Kaiserau

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Die ehemalige Bergarbeitersiedlung Kaiserau der Zeche Kurl

Einleitung Von den ehemaligen 8 Sektionen stehen nur noch 2 und zwar die Sektionen 8 und 7, allerdings nicht mehr vollständig. Deshalb wird für Interessierte die Lage aller Sektionen und weitere Informationen über die ehemalige Bergarbeitersiedlung der Zeche Kurl mitgeteilt. Zeche Kurl Im Jahre 1856, wurde die Zeche Kurl abgeteuft, auf dem Gebiet der Gemeinde Husen. Heute gehört Husen zur Stadt Dortmund und bildet die kommunale Westgrenze zum Kamener Stadtteil Methler. Die unmittelbar am Zechengelände vorbeiführende Eisenbahnstrecke Dortmund-Hamm begünstigte den Standort der Steinkohlezeche. Schon 1931 wurde die Zeche Kurl stillgelegt und diente danach nur noch der Wasserhaltung bis 1978 für andere Zechen in der Umgebung. Der Pütt (wie man bei uns sagte) war nach der Aufnahme der Kohleförderung im Jahre 1859, die am weitesten östlich gelegene Zeche im Oberbergamtsbezirk Dortmund und leidete durch die ungünstige Lage an Arbeitermangel. Aus den umliegenden Dörfern gab es zu wenig Arbeiter für die Zeche Kurl zu rekrutieren. Deshalb warb man Männer aus den


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