Willich erleben 02/2018

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Forderverein Alperhof feiert Einjahriges

„W

ir möchten die Einrichtungsleitung unterstützen, wenn der Bedarf über das hinausgeht, was über den Träger-Anteil – in diesem Fall die Stadt Willich – finanzierbar ist“ – so erklären Isolde Spohr-Purnhagen (1. Vorsitzende), Bernadette Wieland (2. Vorsitzende) und Ulrich Kemmerling (Kassenwart) die Intention des „Fördervereins Alperhof“. Die Elterninitiative zur Unterstützung der städtischen Kindertageseinrichtung Alperhof hat sich vor rund einem Jahr gegründet – damals mit 24 Eltern, heute sind es schon ca. 30 Eltern, die mitmachen. Der Förderverein setzt aber auf Zuwachs, erläutert Kemmerling: „Wir möchten die Eltern gewinnen, die jetzt im Sommer ihre Kinder neu in den Kindergarten bringen. Schön wäre es natürlich auch, wenn andere Interessierte sich noch einbringen würden“. Der Verein hat daher einen sehr geringen Jahresbeitrag (€ 12,-) angesetzt. Aufhänger der Vereinsgründung war damals die Haushaltssperre, die die Stadt Willich verhängen musste. Damals hatten sich die Eltern gefragt, wie sie die Einrichtung und damit verbunden die Entwicklung ihrer Kinder besser fördern können. „Die Vereinsform bietet uns die Möglichkeit, Gelder gegen Spendenquittung entgegen zu nehmen. Über die Verwendung entscheiden

Die Galerie-Leisten auf den Fluren der KiTa wurden ebenfalls über den Förderverein finanziert. Jetzt können die Kids ihre Zeichnungen präsentieren, freuen sich Sylke Küppenbender, Ulrich Kemmerling, Isolde Spohr-Purnhagen, Nicole Jammers 85x186Werleben2.qxp_Layout 1 04.04.17 12:02 Seite 1 und Bernadette Wieland.

wir dann immer gemeinsam mit der KiTa-Leitung“, so Isolde Spohr-Purnhagen. Der Verein sei mit seiner Arbeit immer in die aktu- Die Roller und Rädchen wurden in verschiedenen Größen ellen Entwicklungen in angeschafft, damit alle Kinder sie nutzen können. der KiTa eingebunden. Wichtig ist dem Vorstand aber auch, dass der Verein sich einfach bekannt macht, um vielleicht örtliche Unternehmen für eine Unterstützung zu gewinnen. Der Verein ist für die Einrichtungsleiterin Sylke Küppenbender eine willkommene Ergänzung, „es gab noch nie einen Förderverein. Das war zwar immer mal wieder Thema, wurde aber in den Jahren seit der Gründung nie realisiert“. Wie bei vielen anderen KiTas oder Schulen gebe es auch im Alperhof einfach immer wieder Bedarfe, die sich aus der üblichen Finanzierung nicht realisieren ließen. Aus der Geschichte der Einrichtung heraus – sie war die erste integrative KiTa im Kreis Viersen und lange Zeit die einzige in der Stadt Willich – herrscht zum Beispiel immer wieder Bedarf an Material zur Förderung der Motorik. „Wir schreiben Bewegung groß und konnten gute Außengeräte anschaffen, die so nicht finanzierbar waren“, schildert Sylke Küppenbender. Die ersten Projekte wurden in Zusammenarbeit mit der KiTa-Leitung auch schon umgesetzt: So wurde eine Bananen-Schaukel für die Turnhalle angeschafft oder Rädchen und Tretroller sowie ein Kostüm den St. Martin. Außerdem engagiert sich der Verein in der „SCHUUZ-Aktion“ und sammelt alte Schuhe. In der Vorweihnachts-Zeit hatten die Eltern an einem Adventssand selbst gebasteltes angeboten und knapp 1000 Euro erzielt. „Daraus konnten sofort Wichtel-Geschenke für die drei Gruppen im Kindergarten finanziert werden“, freut sich Bernadette Wieland. Und ein anderes Ergebnis: „Man wächst durch solche Erfolge in die Arbeit rein, wird ehrgeizig und möchte noch mehr erreichen“, so Spohr-Purnhagen. Infos auf: wwwkitaalperhof.de

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