vhs-kreuzlingen.ch

Markthüsli am Stärnäzauber Vom 8. bis 10. Dezember findet in Kreuzlingen wieder der beliebte Weihnachtsmarkt statt. Für Vereine, das Gewerbe und Privatpersonen gibt es an diesen drei Tagen die Gelegenheit, sich mit einem Markthüsli zu präsentieren und Produkte zu verkaufen. Wer also selbstgestrickte Socken, gebackene Guetzli oder andere weihnachtliche Dinge anfertigt, kann sich jetzt für ein Markthüsli bewerben. 25 fertige Hütten warten noch auf glanzvollen Inhalt und strahlende Verkäufer! Kreuzlingen. Ja, es ist noch nicht einmal Oktober und schon beginnt sie wieder: die Vorweihnachtszeit. Das OK vom Stärnäzauber steht voller Elan in den Startlöchern und wer sich dem dreitägigen Spektakel auf dem Boulevard anschliessen möchte, hat jetzt noch die Gelegenheit: 25 der Markthüsli sind noch zu haben – und das zu einem guten Preis. Für Standbesitzer aus Kreuzlingen und der Umgebung kostet eine fertige Hütte für alle drei Tage 250 Franken. Gastrohütten sind teurer, da diese auch mehr Umsatz machen. «Für jemanden der selbstgestrickte Socken verkauft, wäre ein höherer Preis nicht rentabel», so Silvia Cornell, die nach drei Jahren die Präsidentschaft des OKs abgibt.

Mit Ulrike Schmied, zuständig für Marketing und Betrieb bei den Technischen Betrieben, konnte eine Nachfolgerin gefunden werden. Sie ist von der Begeisterung der Mitarbeiter der TBK angesteckt worden, die sich im vergangenen Jahr in Eigeninitiative am Stärnäzauber engagierten und den Erlös an Kreuzlinger Kinder spendeten. Neu in diesem Jahr ist ein Mittelaltermarkt mit Kristallhändlern und Kartenlegerin sowie der typischen Kleidung und den Produkten aus der vergangenen Zeit. Auch eine Eisstockbahn wird aufgebaut. Mit dabei ist wieder der Zirkuskaffiwagen, der Streichelzoo, das Märli Zelt und vieles mehr! Weitere Infos: www.stärnäzauber.ch

Das OK vom Kreuzlinger Stärnäzauber ist schon voller Tatendrang. Bild: vf

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KREUZLINGEN

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Bauherrenvertreter fürs Stadthaus bestimmt Die Zürcher Firma Dany Waldner AG hat den Zuschlag für die operative Projektleitung des neuen Stadthauses vom Stadtrat erhalten. Kreuzlingen. Nach der erfolgreichen Abstimmung über den Baukredit von 47.5 Mio. Franken für das Gesamtprojekt Stadthaus am 27. November 2016, bestimmte der Stadtrat nun den Bauherrenvertreter, nachdem das Mandat im Juni 2017 öffentlich ausgeschrieben. Der Stadtrat setzte ein Beurteilungsgremium ein, das die Bewerbungen in einem zweistufigen Evaluationsprozess beurteilte. Insgesamt zwölf Büros nahmen an der Präqualifikation teil. Anschliessend führte das Beurteilungs-

gremium mit den vier zur Evaluation ausgewählten Bewerbern vertiefte Gespräche durch. Nach deren Abschluss empfahl das Gremium dem Stadtrat, dem Zürcher Büro Dany Waldner AG das Mandat für die Bauherrenvertretung zu erteilen. Der Stadtrat folgte der einstimmigen Empfehlung des Beurteilungsgremiums. Nach Abschluss der entsprechenden Vertragsverhandlungen, wird das ausgewählte Büro die Arbeit aufnehmen, um die bevorstehenden Phasen der Projektierung, der Ausschreibung bis zur Fertigstellung des Baus als operative Projektleitung in Angriff zu nehmen. Gemäss Terminplan soll der Spatensicht für das neue Stadthaus Anfangs 2019 erfolgen, der Bezugstermin des Gebäudes ist im Herbst 2021 vorgesehen. IDK

Geschätzte Kunden Vom 1. Oktober 2017 bis 31. März 2018 gelten von Montag bis Freitag folgende Sperrzeiten: Waschautomaten, Wäschetrockner, Geschirrspülautomaten, Wärmepumpen mit Leistung grösser 3 kW: 11.00 - 12.00 Uhr Elektrische Heizungen: 07.15 - 09.00 Uhr und 11.00 - 12.00 Uhr Wir danken für Ihr Verständnis. Technische Betriebe Kreuzlingen Nationalstrasse 27 Telefon 071 677 61 85 www.tbkreuzlingen.ch

AMTLICHE PUBLIKATIONEN DER STADT KREUZLINGEN Verkehrsanordnung Reg.-Nr. 2017/061/TBA Gemeinde, Ort Strasse, Weg Antragsteller Anordnung

Kreuzlingen Hauptstrasse (bei Hauptzoll) Stadt Kreuzlingen Fahrverbot

Das Departement für Bau und Umwelt entscheidet: Das Signal 2.13 «Verbot für Motorwagen und Motorräder» mit Zusatz «Ausgenommen Zoll- und Notfallfahrzeuge» wird gemäss Antrag vom 4. Juli 2017 und Situationsplan vom 10. Mai 2017 genehmigt. Der Situationsplan kann bei der Stadt Kreuzlingen, Bauverwaltung, Hauptstrasse 88, eingesehen werden.

Salai, Arbrin, geb. 10.07.1999 in Münsterlingen/TG, mazedonischer Staatsangehöriger, ledig, Schüler, wohnhaft Konstanzerstrasse 61 Sanchez, Miguel, geb. 24.01.1965 in Münsterlingen TG, spanischer Staatsangehöriger, geschieden, Konstrukteur, wohnhaft Freihofstrasse 9 Mayer, Christian, geb. 17.06.1961 in Hamburg / Deutschland, deutscher Staatsangehöriger, verheiratet, Leiter Konzernentwicklung, wohnhaft Fliegaufstrasse 8 Begründete, schriftliche Einwendungen gegen die Einbürgerung sind innert 10 Tagen, bis spätestens 9. Oktober 2017, an die Stadtkanzlei, Einbürgerungskommission, Hauptstrasse 62, 8280 Kreuzlingen, zu richten.

EINBÜRGERUNGSKOMMISSION Rechtsmittel: DER STADT KREUZLINGEN Gegen diesen Entscheid kann innert 20 Tagen ab Publikation (vom 28.09. bis 17.10.2017) beim Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau, 8570 Weinfelden, Be- Baugesuche schwerde geführt werden. Diese hat einen Antrag und Beim Stadtrat Kreuzlingen sind folgende Baugesuche eine Begründung zu enthalten. Sie ist im Doppel unter eingegangen: Beilage des angefochtenen Entscheides einzureichen. DEPARTEMENT FÜR BAU UND UMWELT 2017-0111Ä Geänderte Parkplatzsituation bei Anbau Mehrfamilienhaus, Finkernstrasse 14a (geänderte Pläne) Einbürgerungsgesuche Weigele Martin, Markus + Manuela, Burggrabenweg Muhamad, Asia, geb. 10.07.1996 in Dohuk/Irak, iraki- 2b, 8266 Steckborn sche Staatsangehörige, ledig, in Ausbildung, wohnhaft Ruppli Stefan, Burggrabenweg 2, 8266 Steckborn Dufourstrasse 7 Pajaziti, Endrit, geb. 12.01.1998 in Münsterlingen TG, 2017-0170 mazedonischer Staatsangehöriger, ledig, in Ausbildung, Nutzungsänderung unbeheizt in beheizt, Innenumwohnhaft Zihlstrasse 6 bau, Tägerwilerstrasse 3 (befristet auf 3 Jahre) Puga Lois, Joëlle, geb. 15.05.1998 in Frauenfeld TG, Remu Auto AG, Tägerwilerstrasse 3, spanische Staatsangehörige, ledig, Schülerin, wohnhaft 8280 Kreuzlingen Friedbergweg 14 Kücükogul, Irem, geb. 17.07.1999 in Münsterlingen 2017-0171 TG, türkische Staatsangehörige, ledig, in Ausbildung, Anbau Wohnhaus, Dammstrasse 27 Heppler Doris, Dammstrasse 27, 8280 Kreuzlingen wohnhaft Marktweg 7

2017-0172 Aussendämmung Fassade (Teilbereich), teilweise Ersatz Fenster und Tor, Renovation, Maurerstrasse 3 Degerfeld AG, Kaltenbacherstrasse 40, 8260 Stein am Rhein

2017-0173 Erstellen von 5 Aussenabstellplätzen, Gottliebenstrasse 6 + 8 Fundamenta Real Estate AG, c/o Goldinger Immobilien Treuhand AG, Hauptstrasse 35, 8280 Kreuzlingen

2017-0174 Einbau Speicherofen, Aussenkamin, Schulstrasse 7 Tepe Walser Silvia + Walser Thomas, Schulstrasse 7, 8280 Kreuzlingen Die Pläne liegen vom 03. Oktober bis 23. Oktober 2017 bei der Bauverwaltung Kreuzlingen, Hauptstrasse 88, öffentlich zur Einsicht auf. Wer vom Bauvorhaben berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse hat, kann während der Auflagefrist beim Stadtrat Kreuzlingen, Bauverwaltung, Hauptstrasse 88, 8280 Kreuzlingen 2, schriftlich und begründet Einsprache erheben.

Baubewilligungen erteilt (Woche 38) – Abbruch Einfamilienhaus mit Nebenbaute, Burgstrasse 34 und Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage, Burgstrasse 34 (+Erdsonden) – Erstellen Parkplätze, Sanierung Zufahrt, Säntisstrasse 20 – Ausbau Gewerberaum in Concept Store mit Bar und Gartenwirtschaft, Sonnenstrasse 13a – Umgebungsgestaltung, Schulstrasse 19 BAUVERWALTUNG KREUZLINGEN


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KreuzlingerZeitung

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29. September 2017

Schwarze Diamanten im Wald Sepp Kesseli und seine Hündin Ullaja ziehen durch die Wälder der Region. Was aussieht wie ein normaler Spaziergang ist aber viel mehr: die Jagd nach den schwarzen Diamanten. Die Lagottohündin sucht und findet Trüffelknollen, die mit blossem Auge niemals zu erkennen wären. Wir haben die beiden auf ihrer Suche begleitet. Kreuzlingen. Am Rande der Stadt erstrecken sich die ersten Wälder, die sich wunderbar zum Spazierengehen eignen. Unter Eichen, Buchen und Fichten kann man die Seele baumeln und die Gedanken ziehen lassen. Viele Spaziergänger sind in Begleitung von ihrem Hund unterwegs. So auch Sepp Kesseli. Seit über zwei Jahren hat er seine weisse Lagottohündin, die mit ganzem Namen Ullaja del Tesoro D’oro, also «Goldschatz» heisst. Es ist sein erster Hund. An einer langen roten Leine trottet die junge Hundedame neben ihrem Besitzer, schnuppert mal hier, mal da, und läuft entspannt durch die Wiesen.

Stolz präsentiert Ullaja ihren Fund.

Sepp Kesseli mit seiner Hündin Ullaja auf der Suche nach Trüffeln.

In der Nähe einer grossen Eiche verändert sich die Körpersprache des Tieres. Ullaja wirkt wachsam, konzentriert und aufgeregt. «Jetzt ist sie im Jagdmodus», sagt Kesseli, dessen Aufmerksamkeit ebenfalls steigt. Sobald Ullaja anfängt im Boden zu scharren, muss er schnell sein. Die Trüffelknollen befinden sich meist nur knapp unter dem Boden und schmecken der Suchhündin ebenso wie jedem Gourmet. An guten Tagen findet das eingespielte Duo über ein Kilo Trüffel. Die schwarzen Knollen sind mit dem blossen Auge nicht zu erkennen. «Selbst wenn der Hund danach gräbt, erkennt man den Trüffel nicht sofort. Ich habe einen Kurs besucht, um das zu lernen. Anfangs konnte ich ihn nicht von Erdklumpen unterscheiden und dann war Ullaja meistens schneller», erzählt Kesseli. Schon seit dem Welpenalter wird das Suchen geübt und die Nase auf den nussigen Geruch der schwarzen

Bilder: vf

Knollen trainiert. Zunächst versteckte Kesseli diese in Haus und Garten, später fand Ullaja erste eigene Trüffel im Wald. Lagottos sind eine Hunderasse, die speziell zum Trüffelsuchen eingesetzt werden. Prinzipiell kann aber jeder Vierbeiner die Suche erlernen. Nur der Jagdtrieb sollte nicht vorhanden sein, da sonst die Konzentration im Wald bei einer Hasenfährte gleich wieder zu Ende ist.

Aktuell ist es der Burgundertrüffel, der unter der Erde schlummert. Aussen mattschwarz, innen in einem zarten schokoladenbraun, finden sich Knollen zwischen einem und zehn Zentimetern. Der offizielle Marktpreis beläuft sich auf 800 bis 900 Franken pro Kilo. Am Schrofenhof gibt es die Delikatesse weitaus günstiger. Wenn Bestellungen vorliegen, gehen Kesseli und Ullaja im Wald auf die Suche. Dazu müssen sie nicht allzu weit. Schon vor der Haustür beginnt das Suchgebiet. Aber Kesseli geht auch gerne in unbekanntes Terrain. «Es ist spannend zu sehen, wo es überall Trüffel zu finden gibt. Neulich war ich in Münsterlingen und habe dort unter ein paar Birken etwas gefunden», erzählt er. Im nächsten Jahr geht der Betriebsleiter des Lagers für historisches Baumaterial in Schönenberg in Pension. Dann hat er Zeit für sein wunderbares Hobby. Jeden Tag möchte er aber nicht auf die Suche nach Trüffeln gehen. Auch jetzt am Wochenende geht er lieber in die Steinpilze. Der Mond steht dafür nämlich genau richtig! Veronika Fischer

Verkauf am Schrofenhof Kesseli gibt seine Fundstücke an Freunde und Bekannte weiter. «Irgendwann waren es aber zu viele Trüffel und jeder hat schon abgewunken», so der passionierte Pilzsucher. Also entstand eine Zusammenarbeit mit dem befreundeten Schrofenhofbesitzer Klemenz Somm. In seinem Hofladen kurz vor Lengwil gibt es nun den Trüffel pur oder verarbeitet in Butter oder Briekäse.

FÜR GOURMETS Wer den kulinarischen Herbstgenuss von Sepp Kesseli und Ullaja selbst probieren möchte, wird im Hofladen von Klemenz Somm fündig: Schrofen Hofladen Fleisch & Comestibles Langhaldenstrasse 45, 8280 Kreuzlingen Tel. 071 688 63 93

TRÜFFELREZEPT: SCHWARZWURZEL-CAPPELLACCI Zutaten Teig: 250 Gramm Hartweizenmehl 3 Eier 3 El Olivenöl Salz Zutaten Füllung: 500 g Schwarzwurzeln ca. ½ Liter Milch 150 Gramm Paniermehl 50 Gramm Quark 60 Gramm Parmesan 1 Eigelb Zitronensaft Salz, Pfeffer Runde Ausstecher, 5 - 8 cm

Zubereitung: 1. Teig: Alle Zutaten zu einem elastischen Teig kneten. In Klarsichtfolie eingepackt 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. 2. Füllung: Schwarzwurzeln (mit Handschuhen) schälen, in Zitronenwasser einlegen. In halb Milch und halb Wasser bissfest kochen. Etwas mehr als die Hälfte davon mit Kochwasser pürieren, es sollte 200 Gramm Püree ergeben. 3. 150 Gramm Schwarzwurzeln fein gewürfelt mit Paniermehl, Quark, Parmesan, Eigelb vermischen und abschmecken. Teig dünn ausrollen und in 10 cm breite Streifen schneiden.

4. Füllung mit einem Löffel oder Spritzsack in kleinen Häufchen in regelmässigen Abständen auf dem Teigstreifen aufreihen. Leicht mit Wasser bepinseln und den Teigstreifen längs übereinander klappen. Mit der Hand leicht andrücken, sodass sich die Häufchen gut verteilen und die Luft entweicht. 5. Den runden Ausstecher am Rand so ansetzen, dass ein Halbmond geformt wird. Ausstechen und auf einer bemehlten Unterlage einzeln aufstellen. Leicht andrücken, damit sie stehen bleiben. Mit Klarsichtfolie oder einem feuchtem Tuch zudecken und kühl stellen. Der Teig darf nicht aus-

trocknen. Cappellacci in Salzwasser kochen, vorsichtig herausnehmen und in etwas Olivenöl schwenken. Mit Rahmspinat und SchwarzwurzelStückchen und geriebenem Trüffel garnieren.


KreuzlingerZeitung

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KULTUR

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Käse, Kampf und Bauernromantik Der Dezember wird urchig: Im Dreispitz kommt sieben Mal das Musical «Gotthelf» zur Aufführung. Für die Liebesgeschichte auf Bärndütsch haben das Symphonische Blasorchester Kreuzlingen und der Chor «Amazonas» zusammengespannt. Kreuzlingen. Die Geschichte kommt in guter alter Romeo-und-Julia-Manier daher: Das Verdingkind Änneli verliebt sich in den begehrtesten Junggesellen im Emmental. Die Liebesgeschichte ist im Bauerndorf Vehfreude angesiedelt, welches sich durch den Bau einer Käserei im Aufschwung befindet. Doch der Erfolg korrumpiert die einst gemütlichen Einwohner der Gemeinde und sie stellen sich der jungen Liebe in den Weg. Dem Musical zu seinem Namen verholfen und der Geschichte zugrunde liegt das Buch «Die Käserei in der Vehfreude» des Schweizer Nationaldichters Jeremias Gotthelf. Für die Bühne umgeschrieben wurde das komisch-romantische Stück vom Schweizer Schriftsteller Charles Lewinsky. Die Initiative für das Musical und Organisation übernimmt der neu gegründete Verein Symphonische Kul-

Chor und Orchester sind schon fleissig am Proben für das Musical «Gotthelf». Im Dezember wird die komisch-roBild: zvg mantische Liebesgeschichte zwischen Änneli und Felix im Dreispitz aufgeführt.

turevents unter der Leitung von Michèle Bongetta. Regie im Dreispitz führt Florian Rexer, welcher bereits am Theater St. Gallen tätig war. Die Musik für «Gotthelf» kommt ursprünglich von Markus Schönholzer. Für die Aufführungen im Dreispitz hat Stefan Roth die Musik komplett neu für Blasorchester arrangiert. Der Dirigent des Symphonischen Blasorchesters Kreuzlingen kennt die Musik daher in und auswendig und übernimmt die musikalische Leitung. Keine leichte Aufgabe, Chor, Orchester und Schauspieler auf einen Nenner zu bringen. Die Arbeiten dazu sind schon in vollem Gange und mit viel Fingerspitzengefühl werden die

«Franky Four Fingers» sind progressiv als auch poppig.

Bild: zvg

musikalischen Ebenen zueinandergeführt.

Musical erprobtes Ensemble Die in der Höchstklasse konzertierenden Bläser sind Musical erprobt. 2013 führten sie bereits «Saga Tenebra» im Dreispitzsaal auf. Nachdem sie sich in den vergangenen vier Jahren in der Schweizer Blasmusikszene etabliert haben, ist das Orchester bereit für ein weiteres Bühnenprojekt. Auch der Chor «Amazonas» war beim ersten Musical-Projekt dabei und bereit, seine musikalische Freude mit Stimme und Auftreten auf das Publikum zu übertragen. Für die Hauptrollen, wie die des Pfarrers oder Am-

manns, sind mehrere Solisten engagiert worden, welche nicht nur stimmlich, sondern auch schauspielerisch überzeugen. Insgesamt sieben Aufführungen wird es im Dreispitzsaal geben. Premiere ist am 14. Dezember, die letzte Aufführung wird an Silvester zu hören und sehen sein. Neben einem musikalischen kann auch ein kulinarischer Abend genossen werden. Ein Buureznacht in vehfreudscher Manier wird aufgetischt. Tickets gibt es direkt bei Kreuzlingen Tourismus an der Hauptstrasse 39 oder online. Weitere Informationen zur Aufführung und den Spieldaten gibt es unter www.gotthelf-musical.ch

«Trois Imaginaire» bringen imaginäre Musik in die Wirklichkeit.

Bild: zvg

Funkbeats und Spacerock Zwischen Punk und Jazz Am Samstag, 30. September, 21 Uhr, startet das Z88 die Konzertsaison mit einem Doppelkonzert. Auf der Bühne stehen Franky Four Fingers und Addicthead. Kreuzlingen. «Franky Four Fingers» sind vieles, aber nie nur eines. Sie sind genauso Bande wie Band, ebenso funky wie abgefuckt und genauso progressiv wie auch poppig. Nach über 100 Live-Shows ist die Band zu einer einzigen, wuchtigen Kraftma-

schine verschmolzen, die einmal knallharte Heavyriffs raushaut und ein andermal experimentell bluesig und sanft dahin schwebt. Düstere psychedelische Klänge treffen auf harte, abgefuzzte Riffs – «Addicthead» spielen ihren «Supersonic Psychedelic Space Rock» am liebsten laut. Auf der Bühne verlieren sich die vier jungen Frauenfelder gerne mal in längeren, schweisstreibenden Jams, die ihre Zuhörer bis in die äussere Stratosphäre befördern. Everything all right up here, houston! www.z88.ch

Am Samstag, 30. September, 21.30 Uhr, trifft im Horst Klub der punkige Jazz von «Trois Imaginaire» auf die Indie Baladen von «Mr. Leader an Orchestra». Kreuzlingen. Hätte Kurt Kobain je mit Louis Amstrong eine Kollaboration gewagt oder Frank Zappa mit Marilyn Monroe rumgemacht, entspräche das Resultat ungefähr der Musik des sehr eigenen Trios «Trois Imaginaire». Die Kompositionen aus Punk-

riffs und Jazzstandarts. welche im Wesentlichen von der Pop-Kultur inspiriert sind, verstehen sich meist wie die Geschichte eines Romans: Einleitung, Hauptteil, Höhepunkt und manchmal sogar ein retardierender Moment. «Mr. Leader and Orchestra» verkörpert eine Band, welche durch eingängige Melodien, tanzbare Beats und melancholische Klänge als bodenseesicherer Brit-Rock durchgeht. Vier Jungs, welche ein neues Zeitalter der melancholischen Freude im Leben einläuten. www.horstklub.ch


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KreuzlingerZeitung

Jugendschutz bei Alkohol missachtet

in Kreuzlingen zu überprüfen, beauftragte die Stadt das Blaue Kreuz Thurgau, die Testkäufe durchzuführen. Sie erfolgten anonym in neun zufällig ausgewählten Verkaufsstellen. Mittlerweile sind die Testkäufe abgeschlossen und ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass sieben von neun getesteten Verkaufsstellen den Jugendschutz nicht einhielten. Das

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INFOBOX

Um zu überprüfen, ob die hiesigen Verkaufsstellen die Jugendschutzbestimmungen einhalten, führte die Stadt Kreuzlingen Testkäufe für Alkohol und Tabakwaren durch. Von den neun getesteten Verkaufsstellen hielten sieben die Jugendschutzbestimmungen nicht ein. Aufgrund der Ergebnisse führt die Stadt Kreuzlingen auch künftig Testkäufe durch. Kreuzlingen. Der Verkauf von Alkohol und Tabak an unter 16-Jährige sowie von hochprozentigen Alkoholika (ab 15 Volumen Prozent) an unter 18-Jährige ist in der Schweiz verboten. Die Durchsetzung dieser Regeln liegt im Kanton Thurgau in der Verantwortung der Gemeinden. Um die Einhaltung des gesetzlich vorgeschriebenen Jugendschutzes auf

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heisst, den Jugendlichen wurden Bier, Wein, Tabak oder Spirituosen widerrechtlich verkauft. Zudem waren an vier Verkaufsstellen die Hinweisschilder zum Jugendschutz entweder nicht vorhanden oder nicht sichtbar. Aufgrund der Ergebnisse wird die Stadt auch künftig Testkäufe durchführen und anonymisiert dem Amt für Gesundheit weiterleiten. IDK

Testkäufe sind kontrollierte Versuche von Jugendlichen, Alkohol und Tabakwaren trotz nicht erreichten gesetzlichen Mindestalters zu erwerben. Die Jugendlichen führen die Testkäufe in Zweier-Teams durch. Sie sind geschult und haben eine von ihren Eltern unterzeichnete Erlaubniserklärung. Während den Testkäufen werden die Jugendlichen von einer Fachperson des Blauen Kreuzes begleitet, die für das korrekte Durchführen der Testkäufe verantwortlich ist. Im Kanton Thurgau dürfen die Resultate der Testkäufe strafrechtlich nicht verfolgt werden, insofern dürfen auch keine Bussen ausgesprochen werden.

Bewohnte Öffentliche InformationsBaumhöhlen veranstaltung der SVP Kreuzlingen. Am Samstag, 30. September, 15 Uhr, können unter der fachkundigen Leitung von Wolf-Dieter Burkhard Baumhöhlen-Bewohner im Seeburgpark entdeckt werden. Hier befinden sich rund 60 Fledermauskästen, aber auch zahlreiche natürliche Baumhöhlen, die von Meisen, Kleibern, Baumläufern und Staren in Beschlag genommen werden. Mit etwas Glück können die Tiere ganz aus der Nähe betrachtet werden. Treffpunkt ist das Büro des Hafenmeisters am Kreuzlinger Grossschifffahrtshafen. Für die rund zweistündige kostenlose Entdeckungstour ist keine Anmeldung erforderlich. IDK

Am Dienstag, 3. Oktober, findet um 19.30 Uhr, in Kreuzlingen an der Pädagogischen Hochschule, eine öffentliche Informationsveranstaltung der SVP des Bezirks Kreuzlingen statt. Kreuzlingen. Im ersten Teil geht es um das Kreditbegehren von 26,88 Mio. Franken für den Erweiterungsbau 2 der PHTG. Am 26. November stimmt das Thurgauer Stimmvolk über diese Vorlage ab. Die Räumlichkeiten der PHTG waren ursprünglich für 350 Studierende geplant. Heute

sind jedoch an der PHTG knapp 800 Studierende eingeschrieben. Regierungsrätin Monika Knill und Professor Bruno Dörig werden das Projekt vorstellen und die Notwendigkeit des Erweiterungsbaus begründen. Im zweiten Teil der Veranstaltung ist die «SVP bi de Lüt». Nationalrätin Verena Herzog und Nationalrat Markus Hausammann berichten über die abgelaufene Herbstsession in Bern. Zur Beantwortung von Fragen oder für persönliche Voten zu diesen beiden Themen wird genügend Zeit eingeplant. Alle Interessierten sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Vorstand SVP Bezirk Anzeige

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Eine sportliche Sendung strahlt das Kreuzlinger Fernsehen in dieser Woche aus. Im zweiten Sporttalk erzählt Mirko Spada, Leiter der NET, von seiner Zeit als aktiver Zehnkämpfer. In einem weiteren Beitrag ist Rennfahrer Philipp Frommenwiler aus Kreuzlingen zu Gast, der im Emil Frey Racing Team im Lexus an der International GT Open Serie teilnimmt. Als Splitter berichten wir von der Medienkonferenz zum Erweiterungsbau der PHTG. KFS-Sendungen im TV via Swisscom und UPC (K988). Online: www.bodenseetv.ch

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SPORT

29. September 2017

Handballer reiten die Erfolgswelle Mit einem souveränen 26:18Auswärtssieg über den Gruppenmitfavoriten SV Fides St. Gallen haben die 1.-Liga-Männer des HSC Kreuzlingen am 3. Spieltag die Tabellenspitze übernommen. Andrea Kröni ist nominiert.

Bild: zvg

Trainerin des Jahres? Eishockey. Die Nachwuchs-Chefin vom EHC Kreuzlingen-Konstanz, Andrea Kröni, wurde von Swiss Ice Hockey als Swiss Olympic Nachwuchstrainerin des Jahres 2017 gemeldet und durch die Jury des Swiss Olympic Coach Award zum Kreise der Nominierten ernannt. Die Verleihung des Awards findet am 24. Oktober in Magglingen statt. eingesandt

Handball. Die Startphase der neuen Saison gleicht einem Steigerungslauf der Kreuzlinger. Mit einem mühevollen 28:26-Derbysieg über Romanshorn gestartet, gewannen sie anschliessend gegen die BSG Vorderland zuhause mit 36:22 und zeigten nun beim ersten ernsthaften Test am letzten Samstag beim 26:18 eine überzeugende Leistung. Insbesondere im defensiven Bereich. Einerseits spielte der HSC auswärts und andererseits gegen einen Widersacher, der ebenfalls Aufstiegsambitionen hegt und in seinem Kader mehreren ehemaligen NLASpieler hat. «Wir sind auf Kurs,» bilanziert Vereinspräsident Patrick Müller die ersten drei Partien kurz und bün-

SPORT IN KÜRZE Abwehrschlacht

dig. Für die Kreuzlinger geht es am nächsten Samstag, 18 Uhr, mit dem Heimspiel gegen den Ex-Leader weiter. Pfader Neuhausen kassierte in Frauenfeld eine zumindest in der Höhe überraschende Niederlage. Für die Schaffhauser aber kein Schiffbruch, geht es für sie doch primär einmal darum, sich in der 14 Spieltage umfassenden Hauptrunde unter den Top 4 zu halten und sich so für die Finalrunde zu qualifizieren. Aufgrund der bisherigen Resultate gehen die Kreuzlinger als Favorit in diese Partie. Allerdings sind die Pfader ein Widersacher, den es tunlichst nicht zu unterschätzen gilt und der das Potenzial besitzt, auch ein Topteam zu fordern. Markus Rutishauser

FRAUEN IM CUP Mit einem 30:18-Auswärtssieg beim Erstligisten Uster haben sich die Frauen des HSC Kreuzlingen souverän für die Achtelfinals im Schweizer Cup qualifiziert.

Fussball – Der FC Kreuzlingen verliert auswärts gegen den FC Rüti mit 0:1. Trotz dieser Niederlage steht der FC Kreuzlingen auf dem 4. Tabellenplatz, mit nur zwei Punkten Rückstand auf Leader Freienbach. Am Samstag spielt der FCK zuhause gegen den starken Aufsteiger FC Buchs.

Saisonstart geglückt Eishockey – Das erste Saisonspiel bestritt der EHC Kreuzlingen-Konstanz gegen den EHC Urdorf und konnten sich mit 6-3 durchsetzen.

Sieg versenkt Basketball – Die Herrenmannschaft des STV Basket Kreuzlingen trat zum Auswärtsspiel beim BC Turicum Lions in Zürich an. Sie sicherten sich am einen Start-Ziel-Sieg, welcher nie ernsthaft in Gefahr geriet.

Rudern an der WM Rudern – Nico Stahlberg wird im Einer-Boot Zweiter. Zusammen mit Michael Schmid haben sie sich zudem sicher fürs WM-Halbfinal qualifiziert.

Neue Schweizermeisterinnen Am Wochenende fanden in Bad Ragaz die Schweizer Meisterschaften im Gymnastik «Einzel» und «Zu Zweit» statt. Die Turnerinnen der Gymnastik-Gruppe Kreuzlingen durften sich allesamt über einen erfolgreichen Wettkampf freuen. Turnen. Ana Brändli zeigte ihre ausdrucksstarke Kür und wurde mit einer sagenhaften Note von 9.95 Schweizermeisterin in der Kategorie «Einzel Jugend ohne Handgeräte» bei 41 startenden Gymnastinnen. Vivian Tiefenthaler schaffte es, ihre beiden Küren (ohne Handgeräte und mit Reif) in der Vorrunde nahezu perfekt zu turnen. Im Final konnte sie sich mit einem grossen Vorsprung ebenfalls den Schweizermeistertitel sichern. Celine Sachers und Laura Rusch (Zu Zweit Jugend) erreichten an ihren ersten Schweizer Meisterschaften bereits den Finaleinzug, am Schluss reichte es zum tollen 4. Rang. Auch Andrea Müller – Einzel Aktive ohne Handgerät – konnte sich als Führende für den Final qualifizieren. Leider gelang ihr im Final kein perfekter Durchgang und sie fiel auf den 5. Schlussrang zurück.

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Wertvolle Jugendarbeit Annika Wepfer und Olivia Fleischmann (Zu Zweit Aktive) konnten sich bei ihren ersten Aktiv-Meisterschaften in einem sehr starken Feld gut behaupten und erreichten den tollen 6. Rang. Lia Fenyödi – Einzel Aktive – hatte mit unglaublich starker Konkurrenz zu kämpfen und klassierte sich auf dem 16. Rang. Die beiden Trainerinnen Angelika Eberle und Katrina Wepfer konnten mit ihren Schützlingen vollauf zufrieden sein. Die Jugendarbeit der Gymnastik-Gruppe zahlte sich einmal mehr aus. eingesandt

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Immobilien begehrenswert machen «Der Immobilienverkauf ist im Laufe der Zeit aufwändiger und härter geworden», weiss der Goldinger-Verkaufsleiter Eckbert Bohner. Mit Strategie, Erfahrung, Knowhow und modernster Informatikunterstützung sorgt das professionelle Verkaufsteam bei Goldinger für Erfolge bei Verkäufern und zufriedene Käufer. Dabei hilft ihnen Disziplin und Hartnäckigkeit.

dern zeichne mich durch Fleiss und Disziplin aus.» Zudem interessiere er sich für die Lebensgeschichten jener, die Häuser verkaufen wollen. «Oft

Wer selbst verkaufen will, muss viel Zeit haben.» sind das Senioren, denen das Haus zu gross geworden ist», so Eckbert Bohner. Auf diese Begegnungen mit erfahrenen Menschen freue er sich jeden Tag.

Strukturiertes Vorgehen

Verkaufsleiter Eckbert Bohner ist seit 13 Jahren mit Leib und Seele Makler bei Goldinger.

«Manche Immobilienverkäufer kommen adrett und schnittig gekleidet daher, aber hüllen sich in Marketingfloskeln und übertriebene Versprechungen», sagt Eckbert Bohner. Seit 2004 arbeitet er für Goldinger, aktuell leitet er den Verkauf. «Ich bin eher der «nicht typische Verkäufer», son-

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Eckbert Bohner ist der Meinung, dass der Immobilienverkauf vor allem einem strukturierten Prozess folgen soll. «Das ist wichtiger als ein sogenanntes Verkaufstalent – auch wenn kommunikative Eigenschaften ebenfalls gefragt sind in meinem Metier.» Es brauche jedoch für jede Immobilie eine Verkaufsstrategie und dann viel Hartnäckigkeit. Eckbert Bohner weiss auch: «Schlussendlich braucht es zudem Erfahrung, um beim Immobilienverkauf erfolgreich zu sein. Unser

«Unser Geschäft besteht aus einer Vielzahl von Einzeldisziplinen.» Geschäft besteht aus einer Vielzahl von Einzeldisziplinen – von der Festlegung des Verkaufspreises über die

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Im digitalen Zeitalter angekommen ist Goldinger auch mit seinen virtuellen 360-Grad-Rundgängen in Immobilien. «Dadurch verringern wir den sogenannten Besichtigungstourismus und unseren Aufwand», erklärt Eckbert Bohner. Dank der 360-Grad-

Digitale Rundgänge Eckbert Bohner und sein Team kennen aufgrund ihrer Erfahrung den Immobilienmarkt ganz genau. «Wir sind auch Mitglied der Schweizerischen Schätzungsexperten-Kammer SEK», sagt er. Dafür verfügen die Goldinger-Leute über entsprechendes technisches und bauliches Knowhow. Dieses fliesst mit in die Wertermittlung eines Objekts. Zuletzt dürfen Interessenten nicht nur mit harten Fakten wie den Preis angesprochen werden. Es braucht eine Strategie, um das Bauchgefühl potentieller Käufer anzusprechen. «Eine Immobilie muss emotional begehrenswert sein», erklärt Eckbert Bohner.

Optimale Verkaufsprozesse Goldinger führt dafür beispielsweise eine Datenbank mit mehr als 10’000 geprüften Interessenten für Immobilien. «Die Software ist enorm wichtig für uns», sagt Eckbert Bohner. Einerseits können darin die Suchkriterien aller Interessenten erfasst werden. Andererseits sehen die Verkäufer von Liegenschaften jederzeit, wie viele Anfragen hereinkommen, welche Kommentare hinterlassen werden oder ob Kaufangebote eingehen. «Das zwingt uns zu kurzen Reaktionszeiten und die Anfragen zur vollsten Zufriedenheit von Käufern und

«Unsere Software zwingt uns zu kurzen Reaktionszeiten.» Rundgänge findet nämlich im Internet eine Vorentscheidung statt. Wer dann einen «Verliebungstermin» wünscht – wie es bei Goldinger heisst – ist meist schon sehr gut informiert über die Liegenschaft. «So können wir uns mit echten Interessenten gleich übers Wesentliche unterhalten.» www.goldinger.ch

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«Jeder sollte sich Wohneigentum leisten können»

Bild: Thorben Wengert / pixelio

Attila Wohlrab ist Geschäftsführer der immokanzlei AG in Kreuzlingen. Im Interview erklärt er die Dynamiken des Immobilienmarktes und worauf zu achten ist, wenn man über einen Kauf nachdenkt. Attila Wohlrab: Natürlich kann man immer in Immobilien investieren. Sie sollte einfach mit einem Profi gut angeschaut werden und auch wirklich zu einem passen.

Attila Wohlrab

Bild: zvg

Herr Wohlrab, kann man noch in Immobilien investieren, trotz der Medienberichte über die vielen Leerstände?

Was heisst denn «zu einem passen»? Für ein junges Paar mit Kleinkind macht eine günstige Alterswohnung genau gleich wenig Sinn wie für einen unkundigen Anleger ein sanierungsbedürftiges Mehrfamilienhaus. Wichtig ist, warum will ich kaufen und kann ich es mir leisten, auch in turbulenten Zeiten. Wenn man da ehrlich zu sich selber ist, macht man schon sehr viel richtig. Was passiert denn mit den vielen leerstehenden Mietwohnungen?

Hat es in Kreuzlingen überhaupt so viele? Das gab und gibt es immer wieder. Kreuzlingen hat mehr Wohnungen als vor 10 Jahren, aber auch mehr Einwohner. Als Wohnort ist Kreuzlingen noch immer sehr interessant, wegen Konstanz, der guten Anbindung an Zürich und natürlich dem See. Vielleicht benötigt es heute je nach Objekt etwas länger, den richtigen Mieter oder Käufer zu finden. Ist es nicht auch schön, eine grössere Auswahl zu haben ohne ewig steigende Preise? Wohneigentum ist heute trotzdem für viele unerschwinglich geworden. Eigenkapital und Tragbarkeit sind zwei grosse Hürden. Das stimmt in der Tat und hier ist von mir aus auch die nationale Politik gefordert. Das soziale Gefälle kann sonst gross werden. Viele junge Käufer lösen es mit selber sparen. Oft helfen auch die Eltern und Grosseltern etwas. Ich vertraue da aber schlussend-

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Wohneigentum im Alter: Vererben oder Verkaufen? Was müssen Sie zu «Wohneigentum im Alter» wissen? Was sind die erb- und steuerrechtlichen Grundlagen? Diese und andere interessante Fragen behandeln wir an unserem einstündigen Seminar «Wohneigentum im Alter: Vererben oder Verkaufen?». Sie sind herzlich dazu eingeladen!

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IMMOBILIEN DER REGION

Guter Rat liegt im Vorsorgeauftrag Kesb-Experte Andreas Hildebrand bestätigt: Ein Vorsorgeauftrag ist gerade für Liegenschaften wichtig Guter Rat ist nicht teuer, aber wenn es zum Notverkauf einer Immobilie kommt, können die Umstände ganz schön Geld und Nerven kosten. Deshalb lohnt es sich, ohne Druck und Streit zu überlegen, was mit einem Haus oder einer Wohnung passieren soll, falls man selber einmal nicht mehr urteilsfähig sein sollte. Guter Rat kommt von der Kesb, der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde. Der Jurist und ehemalige Präsident der Kesb Arbon, Andreas Hildebrand, weiss, wie Liegenschaftsbesitzer der Situation vorbeugen können, wenn sich Kinder ums Erbe streiten: mit einem Vorsorgeauftrag, in dem man frühzeitig festhält, wer im schlimmsten Fall die eigenen Interessen vertreten soll. Hildebrand muss es wissen. Nach knapp fünf Jahren zog er Bilanz als Präsident der Kesb Arbon, bevor

er im Sommer 2017 bei der Kesb in Gossau/SG eine neue Herausforderung angenommen hat. In seinem Rückblick stellt er fest, wie wertvoll es ist, rechtzeitig seine Vorsorgebeauftragten zu bestimmen. Damit könne man verhindern, dass die Kesb von Gesetzes wegen eingeschaltet werden muss. Liegenschaften müssten im Vorsorgeauftrag unbedingt separat aufgeführt werden – zusammen mit allfälligen Wünschen oder Absichten. Hildebrand: «Wir sind eigentlich lediglich das letzte Glied in der sozialen Versorgungskette.» Wichtig sei, dass die vorgelagerten Dienste oder Organisationen ihre Verantwortung wahrnehmen – zum Bespiel auch Immobilienmakler. Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, weiss aus seiner Erfahrung im Immobilienverkauf, welch unschöne Situationen entstehen können, wenn nicht offen über den Familienbesitz oder die

Andreas Hildebrand (links) von der Kesb im Gespräch mit Immobilienfachmann Werner Fleischmann. Bild: zvg

Übertragung von Liegenschaften diskutiert wird: «Wir helfen unserer Kundschaft bei Bedarf gerne, Lösungen zu suchen und zusammen mit Experten zu erarbeiten.» www.fleischmann.ch

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KREUZLINGEN/REGION

KreuzlingerZeitung

Tatort Tägerwilen In der Nacht zum Sonntag, 24. September, wurde eine 16-Jährige auf dem Heimweg von einem Mann mit Lederhandschuhen angegriffen und konnte entkommen. Zwei Tage später wurde eine Frau auf einem Parkplatz ebenfalls in Tägerwilen durch zwei unbekannte Täter ausgeraubt. Tägerwilen. Am frühen Sonntagmorgen gegen 1.40 Uhr wurde eine junge Frau am Bahnhof Tägerwilen-Gottlieben von einem Unbekannten angegriffen. Er fasste das Mädchen wenige Meter vor der eigenen Haustür am Arm und forderte sie auf, mit ihm zu kommen. Das Mädchen konnte sich losreissen und entkommen. Der Mann verfolgte sie. Bei ihrer Flucht stürzte sie ein Wiesenbord hinunter und verletzte sich am Knie. Schliesslich schaffte sie es nach Hause. Sie beschreibt den Mann als akzentfrei Hochdeutsch sprechenden, dunkel gekleideten Vollbartträger in rotblond. Eine Anzeige wurde erst 18 Stunden nach der Tat bei der Kantonspolizei gestellt, nachdem bereits in Sozialen Medien und diversen Zeitungen über den Vorfall berichtet worden war. «Geeignete Spuren, etwa von der DNA des Täters, konnten nicht mehr gefunden werden», so Matthias Graf, Sprecher der Kapo Thurgau. Er rät von eigenen Fahndungen ab: «Das kann den Persönlichkeitsschutz verletzen oder sogar die Ermittlungen behindern.»

Erneuter Überfall auf Parkplatz Nur wenige Stunden später ereignete sich ein weiterer Vorfall in Tägerwilen.

Die Polizei sucht Hinweise auf die Täter.

In der Nacht zum Dienstag, 26. September, wurde eine 28-jährige Frau durch zwei unbekannte Täter ausgeraubt. Sie hielt sich kurz vor 0.15 Uhr auf einem Firmenareal an der Konstanzerstrasse auf. Als sie sich bei ihrem Fahrzeug befand, wurde sie plötzlich von zwei unbekannten Männern angesprochen und mit einem Messer bedroht. Sie forderten in gebrochenem Deutsch Bargeld und entrissen ihr die Handtasche. Mit einer Beute von wenigen hundert Franken flüchteten die beiden Täter in unbekannte Richtung. Die Frau wurde beim Überfall nicht verletzt. Die beiden Täter werden als dunkelhäutig, zirka 175 bis 185 cm gross und von

Bild: Lutz Stallknecht/pixelio

schlanker Statur beschrieben. Sie sprachen gebrochen Deutsch und Englisch. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich im März diesen Jahres, als eine Frau ebenfalls auf einem nächtlichen Parkplatz überfallen und beraubt wurde. Von einer Überfallserie ist aber nicht automatisch auszugehen. So seien die Täter im März zum Beispiel maskiert gewesen, sagt Graf.

Zeugenaufruf Wer Angaben zur Täterschaft machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Kreuzlingen zu melden: Tel. 071 221 40 00. red

Nr. 39

29. September 2017

Offiziell die Kandidatin Kreuzlingen. An der Mitgliederversammlung vom letzten Freitagabend haben die Genossinnen und Genossen die Stadtpräsidiumskandidatin Edith WohlfenderOertig offiziell nominiert. Bereits bei der Vorstellung konnte die Kandidatin ihre persönliche Frau Schnyder tritt Beweggründe auf- wieder an. Bild: tm zeigen und dass sie als gut vernetzte Politikerin und als Geschäftsführerin des SBK die besten Voraussetzung für das Amt des Stadtpräsidentin mitbringt. Als langjährige Kantonsrätin und ehemalige Gemeinderätin kennt sie die Mechanismen der Politik und sie betonte die Wichtigkeit, dass man sich zukünftig auch auf kantonaler Ebene verstärkt für die Kreuzlinger Anliegen einsetzen müsse. Beim anschliessenden Hearing und den kritischen Fragen der Anwesenden konnte Edith Wohlfender-Oertig mit ihren Ansichten zu Kreuzlinger Themen und ihren Statements zu Sachfragen die Mitglieder überzeugen. Der Vorstand der SP Kreuzlingen und das Wahlkampfkomitee haben im Anschluss an die Nomination den Mitgliedern bereits den Wahlkampffahrplan vorgestellt und hoffen, dass sie damit Edith Wohlfender-Oertig einen guten Start in den Wahlkampf ermöglichen. eingesandt

WAHL

Rundgang an der PMS

des stadtpräsidenten/ der stadtpräsidentin

26. NOVEMBER Kreuzlingen. Am Mittwoch, 4. Oktober, 18.30 Uhr, lädt die Pädagogische Maturitätsschule im Rahmen der städtischen Reihe «Kreuzlingen entdecken» zur letzten Führung in diesem Jahr ein. Lorenz Zubler, Rektor der PMS Kreuzlingen, gewährt Einblick in die Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer von früher und heute. Gleichzeitig können die Räumlichkeiten des Klosters St. Ulrich und die Architektur der Guyer-Bauten bestaunt werden. Früher wurden die angehenden Pädagogen in der Seeburg ausgebildet, bevor sie ins Kloster St. Ulrich dislozierten. Zubler nimmt die Teilnehmenden mit durch die Räume und erklärt, wie sich die Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer gewandelt hat. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Eintritt ist frei. Treffpunkt ist im Klostergebäude, Hauptstrasse 87, im Refektorium. IDK

Ausführliches Portrait von Alexander Salzmann am 6. und von Edith Wohlfender am 20. Oktober.

Geld für die neue Platte HEREINSPAZIERT! die Fdp Kreuzlingen öffnet auf dem Boulevard, bei der piazza Cisternino, Hauptstrasse 54, einen Wahlladen. alle Kreuzlingerinnen und Kreuzlinger sind herzlich eingeladen, einzutreten und einen schwatz zu halten. Jeden samstag, von 9 bis 12 Uhr, freut sich alexander salzmann, Kreuzlingerinnen und Kreuzlinger persönlich kennenzulernen. dem liberalen Kandidaten für das stadtpräsidium ist unternehmerisches denken und der abbau von Bürokratie wichtig. Gerne nimmt er anregungen zu den themen sicherheit, soziales, Kultur, sport, Finanzen und Verkehr an. der Wahlladen ist jeden samstagmorgen offen und zudem immer mal wieder an einem Feierabend. eine spielecke sorgt dafür, dass sich eltern in ruhe unterhalten können. Weitere termine zusätzlich zu den samstagen: 3. / 6. / 9. / 12. / 18. Oktober, jeweils 19 bis 22 Uhr. www.fdp-kreuzlingen.ch www.alexander-salzmann.ch

Alterswilen. Die A-cappella-Gruppe «Maul-Wurf» aus Alterswilen hat neu ganz besondere Angebote im Programm: Neben den beliebten Auftritten sind das Kochsessions mit den Musikern, ein Rock’n’roll-Tanzkurs und vieles mehr. Diese können als Gegenleiste für eine Spende zum neuen Jubiläumsalbum «Rocken dass die Schwarte kracht» erworben werden. Bis 31. Oktober 2017 läuft das Crowdfunding für die Platte auf www.funders.ch/maul-wurf


KreuzlingerZeitung

Nr. 39

Ernst Zülle bringt unsere Stadt weiter Ich bin überzeugt, dass Ernst Zülle als Stadtpräsident die richtige Wahl ist, denn wir können uns nicht nur auf seine grossen beruflichen Erfahrungen als bisheriger Stadtrat Departement Bau und seine langjährige Parlamentsarbeit im Gemeinderat verlassen, sondern können uns auch gewiss sein, dass er Kreuzlingen mit Herz, Verstand und nötiger Weitsicht vorwärts bringt. Unsere Stadt braucht eine verhandlungssichere, durchsetzungsstarke und konsensorientierte Persönlichkeit. Genau dieses Profil schreibe ich ihm zu. Stephan Marty, Kreuzlingen

Zum Artikel «Grosses Ruhebedürfnis» vom 25. August 2017 Mit einer gewissen Belustigung nahmen wir die Klagen bezüglich lauter Kreuzlinger Nächte zur Kenntnis. Belustigung deshalb, weil weder auf Party- noch Strassenlärm vertieft eingegangen wird, dafür auf das seit Jahrhunderten praktizierte Kirchengeläut; ein ziemlich ernüchterndes Ergebnis. Ernüchternd deshalb, weil es offenbar niemand wagt, sich gegen wirklich störende «Elemente» in unserer Gesellschaft aufzulehnen. Derweil Kirchengeläut bestenfalls innerhalb einer relativ eng begrenzten Fläche kurzzeitig als übermässig lärmig wahrgenommen werden kann, sind basslastiges Partygedröhne oder relativ häufiges, explosionsartiges Auspuffgeknatter im ganzen Stadtgebiet nicht nur wahrnehmbar sondern echt störend. Ebenso wie hemmungsloses Herumgrölen angeheiterter oder sonstwie zugedröhnter Jugendlicher in lauen Wochenendund Feriennächten – von den leider dazugehörenden Abfallorgien ganz zu schweigen. Wiewohl der ehemalige Stadtwald als Oase der Ruhe gilt, gibt es immer wieder einheimische Jugendliche, die trotz einschlägiger Hinweistafeln fremdes Eigentum mit beängstigender Selbstverständlichkeit für sich in Beschlag nehmen und jeweils nur mittels Polizeieinsatz bereit sind, das Feld widerborstig zu räumen. Ganz offensichtlich sind solche Strolche nicht etwa das Resultat anti-autoritärer Erziehung sondern schlicht fehlender Erziehung! Laisser faire und laisser aller lassen grüssen. Eric Witschi, Kreuzlingen

LESERBRIEFE 19

29. September 2017 Bildung ist unsere einzige Ressource Der Neubau der Pädagogischen Hochschule in Kreuzlingen ist notwendig, um den formulierten Leistungsauftrag zu erfüllen und die Forschung weiter zu entwickeln. Die Studierenden der PHTG profitieren von einem ausgezeichneten Standort, einem vielseitigen Angebot, guten Aussichten auf einen direkten Berufseinstieg und von der internationalen Atmosphäre auf dem Campus. Die PHTG in Kreuzlingen lehrt und forscht in unterschiedlichen Fachbereichen. Dies hat in einer immer vernetzteren Welt enorme Vorteile: Probleme können von mehreren Seiten beleuchtet werden und vom Wissen in mehreren Kompetenzbereichen profitieren. Forschung und Lehre sind interdisziplinär. Der ständige Anreiz, über den Tellerrand hinauszublicken, lehrt Studierenden eine Denkweise, die Kreativität und ein ganzheitliches Problemlösen fördert. Die Infrastruktur ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Lehrerbildung. Mit dem geplanten Neubau in Kreuzlingen kommt der Kanton seinen Verpflichtungen für die Lehrerbildung nach. «Bildung ist unsere einzige Ressource», pflegt meine Frau jeweils zu sagen. Ich stimme ihr gerne zu und unterstütze den Erweiterungsbau der PH, denn damit leisten wir den erforderlichen Beitrag, die Ausbildung für unsere Kinder sicherzustellen. Übernehmen Sie diese Verantwortung auch und stimmen dem Kreditantrag zu? Ich danke Ihnen. S. Tobler, Neukirch-Egnach

Antworten auf den Leserbrief «Offene Fragen an Pater Jan Walentek» von Heidy Brenneis, 22. September Wir sind froh in St. Stephan, dass die Redemptoristen-Niederlassung in Bernrain dank den drei Patres Bestehen bleibt. Der Obere der Redemptoristen vereinbarte die Entsendung mit unserem Pfarrer. Dies müsste ja auch Ihnen bekannt sein. Ihr seid aus St. Ulrich, verschont uns mit Euren Querelen, wir freuen uns, dass wir auch in Zukunft einen eigenen Pfarrer in unsere Kirche haben. Werner Laube, Kreuzlingen

Nicht jedermanns Liebling – und doch! Kreuzlingen ist multikulturell und vielschichtig. Jeder Einwohner hat seine Meinung und das ist gut. Dank einer grossen gegenseitigen Toleranz leben wir in Kreuzlingen sicher und fühlen uns wohl. Diese Offenheit und Toleranz gilt es zu schützen und bewahren. Ecken und Kanten werden toleriert und akzeptiert. Ansonsten hätten die Emmishofer Narren wenig zu berichten in der fünften Jahreszeit. Die Stadtregierung braucht Personen, die integrieren können, aber nicht um jeden Preis. Alexander Salzmann forciert Themen und bringt diese mit grossem persönlichen Engagement zum Ziel. Seine Bestrebungen zielen auf das Gesamtheitliche und nicht auf die Einzelinteressen. Diesen hohen Einsatz für Kreuzlingen zu bringen ist wichtig und bringt die Stadt vorwärts. Mein persönlicher Kandidat für das Stadtpräsidium. Barbara Jäggi,

Fünf Jahre Alois Jehle sind genug! Seit nunmehr fünf Jahren ist Pfarradministrator Alois Jehle in St. Ulrich Kreuzlingen tätig. In dieser Zeit hat er Porzellan zerschlagen und einen riesigen Scherbenhaufen verursacht. Mit der Wahl von Pater Jan Walentek durch die neu zusammengesetzte Vorsteherschaft wurde ein Wunsch des Bistums auf einen Wechsel umgesetzt. Dieser Wunsch wurde im September 2016 geäussert. Mit dieser Wahl hofften wir Kirchbürger, dass endlich wieder Ruhe einkehren würde und wir an den Wiederaufbau der beschädigten Strukturen in der Pfarrei gehen könnten. Nun kommt diese Gruppe «Aktive Frauen für Jehle» und hinterfragt in perfider Weise die Eignung des neuen Seelsorgers. Dabei war er vom Bistum geprüft und uns empfohlen worden. Ganz im Gegenteil zu Alois Jehle, der von der damaligen Vorsteherschaft 2011 dem Bistum aufgedrängt wurde, sodass eine Prüfung auf Eignung nicht machbar war. Er hat denn auch bewiesen, dass er nicht zur Leitung einer Pfarrei geeignet ist. Der Bischof äusserte sich denn auch zu dem Problemfall: Schaut selber – ihr habt ihn (Jehle) ja gewollt! Wenn die Frauen nun behaupten, dass sie über 700 Unterschriften für eine Petition zusammengebracht hätten, so muss man diese Zahl doch wohl einmal hinterfragen. Böse Zungen behaupten, dass eine ganze Anzahl Leute mit Wohnsitz im Ausland unterschrieben hätten, ebenso Nicht-Kreuzlinger und Nicht-Katholiken und dass sogar Jugendliche und Kinder zum Unterschreiben angehalten worden sind. Niemand von den Kirchbürgern hat die Listen zu sehen bekommen. Somit sind berechtigte Zweifel angebracht. Es reicht jetzt. Alois Jehle hat sich als gewiefter Manipulator von Leuten in seiner Umgebung entpuppt und muss endlich gestoppt werden. Herr Jehle sollte seinem Bischof endlich gehorsam sein und Kreuzlingen verlassen. Dann können wir endlich in Ruhe die Pfarrei wieder aufbauen!

Kreuzlingen

Ruedi Anderegg, Kreuzlingen

Fraktionspräsident SVP

Kirchenpräsident nimmt Frauen nicht ernst Einmal mehr werden wir Frauen mit unbeantworteten Fragen, leeren Behauptungen und Unwahrheiten abgefertigt. Will uns der Präsident der Katholischen Kirchgemeinde für dumm verkaufen? Werden unsere Haltung und unsere Meinungen einfach ignoriert? Beat Krähenmann, Präsident der Katholischen Kirchgemeinde lässt nach wie vor alles offen. Es kommt uns so vor, dass er seit seiner Wahl nur ein Ziel verfolgt, das Ziel, dass der in St. Ulrich dienende und verdiente Pfarrer Alois Jehle kündigt. Krähenmann sagte aus, dass ein Informationsabend geplant sei. Für diese Absicht sei gedankt. Wir verlangen aber, dass dieser umgehend stattfindet, noch bevor irgendwelche Entscheidungen getroffen wurden. Wir möchten nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Dies wäre die falsche Richtung, Herr Krähenmann. Heidy Brenneis, im Namen der Gruppe «Frauen für Jehle»

Frauen für Jehle Viele Jahre lang durfte ich als Präsidentin der Frauengemeinschaft St. Ulrich vorstehen. Es waren wunderbare Jahre mit vielen tollen Vereinsfrauen und tollen Vorstandskolleginnen. Unser Verein war eine grosse Bereicherung für die Pfarrei. Alle hatten Platz, Alte und Junge, Konservative und Liberale. Es war eine schöne Gemeinschaft, in der jede die andere leben liess. Leider mangelte es an Nachwuchs und so mussten wir mit schmerzlichen Gefühlen den Verein auflösen. Vor der Zeit von Herrn Jehle durften wir uns aktiv in die Gottesdienste einbringen. Unsere Ideen, unser Verständnis von Glauben, Kirche und Gesellschaft, unser Leben als Frau waren gewünscht und geschätzt. Schon vor gut 40 Jahren forderte uns der verstorbene Pfarrer Robert Isler auf, selber zu denken, kritisch zu sein und als Frauen aktiv an der Zukunft der Kirche mitzuarbeiten. Das ist vorbei. Meine Jahre schreiten voran und ich fürchte, dass ich es nicht mehr erlebe, dass sich die Gräben in St. Ulrich wieder auffüllen und Friede einkehrt. Ich hätte nie geglaubt, dass ich je eine solch unschöne Zeit erleben würde. Da kommt mir immer wieder das Bibelwort in den Sinn «seht wie sie einander lieben». Dem gibt es nichts mehr anzufügen. Hildegard Kneubühler, Kreuzlingen Leserbriefe geben ausschliesslich die Meinung der Einsender wieder. Die Redaktion behält sich das Kürzen vor. Annahme nur in digitaler Form: redaktion@kreuzlinger-zeitung.ch


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KREUZLINGEN

Anna Hertz und Patrick Manzecchi zeigen Geschichte der Region.

KreuzlingerZeitung

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Nr. 39

29. September 2017

Kinder können in Planetarium-Kostümen am OLMA-Umzug mitlaufen. Bild: zvg

Theater im Seemuseum Auf nach St.Gallen! Jeweils am 5., am 6. und am 7. Oktober um 20 Uhr wird im Seemuseum das Stück «Abgefahren. Romer. Ein Vergessener vom Bodensee» aufgeführt. Kreuzlingen. Die Schauspielerin Anna Hertz und der Perkussionist Patrick Manzecchi bespielen damit die permanente Ausstellung des Museums und erzählen von einem unglaublichen Unternehmen des Kapitäns Franz Romer aus Dettingen am Bodensee. Dieser überquerte 1928 in einem Faltboot den Atlantik. Durch diese Kooperation wird einerseits ein anderes und ungewohntes museales Erlebnis geschaffen und

andererseits erhält das Stück gleichzeitig die zusätzliche Komponente der ungewohnten und doch passenden Umgebung. Zudem regt die Handlung eine Reflexion mit sich selber und dem heutigen Zeitgeschehen an. Am Premierenabend ist zudem zum letzten Mal vor der Winterpause ab 19 Uhr die beliebte Vollmondbar geöffnet. Musikalisch umrahmt wird der Abend durch das A-capella-Quartett GP2U (sprich «Tschipitujuh»), das mit einem vielfältigen Programm aufwartet. Für das Theater stehen begrenzte Plätze zur Verfügung und eine Reservierung ist notwendig: Tel. 071 688 52 42 info@seemuseum.ch

Das Planetarium nimmt am diesjährigen OLMA-Umzug am 14. Oktober in St. Gallen teil. Jetzt werden noch Kinder und Jugendliche gesucht, die mitlaufen. Kreuzlingen. Der Kanton Thurgau ist Gastkanton an der OLMA in St. Gallen. Lauft mit und begleitet den geschmückten Pegasus als kostümierter Stern, Planet, Komet oder Engelchen! Alle Kostüme werden vom Planetarium bereitgestellt. Der Umzug findet am Samstag, 14. Oktober, statt. Betreuer vom Planetarium begleiten die Kinder. Als Belohnung gibt es nach dem Umzug die obligate OLMA-Bratwurst gratis. Alle Teilnehmer werden

zudem zu einer Sondervorführung im Planetarium eingeladen. Nach der Anmeldung werden nochmals detaillierte Infos zugesandt. Nähere Einzelheiten und Anmeldung von 14 bis 17 Uhr unter der Nummer des Planetariums oder per Email: Tel. 071 677 38 00 info@planetarium-kreuzlingen.ch Machsch au mit? ....isch doch lässig. Denn mäld di bis am 9. Oktober ah!

Musikalisch im Wechselbad der Gefühle Am Sonntag, 24. September, sang der Oratorienchor Kreuzlingen Mendelssohns «Elias» unter der Leitung von Annedore Neufeld: eine beachtliche und vielbeachtete Leistung, dargeboten in der ausverkauften Kirche St. Stefan. Kreuzlingen. Der alttestamentliche Prophet Elias sei eine starke, eifrige, wohl auch böse und zornige Figur gewesen. Diese Eigenschaften hat der Komponist Felix Mendelssohn (1809 – 1847) für seine «Elias»-Interpretation aus den zwei alttestamentarischen Büchern der Könige erschlossen und auf vielgestaltige Weise in Musik umgesetzt. Ein gewaltiges Oratorium ist entstanden, uraufgeführt 1846 mit etwa 400 Mitwirkenden. Über 100 Mitwirkende müssen es gewesen sein, die am Sonntag die dramatischen, existentiell berührenden Geschichten um die archaische Figur des Propheten Elias musikalisch dar-

hohe Musikalität. Im Speziellen zu erwähnen sind die beiden Männerstimmen: der Bassist war in seiner Rolle als Elias Dreh- und Angelpunkt, lebte die Dramatik mit, erzählte und gestaltete. Der junge Tenor hatte weniger zu tun, hinterlies aber ebenfalls einen bleibenden Eindruck mit seiner kernigrunden Stimme und den gekonnt musizierten Passagen. Der Oratorienchor mit der Südwestdeutschen Philharmonie.

gestellt haben. Das ereignisreiche, gelungene Konzert wurde vom Publikum mit langem Applaus gewürdigt und wird sicher als besonderes Ereignis in Erinnerung bleiben.

Mit viel Schwung Allem voran sei der Oratorienchor Kreuzlingen erwähnt, der in diesem Jahr sein 80-jähriges Jubiläum feiert. Aufmerksam und konzentriert, befreit, dynamisch und rund im Klang erklang der grosse Chor im «Elias». Besonders schön umgesetzt wurden die brausenden Wasserwogen, die der Chor zum

Bild: zvg

Schluss des ersten Teils präzise, differenziert, aber mit viel Schwung ausgestaltete. Das berühmte Doppelquartett «Denn er hat seinen Engeln befohlen» wurde mit einem Ensemble aus dem Chor musiziert. Es war ein Genuss, vor allem den hohen Frauenstimmen zuzuhören.

Dreh- und Angelpunkt Die Solisten Mechthild Bach (Sopran), Roswitha Müller (Alt), Raphael Höhn (Tenor) und Matthias Horn (Bass) überzeugten ebenfalls durch ihre

Koordiniert und ausgelotet Die Dirigentin Annedore Neufeld gab die Fäden nie aus der Hand, dirigierte konkret, verbindlich, fein und im richtigen Moment kräftig und gross. Der Chor und das Orchester reagierten perfekt auf sie. Die Rezitative der Solisten wurden von Neufeld gekonnt und klar koordiniert und von der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz kompakt und flüssig begleitet, die Celli im Orchester ermöglichten einen magischen Moment zu Beginn der Bass-Arie «Es ist genug», und die Balance zwischen Chor und Orchester wirkte zu jedem Zeitpunkt gut ausgelotet. Christine Forster


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MARKTINFOS

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Kreuzlingen goes Silicon Valley Eine Sensation für ein Unternehmen in Kreuzlingen wird nun Realität: Seit Montag können Bestellungen aus der Apple App «Fotos» direkt bei ifolor in Kreuzlingen gedruckt werden. Was die Anbindung an Apples Foto App für das Kreuzlinger Familienunternehmen bedeutet, berichtete uns CEO der Ifolor AG Filip Schwarz. Kreuzlingen. Anfang Januar kam der Anruf aus Cupertino, Silicon Valley. Kalifornien, Firmensitz des Milliardenkonzerns Apple. Es ging um die Anfrage einer Zusammenarbeit. «Zunächst dachten wir, es würde sich um einen Scherz handeln», so Filip Schwarz, CEO beim Fotounternehmen ifolor. Aber es war keine versteckte Kamera, es war tatsächlich Apple und das Angebot war durch und durch ernst gemeint. So ernst, dass 20 Mitarbeiter von ifolor seit Januar ausschliesslich an dem grossen Deal arbeiteten, obwohl lange nicht klar war, ob es wirklich klappt. Wie eine Bewerbung an Apple aussieht, wollten wir wissen. Filip Schwarz lacht. «Bei Apple bewirbt man sich nicht. Man wird angerufen.» Der Konzern wurde auf die ifolor-App aufmerksam, da diese in derselben Programmsprache geschrieben ist, die auch Apple nutzt. Hinzu kommt, dass die Schweiz ein guter Markt für Appleprodukte ist. Der Anteil der iPhones liegt hierzulande bei 41 Prozent, weltweit sind es 13,7 Prozent. Auch im Segment der Tablets und Laptops ist die Marke mit dem Apfel führend. Im Juni gab Apple an seiner Entwicklerkonferenz im kalifornischen San José die Sensation bekannt: ifolor ist einer von fünf Drittanbietern, der direkt mit dem Apple-Betriebssystem verlinkt ist. «Als Craig Federighi, Senior Vice President bei Apple, unser Logo auf der Bühne zeigte, war das gewaltig.

Das sind Herzschlagmomente», so Schwarz:

«Es ist wie bei einem guten Foto: Es entsteht nicht selten durch Zufall. Man muss aber bereit sein, im richtigen Moment abzudrücken.» Nun zieht der Wind aus der kalifornischen Wüste also durch Kreuzlingen: ifolor, das Thurgauer Traditionsunternehmen wurde vor über 56 Jahren vom Grossvater unter dem Namen «Photocolor Kreuzlingen» gegründet und entwickelte vor allem analoge Fotofilme. Heute macht dieser Teil noch rund ein Prozent des Gesamtumsatzes aus. Der Fokus liegt auf der digitalen Fotografie. 350 Millionen Fotos laufen bei ifolor jährlich durch die Druckerpressen. Filip Schwarz ist seit zwei Jahren CEO der Ifolor AG, die geschätzt 150 Millionen Umsatz erzielt. Sein Bruder Hannes ist für die Finanzen zuständig. Auch hier macht sich die Anbindung an Apples Foto App für macOS High Sierra künftig bemerkbar: Weitere 20 Millionen Franken Umsatz werden erwartet, wenn halb Europa aus der Schweiz und Finnland beliefert wird.

Fotogeschenke von ifolor Und nun ist es also soweit: Am Montag führte Apple sein neues Betriebssystem macOS High Sierra ein. Neu ist nun, dass man über die Apple-App

«Fotos» (Nachfolger von iPhoto), direkt bei ifolor bestellen kann. So können Bilder direkt aus der Fotocloud vom Laptop zu Wanddekorationen und Fotogeschenken wie Tassen, Fotodisplays oder Smartphonehüllen verwandelt werden. Wer keinen Mac nutzt, kann die Dienste mit dem «ifolor Designer» nutzen. Dieser steht auch für das Betriebssystem Windows kostenlos zum Download verfügbar.

Auswirkungen auf die Zukunft Das Kreuzlinger Familienunternehmen mit heute 270 Angestellten (180 in Kreuzlingen, 90 am Zweitstandort in Finnland), verändert sich. Schwarz hat die Vision aus dem Konzern ein Unternehmen zu gestalten, das mit Firmen wie Google, Amazon oder Facebook mithalten kann. Daher gibt es auch einen neuen Standort in Zürich. Für Software-Entwickler und E-Commerce-Profis auf diesem Niveau braucht es Büroräume und Arbeitsbedingungen, die «sexy» sind. In Zürich findet sich eine grosse Bar im Zentrum der neuen Räume und Schwarz lebt seinen Mitarbeitern vor, was er sich unter einem zukunftsorientierten Betrieb vorstellt: zweimal wöchentlich nimmt er sein Baby mit ins Office – und das soll kein Privileg des Chefs

CEO von ifolor Filip P. Schwarz. Bild: Michel Canonica

sein. Es geht ihm um Freiheit im Denken und eine entspannte Arbeitsatmosphäre. Eine Auslagerung in Billigproduktionsländer kommt für Schwarz nicht infrage, lieber nimmt er eine Automatisierung der Arbeitsprozesse in Kauf:

«Ein Unternehmen muss gesund bleiben für die Menschen, die darin arbeiten. Lieber eine hohe Technologisierung, als ein Wegfallen aller Arbeitsplätze.» Von der Integration erhofft Schwarz sich auch eine breitere Forschung. Seine Angestellten arbeiten an Zukunftsideen, wie die Fotowelt aussehen könnte, wenn sie sich eines Tages komplett in den digitalen Raum verlagert. Veronika Fischer

Blick hinter die Kulissen Dass sich im Neubau an der Seestrasse 7, beim Kleinvenedig Zoll, eine der fortschrittlichsten Privatschulen der Schweiz verbirgt, ist für viele noch ein Geheimnis. Die Macher des SBW Talent-Campus Bodensee laden am Dienstag, 3. Oktober, um 19.30 Uhr, zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Kreuzlingen. 250 Kinder und Jugendliche gehen seit August diesen Jahres täglich im SBW Talent-Campus Bodensee am Kleinvenedig Zoll ein und aus. Ambitionierte Spitzensportler, Mathe-Genies, Musiktalente oder Kreativbegeisterte profitieren von effektiven Lernmethoden, welche Raum und Zeit schaffen vor allem das ganz persönliche Talent zu entfalten.

Am Dienstag, 3. Oktober um 19.30 Uhr, stellt Christoph Bornhauser (Leiter SBW Talent-Campus Bodensee) und sein Team das Schulangebot vor und zeigt das wohl modernste Schulhaus der Schweiz. Bereits für dreijährige besteht ein Ganztagesangebot und nebst Sekundar- Cambridge- oder Matura-Abschlüssen kann sogar eine KV-Lehre absolviert werden. eingesandt

Mit viel Liebe zum Detail: Der SBW Talent-Campus Bodensee.

Bild: zvg


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AGENDA

AUSSTELLUNGEN

KreuzlingerZeitung

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Samstag, 30. September

Restock. 70s Rockmusik.

21 Uhr

T.O.M., Konstanzerstrasse 23

KREUZLINGEN «Quer durch die Stadt – historische Fotografien aus Kreuzlingen». Vernissage: heute Freitag, 18 Uhr.

Samstag, 30. September

Dauerausstellung

Hüben und Drüben. Die Ausstellung zeigt das Leben an und mit der Grenze.

20 Uhr

Out of Bounds, Bahnhofstrasse 39

Bis Ende 2017

Ländliches Leben im späten Mittelalter. Anstelle der heutigen Siedlungen gibt es nur bäuerliche Weiler vor den Toren von Konstanz. Neben der Selbstversorgung spielen sie aber eine bedeutende Rolle für die Versorgung der Stadt und den Bischofssitz.

Samstag, 30. September

Trois Imaginaire + Mr. Leader & Orchestra. Jazziges

Bis 19. November

Mi. 17 bis 19 Uhr, Fr. und So. 14 bis 17 Uhr Bis auf Weiteres

Bis 4. März 2018

Morning Dew. American Folk, Bluegrass, Irish Folk & Old Time.

Gefrickel trifft auf Indie-Rock. Tür: 20 Uhr, Start: 22 Uhr

Horst Klub, Kirchstrasse 1

Samstag, 30. September

Addicthead + Franky Four Fingers. 70s Rock, Stonerrock.

Museum Rosenegg, Bärenstrasse 6

21 Uhr

Z88, Hauptstrasse 88

Geschichten vom Seegrund. Ausstellung mit Gegenständen und Geschichten des gesunkenen Dampfschiffs «Jura».

Freitag, 29. September

Erstes Philharmonisches Konzert. Mit der Südwest-

KONSTANZ deutschen Philharmonie.

«Der Fischotter kommt zurück». Sonderausstellung vom Bündner Naturmuseum im Auftrag der Stiftung Pro Lutra.

19.30 Uhr

Konzil, Hafenstrasse 2

Di. bis So., 11 bis 17 Uhr

Seemuseum, Seeweg 3

Samstag, 30. September

6. Ermatinger Rocknacht. Die «T-River Band» um

Sonntag, 1. Oktober

Familiensonntag. Zu Thema «Fischotter & Co».

14 Uhr

Seemuseum, Seeweg 3

Bis 20. Oktober

Ausstellung von Arturo Di Maria. Skulpturen, Reliefs sowie Acrylbilder. Vernissage am 30. September, 17 bis 20 Uhr.

17 bis 20 Uhr

Galerie Latzer, Romanshornerstrasse 82

ERMATINGEN Bandleader Martin Stuber lädt ein zur Bluesrock Nacht. Tür: 19 Uhr, Start: 20.30 Uhr

Ermatinger Mehrzweckhalle.

VERSCHIEDENES KREUZLINGEN immer mittwochs

BÜHNE

raten Tipps und Tricks. Nur für Skateboarder, keine Inliner oder Rollerfahrer.

KREUZLINGEN Freitag, 29. September

«schön & gut». Der fünfte Streich des Kabarettduos.

20 Uhr

Theater an der Grenze, Hauptstrasse 55

Mittwoch, 4. Oktober

Kindertheater. Theaterkreationen: «Lumpenhut» Kindertheater ab sechs Jahren – in Mundart. Dauer: 50 Minuten, ohne Pause.

15 Uhr

Theater an der Grenze, Hauptstrasse 55

5., 6. und 7. Oktober

«Abgefahren. Romer. Ein Vergessener vom Bodensee». Mit Schauspielerin Anna Hertz und dem Perkussionist Patrick Manzecchi.

20 Uhr

Skateboard Workshop. Erfahrene Skateboarder ver-

17 bis 19 Uhr immer Di. und Fr.

Horst Klub, Kirchstrasse 1 Kostenlose Lebensmittel. Der Verein VerwertBar sammelt Lebensmittel und verteilt sie an Bedürftige und solche, die etwas gegen Lebensmittelverschwendung tun wollen.

10 Uhr Dienstag, 3. Oktober

Bei der Kirche Kurzrickenbach Info-Anlass. Dii EVP lädt ein zum Infoanlass über den Erweiterungsbau der PH Thurgau. Rektorin Priska Sieber erläutert die Notwendigkeit des Erweiterungs-

Seemuseum, Seeweg 3

baus. Anschliessend Führung durch die aktuellen

KONSTANZ

Raumverhältnisse.

Fr. und Sa., 29. und 30. Sept. «Der Meister und Margarita». Das Stadttheater startet mit Bulgakows Stück unter der Regie von Andrej Woron in die neue Spielzeit. Weitere Spieldaten unter www.theaterkonstanz.de

19.40 Uhr

Gebäude P der PJHTG, Unterer Schulweg 3

Mittwoch, 4. Oktober

Coop Frauenbund Kreuzlingen. Einladungs zur Betriebsbesichtigung der Mosterei Möhl, Arbon.

Fr. 20 Uhr, Sa. 21 Uhr

Stadttheater, Konzilstrasse 11

13.45 Uhr

Abfahrt Bärenplatz (mit eigenem PW)

Samstag, 30. September

«Adams Äpfel». Die Kult-Komödie kommt auf die Bühne.

Donnerstag, 5. Oktober

Vollmondbar. Mit dem Quartett GP2U (sprich Tschipi-

20 Uhr

Spiegelhalle, Hafenstrasse 10

Sonntag, 1. Oktober

«Penthesilea». Die dritte Premiere zur Spielzeiteröffnung.

20 Uhr

Werkstatt des Theaters, Inselgasse 2-6

tujuh). 19 Uhr

Seemuseum, Seeweg 3

Freitag, 29. September

Vortrag. Der Kreuzlinger Dr. Stefan Zbornik über den

KONSTANZ deutschlandweit ersten Konferenzraum mit Visible

KREUZLINGEN

Light Communication Technologie auf der Insel

Immer donnerstags

MusicNight@SIX. Live mit tollen Musikern.

Mainau.

20.30 Uhr

Hauptstrasse 6

19.30 Uhr

Tagungsraum «Graf Lennart», Torhaus Insel Mainau,


KreuzlingerZeitung

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VERANSTALTUNGEN 23

ERMATINGER BLUESROCK NACHT Kreuzlingen. Bereits zum 6. Mal lädt die

Werk von Buchholz.

Bild: zvg

ZWISCHENTÖNE Kreuzlingen. Die Kreuzlinger Künstlerin Brigitte Buchholz möchte mit ihrer Malerei Begegnungen ermöglichen. Ihre neue Ausstellung zeigt Werke aus diesem und dem vergangenen Jahr. Am Freitag, 6. Oktober, ist Vernissage in der Venenklinik Bellevue. Bucholz’ Bilder lassen sich drei Themenbereichen zuordnen. Sie sind inspiriert durch von Menschen gemachte oder natürliche Strukturen: Teppichböden, Landschaften, alte Böden und Wände. Wenn das Publikum beim Betrachten der Bilder ins Gespräch kommt, dann ist das von der Künstlerin durchaus intendiert: «In meinen Bildern arbeite ich mit vielen Zwischentönen und richte dadurch die Aufmerksamkeit auf das Dazwischen, das Menschen und Dinge in ihrer Verschiedenheit miteinander in Beziehung setzt», erklärt sie. Zur Ausstellungseröffnung gibt VizeStadtpräsidentin Dorena Raggenbass eine Einführung. Den musikalischen Beitrag gestalten Lucia Dischinger (Geige), Marina Massolin (Klarinette) und Marie-Line Meyenhofer (Gitarre) von den «Distelfinken». Die Ausstellung dauert bis am 15. Juni 2018. sb

Venenklinik, Brückenstrasse 9, geöffnet von Montag bis Donnerstag, 8 bis 19 Uhr (freitags 8 bis 17 Uhr)

KINDERTHEATER Kreuzlingen. Andrea Schulthess inszeniert und spielt gemeinsam mit Kathrin Bosshard ein Märchen aus Norwegen über zwei Prinzessinnen, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Die eine wild, laut und abenteuerlustig, die andere zart, sanft und verträumt. Es gibt Trolle, bezaubernde Prinzen und vieles mehr. Für Kinder ab sechs Jahren, in Mundart. zvg Mittwoch, 4. Oktober, 15 Uhr, Theater an der Grenze, Hauptstr. 55

Blues Rock Formation «T-River Band» um ihren Bandleader Martin Stuber zur Bluesrock Nacht in die Ermatinger Mehrzweckhalle. Die seit 2007 bestehende TRiver Band hat sich seit der Gründung selbstgeschriebenen Blues- und Bluesrockstücken verschrieben. Die Inspiration zu den Songs holt sich die Band vom Leben und Wirken im Thurgau und beinhaltet auch persönliche Erlebnisse der Komponisten. Auch dieses Jahr lädt die Ermatinger Band zum Live Konzert in die Ermatinger Mehrzweckhalle. Einmal mehr hat die T-River Band zwei Top Gastmusiker dafür verpflichten können: Bruno Bianchi, begnadeter Lead Gitarrist aus Gachnang sowie Roland Hofer, Märststetten TG, an den Keyboards. Zusammen mit der Band werden die beiden Gastmusiker den Saal zum Kochen bringen und versprechen eine unvergessliche Bluesrocknacht.

Die T-River-Band.

Bild: zvg

Saalöffnung ist ab 19 Uhr, Konzertbeginn um 20.30 Uhr. Der Ermatinger Italienerverein C.R.I.E sorgt sich mit feiner Pasta

um das leibliche Wohl der Konzertbesucher. eingesandt

www.t-river.ch

LETZTE VOLLMONDBAR VOR PAUSE Kreuzlingen. Am Donnerstag, 5. Oktober, um 19 Uhr, öffnet die Vollmondbar das letzte Mal, bevor sie in die Winterpause geht, im Gewölbekeller des Seemuseums Kreuzlingen ihre Tore. Wiederum lässt sich das Team etwas Spezielles einfallen, um die Gäste zu verwöhnen. Man darf sich überraschen lassen, was einem an diesem Abend erwartet. Musikalisch umrahmt wird der Abend vom Quartett GP2U (sprich Tschipitujuh). Tschipitujuh singt traditionell Appenzellerisches und

mehr, von Comedian Harmonists über Belafonte bis Grönemeyer, oft selbst arrangiert und humorvoll kommentiert. Das Quartett, zwei

Landwirte, ein Architekt und eine Therapeutin, sieht sich als führende Thurgauer Boygroup mit Quotenfrau und es verweist stolz auf kulturelle Bezüge, die bis über den Seerücken hinausreichen. Zudem findet an diesem Abend im Seemuseum die Premiere des Theaters «Abgefahren. Romer. Ein Vergessener vom Bodensee» um 20 Uhr statt. Reservationen unter 071 688 52 42 oder info@seemuseum.ch. Bitte öffentliche Parkplätze benutzen! (ifolor, ehemals Werkhof). zvg

LESUNG

VORTRAG

FISCHOTTER

Gottlieben. Im Bodman-Literaturhaus Gottlieben liest heute Freitag, 29. September, 20 Uhr, Gerlinde Schermer-Rauwolf aus Charles Fosters «Der Geschmack von Laub und Erde». Dass viele Bücher übersetzt sind, wird oft kaum bemerkt, obwohl gerade der deutsche Buchmarkt ohne Übersetzungen gar nicht denkbar ist. Der englische Exzentriker, Tierarzt und Naturforscher Charles Foster versuchte, als Tier zu leben. Wie übersetzt man den Geschmack von Regenwürmern im Maul des Dachses? Oder das Spektrum von Sinneswahrnehmungen des Otters? Kann die Sehnsucht nach dem Wesen der Mauersegler in eine Zwangsstörung münden? Die Fachfrau gibt Auskunft. zvg

Kreuzlingen. Der Vortrag «Schon auffällig, oder einfach nur ungewöhnlich?» über die Entwicklung der Wahrnehmung und Konzentration bei Kindern findet am Samstag, 7. Oktober, von 19 Uhr bis 21 Uhr, am FAZ (Familienzentrum Gutenberg), Schützenstrasse 8, statt. Zuhörerbekommen Einblicke in die Entwicklungs-, Wahrnehmungs- und Elternarbeit. Erkenntnisse aus Reflexologie, Optologie und Neurologie werden in einer leicht verständlichen Sprache dargelegt. Referent: Niels Ewald, Ausbilder. Er ist seit vielen Jahren als erfolgreicher Trainer tätig, in denen er sich ein breites, fundiertes Wissen angeeignet hat. Die intensive Praxiserfahrung ermöglichte ihm sein Konzept laufend weiter zu verfeinern. zvg

Kreuzlingen. Am Sonntag, 1. Okto-

Bodman-Haus, Gottlieben Freitag, 29. September, 20 Uhr

Bild: zvg

www.enwako.de

ber, 14 Uhr, lädt das Seemuseum Kreuzlingen im Rahmen der städtischen Veranstaltungsreihe «Natur entdecken» zu einem spannenden Familiensonntag «Fischotter & Co» ein. Die Veranstaltung ist Teil der Sonderausstellung «Der Fischotter kommt zurück» und lädt zum Entdecken und Erforschen ein. Jeweils um 14, 15 und 16 Uhr werden Handpuppenführungen durchgeführt, die unterhaltsam und anschaulich viel Wissenswertes über die seltenen Fischotter vermitteln. Zudem haben die Gäste die Möglichkeit, Fischotterspuren mit Hilfe von Ton und Gips selber zu giessen und damit die unscheinbaren Hinterlassenschaften der putzigen Tiere zu erforschen. Die Veranstaltung endet um 17 Uhr. en. eingesandt


24 Kino/Filmtipps

KreuzlingerZeitung

Kino Konstanz Freitag, 29. September – Mittwoch, 4. Oktober CineStar – im Lago-Center – Tel. 0049 7531 36 34 910 www.cinestar.de/de/kino/konstanz-cinestar/ Fr Cars 3: Evolution (ab 0) Neu

Sa

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11:30 11:45 14:30 14:30 14:10 14:30 14:30 14:30

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Cars 3: Evolution 3D (ab 0) Neu

14:30 14:30 14:10 14:30 14:30 14:30 17:15 17:15 16:50 17:15 17:15 17:15 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:50

Es (ab 16) Neu

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Es OV (ab 16) Neu

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Rock my Heart (ab 6) Neu

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Hereinspaziert! (ab 6)

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Kingsman: The Golden Circle (ab 16)

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Kingsman: The Golden Circle OV (ab 16)

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The Lego Ninjago Movie 3D (ab 6)

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Fr

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The Lego Ninjago Movie (ab 6)

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High Society (ab 12)

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Logan Lucky (ab 12)

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mother! (ab 16)

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Barry Seal – Only in America (ab 12)

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Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs (ab 0)

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Killer’s Bodyguard (ab 16)

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Annabelle 2 (ab 16)

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Happy Family 3D (ab 0)

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Bigfoot Junior (ab 6)

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16:10 19:45 14:00

Leanders letzte Reise (ab 6) Scala

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Nicht ohne uns! (ab 0) Scala Nur wir drei gemeinsam (ab 12) Scala

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12:00

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Ich – Einfach unverbesserlich 3 (ab 0)

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16:10 16:10 16:10

Sneak Preview OV (ab 18)

18:30 18:00 11:00 18:20

19:30

My Little Pony (ab 0) Preview

14:45

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18:20

18:20 Änderungen und Irrtümer vorbehalten

Zebra Kommunales Kino Konstanz e. V. Telefon: 0049 7531 60 162 – www. zebra-kino. de Fr

Sa

So

Mo

Di

Magical Mystery (ab 12)

16:10

DEU 2017, 111 Min., Regie: Arne Feldhusen, Mit: Bjarne Mädel, Detlev Buck, Charly Hübner u.a. Deutsche Originalversion

20:30

Hans Zimmer Live (ab 0) Konzertfilm

11:00

14:45

Begabt – Die Gleichung eines Lebens (ab 6) Scala

Ostwind – Aufbruch nach Ora (ab 0)

Unter deutschen Betten (ab 6) CineLady

15:00 15:30

14:00

14:00

11:00 15:00 15:00 17:45 17:45 20:30 20:30

23:15 15:45 23:15 15:45 20:00

14:00

14:00

19:00

21:30 19:30

Life, Animated (0) USA 2016, 92 Min., Regie: Roger Ross Williams Mit: Owen Suskind, Ron Suskind u.a. Englische Originalversion mit deutschen Untertiteln

19:45 Änderungen und Irrtümer vorbehalten

Mi

Innen Leben (ab 12) Scala

Tulpenfieber (ab 6) Scala

Emoji – Der Film (ab 0)

Di

20:30

Mustang (ab 12) Scala

16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10

Mo

Victoria & Abdul OV (ab 6) Neu Scala

Deportation Class OmU (ab 12) Scala

Bullyparade -– Der Film (ab 6)

Ich – Einfach unverbesserlich 3 3D (ab 0)

So

11:00 15:00 15:00 15:00 15:00 17:45 17:45 17:45 17:45 20:30 20:30 20:30 20:30

Der Wein und der Wind (ab 0) Neu Scala

11:45 14:00 14:00 14:00

14:00

Victoria & Abdul (ab 6) Neu Scala

Sa

Ein Dorf sieht schwarz (ab 0) Scala Seniorenkino

The Circle (ab 12)

Happy Family (ab 0)

Scala im Cinestar – im Lago-Center – Tel. 0049 7531 3 63 49 10 www.cinestar.de/de/kino/konstanz-cinestar/

Sneak Preview (?) ??? 2017, ?? Min., Regie: ???, Mit: ??? Version ?

19:00 21:30 19:30 19:30 17:30

21:15

Mi


KreuzlingerZeitung

Nr. 39

SERVICE

29. September 2017

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PRIVATE KLEINANZEIGEN Sie sind mit 4 Zeilen für 20,– Fr. dabei!

Breitenrainstrasse 21

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Programm Samstag, 30. September 15:00 Uhr: Zwei kleine Stücke aus Glas

Evangelische Kirchgemeinde Kreuzlingen www.evang-kreuzlingen.ch

16:45 Uhr: Ferne Welten - Fremdes Leben

Sonntag, 1. Oktober 14:00 Uhr: Die Entdeckung des Weltalls 15:45 Uhr: Limit Expedition zum Rand der Welt Mittwoch, 4. Oktober 14:45 Uhr: Das Kleine 1x1 der Sterne 16:15 Uhr: Zwei kleine Stücke aus Glas 19:00 Uhr: Öffentlicher Sternwarte-Abend

PRIVATE KLEINANZEIGEN MASSAGESTUDIO SCHNEIDER Klassische Massagen u. Wellnessbehandlungen, Termin n.Vereinbarung. KN - Wollmatingerstr. 70 (kostenl. Parkplatz) Tel. 0049 157 3658 62 47, www.wellnessbehandlungen.com

«PRIVATE KLEINANZEIGEN» Sie sind mit 4 Zeilen für 20,– Fr. dabei!

Sonntag, 01. Oktober

Katholische Kirchgemeinde Kreuzlingen www.kath-kreuzlingen.ch

Dienstag, 3. Oktober

Amtliches Publikationsorgan für Kreuzlingen, Kemmental, Lengwil, Tägerwilen. Auflage: 24 000 Exemplare, erscheint am Freitag.

7.30 Uhr: Messfeier

18.00 Uhr: Vorabendmesse

Sonntag, 1. Oktober, Erntedank

Damit sie in der Dritten Welt nicht nur Hunger ernten.

10.30 Uhr: Erntedankgottesdienst Anschliessend Tiersegnung auf der Pfarrhauswiese 19.30 Uhr: Adoray: Lobpreisabend 8.30 Uhr: Messfeier, anschliessend Zmorge im Stefanshaus

Biolandbau besiegt den Hunger: www.swissaid.ch/bio Spenden Sie jetzt 10 Franken: SMS «give food» an 488

Pfarrei St. Ulrich Samstag, 30. September 9.00 Uhr: Feier der hl. Eucharistie, anschliessend Kaffee im Ulrichshaus 17.00 Uhr: Beichtgelegenheit 18.00 Uhr: Vorabendgottesdienst, Mitwirkung der Kantorengruppe

Abschied nehmen.

Sonntag, 01. Oktober 9.30 Uhr: Santa Messa in lingua italiana 11.00 Uhr: Feier der hl. Eucharistie, Mitwirkung der Kantorengruppe 19.00 Uhr: Ökumenisches TaizéAbendgebet in der evang. Kirche 18.00 Uhr: Rosenkranzgebet

16. Jahrgang

Donnerstag, 5. Oktober

18.45 Uhr: Rosenkranz 19.15 Uhr: Abendmesse

Samstag, 30. September

Mittwoch, 4. Oktober 14.00 Uhr: Gebet um Frieden

Freitag, 29. September

9.45 Uhr: Gottesdienst Kirchen für Kreuzlingen. Predigt: Pfr. Klaus Douglass, Kirche Kreuzlingen, Kinderkirche in der boje, anschl. Apéro 19.00 Uhr: Taizé-Abendgebet, Kirche Kreuzlingen

Montag, 02. Oktober

IMPRESSUM

Pfarrei St. Stefan, Emmishofen

Dienstag, 03. Oktober 19.00 Uhr: Feier der hl. Eucharistie in Oberhofen

Anzeige oder Danksagung 1/4 Seite (103,3 x 136 mm)

Fr. 495.– exkl. MWST

Anzeige und Danksagung 1/4 Seite (103,3 x 136 mm)

Fr. 955.– exkl. MWST

Verlag, Inserate, Redaktion KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b, 8280 Kreuzlingen, Tel: 0716788030, Fax: 0716788040, info@kreuzlinger-zeitung.ch, www.kreuzlinger-zeitung.ch Geschäftsleitung: Nina Paproth

Mittwoch, 04. Oktober

Redaktion

Donnerstag, 05. Oktober

Stefan Böker (sb), Emil Keller (ek), Veronika Fischer (vf) Tel: 071 678 80 34, redaktion@kreuzlinger-zeitung.ch

Inserate Leitung: Petra Probst, Dagmar Holynsky, Tel: 071 678 80 39, inserate@kreuzlinger-zeitung.ch Layout: Willy Messmer, Regina Weißenberger Druck: Druckerei Konstanz

8.30 Uhr: Feier der hl. Eucharistie 15.30 Uhr: Rosenkranzgebet für die Pfarrei 16.00 Uhr: Feier der hl. Eucharistie 19.00 Uhr: Ital. Rosenkranzgebet

Freitag, 06. Oktober 9.15 Uhr: Ital. Anbetung mit Monstranz 15.00 Uhr: Rosenkranzgebet

Annahmeschluss Donnerstagmorgen!

Mit einer Anzeige in der KreuzlingerZeitung. 071 678 80 30


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RÄTSEL päpstein licher Vorname GerichtsMozarts hof

grüne Edelsteine

KreuzlingerZeitung Nachahmung einer Hupe

Schweiz. Schriftsteller

eingezäuntes Land

französisch: Liebe

lateinisch: ich

Schw. Rundfunkges.

1

Kunststil der 20er (Kw.)

Speisenfolgen

besitzanzeigendes Fürwort

Bergstock im Kanton Schwyz

5

Zusätzlich sehr viele Artikel noch stärker reduziert.

zetern, Abk.: laut ohne meckern Obligo

Kobold

schrubben, heftig reiben

Geliebte von Lohengrin

Gestalt bei Shakespeare

Unverheiratete

kleine Deichschleuse

Ausdruck des Ekels

Manegen

7

kleines Greifwerkzeug

Kleidungsstück

Steuergerät

organische Existenz

6

3

4

5

6

7

A L L S T MA G

8

9

10

asiatische Holzart

Gefrorenes

11

DEIKE-PRESS-2127-32

12

13

E B R H A U N E H A S U B O AN N E

12

besitzanzeigendes Fürwort

Geländewagen

2

Autokz. Kanton Graubünden

Vorname des Sängers Illic

Abk.: RheinlandPfalz

13

Fremdwortteil: selbst

USRaumfähre

Lebensgemeinschaft

Haarbüschel

Strom durch Sibirien Figur der Quadrille

14

franz., span. Fürwort: du

Auflösung des letzten Rätsels

A S P P E K T E

Kehrgerät

Gottesgesetz

Schulzensur

9

Schweiz. Dirigent, † 1927

griech. Vorsilbe: Erd ...

8

dt. Schauspieler † (Erik)

10

Kraftwagenutensil

2

englischer Gasthof

südafrikanische Währung

Haustier

vertraute Anrede

offerieren

loyal

Paradiesgarten

poetisch: Hauch nochmals, erneut

Krach

japanisches Theaterspiel

Stadt an der Aare

obergäriges Bier

abschliessen

Erbfaktor

Gattin des Ägir

Gewinner vom letzten Rätsel: N. Engeli, Tägerwilen Gewinner vom letzten letztenRätsel: Rätsel:Regula Rosmarie Beutler, Tägerwilen Gewinner vom Elmer, Tägerwilen Bahnsteig

ein Buchhändler

Flächenmass (Mz.)

Gewinn: Gutschein von HABERER im Wert von 30.– Fr.

Umlaut

betäubt

3

edelsüsser franz. Wein

Einkaufscenter Seepark, 8280 Kreuzlingen

Tal und Zauberer Ort im Wallis

magische Silbe der Brahmanen

Erbgutträger

Jetzt grosse Auswahl, ein Besuch lohnt sich

überaus begabt

persische Teppichart

kleine Früchte sprachbegabter Singvogel

nicht aussen

®

botanisch: Tanne

14

Schneidegerät mit Zähnen

Alle neuen Winterschuhe 20% Rabatt

eiszeitlicher Höhenzug

soundsovielte (math.)

eine Feuerwaffe

Geister

Bewohner des antiken Italiens

indische Laute

Rufname von Guevara † 1967

4

Wegen Filialschliessung Ende Jahr

unrund laufen

11

Initialen der Nannini wohltuend, erfreulich

kastanienbraun

Apfelsine

1

Babysitter (franz.)

Gewichtseinheit

Tonqualitätsstörung

englischer Herzog

Grusswort

altpersischer Statthalter

Teil des Vorderkopfes

Boxbegriff (Abk.) Gründer Schw.. Olym.K. (Francis)

Münzfeingehalt

29. September 2017

Käufer

tropische Holzart

rote Filzkappe

Fremdwortteil: neu

HauptGestadt von schosse Albanien

Nr. 39

R RO T D A I T E I S O ME N A S S E E I L R T I N T J E N E N S E U S I F R Z U S N T E D G AU HM T I E I N T L T E N N E

M A T N T T E R

O N B I OR L A I L O E N N

L E I S T E

H S T E N AR N I E L K POO H E L L O L L AN L F

B

N E A P E L T E G E

U A R B L OC D T A K A P P NOR R P W I D E Z I OK I NO P E Z I C I T N U NG G E N H

A K S N D E E K AR E S E C A T B GAR E O R I S OR S

S O L E N R Z I E

V I E L L E I C H T

A N S A G E

I O N A I ME B R I T E I OU N S

R N E G I S B E E N L D L E E R N B E R GA C S H T S UM T E E N

S O N E T T

BRILLENSCHLANGE

Senden Sie das Lösungswort bis Mittwoch, 4.10. 2017, per Postkarte od. E-Mail an: KreuzlingerZeitung, Bahnhofstr. 33b, 8280 Kreuzlingen od. an gewinnspiel@kreuzlinger-zeitung.ch (mit Adresse)


Tägerwiler Post Die lebendige Zeitung einer lebendigen Gemeinde POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Führung durch die Ausstellung von Kurt Lauer am Mittwoch, 4. Oktober, 19.19 Uhr Die Ausstellung mit über 60 Bildern von Kurt Lauer wurde am 29. September 2016 im Gemeindehaus feierlich eröffnet. Die Finissage findet am 5. November 2017 statt. Kurt Lauer pflegt seit vielen Jahrzehnten einen eigenen, unverkennbaren Stil. Dennoch werfen diese Kunstwerke immer wieder etliche Fragen auf.

29. September 2017

Vereinsfahne feierlich eingeweiht Die Zuschauer waren nicht dabei sondern mitten drin, als der Tägerwiler Turn- und Sportverein die neue Vereinsfahne entrollte. Während die erste Fahne aus dem Jahre 1889 noch aus bemaltem Stoff bestand, glänzt die jüngste, moderne Vereinsfahne im seidenen Glanz. Nach einem Apéro hatten sich zahlreiche Freunde, Sponsoren und Dorfbewohner mit einer grossen Turnerschar in der neuen Halle des Hofes von Anita und Martin Lussi in Tägerwilen eingefunden. Der Musikverein Tägerwilen eröffnete den festlichen Teil des Abends mit rassigen Musikstücken. Vereinspräsident Andreas Schneider begrüsste die Gäste und freute sich über die Anwesenheit der Vereinsdelegationen, welche dem TSV die Ehre erwiesen. Alsdann übergab er die Leitung an das fünfköpfige Fahnengremium, Sandro Ehrat, Walter Eichenberger, Fritz Lorenz Junior, Martin Lussi und Stephan Alder. Mit einer dynamischen Turneinlage auf dem Air Track und einer Tanzeinlage durch die Ju-

gendgruppe Dance for Teens gelang dem TSV Tägerwilen eine schwungvolle Einstimmung. Eine fetzige Doppelminitrampolinnummer, eine farbenfroh leuchtende Showeinlage sowie weitere musikalische Leckerbissen rundeten diesen feierlichen Teil ab. Traditionell wurde der neue Banner anschliessend zum Fahnenmarsch entrollt. Mit Stolz und neuer Ausrüstung empfing Fähnrich Sandro Ehrat die anderen Delegationen zum Fahnengruss, angeführt von der in den Ruhestand entlassenen alten Vereinsfahne. Die neue Vereinsfahne ist ganz im Zeichen von Tradition, Moderne und den Gemeindefarben gehalten.

Grosse Freude An der Sportlerbar feierten die grosse Turnerfamilie und dessen Freunde noch weit in die Nacht hinein. Sie freuen sich über die neue Fahne, welche sie künftig zu zahlreichen Wettkämpfen und Turnveranstaltungen begleiten wird. In einem Mini-Pauschenpferd auf der Bar kamen noch-

Bild: archiv

Führung durch den Künstler Kurt Lauer wird uns bei der bevorstehenden Führung vom Mittwoch, 4. Oktober, 19.19 Uhr im Gemeindehaus einen interessanten Einblick über seine Person und seine Werke geben. Es wird auch genügend Gelegenheit geben, den Künstler anzusprechen und mit Fragen zu bombardieren. So wird man das eine oder andere Geheimnis sicher lüften können. Die Langzeitbetrachtungsbilder von Kurt Lauer beherbergen eine unglaubliche Zahl von interessanten Details, die vermutlich nie ganz geklärt werden können. Natürlich stehen Getränke und kleine Häppli als Gesprächs- und Betrachtungsbegleiter zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Kommen Sie einfach vorbei.

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Spannendes Design.

Bild: zvg

GEMEINDEVERWALTUNG TÄGERWILEN Fähnrich und Hornträgerin mit der neuen (l.) und der alten Fahne.

Bild: zvg

mals einige Spenden für die jüngste Vereinsfahne zusammen. Wer gerne auch noch etwas beisteuern möchte, findet Informationen auf www.tsvt.ch. Die Turnerfamilie dankt Ihnen schon im Voraus herzlich. Elfie Ehrat

GEDANKEN ZUR TSV-FAHNE Fahnen gehören zu den Kulturgütern, deren Gebrauch bis fast an die Grenze unserer geschichtlichen Kenntnis nachzuweisen ist. Die praktische Seite ist ein Feldzeichen, Führungsoder Orientierungsmittel. Die Geistig-kulturelle und politische Seite verkörpert eine gemeinsame Idee oder Tätigkeit. Vereinsfahnen zählen zu den Schmuckund Kulturgegenständen. Heute soll eine Fahne die Botschaft klar und eindeutig vermitteln. Das Motiv soll auch aus der Ferne leicht erkennbar sein. Die einfache Gestaltung und Kontrastreiche Farben sind von Vorteil. Die Farben Rot, Schwarz und Silber sind aus dem Gemeindewappen hergeleitet und schaffen damit eine enge Verbindung zur Gemeinde Das grosszügig gestaltete Motiv weist klar auf die Zugehörigkeit der Gemeinde und auf das gemeinsame Turnen hin. Das STV-Signet ist dezent unter dem Wappen angedeutet und vermittelt die Verbundenheit zum schweizerischen Turnverband. Das grosse Eichblatt wiederspiegelt das üppige Vorkommen der Eichenwälder in dieser Region /Gemeinde sowie der Landschaft. Die Inschrift TSV Tägerwilen befindet sich seitlich an der Stange. Sie ist doppelseitig gestickt und von beiden Seiten lesbar. Das Vereinsbanner besteht aus reiner, unbeschwerte Seide. Die Designerin, Rosie Forrer, bezeichnet die neue Fahne auch vom Motiv her als sehr gelungenes und aussagekräftiges Werk.


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TÄGERWILER POST

KIRCHEN-AGENDA Evang. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben Sonntag, 1. Oktober 9.45 Uhr Gottesdienst trad. in Gottlieben (Pfarrer Philipp Widler) mit Taufen, Kollekte: BESJ Bund Ev. Schweiz. Jungscharen

Donnerstag, 5. Oktober 9 Uhr «Chrüsimüsi-Chrabbelgruppe», Kirchweg 8

Kath. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben Sonntag, 1. Oktober 9.15 Uhr Gottesdienst 19.30 Uhr Adoray: Lobpreisabend in St. Stefan

FCTchurch ref. Freikirche Zecchinel Zentrum Samstag, 30. September

Die 73. ordentliche Generalversammlung des FC Tägerwilen vom letzten Montag ging zügig vonstatten. Trotz des Abstiegs der ersten Mannschaft aus der 2. Liga kann der FC Tägerwilen positiv auf das Vereinsjahr 2016/17 zurückblicken. Neben der erfolgreichen Durchführung verschiedener Veranstaltungen ist insbesondere das Wachstum und die sportliche Entwicklung im Nachwuchsbereich insgesamt erfreulich. Freilich stellt dies die Verantwortlichen im Bereich der Rekrutierung von Trainern und Betreuern sowie bei der erhöhten Belastung der Spielfelder im Tägermoos vor grössere Herausforderungen. Für letzteres Problem hat der Gemeinderat inzwischen eine Arbeitsgruppe eingesetzt, welche die Möglichkeiten zur Erstellung eines Kunstrasenfelds auslotet.

Lichtblick bei den Finanzen Nachdem der Verein in den letzten Jahren des Öfteren vom Eigenkapital zehren musste, wies die von Finanzchef Wolfgang Rau präsentierte Jahresrechnung einen erfreulichen Ge-

19.30 Uhr Worship Night

Sonntag, 1. Oktober 19.30 Uhr Gebet und Anbetung Mit Übersetzung auf Englisch Donnerstag, 5. Oktober 9.15 Uhr Toddlers (Chrabbelgruppe 0-4 Jahre

Präsident René Matzinger flankiert von Hansruedi Gschwend (links) und Freimitglied Simon Schmid. Bild: zvg

winn aus – trotz gleichzeitigen Rückstellungen für dringend anstehende Unterhaltsvorhaben bei der Infrastruktur. Die in der Tendenz rückläufigen Einnahmen aus Sponsoring und Veranstaltungen mussten durch die im letzten Jahr beschlossene Beitragserhöhung und kostenbewusstes Wirtschaften kompensiert werden. Das neue Vereinsjahr sieht ein ausgeglichenes Budget vor. Der bisherige Vorstand wurde in globo wiedergewählt: René Matzinger (Präsident), Martin Herbst (Infrastruktur, Vizepräsident), Wolfgang Rau (Finanzen), Peter Forster (Sportchef ), James Wehrli (Junioren), Markus Ellenbroek (Senioren), Marco Löhri (Anlässe) sowie Jürg Affentranger und Anthony Craft (Beisitzer). Der Marketingverantwortliche bleibt indes unbesetzt. Die Vereinsführung wird unterstützt durch Sandra Né (Sekretariat), Jeannette Affentranger (Rechnungsführung) und Mladen Sistek (Sponsoring). Personen, die den Vorstand entlasten, beispielsweise bei der Organisation von Veranstaltungen oder im täglichen Betrieb, werden gesucht. Kürzlich hat Hansruedi Gschwend nach 40 Jahren Schiedsrichtertätigkeit sein letzte Partie geleitet. Für diese ausserordentliche Marke durfte er ein Präsent und den Applaus der Anwesenden entgegennehmen. Simon Schmid, dem aktuellen Obmann der Tägerwiler Schiedsrichter, wurde für seinen grossen Einsatz die Freimitgliedschaft verliehen. eingesandt

PRO SENECTUTE

WEIBLICHER CHARME IN DER TREU BAR

Tennis für Senioren in Kreuzlingen Tennis ist eine vielseitige, attraktive Sportart, die nicht nur förderlich für die körperliche und geistige Fitness von Jung und Alt ist, sondern vor allem Spass macht. Regelmässiges Tennisspielen steigert das allgemeine Wohlbefinden, verbessert die aerobe Ausdauerfähigkeit und die Flexibilität. Erleben Sie zehn sportliche Doppellektionen ab Mittwoch, 18. Oktober, bis 20 Dezember von 11 bis 12.30 Uhr in der Tennishalle am See. Auskunft und Anmeldung an Herbert Liebig, 071 688 47 53 oder Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83. Pro Senectute Thurgau

Seit einiger Zeit steht die alteingesessene Bar an der Hauptstrasse in Tägerwilen unter neuer Führung. Diana Thum und ihr Team bringen frischen Wind in die alten Gemäuer. Der Fokus liegt nach wie vor auf den Getränken. Gute Qualität zu vernünftigen Preisen sind Diana wichtig. Zudem gibt’s gute offene Weine und über 30 verschiedene Gins, welche darauf warten, probiert zu werden. Für den kleinen Hunger gibt’s diverse Snacks. Jeder ist willkommen! Ob zum wohlverdienten Feierabendbier oder zum gemütlichen Umtrunk mit guten Diana und ihr Team begrüssen ihre Gäste Freuden, ein Glas Wein mit der in der Treu Bar. Bild: zvg Liebsten oder einen Rum auf der gemütlichen Couch, in der Treu soll sich jeder wohlfühlen. Für die sportlichen gibt’s zwei Dartkästen und Tischfussball oder Flipper, langweilig wird’s so schnell keinem. Momentan noch Mittwoch bis Freitag ab 17 Uhr, Samstag ab 19 Uhr geöffnet. In Zukunft möchte Diana aber sechs Tage die Woche öffnen. Infos dazu auf Facebook Treu Bar oder www.zur-treu.ch

Dominik Linder

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FCT solide unterwegs

Mittwoch, 4. Oktober 18.30 Uhr Anbetung 18.45 Uhr Rosenkranz 19.15 Uhr Abendmesse

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Bild: zvg

Singender Poet David Lang, der singende Poet, kommt nach Tägerwilen. Der 38-jährige Mammerner, der seine Lieder selber komponiert und textet, bleibt sich und der Art, Musik zu machen, treu. Seine künstlerische Arbeit ist geprägt von unterschiedlichen musikalischen Stilrichtungen: Romantisches Kunstlied, französisches Chanson, Jazz, Funk, deutsche Liedermacher. Er hat daraus einen eigenen, unverwechselbaren Musikstil geschaffen. Auf der Konzerttournee 2017 zieht David Lang erneut alle Register. In seinem Solo-Programm bittet der charmante «Salonlöwe» zum Tango und lässt eine Bigband auf seinem Klavier aufspielen. Den Titel seiner Tournee, «Löwe im Salon» erklärt der Wahlberliner so: «Ein Löwe ist wild und ungestüm, kann aber auch geschmeidig sein wie eine Katze. So oder ähnlich sehe ich meine Musik: Darin steckt viel Power. Gleichzeitig sind mir die feinen Töne, die Anmut und die Eleganz, wichtig.» Nach diversen Auftritten in Deutschland und der Schweiz konzertiert David Lang nach 2013 und 2015 auch wieder in Tägerwilen. Das neue Programm «Löwe im Salon» kann am Sonntag, 29. Oktober, 17 Uhr in der Aula der Sekundarschule miterlebt werden. Es erwartet Sie ein einmaliges Konzert mit dem singenden Poeten David Lang. Reservieren Sie sich doch bereits heute diesen Termin in Ihrer Agenda. Mehr Informationen finden Sie unter www.davidlang.ch Verein Konzerte Tägerwilen

IMPRESSUM Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Tägerwilen Pol. Gemeinde Tägerwilen, 071 666 80 20 gemeinde@taegerwilen.ch Erscheint wöchentlich: Freitag taegerwilen@kreuzlinger-zeitung.ch Redaktionsschluss: Dienstag 12 Uhr


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TÄGERWILER POST

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POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Ü50: Sichere Mobilität Mobilität ist äusserst wichtig – auch im Alter. Deshalb findet am Sonntag, 8. Oktober, beim Verkehrssicherheitszentrum Thurgau, Dufourstrasse 76, 8570 Weinfelden eine Veranstaltung zu diesem Thema statt.

Täglich am Nachmittag Handarbeitsrunde ab 14 Uhr im Café Rebhüsli am «Lismerstammtisch»

Jeden Mo., Mi. und Do. Vormittag Gruppenturnen 10 Uhr und Fr. 15 Uhr im Bastelzimmer

Jeden Mi. Nachmittag ab 14 Uhr Alltagsgestaltung und Aktivierung

Dienstag, 26. September Singen – Bindersgartenchörli 9.30 Uhr im Bastelzimmer

Mittwoch, 4. Oktober Singen - Bindersgartenchörli 9.30 Uhr im Bastelzimmer

Donnerstag, 5. Oktober Jass – und Spielnachmittag 14.30 Uhr im Bastelzimmer mit dem Frauenverein Tägerwilen

FEST MIT MÄNNERCHOR ERGOLDING 600 Jahre Bruder Klaus. Zum Festgottesdienst am Sonntag in der Bruder-Klaus-Kirche war der Männerchor Ergolding aus Bayern eingeladen. Er gestaltete den Gottesdienst mit seinen schönen Gesängen. Nach dem Gottesdienst gab es Festwirtschaft vor der Kirche und ein Kinderprogramm. Der Männerchor Ergolding sang nochmals einige Chorlieder, das letzte zusammen mit dem Männerchor TägerEv. Kirchgemeinde wilen.

GOLD GEHOLT An den 8. Schweizer Berufsmeisterschaften des Berufs Innendekorateur/-in in Selzach holte Anna Lisa Leuenberger Gold. Sie ist Lehrtochter der Tägerwiler Firma Weser Wohnen und Schlafen und darf nun an der EM in Frankfurt teilnehmen. Herzlichen Glückwunsch! sb

Der Verein plant im 2018 den Bau eines Waisenhauses.

Von 10 Uhr bis 16 Uhr gibt es verschiedene Vorträge zu den Themen Verkehrsregeln und Gute Gesundheit. Gleichzeitig sind Sie eingeladen einen Sehtest zu machen, Ihre Fitness zu testen und Runden mit E-Bikes zu drehen. Unterstützt wird die Veranstaltung vom der Terz Stiftung, dem TCS, Pro Senectute und dem Verkehrssicherheitszentrum Thurgau. Der Eintritt ist frei.

Anna Lisa Leuenberger.

Bild: zvg

GEMEINDEVERWALTUNG TÄGERWILEN

Bild: zvg

Des Sourires pour le Togo Das Wochenende in Tägerwilen startete afrikanischer als sonst. Der Verein «Des sourires pour le Togo» präsentierte Impressionen, Erfolge und Anekdoten von der Projektreise 2017 in der Oberstufe Tägerwilen. Die rund 70 Zuschauer wurde auf eine Reise durch Togo mitgenommen. Von der Stadt Lomé im Süden des Landes bis hin zu Kpierik im Norden Togos. Highlight der Reise und somit auch der Präsentation war der Bau und die Eröffnung

Bild: archiv

der Schule Ecolé Madleine welche für 300 Kinder Platz bietet, sowie der Bau des Brunnens im Kpierik. Begleitet wurde der Abend von afrikanischen Trommlern. Auch fürs kommende Jahr ist grosses geplant: der Bau eines Waisenhaus wird im Fokus 2018 stehen. Für alle jene, die mehr über uns erfahren möchten: Von 29. September bis 1. Oktober sind die Vereinsmitglieder am Awoli Festival Konstanz! zvg www.dessourirespourletogo.com

MIT VOLLGAS ZUM MEISTERTITEL Der Tägerwiler Motocrossfahrer Marco Brenner hat beim Saisonfinale in Amriswil den Schweizermeistertitel geholt. Für den 19-Jährigen war der am Samstag gewonnene Titel sein erster Schweizermeister-Titel in der Klasse SAM National MX1. Marco fährt schon seit seinem zwölften Lebensjahr Motocrossrennen. Dieses Jahr startete er das erste Mal mit seiner neuen Motocrossmaschine KTM 350 ccm3 in der oberen Klasse der Serie National MX1. Die Saison verlief optimal mit ein, zwei Niederlagen. Bei sieben Rennen mit total 14 Läufen konnte er sechs Mal als Sieger ins Ziel gehen und wurde noch zweimal Zweiter. Insgesamt war diese Saison ein voller Erfolg für ihn. Da er die Saison als Schweizer-Meister beendet, muss er in der nächsten Saison in der höheren Klasse SAM Master MX1 starten. Wir wünschen Marco alles Gute für die Saison 2018. Eingesandt


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TÄGERWILER POST

VERANSTALTUNGEN Dienstag, 3. Oktober Nordic Walking für einen guten Zweck «Ein Fünfliber für Spitalclowns» Treffpunkt: Parkplatz Coop um 19 Uhr

Mittwoch, 4. Oktober 19.19 Uhr, Gemeindehaus Führung durch die Ausstellung mit Kurt Lauer Anmeldung nicht erforderlich Anschliessend Apéro

6., 7. und 8. Oktober Wir feiern 75 Jahre Wyser Tägerwilen GmbH, Hauptstrasse 39 Freitags von 14 bis 20 Uhr, Samstags von 10 bis 20 Uhr Sonntags von 11 bis 16 Uhr

Mittwoch 11. Oktober Gratis Info Abend richtig liegen und schlafen, verspannungs- und schmerzfrei in Bett, 19 bis 21 Uhr, Wyser schlafen und wohnen, Hauptstrasse 39

Sonntag, 29. Oktober 17 Uhr, Aula Sekundarschulhaus Konzert mit David Lang, dem singenden Poeten

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Herbstwettkampf Am vergangenen Samstag fand in der Dreifachturnhalle in Tägerwilen der Herbstwettkampf im Geräteturnen des Thurgauer Turnverbands statt. Von früh morgens bis spät Abends turnten Turnerinnen und Turner verschiedenster Kategorien zusammen einen speziellen Gruppenwettkampf. Diese organisatorische Herausforderung konnte dank flexiblen Helfern und einem ausgeklügelten Zeitplan gut gemeistert werden konnten.

Konzentration Damit der Wettkampf nur an einem Tag stattfinden konnte, waren die jüngsten Turnerinnen, Kategorie 1 bis 4, bereits sehr früh am Morgen auf den Beinen und zeigten den Kampfrichtern ihr Bestes. Zwar blickte man vor Wettkampfbeginn noch in einige schläfrige Gesichter, doch spätestens ab Betreten der Halle war jegliche Müdigkeit verflogen. Schliesslich ging es nicht wie üblich darum, ein gutes Resultat für sich selber zu erzielen, sondern starteten die Turnerinnen in Teams, die aus insgesamt vier jüngeren und älteren Turnerinnen ihres Vereins bestanden. Von allen Teams der Kategorie B (die jüngerenTurnerinnen von K1 bis K7) erreichte die Gruppe Eschlikon 1 das beste Gesamttotal. Annina Süess (K4), Eline Egli (K4), Prya Bürgisser (K2) und Chiara Gantenbein (K1) erzielten 83.65 Punkten, dicht gefolgt von den Teams der Turnfabrik Frauenfeld 1 und Steckborn 1.

Andere Regeln bei den Jungs Gleich nach der Rangverkündigung der Kategorie B der Turnerinnen starteten bereits die Turner der Kategorien 1 bis 7 und Herren. Bei den Turnern galten ein bisschen andere regeln als bei den Turnerinnen. Die Turner turnten zum einen Teil einen Einzelwettkampf und gleichzeitig zählte man immer vier Resultate zusammen und die ergaben dann das

Gruppenresultat, jeweils mit einer Streichnote pro Gerät. Beim Einzelwettkampf gewannen Matteo Gisler vom TZ Schattdorf (K1), Ben Hess von der Getu Kemmental (K2), Sven Ehrbar ebenfalls aus der Getu Kemmental (K3) und Gil Felix aus dem STV Dussnang-Oberwangen (K4). Cyrill Stotz gewann in der Kategorie 5 und in der Kategorie 6 erreichten Xeno Oetli und Jonas Dünnenberger einen Doppelsieg für die Turnfabrik Frauenfeld. Remo Kummer aus der Getu Kemmental gewann die Goldmedaille in der Königsdisziplin und Thomas Meier aus dem STV Affeltrangen in der Kategorie Herren. In der Kategorie B, der Gruppenkategorie der jüngeren Jungs, gab es leider ein technisches Problem, so konnte niemand ausgezeichnet werden. Jedoch gratuliert der Thurgauer Turnerverband allen, die es auf das Siegertreppchen geschafft haben und werden sie später noch Auszeichnen. In der Kategorie A, der Gruppenkategorie der älteren Turner, erreichte die Turnfabrik Frauenfeld, mit mehr als einem Punkt Vorsprung zu den Dritt- und Zweitplatzierten, den ersten Rang. Gleich dahinter kamen die Teams aus dem TV Eschlikon und STV Affeltrangen. Am späten Nachmittag galt es dann für die älteren Turnerinnen Ernst. Die starken Turnerinnen aus Frauenfeld gingen als Favoritinnen ins Rennen und dominierten. Dank der vielen Zuschauern und der Konzentration die man beinahe spüren konnte, lieferten die Turnerinnen alle wieder einmal Glanzleistungen ab und zeigten den Kampfrichtern ihr Bestes. Trotz der harten Bemühungen gewann die Turnfabrik Frauenfeld 1 mit zwei Zehntel Abstand auf die Zweit- und Drittplatzierten, die GRE Eschlikon 1 und GTR Güttingen 1. Ranglisten: www.tgtv.ch

Spiele UHCT

Sonntag, 12. November

Junioren C

17 Uhr evangelische Kirche

Samstag, 30. September 13.35 Uhr Barracudas Romanshorn IIUHC Tägerwilen 16.20 Uhr UHC Tägerwilen- UHC Kreuzlingen Dammbühlhalle Wängi

Lieder aus der ganzen Schweiz, dargeboten vom Frauenfelder BelCanto-Chor in den vier Landessprachen und Englisch mit zahlreichen Ohrwürmer und Themen wie Liebe und Sehnsucht.

Juniorinnen B Sonntag, 1. Oktober 9 Uhr UHC Zuzwil-Wuppenau- UHC Tägerwilen 11.45 Uhr UHC Tägerwilen- Bassers-

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Bauauflage Öffentliche Auflage vom 29.9.2017 bis 18.10.2017

Gesuchssteller Brunner Erika Haldenstrasse 6c 8274 Tägerwilen Bauvorhaben Einbau Schwedenofen mit Aussenkamin Liegenschaft Nr. 1191 Haldenstrasse 6c Lage

Gesuchssteller und Grundeigentümer Heeb Günther Emmishoferstrasse 22 8280 Kreuzlingen Bauvorhaben Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung Liegenschaft Nr. 1725 Lage Talackerstrasse / Unterdorfstrasse

Gesuchssteller und Grundeigentümer Nägeli Susanne und Urs Egelbachstrasse 1 8274 Tägerwilen Bauvorhaben Anbau Geräte-, Velo- und Mofaeinstellraum, Einbau Garagentore beim bestehenden Carport Liegenschaft Nr. 158 Lage Hinterdorfstrasse 10

Masha Strässle

aus Mammern/Berlin Verein Konzerte Tägerwilen

29. September 2017

Gesuchssteller und Grundeigentümer Frauenfelder Verena und Kurt Talackerstrasse 4 8274 Tägerwilen Bauvorhaben Dachfenster

dorf Nürensdorf Geeren Bassersdorf

Damen Sonntag, 1. Oktober 10.50 Uhr UHC Eschenbach - UHC Tägerwilen 13.35 Uhr Traktor Buchberg Rüdlingen- UHC Tägerwilen Dorftreff Eschenbach SG UHCT

Liegenschaft Nr. 1341 Lage Talackerstrasse 4 Wer ein rechtliches Interesse nachweist, kann während der Auflagefrist gegen das Bauvorhaben beim Gemeinderat schriftlich und begründet Einsprache führen. BAUSEKRETARIAT TÄGERWILEN


KreuzlingerZeitung

Nr. 39

29. September 2017

EINGESANDT

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Spaziergänge von digital zu analog Für den diesjährigen Wiederholungskurs entwickelten die Betreuer der Zivilschutzregion Kreuzlingen in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft Alterszentrum Kreuzlingen ein Programm für den Umgang mit Demenzkranken.

Kreuzlingen. Im Rahmen eines zweitägigen Programms beschäftigten sich die Kursteilnehmer des BetreuungsZuges mit der Demenzerkrankung. Hier lernten die Betreuer den Umgang mit Bewohnern des Alterszentrums Kreuzlingen, nachdem sie zuvor mit Kindern und Asylanten gearbeitet haben. Anhand von Diskussionsrunden und Vorträgen lernten sie die verschiedenen Formen, Stadien und Symptome einer Demenz kennen. Der korrekte Umgang und die Kommunikation mit betroffenen Personen bildeten den thematischen Schwerpunkt. Speziell wurde die Methode «Validation» der amerikanische Sozialarbeiterin Naomi Feil präsentiert: Den Demenzpatienten soll mit einer bestätigenden Gesprächshaltung begegnet werden, die auf negative Floskeln wie beispielsweise «Sie müssen doch gar nicht nach Hause», verzichtet.

Digitale Informationsmedien lassen Erinnerungen aufleben

Spaziergang im Grünen.

Bild: zvg

Am ersten Kurstag hatten die Zivilschutzdienstleistenden die Gelegenheit, persönlich mit Bewohnern des Alterszentrums zu sprechen und sich in der Validation zu üben. In Zweiergruppen unternahmen sie «InternetSpaziergänge». Ausgerüstet mit einem

Am Wochenende segelt man an der Bodenseetherme in Konstanz. Bild: zvg

MODELLSKIPPER REGATTA Der Modellskipper Club Konstanz wurde vom Deutschen Segler Verband Hamburg gebeten in der Sparte RC-Segeln eine Schwerpunktranglistenregatta für die Klasse «10R» auszurichten. Von dieser Regattaart gibt es drei Stück pro Jahr. Zwei davon haben 2017 in Bremen und Geldern (Nordrhein-Westfalen) stattgefunden. Bei der dritten ist die Wahl auf den Bodensee gefallen. Somit gibt es auch im Süden Deutschlands ein Angebot und die Teilnehmer freuen sich auf einen Kurzurlaub in der Bodenseeregion. Ein gutes Segelrevier für die ferngesteuerten Modellyachten ist am Bootssteg der Bodenseetherme Konstanz. Es werden zwischen zehn bis 15 Teilnehmer aus ganz Deutschland und der Schweiz erwartet. Die Regatta wird jetzt am Wochenende durchgeführt. Am Samstag wird ab 10 Uhr bis 17 Uhr gesegelt, am Sonntag zwischen 9 und 14 Uhr. Anhand der Ranglisten entscheiden sich die Teilnahmen für die Internationalen Wettbewerbe. Dementsprechend erhalten hier die Segler die Chance an Europa- bzw. Weltmeisterschaften teilzunehmen. Infos unter: www.modellskipper.club

iPad, war es für die Dienstleistenden und den Bewohnerinnen und Bewohnern des Alterszentrums ein Leichtes, in alten Erinnerungen zu schwelgen. Rasch wurden auf Google-Maps Bilder des Elternhauses oder des Schulgebäudes aus früherer Kindheit ausfindig gemacht, auf Youtube die Schlager der Jugendzeit gespielt. Die Tablets regten die Gespräche regelrecht an, denn die modernen Geräte weckte die Neugier der Bewohnerinnen und Bewohner. Letztlich nützte das digitale Medium dort am Meisten, wo es sich erübrigte, denn die Gesprächsthemen entwickelten sich rasch weg von den Bildschirmen hin zu den persönlichen Biographien der Betagten. Die fröhlichen Gesichter der Seniorinnen und Senioren und die Atmosphäre entspannter Gespräche verrieten es – das gemeinsame und lustvolle Gedankenspazieren bildete den eigentlichen Höhepunkt. War am ersten Tag geistige Bewegung angesagt, wurde am zweiten die Aktivität umso physischer. Rund 30 Bewohnerinnen und Bewohner des Alterszentrums genossen nachmittags bei der Wildsauenhütte ihr Mittagessen unter freiem Himmel. Die Abwechslung der Waldumgebung inspirierte manchen Teilnehmer. So ergriff

ein früherer Forstwart das Wort und informierte über die Flora und Fauna dieser Umgebung. Nachmittags kehrten die Bewohnerinnen und Bewohner mit vielen Eindrücken zurück ins Alterszentrum. Bei den zufriedenen und erschöpften Zivilschützern blieben bemalte Servietten zurück. Eine Seniorin beschriftete sie mit den Worten: «Ein schöner Tag, Danke! Oha!». eingesandt

AUFFRISCHEN UND VERTIEFEN Gemäss dem designierten Kommandant Jethro Fehlmann fand der Wiederholungskurs (WK) während vier Tagen statt, wobei 60 Zivilschützer im Einsatz standen. Der Wiederholungskurs findet jährlich statt und dient in erster Linie der Überprüfung, Erhaltung und Verbesserung der Einsatzbereitschaft der Zivilschutzformationen. Zudem ermöglichen sie dem Kader, die notwendigen Führungserfahrungen zu sammeln. Während dem WK werden erworbene Kenntnisse aufgefrischt, vertieft und erweitert. Auch die Zusammenarbeit mit Formationen und Partnerorganisationen wird in den WKs trainiert.

Das Komitee «Offenheit statt Geheimhaltung» sammelt Stimmen. Bild: zvg

UNTERSCHRIFTENSAMMLUNG STARTET Die Unterschriftensammlung für die Thurgauer Volksinitiative «Offenheit statt Geheimhaltung» wurde am Freitag, 22. September, offiziell beim Sämannsbrunnen in Frauenfeld gestartet. Die Initianten möchten im Thurgau das Öffentlichkeitsprinzip einführen und so mehr Transparenz in die Behördenarbeit bringen. Die meisten Kantone und der Bund kennen das Öffentlichkeitsprinzip seit Jahren. Der Thurgau ist einer der letzten Kantone in der Schweiz, die noch das Geheimhaltungsprinzip kennen. Nachdem Ende 2015 der Grosse Rat eine Motion von Kantonsrat Ueli Fisch klar abgelehnt und sich damit die Lobby der Gemeindepräsidenten durchgesetzt hat, hat sich ein 14-köpfiges überparteiliches Komitee gebildet. Das Komitee «Offenheit statt Geheimhaltung» ist überzeugt, dass das Thurgauer Volk anders entscheiden wird, als das Parlament und lanciert deshalb die Volksinitiative. Die Initiative stösst auf grosses Interesse und es haben sich bereits viele Unterstützer eingetragen. 4000 Unterschriften müssen es bis zum 22. März 2018 sein. www.offenstattgeheim.ch


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MARKTINFOS

KreuzlingerZeitung

Nr. 39

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pro optik - grosse Neueröffnung nach Umbau nicht nur fachlich, sondern sind immer auf dem neuesten Stand, um die Kunden individuell beraten zu können.

Jede 3. verkaufte Brille in Konstanz kommt von pro optik, einem der drei Grossen der Branche. Seit 14 Jahren gibt es die pro optik-Niederlassung in der Kanzleistr. 1 in Konstanz. Zur Zeit feiert die Gruppe «pro optik wird 30» mit tollen Jubelangeboten. Monat für Monat erwarten die Kunden preisgünstige Angebote.

© www.rittelmann.de

Geschäftsführer der Niederlassung in Konstanz, Felix Hubertz über den Erfolg von pro optik: «Durch die riesige Auswahl an Nulltarif-Fassungen, immer günstige Brillenangebote, unsere professionelle Beratung in Verbindung mit unseren zahlreichen Serviceleistungen wie z.B. die Geld-zurück-Garantie und Zufriedenheitsgarantie – durch all dies können sich unsere Kunden auf ein weitreichendes Rundum-sorglos-Paket verlassen. Und das wissen unsere Kunden zu schätzen.» Die Kollektion umfasst nach Angaben von pro optik über 2.000 Brillenfassungen zum garantiert günstigen Preis. Darunter auch von namhaften Designermarken wie Boss, Tommy Hilfiger und Carrera um nur einige zu nennen.

Das Team von pro optik freut sich, Kunden in den neu gestalteten Räumlichkeiten begrüssen zu dürfen. Das Konstanzer Fachgeschäft wurde in den letzten Wochen komplett neu gestaltet. Besonderen Wert wurde auf die Schaffung einer angenehmen Atmosphäre gelegt, in der sich die Kunden wohl fühlen und darauf, Wartezeiten in Zukunft zu minimieren und die Kunden optimal beraten zu kön-

(Bild: vf)

nen. Bei der Brillenanpassung und in der Werkstatt arbeitet pro optik nach eigenen Angaben mit neuester Technologie. Aus der pro optik-Werkstatt in Konstanz gehen täglich viele handwerklich gefertigte Brillen an die Kunden. Durch ständige Weiterbildung überzeugen die pro optik-Mitarbeiter

«Im uneingeschränkten Mittelpunkt unserer Arbeit stehen unsere Kunden. Ihre Wünsche und ihre Zufriedenheit bestimmen zusammen mit unseren sehr hohen Qualitätsansprüchen unser Handeln», erläutert der Geschäftsführer und ist überzeugt: «wir, das Team von pro optik in Konstanz bieten unseren Kunden durch unsere individuellen Beratungsleistungen bestmöglichen Sehkomfort zu äusserst günstigen Preisen. Längst sind Brillen für die meisten Menschen nicht nur Ausdruck von Individualität und gutem Aussehen, sondern sind definitiv zum modischen Accessoire geworden. Davon können sich unsere Kunden gerne überzeugen – bei einem Besuch in unserem neu gestalteten Fachgeschäft.» pro optik Augenoptik Fachgeschäft GmbH Kanzleistr. 1 in 78462 Konstanz Tel. +49 75 31 / 28 26 31 Mail: konstanz@prooptik.de www.prooptik.de

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