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4.5. 2018 Nr. 18

Auflage: 24 800 Exemplare

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KreuzlingerZeitung AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN VON KREUZLINGEN/TĂ„GERWILEN/LENGWIL/KEMMENTAL

In die RÜhre gekuckt? Der Kreuzlinger Stadtrat rechnet trotz No-Billag-Ablehnung nicht mehr damit, das Schweizer Fernsehen (SRF) als Dauermieter fßr die Bodensee-Arena gewinnen zu kÜnnen. Die definitive Entscheidung fällt aber im Juni. Ein Plan B mit Fokus auf Sport und Events ohne TV ist bereits in Arbeit. Seite 5

Bald brutzelts im RÜÜsli

Lokaler Hoselupf Das Kantonale Schwingfest in Lengwil war ein Publikumsmagnet. 5000 reisten an, um die BÜsen im Sägemehl zu bestaunen. Das Rahmenprogramm sorgte fßr einzigartige Stimmung in der Schwingarena. Wer am Ende den Muni gewann, lesen Sie auf Seite 11

Bild: Claudia Somm

Die Bottighofer Badi-Beiz ist derzeit noch im Bau. Die neuen Pächter Marcel Siegwart und Marcel Dettert vom Silo 5 wollen ab Juni die Badegäste mit weitaus mehr als KioskKlassikern verwÜhnen. Vor allem wollen sie auch Arbeitende nach Feierabend von ihrem Konzept ßberzeugen. Seite 7

Mit dem See auf Tuchfßhlung Am Wochenende misst sich die Schweizer Segelelite vor dem Kreuzlinger Hafen. Ganz vorne mit dabei fährt die Mannschaft des Segelvereins Kreuzlingen. Dem See und ihren Booten hat sich auch Urs Eberli verschrieben: Nach 36 Jahren und zahllosen Wasserrettungen hat sich der Chef der Seepolizei in den Ruhestand verabschiedet. Dass der Bodensee seit tausenden von Jahren die Menschen fasziniert, beweisen neuste Messungen vor dem Ufer Uttwils. Die unter Wasser gefundenen Steinhaufen haben keinen natßrlichen Ursprung. Seiten 4, 14 und 15

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Nr. 18

DRITTE SEITE

4. Mai 2018

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Billettpreise sinken nicht

Erfreulicher Abschluss

Kreuzlingen. Eine Allianz aus links und rechts unterstützte gestern den Rückweisungsantrag der SP zum Vorschlag des Stadtrats, die ÖV-Fahrpreise zu senken (22J/18N/1E). Einzelund Mehrfachbillette des Stadtbusses wären durch 65 000 Franken Unterstützung, angelegt auf vorerst vier Jahre, etwas günstiger geworden (wir berichteten). Schon in der vorberatenden Kommission Werke, Bau und Umwelt hatte es grosse Diskussionen gegeben. Letztendlich lehnte diese den Stadtratsantrag ab, wie Präsident Christian Forster berichtete – allerdings nicht, weil der Kommission der ÖV nicht am Herzen liege, sondern weil der Vorschlag des Stadtrats nicht überzeugte. So hatten denn zwei Fraktionen Änderungsanträge für die Ratssitzung in der Tasche. Die CVP sah laut Alfredo Sanfilippo in einer grösseren Mehrfahrkartenvergünstigung die richtige Stossrichtung, während André Troll im Namen der FDP/EVP eine Erhöhung des Geldbetrags zugunsten von Kinderbilletten ansprach. Die SVP war fast einstimmig gegen den Stadtratsantrag. «Wegen dem bisschen Senkung fährt keiner mehr Bus», urteilte Daniel Lauber im Namen seiner Fraktion. Die SP forderte durch Markus Brüllmann gemäss ihrer Buspetition weitere Schritte, um den Umstieg auf den ÖV zu fördern, und stellte schliesslich Antrag auf Rückweisung. In der ausführlichen Diskussion, die sich daraufhin entsponn, setzte sich vor allem Beat Rüedi (FDP) für den Antrag des Stadtrats ein. So hätte man wenigstens den Spatz in der Hand gehabt, befand er. Bis der Stadtrat über die Bücher geht, kann es nun dauern – und die Preise bleiben bis mindestens 2019, wie sie sind. Stefan Böker

Kreuzlingen. 5,1 Millionen Franken mehr als budgetiert – so lautet das Endergebnis der städtischen Rechnung für das Jahr 2017. Kein Wunder, dass es daran nur wenig zu bemängeln gab im Kreuzlinger Parlament. Durch die Bank weg zeigten sich die Gemeinderäte erfreut über den Ertragsüberschuss. «Es gibt Städte und Gemeinden im Thurgau, welche uns um diesen Betrag beneiden», stellte Thomas Dufner als Präsident der Finanz- und Rechnungsprüfungskommission fest. Einzig die Fraktionen SVP und FDP/EVP gaben zu bedenken, dass eigentlich zuviel Geld eingetrieben worden sei. «In den letzten zwölf Jahren haben wir so 86 Steuerprozent zuviel eingenommen», rechnete Barbara Hummel im Namen der SVP vor. Gegen diese Behauptung sprach sich Ruedi Herzog für die SP-Fraktion aus: «Wir haben klug vorgesorgt und können die geplanten Grossprojekte nun entspannt angehen.» «Wir dürfen uns nicht berauschen lassen von den Zahlen», warnte Alexander Salzmann für die Fraktion FDP/EVP. Einmal ausgesprochene Subventionen seien schwer rückgängig zu machen. Am Abstimmungsergebnis änderten die Voten nichts, der Gemeinderat stimmte der Rechnung der Stadt und der Technischen Betriebe einstimmig zu. Emil Keller

Der Stadtbus verbindet weiterhin Kreuzlingen und Tägerwilen.

Bild: ek

907er ist gerettet Der Stadtbus kann es sich auch 2019 noch leisten, nach Tägerwilen zu fahren. Nachdem die Tägerwiler Gemeindeversammlung ihren Finanzierungsanteil bereits gesprochen hatte, bewilligte gestern auch der Kreuzlinger Gemeinderat das zu erwartende Defizit von 265000 Franken. Kreuzlingen. Weil der Kanton Thurgau seine Beiträge an die Route 907 auf ein Minimum kürzen will, stand die Zukunft des Nachbarschaftsbusses auf dem Prüfstand. Das Tägerwiler Stimmvolk hatte sein Bekenntnis für die Linie am 5. Dezember 2017 in Form von jährlich 175000 Franken bereits abgegeben. Mit 36 Ja- zu zwei Nein-Stimmen stellte auch der Kreuzlinger Gemeinderat die Unterstützung nicht in Frage. Bereits heute zahlt Kreuzlingen 165 000 Franken an

die Linie, ab 2019 wird diese Defizitübernahme um 100 000 Franken erhöht. Die Kostendeckung ist auf vier Jahre befristet. Gemeinderat Alexander Salzmann (FDP) wollte vom zuständigen Stadtrat Ernst Zülle wissen, wann denn die Kostendeckungsgrenze für den Bus erreicht sei. Sprich: Ab wann lohnt es sich nicht mehr, die Linie finanziell mitzutragen. Zülle bestätigte zwar, dass die Linie derzeit sehr unrentabel sei, zeigte sich aber zuversichtlich, dass die Fahrgastzahlen in Zukunft steigen werden. Er appellierte zudem an den Rat, nicht beim ÖV zu sparen. Darauf wollte Salzmann gar nicht hinaus, er gab nur zu bedenken, dass andere, vom Bus schlecht erschlossene Gebiete in Kreuzlingen vielleicht besser mit dem Geld bedient wären. Zusammen mit Gemeinderatskollege Alfredo Sanfilippo (CVP) stimmten sie als einzige gegen den Erhalt der Linie 907.

EINSENDESCHLUSS Der Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe 19 wird wegen dem Feiertag «Auffahrt» auf Mittwoch, 9. Mai, 12 Uhr, vorverlegt. Die KreuzlingerZeitung erscheint red. wie gewohnt am Freitag.

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KREUZLINGEN

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Nr. 18

«Tausche Motorboot gegen Segelboot»: Mit diesen Worten verabschiedete sich Urs Eberli nach 36 Jahren von der Seepolizei Thurgau.

4. Mai 2018

Bild: ek/zvg

Ein echter Seebueb Polizist, Taucher, Rettungsschwimmer: Urs Eberli war 36 Jahre bei der Thurgauer Seepolizei tätig und hat in dieser Zeit alle Facetten des Bodensees erlebt. Kreuzlingen. Braun gebrannt und mit Sonnenbrille blickt Urs Eberli über die Wellen. Wo Touristen die strahlende Sonne und die Wassertemperatur kommentieren, taxiert der ehemalige Chef der Thurgauer Seepolizei die vorbeifahrenden Boote. Und sinniert über die vergangenen 36 Jahre im Dienst. Wenn die Sturmwarnung wild blinkte und alle vom See runterjagte, fuhr Eberli mit seinem Patrouillenschiff direkt in den Sturm hinaus. Unzählige Kapitäne konnte er so aus Seenot retten oder Surfer aus dem aufgewühlten Wasser fischen. Für Einige kam aber auch jede Hilfe zu spät und vermisste Schwimmer blieben in den Tiefen des Bodensees verschollen. So war Eberli beim Flugzeugabsturz der

Airline «Rheintalflug» einer der ersten Taucher vor Ort. Bei der Bergung der elf toten Passagiere im Februar 1989 half er mit. Auch 1994, als eine Cessna beim Landeanflug auf St. Gallen-Altenrhein im Bodensee abstürzte, suchte er nach Überlebenden. Ein Verdacht machte die Runde, dass radioaktives Material im Flugzeug vorhanden war. Also gingen die Taucher mit Geigerzählern ins Wasser. Über die Jahre hat er so an die 30 Leichen aus dem Wasser geborgen. «Diese unerfreuliche Arbeit gehört bei jedem Polizisten dazu», relativiert Eberli. Die eingeschweisste Tauchertruppe unterstützte sich jeweils gegenseitig nach solch harten Einsätzen. Zweifel an seiner Tätigkeit kamen nie auf.

In die Polizei eingetaucht Aufgewachsen in Gottlieben gehörten der See und die darauf fahrenden Boote schon immer zu Eberlis Leben dazu. Auf dem Schiff des Vaters lernte er zu segeln. Den gelernten Maschinenmechaniker zog es schon früh zur UniAnzeige

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form. 1980 schloss er die Polizeischule ab und bewarb sich gleich auf eine frei gewordene Stelle bei der Seepolizei, welche er im Frühjahr 1982 antrat. Normalerweise dauert es rund zehn Jahre bis junge Polizisten, welche den Seepolizeidienst im Nebenamt ausgeübt haben, zur vollamtlichen Seepolizei wechseln können. Eberlis Verständnis für Boote und Motoren, sowie der Bezug zum Wasser kamen ihm gelegen und er durfte die Abteilung wechseln. Rund 15 Jahre jünger als seine Kollegen verdiente er sich bei den Polizeitauchern seine Sporen ab.

Respekt bewahrt «Es ist eine ganz andere Welt unter Wasser», erzählt Eberli von seinen Erlebnissen unter der Oberfläche. Gleichzeitig merkt man dem 61-Jährigen auch nach Jahrzehnten auf dem See den Respekt vor dem Nass noch an. «Das Wasser ist das Element der Fische und nicht der Menschen.» Ein Element, welches er zu meistern lernte. Nach acht Jahren und zig Tauchbrevets übernahm er die Leitung der Polizeitaucher. Und galt auch als Chef noch als der Mann, welchen man in brenzligen Situationen anrief. So wie 2010, als ein Paar mit ihrem Kajak kenterte und in einer Wasserwalze fest hing. Eine Rettung per Helikopter erschien unmöglich und so wurde Eberli eingeflogen. Mit einem Rettungsring bewaffnet, stellte er sich der Strömung und holte die beiden Schiffbrüchigen aus der Thur. Seine Kondition bewies der leidenschaftliche Läufer zudem an mehreren Marathons oder bei einer Seeüberquerung. Selbst die «Piranha» Amphibienfahrzeuge der Mowag hat er schon im Kreuzlinger Hafen gewassert.

Sicherheit durch Technik Doch Mut und starke Beine alleine hätten ihm 2008 nicht die Beförderung zum Dienstchef der Seepolizei eingebracht. Auch was die Technik und Ausrüstung anging, war er immer auf dem Laufenden. «Zuhause hatte ich schon den dritten Computer, als wir im Büro noch mit elektrischen Schreibmaschinen arbeiteten», erinnert sich der Kreuzlinger. Als er einen ersten Laptop samt Beamer für Instruktions- und Präsentationszwecke für 25000 Franken anschaffen wollte, musste er einiges an Überzeugungsarbeit leisten. Auch was die Motorisierung seiner Truppe anging, war Eberli immer darauf bedacht, dass alle auf dem See sicher sind. Bei der Anschaffung der neuen Polizeischiffe 2008 und 2011 konnte es sich so schnell mal um 800000 Franken drehen. Heute gehören Radar, GPS und Wärmebildkameras zur Standardausstattung auf den Schiffen. Leid geworden ist er das Bööteln auch als Pensionär noch nicht. Nur hat er das Motorboot der Polizei gegen sein zehn Meter langes Segelschiff eingetauscht. «Nur als Taucher habe ich denn Bodensee langsam gesehen», sagt Eberli. Denn mit seiner Frau hat er schon die Unterwasserwelten der Seychellen, Philippinen und der Karibik erkundet. So ging es in der letzten Ferienwoche bei der Seepolizei auf die Malediven: «Als Polizist in die Ferien und als Rentner wieder zurückgekommen», beschreibt Eberli seinen Abgang. Seine Tätigkeit auf dem See ist damit noch lange nicht zu Ende. Ab Mai wird man Eberli also als Kapitän auf dem Fahrgastschiff MS Delphin vom Kreuzlinger Hafen in See stechen sehen. Emil Keller

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Kündigt das SRF der Bodensee-Arena? Stadtrat und Verwaltungsrat der Eishalle haben bekanntgegeben, dass das SRF aus Spargünden einen Rückzug aus Kreuzlingen prüft. Kreuzlingen. Verwaltungsratspräsident Matthias Mölleney stand in intensivem Kontakt mit den Verantwortlichen des Schweizer Fernsehens (SRF). An der heutigen Medienkonferenz präsentierte er schlechte Nachrichten für die Befürworter einer langfristigen Vermietung ans TV. Trotz Ablehnung der No-Billag Initiative überlege das Fernsehen, Kreuzlingen als Produktionsstätte abzuschiessen. Die Entscheidung soll laut Mölleney an einer SRF-Verwaltungsratssitzung im Juni fallen. «Grund sind Sparübungen, welche das Fernsehen trotz NoBillag-Aus machen muss. Es geht um 100 Millionen Franken. Alle externen Produktionsstätten stehen auf dem Prüfstand», erklärte er. Wahrscheinlich sei, dass die Verträge mit Kreuzlingen in diesem Fall nicht verlängert werden. Sie laufen bis April 2019. Eine Kündigung würde aber auch das Ende grosser, eigenproduzierter Schlagershows wie «Hello Again» bedeuten. Will das SRF diesen Weg gehen? Bei den Kreuzlinger Eissportlern wird diese Nachricht sicherlich für Ju-

Bilder: sb

Stadträtin Dorena Raggenbass und Stadtpräsident Thomas Niederberger.

bel sorgen. Ihnen wäre eine Mischnutzung der Eishalle mit Sport und Events immer schon der liebste Weg ge- VWR-Präsident wesen. Und das ist Matthias Mölleny. auch genau der Weg, den die Bodensee-Arena einzuschlagen gedenkt, falls das Fernsehen den Hut nimmt. «Die Bodensee-Arena hat trotzdem eine Zukunft. Wir müssen dann umplanen und den Fokus stärker auf Sport und alternative Eventnutzungen legen», sagte Mölleney. Er denkt dabei etwa zurück an den Davis-Cup, den man 2008 veranstaltete. Die Bodensee-Arena habe 3000 Plätze und

grosse, internationale Sportevents seien auch in anderen Sportarten wie Handball oder Volleyball denkbar.

«Das gäbe eine Durststrecke» Zwei Drittel vom Jahresumsatz breche so aber zunächst weg. Das entspricht rund 350 000 Franken. Mit einer Dauervermietung ans SRF wäre es dieser Betrag gewesen, der pro Jahr mehr in die Kasse geflossen wäre. Trotzdem ist Mölleney überzeugt, dass die Bodensee-Arena auch ohne Fernsehen bestehen kann, «aber eine Durststrecke würde es schon geben. Wir sind aber vorbereitet.» Denn das Betriebs- und Nutzungskonzept, welches unter Feder-

führung von Ruedi Wolfender (Stadt) und Marcel Wick (Eishalle) erarbeitet wurde, sei auf gutem Weg und enthalte zwei Varianten, wie Stadträtin Dorena Raggenbass mitteilte: die vom Gemeinderat angestrebte Kompromisslösung mit dem SRF als Dauermieter inklusive neuem Eisfeld, und eine zweite ganz ohne TV. Dafür befragten die Autoren alle Nutzer der Arena, untersuchten Abläufe, prüften bauliche Veränderungen und berechneten die Wirtschaftlichkeit. Die Tennishalle sei in beiden Varianten eine willkommene Raumerweiterung, so Raggenbass. «Bis Ende Mai liegt das Betriebs- und Nutzungskonzept auf dem Tisch, rechtzeitig zur Entscheidung des Fernsehens. Diese Vorbereitungen können wir in jedem Fall nutzen.» Gekostet habe die Planung rund 25 000 Franken. Wenn das Fernsehen geht, so Raggenbass, wolle man auf jeden Fall die öffentliche Eisnutzung verbessern. «Der Bedarf ist da», sagte die Stadträtin. Im Stadthaus wie in der Arena wartet man nun gespannt auf die Entscheidung aus Leutschenbach, rechnet aber allgemein mit einer Absage. «Uns ist es wichtig, früh darüber zu informieren, damit keine Gerüchte in der Stadt umgehen», sagte Stadtpräsident Thomas Niederberger. S. Böker

Viel Geld aber wenig Platz Die Kreuzlinger Primar- und Sekundarschulgemeinden warten für das Jahr 2017 mit kerngesunden Finanzen auf. In Zukunft stehen jedoch einige Knacknüsse an: Die steigenden Schülerzahlen, die kantonalen Beitragszahlungen und die hohe Nachfrage nach Hortplätzen hindern die Behörde daran, die Steuern zu senken. Kreuzlingen. Eigentlich hatten beide Fakultäten für das Jahr 2017 eine rote Null budgetiert. Die Primarschulgemeinde weist nun einen Gewinn von 2,3 Millionen Franken und die Sekundarschulgemeinde einen Überschuss von 1,3 Millionen Franken aus. «Diese sind weitgehend auf die höheren Steuereinnahmen von juristischen Personen zurückzuführen», erklärt Finanzchefin Susanne Burgmer den unerwartet hohen Ertrag. In das gute Ergebnis mit reingespielt haben aber auch die jeweils

200 000 Franken geringeren Zahlungen an finanziell schwächer gestellte Gemeinden. Dennoch flossen 2017 immernoch 6,2 Millionen Franken aus der Rechnung der Sekundarschulgemeinde ab, immerhin 30 Prozent des Gesamtaufwandes. «Ein substanzieller Anteil unserer Ausgaben», stellt Michael Thurau, Vize-Präsident der Sekundarschulgemeinde, klar. Der Kanton überarbeitet derzeit diesen Verteilschlüssel. Ein erster Vorschlag erhielt jedoch vom Verband Thurgauer Schulgemeinden schlechte Noten (wir berichteten). Zahlreiche Verbesserungsvorschläge gingen an die Arbeitsgruppe des Regierungsrats zurück. Ursprünglich sollte das Gesetz über die Beitragsleistungen auf den 1. Januar 2019 in Kraft treten. «Ein sehr ambitioniertes Ziel», urteilt Burgmer in Anbetracht, dass das neue Gesetz noch vom Grossen Rat verabschiedet werden muss.

Begehrte Hortplätze Zum hohen Ertrag der Schulen beigetragen haben auch die Horte. Seit August 2016 führt die Primarbehörde die

Schule mit Tagesstruktur und ist von der Nachfrage regelrecht «überrollt» worden. «Alle Plätze sind belegt und mehr Eltern als erwartet zahlen die höchste Tarifstufe», erklärt Burgmer die guten Einnahmen. Für das kommende Schuljahr kann nicht allen Interessenten ein Betreuungsplatz zugesprochen werden. Die Behörde plant deshalb eine Erhöhung der Mittel für die Schule mit Tagesstruktur. Die Situation mutet komisch an: Einerseits verzeichnet die Primarschule jedes Jahr Millionengewinne, andererseits kann sie ohne Zustimmung des Souveräns nicht mehr Geld für Hortplätze ausgeben. «Wir wollen so schnell wie möglich eine neue Volksabstimmung, um mehr Plätze für die Schule mit Tagesstruktur anbieten zu können», erklärt Blättler. Die Stadt rechnet im Frühling 2019 mit einer Botschaft an den Souverän. Nicht nur in den Horten, auch in den Schulen selbst wird der Platz langsam knapp. Aufgrund der Geburtenzahlen könnten in den nächsten drei Jahren rund 140 zusätzliche Kinder in die Primarschule eintreten. Die

Schulbehörde beobachte die Situation genau und muss bald entscheiden, ob mehr Schulraum gebaut werden soll. 1,7 Millionen Franken ihres Gewinns will die Primarschulbehörde deshalb in einen Erneuerungsfond stecken, welcher für bauliche Massnahmen reserviert ist. Auch die Sekundarschulbehörde will 500 000 Franken ihres Überschusses für die Sanierung des Thermalbads Egelsee zur Seite legen. Zusammen mit den bereits gesparten vier Millionen sind die Kosten für den vom Volk beschlossenen Umbau damit bereits gedeckt.

Steuersenkung für 2019 geplant Angesichts der guten finanziellen Lage sei in beiden Behörden eine Steuersenkung diskutiert worden, damit auch die Steuerzahler am Gewinn teilhaben können. Wenn die Prognose für das Ergebnis im 2018 ebenfalls positiv ausfällt und man die Auswirkungen des neuen Beitragsgesetzes abschätzen kann, stellen beide Schulgemeinden eine Senkung des Steuerfusses um zwei Prozent in Aussicht. Emil Keller

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Bienen leisten wieder Höchstarbeit Der Frühling ist in den letzten Wochen mit geballter Kraft erwacht. Es blüht an jeder Ecke und wer genau hinhört, kann die Bienen wieder summen hören. Meinrad Frey aus Tägerwilen ist seit rund 40 Jahren Imker und gehört dem Imkerverein Thurgauisches Seetal in Tägerwilen an. Tägerwilen. «Die Begeisterung für Bienen liegt bei mir im Blut», gesteht Meinrad Frey. Sein Vater hatte auch Honigbienen, doch damals half er als junger Bub nur beim Schleudern des Honigs. Erst später sprang der Funke dann vollends auf ihn über. Als er das Imkern lernte, habe er sich die Handgriffe noch von Bekannten abgeschaut und anschliessend selbst angewendet. «Heutzutage kann man in Kursen, wie wir sie vom Imkerverein Thurgauisches Seetal anbieten, den Umgang mit den Honigbienen lernen», berichtet Frey, der ursprünglich aus Willisau stammt. In 18 halbtägigen Praxis- und Theorie-Einheiten am Lehrbienenstand vermitteln Frey und seine Kollegen vom Imkerverein ihr Wissen und ihre Erfahrungen. Frey ist Imker aus Leidenschaft. «Wenn man keine Zeit hat, sollte man keine Bienen haben», ist er sich sicher. Man muss sich um die kleinen emsigen Insekten kümmern. Es gilt regelmässig die Waben auszutauschen, die Varroamilben zu bekämpfen und Honig zu schleudern.

Meinrad Frey betreut 15 Bienenvölker am Lehrbienenstock und nochmals weitere 25 Bienenvölker am privaten Bienenstock. Bilder: jl

Der Feind aus Asien Die Varroamilbe ist einer der grössten Feinde der Biene. Es handelt sich dabei um einen rund 1,5 Millimeter grossen Parasiten, der in den 1970er Jahren aus Asien nach Europe eingeschleppt wurde. Die Milbe saugt sich am Rücken der Biene fest. Durch diese offene Wunde wird die Biene dann anfällig für Viren und Bakterien. Besonders tragisch ist aber, dass die Varroamilbe auch die Brut angreift, sich in dieser vermehrt, und zusammen mit Viren und Bakterien die Brut beeinflusst, sodass verkrüppelte Bienen schlüpfen. Regelmässig muss man deshalb prüfen, ob und wie sehr der Bienenstock von der Varroamilbe befallen ist, und diesen dann gegebenenfalls behandeln. Dafür verwendet Frey im Lehrstock seit langer Zeit natürliche Mittel wie Ameisen- und Oxalsäure. Es besteht jedoch immer die Gefahr, auch den Bienen damit zu schaden.

Die Pflege durch den Imker ist also essenziel für die Gesundheit der Honigbienen. Auch Wildbienen sind von dem Parasiten befallen, werden aber nicht behandelt. Die Folge: Die Wildbienen sterben aus.

Ein Schlaraffenland für Bienen Die Bodenseeregion mit den vielen Obstbäumen bietet ein gutes Umfeld für die Bienen. «Wichtig ist, dass Landwirte und Imker miteinander und nicht gegeneinander arbeiten. Die

So kann ein Bienenhotel aussehen.

Obstbauern profitieren von unseren Bienen und wir profitieren von deren Blüten», meint Frey. Unter Zusammenarbeit versteht er vor allem, dass Bauern möglichst natürliche Spritzmittel verwenden sollten, um den Bienen nicht zu schaden. Aber auch privat kann man die kleinen Bestäuber unterstützen. Etwa indem man ein sogenanntes «Bienenhotel» für Wildbienen aufstellt und diesen so Unterschlupf bietet. Sie sind im Gegensatz zu Honigbienen Einzelgänger. Wer in seinem Garten einen bunten Blumenmix pflanzt, tut den Bienen ebenfalls etwas Gutes. «Löwenzahn, Weiden und Kirschen mögen sie besonders gerne», weiss Bienenfreund Frey. J. Lubinsky

BIENENRETTER Pascal Brunner und sein Vater Willi Brunner aus Winterthur haben mit ihrem Start-up «Vatorex» den Kampf gegen die Varroamilbe aufgenommen. Sie verzichten auf Säurebehandlungen und setzen stattdessen auf eine Wärmebehandlung im Bienenstock. Durch das Erwärmen der Waben auf 41 Grad mithilfe eines im Wachs eingebauten Heizdrahtes können die Milben abgetötet werden, ohne dass die Bienen davon geschädigt werden. Mit ihrer CrowdfundingKampagne wollten sie 50 000 Franken sammeln, um die Wachsplatten automatisiert mit einem Heizdraht versehen zu können. Innert kürzester Zeit wurde dieses Ziel erreicht und die Unternehmer geben nun jeden zusätzlich gespendeten Franken in Form von kostenlosen Wärmesystemen an die Imker zurück. www.vatorex.ch

Neue Pächter im Röösli Bald werden auch in der Badi Bottighofen die Gäste wieder kulinarisch verwöhnt. Bis spätestens Anfang Juni wollen die neuen Pächter Marcel Siegwart und Marcel Dettmer in die Saison starten. Bottighofen. Was wäre eine Badi ohne Glace? Ab Anfang Juni wollen Marcel Siegwart und Marcel Dettmer, die vielen auch als Betreiber des Silo 5 in Bottighofen bekannt sein dürften, die Badi-Wirtschaft Röösli eröffnen. Sie wurden aus zwölf Bewerbern als neue Pächter auserkoren. «Unser Konzept war ehrlich und nachhaltig», erklärt Dettmer, «mit dem Silo 5 konnten wir ausserdem schon in der Vergangenheit beweisen,

(V.l.) Momentan befindet sich das Röösli noch im Aufbau. Marcel Siegwart und Marcel Dettmer hoffen ab Juni durchstarten zu können. Bild: jl

dass Gastronomie in der Region funktionieren kann.» Von der Nähe zu ihrem Restaurant profitierten nicht nur sie, sondern auch die Badi-Gäste,

weiss Siegwart. «Wir müssen nichts wegwerfen und unsere Arbeitskräfte können bei grossem Andrang auch kurzfristig in der Badi helfen», so Dett-

mer. Ihr Ziel ist es, mehr als einen «Kiosk» zu erschaffen. «Natürlich wird es Klassiker wie Glace und Pommes geben, aber wir wollen auch kulinarische Tagesgerichte anbieten», erklärt Dettmer. Dabei sollen die Preise moderat und familienfreundlich bleiben. Ausserdem möchten die beiden 36-Jährigen Pakete mit Grillgut und Holz verkaufen, welche Familien an den von Erni Gartenbau gesponserten Grillstellen, nutzen können. Die neue Terrasse mit Lounge und grossen Tischen soll ausserdem dazu einladen, auch nach Feierabend an diesem schönen Platz zu verweilen. «Wir wollen, dass sich vom Handwerker bis zum Bänker jeder willkommen fühlt, seinen Feierabend bei uns zu geniessen», sind sich die Betreiber einig. J. Lubinsky

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4. Mai 2018

Muttertag 13. Mai 2018 Irischer Rauchlachs mit Meerrettich und Spargelsalat an Orangenvinaigrette

 Rieslingschaumsuppe

 Im Ofen gebratenes Roastbeef vom Schrofenhof feine Morchelrahmsauce, Kartoffelkroketten, Broccoli mit Mandeln

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Faszination Röhre Bild: Tierpark Kreuzlingen

Streicheln und Füttern Kreuzlingen. Am Sonntag, 13. Mai, präsentiert sich die Jungmannschaft des Tierparks Kreuzlingen. Der Tag der offenen Tür findet im Rahmen der städtischen Veranstaltungsreihe «Natur entdecken» statt und wird nur bei guter Witterung durchgeführt. Von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr, können die Gehege kostenlos betreten und Kaninchen, Hühner, Ziegen sowie Esel aus der Nähe gefüttert und gestreichelt werden. Der Tierpark Kreuzlingen wurde 1965 von engagierten Kreuzlingern gegründet. Mit den Jahren wurden laufend mehr Gehege gebaut. Heute präsentiert sich der Tierpark Kreuzlingen auf einer Fläche von rund einer Hektare mit verschiedenen Gehegen. IDK

Im Kunstraum und im Tiefparterre stellen ab morgen Samstag, 5. Mai, die Künstlerinnen Maya Bringolf und Céline Brunko ihre Werke aus.

hervorragend ins Gesamtbild der Ausstellung. Im Tiefparterre stellt die junge Künstlerin Céline Brunko in ihrer Video-Installation «Space Colony» die Sehnsucht nach dem Kolonialisieren und der Fremde dar. Dabei arbeitet sie mit ungeschnittenem Videomaterial und eigenen Elementen, die im dunklen Tiefparterre wunderbar in Szene gesetzt werden. Die Doppelvernissage zu den Ausstellungen findet heute Abend, 19.30 Uhr, im Kunstraum Kreuzlingen statt. Jasmin Lubinsky

Kreuzlingen. Maya Bringolf präsentiert ihre Liebe zu Röhrensystemen im Kunstraum Kreuzlingen. Dabei setzt die Zürcherin bewusst das Massive dem Filigranen entgegen. Ihre Installation «Aus dem letzten Loch pfeifen» setzt sich deshalb auch aus einer Orgelpfeife und dem Auspuff eines Harley-Davidson-Motorrads zusammen. Auch in ihren ausgestellten Collagen werden Röhren in verschiedenen Kontexten thematisiert. Die selbst gegossenen Schachtdeckel aus Epoxidharz mit dem Titel «A und O» markieren Anfang und Ende dieser Röhrensys- Maya Bringolf und ihre Installation «Aus dem letzBild: jl teme und passen so ten Loch pfeifen.»

Bild: pixabay

Öffentliche Führung Kreuzlingen. Am Sonntag, 6. Mai, 14 Uhr, findet im Seemuseum in Kreuzlingen eine öffentliche Führung in der Sonderausstellung «Baumeister Biber. Rückkehr mit Nebengeräuschen: 50 Jahre Biber im Thurgau» statt. WolfDieter Burkhard, Mitinitiant der ersten Biberaussetzungen im Thurgau, begleitet die Teilnehmenden fachkundig durch die spannende Ausstellung. So kann Gross und Klein das Leben dieses Nachbars entdecken. Wenn es das Wetter erlaubt, findet diese Führung auch draussen im Seeburgpark statt. Die Führung eignet sich sowohl für Kinder wie auch für Erwachsene und ist im normalen Museumseintritt inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. eing.

AMTLICHE PUBLIKATIONEN DER STADT KREUZLINGEN Eich, Vivienne Katharina Gertrud (w), geb. 17.05.2013 Riedmüller, Harald, geb. 13.01.1964 in Konstanz/ in Münsterlingen TG, wohnhaft Käsbachstrasse 21 Deutschland, deutscher Staatsangehöriger, verheira- Bauer, Sven Alexander, geb. 27.08.1974 in Coburg/ tet, Senior Auditor/kaufmännischer Angestellter, Sooth- Deutschland, deutscher Staatsangehöriger, ledig, IngeRiedmüller, geb. Sooth, Nicole, geb. 18.01.1968 in nieur, wohnhaft Bernrainstrasse 1 Kiama/Australien, deutsche Staatsangehörige, Riedmüller, Nicolas Leon (m), geb. 16.01.2002 in Zürich Begründete, schriftliche Einwendungen gegen die EinZH, Riedmüller, Caroline Marie (w), geb. 09.07.2003 in bürgerung sind innert 10 Tagen, bis spätestens 14. Mai Zürich ZH, und Riedmüller, Nina Michelle (w), geb. 2018, an die Stadtkanzlei, Einbürgerungskommission, 27.09.2010 in Zürich ZH, wohnhaft Sonnenbergstras- Hauptstrasse 62, 8280 Kreuzlingen, zu richten. se 26 EINBÜRGERUNGSKOMMISSION Staniszewska, Natalia Malgorzata, geb. 23.05.1996 in DER STADT KREUZLINGEN Wroclaw/Polen, polnische Staatsangehörige, ledig, Sachbearbeiterin Finanzabteilung, wohnhaft SchützenACHTUNG strasse 23 Dransfeld, Clemens Albert, geb. 04.09.1966 in Mün- Kehrichtabfuhr Auffahrt, 10. Mai 2018 chen/Deutschland, deutscher Staatsangehöriger, verDie Kehrichtabfuhr vom Donnerstag, 10. Mai 2018 heiratet, Leiter des Institiut für Kunststofftechnologie, (OST) wird auf den Freitag, 11. Mai 2018 verschoben Kopp, Julia Christina, geb. 29.09.1971 in Hamburg/ Deutschland, deutsche Staatsangehörige, IndustriedeKehrichtabfuhr Pfingstmontag, 21. Mai 2018 signerin, Dransfeld, Sophie Christina (w), geb. Die Kehrichtabfuhr vom Montag, 21. Mai 2018 (SÜD) 14.01.2001 in Baden AG, und Dransfeld, Leon Caspar (m), geb. 07.01.2004 in Baden AG, wohnhaft Grenz- wird auf den Dienstag, 22. Mai 2018 verschoben.

Einbürgerungsgesuche

strasse 8 Von Beringe, Andreas, geb. 08.12.1951 in Wien/Österreich, deutscher Staatsangehöriger, verheiratet, Pensioniert, wohnhaft Säntisstrasse 22a Eich, Patrick, geb. 18.04.1973 in Mönchengladbach/ Deutschland, deutscher Staatsangehöriger, verheiratet, selbstständig, Eich, geb. Skupin, Nina Babette, geb. 27.04.1975 in Mönchengladbach/Deutschland, deutsche Staatsangehörige, Dipl. Betriebswirtin, Eich, Josefine Maria (w), geb. 26.08.2007 in Kreuzlingen TG, und

2018-0079 Anbau an Wohnhaus, Felsenburgstrasse 3 Oertly Markus + Hemberger Oertly Myriam, Felsenburgstrasse 3, 8280 Kreuzlingen

2018-0080 Erstellen E-Ladesäule für Elektrofahrzeuge, Bleichestrasse, Parz.-Nrn. 6419 + 6222 Technische Betriebe, Nationalstrasse 27, 8280 Kreuzlingen

2018-0081 Ausbau Dachgeschoss, Einbau Dachfenster, Anbau Balkone, Alpstrasse 27 Retronova Immobilien AG, Holzäckerlistrasse 5, 8280 Kreuzlingen Die Pläne liegen vom 8. Mai bis 28. Mai 2018 bei der Bauverwaltung Kreuzlingen, Hauptstrasse 88, öffentlich zur Einsicht auf. Wer vom Bauvorhaben berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse hat, kann während der Auflagefrist beim Stadtrat Kreuzlingen, Bauverwaltung, Hauptstrasse 88, 8280 Kreuzlingen 2, schriftlich und begründet Einsprache erheben.

Grüngutabfuhr Auffahrt, 10. Mai 2018 Die Grüngutabfuhr vom Donnerstag, 10. Mai 2018 Baubewilligungen erteilt (Woche 17) (SÜD) wird auf den Samstag, 12. Mai 2018 verschoben. – Erstellen Parkplatz, Stützmauer und Aussentreppe, Trottenstrasse 14 BAUVERWALTUNG KREUZLINGEN – Ersatz Fenster, Schulstrasse 20

Baugesuche Beim Stadtrat Kreuzlingen sind folgende Baugesuche eingegangen:

– Änderung Reklameanlage, Erstellen Stele, Seestrasse 13 BAUVERWALTUNG KREUZLINGEN

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SCHWINGFEST LENGWIL

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Alle wollten den Muni Radisch Rund 5000 Gäste besuchten vergangenes Wochenende das kantonale Schwingfest in Lengwil. Unter den 159 Schwingern standen einige bekannte Namen im Ring. In den fünf Sägemehlreihen kämpften die «Bösen» um den Hauptpreis – den Stier Radisch. Lengwil. Es herrscht Ausnahmezustand in Lengwil. An allen Strassenecken stehen Verkehrskadetten. Rasch ist klar, hier steigt etwas Grosses. Eröffnet wird das Festgelände in Lengwil um 6.30 Uhr. Nur knapp zwei Stunden später sitzen bereits viele Besucher auf den Holzbänken in der Schwingarena und geniessen den ersten Gang. Obwohl es anfänglich wirkt, als ob mehr die Sonne und die Infrastruktur des Festgeländes begutachtet werden, denn das Geschehen in der Mitte der Ringe, wird rasch klar: Mindestens ein Auge ist immer auf die Schwinger gerichtet. Vor allem der erste Auftritt des Topfavoriten aus der Region, Samuel «Sämi» Giger, zeigt wie begeistert das Publikum ist. Als Sämi seinen ersten Gegner mit Schwung aufs Kreuz legt, jubelt die ganze Arena. Die etwas zurückhaltende Stimmung ist innert Sekunden verflogen. Nach dem Sieg des jungen Ottobergers klopfen ihm viele Zuschauer auf die Schulter und die kleinen Jungen wollen ein Autogramm. Man sieht eine einzigartige Verbindung zwischen Athleten und Fans, die in anderen Sportarten kaum möglich ist. Während die einen

Bei schönstem Wetter zog es die Besucher scharenweise in die Schwingarena von Lengwil.

Schwinger sich bereit machen mit letzten Dehnübungen vor dem Kamp, stehen die anderen mitten im Publikum und unterhalten sich mit Freunden. Es sind Athleten zum Anfassen. Obwohl einige der strammen Männer auf den ersten Blick beinahe unsportlich wirken, beweist einer nach dem anderen, dass ein Schwinger neben Muskelkraft auch Schnelligkeit und Flexibilität besitzen muss. Unter den Teilnehmern gibt es Unterschiede bei der Bekleidung. Während die weissgekleideten «Turnerschwinger» vom Turnverein abstammen, sind die «Sennenschwinger» mit schwarzer Hose und Hemd unterwegs. Sie befassen sich ausschliesslich mit Schwingen.

Jeder bekommt einen Preis

Er ist der Star des Festes: Der junge Ottoberger Sämi Giger gewann den Schlussgang und holte sich somit den Festsieg.

Am meisten auf die Waage im Festgelände bringt Muni Radisch. Mit seinen rund 850 Kilogramm ist der Stier ein echtes Prachtexemplar. Als heimlicher Star und Siegerpreis ist es ein Muss, das Tier zu begutachten. Mit Hörnern und Kopfschmuck wartet Radisch geduldig auf seinen neuen Besitzer. Neben dem Braunvieh konnten die Schwinger vier weitere Lebendpreise gewinnen. Darunter auch das Fohlen Navajo von Schlosshof. Alle Tiere werden während dem Tag durch die Arena geführt. Doch auch im Gabentempel, der in der Turnhalle aufgebaut wurde, gab es tolle Preise zu bestaunen. Jeder Schwinger erhält am Ende eine Auszeichnung. Während dem Sieger der Muni zusteht, was als höchste Aus-

zeichnung gilt, können die restlichen Sportler, der Platzierung nach, etwas aus dem Gabentempel aussuchen. Die Auswahl ist gross. Neben traditionellen Preisen wie signierten Kuhglocken oder gravierten und handgefertigten Stühlen findet man Velos, Motorsägen, Kühlschränke, Gutscheine, Kinderwagen und vieles mehr unter den Gaben.

Swissness pur Das Programm rund um die fünf Sägemehlringe, ist wie es sich für ein Schwingfest gehört, sehr traditionell. So gibt der Jodlerclub Seebuebe aus Altnau mehrere Ständchen. Die Alphorngruppe Kemmental mit zwei Fahnenschwingern unterstützen die Männer im Sägemehl mit heimischen Klängen. Am Nachmittag tritt die Trychlergruppe Märstetten auf. Mit Kuhglocken wippen sie präzise im gleichen Takt und marschieren einmal durch die Arena. Das Schwingfest wirkt wie eine kleine Parallelwelt. Vor allem für die traditionellen Vereine wie eine Trychlergruppe bietet ein solcher Anlass die Möglichkeit sich zu präsentieren. Zudem vermittelt diese doch sehr traditionelle Atmosphäre ein «heimeliges» Gefühl. Die Stimmung in und um die Arena ist friedlich und freundlich. Man diskutiert mit dem Sitznachbar über die aktuellen Kämpfe und geniesst bei schönem Wetter eine Bratwurst und ein Bier. Doch je näher das Ende rückt, desto interessierter werden die Zuschauer. Die Holzbänke rund um die Ringe sind besetzt und

Bilder: jz

auf der Tribüne sieht man immer weniger freie Plätze.

Neun Eidgenossen vor Ort Einige bekannte Gesichter der Schwingerszene sind in Lengwil anzutreffen. Neun sogenannte «Eidgenossen», Gewinner eines Kranzes (Auszeichnung) an einem Eidgenössischen Schwingfest, nehmen teil. So warten viele Fans gespannt auf den Kampf zwischen Sämi Giger und dem Appenzeller Michael Bless. Zwei Eidgenossen und zwei Schwinger-Generationen; der 32-jährige, routinierte Michael Bless gegen den 19-jährigen Jungstar Sämi Giger. Der Publikumsliebling Sämi fackelt nicht lange und schwingt den Appenzeller innert wenigen Sekunden auf den Rücken. Im Schlussgang geht es für den Thurgauer gegen den Zürcher Roman Schnurrenberger. Auch hier macht Giger kurzen Prozess. Knapp eine Minute nach dem Start des Schlussganges findet er sich als Sieger des Tages auf den Schultern seiner Mitstreiter wieder. Traditionsgemäss wird der Schwingfest-Sieger in die Höhe gestemmt. Seit 29 Jahren hat es mit dem Ottoberger erstmals ein Thurgauer geschafft, ein Lokales Schwingfest zu gewinnen. Bei einem kurzen Interview zeigt der Zimmerman sich glücklich, aber bescheiden und bodenständig. Er sei froh, dass es ein unfallfreier Wettkampf für ihn war. Denn neben dem Schwingen stehen bei Giger dieses Jahr noch Lehrabschlussprüfungen und die Rekrutenschule auf dem Programm. Jana Zellweger

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Hauptzoll wird grün

Derzeit erhält auch die Schweizer Seite einen neuen Anstrich.

werden Vize-Stadtpräsidentin Dorena Raggenbass und Zahide Sarikas, Stadträtin von Konstanz, die grenzübergreifende Ausstellung «Nicht Anfang und Ende» von Florian Schwarz eröffnen. Der am Bodensee lebende Künstler untersucht und visualisiert verschiedene Facetten der Migration innerhalb Europas. Das Kunstprojekt entstand im Rahmen des Konziljubiläums der Städte Konstanz und

Bild: ek

Kreuzlingen und wird gefördert durch den Kunstfonds Konzil. Unter dem Motto «Europa zu Gast» dient der Kunstfonds der Förderung von Kulturprojekten, die Orte und Möglichkeiten der (inter-)kulturellen Begegnungen schaffen. Zur Einweihung des neu gestalteten Platzes am Hauptzoll und zur Eröffnung der Ausstellung ist die Bevölkerung herzlich eingeladen, es wird ein Apéro offeriert. IDK

30 Jahre Z88 Bis 5. Mai feiert der Kreuzlinger Kulturverein Z88 sein 30jähriges Bestehen. Heute und morgen spielen noch Divapella, Maul-Wurf und The Noise Brothers. Kreuzlingen. Am Freitag, 4. Mai, kommen die Freunde des A-CapellaGesangs voll auf ihre Kosten. Um 20 Uhr singt Divapella. Das sind fünf junge Frauen aus dem Thurgau mit starken Stimmen und kreativen Köpfen. Danach folgt «Maul-Wurf», welche 1997 in Alterswilen gegründet wurde. Schon damals umfasste das Maul-Wurf Repertoire sowohl klassische Doo-Wop und Rock'n'Roll Titel der 50er Jahre, als auch Adaptionen aktueller Songs verschiedener Stilrichtungen. Seit einem Vierteljahrhundert sind die vier Brüder von The Noise Brothers als Partyband bekannt. Sie verstehen es wie kaum eine andere Band, Songs verschiedenster Stilrichtungen – von Funk, Soul, Reggae bis hin zu Rhythm’n’Blues und Rock – zu kombinieren. Sie bilden den Abschluss der Feierlichkeiten am Samstag, 5. Mai, um 21 Uhr. eingesandt www.z88.ch

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4. Mai 2018

LESERBRIEF

Seit Ende 2013 ist der Hauptzoll für den motorisierten Verkehr in beide Richtungen gesperrt. Derzeit gestalten die Städte Kreuzlingen und Konstanz die rund 1000 Quadratmeter grosse Fläche zu einem Platz für Veranstaltungen und Ausstellungen um. Kreuzlingen. Das Projekt für die Neugestaltung und Aufwertung des Hauptzolls konnte Ende April in Angriff genommen werden. Vorausgegangen war ein längerer Prozess in Bezug auf das damit verbundene Bewilligungsverfahren zwischen den Städten Kreuzlingen und Konstanz sowie den schweizerischen und deutschen Zollbehörden. Der rund 1000 Quadratmeter grosse Platz erhält einen grünen Farbanstrich, der auf der Deutschen Seite heller ist als auf dem Kreuzlinger Boden. Die offizielle Einweihung des neuen Begegnungsortes am Freitag, 25. Mai, erfolgt durch Stadtpräsident Thomas Niederberger und den Konstanzer Bürgermeister Dr. Andreas Osner um 17.30 Uhr. Anschliessend

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Stirb‘ langsam – Boulevard Grundsätzlich sind es ja «die Kreuzlinger», die das Süppchen auslöffeln dürfen, das die Initianten des Boulevard ihnen da eingebrockt haben. Mit Wohnsitz in Tägerwilen ist es für mich in der Zwischenzeit schlicht nicht mehr interessant genug auf dem sogenannten Boulevard in Kreuzlingen einkaufen zu gehen. Es gibt zu vieles, das ich gezwungenermassen anderswo einkaufen muss. Als Geschäftsfrau habe ich zudem wenig Zeit und möchte mich beim Einkauf nicht mit irgendwelchen absonderlichen Verkehrsregelungen herumschlagen. Peinlich finde ich, wenn sich zwei ältere Herren in der Zeitung «an den Kragen gehen», in der Meinung damit irgendwelche Probleme lösen zu können. Das Verständnis, das ein Grüner den Geschäftsinhabern entgegenbringt, interessiert mich hingegen sehr. Ich frage mich, wie weit dieses Verständnis geht, wenn es um Ertragsausfälle und damit um die Entlassung von Angestellten geht – und zähle auf die Kreativität der Verantwortlichen, die dazu sicher auch schon ganz konkrete Pläne in ihrem Schubkästchen haben. Bisher lässt sich keine Entwicklung feststellen, die es möglich macht, dass von all den tollen Vorschlägen irgendjemand etwas abbeissen kann. Es wäre jetzt an der Zeit, eine ehrliche Bilanz zu ziehen und einzusehen, dass das Experiment Boulevard eine Fehlplanung ist. Viele Geschäfte gibt es in der Zwischenzeit nicht mehr. Kreuzlingen ist nicht Konstanz und wird es nie sein. Fehler passieren – auch in der Politik. Letztendlich geht es darum, den Schaden nicht auf dem Buckel der Geschäfte abzuwickeln. Es soll sogar Menschen geben, die den Mut haben, einen Fehler zuzugeben. Noch ist es nicht zu spät zu verhindern, dass weitere Geschäfte langsam vor die Hunde gehen! Katrin Jordan, Tägerwilen Leserbriefe geben ausschliesslich die Meinung der Einsender wieder. Die Redaktion behält sich das Kürzen vor. Leserbriefe werden nur in digitaler Form angenommen. Einen Anspruch auf Veröffentlichung gibt es nicht.

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Blühendes Treiben Kreuzlingen. Am Gartentag vom vergangenen Samstag zeigte sich Kreuzlingen von seiner grünsten Seite. Nicht nur Gartenbauer und Umweltverbände präsentierten die neusten Blüten ihrer Arbeit, auch die Besucher holten sich Rat für das heimische Paradies. Stadtpräsident Thomas Niederberger eröffnete den diesjährigen Tag, für welchen sich die Kreuzlinger Hauptstrasse in eine grüne Allee verwandelt hatte. Die Aussteller und Standbetreiber scheuten keine Mühen, ihre Pflanzen und Dekorationen im schönsten Licht zu präsentieren.

So dankte Niederberger auch den vielen freiwilligen Helfern, welche diesen Tag überhaupt ermöglicht hatten. Als Partner konnten die Organisatoren dieses Jahr «Jardin Suisse Thurgau» mit ins Beet holen. Mit den ausgestellten Insekten-Hotels plädierte Vereinspräsident Viktor Gschwend für mehr Biodiversität im heimischen Garten. Anregungen dafür fanden die zahlreichen Besucher zuhauf an diesem strahlend schönen Samstagnachmittag. Egal ob Gemüsesetzlinge, Schnittblumen oder die wilde Natur, alles konnte bei einem Spaziergang bestaunt werden. ek

Viele Gäste am Jubiläum Kreuzlingen. Am Sonntag strömten die Menschen scharenweise in den Seeburgpark, wurde dort doch das 60-Jahr-Jubiläum dieser grünen Oase am See gefeiert. Im Jahr 1958 sagten die Kreuzlinger Stimmberechtigten Ja zum Kauf des Areals für 2,4 Millionen Franken und legten so den Grundstein für den vielseitigen Park, wie wir ihn heute kennen. Besonders stark frequentiert waren der Spielplatz und der Tierpark, welcher sich mit einem Tag der offenen Tür am Anlass beteiligte. Im See-

Mehr Bilder im Internet unter:

www.kreuzlinger-zeitung.ch

museum und in der Seeburg konnte man an interessanten Führungen teilnehmen. Wer danach ein schattiges Plätzchen zum Ausruhen suchte, wurde ebenso fündig und genoss alsbald bei einem Kaltgetränk die schöne Atmosphäre. «Park-Erfinder» Guido Leutenegger nahm ausserdem zahlreiches Publikum mit auf Rundgänge durch den gesamten Park. Auch hier erfuhren die Teilnehmenden Wissenswertes und lernten eine Menge über die Geschichte dieses besonderen Ortes. Stefan Böker

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SPORT

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Segelelite vor Kreuzlingen

HĂśhepunkt im Schach Schach. Am nächsten Samstag, 5. Mai, 14 Uhr, tritt die erste Mannschaft des SC Bodan zu Hause zum SaisonhĂśhepunkt an. In der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft kommt es zum Aufstiegsfinal in die 1. Bundesliga. Dank der besseren Brettpunkte nach den regulären Runden sicherten sich die Thurgauer das Heimrecht. Wenigstens ein Vorteil! Denn was die Bodanesen bei diesem Hitchcockfinale zu Hause erwartet, ist alles andere als ein Duell auf AugenhĂśhe. Die Walliser, die sehr viel Geld in diese Saison investiert haben, kĂśnnen fĂźr diesen entscheidenden Match sechs Grossmeister in ihre Achtermannschaft aufbieten. Auch wenn damit alle Vorzeichen klar zu Gunsten der Walliser stehen, sind selbst im Schach Ăœberraschungen mĂśglich. Vielleicht kommt es zum ÂŤWunder von KreuzlingenÂť. Jedenfalls bietet dieser Match fĂźr den Thurgau eine einmalige Gelegenheit, so viele der besten Spieler der Schweizer Schachszene am Werk zu sehen. So oder so, die Thurgauer Spitzenmannschaft hat eine tolle Saison absolviert: Der Aufstiegsmatch wird am Samstag, 5. Mai, 14 Uhr, im Park Kafi in Kreuzlingen angepfiffen. eing.

4. Mai 2018

SPORT IN KĂœRZE Saisonstart Faustball

Die 24 besten Schweizer Segelclubs segeln vom 4. bis 6. Mai mit ihren fähigsten Seglerinnen und Seglern vor Kreuzlingen. Segeln. Die Schweizer Segel-Nationalliga segelt auf Weltklasse-Niveau. Die Segelclubs belegen international Podestplätze und kommen mit Olympiateilnehmern, Welt- und Europameistern an die Kreuzlinger-Regatten. So tritt der Thunersee Yachtclub mit den Olympiateilnehmerinnen Linda Fahrni und Maja Siegenthaler an und hat zusätzlich auch noch den Weltmeister der Melges24-Klasse, Patrick Zaugg mit im Team. Die Spitzenreiter aus Kreuzlingen setzen mit Olympionike Tom Rßegge am Steuer sowie Stefan Stähli, Peter Fritschi und Caroline Tanner-Keller an den Schoten wieder auf ihre bewährte Crew. Die Lokalmatadore kennen die Windsysteme in der Konstanzer Bucht und wollen vor heimischem Publikum die Spitze behaupten. Eine Aufgabe, die bei den engen Abständen von nur wenigen Metern zwi-

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Faustball – Das letzte Vorbereitungsturnier ist vorbei. Die Kreuzlinger Faustballerinnen konnten als Turniersiegerinnen vom Platz gehen. Am Sonntag, 6. Mai findet die erste Nationalliga A Runde in Schlieren statt.

Härtetest bestanden Wasserball – Am Sonntagabend startete der Schwimmclub Kreuzlingen mit seiner NLA-Equipe in die lang ersehnte Freibadsaison. Mit einem klaren Sieg gegen den SC Horgen 16:7 zeigte sich die Verbesserung des Defensivspiels sowie aggressives und effizientes Angriffsspiel.

Die Kreuzlinger Segler liegen an der Spitze der Super League.

schen den Konkurrenten nicht einfach sein wird. Gesegelt wird auf zwei Regattabahnen mĂśglichst nahe und zuschauerfreundlich vor dem Kreuzlinger Seepark-Ufer. Am Hafen Seegarten werden Live Bilder von Drohne und Kameraboot auf einen Grossbildschirm mit Live Kommentar Ăźbertra-

Bild: zvg

gen. Es lohnt sich also im Festgelände vorbeizuschauen. Als Wettfahrtleiter stehen Felix Somm und Christian Rau im Einsatz. Fßr die Realisierung dieses Anlasses engagieren sich ca. 50 Mitglieder der Kreuzlinger Segelclubs. Am Samstagabend, 5. Mai, findet auf dem Festareal die grosse Sambaparty statt. eingesandt Anzeige

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Es geht um den letzten NLA-Platz Handball – Die Kreuzlinger Handballerinnen verloren das zweitletzte Spiel gegen Herzogenbuchsee. Nun kommt es am morgen zum Finialissima gegen Winterthur. Dabei geht es um den letzten Platz in der Nationalliga A. Trotz Heimvorteil wird es eine schwierige Aufgabe werden. Das Spiel beginnt um 18 Uhr.

Wunder fast geglĂźckt Handball – Mit einem tollen Auftritt beim 29:19 Ăźber den Playoff-Teilnehmer Wädenswil verabschiedeten sich die 1.-Liga-Männer des HSC Kreuzlingen aus der Saison 2017/18. Schlussendlich fehlten den Herren ein Tor fĂźr die gewĂźnschte Aufstieg in die Nationalliga A.

Endlich ein Sieg Fussball – Der FC Kreuzlingen gewinnt verdient gegen den FC Rßti mit 3:2. Die Partie ist an Dramatik kaum zu ßberbieten. Viele vergebenen Chancen, einen Treffer in letzter Sekunde und ein Rookie, der alle ßberrascht und massgeblich am Sieg beteiligt ist.

Lokale Mannschaften Tennis – Der Regionalverband Thurgau startet am kommenden Wochenende mit 139 Mannschaften in die Interclubsaison 2018. Bei den Aktiven ist der TC HÜrnli mit je einer Damenund Herrenmannschaft in der zweithÜchsten Spielklasse der NLB der Thurgauer Vorzeigeclub.

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KrÜni leitet Nachwuchs Eishockey – Neben ihrer Arbeit beim Nachwuchs des EHC KreuzlingenKonstanz ßbernimmt Andrea KrÜni neu auch die Verantwortung fßr den Weinfelder-Nachwuchs.

KreuzlingerZeitung

Nr. 18

REGION

4. Mai 2018

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Rätselhafte Steinstrukturen chungen. Mittlerweile ist nämlich klar, dass die Geologen den Ball definitiv an die Archäologen weiterschieben können.

In den vergangenen Tagen haben Experten des Amtes für Archäologie des Kantons Thurgau in Zusammenarbeit mit renommierten deutschen Forschern Messungen an den Unterwasser-Hügeln vor Uttwil durchgeführt. Die Messungen haben funktioniert und die ersten Resultate zeigen klar: Die Hügel wurden von Menschen aufgeschüttet. Uttwil. Im Jahr 2015 führte die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Langenargen (LUBW ) eine hochpräzisen Tiefenvermessung des Bodensees durch. Bei der Auswertung der Daten entdeckte Wissenschaftler Dr. Martin Wessels in der Flachwasserzone zwischen Romanshorn und Bottighofen eine regelmässige Reihe von über 100 Steinhügeln mit Durchmessern von 15 bis 30 Metern. Diese verteilen sich uferparallel in teilweise auffallend regelmässigen Abständen. Die Steinanhäufungen liegen heute drei bis fünf Meter unter der Wasseroberfläche. In der Zwischenzeit fanden mehrere Tauchgänge unter der Leitung des Amts für Archäologie des Kantons Thurgau statt. Die Strukturen wurden fotografiert, vermessen und einige Hölzer, die zwischen den Steinen verkeilt waren, konnten geborgen und naturwissenschaftlich datiert werden. Bisher nicht geklärt war die Entstehung dieser Steinhügel. Handelt es sich um natürliche glaziale Ablagerungen (Moränenreste) des Bodenseegletschers vor rund 18 000 Jahren? Oder wurden die Steine durch den Menschen entlang einer früheren Uferlinie oder sogar ins Wasser aufgeschüttet? Für beide Szenarien gab und gibt es Anhänger unter den mittlerweile aus verschiedenen Wissenschaften zusammengeführten Spezialisten. Zudem wurde die Diskussion noch angeheizt durch Theorien, die Steinstrukturen seien ein grosses astronomisches System à la «Stonehenge».

Noch einige offene Fragen

Sedimentologe Jens Hornung (l.) begutachtet den weltweit einzigartigen Prototyp eines Unterwasser-Georadargeräts der Technischen Universität Darmstadt. Bilder: Amt für Archäologie Thurgau, Urs Leuzinger

mals ein Prototyp eines unter Wasser funktionierenden Georadargeräts zum Einsatz. Dieser wasserdichte, GPS-gesteuerte Messschlitten wurde von Dr. Jens Hornung von der Technischen Universität Darmstadt entwickelt. Mit hochfrequenten elektromagnetischen Impulsen wurden die im Seeuntergrund versteckten Schichtgrenzen im Umfeld der Steinstrukturen erfasst. Die so gewonnenen Bilder lieferten neue Erkenntnisse zur Entstehung der rätselhaften Steinanhäufungen.

Nicht natürlich entstanden Es ist offensichtlich, dass die bis zu 40 Zentimeter grossen Steine auf den nacheiszeitlichen, gebänderten Seeablagerungen und deutlich über der

darunter verlaufenden Moräne aufliegen. Somit ist jetzt naturwissenschaftlich belegt, dass die Hügel nicht natürlich durch den Gletscher entstanden, sondern von Menschenhand aufgeschüttet worden sind. Bemerkenswert sind die regelmässig geschichteten Sedimente, die sich seewärts nach dem Aufschütten der Steine abgelagert haben. Diese verschoben die Halde stetig seewärts und sind mehrere Dutzend Meter mächtig. Die Steinstrukturen müssen demnach vor sehr langer Zeit im Bereich der damaligen Haldenkante (ursprüngliche, trockenliegende Uferlinie?) von Menschen aufgeschüttet worden sein. Die Resultate der durchgeführten Georadarmessungen sind sehr wichtig für den weiteren Verlauf der wissenschaftlichen Untersu-

Messungen an fünf Tagen Um die zentrale Frage, ob natürlich oder vom Menschen abgelagert, zu klären, fanden vom 23. bis 27. April in einem ersten Schritt Georadarmessungen statt. Ein Team von Wissenschaftlern untersuchte mit dem Forschungsschiff «Kormoran» des LUBW Steinablagerungen exemplarisch und punktuell zwischen Romanshorn und Güttingen. Dabei kam weltweit erst-

Eine Unterwasseraufnahme von Hügel fünf bei Uttwil. Bild: Amt für Archäologie des Kantons Thurgau, Matthias Schnyder.

Die Fragen nach dem Wann und Warum können die Experten zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht abschliessend beantworten. Zumindest ist aber klar, dass die Steinstrukturen nacheiszeitlich entstanden sind. Die Seeablagerungen über den Steinen Richtung See sprechen zudem dafür, dass diese wahrscheinlich in prähistorischer Zeit aufgeschüttet wurden. Die geborgenen Hölzer aus Hügel fünf datieren gemäss der Radiokarbon-Datierungsmethode, analysiert am Institut für Ionenstrahlphysik der ETH Zürich, in die Jungsteinzeit (circa 3600 bis 3300 vor Christus). Ein direkter Zusammenhang zwischen den Hölzern und den Steinen ist aber nicht gegeben; es könnte sich bei diesen Hölzern auch um angeschwemmtes und zwischen den Steinen verkeiltes Baumaterial aus einer benachbarten Pfahlbausiedlung handeln. Dass diese Flachwasserzone weit ausserhalb der heutigen Uferlinie in früheren Zeiten besiedelt war, bestätigen nun aber die neusten Ergebnisse aus der spätbronzezeitlichen Seeufersiedlung bei Güttingen aus der Zeit zwischen 1050 und 950 vor Christus. Eher auszuschliessen ist eine Datierung der Steinstrukturen im Zusammenhang mit der römischen Grenzbefestigung im 4. Jahrhundert nach Christus oder mit der mittelalterlichen/neuzeitlichen Schifffahrt.

Unterwassergrabungen Die Georadarmessungen haben die Frage nach der Entstehung geklärt. Die Resultate werden nun in der bestehenden Arbeitsgruppe aus Archäologinnen und Geologen diskutiert. Die von Menschenhand gebildeten Steinhügel müssen zudem zeitlich genauer eingegrenzt werden und es gilt schliesslich herauszufinden, wofür diese Strukturen gedient haben. Das Amt für Archäologie des KantonsThurgau plant, im nächsten Winter mit einer Unterwassergrabung einer dieser Steinanhäufungen – wahrscheinlich Hügel Nummer fünf – genauer zu untersuchen. Die heute vorgestellten Ergebnisse sind daher lediglich ein Etappenziel auf dem spannenden Weg, eine Lösung des Rätsels über die 100 Hügel im See zu finden. Erfreulich ist, dass mit den nun vorliegenden positiven Resultaten auf aufwendige Kernbohrungen verzichtet werden kann. Informationdsdienst Thurgau

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EINGESANDT

KreuzlingerZeitung

Gemeinsam für die Mehlschwalbe Der Fahrer konnte sich retten. Bild: Rolf Giger, Feuerwehr Kreuzlingen

POLIZEIFUNK Brand auf Autobahn Kreuzlingen – Ein 34-jähriger Autofahrer war am vergangenen Freitag kurz vor 8 Uhr auf der A7 in Richtung Kreuzlingen unterwegs. Gemäss seinen Aussagen gegenüber der Kantonspolizei Thurgau stellte er unmittelbar nach dem Girsberg Tunnel plötzlich Rauch im Heckbereich fest und hielt deshalb auf den Pannenstreifen an. Kurz nachdem er das Auto verlassen hatte, stellte er Rauch im Motorraum fest und versuchte noch, das Feuer mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Die Stützpunktfeuerwehr Kreuzlingen war rasch vor Ort und löschte den Brand. Verletzt wurde niemand, am Fahrzeug entstand Totalschaden. Zur Fahrbahnreinigung wurde der Nationalstrassenunterhalt aufgeboten. Während den Lösch- und Aufräumarbeiten musste die Autobahn A7 in Fahrtrichtung Kreuzlingen vorübergehend komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Ausfahrt Kreuzlingen Süd abgeleitet. Kurz vor 9 Uhr konnte der Verkehr wieder einspurig geführt werden.

Reiterin gestürzt Langrickenbach – Am Dienstagvormittag wurde in Langrickenbach eine 49-jährige Reiterin bei einem Sturz schwer verletzt und musste durch die Rega ins Spital geflogen werden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau befand sich die erfahrene Reiterin mit ihrem Pferd kurz nach 11 Uhr in einer Gruppe auf einem Ausritt. Gemäss Aussagen der Begleitpersonen klagte sie plötzlich über Unwohlsein und stürzte kurz darauf auf einem Feldweg vom Pferd. Durch den Sturz zog sie sich schwere Verletzungen zu. Sofort leiteten die Begleitpersonen eine Reanimation ein, die vom Rettungsdienst und dem Notarzt weitergeführt wurde. Nach der Erstversorgung musste die Reiterin schwer verletzt durch die Rega ins Spital geflogen werden. Kapo TG

Kreuzlingen. Mehlschwalben sind eine gefährdete und daher besonders geschützte Vogelart. Die Nester einfach zu entfernen ist gemäss Jagdgesetz verboten. Trotzdem stören sich viele Hausbesitzer über den Kot, den die Mehlschwalben an der Fassade und am Boden hinterlassen. Die Frage ist, wie sich ein Weg für ein gutes Miteinander zwischen Mehlschwalbe und Mensch finden lässt. Der Vogelschutz Kreuzlingen und Umgebung konnte mit Hilfe der Technischen Betriebe und des Werkhofes Kreuzlingen ein Pilotprojekt umsetzen. In schwindelerregender Höhe wurden an einer privaten und einer städtischen Liegenschaft Mehlschwalbennester mit zusätzlichen Kotbrettern montiert. Dies war nur mit Einsatz einer Hebebühne möglich, die den schwierigen Zugang unter die Dächer der Liegenschaften erlaubt. Mit viel Geschick brachte das Team aus Werkhofmitarbeitern und Vogelschützern die Nester und Kot-

Mit einer Hebebühne konnten Kotbretter angebracht werden. Bild: zvg

bretter für die Mehlschwalben an, die in den nächsten Wochen ihre Nistplätze beziehen. Durch diese gute Zusammenarbeit wird auch weiterhin in Kreuzlingen der Schutz der Mehlschwalben umgesetzt werden können, sofern die Hauseigentümer Hand bieten. Finanziell werden die Massnahmen vom Kanton unterstützt. Betroffene oder interessierte Hausbesitzer können sich an den Vogelschutzverein wenden unter www.vogelschutzverein-kreuzlingen.ch. IDK

Büecherbrugg

Lesetipp beit bei der Stasi verschafft. Doch genau daran geht die Liebe zugrunde. Dennoch bleibt Elisabeth bei ihrem Johannes und wir erleben den Lesetipp. Überraschend erbt Theresa schwierigen Familienalltag «hinter von ihrer vermeintlich längst verstor- der Mauer». Im Jetzt stöbern wir mit Charlotte benen Schwester ein Haus in Rostock. Aber wie das? Marlene ist doch schon und Theresa in ihrer Familiengevor Jahrzehnten bei einem Bootsun- schichte, lüften das Geheimnis um fall ums Leben gekommen. Und wie- ihre Schwester Marlene. Und bekomso erbt sie das Haus zusammen mit men mit, dass auch nach der Wende dem ihr unbekannten Tom? Auch ihre nicht einfach alles besser wird. «Kranichland» erzählt 80 Jahre ältere Schwester Charlotte kann nicht weiterhelfen. Und die Aussagen der deutsche Zeitgeschichte vom zweiten dementen Mutter bringen sie nur Weltkrieg bis heute. Und die tragische Geschichte der Familie noch mehr ins Grübeln. Grön, die an einer NotDie Autorin Anja lüge fast zerbrochen Baumheier wechselt wäre. Ein packendes immer wieder die ZeitBuch, das ich in kürzesebenen, macht dies ter Zeit lesen musste. aber spannend und Ich freu mich schon auf mühelos für die Leser. weitere Romane von Im Früher erzählt sie Anja Baumheier. die Liebe zwischen JoLiebe Leserinnen hannes und Elisabeth, und Leser, stöbern Sie die sich im Flüchtlingsbei uns in der Büecherlager begegnen und brugg nach Lesestoff, schon bald eine Familie Musik oder Filmen und gründen. Johannes finverweilen Sie bei einer det in Kolja einen väterlichen Freund, der ihn Bea Niedermann empfiehlt «Kra- Tasse Kaffee. Bild: zvg unterstützt und ihm Ar- nichland». Bea Niedermann In unregelmässigen Abständen legen uns die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek ihre Lieblingsbücher ans Herz.

Nr. 18

4. Mai 2018

LESERBRIEF Kaum zu glauben! Lieber Jost Rüegg, danke für Deine nette Antwort. Dies zeigt mir, dass Du auch ganz normal sein kannst, so wie es sich für einen echten Volksvertreter gehört. Ich kann mir vorstellen, dass es einige Jugendliche gibt, die Deine Ansichten teilen, aber die meisten unserer Jungen sind intelligent und wissen auch, dass man mit der Natur behutsam umgehen muss, aber alles mit Mass und Ziel, dazu braucht man nicht grün zu sein. In unserer Demokratie bestimmt bei Wahlen und Abstimmungen aber nach wie vor noch immer die Mehrheit der vernünftig denkenden Leute, und davon gibt es hoffentlich noch lange eine grosse Anzahl. Zurück zu meinem Leserbrief. Es ist kaum zu glauben, aber das Echo auf meinen Leserbrief ist überwältigend. Nicht nur Nachbarn von Dir, nein, Leute aus dem ganzen Kanton, sogar Grüne haben mir zu meinem Leserbrief telefonisch, schriftlich oder per Mail gratuliert. Aufgrund dieser Rückmeldungen muss Deine politische Karriere nun endgültig der Vergangenheit angehören. Ich hoffe, dass auch Du dies spätestens nach diesem Leserbrief verstanden hast. Einige wollen sich sogar an Deinen Umzugskosten ins Tessin beteiligen, einer würde die Kosten sogar ganz allein übernehmen. Auch ich wünsche Dir einen schönen Sommer und auch den Herbst, den Winter und den Frühling, aber bitte im Tessin. Ich hoffe, dass Du italienisch kannst und sonst ist es auch egal, wenn Dich dort auch niemand versteht. Sei kein Feigling und folge für einmal dem Volkswillen und packe diese einmalige Gelegenheit. Verabschiede Dich von hier und Deiner politischen Ära, günstiger kommst Du nie mehr dazu. Und noch eine Bitte, melde Dich ein letztes Mal aus dem Tessin, wenn Du Dich dort niedergelassen hast, damit wir darauf anstossen können. Walter Bär, Kreuzlingen Leserbriefe geben ausschliesslich die Meinung der Einsender wieder. Die Redaktion behält sich das Kürzen vor. Leserbriefe werden nur in digitaler Form angenommen. Einen Anspruch auf Veröffentlichung gibt es nicht.

Reisen & Ausflugsziele Mit Volldampf nach ÂŤMoskauÂť Der Muttertag ist der perfekte Tag um eine aussergewĂśhnliche Erlebnis- und Genussfahrt mit dem Thurgauer Dampfzug ab Romanshorn zu erleben.

nach Romanshorn, an den heimatlichen Bodensee. Das Gastro-Team freut sich, die Abenteuerlustigen auf der Fahrt verwĂśhnen zu dĂźrfen. Nach der Abfahrt am Morgen werden Kaffee und Gipfeli serviert. Das exklusive 3-Gang-FesttagsmenĂź mit Dessert wird in der mitgefĂźhrten RottenkĂźche zubereitet. Im Arrangement sind die Reise, Kaffee und Gipfeli, ein ApĂŠro so-

wie das Mittagessen inbegriffen. Die Platzzahl ist beschränkt. Reservation erforderlich bis 7. Mai. Der Direkt-Zug nach Moskau ab Romanshorn: Abfahrt 8.44 Uhr. Ankunft in Weinfelden 17.51 Uhr; Romanshorn 18.44 Uhr Weitere Infos und Preise unter: www.mthb.ch Buchung ßber: info@mthb.ch oder Tel. 071 622 95 56 (Band)

Am 13. Mai startet der legendäre Dampfzug Mostindien-Express der Mittel-Thurgau-Bahn zu einer abenteuerlichen Fahrt nach Petersburg und weiter nach Moskau (Kt. SH). Dabei fährt der Extrazug zuerst Richtung Westen, dem Bodenseeufer entlang und folgt dann dem Untersee bis Etzwilen. Dort bereiten die Schaffner den Grenzßbertritt vor. Während der Reise wird selbstverständlich im Zug verpflegt. Und schliesslich kommen die Gäste, frisch gestärkt, in Moskau an. Der anschliessende Kurzaufenthalt im Ausland wird alle begeistern. Die Rßckfahrt am Nachmittag fßhrt dann via Stammertal nach Oberwinterthur und durch das Thurtal wieder zurßck Der Dampfzug der MThB weckt nostalgische Gefßhle.

Kunstraum Kreuzlingen

Thurgauische Kunstgesellschaft

Kunstraum Maya Bringolf Neue Arbeiten

Tiefparterre CĂŠline Brunko Videoinstallation

Ausstellungen 4. Mai – 1. Juli 2018 Doppelvernissage Freitag, 4. Mai 2018, um 19.30 Uhr

Konzert-Performance, Grill Samstag, 30. Juni 2018, ab 20.00 Uhr mit ANTIPRO, Winterthur

www.kunstraum-kreuzlingen.ch

Bild: zvg

Kunstraum Kreuzlingen, Bodanstrasse 7a Fr 15 –20 Uhr, Sa und So 13 –17 Uhr

Liste 5

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Reisen & Ausflugsziele Die grüne Insel im Atlantik

Eine Reise muss nicht zwingend mit Palmen, Strand und Sonne verbunden sein. Naturliebhaber und Träumer zieht es gerne in nördlichere Gefilde. Irland mit seinen saftigen Wiesen, steilen Klippen und herzlichen Einwohnern ist eine willkommene Abwechslung zum Alltagsstress. Obwohl Irland mit circa 84500 Quadratkilometern nur die drittgrösste Insel Europas ist, hat sie Einiges zu bieten. Zwar ist das Wetter sehr wechselhaft und man kann in Irland auch gut und gerne vier Jahreszeiten an einem Tag erleben, dennoch herrscht generell ein ausgeglichenes ozeanisches Klima. Der Winter ist nicht sehr kalt, der Sommer aber auch nicht sonderlich heiss. Durchschnittlich erreichen die Temperaturen an Sommertagen 20 Grad. Die zahlreichen Regentage verhelfen der «Grünen Insel» zu ihrem Namen. Zu den grössten und bekanntesten Städten der Republik Irland zählen die Hauptstadt Dublin im Osten, Cork im Süden und Galway im

Westen. Die Hauptstadt ist bekannt für das «Dublin Castle», die «St. Patrick’s Cathedral» oder beispielsweise auch die alte Bibliothek des «Trinity College Dublin», auf dem schon Autoren wie Oscar Wilde studiert haben. Des Weiteren ist Dublin bekannt für seine Ausgehmöglichkeiten im zentralen Viertel «Temple Bar». Dort stehen die bei Touristen so beliebten Pubs Tür an Tür. Galway ist ebenfalls bekannt für die zahlreichen Ausgeh-Gelegenheiten. Und es ist nicht unwahrscheinlich, dass der ein oder andere irische Musiker dort schon einmal in den Strassen stand und seine Lieder zum besten gab.

Gigantische Küstenlandschaft Von Galway aus ist es nicht weit zu einer der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten des Landes: Die «Cliffs of Moher». Die Klippen ragen an dieser Küstenseite teilweise nahezu senkrecht ins Wasser. An manchen Stellen erreichen die Klippen eine Höhe von über 200 Metern. An regnerischen Tagen wird der Ausblick schon fast mystisch. Kein Wunder also, dass die Cliffs of Moher schon in ei-

nem der berühmten Harry Potter Filmen zu sehen waren. Gerade der Westen ist auch bei Roadtrip-Liebhabern hoch im Kurs. Auf dem 2500 Kilometer langen «wild atlantic way» Die «Cliffs of Moher» locken jedes Jahr zahlreiche TouBilder: jl wird einem entlang risten in den Westen Irlands. der Küste ein Augenschmaus nach dem anderen ge- Häuschen zeugen noch von dieser boten. Am «Old Head of Kinsale» Zeit. startet die Reise bishin zum südlichsten Punkt der Insel, dem «Mi- Interessierte Gastgeber zenhead». Von dort aus geht es wei- Als Übernachtungsmöglichkeit bieter nördlich vorbei am «Ring of tet sich eines der zahlreichen «bed Kerry», der Dingle Halbinsel, sowie and breakfast» an. Diese Art der den «Cliffs of Moher» bishin zum Übernachtung ist in Irland sehr benördlichsten Punkt der Republik Ir- liebt. Man übernachtet bei Privatland dem «Malin Head». leuten und bekommt morgens ein Frühstück (engl. breakfast) serAuch bei Wanderern beliebt viert. Generell sind die Iren ein sehr Die raue Küste, gepaart mit safti- gastfreundliches und gelassenes gen, grünen Wiesen und den bunten Volk. Besonders ihre offene und inkleinen Dörfern geben der Insel ei- teressierte Art machen es den Benen besonderen Charme. Beson- suchern leicht sich schnell wohl zu ders Naturverbundene kommen fühlen. voll auf ihre Kosten. Auch Wandern Wer gerne fernab von grossen ist zwischen zahlreichen Bergen, Badestränden reist und auf der SuTälern und Seen eine beliebte Frei- che nach einem neuen Abenteuer zeitbeschäftigung der Insel-Besu- ist, sollte unbedingt einen Blick auf cher. die kleine Insel im Nord-Westen Immer wieder findet man in Ir- Europas werfen. Jasmin Lubinsky land leerstehende Häuser-, Kloster- oder Kirchenruinen. Wegen der grossen Hungersnot Mitte des 19. Jahrhunderts sind mehrere Millionen Iren geflüchtet und gestorben. Einige zerfallene, leerstehende

Rund um den Säntis

L eugger Le Carreisen

Muttertagsfahrt Mit dem Verein Historische Mittel-Thurgau-Bahn kann man eine unvergessliche Vorsommerfahrt ab Romanshorn im bekannten elektrischen «Thurgauer Zug» erleben. Am 9. Juni holt der schönste Erlebniszug der Ostschweiz seine Passagiere in Kreuzlingen, Berg und Weinfelden ab. Selbstverständlich werden nach der Abfahrt Kaffee und Gipfeli serviert. Die Reise führt dann via Romanshorn nach Rorschach und durch das schöne Rheintal hinauf bis nach Mels. Am Walensee angekommen, hält der Extrazug in Unterterzen. Von dort bringt das Kursschiff alle Reise-Begeisterten nach Quinten. Im Restaurant Seehus wartet das feine 3-Gang-Vorsommer-Menü, das bei der Anmeldung ausgewählt wurde. Am Nachmittag steht eine zweistündige Schifffahrt auf dem Programm. Anschliessend geht es

(inkl. Mittagessen) So. 13. Mai 2018

Fr. 82.00

Fahrt ins Blaue Do. 24. Mai 2018

Fr. 36.00

Musical Walenseebühne

„Die Schöne und das Biest“ Fr. 13. Juli 2018 inkl. Ticket Kat. 2 inkl. Ticket Kat. 1

Der «Thurgauer Zug» bringt die Passagiere zum Walensee.

wieder im «Thurgauer Zug» weiter Richtung Pfäffikon SZ. Die Heimreise führt über den Seedamm, durch den Ricken und das Toggenburg hinunter nach Wil. Auf der ehemaligen MThB-Strecke gelangen wir via Weinfelden und Kreuzlingen, dem See entlang, wieder nach Romanshorn. Das Gastro-Team freut sich, die Gäste während der Fahrt mit verschiedenen Getränken und kleinen Snacks bedienen zu dürfen. Die

Tattoo Basel 2018 Bilder: zvg

Platzzahl ist beschränkt. Eine Reservation ist erforderlich bis Montag, 28. Mai. Abfahrt: Romanshorn 7.45 Uhr, Kreuzlingen 8.17 Uhr, Berg 08.38 Uhr, Weinfelden 08.59 Uhr. Ankunft: Weinfelden 19.17 Uhr, Berg 19.43 Uhr, Kreuzlingen 20.03 Uhr, Romanshorn 20.38 Uhr. Weitere Infos und die Preise sind zu finden unter: www.mthb.ch Buchung über info@mthb.ch oder Tel. 071 622 95 56 (Band)

Zypern Larnaca p.P ab 690.- CHF

Fr. 142.00 Fr. 162.00

Do. 26. Juli 2018 inkl. Ticket Kat. 2 inkl. Ticket Kat. 3

Fr. 149.00 Fr. 139.00

Openair Flumserberg Di. 31. Juli 2018 inkl. Stehplatz

Fr. 128.00

Gabalier Konzert Dornbirn Do. 06. Dez. 2018 Stehplatz inkl. Carfahrt

Fr. 98.00

Leugger Carreisen, 8594 Güttingen

Tel. 071 695 11 55

Türkei Lara p.P ab 850.- CHF

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14.05 – 21.05. p.P. ab 205 CHF

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Zürich – Lissabon mit SWISS

14.05 – 21.05. p.P. ab 235 CHF

Zürich – Paris mit SWISS

15.05 – 22.05. p.P. ab 229 CHF

Zürich – Rom 13.05 – 20.05. mit VUELING AIRLINES p.P. ab 185 CHF

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13. September ab Vancouver 11 Nächte p.P ab 1241 CHF

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AGENDA

AUSSTELLUNGEN KREUZLINGEN Dauerausstellungen

Hüben und Drüben. Das Leben mit der Grenze. Persönlichkeiten. Charaktere aus der Region.

Bis 10. Juni

Mi. 17 bis 19 Uhr Fr. & So. 14 bis 17 Uhr Bis 18. November

Bis auf Weiteres

Mi., Sa., So. 14 bis 17 Uhr Bis 15. Juni,

Mo. bis Do., 8 bis 19 Uhr Freitag, 8 bis 17 Uhr Bis 17. Juni

Freitags, je 16 bis 19 Uhr Samstags, je 10 bis 14 Uhr

KreuzlingerZeitung

Nr. 18

4. Mai 2018

KONZERTE KREUZLINGEN Freitag, 4. Mai

30 Jahre Z: Divapell und Maul-Wurf. A-capella-Gesang vom Feinsten.

20 Uhr

Z88, Hauptstrasse 88a

Mass und Gewicht. Gewogen und zu leicht gefunden.

Samstag, 5. Mai

Kloster- und Siedlungsgeschichte. Die Siedlungsgeschichte von Kreuzlingen ist eng mit dem Kloster und den Wasserläufen verknüpft.

Chorkonzert. Chöre «Cantus novus» aus Ulm und «PH-Wert» der PH Thurgau (Zweiter Teil in der Basilika St Ulrich).

18.15 Uhr

Lichthof des Gebäudes P der PHTG, Unterer Schulweg

Samstag, 5. Mai

Frühjahrskonzert. Traditionelles Konzert des Orchesters Divertimento Kreuzlingen-Konstanz.

20 Uhr

Aula der PMS Kreuzlingen, Schulstrasse 39

«Baumeister Biber». Ausstellung zum kleinen Baumeister, der vor 50 Jahren wieder erfolgreich im Thurgau angesiedelt wurde.

Freitag, 4. Mai

WUBA-Revival-Party. Mit Tommy Well und DJ Knelle.

22 Uhr

WUBA, Hauptstrasse 137

Öffentliche Führung: 6. Mai, 14 Uhr.

Freitag, 4. Mai

Geschichten vom Seegrund. Ausstellung mit Gegenständen und Geschichten der «Jura».

Swing- und Dixielandsession. Special Guest: Michael «Fisch» Maisch an der Trompete.

20 Uhr

PublicBar, Konstanzer Str. 42

Donnerstag, 10. Mai

Buurezmorge. Mit dem Akkordeon- und Gitarrenorchester Altnau.

9.30 Uhr

Sek. Schulhausplatz, Güttingerstrasse 8

«Freiheit, die ich meine». Der Maler Bolseslav Kvapil und der Prager Frühling in seinem Werk.

Museum Rosenegg, Bärenstrasse 6

TÄGERWILEN

ALTNAU

Seemuseum, Seeweg 3 Bilder von Brigitte Buchholz. Kunst, die Menschen zusammenbringt.

Venenklinik, Brückenstrasse 9 EdelWeiss. Reizvolle Kombination von Keramik, Maddy Gaupp, Collagen und Acryl-Bilder von Jacqueline Senn-Arber.

VERSCHIEDENES

ARTGalerie, Schützenstrasse 2

Samstag, 5. Mai

Flohmarkt. Schnäppchen, Trödel und Kostbarkeiten für Gross und Klein.

6 bis 16 Uhr

Dreispitz-Park, Haupstrasse 42

Samstag, 5. Mai

Flohmarkt in der Büecherbrugg. Die Bibliothek sortiert Bücher, DVDs und CDs aus, um Platz zu schaffen.

10 bis 13 Uhr

Büecherbrugg, Gaissbergstrasse 8

Samstag, 5. Mai

Treffpunkt Trösch: Mit Brigitte Buchholz und Jana Sahan.

9 bis 12 Uhr

Trösch Café, Haupstrasse 42

Samstag, 5. Mai

Tag der offenen Tür.

10 bis 13.30 Uhr

Musikschule Kreuzlingen, Nationalstrasse 1

Samstag, 5. Mai

Tag der offenen Kletterhalle. In der modernisierten und erweiterten Kletterhalle, mit neuer Bouldergrotte. Probeklettern möglich.

14 bis 18 Uhr

Seetalstrasse 41

Montag, 7. Mai

Gesprächsgruppe für gerechte Sprache. Gemeinsam Texte lesen und auf Stimmigkeit überprüfen.

KREUZLINGEN KONSTANZ

Bis 17. März 2019

Täglich von 10 bis 17 Uhr

Ab in die Federn. Wie Vögel sich schmücken, tarnen und fliegen. Mit Feder-Sammlung von Heiko Hörster aus Kreuzlingen. Bodensee-Naturmuseum Konstanz, Hafenstrasse 9

BÜHNE KREUZLINGEN Fr. und Sa., 4. und 5. Mai

Aby Warburg. Gespräche mit einem Nachtfalter. Das Stadttheater Konstanz zeigt regionale Geschichte in Kreuzlingen.

20 Uhr

Kulturzentrum Kult-X, Hafenstrasse 8

Fr. und Sa., 4. und 5. Mai

Alles im Griff. Lustspiel von Ray Cooney in der Regie von Roger Cotting. Zweiakter mit vielen Turbulenzen und unerwarteten Wendungen.

20 Uhr

Schulzentrum Seetal, Seetalstrasse 80

KONSTANZ

19.30 bis 21 Uhr

Ev. Kirchgemeindehaus, Bärenstrasse 25

Dienstag, 8. Mai

The End of Meat. Dokumentarfilm zum Thema Animal Pride.

Freitag, 11. Mai

«Ein Waldweiher auf dem Seerücken». Lichtbildvortrag mit Erwin Balmer. Erlebnis der vier Jahreszeiten.

15 Uhr

Abendfrieden, Wohnen & Pflege, Tobelstrasse 1

Sonntag, 6. Mai

Unsere Singvögel vor der Haustüre. Vogelkundlicher Spaziergang für Gross und Klein.

8 bis 10 Uhr

Bahnhof Ermatingen

19.30 Uhr

Zebra Kino, Joseph-Belli-Weg 5

Freitag, 11. Mai

Mondscheintarif. Das Theater Mephisto mit seinem rasanten Ein-Frau-Theater nach dem Bestseller der Frauenliteratur von Ildiko von Kürthy. Weitere Aufführungen im Mai und Juni.

20 Uhr

Schloss Seeheim, Eichhornstr. 86

ERMATINGEN

KreuzlingerZeitung

Nr. 18

VERANSTALTUNGEN 21

4. Mai 2018

KONZERT MATINEE ZUM MUTTERTAG Güttingen. Am 13. Mai, zum Fest der Mütter, begehen vier Stars der Schweizer Musikszene der Region ein einmaliges Konzert. Noch nie standen Pepe Lienhard, Dani Felber, Lisa Stoll und Matthias Aeberhard gemeinsam auf der Bühne. Das Benefiz-Konzert in Güttingen ist eine Premiere. Die erfahrene Dirigentin, Marianne Thalmann aus Güttingen steckt hinter dem musikalischen

Pepe Lienhard.

Bild: Bruno Torricelli

Ereignis. Wer die Mama vor dem Muttertags-Lunch mit einem besonderen Ohrenschmaus überraschen will, könnte mit einem Besuch der Konzert-Matinee in Güttingen genau richtig liegen. Das Konzert verspricht ein vielseitiges Programm und eine erst- und einmalige Starbesetzung. Marianne Thalmann, die Initiantin des Musikanlasses und Mutter von Dani Felber, will nach dem Auftritt vom 13. Mai den Dirigentenstab niederlegen: «Das Konzert vereint neben den vier Starsolisten 50 wunderbare Musiker aus diversen Regionen. Sie alle haben mich während meiner Dirigentinnen-Laufbahn begleitet. Der Anlass sei ein Dankeschön für die schönen Momente, welche sie in der Musikwelt erleben durfte und die Gelegenheit der Bevölkerung der Region sowie Menschen, die betagt, krank und einsam sind, Freude zu bereiten. Deshalb ist es für die vier Musik-Grössen auch eine Ehrensache, am 13. Mai aufzutreten.

Lisa Stoll.

Bild: zvg

Die Einnahmen kommen der Stiftung «Lebensfreude» zu Gute. Diese will durch Besuche von speziell ausgebildeten Künstlern, den Lebensfreude-Clowns, Menschen, die an einer Demenz leiden, krank oder geistig und körperlich beeinträchtigt sind, Freude bringen. Mit dem Konzert sollen insbesondere Besuche in Kreuzlingen, Amriswil, und Arbon finanziert werden. Die Veranstalter der Matinee öffnen am Sonntag, 13. Mai, ab 10.30 Uhr die Türen der Mehrzweckhalle Rotewis. Tickets gibt es unter:

Microband.

Kreuzlingen. Am Samstag, 5. Mai, 10 bis 13 Uhr heisst es schmöckern und stöbern in der Büecherbrugg. Um Platz für neue Medien zu schaffen, sortiert die Bibliothek Bücher, Filme und CDs aus und bietet diese zum Verkauf an. zvg

Gottlieben. Peter Stamm wagt sich mit seinem Roman «Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt» in eine Welt, in der alles durchlässig ist. Christoph, ein Mann, der vom Alter her in der Mitte des Lebens steht, der einen erfolgreichen Roman verfasst hat und jetzt seltsam unbehaust durchs Dasein driftet, trifft auf sein jüngeres Ich und auf Lena, die seiner verlorenen Liebe Magdalena aufs Haar gleicht. Der Autor stellt existentielle Fragen: Wer waren wir früher? Was machte uns zu denen, die wir heute sind? Der Autor lebt mit seiner Familie in Winterthur, wuchs in Weinfelden auf und studierte in Zürich. Heute Abend, 4. Mai, ist der gebürtige Thurgauer mit Geschichten aus seinem Roman ab 20 Uhr im Bodmanhaus in Gottlieben zu hören. zvg

Kreuzlingen. Die Frauenkammerchöre «Cantus novus» aus Ulm und der «PH-Wert» der Pädagogischen Hochschule Thurgau gestalten gemeinsam unter Leitung von Helmut Steger und Eva Berger ein zweiteiliges Konzertprogramm am Samstag, 5. Mai. Weltliche Chorsätze um 18.15 bis 19 Uhr im Lichthof des Gebäudes P der PHTG, geistliche um 19.30 bis 20 Uhr in der Basilika St. Ulrich. Begleitet werden sie von Alfred Stoppel am Akkordeon und Irène Roth-Halter an der Orgel. Zwischen den zwei Konzertteilen wird ein kleiner Apéro offeriert. zvg

thalmann.marianne@bluewin.ch oder Tel. 078 600 74 53

PLATZ FÜR NEUE BÜCHER

PETER STAMM IN GOTTLIEBEN

FULMINANT MITENAND

Bild: zvg

KLASSIK FÜR DUMMIES Konstanz. Am Sonntag, 6. Mai, 20

Auf dem Dreispitz-Flohmarkt findet jeder etwas.

Bild: archiv

40 JAHRE FLOHMARKT Kreuzlingen. Am Samstag, 6. Mai 1978, öffnete der erste Flohmarkt im Dreispitzpark unter der Leitung vom Ehepaar Haas seine Tore. Heute, 40 Jahre später, freuen sich die Organisatorinnen Ela Mändli und Susi Weymann, dass sie immer noch jeden ersten Samstag im Monat, von März bis November, ein geschäftiges und fröhliches Treiben unter den Platanen erleben dürfen. Sogar einige Aussteller von anno dazumal sind am Flomi immer noch anzutreffen. Der Flohmarkt im Dreispitzpark gehört einfach zum Stadtbild, belebt den Stadtkern und fördert Kontakte untereinander. Ein wahres Erlebnis wird es auch wieder am Samstag, 5. Mai, zu Handeln und

Feilschen am traditionellen Kreuzlinger Flohmarkt im Dreispitzpark. Von früh morgens bis 16 Uhr wird wiederum feilgeboten, was das Sammlerherz höher schlagen lässt. Aussteller weit über die Ostschweiz hinaus und aus dem benachbarten Ausland offerieren ein breit gefächertes Angebot oder kommen als Besucher zum Kreuzlinger Flohmarkt. Die Chancen stehen gut, am Flohmarkt ein lang ersehntes Stück zu entdecken oder gar ein Schnäppchen zu machen, an dem man lange seine Freude haben wird. Die Organisatorinnen freuen sich über viele Besucher, die an diesem ehrwürdigen Tag den Weg an den Flomi finden. eingesandt

Uhr, ist die Microband mit «Klassik für Dummies» zu Gast im Stadttheater Konstanz. Das MusikcomedyDuo Microband (Luca Domenicali und Danilo Maggio) verzaubert sein Publikum auf der ganzen Welt. Verrückt, bizarr und faszinierend ist die komödiantische Verquickung, und virtuos richten diese beiden Musikclowns absolutes Chaos an und spielen dabei die schönsten Werke aller Zeiten, von Brahms bis Verdi, turbulent und total originell. Mit überraschenden musikalischen Neuinterpretationen geht es im flotten Tempo durch adagio, allegro, andante, espressivo, forte, piano, mit zerlegbaren Geigen, Gitarren und Flöten. Sie sind ein Garant für einen irrwitzigen Abend, bei dem absolut jeder, vom KlassikFan bis zum Klassik-Banausen, sich köstlich unterhalten fühlt. Karten gibt es an der Theaterkasse, Konzilstr. 11, zu kaufen. Reservation und Information unter:

Tel. 0049 (0) 7531 900150 theaterkasse@konstanz.de www.theaterkonstanz.de

22

MARKTINFOS

KreuzlingerZeitung

Nr. 18

4. Mai 2018

Eine Taxi-Ära geht zu Ende Ende der 1950er-Jahre fuhren die ersten «Express-Taxis» des Familienunternehmens Hubacher in Kreuzlingen. Im März wurde die Taxi-Zentrale Kreuzlingen von der Familie Balaban übernommen.

TEATIME-TREFF Silke Heit feiert mit den Berufsfrauen den letzten Teatime im Wöschhüsli. Dieser wird am Mittwoch, 9. Mai, 18.30 Uhr, stattfinden. Das Thema: Vorstellung von bioenergetischem Gemüse mit Verkostung. Anmeldung bei silkeheit@sunrise.ch oder Tel. 076 419 4852. Ab 7. September findet der Teatime-Treff in der Villa Bellevue, Hauptstrasse 14, Eingang links (Süd) statt. eingesandt

Kreuzlingen. Was 1958 mit einem schwarzen Mercedes 170S begann, entwickelte sich in den folgenden 60 Jahren zu einem breit aufgestellten Unternehmen, das sämtliche Facetten des Personentransportes umfasst. Die Einzelfirma «Express-Taxi» wurde im Jahre 1964 in die Express-Auto AG umgewandelt, und um Schülertransporte mit Kleinbussen erweitert. Anfang der 1980er-Jahre übernahm die zweite Generation mit den Gebrüdern Peter und Kurt Hubacher die Geschäftsleitung und baute schon bald mit dem Einstieg in den Öffentlichen Verkehr, als PostAuto-Unternehmer, einen weiteren Geschäftszweig aus. 1976 wurde dann die Taxi-Zentrale Kreuzlingen AG gegründet, um alle Kreuzlinger Taxi-Unternehmen in einer gemeinsamen Telefonzentrale zu bündeln. Da eine familieninterne Nachfolgeregelung nicht möglich war, suchte man nach einer externen Lö-

(V.l.) Kurt und Peter Hubacher übergeben die Taxi-Zentrale an die Familie Balaban. Bild: zvg

sung. Die Express-Auto AG wurde dabei in die Bereiche Schul- und Kleinbusse, Postauto und Taxi geteilt. Der Bereich Postauto ging zum Fahrplanwechsel 2017/18 wieder an die PostAuto AG zurück, Schul- und Kleinbusbetrieb verbleiben bei der ExpressAuto AG, und für den Bereich Taxi-Zentrale wurde ein Käufer gesucht.

Service rund um die Uhr Die Taxi-Zentrale Kreuzlingen ist ein 24-Stunden-Betrieb während 365 Tagen im Jahr. Dafür eignet sich bei der heutigen Grösse am ehesten wieder die Flexibilität eines Familienbetriebes. Und man wurde in unmittelbarer

Nachbarschaft fündig. Die Familie Balaban, mit erwachsenen Söhnen, betreibt seit Jahren mit Thur-Taxi, in Weinfelden und Bischofszell, erfolgreich ein Taxi- und Schulbusunternehmen. Sie übernahm die Taxi-Zentrale Kreuzlingen vollumfänglich, mit Fahrzeugen und Personal, sodass sich für die Kundschaft nicht viel ändert. Die Familie Hubacher ist zuversichtlich, dass die Taxi-Zentrale in guten Händen ist, und in ihrem Sinne weiter geführt und weiter entwickelt wird. Sie wünscht der Familien Balaban dafür eine glückliche Hand für gute Entscheide, viel Erfolg und alles Gute. eag

Netzwerk der jungen Leader Bild: BettinaF/pixelio.de

«S git so langs hät» Altnau. Der Jodelclub Seebuebe Altnau sowie das Akkordeon- und Gitarren-Orchester feiert den 30. Buurezmorge. An Auffahrt, 10. Mai, ist es soweit. Auf dem Sek.-Schulhausplatz Altnau steht ab 9.30 Uhr ein feines Frühstückbuffet für viele Gäste bereit. Verschiedene Leckereien lassen den Hunger verschwinden. Musik und Jodellieder begleiten den Buurezmorge. Zwischen guten Gesprächen und geselligem Beisammensein gibt es sicher Lust auf ein Dessert. Ein Buffet mit diversen selbst gemachten Kuchen und Torten wartet auf die Besucher. Das Akkordeon- und GitarrenOrchester sowie der Jodelclub Seebuebe Altnau freuen sich bei jedem Wetter auf einen gemütlichen Morgen mit vielen Gästen. eingesandt

Das JCI (Junior Chamber international) Kreuzlingen Untersee ist auf der Suche nach jungen, motivierten und engagierten Führungskräften. Kreuzlingen. Wer hier in der Region wohnt, zwischen 22 und 37 Jahre alt ist, ein Unternehmen selbstständig führt oder in einer leitenden Position mit Verantwortung arbeitet, ist bei der jungen Wirtschaftskammer genau richtig. Denn diese sucht Leute, die sich gerne engagieren und aktiv die Zukunft gestalten möchten. Das JCI bietet seinen Mitgliedern den Aufbau eines lokalen wirtschaftlichen Netzwerks mit persönlichem Input. Ausserdem können junge Unternehmer an Trainings und Workshops teilnehmen, um sich in der persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützen und fördern zu lassen. Ein weiterer Bonus ist das Kennenlernen neuer «einflussreicher» Kontakte, sowohl aus der Region wie auch überregional und international. Zudem werden gemeinsam Pro-

jekte angegangen, von den Mitgliedern geleitet und somit haben alle die Chance ihr Können für die Gesellschaft zur Verfügung zu stellen.

International vernetzt Das JCI ist in über 100 Ländern aktiv und mit rund 200 000 Mitgliedern weltweit die führende Organisation für junge Führungskräfte bis 40 Jahre. Wer sich angesprochen fühlt, hat

die Chance, die junge Wirtschaftskammer bei einem Interessentenanlass am Mittwoch, 9. Mai, 17 Uhr, im Löwen Kreuzlingen kennenzulernen. Die Mitglieder freuen sich über zahlreiche Besucher. Weitere Infos gibt es unter: www.jciuk.ch info@jciuk.ch Leiter Members: Enzo Schrembs Tel. 079 176 92 09

Die Kreuzlinger Delegation räumte beim Nationalkongress 2017 den Preis für das «Beste Projekt für die Entwicklung des Individuums» ab. Bild: zvg

KreuzlingerZeitung

Nr. 18

EINGESANDT

4. Mai 2018

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Forum für Kranke

Insa Pijanka.

Bild: Johannes Raab

Neue Intendantin Konstanz. Insa Pijanka ist die neue Intendantin der Südwestdeutschen Philharmonie. Der Konstanzer Gemeinderat wählte sie in seiner Sitzung vom 24. April in die neue Stellung. Sie tritt die Intendanz zum 1. Januar 2019 an. Pijanka wurde 1974 in Mannheim geboren und folgt auf den Schweizer Beat Fehlmann, der nach fünf Jahren in Konstanz ab der Saison 2018/19 die Intendanz der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz übernimmt. Pijanka ist seit 2003 als Orchesterdirektorin und Dramaturgin am Staatstheater Kassel für die Sparten Konzerte, Oper, Musical und Schauspiel zuständig. Pijanka hat an der Universität Mannheim und der London School of Economics and Political Science Politische Wissenschaften, Neuere Geschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Soziologie studiert. eingesandt

Die ungarische Reformatoren.

Bild: zvg

Reformation in Europa und Ungarn Vom 5. Mai bis 5. Juni findet im evangelischen Kirchgemeindehaus in Kreuzlingen eine Ausstellung zur Reformation statt. Zur Eröffnung der Ausstellung gibt es einem Vortrag von Csukás Gergely von der Universität Bern. Kreulingen. Dank der guten Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchgemeinde Güttingen und dem Ungarischen Konsulat in Bern konnte die Ausstellung zur Reformation in Europa und Ungarn ins Kirchgemeindehaus Kreuzlingen geholt werden. Diese hochwertige Ausstellung wurde erarbeitet im Auftrag des Staatssekretariats für Kultur- und

Wissenschaftsdiplomatie des Ministeriums für Auswärtiges und Aussenhandel von Ungarn unter Mitwirkung des Ungarischen Nationalmuseums. Auf 17 grossformatigen Tafeln in Deutsch gibt es hochwertige Darstellungen mit historischem Wert zu sehen. Morgen Samstag, 5. Mai, findet um 10 Uhr eine Vernissage statt. Der Ungarische Botschafter und Gergely Csukas, Doktorand am Institut für Historische Theologie der Universität Bern, werden einige Worte an die Besucher richten. Ausserdem ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Kirchgemeindehauses zu sehen: Montag bis Freitag 8 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr. eingesandt

Kreuzlingen. Mitte April hat sich ein neues Forum zur Begleitung und Versorgung schwerkranker Menschen im Raum Kreuzlingen gebildet. Im «Trösch» konnten die vier Gründungsmitglieder Käthy Natterer (Pflegeheim Abendfrieden), Lisbeth Brücker (Ethikforum KSM), Raimund Disch (Pro Senectute Thurgau) und Angelina Horber (Spitex Rehaex) nahezu dreissig Fachleute aus dem Bereich der Palliative Care begrüssen. Das Gebiet des Forums umfasst die Stadt und die Gemeinden, welche durch die Spitex Region Kreuzlingen betreut werden. Dies ermöglicht sowohl den Betroffenen wie auch den Fachpersonen einen direkten Kontakt zu lokalen Angeboten der Palliative Care. Palliative Care ist nicht altersbezogen, sondern die Lebens- und Krankheitsumstände sind massgebend für dessen Einsatz. Jeder Einwohner hat das Recht auf eine umfassende Betreuung und Beratung, wenn seine Erkrankung nicht mehr heilbar ist und Lebensqualität in den Vordergrund rückt. Um diese Aufgabe zu bewältigen, sind sowohl die Fachleute wie auch die Politik gefordert. Das Forum bietet dazu den Raum für eine effiziente Zusammenarbeit unter allen Akteuren zugunsten der Patienten sowie deren Angehörigen. eingesandt

26 KREUZLINGER KONFIRMANDEN Am Sonntag, 22. April, wurden in der Stadtkirche Kreuzlingen konfirmiert (Bild links): Senay Esen, Rebecca Gastl, Jolina Gioia, Lea Hirt, Seline Hamann, Leonie Neuweiler, Maximilan Mössner, Noah Pleuler, Vanja Schwub, Amelie von Sodern, Sina S. Steinemann, Jonas Weihrich. Als Thema wählte die Gruppe «timeless». Musikalisch wurde sie von Silvio Fantauzzi begleitet. Die Eltern gestalteten eine aufwändige Dekoration zum Thema. Am Sonntag, 29. April, wurden in der Stadtkirche Kreuzlingen konfirmiert: Eric Dullnig, Lukas Geiger, Janic Gysler, Julian Hofer, Silvan Lang, Matthias Haller, Leandro Lioi, Jonas Müller, Felix Rieche, Patrick Schmid, Martin Schneeberger, Vivienne von Massenbach, Alex Wolfender, Gabriel Wolfender. Als Thema wählte die Gruppe «Zeit». Die Eltern gestalteten eine aufwändige Dekoration zum Thema. Die Kirche dankt speziell Jochen Gsell für die liebevolle Begleitung im Konfjahr. eingesandt

24 Kino/Filmtipps

KreuzlingerZeitung

Kino Konstanz

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Freitag, 4. Mai – Mittwoch, 9. Mai CineStar – im Lago-Center – Tel. 0049 7531 36 34 910 www.cinestar.de/de/kino/konstanz-cinestar/ Fr

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HERRliche Zeiten (ab 16) Neu

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No Way Out (ab 12) Neu

17:30 17:30 17:00 17:30 17:30 17:30 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 23:00 23:00 23:00

No Way Out OV (ab 12) Neu Sherlock Gnomes (ab 0) Neu

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4. Mai 2018

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Sherlock Gnomes 3D (ab 0) Neu

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7 Tage in Entebbe (ab 12) Neu

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7 Tage in Entebbe OV (ab 12) Neu

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Scala im Cinestar – im Lago-Center – Tel. 0049 7531­­363 49 10 – www.cinestar.de/de/kino/konstanz-cinestar/

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Avengers: Infinity War (ab 12)

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Die Nacht der Nächte OmU (ab 0) Neu Scala

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The Death of Stalin (ab 12) Neu Scala

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Avengers: Infinity War 3D (ab 12)

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Film Stars Don’t Die in Liverpool (ab 6) Neu Scala

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Transit (ab 12) Neu Scala

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Avengers: Infinity War 3D OV (ab 12)

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Early Man – Steinzeit bereit (ab 0)

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Solange ich atme (ab 12)

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A Quiet Place (ab 16)

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Der Sex Pakt (ab 12)

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Ready Player One (ab 12)

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Ready Player One 3D (ab 12)

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Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer (ab 0)

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Midnight Sun (ab 0)

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Peter Hase (ab 0)

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Maria Magdalena (ab 12) Unsere Erde 2 (ab 0) Red Sparrow (ab 16)

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I Feel Pretty (ab 6) CineLady

Lady Bird OV (ab 0) Scala Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums (ab 0) Scala

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14:30 13:15 13:15

3 Tage in Quibéron (ab 0) Scala

18:00 11:15

Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt (ab 0) Scala

11:00 Änderungen und Irrtümer vorbehalten

Zebra Kommunales Kino Konstanz e. V. Telefon: 0049 7531 60 162 – www. zebra-kino. de Fr GBR / FRA / USA 2017, 89 Min., Regie: Lynne Ramsay, Mit: Joaquin Phoenix, Ekaterina Samsonov, John Doman u.a., Englische Originalversion mit deutschen Untertiteln

Sa

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14:30 20:15 20:00 Änderungen und Irrtümer vorbehalten

19:30 21:45 20:45 20:00 22:00

Blanka (ab 6) ITA / PHL / JPN 2015, 75 Min., Regie: Kohki Hasei, Mit: Jomar Bisuyo, Raymond Camacho, Cydel Gabutero u.a., Tagalogische Originalversion mit deutschen Untertiteln

Sonderveranstaltung: Sneak Preview 19:45

Rampage 3D (ab 12) Preview Wahrheit oder Pflicht (ab 16) Preview

11:15 20:45 18:30 18:30

A Beautiful Day – You Were Never Really Here (ab 16)

15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 18:30

Sneak Preview OV (ab 18)

Liliane Susewind (ab 0) Preview

20:00 15:00 15:30

Das Leuchten der Erinnerung (ab 12) Seniorenkino Scala

17:15 17:15 22:45

Die Verlegerin (ab 6) Die kleine Hexe (ab 0)

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20:30 15:00

Auf der Jagd – Wem gehört die Natur? (ab 6) Preview Scala

Lady Bird (ab 0) Scala 15:17 to Paris (ab 12)

11:00

?? ??, ?? Min., Regie: ??, Mit: ??,??,?? u.a. Originalversion mit deutschen Untertiteln

Animal Pride presents: The End of Meat – Eine Welt ohne Fleisch (ab 0) DEU 2017, 94 Min., Regie: Marc Pierschel, Mit: Jason Ball, Gene Baur, Ryan Bethencourt u.a., Mehrsprachige Originalversion mit deutschen Untertiteln

20:00 19:00 22:00

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19:30

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KreuzlingerZeitung

Nr. 18

AMTLICHE TODESMELDUNGEN

SERVICE

4. Mai 2018

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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Gestorben am 2. Mai 2018 Uebersax, Alexandra von Thöringen BE geboren am 15. Oktober 1971 wohnhaft gewesen in Kreuzlingen, Wasenstrasse 33

Evangelische Kirchgemeinde Kreuzlingen www.evang-kreuzlingen.ch

Katholische Kirchgemeinde Kreuzlingen www.kath-kreuzlingen.ch

Sonntag, 6. Mai

Pfarrei St. Ulrich

9.45 Uhr: Gottesdienst Kirche Kreuzlingen Pfr. Gunnar Brendler mit dem Kirchenchor Safenwil 19.00 Uhr: Taizé-Abendgebet Kirche Kreuzlingen

Donnerstag, 10. Mai

Jedes Kind dieser Welt hat das Recht, Kind zu sein. Ganz einfach. www.tdh.ch

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IMPRESSUM

9.45 Uhr: Auffahrt Gottesdienst Kirche Kurzrickenbach Pfr. Gunnar Brendler

NOTDIENST Notfallkreis Nr. 7 «Region Kreuzlingen» Bätershausen, Bottighofen, Gottlieben, Illighausen, Kreuzlingen, Landschlacht, Lengwil, Münsterlingen, Neuwilen, Oberhofen, Scherzingen, Schönenbaumgarten, Schwaderloh, Tägerwilen, Triboltingen, Wäldi, Zuben Wenn der Hausarzt oder dessen Stellvertreter nicht erreichbar ist, rufen Sie bitte die Notfallnummer 0900 000 199 (1.93 Fr./Min.) an. Notfallkreis Nr. 8 «Amriswil-Obersee» Amriswil, Almensberg, Altnau, Auenhofen, Biessenhofen, Brüschwil, Dozwil, Engishofen, Güttingen,Hagenwil, Hatswil, Hefenhofen, Herrenhof, Kesswil, Langrickenbach, Muolen, Oberaach, Niederaach, Räuchlisberg, Schocherswil, Sommeri, Uttwil Wenn der Hausarzt oder dessen Stellvertreter nicht erreichbar ist, rufen Sie bitte die Notfallnummer 0900 000 327 an.

17. Jahrgang

Samstag, 5. Mai 8.00 Uhr: Rosenkranzgebet (Fatima) 9.00 Uhr: Hl. Messe Anschliessend Kaffee im Ulrichshaus 17.00 Uhr: Beichtgelegenheit 18.00 Uhr: Hl. Messe

Sonntag, 6. Mai 11.00 Uhr: Hl. Messe Mitwirkung der Frauenkantorei 18.00 Uhr: Processione della Madonna di Fatima 19.00 Uhr: Ökumenisches TaizéAbendgebet In der Evangelischen Kirche

Montag, 7. Mai 18.00 Uhr: Maiandacht Mit dem Kirchenchor

Dienstag, 8. Mai 19.00 Uhr: Hl. Messe

Stefan Böker (sb), Emil Keller (ek), Jasmin Lubinsky (jl) Tel: 071 678 80 34, redaktion@kreuzlinger-zeitung.ch

Inserate Petra Probst, Dagmar Holynsky, Doris Schneider Tel: 071 678 80 39, inserate@kreuzlinger-zeitung.ch Layout: Willy Messmer, Regina Weißenberger Druck: Druckerei Konstanz

10.30 Uhr: Hl. Messe, Mitwirkung Familienband 15.30 Uhr: Rosenkranzgebet in Bernrain 19.30 Uhr: Adory, Lobpreisabend für junge Menschen

Dienstag, 8. Mai 8.30 Uhr: Hl. Messe Anschliessend Zmorge im Stefanshaus 19.00 Uhr: Musikalische Maiandacht mit dem Stefanschor in Bernrain

Mittwoch, 9. Mai 14.00 Uhr: Gebet um Frieden

Donnerstag, 10. Mai Christi Himmelfahrt 10.30 Uhr: Hl. Messe zum Fest Christi Himmelfahrt

Freitag, 11. Mai Ab 14.30 bis 21.30 Uhr: Pfingstnovene mit Pater Lang in Bernrain

10.15 Uhr: Wortgottesdienst im Meeresstern 17.00 Uhr: Beichtgelegenheit 18.00 Uhr: Hl. Messe vor Christi Himmelfahrt 19.00 Uhr: Ital. Rosenkranzgebet

Donnerstag, 10. Mai Christi Himmelfahrt 11.00 Uhr: Hl. Messe

Breitenrainstrasse 21 Kreuzlingen www.bodensee-planetarium.ch

Freitag, 4. Mai 20:00 Uhr: U2 – Die Musikshow ab 10 Jahren

Freitag, 11. Mai 15.00 Uhr: Rosenkranzgebet in der Ölbergkapelle 18.30 Uhr: Anbetung 19.00 Uhr: Hl. Messe

Samstag, 5. Mai 15:00 Uhr: Milliarden Sonnen – Eine Reise durch die Galaxis ab 12 Jahren

16:45 Uhr: Ferne Welten, fremdes Leben ab 12 Jahren

Pfarrei St. Stefan, Emmishofen

Verlag, Inserate, Redaktion

Redaktion

Sonntag, 6. Mai

Mittwoch, 9. Mai

Amtliches Publikationsorgan für Kreuzlingen, Kemmental, Lengwil, Tägerwilen. Auflage: 24 800 Exemplare, Erscheinung: freitags, Abonnentenpreis: 60,– SFr. KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b, 8280 Kreuzlingen, Tel: 0716788030, Fax: 0716788040, info@kreuzlinger-zeitung.ch, www.kreuzlinger-zeitung.ch Geschäftsleitung: Nina Herzog

18.00 Uhr: Hl. Messe

Fernsehprogramm

Freitag, 4. Mai

Swisscom TV / UPC (Kanal 988)

8.30 Uhr: Bibelgruppe mit Eva Panek im Stefanshaus 18.30 Uhr: Rosenkranzgebet, gleichzeitig Beichtgelegenheit 19.15 Uhr: Hl. Messe

Do./Fr., 03./04.05

Sporttalk UHCT & Die Bühne Gäste: Benjamin Kuhn, Roger Cotting, Thomas Bitschnau

Samstag, 5. Mai

www.bodenseetv.ch

11.00–16.00 Uhr: Kindersamstag im Stefanshaus

Sonntag, 6. Mai 14:00 Uhr: Kaluoka’hina – Das Zauberriff ab 5 Jahren

15:45 Uhr: Limit – Expedition zum Rand der Welt, ab 10 Jahren Mittwoch, 9. Mai 14:45 Uhr: Kaluoka’hina – Das Zauberriff ab 5 Jahren

16:15 Uhr: Das Kleine 1x1 der Sterne ab 6 Jahren

19:00 Uhr: Öffentlicher Abend in der Sternwarte, ab 5 Jahren

RÄTSEL

26 Gedenkstätte

Göttersitz der nord. Mythologie

kleine Insel im Wattenmeer

nicht alt

KreuzlingerZeitung englische Biersorte

Westschweiz. Kanton

südim deutsch: Dienst nicht wirken wahr?

Ausbilder, Pädagoge

französischer unbest. Artikel

Schnellsendung

Tal in Graubünden kreisrunde Stütze kleine Hütte

1

Schneehütte der Eskimos

südamerikanischer Kuckuck

Vorname Zolas † 1902

sehr betagt

grasartige Sumpfpflanze

Initialen der Nannini

6

tropische Baumeidechse

männSchweiz. unbelicher stimmter Maler franz. (Rolf) Artikel Artikel

www.lineamolina.ch

2

ein Bindewort

Teil der Bibel (Abk.)

englisch: tun, machen

Beingelenk

ungefähr

BOXSPRING Bett Mitbesitz feste Redewendung

2950,– Fr.

Initialen Kishons

Gewinn: Gutschein von linea molina im Wert von Fr. 30.–

Gesetz, Anordnung

nord. Wassergeist

aufrollbare Sichtblende

erster dt. Bundeskanzler

stellver. Bahnhofsvorsteher

Sänger der 60er (Paul)

Frauenname

gekörntes Stärkemehl

männliches Modemodell

Skandal

afrikanischer Strom

Schweiz. Dichter, † 1881

Abk.: Freitag

US-kanadischer Grenzsee

3

Heil- und Gewürzpflanze

Einstand beim Tennis

besitzanzeigendes Fürwort

germanische Gottheit

9

13

Seil zum Segelzusammenholen

Westernschauspieler † (John)

bergm.: Kohlenabbaufront Rallenkranich

betrachten

Abk.: Kantonsschule

10

Initialen Shakespeares

7

südslawischer Name für Wien Schweiz. Hauptstädter

3

Norne der Vergangenheit

Abk.: Einkaufszentrum

Hochschulen (Kw.)

4

5

6

7

8

9

10

11

5 ‚James Bond‘Film (2 W.)

12

Südsüdost (Abk.)

Zugfahrplan

2

russ. Herrscher † 912

kleines Insekt französisches Adelsprädikat

11

Auflösung des letzten Rätsels

Eingänge (franz.)

europäische Hauptstadt

Stoff langweilig, geschm.los

Aktie (engl.)

betriebsam

4

Kolloid

8

englisches Zahlwort: vier

feines Pulver

Drohwort Sinnesorgan

Verlockungen

westl. Militärbündnis (Abk.)

nicht wenig

altrömischer Autor von ‚Fasti‘

180x200 cm

Dachrinne

1

‚Jesus‘ im Islam

8280 kreuzlingen

Gewinner vom letzten Rätsel: J. Barzangi, Landschlacht

Fleischkloss

Schweiz. Bergmassiv (St. ...)

griech. Muse der Geschichte

tel. 071 688 53 73

Gesangsstück

hetzen

französische Zustimmung

Naumburger Domfigur

romanshornerstr. 69

Abk.: Milit. Frauendienst

Kälteprodukt

ein Fruchtzucker

indischer Bundesstaat

englischer Gasthof

Strom ins Kaspische Meer

Kinderkrankheit

Feinbäcker

linea molina

mietkaufen

4. Mai 2018

abweichend

Einsicht, Begreifen Klassenbester

Stadt an der Aare

Gartengerät, Rechen

englisch: benutzen

Nr. 18

12

DEIKE-PRESS-2127-9

13

U S T E U F E L K S L I P G I L L S E S S I G Z R ON E T L M I R A D AR AN MD R K N I E T U N T C D AK AR B E E R E A S H L BO E H R N D E KOR G E T K AR T E I R E L I E F R V AG E M I M B I I N N I G B K A S A G E F I C NO HO I

E T U E D E

A N T O N

G E R S P E C HO M U AR T A BWE B P I N A L D N T R A L E

D I S K U S

N

P L E T L E AR S P E I N N I E E D N

S G T R A X E N K I N D G E RON G P HO B L E R OR D

S C G G G N R O OB B I OA E N N E

R C D H AK A S D I N E

R I T I L AN E N D T T R I T AN C R A E E T A S G E B E R U N R AG E L R F O S T E AU N

V E H A S L I T A L U N E H R E

A E S E N

WERKZEUGMACHER

Senden Sie das Lösungswort bis Mittwoch, 9.5.2018, per Postkarte od. E-Mail an: KreuzlingerZeitung, Bahnhofstr. 33b, 8280 Kreuzlingen od. an gewinnspiel@kreuzlinger-zeitung.ch (mit Adresse)

Tägerwiler Post Die lebendige Zeitung einer lebendigen Gemeinde

4. Mai 2018

Verabschiedung Dr. Seger

VERANSTALTUNGEN

Dr. med. Rolf Seger hat Ende April seine Tätigkeit als Facharzt FMH für Allgemeinmedizin in seiner Praxis an der Hauptstrasse 58 beendet und tritt in den wohlverdienten Ruhestand. Wir verabschieden uns von einem hochverdienten Allgemeinmediziner. Rolf Seger hat seine Praxis im September 1989 eröffnet und ist im Februar 1991 mit seiner Familie von Kreuzlingen nach Tägerwilen gezogen. Während fast 29 Jahren hat Rolf Seger dazu beigetragen, die medizinische Grundversorgung in unserer Gemeinde sicherzustellen. Vor der Praxiseröffnung war er als Assistenzarzt im Kantonsspital Frauenfeld, vor allem in den Bereichen Chirurgie und Gynäkologie sowie im Kantonsspital Münsterlingen in den Bereichen Pathologie, innere Medizin und Pädiatrie tätig. So hat Rolf Seger seine Tätigkeit in der damals neu gebauten Liegenschaft an der Hauptstrasse 58 mit einem prall gefüllten Wissensrucksack aufgenommen. Eine besondere Stärke von ihm ist die innere Medizin und gründliche Differenzialdiagnosen. Seine langjährigen Patienten schätzten das ruhige und zielgerichtete Vorgehen, seine grosse Kompetenz, die minutiöse Untersuchungsphase sowie die perfekt geführten Patientendossiers.

Sein breites Wissen hat er während 17 Jahren als Dozent an der Schule für praktische Krankenpflege am Kantonsspital Münsterlingen in den Gebieten Anatomie, Physiologie und Pathologie und anschliessend während neun Jahren am BBZ Weinfelden für Arzneimittelkunde bei der

Dr. Rolf Seger.

Bild: zvg

Ausbildung der Medizinischen Praxisassistentinnen mit Begeisterung weitergegeben. Die letzten 14 Jahre war Rolf Seger auch Schularzt der Mittel- und Oberstufe. Seine Frau Brigitte Seger hat sich in all diesen Jahren immer um die gesamte Administration gekümmert und ist bei Perso-

nalausfällen oder –engpässen jederzeit als Praxisassistentin eingesprungen. In der Freizeit pflegt Rolf Seger nebst dem Velofahren die Hobbies Geschichte, klassische Musik, Fischen und Querflöte. So ist er auch Gründungsvorstandsmitglied des neuen Historischen Vereins am Seerhein. Für diese breit gefächerten Interessen blieb bisher nur wenig Zeit. Das soll sich nun ändern. Wer weiss, vielleicht gibt es einmal Gelegenheit, den Querflötisten Rolf Seger bei einem Auftritt zu hören. Rolf und Brigitte Seger werden nun sicher die eine oder andere Reise geniessen und haben dann nach der Rückkehr jeweils genügend Zeit, die vielen Eindrücke zu verarbeiten. Im Namen der Gemeinde Tägerwilen danken wir Dr. med. Rolf Seger für seine langjährige Tätigkeit als Hausarzt und für sein grosses Engagement zugunsten einer gesicherten Grundversorgung in unserer Gemeinde. Wir wünschen Dir, geschätzter Rolf Seger, nur das Beste für den neuen Lebensabschnitt, vor allem gute Gesundheit und weiterhin viel Freude an deinen Hobbies, die du nun ohne Zeitnot pflegen kannst. Gemeinderat und Gemeindeverwaltung Tägerwilen

diesem Tag können Kinder Musikinstrumente ausprobieren, Interessierte können die Räumlichkeiten besichtigen.

Freitag und Samstag, 4. und 5. Mai Concerto Finale Chor Tägerwilen 20 Uhr Bürgerhalle Tägerwilen Ab 18.30 Uhr Nachtessen

Freitag, 4. Mai Unihockey Dorfcup Unihockeyclub Tägerwilen Ab 17.15 Uhr Dreifachsporthalle

Samstag, 5. Mai Unihockey Dorfcup Unihockeyclub Tägerwilen Ab Nachmittag Dreifachsporthalle

Sonntag, 6. Mai Concerto Finale, Chor Tägerwilen 13.30 Uhr Bürgerhalle Tägerwilen Ab 12 Uhr Mittagessen

Montag, 7. Mai Rechnungsversammlung der Kath. Kirchgemeinde Kreuzlingen-Emmishofen 20 Uhr, Stefanshaus Emmishofen

Dienstag, 8. Mai Nordic Walking für einen guten Zweck. «Ein Fünfliber für Spitalclowns» Treffpunkt: PP Coop 19 Uhr

Konzertreise nach Tschechien Die Jugendmusik Arbon-Horn organisiert mit ihren Partnervereinen: - Stadtmusik Arbon - Stadtharmonie Amriswil - Musikverein Eintracht Güttingen - Musikgesellschaft Brass Band Hauptwil - Musikverein Harmonie Münchwilen - Musikverein Sommeri - Musikverein Uttwil - Musikverein Tägerwilen eine Reise von 50 Kindern und Jugendlichen (Jahrgang 91 bis 07) nach Tschechien. Vom 11. bis 19. Mai reist das JMSAH Orchester 2018 nach Susice/CZ und wird im Jubiläumsjahr (100 Jahre Tschechoslowakischer Unabhängigkeitserklärung) drei Konzerte geben, zusammen mit dem lokalen Chor (100 Jugendliche und Erwachsene). Am 26. Mai findet in der Rondelle Arbon der «Tag der Musik» statt. An

Nr. 18

Um 16 Uhr findet das einzige Abschlusskonzert vom JMSAH Orchester 2018 in der Schweiz statt, im Seeparksaal in Arbon. eingesandt

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Die Gemeindeverwaltung, der Werkhof und die Kompostieranlage sind wie folgt geschlossen: Auffahrtsdonnerstag, 10 Mai und Freitag, 11. Mai. Der Werkhof ist am Samstag, 12. Mai, wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Das Orchester der Jugenmusikschule Arbon-Horn.

VERWALTUNG, WERKHOF UND KOMPOSTIERANLAGE TÄGERWILEN Bild: zvg

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TÄGERWILER POST

Nr. 18

4. Mai 2018

KIRCHEN-AGENDA Evang. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben Samstag, 5. Mai 18 Uhr Junge Erwachsene, Diskussionsabend mit Z’nacht im Pavillon

Täglich am Nachmittag

Sonntag, 6. Mai 9.45 Uhr Konfirmationsgottesdienst in Tägerwilen (Pfarrer Philipp Widler), Thema: «Free as a bird», mit Musikteam und Kinderhüeti, Kollekte: Kinderwerk Lima, anschl. Apéro vor der Kirche (bei schönem Wetter)

Dienstag, 8. Mai

Bild: sb

ZIRKUS CASTELLO ZEIGTE SICH Die Gruppenunterkunft Castello präsentierte sich am Tag der offenen Türe einem interessierten Publikum. Die Vereinsmitglieder durften zahlreiche Gäste über den Platz führen und ihre liebevoll restaurierten Zirkuswägen zeigen. Kinder konnten lustige Spiele ausprobieren. Wie zu erfahren war, läuft die Vermietung erfolgreich. Hier werden sicher noch viele fantastische Jugendlager stattfinden. Mehr Infos auf castello-unterkunft.ch

12 Uhr Seniorenmittagstisch, Kirchweg 8; Anmeldung bis 7. Mai bei Ruedi Dütsch, 071 669 17 93

9.15 Uhr Hl. Messe

Montag, 7. Mai Singen - Bindersgartenchörli 10 Uhr im Rebhüsli

Montag, 14. Mai Singen - Bindersgartenchörli 10 Uhr im Bastelzimmer

10. Mai 2018

Mittwoch, 9. Mai 19.15 Uhr Hl. Messe zu Christi Himmelfahrt, Mitwirkung Singkreis anschliessend Grillfest

Freitag, 11. Mai 14.30 bis 21.30 Uhr Pfingstnovene mit Pater Lang in der Kapelle Bernrain

FCTchurch ref. Freikirche Zecchinel Zentrum Samstag, 5. Mai 18.30 Uhr BY (Teens 12-18)

Sonntag, 6. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Übersetzung auf Englisch

Donnerstag, 17. Mai Filmclub 14.30 Uhr im Bastelzimmer

Auffahrtsgottesdienst mit Weg nach Gottlieben

Freitag, 18. Mai Gottesdienst 10 Uhr im Bastelzimmer

Dienstag, 8. Mai 19 Uhr Maiandacht mit dem Stefanschor in Bernrain

10 Uhr Gruppenturnen und Fr. 15 Uhr im Bastelzimmer

Ab 14 Uhr Alltagsgestaltung und Aktivierung im Bastelzimmer mit Semire Bajrami

9.45 Uhr Auffahrtsgottesdienst mit Weg nach Gottlieben, (Pfarrer Philipp Widler) mit Abendmahl, Predigtreihe «Die fünf Sprachen der Liebe»: Liebe und Liebessprachen, Kollekte: Food for the Hungry, Schweiz

Sonntag, 6. Mai

Jeden Mo., Mi. und Do. Vormittag

Jeden Mi. Nachmittag

Donnerstag, 10. Mai

Kath. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben

Handarbeitsrunde ab 14 Uhr im Café Rebhüsli «Lismerstammtisch»

EVANGELISCHE KIRCHGEMEINDE

EVANGELISCHE KIRCHGEMEINDE

Auffahrtsgottesdienst in Gottlieben

Chilekafi: Verstärkung gesucht

Wir treffen uns um 9.45 Uhr vor der Evang. Kirche Tägerwilen zu einer besinnlichen Einstimmung und spazieren dann gemeinsam zur Kirche Gottlieben. Der Gottesdienst in Gottlieben beginnt um 10.30 Uhr. Wer nicht mehr so gut zu Fuss ist, ist herzlich eingeladen, direkt nach Gottlieben zu kommen. Ein Rückfahrdienst nach Tägerwilen wird angeboten. Bei schlechtem Wetter treffen wir uns direkt um 10.30 Uhr in der Kirche Gottlieben zum Gottesdienst. Bei unsicherer Witterung Auskunft am Mittwoch unter 071 669 21 76.

Kaffee trinken, Gemeinschaft erleben, den Sonntag geniessen. Anschliessend an den Gottesdienst in Tägerwilen laden wir zu den bekannt gegebenen Terminen die Besucherinnen und Besucher zum «Chilekafi» im Kirchgemeindehaus, Kirchweg 8, ein. Wir suchen weitere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zur Unterstützung des Teams. Ihr Einsatz wäre ca. zweimal im Jahr vorgesehen. Annerös Pinggera gibt gerne weitere Auskünfte (Tel. 071 669 39 35). Anmeldung im Sekretariat: sekretariat@evangtaegerwilen.ch oder 071 669 21 76. Evang. Kirchgemeinde

Evang. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben

Tägerwilen-Gottlieben

Donnerstag, 24. Mai Jass – und Spielnachmittag 14.30 Uhr im Bastelzimmer Mit dem Frauenverein Tägerwilen

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN Nächste Sprechstunde beim Gemeindepräsidenten Samstag, 5. Mai 11 bis 12.30 Uhr Per E-Mail können Sie mich ausser während meinen Ferien aber immer erreichen. markus.thalmann@taegerwilen.ch Termine nach Vereinbarung sind jederzeit möglich. Nächste Sprechstunde voraussichtlich am 19. Mai. GEMEINDEPRÄSIDIUM

Nr. 18

TÄGERWILER POST

4. Mai 2018

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Bauauflage Öffentliche Auflage vom 4. bis 23. Mai 2018 Gesuchssteller und Grundeigentümer Gschwend Alexander Wellhauserweg 35a

Besuchen Sie David Dimitri Der Seiltänzer und Performer David Dimitri kommt mit seinem Ein-MannZirkus zum ersten Mal in unsere Region und wird in Tägerwilen auf der Gemeindewiese vier Vorstellungen geben. Während einer Stunde kann man beste Unterhaltung geniessen. Die Schlussnummer ist ein Hochseilakt, der aus dem Zelt führt, mit einem steilen Abstieg auf den Gemeindehausplatz. Dort kann man mit dem Künstler Tuchfühlung aufnehmen. Reservieren Sie sich doch bereits heute einen dieser Termine.

Vier Öffentliche Vorstellungen

Bauvorhaben

Donnerstag, 24. Mai, 20 Uhr Freitag, 25. Mai, 20 Uhr Sonntag, 27. Mai, 14 Uhr Sonntag, 27. Mai, 17 Uhr.

Änderungsgesuch neuer Standort

Keine nummerierten Plätze

Wärmepumpe, Verlängerung

Reservationen nimmt ab fünf Personen das Sekretariat der Gemeindever-

8500 Frauenfeld

Vordach Carport, zwei neue

29

Der Seiltänzer zeigt dem Publikum sein spannendes Programm.

waltung Tägerwilen entgegen. Der Eintritt beträgt 20 Franken pro Person, Kinder bis zwölf Jahre zehn Franken. Das Zelt fasst rund 240 Personen. Es

Bild: zvg

wird also auch für Kurzentschlossene genügend Platz haben. Die Kasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Verein Konzerte Tägerwilen

Fenster Liegenschaft Nr. 1747 Lage

Hinterdorfstrasse 30

Gesuchssteller und Grundeigentümer Gschwend Daniel Hinterdorfstrasse 28 8274 Tägerwilen Bauvorhaben Änderungsgesuch neuer Standort Wärmepumpe Liegenschaft Nr. 1748 Lage Hinterdorfstrasse 32

Gesuchssteller und Grundeigentümer Plancherel Ursula und André Rüselweg 4 8274 Tägerwilen Bauvorhaben Sitzplatzüberdachung Liegenschaft Nr. 1074 Lage Rüselweg 4

Wer ein rechtliches Interesse nachweist, kann während der Auflagefrist gegen das Bauvorhaben beim Gemeinderat schriftlich und begründet Einsprache führen. BAUGESUCHSZENTRALE TÄGERWILEN

Jetzt ist es soweit: Concerto Finale Genau dieses Wochenende findet das Concerto Finale vom Chor Tägerwilen in der Bürgerhalle statt. Neben dem fulminanten, musikalisch wunderbar unterhaltenden Programm und köstlichem frisch gekochtem Essen, werden noch folgende besonderen Highlights geboten:

Bild: zvg

• Freitagabend: Premiere • Samstagabend: Begrüssung der neuen Dirigentin Rebecca Heudorfer • Sonntagnachmittag: Würdige Verabschiedung von Claudia Hugentobler Falls Sie noch nicht im Besitz eines Tickets sind, können Sie sich dies entweder online (jeweils bis zwölf Stunden vor dem jeweiligen Konzert) oder auch an der Abendkasse besorgen. Einen

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Sanierung Hauptstrasse, Teilbereich Bahnhofstrasse – alte Gleisstrasse Informationsveranstaltung Dienstag, 8. Mai, 19 Uhr Bürgerhalle Tägerwilen Eingeladen sind alle Interessierten. BAUVERWALTUNG TÄGERWILEN

spannenden Einblick in die Proben und Interessantes über den Chor erfahren Sie in der Fernsehsendung, welche am 28. April im Kreuzlinger TV ausge-

Ochsen wieder offen Das Restaurant Ochsen an der Gottlieberstrasse 5 in Tägerwilen wird am 18. Mai wieder seine Türen für Sie öffnen. Wir sind froh, mit Peter Schmikli und seiner Partnerin Nikoletta Szabo einen erfahrenen Koch und motivierte Gastgeber gefunden zu haben und wünschen den Beiden einen erfolgreichen Start und ein herzliches Willkommen in Tägerwilen. Familie Lussi

strahlt wurde (jetzt noch online anzusehen auf www.chor-taegerwilen.ch). Lassen Sie sich dieses einzigartige Konzert nicht entgehen! eingesandt

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Verstorbene Tägerwiler Einwohner - Bachmann Kurt, 1934, Torggelgasse 11 – gestorben am 24. April 2018 - Müller-Hagenbuch Ruth, 1931, Im Bindersgarten 3 – gestorben am 26. April 2018 BESTATTUNGSAMT TÄGERWILEN

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TÄGERWILER POST

Nr. 18

4. Mai 2018

Dorfcup am Wochenende

Gabriel Matos Pires wurde Dritter bei den unter Zwölfjährigen. Jonathan Erny hatte bei den unter 16-Jährigen die Nase vorn. Leena Pfister sicherte sich Gold bei den unter 14-Jährigen. Bilder: zvg

Erfolgreich am Wahldreikampf Ein sehr erfolgreicher Start in die Freiluft-Wettkampfsaison gelang den LAR-Athleten mit der Teilnahme am Wahldreikampf in Guntershausen. Bei besten Voraussetzungen – letztes Jahr mussten die Anlagen noch am Vorabend vom Schnee geräumt werden – erkämpften sich die 13 Athleten der LAR Tägerwilen-Kreuzlingen drei Po-

destplatzierungen. Mit starken Leistungen konnten sich Leena Pfister (U14 W) und Jonathan Erny (U16 M) den Kategoriensieg sichern. Eine weitere Podestplatzierung gelang Gabriel Matos Pires (U12 M) mit dem 3. Rang. Nur knapp verpassten Colin Stadler (U18 M) im 4. Rang und Lilian Rutishauser (U12 W) im 5. Rang das Po-

dest. Erfreulich auch die sehr guten Leistungen der weiteren LAR-Athleten am Start – viele durften sich bereits schon wieder die ersten PBs notieren lassen. Herzliche Gratulation allen Athleten für den Einsatz und die starken Leistungen. Bilder und Rangliste auf www.lartaegerwilen.ch. eingesandt

Der UHCT freut sich, euch zum 23. Dorfcup begrüssen zu dürfen. Auch in diesem Jahr lockt das Turnier zahlreiche Mannschaften zum Mitspielen an. In diesem Jahr findet neu am Freitagabend, parallel zum Dorfcup, die Firmen Trophy statt. Wie bereits letztes Jahr, werden sich am Samstagabend die Turnvereine wieder die Klinke in die Hand geben. Bereits zum vierten Mal findet am Samstagmorgen ab 9.30 Uhr die Thurgauer Kids Liga statt. Hier duellieren sich sechsbis achtjährige Mädchen und Jungs um den Tagessieg. Gerne werdet ihr in der Festwirtschaft mit Speis und Trank verwöhnt. In der Bar wird zum Motto «50s Rock’n’roll» gefeiert. Ein sehr grosses Dankeschön geht an alle Sponsoren und Gönner. Ebenso bedankt sich der UHCT bei allen, die dabei helfen, dass der Dorfcup jedes Jahr ein voller Erfolg wird! Wir wünschen allen Spielern und Teams ein faires Turnier und viel Spass am Dorfcup 2018! UHC Tägerwilen

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis Am 4. und 5. Mai findet der tradtitionelle Dorfcup des Unihockeyclubs Tägerwilen statt. An diesem Wochenende wird auf dem Areal der Sekundarschule eine Festwirtschaft mit Bar betrieben, die Lärmimmissionen geben wird. Je nach Windverhältnissen werden diese Lärmquellen für etliche Einwohnerinnen und Einwohner gut hörbar sein. Wenn man nicht selber am Feiern ist, kann das sehr unangenehm sein. Umso mehr ist Verständnis gefragt. Für Ihre Toleranz möchte ich Ihnen auch im Namen des UHCT im voraus ganz herzlich danken. Die Bewilligung wurde bis jeweils 2 Uhr erteilt. Der einmal jährlich stattfindende Dorfcup ist die wichtigste Einnahmequelle des Vereins. Nicht zuletzt dank diesem Anlass ist es dem UHCT möglich, eine vorbildliche Jugendarbeit zu betreiben. Ihr Verständnis hilft also indirekt mit, den Jungen einen wichtigen Mosaikstein für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten zu GEMEINDEPRÄSIDIUM können.

Italienisch für Anfänger Pro Senectute Thurgau bietet für Menschen ab 55 Jahren an der Parkstrasse 8 in Kreuzlingen einen Italienisch-Anfängerkurs an. Die Lektionen werden wöchentlich, jeweils dienstags bis 3. Juli von 13.30 bis 15.30 Uhr, durchgeführt. Vi parliamo in italiano. Ihr Herz schlägt für die italienische Lebensfreude, Pizza und Pasta, die italienische Sprache und Kultur? Unsere Kursleitenden freuen sich, Ihnen ihre Muttersprache näher zu bringen. Auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Lernen Sie mit Gleichgesinnten und wenden Sie die erworbenen Kenntnisse bei der nächste Reise im Tessin oder in Italien an. Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83. Pro Senectute Thurgau Dominik Linder

KreuzlingerZeitung

Nr. 18

4. Mai 2018

MARKTINFOS

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Die Welt der Bio-Bauern entdecken Das Thema Bauernhof zieht mit den landwirtschaftlichen Maschinen und zahlreichen Tieren viele Kinder in seinen Bann. Aber auch für Erwachsene kann das Thema BioBauernhof, bei dem Umwelt und Tierwohl im Fokus stehen, von Interesse sein. Vom 8. bis 19. Mai holt das Karussell den Bio-Bauernhof ins Einkaufszentrum.

Nachhaltigkeit auf der Strasse

Gross und Klein können spielerisch den Bauernhof bewirtschaften. Bild: zvg

Kreuzlingen. Den richtigen Knopf gedrückt halten und schon setzt sich der kleine Traktor in Bewegung. Die Räder rollen über das Feld. Hinten rattert der Anhänger, vorne wird ein Heuballen vorsichtig balanciert. Vorbei geht es an Zäunen, Kühen und Bäumen zur Scheune. Hier lagern schon zwei weitere Heuballen. Damit ist es geschafft. Drei Heuballen mit einem ferngesteuerten Traktor ins Lager zu fahren erfordert viel Geschick und Fingerspitzengefühl. Während des NaturaplayEvents im Karussell stehen die kleinen

Traktoren vom 8. bis 19. Mai für alle zum Üben bereit.

Spielerisch den Bio-Bauernhof kennenlernen Während des Naturaplay-Events erleben die Besucherinnen und Besucher des Einkaufszentrums spielerisch das Leben auf einem Bio-Bauernhof. Neueste Technologien ermöglichen es, mitten im Einkaufszentrum Äpfel zu pflücken oder Kühe zu melken. Mit einer Virtual-Reality-Brille erhalten

Kunden einen 360°-Rundumblick auf einen Bauernhof mit Bio-Betrieb. Im 38 Quadratmeter grossen Diorama sind die ferngesteuerten Traktoren beherbergt. Mit diesen findet jeweils am Mittwoch- und Samstagnachmittag der exklusive «Hello Family Contest» der ferngesteuerten Traktoren statt. Mittwochs starten die Traktoren von 14 bis 17 Uhr, samstags von 13 bis 16 Uhr. Dabei gibt es tolle Präsente als Belohnung für erfolgreiche HeuballenSammler.

Im Rahmen des Naturaplay-Events stellt das Karussell zusammen mit den drei Toyota-Garagisten das Automodell Mirai vor. Die Garage Schlauri aus Kreuzlingen, die Emil Frey AG aus Frauenfeld und die Dorfgarage Sulgen AG aus Sulgen sind am 9. Mai von 13.30 bis 18 Uhr zu Gast. Der vorgestellte Toyota Mirai ist die erste Wasserstoff-Limousine in Grossserie. Mit seinem Brennzellenmotor fährt der Mirai kostengünstig und umweltschonend. Die Garagisten erklären alles Wissenswerte zu diesem besonderen Fahrzeug.

Bio erleben und gewinnen Tolle Gewinne werden zum Naturaplay-Event verlost. Mit den ersten Preisen, einem Toyota Auris Hybrid und zehn Allegro E-Bikes, sind die zukünftigen Gewinnerinnen und Gewinner umweltbewusst unterwegs. Ausserdem gibt es noch Familienferien auf einem Bio-Bauernhof, Coop Naturaplan Geschenkkörbe und natürlich auch ferngesteuerte Traktoren zu gewinnen. eingesandt

Jetzt wird wieder das Tanzbein geschwungen Im Mai werden wieder die Tanzschuhe angezogen. Der Maitanz auf dem Stelzenhof ist eine Tradition, die schon seit 1933 von der Familie Kamm gepflegt wird. Das Musikerehepaar Claude und Susy Rippas-Lüthy spielten Bach. Bild: zvg

20-jähriges Jubiläum Kreuzlingen. Am Freitag, 20. April, trafen sich 80 Gäste zum runden Jubiläum der Stiftung Sokrates. Mit einer Benefizgala zu Gunsten der Stiftung wurde der Anlass gebührend gefeiert. Nach einer herzlichen Begrüssung durch den Leiter der Klinik Sokrates, Guido Schaub, durften sich die Gäste über das hervorragende Menü des Küchenchefs Georg Flohr freuen. Das Musikerehepaar Claude und Susy Rippas-Lüthy umrahmten den Abend musikalisch. In perfekter Harmonie spielten der Trompeter und die Konzertpianistin anspruchsvolle Stücke von Johann Sebastian Bach. Der Stiftungspräsident Dr. Fritz Jaisli

erläuterte das Engagement der Stiftung. Beeindruckend waren dabei nicht nur die bereits erreichten Ziele sondern auch die vielen Dankesschreiben und Rückmeldungen von Patienten, Schülern und Eltern. Das freundliche Personal betreute die Gäste liebevoll und sorgte dafür, dass sich alle wohl fühlten. Der wunderbare Sonnenuntergang, die Stille des Bodensees, die Enten, Schwäne und die süssen Alpakas gaben dem Abend einen würdigen Rahmen und machen das Gesundheitszentrum Bodensee zu dem was es ist – eine Oase der Ruhe, des Friedens und der Erholung für alle Gäste und Patienten. eingesandt

bis zu Rock, Pop und Oldies finden sich Titel im Repertoire. Die Schweizer Schlagerband ComBox heizt den Tanzbegeisterten am 10. und 27. Mai ordentlich ein und sorgt dafür, dass kein Fuss mehr still steht. Am Pfingstmontag, 21. Mai, locken die Sunnyboys von VivaPeople mit ihrem Party-Mix die Gäste von den Stühlen. Von BonJovi über ABBA und AC/DC bishin zu Elvis Presley haben die Jungs musikalisch so einiges auf dem Kasten. Der Maitanz ist ein generationenübergreifendes Ereignis. Er zieht Tänzer, Romantiker, Liebende, Verliebte, Naturliebhaber, Träumer, Singles und Geniesser jeden Alters an. eing.

Weinfelden. Live-Musik zum Tanzen, vom volkstümlichen Stimmungslied über Rock’n’Roll bis zu den neuesten Beats machen Party-Laune. Am Stelzenhof geniessen Kenner Party, Natur und Kulinarisches openair in der wunderschönen Gartenwirtschaft. Die Maitänze finden an drei Sonntagen im Monat, dem 6., 13. und 27. Mai, sowie an Auffahrt, 10. Mai, und am Pfingstmontag, 27. Mai statt. Für Frühaufsteher jeweils von morgens um 5 bis 9 Uhr und für Langschläfer jeweils nachmittags von 14 bis 18 Uhr. Am 6. und 13. Mai bieten die Party Fäger Unterhaltung der Extraklasse. Im Musikprogramm des Duos ist für jeden Geschmack etwas dabei. Von Schlager und Volksmusik Auf dem Maitanz ist Spass garantiert.

Bild: zvg

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